Karl August Möbius: Von Lebensgemeinschaften

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1 Matthias Glaubrecht, Berlin ~ Karl August Möbius: Von Lebensgemeinschaften zur Artenvielfalt Werk und Wirken eines außergewöhnlichen Zoologen Das Konzept der,,lebensgemeinschaft" oder Biozönose gehört zum wichtigsten Vermächtnis des Zoologen und Meeresbiologen Karl August Möbius ( ). Weniger bekannt ist dagegen, dass Möbius auch ein einflussreicher Museumsreformer war, dem bedeutende Naturkundemuseen wie etwa das in Berlin ihre bis heute aktuelle Konzeption verdanken. Gänzlich in Vergessenheit geraten sind indes seine Verdienste um einheitliche Regeln der Nomenklatur sowie seine Diskussion zur Bedeutung des,,artbegriffs" im Lichte der Abstammungstheorie von Charles Darwin und zur Frage der Artenvielfalt in der Natur. Dabei war Möbius einer der ersten, der bereits am Ende des 19. Jahr- hunderts jene Frage nach Umfang und Erfassungsgrad der biologischen Vielfalt stellte und zu beantworten versuchte, der wir heute unter dem Schlagwort,,BiodiversitätU große Bedeutung beimessen. Karl August Möbius, dessen Todestag sich am 26. April 2008 zum 100. Mal jährte, verkörpert mit seinem umfangreichen wissenschaftlichen Wirken mithin einen frühen Ansatz zur synthetischen Betrachtung von Zoosystematik, Evolutionstheorie und Ökologie. u den Kernaufgaben der modernen Biosystematik gehört zum einen, sämtliche auf der Erde lebende Organismen zu erfassen, zu beschreiben und zu benennen (Taxonomie) und sie zum anderen gemäß ihrer genealogischen Verwandtschaft einzuordnen (Phylogenetik und Klassifikation) [l]. So wünschenswert und letztlich unabdingbar dabei ein möglichst vollständiger Überblick über alle Arten ist, so sehr stehen die Bemühungen etwa um eine komplette Encyclopedia of Life - wie sie derzeit das amerikanische Konsortium gleichen Namens anstrebt [2] - oder auch nur derversuch einer Abschätzung der tatsächlichen Artenzahlen insbesondere bei den Tieren noch immer am Anfang. Zwar sind seit Carl von Linnes ( ) Versuch einer Inventur der ihm bekannten 4236 Tierarten im Rahmen seiner Systema Naturae 250 Jahre vergangen, doch weichen die derzeitigen Hochrechnungen der Biodiversität noch immer um Größenordnungen voneinander ab, zumal das AusmaI3 der Artenvielfalt insbesondere in den Weltmeeren nicht wirklich abschätzbar ist. So vermögen wir die Artenzahl derzeit kaum präziser anzugeben als mit groben Schätzungen von fünf bis sieben oder gar 13 bis 30 Millionen Tierarten auf der Erde, von denen wir indes kaum mehr als ein Zehntel wissenschaftlich erfasst haben dürften 131. Selbst für diese schätzungsweise 1,8 Millionen bekannten Tierarten ist es bislang nicht einmal im Ansatz gelungen, ein zentrales Register zu schaffen. Immerhin darf es als Abb. 1. Porträt von Karl August Möbius ( ). Das Ölgemälde wurde 1895 von Ernst Hildebrand anlässlich von Möbius' 70. Geburtstag angefertigt und befindet sich heute irr Berliner Museum für Naturkunde; eine Kopie besitzt das Zoologische Museum in Kiel. [Photo C. Radke] eine wichtige Erkenntnis der modernen Systematik gelten, dass die Zahl der Arten weitaus größer ist als man über Jahrzehnte hinweg annahm und dass ihre Unterscheidung und Einordnung - auch im Zeitalter der Molekulargenetik - oftmals viel schwieriger sind als vermutet [I].

