Leuchtpol ein bundesweites Modellprojekt zu Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Ein Zwischenbericht zur Evaluation

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1 Ute Stoltenberg, Barbara Benoist, Thorsten Kosler, Katharina Moths Leuchtpol ein bundesweites Modellprojekt zu Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Kitas Ein Zwischenbericht zur Evaluation 1

2 Impressum AutorInnen Prof. Dr. Ute Stoltenberg (Projektleiterin), Barbara Benoist M.A., Dipl.-Phys. Thorsten Kosler, Dipl.-Umweltwiss. Katharina Moths Herausgeber Leuchtpol gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Umweltbildung im Elementarbereich mbh Robert-Mayer-Straße 48 50, Frankfurt am Main T , F , E info@leuchtpol.de Gestaltung xplicit ffm, Frankfurt am Main Druck ColorDruckLeimen GmbH Papier EnviroTop, CO ² -neutral produziertes 100 % Recyclingpapier mit Blauem Engel klimaneutral natureoffice.com DE gedruckt 1. Auflage Exemplare Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e. V. Band 25 Sonderedition Leuchtpol Bibliothek Band 10; ISSN Frankfurt am Main, Januar 2012

3 Inhaltsverzeichnis Ute Stoltenberg: Ein Vorwort 4 Praxis und Forschung im Projekt Leuchtpol 6 Durch Bildung Zukunft gestalten? 7 Professionalisierung der Kita-Arbeit durch Fortbildung 9 Motivation für innovative Ansätze in der Kita 10 Energie eine Schlüsselfrage der Zukunft in der Kita 12 Veränderungen in der Praxis 15 Modellprojekte als Impuls für die Implementierung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung 16 Wir über uns 18 Kontakt-Info 19 3

4 Ute Stoltenberg: Ein Vorwort Bildung für Nachhaltigkeit muss eine viel stärkere Rolle spielen als bisher, wenn es Fortschritte in Richtung einer dauerhaft lebenswerten Zukunft und einer gerechten Weltgesellschaft geben soll. ( Bildungsministerin Annette Schavan auf der UNESCO-Weltkonferenz 2009 in Bonn ) Eine verantwortliche Zukunftsgestaltung braucht dringend neue Sichtweisen, neues Wissens und neue Kompetenzen. Das wurde bereits auf der 2. UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung 2002 in Johannesburg festgehalten. Die Umsetzung dieser Anforderung steht aber auch in Deutschland noch am Anfang. Weltweit wird an dem Konzept Bildung für eine nachhaltige Entwicklung gearbeitet: an einem theoretischen Konzept, das Orientierung für die praktische Arbeit geben kann; an der Ausgestaltung des Konzepts für verschiedene Bildungsbereiche und als lebenslanges Lernen auch in Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft. ist das erste bundesweite Projekt in Deutschland, das Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich bekannter machen und fördern möchte. Inzwischen wurde es schon mehrfach dafür ausgezeichnet. 4

5 Innovative Praxis ist auf Impulse aus der Wissenschaft angewiesen. Umgekehrt kann ein innovatives Konzept nur in Kooperation mit der Praxis erfolgversprechend ausgestaltet werden. Deshalb gehört zu Leuchtpol von vornherein eine unabhängige wissenschaftliche Begleitung. Das Institut für integrative Studien der Leuphana Universität Lüneburg beteiligt sich im Projekt Forschung.Beratung.Evaluation.Leuchtpol an Qualitätsentwicklung durch Evaluation, stellt Wissen und Erfahrungen aus dem auch internationalen Diskurs über Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich zur Verfügung und greift wichtige Forschungsfragen auf. Erste Ergebnisse zeigen, dass der von Leuchtpol gewählte Ansatz der Implementierung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung nicht nur sinnvoll ist, sondern auch erfolgreich umgesetzt werden kann: Über Fortbildung, verbunden mit unterstützenden Materialien, lassen sich ErzieherInnen motivieren, mit dem Konzept zu arbeiten. Das gewählte Themenfeld Energie & Umwelt eignet sich, die Idee einer nachhaltigen Entwicklung zu transportieren sowie bei Erwachsenen und Kindern Bildungsprozesse auszulösen. 5

6 Praxis und Forschung im Projekt Leuchtpol Ein Zwischenstand ( ) zur Evaluation Praxis Bildung für eine nachhaltige Entwicklung als neues Bildungskonzept für Erwachsene und Kinder wird von Leuchtpol bekannt gemacht und gefördert. Inhaltlicher Schwerpunkt des Projekts ist das zukunftsrelevante Themenfeld Energie und Umwelt. Leuchtpol hat bis zum Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher in acht Regionen Deutschlands durchgeführt. In Kitas wird der neue Bildungsansatz bereits erprobt. Altersstruktur der Personen, die an Leuchtpol teilnehmen % 33 % % 10 1 % 11 % 5 % N = k. A. = 111 unter und älter 6

