Abschlussbericht: Europäisches Jugendforum, Hannover, 22. November 2013

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1 Abschlussbericht zum Europäischen Jugendforum Alles geregelt in Europa? am 22. November 2013 im Niedersächsischen Landtag I. Vorbereitung in den Schulen II. Das Jugendforum im Landtag III. Schriftliche Evaluation durch die Teilnehmenden IV. Pressebericht V. Resümee und Empfehlungen Anhang 1: Beteiligte Schülerinnen und Schüler Anhang 2: Beteiligte Abgeordnete Anhang 3: Andere Beteiligte x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 1 von 23

2 Abschlussbericht: Europäisches Jugendforum, Erfurt, 15. November 2013 I. Vorbereitung in den Schulen Am 4. November 2013 besuchte Heidi Ness die 10. Klasse am Ernestinum einem humanistischen Gymnasium - in Celle. Der Lehrer, Herr Wessel, hatte die Organe der EU und Grundlagen der europäischen Wirtschaft bereits in den vergangenen Schulstunden eingeführt. Darauf konnten Gesetzgebungsprozess und Binnenmarkt mit guter Beteiligung der Schüler/innen zusammengefasst und auf das Thema Verbraucherpolitik angewendet werden. In Arbeitsgruppen konnten sich die Schüler/innen die Informationen auf den Produkten mühelos erschließen und interessiert diskutieren. Für die Plenardebatte fanden die Jugendlichen recht selbständig zahlreiche Argumente und bereiteten ihre Reden vor, die sie zumeist selbstbewusst und klar vortrugen. Die Schüler/innen wie auch der Lehrer und Heidi Ness waren mit dem Verlauf der Schulvorbereitung sehr zufrieden. Am Nachmittag des 4. November bereitete Heidi Ness den Leistungskurs Politik der 11. Klasse in der Käthe-Kollwitz-Schule in Hannover auf das Jugendforum vor. An diesem Tag standen nur 2 Schulstunden zur Verfügung, die Heidi Ness dem Ablauf des Jugendforums sowie der Einführung in die Organe der EU, den Binnenmarkt und der Auseinandersetzung mit den Verbraucherinformationen widmete. Die Beteiligung der Jugendlichen war zunächst mäßig. Die späte Uhrzeit machte sich bemerkbar. Mit zunehmender Dauer wurde das Gespräch angeregter. Die Schüler/innen kannten zwar nur noch wenige Fakten aus den in der 10. Klasse erworbenen Kenntnissen über die EU, zeigten sich aber durchaus neugierig und bewiesen ihre Fähigkeit zum kritischen Denken. Deutlich wurde, dass die Schüler/innen sich von den Abgeordneten vor allem Mut zur klaren Meinung und konkrete Antworten auf ihre Fragen erhoffen. In der zweiten Stunde teilten sich die Schüler/innen in 3 Gruppen und analysierten die Informationen zu den 3 Produkten. Schnell stellten sie fest, dass eine hohe Zahl von Informationen geboten wird und für wen diese besonders wichtig sind, dass aber viele Verbraucher/innen wie auch sie selbst diese Informationen im Alltag kaum nutzen (und oft auch nicht nutzen möchten). Warum sich die EU dennoch mit Fragen der Kennzeichnung von Einflussfaktoren für Umwelt, Gesundheit und Datenschutz befassen muss, war ihnen schnell klar. Die sonst zur Vorbereitung gehörige Plenardebatte führte die Lehrerin, Frau Meinen, in der Folgewoche selbst mit den Schüler/innen durch. Am 8. November 2013 besuchte Christian Hoff in der Zeit von 9:45 Uhr bis 13:00 Uhr die von Friederike Schierholz betreute Klasse der Agrarwirtschaft des Berufsbildungszentrums Dr. Jürgen Ulderup in Sulingen (Landkreis Diepholz) mit 3 Schülerinnen und 14 Schülern im Alter zwischen 19 und 25 Jahren. Die Schülerinnen und Schüler hatten keine Vorkenntnisse zu den Institutionen der EU und dem gemeinsamen Binnenmarkt. Daher war es sehr mühsam, in der gebotenen Kürze alle relevanten Informationen nicht nur frontal zu vermitteln. Auch mit dem politischen System in Deutschland waren sie wenig vertraut. In der Kleingruppenarbeit wurden die drei zu behandelnden Themen jedoch greif- und nahbar. Die Schülerinnen und Schüler befassten sich intensiv damit und erledigten zielstrebig die ihnen aufgetragenen Aufgaben. Während der Pro- und Contra Debatte rief insbesondere die Frage der Lebensmittelsicherheit eine rege Beteiligung hervor. Da der Großteil der Schülerinnen und Schüler die Übernahme des elterlichen Bauernhofs beabsichtigt, konnten sie sich mit dem Thema nicht nur aus der Perspektive der Verbraucher/-innen, sondern auch der Produzent/-innen beschäftigten. x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 2 von 23

