Epidemiologische Beobachtungsstelle. Kardiovaskuläres Risiko PASSI

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Epidemiologische Beobachtungsstelle. Kardiovaskuläres Risiko PASSI"

Transkript

1 Epidemiologische Beobachtungsstelle Kardiovaskuläres Risiko PASSI

2 Herausgegeben von Antonio Fanolla, Sabine Weiss Epidemiologische Beobachtungsstelle der Autonomen Provinz Bozen An der Durchführung haben teilgenommen: - auf nationaler Ebene: Technische Gruppe PASSI - auf Landesebene: Irmgard Prader, Carla Melani auf Sanitätsbetriebsebene: Patrizia Corazza

3 KARDIOVASKULÄRES RISIKO Der Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankung umfasst sämtliche schwere Krankheiten (die bekanntesten sind Miokardinfarkt und zerebraler Iktus), die in den Industrienationen zu den häufigsten Todesursachen zählen. In Italien sind nahezu über 40% der Todesfälle auf eine Herz- Kreislauf-Erkrankung zurückzuführen, wobei es in zirka einem von sechs Fällen zu Invalidität kommt (DALY= Disability Adjusted Life Years: Indikator zu Messung der gesamten Last der Krankheiten in der Bevölkerung). Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen zu den Erkrankungen, für deren Entstehung eine Vielzahl von Risikofaktoren verantwortlich sind. Umso wichtiger ist es, bestehende Risikofaktoren zu kennen und auszuschalten: Bluthochdruck, Zigarettenrauch, Hypercholersterinämie, Diabetes, Übergewicht/Fettleibigkeit, körperlich inaktive Lebensweise. Um gesund zu bleiben, sollte auf eine vollwertige, ausgewogene und fettarme Ernährung (Gemüse und Fisch) geachtet werden. Große Mengen an Salz, gesättigten Fetten und Hydrogenen hingegen erhöhen das Risiko. Weitere anerkannte Risikofaktoren sind Stress, psychische Belastung, sozio-ökonomische Probleme und soziale Isolierung. Bereichsübergreifende Maßnahmen sollen helfen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen und auszuschalten: gesetzliche Regelungen für eine bewusste Veränderung der Lebensweise, Informations- und Fortbildungsinitiativen zur Sensibilisierung der Interessensgruppen. Zu den individuellen Maßnahmen hingegen zählt die Berechnung des kardiovaskulären Risikos von Seiten der Gesundheitsexperten und somit die Bestimmung der Risikopatienten. PASSI überwacht viele dieser Faktoren und die Auswirkungen der eingeführten Maßnahmen. In diesem Abschnitt wird die aktuelle Situation bezüglich Bluthochdruck, Hypercholesterinämie beschrieben und die Anwendung der Charta und Berechnung des individuellen kardiovaskulären Risikos von Seiten der Ärzte beurteilt. 3

4 BLUTHOCHDRUCK Bluthochdruck gilt als einer der vier großen Risikofaktoren für schwerwiegende Krankheiten wie Iktus, Herzinfarkt, Herzkompensationsstörungen und Niereninsuffizienz. Betroffene können den Blutdruck senken, indem sie ihren Lebensstil andern. Zu den wichtigen Faktoren, die sie selbst beeinflussen können, zählen Gewichtskontrolle, regelmäßige körperliche Bewegung, salzarme Ernährung. Reichen diese Änderungen des Lebensstils nicht aus, müssen zusätzlich Medikamente verschrieben werden. Regelmäßige Blutdruckmessungen von Seiten des Arztes ermöglichen eine Früherkennung der Erkrankung und eine Reduzierung der Folgeschäden aufgrund der sofortigen Behandlung. Wann wurde die letzte Blutdruckmessung durchgeführt? In der Provinz Bozen haben 79,2% der Befragten in den letzten 2 Jahren mindestens eine Blutdruckmessung vorgenommen, 15,7% vor mehr als zwei Jahren und 5,1% können sich an die letzte Blutdruckmessung nicht erinnern oder haben sie niemals durchgeführt. Personen, die in den letzten 2 Jahren eine Blutdruckmessung durchgeführt haben Prävalenz nach sozio-demografischen Eigenschaften Provinz Bozen Alter Gesamt: 79,2 (IC95%: 77,0-81,4) 71.8% 81.0% % Die Messungen wird von Frauen häufiger als von Männern durchgeführt. Geschlecht Männer 77.7% Bei einer multivariaten Analyse aller Eigenschaften gemeinsam bleibt die Signifikanz nach Geschlecht bestehen. Frauen Volks-/Mittelschule 80.7% 81.5% Oberschule/Universität 76.3% Finanzielle Schwierigkeiten manche/viele keine 78.0% 79.7% 64% 66% 68% 70% 72% 74% 76% 78% 80% 82% 84% 86% 4

5 Blutdruckmessung vor nicht mehr als 2 Jahren Prävalenz nach Wohnregion Pool PASSI Im nationalen Pool PASSI beträgt der Prozentsatz der Teilnehmer/innen, die in den letzten 2 Jahren den Blutdruck gemessen haben, 83%. Auf der Landkarte sind statistisch signifikante regionale Unterschiede ersichtlich. Das Intervall reicht von 64% in der Basilikata bis hin zu 88% in Ligurien. signifikant höher als im Pool Passi (%) nicht signifikant verschieden vom Pool Passi (%) signifikant geringer als im Pool Passi (%) In der Lombardei haben nicht alle Sanitätsbetriebe teilgenommen. Wie viele Teilnehmer/innen leiden an Bluthochdruck? In der Provinz Bozen leiden 17,7% der Befragten, die im Abstand von 2 Jahren die Blutdruckmessung vorgenommen haben, an Bluthochdruck. Hypertoniker Prävalenz nach sozio-demografischen Eigenschaften Provinz Bozen Alter Gasamt: 17,7 (IC95%: 15,5-19,8) 4.2% Am häufigsten davon betroffen sind % 36.2% ältere Personen (34,6% der Jährigen), Personen mit niederer und Geschlecht Männer Frauen 16.4% 18.6% Übergewichtige. Bei einer Analyse aller Eigenschaften gemeinsam bleibt die Signifikanz nach Alter und Gewichtszustand bestehen. Volks-/Mittelschule Oberschule/Universität Finanzielle Schwierigkeiten manche/viele keine 20.7% 13.3% 15.8% 18.2% Gewichtszustand Unter-/Normalgewicht 10.9% Übergewich/Fettleibigkeitt 30.7% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 5

