Kurier. Informationszeitschrift des BDH. Griechische Rentner vor dem Abgrund. Hoher Besuch in Elzach. Nachsorgekongress. in Berlin. Seite 3.

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1 64. Jahrgang 5/ Kurier Informationszeitschrift des BDH Griechische Rentner vor dem Abgrund Seite 3 Hoher Besuch in Elzach Seite 10 Nachsorgekongress in Berlin Seite 15

2 Aus dem Inhalt Im Fokus Griechenlands Rentner in Bedrängnis 3 Aktuelles Rentenpolitik 5 Aus den Kliniken Hoher Besuch Elzach 10 MBR mit eigenem Assessment Center 11 Grußwort Liebe Mitglieder und Freunde des BDH, jüngst rückte das harte Schicksal der Rentnerinnen und Rentner Griechenlands in das Bewusstsein Europas. Keiner der unzähligen EU-Gipfel bot einen Lösungsansatz, während sich die Probleme in Griechenland weiter zuspitzen und die ältere Generation wirtschaftlich an den Abgrund gedrängt wird. Die Basis einer stabilen Gesellschaft, so zeigt sich, ist das gemeinsame Verständnis für eine Kultur des Miteinander. Gerade jetzt ist Solidarität mit den Ärmsten gefragt. In der vergangenen Ausgabe des Kuriers wurden die Fragen des Ehrenamtes und seine gesellschaftliche Bedeutung diskutiert. Ohne das Interesse der Menschen für die gemeinsame Sache stünden auch wir vor einem sozialen Scherbenhaufen. Umso wichtiger ist es, die Menschen für die Bedeutung des Ehrenamtes zu sensibilisieren. Unser Verband feilt stetig an der Verbesserung seiner Leistungen. So arbeitet das Team der Medizinisch-beruflichen Rehabilitation (MBR) in Vallendar mit modernster Technik, um die berufliche Qualifikation Jugendlicher, trotz eines Handicaps, stetig zu verbessern. Das System Sapphire bietet die Chance besserer Orientierung auf dem Arbeitsmarkt und den Weg in eine eigene Existenz. Ich freue mich auf die vor uns liegenden Herausforderungen und wünsche Ihnen eine informative Lektüre. Es grüßt Sie herzlich Ihre Ilse Müller Bundesvorsitzende des BDH Bundesverband Rehabilitation Jugendseite 14 Gesellschaft Nachsorgekongress in Berlin 15 BDH - Land und Leute 16 Titelfoto: Frühlingsanfang (Foto: Gerd Thomas) Impressum Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt (Chefredaktion): BDH Bundesverband Rehabilitation Sitz: Bonn, Eifelstraße 7, Telefon: 0228/ , Telefax: 0228/ , info@bdh-reha.de, Bankverbindungen: Bank für Sozialwirtschaft Konto-Nr BLZ Sparkasse KölnBonn Kto.-Nr (BLZ ) Bank für Sozialwirtschaft Spendenkonto-Nr BLZ Redaktion und Anzeigenschaltung: Thomas Kolbe Sitz: Bonn, Eifelstraße 7, Telefon: 0228/ , Telefax: 0228/ , t.kolbe@bdh-bonn.de, Satz, Druck und Vertrieb: Rehabilitationszentrum der BDH-Klinik Vallendar Vallendar/Rhein, Heerstraße 54a, rehadruck@neuroklinik-vallendar.de Erscheinungsweise: Sechsmal im Jahr Fotonachweis: Antidiskriminierungsstelle des Bundes, BDH Bundesverband Rehabilitation, BDH-Klinik Elzach, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Deutsche Rentenversicherung, Gerd Thomas, Gesamtmetall, Ifo-Institut München, Institut für Arbeitsmarktund Berufsforschung (IAB), Landtag Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW, Naturpark Nordeifel e.v., Josef Bey, Stiftung Forum Gehirn, Techniker Krankenkasse Der Kurier als Bundesorgan des BDH wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr geliefert (kostenloser Bezug des BDH-Kuriers ist im entrichteten Mitgliedsbeitrag enthalten (»mittelbarer Bezugspreis«). Die mit Namen gezeichneten Artikel geben nicht immer die Auffassung des Bundesvorstandes wieder. Unverlangt eingesandte Manuskripte werden zurückgesandt, sofern Porto beiliegt. Die Chefredaktion behält sich Änderungen und Kürzungen der Manuskripte, Briefe u. ä. auch der aus den Landesverbänden zugestellten Beiträge, vor. Redaktionsschluss: jeweils der 10. eines geraden Monats

3 Schuldenkrise in Griechenland Ältere Generation vor dem Abgrund Im Fokus Offene Stromrechnungen, monatelange Mietrückstände, hohe Altersarbeitslosigkeit und dramatisch sinkende Renten die griechische Schuldenkrise treibt eine ganze Rentnergeneration in den Abgrund. Der drastische Sparkurs der Regierung führt zu einer Zuspitzung sozialer Härten. Das soziale Fundament Griechenlands verliert eine Säule nach der anderen. Der Schuldenberg Griechenlands lastet schwer auf der kleinen Volkswirtschaft am südöstlichen Rand der Europäischen Union. Eine Arbeitslosenquote von mittlerweile 25 Prozent lässt viele Hoffnungen auf eine bessere wirtschaftliche Zukunft schwinden. Jeder zweite junge Erwerbsfähige steht heute ohne Job da. Allein in diesem Jahr wird die griechische Wirtschaft um weitere sieben Prozent schrumpfen, was zu einer Zuspitzung der sozialen Probleme führt. Mit der Folge, dass Defizitund Schuldenquoten weiter ansteigen werden. Die Schuldendynamik Prof. Hans-Werner Sinn empfiehlt den Ausstieg Griechenlands aus dem Euro. nimmt damit an Fahrt auf. Auch der Schuldenschnitt mit den privaten Gläubigern, der den Schuldenberg um über 100 Milliarden Euro reduzierte, wird der Wirtschaft auf die Dauer nicht helfen. Der harte Euro erstickt die Exportwirtschaft und übt damit einen enormen Druck auf die Löhne aus. Wirtschaftsexperten rechnen damit, dass das Lohnniveau um bis zu dreißig Prozent sinken müsse, um den belastenden Währungseffekt zu kompensieren. Eine unmögliche Forderung im ärmsten Land der EU. Bereits heute lebt jeder dritte Grieche unterhalb der Armutsgrenze. Dieses Schicksal trifft vor allem die Älteren. Regierungschef Papademos warnte mit eindringlichen Worten vor einer Staatspleite, die zu einem ökonomischen Chaos und einer sozialen Explosion führen würde. Der Staat würde Löhne, Renten nicht zahlen und die Krankenhäuser und die Schulen würden nicht funktionieren können. Troika zieht Daumenschrauben an Klar ist: die Griechen müssen sparen. Das Rentenniveau steht seit Jahren massiv unter Druck. Griechenland unterzieht sich seit geraumer Zeit dem strengen Spardiktat der Troika aus EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) und kommt dabei keinen Schritt vorwärts. Der Erfolg des Sparprogramms wird entscheidend davon abhängen, ob es gelingt, die griechische Wirtschaft, die das dritte Rezessionsjahr in Folge erlebt, wieder auf Touren zu bringen. Karl Schilling, ehemaliger Wirtschaftsminister, brachte seinerzeit das Dilemma des Sparzwangs bei gleichzeitiger Konjunkturstimulanz mit dem legendären Satz Die Pferde müssen wieder saufen auf den Punkt. Einerseits muss gespart werden, andererseits Krise der Demokratie Die Krise hat nebenbei zu einem besonders bedenklichen Schritt geführt: Seit dem Rücktritt von Giorgos Papandreou wird das Mutterland der Demokratie von einem nicht demokratisch legitimierten Regime regiert. Regierungschef Lucas Papademos übernahm am 10. November 2011 das Amt des Premiermini s- ters der griechischen Übergangsregierung, die ohne Volksabstimmung ins Amt gehoben wurde. Der Ökonom bekleidete früher das Amt des Vizepräsidenten der Europäischen Zentralbank und lernte die griechischen Probleme als Leiter der Bank von Griechenland kennen. 3

4 Im Fokus fehlen Investitionen in die Infrastruktur und ein breit angelegter Marshallplan, der der Wirtschaft auf die Sprünge hilft und auch die Rentenkasse wieder füllen könnte. Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen allein werden keine Lösung herbeiführen und treiben das Land immer tiefer in die Rezession ein Teufelskreis. Die Haushaltskatastrophe Überbordende Staatsaktivitäten und fehlende Privatisierungsbereitschaft führten neben massiver Steuerhinterziehung zu einem schier unermesslichen Schuldenberg, der sich auf etwa 170 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aufsummiert (die EU-Maastricht- Kriterien erlauben 60 Prozent). Statt 5,4 Prozent des BIP liegt die Lücke im Staatshaushalt in diesem Jahr bei 6,7 Prozent (der Maastricht-Vertrag sah hier 3,0 Prozent vor). Ziel ist es, den Schuldenstand bis 2020 auf 120,5 Prozent zu reduzieren. Dabei sollen bis 2014 Kredite und andere Maßnahmen über 130 Milliarden Euro helfen. Experten gehen davon aus, dass ein Staat wie Griechenland ab einem Schuldenstand von 120 Prozent seine Schulden selbst tragen kann. Das Problem ist zum Teil hausgemacht. Bislang fehlte den griechischen Steuerbehörden die notwendige Professionalität. Es wurde versäumt, Instrumente einer stetigen Besteuerung, wie Katasterämtern u.a. Bemessungsinstrumente zu installieren. Deutschland bietet Griechenland 160 freiwillige Finanzbeamte zum Aufbau eines funktionsfähigen Fiskalstaates an, um die Steuerhinterziehung, die sich Jahr für Jahr auf 120 Milliarden Euro summiert, zu bekämpfen. Drakonische Strafen warten künftig auf Steuerhinterzieher. Es wird alles dafür getan, das Steueraufkommen zu erhöhen. Dies schwächt die Kaufkraft, gerade in den unteren Einkommensgruppen. Der Rückzug des Staates aus der Wirtschaft wird mittelfristig zu einem sprunghaften Anstieg der Arbeitslosigkeit führen und die Menschen in soziales Elend drängen. Ein stabiles Sozialsystem fehlt, Vieles hängt nun vom Engagement der Menschen ab. Die orthodoxe Kirche bietet mittlerweile Menschen täglich Armenspeisung an. 4 Rauchschwaden umhüllen das Athener Parlament während der zahlreichen Demonstrationen. Ein kleiner Lichtblick erhellt das trübe Bild: China investiert bereits heute in den Hafenausbau des Piräus, der einmal zu dem wichtigsten Drehkreuz maritimen Güterverkehrs in Südeuropa werden könnte. Bis es soweit ist, wird bei den Transferempfängern und Rentnern gespart, die bereits vor der Krise, entgegen der verzerrten Berichterstattung, in der Masse verarmt lebten und auf Unterstützung aus dem Familienkreis angewiesen waren. Unmögliches wagen Die Gesamtsituation wirkt zermürbend und hoffnungslos. Die Troika geht bei ihren Prognosen von Wolkenkuckucksheimen aus, die ab dem Jahre 2013 eine bessere Welt herbei träumen. So soll die Defitzitquote dann nur noch bei einem Prozent liegen und ab 2014 eine reales Wachstum von etwa 1,3 Prozent möglich sein. Doch noch bleibt alles beim Alten: Das Skalpell wird in der Sozialpolitik gnadenlos geführt. Zunächst wurden die Mindestlöhne, staatlich verordnet, auf 586 Euro gesenkt. Löhne und Gehälter werden solange eingefroren, bis sich eine Arbeitslosenquote unterhalb der Marke von zehn Prozent einpendelt, was nach Meinung von Experten in den nächsten zehn Jahren unmöglich sein dürfte. Im Zuge der Koppelung der Arbeitslosenhilfe an den Mindestlohn sinken die Transferleistungen, die im Übrigen nur ein Jahr lang geleistet werden, auf 360 Euro. Etwa Menschen werden in den kommenden Monaten aus dem Transfersystem herausfallen und bleiben sich selbst überlassen. Auf uns kommt eine Lawine des Elends zu, sagt Ada Alamanou, die für die Hilfsorganisation Klimaka arbeitet und Obdachlose betreut. Obdachlosigkeit war vor der Krise ein nahezu unbekanntes Phänomen. Jetzt gibt es allein in Athen geschätzt Menschen, die kein Dach mehr über dem Kopf haben, berichtet Alamanou. Die Zahlen dürften sprunghaft steigen und viele ältere Menschen betreffen. Neue Lösungen sind gefragt. Ex-BDI-Chef Hans-Olaf Henkel brachte bereits vor Jahresfrist mit dem Modell des Nord-Süd-Euro ein Instrument ins Gespräch, das die kleinen Volkswirtschaften Südeuropas vom Druck der harten Währung befreien und über eine Abwertung der Südwährung die enormen Produktivitätsdifferenzen kompensieren könnte. Hans-Werner Sinn, Chefökonom des Münchner Ifo-Instituts forderte gar den endgültigen Ausstieg Griechenlands aus dem Euro-Verbund. Doch bislang bleibt alles beim Alten: Milliarden werden zwischen Steuerzahlern und Bankensystem hin und her geschoben, während die einfachen Menschen in die Armut gedrängt werden. Die Politik inszeniert sich selbst mit hektischer Betriebsamkeit und ein ergebnisloser Gipfel jagt den nächsten!

