UMWELTERKLÄRUNG Fair gegenüber Mensch & Umwelt

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1 UMWELTERKLÄRUNG Fair gegenüber Mensch & Umwelt Zahlen, Daten, Fakten für 2013

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3 Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand! Charles Darwin, britischer Naturforscher,

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5 5 VORWORT Liebe LeserInnen, liebe Freunde von Grasl FairPrint 2013 war wieder ein spannendes Jahr. Die gesamte Weltwirtschaft und im Speziellen die EU wurden wirtschaftlich arg gebeutelt. Im Sog einiger europäischer Staaten mit schwerwiegenden wirtschaftspolitischen Versäumnissen hat der gesamte Wirtschaftsraum gelitten. Das Schlimmste dürfte nun vorbei sein, eine Stabilität auf tönernen Füßen hat sich eingestellt. Jetzt müssen wir an einer Konsolidierung und Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich arbeiten und hoffen, dass einerseits unsere Bundesregierung notwendige Reformen entschlossen angeht, politische Krisen, wie z.b. die Ukraine und Krim, rasch gelöst werden und in China nicht das sprichwörtliche Radl umfällt. Walter Grasl Grasl FairPrint konnte sich in diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld gut behaupten. Wir konnten Kundenbeziehungen ausbauen und viele neue Kunden gewinnen. Darüber freuen wir uns sehr. Weil das ist für uns der sicherste Beweis, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das gibt uns Kraft, Mut und Zuversicht für die Zukunft. Für das entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns sehr herzlich bedanken und hoffen, dass wir auch zukünftig getreu unserem Motto Fair zu Mensch & Umwelt interessante Projekte gemeinsam umsetzen dürfen. Viel Neues wurde 2013 umgesetzt, einige dieser Projekte möchten wir hier kurz anreißen: Im März wurde unser Papier- und Druckmusterbuch fertig. Die Resonanz unserer Kunden war toll. Mit diesem Werkzeug wollen wir Sie bei der Suche nach dem richtigen Papier für Ihre Printprodukte unterstützen. Denn Papier ist ein wichtiger Faktor, wie Ihre Botschaft bei Ihren Kunden ankommt und wahrgenommen wird. (Informationen finden Sie auch unter Karl Grasl Es hat uns sehr gefreut, beim Bewerb um die Schönsten Bücher Österreichs gleich mit vier Büchern vertreten gewesen zu sein. Erstmals fand der Festakt im Audienzsaal des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur statt. Für Bundesministerin Dr. Claudia Schmied war das mehr als bloß ein symbolisches Zeichen. Das ist zugleich auch ein Versprechen, dass uns Bücher und deren Produktion auch in Zukunft ein großes Anliegen sein werden, betonte Dr. Schmied. (Informationen finden Sie auch unter Für unsere Kunden haben wir NaturePrint entwickelt. Damit haben wir sichtbar schönere Druckergebnisse auf ungestrichenen Papieren für Sie realisiert. NaturePrint umfasst den gesamten Prozess von den Daten über Proof bis zum Druckergebnis auf ungestrichenen Papieren. (Informationen finden Sie auch unter Am 19. Oktober 2013 erhielten wir von der Präsidentin der Wirtschaftskammer NÖ KommR Sonja Zwazl und von Dr. Franz Wiedersich, Direktor der Wirtschaftskammer NÖ, die Ausbildungstrophy Diese Anerkennung wurde uns für die umfassende Lehrlingsausbildung verliehen. Das freut uns sehr, weil wir die Ausbildung junger Menschen als unsere soziale Verantwortung sehen und auch viel von unseren jungen Kollegen lernen können (Informationen finden Sie auch unter In dieser Umwelterklärung finden Sie viele weitere Informationen über unsere Aktivitäten des Jahres Wir hoffen, es ist Interessantes für Sie dabei. Bei Fragen stehen wir für ein persönliches Gespräch gerne und jederzeit zur Verfügung. Herzlichst Karl Grasl Walter Grasl Geschäftsführer von Grasl FairPrint Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

6 6 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort und Inhaltsverzeichnis Vorwort der Geschäftsführung... 5 Inhaltsverzeichnis... 6 Unternehmen Beschreibung des Unternehmens... 7 Tätigkeiten und Produkte... 7 Geschichte... 8 Wichtige Eckdaten Standort Corporate Social Responsibility (CSR) & Kommunikation Umwelt Unsere Vision Umweltpolitik Umweltmanagementsystem Umweltregister & Umweltauswirkungen Zahlen, Daten, Fakten Kennzahlen I/O-Bilanz Kernindikatoren Umweltprogramm und Umweltziele Umweltprogramm und Umweltziele Erbrachte Umweltleistungen Druck & Umwelt ein Überblick Zertifikate Warum? Grasl FairPrint FSC PEFC Das Österreichische Umweltzeichen Klimaneutral Drucken EMAS ISO 14001:2004 UMS ISO PSO Green Brands Leitbetriebe Austria Pflanzenölfarben Formale Angaben Umweltgutachter und Zertifikat Kontaktmöglichkeiten Glossar & Impressum... 50

7 7 UNTERNEHMEN Beschreibung des Unternehmens Grasl FairPrint ist ein lösungs- und qualitätsorientiertes Druck- und Medienunternehmen in Bad Vöslau, 20 km südlich von Wien, direkt an der Südautobahn A2, Anschlussstelle Bad Vöslau. Ca. 90 Mitarbeiter beraten Kunden und produzieren alle Arten von gedruckten und elektronischen Medien. Einer der vielfältigen Kundenvorteile ist die umfassende Gesamtherstellung im eigenen Druckhaus. In einem topmodernen Firmengebäude mit m 2 Arbeitsfläche und m 2 Hochregallager stehen den bestausgebildeten Fachkräften die modernsten Maschinen und Geräte für die Erfüllung aller Kundenanforderungen zur Verfügung. Die besonders familiäre und freundschaftliche Atmosphäre zwischen Geschäftsleitung und Mitarbeitern ist Basis für höchste Qualität der Produkte und Dienstleistungen und garantiert kundenorientierte Flexibilität sowie erstklassige Serviceleistungen. Johann Grasl (Gründer der Druckerei, 1905) Das Druckhaus in Bad Vöslau, 2014 Wir sind eine Akzidenzdruckerei mit einer sehr breiten Produkt- und Dienstleistungspalette und sind unseren Kunden Projektpartner. Wir sehen Projekte mit hohem Qualitätsanspruch und Schwierigkeitsgrad als Herausforderung für unsere tägliche Arbeit. Die wichtigsten Produktgruppen sind: Werbedrucksorten und Prospekte Broschüren und Kataloge Bücher und Schulbücher Zeitschriften und Geschäftsberichte Fotografie, Bildbearbeitung und Gestaltung Elektronische Medien und Internetanwendungen Durch unsere qualitativ hochstehenden Dienstleistungen haben auch unsere Kunden das Bedürfnis nach einem hohen Qualitätsstandard bei ihren Druckprodukten. Auch Kunden mit sensiblen Druckdaten fühlen sich bei uns durch unsere Sicherheits-Maßnahmen gut aufgehoben. Die wesentlichsten Kundengruppen und Kunden sind: Buch- und Zeitschriftenverlage Werbe- und PR-Agenturen Werbe- und Marketingabteilungen aller Branchen Bereich Kunst und Kultur Industrie, Gewerbe und Dienstleister Beschreibung der Produkte Beschreibung der Kunden Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

8 8 107 Jahre Grasl FairPrint ( ) 1905: : : 1932: 1938: 1948: 1953: 1955: 1958: : 1969: 1975: 1979: 1983: 1990: 1993: 1998: 2004: Johann Grasl ( ) gründet die Buchdruckerei Grasl im Hotel Zwierschütz in Bad Vöslau, binnen weniger Jahre hat das Unternehmen 14 Beschäftigte. Während des gesamten Ersten Weltkrieges muss Johann Grasl zum Kriegsdienst, währenddessen wird die Buchdruckerei von seiner Frau Maria weitergeführt. Bewältigung einer wirtschaftlich und sozial äußerst schwierigen Zeit. Sohn Gottfried Grasl ( ) lernt das Druckerhandwerk und studiert anschließend an der Grafischen Lehr- und Versuchsanstalt. Gottfried Grasl wird zur deutschen Wehrmacht eingezogen und kehrt erst 1948 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück. Gottfried Grasl beginnt gemeinsam mit seinem Vater den Wiederaufbau der im Krieg stark beschädigten Buchdruckerei, mit ERP-Krediten können die ersten Maschinen angeschafft werden. Aufnahme der ersten beiden Lehrlinge (Johann Reiser und Franz Fritsch), die bis zu ihrer Pensionierung der Druckerei Grasl treu bleiben. Die ganze Belegschaft der Buchdruckerei ist bei der Verkündung des Staatsvertrages am Badplatz von Bad Vöslau anwesend, es beginnt eine rasante wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung. Gottfried Grasl kauft die Druckerei Reichelt in Baden. Die sechs Söhne Johannes, Andreas, Karl, Walter, Martin und Gottfried treten innerhalb dieser zehn Jahre in das Unternehmen ein. Der Druckereibetrieb erlebt weiter eine stete Aufwärtsentwicklung und Expansion, das Druckereigebäude im Zentrum von Bad Vöslau wird laufend erweitert und ausgebaut. Gottfried Grasl erwirbt den Verlag und die Druckerei R. M. Rohrer in Baden und damit auch die Badener Zeitung. Der Universitätsverlag Wagner Innsbruck, einer der ältesten deutschsprachigen Verlage, wird erworben. Übernahme der Druckerei Hiessberger in Pottenstein. Gottfried Grasl übergibt die Leitung der Druckerei Grasl an seine Söhne, mittlerweile beschäftigt die Druckerei rund 80 Mitarbeiter, es beginnt der immer rasanter werdende Technologiewandel, der das grafische Gewerbe binnen weniger Jahre völlig verändert. Die gesamte Produktion wird auf den Standort Bad Vöslau mit rund 100 Mitarbeitern konzentriert, die Entscheidung für die Planung eines neuen Firmengebäudes fällt. Errichtung und Eröffnung des neuen Druckhaus Grasl im Betriebsgebiet von Bad Vöslau, umfassende Investitionen in die neuesten Satz-, Litho-, Druck- und Buchbindereitechnologien. Umbenennung des Unternehmens in Grasl Druck & Neue Medien und Erweiterung des Leistungsangebotes für elektronische Medien. Gemeinsam mit Dr. Christian Brandstätter wird von Grasl der renommierteste österreichische Kunst- und Bildband-Verlag, der Christian Brandstätter Verlag, vom Klett-Verlag Stuttgart erworben.

9 9 2007: 2009: Ein engagiertes Umweltteam widmet sich dem Thema Mensch & Umwelt. Zahlreiche Umwelt-Projekte werden umgesetzt, die Zertifizierungen für FSC, PEFC und Österreichisches Umweltzeichen werden erreicht. Das Ziel ist die Zertifizierung nach EMAS Eco Management and Audit Scheme Mitte Die Marke FairPrint by Grasl und werden ins Leben gerufen. Heute wird das Unternehmen von Vertretern der dritten Grasl-Generation geleitet: Karl Grasl und Walter Grasl. Ein umfangreiches Investitionspaket wird umgesetzt, um für die großen Herausforderungen der Zukunft gerüstet zu sein. Die Marke FairPrint by Grasl wird im Rahmen der Aktion Marke statt Krise mit dem Goldenen Hahn ausgezeichnet. 2010: 2011: 2012: 2013: 2014: Das umfangreiche Investitionspaket im Bereich Organisation, Prozesssicherheit und Druck konnte abgeschlossen werden. Das war ein wichtiger Meilenstein für eine nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens. Die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftkrise haben die Strukturkrise der Branche verstärkt. In diesem schwierigen Marktumfeld haben wir unsere Stellung am Markt weiter geschärft und ausgebaut. Der Firmenname wurde in Grasl FairPrint geändert. Grasl FairPrint freut sich über die Verleihung des TRIGOS NÖ 2012 in der Kategorie Ökologie. Das verstehen wir als Anerkennung unserer Leistungen für Mensch & Umwelt und gleichzeitig als Verpflichtung für die Zukunft. Ausserdem konnten wir beim Golden Pixel Award gleich 3 Kategorien für uns entscheiden. International wurden wir in den Kreis der Green Brands aufgenommen. Das Web-to-Print-Portal wurde laufend erweitert und modernisiert. Im Oktober ging es nach einem Relaunch runderneuert online. Für die automatisierte Katalogproduktion wurde ein Projekt umgesetzt und in Betrieb genommen. Im Print-Bereich konnten wir unsere Marktstellung halten. Gleich zu Beginn des Jahres bekam unsere Kundenlounge ein neues Gesicht. Wir wollen, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und gerne unsere Gäste sind. Nicht nur herausragende Printprodukte sind uns ein Anliegen, sondern auch Wohlbefinden in unserem Haus. Auch über den Besuch von interessierten Schulklassen aller Altersstufen freuen wir uns immer wieder. Es gibt uns die Möglichkeiten, Eindrücke aus unserem Beruf an die jungen Menschen zu vermitteln und andererseits haben wir die Chance, von den SchülerInnen auch etwas zu lernen. Stellvertretend hier der Besuch einer 4. Klasse des BRG Berndorf am 25. September Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

10 10 Wichtige Eckdaten Unternehmen: Standorte: Grasl FairPrint (Grasl Druck & Neue Medien GmbH) Druckerei, Buchbinderei und Verwaltung Druckhausstraße 1, 2540 Bad Vöslau, Austria Tel , Fax Firmeninhaber: G.Grasl GmbH Geschäftsführung: Walter Grasl, , Karl Grasl, , Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung NACE Code: (Druckerei) EAC 9 (Druckerei) Firmenbuch-NR: z LG WN Abfall-ID-NR (GLN): ARA-NR: Gründungsjahr: 1905 Branche: Druckerei Art des Betriebes: Druckvorstufe, Offsetdruckerei, Buchbinderei Produktionsgegenstand: Druckprodukte Produktion/Jahr: ca t Druckprodukte Beschäftigte: 81 Personen Grundstücksfläche: gesamt m 2 Umweltbeauftragter: Walter Grasl, , w.grasl@grasl.eu