6 Medikamentöse Behandlung und allgemeine Ratschläge Medikamentöse Behandlung und allgemeine Ratschläge des Arztes Pool PASSI und Provinz Bozen PASSI regelmäßige körperliche Bewegung Gewichtskontrolle/Abnahme salzarme Ernährung In der Provinz Bozen behandeln 68,1% der Hypertoniker ihren Bluthochdruck mit blutdrucksenkenden Medikamenten. Im nationalen Pool PASSI wurde eine medikamentöse Behandlung in 77% der Fälle empfohlen. medikamentöse Behandlung 0% 20% 40% 60% 80% 100% Pool Passi Bozen Neben der medikamentösen Behandlung haben die Betroffenen folgende allgemeine Ratschläge von Seiten des Arztes erhalten: - salzarme Ernährung (62,3%) - Gewichtskontrolle/-abnahme (59,2%) - regelmäßige körperliche Bewegung (71,6%). Ergebnisse und Empfehlungen In der Provinz Bozen leidet schätzungsweise eine von sechs Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren an Bluthochdruck. In der Altersklasse der über 50-Jährigen steigt der Prozentsatz auf 36%. Um die Risiken des Bluthochdrucks vorzubeugen oder eine schon laufende Behandlung kontrollieren zu können, ist es wichtig, den Blutdruck regelmäßig zu messen. Die internationalen Leitlinien empfehlen, die Messungen im Abstand von zwei Jahren bei allen über 18-Jährigen durchzuführen. Bei Personen mit erhöhten Blutdruckwerten (systolischer Blutdruck mmhg und/oder diastolischer 80-90) sollte die Messung jährlich durchgeführt werden. In der Provinz Bozen hat zirka eine von fünf Personen in den letzten zwei Jahren niemals den Blutdruck gemessen. Regelmäßige Messungen von Seiten des Arztes für Allgemeinmedizin ermöglichen eine Früherkennung der Erkrankung und somit eine rechtzeitige angemessene Behandlung. Mit dieser Präventionsmaßnahme lässt sich Bluthochdruck vorbeugen und eine Verschlechterung der Blutdruckwerte sowie Folgeerkrankungen entgegen wirken. Neben der Notwendigkeit einer medikamentösen Behandlung unterstützt eine positive Veränderung der Lebensstile die Senkung der Blutdruckwerte: salzarme Ernährung, Gewichtskontrolle/-abnahme, regelmäßige körperliche Bewegung. Leider werden diese gesundheitsfördernden Maßnahmen nur zirka in zwei von drei Hypertonikern empfohlen. 6

7 HYPERCHOLESTERINÄMIE Die Hypercholesterinämie gilt als ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall und erhöht inm Zusammenspiel mit Bluthochdruck und Rauchen das Risiko um ein Vielfaches. Eine Senkung des Gesamtcholesterinspiegels um 10% verringert die Wahrscheinlichkeit einer kardiovaskulären Krankheit um schätzungsweise 20% und eine Senkung um 25% minimiert das Risiko eines Myokardinfarkts um die Hälfte. Vorrangige Maßnahmen zur Senkung des Cholesterinspiegels sind Gewichtsreduktion und sportliche Aktivität. Ebenso hilfreich sind eine cholesterinarme, fettreduzierte, kalorienangepasste und ballaststoffreiche Diät (Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte), sowie viel Bewegung an der frischen Luft. Messung des Cholesterinspiegels In der Provinz Bozen haben 68% der Befragten mindestens eine Messung des Cholesterinspiegels durchgeführt: - 43,3% im Vorjahr - 14,3% vor ein bis zwei Jahren - 10,9% vor mehr als zwei Jahren. Personen, die mindestens eine Messung des Cholesterinspiegels durchgeführt haben Prävalenz nach sozio-demografischen Eigenschaften Provinz Bozen Alter Gesamt: 68,5 (IC95%: 66,0-70,9) In 31,6% der Fälle erinnern sich die Befragten nicht, die Bestimmung der Konzentration des Cholesterins im Blut % 73.5% 85.3% durchgeführt zu haben oder haben die Geschlecht Messung niemals vorgenommen. Männer 63.6% Frauen 73.4% Die Häufigkeit der Messung des Cholesterinspiegels steigt mit dem Alter deutlich an. Frauen nehmen häufiger als Männer eine Messung des Volks-/Mittelschule Oberschule/Universität 68.8% 68.0% Cholesterinspiegels vor. Finanzielle Schwierigkeiten Bei einer multivariaten Analyse aller Eigenschaften gemeinsam bleibt die Signifikanz nach Alter, Geschlecht, und bestehen. manche/viele 66.3% keine 69.5% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 7

8 Personen, die mindestens eine Messung des Cholesterinspiegels durchgeführt haben (%) Prävalenz nach Wohnregion Pool PASSI Im nationalen Pool PASSI beträgt der Prozentsatz der Personen, die mindestens eine Messung des Cholesterins vorgenommen haben, 79%. Es können statistisch signifikante Unterschiede bei einem regionalen Vergleich festgestellt werden. Das Intervall reicht von 68% in der Provinz Bozen bis hin zu 87% in der Region Molise. signifikant höher als im Pool Passi (%) nicht signifikant verschieden vom Pool Passi (%) signifikant geringer als im Pool Passi (%) In der Lombardei haben nicht alle Sanitätsbetriebe an der Erhebung teilgenommen. Hypercholesterinämie In der Provinz Bozen leiden 23,6% der Befragten, die mindestens eine Cholesterinmessung vorgenommen haben, an Hypercholesterinämie. Selbst erklärte Hypercholesterinämie Prävalenz nach sozio-demografischen Eigenschaften Provinz Bozen Alter Gesamt: 23,6 (IC95%: 20,8-26,3) 13.8% Am häufigsten davon betroffen sind ältere Personen. Bei einer multivariaten Analyse aller Eigenschaften gemeinsam bleibt die Signifikanz nach Alter bestehen Geschlecht Männer Frauen Volks-/Mittelschule Oberschule/Universität 18.5% 25.9% 21.6% 25.5% 21.1% 32.9% Finanzielle Schwierigkeiten manche/viele keine 22.0% 24.3% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 8

9 Ratschläge zur Behandlung der Hypercholesterinämie In der Provinz Bozen wird die Hypercholesterinämie in 21% der Fälle medikamentös behandelt, während es im nationalen Pool PASSI 31% sind. Neben einer medikamentösen Behandlung, haben die Betroffenen folgende Ratschläge von Seiten des Arztes erhalten: - fleisch- und käsearme Ernährung (73%) - regelmäßige körperliche Bewegung (75%) - Gewichtskontrolle/-abnahme (57%) - obst- und gemüsereiche Ernährung (68%). Vom Arzt empfohlene Behandlungen Pool PASSI und Provinz Bozen - PASSI regelmäßige körperliche Bewegung Gewichtskontrolle/- abnahme fleisch-/käsearm obst-/gemüsereich medikamentöse Behandlung 0% 20% 40% 60% 80% 100% Pool Passi Bozen Ergebnisse und Empfehlungen In der Provinz Bozen hat schätzungsweise eine von vier Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren erhöhte Cholesterinwerte. In der Altersklasse der über 50-Jährigen ist eine von drei Personen betroffen. Um die Risiken der Hypercholesterinämie vorzubeugen oder eine schon laufende Behandlung kontrollieren zu können, ist es wichtig, die Cholesterinwerte regelmäßig zu messen (insbesondere bei den über 40-Jährigen). Eine von sechs Personen hat bisher noch nie die Cholesterinmessung durchgeführt. Regelmäßige Messungen von Seiten des Arztes für Allgemeinmedizin ermöglichen eine Früherkennung der Erkrankung und somit eine rechtzeitige angemessene Behandlung. Eine von sechs Personen mit Hypercholesterinämie ist in medikamentöser Behandlung. Gesundheitsfördernde Verhaltensänderungen tragen zur Senkung der Cholesterinwerte bei: regelmäßige körperliche Bewegung, Gewichtskontrolle/-abnahme. Die Ärzte für Allgemeinmedizin haben in 60-75% der Befragten mit erhöhten Cholersterinwerten die Empfehlung gegeben, die Ernährungs- und Verhaltensgewohnheiten zu verändern, um den Cholesterinspiegel zu senken. 9