5 Rentenpolitik in der Kritik Wunsch nach flexiblen Eintrittsgrenzen wird lauter Mit großer Mehrheit votieren die Deutschen für mehr Flexibilität bei den Renteneintrittsgrenzen. Nach einer Forsa-Umfrage aus dem Dezember des vergangenen Jahres im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes sprechen sich 81 Prozent der Befragten für flexible Lösungen aus. Aktuelles Gerade einmal 17 Prozent der Deutschen präferieren das bislang geltende Prinzip fester Eintrittsgrenzen. Die Altersgruppe der 45- bis 59-Jährigen wünscht sich mit überwältigender Mehrheit von 88 Prozent ein flexibleres Modell (gerade einmal jeder Zehnte weist die Forderung nach Reformen zurück). In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen befürworten 72 Prozent ein flexibles Modell, 28 Prozent unterstützen das alte System. Die Umfrage zeigt, dass das Renteneintrittsalter in Deutschland als zu starr empfunden wird, sagte Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Die Realität bestätigt die Einschätzung der Expertin. Im Jahr 2010 nahm beinahe jeder zweite Neurentner Abschläge seiner Rentenansprüche hin, um in Frührente gehen zu können. Es wird immer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geben, die früher in Rente gehen möchten - genauso wie es Menschen gibt, die länger als bis 67 arbeiten wollen, kommentiert Lüders das Verhalten der Jungrentner wird zum Jahr gegen Altersdiskriminierung Dennoch fehlt es nach wie vor auf dem Arbeitsmarkt an Wahlmöglichkeiten für Ältere. Die Antidiskrimi- nierungsstelle des Bundes hat als Antwort auf die berufliche Ausgrenzung großer Teile der älteren Generation das Jahr 2012 jüngst zum Jahr gegen Altersdiskriminierung ausgerufen. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verbietet Diskriminierung aus Altersgründen und kann dennoch nicht verhindern, dass sich Ressentiments gegenüber älteren Menschen, gerade in der Arbeitswelt, manifestieren. Jeder Fünfte, der die Beratungsleistungen der Antidiskriminierungsstelle in Anspruch nimmt, erlebte Benachteiligungen aufgrund des Alters. Das Ziel, auf das die Beratungsstelle hinarbeitet, klingt ehrgeizig: Angestrebt wird ein dauerhafter Abbau überholter und inzwischen leider tradierter Altersbilder und die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe durch zielgerichtete Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. 5

6 Aktuelles Rentenpolitik Anpassung der Renten unzureichend Die Renten werden steigen. Ab dem 01. Juli 2012 um 2,18 Prozent im Westen und 2,26 Prozent im Osten Deutschlands. Zu wenig, meinen Sozialforscher und Vertreter der Sozialverbände. Das Problem ist alt bekannt und inzwischen für eine ganze Generation fühlbar geworden: das Geld wird knapper, die Preise steigen und das Leben wird damit immer schwieriger. Neun Prozent betrug der Kaufkraftverlust, den Rentnerinnen und Rentner seit 2004 hinnehmen mussten, so BDH-Bundesvorsitzende Ilse Müller, die auch in den Medien regelmäßig den Finger in die Wunde der Rentenpolitik legt. Die Politik muss dringend die Augen öffnen und realisieren, dass es in den kommenden Jahren zu Inflationsraten kommen wird, die durch Anhebungen der Rentenzahlungen, wie sie jetzt im laufenden Jahr einmalig vorgesehen wurde, einfach nicht kompensierbar sein werden. Wir werden erleben, dass ein großer Teil der 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner in finanzielle Bedrängnis kommen wird, wenn dies nicht bereits heute schon der Fall ist. der Rentnergeneration ist höher, als es durch die Erhebungen des Statistischen Bundesamtes angezeigt wird, denn der Anteil der Lebensmittel und Energiekosten an den Renten liegt erheblich höher als es bei Löhnen und Gehältern bei Berufstätigen der Fall ist. Die Gefahr statistischer Augenwischerei ist politisch allgegenwärtig, zu sehr drängt das Problem. Ein Weiteres tritt hinzu. Die seit 2004 erhobenen Gebühren bei Gesundheitsleistungen drücken empfindlich auf das schwindende finanzielle Polster. Praxisgebühr und steigende Zuzahlungen bei Medikamenten und Hilfs- und Heilmitteln sind weitere Argumente, die in den kommenden Jahren Basis rentenpolitischer Entscheidungen sein sollten. Ein unbeschwertes Rentnerleben wird in der Zukunft immer seltener sein. Inflation differenziert betrachten Besonders dramatisch wirken die starken Preisschübe in den Bereichen der Strom- und Energiewirtschaft. Die Preise steigen zweistellig, eine Wende an den Energiemärkten ist nicht in Sicht. Auch die Teuerung der Lebensmittel ist längst nicht mehr zu übersehen. Der tatsächliche Kaufkraftverlust 6

7 Ambulante Pflege in den eigenen vier Wänden NRW wird zum Vorreiter individueller Betreuung Aktuelles Gelungene Pflegepolitik bemisst sich am Grad individueller Betreuung. Ein wichtiger Wohlfühlfaktor für Betroffene und Angehörige ist dabei die Umsetzung der Pflege in den eigenen vier Wänden. Sozialminister Guntram Schneider (SPD) sieht NRW als Ideengeber und Vorbild bei der Umsetzung moderner Inklusionspolitik. Bundesweit werden derzeit 39 Prozent aller Menschen mit Behinderung daheim, in ihrem vertrauten Umfeld betreut. Nordrhein-Westfalen hat im Rahmen landeseigener Projekte hier den Hebel angesetzt und die Förderung individueller Wohnprojekte vorangetrieben. Mit der Folge, dass in NRW immer mehr Menschen mit Behinderung in der eigenen Wohnung ambulant betreut werden, statt stationär in einem Behindertenwohnheim zu leben. Die Zahl hat sich von 2004 bis 2009 mehr als verdoppelt (von auf ). Mit einem Anteil von 47 Prozent liegt das Land damit bundesweit an der Spitze. Für NRW-Sozialminister Guntram Schneider (SPD) ein großer Etappensieg: Das Leben in den eigenen vier Wänden ist für Menschen mit Behinde rungen eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein Leben in der Mitte der Gesellschaft. Ich freue mich, dass wir diesen tol- len Fortschritt errei chen konnten. Unterstützung erfährt Schneider durch den Landesbehindertenbeauftragten Norbert Killewald, der NRW auf einem guten Weg sieht: So gut kann gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung gelingen wenn die Rahmenbedingungen eben stimmen, kommentierte der Experte die jüngsten Daten. Eine Gesellschaft für alle NRW inklusiv Unter dem Motto Eine Gesellschaft für alle NRW inklusiv wird im größten Bundesland seit Jahren eine wichtige Leitlinie der Landespolitik definiert. Das Landessozialministerium hatte bereits im Jahr 2003 die Verantwortung für ambulante und stationäre Wohnhilfen bei den Landschaftsverbänden zusammengeführt und fördert seither die Entwicklung ambulanter Wohnalternativen. Die Zahlen können sich sehen lassen, denn trotz stetig steigender Anfragen an Heimunterbringung konnte die Zahl bei konsolidiert werden. Ein vom Minis- Taubblinden-Projekt in NRW Nordrhein-Westfalen fördert in einem Landesprojekt die professionelle Betreuung taubblinder Menschen und bildet zu diesem Zweck sog. Taubblinden-Assistenten aus, die Betroffene im Alltag unterstützen: Beim Einkaufen, bei sportlichen Aktivitäten oder in der Freizeit, bei Arztbesuchen oder Krankenhausaufenthalten und bei Behördengängen. In NRW leben etwa 600 bis 1000 taubblinde Menschen. Aktuell werden weitere 16 Assistenten geschult und in 464 Unterrichtsstunden in taubblindenspezifischen Kommunikationsformen wie zum Beispiel der Gebärdensprache oder dem Lormen ausgebildet. Lormen ist eine Sprache, bei der der Sprechende auf die Handinnenfläche des Lesenden tastet. Weitere Ausbildungsthemen sind Psychologie, Recht, Medizin und spezielle Führtechniken. Das Land fördert die Ausbildung mit rund Euro. terium gesteuertes Netzwerk von Unterstützungsangeboten hilft Betroffenen vor Ort in den Kommunen. Ziel ist es, ambulantes betreutes Wohnen so zu gestalten, dass alle notwendigen Hilfestellungen, die Menschen mit Behinderung im Alltag benötigen, ohne bürokratischen Aufwand zur Verfügung stehen. Dazu zählt die Unterstützung im Haushalt, bei Behördengängen oder bei der aktiven Freizeitgestaltung. Der Wohlfühlfaktor in den eigenen vier Wänden ist im Alter entscheidend. 7

8 Aktuelles Familienpflegezeit wird zum zahnlosen Tiger Verbesserungen für pflegende Angehörige gefordert Der Pflegefall tritt in aller Regel unvermittelt ein und trifft Angehörige, Freunde und Bekannte unvorbereitet. In Deutschland leben mehr als zwei Millionen pflegebedürftige Menschen. Über die Hälfte wird von Angehörigen daheim betreut. Diese Entwicklung wird den demografischen Trend Deutschlands bestimmen. Und dies sicherlich über einen langen Zeitraum hinweg. Familienministerin Kristina Schröder kämpft weiter für den Erfolg des Gesetzes. 8 Dem Gesetzgeber kommt gerade in einer alternden Gesellschaft die verantwortungsvolle Aufgabe zu, Rahmenbedingungen bereitzustellen, die Betroffenen, pflegenden Angehörigen und dem sozialen Umfeld unter die Arme greifen und eine würdevolle Betreuung sicherstellen. Die Entscheidung, die Pflege in den eigenen vier Wänden zu organisieren, verdient allerhöchsten Respekt und jede Unterstützung. Der Grad der physischen und vor allem psychischen Belastung erhöht sich erfahrungsgemäß mit wachsendem Pflegebedarf und stellt die ganze Familie vor immer neue Herausforderungen. Da ist es wichtig, dass Lösungen gefunden werden, die unbürokratisch einen reibungslosen Übergang von der Berufstätigkeit zur Pflegezeit und zurück möglich machen. Nebenbei bemerkt, entlasten pflegende Angehörige die Gemeinschaft Jahr für Jahr um einen zweistelligen Milliardenbetrag. Eine ernst gemeinte Unterstützung ist also nur recht und billig. Rechtsanspruch fehlt Die Bundesregierung hatte mit dem Gesetz zur Familienpflegezeit einen löblichen Ansatz auf den Weg gebracht. Das Gesetz bietet Berufstätigen die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit für maximal zwei Jahre zu reduzieren, um nahe Angehörige zu pflegen. Um in dieser Zeit finanziell abgesichert zu sein, erhalten sie von ihrem Arbeitgeber eine höhere Vergütung, als ihnen aufgrund ihrer geleisteten Arbeitsstunden zustünde. Zur Kompensation verpflichten sich die Betroffenen im Anschluss an die Pflegezeit, das Zeitkonto wieder auszugleichen und in dieser Zeit zu geringeren Bezügen zu arbeiten. Der Arbeitgeber kann den finanziellen Ausfall während der Pflegezeit über ein zinsloses öffentliches Darlehen kompensieren, das später wieder fällig wird. So weit, so gut. Doch die Regelung wirft Fragen über Fragen auf. Der fehlende Rechtsanspruch wird in vielen Fällen dazu führen, dass es gar nicht zur Anwendung kommen wird. Zudem können sich viele Haushalte einen Verdienstausfall von bis zu 25 Prozent einfach nicht leisten. Auch in diesen Fällen bliebe die Absicht der Menschen, Pflege in den eigenen vier Wänden zu organisieren, wohl auf der Strecke. Aus diesem Umstand ließe sich im Grunde genommen über verpflichtende Regelungen nachdenken. Bislang erscheint die Reaktion von Politik und Wirtschaft auf den wachsenden Pflegedruck viel zu kurzsichtig und wenig erfolgversprechend. Gerade das Sozialgesetzbuch fordert die Gesellschaft auf, der häuslichen Pflege gegenüber stationären Lösungen den Vorzug zu geben. Doch die betriebliche Realität spricht eine andere Sprache: Soziales Miteinander, betriebliche und individuelle Lösungen lassen auf sich warten. Angesichts der aktuellen Entwicklungen bleibt nur die Hoffnung in die Einsicht der Wirtschaft, flexible Lösungen zur Pflegezeit anzubieten und damit der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden.