11 11 So nah liegt Grasl FairPrint Wien Oper Wien Wien Nord Praterstern A23 Wien Meidling A2 Wien Mitte S1 A4 A1 A21 Vienna International Airport Standort Bad Vöslau, Luftaufnahme (von Nordost) A2 Baden Bad Vöslau A2 Ausfahrt Bad Vöslau Wr. Neustadt Durch die unmittelbare Nähe und Anbindung an das übergeordnete Verkehrsnetz wird auch die Umweltbilanz von Grasl FairPrint wesentlich verbessert. Die besonders gute und schnelle Erreichbarkeit des Druckhauses für Kunden sowie für den Zu- und Auslieferverkehr ist ein weiterer Vorteil, den Grasl FairPrint bietet. Bushaltestelle Merkurmarkt B212 Baden B212 Fußweg von Bahn und Bus nur wenige Minuten Merkur Südbahn Bad Vöslau 2540 Bad Vöslau Druckhausstraße Anschlussstelle Bad Vöslau Mit der Bahn: Durch die direkte Anbindung an die Südbahn und Schnellbahn, als eine der stärksten Haupt routen im Bahnnetz Österreichs, ist Grasl FairPrint für Kunden und Mitarbeiter mit öffent lichem Verkehrsmittel besonders gut erreichbar. Der Bahnhof Bad Vöslau ist nur wenige Geh minuten vom Druckhaus entfernt. Mit dem Bus: Sowohl Linien des Bundesbus als auch die Buslinien der Wiener Lokalbahn gewährleisten Mitarbeitern und Kunden eine sehr gute regionale Busverbindung zum Druckhaus. Die Bushaltestelle Merkurmarkt Bad Vöslau ist nur wenige Gehminuten vom Druckhaus entfernt. Bahnhof Bad Vöslau A2 B17 Mit PKW und LKW: Die unmittelbare Anbindung an die A2 Süd auto bahn verkürzt die Anfahrtswege für Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten ganz wesentlich. Auch dadurch wird die Umwelt geschont. Die Südautobahn-Ausfahrt Bad Vöslau ist nur 900 Meter vom Druckhaus entfernt. Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

12 12 Corporate Social Responsibility (CSR) & Kommunikation Externe Kommunikation Der Name bringt es auf den Punkt: Grasl FairPrint steht für faire Produktion. Fair gegenüber Mensch & Umwelt. Das ist die Kernbotschaft, welche sich in allen Bereichen der Kommunikation widerspiegelt. Um Grasl FairPrint am Markt und bei den Zielgruppen zu etablieren, wurde eine umfassende Werbekampagne durchgeführt. Diese dient zum einen als Werbung in eigener Sache und soll zum anderen auf die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit aufmerksam machen. Es sollen die Zielgruppen animiert werden, ihre Drucksorten umweltschonend und ressourceneffizient zu produzieren. Praxis-Beispiele extern FairPrint Papier und Druckmusterbuch Papier ist nicht Papier. Das perfekte Papier für jedes Druckwerk zu finden, ist eine ganz wichtige Anforderung. Genau dafür haben wir das neue Papier- und Druckmusterbuch entwickelt. In dieser Form einmalig, kann man auf einen Blick sehen, fühlen und vergleichen, welches Papier am besten zum jeweiligen Druckwerk passt. Die Kombination von unterschiedlichen Papieren mit dem identen Druckbild zeigt sofort das entsprechende Endergebnis. Zweigeteilt oben und unten zum direkten Vergleich. Das Papier und Druckmusterbuch kann kostenlos unter angefordert werden. Druckwelten Das neue Themenmagazin von Grasl FairPrint informiert in der ersten Ausgabe ausführlich rund um das Thema Naturpapier. Wegen ihrer natürlichen Oberfläche verlangen Naturpapiere ganz besondere Prozesse in der Druckproduktion, um das absolute Maximum an perfekter Wiedergabequalität der Bilder und Farben zu erreichen. Genau dafür haben wir das spezielle Verfahren NaturePrint entwickelt. Damit konnten bereits ausgezeichnete Druckwerke auf Naturpapier hergestellt werden. Mit exzellenten und überdurchschnittlichen Ergebnissen in der Wiedergabequalität von Bildern und Farben. Nähere Informationen unter Glücklich sein - Buch Das Akquisitionsmailing Glücklich sein unterstützt das Beratungsteam bei der Gewinnung von Neukunden. Die Empfänger des Mailings können ihr Glück selbst in die Hand nehmen und ihre Druckwerke umweltfreundlich und nachhaltig mit Grasl FairPrint produzieren.

13 13 Kundenbefragung Um die Anforderungen unserer Kunden noch besser erfüllen zu können, ersuchten wir um ein detailliertes Feedback mittels Online-Umfrage. Die Positionierung der Marke Grasl FairPrint ist bei 87% unsere Kunden angekommen und basiert auf der hohen Glaubwürdigkeit bezüglich Nachhaltigkeit. Hierbei zeigte sich, dass Fairness im Umgang mit Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten sowie die Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung unseres Unternehmens bei den Kunden die höchste Bedeutung hat. Das bestätigt die Richtigkeit unserer Vision und unseres Slogans Fair zu Mensch & Umwelt. Vier-Element ing Als langlebiges Präsent wurde eine Serie FairPrint-Notizbücher entworfen. Nach der Vier-Elemente-Lehre besteht ja alles Sein aus den vier Grundelementen Erde, Wasser, Feuer, Luft. Kunst-Notizbuch Edition im Pocketformat Als praktischer Begleiter für Beruf und Freizeit wurde die Kunst-Notizbuch Edition aus den Epochen Alte Meister, 19. Jahrhundert, Klassische Moderne und Zeitgenössische Kunst gestaltet. Die perfekte Mischung aus modernster Technik, innovativem Denken und menschlichem Engagement macht Druckwerke von Grasl FairPrint zu wahren Kunstwerken. Projekte-Planung für 2014 Auch für das Jahr 2014 sind spannende Projekte in der Pipeline. Beispielsweise soll ein praktischer FairPrint Colour Guide realisiert werden. Damit haben Kunden und Interessenten bereits im Vorfeld die Möglichkeit, die Wiedergabe der Farben im Druck und auf den unterschiedlichen Papierklassen genau zu beurteilen. Das ist gerade heute bei der sehr unterschiedlichen Farbwiedergabe auf verschiedenen Bildschirmen und Farbdruckern eine ganz wichtige und praktische Anforderung. Außerdem werden 2014 weitere Ausgaben der Druckwelten (Themenmagazin von Grasl FairPrint) erscheinen. Für das Frühjahr ist eine Ausgabe zum Thema Foto, Litho, Bildoptimierung und Proof geplant. Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

14 14 Interne Kommunikation Mitarbeiter sind die erste Öffentlichkeit in einem Unternehmen. Jeder von ihnen ist ein Kommunikator, mit Schnittstellen nach Innen und nach Außen. Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital des Unternehmens. Ihre Erfahrungen und ihr Wissen werden in vielen Unternehmen oft nicht ausreichend genutzt. Deshalb gehören die Mitarbeiter besonders gut über alle Aktivitäten der Unternehmensleitung informiert. Mitarbeiter sind aber auch Meinungsmultiplikatoren intern und extern. Sie haben unterschiedliche Informationsquellen. Innerbetrieblich sind es Kollegen, andere Abteilungen, Betriebsrat, interne Publikationen und Informationen des Managements. Aber auch über Medien oder Kunden bekommen sie Eindrücke über das Unternehmen. Praxis-Beispiele intern Mitarbeiterzeitung MAGAZIN FÜR MITARBEITER Dez Frisch gedruckt mit inhaltlich interessanten und unterhaltsamen Themen und Bildern präsentierte sich die Mitarbeiterzeitung zweimal pro Jahr. Sie beinhaltet aktuelle Informationen aus allen Bereichen des Unternehmens. Themen in dieser Ausgabe: InBetween Aktuelles von der Geschäftsführung NaturePrint 1 Tag im Verkauf Team-Spirit Mit dem Projekt Teamspirit werden abteilungsübergreifend unterschiedliche Aktivitäten angeboten. Diesmal haben wir das»wiener Wiesn- Fest«besucht. Das war eine große Gaudi!

15 15 Mitarbeiterinformation Um die Mitarbeiterkommunikation zu stärken wurde im Intranet der Bereich message of the week ins Leben gerufen. Hier können Informationen zeitnah an alle Mitarbeiter kommuniziert werden. Besonders erfreulich ist, dass nun auch Mitarbeiter ohne eigenem PC-Arbeitsplatz und -Account erreicht werden. Sobald es mehrere Themen zu kommunizieren gibt, kann die Kommunikation von wöchentlich auf täglich ausgebaut werden. 100 % Wasserkraft und Biomasse Wärmeenergie kommt schon seit einigen Jahren aus dem Fernwärmeheizwerk Vöslau, das mit Biomasse aus der Region beheizt wird. Damit ist auch unsere Wärme CO 2 -neutral. >> CO 2 -neutraler Strom und Wärme >> keine fossilen Brennstoffe >> keine klimaschädlichen Schadstoffe Das sind Ziele, die wir uns im EMAS-Prozess gesteckt haben und die wir konsequent umgesetzt haben. Die Umwelt freut sich über Strom aus Wasserkraft und Fernwärme aus Biomasse. Wir auch! Unser Strom kommt seit 2010 zu 100 % aus umweltfreundlicher Wasserkraft. Für die Energie, die wir für unsere Druckprodukte benötigen, wird kein klimaschädliches CO 2 und keine sonstigen umweltschädlichen Abgase ausgestoßen oder gar radioaktiver Abfall aus Kernkraftwerken unseren Kindern hinterlassen. Vertraglich garantiert von unserem Partner Wien Energie. Anstieg 77,10 ökologischer Produkte ,04 84,25 Das ist Grasl Fairprint So wollen wir von unseren Kunden wahrgenommen werden. Deshalb haben wir die Drucksorten von Grasl Fairprint über arbeitet. Dabei wurde das Thema Umwelt noch mehr in den Mittelpunkt der Kommuni kation gestellt. Nähere Informationen bei unserem Umweltteam, im Intranet (intranet/ums) oder unter 4,04 20,64 8,08 20,00 14,30 18,90 Nähere Informationen bei unserem Umweltteam, im Intranet (intranet/ums) oder unter Aufträge Aufträge nach österreichischem Aufträge mit zertifiziertem Papier Klimaneutral produzierte Umweltzeichen (UZ24) Auch 2013 konnten wir den Anteil der Aufträge, die nach dem Österreichischen Umweltzeichen für schadstoffarme Druckprodukte (UZ 24) hergestellt wurden, auf gutem Niveau halten. Der Anteil von zertifiziertem Papier ist weiter kontinuierlich gestiegen. Klima neutral produzierte Aufträge konnten wir stark steigern! Wir haben unsere Kunden auch 2013 für umweltschonend und ökologisch hergestellte Druckprodukte begeistert. Nähere Informationen bei unserem Umweltteam, im Intranet (intranet/ums) oder unter Engagement für Frauen Frauenbeauftragte Anita Grasl ist die Ansprechperson bei Grasl FairPrint, bei der alle Fäden zu frauen- und gleichstellungsrelevanten Themen zusammenlaufen. Sie ist vertrauenswürdige und zuverlässige Ansprechpartnerin sowohl bei beruflichen als auch bei privaten Problemen. In persönlichen Gesprächen mit den Kolleginnen und Kollegen werden konkrete Möglichkeiten aufgezeigt, die den Betroffenen gezielt weiterhelfen sollen. Anita Grasl ist selbst vierfache Mutter und war auch immer berufstätig. Sie kennt also die Probleme aus eigener Erfahrung. Ebenso kennt sie die Belastungen der Frauen in der heutigen Zeit. Sie erlebt diese hautnah bei ihren Kindern mit, die mittlerweile selbst berufstätige Eltern sind. Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

16 16 UMWELT Unsere Vision Wir fokussieren unser Engagement, unsere Visionen und unsere Energie auf das Ziel, in allen relevanten Dimensionen einen Schritt voraus zu sein: Bei der Qualität unserer Leistungen und Produkte und beim Kundenservice. Bei den Themen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Ressourcenschonung. Bei der sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung. Wir denken voraus, überprüfen permanent unseren Status, handeln verantwortungsbewusst und sind Themenführer in allen Dimensionen. Auf den Punkt gebracht: Grasl FairPrint. Umweltrecht (Legal Compliance) Wir verpflichten uns im Rahmen von EMAS, sämtliche für uns gültigen und gesetzlich vorgeschriebenen umweltrelevanten Rechtsvorschriften einzuhalten. Zu diesem Zweck wurde ein digitales Rechtsregister aufgebaut, das ständig gepflegt wird. In diesem Rechtsregister sind alle behördlichen Bescheide und Rechtsvorschriften dokumentiert, kommentiert und die Verantwortlichkeiten geregelt. Die Informationen des Rechtsregisters stehen allen Mitarbeitern online zur Verfügung. Unsere Umweltpolitik Fair zu Mensch & Umwelt ist eines der wesentlichsten Leitziele von Grasl FairPrint und damit zentraler Bestandteil unserer Verantwortung für Mensch und Umwelt. Um dieses Leitziel praktisch umzusetzen, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess anzuregen und im Bereich des Umweltschutzes mehr zu leisten, als es die entsprechenden rechtlichen Vorschriften vorsehen, haben wir diese Unternehmensleitlinien formuliert.