10 Charta des kardiovaskulären Risikos Risikotabellen sollen dem Arzt für Allgemeinmedizin ermöglichen, das Gesamtrisiko eines Patienten für kardiovaskuläre Krankheiten abzuschätzen. Darunter versteht man die Wahrscheinlichkeit, innerhalb einer definierten Zeitspanne ein akutes Herz-Kreislauf-Ereignis (wie Herzinfarkt und Schlaganfall) zu erleiden oder gar daran zu versterben. Der nationale Präventionsplan sieht spezifische Fortbildungskurse für die Ärzte vor, um die Verwendung dieses Bewertungssystems zu fördern. Die meisten Menschen, die kardiovaskuläre Erkrankungen erleiden, weisen aber verschiedene Risikofaktoren auf, die miteinander interagieren und zu einem Gesamtrisiko kumulieren. Daher wird bei der Berechnung auch das individuelle Risikoprofil berücksichtigt: Geschlecht, Alter, Raucherstatus, Gesamtcholesterin und systolischer Blutdruck. Die Berechnung kann jederzeit wiederholt werden, um die Risikotendenz aufzuzeigen und angemessene Entscheidungen für die weitere Betreuung zu treffen. Die Berechnung der Punktezahl des kardiovaskulären Risikos erleichtert die Kommunikation mit dem Patienten und unterstützt die Veränderung von Fehlverhalten. Berechnung des kardiovaskulären Risikos In 3,6% der Jährigen wurde das kardiovaskuläre Risiko berechnet. Berechnung des kardiovaskulären Risikos (35-69-Jährige ohne kardiovaskuläre Pathologien) Prävalenz nach sozio-demografischen Eigenschaften Provinz Bozen Gesamt: 3,6 (IC95%: 2,4-4,7) Die Häufigkeit der Berechnung des kardiovaskulären Risikos steigt mit dem Alter sowie bei Personen mit Alter % 5.7% mindestens einem kardiovaskulären Risikofaktor. Geschlecht Männer 3.1% Frauen 3.5% Anhand einer multivariaten Analyse und unter Berücksichtigung aller Eigenschaften gemeinsam, bleibt das Volks-/Mittelschule Oberschule/Universität 2.9% 3.9% Alter statistisch signifikant mit der Berechnung der Punktezahl des individuellen Risikos assoziiert. Finanzielle Schwierigkeiten manche/viele keine 2.5% 3.6% Kardiovaskuläres Risiko Ja Nein 2.1% 4.4% 0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% * zu den kardiovaskulären Risikofaktoren zählen: das Rauchen, Hypercholesterinämie, Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes. 10

11 Berechnung des kardiovaskulären Risikos (35-69-Jährige ohne kardiovaskuläre Pathologien) (%) Prävalenz nach Wohnregion Pool PASSI Im Pool PASSI beträgt der Prozentsatz der Personen, denen in den letzten zwei Jahren vor dem Interview die Berechnung durchgeführt wurde, 6,9%. Auf der Landkarte sind regionale Unterschiede ersichtlich. Das Intervall reicht von 4% in der Region Umbrien bis hin zu 13% in Kalabrien. signifikant höher als im Pool Passi (%) nicht signifikant verschieden vom Pool Passi (%) signifikant geringer als im Pool Passi (%) In der Lombardei haben nicht alle Sanitätsbetriebe an der Erhebung teilgenommen. Kardiovaskuläre Risikofaktoren Laut PASSI-Daten ist der häufigste kardiovaskuläre Risikofaktor auf Landesebene und im nationalen Pool eine obst- und gemüsearme Ernährung. Kardiovaskuläre Risikofaktoren Pool PASSI und Provinz Bozen Diabetes <5 Portionen Obst und Gemüse täglich Übergewicht (BMI>25) Zigarettenrauch Körperlich inaktive Lebensweise Hypercholesterinämie Bluthochdruck 0% 20% 40% 60% 80% 100% Pool Passi Bozen Ergebnisse und Empfehlungen Die Prävention der kardiovaskulären Krankheiten gehört zu den Zielen des Präventionsplans; die Berechnung des individuelle Gesamtrisikos für kardiovaskuläre Krankheiten ist ein nützliches Instrument, um Risikopersonen zu identifizieren und angemessene Entscheidungen für die weitere Behandlung zu treffen. In der Provinz Bozen sowie auf gesamtstaatlicher Ebene wird dieses Instrument von den Ärzten nur selten verwendet. Der Präventionsplan sieht zur Förderung dieses Bewertungssystems Fortbildungskurse für Ärzte für Allgemeinmedizin und Fachärzten vor; diese Kurse finden auf regionaler Ebene bereits statt. 11

Kardiovaskuläres Risiko

Kardiovaskuläres Risiko Kardiovaskuläres Risiko Überwachungssystem PASSI Autonome Provinz Bozen Zu den kardiovaskulären Erkrankungen zählen eine Reihe von schweren und weit verbreiteten Krankheiten (die bekanntesten sind Miokardinfarkt

Mehr

Epidemiologische Beobachtungsstelle. Die Ernährung PASSI

Epidemiologische Beobachtungsstelle. Die Ernährung PASSI Epidemiologische Beobachtungsstelle Die Ernährung PASSI 2008-12 Herausgegeben von Antonio Fanolla, Sabine Weiss Epidemiologische Beobachtungsstelle der Autonomen Provinz Bozen An der Durchführung haben

Mehr

Wie viele Personen sind körperlich aktiv und wie viele führen eine körperlich inaktive Lebensweise?

Wie viele Personen sind körperlich aktiv und wie viele führen eine körperlich inaktive Lebensweise? Körperliche Bewegung Überwachungssystem PASSI Autonome Provinz Bozen Regelmäßige körperliche Bewegung hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit und beugt kardiovaskuläre Krankheiten, Diabetes, Bluthochdruck

Mehr

Epidemiologische Beobachtungsstelle. Geistige Gesundheit PASSI

Epidemiologische Beobachtungsstelle. Geistige Gesundheit PASSI Epidemiologische Beobachtungsstelle Geistige Gesundheit PASSI 2010-13 Herausgegeben von Antonio Fanolla, Sabine Weiss Epidemiologische Beobachtungsstelle der Autonomen Provinz Bozen An der Durchführung

Mehr

Epidemiologische Beobachtungsstelle. Screening zur Brustkrebserkennung PASSI

Epidemiologische Beobachtungsstelle. Screening zur Brustkrebserkennung PASSI Epidemiologische Beobachtungsstelle Screening zur Brustkrebserkennung PASSI 2010-13 Herausgegeben von Antonio Fanolla, Sabine Weiss Epidemiologische Beobachtungsstelle der Autonomen Provinz Bozen An der

Mehr

Epidemiologische Beobachtungsstelle. Rötelnimpfung PASSI

Epidemiologische Beobachtungsstelle. Rötelnimpfung PASSI Epidemiologische Beobachtungsstelle Rötelnimpfung PASSI 2010-13 Herausgegeben von Antonio Fanolla, Sabine Weiss Epidemiologische Beobachtungsstelle der Autonomen Provinz Bozen An der Durchführung haben