9 Rückwirkende Anerkennung einer Behinderung In einem Urteil wies das Bundessozialgericht (BSG) darauf hin, dass eine Behinderung unter bestimmten Umständen auch rückwirkend anerkannt werden kann. Eine Behinderung kann aber auch rückwirkend anerkannt werden, wenn ein besonderes Interesse vorliegt ( 6 Abs. 1 Satz 2 Schwerbehindertenausweisverordnung (SchwbAwV)). Ein besonderes Interesse liegt nach dem Urteil des Gerichts dann vor, wenn aus der rückwirkenden Anerkennung der Behinderung der Anspruch auf eine abschlagsfreie Rente für Menschen mit Schwerbehinderung festgestellt werden kann. Umfrage zur Inklusion Anlässlich des dritten Jahrestags der UN-Behindertenrechtskonvention zeigt sich, dass eine große Mehrheit der Deutschen (87 Prozent) eine inklusive Gesellschaft wünscht. Defizite bestehen aber im Bildungswesen. Eine Umfrage der Aktion Mensch und Innofact ergab, dass 55 Prozent der Deutschen die etwa 10 Millionen Menschen mit Behinderung in ihrem Alltag kaum wahrnehmen. Zwar glauben 30 Prozent der Befragten, dass Bildungseinrichtungen barrierefreien und inklusiven Unterricht anbieten. Dennoch gaben nur acht Prozent der Befragten an, in Bildungseinrichtungen regelmäßig Kontakt zu Menschen mit Behinderung zu haben. Behinderte und ältere Menschen erhalten kaum Hilfe Jährlich werden mehr als 350 Millionen Menschen mit den Folgen von Umweltkrisen oder Kriegen konfrontiert und benötigen unmittelbare Hilfen. Dabei sind gerade Menschen mit Behinderung besonders betroffen. Handicap International und HelpAge wiesen in einer Studie darauf hin, dass sich gerade einmal ein Prozent der internationalen humanitären Hilfe an behinderte und ältere Menschen in Krisengebieten richtet, ihr Anteil aber wesentlich höher ist. Altersdiskriminierung im Fokus Nach einer Forsa-Umfrage wurde jeder fünfte Deutsche schon einmal altersbedingt diskriminiert. Dabei sind gerade die älteren Beschäftigten in den Betrie- ben wichtiger denn je. Der Fortschrittsbericht Altersgerechte Arbeitswelt wies auf die besonderen Fähigkeiten älterer Arbeitnehmer hin. Je höher ihr Beschäftigungsanteil in den Betrieben ausfällt, desto höher ist die Produktivität eines Unternehmens. Bundesarbeitsgericht: Recht auf Bewerbungsgespräch Öffentliche Arbeitgeber haben nach 82 Satz 2 SGB IX schwerbehinderte Menschen, die sich auf eine ausgeschriebene Stelle unter Mitteilung der Schwerbehinderung beworben haben, zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen, sofern die fachliche Eignung vorliegt. Das Bundesarbeitsgericht in Erfurt vermutete hinter einer unterbliebenen Einladung eine Benachteiligung des Bewerbers aufgrund seiner Schwerbehinderung. Der Kläger hatte sich auf eine Stelle der Bundespolizeidirektion am Flughafen Frankfurt/ Main als Pförtner/Wächter beworben. Zahlen, Daten, Fakten 9

10 Klinik-News V. li.: Dr. Herbert Rische, Bernd Fey, Prof. Claus Wallesch, Peter Weiß. BDH-Klinik Elzach Präsident der Deutschen Rentenversicherung zu Besuch Hoher Besuch in Elzach: Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Peter Weiß (CDU) konnte das Klinikteam um Geschäftsführer Bernd Fey den Präsidenten der Deutschen Rentenversicherung, Dr. Herbert Rische, in Elzach begrüßen. Als weiterer Ehrengast erschien auch der Elzacher Bürgermeister Holger Krezer zu dieser Gelegenheit. Der ärztliche Direktor Prof. Dr. Claus-W. Wallesch und Bernd Fey nutzten den Besuch und informierten die Gäste über das breite Leistungsspektrum der BDH-Klinik Elzach, die sich in den inzwischen 50 Jahren zu einer der ersten Adressen für die neurologische Rehabilitation Deutschlands entwickelt hat. Auch Patienten der Deutschen Rentenversicherung, dem größten der 16 deutschen Rentenversicherungsträger, werden in Elzach behandelt. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels war die rehabilitative Versorgung älterer Patienten ein Schwerpunktthema des Informationsgesprächs. Durch kompetente geriatrische und neurologische Rehabilitation lassen sich aufwändige und teure Pflegemaßnahmen in vielen Fällen vermeiden. Daneben nimmt die Weiterentwicklung der Rehabilitationspraxis großen Einfluss auf die Kosten und Umstände der Pflege. Krezer, Dr. Rische und Weiß informierten sich zudem über neue geräte- und computergestützte Therapieoptionen, wie zum Beispiel den ARMEO. BDH-Klinik Vallendar mit mutigem Vorstoß Klinisches Ethikkomitee gegründet Die BDH-Klinik in Vallendar stellt sich der anspruchsvollen und wichtigen Aufgabe, ethische Aspekte des Klinikalltags in den Mittelpunkt zu rücken und die Ansprüche und Bedürfnisse aller Beteiligten miteinander in Einklang zu bringen. In einem neu-eingesetzten Gremium werden künftig Aspekte der Menschenwürde im Klinikalltag noch intensiver als bisher thematisiert. Auch die Unterstützung der Menschen, die mit der hohen Belastung durch die Arbeit mit Schwerstkranken konfrontiert sind, werden diskutiert. Das Ethikkomitee setzt sich aus acht Mitgliedern zusammen und soll die ethischen Aspekte des Kliniklebens aus allen Richtungen beleuchten. Neben Ärzten, Pflegenden, Therapeuten und Seelsorgern wird auch ein Mitglied der Klinikverwaltung das Gremium ergänzen. Den derzeitigen Vorsitz nimmt der internistische Oberarzt, Dr. Ulrich Döhner, ein. Das Aufgabenspektrum wird vielfältig sein. Neben der kritischen Diskussion ethischer Grundsatzfragen sind auch Ethische Konsile vorgesehen. Konsile können helfen, ethische Konfliktsituationen durch Beratung am Krankenbett zu bewältigen und damit einen Beitrag dazu leisten, den Klinikalltag patientenbezogener zu gestalten. Die Ergebnisse und Eindrücke der Diskurse werden über längere Zeiträume ausgewertet und in den klinischen Alltag einfließen. Ziel ist es, die Bedürfnisse aller Beteiligten aufeinander abzustimmen und zur Geltung kommen zu lassen. Ärzte, Pflegende, Patienten oder Angehörige können das Komitee auf Antrag einsetzen. 10

11 Berufliche Reha in der BDH-Klinik Vallendar Assessment Center Sapphire unterstützt berufliche Orientierung Der Erfolg der Reha in der MBR bemisst sich vor allen Dingen anhand gelungener beruflicher Integration. Lothar Lehmler arbeitet mit seinem Team individuelle Maßnahmenkataloge zur therapeutischen Verbesserung aus: Wir müssen jeden Einzelfall während der Rehaphasen genau analysieren, da es keine identischen, gleichgelagerten Krankheitsfälle gibt. Da ist es wichtig, sämtliche therapeutischen Schritte auf den einzelnen Rehabilitanden abzustimmen. Mit dem Prinzip der integrativen Verknüpfung von ambulanter medizinischer Rehabilitation, Diagnostik und beruflicher Rehabilitation arbeitet die MBR der BDH-Klinik in Vallendar an der Zukunft der beruflichen Rehabilitation. Erfolg bietet Unabhängigkeit Klar ist: eine erfolgreiche Integration der Rehabilitanden in den ersten Arbeitsmarkt ist der perfekte Einstieg in ein selbstbestimmtes Leben nach dem Schicksalsschlag. Die kombinierten und individualisierten Maßnahmenpakete in der Reha führen zu einer erheblichen Reduzierung des Rehabilitationszeitraumes und bieten Betroffenen Jeder Krankheitsverlauf, jedes Einzelschicksal in der neurologischen Rehabilitation, trägt individuelle, nicht standardisierte Züge. Das Team der Medizinisch-beruflichen Rehabilitation (MBR) um Bereichsleiter Lothar Lehmler steht bei seiner täglichen Arbeit vor der Herausforderung, diesem hohen Grade an Individuation professionell zu begegnen. Geschicklichkeitstest mit Sapphire. eine passgenaue und beschleunigte Eingliederung in das Berufsleben. Erfolgreiche Integration eines Rehabilitanden in das Arbeitsleben hängt dabei entscheidend davon ab, ob es gelingt, die individuellen körperlichen und mentalen Fähigkeiten mit den konkreten Anforderungen eines bestimmten Berufsbildes in Einklang zu bringen. Zu diesem Zweck arbeitet das Rehateam mit einem eigenen Assessement Center. Unter dem Namen Sapphire wird das Team der MBR durch standardisierte und objektivierbare Messverfahren unterstützt. Die Anschaffung des Systems fiel in den Erweiterungsbau der Klinik. Hochmoderne, computerbasierte Testreihen helfen dabei, individuelle, körperliche Belastungsprofile, je nach Berufsbild, zu ermitteln und den Grad der Eignung des Kandidaten feststellen. Unser Verfahren verbessert die individuelle Berufswahl und beugt damit dauerhafter physischer und psychischer Überbelastung nach einer verfehlten beruflichen Entscheidung vor. Neben einer deutlich individualisierten Reha bietet unser Arbeitsprinzip aufgrund des Integrationserfolgs ein erhebliches Potenzial an Mitteleinsparung für die Kostenträger, so Lehmler. Auf der Basis der während der Sapphire-Tests ermittelten körperlichen Einschränkungen können Therapiemaßnahmen justiert werden, die den Rehaverlauf unterstützen. So setzt sich schrittweise ein Puzzle aus ergotherapeutischen, psychologischen, berufs pä dagogischen und medizinischen Maßnahmen zusammen. Ein besonderes Dankeschön geht an die Spender der Kreisverbände Koblenz und Bonn, die den Ankauf des Euro teuren Assessment Centers erst möglich machten. Sapphire bietet flexible Verwendbarkeit und computergestützte Messmethoden. 11 Klinik-News

12 Klinik-News BDH-Klinik Hessisch-Oldendorf Therapeuten nutzen die Wirkung von Farben Farben können beruhigen, können Menschen aktivieren und helfen, sich zu orientieren. Es kommt ganz darauf an, für welche Farbtöne der Farbskala ich mich entscheide, sagt Britta Samsen-Huch. Die Hessisch Oldendorfer Künstlerin unterstützt seit einigen Jahren die BDH-Klinik bei den fortlaufenden Baumaßnahmen zur Renovierung und Erweiterung mit einem hochinnovativen Farbkonzept. Attraktive Farbkompositionen schafft ein warmes Umfeld. Die Farbgebund an der Tafel hilft bei der Orientierung. Wir wollen zum einen erreichen, dass die Mehrteiligkeit unserer Gebäude durch einheitliche Farbgebung harmonisch erscheint und zum anderen eine bessere Orientierung für Patienten, Rehabilitanden und Besucher möglich wird, erklärt Uwe Janosch, Geschäftsführer der BDH-Klinik den interessanten Ansatz. Seit 2004 werden im Rahmen einer Zertifizierung Konzepte und Ideen aufgegriffen und durch den hausinternen Qualitätszirkel Infrastruktur umgesetzt. Die Arbeitsgruppe aus Ärzten, Therapeuten, Pflegedienst und Mitarbeitern der Instandhaltung berücksichtigt dabei insbesondere Anregungen und Hinweise Betroffener und deren Angehörigen hinsichtlich der Farbauswahl und Gestaltung des Designs der Klinikräume- und Fluren. Ampelsystem schafft Orientierung Betritt man die Reha-Klinik in der Greitstraße durch den Haupteingang, fällt sofort die große Übersichtstafel in den Ampelfarben rot, gelb, grün, ergänzt durch Blau, ins Auge. Die Etagen der Gebäude mit den Stationen und den Therapiebereichen sind den Ampelfarben zugeordnet. Dieses Ampelsystem wird konsequent durch alle Gebäude und Ebenen verfolgt, es ist eine wesentliche Orientierungshilfe sowohl für unsere Patienten und Rehabilitanden als auch für die Besucher, erklärt die Qualitätsmanagerin der BDH-Klinik, Steffi Tümpel. Ein Beispiel dafür sei eine Blume im gleichen Farbton wie das Zimmerschild, die dem Patienten oder Rehabilitanden signalisiere, dass er sich im Ruhebereich und nicht im Therapiebereich befinde. Wir fragen uns immer wieder, wie wir unsere Patienten und Rehabilitanden unterstützen können. Wo und wie wollen wir ihnen entweder Entspannung und Ruhe vermitteln oder sie aktivieren, sagt Steffi Tümpel. Wege werden optisch verkürzt Aufenthaltsräume und Gänge erhalten durchweg eine einheitliche Gestaltung mit einer Farbauswahl von gelb, hellorange oder zartgrün. Erfahrungsgemäß wirken diese weichen Farbtöne wohltuend auf Menschen, die sich in diesen Räumen bewegen und orientieren müssen. Lange Flure werden durch Farbspiele, großformatige Fototapeten und Farbtafeln optisch verkürzt. Durch diese gezielt eingesetzten Mittel verlieren lange Strecken auch für Rollstuhlfahrer ihren Schrecken und erzeugen bei allen Benutzern eine positive Stimmung, ist sich Britta Samsen-Huch sicher. 12