7 Forschung Die Perspektive der teilnehmenden ErzieherInnen wird über größtenteils offene Fragen in bisher Fragebögen ermittelt. Die Option, die Antworten frei zu formulieren, bringt geringere Häufigkeiten von Aussagen mit sich als bei vorgegebenen Antwortmöglichkeiten zum Ankreuzen. Man gewinnt jedoch einen tieferen Einblick in die Sicht der Beteiligten. Die Analyse von Praxisdokumentationen erlaubt es, die Vielfalt neuer Ansätze in Kitas nachzuzeichnen. Anhand von Workshops, Vorträgen, wissenschaftlicher Beratung, Publikationen werden zentrale Forschungsfragen verfolgt zu: Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich Energie als Schlüsselthema für Zukunftsgestaltung Kindertagesstätten als Teil des Gemeinwesens Werte als Orientierung für die pädagogische Arbeit in Kitas Energieverständnis von Kindern Naturwissenschaftliche Bildung im Konzept einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Durch Bildung Zukunft gestalten? Bildung für eine nachhaltige Entwicklung als orientierendes Konzept Leuchtpol ist das einzige bundesweite Projekt zu Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung versteht sich als übergreifendes Bildungskonzept für alle Altersgruppen und gesellschaftlichen Handlungsfelder. Es wurde konzipiert, um es Menschen zu ermöglichen, sich an einer nachhaltigen Entwicklung zu beteiligen. Die Werte, die einer nachhaltigen Entwicklung zugrunde liegen, machen deutlich, was damit angestrebt wird: 7

8 Menschenwürde Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen Gerechtigkeit hinsichtlich der Lebenschancen für alle heute auf der Erde lebenden Menschen und für zukünftige Generationen Diese Werte werden weltweit geteilt, z. B. in der Erd-Charta. Mit der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung sollen sie stärker bewusst gemacht und in alle Bildungsbereiche einbezogen werden. Sie müssen jedoch für die jeweiligen Kontexte, in denen mit ihnen gearbeitet wird, konkretisiert werden. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Kitas heißt: eine Kultur des Umgangs miteinander entwickeln, die Empathie für andere Menschen, Neugier auf ihre Sichtweisen sowie Interesse an ihren Erfahrungen und ihrem Wissen fördert und zugleich ermutigt, eigene Sichtweisen auszubilden und zu vertreten; eine Kultur des Umgangs mit der Natur und den Dingen praktizieren und bewusst machen; herausfinden, was in den Dingen steckt (zum Beispiel der Baum in einem Kinderstuhl); sensibel werden für Abläufe in der Natur und die eigenen Zeiten der Natur; Wertschätzung für Dinge, in denen Natur sowie menschliche Arbeit und Kreativität stecken, fördern; Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit komplexen Zukunftsfragen wie Wasser, Biodiversität, Ernährung, Mobilität, Boden, Energie, Kulturelle Vielfalt; Einbeziehung des Eine-Welt-Gedankens; Wissen, Verfahren und Gelegenheiten bereitstellen, um das Verhältnis von Mensch und Natur verantwortlich mitzugestalteten und dabei Partizipation als Lebensform und Bildungsziel berücksichtigen. 8

9 Professionalisierung der Kita-Arbeit durch Fortbildung Leuchtpol ermöglicht es ErzieherInnen, sich im Wechsel von Fortbildungsinput und Praxisphase über einen längeren Zeitraum hinweg intensiv mit dem Konzept einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung zu befassen. Sechs Monate nach der Teilnahme an der Leuchtpol-Fortbildung zeigen die Ergebnisse der Nachbefragung: Insbesondere die Werte, die einer nachhaltigen Entwicklung zugrunde liegen, werden von den ErzieherInnen angenommen. Das ist auch deshalb bemerkenswert, weil die Mehrzahl sich vorher noch nicht näher mit Bildung für eine nachhaltige Entwicklung beschäftigt hat. Als sehr wichtig oder wichtig beurteilen die Befragten: 97 % Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen 94 % Gerechtigkeit zwischen den Generationen 91 % Gerechtigkeit in der Einen Welt Gemeinsam getragene Werte wie der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und Gerechtigkeit werden zur Orientierung für die Auswahl der Themen und Arbeitsweisen. Viele TeilnehmerInnen, die sich auch nach der Fortbildung von Leuchtpol weiter mit dem Konzept beschäftigen, haben an sich selbst einen Professionalisierungsprozess beobachtet: So konnten einige ihre Bildungsziele erweitern und ein erhöhtes Vertrauen in die Fähigkeiten der Kinder gewinnen. Zudem habe sich die Handlungssicherheit erhöht. 29 % der TeilnehmerInnen an der Nachbefragung beobachten an sich eine höhere Reflexion des eigenen Verhaltens. 9