2 Glaubrecht: Kart August Möbius: Von Lebensgemeinschaften zur Artenvieifalt In diesem Kontext soll an den Zoologen, Ökologen und Museumsdirektor Karl August Möbius (Abb. 1) erinnert werden. Denn neben seinen übrigen, im Folgenden ebenfalls zu würdigenden Verdiensten war Möbius meines Wissens nach der erste und einzige nach Linn6, der bereits 1898 den Versuch unternahm, den Umfang der biologischen Vielfalt zu ermitteln, wenngleich er diesen mit geschätzten lebenden Tierarten noch um Größenordnungen zu niedrig ansetzte. Dieser Versuch steht unmittelbar im Zusammenhang mit Möbius' Tätigkeit als erster Direktor des Berliner Museums für Naturkunde in dem 1889 eröffneten Museums- Neubau. Damals wurden die zu dieser Zeit bereits überbordenden naturkundlichen Universitäts-Sammlungen, die seit wenigstens 1810 (dem Jahr der Universitätsgründung) dort existierten, unter einem gemeinsamen räumlichen und organisatorischen Dach zusammengefasst. Auf der Grundlage einer Bestandsaufnahme von Möbius' diversen zoologischen Aktivitäten [4] sei die These erlaubt, dass er den Versuch einer Gesamtschau der Artenvielfalt nur dank seines neuen Museumskonzepts und der damit verbundenen Neuaufstellung insbesondere der überaus reichen zoologischen Sammlungen in Berlin wagen konnte. Zugleich war dieser Versuch aber nur einem talentierten Forscher und Wissenschaftskommunikator möglich, der mit synthetischem Blick sowohl das Gebiet der Systematik wie der Ökologie überschaute - und der sich zudem durch eine ungewöhnliche Karriere auszeichnete. Kurzbiographie einer ungewöhnlichen Karriere Obgleich Karl August Möbius wohi einer der wichtigsten und einflussreichsten Zoologen seiner Zeit in Deutschland gewesen war, gibt es nur verstreute biographische Skizzen und Notizen, die erst vor kurzem zusammengefasst wurden [4]; auch hier muss ein kurzer biographischer Abriss genügen. Karl August Möbius wurde am 7. Februar 1825 in Eilenburg in Sachsen als Sohn eines Stellmachers und Kutschenbauers in vergleichsweise einfachen Verhältnissen geboren. Da ihm dadurch der Besuch einer Universität zuerst nicht möglich war, wurde er nach der Schulausbildung Grundschullehrer in Seesen im Harz. Schon bald drängte es ihn allerdings nach einer Universitätsausbildung, für die er sich ab 1849 in Berlin einschrieb, um Vorlesungen bei Johannes Müller, Christian Gottlieb Ehrenberg und vor allem Martin Hinrich Carl Lichtenstein zu hören, sämtlich Professoren am dortigen Museum für Naturkunde. Die Hamburger Jahre: Bei Lichtenstein war er auch Assistent, bevor er durch dessen Vermittlung als Oberlehrer für Mathematik und Naturkunde im Frühjahr 1853 an die renommierte Gelehrten- und Realschule Johanneum nach Hamburg ging. Dies war Möbius' erster von drei außergewöhnlichen Karrieresprüngen, wie die amerikanische Wissenschaftshistorikerin Lynn Nyhart bemerkte. Sie hat Möbius' Rolle insbesondere als ciuic zoologist" untersuchte, also sein Wirken als Zoologe und Popu- Abb. 2. Reproduktion aus dem zweiten Band der Fauna der Kieler Bucht aus dem Jahr 1872 [8]. Dargestellt sind die Wellhornschnecke (Buccinum undatum 1-7) und die Gemeine Spindelschnecke Neptunea antiqua (9-10). 5 und 9 zeigen das jeweilige Operculum, ein aus Protein bestehender Deckel zum Verschließen des Gehäuses, 7 und 10 die Radulazähne und 6 das Gelege der Wellhornschnecke. larisierer naturkundlicher Inhalte in der stark kommerziell ausgerichteten bürgerlichen Gesellschaft der damals noch freien Kaufmanns- und Handelsstadt Harnburg [5]. Bereits Möbius' erste wissenschaftliche Studie zur Naturgeschichte limnischer wie mariner Perlen, nach seiner Promotion zum Dr. phil. durch die Universität Halle (Saale) im Dezember 1853, ist in diesem Kontext einer angewandten Zoologie zu sehen. Er untersuchte nicht nur Dünnschliffe von Perlen, sondern sezierte auch die perlenproduzierenden Muscheln heiratete Möbius Helene Pauline Meyer, mit der er drei Kinder hatte. Trotz seiner nicht eben geringen Unterrichtsverpflichtung (immerhin 22 bis 26 Stunden pro Woche) am Johanneum widmete sich Möbius zudem während seiner insgesamt 15 Jahre in Hamburg nicht nur den beiden (mitunter konkurrierenden) naturkundlichenvereinigungen der Hansestadt und dem Aufbau eines zoologischen Gartens und des ersten Seewasser-Aquariums, sondern bemühte sich auch um die Popularisierung naturkundlicher Themen durch Zeitungsberichte undvorträge. Nyhart hat Karl Möbius dabei als einen Wissenschaftskommunikator der ersten Stunde porträtiert, bei dem das Publizieren für ein spezielles Fachpublikum einerseits und für eine interessierte breite Öffentlichkeit andererseits stets Hand in Hand ging [5]. Für seinen wissenschaftlichen Werdegang sicherlich am wichtigsten war 1857 die Begegnung mit dem Fabrikanten und naturforschenden Autodidakten Heinrich Adolph Naturwissenschaftliche Rundschau I 61. Jahrgang, Heft 5,2008