13 Vorsicht Sonnenbrand Sonnenstrahlen sind in diesem Jahr besonders gefährlich Gesundheit Der Sommer steht vor der Tür und verspricht wieder herrliches Sonnenwetter. Doch Experten warnen vor den wachsenden Gefahren durch höhere UV-Strahlenbelastung. So leidet inzwischen jeder fünfte Deutsche unter den Symptomen der Sonnenallergie. Hautirritationen, begleitet von zum Teil starken Schmerzen, verderben vielen Betroffenen die schönen Seiten des Sommers. Intensive Sonnenbestrahlung kann vor allem Im Urlaub zur Gefahr werden. Sommerzeit heißt Reisezeit. Gerade die Deutschen sind für ihre Reisebegeisterung bekannt. Die Sommerparadise am Mittelmeer sind beliebte Ziele in den Sommermonaten. Besonders gefährdet sind in dieser Zeit helle Hauttypen, die möglichst wenig oder gar nicht der direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden sollten. Denn der eigene Schutz der Haut vor den gefährlichen, weil krebserregenden Sonnenstrahlen, stößt schnell an seine Grenzen. Die Zeit, die man bei mittlerer Belastung ohne Sonnenschutz genießen kann, liegt, je nach Hauttyp, zwischen fünf und 40 Minuten. Es ist daher wichtig, zunächst den eigenen Hauttyp festzustellen, um die Gefahren für die Haut im Freien zu reduzieren. Die Zeit zum Sonnenbaden lässt sich mit Hilfe von UV-Schutzmitteln verlängern. Maß- gebend ist hier der jeweilige Lichtschutzfaktor (LSF). Wichtig ist, an dieser Stelle zu beachten, dass die Einwirkung von Wasser und Schweiß einen negativen Effekt auf die Wirksamkeit und Effektivität von Sonnencremes ausübt. Dies gilt im Besonderen für Menschen, die im Freien arbeiten oder Sport treiben. Schutz vor der Sonne Gute, die Haut schützende Kleidung ist dringend angebracht und sei es auch noch so heiß. Nur jeder Dritte benutzt einen Schutz beim Sonnenbaden. Die Haut muss sich im Frühjahr nach langen Wochen des Winters zunächst langsam an die immer intensivere Sonneneinstrahlung gewöhnen. Es macht Sinn, auch in den Wintermonaten regelmäßig Zeit im Freien zu verbringen und die Haut durch Kontakt mit der Sonneneinstrahlung nicht völlig zu entwöhnen. Wir erliegen nur allzu oft der Gefahr, die dunkle Jahreszeit in verschlossenen Räumen zu verbringen. Die Einnahme von Beta-Carotin, auch wenn die Wirkung bislang umstritten war, wird häufig empfohlen. In jedem Falle sollte man sich von einem Hautarzt über den Einsatz von Sonnenschutz und die Aufenthaltsdauer in der Sonne individuell beraten lassen. Mit einer professionellen Beratung und der passenden Ausrüstung steht einer angenehmen Sommerzeit nichts mehr im Wege. Wer sich zeitnah über die lokalen UV-Strahlenbelastung informieren will, kann dies im Internet, unter: tun. 13

14 Jugend im Gespräch Schulfrieden in NRW als Vorbild Deutsche Schulen stehen vor großen Veränderungen Das Schulsystem in Deutschland befindet sich im Wandel. Für uns alle, die wir die Schulzeit oder die Zeit der Ausbildung noch vor uns haben oder schon aktiv dabei sind, stehen große Veränderungen an. Ministerin Sylvia Löhrmann mit Schülerinnen und Schülern im Düsseldorfer Landtag. In Niedersachsen steigen die Antragszahlen für die neue Oberschule, unter deren Dach Haupt- und Realschulen zusammengefasst werden. Bis Ende 2011 lagen dem Land über 150 Anträge auf Einrichtung einer Oberschule vor. Davon bieten 20 eine gymnasiale Oberstufe. Bei uns in NRW einigten sich die Parteien auf einen Schulfrieden, der wenigstens zwei Legislaturperioden nicht mehr angetastet werden darf. Ziel ist es, Eltern, Schülern und Lehrern Planungssicherheit und Orientierung bei der Wahl der Schulformen zu ermöglichen. Aber wichtig ist nicht nur, WIE unterrichtet wird, sondern vor allen Dingen WAS! Motivierte Lehrer und interessante pädagogische Unterrichtsmethoden können Schüler begeistern und zum Lernen bewegen. Bei der ganzen ideologisch geprägten Schuldebatte darf nicht versäumt werden, neue Erkenntnisse der Pädagogik in den Schulalltag einfließen zu lassen. Die Fachpolitiker rund um Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) sollten darauf bedacht sein, Elemente der individuellen Förderung möglich zu machen. Erprobte Instrumente sind Nachhilfegruppen oder Hausaufgabenbetreuung im Rahmen eines Ganztagsangebotes, das sich inzwischen in vielen Kommunen wachsender Beliebtheit erfreut. Positiver Nebeneffekt: Berufstätige Eltern erhielten mit diesen Konzepten die Unterstützung, die sie im Alltag zur Erziehung und Ausbildung ihrer Kinder benötigen. 14 Christiane Steinfeld, Jugendbeauftragte des BDH Der Schocker bei DSDS Ole Jahn hat Multiple Sklerose Schockzustand im Paradies: eigentlich sollte Unterhaltung der Marke Dieter Bohlen ganz oben auf dem Programm stehen, denn es war wieder Zeit für die neue Staffel DSDS. Doch es kam aus heiterem Himmel ganz anders Ole Jahn, 19-jähriger Teilnehmer des Musikwettbewerbs hat eine tolle Stimme, ist jung und sieht blendend aus und hat Multiple Sklerose. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer über sämtliche Medien und Social Media Plattformen Deutschlands. Die Folgen der schockierenden Erkenntnis waren mediale Lähmung und eine extreme Verunsicherung aller Beteiligten, bis hin zu wahrlich gruseligen Äußerungen der Protagonisten des Sendeformats. Klar, die Krankheit ist für jeden Betroffenen der Eintritt in ein anderes, kompliziertes und von vielen Tiefschlägen begleitetes Leben. Aber man sollte die tiefenpsychologische Wirkung einer Massenhysterie via Fernsehprogramm bedenken, wie sie schnell ausgelöst werden und dabei zu einer persönlichen Stigmatisierung führen kann. Als unverantwortlich, falsch und dumm wertete Dr. Sigrid Arnade, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Lebensnerv - Stiftung zur Förderung der psychosomatischen MS-Forschung, die Äußerungen Bohlens. Im Gegensatz zu Bohlens Behauptungen ist MS nicht gruselig und auch nicht tödlicher als das Leben an sich, erläuterte sie. Als grundlegend falsch bezeichnete sie die Meinung, dass sich Knochen- und Muskelmasse abbauten bis es zum Atemstillstand käme. Ihr seht, es braucht eine Menge Fingerspitzengefühl im Umgang mit komplizierten Krankheitsbildern. Auf Panikmache im Fernsehen kann man da getrost verzichten!

15 6. Nachsorgekongress in Berlin Teilhabe am Leben muss zur Normalität werden Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder, seit einem halben Jahr Präsidentin der ZNS-Hannelore Kohl Stiftung, eröffnete den Kongress und dankte in ihrer Begrüßungsrede den in der Arbeitsgemeinschaft Teilhabe vereinten Organisationen, der auch der BDH angehört, für ihre Arbeit. Ich hoffe, dass die Resolution, die Sie morgen verabschieden, die Verantwortlichen der Politik und der Kostenträger erreicht. Sie haben es verdient, dass Sie und Ihre Anliegen in Zukunft Gehör finden. Verleihen Sie den Betroffenen der Stillen Epidemie Stimme und Sprach- Blick in den Tagungssaal in Berlin. Mehr als Menschen, also etwa ein Prozent der deutschen Bevölkerung, sind von einem erworbenen Hirnschaden betroffen. Jährlich steigt die Zahl der Betroffenen um bis Der 6. Nachsorgekongress in Berlin widmete sich am 01. und 02. März 2012 den Fragen der Teilhabe, Rehabilitation und Integration. Dr. Kristina Schröder, Vorsitzende der Stiftung, forderte in ihrer Rede Verantwortung ein. rohr, damit aus der Stillen Epidemie eine hörbare Bewegung wird, die Inklusion und Teilhabe für Menschen mit erworbenen Hirnschäden erreicht. Den bewegenden Worten folgten Sitzungen in Arbeitsgruppen und inhaltliche Vorarbeiten. 350 Teilnehmer arbeiteten an konkreten Forderungen Unter den 350 Teilnehmern standen die zentralen Fragestellungen der Folgen einer erworbenen Hirnschädigung im Mittelpunkt der Debatten. Dabei wurde deutlich, dass nach wie vor erhebliche Missstände bei der Umsetzung sozialpolitischer Grundforderungen bestehen. Im Kern geht es darum, den besonderen Bedarf von Menschen mit erworbener Hirnschädigung auch materiell anzuerkennen. Anker erfolgreicher Integration wäre sicherlich die Beseitigung erheblicher Integrationsmängel in der Arbeitswelt. Teilhabe setzt Verständnis, gepaart mit Toleranz und dem beiderseitigen Willen zur Integration, voraus. So lautet die strategische Ausrichtung der sozialpolitischen Resolution, die den Kongress, inhaltlich verdichtet, zusammenfasste. Gesellschaft Auszug aus der Resolution Hirnverletzung die stille Epidemie! Wie kann Inklusion gelingen? Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und in der Arbeitswelt muss auch für Menschen mit erworbener Hirnschädigung und ihre Angehörigen zur Normalität werden. Die Arbeitsgemeinschaft Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung als Interessenvertreter der Betroffenen fordert: l die Berücksichtigung und offizielle Anerkennung der besonderen Bedarfe von Menschen mit erworbener Hirnschädigung im Sozialrecht und in der Gesundheitsberichterstattung, l den ungehinderten Zugang zu individuell bedarfsgerechten Teilhabeleistungen ohne zeitliche Verzögerung und bürokratische Hürden, l eine trägerübergreifend verbindliche Festlegung der dafür notwendigen Therapieleistungen, dazu gehört auch eine flächendeckende Verfügbarkeit der ambulanten neuropsychologischen Behandlung, l eine am Bedarf orientierte, ausreichend lange und ausreichend intensive sowie zielorientierte Durchführung von Interventionen zur Heilung, Kompensation, Anpassung und Vermeidung von Verschlimmerung, l ein unabhängiges, individuelles, sachkundiges Fall- und Versorgungsmanagement zur Koordination der nachgehenden Leistungen, l eine anbietende, aufsuchende fachkundige Beratung der Betroffenen und ihres sozialen Umfeldes, l gesetzliche Regelung der Finanzierung von Beratung, Teilhabeplanung und Fallmanagement als trägerübergreifende Schwerpunktaufgabe aller Leistungsträger, Mehr erfahren Sie unter: 15