Mehr

Ernährungszustand und Essgewohnheiten

Ernährungszustand und Essgewohnheiten Überwachungssystem PASSI 28 Ernährungszustand und Essgewohnheiten Die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung sind für den Gesundheitszustand ausschlaggebend. Insbesondere das Übergewicht verkürzt die Lebensdauer

Mehr

Gewicht und Ernährungsweise

Gewicht und Ernährungsweise Gewicht und Ernährungsweise Die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung sind für den Gesundheitszustand ausschlaggebend. Insbesondere das verkürzt die Lebensdauer und senkt die Lebensqualität und ist ein

Mehr

Ernährungszustand und Essgewohnheiten

Ernährungszustand und Essgewohnheiten Überwachungssystem PASSI 29 Ernährungszustand und Essgewohnheiten Die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung sind für den Gesundheitszustand ausschlaggebend. Insbesondere das Übergewicht verkürzt die Lebensdauer

Mehr

GEWICHTSZUSTAND DER KINDER

GEWICHTSZUSTAND DER KINDER GEWICHTSZUSTAND DER KINDER Übergewicht und Fettleibigkeit im Entwicklungsalter bleiben auch im Erwachsenenalter bestehen und rufen schwere Pathologien wie kardiozerebrovaskuläre Krankheiten, Diabetes Typ

Mehr

Screening des Kolon-Rektum Karzinoms

Screening des Kolon-Rektum Karzinoms Screening des Kolon-Rektum Karzinoms Das Kolon-Rektum Karzinom stellt die zweithäufigste Todesursache der Neoplasien bei Männern (0 der Tumortodesfälle) und bei Frauen () dar und nimmt auf europäischer

Mehr

Alkohol und Lenken eines Fahrzeuges

Alkohol und Lenken eines Fahrzeuges Alkohol und Lenken eines Fahrzeuges In Ländern, wo der Alkoholgehalt im Blut im Straßenverkehr kontrolliert wird, hat zirka einer von fünf Fahrern, der aufgrund eines Verkehrsunfalls verstirbt, einen Alkoholgehalt

Mehr

In Luxemburg weiß eine von zwei Personen nicht, dass sie hohen Blutdruck hat.

In Luxemburg weiß eine von zwei Personen nicht, dass sie hohen Blutdruck hat. In Luxemburg weiß eine von zwei Personen nicht, dass sie hohen Blutdruck hat. DE Stress >50 Jahre Unentdeckt kann Bluthochdruck tödlich sein. Lassen Sie sich testen! Was ist hoher Blutdruck? Blutdruck

Mehr

Rauchgewohnheit. Verteilung der Rauchgewohnheit und Eigenschaften der Raucher

Rauchgewohnheit. Verteilung der Rauchgewohnheit und Eigenschaften der Raucher Rauchgewohnheit Das Rauchen von Zigaretten ist einer der primären Risikofaktoren für verschiedene chronischdegenerative Krankheiten, insbesondere was die Atemwege, den kardiovaskulären Apparat und die

Mehr

Pressemitteilung (Langfassung)

Pressemitteilung (Langfassung) Pressemitteilung (Langfassung) Der 3. Juni 2016 ist Tag des Cholesterins Früherkennung erhöhter LDL-Cholesterinwerte dient der Gesundheitsvorsorge Frankfurt, 25. Mai 2016 Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen

Mehr

Epidemiologische Beobachtungsstelle. Rötelnimpfung PASSI 2009-12

Epidemiologische Beobachtungsstelle. Rötelnimpfung PASSI 2009-12 Epidemiologische Beobachtungsstelle Rötelnimpfung PASSI 2009-12 Herausgegeben von Antonio Fanolla, Sabine Weiss Epidemiologische Beobachtungsstelle der Autonomen Provinz Bozen An der Durchführung haben

Mehr

Checken Sie Ihre Werte. lyondellbasell.com

Checken Sie Ihre Werte. lyondellbasell.com Checken Sie Ihre Werte 1 Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen heißt Werte checken! Im Alltag haben wir viele wichtige Zahlen im Kopf Aber kennen Sie auch Ihre Werte für Blutdruck Cholesterinwert

Mehr

Screening zur Tumorerkennung am Gebärmutterhals

Screening zur Tumorerkennung am Gebärmutterhals Screening zur Tumorerkennung am Gebärmutterhals Weltweit stellt der Gebärmutterhalskrebs die zweithäufigste Tumorart bei Frauen dar, mit zirka 5. geschätzten neuen Fällen jährlich, wobei 8 davon in den

Mehr

Prof. Dr.med. Dipl.-Kfm. (FH) Rainer Riedel. Institut für Medizinökonomie & Medizin. Versorgungsforschung, RFH Köln

Prof. Dr.med. Dipl.-Kfm. (FH) Rainer Riedel. Institut für Medizinökonomie & Medizin. Versorgungsforschung, RFH Köln Prof. Dr.med. Dipl.-Kfm. (FH) Rainer Riedel Institut für Medizinökonomie & Medizin. Versorgungsforschung, RFH Köln Köln aktiv und gesund - Präventionsprojekt Verbundprojekt mit einer Vielzahl von Projektpartnern

Mehr

Pressemitteilung (Langfassung)

Pressemitteilung (Langfassung) Pressemitteilung (Langfassung) 13. Tag des Cholesterins der DGFF (Lipid-Liga) e. V. Frauen sind bei Herzerkrankungen klar im Nachteil Frankfurt, 08. Juni 2015 Anlässlich des Tag des Cholesterins am 19.

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON "Herz- und Gefäßerkrankungen" am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON Herz- und Gefäßerkrankungen am VORBERICHT EXPERTENTELEFON "Herz- und Gefäßerkrankungen" am 13.06.2013 Am Telefon sitzen für Sie: Prof. Dr. med. Sabine Westphal, Chefärztin des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik

Mehr

,5 82,8-96, ,7 62,6-80, ,7 56,7-76,8. Geschlecht. Männer 85,4 79,3-91,4 Frauen 65,9 57,8-74,0.

,5 82,8-96, ,7 62,6-80, ,7 56,7-76,8. Geschlecht. Männer 85,4 79,3-91,4 Frauen 65,9 57,8-74,0. Alkoholkonsum Trotz der großen Auswirkungen der Risiken bei übermäßigem Konsum auf die Öffentliche Gesundheit, wird das Alkoholproblem derzeit unterschätzt: neben der befürwortenden Einstellung der Bevölkerung

Mehr

Der vorliegende Bericht ist Eigentum von

Der vorliegende Bericht ist Eigentum von Der vorliegende Bericht ist Eigentum von Veröffentlichungen, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung des Verfassers. Frauenmesse"La Donna" 21. 25. September 2016 Österreichischer Herzfonds Österreichischer

Mehr

14 Anhang B Meßinstrumente (Fragebogen) ! 1! 2! 3 Nein. Ja, ich lasse ihn regelmäßig messen. Ja, ich messe ihn regelmäßig selbst.