3 Am besuchte Franziska Blomberg die Stufe 12 der Berufsbildenden Schule Rinteln wurde. Die Vorbereitung auf das Jugendforum in Hannover erfolgte in 4 Schulstunden. Die Teilnehmenden des Kurses verfügten bereits über einige thematische Vorkenntnisse im Bereich EU-Institutionen und konnten diese nun in Hinblick auf den Verbraucherschutz ausbauen. Obgleich die Schülerinnen und Schüler bereits mit dem institutionellem Aufbau der Europäischen Union vertraut waren, sagten viele zu Beginn der Vorbereitung, dass sie mit der EU derzeit insbesondere die Wirtschaftskrise und Unsicherheit bezüglich des Schutzes ihrer Daten auch als Verbraucher - verbänden. Viele Schülerinnen und Schüler fühlten sich von der EU kaum informiert zum Thema Verbraucherschutz und den daran geknüpften Rechten der Bürger. Am Ende der Schulstunde gab es jedoch viel Lob seitens der Teilnehmenden, wie lebensnah und anschaulich die Vorbereitung erfolgte und welche Bereiche ihres Lebens tatsächlich auch von der EU mit geregelt werden. Der Schulbesuch am Gymnasium Hankensbüttel (Leistungskurse Politik- und Wirtschaftskunde) in den Stufen 11 und 12 erfolgte am durch Franziska Blomberg. Auch für diese Vorbereitung waren 4 Schulstunden verfügbar. Da der Lehrplan Niedersachsens eine Behandlung der EU, ihrer Institutionen und Funktionsweisen bereits in Klasse 9 und 10 vorsieht, waren die Schülerinnen und Schüler der Kurse von (Herr Hoffmann) inhaltlich größtenteils gut vorbereitet hinsichtlich der Europäischen Union und ihrem Aufbau und ihren Abläufen. Während dieses Schulbesuchs in einer eher ländlichen Region Deutschlands wurde oft sehr kritisch von der Funktion der EU vor allem im Bereich Verbraucherschutz gesprochen und eine zu starke Einmischung und Regulierung kritisiert. Auch hier wurde häufig aktuelle Verunsicherung hinsichtlich der Rolle und Möglichkeit der EU geäußert, Verbraucherdaten gegen Missbrauch zu schützen. x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 3 von 23

4 Abschlussbericht: Europäisches Jugendforum, Erfurt, 15. November 2013 II. Jugendforum im Landtag a) Kommunikation in der Vorbereitung Ausdrücklich möchten wir an dieser Stelle für das große Vertrauen danken, welches das Informationsbüro uns in der Vorbereitung entgegenbrachte. Es hat uns Spaß gemacht auf diese Weise die Veranstaltung gemeinsam zu organisieren und zu begleiten. Die Kommunikation mit dem Landtag begann sehr früh. Der Verantwortliche im Landtag, Herr Surborg, hatte sehr klare eigene Vorstellungen bezüglich der thematischen Ausgestaltung und der schulischen Beteiligung am Projekt. Im Ergebnis einigten wir uns darauf, dass Herr Surborg die beteiligten Schulen aussuchte, er sich aber mit den vorgeschlagenen 3 Themen des Jugendforums einverstanden erklärte. Frank Burgdörfer und Heidi Ness besuchten den Landtag in Hannover im Juni und trafen dort Herrn Surborg und Herrn Dr. Sommer. Die logistischen Fragen der Veranstaltung waren schnell geklärt. Bezüglich der inhaltlichen Ausgestaltung des Jugendforums konnten wir die Ziele und den Ablauf so überzeugend erläutern, dass Herr Surborg sich einverstanden zeigte. Das Treffen leistete vor allem einen wichtigen Beitrag zur Herstellung einer guten Vertrauensbasis für die weitere Zusammenarbeit. b) Gruppe Insgesamt waren 110 Teilnehmende auf den von den Lehrern eingereichten Listen verzeichnet, 108 erschienen beim Jugendfoum. Die Gruppe umfasste Schüler/innen aus drei Gymnasien und zwei berufsbildenden Schulen. Hinzu kamen als Zuschauer/innen 9 Referendarinnen und Referendare vom Studienseminar Hildesheim. c) An- und Abreise Mögliche Absprachen bezüglich Anreiseweg und Fahrkosten erfolgten zwischen dem Landtag und den jeweiligen Schulen. Alle Klassen reisten rechtzeitig an. Alle Teilnehmenden blieben bis zum Ende der Veranstaltung, die pünktlich endete. d) Empfang und Eröffnung Die Teilnehmenden wurden durch die Mitarbeiter/innen von x 3 empfangen. Bis zum offiziellen Beginn der Veranstaltung konnten sie sich bei einem Imbiss mit der Atmosphäre des Landtags vertraut machen. Im Plenarsaal eröffnete der Landtagspräsident Bernd Busemann das Jugendforum. In seiner Rede gab er eine kurze inhaltliche Einführung in die drei Themengebiete und äußerte sich zu den Räumlichkeiten des Landtags und bevorstehenden Umbauplänen des Plenarsaals. Danach begrüßte die Verantwortliche des Informationsbüros des Europäischen Parlaments, Elisabeth Wisniewski, die Teilnehmenden und gab ihnen einen kurzen Überblick über die Ziele und den Ablauf der Veranstaltung. x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 4 von 23

