Herbst Frühling 2016/2017

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1 [ Themen & Termine ] Herbst Frühling 2016/ Top 10 Orale Zytostatika 23 Riskante NSAR 40 Biologicals Ein Überblick

2 Große Räder dreht man besser gemeinsam. Zum Beispiel in der Netzwerkpartnerschaft der AKWL mit dem Campus Pharmazie - auch in Fortbildung AMTS mit Experten mit Kollegen mit Kompetenz EtiAmmos fotolia.com Und mit dem Schwung des neuen Jahres. FORTBILDUNG FÜR IHRE BERATUNGSKOMPETENZ: Klinische Pharmazie patientenorientiert & praxisnah berufsbegleitend & moderiert. Von Ihrer Kammer mit 30% der Seminargebühr gefördert. JETZT ANMELDEN FÜR DIE ONLINE-SEMINARE 2016: Unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Pharmakovigilanz Arzneimitteltherapie bei Patienten besonderer Altersgruppen Medizinische Literaturrecherche und Arzneimittelinformation Anmeldung ab sofort über den Fortbildungskalender auf

3 EDITORIAL Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen, Impressum Fortbildung aktuell der Apothekerkammer Westfalen-Lippe, zweimal jährlich Fortbildung aktuell Themen & Termine, dreimal jährlich Fortbildung aktuell Das Journal Herausgeber: Apothekerkammer Westfalen-Lippe Bismarckallee Münster Tel / Fax: 0251 / info@akwl.de Internet: Redaktion: Dr. Oliver Schwalbe Layout: Sebastian Sokolowski Mitarbeiter/innen an dieser Ausgabe: Referenten, Dr. Oliver Schwalbe, Waltraud Dalhus, Monika Schlusemann, Meike Vogelpohl, Katharina Wißling Der Bezugspreis ist für die Mitglieder der Apothekerkammer Westfalen-Lippe im Kammerbeitrag enthalten. Auflage: Exemplare eine kontinuierliche Fortbildung kann in relevantem Maße zu einer hohen Pharmazeutischen Versorgungsqualität beitragen. Im Perspektivpapier Apotheke 2030 heißt es: Voraussetzung für die vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient und Apotheke heißt, dass sich der Patient zu jeder Zeit auf die unabhängige Versorgung mit Arzneimitteln durch die Apotheke ebenso wie auf die pharmazeutische Kompetenz der Apotheker sowie der Mitarbeiter der öffentlichen Apotheke verlassen kann. Ihre Kammer möchte Sie dabei unterstützen! Vor Ihnen liegt unser aktuelles Fortbildungsprogramm für den Zeitraum Herbst 2016 bis Frühjahr Auf zwei Angebote möchte ich besonders hinweisen: Als Teil von RezepturFit, dem Konzept für eine nachhaltige Qualitätssicherung der Rezeptur in Westfalen-Lippe, bieten wir drei hochinteressante Workshops zu den wichtigsten Darreichungsformen in der öffentlichen Apotheke an. Das reizvolle ist hier die Kombination von theo retischen Einheiten und praktischer Umsetzung im Labor. Die erfolgreiche Fortbildungsreihe Pharmakotherapie von Fall zu Fall mit Ina Richling wird erstmals im neuen Format Fortbildung Plus, einer Kombination aus Multimedialektionen und Präsenzveranstaltung, angeboten. Durch die Multimedialektionen werden die Grundlagen gelegt. Die Präsenzfortbildung baut darauf auf und konzentriert sich auf das Erkennen und Lösen von arzneimittelbezogenen Problemen in Beratungssituationen. Wir setzen auf Ihre Meinung! Alle unsere Fortbildungsveranstaltungen können Sie online evaluieren. Sie brauchen sich nur in den Internen Bereich einzuloggen und können dann anonym die Evaluation durchführen. Bitte denken Sie auch daran, dass es zu den meisten Fortbildungsveranstaltungen eine Lernerfolgskontrolle gibt. Bei erfolgreicher Teilnahme können Sie so einen zusätzlichen Fortbildungspunkt sammeln. Wir freuen uns, Sie bei den Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Bitte machen Sie auch Ihre PKAs auf die entsprechenden Veranstaltungen aufmerksam. Mit freundlichen, kollegialen Grüßen Nachdruck auch in Auszügen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Ihre Gabriele Regina Overwiening AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 3

4 INHALT Inhaltsverzeichnis REZEPTURFIT 1. Rezeptur-Workshop Herstellung halbfester Arzneiformen 2. Rezeptur-Workshop Herstellung von Kapseln 3. Rezeptur-Workshop Herstellung von flüssigen Arzneiformen WISSENSCHAFTLICHE FORTBILDUNGSTAGUNG 4. AMTS-Symposium GEMEINSAME FORTBILDUNG ARZT/APOTHEKER 5. Versorgung onkologischer Patienten mit neuen oralen Therapieformen KRANKENHAUSAPOTHEKER-VERANSTALTUNG 6. Fortbildungsveranstaltungen interaktiv, lebendig und abwechslungsreich gestalten VORTRÄGE FÜR APOTHEKER UND PTA 20. Fortbildungstag für Apotheker/innen und PTA 21. OTC-Produkte und arzneimittelbezogene Probleme 22. Glucocorticoide zur dermalen und intranasalen Anwendung in der Selbstmedikation 23. Riskante NSAR 24. Erklärungsbedürftige Arzneiformen (nicht nur für Senioren) 25. Tatort Ohr: Von A wie Antibiotika bis Z wie Zuhören 26. Kopfschmerzen: Wirkstoffe, Therapiekonzepte und Wirkmechanismen 27. Der Gichtpatient in der Apotheke 28. Rationale Phytotherapie 29. Komplementärmedizinische Therapieergänzungen zu verschreibungspflichtigen Arzneimitteln (Teil 3) 30. Qualitätsmanagement Basiswissen VORTRÄGE FÜR APOTHEKER 7. Pharmakotherapie von Fall zu Fall Teil III (Fortbildung Plus) 8. Supportivtherapie bei Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes 9. Gute Pillen, schlechte Pillen für ältere Patienten 10. Knackpunkte in der Osteoporose-Beratung 11. Top 10 Orale Zytostatika 12. Neue Arzneistoffe des Jahres Insuline und GLP-1-Analoga: ein Update 14. Metabolisches Syndrom und Bewegung 15. Herzinsuffizienz Krankheitsbild, Diagnostik und neue therapeutische Möglichkeiten VORTRÄGE FÜR PTA 31. Auf Nimmerwiedersehen Erfolgreiche Therapie von Pilzerkrankungen 32. Selbstmedikation bei akuten Durchfallerkrankungen 33. Wechseljahre? Ich geb mir die Kügelchen! 34. Homöopathie-Highlights für Kinder 35. Neue Arzneimittel ein pharmazeutischer Rückblick 36. Antibiotika Grundlagen und Beratung 37. Morbus Alzheimer medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapieansätze 38. Hypertonie 16. Zielblutdruck bei Bluthochdruckpatienten alles klar? 17. Thrombozytenaggregationshemmer 18. Asthma im Kindesalter 19. Praxisbegleitender Unterricht für Pharmazeuten im Praktikum 4 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

5 INHALT SEMINARE FÜR APOTHEKER 39. Curriculum Medikationsanalyse und Medikationsmanagement als Prozess 40. Biologicals Ein Überblick 41. Gesichtsdermatosen 42. Kauf und Verkauf Apothekenbewertung und die zehn wichtigsten Fragen zum Apothekenkaufvertrag SEMINARE FÜR APOTHEKER UND PTA 43. Gut gesagt ist fast gewonnen! Erfolgreiche Kommunikation in der Apotheke 44. Englisch in der Apotheke 45. Zertifizierungsfähiges QM-System Zusatzwissen SEMINAR FÜR PTA 46. Qualitätssicherung bei der Herstellung von Rezepturen durch das nicht approbierte pharmazeutische Personal VORTRÄGE FÜR PKA 47. Offizingestaltung 48. Auffallen durch ansprechendes Marketing und positives Auftreten SEMINARE FÜR PKA 49. Mit professionell gestalteten Schaufenstern und Aktionsflächen Kunden begeistern und zu Spontankäufen anregen 50. Beratung in der Apotheke durch die PKA FORTBILDUNGEN FÜR APOTHEKER, PTA UND PKA 51. Einsatz von mobilen Kommunikationsmedien 52. Erste Hilfe Grundlehrgang und Training WEBINARE FÜR APOTHEKER UND PTA 53. Verträgt sich das? 54. Neue orale Antikoagulantien 55. Selbstmedikation in der Schwangerschaft Anmelden Zu den Veranstaltungen melden Sie sich bitte online im Veranstaltungskalender unter an. > alle Angebotsarten in einem Kalender > alle Zielgruppen in einem Kalender > passgenaue Suchfunktionen > komfortables Buchen mit Warenkorbsystematik > Ampelsystem kennzeichnet Auslastungsgrad > Login-Funktionalität für Kammer- und PTA-Campus-Mitglieder AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 5

6 WORKSHOP 1 A PTA 8 Punkte Kategorie 1a Termine & Ort: a) Samstag, b) Donnerstag, c) Samstag, d) Samstag, e) Donnerstag, f) Samstag, g) Donnerstag, jeweils von 9:00 bis 17:15 Uhr in Münster Referenten: Prof. Klaus Langer und Mitarbeiter des Instituts für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster Rezeptur-Workshop Herstellung von halbfesten Arzneiformen (Wiederholung) REZEPTURFIT Dermatologische Rezepturen gehören zum Apothekenalltag und müssen besonderen Qualitätsstandards genügen. Natürlich werden heute die meisten Arzneimittel industriell gefertigt. Aber gerade vor dem Hintergrund der Therapieindividualisierung in z. B. Dermatologie oder Pädiatrie hat die Rezepturherstellung in der Apotheke einen hohen Stellenwert mit deutschlandweit knapp neun Millionen jährlich hergestellten Rezepturen. Auch die neue Apothekenbetriebsordnung stärkt die Rezeptur weiter: Explizit werden für jede Rezeptur eine Plausibilitätsprüfung, eine Herstellungsanweisung und ein Herstellungsprotokoll gefordert. Im Rahmen des Workshops wollen wir mit Ihnen eine sinnvolle Herangehensweise an das Thema der dermatologischen Rezeptur erarbeiten und die Integration in den Apothekenalltag erleichtern. Der Rezeptur-Workshop Herstellung von halbfesten Arzneiformen umfasst sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Teil, in dem Sie selbst tätig werden. So werden Sie an konkreten Beispielen aus der Apothekenrezeptur u. a. Kompatibilitätsprobleme kennenlernen. Abgerundet wird der Workshop durch eine Diskussionsrunde, mit der Möglichkeit, offen gebliebene Fragen zu stellen. Teilnahmegebühr: 91 Euro Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ A PTA 8 Punkte Kategorie 1a a) Samstag, in Hamm b) Samstag, in Münster c) Samstag, in Siegen d) Samstag, in Gelsenkirchen e) Samstag, in Olsberg f) Mittwoch, in Castrop-Rauxel g) Mittwoch, in Castrop-Rauxel h) Samstag, in Gelsenkirchen i) Samstag, in Paderborn j) Samstag, in Hamm k) Samstag, in Münster l) Samstag, in Siegen jeweils von 9:00 bis 17:15 Uhr Rezeptur-Workshop Herstellung von Kapseln (Wiederholung) REZEPTURFIT Rezepturfit ist das Konzept der Apothekerkammer für eine nachhaltige Qualitätssicherung der Rezeptur in Westfalen-Lippe. Es werden Workshops über die drei wichtigsten Arzneiformen der öffentlichen Apotheke angeboten: Halbfeste Arzneiformen, Kapseln, flüssige Arzneiformen. Alle Workshops können individuell gebucht werden. Der Rezeptur-Workshop Herstellung von Kapseln umfasst sowohl einen theoretischen als auch einen Laborteil, in dem Sie selbst tätig werden. Abgerundet wird der Workshop durch eine Diskussionsrunde, mit der Möglichkeit, offen gebliebene Fragen zu stellen. Referenten: Mitarbeiter-Teams der PTA-Schulen in Castrop- Rauxel, Gelsenkirchen, Hamm, Münster, Olsberg, Paderborn und Siegen Teilnahmegebühr: 91 Euro Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