17 17 1. Das Bemühen um eine Reduktion von belastenden Umweltauswirkungen, eine möglichst ressourcenschonende Produktion sowie die Vermeidung betriebsbedingter schädigender Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. 2. Wir verpflichten uns zur Einhaltung aller für uns zutreffenden gesetzlichen Anforderungen (Legal Compliance). 3. Zur Schonung der globalen Ökosysteme wird das Aufkommen von Abfällen, Abwasser und Emissionen, soweit produktionsbedingt möglich, vermieden. Trotzdem anfallende gefährliche Abfälle werden umweltgerecht und sicher entsorgt. Der sichere Umgang mit gefährlichen Stoffen bzw. die Verwendung von weniger gefährlichen Ersatzstoffen sowie vorbeugende Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen und Störfällen sind weitere Schwerpunkte unserer Umweltaktivitäten. 4. Wir wollen mit Energie verantwortungsvoll umgehen und den Einsatz in Relation zu unserer Produktionsleistung kontinuierlich verringern. Wir wollen den Verbrauch fossiler Brennstoffe ständig reduzieren und streben Wärmeenergie aus nachwachsenden Rohstoffen, elektrische Energie aus Wasserkraft oder Solar energie und Kälteenergie aus Geothermie an. 5. Wir tragen dafür Sorge, dass die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter am Arbeitsplatz gewährleistet sind, sorgen für eine verantwortungsvolle und umfassende Ausbildung unserer Lehrlinge und geben allen Mitarbeitern die Möglichkeit zur Weiterbildung. Bei dieser Ausbildung sind neben fachlicher Qualifikation auch umweltrelevante Themen ein wichtiger Faktor. 6. Wir sorgen dafür, dass sich unsere Anlagen und unser Fuhrpark durch kontinuierliche Wartung in einem sicheren Zustand befinden und dadurch die umweltrelevanten Auswirkungen so gering wie möglich bleiben und Sicherheitsrisiken und Störfälle vermieden werden. 7. Wir wollen Technologieführer sein und uns ständig mit den neuesten Normen und Techniken vertraut machen und wollen diese, sofern wirtschaftlich sinnvoll, einsetzen. Für technische Weiterentwicklungen halten wir engen Kontakt mit unseren Lieferanten und wollen, sofern technisch und wirtschaftlich vertretbar, Entwicklungspartnerschaften eingehen und aktiv anbieten. 8. Wir werden im Rahmen von Marketingmaßnahmen einen aktiven Dialog mit unseren Kunden herstellen und uns um einen wechselseitigen Austausch von umweltrelevanten Informationen bemühen und unsere Kunden für umweltfreundlich hergestellte Druckprodukte begeistern. Basis dieser Bemühungen für Mensch und Umwelt sind FSC- und PEFC-Zertifizierung und das Österreichische Umweltzeichen für schadstoffarme Druckprodukte, die wir nachhaltig erworben haben. 9. Alle unsere Bemühungen für Mensch und Umwelt haben das klare Ziel, in den nächsten Jahren unsere Umweltbilanz kontinuierlich zu verbessern und somit zu den umweltfreundlichsten Druckereien Europas mit industrieller Ausrichtung zu zählen. Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

18 18 Das Umweltmanagementsystem Das Umweltmanagementsystem von Grasl FairPrint wurde so aufgebaut, dass eine dynamische Anpassung an die sich laufend ändernden Anforderungen leicht möglich ist. Sämtliche Dokumente liegen in einem digitalen UMS, das im Intranet verfügbar ist, vor. Zugänglich ist das UMS allen Mitarbeitern, und entsprechend den zugeteilten Rechten können die Inhalte entweder eingesehen oder geändert werden. Änderungen bleiben jedoch den Mitgliedern des Umweltteams vorbehalten. Der Jahreskreis beginnt Anfang Jänner mit der Erhebung der nötigen Zahlen für die Input/ Output-Bilanz und für die Erstellung unserer Kennzahlentabelle. Neben den von EMAS geforderten Kennzahlen haben wir 32 weitere Kennzahlen festgelegt, mit deren Hilfe wir unsere Entwicklung ständig überwachen und bei Bedarf rasch reagieren können. Im Laufe einer Periode werden interne Audits in unterschiedlichen Bereichen durchgeführt. Einmal jährlich berichtet das Umweltteam dem Management im Rahmen des Management Reviews über die erbrachten Umweltleistungen und über die weiteren geplanten Maßnahmen. Übersicht Umwelt-Management-System (UMS) Abfolgediagramm Rechtsregister I/O-Bilanzen und Kennzahlen Vorschlagswesen (Ideenspeicher) Erfolgsprüfung Management Review/ Umweltprogramm Umsetzung im Betrieb Korrekturmaßnahmen Kontrolle durch Audit und Interviews Vereinfachte Darstellung des Grasl-Umwelt-Management-Systems

19 19 Umweltregister & Umweltauswirkungen Die Visualisierung von direkten und indirekten Umweltauswirkungen von Grasl FairPrint dient in erster Linie dazu, um Handlungsfelder für weitere Verbesserungen unserer Umweltbilanz aufzuzeigen. Die Bewertung der Umweltauswirkungen nach Handlungsbedarf bemessen wir durch die potenzielle Belastung der Umwelt durch vermeidbaren Ressourcenverbrauch bzw. vermeidbare Emissionen. Genau diese Umweltaspekte sind uns wichtig, und deshalb greifen wir diese im Umweltprogramm auf, um durch messbare Ziele Verbesserungen zu erzielen. Am Beispiel Papier, unsere größte Reststofffraktion, ist dies gut zu erkennen: die anfallenden Abfallmengen möglichst gering halten durch entsprechende Produktauswahl darauf zu achten, dass die anfallenden Abfälle bei ihrer Entsorgung das Ökosystem möglichst wenig belasten Abfälle, wo möglich und sinnvoll, der Weiterverwendung oder Wiederverwertung zuführen Beschreibung Bewertungskriterien Bewertung für Wesentlichkeit Wir bewerten unsere wesentlichen direkten oder indirekten Umweltaspekte anhand von Kriterien, für die wir eine Zahl zwischen 0 und 5 vergeben. Die Zahl 1 bedeutet eine geringe Umweltrelevanz, die Zahl 5 kennzeichnet jedoch eine sehr große Relevanz des Umweltaspektes. Bei den einzelnen Kriterien wird eine Summe gebildet, durch die die Wesentlichkeit bestimmt wird. ABC Analyse Für die gleichen Handlungsfelder wird neben der Festlegung der Wesentlichkeit der erforderliche Verbesserungsbedarf mittels ABC-Analyse festgelegt. Durch die beiden Kriterien Wesentlichkeit und Verbesserungsbedarf können entsprechende Maßnahmen abgeleitet werden. Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

20 20 Bewertung der Umweltaspekte Auswirkung auf Grund der Menge/Masse/Häufigkeit des Umweltaspektes Gefährdungspotenzial der regionalen und globalen Umwelt bei normalen Betriebsbedingungen Gefährdungspotenzial der regionalen und globalen Umwelt bei abnormalen Betriebsbedingungen und Störsituationen Strenge der Anforderungen von Umweltbestimmungen (Legal Compliance) Bedeutung des Umweltaspektes für die Mitarbeiter und die interessierte Öffentlichkeit Wesentlichkeit Materialeinsatz A Einteilung nach der ABC Methode Energie A Wasserverbrauch C Emissionen ins Wasser C Emissionen in die Luft C Emissionen Boden C Abfälle und Reststoffe B Chemikalieneinsatz und -lagerung B Legal Compliance B Mitarbeiterschulungen B Unfälle und Störfälle C Arbeitssicherheit B indirekte Umweltauswirkungen B Umweltregister 2013 Anzahl der Punkte Wesentlichkeit 5 keine Wesentlichkeit 6-10 geringe Wesentlichkeit mäßige Wesentlichkeit große Wesentlichkeit sehr große Wesentlichkeit A B C akuter Verbesserungsbedarf Verbesserungsbedarf, Maßnahmen nötig Umweltaspekt erfordert geringe Maßnahme

21 21 Direkte Umweltauswirkungen Materialeinsatz Unser wichtigster Rohstoff ist mit einem Anteil von 96 % Papier. Bei Grasl FairPrint werden Papiere in verschiedensten Qualitäten verarbeitet, die sich durch Bogengröße, Grammatur, Oberfläche, Volumen, Laufrichtung und noch einige andere Eigenschaften differenzieren. In Beratungsgesprächen informieren wir unsere Kunden aktiv über die Alternative von umweltfreundlicheren Papieren, wie zum Beispiel PEFC oder FSC. Unsere Einkaufsquote von FSC/ PEFC liegt bei 84 %, wovon aber nur ein geringerer Anteil, wegen fehlender Anforderung unserer Kunden, als Produkt mit Zertifikat produziert werden kann. Hier werden wir unsere Kunden über ihren Nutzen von zertifizierten Printprodukten zukünftig intensiver informieren. Die weitere Aufteilung der Hilfsmaterialien bewegt sich bei 4 %, wobei wegen der rohstoff- und energieintensiven Herstellung von Aluminium unser Augenmerk auch auf Druckplatten liegt. Wir bewerteten daher im betriebsweiten Umweltregister den Materialeinsatz als kritisch und wollen hier einen permanenten Verbesserungsprozess beibehalten. Energie Energie im Betrieb setzt sich im Wesentlichen aus Strom, Fernwärme und Treibstoff für den Fuhrpark zusammen. Der Hauptanteil der Energie wird in Form von Strom durch die großen Verbraucher Druckprozess und Haustechnik benötigt. Als wichtigstes Werkzeug, Strom einzusparen, wird die Effizienzsteigerung unserer Produktion gesehen, da sich dadurch die Relation CO 2 zu kg Produktoutput wesentlich verbessern lässt. Dank Einsatz von Strom aus 100 % Wasserkraft und Wärme aus einem Biomasse-Fernheizwerk konnten wir unsere Emissionen stark reduzieren. Des Weiteren wurden im Bereich IT Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs umgesetzt. Erreicht wurde dies durch Server-Virtualiserung, großflächigen Ersatz von Desktop- PCs durch Thin-Clients mit minimaler Leistungsaufnahme und geringem CO 2 -Footprint sowie Minimierung von Standby-Verbrauchern. Dadurch konnte ein Klimagerät deaktiviert werden, sodass auch Sekundärenergie gespart werden konnte. Beheizt wird mittels Fernwärme und Abwärme der Produktionsmaschinen, wodurch beim Thema Heizung aus aktueller Sicht durch die weitsichtige Planung beim Neubau des Gebäudes im Jahr 1992 und durch den Einsatz von Fernwärme keine wesentliche Verbesserung möglich ist. Druck Haustechnik Buchbinderei EBM Druckvorstufe Auftragsmanagement Digitaldruck Außenbeleuchtung Lager Stromverbrauch gegliedert nach Abteilungen 2013 (in kwh, geschätzt lt. Anlagenbewertung) Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

22 22 Wasserverbrauch Im Betrieb wird Wasser zu 69 % im Prozess verbraucht, das restliche Drittel ist Verbrauch im Sanitärbereich. Der Wasserverbrauch in EBM/CtP liegt aktuell bei ca. 10 Liter Wasser pro m 2 Druckplatte. Das entspricht einer Verringerung um fast die Hälfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (18 Liter/m 2 ). Erreicht wurde diese Reduktion des Wasserverbrauches durch Einsatz eines Wassersparsystems in einer CtP Maschine, das Spülwasser in einem Kreislauf mehrfach verwendet im Gegensatz zu ständig neu zulaufendem Frischwasser. Durch die Optimierung der Wassernutzung sowie durch das Auffinden von Leckagen wurde der gesamte Wasserverbrauch auf zwei Drittel des Vorjahresverbrauches reduziert werden. Rückspülung Osmose 683 CtP 560 Sanitär Kaltwasser 519 Sanitär Warmwasser 255 Luftbefeuchtung BT3 Druck 235 Luftbefeuchtung BT3 BB 115 Luftbefeuchter BT1/2 80 Feuchtwasser Druck Mengenzuordnung Wasser auf die entsprechenden Prozesse 2013, Werte in m 3 Quelle Aufbereitung Verbraucher Emission Einleitung Fließdiagramm WASSER 2013 Dachentwässerung Regenwasserkanal Oberflächenentwässerung Rasenmulden Brunnen Rasenbewässerung m 3 Z5 Z6 560 m 3 CtP Suse1: 532 m 3 Suse2: 28 m m m m 3 Druckerei 98 m 3 Wohnung* Warmwasseraufbereitung Sanitär 255 m 3 Druckerei 48 m 3 Wohnung* 920 m 3 Wassernetz Z1 Z m 3 940m 3 Umkehrosmose Z4 80 m 3 Dampfluftbefeuchter BT1/BT2 115 m 3 (33 %) Luftwäscher BT3 BB 235 m 3 (66 %) Luftbefeuchter BT3 DR, BT5 Luft 60 m 3 (75 %) Luft 86 m 3 (75 %) Luft 176 m 3 (75 %) 20 m 3 29 m 3 59 m 3 Kanal 69 m 3 Z3 Wasseraufhärtung Feuchtwasser Druck Luft Papier 683 m 3 Erstellt 06/2008, aktualisiert 01/2014 Fließdiagramm Wasser 2013, Werte in m 3

23 23 Emissionen in das Wasser Da in keinem Fertigungsschritt ein direkter Kontakt mit bedenklichen Substanzen besteht, ist es aus technischer Sicht nicht möglich, Belastungen im Abwasser zu erzeugen. Das Prozesswasser in den Bereichen EBM/CtP ist räumlich von Chemikalien getrennt. Im Prozess Druck ist das Prozesswasser ein geschlossener Kreis, welcher durch Frischwasser ergänzt wird und in das Produkt und in Druckfarbe emittiert. Trotz dieser Feststellung gibt es regelmäßige Abwasser-Messungen. Parameter Methode Messwert Grenzwert DIM ph-wert DIN 38404, Teil 5 9,4 6,5-9,5 --- abfiltrierbare Stoffe DIN 38409, Teil mg/l Blei ÖNORM EN ISO < 0,05 0,5 mg/l Cadmium ÖNORM EN ISO < 0,002 0,1 mg/l Silber ÖNORM EN ISO < 0,1 0,5 mg/l Zink ÖNORM EN ISO ,35 2,0 mg/l Chrom gesamt ÖNORM EN ISO < 0,02 0,5 mg/l Auszug der Abwassermessung 2013 auf Basis des Indirekteinleitervertrages Emissionen in die Luft Bei den Emissionen aus Energie in die Luft haben wir durch den Einsatz von Strom aus 100 % Wasserkraft und Wärmeenergie aus dem Biomasse-Fernheizwerk Bad Vöslau schon sehr gute Werte erreicht. Relevante Emissionen entstehen noch durch den Fuhrpark und die Mitarbeitermobilität. Für den Berichtszeitraum 2013 wurden erstmals die flüchtigen organischen Verbindungen (Volatile Organic Compounds, VOC) vollständig erfasst. Hier liegen wir mit 3,82 % des Papierinputs deutlich unter der Grenze des EU-Eco-Labels von 5 %. VOC wurden in unser Kennzahlen-System aufgenommen und werden jährlich ausgewertet. Das ermöglicht, wie bei allen Kennzahlen, die Entwicklung der letzten Jahre zu beobachten. Eine weitere Reduzierung wird in diesem Bereich angestrebt. Konkrete Ansatzpunkte sind Reinigungsmittel und IPA im Druckprozess (s. Umweltprogramm 2014). 35 % Fernwärme 22 % Diesel Fuhrpark 16 % Elektrischer Strombezug 15 % Diesel Mitarbeitermobilität 9 % Benzin Mitarbeitermobilität 3 % Benzin Fuhrpark CO 2 -Emission Luft aus dem Energieeinsatz je Energieträger 2013 Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