5 e) Ausschüsse Die Arbeit in den drei Ausschüssen begann mit einer Kennenlernphase. Durch die Aufstellungen nach Name, Wohnort u.ä. sowie die anschließenden kurzen Dialoge zwischen den Teilnehmenden zu vorgegebenen Fragen wurde der erste Austausch erleichtert und eine Grundlage für die weitere Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmenden geschaffen. Anschließend teilten die Teilnehmenden sich zu den folgenden Fragen in Befürworter/innen und Gegner/innen auf: - Umweltschutz: Sollte die EU die Abgabe von Plastikbeuteln in Geschäften untersagen? - Datenschutz: Sollten Kunden das Recht haben, bei der Nutzung von Online- Angeboten die Speicherung und Weitergabe persönlicher Daten zu untersagen? - Lebensmittelsicherheit: Sollte in der EU der Verkauf von Lebensmitteln verboten werden, bei deren Produktion gentechnische Verfahren zum Einsatz gekommen sind? Es gab ausreichende Zahlen an pro- und contra-stimmen für eine kontroverse Plenardiskussion. Allerdings war die Verteilung zwischen Pro und Contra meist nicht gleichmäßig. Anschließend wurden die Pro- und Contra-Gruppen (mit Hilfe von Schokoriegeln) in Untergruppen von drei bis vier Personen aufgeteilt, in denen Teilnehmende aus verschiedenen Schulen zusammen Argumente für ihre Position sammelten. Die Idee einer pro- und contra-debatte war den Teilnehmenden bereits aus der Vorbereitung in den Schulen bekannt. Thematisch bedurften viele Teilnehmende zu Beginn einiger Hinweise, da die Fragestellungen inhaltlich nicht allen klar waren. Manche mussten zunächst darin bestärkt werden, eigene Argumente zu sammeln, sammelten ansonsten aber selbständig Ideen. Die meisten erhielten später zur Unterstützung Materialien mit weiteren Argumenten. Ohne größere Probleme fanden sich Moderator/innen, die die Argumente der verschiedenen Kleingruppen zusammen trugen und Sprecher/innen für die Rede im Plenum. Teilweise hätten gerne mehr Schüler/innen im Plenum vorgetragen, allerdings waren nur zwei Schüler/innen pro Gruppe vorgesehen. f) Europadebatte Als Rednerinnen bei der Europadebatte beteiligten sich Schüler/innen von vier Schulen. Die meisten Redner/innen kamen von der Käthe- Kollwitz- Schule sowie dem Gymnasium Hankensbüttel. Es beteiligten sich mehr männliche als weibliche Schüler/innen. Teilweise waren die Redner/innen im Nachhinein der Meinung, ihre Position nicht angemessen dargestellt und vertreten zu haben. Die Reaktionen von Seiten des Publikums waren zu Anfang etwas zögerlich. Die Schüler/innen blühten jedoch schnell auf. Insgesamt wurden zu allen drei Themengebieten zahlreiche Fragen und Anmerkungen geäußert. Durch die Teilnahme der Schüler/innen des Berufsbildungszentrums Dr. Jürgen Ulderup, die eine berufliche Laufbahn als Landwirte/innen anstreben, gab es insbesondere beim Thema Gentechnik eine abwechslungsreiche Debatte. Insgesamt ist es gut gelungen, die Teilnehmenden zu motivieren, ihre Meinung zu äußern. x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 5 von 23

6 Abschlussbericht: Europäisches Jugendforum, Erfurt, 15. November 2013 g) Hearing mit den Abgeordneten Leider sagte die Moderatorin kurzfristig ab. Heidi Ness und Marco Zinnen erklärten sich spontan dazu bereit, die Moderation zu übernehmen. An dem Hearing nahmen 7 Abgeordnete Teil (s. Anhang). Maximilian Schmidt und Dirk Toepffer mussten die Veranstaltung vorzeitig wieder verlassen. Die Moderatoren versuchten, die teilnehmenden Jugendlichen und die Abgeordneten gleichberechtigt einzubeziehen. Da relativ viele Abgeordnete teilnahmen, war zuvor festgelegt worden, wer zu welchem Thema befragt werden sollte. Die SchülerInnen hörten den Abgeordneten interessiert zu und stellten engagiert Nachfragen. Alle Abgeordneten erhielten mehrfach das Wort und gingen gut auf die Fragen und Anmerkungen der Schüler/innen ein. Teils konnten sie interessante Einblicke in aktuelle Debatten zur europäischen Verbraucherpolitik geben, insbesondere bei den Themen Plastiktütenverbot und Datenschutz. Nachdem die Abgeordneten und SchülerInnen intensiv über die drei Themen diskutiert hatten, blieb am Ende des Hearings leider keine Zeit mehr für allgemeine Fragen. h) Verpflegung Das Essen am Vormittag wie auch das Mittagessen waren qualitativ gut. Es gab ein fleischhaltiges und ein vegetarisches Gericht. Auch auf Wünsche nach laktose- und glutenfreiem Essen wurde kurzfristig reagiert. Die Absprache mit dem Caterer in der Vorbereitung und vor Ort verlief ohne Probleme. x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 6 von 23

7 Abstimmungsergebnisse unter den Teilnehmenden Frage 1: Sollte die EU die Abgabe von Plastikbeuteln in Geschäften untersagen? (Debatte vorbereitet durch den Ausschuss U) ja nein Enthaltung Teilnehmende Frage 2: Sollten Kunden das Recht haben, bei der Nutzung von Online-Angeboten die Speicherung und Weitergabe persönlicher Daten zu untersagen? (Debatte vorbereitet durch den Ausschuss D) ja nein Enthaltung Teilnehmende Frage 3: Sollte in der EU der Verkauf von Lebensmitteln verboten werden, bei deren Produktion gentechnische Verfahren zum Einsatz gekommen sind? (Debatte vorbereitet durch den Ausschuss L) ja nein Enthaltung Teilnehmende x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 7 von 23

8 Abschlussbericht: Europäisches Jugendforum, Erfurt, 15. November 2013 III. Schriftliche Evaluation durch die Teilnehmenden a) Benotung und Kommentare 15,0 Auswertung Niedersachsen 10,0 11,3 10,8 10,7 10,5 10,4 10,4 9,9 9,5 9,0 8,8 10,1 5,0 0 Verpflegung Orga & Info Betreuung Europadebatte Materialien Gespräch mit Abgeordneten Lerneffekt Vorbereitung in Schulen Arbeitsgruppen Spaßfaktor Durchschnitt Genutzt wurde das in der Oberstufe übliche Punktesystem (15 Punkte am besten, 0 am schlechtesten) Zusammenfassung der persönlichen Kommentare der Schüler/innen Einführung in der Schule Organisation & Information Verpflegung Während einige Schüler/innen die Vorbereitung als gut, ausführlich und wichtig für die Argumentation empfanden, waren andere der Meinung, diese sei nicht unbedingt notwendig. Es wurde außerdem angemerkt, dass mehr Zeit in der Klasse hilfreich gewesen wäre und die Themen behandelt werden sollten, die auch am Tag des Jugendforums diskutiert werden, um besser auf die Debatte vorbereitet zu sein. Einige der Teilnehmenden wünschten sich zudem eine bessere Einteilung in die Gruppen. Die Organisation und Information wurde insgesamt als gut und hilfreich bewertet. Es wurde lediglich bemerkt, dass die Vorbereitungszeit auf die Debatte etwas länger sein könnte und bei einigen die Organisation sehr spät erfolgte. Das Essen kam bei den meisten Schüler/innen gut an und wurde insgesamt als ausreichend bewertet. Manche bemängelten eine nicht ausreichende Vielfalt andere wünschten sich eher Currywurst mit Pommes und einen zusätzlichen Nachtisch. x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 8 von 23