7 WORKSHOP 3 A PTA 8 Punkte Kategorie 1a a) Samstag, in Olsberg (Termin bereits im vorherigen Fortbildung aktuell) b) Samstag, in Paderborn (Termin bereits im vorherigen Fortbildung aktuell) c) Mittwoch, in Castrop-Rauxel d) Samstag, in Hamm e) Samstag, in Siegen f) Samstag, in Paderborn g) Samstag, in Gelsenkirchen h) Samstag, in Hamm i) Samstag, in Münster j) Mittwoch, in Castrop-Rauxel k) Samstag, in Olsberg jeweils von 9:00 bis 17:15 Uhr Rezeptur-Workshop Herstellung von flüssigen Arzneiformen (Wiederholung) REZEPTURFIT Rezepturfit ist das Konzept der Apothekerkammer für eine nachhaltige Qualitätssicherung der Rezeptur in Westfalen-Lippe. Es werden Workshops über die drei wichtigsten Arzneiformen der öffentlichen Apotheke werden angeboten: Halbfeste Arzneiformen, Kapseln, flüssige Arzneiformen. Alle Workshops können individuell gebucht werden. Der Rezeptur-Workshop Herstellung von flüssigen Arzneiformen umfasst sowohl einen theoretischen als auch einen Laborteil, in dem Sie selbst tätig werden. So werden Sie an konkreten Beispielen aus der Apothekenrezeptur u. a. Kompatibilitätsprobleme kennenlernen. Abgerundet wird der Workshop durch eine Diskussionsrunde, mit der Möglichkeit, offen gebliebene Fragen zu stellen. Referenten: Mitarbeiter-Teams der PTA-Schulen in Castrop- Rauxel, Gelsenkirchen, Hamm, Münster, Olsberg, Paderborn und Siegen Teilnahmegebühr: 91 Euro Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 7

8 WISSENSCHAFTLICHE FORTBILDUNGSTAGUNG 4 A Termin & Ort: Samstag, in Münster von 15:00 bis ca. 18:30 Uhr Moderatoren: Prof. Georg Hempel, Münster Gabriele Regina Overwiening Reken AMTS-Symposium AMTS-RELEVANT Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) beschäftigt sich mit der optimalen Organisation des Medikationsprozesses mit dem Ziel, unerwünschte Arzneimittelereignisse durch Medikationsfehler zu vermeiden. Nicht zuletzt durch die Aktionspläne der Bundesregierung wird zunehmend der gesellschaftliche Bedarf für AMTS anerkannt. Hier gilt es die Rolle der Apotheke als Sicherheitsbarriere im Hochrisikoprozess Arzneimitteltherapie zu definieren und weiterzuentwickeln. AMTS steckt auch in der novellierten Apothekenbetriebsordnung. AMTS wird im Gleichklang mit der neuen Pharmazeutischen Tätigkeit Medikationsmanagement genannt, bei dem die gesamte Medikation des Patienten, einschließlich der Selbstmedikation, wiederholt analysiert wird mit den Zielen, die Arzneimitteltherapiesicherheit und die Therapietreue zu verbessern, indem arzneimittelbezogene Probleme erkannt und gelöst werden. In Westfalen-Lippe hat sich das im Oktober 2012 gestartete Ausbildungsapothekenkonzept, das die AKWL und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster gemeinsam durchführen, dem Thema AMTS zugewandt. Bislang konnten beinahe 600 Apotheker und Pharmazeuten im Praktikum zu AMTS-Managern ausgebildet werden. Dazu gehören auch Medikationsanalysen bei mindestens fünf Patienten. Die interessantesten Fälle werden Ihnen die AMTS-Manager im Rahmen dieses Symposiums als Kurzvorträge vorstellen. Während des Symposiums werden wir auch diskutieren, wie sich Arzneimitteltherapiesicherheit in den Apothekenalltag integrieren lässt und wie multiprofessionelle Zusammenarbeit funktionieren kann. Am Ende des Symposiums findet eine feierliche Übergabe der Zertifikate an die AMTS-Manager statt, gefolgt von einem Get-together mit Imbiss. Dr. Oliver Schwalbe Münster Isabel Waltering, PharmD Münster Referenten: Vier noch zu benennende AMTS-Manager Informationen zur Ausbildungsapotheke sowie ein Antragsformular zur Zulassung finden Sie online: Teilnahmegebühr: wird nicht erhoben Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

9 5 A ARZT/APOTHEKER-FORTBILDUNG AMTS-RELEVANT Versorgung onkologischer Patienten mit neuen oralen Therapieformen (Wiederholung) 4 Punkte Kategorie 3 Termin & Ort: Mittwoch, in Münster von 17:00 bis 20:00 Uhr Referenten: Professor Dr. Dirk Behringer Bochum Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie Augusta-Klinik Lars Gubelt Dortmund Zentral-Apotheke des St.-Johannes-Hospitals Dr. Steffi Künne Dortmund Zentral-Apotheke des St.-Johannes-Hospitals Dr. Karsten Kratz-Albers Münster Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie Neue Applikationsverfahren sowie neue zielgerichtete Wirkstoffe im Rahmen oraler zytoreduktiver und auch multimodaler Therapien kennzeichnen die aktuelle onkologische Versorgung von Patientinnen und Patienten. Im Rahmen dieser Fortbildungsveranstaltung möchten wir Ärzte/innen und Apotheker/innen über die neuen oralen Therapieformen mit Tyrosinkinasehemmern, M-TOR Hemmern und Immunmodulierenden Substanzen (IMIDS) informieren. Heutzutage gibt es in der Medizin und in der Pharmakologie deutliche Fortschritte im Verständnis des Immunsystems. Dies hat zu der Entwicklung neuer Immuntherapien geführt, die dazu in der Lage sind, die Immunantwort des Patienten zu stärken und dadurch bedingt eine Antitumoraktivität auslösen können. Für die Versorgung von onkologischen Patienten stehen mit den heutigen oralen Therapieformen neue und moderne Behandlungskonzepte zur Verfügung, die Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker sowie deren Mitarbeiter vor neue Herausforderungen stellen. Ziel dieser Fortbildungsveranstaltung ist es, den Dialog zwischen Ärzten/innen und Apotheker/innen in Bezug auf die Behandlung von Krebspatienten mit modernen Therapien zu unterstützen und zu fördern. Programm 17:00 Uhr: Begrüßung 17:15 18:30 Uhr: Neue orale Therapieformen und deren Indikationen Professor Dr. Dirk Behringer, Dr. Karsten Kratz-Albers 18:30 18:45 Uhr: Kaffeepause 18:45 20:00 Uhr: Erkennen und Lösen von arzneimittelbezogenen Problemen in der oralen Krebstherapie Lars Gubelt, Dr. Steffi Künne Begrüßung, Einführung und Moderation: Professor Dr. Falk Oppel, Münster Dr. Oliver Schwalbe, Münster Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 9

10 KRANKENHAUSAPOTHEKER-VERANSTALTUNG / APOTHEKER 6 KHA 4 Punkte Kategorie 3 Termin & Ort: Mittwoch, in Münster von 18:30 bis 21:45 Uhr Dr. Daniela Bussick Berlin Fortbildungsveranstaltungen interaktiv, lebendig und abwechslungsreich gestalten Wie halte ich eine Fortbildung, die in den Köpfen meiner Teilnehmer bleibt? Als Friseur muss ich etwas über Haare wissen, als Apotheker muss ich mich mit Arzneimitteln auskennen und als Referent, der Fortbildungen hält, sollte ich etwas vom Lernen verstehen. Um gute Fortbildungen halten zu können, reicht exzellentes Fachwissen allein nicht aus. Die Aufgaben eines Referenten reichen weiter: Er sollte unterschiedliche Medien einsetzen und Methoden nach Ziel, Zielgruppe und Gruppengröße auswählen können. Er sollte außerdem Diskussionen moderieren, Teilnehmer motivieren und Lernerfolge ermöglichen können. Er sollte nicht nur den Verstand seiner Teilnehmer, sondern auch deren Herz ansprechen und im besten Fall noch etwas Entertainment bieten. > Warum Medien und Methoden bei Fortbildungsveranstaltungen gewechselt werden sollten und welche sie einsetzen können > Welche Rolle Emotionen und Bewegung bei Lernprozessen spielen Teilnahmegebühr: 30 Euro > Wie Sie mit Bildern, Geschichten, Gimmicks & Co. in den Köpfen ihrer Teilnehmer bleiben AMTS-RELEVANT 7 A 6 Punkte Kategorie 3 a) Mittwoch, in Paderborn b) Mittwoch, in Münster c) Mittwoch, in Dortmund d) Mittwoch, in Bochum jeweils von 18:00 bis 20:00 Uhr Ina Richling, PharmD Menden Teilnahmegebühr: 40 Euro Monika Schlusemann, Tel. 0251/ Pharmakotherapie von Fall zu Fall Teil III Medikationsanalysen im Apothekenalltag FORTBILDUNG PLUS Auch im dritten Teil der beliebten Reihe Pharmakotherapie von Fall zu Fall geht es wieder um die Pharmakotherapie spezieller Erkrankungen. Anhand von Fallbeispielen aus der pharmazeutischen Praxis werden die Therapiemöglichkeiten leitlinienkonform erläutert. Arzneimittelbezogene Probleme bei Fallbeispielen werden mit Hilfe einer strukturierten Medikationsanalyse detektiert und mögliche Lösungen dazu vorgestellt. Aufgebaut ist diese Fortbildung aus zwei Teilen: Im ersten Teil erarbeiten sich die Teilnehmer im Rahmen von Multimedia-Lektionen eigenständig ein Grundwissen zur Pharmakotherapie der in den Fällen vorkommenden Indikationen. Diese können zu persönlich optimalen Zeitpunkten zu Hause gehört und erarbeitet werden. Der zweite Teil dieser Fortbildung ist eine Präsenzveranstaltung, in der das Erlernte aus den Multimedia-Lektionen konkret an Fragestellungen aus der Praxis und an Patientenfällen angewendet werden soll. Zu den Themen werden Übungen vorgestellt, die in von den Teilnehmern selbständig erarbeitet werden. Die Lösungen werden in der Gruppe vorgestellt und diskutiert. Diese Fortbildung ist für alle Apotheker und Apothekerinnen geeignet, die sich schon mit Medikationsanalysen auseinandersetzen oder Interesse daran haben dieses Thema in ihren Apothekenalltag zukünftig zu integrieren. 10 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