24 24 Emissionen in den Boden Eine Abgabe von Fremdstoffen an den Boden ist im Druckhaus im normalen Betriebszustand nicht zu erwarten. Im Störfall gibt es Arbeitsanweisungen, um dies zu unterbinden. Das kommt vor allem beim Chemikalienhandling zum Tragen, also in den Prozessen EBM/CtP, Druck und Buchbinderei, wo mit solchen Substanzen gearbeitet wird. Im Bereich des Fuhrparks verhindern wir Emissionen durch regelmäßige Wartung der Fahrzeuge. Abfälle und Reststoffe Bedingt durch den Druckprozess und der Weiterverarbeitung von Druckprodukten entsteht ein hoher Anteil von Altpapier, der sowohl in Ganzbögen als auch als Beschnitte entsorgt wird. Die Reststofffraktion ist daher auch mit 98 % eine dominierende Position. Altpapier wird von unserem Entsorger dem Recycling zugeführt. Auch beim Materialeinsatz ist es unser Bestreben, durch intelligente Lösungen und effizientes Umsetzen von Produktionen das Altpapieraufkommen zu reduzieren. Abfälle werden bei uns durch verlässliche Partner entsorgt, gefährliche Abfälle durch einen EMAS-zertifizierten Entsorgungsbetrieb. 98 % Reststoffe 1,6 % Nicht gefährliche Abfälle 0,3 % Gefährliche Abfälle Verteilung der Abfallfraktion 2013 Chemikalieneinsatz/Chemikalienlagerung Chemikalien finden hauptsächlich in den Bereichen Druckplattenherstellung, Druck und Buchbinderei ihren Einsatz. Zur Lagerung der Chemikalien steht ein speziell ausgelegter Raum zur Verfügung, welcher den Brandschutzbestimmungen und der Chemikalienlagerung entspricht. Es ist genau beschrieben, in welchen Mengen welches Material gelagert werden darf. Dies ist auch in einem Aushang vor Ort beschrieben. Die Verwendung von Chemikalien ist nötig, es finden aber wiederkehrende Gespräche mit Herstellern statt, um Arbeitsstoffe laufend ökologisch unbedenklicher zu machen. Jeder Mitarbeiter wird im Zuge seiner Ausbildung für den richtigen Umgang mit Chemikalien geschult und ist angehalten, sparsam und verantwortungsvoll mit diesen Substanzen umzugehen.

25 25 Indirekte Umweltauswirkungen Indirekte Emissionen/Treibhausgase Wir wollen in allen Bereichen des Unternehmens den Energieverbrauch im Vergleich zu unserer Produktionsleistung reduzieren und so an der Vermeidung von CO 2 mitwirken. Dies wurde z.b. durch eine automatische Lichtregelung in nicht ständig frequentierten Räumen, durch eine Effizienz-Steigerung der Heizungssteuerung und durch Maßnahmen der IT, Standby-Strom zu minimieren und die Reduzierung des Stromverbrauches durch Konsolidierung der Serverlandschaft und Ersatz von Desktop-PCs durch energiesparende Thin-Clients (Projekt Green IT) umgesetzt. Dank Einsatz von Strom aus 100 % Wasserkraft und Wärme aus einem Biomasse-Fernheizwerk konnten wir unsere Emissionen stark reduzieren. Eine Einsparung von indirekter CO 2 -Erzeugung sehen wir auch durch Reduktion der Druckplatten-Ausschussquote, da Aluminium mit äußerst hohem Energieaufwand erzeugt werden muss. MitarbeiterInnenmobilität Bedingt durch neue Arbeitszeitmodelle, die heutigen Markt- und Kundenanforderungen gerecht werden, ist die Reduktion von Anreisen mittels PKW nicht wesentlich zu reduzieren. Waldnutzung/Holzverbrauch Hier kann in erster Linie über Effizienzsteigerung beim Papierverbrauch etwas bewirkt werden. Wir sind bestrebt, Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft zu verwenden oder auf Papiere mit hohem Recyclinganteil zurückzugreifen. Umweltorientierte Verkaufsgespräche bilden eine Grundlage für diese Maßnahmen. Durch fachgerechtes Entsorgen kann unser Altpapier auch zur Reduktion von zusätzlichem Holzverbrauch betrachtet werden. Indirekte Umweltauswsirkungen durch den Rohstoff Papier Papier ist unser Hauptrohstoff. Die indirekte Umweltauswirkung von Papier liegt uns daher sehr am Herzen. Sappi Fine Paper Europe ist im Bereich gestrichene grafische Papiere einer unserer Hauptlieferanten. Wir sind als einziger österreichischer Drucker Mitglied im Lead Printer Program (LPP) von Sappi. Im Rahmen von LPP finden regelmäßige Treffen mit internationalen Kollegen, Vertretern von Sappi Europe und anderen Partnern statt. Neben einem intensiven Informations- und Wissensaustausch geht es dabei auch darum, die Umweltauswirkungen von Papier bei der Herstellung, Verpackung, Logistik und Verarbeitung nachhaltig und laufend zu verbessern. Dieses Engagement bringen wir nicht nur aus Eigeninteresse auf, sondern auch, um die gesamte Druckindustrie noch umweltfreundlicher zu gestalten. Weitere Informationen finden Sie unter Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

26 26 Zahlen, Daten, Fakten Inputs Die Inputs werden über den Einkauf, über Auswertung der Eingangsrechnungen oder Daten aus dem MIS (Management Informations System) ermittelt. Alle wesentlichen Inputs konnten mit hinreichender Genauigkeit erhoben werden. Die Abgrenzung im Berichtszeitraum ist ausreichend genau, da die wesentlichen Inputs entweder auftragsbezogen oder in übersichtlich kleinen Mengen eingekauft werden. Erleichternd für die Datenerhebung wirkte der Umstand, dass die einzelnen Inputmengen aufgrund des Produktionsablaufes den einzelnen Prozessen relativ einfach zuordenbar sind. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Die Inputmengen werden über ein zentrales Bestellwesen, durch Statistiken unserer Lieferanten, durch Rechnungen und Daten aus dem MIS erhoben. Energie/Wasser Die Datenquellen bei der Erhebung waren Rechnungen der Energie- bzw. Wasserversorger. Die Zuordnung des Stromverbrauches zu den einzelnen Verbrauchern wurde im Rahmen der Anlagenbewertung anhand von Betriebsstunden, Nennleistung und Korrekturfaktoren für Betriebsleistung und Gleichzeitigkeit errechnet. Seit 2010 werden die Zähler der Fernwärme jeweils mit Jahresbeginn abgelesen, um so den genauen Verbrauch angeben zu können. Eine Zuordnung der Fernwärme zu den einzelnen Abteilungen, die im Wesentlichen der Raumheizung dient, ist nicht möglich. Der Wasserverbrauch der einzelnen Verbraucher wurde empirisch ermittelt oder geschätzt. Wasser-Durchflussmessanlagen wurden bereits bei den wichtigsten Verbrauchern installiert, 2012 wurden für den Prozesswasser-Verbraucher CtP Wasserzähler installiert (für beide CtP- Anlagen). Es sind jetzt alle wesentlichen Wasserverbraucher erfasst. Input Einheit Rohstoffe kg Hilfs- bzw. Betriebsstoffe kg Farben & Lacke kg Chemikalien kg Wasser m 3 Energie kwh Output 2012 Produkte kg Reststoffe kg Nicht gefährliche Abfälle kg Gefährliche Abfälle kg Tabelle Input Output 2013 (reduziert, die ausführliche Darstellung finden Sie ab Seite 32)

27 27 Outputs Erleichternd für die Datenerhebung wirkte auch hier der Umstand, dass ein Großteil der einzelnen Outputmengen aufgrund des Produktionsablaufes den einzelnen Prozessen sehr einfach zuordenbar war. Die Prozess-Reinigungsmittel können den einzelnen Prozessen zugeordnet werden. Lediglich die Haushalts- und Sanitärreiniger sind nicht zuordenbar. Produkte Die Produkte konnten in kg und massenmäßig aus der EDV ermittelt werden. Abfälle Die Mengen waren aus den Entsorgerrechnungen genau bekannt. Die Zuordnung innerhalb des Papierabfalls in Verursacher Druck (Makulatur) und Buchbinderei (Beschnitt) war bekannt, weil der jeweilige Papierabfall getrennt verbucht wurde. Die Zuordnung des Restmülls zu den einzelnen Betriebsbereichen ist nicht möglich und nicht sinnvoll. Hier soll weiterhin versucht werden, durch bessere Abfalltrennung und Vermeidung eine Verringerung des Restmülls zu erreichen. Bereich Output Schlüsselnr. Menge Reststoffe Tabelle Abfall (Detail 2013) kg Alle Altpapier, Papier und Pappe kg Fremdfirmen Altpapier, Papier und Pappe kg EBM Aluminium kg Druck, BB Kunststofffolien kg Druck Leerfässer und Leergebinde kg Alle Summe Reststoffe < 1 t kg Nicht gefährliche Abfälle kg Alle Restmüll kg Druck DVS, Büro Putztücher verschmutzt (Druckfarbe und Lösemittel) sonst. ausgehärtete Kunststoffabfälle (Toner) kg kg Alle Biogene Abfälle kg Gefährliche Abfälle kg EBM Entwicklerbäder kg Druck Altfarben, Altlacke kg Alle Gasentladungslampen kg Druck Lösemittelgemische kg Druck Summe Sonstige (Druckfarbenreste, verschmutze Behälter) kg kg Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

28 28 Messung, Controlling (Umwelt und Qualität) Die Erfolge unseres Umweltmanagementsystems zeigen sich an Hand unserer Kennzahlen, die wir regelmäßig erheben und über die Jahre vergleichen. Daraus werden auch notwendige Maßnahmen abgeleitet, wenn sich eine Kennzahl signifikant verschlechtert hat oder angestrebte Verbesserungen nicht erreicht wurden. Laufende Kontrolle der Einhaltung von Umweltvorgaben Das Controlling erfolgt laufend durch das Umweltteam. Maßnahmen für eventuell notwendige Verbesserungen werden kurzfristig und laufend im Umweltteam besprochen und anschließend gemeinsam mit den Mitarbeitern umgesetzt. PLAN UMS entwerfen ACT UMS pflegen und verbessern Prozessansatz im Umweltmanagement UMS einführen und betreiben DO UMS überwachen und überprüfen CHECK Allgemeine Infrastruktur-Prozesse Prozesse Prozess-Fließdiagramm HT Haustechnik AM BV-Teilprozess Auftragsmanagement, Kundenberatung und Verkauf EK BV-Teilprozess Einkauf EI BV-Teilprozess Easyinfo EDV / IT BV-Teilprozess Interne EDV und Informationstechnologie DVS Druckvorstufe EBM / CtP Elektronische Bogenmontage und Computer to Plate fairprint.at Internetdruckerei Vertrieb & Marketing VW BV-Teilprozess Allgemeine Verwaltung DR / DD Druck und Digitaldruck BB Buchbinderei FP Fuhrpark LV Lagerverwaltung EX Expedit, Verpackung und Versand Kunde Erstellt 06/2008, aktualisiert 01/2014 Prozess-Fließdiagramm

29 29 Störfallvorsorge Im Berichtszeitraum 2013 hatten wir einen umweltrelevanten technischen Störfall: Ein LKW beschädigte eine Hebebühne im Bereich Expedit, wodurch Hydraulik-Öl austrat. Durch sofortigen Einsatz von Ölbinder konnten umweltrelavante Auswirkungen verhindert werden. Mitarbeitervorsorge: Durch die Sicherheitsfachkraft und die gesetzten Maßnahmen wird für Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter gesorgt. Betriebsintern gibt es regelmäßig die Möglichkeit, ärztlichen Rat einzuholen. Maschinen/Produktion: Bei Geräten mit zentraler Funktion sind Backup-Lösungen vorhanden (Software-Backup, Ersatz- oder Zweitgeräte, Ausfallszenarien mit kurzfristiger Ersatzlösung), bei allen Geräten liegt die Wartung in der Verantwortung des jeweiligen Abteilungsleiters. Die Instandhaltung und Pflege der Anlage liegt im Einflussbereich der Haustechnik, wo auftretende Mängel von jedem Mitarbeiter gemeldet werden können. Auftretende Störfälle werden elektronisch erfasst und an den Qualitätsmanager/Umweltmanager weitergeleitet. Schwere Störfälle werden telefonisch umgehend gemeldet, mittlere Vorfällen sowie leichte Schäden werden im Zuge des Managementreview bearbeitet. Verantwortlich für das Einpflegen ist der Abteilungsleiter. Die Auswertung der umweltrelevanten Themen erfolgt im Umweltteam bei deren Quartalssitzungen. Bei regelmäßigen Begehungen durch die betriebsinternen Sicherheitsverantwortlichen werden mögliche Sicherheitsrisiken erkannt und entschärft. Als Ansprechpartner im Betrieb existieren Sicherheitsvertrauenspersonen. Auszug der Umweltstörfälle-Erfassung im Intranet Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