16 BDH Land und Leute Gesamtvorstand von links nach rechts: hinten: Bernd Hagenunger, Beisitzer; Rainer Czyllok, stv. Kassenprüfer; Silke Lotz, Beisitzerin, Christa Schätzle, Kassenprüferin; Sabine Dernai, Vorsitzende; Ilse Müller, Bundesvorsitzende; Erika Pichler, stv. Vorsitzende; Hermann Sauter, Beisitzer; Valeska Sauerwein, Schriftführerin; Gisela Steinle, Kassiererin. Vorne: Josef Marz, Beisitzer; Stefan Richter, stv. Schriftführer; Hans-Peter Schmitt, stv. Vorsitzender; Alois Bainder, stv. Kassierer; Farokh Djabarian, Kassenprüfer. Leider wird der 1. Vorsitzende des Kreisverbandes, Horst-G. Momber, in den kommenden Wochen krankheitsbedingt nicht zu jeder Zeit zur Verfügung stehen. Sollte es daher bei der Korrespondenz oder Kontaktaufnahme mit dem Kreisverband zu Verzögerungen kommen, bitten wir Sie um Verständnis. Termin: Vom 30. Juli - 9. September 2012 ist Sommerpause wegen der Schulferien in Baden-Württemberg. In dieser Zeit ist unsere Geschäftsstelle in Stockach nicht besetzt. Unseren Mitgliedern und Freunden wünschen wir schon jetzt erholsame Ferientage. Aktuelles wie immer unter Baden-Württemberg Bayern Charlottenplatz Stuttgart Telefon Fax info@bdh-sued.de www. bdh-sued.de Neuer Vorstand tritt seinen Dienst an Nach dem ersten Anlauf im September 2011 kamen die Delegierten am 17. März 2012 zu einer außerordentlichen Landestagung in der BDH-Klinik Elzach zusammen und wählten den neuen Landesvorstand. Da der noch amtierende Vorsitzende Dr. Werner Finkenzeller krankheitsbedingt an der Tagung nicht teilnehmen konnte, führte Bundesvorsitzende Ilse Müller durch die Tagung. Außer Bundesgeschäftsführer Josef Bauer, der krankheitsbedingt nicht anwesend sein konnte, begleitete der Bundesvorstand die Tagung. Theo Bahr, stellvertretender Bundesvorsitzender, leitete die Wahlkommission und führte durch eine spannende Stimmabgabe. Zur neuen Landesvorsitzenden wurde Sabine Dernai gewählt, die seit 2006 Mitglied im BDH und stellvertretende Vorsitzende im Kreisverband Heidenheim-Aalen ist. Die neue Vorsitzende dankte den Delegierten für ihre Geduld und dem Bundesvorstand für die Hilfe in den turbulenten Tagen vor der Wahl. Sabine Dernai blickt zuversichtlich in die Zukunft und freut sich auf die Zusammenarbeit zwischen Landes- und Kreisverbänden und der Bundesführung. Hauptaufgabe des neuen Vorstands wird die Unterstützung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sein. Denn eines ist klar: das Ehrenamt ist und bleibt das wichtigste Standbein und Fundament der Hilfestellung für die Betroffenen vor Ort. Kreisverband Bodensee Die Teilnahme zum Treffen der SHG`s und Bürgerschaftlichen Initiativen im Bodenseekreis am 01. März 2012 und die Teilnahme am 14. Selbsthilfetag in Bad Dürrheim am 24. März 2012 mussten krankheitsbedingt abgesagt werden. Wir können daher auch nicht darüber berichten. Kreisverband Heidenheim-Aalen BDH - Sozialrecht im Alltag Anlässlich der diesjährigen, sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes, warb Vorsitzende Erika Pichler um Betonung wichtiger Werte, wie Solidarität, Achtung und Rücksicht im Umgang miteinander. Das Prinzip der Solidarität müsse wieder stärker zur Geltung kommen und der BDH spiele genau hier eine wichtige Rolle im Leben vieler Menschen. Im Anschluss folgte der formelle Part mit Geschäfts- und Kassenbericht, auf deren Vorstellung die einstimmige Entlastung des gesamten Vorstandes folgte. Einstimmig wurden Sabine Dernai, Schriftführerin Regina Fichtenau-Bainder, die stellvertretende Kassiererin Doris Sauter und Beisitzer Heinz Pichler in den stellvertretenden Vorstand gewählt. Der Ausblick auf das laufende Jahr lässt spannende Ereignisse anklingen: Neben dem BDH-Treffpunkt im Frühjahr und Herbst, der traditionell im Heidenheimer Café Sonnleitner stattfinden wird, führt der diesjährige Ausflug auf Wunsch 16

17 der Mitglieder nach Regensburg. Ein Höhepunkt wird die Bundesdelegiertentagung in Berlin sein. Wie jedes Jahr gab es auch wieder Informatives: So berichtete die Volljuristin der Geschäftsstelle des Landesverbandes Baden-Württemberg, Valeska Sauerwein, über ihre komplizierte Arbeit im Bereich der rechtlichen Betreuung der Mitglieder und erläuterte die Abläufe sozialrechtlicher Verfahren. Im Anschluss folgte eine Informationsrunde durch die stellvertretende Vorsitzende und Rechtsanwältin Sabine Dernai, die das neue Patientenrechtegesetz darstellte. Der Nachmittag endete bei gemütlichem Beieinander mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Kreisverband Heilbronn-Hohenlohe Der Kreisverband Heilbronn - Hohenlohe hat in der Jahreshauptversammlung am 31. März 2012 Hans Peter Schmitt als 1. Vorsitzenden des Kreisverbandes einstimmig wiedergewählt. Auch die weiteren zur Wahl stehenden Vorstandsmitglieder und Beisitzer wurden in ihren Ämtern bestätigt, so dass die vom Kreisverband bisher geleistete Arbeit mit gleicher Besetzung fortgesetzt werden kann. Als Gastredner informierte Alfred Kulka vom Weißen Ring über die schwierige aber engagierte Hilfe bei Opfern von Gewalttaten durch den Weißen Ring. Für dieses Jahr ist am 27. Oktober ein Ausflug zur Chrysanthe- Hans-Peter Schmitt (li.) übergibt Alfred Kulka ein kleines Dankeschön. Im Vordergrund ist Schriftführer Wolf Pfisterer zu sehen. Kreisverband Friedberg: Blick in das Bürgerhaus Bingenheim während der Tagung. ma nach Lahr gemeinsam mit dem Kreisverband Stuttgart geplant. Neben dem traditionellen Volksfestbesuch im August ist im Herbst auch wieder ein Besenbesuch vorgesehen. Hessen/ Thüringen Hubertusstraße Braunfels Telefon Fax info@bdh-hessen-thueringen.de www. bdh-hessen-thueringen.de Kreisverband Friedberg Zur Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes trafen sich Mitglieder und Gäste am 11. März 2012 im Bürgerhaus Bingenheim. Unter den Gästen befanden sich auch Landesverbandsvorsitzender Helmut Greif und Karlheinz Erbach, Amtsleiter des Versorgungsamtes Giessen. Nach einer Gedenkminute für unsere verstorbenen Mitglieder folgte eine Erläuterung des Jahresberichts durch den Vorsitzenden Horst Zinsheimer, in dem die Themen Pflegebedürftigkeit und Rentenbeiträge für pflegende Angehörige im Vordergrund standen. Nach der Entlastung des Vorstandes nutzten die Gäste die Gelegenheit, dem informativen Vortrag von Karlheinz Erbach zu folgen, der Fragestellungen zu Begutachtungen von Veränderungen der Versorgungsmedizin vertiefte und im Anschluss für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stand. Bei Kaffee und Kuchen fand der Nachmittag einen geselligen Ausklang. Kreisverband Fulda Der Kreisverband hielt am Samstag, 3. März 2012, seine Hauptversammlung in der Festscheune des Antoniusheimes in Fulda ab. Der BDH, ehemals Bund Deutscher Hirngeschädigter, ist die größte deutsche Fachorganisation auf dem Gebiet der Rehabilitation neurologischer Patienten und unterstützt seine Mitglieder als unabhängige Selbsthilfeorganisation durch ehrenamtliche Beratung im Sozialrecht gegenüber Behörden und vor Sozialgerichten. Kreisvorsitzender Hermann Auth zog Bilanz über das Jahr 2011 und dankte allen ehrenamtlichen Mitstreitern, die in 4000 Arbeitsstunden Beratungen, Sprechtage sowie Haus- und Krankenbesuche durchführten. In 2011 konnte das 800. Mitglied im Kreisverband begrüßt werden. Kassierer Günther Brähler legte den Jahresabschluss 2011 und den Haushaltsplan 2012 vor. Der Verband finanziert sich hauptsächlich aus den Beiträgen der Mitglieder, benötigt für seine Arbeit aber auch Spenden und Zuwendungen, so u.a. auch BDH Land und Leute 17

18 BDH Land und Leute durch die Aktion der Fuldaer Zeitung Ich brauche deine Hilfe und andere Spendenaktionen von Bürgern und Firmen im Landkreis Fulda. Die Versammlung wählte die Delegierten für die Bundestagung. Landesvorsitzender Helmut Greif nahm die Mitgliederehrungen vor. Für 50jährige Mitgliedschaft wurden Annemarie Vogt und Josef Herget ausgezeichnet. Für 10jährige Mitgliedschaft wurden Werner Hohmann, Michael Link, Johannes Müller und Inge Nowak geehrt. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung fand ein reger Meinungsaustausch bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen statt. Kreisverband Gießen Werner Eckhardt, Vorsitzender des Gießener Kreisverbandes, begrüßte am 24. März 2012 seine Mitglieder in der örtlichen Kongresshalle zur Jahreshauptversammlung. Leider mussten wir uns von zehn Freundinnen und Freunden im vergangenen Jahr verabschieden, derer wir während der Totenehrung gedachten. Auch unsere langjährige Kassiererin und Stellvertreterin Inge Bernert ging im vergangenen Jahr von uns. Werner Eckardt erläuterte im Anschluss in seinem Geschäftsbericht die Aktivitäten des zurückliegenden Jahres und dankte für die wirtschaftlich einwandfreie Kassenführung, so dass der gesamte Vor- Redaktionsschluss BDH-Kurier Ausgabe 7/8 2012: 11. Juni 2012 Günter Wolf (10 Jahre Mitglied), Helmut Greif, Paul Kamp (60 Jahre Mitglied), Günter Faust (60 Jahre) und Werner Eckhardt. stand entlastet wurde. Ehrung für langjährige Zugehörigkeit erfuhren: Josef Gorgosch, Günter Faust und Paul Kamp (60 Jahre), Herta Jilg (20 Jahre), Sabine Allmeroth und Günter Wolf (10 Jahre). Leider konnten krankheitsbedingt nicht alle Jubilare persönlich geehrt werden, was Landesvorsitzender Helmut Greif sehr bedauerte. Höhepunkt der Veranstaltung war ein Vortrag des Roten Kreuzes, der anschaulich über die Möglichkeiten vom Hausnotruf bis hin zum Menüservice informierte. Den Abschluss bildeten die Delegiertenwahl für Berlin, eine Diskussion über den anstehenden Tagesausflug und ein gemeinsamer Imbiss. V. li.: Günther Brähler, Nowak Inge, Vorsitzender Helmut Greif, Annemarie Vogt, Werner Hohmann, Josef Herget, Michael Link, Johannes Müller, Hermann Auth. Kreisverband Vogelsbergkreis Nachruf Herbert Greif war einer der Gründungsväter des BDH. Am 21. Januar 2012 verstarb unser Ehrenvorsitzender Herbert Greif im Alter von 88 Jahren wurde er im Kaukasus im Alter von 19 Jahren viermal verwundet, wofür ihm das goldene Verwundetenabzeichen verliehen wurde. Durch eine schwere Hirnverletzung gezeichnet, schloss er sich in der Nachkriegszeit dem Bund Deutscher Hirnbeschädigter an. Er unterstützte die Gründung eines Landesverbandes und gründete mit anderen Betroffenen im Altkreis Alsfeld/ Oberhessen einen BDH Kreisverband, dessen Vorsitz er wenige Jahre später übernahm. Darüber hinaus engagierte er sich im DRK. In seiner Zeit als BDH- Kreisvorsitzender fand im Rahmen der hessischen Gebietsreform der Zusammenschluss der Kreisverbände Alsfeld und Lauterbach zum Kreisverband Vogelsbergkreis statt. Sein Wirken stand stets unter der Maxime, anderen zu helfen und etwas von der Hilfe, die ihm zu Teil wurde, zurückzugeben. Als Dank für seine Lebensleistung verlieh ihm Bundespräsident Richard von Weizäcker das Bundesverdienstkreuz. Nachdem er das Amt des Kreisvorsitzenden über 50 Jahre ausgeübt hatte, trat sein Sohn an seine Stelle. Herbert Greif stand als Ehrenvorsitzender weiterhin beratend zur Seite und hatte stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Mitglieder, bei denen er in hohem Ansehen stand. Der Kreisverband Vogelsberg wird ihn in dankbarer Erinnerung behalten. 18