11 VORTRAG 8 A Supportivtherapie bei Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes a) Dienstag, in Dortmund b) Mittwoch, in Münster Referent: Dr. Martin J. Hug Freiburg Die Verdauungsorgane sind bei etwa zehn Prozent aller in Deutschland diagnostizierten Krankheitsfälle betroffen. Im Krankenhaus gehören Beschwerden des Gastrointestinaltraktes zu den häufigen Nebendiagnosen und erschweren oft die Therapie der Grunderkrankung. Die Symptomatik ist oft von diffusen Schmerzen aber manchmal auch von einer Beeinträchtigung des optischen Erscheinungsbildes und damit der Selbstwahrnehmung der Patienten gekennzeichnet. Eine Supportivtherapie muss deshalb darauf abzielen, derartige Symptome abzumildern und damit den Krankheitsverlauf ganzheitlich zu beeinflussen. Hierbei können für die jeweiligen Organe des Verdauungstraktes unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden. > Symptomatik von Problemen des Gastrointestinaltraktes beschreiben > Handlungsoptionen zur Prävention von Mukositis und Chemotherapie-induziertem Erbrechen erläutern Waltraud Dalhus, Tel. 0251/ > Supportive Maßnahmen bei Durchfall und Verstopfung ableiten 9 A Gute Pillen, schlechte Pillen für ältere Patienten Neues über FORTA-Liste und PRISCUS-Liste AMTS-RELEVANT a) Montag, in Dortmund b) Mittwoch, in Paderborn c) Mittwoch, in Münster d) Montag, in Siegen e) Mittwoch, in Borken Referent: Dr. Sebastian Baum Lüdenscheid In den letzten Jahren werden die PRISCUS-Liste sowie die FORTA-Liste bei der Arzneimitteltherapie bei älteren Menschen immer mehr berücksichtigt. Während in der PRIS- CUS-LISTE Wirkstoffe aufgeführt werden, deren Verordnung beim älteren Patienten (grundsätzlich) vermieden werden sollte, werden in der FORTA-LISTE häufig verordnete Substanzen bzw. Substanzgruppen bezüglich ihrer Verträglichkeit beim geriatrischen Menschen klassifiziert. Ende 2015 wurden bei beiden Listen eine überarbeite Version veröffentlicht. Vergleicht man sowohl die beiden Listen als auch die jeweiligen Versionen miteinander, stellt man teilweise erhebliche Unterschiede fest. Hinzu kommen Fehler bzw. Unvollständigkeiten bei den Angaben. > Wichtige Wirkstoffe der beiden Listen nennen > Mit den Listen an Fallbeispielen arbeiten und individuelle Empfehlungen ableiten Monika Schlusemann, Tel. 0251/ AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 11

12 VORTRAG 10 A a) Dienstag, in Paderborn b) Dienstag, in Dortmund c) Donnerstag, in Borken d) Mittwoch, in Siegen e) Mittwoch, in Münster (Termine bereits im vorherigen FB aktuell) Dr. Verena Stahl Herdecke Knackpunkte in der Osteoporose-Beratung Osteoporose-Patienten begegnen Ihnen täglich in der Apotheke. Doch welche Themengebiete sind in der Osteoporose-Beratung wirklich wichtig? An oberster Stelle steht die Förderung der Therapietreue, denn jeder zweite Patient beendet seine Bisphosphonat- Therapie binnen eines Jahres vorzeitig. Gründe hierfür sind oft die mangelnde Einsicht in die Wirksamkeit der Therapie, das Auftreten von Nebenwirkungen und die komplexen Einnahmevorschriften. Von großer Bedeutung für die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) in der Osteoporose-Therapie sind u. a. auch die Vermeidung von Anwendungsfehlern und Interaktionen (mit Arznei- oder Nahrungsmitteln). Zudem werden im Vortrag die Leitlinienempfehlungen zur Calcium- und Vitamin D-Supplementierung sowie die Adressierung von Risikofaktoren bei der Osteoporose und damit ihre Prophylaxe erläutert. AMTS-RELEVANT > Risikofaktoren für die Therapietreue in der Osteoporose-Therapie nennen und adressieren können > Kenntnisse über die wichtigsten Arznei- und Nahrungsmittelinteraktionen der Anti- Osteoporotika vertiefen Monika Schlusemann, Tel. 0251/ > Leitlinienempfehlung zur Calcium- und Vitamin D-Supplementierung in der Osteoporose-Therapie umsetzen 11 A a) Donnerstag, in Siegen b) Dienstag, in Münster c) Dienstag, in Paderborn d) Donnerstag, in Dortmund Referenten: Dr. Steffi Künne Dortmund Top 10 Orale Zytostatika Kompetente Beratung zu den meist verordneten oralen Zytostatika Die Verordnungszahlen von oralen Zytostatika sind weiter steigend. Der Beratungsbedarf zu Einnahmehinweisen, Neben- und Wechselwirkungen sowie zu Supportivmaßnahmen erfordert ein umfangreiches Wissen. Eine falsche Einnahme, mangelnde Supportivmaßnahmen und das Ignorieren von Wechselwirkungen können sowohl zu schweren UAW als auch zur Gefährdung des Therapieerfolgs durch Wirkabschwächung führen. Dieser Vortrag richtet sich an Offizinapotheker/innen und onkologisch interessierte PTA, die sich ein Basiswissen zur Beratung ihrer onkologischen Patienten aneignen wollen. > Konkrete Beratungshinweise zur Abgabe bei oralen Zytostatika erläutern > Relevante Wechselwirkungen beurteilen Lars Gubelt Dortmund > Supportivmaßnahmen bei auftretenden UAW erklären > Informationsmöglichkeiten für den Patienten nennen Monika Schlusemann, Tel. 0251/ / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

13 VORTRAG 12 A a) Donnerstag, in Münster b) Donnerstag, in Paderborn c) Donnerstag, in Siegen d) Mittwoch, in Dortmund Referent: Dr. Henrik Müller Haan Neue Arzneistoffe des Jahres 2016 Ein pharmazeutischer Jahresrückblick Die Anzahl neuer Arzneimittel hat in den letzten Jahren trotz der Einführung der frühen Nutzenbewertung ihr hohes Niveau beibehalten. Doch nur ca. jeder zweite neue Wirkstoff zeichnete sich tatsächlich durch einen Zusatznutzen gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie aus und rechtfertigte somit höhere Arzneimittelpreise. Welche der neuen Arzneimittel aus dem Jahr 2016 sind wirklich innovativ und weisen einen Zusatznutzen auf? Von den neuzugelassenen Arzneimitteln richteten sich in der näheren Vergangenheit die meisten gegen Krebs und Infektionskrankheiten. Aber auch Orphan Drugs, Arzneimittel die gegen seltene Leiden zum Einsatz kommen, bestimmten den Markt. Wie verhält es sich im Jahr 2016? Welche Arzneimittel bereichern möglicherweise die großen Indikationsgebiete, die häufig in der öffentlichen Apotheke anzutreffen sind? > Relevante Arzneimittelinnovationen nennen Monika Schlusemann, Tel. 0251/ > Bedeutung des neuen Arzneistoffes mit Hinblick auf das jeweilige Indikationsgebiet bzw. Therapieregime einordnen > Essentielle Hinweise zur Abgabe in der Apotheke erläutern 13 A a) Dienstag, in Münster b) Dienstag, in Dortmund c) Montag, in Bielefeld jeweils 20:00 bis 22:00 Uhr Prof. Martina Düfer Münster Insuline und GLP-1-Analoga: ein Update Von den bei Diabetes mellitus eingesetzten Medikamenten erfordern Arzneiformen, die subkutan mit Hilfe von Pens oder Pumpensystemen injiziert werden, besondere Beratungs- und Schulungsmaßnahmen. Hierzu gehören neben Insulinen und Insulin-Analoga nun auch seit einigen Jahren Peptide, die als Agonisten am GLP-1-Rezeptor (sog. GLP- 1-Analoga oder -Mimetika) wirken. Die letztgenannte Gruppe wird, nicht zuletzt auf Grund der jüngsten Ausweitung des Einsatzgebietes auf die Indikation Adipositas, in den kommenden Jahren mit großer Sicherheit immer mehr Patienten verordnet werden. > Besonderheiten der einzelnen Arzneistoffe & aktuell verfügbaren Mono- und Kombinationspräparate erklären > Wichtige Hinweise zur Lagerung, Applikation und Kombination von Insulinen & GLP-1-Analoga darstellen und an den Patienten weitergeben > Vorgehensweise bei Umstellungen (z. B. Wechsel des Insulin-Analogons, Wechsel der Formulierung etc.) einordnen Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 13

14 VORTRAG 14 A a) Montag, in Paderborn b) Dienstag, in Dortmund c) Mittwoch, in Siegen d) Donnerstag, in Münster e) Freitag, in Bielefeld Referent: Dr. Dennis A. Effertz Bahlingen Metabolisches Syndrom und Bewegung Bewegungsempfehlungen für die Apothekenpraxis Das tödliche Quartett mit Adipositas, Bluthochdruck, erhöhtem Blutzuckerspiegel und gestörtem Fettstoffwechsel prägt nach wie vor den Apothekenalltag. Die Versorgung der betroffenen Patienten mit bereits manifestiertem oder sich entwickelnden metabolischen Syndrom gehört daher zur täglichen Routine. Während die klassische Beratung zu Arzneimitteln zur Kernkompetenz jedes Apothekenteams gehört, sind für die ergänzende Beratung der Patienten weitergehende Kenntnisse erforderlich. Insbesondere im Bereich der körperlichen Aktivität verlässt man schnell sicheren Boden und das trotz ihrer überragenden Bedeutung bei metabolischen Erkrankungen. > Die Potenziale körperlicher Aktivität beim metabolischen Syndrom (Ergänzung, Wechselwirkungen, Ersatz für Arzneimitteltherapie?) beurteilen > Indikationen und Kontraindikationen nennen > Konkrete Bewegungsempfehlungen für die Apothekenpraxis ableiten Waltraud Dalhus, Tel. 0251/ A Herzinsuffizienz Krankheitsbild, Diagnostik und neue therapeutische Möglichkeiten a) Montag, in Münster b) Mittwoch, in Dortmund c) Montag, in Siegen d) Mittwoch, in Bochum Referent: Dr. Olaf Randerath Leverkusen Rund 1,8 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter einer Herzinsuffizienz. Zu den etablierten medikamentösen Substanzgruppen, die zur Behandlung der Herzinsuffizienz eingesetzt werden (ACE-Hemmer/Angiotensin-2-Blocker, Betablocker, Diuretika) ist in 2016 ein neuer dualer Wirkstoff hinzugekommen. Dieser Wirkstoff beinhaltet ein neues Wirkprinzip, indem er einerseits das Renin-Angiotensin-Aldosteronsystem durch Valsartan und zusätzlich das Enzym Neprilysin durch Sacubitril hemmt. Im Rahmen des Vortrages soll kurz das Krankheitsbild Herzinsuffizienz, die aktuellen Therapieempfehlungen sowie die wesentlichen Daten zum neuen Wirkstoff vorgestellt werden. > Basiskenntnisse zur Herzinsuffizienz auffrischen > Wirkprinzip ARNI (Angiotensin-Receptor-Neprilysin-Inhibitor) erklären > Wesentliche Ergebnisse der PARADIGM HF Studie erläutern Waltraud Dalhus, Tel. 0251/ / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

15 VORTRAG 16 A a) Mittwoch, in Bochum b) Montag, in Münster c) Mittwoch, in Dortmund d) Montag, in Siegen Referent: Dr. Olaf Randerath Leverkusen Zielblutdruck bei Bluthochdruckpatienten alles klar? Aktuelle Daten zur Behandlung des Bluthochdrucks Welcher Zielblutdruck sollte für Bluthochdruckpatienten angestrebt werden? 120/80 mm Hg? 140/90 mm Hg? Gilt für alle Patienten der gleiche Zielwert? Gibt es Unterschiede wenn ja, welche und für wen? Was sagen die Leitlinien? Ab welchem Wert soll eine medikamentöse Behandlung starten? Wie sind die Ergebnisse der SPRINT-Studie zu werten, die sogar Einzug in die Laienpresse gehalten hat? Im Rahmen des Vortrages soll studienbasiert die Rationale für aktuelle Leitlinienempfehlungen zum Management der arteriellen Hypertonie mit dem Schwerpunkt Zielblutdruck vorgestellt werden. Dabei werden Studiendesigns und -ergebnisse großer Studien an Patienten mit Bluthochdruck breiten Raum einnehmen. > Grundzüge der aktuellen Leitlinienempfehlungen zum Management der arteriellen Hypertonie der DHL erläutern Waltraud Dalhus, Tel. 0251/ > Die wichtigsten Ergebnisse der SPRINT-Studie darlegen 17 A a) Mittwoch, in Dortmund b) Dienstag, in Siegen c) Donnerstag, in Münster d) Mittwoch, in Paderborn e) Donnerstag, in Bielefeld Dr. Sara Beheiri Münster Thrombozytenaggregationshemmer Mono, double oder triple wann kommt welche Therapiestrategie? In die Arzneistoffgruppe der Thrombozytenaggregationshemmer (TAH) sind eine Vielzahl sehr unterschiedlich wirkender und einzusetzender Arzneistoffe zu zählen. Einsatzorte können neben der Kardiologie z. B. die Neurologie oder die Gefäßchirurgie sein, in denen jeweils bestimmte Arzneistoffe/-kombinationen zum Einsatz kommen. Insbesondere durch die Unterschiede in ihrer Anwendung, Dosierung, Interaktionen und Wechselwirkungen kommt es immer wieder zu relevanten Fehlern in ihrer Handhabung. Selbst die Wahl, welcher TAH bei welcher Indikation eingesetzt wird, birgt trotz vorliegender Leitlinien relevante Fehler. Durch eine regelmäßige Aktualisierung dieser Leitlinien, die auf höchst möglicher Evidenz basieren, wird der Überblick zudem erschwert. > Die wichtigsten Einsatzgebiete der Thrombozytenaggregationshemmer nennen > Unterschiede der einzelnen Substanzen erläutern AMTS-RELEVANT > Klinisch-pharmazeutische Besonderheiten herausstellen Waltraud Dalhus, Tel. 0251/ AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 15