14 Anhang B Meßinstrumente (Fragebogen) ! 1! 2! 3 Nein. Ja, ich lasse ihn regelmäßig messen. Ja, ich messe ihn regelmäßig selbst. VII 14 Anhang B Meßinstrumente (Fragebogen) 14.1 Bisheriges Screeningverhalten (Testerfahrung) und Resultate Lassen Sie Ihren Cholesterinspiegel regelmäßig messen?! 1! 2! 3 Nein. Ja, ich lasse ihn regelmäßig

Mehr

,3 70,4-88, ,7 68,4-85, ,3 68,2-86,4. Geschlecht. Männer 86,9 81,2-92,7 Frauen 68,3 60,2-76,5.

,3 70,4-88, ,7 68,4-85, ,3 68,2-86,4. Geschlecht. Männer 86,9 81,2-92,7 Frauen 68,3 60,2-76,5. Alkoholkonsum Trotz der großen Auswirkungen der Risiken bei übermäßigem Konsum auf die Öffentliche Gesundheit, wird das Alkoholproblem derzeit unterschätzt: neben der befürwortenden Einstellung der Bevölkerung

Mehr

Familiäre Hypercholesterinämie das kann ich TUN! CHECKDEINHERZ.DE

Familiäre Hypercholesterinämie das kann ich TUN! CHECKDEINHERZ.DE Familiäre Hypercholesterinämie das kann ich TUN! CHECKDEINHERZ.DE Verdacht auf familiäre Hypercholesterinämie Was nun? Gibt es in Ihrer Familie nahe Verwandte (Eltern, Geschwister, Kinder), die bereits

Mehr

Der vorliegende Bericht ist Eigentum von

Der vorliegende Bericht ist Eigentum von Der vorliegende Bericht ist Eigentum von Veröffentlichungen, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung des Verfassers. Seniorenmesse "Lebenslust" 29. März 1. April 2017 Österreichischer Herzfonds Österreichischer

Mehr

Informationen für Patienten 3 6 Monate nach einem Herzinfarkt

Informationen für Patienten 3 6 Monate nach einem Herzinfarkt Informationen für Patienten 3 6 Monate nach einem Herzinfarkt Warum noch einen Herzinfarkt riskieren? Nehmen Sie weiterhin Ihre Medikamente ein. Dieses Heft wurde von AstraZeneca erstellt. Wie hoch ist

Mehr

Riskante Mischung : Hohe Cholesterinwerte und Vorerkrankungen

Riskante Mischung : Hohe Cholesterinwerte und Vorerkrankungen PRESSEMITTEILUNG Riskante Mischung : Hohe Cholesterinwerte und Vorerkrankungen Frankfurt, 08. Juni 2017. Erhöhte LDL-Cholesterinwerte gelten bereits für sich allein genommen als Hauptrisikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Mehr

Alles, was Sie über herzgesunde Lebensmittel wissen müssen

Alles, was Sie über herzgesunde Lebensmittel wissen müssen dr. andrea flemmer Der Ernährungsratgeber für ein gesundes Herz Alles, was Sie über herzgesunde Lebensmittel wissen müssen 80 Rezepte, fettarm und herzgesund 18 Gesunde Ernährung: Wirksamer Schutz vor

Mehr

Gegenangriff Prävention für Vorhofflimmer-Patienten

Gegenangriff Prävention für Vorhofflimmer-Patienten Gegenangriff Prävention für Vorhofflimmer-Patienten Schirmherr: Michael Ballack 2 Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige und Interessierte, vor allem Menschen mit Risikofaktoren wie Diabetes,

Mehr

bist du einer von 300?

bist du einer von 300? bist du einer von 300? CHECKDEINHERZ.DE fotolia iceteaimages CaRE HIGH Kaskadenscreening auf Familiäre Hypercholesterinämie (FH) und Aufbau eines Patientenregisters können sie hier mindestens einmal mit

Mehr

Mein Blutdruckpass. Mit freundlicher Unterstützung von. morgens mittags abends Beginn Medikation. Medikament(e) PRN 2015/16 108

Mein Blutdruckpass. Mit freundlicher Unterstützung von. morgens mittags abends Beginn Medikation. Medikament(e) PRN 2015/16 108 Medikament(e) Mein Blutdruckpass morgens mittags abends Beginn Medikation 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Mit freundlicher Unterstützung von 11 12 PRN 2015/16 108 10 Persönliche Daten Name Donnerstag Freitag Samstag

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON "CHOLESTERIN" am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON CHOLESTERIN am VORBERICHT EXPERTENTELEFON "CHOLESTERIN" am 09.06.2011 Am Telefon sitzen für Sie: Dr. Peter Bosiljanoff, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Nuklearmedizin in einer Gemeinschaftspraxis in München.

Mehr

MEDIENINFORMATION Greifswald, 9. Oktober 2018

MEDIENINFORMATION Greifswald, 9. Oktober 2018 MEDIENINFORMATION Greifswald, 9. Oktober 2018 Die richtige Vorsorge kann Leben retten - Bluthochdruck (Hypertonie) ist Risikofaktor Nr. 1 fürs Herz Einladung zum Hypertonie-Tag am 17. Oktober Bluthochdruck

Mehr

Hypertonie. Lebensweise

Hypertonie. Lebensweise Hypertonie Lebensweise Folgen des Bluthochdrucks Todesursachen Häufigkeit der Hypertonie bei verschiedenen kardiovaskulären Erkrankungen* * RR>140/90 mmhg bei Alter < 66 J Behandlung der Hypertonie

Mehr

Der Diabetes liegt mir am Herzen

Der Diabetes liegt mir am Herzen Der Diabetes liegt mir am Herzen Priv.Doz. Dr. med. Frank Muders Fachärztliche Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin und Kardiologie, Ärztehaus Weiden Diabetikeradern altern schneller Gefäßwandveränderungen

Mehr

Arterielle Gefäß-Steifigkeit und Vitamin K insuffizienz. CSO: Prof. Dr. S. Heymans, Cardiologist President R&D: Dr. P.

Arterielle Gefäß-Steifigkeit und Vitamin K insuffizienz. CSO: Prof. Dr. S. Heymans, Cardiologist President R&D: Dr. P. Arterielle Gefäß-Steifigkeit und Vitamin K insuffizienz CSO: Prof. Dr. S. Heymans, Cardiologist President R&D: Dr. P. Kleikers, MD Feb_2018 Wass? Arterielle Gefäß-steifigkeit ist ein Hauptrisikofactor

Mehr

Schlaganfall - Vorbeugen ist möglich!

Schlaganfall - Vorbeugen ist möglich! Schlaganfall - Vorbeugen ist möglich! Dr. Claus Briesenick Dr. Sabine Förstner Tag der Offenen Tür Baldham Passage 23.07.2011 23.07.2011 1 Der Schlaganfall kann jeden treffen, aber manchen besonders leicht.

