Analyse der neuen Ausbildungsverträge 2015 in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens

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1 IAWM/JK/MR/ Analyse der neuen Ausbildungsverträge 2015 in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens INSTITUT FÜR AUS- UND WEITERBILDUNG IM MITTELSTAND UND IN KMU Vervierser Str. 4A 4700 EUPEN INHALT DER ANALYSE 1. Statistischer Vergleich zu den Vorjahren S Detailanalyse der Vertragszahlen S Hitliste der Ausbildungsberufe S Geographische Verteilung der Lehrverträge S Kursangebot an den Zentren S Ausbildungsfähigkeit und -absicht S Ausbildungsbereitschaft der Betriebe S Ein erstes Fazit S. 14 IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 1 von 1

2 1. STATISTISCHER VERGLEICH ZU DEN VORJAHREN Code Ernährung A01 Metzger - Fleischer A06 Bäcker - Konditor A09 Restaurateur A10 Schokoladenhersteller = A22 Fertiggerichtzubereiter Gesamt Code Holz C01 Bauschreiner C02 Möbelschreiner C03 Holzbauer C09 Hersteller von Holzmöbeln C11 Parkettverleger C17 Holzsäger = T02 Orgelbauer Gesamt Code Metall E02 Metallbauer E03 Kunstschmied E05 Hufschmied = E08 Karosseriereparateur E18 Installateur von sanitären Anlagen E20 Heizungsinstallateur E34 Rohrklempner = F01 Goldschmied - Juwelier Gesamt Code Mechanik G01 Maschinenschlosser G02 Kfz-Mechatroniker G Motorrad-Fahrrad-Mopedmechaniker = G06 Traktoren-Land-Gartenmaschinenmechaniker G16 Autozubehörhändler G17 Eisenwarenhändler = G20 Lkw-Mechaniker G22 Automobil-Serviceberater Gesamt Code Elektroberufe H01 Elektroinstallateur H02 Elektrowickler = H03 Radio- und Fernsehtechniker H04 Autoelektriker = H06 Kältetechniker H10 Leuchtreklamehersteller und installateur = H23 Techniker in Bild und Ton H24 IT-Fachmann H29 Wartungstechniker f. Haushalts-u. Elektrogeräte Gesamt IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 2 von 2

3 Code Baufach K01 Maurer K02 Dachdecker K03/K08 Verputzer - Fliesenleger K10/12 Steinmetz - Marmorbearbeiter N01 Glaser = S09 Hersteller Fenster/Rahmen/Türen Alu+PVC Gesamt Code Anstrich / Raumausstattung L01 Anstreicher - Tapezierer L03 Bodenbeleger L12 Polsterer - Dekorateur = Gesamt Code Druck P06 Mediengestalter Gesamt Code Körperpflege D09 Orthopädieschumacher = Q01-Q02 Friseur Q03 Zahntechniker = Q07 Kosmetiker Q04 Optiker Gesamt Code Gartenbau R02 Baum- und Pflanzenzüchter R04 Gärtner R05 Florist R08 Gärtner im Garten- und Landschaftsbau Gesamt Code Tiere V06/V08 Reithallenbetreiber/Pferdezüchter V04 Hundetrimmer Gesamt Code Andere U23 Reifenfachkraft U40/U41 Lagerfachkraft und Lagerlogistiker Gesamt Code Einzelhandel/ Dienstleistungen IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 3 von 3 W00 Einzelhändler W01 Automobilfachverkäufer W02 Verkäufer X01 Versicherungsmakler (Volontäre) X02 Bankkaufmann (Volontäre) X08 Buchhalter (Volontäre) X11 Speditionskaufmann Gesamt Total