16 VORTRAG 18 A a) Montag, in Münster b) Dienstag, in Siegen c) Montag, in Dortmund d) Dienstag, in Bielefeld Referent: Dr. Eric Martin Marktheidenfeld Asthma im Kindesalter Asthma bronchiale ist die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. Dabei sind Kinder keine kleinen Erwachsenen. Auch wenn es sich prinzipiell um dieselbe Erkrankung handelt, gibt es doch eine Reihe von Besonderheiten. Kinder-Asthmaschulung adressiert in wesentlichen Teilen auch die Eltern der Patienten. Diese müssen mit qualifiziert und auch von der Erfordernis einer dauerhaften antientzündlichen Behandlung überzeugt werden. Bei der Pharmakotherapie verdienen insbesondere Sicherheitsaspekte (UAW von inhalativen Steroiden) und alterstypische Besonderheiten im Umgang mit den Inhalatoren Aufmerksamkeit. > Die wichtigsten Besonderheiten von Asthma im Kindesalter zusammenfassen > Altersbezogene Sicherheitsaspekte von Antiasthmatika erklären > Ableiten, wie Device-Schulung und Monitoring altersgerecht und effektiv durchgeführt werden Monika Schlusemann, Tel. 0251/ / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

17 VORTRAG 19 A Praxisbegleitender Unterricht für Pharmazeuten im Praktikum Termin & Ort: März 2017 in Münster, montags bis freitags von 8:30 bis 16:30 Uhr Der genaue Termin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Achten Sie bitte auf die Ausschreibung in unserem online Fortbildungskalender. Im Frühjahr 2017 wird in Münster der praxisbegleitende Unterricht (PBU) für Pharmazeutinnen und Pharmazeuten im Praktikum durchgeführt. Auch bereits approbierte Apothekerinnen und Apotheker erhalten die Gelegenheit, an dieser Unterrichtsveranstaltung teilzunehmen. Die Lehrinhalte entsprechen den Empfehlungen der Bundesapothekerkammer, und die beiden Blöcke ergänzen sich inhaltlich. Im Nachfolgenden listen wir exemplarisch die Themenfelder auf, die im PBU behandelt werden: Pharmazeutische Praxis: Anmeldung: Ihr grundsätzliches Interesse an der Teilnahme am praxisbegleitenden Unterricht können Sie uns online über unseren Fortbildungskalender mitteilen. Den Stundenplan sowie Unterlagen zur verbindlichen Anmeldung werden wir Ihnen zusenden. Diese Ausschreibung gilt nicht für Pharmazeuten im Praktikum! Für die Veranstaltung gibt es keine Fortbildungspunkte, da Ausbildung! Teilnahmegebühr: wird nicht erhoben > Information und Beratung über Arzneimittel > Häufige Krankheitsbilder in der Selbstmedikation und deren Behandlung > Pharmazeutische Betreuung > Besondere Therapierichtungen > Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle > Apothekenübliche Dienstleistungen > Arzneimittelherstellung und -prüfung in der Apotheke > Arzneimittelentwicklung und -herstellung in der pharmazeutischen Industrie Rechtsgrundlagen in der Apotheke: > Approbationsordnung > Apothekenbetriebsordnung > Arzneimittelgesetz > Betäubungsmittelgesetz und Verordnungen > Transfusionsgesetz > Medizinprodukterecht > Gefahrstoffrecht > Tierarzneimittelrecht Betriebswirtschaftliche und arbeitsrechtliche Grundlagen: > Handels- und wirtschaftsrechtliche Grundlagen > Arbeitsrecht > Arzneimittel und Medizinprodukte als Ware AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 17

18 FORTBILDUNGSTAG 20 A PTA Fortbildungstag ein Tag mit drei Vorträgen 6 Punkte Kategorie 3 Termin & Ort: Mittwoch, in Minden jeweils von 14:00 bis 19:00 Uhr (Termin bereits im vorherigen Fortbildung aktuell) Zeitplan: 14:00 bis 15:30 Uhr Der Neurodermitis-Patient (Gesche Kober) 15:45 bis 17:15 Uhr Darf es etwas Tee oder Kaffee sein? (Dr. Verena Stahl) 17:30 bis 19:00 Uhr Der ältere Patient in der Apotheke (Katharina Schmitz) 1. Vortrag Der Neurodermitis-Patient Kleine und große Kunden mit hohem Leidensdruck Tagtäglich geben Sie topisch anzuwendende Cortisonzubereitungen als Fertigarzneimittel oder Rezeptur ab. Doch wie beraten Sie den Kunden zu dem verordneten Arzneimittel und wie gehen Sie bei bestehender Cortisonangst vor? Welche Empfehlung können Sie für eine Basispflege aussprechen und welche Alltagstipps gibt es für den Neurodermitiker? Neben den am häufigsten verordneten Glucocorticoiden werden weitere nach Leitlinien angewendete Therapeutika wie Calcineurin-Inhibitoren, Bituminosulfonate und Ciclosporin vorgestellt. Im Fokus dieses Vortrags stehen, neben den Erklärungen der Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen, die Beratungstipps zu den einzelnen Arzneimitteln. Referentinnen: Gesche Kober, Hamburg 2. Vortrag Darf es etwas Tee oder Kaffee sein? Diese Arzneimittel-Nahrungsmittel-Wechselwirkungen sollten Sie kennen Dr. Verena Stahl, Herdecke Katharina Schmitz, Aachen Die Wirkung vieler Arzneimittel kann durch Nahrungs- und Genussmittel beeinträchtigt werden. Das Spektrum der Auswirkungen reicht von schlichter Unwirksamkeit bis hin zu schwerwiegender Toxizität und es besteht eine hohe Relevanz für die Beratung in der Apotheke. Denn leider sind Patienten oft unwissend, womit Arzneimittel nicht eingenommen werden sollten und machen hierbei leicht zu vermeidende Fehler. Die Fähigkeit, Arzneimittel-Nahrungsmittel-Interaktionen zu identifizieren und Empfehlungen zur Änderung des Therapieschemas zu geben, ist ein wichtiger Aspekt in Ihrer Beratungstätigkeit. Anhand von Fallbeispielen wird besprochen, welche Wirkstoffe nicht mit Flüssigkeiten wie Milch, Mineralwasser, Kaffee, Tee, Grapefruitsaft oder Alkohol eingenommen werden sollten und bei welchen weiteren Nahrungsmitteln Vorsicht geboten ist. Im Vordergrund stehen konkrete Einnahmehinweise und Tipps für die Patienten. Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur zum gesamten Fortbildungstag anmelden können. Die Buchung einzelner Vorträge ist nicht möglich! Teilnahmegebühr: 45 Euro 3. Vortrag Der ältere Patient in der Apotheke Besonderheiten in der Arzneimitteltherapie kennen und beraten Durch die höhere Lebenserwartung steigt die Zahl älterer Patienten auch in der Apotheke stetig an. Mit dem Alter verändern sich diverse Prozesse im menschlichen Körper, die für die Arzneimitteltherapie relevant sind. Vor allem bei vorliegender Multimorbidität ist die Arzneimitteltherapie häufig umfangreich und erfordert daher besondere Aufmerksamkeit. Die Arzneimitteltherapiesicherheit bei dieser Patientengruppe zu gewährleisten ist damit eine wichtige Aufgabe. Die Fortbildung soll Ihnen dabei helfen, die Risiken in der Arzneimitteltherapie älterer Patienten zu erkennen, sie einzuschätzen und arzneimittelbezogene Probleme zu lösen. Ob Anfänger oder Experte in der Beratung älterer Patienten hier können Sie ihr Wissen auffrischen und erweitern. 18 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

19 21 A PTA OTC-Produkte und arzneimittelbezogene Probleme VORTRAG AMTS-RELEVANT a) Montag, in Münster b) Dienstag, in Siegen c) Mittwoch, in Bielefeld d) Donnerstag, in Bochum e) Montag, in Dortmund f) Dienstag, in Borken g) Mittwoch, in Paderborn Dr. Hiltrud von der Gathen Recklinghausen Das Ziel einer Medikationsanalyse die Erhöhung der Arzneimittelsicherheit hängt wesentlich davon ab, dass alle angewendeten Produkte analysiert und im Zusammenspiel bewertet werden. Vom Patienten selbst erworbene Produkte besitzen dabei ein zum Teil erhebliches Störpotential, das angestrebte Therapieziel bei möglichst hoher Lebensqualität zu erreichen. Zu den möglichen Störfaktoren, die Probleme auslösen können, zählen nicht nur apothekenpflichtige Arzneimittel sondern auch außerhalb der Apotheke erworbene freiverkäuflichen Arzneimittel, Medizinprodukte und sogenannte Nahrungsergänzungsmittel. In der Veranstaltung werden OTC-Produkte der unterschiedlichen Kategorien besprochen, die eine sichere Arzneimitteltherapie gefährden können. Das Beratungsteam wird so sensibilisiert, betroffene Patienten auf den Nutzen einer Medikationsanalyse anzusprechen. > Das Gefährdungspotential von OTC-Produkten für eine ärztlich verordnete Arzneitherapie einschätzen > An Hand von OTC-Produkten arzneimittelbezogene Probleme detektieren > Verordnungskaskaden mit Hilfe erworbener OTC-Produkte analysieren > Dem Patienten den Nutzen einer vom Apotheker durchgeführten Medikationsanalyse verdeutlichen 22 A PTA Glucocorticoide zur dermalen und intranasalen Anwendung in der Selbstmedikation a) Mittwoch, in Siegen b) Freitag, in Paderborn c) Mittwoch, in Dortmund d) Freitag, in Bielefeld e) Freitag, in Münster Referent: Matthias Bauer Siegen Seit vielen Jahren werden Hydrocortison und sein Acetat in Konzentrationen bis 0,5 Prozent in der Selbstmedikation eingesetzt. Ebenso ist Beclomethasondipropionat zur Kurzzeitbehandlung von Heuschnupfen seit 1997 ohne Rezept erhältlich. In diesem Jahr hat der Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht Empfehlungen ausgesprochen, zwei weitere Glucocorticoide zur intranasalen Applikation mit Beschränkungen aus der Verschreibungspflicht zu entlassen. Das Spektrum freiverkäuflicher Präparate zur Behandlung der allergischen Rhinitis wird so deutlich erweitert werden und eine intensive Beratung nötig machen. > Indikationen, Anwendungsbeschränkungen und Nebenwirkungen der freiverkäuflichen Glucocorticoidarzneimittel benennen > Die Unterschiede der neuen Substanzen gegenüber den anderen Wirkstoffgruppen in der Behandlung der allergischen Rhinitis beurteilen und erklären Waltraud Dalhus, Tel. 0251/ > Die Bedeutung dieser Medikamente erläutern, um Vorbehalte abbauen zu helfen AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 19

