radiowissen SENDUNG: Uhr Quetschn, Schifferklavier, Ziehharmonika

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1 1 Manuskript radiowissen SENDUNG: Uhr Musik Ab 8. Schuljahr AUFNAHME: STUDIO: TITEL: Das Akkordeon Quetschn, Schifferklavier, Ziehharmonika AUTOR: REDAKTION: REGIE: PERSONEN: O-Töne von: Markus Mähner Petra Herrmann Markus Mähner Sprecherin: Beate Himmelstoß Zitator: Johannes Hitzelberger Titelsprecher: Peter Veit Andreas Hinterseher, Akkordeonist bei Quadro Nuevo. Musik Besondere Anmerkungen: ED

2 2 MUSIK: Eigenaufnahme I found a new baby (01 08 ) I found a new baby. Ein alter Jazzstandard. Und ich hab das gehört auf einer CD, da spielt Willy Fruth das Akkordeon. Wunderbar! Willy Fruth ist eigentlich ein Aufnahmeleiter von MPS gewesen. Der hat die ganzen Jazzgrößen aufgenommen, aber nebenbei unglaublich gut Akkordeon gespielt. Es gibt sehr viele gute Jazz- Akkordeonisten: Art VanDamme, Tommi Gumina, Willi Fruth, Richard Galliano. Andreas Hinterseher spielt Akkordeon bei der Musikgruppe Quadro Nuevo. Ihre Musik ist ein bunter Stilmix aus der ganzen Welt. Vom Tango, über die Musette und die italienischen Volksmelodie bis hin zu arabischen Klängen ist bei den vier Musikern alles zu hören. Das freut Andreas Hinterseher. Und auch sein Instrument: Denn auf der Ziehharmonika lässt sich viel mehr spielen als nur alpenländische Volksmusik: Das Akkordeon ist ein höchst internationales Instrument (MUSIK ENDE). Als es so populär wurde, da haben viele Leute es mitgenommen in die ganze Welt auf Schiffen, weil es einfach leichter zu transportieren war als ein Klavier. Man hat sich selbst begleiten können zum Singen, es ist höchst wendig, sagen wir so, musikalisch und so gibt es Akkordeonmusik in China, es gibt Akkordeonmusik in Afrika, Südamerika, in Nordamerika sowieso, in Argentinien gibts den Tango, in Finnland gibts Akkordeons. Es gibt weltweit gibts Akkordeons. Es war quasi hab ich einmal gelesen das erste Instrument der Popmusik. Tatsächlich: Als das noch recht junge Instrument in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufkam, trat es sehr schnell einen Siegeszug über alle Kontinente an. Seine Popularität verdankt es mehreren Eigenschaften: Es ist recht laut, aber nicht groß und deshalb transportabel. Die bis dahin oft vertretenen Saiteninstrumente wie

3 3 Gitarren oder Geigen klangen viel leiser. Zudem mussten sie immer in einer kleinen Truppe von mindestens zwei bis drei Leuten gespielt werden, damit sie die Melodie und die Begleitung zum Besten geben konnten. Das Akkordeon schafft beides gleichzeitig es ist somit das ideale Instrument für den Alleinunterhalter. Der ist billiger zu engagieren und wurde daher den anderen Musikgruppen vorgezogen. TITELSPRECHER: Quetschn, Bierorgel, Maurer-Klavier, Armen-Klavier. Zudem war das ursprüngliche Akkordeon für Laien konzipiert, die keine Noten lesen konnten. Denn auf dem Akkordeon war es möglich, nur eine Tonart zu spielen - was für leichte Tanzmusik vollends ausreicht. Und: Man konnte eigentlich keine "falschen Töne" erwischen. Die Tasten waren nicht angeordnet wie bei einem Klavier - sie sahen auch nicht so aus - sondern sie folgten einer ganz eigenen Logik: der Logik der Tonarten. Ein solches Instrument nennt man diatonisch. Weil beim ersten Akkordeon auf jeder der fünf Tasten nicht nur ein Melodieton, sondern auch gleich der dazugehörige Akkord lag, nannte der Wiener Orgel- und Klaviermacher Cyrill Demian es auch Accordion" - und meldete es im Jahr 1929 zum Patent an. Für Andreas Hinterseher allerdings ist es gar nicht leicht, ein diatonisches Instrument zu spielen, denn es hat pro Taste zwei verschiedene Töne liegen, je nachdem ob man den Blasebalg nach außen oder nach innen bewegt. Zudem sind heutige diatonische Instrumente nicht nur auf eine einzige Tonart beschränkt: Es gibt ja die Steirische bei uns im Alpenraum. Die ist recht verbreitet mit Knöpfen. Und die ist auf Zug und Druck verschieden. Das ist mir immer ein wenig suspekt gewesen, d. h. auf Zug und Druck gibts verschiedene Töne. Auf jeden Fall kann man sich nicht drauf verlassen, dass wenn man den Balg wechselt, dass dann noch der gleiche Ton an der gleichen Taste erscheint. Und das ist bei dem chromatischen Akkordeon zum Glück anders.