Mehr

Der vorliegende Bericht ist Eigentum von

Der vorliegende Bericht ist Eigentum von Der vorliegende Bericht ist Eigentum von Veröffentlichungen, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung des Verfassers. "Lebenslust" Messe Wien 04. 07. April 2018 Österreichischer Herzfonds Österreichischer

Mehr

Die neuen Leitlinien zur Hypertonie. S. Achenbach Keine Interessenskonflike

Die neuen Leitlinien zur Hypertonie. S. Achenbach Keine Interessenskonflike Die neuen Leitlinien zur Hypertonie S. Achenbach Keine Interessenskonflike Robert Koch Institut, Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Heft 43, 2008 Blutdruckbehandlung: 40% weniger Schlaganfall 20%

Mehr

Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II. Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska

Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II. Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska 1 Was ist Bluthochdruck? Der ideale Blutdruck liegt bei 120/80 mmhg. Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine

Mehr

Anlage 1 zur Vereinbarung über die Durchführung und Vergütung von Gesundheitsbildungsmaßnahmen im Rahmen des Rehabilitationssport in Herzgruppen

Anlage 1 zur Vereinbarung über die Durchführung und Vergütung von Gesundheitsbildungsmaßnahmen im Rahmen des Rehabilitationssport in Herzgruppen Anlage 1 Leistungsbeschreibung von Gesundheitsbildungsmaßnahmen Thema A: Krankheitsbewältigung bei arterieller Hypertonie Informationen zur arteriellen Hypertonie, Definition, Ätiologie, Pathogenese 1.

Mehr

Hypertonie: Mit der richtigen Ernährung Bluthochdruck senken

Hypertonie: Mit der richtigen Ernährung Bluthochdruck senken # $ % Jetzt spenden Mitglied werden! Fitness Gesundheit Zivilisationskrankheiten und vegan-vegetarische Ernährung Hypertonie: Mit der richtigen Ernährung Bluthochdruck senken Hypertonie: Mit der richtigen

Mehr

Fragebogen zu möglichen genetischen Vorbelastungen in der Familie

Fragebogen zu möglichen genetischen Vorbelastungen in der Familie Fragebogen zu möglichen genetischen Vorbelastungen in der Familie Vorbeugen ist besser als Heilen Alle reden von der Notwendigkeit der Prävention. Niemand stellt die Sinnhaftigkeit ernsthaft in Frage,

Mehr

Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzgesundheit.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzgesundheit. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzgesundheit 1 2 Was sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen? Der Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) bezeichnet eine Reihe von Erkrankungen, die vom Herzen oder den Gefäßen

Mehr

Dieses Diabetes-Tagebuch gehört: In Notfällen zu alarmieren: Herr/Frau. Adresse. Telefon, Fax. Herr/Frau. Adresse. Telefon, Fax

Dieses Diabetes-Tagebuch gehört: In Notfällen zu alarmieren: Herr/Frau. Adresse. Telefon, Fax. Herr/Frau. Adresse. Telefon, Fax 7531_ratio_Diabetespass_ICT.i2 2 29.01.2007 15:05:43 Uh Dieses Diabetes-Tagebuch gehört: Herr/Frau Adresse Telefon, Fax In Notfällen zu alarmieren: Herr/Frau Adresse Telefon, Fax 7531_ratio_Diabetespass_ICT.i3

Mehr

Fettstoffwechselstörungen (Hyperlipoproteinämien) Ausschnitte aus:

Fettstoffwechselstörungen (Hyperlipoproteinämien) Ausschnitte aus: Ausschnitte aus: www.ernaehrung.de/tipps/fettstoffwechselstoerungen/fett11.php. www.lipid-liga.de. Hyperlipoproteinämien werden durch den Normwerten gegenüber veränderten Cholesterin- und Triglyceridwerten

Mehr

Risikokonsumenten. Mehr als die Hälfte der Befragten (62%) trinkt vor allem am Wochenende Alkohol.

Risikokonsumenten. Mehr als die Hälfte der Befragten (62%) trinkt vor allem am Wochenende Alkohol. Alkoholkonsum Im Bereich der Gesundheitsförderung ist der Alkoholkonsum ein zentrales Thema, da er mit zahlreichen Krankheiten assoziiert wird: Leberzirrhose, Diabetes mellitus, neuropsychiatrische Krankheiten,

Mehr

Bluthochdruck. (Hypertonie)

Bluthochdruck. (Hypertonie) (Hypertonie) Copyright by HEXAL AG 2008 Was ist der Blutdruck? Damit das Blut alle Organe und auch die kleinsten Kapillargefäße erreichen kann, muss es mit einem gewissen Druck aus dem Herzen gepumpt werden.

Mehr

Auftaktveranstaltung. Göttingen, den 16. September Deutsche Hochdruckliga e.v. DHL Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention

Auftaktveranstaltung. Göttingen, den 16. September Deutsche Hochdruckliga e.v. DHL Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention Auftaktveranstaltung Göttingen, den 16. September 2015 Deutsche Hochdruckliga e.v. DHL Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention Informationen zur Deutschen Hochdruckliga e.v. und unserem Laufprogramm

Mehr

Umfrage zum Thema Cholesterin

Umfrage zum Thema Cholesterin Berlin, 17.06.2011 Umfrage zum Thema Cholesterin Datenbasis: 1.005 Befragte ab 18 Jahren Erhebungszeitraum: 10. Juni 2011 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Wissenschaftshr

Mehr

Angemessenheit des Frühstücks (%) 25, %

Angemessenheit des Frühstücks (%) 25, % Ernährungsgewohnheiten der Kinder Eine Diät mit hohem Fett- und Kaloriengehalt ist mit einer Zunahme des Körpergewichts assoziiert, das bei Kindern bis zum Erwachsenenalter bestehen bleibt. Eine ausgewogene

Mehr

Statine für alle? Wann Cholesterinsenker gerechtfertigt sind

Statine für alle? Wann Cholesterinsenker gerechtfertigt sind Statine für alle? Wann Cholesterinsenker gerechtfertigt sind Prof. Dr. Thomas Meinertz, Kardiologisch-Internistische Praxis Meinertz & Jäckle, Hamburg An keiner medikamentösen Therapie scheiden sich die

Mehr

KyberMetabolic. Neue Wege um Übergewicht und Diabetes zu bekämpfen

KyberMetabolic. Neue Wege um Übergewicht und Diabetes zu bekämpfen KyberMetabolic Neue Wege um Übergewicht und Diabetes zu bekämpfen Leiden Leiden Sie an Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes? Sie an Diabetes vom Typ 2 und /oder lästigem

Mehr

Informationsveranstaltung, Hofheim 11/11. Z. Rashed

Informationsveranstaltung, Hofheim 11/11. Z. Rashed Informationsveranstaltung, Hofheim 11/11 Z. Rashed Fettmodifizierte Kost: Was ist dran? Fettstoffwechselstörung -hochrangiger kardiovaskulärer Risikofaktor 1 nebst Rauchen, genetische Veranlagung, Bluthochdruck,

Mehr

Bluthochdruck. Inhaltverzeichnis

Bluthochdruck. Inhaltverzeichnis Bluthochdruck Inhaltverzeichnis Definition des Blutdrucks Technik der Blutdruckmessung - Direkte Blutdruckmessung - Indirekte Blutduckmessung Wann spricht man von Bluthochdruck? Wodurch entsteht Bluthochdruck?

Mehr

Hypertonieschulung. Mehr Wissen - Mehr Können - Gesünder leben

Hypertonieschulung. Mehr Wissen - Mehr Können - Gesünder leben Hypertonieschulung Mehr Wissen - Mehr Können - Gesünder leben Ein unbehandelter Bluthochdruck kann zu Schlaganfall, Herzversagen, Herzinfarkt, allgemeinen Durchblutungsstörungen und Nierenversagen führen.