9 Betreuung Materialien Ausschüsse Eurodebatte Gespräch mit Abgeordneten Lerneffekt Spaßfaktor Die Betreuung wurde als gut, freundlich, aufgeschlossen und kompetent empfunden. Für Wenige war die Betreuung zu viel. Glaubhaftere Quellen wurden gewünscht. An den Materialien wurde von einigen kritisiert, dass diese zu wenige Argumente lieferten. Manche hätten sich ausführlichere Informationen gewünscht, um sich besser auf die Themen vorzubereiten. Die Ausschüsse wurden als überwiegend sehr gelungen und produktiv bewertet. Es wurde positiv hervorgehoben, dass es eine gute Möglichkeit war neue Leute kennenzulernen und die Vorstellungsrunde zu Beginn gut war. Einige hätten gerne etwas mehr Zeit für die Vorbereitung der Debatte gehabt. Außerdem wünschten sich andere eine ausgeglichene Verteilung auf die Pround Contra-Gruppen und dass die Betreuer/innen etwas mehr hätten eingreifen sollen. Einzelne Teilnehmende hätten gerne auf die Übungen zum Kennenlernen verzichtet. Die Debatte wurde insgesamt als gut bewertet. Es wurde angemerkt, dass es viel Spaß gemacht hat. Manche hätten sich etwas mehr Zeit gewünscht und aktuellere und interessantere Themen. Außerdem wurde vereinzelt kritisiert, dass die Redezeiten nicht immer eingehalten wurden. Insgesamt bewerteten die Schüler/innen das Gespräch mit den Abgeordneten als noch gut. Während viele das Gespräch als interessant und informativ bewerteten, empfanden es andere als mäßig unterhaltsam und etwas langatmig. Es wurde bemängelt, dass einige der Politiker/innen nicht direkt auf die Fragen antworteten und dass einige der Teilnehmenden ihre Fragen nicht stellen konnten. Andere wiederum waren überrascht, dass die Abgeordneten zu den diskutierten Themen so offen Stellung bezogen. Einerseits wurde angemerkt, dass das Jugendforum eine gute Aktion war, um Europa einmal anders kennen zu lernen und außerdem hilfreich für die Schule und die Zukunft. Andererseits brachte die Veranstaltung für Andere nur wenig Neues und sie haben nicht viel dazu gelernt. Während es für einige der Teilnehmenden eine tolle Erfahrung war, viel Spaß gemacht hat und neue Einblicke brachte, fanden andere das Jugendforum monoton und langatmig. b) Antworten auf offene Fragen Was haben Sie durch das Jugendforum gelernt? Die Schüler/innen gaben an, ein besseres Verständnis für die Arbeit des Europäischen Parlaments und die Abläufe im Landtag entwickelt zu haben. Die Schüler/innen haben viel über die jeweiligen Themen gelernt und darüber wie wichtig Verbraucherschutz insgesamt ist. Sie konnten üben Argumente in der Gruppe zu erarbeiten und präzise vorzutragen. Der Austausch mit anderen sowie das Vortragen und Formulieren der Redebeiträge in kürzester Zeit wurde als positiv und als gute Übung hervorgehoben. Es wurde bemerkt, dass das Jugendforum einen Informativen Einblick in die Arbeit der Abgeordneten bot. Einigen Teilnehmenden wurde klar, dass Meinungsfindung und Kompromissfindung nicht einfach sind. Während manche überrascht waren, wie lebendig Politik sein kann, fanden sich andere in ihrer Meinung bestätigt, dass Politik langweilig ist. x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 9 von 23

10 Abschlussbericht: Europäisches Jugendforum, Erfurt, 15. November 2013 Was sollten wir in Zukunft besser machen? Einige Schüler/innen äußerten Verbesserungsvorschläge bezüglich der Zeiteinteilung. Sie wünschten sich mehr Zeit bei der Einführung und der Ausarbeitung der Reden in den Ausschüssen. Andere wünschten sich klarere, interessantere oder komplexere Themen sowie mehr Flexibilität bei den Gesetzesentwürfen. Es wurde bemerkt, dass die Teilnehmenden mehr Redezeit haben sollten und jede und jeder sein Fragen stellen können sollte. Eine Führung im Landtag wurde vorgeschlagen. Bezüglich der Materialien und Vorbereitung äußerten einige Schüler/innen den Wunsch, bereits früher über die zu behandelnden Themen informiert zu werden und ausführlichere Unterlagen zu erhalten. Es wurde angemerkt, dass nicht vorher festlegen werden sollte, wer in welcher Gruppe ist. Was hat Sie am meisten überrascht? Viele waren überrascht über die gute und aktive Teilnahme der Mitschüler/innen an der Debatte sowie die gute Atmosphäre. Die Redner/innen waren außerdem überrascht, dass es nicht so schlimm war, vor so vielen Menschen zu sprechen. Auch das Abstimmungsverhalten und die positive Einstellung gegenüber Verboten erstaunte manche und dass die Themen so ausführlich bearbeitete wurden, Politik so viel Spaß machen kann und die Gespräche mit den Abgeordneten so locker und freundlich waren. Eher negativ überrascht waren einige davon, dass ihrer Meinung nach die Abgeordneten wenig Ahnung von den behandelten Themen hatten und nicht über alle Themen gleich lang geredet wurde. Welche Themen würden Sie noch interessieren? Arbeit und Soziales, Bildungspolitik, Militär, Militärforschung, Landwirtschaftliche Themen, Glühlampenverbot, NATO, EU-Beitritte, Energiewende, Tierschutz, Lösungen für den NSA- Skandal, Asylpolitik, Integration, Eurokrise/Finanzkrise, Internet und Datenschutz (ausführlicher), Transatlantische Beziehungen (speziell Datenschutz), Meerespolitik, Medizinforschung, Pelz tragen, Jugendschutz, Kapitalismus vs. Kommunismus, Familienpolitik, Studiengebühren, Wirtschaft, Verkehrspolitik, Ethik, Atompolitik, Verteidigungspolitik. c) Qualitätsentwicklung Qualitätsentwicklung -0,69-0,56-0,59-0,62-0,89-1,04-1,15-1,27-1,30-1,54-1,74 Vorbereitung in den Schulen Orga & Info Verpflegung Betreuung Materialien Arbeitsgruppen Europadebatte Gespräch mit Abg. Lerneffekt Spaß Durchschnitt x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 10 von 23