4 4 Andreas Hinterseher spielt ohne Ausnahme chromatische Instrumente. Sprich: Die Tastatur ist angeordnet wie bei einem Klavier nach unserem heutigen Tonsystem der westlich-abendländischen Musik, bei dem die Oktave in zwölf Tonstufen eingeteilt ist. Also in der Reihenfolge: c, cis, d, dis, e, f, fis, g, gis, a, b, h, c. Manchmal sieht sie aus wie eine Klaviertastatur mit weißen und schwarzen Tasten, manchmal sind es Knöpfe wie bei der Diatonischen, allerdings ebenfalls in der chromatischen Reihenfolge der Klaviertastatur angeordnet - nur dass die weißen und schwarzen Tasten eben alle gleich ausschauen. Wie auch beim modernen diatonischen Akkordeon, klingen bei den Melodietasten des chromatischen keine Akkorde mehr mit. Die muss man selber spielen, und zwar mit der linken Hand: Die linke Seite ist quasi erst mal die Begleitseite. Da hat man also Basstöne (spielt es vor) und Begleitakkorde und zwar ein Dur-Akkord (spielt es vor), einn Moll-Akkord (spielt es vor), ein Sept-Akkord (spielt es vor) und einen Verminderten (spielt es vor). Und so kann man (spielt Begleit-Rhytmus) quasi Bass und Gitarre hat man damit simulieren können erstmal. Doch selbst, wenn man nicht einen ganzen Akkord spielt, sondern lediglich einen Grundton klingen, ganz viele Töne aus dem Inneren des Akkordeons, wie bei seiner großen Schwester, der Orgel: Bei einem Basston klingt nicht ein Ton, sondern es klingen fünf Oktaven (spielt es vor). Da sind auch durchaus hohe Töne mit dabei. Ich kann ja da mal ein Register schalten: (Spielt tiefe und hohe Töne einzeln vor). Oder: Das ist auch immer noch Bass-Register. Das klingt wie eine Melodie, genau. Und dann hab ich noch einen Schalter, da kann ich dann direkt in Einzeltöne umschalten. Das ist ganz sehr praktisch (spielt es vor). Das nehme ich her entweder so als Wechselton zur rechten

5 5 Hand (spielt es vor) oder ich spiel Melodie oder ich spiel Begleitakkorde. Oder Nebenlinien oder so etwas in der Art. TITELSPRECHER: Teufelsbüchse, Schweineorgel, Balginstrument, Tretschrank Ein modernes Akkordeon ist eben nicht mehr lediglich auf einfache Tanzweisen beschränkt. Lange Zeit jedoch haftete dem Instrument das Image des Banalen an. In einem Lexikon von 1880 heißt es etwa: ZITATOR: Der Klangcharakter des Akkordeons entbehrt jeden Adels und jeder Schönheit, und diese Eigenschaften sowie die Armuth an Harmonien stempeln es zum geeigneten Dolmetscher des Gassenhauers, wie es denn auch fast ausschließlich auf der Straße oder in verschiedenen Tanzlokalen seine traurige Rolle spielt. (Zit. nach Hans Luck. Die Entwicklung der Balginstrumente und ihre Stellung in der Gesellschaft von den Anfängen bis zum Ende des 2. Weltkriegs, Leipzig 1978, S. 79) Das ist schon lange nicht mehr so. Seitdem der Instrumentenhersteller Hohner in den 20er Jahren versuchte, die Schweineorgel auch in der bürgerlichen Klasse gesellschaftsfähig zu machen, ist die Quetschn nicht mehr allein auf Volksmusik begeschränkt: Da kann man z. B. Scarlatti oder Bach, ausgewählte Stücke sehr gut aufs Akkordeon übertragen eben durch den Einzelton in der linken Hand. Das klingt dann so ein bissl wie eine kleine Orgel zum Rumtragen, das ist recht schön. Und weil das Akkordeon halt ein junges Instrument ist, gibts sehr viel zeitgenössische Musik fürs Akkordeon. Das ist nicht leicht zu hören und zu spielen auch nicht. MUSIK: M (00 20 )