3 Konzepte und Geschichte Meyer ( ), aus der sich eine höchst fruchtbare Zusammenarbeit und lebenslange Freundschaft entwickelten [6, 71. Ab Sommer 1859 studierten Möbius und Meyer gemeinsam die Lebensweise der marinen Fauna in der Kieler Förde, wo sie bald mehr Arten beobachteten als in der gesamten Ostsee bis dahin bekannt waren. Auf Meyers Segelyacht Marie gelang es ihnen über Jahre, den schmalen Fjord systematisch hinsichtlich der abiotischen und biotischen Komponenten zu untersuchen und diese in einem zweibändigen Werk unter dem Titel Fauna der Kieler Bucht zu dokumentieren (Abb. 2,4; 181).Vor d e m die Einleitungskapitel, in denen das Interagieren von Organismen mit ihrer jeweiligen Umwelt beschrieben wird, lassen sich als Entwurf eines ökologischen Forschungsprogramms auffassen [9]. Die Kieler Jahre: Die Berufung des Oberlehrers vom Johanneum in Hamburg als Ordinarius für Zoologie an die Universität Kiel im Frühjahr 1868 ist der zweite ungewöhnliche Karrieresprung von Kar1 August Möbius. Maßgeblich verantwortlich dafür dürfte Möbius' erster Band der Fauna der Kieler Bucht von 1865 gewesen sein und eine darauf gegründete Empfehlung seitens des Zoologen Wilhelm Peters als Nachfolger Lichtensteins am Berliner Naturkundemuseum [4]. Nach Nyhart schuf erst die akademische Position als Universitätsprofessor für Zoologie in Kiel in Kombination mit der Leitung des dortigen Zoologischen Museums für Möbius jenes akademische Umfeld, das ihm dann die Ausarbeitung seines Biozönose-Konzeptserlaubte 151. In den zwei Jahrzehnten seiner Kieler Tätigkeit begründete Möbius seinen Ruf als herausragender Zoologe und Ökologe, Forscher und Hochschullehrer. Als Mitglied einer preußischen Regierungskommission für Fischerei bereiste er Frankreich und England und widmete sich der Frage der ökonomischen Nutzung von Meerestieren, insbesondere von Austern und der Anlage von Austernbänken. Als Ergebnis derart angewandter Forschung entwickelte Möbius seine grundlegenden Konzepte der Ökologie und half dadurch, die Meeresbiologie zu begründen. Von August 1874 bis März 1875 unternahm er eine Forschungsreise nach Mauritius im Indischen Ozean, mit einer kurzen Stippvisite auf den Seychellen [9].In den tropischen Riffen, die er dort vor Ort studierte, fand er ein zweites Modellsystem für ökologische Interaktionen und zur Illustration seines Konzepts der Lebensgemeinschaft. Die Reorganisation der zoologischen Sammlungen des Kieler Museums führte zur Planung eines Museumsneubaus , der im Juli 1881 eröffnet wurde und seinen Ruf als Museumsfachmann und -reformer begründete. Die Berliner Jahre: Als Möbius im März 1887 auf Einladung des preußischen Erziehungsministeriums nach Berlin reiste, glaubte er anfangs noch, als Berater bei der Planung des hiesigen Naturkundemuseums hinzugezogen zu werden [10].Umso überraschter war er, als man ihm im Mai 1887 die kom- missarische Leitung des Zoologischen Museums in Berlin anbot. Im März 1888 wurde Möbius zum Professor für Systematik und Zoogeographie der königlichen Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin berufen [ll] und machte damit, im Alter von 62 Jahren, seinen dritten und wichtigsten Karriereschritt, reuehing the pinnacle of German natural history", der größten und bedeutendsten naturkundlichen Sammlung in Deutschland 151. Angesichts des bis dahin erworbenen Renommees als respektierter Zoologe und Museumsfachmann war diese Berufung durchaus angemessen und für uns heute weniger überraschend als damals für Möbius selbst. Möbius überwachte bis September 1888 den Umzug der zoologischen Sammlungen vom Hauptgebäude der Universität Unter den Linden in das neue Gebäude in