19 Vorne (v. l.): Ingrid Bieling, Andre Büscher, Erika Kreickenbom, hinten: Karl-Heinz Scriba, Vinzenz Fuchs, Karl-Heinz Umbach und der stv. Landesvorsitzende Herr Herrlich. Kreisverband Waldeck-Frankenberg Am 24. März 2012 fand die Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes in Korbach statt. Nach der Begrüßung und einer Stärkung eröffnete Kreisverbandsvorsitzender Karl-Heinz Umbach die Versammlung offiziell und begrüßte den stv. Landesvorsitzenden Herrn Herrlich. Bei seinem Geschäfts - und Jahresbericht 2011 ließ er das zurückliegende Jahr Revue passieren, dessen Highlights sicherlich für alle die Maifahrt in den Rheingau und die Viertagesfahrt auf die Insel Usedom waren. Die Reise nach Usedom begann direkt mit einem unfreiwilligen Hupkonzert unseres Busses, das erst nach erfolgreicher technischer Behandlung seinen Abschluss fand. Im November fand in Braunfels eine Mitarbeiterschulung statt, an der Edelgard Mayerhofer und Ulla Umbach teilnahmen. Ulla Umbach ist am Sozialgericht Marburg und Kassel ehrenamtliche Richterin und bringt dort ihre langjährigen Erfahrungen ein. Dieses Wissen kommt letztlich unseren Mitgliedern zugute. So konnten wir vielen Mitgliedern, aber auch Nichtmitgliedern, bei Anträgen, Behördengängen und Fragen des Sozialrechts helfen. Schatzmeisterin Claudia Gernandt verlas im Anschluss ihren Kassenbericht, woraufhin der Bericht der Kassenprüferinnen folgte, der den Vorstand einstimmig entlastete. Auch in diesem Jahr wurden Personen für ihre langjährige Treue zum BDH geehrt: Berthold Leuck ist seit 60 Jahren Mitglied, Karl Weiland seit 40 Jahren und Sieglinde Wirwahn seit nunmehr 30 Jahren. Ingrid Bieling, Andre Büscher, Erika Kreikenbom, Karl-Heinz Scriba und Vinzenz Fuchs sind seit zehn Jahren BDH-Mitglieder. Berthold Leuck, Karl Weiland und Sieglinde Wirwahn konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Ehrung teilnehmen. Die Veranstaltung klang bei Kaffee und Kuchen in fröhlicher Runde aus. Termine 12. Mai 2012: Tagesfahrt in den Mai. Am 1. Adventsamstag unternehmen wir eine Adventsfahrt. Der Termin unserer Mehrtagesfahrt steht noch nicht fest Kreisverband Wetzlar/ Oberlahn Dem Zufall war es zu verdanken, dass Josef Bauer und seine Ehefrau Dagmar an der diesjährigen Jahreshauptversammlung teilnahmen. Eigene Reha-Maßnahmen zwangen unseren Bundesgeschäftsführer zu einem stationären Zwischenstopp in der verbandseigenen Klinik in Braunfels, wo er Undercover in Sachen Rehabilitation unterwegs sei und sich, von der anderen Seite Das Ehepaar Bauer während der Versammlung. aus betrachtet, ein Bild von der hohen Qualität der Klink machen könne, so Bauer in seinem Grußwort. Der Einladung in das Braunfelser Forsthaus Tiergarten waren zahlreiche Mitglieder gefolgt, die im Anschluss durch die gekonnte Moderation unserer Kreisverbandsvorsitzenden Helga Kübert und ihrer Stellvertreter Karin Franken und Gabor Stamm durch die Veranstaltung geführt wurden. Nach der Begrüßung wurden das Jahresprotokoll und der Geschäftsbericht 2011 durch Schriftführer Siegfried Kübert detailliert und illustrativ vorgetragen. Anschließend stellte Kassierer Alexander Koch den Kassenbericht vor und wies auf die positive Kassenlage hin, woraufhin der geschäftsführende Vorstand ohne Schwierigkeiten entlastet wurde. Auch die Delegierten zur Bundestagung in Berlin wurden gewählt. Besondere Ehrungen erhielten: Klaus Schittenhelm, für 30 Jahre, Hans Junker, Rudi Schmidt und Christina Adam-Müller, für 20 Jahre Mitgliedschaft beim BDH. Winfried Kleinhans ist seit 10 Jahren im Verband. Zum Abschluss dankte Frau Kübert den Anwesenden für das entgegengebrachte Vertrauen und appellierte an die Verbandsmitglieder, auch weiterhin aktiv an der Vereinsarbeit teilzunehmen. Bei einer kräftigen Mahlzeit informierten sich die Anwesenden über die weitere Jahresplanung des Kreisverbandes und besprachen die anstehende Sommerfahrt zum Edersee, zu der sich die Mehrheit entschieden hatte. BDH Land und Leute 19

20 BDH Land und Leute Nachruf Am 21. Februar 2012 verstarb unser Kamerad Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Bremen Wallensteinstraße Hannover Telefon Fax info@bdh-nds.de Peter Fels. Dem Kreisverband Wetzlar-Oberlahn gehörte er mehr als zehn Jahre an. Am 19. September 2009 wurde er zum stv. Vorsitzenden des Landesverbandes Hessen/Thüringen gewählt. Bei der Aufgabenverteilung im Landesvorstand hat er sich sofort bereit gezeigt, die Pressearbeit des Landesverbandes zu reformieren, die Gestaltung des neuen Internetauftrittes zu übernehmen und den Umzug des Landesverbandes nach Fulda aktiv zu begleiten und die erforderlichen Installationen und Vernetzungen der neuen Geschäftsstelle zu veranlassen und zu überwachen. Hierbei kamen ihm sein Wissen, seine beruflichen Erfahrungen und seine hohe Kompetenz in der Führung eines Wirtschaftsunternehmens zugute. Durch seinen Tod ist bei uns eine große Lücke entstanden. Sein ehrenamtliches Handeln in unserem Verband hat aber bereits Früchte getragen, die uns immer an seine geschätzte Mitarbeit erinnern werden. Der Landesverband Hessen/ Thüringen wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Helmut Greif, BDH Landesvorsitzender Kreisverband Bremerhaven, Cuxhaven und Bremen Unser Vorsitzender Detlef Schäfftlein zeigte sich erfreut: Die diesjäh- Redaktionsschluss BDH-Kurier Ausgabe 7/8 2012: 11. Juni 2012 rige Jahreshauptversammlung war gut besucht und erlebte einen reibungslosen Ablauf, mit anschließenden Neuwahlen. Einstimmig wählten die Mitglieder Gabriele Brandt zur stv. Vorsitzenden und Susanne Keller zur Schriftführerin. Detlef Schäfftlein begrüßte die Verjüngung des Vorstandes und hieß die Damen im Vorstand herzlich willkommen. Zur Bundesdelegiertentagung werden Brigitte und Detlef Schäfftlein, sowie Gabriele Brandt in die Bundeshauptstadt fahren. Zur Stellvertreterin wurde Katharina Breuer ernannt. Messe Gesund und Fit Bürgernah und informativ so präsentierte sich der BDH-Kreisverband am 10. und 11. März 2012 auf der Messe Gesund und Fit mit seinem Stand in der Kugelbake-Halle in Cuxhaven. Selbsthilfegruppen, Kliniken und Fachverbände boten einen attraktiven Mix aus Workshops, Fachausstellungen, Klinikaktionen und Untersuchungsprogrammen. Die günstige Standlage brachte uns ins Gespräch mit einer großen Zahl interessierter Besucher und bot die Gelegenheit zu vertiefenden Beratungsgesprächen. Alles in allem war die Messe wieder eine gelungene Veranstaltung und half, den BDH bekannt zu machen. Kreisverband Delmenhorst/Hoya Das Hotel Thomsen war am 03. März Ort der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Kreisvorsitzender Harald Söhlke empfing 46 Mitglieder und begrüßte unter anderem auch die Ehrenvorsitzende Helene Klonecki. Helmut Polzer, stellv. Landesvorsitzender, überbrachte die Grüße des Landesverbandes. In seinem Rechenschaftsbericht betonte der Vorsitzende die vorbildliche Arbeit des Besuchsdienstes, den Antonia Falkenberg, Almut Stellmann, Hertha Loseken und Theo Klaas exzellent ausführen. Ferner wies er darauf hin, dass ein wesentlicher Teil der Mitgliederbetreuung in sozialrechtlichen Angelegenheiten, sowie in der Wahrnehmung der Interessen der Mitglieder gegenüber Behörden mit Anträgen zur Höhe des GdB und zur Gewährung von Merkzeichen geprägt ist. Die Beratung für Mitglieder ist ehrenamtlich und kostenlos. Die stellv. Vorsitzende Hertha Loseken berichtete über die 12 verschiedenen Veranstaltungen und Fahrten im Jahr Kassierer H.J. Meyer konnte einen positiven Kassenbericht vorlegen, woraufhin Vorstand und Kassierer einstimmig entlastet wurden. Barbara Meyer, Hans-Joachim Meyer und Harald Söhlke wurden zu Delegierten für die Bundesversammlung in Berlin gewählt. Ersatzdelegierte ist Hertha Loseken. Zum Abschluss entschied die Jahreshauptversammlung, der Initiative Breites Bündnis gegen Rechts, Delmenhorst bleibt bunt beizutreten und setzte damit ein gesellschaftspolitisches Zeichen. Kreisverband Gifhorn-Wolfsburg Das Landhaus Detmerode war am 03. März 2012 Ort der Mitgliederversammlung und der Neuwahlen des Kreisverbandes. Kreisvorsitzende Rotraut Kühn eröffnete die Veranstaltung und hieß u.a. die Landtagsabgeordnete Angelika Jahns (CDU) sowie die Behindertenbeauftragte der Stadt Wolfsburg, Frau Kneiske-Spitzer, willkommen. Zu den Ehrengästen zählten auch 20

21 Ortsbürgermeister Ralf Mühlich (SPD) und Marina Nowotschyn von der KISS. Den Bundesvorstand des BDH vertrat Gerhard Botterbrodt und auch BDH-Landesvorsitzender Bernhard Schulze war unter den zahlreichen Gästen. Den Behindertenbeirat der Stadt Wolfsburg vertrat Frau Lydia Lauenroth. Nach Grußworten von Frau Jahns, Herrn Schulze und Herrn Botterbrodt fand eine Gedenkminute für verstorbene Mitglieder statt. Vorstandsmitglied Frau Eichholz referierte über die Aktivitäten des Kreisverbandes während der letzten 12 Monate und unterstrich, dass sich der Einsatz für die Mitglieder wahrlich gelohnt habe. So erwies sich vor allem die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, die zum Beitritt neuer Mitglieder führte, als Erfolg. Nach dem Rücktritt des alten Vorstandes folgten die Wahl des neuen Vorstandes und die Ehrung langjähriger Mitglieder: 60 Jahre: Walter Knabe und Theodor Schulze. 40 Jahre: Lore Schulze. 30 Jahre Marianne Petermann und Ernst Roch. 10 Jahre: Ulrike Lühmann. Im Anschluss warteten Mittagessen und Kaffee, gesponsert durch Spenden der Margarete- Schnellecke-Stiftung und der örtlichen Kreissparkasse. Durch die Spenden konnte der Kreisverband ältere und sozial schwache Menschen aktiv unterstützen, was die Anzeige Verbandsarbeit immer wertvoller macht. Der neue Vorstand im Kreisverband: Vorsitzende: Rotraut Kühn Stellvertreter: Wolfgang Appel Kassiererin: Gudrun Eichholz Stellvertreter: Dieter Fuhrmann Schriftführerin: Wera Schütte Stellvertreterin: Marion Grabow Kassenprüfer: Ingwald Rasch Stellvertreter: Beisitzer: Alfred Pozer Hannelore Görke und Albrecht Wesche Kreisverband Goslar Die Kreisverbandsmitglieder trafen sich in diesem Jahr wie stets im Ramada Hotel Bären zur Jahreshauptversammlung. Nach dem offiziellen Teil und der Delegiertenwahl diskutierten die Anwesenden über die Organisation der anstehenden Feiern und Veranstaltungen und stießen dabei auf interessante Ideen, die, soweit möglich, auch umgesetzt werden sollen. Neue Gesprächszeiten für Mitglieder: Montag-Mittwoch und Donnerstag von Uhr. Kreisverband Hannover Die Mitglieder des Kreisverbandes trafen sich am 16. März 2012 zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus Ihme-Terrassen in Hannover. Der Vorsitzende Helmut Polzer begrüßte die Mitglieder und Gäste, darunter den Ehren-Landesvorsitzenden Wilfried Nitsche sowie den Landesvorsitzenden Bernhard Schulze. Anschließend gedachten die Anwesenden der Mitglieder, die im vergangenen Jahr verstorben waren. Nach dem Verlesen des Geschäftsberichtes, des Kassenberichtes und des Kassenprüfungsberichtes erfolgte die Entlastung des Vorstandes. Bevor Kaffee und Kuchen aufgetragen wurden, erhielt Hannelore Domschky einen Blumenstrauß von Wilfried Nitsche BDH Land und Leute V. li.: Gerhard Botterbrodt, Oberbürgermeister Ralf Mühlich, Theodor Schulze, Angelika Jahns, MdL, Ruth Knabe, Landesvorsitzender Bernhard Schulze, Rotraut Kühn, Marianne Petermann. Hannelore Domschky an ihrem Arbeitsplatz in der BDH-Geschäftsstelle Hannover. 21