11 d) Rückmeldungen der Schulen nach Ende des Jugendforums Gymnasium Hankensbüttel, 2. Dezember: Sehr geehrter Herr Surborg, auch auf diesem Wege noch einmal ganz herzlichen Dank für die perfekt organisierte Veranstaltung! Wie besprochen habe ich in der vergangenen Woche das Jugendforum mit meinen Schülerinnen und Schülern anhand Ihres Rückmeldebogens evaluiert. Hier die Ergebnisse: 1. Hat das Thema die SuS angesprochen? Dies wurde einhellig bejaht. Es sei für jeden etwas dabei gewesen. Die Themen würden jeden betreffen. Die Veranstaltung war für die SuS mit einem Lernzuwachs verbunden. 2. Waren die inhaltlichen Schwerpunkte richtig gesetzt? Hier wurde die Aktualität der Themen positiv hervorgehoben sowie der Umstand, dass diese auch derzeit im EP diskutiert werden. Außerdem seien es Sachverhalte, über die man sonst als Verbraucher nicht nachdenkt und die daher zum Denken anregen. 3. Welche Themen hätten die SuS gern ausführlicher oder zusätzlich in der Veranstaltung behandelt? Genannt wurden unmittelbar die SuS betreffende Themen (einheitliche Leistungsanforderungen im Schulwesen, Studiengebühren, Jugendarbeitslosigkeit), der EU-Stabilitätspakt, die Asyl-, Migrations- und Integrationspolitik der EU sowie Atom- und Energiepolitik. 4. Welche Themenkomplexe hätten kürzer bzw. weniger intensiv behandelt werden können? Hier hätte nach Ansicht einiger SuS die Ausschussarbeit effizienter sein können, v.a. im Hinblick auf die Vorstellungsrunden/Kennenlernspiele in der Vorbereitungszeit. 5. Welche der Themen würden die SuS gerne noch ausführlicher im Unterricht behandeln? Hier wurden Datenschutz und Lebensmittelsicherheit genannt. 6. Hat die Behandlung der Themen Auswirkungen auf das zukünftige Verhalten der SuS? Wurde befürwortet: Viele der SuS haben gleich im Anschluss an die Veranstaltung ihre PC- Einstellungen modifiziert und ihren Umgang mit Facebook etc. überdacht. Andere wollen ihren Verbrauch von Plastiktüten reduzieren. Soweit also die Rückmeldungen meiner SuS. Für mich selbst kann ich wiederum uneingeschränkt sagen: Jederzeit gerne wieder. Mit vielen Grüßen aus dem Isenhagener Land Thomas Hoffmann Fachobmann Politik/Wirtschaft Gymnasium Hankensbüttel Ernestinum Celle: Bericht auf der Website: x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 11 von 23

12 Abschlussbericht: Europäisches Jugendforum, Erfurt, 15. November 2013 Käthe-Kollwitz-Schule Hannover, : Lieber Herr Surborg, Danke nochmals für die Einladung zum Jugendforum. (Und all die anderen Einladungen) Anbei ein Beitrag auf unserer Homepage, der deutlich macht, dass es wohl auch den Schülern wieder sehr gut gefallen hat. Ich wünsche Ihnen einen besinnlichen Advent und ein wunderschönes Weihnachtsfest! Liebe Grüße aus der Käthe :) Katrin Meinen BBZ Ulderupp Sulingen, Anfang Dezember.: 1. Hat das Thema die SuS angesprochen? Gentechnik ja. Die anderen beiden Themen weniger. 2. Waren die inhaltlichen Schwerpunkte richtig gesetzt? Die Abstimmungsfragen waren sehr schwierig formuliert (Datenschutz und Gentechnik) doppelte Verneinung. 3. Welche Themen hätten die SuS gern ausführlicher oder zusätzlich in der Veranstaltung behandelt? Inhaltliche Vorbereitung hätte tiefgehender sein können: Statistiken, Argumente und Infos zu Anfang geben, evtl. auch bereits in der Schule. 4. Welche Themenkomplexe hätten kürzer bzw. weniger intensiv behandelt werden können? Ungleichmäßige Aufteilung der Zeit bei der Diskussion mit den Abgeordneten. 5. Welche der Themen würden die SuS gerne noch ausführlicher im Unterricht behandeln? Alle Themen des Jugendforums sollten schon in der Schulvorbereitung behandelt werden. 6. Hat die Behandlung der Themen Auswirkungen auf das zukünftige Verhalten der SuS? Weniger Benutzung von Plastiktüten. Es ist gut dass sich die Schülerinnen und Schüler Gedanken über Themen gemacht haben, mit denen sie sich vorher noch nicht in dem Maß auseinandergesetzt haben. 7. Sonstige Vorschläge: - Landtagsführung - Vorstellungsrunde in den Gruppen kürzer - Klassen in ähnlicher Altersgruppe einladen - Evtl. ganze Schulklasse mit einem Thema intensiv beschäftigen x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 12 von 23