der Invalidenstraße, das im Dezember 1889 feierlich und in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm 11. eingeweiht wurde. Von 1896 bis 1905 oblag Möbius nicht nur die Leitung des Zoologischen Museums, er war auch Verwaltungsdirektor des gesamten Museums für Naturkunde, zu dem bereits damals die paläontologischen und mineralogischen Sammlungen gehörten [ l l ]. Dennoch blieb Möbius auch wissenschaftlich aktiv und publizierte weiterhin zoologische Abhandlungen (eine Übersicht findet sich in [4] und der dort zitierten Literatur). Am 30. Dezember 1905 wurde Möbius emeritiert; er starb, nach einem Asthmaleiden während des vorangegangenen Winters, am 26. April 1908 im Alter von 83 Jahren in Berlin. Abb. 3. Titelseite von Möbius' Beitrag zur Artfrage in den Zoologischen Jahrbüchern (1886). Naturwissenschaftliche Rundschau I 61.Jahrgang, Heft5,2008

4 Glaubrecht: Karl August Möbius: Von Lebensgemeinschaften zur Artenvielfalt Abb. 4. Miesmuschel Mytilus edulis - Lebensbild mit Byssusfäden (1) und von der Ventralseite (2). Darunter Schale mit Zuwachsringen und Dokumentation variabler Schlosszähne und Schalendicke (3-6). Aus [8] Austernbänke und das Konzept der Biozönose Zweifelsohne am bekanntesten ist Möbius' Beitrag zur Ökologie, insbesondere das von ihm geprägte überragende tierökologische Konzept der Lebensgemeinschaft (Biozönose). Allerdings geht dieses Wissen um die historische Entwicklung ökologischer Grundbegriffe heute zunehmend wieder verloren, wie ein Blick vor allem in angloamerikanische Lehrbücher befürchten lässt, in denen der Hinweis und Bezug zu Möbius' Austernbankforschung weitgehend fehlen. Die Anfange von Möbius' ökologischen Beiträgen und die Begründung der Meeresbiologie liegen in dem bereits erwähnten Werk Fauna der Kieler Bucht 181, das gleichsam als ökologisches Manifest Ernst Haeckels evolutionsbiologisch inspiriertem Buch Generelle Morphologie der Organismen von 1866 ein Jahr vorausging. Darin hat dieser den Begriff,,Ökologie" erstmals in die Literatur eingeführt und als Lehre vom Haushalt der Natur definiert. Vor allem jene Kapitel der Fauna1', in denen Möbius das Interagieren von Organismen mit ihrer jeweiligen Umwelt beschrieb, lassen sich durchaus als Entwurf eines ökologischen Forschungs- Programms auffassen [10]. Auf dieser Grundlage entstand 1877 Möbius' wichtigstes Werk über Austern und Austernwirtschaft 1121, das ihn zum Begründer der Biozönotik als jenen Zweig der (Syn-)Ökologie machte, der sich mit den Beziehungen der Organismen untereinander beschäftigt 17, 10, 131. Eine geraffte Übersicht über Möbius' aus empirischen Untersuchungen über die Lebensweise von Ostrea edulis und den Lebensbedingungen auf der Austernbank abgeleitetes Biozönose-Konzept wurde kürzlich von Trommer gegeben Möbius fasste die biotischen Faktoren als ebenso wichtig auf wie abiotische Parameter (z.b. Temperatur, Salinität) und beschrieb im zehnten Kapitel seines Austern-Büchleins" die Biozönose oder Lebensgemeindeu wie folgt [12]: Die Wissenschaft besitzt noch kein Wort für eine solche Gemeinschaft von lebenden Wesen, fur eine den durchschnittlichen äufieren Lebensverhältnissen entsprechende Auswahl und Zahl von Arten und Individuen, welche sich gegenseitig bedingen und durch Fortpflanzung in einem abgemessenem Gebiete dauernd erhalten. Ich nenne eine solche Gemeinschaft Biocoenosis oder Lebensgemeinde. " Später ersetzte er Lebensgemeindeu mit Lebensgemeinschaft", die er definierte als die Gesamtheit aller Einwirkungen des Wohngebietes, von denen die Eigenschaften und die daselbst zur Ausbildung gelangende Anzahl von Individuen einer Species mit bedingt werden. " Möbius wurde mit diesem Konzept auch zum Wegbereiter der Limnologie. Überdies stammen von ihm Begriffe wie eurythermg' und stenotherm" als Angabe für die Temperaturtoleranz eines Lebewesens, die später um euryhalinu als Angabe der Toleranz gegenüber Salinitätsschwankungen erweitert wurden. Interessanterweise geht Möbius in seinem Biozönose- Konzept keineswegs von einem Gleichgewichtszustand aus wie viele Ökologen später. Vielmehr weist er darauf hin, dass die Lebensgemeinschaft stets flexibel auf wechselnde biozönotische Faktoren reagiert, wofür er den Begriff Erhaltungsmäßigkeit" einführt und damit dem späteren