4 2. DETAILANALYSE DER VERTRAGSZAHLEN NEUEINSTEIGER UND WIEDEREINSTEIGER Die Erhebung des Zahlenmaterials zu den neuen Lehr- und Volontariatsverträgen 2 in der Deutschsprachigen Gemeinschaft erfolgte am 1. Oktober Folgende Faktoren haben u.a. retrospektiv einen Einfluss auf das zum Stichtag erhobene Zahlenmaterial: verspätete Vertragsabschlüsse, mögliche Betriebs- oder Berufswechsel im laufenden Ausbildungsjahr und nach dem Stichtag erfolgte Vertragsabbrüche. Die Vergleichbarkeit der Daten ist allerdings gegeben, da jeweils als Stichtag der 1. Oktober herangezogen wird, an dem die gesetzliche Periode zum Abschluss von Lehrverträgen endet. Bis zum 1. Oktober 2015 wurden in den Ausbildungsbetrieben der DG 299 neue Lehr- und Volontariatsverträge unterzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr, mit 326 neuen Verträgen, ist ein Rückgang von insgesamt 8,28 % zu verzeichnen. Auch in diesem Ausbildungszyklus bleiben Lehrstellen unbesetzt: Insgesamt konnten 39 offene Ausbildungsplätze nicht mit geeigneten Bewerben besetzt werden (Vorjahr 57) GESCHLECHTERVERHÄLTNIS Im Ausbildungsjahr 2015 haben 233 Jungen und 66 Mädchen einen Lehrvertrag unterzeichnet. Die statistische Analyse ergibt, dass die Anzahl der Mädchen und jungen Frauen in der dualen mittelständischen Ausbildung minimal angestiegen ist: Der Jungenanteil liegt bei 77,93% (Vorjahr 81,60%) und der Mädchenanteil bei 22,07% (Vorjahr 18,40%). Vor allem im Einzelhandel, im Friseurhandwerk und in der Buchhaltung sind junge Frauen weiterhin stark vertreten. Des Weiteren ist zu verzeichnen, dass drei junge Frauen einen Beruf im Automobilsektor ausüben (KFZ-Mechatronikerin, Automobil-Serviceberaterin und Traktoren-, Land- und Gartenmaschinenmechanikerin). Zudem zeigt die Statistik, dass ein Lehrmädchen als Anstreicherin und ein Lehrmädchen als Lagerfachkraft einen Lehrvertrag unterzeichnet haben. Dennoch muss die ungleichmäßige Gewichtung der Geschlechterverhältnisse weiterhin kritisch betrachtet werden. Sollen zukünftig mehr Mädchen und junge Frau eine handwerkliche Profession anstreben, muss das Thema der Berufswahlorientierung vorangetrieben werden. Mädchen und junge Frauen treten nach wie vor als zukünftige Fachkräfte im Handwerk zu wenig in Erscheinung und schöpfen ihr Potential in diesem Bereich nicht aus. 1 Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im vorliegenden Text durchgängig die männliche Form benutzt. Bei allgemeinen Personenbezügen sind beide Geschlechter gemeint. 2 Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im nachfolgenden Text ausschließlich von Lehrverträgen die Rede sein, wobei die Zahlen der Volontariatsverträge dort inbegriffen sind. IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 4 von 4

5 2.4. ALTERSSTRUKTUR 60,26% der Auszubildenden waren 2015 zu Beginn der Lehre achtzehn Jahre alt oder älter. Im Vorjahr lag der Altersdurchschnitt der Auszubildenden bei Beginn der Ausbildung bei 17,96 Jahren. Der Altersdurchschnitt bei den neuen Lehrverträgen liegt 2015 wieder leicht über 18 Jahren. Das Durchschnittsalter bei Antritt der Lehre liegt bei 18,35 Jahren. Dieser Alterstrend lässt erkennen, dass die duale mittelständische Ausbildung auch bei den Abiturienten und Schülern der Oberstufe des Sekundarunterrichtes einen großen Anklang findet. Zudem steigen zahlreiche Jugendliche ins System ein, die der Schulpflicht nicht mehr unterliegen, jedoch noch keinen Abschluss vorweisen können. Hinzu gesellen sich Jugendliche, die eine erste akademische oder duale Ausbildung abgebrochen haben und einen Neustart wagen DAUER DER LEHRVERTRÄGE Die Dauer der Lehre liegt im rechnerischen Mittel bei 2,61 Jahren. Im Vorjahr lag die durchschnittliche Lehrvertragsdauer bei 2,75 Jahren. Dies zeigt, dass die Jugendlichen, die sich für eine Lehre entscheiden, bisweilen über fachliche Vorkenntnisse im ausgewählten Beruf verfügen, so dass einer Verkürzung der vertraglich festgelegten Ausbildungsdauer zugestimmt werden kann. Jedoch wird in der Regel eine Lehrvertragsdauer von drei Jahren (78,79%) festgelegt. DAUER DER LEHRVERTRÄGE JAHREN 86,62% 84,09% 82,25% 84,97% 78,79% 2 JAHREN 5,68% 6,16% 7,50% 7,36% 7,07% 1 JAHR 7,70% 9,74% 10,23% 7,67% 14,14% IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 5 von 5