13 IV. Pressebericht Alles geregelt in Europa? Das Europäische Jugendforum in Hannover am 22. November 2013 Unter dem Motto Alles geregelt in Europa? stand das Europäische Jugendforum im Niedersächsischen Landtag am 22. November Eine Antwort darauf gab dessen Präsident Bernd Busemann in seiner Begrüßung: Wenn der Staat alles regelt, dann gute Nacht in so einem Staat möchte ich nicht leben. Zwar müsse geregelt sein, dass drin ist, was drauf steht. Aber wir als Verbraucher hätten auch durch die Wahl beim Kauf selbst die Macht zu steuern. Wenn wir Produkte wollten, die ökologisch nachhaltig sind und für deren Produktion faire Löhne bezahlt würden, dann müssten wir uns über die Waren informieren und dürften nicht auf die Verführungen der Werbung hereinfallen. Auf den Plätzen der Abgeordneten saßen an diesem Tag Schülerinnen und Schüler aus drei Gymnasien dem Ernestinum im Celle, der Käthe-Kollwitz-Schule in Hannover und dem Gymnasium Hankensbüttel sowie aus drei berufsbildenden Schulen dem Berufsbildungszentrum Dr. Jürgen Ulderup in Diepholz und der Berufsbildenden Schule Rinteln. Elisabeth Wisniewski vom Informationsbüro des Europäischen Parlaments erläuterte ihnen: Heute geht es darum, dass sie sich in Ausschüssen vertieft mit einem Thema auseinandersetzen. Im Plenum versuchen Sie anschließend, die anderen von Ihrer Position zu überzeugen. Mit Ihrer Abstimmung machen Sie schließlich klar, wie es Ihrer Meinung nach mit den Plastiktüten, dem online-datenschutz und der grünen Gentechnik zukünftig in Europa weiter gehen soll. Plastiktütenverbot Als erstes Thema debattierten die Teilnehmenden ein mögliches Verbot von Plastiktragebeuteln. Ann-Sophie Pott und Pia Donner (beide Käthe-Kollwitz-Schule Hannover) setzten sich für ein Verbot ein: Plastiktüten in der See seien eine tödliche Falle für Tiere wie Delfine und Meeresvögel. Kleinstpartikel von Plastik wiederum vergifteten die Nahrung für andere Meerestiere, über die auch wir Menschen mit unserem Essen krebserregende Rückstände aufnähmen. Anders sahen dies Jan Hendrik Marx und Marco Loeper (beide Gymnasium Hankensbüttel) Plastiktüten zu verbieten sei keine Lösung. Diese seien für die Verbraucher oft komfortabler und günstiger als mögliche Alternativen. Vielmehr käme es darauf an, dass es in der gesamten EU ein gut funktionierendes Recycling-System gebe, damit die Plastiktüten sinnvoll weiter verwertet werden könnten. Eine Mehrheit von 60 Anwesenden entschied sich bei 37 Gegenstimmen und 1 Enthaltung für ein Verbot. Dieser Mehrheit der Schülerinnen und Schüler schlossen sich sowohl der Europaabgeordnete Bernd Lange von der SPD als auch der Landtagsabgeordnete Horst Kortlang von der FDP an: Wenn der Landtag über ein Verbot von Plastiktüten entscheiden dürfte, würde er dafür stimmen, so Herr Kortlang. Die beste Müllvermeidung sei immer noch, ein vermeidbares Gut gar nicht erst zu produzieren. Bernd Lange stellte klar, dass ein Pfandsystem für ihn keine Alternative zu einem Verbot wäre. Aus Plastikprodukten könne kein Kreislaufsystem werden, weil nicht nachwachsende Rohstoffe verbraucht und letztlich nicht abbaubare Schadstoffe erzeugt würden. Recht an den eigenen Daten Wer im Internet unterwegs ist muss häufig in Kauf nehmen, dass online-dienstleister und Händler eine Fülle persönlicher Daten erfassen. Die Nutzung der Dienste wird an die Preisgabe der Daten gekoppelt, das Einverständnis dafür über die Allgemeinen Geschäftsbedingungen eingeholt. Jan Teichmann (Käthe-Kollwitz-Schule Hannover) trat dafür ein, dass eine solche Kopplung verboten wird. Datenschutz sei ein elementares Grundrecht. Sich über die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf intransparente Weise Zugang zu Daten zu verschaffen, die für fremde Zwecke missbraucht würden, dürfe nicht legal sein. Nele Heidkamp (Gymnasium Hankensbüttel) und Audrey Struck (Ernestinum Celle) hingegen betonten, dass das Internet ohne Datenspeicherung weniger nutzerfreundlich werde, dass sozi- x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 13 von 23