Konzept der,,ökologischen Valenz" für die Amplitude ökologischer Umweltbedingungen vorgreift, wie G. Leps ausführte [13]. Möbius, hier wieder ganz Popularisierer wissenschaftlicher Inhalte, hat dieses theoretische Konzept der Lebensgemeinschaft später in der unter seiner Leitung entstandenen öffentlichen Ausstellung des Berliner Museums erstmals am Beispiel einer rekonstruierten Austernbank und eines tropischen Korallenriffs modellhaft und anschaulich vor Augen geführt. Möbius',,ArtbegriffU: Versuch einer Umgrenzung von Arten Bereits früh hat Karl August Möbius die von Charles Darwin entwickelte Theorie des Artenwandels aufgegriffen. Wie die Berliner Wissenschaftshistorikerin Ilse Jahn anhand der Vortragsnotizen von Möbius seit 1868 an der Universität Kiel nachweisen konnte, hat dieser unmittelbar die wechselseitige Beziehung von Ökologie und Evolution erkannt In diesem Zusammenhang müssen auch die beiden Arbeiten Möbius' zur Artproblematik gesehen werden. Erstmals in einem Vortrag 1874 vor dem Naturwissenschaftlichen Verein Schleswig-Holsteins bezieht Möbius nicht nur eindeutig Stellung für Darwin im Hinblick auf die Transformation von Arten, sondern diskutiert explizit vor diesem Hintergrund das Problem der Umgrenzung von Arten [16],

5 Konzepte und Geschichte auch wenn sein Verständnis des ArtbegriffsU von dem heutigen um einiges abweicht [4]. Möbius wiederholt und präzisiert später in einem Aufsatz aus dem Jahre 1886 Kernaussagen seiner früheren Darstellung (Abb. 3), nachdem diese seiner Meinung nach nicht ausreichend Beachtung gefunden hatte [17]. Tatsächlich wurden diese beiden Arbeiten Möbius' zur Artfrage erst jetzt eingehender analysiert [4]. Demnach hat Möbius unter der Bezeichnung Artbegriff" noch nicht jenes Konzept der Art verstanden, das heute für die Biologie und insbesondere die Evolutionsforschung von fundamentaler Bedeutung ist. Vielmehr ging es Möbius in beiden Arbeiten um die naheliegende Frage, wie man Arten erkennen, also diagnostizieren und beschreiben kann, wenn sie veränderlich sind und die Evolution gerade von der Variabilität lebt. Dabei diskutierte Möbius die auch zeitweilig von Charles Darwin und in Deutschland vor allem von Ernst Haeckel vertretene Ansicht, dass Arten lediglich von Naturforschern geschaffene künstliche Kategorien und nicht Gruppen von Individuen seien - und er ließ keinen Zweifel daran, dass dies in die Irre führte. Vielmehr war ihm bereits bei seinen ökologischen Studien in der Kieler Förde und später am Zoologischen Museum in Kiel klar geworden, dass Arten variieren und dennoch eindeutig gefasst werden müssen [4]. Zwar fehlte seinen Schriften noch jener klare Blick auf eindeutige Kriterien etwa zur Definition einer Biospezies als Fortpflanzungsgemeinschaft; vor allem fehlte jene Differenzierung nach Art-Konzept und Art-Taxon, und damit das Verständnis der Dualität von Spezies (also wie man einerseits Arten definiert und andererseits wie man eine spezifische Art beschreibt und sie gegenüber einer anderen abgrenzt), wie es heute für die Diskussion essentiell ist [18, 191. Umso verblüffender ist, wie klar Möbius einzelne Aspekte des Artproblems bereits gesehen hat und dies zum Anlass einer Veröffentlichung nahm (Abb. 3). Insbesondere erkannte er Darwins Dilemma, der als Evolutionist (wie wir heute sagen würden) einerseits gegen die Konstanz der Arten argumentierte, andererseits angesichts artlicher Variabilität um die Abgrenzung von Arten rang (Einzelheiten und Quellen in [4]). So zeigte Möbius etwa imvergleich der Miesmuschel Mytilus edulis (Abb. 4) oder der Netzreusenschnecke Nassa reticulata der Ostsee und aus dem Atlantik das Ausmaß schalenmorphologischer Variation. Vehement sprach er sich bereits damals gegen das leichtfertige Benennen von Lokalformen als distinkte Spezies aus, das aufgrund des typologischen Vorgehens dennoch auch und gerade in der von Möbius betriebenen Malakologie für ein erhebliches Maß taxonomischer Redundanz gesorgt hat [l, 41. Für ihn verband sich schließlich in der Frage des Artbegriffs die Systematik mit der Evolutionstheorie und Ökologie - was ihn seiner Zeit weit vorauseilen ließ. Das Linnesche Programm: die Erfassung der Artenvielfalt Carl von Linne war sich offenbar durchaus bewusst, dass mit den