Mehr

Hoher Blutdruck Gut zu wissen

Hoher Blutdruck Gut zu wissen CaritasKlinikum Saarbrücken Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes PATIENTENINFORMATION Hoher Blutdruck Gut zu wissen 2 Verfasser Chefarzt Dr. med. Andreas Schmitt Hypertensiologe

Mehr

Blutdruck-Pass Einfach eintragen. Der Pass für Patienten

Blutdruck-Pass Einfach eintragen. Der Pass für Patienten Blutdruck-Pass Einfach eintragen Der Pass für Patienten Inhaltsverzeichnis 04 Vorwort 05 Wichtige Kontakte 1 06 Warum ist ein normaler Blutdruck wichtig? 2 08 Welche Medikamente nehme ich ein? 3 10 Welche

Mehr

Cholesterin natürlich senken

Cholesterin natürlich senken DR. ANDREA FLEMMER Cholesterin natürlich senken Heilmittel, die den Cholesterinspiegel regulieren Das können Sie selbst tun 14 Hohe Cholesterinwerte und ihre Gefahren Cholesterinwerte im Blut, und sie

Mehr

Anhang III Änderungen an den Zusammenfassungen der Merkmale des Arzneimittels und den Packungsbeilagen

Anhang III Änderungen an den Zusammenfassungen der Merkmale des Arzneimittels und den Packungsbeilagen Anhang III Änderungen an den Zusammenfassungen der Merkmale des Arzneimittels und den Packungsbeilagen Hinweis: Diese Änderungen der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilage

Mehr

Blutdruck-Pass Einfach eintragen. Der Pass für Patienten

Blutdruck-Pass Einfach eintragen. Der Pass für Patienten Blutdruck-Pass Einfach eintragen Der Pass für Patienten Inhaltsverzeichnis 04 Vorwort 05 Wichtige Kontakte 1 06 Warum ist ein normaler Blutdruck wichtig? 2 08 Welche Medikamente nehme ich ein? 3 10 Welche

Mehr

ÜBERWACHUNGSSYSTEM PASSI DATEN

ÜBERWACHUNGSSYSTEM PASSI DATEN ÜBERWACHUNGSSYSTEM PASSI LEBENSSTILE DATEN 2014-2017 ALKOHOL IN SÜDTIROL PASSI Daten 2014-2017 Während der letzten vier Jahre haben rund 75 Prozent der Südtiroler und Südtirolerinnen im Alter von 18-69

Mehr

Mit einem gesunden Herz leben

Mit einem gesunden Herz leben Mit einem gesunden Herz leben 1 Ein Leitfaden für Langlebigkeit und Gesundheit 2 RECHTLICHER HINWEIS: Der Autor war bei der Erstellung dieses Berichts bemüht, so genau und vollständig wie möglich zu sein,

Mehr

Schulungsverein Ohrekreis e.v. ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden. Haldensleben, den (Welt-Diabetestag)

Schulungsverein Ohrekreis e.v. ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden. Haldensleben, den (Welt-Diabetestag) ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden Haldensleben, den 14.11.2009 (Welt-Diabetestag) Diabetes in Zahlen Rund 50 Millionen Menschen mit Diabetes leben in Europa. Etwa 246 Millionen

Mehr

KOMPLIKATIONEN BEI DIABETES WARUM SIE ENTSTEHEN, WELCHE ES GIBT, WIE WIR SIE VERMEIDEN KÖNNEN

KOMPLIKATIONEN BEI DIABETES WARUM SIE ENTSTEHEN, WELCHE ES GIBT, WIE WIR SIE VERMEIDEN KÖNNEN KOMPLIKATIONEN BEI DIABETES WARUM SIE ENTSTEHEN, WELCHE ES GIBT, WIE WIR SIE VERMEIDEN KÖNNEN DEDBT01423 Lilly Deutschland GmbH Werner-Reimers-Straße 2 4 61352 Bad Homburg Lilly Diabetes. Leben so normal

Mehr

Sind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter

Sind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter Sind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter Dr. Gabor Szinnai Abteilung Endokrinologie und Diabetologie Universitäts-Kinderspital

Mehr

Ab welchen Werten wird s brenzlig?

Ab welchen Werten wird s brenzlig? Was Sie über Cholesterin wissen sollten Ab welchen Werten wird s brenzlig?»wenn das Cholesterin über 200 mg/dl beträgt, dann ist bereits das Risiko für die Gefäße erhöht.wenn das Cholesterin etwa 250 mg/dl

Mehr

Epidemiologie des Iodmangels. Gruppe 1: Epidemiologie

Epidemiologie des Iodmangels. Gruppe 1: Epidemiologie Gruppe 1: Epidemiologie 1. Beschreiben Sie mündlich die Aussagen der unten dargestellten Abbildung. Die Definition der Epidemiologie Die Beschreibung einer epidemiologischen Untersuchung Das Ziel einer

Mehr

Herzinsuffizienz. Modul 7: Lifestyle-Änderungen andere chronische Erkrankungen managen

Herzinsuffizienz. Modul 7: Lifestyle-Änderungen andere chronische Erkrankungen managen Herzinsuffizienz Modul 7: Lifestyle-Änderungen andere chronische Erkrankungen managen Einleitung HI ist eine chronische Erkrankung welche gewöhnlich lebenslange Behandlung benötigt. Viele Leute mit HI

Mehr

Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG. Erkennen Sie Ihr persönliches Risiko Was sind die wichtigsten Risikofaktoren?

Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG. Erkennen Sie Ihr persönliches Risiko Was sind die wichtigsten Risikofaktoren? Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG Erkennen Sie Ihr persönliches Risiko Was sind die wichtigsten Risikofaktoren? ÜBERGEWICHT Was ist Normalgewicht? 20 Was ist Idealgewicht? 20 Was ist Übergewicht? 22 Geht es

Mehr

Risikofaktor Cholesterin Gute und schlechte Blutfette? Was ist dran an der Cholesterinlüge?

Risikofaktor Cholesterin Gute und schlechte Blutfette? Was ist dran an der Cholesterinlüge? Medizinische Klinik und Poliklinik II Kardiologie / Pneumologie / Angiologie Risikofaktor Cholesterin Gute und schlechte Blutfette? Was ist dran an der Cholesterinlüge? Dr. med. M. Vasa-Nicotera Oberärztin

Mehr

Cholesterin. Referent: Tim Langenbuch, Sonnen-Apotheke Wismar

Cholesterin. Referent: Tim Langenbuch, Sonnen-Apotheke Wismar Cholesterin Referent: Tim Langenbuch, Sonnen-Apotheke Wismar Was ist Cholesterin? Was ist Cholesterin? u Cholesterin ist ein fettähnlicher Stoff u Für den Körper wichtig: u Zellmembranaufbau u Grundgerüst

Mehr

Middeke/Völker/Laupert-Deick Bluthochdruck senken ohne Medikamente

Middeke/Völker/Laupert-Deick Bluthochdruck senken ohne Medikamente Middeke/Völker/Laupert-Deick Bluthochdruck senken ohne Medikamente Die Autoren Professor Dr. med. Martin Middeke ist Leiter des Hypertoniezentrums München (www.hypertoniezentrum.de). Das Hypertoniezentrum

Mehr

Gefäße verraten, wie es um Ihren Blutdruck steht

Gefäße verraten, wie es um Ihren Blutdruck steht PRESSEINFORMATION Wels, 28. August 2015 Eine Frage des Alters Gefäße verraten, wie es um Ihren Blutdruck steht Eine große Umfrage in Wien hat ergeben, dass etwa zwölf bis 15 % der Österreicher der Meinung

Mehr

10 Ernährungstipps um Deinen Blutdruck zu senken!

10 Ernährungstipps um Deinen Blutdruck zu senken! GESUNDER BLUTDRUCK KONGRESS 2016 10 Ernährungstipps um Deinen Blutdruck zu senken! Bluthochdruck arterielle Hypertonie ist vor allem in den reicheren Nationen der westlichen Welt eine weitverbreitete Krankheit.