14 Abschlussbericht: Europäisches Jugendforum, Erfurt, 15. November 2013 ale Netzwerke wahrscheinlich kostenpflichtig würden und dass die Anbieter von Internetdiensten in der EU einen Wettbewerbsnachteil hätten. Wichtiger sei es mit den Daten sorgsam umzugehen, die wir freiwillig ins Netz stellen. Bei der Abstimmung sprachen sich 75 Teilnehmende für ein Kopplungsverbot aus, 19 votierten dagegen und 5 enthielten sich. Jan Albrecht (Bündnis 90 / Die Grünen), der zurzeit auf EU-Ebene das gleiche Thema behandelt, merkte zunächst an, dass die Überschrift Kopplungsverbot etwas Wesentliches. Es ginge überhaupt nicht darum, etwas zu verbieten. Wer wolle, könne die intimsten Geheimnisse ins Netz stellen. Vielmehr gehe es darum, das Recht an den eigenen Daten zu sichern. Niemand dürfe gezwungen werden, an der Sammlung von Daten mitzuwirken. Maximilian Schmidt (Landtagsabgeordneter der SPD) stellte fest, dass sich die Welt durch das Internet sehr verändert habe und dass die Gesetze mit dieser Veränderung nicht Schritt gehalten hätten. Es gebe keine parlamentarische Kontrolle mehr. Die Grundrechte würden beschnitten. Den Nutzern das Recht zu geben die Speicherung und Weitergabe ihrer Daten zu untersagen, sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Ausgestaltung der neuen Datenschutzregeln. Dirk Toepffer (Landtagsabgeordneter der CDU) betonte, noch mehr als die offene Abfrage von Daten bei Nutzung von online-anbietern störe ihn, dass viele Anbieter über Cookies Daten sammeln, ohne dass wir dies als Nutzer überhaupt merken könnten. Grüne Gentechnik Sollten gentechnische Verfahren in der Lebensmittelherstellung verboten werden? Diese Frage beantwortete Fabian Grohmann (Käthe-Kollwitz-Schule) mit einem klaren Ja. Die gesundheitlichen Folgen der Gentechnik seien unabsehbar. Studien dazu würden vor allem von den Konzernen finanziert, die die gentechnisch veränderten Produkte auf den Markt bringen möchten und könnten daher nicht objektiv sein. Einmal frei gesetzt könnten gentechnisch veränderte Pflanzen sich aufgrund des Pollenfluges ungehindert ausbreiten. Der Einfluss auf andere Pflanzen sei nicht mehr nachzuverfolgen, ebenso wenig wie Krankheiten, die aufgrund gentechnisch veränderter Eigenschaften eventuell entstehen. Silvan Dörrheide (Gymnasium Hankensbüttel) und Lutz Brinker (Berufsbildungszentrum Dr. Jürgen Ulderup) hingegen stellte die Freiheit der Verbraucher in den Mittelpunkt: Gentechnisch veränderte Lebensmittel seien gekennzeichnet, die Verbraucher müssten diese nicht kaufen. Vielfach würden in den Medien Horrorszenarien über die Gentechnik vorgeführt, für die es keinerlei Beleg gebe. Auch könnten gentechnisch veränderte Produkte Landwirten die Möglichkeit geben, auf bislang schwierigen Anbaugebieten Lebensmittel zu produzieren und bei den Verbrauchern für günstigere Preise sorgen. Die Teilnehmenden votierten mit 51 gegen 41 Stimmen bei 8 Enthaltungen gegen die grüne Gentechnik. Die Europaabgeordnete Gesine Meißner von der FDP stellte fest, dass in der Gentechnik wie in jeder Innovation Chancen und Risiken lägen. Doch seien die Anforderungen seit 2004 EU-weit sehr streng geregelt. Gentechnisch veränderte Lebensmittel würden streng überprüft und müssten ebenso sicher sein wie ein konventionelles Nahrungsmittel. Darüber hinaus dürfe der mögliche positive Beitrag zur Lösung weltweiter Ernährungsprobleme nicht vergessen werden. Mit Hilfe von Gentechnik könne man Lebensmittel an Orten züchten, die sonst für die Nahrungsmittelproduktion ungeeignet seien. Die Landtagsabgeordnete Miriam Staudte von Bündnis 90 / Die Grünen hingegen sah in der Gentechnik im Bereich der Landwirtschaft ist eine Hochrisiko-Technologie, der wir uns nicht aussetzen möchten. Sie biete keinen Ansatz für die Lösung des Hungers in der Welt. Stattdessen wollten die Hersteller auch in Entwicklungsländern mit patentiertem Saatgut Geld verdienen, für das die dortigen armen Landwirte viel Geld aufwenden müssten. In den Positionen der Schülerinnen und Schüler wie auch der Abgeordneten zu den vielfältigen Themen des Jugendforums zeigte sich, dass Verbote der EU keineswegs immer unbeliebt sind, sondern manchmal als notwendig empfunden werden. Ein Verbot auf der einen Seite bedeutet umgekehrt oft ein Recht auf der anderen Seite auf Gesundheit, auf eine saubere Umwelt, auf den Schutz der eigenen Daten. x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 14 von 23

15 V. Resümee und Empfehlungen a) Allgemein: Die Veranstaltung in Hannover hat gut funktioniert. Die Debatte verlief sowohl unter den Schüler/innen als auch mit den Abgeordneten auf einem inhaltlich hohen Niveau. b) Ausschreibung: Die Ausschreibung wurde sehr dadurch erleichtert, dass Herr Surborg die Gruppen zuvor ausgesucht hatte. Der Preis dafür ist allerdings, dass Schulen zu diesem Projekt kamen, die immer wieder zu Gast im Landtag sind und keine neuen Zielgruppen an die Politik heran geführt wurden. c) Schulvorbereitung: Die Schulvorbereitung hat gut funktioniert. Alle Schulen bedurften der Einführung und konnten diese gut umsetzen. d) Gruppenzusammensetzung: Die Gruppe war vom Alter und den Schularten her heterogen. Dies störte einige der Teilnehmenden. Wir empfehlen aber, dennoch weiter die Schularten zu mischen, auch wenn sich der Lerneffekt den Teilnehmenden nicht sofort erschließt und die Mischung Zeit benötigt. e) Themenauswahl: In den Ausschüssen und in der Europadebatte hat die Arbeit mit allen 3 Themen sehr gut funktioniert. Sehr motivierend war, dass 2 von 3 Themen auf EU-Ebene eine besonders hohe Aktualität besaßen. Diese wird nach aller Wahrscheinlichkeit im kommenden Jahr bestehen bleiben weshalb wir empfehlen die Themen weiter einzusetzen. f) Auswertung: Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmenden etwas schlechter bewertet als der Durchschnitt der zehn Vorgängerveranstaltungen. Eine Verschlechterung zeigt sich insbesondere bei der Verpflegung, der Vorbereitung in den Schulen, dem Gespräch mit den Abgeordneten und dem Lerneffekt. Wir vermuten, dass dies auf der kritischen Haltung mehrerer Teilnehmender gegenüber Abgeordneten im Allgemeinen sowie auf dem sehr hohen Anspruch insbesondere der Teilnehmenden aus den Gymnasien beruht. Es lassen sich daraus keine speziellen Schlussfolgerungen für weitere Veranstaltungen ziehen. x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 15 von 23