von ihm 1758 in der Systema Naturae aufge- führten 4236 Tierarten nur ein kleiner Teil der Artenvielfalt erfasst sein dürfte [4]. Allerdings war Möbius 1898 bei seinem Versuch einer Aufstellung der Artenzahlen (Abb. 5) überzeugt, dass Linne vom tatsächlichen Ausmaß mehr als überrascht gewesen wäre. Man darf vermuten, dass auch Möbius sich erst bei der Neuaufstellung der Berliner zoologischen Sammlung im Neubau des Naturkundemuseums ab 1887 der ungeheuren Artenvielfalt in der Natur bewusst wurde. Mit Hilfe der Kuratoren und damit der jeweiligen Spezialisten für einzelne Tiergruppen versuchte er in den folgenden Jahren, einen Überblick über die im Museum befindlichen Arten zu gewinnen, um daraus auf die in der Natur zu erwartenden Artenzahlen zu schließen, wie dies aus seiner Tabelle in Abbildung 5 zu ersehen ist. So kam er am Ende des 19. Jahrhunderts zu der Überzeugung, dass weltweit mehr als Arten existieren müssten, von denen etwa die Hälfte damals in den 19 Sammlungssälen des Berliner Museums für Naturkunde durch Belegstücke repräsentiert waren. Insgesamt schätzte Möbius damals den Gesamtbestand der Berliner Sammlungsstücke rezenter Arten auf knapp 1,8 Millionen Stücke (d. h. das 4,5-fache der geschätzten Artenzahl), während wir heute für das Berliner Naturkundemuseum von mehr als 30 Millionen ausgehen. Legt man ein ähnliches Verhältnis zwischen Museumsbestand und Artenzahl zugrunde, so kommt man interessanterweise auf etwa 6,5 Millionen Tierarten weltweit (so unsicher diese im einzelnen auch sein mögen), was mit den derzeit aktuellsten konservativen Hochrechnungen zur Biodiversität übereinstimmt. Tliierelassoii Wvyozoeri Coeleiiterateii rooooo Abb. 5. Auflistung und Abschätzung der Artenzahlen von Möbius aus dem Jahre Im Vergleich zu den Artenzahlen in Linnes Systema Naturae (linke Spalte). Anhand der Bestände in den zoologischen Sammlungen des Berliner Naturkundemuseums schloss Möbius auf eine Gesamtzahl von Arten auf der Erde.

6 Glaubrecht: Karl August Möbius: Von Lebensgemeinschaften zur Artenvielfalt Selbst wenn Möbius die Artenvielfalt um Größenordnungen unterschätzte, sollten wir, die wir bis heute keine verlässlicheren Zahlen zur Biodiversität ermittelt haben, diesem frühen Ansatz unseren Respekt zollen. Möbius' Beitrag zur Nomenklatur Zusammen mit dem seit 1907 für die wissenschaftliche BeschreibungvonTierarten etabliertentypusverfahren sowie der Ermächtigung zur Aufhebung der Regeln in bestimmten Fällen seit 1913 stellen die auf dem Grundsatz der Priorität und valider Veröffentlichung basierenden Regeln der zoologischen Nomenklatur zentrale und essentielle Elemente der Taxonomie dar. Die Bemühungen um eine internationale Standardisierung der nomenklatorischen Regeln (übrigens angestoßen und anfangs beeinflusst von der Paläozoologie) gehen auf den ersten Internationalen Zoologen-Kongress 1889 in Paris zurück. Doch erst 1905, also vor etwas mehr als einem Jahrhundert und 150 Jahre nach Einführung der binären Nomenklatur durch Carl von Linnk, wurden die Regeln gemäß den Beschlüssen des 5. Internationalen Zoologen-Kongresses 1901 in Berlin international verbindlich und in drei Sprachen veröffentlicht. Es war Karl August Möbius, der als Präsident diesen internationalen Zoologen-Kongress in Berlin im August 1901 ausrichtete. Bereits zuvor hatte er etwa durch die Zusammenstellung von Autorennamen und einer Darstellung des Prioritätsprinzips wichtige Beiträge geliefert. Im Jahre 1892 war Möbius von der gerade gegründeten Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG) beauftragt worden, verpflichtende nomenklatorische Regeln zu erarbeiten, die 1894 durch die DZG angenommen wurden und später als Vorlage für den internationalen Code zoologischer Nomenklatur dienten (ICZN), der in Berlin 1901 erstmals verabredet und 1905 verabschiedet wurde. Zudem war Möbius gemeinsam mit den Berliner Zoologen an der Ausarbeitung des Typusverfahrens beteiligt. Er half dadurch maßgeblich, nomenklatorisches Chaos zu beseitigen (Details und weiterführende Literatur dazu in [I, 41). Möbius' neues Museumskonzept Als der Direktor des British Museum of Natural History, William H. Flower, im Jahre 1893 nach einer Reise zu den wichtigsten Häusern dieser Art in Paris, Wien und Berlin nach London