6 2.6. SCHULISCHE VORBILDUNG Von den Lehrlingen, die neu in die mittelständische Ausbildung eintraten, haben: 33,67% (Vorjahr 30,99%) ein niedriges Schulniveau (2A oder 3B bestanden, Aufnahmeprüfung) 35,70% (Vorjahr 34,19%) ein mittleres Schulniveau (3A/4B oder 4A/5B bestanden) 30,63% (Vorjahr 34,82%) ein höheres Schulniveau (5A/6B, 6A/7B bestanden oder Abitur) Die Statistik zeigt, dass im Ausbildungsjahr 2015 die Mehrzahl der Jugendlichen beim Eintritt in die Lehre über ein mittleres Schulniveau verfügen. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der Jugendlichen mit geringeren schulischen Vorkenntnissen weiter gestiegen. 17 Lehrlinge schafften den Lehreinstieg über eine bestandene Aufnahmeprüfung und gehören damit zu den Bewerbern mit den geringsten schulischen Vorkenntnissen. 27,60% (Vorjahr 26,69%) aller Neueinsteiger in die Lehre verfügen bereits über Abitur bzw. das Abschlusszeugnis der Oberstufe des Sekundarunterrichtes. Anzumerken ist, dass Jugendliche, die einen Volontariatsvertrag abschließen, zwingend im Besitz des Abschlusszeugnisses der Oberstufe des Sekundarunterrichtes (Abitur) sein müssen. Diese Gruppe beeinflusst folglich die vorliegende Statistik. IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 6 von 6

7 3. HITLISTE DER AUSBILDUNGSBERUFE Beruf Norden Süden Total Platz Code W00 Einzelhändler H01 Elektroinstallateur C01 Bauschreiner E02 Metallbauer G02 Kfz-Mechatroniker A09 Restaurateur R08 Gartengestalter K01 Maurer K02 Dachdecker X11 Speditionskaufmann X08 Buchhalter Die Hitliste der Ausbildungsberufe in der Deutschsprachigen Gemeinschaft führen, wie im Vorjahr, die Einzelhändler (W00) an. Auch der Beruf des Elektroinstallateurs (H01) ist weiterhin auf den obersten Rängen vertreten. Für den Holzsektor kann ein deutlicher Rückgang der Lehrvertragsanzahl verzeichnet werden. Wurden 2014 im Berufszweig der Bauschreiner (C01) noch 33 Lehrverträge unterzeichnet, sind es in diesem Jahr insgesamt 21 neue Verträge. Dennoch erfreut sich das Berufsfeld weiterhin großer Beliebtheit und kann, trotz des Rückgangs, den dritten Platz der Hitliste belegen. Den stärksten Zuwachs verzeichnen in diesem Jahr die Buchhalter (X08). 4. GEOGRAPHISCHE VERTEILUNG DER LEHRVERTRÄGE 4.1. LEHRLINGSSEKRETARIAT ST.VITH 3 Das Lehrlingssekretariat in St.Vith vermittelte 129 (Vorjahr 149) neue Lehr- und Volontariatsverträge im Jahr Dies sind 43,14% (Vorjahr 45,71%) aller neuen Lehrverträge in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. In den Gemeinden St.Vith, Bütgenbach, Büllingen, Amel und Burg-Reuland ist die Zahl der neuen Lehr- und Volontariatsverträge im Vergleich zum Vorjahr um 13,42% gesunken. 3 Zu den Neueinsteigern werden die Lehrlinge hinzugefügt, die bereits im System waren, aber die eine Zusatzlehre starten oder einen neuen Lehrvertrag in einem anderen Beruf oder in einem anderen Ausbildungsbetrieb beginnen. IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 7 von 7