16 Abschlussbericht: Europäisches Jugendforum, Erfurt, 15. November 2013 Anhang 1: Beteiligte Schülerinnen und Schüler a) Berufsbildende Schule Rinteln Burgfeldsweide Rinteln Betreuende Lehrerin: Frau Bockhorst-Thöne bockhorst-thoene@bbs-rinteln.de 11. und 12. Klasse 25 Schülerinnen und Schüler Sarah Buddensieck D Melanie Grubalski D Michael Lohmann D Franziska Moormann D Dahlia Omran D Luisa Schmidt D Vanessa Sumpmann D Kira Wallenstein D Evelyn Wilham D Danya Awada L Tatjana Dahl L Clara-Jean Hannig L Nina Jasler L Emine Kaptan L Tugba Kaya L Larissa Koschella L Marc Sailer L Nicole Schengel L Jan Braun U Gerrit Hanke U Tim Hundenborn U Jill Möller U Milana Panic U Annika Pöggel U Jerome Schroedter U x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 16 von 23

17 b) Berufsbildungszentrum Dr. Jürgen Ulderup Bogenstr Sulingen Betreuende Lehrerin: Friederike Schierholz friederike.schierholz@bbz-ulderup.de Auszubildende im Bereich Landwirtschaft 15 Schüler/innen Steffen Bredenkamp D Anne Illies D Cord Sander D Pascal Wittenberg D Lutz Brinker L Philipp Heiser L Rena Ohrdes L Patrick Plate L Hendrik Schumacher L Wiebke Albers U Janis Bösche U Hauke Dahms U Sönke Harries U Hendrik Labbus U Marvin Lüllmann U x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 17 von 23

18 Abschlussbericht: Europäisches Jugendforum, Erfurt, 15. November 2013 c) Gymnasium Ernestinum Celle Burgstraße Celle Betreuender Lehrer: Herr Wessel Klasse 21 Schülerinnen und Schüler Sabrina Ammann D Thorben Harms D Thore Kuhls D Ruth Rohde D Fiorella Schikarski D Lukas Schramm D Audrey Struck D Pontus Kiesecker L Hanna Paulmann L Christian Popp L Anna Stumpf L Ann-Kathrin v.d. Schalk L Patrick Weske L Tim Ziemann L Nikolas Franzki U Lea Krug U Felix Liermann U Christin Oelker U Fabian Otte U Monja Prieß U Matteo Stieß U x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 18 von 23

19 d) Gymnasium Hankensbüttel Amtsweg Hankensbüttel Betreuender Lehrer: Thomas Hoffmann Stufe 11 und Schülerinnen und Schüler Elena Alvarado D Daniel Eggelmann D Johanna Eggers D Joseph Geng D Nele Heidkamp D Tim Hüneke D Jan Müller D Louisa Singer D Anica Steinlade-Haupt D Lukas Woelke D Max Buttkus L Silvan Dörrheide L Marcel Düvel L Helge Gülzau L Daniel Helfenstein L Paulina Klösel L Hannes Müller L Nane Renner L Dennis Wetzler L Jan-Mattis Brosig U Jonas Fröhlich U Stefan Heidebrecht U Elisabeth Juszczak U Veronika Kasperowicz U Stefan Köther U Johannes Krüger U x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 19 von 23

20 Abschlussbericht: Europäisches Jugendforum, Erfurt, 15. November 2013 Sophie Labyk U Marco Loeper U Jan Hendrik Marx U Sabine Weis U Esther Wunnenberg U e) Käthe-Kollwitz-Schule Hannover Podbielskistraße Hannover Betreuende Lehrerin: Katrin Meinen katrinmeinen@hotmail.de 11. Klasse 16 Schülerinnen und Schüler Tobias Döring D Florian Kutz D Felix Ludeneit D Leon Schulze D Jan Teichmann D Steven Yam D Lucas Erhorn L Fabian Grohmann L Katharina Seide L Max Manuel Sträche L Alina Becker U Pia Donner U Carolin Hengstmann U Sebastian Klose U Ann-Sophie Pott U Calvin Schmitz U x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 20 von 23

21 f) Studienseminar Hildesheim 10 Referendarinnen und Referendare Jens Roman Ricardo Helge Adrian Albrecht Sönke Nils Kim Luisa Birgit Beermann Binder Heine Kletti Schlinsog Schmeling Siemon Sternberg Zbikowski Baumeister-Schwab x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 21 von 23

22 Abschlussbericht: Europäisches Jugendforum, Erfurt, 15. November 2013 Anhang 2: Beteiligte Abgeordnete a) Jan-Philipp Albrecht (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Mitglied des Europäischen Parlaments c) Horst Kortlang (FDP) Mitglied des Niedersächsischen Landtages d) Bernd Lange (SPD) Mitglied des Europäischen Parlaments e) Gesine Meißner (FDP) Mitglied des Europäischen Parlaments f) Maximilian Schmidt (SPD) Mitglied des Niedersächsischen Landtages g) Miriam Staudte (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Mitglied des Niedersächsischen Landtages h) Dirk Toepffer (CDU) Mitglied des Niedersächsischen Landtages x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 22 von 23

23 Anhang 3: Sonstige Beteiligte a) Veranstaltungsleitung (Informationsbüro des Europäischen Parlaments für Deutschland, Berlin) Elisabeth Wisniewski Laila Wold b) Gastgeber Niedersächsischer Landtag Frank Surborg c) Betreuung der Teilnehmenden (x 3 Burgdörfer & Ness GbR) Frank Burgdörfer, Berlin Heidi Ness, Berlin Leonie Augustin, Berlin Christian Hoff, Osnabrück Sabrina Howe, Bremen Marco Zinnen, Eupen, Belgien d) Bilddokumentation Tom Figiel, Fotograf x 3 Burgdörfer & Ness GbR, Seite 23 von 23

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