zurückkehrte, schwärmte er von einer neuen Museumsidee, die ihm Karl August Möbius am Beispiel des Berliner Naturkundemuseums vorgestellt hatte. Von Flowers als,,courageous plan" apostrophiert, war die Idee dabei ebenso simpel wie zweckmäßig. Möbius hatte nach seinem Antritt als Direktor eine strikte Trennung von öffentlich zugänglichen Schausammlungen und Ausstellungen (im Erdgeschoss des neuen Gebäudes) und den wissenschaftlichen Hauptsammlungen (im zweiten und dritten Stockwerk) durchgesetzt. Bereits 1864 vom britischen Zoologen John Edward Gray ( ) vorgeschlagen, war diese Trennung von Schau- und Hauptsammlung zwar auch in Deutschland diskutiert worden, doch wurde sie selbst in London unter Richard Owen nicht umgesetzt [4]. Möbius erprobte das Konzept erstmals im kleinen zoologischen Museum in Kiel und implementierte es dann ab 1887 in Berlin, obgleich die Architektur selbst des damaligen Neubaus unglücklicherweise noch dem herkömmlichen Nutzungskonzept verhaftet blieb. So finden wir heute paradoxerweise Möbius' innovatives Museumskonzept der Trennung in Ausstellung und Sammlung just in einem Gebäude verwirklicht, dessen zu Repräsentationszwecken mit hohen Decken angelegte Räume denkbar ungeeignet zur Magazinierung einer der umfangreichsten naturkundlichen Sammlungen der Welt sind 141. Möbius ermöglichte so nicht nur den Wissenschaftlern das ungestörte Arbeiten in den Sammlungen, sondern ersparte den Besuchern endlose Reihen immer wieder sehr ähnlicher Objekte. Zugleich realisierte er als erfahrener Popularisierer naturkundlicher Inhalte die Ausstellungen im neuen Gewand. So schuf er im Berliner Museum beispielsweise mit dem Aufbau eines Korallenriffes und einer realitätsnahen Austernbank innovative Darstellungsformen. Diese müssen derart anschaulich gewesen sein, dass sie einst Kaiser Wilhelm 11. anlässlich eines Rundgangs bei der Eröffnung des Museums zu der scherzhaften Bemerkung veranlassten, ob denn Möbius und seine Kuratoren alle die dort gezeigten Austern selbst verzehrt hätten 141. Möbius' Vermächtnis Karl August Möbius darf als einer der ungewöhnlichsten und vielfältigsten, sicher auch als einer der einflussreichsten Zoologen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zumindest in Deutschland bezeichnet werden. Er war nicht nur ein bedeutender Wissenschaftler und zugleich ein begabter Kommunikator, sondern erwies sich auch als weitblickender Museumsorganisator, von dem gerade das Berliner Museum für Naturkunde in einmaliger Weise profitierte. Umso mehr verwundert, dass sich bisherige Abhandlungen über ihn jeweils nur ausgewählten Aspekten seines Wirkens gewidmet haben, einerseits seinen ökologischen Beiträgen, andererseits seinen Jahren als Zoologe in Hamburg oder als Museumsdirektor in Kiel und Berlin. Dadurch blieb die Wirkungsbreite seines Schaffens lange unerkannt und erschwerte die Einschätzung seiner Bedeutung. Auch sein Beitrag zur Diskussion um die Artfrage in der Zoologie wurde erst jetzt näher untersucht [4]. Mit seinem kritischen Blick auf die Frage nach der Umgrenzung von Arten fügt sich Karl Möbius in eine Tradition bedeutender Forscher am Berliner Naturkundemuseum ein, die sich von Leopold von Buch bis zur Berliner Schule" um Erwin Stresemann, Bernhard Rensch und Ernst Mayr nachzeichnen lässt 11, 19, 201. Nicht zuletzt hat Möbius den ungeheuren Nutzen großer Museumssammlungen als Datengrundlage und wertvolle Archive erkannt und diese als einer der ersten konkret für eine Abschätzung der Artenvielfalt in der Natur genutzt. Durch sein vielfältiges wissenschaftliches Werk und sein breites Wirken beeindruckt er uns auch ein Jahrhundert nach seinem Tod. Karl August Möbius steht für einen frühen