20 VORTRAG 23 A PTA a) Mittwoch, in Münster b) Mittwoch, in Dortmund c) Donnerstag, in Siegen d) Mittwoch, in Borken e) Mittwoch, in Paderborn f) Montag, in Neuenkirchen (bei Rheine) Dr. Verena Stahl Herdecke Riskante NSAR Sicher beraten Die nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) sind die beliebtesten Schmerzmittel weltweit. Sie werden zuweilen unkritisch in der Selbstmedikation eingenommen, wodurch Analgetika-Kopfschmerzen und auch Analgetika-Nephropathien resultieren können. Aber auch im ärztlich verordneten Dauergebrauch zur Behandlung von chronischen Schmerzzuständen oder rheumatischen Erkrankungen sind sie nicht ohne Nebenwirkungen. Sie erhöhen das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse, gastrointestinale Blutungen und bergen bei manchen Patienten die Gefahr eines Analgetika-Asthmas. Auch das Interaktionspotential der NSAR ist groß und riskante Kombinationen bzw. Komorbiditäten, z. B. aus einem ACE-Hemmer oder AT1-Antagonisten und NSAR bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, kommen im Apothekenalltag häufig vor. > Nebenwirkungs- und Kontraindikationsspektrum der NSAR gezielt interpretieren > Klinisch relevante Interaktionen beurteilen AMTS-RELEVANT Monika Schlusemann, Tel. 0251/ A PTA a) Montag, in Dortmund b) Montag, in Neuenkirchen (bei Rheine) c) Montag, in Borken d) Freitag, in Paderborn e) Montag, in Münster Dr. Miriam Ude Darmstadt Monika Schlusemann, Tel. 0251/ Erklärungsbedürftige Arzneiformen (nicht nur für Senioren) Beratung in der Apotheke! Nicht jedes Arzneimittel wird vom Patienten so angewandt, wie es sein sollte. Erschwerend kommt z. B. im Alter hinzu, dass die Fingerkraft nachlässt, und auch die Beweglichkeit und die Feinmotorik werden weniger. Einige Erkrankungen wie Parkinson oder Multiple Sklerose machen den Umgang mit den unterschiedlichen Darreichungsformen ebenfalls schwierig. So kann es große Probleme bereiten, Tabletten aus Blistern zu drücken oder Drehverschlüsse zu öffnen. Aber auch die für das pharmazeutische Personal meist triviale Anwendung gebräuchlicher Arzneimittel wie Insulinpens, Asthmasprays oder Heparinspritzen kann den Patienten vor große Herausforderungen stellen. Suppositorien, überzogene oder retardierte Arzneiformen und Trockensäfte erfordern ebenfalls einen erhöhten Beratungsbedarf. > Vertiefende Aspekte der Anwendung der verschiedenen Darreichungsformen erläutern > Applikationshilfen, vor allem für Senioren beschreiben > Maßnahmen zur Verbesserung der Therapietreue und Hilfestellungen für die Patienten bei der Arzneimittelanwendung ableiten 20 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

21 VORTRAG 25 A PTA a) Dienstag, in Dortmund b) Dienstag, in Münster c) Dienstag, in Bielefeld d) Dienstag, in Borken Referent: Christian Schulz Hiddenhausen Tatort Ohr: Von A wie Antibiotika bis Z wie Zuhören Therapieoptimierung am Beispiel eines besonderen Organs Dieser Vortrag beleuchtet auf Basis der Leitlinie Ohrenschmerz das Spektrum der häufigsten Krankheitsbilder des sensiblen Organs. Welche Beschwerden sprechen für eine Selbstmedikation, wo verlaufen die roten Linien, die wir nicht überschreiten sollten? Neben den verschreibungspflichtigen Wirkstoffen werden auch die Präparate der Selbstmedikation besprochen aus den Bereichen der Schulmedizin und der Naturheilkunde. Ohren spielen im zwischenmenschlichen Austausch des Versorgungsalltags eine Schlüsselrolle auch in Apotheken. Aus diesem Grund widmet sich der zweite Schwerpunkt des Vortrags der Kommunikation. Eine Wurzel guter Beratung liegt im rechtzeitigen Erkennen von Therapiehemmnissen und arzneimittelbezogenen Problemen, sowie dem konstruktiven Umgang mit Missverständnissen. > Häufigsten Ohrerkrankungen auf Basis der Leitlinie Ohrenschmerz erklären > Möglichkeiten und Grenzen der Präparate der Selbstmedikation am Ohr einschätzen > Gut anwendbaren Werkzeuge der gelingenden Kommunikation darstellen 26 A PTA a) Donnerstag, in Münster b) Donnerstag, in Dortmund c) Freitag, in Paderborn d) Freitag, in Siegen Dr. Simone Brouwer Bochum Kopfschmerzen: Wirkstoffe, Therapiekonzepte und Wirkmechanismen Schwerpunkt Migräne Im Alltag kommen häufig Kunden in die Apotheke und klagen über Kopfschmerzen. Dabei kann der Leidensdruck aufgrund von Häufigkeit und Stärke der Kopfschmerzen stark variieren. Wie fühlt sich der Kopfschmerz genau an? Wo ist er lokalisiert? Treten Begleiterscheinungen auf und in welcher Form? Viele Fragen, die uns helfen abzuklären, um welche Kopfschmerzart es sich handelt. Die Differenzierung entscheidet über die anschließende Therapie inklusive Beratung. Dafür ist es besonders wichtig Anwendungsbeschränkungen und Nebenwirkungen zu kennen, um die geeignete Therapie individuell zu bestimmen. > Verschiedene Kopfschmerzarten voneinander abgrenzen > Pathophysiologie der Kopfschmerzarten, Schwerpunkt Migräne, erklären > Angriffspunkte der verschiedenen Pharmaka erläutern > Die Möglichkeit der Behandlung in der Selbstmedikation prüfen Waltraud Dalhus, Tel. 0251/ > Anwendungsbeschränkungen und Nebenwirkungen der Triptane und Ergotamine nennen AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 21

22 VORTRAG 27 A PTA a) Donnerstag, in Dortmund b) Montag, in Neuenkirchen (bei Rheine) c) Dienstag, in Borken d) Donnerstag, in Münster Barbara Staufenbiel Münster Der Gichtpatient in der Apotheke Früher Zipperlein der Reichen heute eine verbreitete Erkrankung! Bei der Gicht (Arthritis urica) handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, die zum Rheumatischen Formenkreis gehört. Es sammelt sich zu viel Harnsäure (Hyperurikämie) im Blut an. So entstehen Harnsäurekristalle, die sich in Gelenken, Schleimbeuteln aber auch in Organen (Niere) etc. ablagern und zu Entzündungen führen. Typisch ist der akute Gichtanfall mit heftigen Schmerzattacken, das Großzehengrundgelenk ist oft als erstes betroffen. Unbehandelt führen diese schmerzhaften Entzündungen zu Gelenk- und Organschäden. Neben der Behandlung mit Arzneimitteln spielt auch die richtige Ernährung eine wichtige Rolle bei der Reduzierung der Beschwerden. > Ursachen und Symptome der Hyperurikämie aufzählen > Die Leitliniengerechte Behandlung des akuten Gichtanfalls, des symptomfreien Intervalls und der chronischen Gicht erläutern > Ergänzende Therapiemöglichkeiten mit Naturheilkunde und Maßnahmen der Ernährungsumstellung darstellen 28 A PTA a) Dienstag, in Siegen b) Mittwoch, in Dortmund c) Donnerstag, in Borken d) Dienstag, in Paderborn e) Mittwoch, in Münster f) Donnerstag, in Neuenkirchen (bei Rheine) Referenten: Dr. Christian Ude Darmstadt Dr. Mario Wurglics Frankfurt a. M. Rationale Phytotherapie Interaktionen und Verträglichkeit pflanzlicher Arzneimittel Pflanzliche Arzneimittel werden von Patienten oft als nebenwirkungsarm und gut verträglich empfunden. Häufig werden sie auch zusätzlich zu einer bestehenden Therapie mit chemisch-synthetischen Arzneimitteln angewendet. Dabei wird jedoch das Interaktionspotential durch pflanzliche Arzneimittel unterschätzt. Pflanzeninhaltsstoffe, auch aus Nahrungsmitteln wie Äpfeln oder Grapefruits, können den Stoffwechsel von Arzneistoffen gehörig stören. Ein prominentes Beispiel ist Hyperforin, ein Wirkstoff des Johanniskrauts, welches durch Induktion von CYP-Enzymen den Abbau bestimmter Arzneistoffe beschleunigen kann. Das Problem Interaktionen mit pflanzlichen Arzneimitteln darf keinesfalls unterschätzt werden und muss Teil eines fundierten Beratungsgesprächs in der Apotheke sein. > Die wichtigsten Arzneipflanzen bzw. Phytopharmaka, von denen eine Interaktion ausgehen kann, erläutern > (Handlungs-)Empfehlungen zum Umgang mit diesen Interaktionen in der täglichen Apotheken-Praxis ableiten Monika Schlusemann, Tel. 0251/ / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

23 VORTRAG 29 A PTA Komplementärmedizinische Therapieergänzungen zu verschreibungspflichtigen Arzneimitteln (Teil 3) a) Donnerstag, in Dortmund b) Donnerstag, in Münster c) Donnerstag, in Bielefeld Anne Hampe Bielefeld Welcher HV-Mitarbeiter kennt nicht die Kunden, die mit einem Rezept in die Apotheke kommen und dabei ein diffuses Unbehagen kundtun? Sei es, weil sie nichts Chemisches einnehmen wollen und somit der Verordnung skeptisch gegenüber stehen oder sei es, weil sie im Rahmen einer Wiederholungsverordnung meinen, eine geringe bis gar keine Wirkung des Arzneimittels zu verspüren. Auch wenn die Vielzahl der über 2500 homöopathischen Einzelmittel bei chronischen Erkrankungen oder tieferliegenden Problemen eine ausführliche Anamnese und Repertorisierung eines Einzelmittels erfordert, können Sie dennoch im HV ganz aktiv Ihren Kunden weitergehende Zusatzempfehlungen aus dem komplementärmedizinischen Bereich als Ergänzung zu deren Verordnung mit auf dem Weg geben, die helfen, Beschwerden zu lindern und Lebensqualität zu verbessern. Im dritten Teil der Reihe geht es um chronisch-entzündliche Erkrankungen wie Morbus Crohn, Allergien und psychische Erkrankungen. > Kundentypen erkennen, die möglicherweise für den Vorschlag einer komplementär medizinischen Therapieergänzung dankbar sind > Mindestens für drei Erkrankungen komplementärmedizinische Therapieergänzungen nennen 30 A PTA Termin & Ort: Mittwoch, in Münster von 20:00 bis 22:00 Uhr (Termin bereits im vorherigen Fortbildung aktuell) Qualitätsmanagement Basiswissen Im Rahmen dieses Vortrages werden Sie mit den grundlegenden Begriffen und Elementen eines Qualitätsmanagementsystems vertraut gemacht. Die Auswahl der Themen orientiert sich an den Anforderungen eines QM-Systems gemäß ApBetrO. Das elektronische QM-Handbuch der Apothekerkammer und die Arbeit damit werden in diesem Vortrag nicht angesprochen. Bitte beachten Sie: Aufbauend auf diesen Vortrag bieten wir das Seminar Zertifizierungsfähiges QM-System Zusatzwissen (Veranstaltungsnr. 45 in diesem Heft) an. > Den Begriff Qualitätsmanagement erklären und die Ziele benennen Referent: Wolfgang Erdmann Münster > Grundlegende Konzepte des Qualitätsmanagement erörtern > Wesentliche Elemente der Qualitätsplanung, Qualitätsteuerung und Qualitätssicherung aufzählen und erläutern, in welchen Schritten und mit welchen Hilfsmitteln diese in der Apotheke umgesetzt werden können > Den Aufbau der QM-Dokumentation beschreiben und anhand eines Beispiels beurteilen, ob die wesentlichen Elemente einer Prozessbeschreibung vorhanden sind Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 23