30 30 Kennzahlen Kennzahl Einheit 1 Öko-Effizienz* 70,66 72,64 66,64 % Rohstoffe und Produkte 2 Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft (FSC, PEFC) 77,10 78,00 84,25 % des Papier-Inputs 3 Anteil Recyclingpapier 2,05 2,66 3,39 % des Papier-Inputs 4 Aufträge nach dem Österreichischen Umweltzeichen für schadstoffarme Druckprodukte 20,64 20,64 18,09 % des Produkt-Outputs 5 Klimaneutral produzierte Aufträge 4,04 8,08 14,30 % des Produkt-Outputs Prozesse 6 Clean-Out-Solution Druckplattenherstellung 0,08 0,10 0,10 l/m² Druckplatte 7 Prozesswasser Druckplattenherstellung 23,24 18,07 10,21 l/m² Druckplatte 8 Fehldruckplatten prozessbedingt 2,35 1,44 1,32 % des Plattenverbrauchs 9 Fehldruckplatten auftragsbedingt 0,63 0,44 0,26 % des Plattenverbrauchs 10 IPA zum Feuchtwasser 7,01 7,10 5,96 % des Feuchtwassers 11 IPA zu Output 1,85 2,31 2,06 ml/kg Produkt-Output 12 Druckfarbe zu Output 7,76 8,13 8,58 g/kg Produkt-Output 13 Entsorgte Farbreste 4,22 1,46 2,28 % des Farb-Inputs 14 Lösemittel (Waschmittel für Druck) 3,63 4,28 3,19 ml/kg Produkt-Output 15 Papiermakulatur Druck absolut 6,04 8,23 9,86 % des Papier-Inputs 15 a Papiermakulatur Druck zu Einrichtevorgängen 16,62 18,95 22,68 kg pro Einrichtevorgang 16 Papiermakulatur Buchbinderei 4,50 4,60 2,74 % des Papier-Inputs 16 a Papiermakulatur Buchbinderei zu Einrichtevorgängen 41,73 39,20 20,22 kg pro Einrichtevorgang 17 Papierbeschnitte Buchbinderei 17,97 18,00 18,00 % des Papier-Inputs** 18 Prozesswasser 0,98 1,30 0,82 l/kg Produkt-Output 19 Gefährliche Abfälle 0,30 0,10 0,15 kg/kg Produkt-Output 20 Nicht gefährliche Abfälle 0,50 0,54 0,64 % des Produkt-Outputs Energie 21 Strom 0,62 0,74 0,79 kwh/kg Produkt-Output 22 Wärme 0,23 0,27 0,33 kwh/kg Produkt-Output 23 Spezifischer Heizwärmebedarf 69,39 72,09 90,26 kwh/m² Gebäudefläche Emissionen 24 CO 2-Äquivalente 44,559 63,598 95,972 g/kg Produkt-Output 25 SO 2 0,102 0,391 0,823 g/kg Produkt-Output 26 NO x 0,108 0,452 0,978 g/kg Produkt-Output 27 CO 0,178 0,311 0,405 g/kg Produkt-Output 28 Feinstaub 0,012 0,022 0,041 g/kg Produkt-Output 29 VOC 3,821 % des Papier-Inputs Arbeitssicherheit 30 meldepflichtige Unfälle nach 363 ASVG Anzahl Unfälle 31 nicht meldepflichtige Unfälle nach 363 ASVG Anzahl Unfälle 32 Störfälle Anzahl Störfälle Tabelle Kennzahlen (Umweltcontrolling) 2013 * Die Ökoeffizienz errechnet sich durch Gegenüberstellung des Produkt-Output zum Material-Input ** Ergibt sich aus Bogenformat 64 x 90 cm zu A4 (aufgerundet) und bleibt ab 2013 zur besseren Vergleichbarkeit bei 18 %

31 31 1> Öko-Effizienz Die Öko-Effizienz hat sich verschlechtert. Das ist dadurch erklärt, weil wir 2013 einerseits das Qualitätssegment ausgebaut haben und andererseits Auflagen gesunken und Einrichtevorgänge im Druck um ca. 13 % gestiegen sind. Aus diesen Gründen verschlechtert sich naturgemäß das Verhältnis Input zu Output, weil Makulatur im Verhältnis zur Auflage steigt. Gerade deshalb müssen wir aber unsere Anstrengungen im Bereich Ressourcenverbrauch weiter erhöhen. 2> Anteil zertifiziertes Papier Den Anteil zertifiziertes Papier konnten wir 2013 leicht steigern. Unsere Bemühungen, gemeinsam mit unseren Lieferanten ökologische Lösungen umzusetzen, sind erfolgreich. 3> Anteil Recyclingpapier Der Anteil ist relativ gering. Wir haben mittlerweile gestrichene Bilderdruckpapiere auf Recyclingbasis in unser Angebot aufgenommen. Das wird diesen Anteil zukünftig weiter erhöhen. 4> Anteil Österreichisches Umweltzeichen Dieser Wert ist annähernd stabil geblieben. Wir werden uns um eine weitere Erhöhung des Anteils als Zeichen an unsere Märkte bemühen. 5> Klimaneutral Drucken Den Anteil konnten wir mittlerweile auf über 14 % steigern, und wir werden versuchen, hier weitere Verbesserungen zu erreichen, um auch die bei uns an sich sehr geringen Emissionen noch zu neutralisieren. 6> Verbrauch Clean-Out-Solution Druckplattenherstellung Den Verbrauch konnten wir auf gutem Niveau stabilisieren. 7> Prozesswasser Druckplattenherstellung Durch den Einbau eines Wassersparsystems konngten wir den Verbrauch an Prozesswasser an dieser Stelle markant reduzieren. 8> Fehlplatten prozessbedingt Diese Kennzahl betrifft Fehlplatten, die durch interne Fehler verursacht werden. Wir konnten diesen Wert 2013 leicht verbessern, haben allerdings unser Ziel nicht erreicht. Unser Ziel, in die Nähe von 1 % kommen, bleibt aufrecht. 9> Fehlplatten auftragsbedingt Das betrifft Fehlplatten, die durch Kundenfehler verursacht werden. Wir konnten durch konsequente interne Kontrollen und durch den Einsatz, die Aufmerksamkeit und das proaktive Handeln unserer MitarbeiterInnen und moderne Prozesstechnik mithelfen, diesen Wert weiter reduzieren > IPA zum Feuchtwasser (Isopropanol) & IPA zu Output Ziel 2013 erreicht. Für 2014 nehmen wir uns einen Wert < 5 % vor. 12> Druckfarbe Diese Kennzahl hat prinzipiell keine Umweltrelevanz, weil sie primär von den Kundenwünschen bzw. dem Marktsegment abhängig ist. Trotzdem wollen wir den Farbverbrauch beobachten, weil wir trachten müssen, Farb reste zu minimieren und den Farbauftrag, soweit ohne Qualitätsverlust möglich, zu optimieren. Wir machen das durch konsequentes GCR (Gray Component Replacement) seit Jahren, weil wir damit einerseits den Farbauftrag optimieren, die Auflagenstabilität erhöhen und die sichtbare Produktqualität verbessern. 13> Entsorgte Farbreste Der Wert hat sich leider verschlechtert. Es werden verstärkt Schulungsmaßnahmen im Bereich Druck durchgeführt, um den Wert wieder zu verbessern. 14> Lösemittel Druck Die Kennzahl konnten wir 2013 wieder verbessern. Sie steht im Zusammenhang mit der Anzahl der Einrichtevorgänge, mit den verwendeten Papierqualitäten und den Qualitätsanforderungen. Wir arbeiten ständig an Optimierungen, um den Einsatz von Lösemittel zu reduzieren bzw. umweltverträglichere Stoffe einzusetzen. 15> Papiermakulatur Druck absolut Der Wert hat sich auf 9,86 % erhöht. Eine Erklärung ist einerseits eine Steigerung der Einrichtevorgänge um ca. 13 % und ein weiterer Ausbau des Qualitätssegmentes. Deshalb haben wir auch die Kennzahl 15 a eingeführt. Trotzdem müssen wir konsequent an Verbesserungen arbeiten. 15 a> Papiermakulatur Druck zu Einrichtevorgängen Makulatur Druck ist in Relation zu den Einrichtevorgängen zu bewerten. Die Kennzahl ist neu, die Basisdaten haben eine gewisse Schwankungsbreite, die wir in den nächsen Jahren verbessern werden. 16> Papiermakulatur Buchbinderei Der Wert hat sich verbessert und ist in Relation zu den Einrichtevorgängen zu bewerten. Deshalb wurde die Kennzahl 16 a eingeführt. Den Anteil Papier beschnitte belassen wir zur besseren Vergleichbarkeit ab 2012 bei 18 %. Der variable Anteil bleibt die Einrichte-Makulatur Buchbinderei. Derzeit werden Möglichkeiten zur Reduzierung von Makulatur und Abfall diskutiert, mit dem Ziel, weitere Verbesserungen zu realisieren. 16 a> Papiermakulatur Buchbinderei zu Einrichtevorgängen Makulatur Buchbinderei ist in Relation zu den Einrichtevorgängen zu bewerten. Die Basisdaten haben eine gewisse Schwankungsbreite, die wir in den nächsen Jahren verbessern werden. Der Wert hat sich gegenüber 2012 verbessert. 17> Papierbeschnitte Buchbinderei Siehe Kennzahl 16, wobei zu bemerken ist, dass die Menge der Papierbeschnitte ein Produkt aus den Bogenformaten, die die Papierindustrie zur Verfügung stellt und den Anforderungen unserer Kunden bezüglich Endformat der Printprodukte ist. Unsere Handlungsmöglichkeiten sind eine optimale Bogenausnutzung und, wo immer möglich und sinnvoll, Sonderformate einzusetzen und die Fertigungsmakulatur zu reduzieren. Zur besseren Vergleichbarkeit belassen wir diese Kennzahl ab 2012 bei 18 %. 18> Prozesswasser Nach einem Störfall 2012 konnten wir den Wert 2013 wieder auf ein gutes Niveau bringen. 19> Gefährliche Abfälle Gefährliche Abfälle konnten weiter stark reduziert werden, vor allem durch die Umstellung auf eine prozessarme Druckplattenherstellung. Trotzdem müssen wir uns gerade hier anstrengen, weitere Verbesserungen zu realisieren. Ansätze sind Vermeiden und die Substituierung gefährlicher durch umweltfreundlichere und weniger gefährliche Stoffe. 20> Restmüll Restmüllaufkommen ist gestiegen. Grund sind rückläufige Auflagen pro Arbeitsgang, die auch ein höheres Restmüllaufkommen verursachen. Durch Vermeiden und bessere Abfalltrennung scheint uns eine weitere Verbesserung möglich und wir werden das Bewusstsein bei unseren KollegInnen weiter schärfen. 21> Strom Die Energieeffizienz ist 2013 etwas gesunken. Das ist einerseits den hohen Qualitätsanforderungen unserer Produkte aber auch den rückläufigen Auflagen pro Arbeitsgang geschuldet. Gerade deshalb ist es wichtig, verstärkt auf Energieeffizienz zu achten > Wärme & Spezifischer Heizwärmebedarf Der Wärmebedarf ist 2013 gestiegen. Pro Quadratmeter stieg der spezifische Heizwärmebedarf gegenüber 2012 leicht an, verursacht durch eine höhere Anzahl an Heizgradtagen > Emissionen Ab 2013 berechnen wir unsere Emissionen nach Empfehlung des Umweltbundesamtes. Durch dadurch veränderte Basisdaten haben sich unsere Emissionen gegenüber früheren Vergleichszeiträumen erhöht, weil z.b. bei Strom aus 100 % Wasserkraft auch die indirekten Emissionen berücksichtigt werden. Wir werden hier weiter an Verbesserungen arbeiten. 29> VOC 2013 erfassten wir erstmal alle flüchtigen organischen Verbindungen (VOC). Mit 3,821 % zum Papierinput liegen wir unterhalb des Grenzwertes des EU-Eco-Labels von 5 % > Arbeitsunfälle 2013 konnten wir sowohl meldepflichtige als auch nicht meldepflichtige Arbeitsunfälle verhindern. Trotzdem läuft derzeit gemeinsam mit dem Arbeitsmedizinischen Zentrum Mödling ein Projekt, das die Arbeitssicherheit weiter erhöhen und das Sicherheitsbewusstsein unserer MitarbeiterInnen weiter schärfen soll. 32> Störfälle 2013 verzeichneten wir 1 Störfall. Ein LKW beschädigte bei einer Hebebühne einen Hydraulikschlauch, Öl trat aus. Durch den raschen Einsatz eines Bindemittels konnten umweltrelevante Auswirkungen verhindert werden. Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

32 32 I/O-Bilanz Input Einheit Rohstoffe kg Bogenpapier kg davon beigestelltes Papier kg davon aus nachhaltiger Forstwirtschaft kg davon Badener Zeitung kg Halbfertigprodukte n.q. n.q. n.q. kg Hilfs- bzw. Betriebsstoffe Produktion kg Druckplatten kg Schachteln kg Schrumpffolie kg Gummitücher kg Lackplatten kg Packpapier kg Heftdraht kg Klebeband kg Heftfaden kg Banderolmaterial kg Filter kg Hilfs- u. Betriebsstoffe Sonstige kg Kopierpapier DVS kg Handtücher Papier kg Toilettpapier kg Kopiertoner kg Farben & Lacke kg Dispersionslack kg Druckfarbe kg Schmuckfarbe kg Öldrucklack kg Druckfarbe (Digital) kg Chemikalien kg Prozess-Chemikalien kg Reinigungs-Chemikalien kg Wasser m 3 Prozesswasser m 3 Sanitärwasser m 3 Energie kwh Strom (100 % Wasserkraft) kwh Fernwärme (Biomasse) kwh Benzin kwh Diesel kwh

33 33 Output Einheit Produkte kg ausgelieferte Menge kg davon Badener Zeitung kg davon PEFC oder FSC zertifiziert kg Reststoffe kg Papierabfall Betrieb gesamt kg davon entsorgte Fertigprodukte kg davon Makulatur kg davon Verarbeitungsreste kg Papierabfall Fremdfirmen kg davon Makulatur kg davon Verarbeitungsreste kg Aluminium, Aluminiumfolien kg Kunststoffemballagen u. -behältnisse kg ARA-Material lizenziert, Kartonagen kg ARA-Material lizenziert, Druckfarbenkartuschen kg Eisen- u. Stahlabfälle, verunreinigt kg Elektro- und Elektronik-Altgeräte Kleingeräte kg Gefährliche Abfälle kg Entwicklerbäder kg Altfarben, Altlacke kg Gasentladungslampen kg Lösemittelgemische kg Sonstiges (Druckfarbenreste, verschmutze Behältnisse) kg Nicht gefährliche Abfälle kg Restmüll kg Putztücher verschmutzt (Druckfarbe u. Lösungsmittel) sonstige ausgehärtete Kunststoffabfälle (Toner) kg kg Biogene Abfälle kg Abwasser m 3 Kanal m 3 CO 2 -Emissionen** * kg durch Fuhrpark * * kg durch Stromverbrauch 5.706* 6.593* kg durch Fernwärme * * kg * Berechnung nach GEMIS ** Seit 2013 laut Empfehlung Umweltbundesamt Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