10 Motivation für innovative Ansätze in der Kita Die Leuchtpol-Fortbildung erreicht die ErzieherInnen zum einen als pädagogische Fachkraft und zum anderen als Privatperson. Bedeutung des ersten Moduls für die Teilnehmenden Das Seminar war für mich persönlich für mein Selbstverständnis als pädagogische Fachkraft für die Arbeit in meiner Kita 30 % 65 % 4 % 32 % 59 % 4 %4 % 33 % 60 % 5 % 0 % 50 % 100 % sehr wichtig wichtig weniger wichtig unwichtig weiß nicht k. A. N = Dieses persönliche Engagement unterstützt das Verankern von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in der Kita: Pädagogische Fachkräfte im Elementarbereich wirken nicht nur über formalisierte Bildungsangebote, sondern auch als Vorbilder, mit denen Kinder sich auseinandersetzen. Von den ErzieherInnen wird die fünftägige Leuchtpol-Fortbildung sehr positiv bewertet. Bereits das meist zweitägige Einstiegsmodul wird von 98 % der Teilnehmenden als sehr gut oder gut bewertet (62 % sehr gut ; 36 % gut ). 10

11 Die Motivation der beteiligten ErzieherInnen, die Inhalte der Leuchtpol-Fortbildung in die Kita zu tragen und sich mit KollegInnen, Leitung und auch Eltern darüber auszutauschen, ist groß: 52 % haben Inhalte aus der Fortbildung als Tagesordnungspunkt im Teamgespräch eingebracht. 43 % konnten sich mit einzelnen KollegInnen über Inhalte austauschen. 75 % haben sich mit der Kita-Leitung über Leuchtpol ausgetauscht. 56 % haben Eltern mündlich und 35% schriftlich über die Inhalte der Fortbildung informiert. Die hohe Zufriedenheit mit der Fortbildung, der Austausch mit KollegInnen sowie der Bezug zur eigenen Person sind gute Voraussetzungen, Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Kitas zu verankern. 11

12 Energie eine Schlüsselfrage der Zukunft in der Kita Den Umgang mit Energie im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung neu zu denken setzt ein vertieftes Verständnis von Energie und neue Einsichten im Hinblick auf ihre Bedeutung für Umwelt und Gesellschaft voraus. Bei Leuchtpol werden Kinder und ErzieherInnen am Beispiel Energie an naturwissenschaftliche Denkweisen und an ein Verständnis von Energie als Teil des Ökosystems Erde herangeführt. Die neu gewonnenen Einsichten reichen von konkreten Praxistipps für die Kita über die Bedeutsamkeit des Themas Energie bis hin zu naturwissenschaftlichen Hintergründen und neuem Wissen. Was ErzieherInnen aus der Fortbildung mitnehmen Den ErzieherInnen gelingt es, ihre neu gewonnenen Erfahrungen und Einsichten über Energie in den Kita-Alltag einzubringen und Kindern Gelegenheiten zu bieten, sich mit Energie auseinanderzusetzen. Sie nehmen mit: Umsetzungsideen für die Kita, vor allem Experimente und Projektideen (84 %) Konkrete Handlungsmöglichkeiten (53 %) Hintergrundwissen zur Bedeutung von Energie für die Umwelt (53 %) Neue Einsichten zur gesellschaftlichen Bedeutung des Themas Energie (48 %) Neue Erkenntnisse zu naturwissenschaftlichen Zusammenhängen (40 %) Ausgewählte Aussagen von Kindern, die an der Praxisaufgabe teilgenommen haben, vermitteln einen Eindruck davon, wie Kinder über Energie und Umwelt nachdenken. Mama! Soll ich dir mal was sagen... Ich habe heute Nacht, als mein Bruder geschlafen hat, seine Nachtlampe ausgemacht... Wegen der Energie... die geht sonst verloren... und keiner hat es gemerkt! 12