24 VORTRAG 31 PTA a) Mittwoch, in Münster b) Dienstag, in Minden c) Dienstag, in Paderborn d) Mittwoch, in Dortmund Cornelia Schweizer Paderborn Auf Nimmerwiedersehen Erfolgreiche Therapie von Pilzerkrankungen Hautpilz, Nagelpilz und sonstige Pilzinfektionen treten häufig auf, vielfach auch wiederkehrend. Etwa drei von vier Frauen leiden mindestens einmal im Leben an einer Vaginalmykose. Auch andere Stellen des Körpers können von Mykosen betroffen sein. Begünstigst wird das Auftreten der Infektionen u. a. durch Immunschwäche, bestimmte Vorerkrankungen, Stress oder auch Fehlernährung. Die erfolgreiche und konsequente Therapie erfordert Geduld und stellt eine Herausforderung an den Patienten dar. Das Apothekenteam ist hier gefordert, die richtige Vorgehensweise zu empfehlen und durch praktische Tipps die Adhärenz zu unterstützen. Sie werden sicher regelmäßig von betroffenen Patienten um Rat gefragt. Nach diesem Vortrag haben Sie die passenden Antworten parat. > Einteilung verschiedener Pilzinfektionen vornehmen > Grenzen der Selbstmedikation aufzeigen > Geeignete Arzneistoffe benennen und deren Wirkweise sowie korrekte Anwendung erklären > Weitere Maßnahmen zur erfolgreichen Therapie empfehlen 32 PTA a) Dienstag, in Dortmund b) Freitag, in Münster c) Donnerstag, in Neuenkirchen (bei Rheine) d) Donnerstag, in Bielefeld Dr. Miriam Ude Darmstadt Selbstmedikation bei akuten Durchfallerkrankungen Beratung in der Apotheke Eine akute Diarrhoe kann für den Patienten sehr belastend sein. Wenn Schmerzen und Blähungen hinzukommen und der Flüssigkeitsverlust den Kreislauf belastet, führt der Weg häufig als erstes in die Apotheke. Dort muss individuell entschieden werden, welche therapeutische Option sinnvoll und geeignet ist. > Beurteilen, wann Selbstmedikation möglich und wann der Gang zum Arzt anzuraten ist > Evidenzbasiert Arzneimittel auswählen, auch für Kinder > Geeignete und sinnvolle Zusatzmaßnahmen empfehlen 24 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

25 VORTRAG 33 PTA a) Dienstag, in Münster b) Dienstag, in Dortmund c) Dienstag, in Borken d) Dienstag, in Bielefeld Referent: Christian Schulz Hiddenhausen Wechseljahre? Ich geb mir die Kügelchen! Homöopathische Behandlungsmöglichkeiten in der Apotheke Schwitzen, Stimmungsschwankung, Schlafstörung, Skepsis die Wechseljahre sind eine echte Herausforderung für die betroffenen Frauen, ihre Mitmenschen und auch für die versorgende Apotheke. Was können wir tun, wenn Frauen schulmedizinischen Hormonpräparaten offen gegenüber stehen die Wirkungen trotz einiger Präparatewechsel jedoch nicht zufriedenstellen? Welche Antworten haben wir parat für Frauen, die grundsätzlich keine schulmedizinischen Arzneimittel anwenden möchten und möglicherweise auch die pflanzlichen Präparate als unzureichend erlebt haben? Im Abfinden mit suboptimalen Therapien haben die meisten Menschen keine Meisterschaft entwickelt: Da muss es doch noch etwas geben. An dieser Stelle kann die Apotheke mit ihrem komplementärtherapeutischen Können hilfreich zur Seite stehen. Dieser Vortrag stellt Ihnen die Möglichkeiten der Homöopathie zur Linderung von menopausalen Beschwerden vor. Gut einprägsame Steckbriefe erleichtern die Arzneimittelfindung im Beratungsgespräch. Anhand von Patientinnenbeispielen aus der Praxis wird der gute Arzneimitteleinsatz ebenso verdeutlicht wie der Stellenwert der wertschätzenden Kommunikation. 34 PTA a) Donnerstag, in Neuenkirchen (bei Rheine) b) Donnerstag, in Siegen c) Donnerstag, in Dortmund d) Dienstag, in Paderborn e) Donnerstag, in Münster f) Dienstag, in Borken Referent: Marcus Neugebauer Oldenburg Homöopathie-Highlights für Kinder Diese Mittel sollten Sie kennen... Homöopathika sind häufig gefragte Zubereitungen in der Offizin, denn die Apotheke vor Ort ist nach wie vor wichtiger Ansprechpartner, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Insbesondere für Kinder werden häufig homöopathische Mittel verlangt, denn sie sind speziell bei akuten Beschwerden bewährt. In diesem Vortrag lernen Sie nach einem kurzen Einstieg in die Homöopathie und deren Möglichkeiten in der Offizin eine Auswahl einiger wichtiger homöopathischer Einzelmittel sowie bewährte Einsatzgebiete dieser Mittel speziell für Kinder kennen. > Wichtige und häufig verlangte homöopathische Einzelmittel für Kinder nennen > Typische Anwendungsgebiete der genannten Einzelmittel anhand der Mittelbilder unterscheiden > Die Grenzen der Selbstmedikation bei Kindern erkennen AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 25

26 VORTRAG 35 PTA a) Donnerstag, in Dortmund b) Donnerstag, in Münster c) Donnerstag, in Bielefeld Neue Arzneimittel Ein pharmazeutischer Rückblick Von den neuzugelassenen Arzneimitteln richten sich die meisten gegen Krebs und Infektionskrankheiten wie z. B. Hepatitis C. Aber welche neuen Arzneimittel bereichern die großen Indikationsgebiete, die häufig in der öffentlichen Apotheke anzutreffen sind? Mit Repatha und Praluent wurde beispielsweise das Therapieregime der Fettstoffwechselstörungen entscheidend erweitert und mit Moventig kam der erste oral verfügbare µ-opioidrezeptorantagonist auf den Markt. Xadago stellt seit über 10 Jahren die erste neue Wirkstoffoption zur Behandlung von Morbus Parkinson dar und auch neue Antikoagulantien sowie Thrombozytenaggregationshemmer bekamen eine Zulassung. Dr. Gudrun Müller Haan > Erläutern welche der neuen Arzneimittel aus dem vergangenen Jahr wirklich innovativ sind und einen Zusatznutzen aufweisen > Wichtige Informationen zum Wirkmechanismus und dem Indikationsgebiet von relevanten Arzneimittelinnovationen beschreiben > Essentielle Hinweise zur Patientenberatung darstellen 36 PTA a) Mittwoch, in Siegen b) Mittwoch, in Bielefeld c) Mittwoch, in Dortmund d) Mittwoch, in Münster Referent: Dr. Hannes Müller Haltern am See Antibiotika Grundlagen und Beratung In jeder Apotheke werden täglich viele verschiedene Antibiotika abgegeben. Um eine gute Wirksamkeit zu erzielen, die Nebenwirkungen gering zu halten und die Gefahr der Resistenzbildung minimieren zu können, ist die korrekte Einnahme des Antibiotikums sehr wichtig. Aufgrund der zahlreichen unterschiedlichen Antibiotikaklassen ist es schwierig, den Überblick hierüber zu behalten. Dieser Vortrag soll Ihr Grundlagenwissen auffrischen, Ihre tägliche Arbeit erleichtern und Ihnen eine strukturierte und vollständige Beratung im Alltag ermöglichen. > Die verschiedenen Antibiotikaklassen und ihre (leitliniengerechten) Einsatzgebiete erklären > Unerwünschte Arzneimittelwirkungen von oral angewendeten Antibiotika und Wechselwirkungen dieser mit anderen Arzneimitteln erläutern > Situationen erkennen, in denen ein Hinzuziehen des Apothekers und/oder des Arztes notwendig ist > Die für den Patienten relevanten Einnahmehinweise kompakt und verständlich formulieren 26 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

27 VORTRAG 37 PTA Morbus Alzheimer medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapieansätze a) Dienstag, in Dortmund b) Freitag, in Münster c) Freitag, in Bielefeld d) Mittwoch, in Siegen Referent: Matthias Bauer Siegen An einer Demenz zu erkranken, gehört für viele Menschen zu den großen Schrecken des Alterns. Derzeit sind in Deutschland etwa 1,5 Millionen Menschen von einer Demenz betroffen. Etwa zwei Drittel davon werden durch die Alzheimer-Krankheit hervorgerufen. Viele ältere Personen haben bereits bei den ersten Anzeichen von Vergesslichkeit, Sorge an einer Demenz zu erkranken. Das Interesse an präventiven Maßnahmen und Medikamenten ist groß. Obwohl bislang keine Heilung möglich ist, kann mit einigen wenigen Arzneimitteln ein Fortschreiten verzögert werden. Eine an den Symptomen ausgerichtete Behandlung kann die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Studien zeigen aber auch die gute Wirksamkeit psychosozialer Therapien. > Das Krankheitsbild Alzheimer-Demenz, die Symptome sowie derzeit bekannte Ursachen und Risiken benennen und erklären > Mögliche Medikamente nennen und ihren Einsatz beurteilen > Nicht-medikamentöse Therapien benennen, sowie Hilfen für das Leben Betroffener und Angehöriger erläutern 38 PTA a) Montag, in Dortmund b) Mittwoch, in Münster c) Montag, in Bielefeld d) Mittwoch, in Neuenkirchen (bei Rheine) e) Mittwoch, in Siegen Referentinnen: Dr. Vera Kallage Bonn Hypertonie Krankheitsbild, Therapie und richtige Blutdruckmessung Bluthochdruck ist der häufigste und wichtigste Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall) und Niereninsuffizienz. In Deutschland hat fast jeder dritte Erwachsene einen zu hohen Blutdruck. Mit zunehmendem Alter nimmt die Häufigkeit deutlich zu. Ca. 20 Prozent wissen gar nicht davon und längst nicht jeder Betroffene wird medikamentös behandelt. Einige Patienten erreichen trotz Einnahme mehrerer Medikamente nicht ihre Blutdruckzielwerte. Die Aufklärungs- und Behandlungsquote ist erfreulicherweise in den letzten Jahren gestiegen, dennoch bleibt die Hypertonie ein wichtiges Beratungsthema im Apothekenalltag. > Das Krankheitsbild und die Behandlungsmöglichkeiten erklären > Relevante Neben- und Wechselwirkungen der einzelnen Wirkstoffgruppen beurteilen und Anwendungsbeschränkungen erkennen > Wichtige Tipps zur Therapieergänzung darstellen Heike Steen Münster > Wichtige Aspekte in der Handhabung von Blutdruckmessgeräten erläutern AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 27

28 SEMINAR 39 A a) Donnerstag, in Dortmund b) Donnerstag, in Dortmund c) Dienstag, in Paderborn d) Dienstag, in Bielefeld e) Samstag, in Münster f) Freitag, in Münster g) Donnerstag, in Dortmund h) Donnerstag, in Dortmund i) Dienstag, in Paderborn j) Dienstag, in Bielefeld k) Freitag, in Münster l) Mittwoch, in Münster jeweils von 09:00 bis 17:15 Uhr Referenten: 8 Punkte Kategorie 1a Curriculum Medikationsanalyse und AMTS-RELEVANT Medikationsmanagement als Prozess (Wiederholung) Ziel der auf diesem Curriculum basierenden Fortbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen zur Durchführung der Medikationsanalyse Typ 2a und des darauf basierenden Medikationsmanagements als Prozess. Die für die Medikationsanalyse und das Medikationsmanagement erforderlichen weitergehenden pharmazeutischen Kenntnisse und Fertigkeiten, wie z. B. über arzneimittelbezogene Probleme, Interaktionsmanagement, Kommunikation mit dem Arzt und Patienten oder Maßnahmen zur Verbesserung der Therapietreue, sind nicht Gegenstand dieses Curriculums. Nach Abschluss der Fortbildung wissen Apothekerinnen und Apotheker, > welche Patientinnen und Patienten von der Medikationsanalyse und das Medikations management besonders profitieren > wie sie aufgrund der zur Verfügung stehenden Datenquellen die Gesamtmedikation des Patienten erfassen > wie sie auf der Grundlage der pharmazeutischen AMTS-Prüfung arzneimittelbezogene Probleme erkennen und lösen und haben das erworbene Wissen an Fallbeispielen geübt. Prof. Georg Hempel Münster Ina Richling, PharmD Menden Christian Schulz Hiddenhausen Dr. Oliver Schwalbe Münster Isabel Waltering, PharmD, Münster Katrin Hecking Stadtlohn Teilnahmegebühr: Die Teilnahme ist für Mitglieder der AKWL und PhiP (im Kammergebiet der AKWL) kostenfrei Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