22 BDH Land und Leute überreicht. Er dankte für ihre 30-jährige Tätigkeit im BDH und wünschte ihr für die weitere ehrenamtliche Tätigkeit alles Gute. Für die bevorstehende Bundesdelegiertentagung wurden sechs Delegierte gewählt. Es folgte ein Rückblick des Landesvorsitzenden auf die letztjährige Landesdelegiertentagung, die im Mai 2011 in Verden stattfand. Die Versammlung beschloss, im Sommer 2012 einen Ausflug zu unternehmen, wobei eine Führung durch das neue Rathaus Hannover oder ein Besuch des VW-Werks für Nutzfahrzeuge in die engere Auswahl kamen. Zudem ist zum Jahresende eine Adventsfeier geplant. Bei gemeinsamem Kaffee und Kuchen klang die Versammlung aus. Gratulation an Hannelore Domschky Der Landesverband Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Bremen und der Kreisverband Hannover gratulieren Hannelore Domschky zu 30 Jahren Tätigkeit beim BDH. Frau Domschky war seit dem 01. März 1982 bis zu ihrem Rentenalter im Jahr 2007 beim BDH fest angestellt. Im Jahr 1997 übernahm sie das Amt der Kassiererin für den Kreisverband Hannover, das sie bis heute ausübt. Frau Domschky, für alle, die sie gut kennen, nur die Hannelore, arbeitet auch weiterhin ehrenamtlich für den Verband. In den 30 Jahren übernahm sie bis heute verantwortungsvolle Aufgaben im Landes- und Kreisverband. Wir wünschen Hannelore Domschky für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und dass sie weiterhin zum Wohle des BDH tätig sein wird. Sie sind am Zug! Soziales Engagement im Ehrenamt: Es gibt so viele Wege, zu helfen. Für ein Lächeln, Dankbarkeit und die Gewissheit, die Welt ein kleines Stück menschlicher zu machen. Wenn Sie mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren wollen, sich in Ihrer Nähe zu engagieren, freuen wir uns auf Ihren Anruf. 22 Erlebnis Menschlichkeit. Der BDH. BDH Bundesverband Rehabilitation e.v. Uta Köllmar - Tel Kreisverband Oldenburg Das traditionelle Grünkohlessen fand in diesem Jahr turnusmäßig in Aurich statt. Wer erinnert sich noch an die Hindernisse vor zwei Jahren? Bliedskup, Söpkes, een Keierke dör dat Loog, satt Gröönkohl und ok noch wat dorbie und achternah sull dat ok noch wat geben. Und was ist daraus geworden? Aufgrund extremer Straßenglätte und schlechter Wetterlage mussten wir umdisponieren und alles wurde ganz anders. Zur Überraschung und Freude aller Anwesenden hat in diesem Jahr der Vorstand vom Kreisverband Aurich, Herr Hermann B. Harms, ein original-friesisches Gasthaus typisch und gesucht und gefunden. Angesichts des außergewöhnlichen Flairs war die Stimmung nicht zu überbieten. Unser Hermann war überglücklich und vergaß bei so viel guter Laune völlig, die Kohlkönigin und den Kohlkönig zu proklamie-

23 Eberhard Öttle (Mitte) freute sich über eine rundum gelungene Veranstaltung. ren. Eberhard Öttle, Vorsitzender des Oldenburger Kreisverbandes, bedankte sich im Namen aller Mitglieder für das gelungene Kohlessen und eine wunderschöne Veranstaltung. Kreisverband Schaumburg - Weserbergland Am 25. Februar 2012 fand im Waldgasthaus Homberg in Rinteln die Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes statt. Im Mittelpunkt standen die satzungsmäßigen Vorstandswahlen. Uwe Janosch wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt, als Vertreter wurden Manfred Dreßler und Ludwig Appel ebenso wiedergewählt. Auch sonst gab es kaum Veränderungen. Kassierer Gerd Botterbrodt, Stellvertreterin Marion Giltmann sowie Schriftführer Ulrich Brill und Stellvertreter Paul Sauer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neben den bisherigen Beisitzern Helga Rinne und Irene Heerde ist neu hinzugekommen Bettina Linke. Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung der Jubilare. Geehrt wurden: Helmut Bauer (50 Jahre), Lieselotte Windler (40 Jahre), Minna Beißner, Hans Nostheide, Ulrich Beckmann und Hans-Jochen Mötz (30 Jahre), Heinz-Josef Janssen, Hans-Georg Hoeger und Tanja Sassenberg (20 Jahre), Ulrike Heinemann, Sigrun Knötzsch, Ulrich Weibke, Irmgard Schubert und Elfrun Wedde (10 Jahre). Als Gast informierte Herr Linde von der Kriminalpolizei Ha- Anzeige Schulung durch gotomedia Nach der Einrichtung der Webseiten der Kreisverbände durch goto- MEDIA muss die weitere inhaltliche Betreuung durch die jeweiligen Kreisverbände übernommen werden. Zur Unterstützung hatte der Landesverband die mit der Webarbeit Beauftragten am 25 Februar 2012 nach Mönchengladbach zu einer Schulung eingeladen. Stefan Neisemeier von gotomedia überreichte den 55 Teilnehmern ein Bemeln mit dem interessanten Thema Kriminalprävention speziell für ältere Mitbürger die Gäste. Zum Abschluss der gut besuchten Versammlung fand wie jedes Jahr das traditionelle Grünkohlessen statt. Nordrhein- Westfalen Eifelstraße Bonn Telefon Fax info@bdh-nrw.de Landesverband erläutert Verbandsarbeit Die Betreuungsarbeit steht im Mittelpunkt der Verbandsarbeit. Aus diesem Grunde sind regelmäßige Schulung und das Training angehender Vorstandsmitglieder von zentraler Bedeutung. Der NRW- Landesverband organisierte für Interessierte am 19. März 2012 in Bochum eine intensive Schulung. NRW-Landesvorsitzender Theo Bahr erläuterte die besonderen Be- treuungsaufgaben eines Kreisverbandes und vertiefte die Informationen des Handbuchs für ehrenamtliche Mitarbeiter, das einen Überblick über das Ehrenamt im BDH bietet. Vom Beratungsgespräch bis hin zur Aufnahme eines Neumitglieds Theo Bahr schilderte detailliert und anschaulich, welche Aufgaben auf Vorstände warten. Landeskassierer Herbert Dudziak und die stv. Landesvorsitzende Renate Werheid vermittelten praktische Tipps zur Kassenführung und diskutierten Fragen zur Buchführung und Zahlungsvorgängen. Uta Köllmar beschrieb in ihren Ausführungen die Abrechnungen mit der Bundeskasse und stellte den Teilnehmern die korrekte Terminierung der Zahlungsströme dar. Die anschließende Fragerunde half beim Austausch und der Vermittlung praktischer Tipps und Anregungen. Stefan Neisemeier erläuterte die Vorzüge der neuen Software. BDH Land und Leute 23

24 BDH Land und Leute nutzerhandbuch und erläuterte die Funktionen und das Handling der neuen Software. Im Netz zählen Aktualität und eine übersichtliche Darstellung der Inhalte mehr denn je und verleihen dem Verband ein attraktives Äußeres. GotoMEDIA steht den neuen Web-Usern bei Fragen gerne mit Rate und Tat zur Seite. Termin: Die nächste Delegiertentagung des Landesverbandes NRW findet am 24. und 25. mai 2013 in Minden statt. Kreisverband Bielefeld-Detmold Am 9. März 2012 hielten wir im Brenner Hotel in Bielefeld unsere Hauptversammlung ab. Vorsitzender Heinrich Belling eröffnete die Versammlung und begrüßte die zahlreich erschienen Mitglieder. Im Anschluss an die Totenehrung folgten der Rechenschaftsbericht und ein Rückblick in das Jahr Neben unseren Treffen hier im Brenner Hotel blieb unser Ausflug in das Moor von Oppenwehe mit Einkehr in den Moorhof und einer Planwagenfahrt in guter Erinnerung. Danach verlas Kassenprüfer Klaus Vogelsang den Kassenbericht. Schriftführer Joachim Gebert verlas das Protokoll des vergangenen Jahres, wobei wir uns sehr über die Bereitschaft eines Mitgliedes freuten, den stark belasteten Vorstand zu unterstützen. Auch in diesem Jahr werden wir wieder einen Ausflug unternehmen, der von den Ehepaaren Gebert, Schramm und Vogelsang organisiert wird. Zum Abschluss saßen wir gemütlich beim Essen zusammen, das vom Verein übernommen wurde. Kreisverband Bonn/ Rhein-Sieg Für unsere Mitglieder liegt die Neuauflage 2012 des Wegweisers für Menschen mit Behinderung des Rhein-Sieg-Kreises in der Geschäftsstelle aus oder im Kreishaus Siegburg abzuholen. Auch als pdf- Datei abrufbar unter: regional/rhein-sieg-kreis-behindert/ Kreisverband Dortmund Hans-Peter Durst Sportler des Jahres 2011 Es war ein großer und unvergesslicher Abend für BDH-Mitglied Hans- Peter Durst: mit Stimmen wurde er im Februar 2012 anlässlich der 7. Sportler-Gala zu Dortmunds Sportler des Jahres gewählt. Die Ehrung war der vorläufige Höhepunkt für den Wahl-Dortmunder und bezeugt den großen Respekt vor der unglaublichen sportlichen Leistung des Topathleten, der jede freie Minute zur Vorbereitung auf das sportliche Highlight des Jahres, die Paralympischen Sommerspiele in London, nutzt, um rechtzeitig in Topform zu sein. Durst, seit einem unverschuldeten Verkehrsunfall gehandicapt, betreibt seinen Sport trotz Bewegungseinschränkungen am rechten Bein, eines verlangsamten Reaktionsvermögens und einer Sehfeldeinschränkung. Besonders schwer wiegt die Störung des Gleichgewichtsorgans, die eine Bewegung ohne Hilfsmittel ausschließt. Der Triathlet feilt beständig an der Optimierung seines Equipments und entwickelt seine Fahrrad-, Lauf- und Schwimmtechnik stetig weiter. Mit Leidenschaft und einer unglaublichen Energie verwirklicht Hans-Peter Durst seine Vision und wird damit zu einem Vorbild der Inklusion und Motivator von Menschen mit Handicap, die ihr Handicap als Chance verstehen. Der BDH drückt Hans- Peter Durst während der Wettkämpfe, die im Zeitraum vom 29. August bis zum 09. September 2012 stattfinden, die Daumen und wünscht ihm alles Gute und viel Glück. Wir werden zeitnah über die Wettbewerbe berichten. Erfahren Sie mehr über Hans-Peter Durst und seine Vorbereitung auf London in seinem eigenen Blog im Internet, unter: Kreisverband Essen Am 20. März 2012 kamen unsere Mitglieder anlässlich der Jahreshauptversammlung im Haus der Begegnung zusammen. Im Anschluss an die Totenehrung berichtete der Vorstand über die zurückliegenden Monate und wurde für seine Arbeit einstimmig entlastet. Die Veranstaltung klang, nachdem die Delegierten für die Bundestagung in Berlin ermittelt waren, in gemütlicher Runde aus. Kreisverband Gladbeck Zu unserer diesjährigen, gut besuchten Jahreshauptversdammlung am 26. Februar 2012, begrüßte Vorsitzende Klara Lackmann alle Anwesenden auf das Herzlichste, waren doch eine Reihe älterer Herrschaften unter den Gästen, die die Anreise auf sich genommen hatten. Im Rahmen der Versammlung gab es eine besondere Ehrung für Theodor Flatau, der seit 65 Jahren dem BDH angehört. Herr Flatau wurde mit Urkunde und einem edlen Tröpfchen von der Vorsitzenden geehrt. Eine besondere Erwähnung verdient der Sketsch Das Telefonat, mit Tante Fienchen und Ihrem Enkel, der für beste Unterhaltung und gute Stimmung sorgte. Theodor Flatau mit Ehefrau und der Vorsitzenden Klara Lackmann. 24

25 Termin Unseren Tagesausflug unternehmen wir am 20. Mai 2012 zur Straußenfarm in der Nähe von Remagen. Anschließend genießen wir die Rheinpromenade in Bad Breisig. Rheinland-Pfalz Heerstraße Vallendar Telefon www. bdh-rlp.de Kreisverband Kaiserslautern Liebe Mitglieder, ich möchte noch einmal an mein Schreiben vom 29. Februar 2012 erinnern. Die Rechtsabteilung in Bonn hat für den 16. Mai 2012 ab Uhr einen Beratungstermin in Kaiserslautern angeboten. Bitte melden Sie sich mit Hilfe des Formulars, das Ihnen zugesandt wurde, an. Desweiteren bitte ich Sie höflich, mir das Formular bezüglich der Bankdaten zurückzusenden. Sollten Sie das Schreiben nicht bekommen haben, freue ich mich, wenn Sie sich beim BDH Landesverband Rheinland-Pfalz, Heerstr. 54, Vallendar, melden. Ich werde Sie dann umgehend informieren. Kreisverband Koblenz Irene Metternich feierte ihren 90. Geburtstag Anlässlich einer Feierstunde dankten Bundesschriftführer Lothar Lehmler, Landesvorsitzender Michael Stach, Kreisvorsitzender Achim Jacob und der kommende Schriftführer, Rolf Jacob, Irene Metternich vor vielen Gratulanten für die großartige ehrenamtliche Arbeit für unseren BDH. Lothar Lehmler brachte es auf den Punkt: Irene, wenn es Dich für den BDH nicht gegeben hätte, dann hätte man Dich für den BDH erfinden müssen. Herzlichen Dank. Seit 1978 steht Irene Metternich treu zum BDH. Sie leitete die zentrale Betreuungsstelle in Vallendar und wirkte darüber hinaus auch in den benachbarten Kreisverbänden tatkräftig mit wurde sie in den Landesvorstand gewählt und war dort später als Schriftführerin tätig richteten Robert Visarius und Irene Metternich die Betreuungsstelle Vallendar ein, die sie nach dem Tode von Robert Visarius 1998 alleine leitete, bis sie Anfang 2007 Achim Jacob einarbeiten konnte. Am wurde Irene Metternich für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten von Ministerpräsident Kurt Beck mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet verfasste sie die Chronik des Landesverbandes von der Wiedergründung 1950 bis ins Jahr In Zweibrücken erhielt sie von Bundesgeschäftsführer Josef Bauer den Ehrenbecher des BDH. Sie war bis 2008 Schriftführerin im Kreisverband Koblenz und in mehreren Kreisverbänden kommissarisch tätig. Einige Jahre war sie kommissarisch Vorsitzende im Kreisverband Mayen, bis sie das Amt an Lothar Lehmler abgab wurde sie vom Bundesvorstand zur Ehrenvorsitzenden des Kreisverbandes Koblenz ernannt. Seit 2009 ist sie stv. Schriftführerin im Kreisverband. Wegen eines Augenleidens musste sie das Amt niederlegen. Als Beisitzerin ist sie im Kreisverband Koblenz immer noch sehr engagiert tätig. Am wur- V.l. Achim Jacob, Jubilarin Irene Metternich, Michael Stach, Lothar Lehmler. de Irene Metternich für ihre 30-jährige Mitgliedschaft und langjährige Vorstands- und Betreuungsarbeit geehrt. Aus diesem Anlass überreichte Achim Jacob der Jubilarin die Ehrenurkunde mit Ehrennadel. Bei allen Veranstaltungen, Ausflügen, Adventfeiern etc. war sie eine unverzichtbare Ratgeberin, die dem Verband noch immer mit Rat und Tat zur Seite steht und den Kontakt zur zentralen Betreuungsstelle in Vallendar bis heute pflegt. Termin Bitte merken Sie sich schon einmal, auch wenn es noch etwas weiter in der Zukunft liegt, den folgenden Termin vor: Am Samstag, den 01. Dezember 2012 haben wir eine Adventsfeier in der Stadthalle Vallendar geplant. Einladungen erhalten Sie rechtzeitig. Unsere Betreuungsstelle in Vallendar ist in der Zeit vom 10. bis zum 19. Juli 2012 urlaubsbedingt nicht besetzt. Saarland Postfach Saarbrücken Tel. und Fax Kreisverband Saarpfalz Eine gut besuchte Mitgliederversammlung erlebten die Teilnehmer am 24. März 2012 in St. Ingbert. Unter den zahlreichen Gästen befand sich auch der Landesvorsit- Blick in den Tagungsraum des KV Saarpfalz. BDH Land und Leute 25