8 Süden der DG Neueinsteiger ,60% In der DG werden verkürzte Lehrverträge Total ,00% abgeschlossen, wenn Lehrlinge schon berufliche Vorkenntnisse aus den beruflichtechnischen Sekundarschulen oder aus einer vorherigen Ausbildung in einem vergleichbaren Beruf mitbringen. Durchschnittliche Dauer der Lehre 2,52 Jungen ,40% Mädchen 24 18,60% Total ,00% Der Anteil Mädchen in der Lehre liegt in den südlichen Gemeinden leicht unter dem Durchschnitt. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Anteil zudem von 19,46% auf 18,60% leicht gesunken. Durchschnittsalter beim Einstieg in die Lehre 17,6 Sowohl das Einstiegsalter, als auch die durchschnittliche Dauer der Ausbildungsverträge liegen im Süden leicht unter dem Durchschnitt LEHRLINGSSEKRETARIAT EUPEN 4 Das Lehrlingssekretariat Eupen vermittelte 2015 insgesamt 170 (Vorjahr 177) neue Lehrund Volontariatsverträge. Dies sind 56,86% (Vorjahr 54,29%) aller neuen Lehrverträge in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Im Raum Eupen ist die Zahl der neuen Lehrverträge um 3,95% gesunken. Norden der DG Neueinsteiger 134 Total 170 Durchschnittliche Dauer der Lehre 2,67 Die Vertragsdauer im Raum Eupen liegt minimal über dem rechnerischen Durchschnitt. Jungen ,29% Mädchen 42 24,71% Total % Der Anteil an Mädchen und jungen Frauen in der Lehre ist im Norden höher als im Süden. Durchschnittsalter beim Einstige in die Lehre: 18,82 Das Einstiegsalter der Lehrlinge in den nördlichen Gemeinden liegt nach wie vor über 18 Jahren und damit höher als im Süden der DG. 4 Zu den Neueinsteigern werden die Lehrlinge hinzugefügt, die bereits im System waren, aber die eine Zusatzlehre starten oder einen neuen Lehrvertrag in einem anderen Beruf oder ein einem anderen Ausbildungsbetrieb beginnen. IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 8 von 8

9 5. KURSANGEBOT AN DEN ZENTREN Die Anzahl der Teilnehmer in den Lehrlingskursen an beiden ZAWM sinkt leicht von 660 (Fachkundekurse B) auf insgesamt 652. Die Zahl der Meisterschüler (Fachkundekurse B) kann im Ausbildungsjahr einen leichten Anstieg verzeichnen (von 158 auf 171). Im Schuljahr kommen beide ZAWM insgesamt für die Lehr- und Meisterausbildung auf weniger Kursstunden als im Vorjahr. Die Kursstunden am ZAWM Eupen sind um 477 Stunden gesunken. Das ZAWM St.Vith verzeichnet insgesamt 119 Stunden weniger als im Vorjahr. Lehrlinge, für deren Beruf kein eigenes Kursangebot an einem der beiden ZAWM gemacht werden kann, besuchen Fachkurse beim IFAPME in Verviers, Lüttich oder Namur, beim SFPME in Brüssel oder an deutschen Berufskollegs in Aachen, Köln, Ludwigsburg, Trier und Bitburg. Für die Statistik der Lehrverträge werden sie ebenfalls berücksichtigt, da sich ihr Ausbildungsbetrieb in der DG befindet. Umgekehrt besuchen auch Lehrlinge mit IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 9 von 9

10 Lehrvertrag auf französischsprachigem Gebiet unsere ZAWM. Diese nehmen als reguläre Schüler an den Kursen teil und werden für die Anerkennung der Kurse berücksichtigt, nicht aber für die Anzahl Lehrverträge, da ihr Ausbildungsbetrieb der Zuständigkeit des IFAPME unterliegt. In einigen Berufen muss aufgrund geringer Teilnehmerzahlen jahrgangs- oder fachübergreifend unterrichtet werden, um die gesetzliche Norm zur Aufrechterhaltung eines Kurses zu erreichen. Folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Kursstundenzahl in der Lehre an beiden ZAWM. Daraus geht hervor, dass die Anzahl der Fachkundekurse in der Lehre an beiden ZAWM für das Schuljahr rückläufig ist. Einer der Hauptfaktoren für den Rückgang der Kursstunden ist die diesjährig leicht gesunkene Anzahl der Vertragsabschlüsse sowie die unterschiedliche Verteilung der Lehrlinge auf die Berufe. Die Kursstundenentwicklung in der Lehre stellt nachfolgende Grafik dar: In der Meisterausbildung zeigt der Trend der Kursstundenentwicklung im Allgemeinen wieder nach oben (außer für die Fachkundekurse in St.Vith). Dabei verzeichnet das ZAWM Eupen einen leichten Zuwachs sowohl in den allgemeinbildenden als auch in den Fachkursen. Das ZAWM St. Vith konnte einen Zuwachs bei den allgemeinbildenden Kursen verzeichnen. Die nachfolgende Grafik zeigt die Entwicklung der Kursstundenzahl in der Meisterausbildung: IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 10 von 10