34 34 Kernindikatoren 2013 Kernindikatoren Unterkategorien Einheiten Input Auswirkungen Kernindikatoren 2013 nach EMAS III. Stand 01/2014 Output gesamt in kg A B R Verhältnis A/B Einheiten A/B Energie gesamt kwh ,1860 kwh/kg davon Energie erneuerbar kwh ,1154 kwh/kg Materialeinsatz gesamt kg ,5268 kg/kg Rohstoffe kg ,4710 kg/kg Hilfs-bzw. Betriebsstoffe Produktion kg ,0268 kg/kg Hilfs-bzw. Betriebsstoffe Sonstige kg ,0012 kg/kg Farben & Lacke kg ,0199 kg/kg Chemikalien kg ,0104 kg/kg Wasser gesamt m³ ,0013 m³/kg Gefährliche Abfälle Summe kg ,0015 kg/kg Entwicklerbäder kg ,0003 kg/kg Altfarben, Altlacke kg ,0004 kg/kg Gasentladungslampen kg < 0,0001 kg/kg Lösemittelgemische kg ,0005 Sonstige kg ,0003 kg/kg Nichtgefährliche Abfälle Summe kg ,4869 kg/kg Altpapier kg ,4438 kg/kg Reststoffe kg ,0209 kg/kg Restmüll kg ,0064 kg/kg Putztücher verschmutzt kg ,0014 kg/kg Sonstige kg ,0001 kg/kg Biologische Vielfalt m² ,1894 m²/m² Emission Treibhausgase CO 2 -Äquivalent Emissionsfaktoren laut Empfehlung Umweltbundesamt kg ,0618 kg/kg Emission Luft Summe kg ,0022 kg/kg SO 2 kg ,0008 kg/kg NO X kg ,0009 kg/kg CO kg ,0004 kg/kg PM (Feinstaub) kg < 0,0001 kg/kg *) Biodiversität kann man mit einer einfachen Kennzahl definieren oder aber auch etwas aktiv dafür tun. Wir haben auf unserem Grundstück ca m 2 Baum-Strauch-Gebiet, das vollkommen naturbelassen als Lebensraum für Kleinlebewesen dient. Dazu kommen noch einige tausend Quadratmeter Wiesenflächen, die nur strauchfrei gehalten, aber nicht gemäht werden. Ein Tummelplatz für Schmetterlinge, Käfer, Feldmäuse und idealer Entwicklungsraum für Flora und Fauna. Frühlingslandschaft am Gelände des Druckhauses

35 35 UMWELTPROGRAMM UND UMWELTZIELE 1. Papierabfallreduzierung Umweltprogramm & Umweltziele Die Zuordnung unserer Papierabfälle ist mittlerweile sehr genau. In der Buchbinderei sind die Papierbeschnitte bei unseren Produkten kaum mehr optimierbar, da wir bei Buchproduktionen schon sehr viel mit optimierten Sonderformaten arbeiten und geringere Beschnitte Produktivität und Makulaturanfall negativ beeinflussen würden. Im Druck sehen wir noch Potenzial bei der Einrichtemakulatur. Wir haben uns vorgenommen, durch don t stop and go bei einfachen Produkten und vor allem Folgesignaturen die Einrichtemakulatur Druck um 10 % zu reduzieren. Ausgangsbasis sind 250 t Einrichtemakulatur Die durchschnittliche Einrichtemakulatur kann mit Analyse Point jederzeit maschinen- und mitarbeiterbezogen abgefragt werden. Bewerten kann man die Reduzierung nur auf Basis Bogen pro Einrichtevorgang, weil der prozentuelle Wert natürlich sehr stark von der Auflagenentwicklung abhängt und zu dieser relativ liegt Druckmakulatur 7,39 % 6,04 % 8,23 % 9,86 % Buchbindermakulatur 4,21 % 4,50 % 4,60 % 2,74 % Beschnitte 17,39 % 17,97 % 18 % 18 % Summe 28,99 % 28,51 % 30,83 % 30,60 % Vor allem im Prozess Druck müssen verstärkt Anstrengungen zur Makulatur-Reduzierung ergriffen werden, damit wir zumindest den Stand von 2011 wieder erreichen. Eine Ursache für die Steigerung bei der Einrichtemakulatur scheint die Reduzierung der durchschnittlichen Auflage zu sein, weil damit auch prozentuell der Makulaturanteil steigt. 2013: Einrichtevorgänge Druck (+11,9), durchschnittliche Auflage (-4,9 %) Weitere Maßnahmen: Reduzierung Druckmakulatur durch weitere Prozessverbesserung und Schulung der Drucker, Stichwort don t stop and go Ausnützung der zulässigen Toleranzen im Reklamationsfall bei gleichzeitiger Anpeilung von Zero Error Auslieferung der bereits produzierten Überlieferung, wir müssen trachten, produzierte Überlieferungen auch zu verkaufen Reduzierung der Zuschüsse in Druck und Buchbinderei auf das absolute Minimum Ausnutzung der Überlieferung bei mehreren Signaturen durch Nachdruck ausgegangener Signaturen im Digitaldruck 2. Fehlplattenreduzierung Bei diesem Punkt haben wir 2013 zwar Verbesserungen erreicht, aber unser Ziel verfehlt. Durch Analyse der Zusammensetzung der Fehlplatten haben wir allerdings einen relativ hohen Anteil von Fehlplatten, der durch den Prozess Druck verursacht wurde, festgestellt. Daher scheint eine weitere Reduzierung der Fehlplatten durch Maßnahmen im Prozess Druck machbar. Neues Ziel: ca. 1 % Fehlplatten Prozessbedingte Fehlplatten 4,43 % 2,35 % 1,44 % 1,32 % Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

36 36 Schulung der Mitarbeiter: Im Druck muss der möglichst schonende Umgang mit Platten verbessert werden, um Oxidation, Kratzer oder sonstige Beschädigungen zu reduzieren. Durch den Prozess Druck wurde eine Fehlplattenquote von 0,27 % verursacht. Hier wollen wir eine Reduzierung um 50 % erreichen. Absolut 400 auf 200 Platten. In der DVS und EBM muss eine exakte und auftragsgerechte Dokumentenerstellung gewährleistet sein, um Neuproduktion von Platten durch Fehleinstellungen zu vermeiden. In CtP muss Prozesssicherheit durch Wartung und Pflege der Anlagen gewährleistet sein. 3. Projekt Zero IPA Das Projekt Zero IPA haben wir vorerst zurückgestellt. Stattdessen streben wir IPA- Reduzierung auf stabil < 5 % an hatten wir das Vorhaben, die beiden XL105 auf alkoholfreies Drucken umzustellen. Gemeinsam mit Technikern von Heidelberg realisierten wir das auf der XL105-8P. Dabei stellten sich einige kontraproduktive Nachteile ein: verstärktes Framing auf den Gegendruckzylindern, Aufbau einer klebrigen Schicht auf den Gegendruckzylindern, mit dem Effekt, dass Papier durch Greiferausriss am Zylinder kleben blieb und Störungen verursachte. Außerdem beobachteten wir erhöhten Makulaturbedarf durch langsameres In-Farbe-Kommen. Deshalb stellten wir auf alkoholreduziertes Drucken um. Derzeit fahren wir mit einem Alkoholgehalt < 5 %. Eine weitere Reduzierung wird angestrebt, allerdings muss uns die Lieferindustrie dabei besser unterstützen. Ein erhöhter Makulaturbedarf oder höhere Störungsanfälligkeit und damit verbundener Performance-Verlust ist durch Alkoholreduzierung indiskutabel hatten wir einen IPA-Gehalt von 5,96 %, auch verursacht durch eine Maschine älteren Baujahres, die 2014 stillgelegt wird. Maßnahmen: Weitere Reduzierung auf den großen Maschinen auf stabil unter 5 % Stilllegung SM102-2P 4. Projekt Zero Error 2014 wollen wir den Wert der gebuchten Wiederholarbeiten halbieren. Voraussetzung für das Erreichen dieses stolzen Ziels ist die Verstärkung der Qualitätsplanung, um interne Fehlproduktionen erst gar nicht entstehen zu lassen, und die Verbesserung der Sensorik für die Erwartungen unserer Kunden, damit wir diese Erwartungen treffen oder überbieten konnten wir den Begriff Qualitätsplanung zwar verstärkt verankern, allerdings müssen wir hier unsere Anstrengungen noch verstärken. Zero Error steht auf drei Säulen: systemische Hilfsmittel, statistische Erfassung und Qualitätsplanung (proaktiv und vorausschauend). Alle drei Säulen müssen weiter ausgebaut werden. Der Bereich statistische Erfassung wird vereinfacht und entemotionalisiert. Das wird helfen, die Fehlerkosten besser zu erfassen. Maßnahmen: Aufbau der systemischen Hilfsmittel, Schulung der Abteilungsleiter und aller Mitarbeiter in Auftragsmanagement, Produktion und Versand.

37 37 5. Corporate Social Responsibility Fair zu Mensch & Umwelt war schon immer ein wesentlicher Bestandteil des Leitbildes von Grasl FairPrint. Aber nicht als lästige Verpflichtung, sondern als gelebtes Selbstverständnis und das seit mehr als 100 Jahren. Nachhaltige Produktion wird mit vielen Maßnahmen erreicht. Bei Grasl FairPrint sind das z. B. die bestens ausgebildeten Mitarbeiter, die wissen, worauf es ankommt. Oder die zahlreichen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, um wertvolle Ressourcen zu schonen. Oder die Gesamtherstellung an einem Produktionsstandort und eine ausgeklügelte Lagerlogistik, um unnötige Transportwege und damit Umweltbelastungen drastisch zu reduzieren. Zahlreiche nationale und internationale Zertifikate bestätigen bereits die Bemühungen für Nachhaltigkeit in allen Bereichen. Trotzdem ist das ein Bereich, der immer weiter entwickelt werden muss, weil sich auch die Anforderungen, Erkenntnisse und Wissensstand in allen Bereichen immer wieder ändern. Darauf wollen wir laufend reagieren, deshalb bleiben die Anforderungen dieses Punktes unverändert. Aktivitäten und Projekte: Einbindung der Werkstätte Felixdorf, Lebenshilfe NÖ Einbindung der Justizstrafanstalt Hirtenberg Unterstützung der lokalen NGOs (Lions und Pfadfinder) bei ihren Aktivitäten für regionale soziale Projekte Unterstützung im kulturellen Bereich Symposion More Ohr Less, das jährlich in Lunz/ See veranstaltet wird Entwicklungspartnerschaften mit LieferantInnen, um Prozesse effizienter und ökologischer zu machen Transparenz und Fairness gegenüber den MitarbeiterInnen Mitarbeiterprojekt Come Together Bemühen um eine Regionalisierung der Wirtschaft und Rückgewinnung von Wertschöpfung für unseren Wirtschaftsraum. Nur wenn wir Produktionsleistung und Wertschöpfung generieren und wieder aus dem Osten zurückgewinnen, können wir auf Dauer Kaufkraft und sozialen Frieden für unseren Wirtschaftsraum absichern. Auch unsere Kunden brauchen die Kaufkraft unseres Wirtschaftsraumes für den Verkauf ihrer Produkte, es nützt nichts, wenn sie selbst z.b. in China billig produzieren lassen, aber dann in Europa keine kaufkräftigen Kunden für den Absatz ihrer Produkte haben. Diese Diskussion müssen wir mit unseren Partnern (Kunden und Lieferanten) aktiv führen. Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

38 38 6. Gesundheit und Arbeitssicherheit Fair zu Mensch & Umwelt heißt auch, nach Innen zu schauen und aufmerksam zu sein. Wir leben derzeit in einer Zeit mit hoher Dynamik, die Menschen im privaten und beruflichen Alltag stark belasten kann. Wir müssen aufeinander Acht geben: work together, help each other. Wir müssen Maßnahmen setzen, wo einem Mitarbeiter Überforderung droht und wir müssen helfen, wenn im privaten Bereich Hilfe notwendig ist. Dazu gibt es im Betrieb Stellen, an die sich Mitarbeiter wenden können und gleichzeitig werden Maßnahmen gesetzt, die helfen sollen, Probleme zu verhindern. Folgende Maßnahmen wurden bzw. werden gesetzt: Betriebsärztliche Betreuung (Sprechstunden am schwarzen Brett) Frauenbeauftragte (wurde 2013 bestellt) Sicherheitsvertauenspersonen (gibt s eh schon immer) Ersthelfer (sind an den Erste-Hilfe-Kästen zu finden) Nichtraucherkampagne Defibrillator (vorhanden vor dem Büro Buchhaltung) Neue Küche und Neugestaltung des gemeinsamen Aufenthaltsbereiches für Mitarbeiter und Kunden Teamspirit weiter fördern Handdesinfektion in den Waschräumen Message of the week 7. EU Eco Label Das EU Eco Label gilt als produktbezogenes internationales Gütesiegel. Es definiert Rohstoffe, Arbeitsstoffe und Verfahrensweisen in einem sehr engen Fenster und sorgt so dafür, dass sich die Umweltauswirkungen von Printprodukten laufend weiter verbessern. Unser Ziel ist die Zertifizierung im laufenden Berichtszeitraum. 8. Erneuerbare Energie durch Photovoltaik (Projektentwicklung) 2014 wollen wir das 2013 begonnene Projekt für die Erzeugung von erneuerbarer Energie durch Photovoltaik weiter bringen. Darin sollen Machbarkeit, Kosten, Effizienz und Förderungen untersucht werden. Dieses Projekt soll Entscheidungsgrundlage für eine eventuelle Umsetzung 2014 sein. Mittlerweile gibt es Gespräche mit unserem Stromlieferanten Wien Energie, ein Projekt ist in Ausarbeitung. Problematisch sehen wir die derzeit diskutierte Elektrizitäts-Abgabe für den Eigenverbrauch von PV-Strom > kwh/a. Damit würde unser Projekt und wohl auch die Energiewende abgewürgt. Wir werden die weiteren Schritte des Gesetzgebers beobachten und davon unsere Entscheidung abhängig machen.