13 Energie ist für mich Strom, Licht, Wärme 12 % Ernährung, Bewegung, Kraft 21 % Sonne, Wind, Wasser 8 % vielfältig/überall Leben 9 % 17 % N = k. A. = 44 Sonstiges: 10 % lebensnotwendig 20 % 0 % 5 % 10 % 15 % 20 % 25 % 30 % 41 % der Formulierungen, mit denen ErzieherInnen beschreiben, was sie unter Energie verstehen, beziehen sich auf Prozesse und Vorgänge aus der eigenen Lebenswelt wie Strom, Licht, Wärme, Ernährung, Bewegung, Kraft oder Sonne, Wind, Wasser. Auch die Kinder beschäftigen sich mit der Herkunft und den Eigenschaften von Strom, Licht, Wärme und Energie, wenn sie Aussagen machen wie: Kaminöfen geben nicht nur Wärme, sondern auch Licht. Jedes Haus hat ein Stromkabel von draußen, damit drinnen Strom ist. ErzieherInnen äußern, dass sie ihr Energieverständnis in der Fortbildung um Aspekte wie Energie ist umwandelbar oder Energie ist mehr als Strom erweitern konnten. 13

14 Der Vorstellung, dass Energie übertragbar und umwandelbar ist, können auch die an Leuchtpol beteiligten Kinder näher kommen, wie hier am Beispiel der Schütteltaschenlampe aus der Materialkiste deutlich wird: Erzieherin: Schon praktisch so eine Taschenlampe, für die man keine neue Batterie braucht, aber wo kommt denn jetzt die Energie für die Taschenlampe her? Kind: Das ist meine Energie. Die an der Fortbildung beteiligten pädagogischen Fachkräfte verfügen damit über eine Vorstellung von Energie, die sich gut verbinden lässt mit dem Konzept einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, in welchem Energie als Teil des Ökosystems Erde thematisiert wird. Diese Idee von Energie im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung tragen sie auch an die Kinder in der Kita heran. Foto: Jens Steingässer 14

15 Veränderungen in der Praxis Alle ErzieherInnen, die sich an Leuchtpol beteiligen, gestalten während ihrer Teilnahme ein pädagogisches Vorhaben mit den Kindern und dokumentieren es schriftlich. Die Auswertung der Praxisdokumentationen zeigt: Die Top 5 der mit dem Konzept von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung bearbeiteten Themen 5 % 6 % 17 % 10 % 23 % Das Themenfeld Energie und Umwelt wird in der Kita auf vielfältige Weise aufgegriffen und ausgestaltet. Regenerative Energien Sonne Wasser Energie Strom N = Sonstige Themen wie Luft, Müll, Ernährung, Natur, Wärme oder Klima: 39 % Dabei gehen viele Kitas (48 %) ganz praktisch vor und erarbeiten mit den Kindern verschiedene Sparmaßnahmen. Handlungsmöglichkeiten werden auch in den Bereichen Ernährung und Konsumverhalten gesehen. Die Kinder sind mit Interesse und Begeisterung dabei: In 80 % der Kitas nutzen die Kinder die von Leuchtpol zur Verfügung gestellten Materialien. In 46 % aller Kitas greifen die Kinder von sich aus das Themenfeld Energie und Umwelt im Alltag wieder auf: 55 % in Essenssituationen und 68 % im Waschraum. 34 % thematisieren es in der Kinderkonferenz oder gegenüber anderen mit der Kita verbundenen Personen wie der Küchenhilfe (32 %). Auch die Idee zu dem Frühstück zeigt, dass die Kinder durchaus in der Lage sind, komplex über ökologische Zusammenhänge nachzudenken; auch das war ein Ziel von uns, das leichter und schneller als erwartet eintraf. Etwa die Hälfte der Kitas gibt zudem an, dass die Kinder Impulse aus dem Projekt ins Elternhaus übertragen hätten. 15

16 Modellprojekte als Impuls für die Implementierung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Das bundesweite Bildungsprojekt Leuchtpol zeigt: Fortbildung kann ein erster zentraler Impuls für die längerfristige Verankerung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung sein. Die Idee einer nachhaltigen Entwicklung spricht die Beteiligten an; sie haben aufgrund der Fortbildung Ziele einer nachhaltigen Entwicklung zu einem beachtlichen Anteil für sich selbst akzeptiert: 20 % geben an, dass sie einen bewussteren Umgang mit Ressourcen wie Wasser und Energie pflegen. Weitere 28 % sparen privat und in der Kita aktiv Ressourcen ein. 17 % konnten auch bei den KollegInnen und Kindern Interesse wecken und diese für einen bewussteren Umgang mit den Ressourcen sensibilisieren. Die Praxisrelevanz des Leuchtpol-Konzeptes ist hoch: 70 % der Befragten geben an, Veränderungen in ihrer Einrichtung bewirkt zu haben; 26 % ist dies vor allem aus Zeitmangel oder Desinteresse der KollegInnen nicht gelungen (4 % beantworteten die Frage nicht). Der von Leuchtpol angestoßene Prozess weist in die Zukunft. Um längerfristig wirksam werden zu können, benötigen die pädagogischen Fachkräfte weitere Unterstützung: Fortbildung, Beratung und Netzwerke, um auch von KollegInnen lernen zu können. 16