6 6 Doch auch folkloristische Musik kann ganz schön anspruchsvoll sein (MUSIK: Eigenaufnahme Samba [00 38 ]). Andreas Hinterseher: So einen kleinen Samba für Akkordeon. Da hat die linke Hand hat da eine recht aufwändige und rhythmische Aufgabe. Wer solche komplexen Stücke spielen will, bei denen die linke und die rechte Hand ganz unterschiedlich agieren, der muss schon länger üben als für einfache Tanzweisen auf den ursprünglichen Instrumenten, noch dazu, weil man gar nicht sieht, was die einzelnen Hände eigentlich machen: MUSIK ENDE Die Finger müssen lernen, sich da selbst zu orientieren. Auf der linken Seite am Bass gibts ja Vertiefungen: beim C-Bass und beim E-Bass und beim As. Da kann man sich orientieren dran. Auf der rechten Seite kann man sich an den schwarzen und weißen Tasten orientieren. Also einmal zwei, dann drei Tasten, dann wieder zwei also schwarze. Und so muss man den Fingern das beibringen, sich zurecht zu finden ohne die Augen. Und wer es richtig anspruchsvoll will, der kann noch die verschiedenen Register bedienen, also die Klangvarianten - ebenso wie bei einer Orgel. Und das nicht allein auf der Bass-Seite. Auch die Melodietasten, der sogenannte Diskant, können ganz unterschiedliche Klänge hervorbringen: Also mein Akkordeon hat vier verschiedene Stimmstöcke drinnen. Man kann quasi

7 7 vier verschiedene Sounds auf eine Taste legen. Einer ist sehr gedeckt (spielt es an) und dann ist einer sehr offen (spielt es an), einer ne Oktave tiefer (spielt es an) und einmal ne Oktave höher (spielt es an). Und die vier Stimmstöcke miteinander kombiniert ergibt 15 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten. Das sind die Register. Man kann also nen richtigen Orgelsound machen (spielt es vor), oder man kann sehr zarte Melodien spielen damit (spielt es vor), oder den französischen Musette-Sound (spielt es vor). Das sind quasi zwei gleichklingende miteinander kombiniert. Und bei vielen Akkordeons sind die zueinander verstimmt und das gibt dann diesen typischen Schwebeton vom Akkordeon, den eigentlich jeder kennt. Bei mir sind die nicht verstimmt, und drum schwebts auch ganz wenig oder nicht. Bei mir solls nicht schweben, aber ein normales Akkordeon, bei dem schwebts. Ich hab sogar eins da, könnte den Unterschied sogar mal vorführen (MUSIK: Eigenaufnahme Musette [00 30 ]). Das ist jetzt planmäßig verstimmt. Das ist eine Murino. Die klingt gleich ganz anders. TITELSPRECHER: Ziehharmonika, Zugharmonika, Ziehorgel, Ziach MUSIK ENDE Den Ton im Akkordeon erzeugen kleine Metallplättchen, die durch die Luft in Schwingung gebracht werden - die sogenannten Stimmzungen. Das funktioniert genauso wie bei einer Mundharmonika, nur dass man bei der reinbläst, während man beim Akkordeon durch Auseinanderziehen und Zusammendrücken des Blasebalgs den Luftzug erzeugt. Das Akkordeon ist also eine Mischung aus Mundharmonika, Dudelsack und Orgel. Im Inneren schaut es auch so kompliziert aus wie in einer Orgel. Denn jede Taste hat nicht nur eine Stimmzunge: Ich habe quasi pro Taste, wenn man ganz ehrlich ist, insgesamt acht. Also d. h., eine auf Zug, eine auf Druck und das Ganze dann auf vier Stimmstöcke. Also 47 Tasten mal vier mal zwei. Also vier Stimmstöcke, dann auf Zug und Druck, das sind