39 39 Auswahl erbrachter Umweltleistungen Unsere Ausgangssituation 2011 war geprägt von einer außergewöhnlich ökologischen Entwicklung unseres Unternehmens konnten wir dieses Niveau in einigen Bereichen nicht halten haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verschärft, was auch zu einer Veränderung des Marktes geführt hat. Dadurch haben sich Prozessparameter verändert, die einzelne Kennzahlen verschlechtert haben. Das spornt uns an, die Ursachen für diese Entwicklung zu finden und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Erfreulich ist, dass wir uns in einigen Bereichen auch weiter verbessert haben: Erst durch unser Kennzahlensystem, das mittlerweile 32 Kennzahlen umfasst, können wir Entwicklungen und Tendenzen rasch ablesen und entsprechende Maßnahmen einleiten. Das hilft uns, weniger erfreulichen Entwicklungen rasch gegenzusteuern und positive Tendenzen nachhaltig zu verstärken. Zertifizierte Rohstoffe konnten wir auf mittlerweile 84 % steigern. In diesem Bereich sind unsere Bemühungen, gemeinsam mit unseren Lieferanten die ökologischen Auswirkungen unseres Tuns positiv zu beeinflussen, von Erfolg gekrönt. Unsere Partner von der Papierindustrie versuchen laufend, durch Prozessverbesserung und Ressourcenschonung die Ökobilanz von Papier zu verbessern. So hat die europäische Papierindustrie die CO 2 -Emissionen pro Tonne Papier seit 1990 um 40 % reduziert (Quelle: Cepi) wurden in Europa 72 % des Papiers recycled (Quelle: European Declaration on Paper Recycling ). Auch bei den nach dem Österreichischen Umweltzeichen produzierten Aufträgen konnten wir ein hohes Niveau beibehalten. Hier werden wir gemeinsam mit unseren Kunden versuchen, zukünftig noch besser zu werden. Sämtliche Abfallfraktionen sind 2013 gestiegen. Das ist keine erfreuliche Entwicklung. Die gefährlichen Abfälle sind deshalb spürbar gestiegen, weil wir 2013 ein Lösemittelgemisch, das einem Recyclingprozess zugeführt wird, erstmals als Abfall aufgenommen haben. Im Bereich Reduzierung von Löse mittel sehen wir Handlungsbedarf. Wir werden an der weiteren Vermeidung von Abfällen arbeiten. Die Effizienz beim Stromverbrauch hat sich 2013 verschlechtert. Das hat mit einer weiteren Erhöhung des Qualitätsniveaus unserer Auftragsstruktur, mit der aktuellen Marktentwicklung (z.b. Reduzierung der Auflagen) und mit der volatilen Marktlage zu tun. Energieeffizienz bleibt auch 2013 im Focus. Unsere Emissionen berechnen wir 2013 nach der Empfehlung des Umweltbundesamtes. Dadurch haben sich Basisdaten verändert, was höhere Emissionen als 2012 ergab. So sind bei unserem Strom aus 100 % Wasserkraft nun auch die indirekten Emissionen berücksichtigt. Trotzdem sind wir hier auf sehr gutem Niveau. Wichtige Handlungsfelder sind Fuhrpark und Mitarbeitermobilität. Für Mitarbeiter gab es auch 2013 wieder das Gratis-Leih-Fahrrad, um kurze Strecken im Umfeld des Unternehmens mit dem Fahrrad bewältigen zu können. Wir setzen ausschließlich erneuerbare Energien im Bereich Wärme und Strom ein. Wärme beziehen wir aus dem Biomasse-Fernheizwerk Bad Vöslau der EVN, Strom kommt aus einem gemeinsamen Projekt mit der Wien Energie aus 100 % Wasserkraft. Im Handlungsfeld Arbeitssicherheit freuen wir uns, dass 2013 weder meldepflichtige Unfälle nach 363 ASVG noch nicht meldepflichtige Arbeitsunfälle vorgefallen sind. Wir werden weiter auf die Sicherheit unserer Mitarbeiter achten. Wir hatten einen Störfall zu verzeichnen, der durch rasches Eingreifen keine nachhaltigen Auswirkungen hatte. Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

40 40 DRUCK & UMWELT EIN ÜBERBLICK Zertifikate Warum? Zer ti fi kat, das; -(e)s,-e 1. schriftliche Bestätigung, Zeugnis Warum lassen wir uns bei Grasl FairPrint zertifizieren? Durch Werbung wird dem Kunden immer die perfekte Lösung suggeriert. Überall ist alles am günstigsten, am besten, am schönsten, am schnellsten. Worauf können sich unsere Kunden wirklich verlassen? Was stimmt, was ist übertrieben? Wo werden Leistungen und Versprechungen angepriesen, die dann nicht erfüllt werden (Stichwort green washing)? Durch unsere Zertifikate ist genau beschrieben, welche Leistungen über einen längeren Zeitraum garantiert von uns erbracht werden können. Und diese Leistungen werden auch kontinuierlich überprüft. Wir bei Grasl FairPrint haben uns bewusst für anerkannte, streng kontrollierte Zertifikate entschieden. Denn ein hauseigenes, nicht durch Externe kontrolliertes Zertifikat schafft keine Sicherheit bei Kunden und Mitarbeitern. Durch die Zertifikate schaffen wir nicht nur für uns einen Mehrwert, sondern auch unsere Kunden können damit den Wert ihrer Produkte erhöhen. Zertifizierung schafft Vertrauen und gibt Sicherheit. Bei uns, unseren Kunden und deren Kunden. Wir wollen durch Zertifikate unseren Kunden und Mitarbeitern die größte mögliche Sicherheit und Transparenz beim Kauf unserer Produkte geben. Unsere Kunden und Mitarbeiter sollen wissen, was sie tatsächlich bei uns bekommen, wie es hergestellt wird, wo die Rohstoffe herkommen und was später damit passiert. Das sehen unsere Kunden, bevor sie das Produkt in Händen halten. Zertifiziert eben. FairPrint by Grasl Klimaneutrale Produktion Erneuerbare Energie Nachhaltiges Papier Pflanzenölfarben Mit diesem Gütesiegel können Sie Druckwerke kennzeichnen, die mehrere Umweltzertifizierungen beinhalten. In einem Logo zusammengefasst, können die textlichen Erklärungen individuell an Ihre Anforderungen angepasst werden. Damit setzen Sie ein sicht bares Zeichen, dass Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Ressourcen schonung und soziale Verantwortung bei der Herstellung Ihrer Druckprodukte ein wichtiger Maßstab Ihres Handelns sind.

41 41 FSC Forest Stewardship Council Holz aus fairer Forstwirtschaft mit Garantie. Holz und Papier mit dem FSC-Gütesiegel stammt garantiert nicht aus Raubbau, sondern fördert sozial- und umweltverträgliche Waldwirtschaft. Sozial und umweltverträglich bewirtschaftete Wälder? Was bedeutet das? Das sind Wälder, in denen Holz zwar gefällt wird, die Vielfalt der Pflanzen und Tiere aber erhalten bleibt und Rücksicht auf die sozialen Interessen der Menschen genommen wird. Wofür steht die Abkürzung FSC? Für Forest Stewardship Council. Diese internationale Organisation, gegründet 1993, wird von Umweltverbänden wie dem WWF, von Waldbesitzern, Holzindustrie, Gewerkschaften und einheimischen Völkern unter stützt, um den Raubbau an unseren Wäldern einzudämmen. Der FSC ist unabhängig und verfolgt keine finanziellen Interessen. Logobeispiel Ist das Gütesiegel glaubwürdig? Ja. Nur Holz, dessen Erzeugung aus sozial- und umweltverträglicher Waldwirtschaft belegt ist, darf das Gütesiegel tragen. Dies wird von unabhängigen Gutachtern (Zertifizierern) alljährlich überprüft. Warum FSC-Produkte kaufen? Beim Kauf von FSC-Produkten haben Sie die Gewissheit, dass im Zuge der Waldbewirtschaftung keine Menschen ausgebeutet wurden. Tiere und Pflanzen kamen bei der Schlägerung nicht in Gefahr. Sie unterstützen also aktiv den Erhalt unserer Umwelt, auch für folgende Generationen. FSC ist ein Musterbeispiel für die nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen: sozial, ökonomisch und ökologisch ausgewogen. Vorbildlich. Die FSC-Zertifikate Über ein Transfersystem wird FSC-Papier auftragsbezogen eingekauft. So ist sichergestellt, dass FSC-Rohstoffe nicht mit unzertifizierten Rohstoffen vermischt werden. FSC unterscheidet je nach Rohstoffart und -anteil zwischen vier Logogruppen: FSC 100 % Das Produkt enthält ausschließlich Holz aus FSC-zertifizierten Wäldern. FSC-Mix Bei der Produktion wurde neben FSC-zertifizierten Rohstoffen auch nicht zertifiziertes Material aus ebenfalls kontrollierten Quellen verarbeitet. Holz aus illegalen Quellen, Raubbau oder ohne Herkunftsnachweis ist auch in dieser Mischung ausgeschlossen. FSC-Mix Recycling Zusätzlich zu der Rohstoffkombination, wie sie unter FSC-Mix beschrieben ist, enthält dieser Zertifizierungsgrad zudem einen bestimmten Anteil an kontrolliertem Altpapier. FSC-Recycling Beim Einsatz von 100 % kontrolliertem Altpapier kann das FSC-Recycling -Label vergeben werden. Altpapier steht hier für Papiere und Kartons, die bereits verarbeitet und gebraucht wurden (Post-Consumer-Ware). Fertigungsausschuss gilt nicht als Recyclingmaterial. Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

42 42 PEFC Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes PEFC ist gut für den Wald PEFC zielt darauf ab, Wälder zu erhalten. Dieses Ziel wird durch die Förderung und Promotion von nachhaltiger Bewirtschaftung angestrebt. Strenge Kriterien, an denen die Bewirtschaftung der Wälder ausgerichtet werden soll und interne sowie Vor-Ort-Überprüfungen dienen dazu, dieses Ziel zu erreichen und Raubbau an den Wäldern zu verhindern. Über die Zertifizierung von holzverarbeitenden Betrieben wird die Nachfrage nach zertifiziertem Rohstoff aus den Forsten erhöht und damit die Ausweitung der zertifizierten Waldfläche stetig gesteigert. Logobeispiel Logobeispiel Kriterien zum Schutz Das Zertifizierungssystem PEFC geht auf die Umweltkonferenz von Rio zurück und basiert inhaltlich auf den Beschlüssen, die auf den Ministerkonferenzen zum Schutz der Wälder in Europa (Helsinki 1993, Lissabon 1998) von 37 Nationen im Pan-Europäischen Prozess verabschiedet wurden. Durch unabhängige, renommierte Zertifizierungs gesellschaften wird sichergestellt, dass die Wälder nach hohen PEFC-Standards ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig bewirtschaftet werden. PEFC Austria hat im Dokument Kriterien und Indikatoren zur Messung der nachhaltigen Waldbewirtschaftung in Österreich auf regionaler und betrieblicher Ebene anhand von 6 Kriterien, 24 Unterkriterien und 63 Indikatoren innerhalb der Rahmenbedingungen die genauen und spezifischen Vorgaben an Regionen und Betrieben definiert. Kontrolle durch Dritte Als weltweites Zertifizierungssystem ist bei PEFC die unabhängige Prüfung der Prüfer und die unabhängige Prüfung der Betriebe Pflicht. Das heißt, dass Zertifizierungsgesellschaften auf die spezifischen Prüfungsbereiche bei unabhängigen Akkreditierungsunternehmen anerkannt sein müssen und eine entsprechende Akkreditierungs nummer führen. Nur eine auf den jeweiligen Tätigkeitsbereich (Forst-Zertifizierung oder Chain of Custody-Zertifizierung) akkreditierte Prüfgesellschaft kann sich bei PEFC Austria für den österreichischen Markt notifizieren lassen und die Richtlinien von PEFC in den Betrieben und Regionen überprüfen. PEFC Austria hat in keinem Stadium der Zertifizierung oder Akkreditierung Möglichkeit der Einflussnahme auf diese Prüfungen. Glaubwürdigkeit durch die unabhängige Prüfung durch Dritte findet bei PEFC also auf zwei Ebenen statt: Die unabhängige Prüfung der Zertifizierungsgesellschaften (Akkreditierung) Die unabhängige Prüfung von Betrieben (Zertifizierung) Nur so kann Glaubwürdigkeit durch Unabhängigkeit gegenüber dem Systemgeber gewährleistet werden.

43 43 Das Österreichische Umweltzeichen Umweltschutz und Qualität als oberste Ziele Die Umwelt betrifft uns alle, ob Klimaschutz, Feinstaub, Verkehrslärm oder Abfalltrennung. Jede und jeder Einzelne kann bei der Bewirtschaftung des Haushalts und der Leitung seines Unternehmens, der Wahl des Fortbewegungsmittels und bei den Kaufentscheidungen beitragen, unter welchen Umweltbedingungen wir in Zukunft in Österreich leben werden. Das Österreichische Umweltzeichen ist Garant für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen. Umweltschutz spielt heute für einen großen Teil der Bevölkerung eine wichtige Rolle. Dabei zeigt sich, dass immer mehr Menschen durch ihr persönliches Konsumverhalten einen Beitrag zum Umweltschutz leisten wollen. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sind bemüht, ihr Beschaffungswesen zu ökologisieren. Aus diesem Grund wurde 1990 auf Initiative der damaligen Umweltministerin Dr. Marlies Flemming das Österreichische Umweltzeichen geschaffen. Das Umweltzeichen wird an Produkte, Tourismusbetriebe und Bildungseinrichtungen vergeben. Es liefert der Öffentlichkeit Informationen über die Umweltbelastung von Verbrauchsgütern durch deren Herstellung, Gebrauch und Entsorgung. Den Konsumenten und Beschaffern zeigt es umweltfreundliche Produktalternativen auf. Das Umweltzeichen soll Hersteller und Handel motivieren, weniger umweltbelastende Produkte zu entwickeln und anzubieten. Am Markt soll damit ein dynamischer Prozess ausgelöst werden, der das Angebot in Richtung umweltfreundlicher Produkte und Dienstleistungen prägt. Produkte mit dem Umweltzeichen müssen eine Reihe von Umweltkriterien erfüllen und deren Einhaltung durch ein unabhängiges Gutachten nachweisen. Ausgezeichnet werden nur jene nachgewiesen umweltschonenden Produkte, die auch eine angemessene Gebrauchstauglichkeit und Qualität aufweisen. Auf diese Weise kombiniert das Umweltzeichen hohen Umweltstandard mit Qualität und Produktsicherheit. Die grafische Gestaltung des Österreichischen Umweltzeichens trägt unverkennbar die Handschrift seines Schöpfers, des weltbekannten Wiener Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Das Logo symbolisiert die Elemente der Ökologie: Erde, Wasser, Natur und Luft. Hundertwasser stellte dem Umweltministerium seine Entwürfe unentgeltlich zur Verfügung. Das Umweltministerium ließ das Zeichen im Dienste der guten Sache urheberrechtlich schützen und meldete es als Verbandsmarke an. Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

44 44 Klimaneutral drucken Klimaneutral drucken heißt, die CO 2 -Emission für die Herstellung eines Druckproduktes durch den Erwerb anerkannter Umweltzertifikate auszugleichen. Unsere Zertifizierung ermöglicht eine genaue Berechnung der Klimabilanz für das jeweilige Druckwerk. In Kooperation mit dem Österreichischen Ökologie-Institut und Climate Austria werden österreichische und internationale Klimaprojekte unterstützt. Bei jeder Form des Energieverbrauchs aus fossilen Energieträgern, wie Strom-, Heizwärmeund Warmwasserverbrauch, und der Mobilität entsteht CO 2. Diese CO 2 -Emissionen können nicht gänzlich verhindert, doch können verursachte Emissionen an anderer Stelle eingespart werden. In Relation zum verursachten CO 2 -Ausstoß können Sie Klimaschutzprojekte unterstützen und CO 2 -Emissionen im selben Ausmaß vermeiden. Dieser Vorgang wird als CO 2 - Kompensation bezeichnet. Climate Austria sammelt Ihre Beiträge und unterstützt damit qualitativ hochwertige österreichische und internationale Klimaschutzprojekte. Sämtliche Projekte werden nach strengen Standards ausgewählt. Climate Austria stellt sicher, dass Ihre Gelder ausschließlich in Klimaschutzprojekte fließen, die zur Vermeidung von Emissionen beitragen. So fördert Ihr Beitrag beispielsweise Maßnahmen im Bereich erneuerbare Energien wie Wasser, Biomasse, Windund Solarenergie sowie im Bereich Energieeffizienz. Climate Austria legt großen Wert auf die Auswahl von Klimaschutzprojekten, die zusätzlich zur Einsparung von Emissionen weitere positive ökologische und sozioökonomische Nebeneffekte aufweisen. Maßgebliches Prinzip ist die größtmögliche Transparenz, sowohl bei der Projektauswahl als auch bei der widmungsgemäßen und effizienten Verwendung Ihres Beitrages. Gezeigt wird dies in der Veröffentlichung der durch Climate Austria unterstützten Klimaschutzprojekte auf Ein Jahresbericht gibt über den konkreten Projekterfolg Auskunft. Um Transparenz zu gewährleisten, werden alle Aktivitäten von Climate Austria regelmäßig extern evaluiert. Climate Austria wird in seinen Aktivitäten vom Bundesministerium für Landund Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft unterstützt. Alle Berechnungen sind von LRQA (Lloyd s Register Quality Assurance) geprüft und verifiziert. Grasl FairPrint bietet als Kooperationspartner von Climate Austria seinen Kunden die Möglichkeit, Druckprodukte klimaneutral herstellen zu lassen.