11 6. AUSBILDUNGSFÄHIGKEIT UND -ABSICHT 6.1. AUSBILDUNGSFÄHIGKEIT Jugendliche, die den gesetzlichen Mindestanforderungen in den schulischen Kompetenzen zu Beginn einer dualen mittelständischen Lehre in der Deutschsprachigen Gemeinschaft nicht entsprachen, konnten auch im Sommer 2015 über die Aufnahmeprüfung den Weg in die Lehre finden. In diesem Jahr nahmen insgesamt 36 Jugendliche die Aufnahmeprüfung in Anspruch. Dies sind insgesamt 6 Teilnehmer weniger als Folgende Angaben wurden von den Jugendlichen bezüglich ihres aktuellen schulischen Werdegangs gemacht: Anzahl Teilnehmer nach schulischer Herkunft Keine Angabe Andere TI St.Vith ZFP 2 RSI TZU Eupen TZU St.Vith Knapp 67% der Teilnehmer bestanden diese Aufnahmeprüfung, die sich an den notwendigen Deutsch- und Mathematikkompetenzen der Rahmenpläne des Ministeriums der Deutschsprachigen Gemeinschaft für die 1. Stufe der Sekundarschule orientiert: TEILNEHMER 36 erfolgreich 24 erfolgreich beim 1. Versuch 11 erfolgreich beim 2. Versuch 13 Waren im letzten Jahr 25 Kandidaten bereits in erster Sitzung erfolgreich, so konnten in diesem Jahr lediglich 11 Teilnehmer die Prüfung bereits zum ersten Termin bestehen. Die potentiellen Lehrneueinsteiger, die sich der Aufnahmeprüfung gestellt haben, waren größtenteils zwischen 15 und 19 Jahre alt. Von den 24 erfolgreichen und somit zur Lehre zugelassenen Teilnehmern unterzeichneten 17 Kandidaten effektiv einen Lehrvertrag. IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 11 von 11

12 6.2. MOTIVE ZUM BEGINN EINER LEHRE Die Lehrlingssekretäre erfassen systematisch von jedem Lehrling in anonymer Form seine Motivation, eine mittelständische Ausbildung zu beginnen. Mehrfachnennungen sind möglich: Das Interesse an einem bestimmten Beruf und an betrieblicher Praxis sind bereits seit mehreren Jahren die meistgenannten Gründe für die Wahl einer dualen mittelständischen Ausbildung. Die jährlich in den Osterferien angebotenen Schnupperwochen des IAWM sind nach wie vor ein optimales Instrument, eine erste praktische Erfahrung sowohl im Beruf, als auch konkret in einem möglichen Ausbildungsbetrieb zu erhalten. Hinzu kommt seit 2013 das in Kooperation mit dem ADG geschaffene Angebot der Lehrstellenbörse live, wo nach dem Prinzip des Speed-Datings potentielle Lehrlinge auf Betriebe mit noch offenen Lehrstellen treffen. Erfreulich ist, dass viele Lehreinsteiger insbesondere mit Abitur die Ausbildung auch mit dem Gedanken beginnen, sich später möglicherweise selbstständig zu machen. Hier ist seit dem Schuljahr das neue Konzept der Angewandten Betriebslehre umgesetzt worden, um Interessenten bereits während der Lehre optimal auf einen nachfolgenden Meisterkurs vorzubereiten. 61 Jugendliche schrieben sich für diesen freiwilligen Kurs Angewandte Betriebslehre ein. Nach wie vor ist auch die gute Perspektive am Arbeitsmarkt ein häufig genannter Grund für den Einstieg in eine duale Ausbildung. IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 12 von 12