8 8 unterschiedliche Stimmzungen: also da kommt schon einiges zusammen und wenn man das Akkordeon dann stimmen muss - was ich selbst nicht kann, und eigentlich kein Spieler- da braucht man echt nen Spezialisten, dann ist der wirklich tagelang beschäftigt. Immer wieder das Akkordeon auseinanderbauen. Immer wieder hören: stimmts? Dann die Stimmzungen feilen: entweder vorne oder hinten. Da gibts so einen kleinen Kratzer. Und so kann man das stimmen. Aber sobald das Akkordeon dann wieder zusammengebaut ist, kanns passieren, dass es dann trotzdem nicht stimmt und er dann wieder von vorne anfangen muss. Das ist ne recht aufwändige und komplizierte Tätigkeit. Da braucht man Geduld. Jeder professionelle Musiker hat seinen ganz eigenen Spezialisten, auf den er vertraut. Andreas Hinterseher fährt für seine Akkordeons immer wieder gerne nach Italien: In Italien liegt sozusagen die Welthauptstadt des Akkordeons. Das ist in Castelfidardo bei Ancona. Da gibt es sehr viele Akkordeonfirmen. Es gibt nur Schätzungen, wie viele es wirklich sind: Manche sagen 30, 40, 50. Man weiß es nicht, weil eigentlich in jeder Metzgerei stehen neben den Würsten noch Akkordeons, oder in der Bäckerei zwischen den Semmeln. Und da ist es einfach so, dass der Opa, der es irgendwo gelernt hat, privat einfach im Hinterzimmer noch an Akkordeons rumbastelt, während es dann auch sehr große Firmen gibt und sehr gute wie Bugari, Victoria. Ich kann sie alle gar nicht aufzählen. Ich spiele Victoria, weil ich den Sound sehr liebe. Doch geboren ist das Akkordeon nicht in Italien. Die ersten Instrumente stammen aus Wien. Von dort aus trat es sehr schnell seinen Siegeszug in die ganze Welt an. Zuerst nach Deutschland und Frankreich. Später dann nach Italien. Eine Legende erzählt, ein österreichischer Pilger hätte die mysteriöse Klangschachtel auf seiner Heimreise vom Wallfahrtsort Loreto in einer Bauernhütte zurückgelassen. Worauf die Einheimischen das Teil auseinandernahmen und nachbauten.

9 9 TITELSPRECHER: Schifferklavier, Diatonische, Bandoneon, Steirische Und bald waren es deutsche und italienische Auswanderer, die das erste Instrument der Populärmusik über die Weltmeere auf andere Kontinente brachten. Und auch hierzu gibt es schöne Geschichten: Wie das Bandoneon nach Argentinien gekommen ist: Ein Seemann hat das Instrument dabei gehabt. Na ja, nach langen Monaten auf See, als er dann endlich in Buenos Aires war, da war er dann sagen wir so etwas ausgehungert. Und da hat es in einem Etablissement hat er seine kompletten Einnahmen verbraucht. Und dann hat er noch ein Bandoneon mit dabeigehabt und der hat es dann versetzt. Und so ist das Bandoneon ins Freudenhaus gelangt und hat mit den Tango entwickelt. Ob die Geschichte nun stimmt oder nicht. Eines ist sicher: Das Bandoneon und somit das zentrale Instrument für den wilden, heißen, südländischen Tango kommt gar nicht aus dem heißen Süden: Nein, das ist ein deutsches Instrument. Das hat sich über viele Jahre entwickelt aus der Konzertina und aus so kleineren Instrumenten. Und das war diatonisch. Und da hat einfach die Literatur ist größer geworden, die Spieler sind immer besser geworden und die haben immer mehr Töne gebraucht auf dem Instrument und so hat jeder für sich mit seinem Instrumentenbauer des Vertrauens sich Töne ans Instrument bauen lassen. Und irgendwann war das ein vollkommenes Durcheinander. Und der Heinrich Band in Krefeld hat das dann festgesetzt und gesagt: So, das ist jetzt das deutsche Einheitsbandoneon. Und das heißt Bandoneon nach Heinrich Band. Der hats nicht erfunden, aber er hat den Namen geprägt. Und solche da hats drei oder vier verschiedene Systeme gegeben: das deutsche Einheitsbandoneon, und eines heißt die rheinische Tonlage. Und das ist dann nach