Mehr

Kardiovaskuläre Risikofaktoren

Kardiovaskuläre Risikofaktoren 3 Kardiovaskuläre Risikofaktoren Ist unser Herz gesund? Unsere Lebensweise und kardiovaskuläre Risiken Zu den kardiovaskulären Erkrankungen (Herz- Kreis lauf-erkrankungen) gehören Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen,

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON HERZINFARKT am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON HERZINFARKT am VORBERICHT EXPERTENTELEFON HERZINFARKT am 10.05.2012 Am Telefon sitzen für Sie: Prof. Dr. Hans-Willi Maria Breuer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Knappschaftskrankenhaus Sulzbach, akademisches

Mehr

Wenn der Druck zunimmt - Bluthochdruck und Übergewicht

Wenn der Druck zunimmt - Bluthochdruck und Übergewicht Wenn der Druck zunimmt - Bluthochdruck und Übergewicht Dr. med. Arnd J. Busmann Dobbenweg 12, 28203 Bremen praxis-dobbenweg.de Themen des Vortrags Ursachen und Folgen von Übergewicht und Bluthochdruck

Mehr

Mit Therapie Aktiv Diabetes im Griff wurde ein Behandlungsprogramm für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 (= Zuckerkrankheit)

Mit Therapie Aktiv Diabetes im Griff wurde ein Behandlungsprogramm für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 (= Zuckerkrankheit) Mit Therapie Aktiv Diabetes im Griff wurde ein Behandlungsprogramm für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 (= Zuckerkrankheit) ins Leben gerufen. Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrem Arzt oder Ihrer

Mehr

Cholesterin-Pass. Ihr nächster Termin: Sollten Sie Ihren Termin nicht einhalten können, bitten wir um rechtzeitige Benachrichtigung. Vielen Dank!

Cholesterin-Pass. Ihr nächster Termin: Sollten Sie Ihren Termin nicht einhalten können, bitten wir um rechtzeitige Benachrichtigung. Vielen Dank! Ihr nächster Termin: Sollten Sie Ihren Termin nicht einhalten können, bitten wir um rechtzeitige Benachrichtigung. Vielen Dank! Cholesterin-Pass Praxisstempel 5008305 Liebe Patientin, lieber Patient, Cholesterin-Pass

Mehr

KLAR KOMMEN MIT. Ein Leitfaden für Jugendliche mit Familiärer Hypercholesterinämie (FH)

KLAR KOMMEN MIT. Ein Leitfaden für Jugendliche mit Familiärer Hypercholesterinämie (FH) KLAR KOMMEN MIT FH Ein Leitfaden für Jugendliche mit Familiärer Hypercholesterinämie (FH) WAS IST FAMILIÄRE HYpERCHoLEsTERINÄMIe. (FH)? FH IST EINE VERERBTE STOFFWECHSELSTÖRUNG, BEI DER EIN VERÄNDERTES

Mehr

Prävention. Was kann ich selber tun und was tut mein Hausarzt/meine Hausärztin für mich?

Prävention. Was kann ich selber tun und was tut mein Hausarzt/meine Hausärztin für mich? Prävention Was kann ich selber tun und was tut mein Hausarzt/meine Hausärztin für mich? Prävention - was heißt das eigentlich? Vorbeugen, Verhindern eines unerwünschten Ereignisses, einer Krankheit kurz:

Mehr

Demenz -Prävention. Dr. M. Schifferdecker Fliedner Krankenhaus Ratingen-Lintorf

Demenz -Prävention. Dr. M. Schifferdecker Fliedner Krankenhaus Ratingen-Lintorf Demenz -Prävention Dr. M. Schifferdecker Fliedner Krankenhaus Ratingen-Lintorf Definition der Demenz De mente = ohne Geist Als Demenz bezeichnet man alle Erkrankungsbilder, die mit einem (über der Altersnorm

Mehr

Das metabolische Syndrom

Das metabolische Syndrom Das metabolische Syndrom IDF = International Diabetes Foundation Voraussetzung für das metabolische Syndrom: zentrale Adipositas (bauchbetonte Fettleibigkeit Taillenumfang >94 cm bei Männern, >80 cm bei

Mehr

Der Akute Herzinfarkt. R. Urbien, Arzt in Weiterbildung, Medizinische Klinik II, Katholisches Klinikum Essen, Philippusstift

Der Akute Herzinfarkt. R. Urbien, Arzt in Weiterbildung, Medizinische Klinik II, Katholisches Klinikum Essen, Philippusstift Der Akute Herzinfarkt R. Urbien, Arzt in Weiterbildung, Medizinische Klinik II, Katholisches Klinikum Essen, Philippusstift Koronare Herzerkrankung (KHK) Manifestation der Atherosklerose an den Herzkranzarterien

Mehr

Das Autonome Nervensystem (ANS)

Das Autonome Nervensystem (ANS) Das Autonome Nervensystem (ANS) Alle Organe werden durch das autonome Nervensystem versorgt. Die Folgen von Störungen des autonomen Nervensystems veranlassen mehr Patienten, zum Arzt zu gehen, als alle

Mehr

Beschreibung der Studienbevölkerung

Beschreibung der Studienbevölkerung Beschreibung der Studienbevölkerung Die Bezugsbevölkerung besteht aus 490.608 wohnhaften Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren, die in den Listen des Südtiroler Sanitätsverzeichnisses am 31/1/009

Mehr

Es gibt einige Risikofaktoren für Brustkrebs einer davon: Übergewicht und Fettleibigkeit. Ein

Es gibt einige Risikofaktoren für Brustkrebs einer davon: Übergewicht und Fettleibigkeit. Ein Cholesterin und Brustkrebs fatale Liaison? 1 Es gibt einige Risikofaktoren für Brustkrebs einer davon: Übergewicht und Fettleibigkeit. Ein Grund dafür könnte ein zu hoher Cholesterinspiegel bei den Frauen

Mehr

Gemeinsam zum Ziel. Mehr Lebensqualität dank dem Sanitas Gesundheitscoaching

Gemeinsam zum Ziel. Mehr Lebensqualität dank dem Sanitas Gesundheitscoaching Gemeinsam zum Ziel Mehr Lebensqualität dank dem Sanitas Gesundheitscoaching Jede vierte Person über 45 ist betroffen Immer mehr Menschen leiden unter dem sogenannten «metabolischen Syndrom». Der Begriff

Mehr