7 Konzepte und Geschichte synthetischen Ansatz, bei dem sich Zoosystematik,Ökologie und Evolutionsbiologie miteinander verbinden. Literatur [l] M. Glaubrecht: Die Ordnung des Lebendigen. Zur Geschichte und Zukunft der Systematik in Deutschland. In: J. W. Wägele (Hrsg.): Höhepunkte der zoologischen Forschung im deutschen Sprachraum. Festschrift zur 100. Jahresversammlung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft in Köln, Sept Basilisken Presse. Marburg E. 0. Wilson: The encyclopedia of life. Trends in Ecology and Evolution 18, (2003).- 131A. D. Chapman: Numbers of living species in Australia and the world. Australian Government, Canberra [4] M. Glaubrecht: Homage to Karl August Möbius ( )and his biological contributions: zoologist, ecologist, and director at the Museum für Naturkunde in Berlin. Zoosystematics and Evolution 84 (I),7-28 (2008). - [51 L. K. Nyhart: Civic and economic zoology in nineteenth-century Germany. The "living communities" of Karl Möbius. Isis 89, (1998). - [6] H. Weidner: Bilder aus der Geschichte des Zoologischen Museums der Universität Hamburg. Die Zoologischen Sammlungen im Naturhistorischen Museum zu Hamburg während seiner KollegialVerfassung 1843bis 1882.Mitteilungenaus demhamburgerzoologischen Museum und Institut, Suppl. 90, (1993) H. Weidner: Die Anfange meeresbiologischer und ökologischer Forschung in Hamburg durch Karl Möbius ( )und Heinrich Adolph Meyer ( ). Historisch-meereskundliches Jahrbuch 2,69-84 (1994) H. A. Meyer, K. Möbius: Fauna der Kieler Bucht. Erster Band: Die Hinterkiemer oder Opisthobranchia. Zweiter Band: Die Prosobranchia und Lamellibranchia nebst einem Supplement zu den Ophistobranchia. Engelmann. Leipzig [9] K. A. Möbius: Eine Reise nach der Insel Mauritius im Jahre In K. Möbius (Hrsg.): Beiträge zur Meeresfauna der Insel Mauritius und der Seychellen, bearbeitet von K. Möbius, E Richters und E. Martens nach Sammlungen angelegt auf einer Reise nach Mauritius. Gutmann. Berlin I101 R. Kölmel: Zwischen Universalismus und Empirie - die Begründung der modernen Ökologie und BiozönoseKonzeption durch Karl Möbius. Mitteilungen aus dem Zoologischen Museum der Universität Kiel 1,17-34 (1981).- L111 I. Jahn: ZurVertretung der Zoologie und zur Einrichtung ihrer institutionellen Grundlagen an der Berliner Universität von ihrer Gründung bis 1920.Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität zu Berlin, Math.-Nat. Reihe 34, (1985) K.A. Möbius: DieAusterunddieAusternwirthschaft. Wiegandt, Hempel & Parey. Berlin G. Leps: Karl August Möbius ( ) und Friedrich Dahl ( ). In: I. Jahn, M. Schmitt (Hrsg.):Darwin &Co.Die Geschichte der Biologie in Portraits. C. H. Beck. München G. Trommer: Die Umwelt: der Raum des Lebens - Zur Geschichte der Ökologie. In: E. Höxtermann, H. H. Hilger (Hrsg.): Lebenswissen. Eine Einführung in die Geschichte der Biologie. Natur und Text. Rangsdorf I. 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American MalacologicalBulletin 19, (2004) M. Glaubrecht: Von,,biologischen" Arten und ihrer Entdeckung. Traditionsreiche Forschung zur Arten-Frage am Berliner Museum für Naturkunde. In: M. Glaubrecht, A. Kinitz, U. Moldzyk (Hrsg.):Ais das Leben laufen lernte. Evolution in Aktion. Prestel Verlag. München Dr. Matthias Glaubrecht (Jahrgang 1962) ist Leiter der Abteilung Forschung und Mitglied im Direktorium am Museum für Naturkunde in Berlin. Ais Kurator für Malakozoologie hat er dort seit 1997 eine auf die Evolutionsökologie tropischer Süßwasser-Mollusken spezialisierte Arbeitsgruppe aufgebaut. Er war maßgeblich an der Konzeption und Umsetzung der im Juli 2007 mit großem Erfolg eröffneten Dauerausstellung,,EVA - Evolution in Aktion" des Berliner Naturkundemuseums beteiligt und ist Mitherausgeber des begleitenden Essaybandes Als das Leben laufen lernte. Evolution in Aktion (PrestelVerlag, München 2007). Außerdem ist er als Wissenschaftspublizist tätig und wurde für seine Arbeiten mehrfach ausgezeichnet, so etwa mit dem Inge und Werner Grüter-Preis des Stiftewerbandes für die Deutsche Wissenschaft (1996) und dem Bscher-Medienpreis der Humboldt-Universitätsgesellschaft (2006). Sein letztes Werk Seitensprünge der Evolution. Von Machos und anderen Mysterien der Biologie erschien 2006 im S. Hirzel-Verlag Stuttgart. Museumfur Naturkunde an der Humboldt-Universität, Abtl. Forschung, Inualidenstraj3e 43,10115 Berlin; matthias.glaubrecht@museum.hu-berlin.de Naturwissenschaftliche Rundschau I 61.Jahrgang, Heft 5,2008

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Deutsche Biographie Onlinefassung Deutsche Biographie Onlinefassung NDB-Artikel Möbius, Karl August Zoologe, * 7.2.1825 Eilenburg (Provinz Sachsen), 26.4.1908 Berlin. (evangelisch) Genealogie V Johann Gottloh (1799 1866), Rad- u. Stellmachermeister

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