26 BDH Land und Leute zende Bernd Günter. Kreisvorsitzende Brigitte Jarzewski berichtete über die konstante Entwicklung des Mitgliederbestandes von 70 Personen und blickte zurück auf gelungene Veranstaltungen, wie den Kaffeenachmittag und die beliebte Weihnachtsfeier. Weitere Aktivitäten waren Standdienste bei Messen. Auch hier konnten für den Landes sowie die Kreisverbände neue Mitglieder gewonnen werden. Auch die Kassiererin des Kreisverbandes konnte ein befriedigendes Ergebnis melden und bekam von den Kassenprüfern die ordnungsgemäße Kassenführung bestätigt. Brigitte Jarzewski unterstrich die gute Arbeit des gesamten Vorstandes und blickt positiv in die Zukunft. Für 2012 ist wieder ein Kaffeenachmittag geplant und im Dezember findet die traditionelle Weihnachtsfeier statt. Einig war man sich darüber, dass künftig verstärkt an der Öffentlichkeitsarbeit gearbeitet werden soll. Zum Abschluss wurden die Delegierten für die Bundestagung gewählt. Gemütlich ging es am Ende zu und bei Kaffee und Kuchen tauschten sich alle über verschiedene Themen aus. Termin: Im November dieses Jahres findet die Landesdelegiertentagung statt. Einzelheiten folgen in Kürze. Schleswig- Holstein/ Hamburg Bahnhofstraße 4A Bad Malente-Gremsmühlen Telefon Fax info@bdh-nord.de www. bdh-nord.de Es ist wieder soweit. Der HANSA- PARK lädt zu den sozialen Wochen an folgenden Tagen ein: Kreisverband Oldenburg/ Holstein Ein besonderes Highlight der Sozialwirtschaft im Norden Deutschlands erwartete die engagierten Mitstreiter vom BDH anlässlich der Donnerstag, 19. April 2012; Freitag, 27. April 2012; Freitag, 11. Mai 2012; Freitag, 21. September 2012; Dienstag, 25. September 2012; Freitag, 28. September 2012; Wir treffen uns vor dem Eingang in der Zeit von Uhr. Danach werden die Eintrittskarten verteilt. Bitte denken Sie an Ihren Mitgliedsausweis. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Ute Wittstock Tel.: 0451/ oder 0163/ Ehrenamtsmesse am 04. März Der BDH, seit Jahrzehnten als Stütze der ehrenamtlichen sozialen Arbeit in seinen Kreisverbänden unverzichtbarer Partner für Menschen mit Handicap, konnte so dem interessierten Publikum präsentiert werden. In persönlichen und vertiefenden Gesprächen tauschte man sich über den Wandel in der Sozialpolitik und die Rolle des BDH aus, dessen Bedeutung angesichts des fortschreitenden Sozialabbaus in den kommenden Jahren sicherlich wachsen dürfte. Frau Nagel-Unverricht, die als Begleitung Frau Steffen an ihrer Seite hatte und die Leistungen des BDH vorstellte. Baaß, Kurt (73), Lörrach Böckendorf, Hans (89), Neuss Burg, Herbert (75), Moers Ewerts, Gerti (88), Wolfsburg Graßnick, Harald (71), Berlin Grell, Fritz (90), Bendorf Hahn, Elisabeth (91), Wadgassen Haß, Helga (75), Malente Heim, Hermann (77), Fulda Heinrich, Hans-Walter (74), Königs Wusterhausen Heptner, Erdmann (71), Metelen Krieger, Konrad (66), Zweibrücken Kunert, Josef (94), Köln Löffler, Helga (54), Bönen Mendig-Friedhoff, Margret (85), Blieskastel/Niederwürzbach Otto, Adolf (96), Berlin Quasdorf, Ruth (88), Berlin Rüttgers, Werner (84), Dinslaken Scheffer, Jürgen (76), Petersberg Scherraus, Maria (87), Ulm Schorlemer, Günther (71), Rüthen Stenzel, Agnes (72), Köln Stöwer, Marita (61), Malente Tschirner, Oskar (87), Berlin Ulrich, Gertrud (91), Jülich Vetter, Erika (79), Engen Witt, Jakob (84), Bergheim 26

27 Geburtstage und Jubiläen Irmgard Bernhard (16.06.), Hannover Hans Knust (11.05.), Olandsweg 7, Malente; Getrud Rehann (18.05.), Langenfeld; Wilhelm Jüngst (02.08.), Netzbach Karl Seeburger (16.01.), Gartenstr. 8, Donaueschingen-Pfohren Werner Feldges (30.07.) Herbert Mussbach (27.03.), Am Diggen 40 g, Hamburg; Hanny Fiedler (02.04.), Burgallee 3, Bad Nauheim; Alma Bächle (28.05.), Binzgerstr. 40, Laufenburg; Hans Mees (17.06.), Friesenweg 2, Bonn; Paula Kombüchen (30.06.), Langenfeld Hans Baark (24.03.), Düppelstr. 2, Hamburg; Agnes Reimringer (16.05.), Auener Str. 42, Püttlingen; Henriette Süssbrich (27.05.), Köln; Karl Dörper (28.05.), Köln; Edith Zimpel (20.06.), Berlin Josef Beeking (21.04.), Stralsunderstr. 28, Wesel; Wilhelm Hennig (05.05.), Hummelsbütteler Weg 84, Hamburg; Peter Höhl (09.05.), Köln; Robert Winheim (10.05.), Brahmsstr. 7, Fulda; Hilde Günther (12.05.), Tulpenweg 7, Fernwald; Else Wermke (12.05.), Köln; Lotti Gärtner (15.05.), Langemarkstr. 20, Oberhausen; Irene Horn (11.06.), Tulpenbaumweg 18, Bonn; Paul Gönner (26.06.), Hinter Bühl 12, Hilzingen; Marie Naumann (28.06.), Berlin; Ernst Springer (20.07.), Hubertusstr. 53, Minden Peter Kneiper (16.01.), Schellenberg 6, Bad Camberg; Georg Engerer (29.03.), Altziegenrück 20, Markt Erlsbach; Katharina Grüssinger (04.04.), Gaußstr. 5, Wiesbaden; Josef Gerke (08.04.), Kreisstr. 45, Olsberg-Gevelingshausen; Franziska Dlugi (27.04.), Richfeldweg 1, Wolfsburg; Gerda Möller (07.05.), Lindenallee 2 H, Malente; Helmut Altvater (14.05.), Am Thorn 10, Minden; Willi Goetz (14.05.), Mörikestr. 3, Bonn; Margarete Bühler (25.05.), Heinrich-König-Str. 15, Künzell; Walter Glufke (25.05.), Sachsenstr. 19, Bünde; Georg Nathusius (26.05.), Berlin; Erich Buggisch (31.05.), Berlin; Toni Franz (01.06.), Giessener Str. 19, Fernwald; Arthur Wolter (03.06.), Leverkusen; Liesel Hoffmann (04.06.), Vallendar; Alberdine Hellmers (16.06.), Leer; Herta-Elisabeth Germek (30.06.), Josef- Schauer-Str. 22, Puchheim; Rudolf Schmidt (21.07.), Burenkamp 3, Werne Rita Luz (15.02.), Zuckerleweg 50, Stuttgart; Heinrich Scholz (02.05.), Buchenkamp 19, Hiddenhausen; Josefine Hoffmeier (06.05.), Paderborn; Erich Keich (08.05.), Hannover; Lothar Wippich (08.05.), Köln; Leonhard Schumacher (12.05.), Frechen; Paula Häßle (15.05.), Ortsstr. 30, Rickenbach-Jungholz; Wilhelmine Klostermeier (17.05.), Magdeburger Str. 33, Fulda; Lydia Tepel (18.05.), Haßlinghauser Str. 127, Gevelsberg; Käthe Wegener (18.05.), Berlin; Anneliese Rissel (27.05.), Weststr. 2, Wachtberg; Jakob Witt (26.05.), Bergheim; Alfred Ehrlichmann (28.05.), Stettiner Str. 18, Meerbusch; Elfriede Floßdorf (05.06.), Kerpen; Ruth Liebhold-Lassau (08.06.), Radevormwald; Dieter Liedtke (12.06.), Fécampring 30, Rheinfelden; Christa Hahn (13.06.), Bismarckstr. 15, Malente; Ingeborg Optatzy (14.06.), Georg-Stieler-Str. 2, Künzell; Egon Pieper (17.06.), Im Obernholz 39, Herford; Karl Heepmann (18.06.), Randringhausener Weg 14, Kirchlengern; Elisabeth Stöger (20.06.), Köln; Margarete Künder (21.06.), Friedrichshainstr. 15 a, Hamburg; Gertrud Schiemann (25.06.), Seniorenzentrum St. Lioba, Boyneburgstr. 1, Fulda; Else Jost (28.06.), Im Dassberge 61, Hattingen; Hildegard Gerstel (30.06.), Pfälzerstr. 1, Amberg Gertrud Rütten (28.02.); Rose Kienzle (06.03.), Bahnhofstr. 21, Fellbach; Hanna Ditzer (12.05.), Köln; Ruth Puls (19.05.), Hauptstr. 18, Benz; Katharina Rauscher (22.05.), Reuschenbergerstr. 53, Neuss; Renate Benoist (24.05.), Steinwaldstr. 50 a, Neunkirchen; Karl-Heinz Meindl (28.05.), Augustenstr. 104, München; Anna Reuter (29.05.), Köln; Ilse-Ruth Clausnitzer (31.05.), In der Raubach 10, Windeck; Gertrud Glanz (02.06.), Grünwaldweg 5, Büdingen; Christel Hanses (2.07.), Rüsperstr. 20, Kirchhundem Goldene Hochzeit Eheleute Brigitte und Klaus Schrenk (28.07.), Uhlandweg 27, Rheinfelden 27

28 BDH-Bundesleitung, Eifelstraße 7, BonnPostvertriebsstück G 5353DP AGEntgelt bezahlt Wünschen Sie sich was! Eine Welt, an der alle teilhaben können. Eine Welt, in der Menschen füreinander einstehen. Eine Welt, in der denen, die Hilfe brauchen, geholfen wird. Der BDH hilft. Seit über 90 Jahren. Ihre Spende hilft dem BDH zu kämpfen: gegen Bürokratie und Ausgrenzung, für die Rechte und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Helfen Sie helfen. Alexandra Winand berät Sie gerne: Telefon Erlebnis Menschlichkeit. Der BDH. Unsere BDH-Kliniken BDH-Klinik Braunfels BDH-Klinik Greifswald Bundesleitung Eifelstraße Bonn Telefon / Fax / info@bdh-reha.de BDH-Klinik Elzach BDH-Klinik Hess. Oldendorf BDH Bundesverband Rehabilitation e.v. Spendenkonto BLZ Bank für Sozialwirtschaft BDH-Klinik Vallendar BDH-Therapiezentrum Ortenau

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