13 7. AUSBILDUNGSBEREITSCHAFT DER BETRIEBE Auch in diesem Jahr ist die Ausbildungsbereitschaft der kleineren und mittleren Handwerks-, Handels- und Dienstleistungsbetriebe, die in der deutschsprachigen Gemeinschaft ansässig sind, ungebrochen. Insgesamt sprach das IAWM 34 neuen Betrieben bzw. Lehrmeistern die provisorische Anerkennung zu. Diese Betriebe möchten in Zukunft die verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen, junge Menschen fachlich kompetent auszubilden, um sie so optimal auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Die Zulassung als Ausbildungsbetrieb unterliegt nach wie vor einer strikten Prüfung durch das IAWM. In diesem Jahr musste eine betriebliche Anfrage abgelehnt werden. Zudem konnten in diesem Jahr Betriebe für die Ausbildung in neu konzipierten Berufsfeldern anerkannt werden. Darunter zählen die Berufe Straßenbauer (K07) und Automobil-Serviceberater (G22). Anerkennung der Betriebe 2015: CODE BERUF ANFRAGEN ABGELEHNT ANGENOMMEN A06 Bäcker-Konditor A09 Restaurateur C01 Bauschreiner E02 Metallbauer E08 Karosseriereparateur G02 Kfz-Mechatroniker G06 TGL-Mechaniker G16 Autozubehörhändler G22 Automobil-Serviceberater H01 Elektroinstallateur H06 Kältetechniker K07 Straßenbauer Q50 Friseure Q07 Kosmetiker R02 Baum- und Pflanzenzüchter R05 Florist R08 Gartengestalter U40 Lagerfachkraft W00 Einzelhändler X01 Versicherungsmakler X08 Buchhalter X11 Speditionskaufleute IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 13 von 13

14 8. EIN ERSTES FAZIT Die duale mittelständische Ausbildung in der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat sich als Erfolgsmodell etabliert. Die Anzahl der Lehrvertragsabschlüsse ist 2015 leicht rückläufig, jedoch ist der, durch geburtenschwächere Jahrgänge prognostizierte Einbruch, noch nicht eingetreten. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 8,28% weniger Lehrverträge abgeschlossen (-27 Verträge im Vergleich zu 2014 mit 326 Verträgen). Werden die Zahlen aus den vergangenen Jahren miteinander verglichen, kann 2015 eine ähnliche Entwicklung wie in den Vorjahren verzeichnet werden. Darüber hinaus kann festgestellt werden, dass auch in diesem Jahr einige Lehrstellen nicht besetzt wurden. Die diesjährige Statistik der Lehrstellenbörse ONLINE zeigt, dass rund 39 Lehrstellen unbesetzt geblieben sind. Alle Akteure der mittelständischen Ausbildung sind bemüht, die Lehrlings- und Meisterausbildung qualitativ weiterzuentwickeln. Auch die diesjährige Auswertung des Zahlenmaterials bestätigt, dass sich das IAWM und die ZAWM zukünftig einigen Herausforderungen zu stellen haben: Für die Zukunft müssen neue Konzepte entwickelt werden, um passende Angebote für das immer heterogenere Publikum in der mittelständischen Aus- und Weiterbildung zu schaffen. Die Statistik zeigt, dass die Spanne zwischen Schülern mit geringem schulischen Niveau und denen mit höherer schulischer Vorbildung größer wird. Diesem Trend möchte das IAWM mit spezifischen Angeboten Rechnung tragen. Zum Thema der Berufswahlorientierung unterstützt das IAWM das Regionale Entwicklungskonzept der Deutschsprachigen Gemeinschaft (REK II). Dieses sieht eine Aufwertung der technisch-beruflichen Ausbildung vor. Diese Aufwertung soll schwerpunktmäßig in den Grund- und allgemeinbildenden Sekundarschulen der DG implementiert werden, um so die Jugendlichen frühzeitig über die verschiedenartigen Bildungsangebote aufzuklären und sie so für eine technische Ausbildung zu befähigen und zu begeistern. Zudem werden zukünftig weiter Imagekampagnen für gewisse Berufsgruppen gefördert. Gemeinsam mit den Kollegen des IFAPME und der Regierung der wallonischen Region sowie Technifutur und Agoria/IFP, wird für das Ausbildungsjahr konkret der Metallsektor beworben. Dies geschieht im Zusammenhang mit dem am bei Capaul stattfindenden Tag des Metalls und der Ausarbeitung eines gemeinsamen Ausbildungsprojektes für Maschinenschlosser. Durch solche gezielten Kampagnen konnte in der Vergangenheit ein Anstieg der Lehrvertragsabschlüsse in den beworbenen Sektoren verzeichnet werden. Wichtige Faktoren für die erfolgreiche Umsetzung von konkreten Projekten sind die Zusammenarbeit mit den beiden ZAWM, die grenzüberschreitenden Partnerschaften mit anderen Institutionen und Einrichtungen sowie der stetige Austausch und die gute Kooperation mit den Ausbildungsbetrieben der Deutschsprachigen Gemeinschaft. IAWM Ausbildungsstatistik 2015 Seite 14 von 14

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