29 SEMINAR 40 A 4 Punkte Kategorie 1a a) Dienstag, in Münster b) Dienstag, in Paderborn c) Dienstag, in Dortmund jeweils von 15:00 bis 18:00 Uhr Referent: Prof. Gerd Bendas Bonn Biologicals Ein Überblick Gentechnisch hergestellte Arzneistoffe (Biologicals) haben in den letzten 15 Jahren dem Arzneimittelmarkt einen immensen Innovationsschub verliehen und einzelne Indikationsgebiete regelrecht revolutioniert. Gegenwärtig sind bereits mehr als ein Fünftel der neu zugelassenen Arzneistoffe rekombinante Proteine. Die anfänglichen therapeutischen Bestrebungen, durch rekombinante Proteine nur eine supportive Strategie bei Mangel an beispielsweise Hormonen zu beschreiten, sind längst durch faszinierende therapeutische Optionen ergänzt. Insbesondere Antikörper spielen eine herausragende Rolle, um therapeutisch in pathologisch deregulierte Mechanismen einzugreifen. Das Seminar beleuchtet kurz Methoden zur Herstellung sowie die Eigenschaften von Proteinarzneistoffen hinsichtlich der Beratungshinweise für die Apothekenpraxis. Wichtige Wirkstoffe werden dann in ihren Indikationsgebieten sowie ihrem Wirkmechanismus vorgestellt und mit einem Blick in die Pipeline der jeweiligen Indikationen ergänzt. Auch die zunehmend bedeutsamen Nachahmerprodukte (Biosimilars) werden in ihren Besonderheiten und den Konsequenzen für die Apothekentätigkeit besprochen. > Die besonderen Eigenschaften von Proteinarzneistoffen mit Relevanz für Umgang und Beratung in der Apotheke erklären Teilnahmegebühr: 39 Euro Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ > Wirkung, Nebenwirkung und Anwendungsbeschränkungen ausgewählter Wirkstoffe erläutern > Wirkmechanismen ausgewählter Biologicals auch in Überschreitung klassischer Indikationsgrenzen zusammenfassen 41 A 5 Punkte Kategorie 1a Termin & Ort: Dienstag, in Bielefeld von 14:00 bis 18:00 Uhr (Termin bereits im vorherigen Fortbildung aktuell) Gesichtsdermatosen Hauterkrankungen, insbesondere Gesichtsdermatosen, belasten die Betroffenen nicht nur gesundheitlich. Für die weithin sichtbaren, kosmetisch und auch psychisch störenden Hauterkrankungen wie zum Beispiel Rosacea oder Periorale Dermatitis sind soziale und häufig auch berufliche Folgen wissenschaftlich dokumentiert. Im Seminar Gesichtsdermatosen erfahren Sie mehr über die genannten Erkrankungen, erhalten wichtige Hinweise zu deren Abgrenzungsmöglichkeiten und werden über Therapieoptionen informiert, die sich an den derzeit geltenden Medizinischen Leitlinien orientieren. Zusätzlich erhalten Sie viele praktische Tipps für eine stadienangepasste medizinische Hautpflege und Empfehlungen. Praktische Übungen im Seminar sichern zusätzlich die unmittelbare und aktive Anwendung der Lerninhalte. Dr. Kathrin Büke Berlin > Pathogenetische Faktoren aufzählen sowie wichtige klinische Merkmale der genannten Dermatosen benennen > Dermatologische Hautbefunde für eine prozessorientierte Basisversorgung bewerten > Eine stadiengerechte pharmazeutische Grundversorgung erstellen Teilnahmegebühr: 52 Euro Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 29

30 SEMINAR 42 A a) Mittwoch, in Münster b) Mittwoch, in Dortmund jeweils von 15:00 bis 18:30 Uhr Referenten: 4 Punkte Kategorie 1a Dr. Markus Rohner Essen Axel Witte Essen Kauf und Verkauf Apothekenbewertung und die zehn wichtigsten Fragen zum Apothekenkaufvertrag Was ist die Apotheke wert? Diese Frage stellen sich nicht nur Verkäufer und Käufer. Auch Kreditinstitute hinterfragen den geforderten Kaufpreis zunehmend kritisch. Doch nach welcher Methodik ist heute ein sachgerechter Kaufpreis zu ermitteln? Die sog. Praktiker- Methode (x Prozent vom Umsatz) funktioniert spätestens seit dem GMG nicht mehr, da sie in der Regel zu falschen Werten führt. Mit dem Ertragswertverfahren kann der Wert der Apotheke richtig ermittelt werden. Anhand von konkreten Beispielen beleuchtet der Referent die Stellschrauben und Kernbereiche der Unternehmensbewertung nach dem Ertragswertverfahren und zeigt auf, welchen Einfluss diese auf die Wertermittlung nehmen können. Zudem werden Handlungsempfehlungen gegeben, wie die Apotheke vor dem Verkauf aufgestellt werden kann. Die sich anschließende rechtssichere Kaufvertragsgestaltung ist von erheblicher Bedeutung. Rechtsanwalt Dr. Markus Rohner gibt Antworten auf die zehn wichtigsten Fragen rund um Apothekenkaufverträge und gibt praktische Tipps, die teure Fehler vermeiden helfen. Themenschwerpunkte: > Grundlagen der Apothekenbewertung Doris zur Mühlen Essen > Die sieben Kernbereiche der Bewertung > Die 10 Fragen zu Apothekenkaufverträgen Teilnahmegebühr: 45 Euro Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ A PTA 8 Punkte Kategorie 1a a) Freitag, in Münster b) Freitag, in Dortmund c) Freitag, in Bielefeld jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr Anne Lange-Stricker Telgte Gut gesagt ist fast gewonnen! Erfolgreiche Kommunikation in der Apotheke Tagtäglich sind Sie gefordert, eine positive, zielführende Kommunikation mit Ihren Kunden herzustellen. Was mache ich, um sie effektiv zu beraten, zu führen, und zu unterstützen? Was wirkt positiv, was eher negativ? Was braucht man eigentlich an kommunikativem Handwerkszeug, um eine freundliche, zugewandte Beziehung herzustellen, den Kunden wirklich zu verstehen, gut zu informieren, mit seinen Ängsten, Unsicherheiten oder seiner geringen Motivation umzugehen? Was mache ich eigentlich, wenn es zu Konflikten kommt, oder wenn ich selbst verunsichert oder emotional berührt bin? Im Seminar werden Ihnen über Theorie und Praxis hilfreiche kommunikative Fertigkeiten, Techniken und Tricks vermittelt, damit Sie sich im Kontakt mit ihren Kunden sicher fühlen und die anstehenden kommunikativen Situationen erfolgreich meistern können. > Kommunikative (verbale und non-verbale) Strategien, sich und den Kunden auf eine Wellenlänge zu bringen > Gehirngerecht informieren Teilnahmegebühr: 91 Euro Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ > Mit Ängsten, Nebenwirkungen, Konflikten, Reklamationen umgehen 30 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

31 SEMINAR 44 A PTA 5 Punkte Kategorie 1a a) Samstag, in Münster b) Samstag, in Dortmund jeweils von 14:30 bis 18:30 Uhr Englisch in der Apotheke (Wiederholung) Englischsprachige Patienten gehören heute in vielen Apotheken zum festen Kundenstamm. Auch sie müssen fachkundig und sachgerecht beraten werden in englischer Sprache. Da heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich durch Begriffe wie heartburn, cough oder verruca nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Doch das Anliegen des Patienten zu verstehen und die richtigen Rückfragen zu stellen, stellt manches Apothekenteam vor eine große Herausforderung. Dieses Seminar soll Ihnen die für den Apothekenalltag wichtigen englischen Fachbegriffe näher bringen. Die gelernte Theorie wird durch Fallbeispiele und aktive Beratungssituationen verfestigt. So wird das Gespräch mit den nächsten englischsprachigen Kunden für Sie zum Kinderspiel. Referent: Prof. Heiko Alexander Schiffter-Weinle Leverkusen > Die grundlegenden anatomischen, physiologischen und pathophysiologischen Begriffe in englischer Sprache wiedergeben und diese gezielt zur Erfragung von medizinischen Beschwerden anwenden > Ihr Wissen über die Eigenschaften und die Anwendung von Arzneimitteln kompetent dem englischsprachigen Patienten vermitteln Teilnahmegebühr: 52 Euro Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ A PTA Zertifizierungsfähiges QM-System Zusatzwissen 5 Punkte Kategorie 1a Termin & Ort: Mittwoch, in Münster von 14:00 bis 18:30 Uhr (Termin bereits im vorherigen Fortbildung aktuell) Referent: Wolfgang Erdmann, Münster Das Seminar baut auf der Veranstaltung Qualitätsmanagement Basiswissen (Veranstaltungsnr. 30 in diesem Heft) auf. Sie erfahren, welche Anforderungen zusätzlich zu erfüllen sind, wenn Sie ein QM-System gemäß ApBetrO nach der Norm ISO 9001 zertifizieren lassen wollen. Gemeinsam üben wir messbare Qualitätsziele und eine Managementbewertung zu erstellen. Die Auswahl der Themen orientiert sich an den Anforderungen der Satzung der Apothekerkammer Westfalen-Lippe für die Zertifizierung von QM-Systemen in Apotheken. Das elektronische QM-Handbuch der Apothekerkammer und die Arbeit damit werden in diesem Seminar nicht angesprochen. > Die Neuerungen der Normfassung ISO 9001:2015 aufzählen > Anhand von Apothekendaten eine Managementbewertung erarbeiten > Die für eine Zertifizierung zusätzlichen Elemente eines QM-Systems aufzuzählen Teilnahmegebühr: 58 Euro Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ > Anhand eines Beispiels aus dem Kontext die Anforderungen der interessierten Parteien sowie die internen und externen Themen ableiten AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 31

32 SEMINAR / VORTRAG 46 PTA 8 Punkte Kategorie 1a a) Mittwoch, in Dortmund b) Mittwoch, in Neuenkirchen (bei Rheine) c) Mittwoch, in Bielefeld d) Mittwoch, in Münster jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr Claudia Peuke Holle Qualitätssicherung bei der Herstellung von Rezepturen durch das nicht approbierte pharmazeutische Personal Komplett Neu überarbeitet In dieser Veranstaltung werden die wesentlichen Arbeitsschritte der Rezepturherstellung so aufbereitet, dass eine Umsetzung im Apothekenalltag leicht gelingen kann. Das Seminar ist so aufgebaut, wie die Herstellung von Rezepturen im Apothekenalltag stattfinden kann. Chronologisch werden die einzelnen Schritte von der Prüfung der Ausgangsstoffe, der Rezeptannahme bis zur Dokumentation und Abgabe der Rezeptur besprochen. In einem abschließenden Praxisteil wird an verschiedenen Rezepturbeispielen die Logistik der Umsetzung der theoretischen Inhalte für die Apothekenpraxis geübt. > Verschiede Ausgangsstoffprüfungen kennenlernen > Kommunikationsstrategien anwenden (Apotheke Arztpraxis) > Pharmazeutische (Rezeptur-) Information bewerten Teilnahmegebühr: 91 Euro > Den Umgang mit verschiedenen Arbeitsgeräten erläutern > Ablaufplanung der Rezepturherstellung unter organisatorischen Aspekten (Logistik) planen 47 PKA a) Mittwoch, in Münster b) Montag, in Dortmund c) Mittwoch, in Neuenkirchen (bei Rheine) Offizingestaltung Ihre Offizin... Ihr Profil Der Verkaufsraum ist der Kernpunkt des Geschehens jeder Apotheke und entscheidet über die Anziehungskraft auf Ihre Kunden. Die Gestaltung der Offizin ist auch ein Zeugnis für die eigenen Anforderungen an Kompetenz und Kreativität sowie ein Kriterium für Kenntnis und Klasse. Der Seminarinhalt beleuchtet, auf welche Weise die hohe Kunst der Warenpräsentation, aber auch die Gestaltung der Laufwege Einfluss auf das Kaufverhalten der Kunden nehmen können. Folglich bestimmen Sie durch die Art der Offizingestaltung das ureigene Profil der Apotheke. Dr. Mona Hatab-Schulz Hagen > Vorhandene Mittel und Wege in der Offizin zur optimalen Darstellung des eigenen Profils nutzen > Realisierbare Verbesserungsmöglichkeiten entdecken > Fehler bei der Warenpräsentation vermeiden 32 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