17 Man fühlt sich mehr in der Verantwortung für die Zukunft. Ich habe Techniktage eingeführt (1 pro Woche), und wir diskutieren mit den Kindern Themen wie Umwelt, Armut, erneuerbare Energien. Ich bin mutiger, auch schwierige Zusammenhänge (wirtschaftlich, global-ökologische Auswirkungen) kindgerecht darzustellen. 17

18 Wir über uns Die wissenschaftliche Begleitung von Leuchtpol nimmt das Team Forschung. Beratung.Evaluation.Leuchtpol am Institut für integrative Studien der Leuphana Universität Lüneburg wahr. Das Team ist interdisziplinär zusammengesetzt. Jedes Teammitglied verfügt selbst über Erfahrungen in mindestens einem der Bereiche: Trägerverantwortung bzw. Leitung einer Kita, Materialentwicklung für Bildung für eine nachhaltige Entwicklung sowie Fortbildungskonzeption und -durchführung. Das Institut für integrative Studien arbeitet seit langem an der Weiterentwicklung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung für verschiedene Bildungsbereiche, auch in internationaler Zusammenarbeit. Prof. Dr. Ute Stoltenberg Leiterin des Instituts für integrative Studien (infis); Mitglied der Fakultät Bildung und der Fakultät Nachhaltigkeit der Leuphana Universität Lüneburg Projektleiterin Forschung.Beratung.Evaluation.Leuchtpol (F.B.E.Leuchtpol) Mitglied des Nationalkomitees für das UNESCO-Programm Men and Biosphere Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Bildung für eine nachhaltige Entwicklung als theoretisches Konzept sowie in der Konkretisierung für verschiedene Bildungsbereiche und gesellschaftliche Gruppen und in ihrer Bedeutung für Regionalentwicklung Barbara Benoist, M. A. Wissenschaftliche Mitarbeiterin F.B.E.Leuchtpol Bildungs- und Sozialwissenschaftlerin und Erzieherin Mitglied des Runden Tischs zur nationalen Umsetzung der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung und Sprecherin der AG Elementarpädagogik Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Soziologie der Kindheit; Bildung für eine nachhaltige Entwicklung; Methoden der empirischen Sozialforschung 18

19 Dipl.-Phys. Thorsten Kosler Wissenschaftlicher Mitarbeiter F.B.E.Leuchtpol Diplom-Physiker, Studium der Physik und Philosophie Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Naturwissenschaftliche Bildung im Konzept einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung; Wissenschaftsphilosophie Dipl.-Umweltwiss. Katharina Moths Wissenschaftliche Mitarbeiterin F.B.E.Leuchtpol Diplom-Umweltwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Chemie, Ökologie und Umweltkommunikation Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Natur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Kindergarten und Grundschule F.B.E.Leuchtpol Forschung.Beratung.Evaluation.Leuchtpol im Institut für integrative Studien (infis) der Leuphana Universität Lüneburg Prof. Dr. Ute Stoltenberg (Projektleitung) Barbara Benoist, M. A. Dipl. Phys. Thorsten Kosler Dipl. Umweltwiss. Katharina Moths Scharnhorststraße Lüneburg T , Antje Starke (Teamassistenz) E antje.starke@uni.leuphana.de 19

20 Über Leuchtpol Die gemeinnützige Leuchtpol GmbH ist eine bundesweit tätige Projektgesellschaft im Bildungsbereich. In ihrem Kern bietet sie mehrtägige kostenlose Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte aus dem Elementarbereich zu den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung ( BNE) am Beispiel von Energie und Umwelt an. Alleinige Gesellschafterin ist die Arbeitsgemeinschaft Naturund Umweltbildung Bundesverband e. V. ( ANU). Das Institut für integrative Studien ( infis) der Leuphana Universität Lüneburg begleitet und evaluiert Leuchtpol wissenschaftlich. Finanziell gefördert wird das Projekt von der E.ON AG. Die Entscheidungskompetenz über das konkrete Projekt, insbesondere über das pädagogische Konzept, seine Entwicklung und dessen Umsetzung, liegen ausschließlich bei der Leuchtpol-Projektgesellschaft. 20

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