45 45 EMAS Eco Management and Audit Scheme Das Gemeinschaftssystem für das freiwillige Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (Eco Management and Audit Scheme, EMAS) ist ein von den Euro päischen Gemeinschaften 1993 entwickeltes Instrument für Unternehmen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. Rechtsgrundlage ist die Verordnung (EG) Nr. 1221/2009. Der Aufbau eines UMS und die Abläufe entsprechen seit 2001 auch bei EMAS der ISO EMAS geht jedoch über ein reines Managementsystem hinaus: EMAS ist leistungsorientiert: Der Betrieb soll sich über die umweltgesetzlichen Anforderungen hinaus verbessern! Bei EMAS sind in den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung die Beschäftigten einzubeziehen. Dies soll der Identifizierung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit den Umweltschutzinteressen des Unternehmens dienen und dafür sorgen, dass Umweltmanagement gelebt wird und nicht in Form ungelesener Handbücher im Schrank verstaubt. Der Betrieb ist verpflichtet, eine Umwelterklärung zu erstellen, in der er die umweltrelevanten Tätigkeiten und die Daten zur Umwelt, wie Ressourcen- und Energieverbräuche, Emission, Abfälle, etc., genau darstellt. EMAS-Teilnehmer informieren interessierte Gruppen, unter anderem mit dieser Umwelterklärung. Bei EMAS ist eine erste eigene Untersuchung die Umweltprüfung und nachfolgend eine wiederkehrende Umweltbetriebsprüfung durchzuführen. Die internen Dokumente sowie die Umwelterklärung werden von einem unabhängigen, staatlich zugelassenen Umweltgutachter beurteilt. Die Erklärung wird bei positiver Prüfung für gültig erklärt (validiert). Der Umweltgutachter achtet nicht allein auf die Einhaltung der formellen Regeln, sondern vielmehr auch auf die echte Umweltleistung der Organisation. Hält sie alle relevanten Umweltrechtsvorschriften ein und erreicht sie die selbst gesteckten Ziele? Die Umweltbetriebsprüfung ist regelmäßig, spätestens alle drei Jahre zu wiederholen. Nach der Validierung wird der Teilnehmer in ein öffentliches Register eingetragen und erhält eine europaweit einmalige Registrierungsnummer. Im Registrierungsverfahren werden alle zuständigen Umweltbehörden beteiligt, um sicherzustellen, dass keine Umweltverstöße vorliegen. Die Registrierung berechtigt, das EMAS-Logo zu benutzen, das ausschließlich den EMAS- Teilnehmern vorbehalten ist. Die Qualität von EMAS wird von den Mitgliedsstaaten der EU überwacht. Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

46 46 ISO 14001:2004 Umweltmanagementsystem Umweltmanagementsysteme sollen Unternehmen helfen, ihre Umweltstandards zu verbessern und regelmäßig zu kontrollieren. Die International Organization for Standardization (ISO) on Environmental Manage ment definierte 1996 erstmals den Begriff Umweltmanagement: ein System, in dem Umweltaspekte bei allen täglichen Aufgaben und firmenpolitischen Entscheidungen berücksichtigt werden. Dabei legte sie Standards zur Erhebung und Bewertung umweltrelevanter Fragestellungen fest und beschrieb Verfahrensweisen zur Vermeidung von Umweltbelastungen. Die internationale Umweltmanagementnorm ISO 14001, als eine wichtige Norm innerhalb einer ganzen Normenfamilie, fasst die weltweit anerkannten Anforderungen an betriebliche Umweltmanagementsysteme zusammen. Verschiedene Bereiche wie Ökobilanzen, Umweltkennzahlen oder Umweltleistungsbewertung werden definiert. Darüber hinaus stellt sie ein Instrumentarium zur wirkungsvollen Kontrolle dieser Maßnahmen. ISO legt den Schwerpunkt dabei auf die kontinuierliche Verbesserung der jeweils definierten Umweltziele. Durch den Aufbau eines Umweltmanagements und die regelmäßige Kontrolle und Neuformulierung der gesetzten Umweltziele kann so betrieblicher Umweltschutz nachhaltig durchgesetzt und verbessert werden. Ebenfalls für die Medienproduktion relevant: die ISO (PSO Prozess standard Offset) zur qualitativen Absicherung der Druckproduktion. ISO Prozessstandard Offsetdruck Die ISO-Zertifizierung Prozessstandard Offsetdruck ist die qualitativ anspruchsvollste Zertifizierung für Druckereiunternehmen. Der Prozessstandard Offsetdruck beschreibt die standardisierte Verfahrensweise auf höchstmöglichem Qualitätsniveau. Der Prozess umfasst nicht nur die Druckmaschinen, sondern auch alle vor- und nachgelagerten Prozesse: die digitalen Daten, die Bildbearbeitung, die Bildschirme, die Farbprofile, die Proofs, die Druckplattenherstellung, die Druckfarben, die Druckmaschinen, die Papiere, die Messtechniken und noch vieles mehr. Also ein sehr komplexer Prozess. Was haben die Kunden davon? Sehr viel! Das beginnt schon bei der Beratung und beim Knowhow für die Optimierung aller Schnittstellen zu den Kunden selbst. Weiters werden durch die PSO-Zertifizierung die material- und technikbedingten Toleranzen in der Produktion auf ein Minimum reduziert. Am Ende entstehen sichtbar und spürbar schönere Druckprodukte, was letztendlich wesentlich zum Erfolg der Kunden beitragen soll. Das gesamte Grasl-Team rund um die beiden Experten Walter Grasl und Georg Fichtl haben mit dieser ISO-Zertifizierung bewiesen, dass der schon bisher ausgezeichnete Qualitätsstandard von Grasl in Teilbereichen sogar höher ist als internationale Normen. Aber es wird bei Grasl stets nach neuen Entwicklungen und Optimierungsmöglichkeiten geforscht. Mit dem Grasl-HQ-Druck können durch mikroskopisch feine Bildauflösungen auch im Offsetdruck fotorealistische Bildwiedergaben erreicht werden.

47 47 Green Brands Green Brands ist eine internationale unabhängige Organisation, die Marken für ihre besonderen ökologischen Leistungen auszeichnet. Mit dieser Auszeichnung wird das Bemühen von Grasl FairPrint für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und ökologische und gesellschaftliche Verantwortung in einzigartiger Weise honoriert. Das Gütesiegel garantiert außerordentlich umweltfreundliche, nachhaltige, ökologische und soziale Produktion. Leitbetriebe Austria Leitbetriebe Austria sind immer einen Schritt voraus und gelten als Vorbild und Anreiz für andere Betriebe. Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit sind ein Gütesiegel und Voraussetzung für einen Leitbetrieb ( Grasl FairPrint Zertifikat Nr Pflanzenölfarbe Der Umwelt und dem Produkt zuliebe verwenden wir Druckfarben auf Pflanzenölbasis ohne Mineralöle und für die Druckveredelung mittels Inline-Lackierung nur Ökolacke auf Wasserbasis ohne Lösungsmittel ( Grasl FairPrint Selbstverpflichtung Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

48 48 FORMALE ANGABEN Umweltgutachter und Zertifikat

49 49 Kontaktmöglichkeiten Die Umsetzung aller Umweltaktivitäten wird von einem engagierten Umweltteam vorangetrieben. Mitglieder dieses Teams kommen aus allen Abteilungen und aus der Geschäftsführung. So ist gewährleistet, dass in allen Bereichen die notwendigen Schritte zu einer ständigen Verbesserung unserer Umweltbilanz gesetzt werden. Alle MitarbeiterInnen sind an der eigentlichen Umsetzung im Tagesgeschäft beteiligt und wissen, was ihr Beitrag zu einer größtmöglichen Schonung von Umwelt und Ressourcen sein muss. Walter Grasl Geschäftsführung +43/2252/ verantwortlich für: UMS, UE, Strategie Umwelt Kernteam Jana Nekola Kundenberatung +43/2252/ verantwortlich für: Energie und Emissionen Roland Gimpl EDV +43/2252/ verantwortlich für: UMS, I/O, Intranet Anita Grasl Buchhaltung, Lohnverrechnung +43/2252/ verantwortlich für: Gesundheit und Frauen Umwelt Erweitertes Team Jürgen Lechner Leitung Druck +43/2252/ Heinrich Kratochwill kfm. Leiter +43/2252/ Karl Enzinger Lager +43/2252/ Evelin Korunka Einkauf +43/2252/ Nina Kratochvill Sekretariat, FSC und PEFC +43/2252/ Christian Dolezal Verkauf +43/2252/ Umwelterklärung 2014 Zahlen, Daten, Fakten 2013

50 50 Glossar CSR CtP DVS EBM EMAS FSC IPA ISO Corporate Social Responsibility beschreibt die soziale Verantwortung, die ein Unternehmen gegenüber den Menschen, der Gesellschaft und der Umwelt hat. Die direkte Bebilderung der Druckform, auch Computer-to-Plate genannt, bedeutet, dass die Daten einer Druckdatei über spezielle Belichtungseinrichtungen direkt auf die Druckplatte übertragen werden. In der Druckvorstufe werden digitale Druckdaten bearbeitet und erstellt. In der elektronischen Bogenmontage werden Druckdaten stellungs richtig angeordnet und mittels CtP-Verfahren auf Druckplatten belichtet. Eco Management and Audit Scheme ist das weltweit anspruchvollste Umweltmanagementsystem für Unter nehmen und Organisationen. Es wird von der EU definiert und von den nationalen Regierungen überwacht. Forest Stewardship Council, eine Internationale Organisation, die die ökologische und soziale Nachhaltigkeit von Produkten aus dem Rohstoff Holz überwacht und teilnehmende Betriebe zertifiziert. Isopropyl-Alkohol ist ein Zusatz in Offsetdruckmaschinen, um die Oberflächenspannung des Feucht mittels herabzusetzen und eine optimale Farbübertragung auf das Papier zu er reichen. International Organization for Standardization, erstellt weltweit gültige Normen für die unterschiedlichsten Bereiche und entwickelt diese ständig weiter. Makulatur Insbesondere im Druckwesen wird der Ausdruck Makulatur verwendet, um notwendige Papierbogen, die für das Einrichten der richtigen Farbgebung und Stellung der Seiten auf dem Druckbogen benötigt werden, zu bezeichnen. MIS Management Information System ist eine datenbankgestützte Software, mit der alle wichtigen Unter nehmensdaten gespeichert und in weiterer Folge visualisiert und ausgewertet werden können. PEFC PSO UMS Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes, überwacht die Nachhaltigkeit von Produkten aus Holz vom Forst bis zum Letztverbraucher. Teilnehmende Betriebe werden zertifiziert. Prozessstandard Offsetdruck (ISO ) beschreibt die Standards und das Prozesswissen für die Anforderungen, hochwertige, reproduzierbare und vor allem qualitativ vorhersehbare Druckprodukte herstellen zu können. Umweltmanagementsystem ist ein Regel-, Dokumenten- und Maßnahmensystem, mit dessen Hilfe die Umweltauswirkungen eines Unternehmens eruiert, bewertet und laufend verbessert werden. Impressum Unser herzlicher Dank gilt unserem Umweltteam und allen MitarbeiterInnen, die täglich für eine bessere Zukunft arbeiten und sich in der Vergangenheit nie entmutigen ließen. Er gilt aber auch Ihnen, liebe Kunden, die uns durch das Vertrauen in unsere Leistungsfähigkeit, Qualität und Umweltfreundlichkeit unterstützen. Dieses Vertrauen ist uns gleichzeitig Verpflichtung für die Zukunft und wir ersuchen Sie, uns auch im kommenden Jahr bei unseren Bemühungen für eine umweltfreundlichere Zukunft zu begleiten. Zu Gunsten der besseren Lesbarkeit wird im vorliegenden Bericht weitgehend auf eine genderneutrale Schreibweise verzichtet. Bezeichnungen wie Mitarbeiter, Kunden, Partner, etc. meinen selbstverständlich immer beide grammatikalischen Geschlechter. Für den Inhalt verantwortlich: Grasl FairPrint Druckhausstraße Bad Vöslau tel. +43/2252/402-0 fax +43/2252/ mail office@grasl.eu web ftp ftp.grasl.eu Umwelterklärung Stand 03/2014 Redaktion und Gestaltung: EMAS-Kernteam

51 Wer einen Fehler begangen hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen weiteren Fehler. Konfuzius

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