10 10 Argentinien verkauft worden (MUSIK: Eigenaufnahme Tango [01 05 ]), aber auch nicht von Heinrich Band sondern von Alfred Arnold aus dem Vogtland. Der hat die besten Instrumente gebaut und die gibts heute noch, das sind Raritäten. Und der Tango ist eigentlich geprägt von Alfred Arnold, dem Bandoneon-Bauer aus dem Vogtland. Das ist ein Tango, den hab ich von einem original Notenblatt von einem sehr bekannten argentinischen Bandoneonisten vom Sexteto Major. Da steht kein Titel drauf, es sind nur die handschriftlichen Noten. Ich weiß gar nicht wie er heißt, aber er ist recht schön. Der Tango hat sich nur in dieser Form durch das Bandoneon so entwickeln können, weil dieser knackige Sound, diese Akzente, und das Griffige und Giftige vom Tango: Das kommt aus dem Bandoneon. Da gibts kein Instrument, das es so ähnlich hinbringt wie das Bandoneon. MUSIK ENDE Eine weitere Eigenschaft des wahren Tangos: das Überschlagen der Klänge. Eigentlich nicht gewünscht, aber inzwischen sehr charakteristisch für die Musik. Entstanden ist das wegen der Bauweise des Bandoneons, das von Deutschland nach Argentinien kam: Das Alfred Arnold-Instrument das hat sehr dünne Stimmzungen gehabt. Jetzt wenn der Spieler das Bandoneon zu laut gespielt hat, dann hat sich der Ton verstimmt. Aber das gehört auch mit zu der Musik dazu. Ich machs mal kurz. Jetzt wirds richtig laut: (spielt es vor) Das Bandoneon ist wie die Steirische ein diatonisches Instrument, das heißt die Tasten sind nicht ihrer Tonhöhe nach angeordnet, sondern nach Tonarten. Im Gegensatz zu den frühen Diatonischen Akkordeons lassen sich aber mit dem

11 11 Bandoneon alle Tonarten spielen - oder Stücke, die über eine Tonart hinaus gehen. Aber wer das will, der muss sein Instrument sehr gut kennen: Das Original-Bandoneon ist ja unglaublich komplex: Ich habe so eines schon einmal gehabt. Auf den ersten Blick ist es so, als wenn man sämtliche Töne in einen Sack steckt, dann schüttelt und die dann irgendwie ins Instrument klebt. So hab ich den Eindruck gehabt. Das hat wirklich fast keine Ordnung, oder zumindest keine, die ich verstanden habe. Es ist auf Zug und Druck verschieden, es ist in jeder Lage komplett anders, und es ist jede Tonart sowieso komplett anders als jede andere. also es gibt kein nachvollziehbares System und das machts eigentlich so kompliziert. Mein Instrument zum Glück! ist nicht diatonisch, sondern chromatisch und hat eine nachvollziehbare Anordung der Töne. TITELSPRECHER: Zerrwanst, Knöpfl, Tretschrank, Quetschkommode, Konzertina Nicht nur der Tango ist entscheidend vom Akkordeon geprägt worden. Allein in Amerika wären zu nennen: der Forro aus Brasilien, die Musica Vallenata aus Nordkolumbien, der Merengue aus Haiti oder der Zydeco und Cajun aus den Sümpfen Louisianas. So viele Musikstile es gibt, so viele Varianten der Quetschkommode gibt es: Neben dem Akkordeon mit Klaviertastatur, dem chromatischen mit Knöpfen, den verschiedenen Diatonischen wie der Steirischen oder dem originalen Bandoneon gibt es zum Beispiel auch ein Instrument, das streng genommen gar kein Akkordeon ist: das Vibrandoneon. Das Vibrandoneon, das ist ganz neu. Es ist eine Erfindung von der Akkordeonfirma Victoria in Italien, bzw. von einem sympathischen älteren Herrn vom Gardasee: dem Herrn Guido Tonnoni, der hats erfunden und Victoria hats gebaut: das Vibrandoneon. Das ist quasi nur die rechte Seite vom Akkordeon. Aber man muss statt dem Balg

12 12 muss man hineinblasen. Das klingt so ein bissl wie Melodica, Mundharmonika, ein wenig Bandoneon. Und es klingt vor allem sehr seelenvoll. Hat so einen ganz einen charakteristischen, eigenen, schönen Ton (MUSIK: Eigenaufnahme Fantasie [00 22 ]). Die Akkordeonfirma hat das ein paar Jahre lang gebaut. Meines ist das dritte, das auf dem Markt war. Mittlerweile gibt es das leider nicht mehr. Ich weiß nicht warum, aber die haben die Produktion wieder gestoppt. MUSIK: C (00 46 ) Andreas Hinterseher nimmt das Vibrandoneon bei seinen Auftritten mit Quadro Nuevo immer gerne her. Ebenso wie sein Bandoneon und sein klassisches Akkordeon, mit dem er auch seine eigenen Stücke komponiert, wie Prinzessin Josefina. Das hat er sogar schon mit Quadro Nuevo und einem Symphonie-Orchester eingespielt und damit bewiesen, dass die Quetschn inzwischen durchaus salonfähig geworden ist. ENDE

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