33 VORTRAG / SEMINAR 48 PKA Auffallen durch ansprechendes Marketing und positives Auftreten a) Dienstag, in Münster b) Mittwoch, in Dortmund (Termine bereits im vorherigen Fortbildung aktuell) Dr. Dagmar Oster Kleve Das Thema Marketing gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Es stellt sich die Frage, wie wir uns von den Mitbewerbern abheben und wie wir die Kunden langfristig an unsere Apotheke binden können. In der Veranstaltung geht es nicht um Zuwendungen durch Taler, Coupons, Angebotspreise etc., sondern um die Durchführung von gezielten Aktionen einschließlich der Vor- und Nachbereitung, damit eine Aktion zum vollen Erfolg wird und um die Begeisterung der Kunden durch persönliche Zuwendung und ansprechendes Auftreten. > Kenntnisse zur effektiven Planung und Durchführung von Aktionen erlangen > Ideen zur Kundengewinnung und Kundenbindung erkennen und umsetzen 49 PKA Mit professionell gestalteten Schaufenstern und Aktionsflächen Kunden begeistern und zu Spontankäufen anregen a) Dienstag, in Dortmund b) Mittwoch, in Münster c) Donnerstag, in Bielefeld jeweils von 14:00 bis 18:15 Uhr Karin Wahl Köln Was muss passieren, damit der potentielle Kunde vor dem Schaufenster stehen bleibt und bestenfalls danach die Apotheke betritt? Wann wird er länger verweilen, als er es vorhatte? Gerade im Zeitalter des Onlinehandels muss wieder über attraktivere Warenbilder ein Bedarf geweckt werden, um Kunden zu einem spontanen Kauf zu animieren. Professionelle Warenpräsentation stärkt die Kompetenz der Apotheke und unterstützt das positive Image. Dazu gehört ein ansprechendes Schaufenster als Kundenmagnet. Mit vielen Tipps, Grundregeln und Beispielen aus der Praxis wird ein Basiswissen vermittelt, damit diese Präsentationsflächen fachgerechter gestaltet werden können. Vermittelt wird unter anderem die Kundenwahrnehmung, Aufbauprinzipien, Farblehre, Licht, Plakatgestaltung und Konzepterstellung. Anschließend wird in einem praktischen Teil direkt mit Produkten das Erlernte in kleinen Gruppen geübt. > Kenntnisse von Grundregeln in der Warenpräsentation erlangen > Selbstständig Konzepte zu verschiedenen Themen entwickeln Teilnahmegebühr: 52 Euro AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 33

34 SEMINAR / VORTRAG 50 PKA a) Mittwoch, in Münster b) Mittwoch, in Dortmund c) Mittwoch, in Bielefeld jeweils von 14:00 bis 18:15 Uhr Beratung in der Apotheke durch die PKA Entdecken Sie neue Möglichkeiten und Fähigkeiten! Natürlich darf die PKA in der Apotheke auch Beratungsgespräche mit Kunden führen. Dies gilt allerdings nicht für verschreibungs- bzw. apothekenpflichtige Arzneimittel. Wenn Sie sich aber in der Offizin umsehen, werden Ihnen diverse Produkte wie Hilfsund Pflegemittel, Medizinprodukte, Kompressionsstrümpfe und Kosmetik auffallen, zu denen Beratung gefragt ist. Hier sind Sie gefragt! Dieses Seminar wendet sich an alle PKA, die bereits in der Beratung tätig sind und Ihre Fähigkeiten erweitern möchten, an diejenigen, die gerne beraten würden, aber noch unsicher sind und an angehende PKA zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. Anhand von praktischen Beispielen kann das Beratungsgespräch in Form eines Rollenspiels geübt werden. Elke Jungbluth Bonn > Aufbau und Verlauf eines Beratungsgespräch darstellen > Unterschiedliche Kundentypen erkennen > Telefonische Beratung und deren Grenzen > Mit Reklamationen umgehen Teilnahmegebühr: 52 Euro 51 A PTA PKA a) Mittwoch, in Münster b) Mittwoch, in Dortmund c) Mittwoch, in Siegen d) Mittwoch, in Bielefeld Referent: Dirk Vongehr Köln Einsatz von mobilen Kommunikationsmedien Facebook, Skype, Whatsapp & Co. Mobile und soziale Medien bestimmen immer mehr unseren eigenen Alltag. Selbst wenn wir selber nicht online und mobil unterwegs sind, unsere Patienten, unsere Kunden von heute und der Zukunft sind es in jedem Fall, ob wir das gut finden oder nicht. Wer jemals nur bei Amazon oder Ebay gekauft hat, der darf es keinem Kunden übel nehmen, wenn er auch unsere Leistungen online sucht. Dort müssen wir ihn abholen. > Social Media Plattformen einsetzen, um Kunden aus der online Welt wieder in unsere analoge Welt, in die Offizin zu bekommen > Wege erläutern, die Mitarbeiter einzubinden Waltraud Dalhus, Tel. 0251/ / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

35 SEMINAR / WEBINAR Punkte Kategorie 1 Termine & Ort: Erste Hilfe Grundlehrgänge: Mittwoch, Freitag, Freitag, Erste Hilfe Trainings: Donnerstag, Freitag, Mittwoch, Donnerstag, Dienstag, jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr in Münster Referenten: Meike Vogelpohl, Tel. 0251/ Punkt Kategorie 3 Termin: Mittwoch, von 20:00 bis 21:00 Uhr A PTA PKA Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes Münster A PTA Dr. Verena Stahl Herdecke Erste Hilfe Grundlehrgang und Training Nach den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege muss in jedem Apothekenbetrieb stets mindestens ein Ersthelfer präsent sein. Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe bietet in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz, Münster, Apothekenleitern/innen und deren Mitarbeiter/innen die Möglichkeit, dieser Pflicht nachzukommen. Alle Mitglieder des Apothekenpersonals (Apotheker/in, Vorexaminierte/r, Pharmazieingenieur/in, Pharmazeuten im Praktikum, PTA, PKA oder Apothekenhelfer/in) sind für den Erwerb einer derartigen Qualifikation geeignet. Ersthelfer wird man durch die Teilnahme an einem Erste Hilfe Grundlehrgang. Eine Auffrischung durch ein Erste Hilfe Training muss in Zeitabständen von zwei Jahren erfolgen, damit die Gültigkeit des Grundkurses nicht erlischt und vollständig wiederholt werden muss. Nach einem Beschluss der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.v. (DGUV) haben seit dem 1. April 2015 sowohl Grundlehrgang als auch Training einen Umfang von neun Unterrichtsstunden. Die Teilnahmegebühr für den Kurs wird i. d. R. von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege übernommen. Zur Abrechnung benötigt das DRK Münster zu Beginn des Kurses die BGW-Mitgliedsnummer Ihrer Apotheke. Ein entsprechendes Formular geht Ihnen mit der Teilnahmebestätigung zu. Webinar: Verträgt sich das? Die wichtigsten Arzneimittel-Nahrungsmittel-Wechselwirkungen (Wiederholung) AMTS-RELEVANT Man geht davon aus, dass 300 Wirkstoffe Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln eingehen. Die für den Apothekenalltag wichtigsten Interaktionen lassen sich aber zum Glück auf einige wenige zusammenfassen, bei denen aufgrund des Nahrungsmitteleinflusses Unwirksamkeit oder im Gegenteil schwerwiegende Toxizität droht. Auch gibt es bestimmte Arzneiformen, bei denen ein konkreter Zeitabstand zu den Mahlzeiten eingehalten werden muss, unabhängig vom enthaltenen Wirkstoff. Viele Patienten kennen die Problematik der Arzneimittel-Nahrungsmittel-Wechselwirkungen nicht oder sind falsch informiert, zum Beispiel bezüglich der Tatsache, dass nicht bei allen Antibiotika Milch und Milchprodukte zu vermeiden sind. Die Fähigkeit, potentielle Arzneimittel-Nahrungsmittel-Interaktionen zu identifizieren, ist ein wichtiger Aspekt in der Beratungstätigkeit des Apothekenteams und soll durch die Inhalte dieses Webinars gestärkt werden. Bitte beachten Sie: Inhaltsgleiche Präsenzveranstaltungen zu diesem Thema haben bereits im Jahr 2015 stattgefunden. Teilnahmegebühr: 10 Euro Monika Schlusemann, Tel. 0251/ AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 35

36 WEBINAR 54 Termin: Dienstag, von 19:00 bis 20:00 Uhr A PTA 1 Punkt Kategorie 3 Dr. Sara Beheiri Münster AMTS-RELEVANT Webinar: Neue orale Antikoagulantien Wer, was, wie viel, wie lang das Durcheinander der antikoagulativen Therapie! Schon seit bis zu 8 Jahren zugelassen und in der Anwendung weit verbreitet, stellen die neuen oralen Antikoagulantien (NOAKs) für viele Ärzte und auch Apotheker immer noch eine große Herausforderung dar. Vor allem ihre inhomogenen pharmakokinetischen Eigenschaften begründen große Unterschiede in ihrer Anwendung und bergen die Gefahr von Fehlern. Da ihr Einsatz mittlerweile in vielen Leitlinien und Standardbehandlungen verankert ist, ist es umso wichtiger, dass der richtige Einsatz der NOAKs zur Routine wird! Dieses Webinar soll, begleitet durch Fallbeispiele, einen Überblick über die Unterschiede der einzelnen Substanzen und Therapieansätze geben und wichtige Punkte aufzeigen, die beim Einsatz der Antikoagulantien berücksichtigt werden müssen. Unter anderem sollen wichtige Interaktionen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen aufgezeigt werden. Ebenfalls wird auf die Vor- und Nachteile im Vergleich zu den Vitamin- K-Antagonisten eingegangen, die bis dato als einzige orale Antikoagulantien auf dem Markt zu finden waren. Bitte beachten Sie: Teilnahmegebühr: 10 Euro Waltraud Dalhus, Tel. 0251/ Inhaltsgleiche Präsenzveranstaltungen zu diesem Thema haben bereits in den Jahren 2015/2016 stattgefunden. 55 A PTA Webinar: Selbstmedikation in der Schwangerschaft 1 Punkt Kategorie 3 Termin: Dienstag, von 20:00 bis 21:00 Uhr Arzneimittel in der Schwangerschaft ist ein Thema, das bei allen Beteiligten mit viel Unsicherheit behaftet ist. In der Apotheke sind PTA und Apotheker als kompetente Ansprechpartner gefragt, die im Rahmen der Selbstmedikation sichere Empfehlungen geben und wenn nötig den Arztbesuch anraten. Das Webinar soll einen Überblick über die wichtigsten Medikamente im Rahmen der Selbstmedikation bei Schwangeren geben. Dr. Katja Renner Münster Teilnahmegebühr: 10 Euro 36 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

37 Teilnahmebedingungen bei Fortbildungsveranstaltungen der Apothekerkammer Westfalen-Lippe TEILNAHMEBEDINGUNGEN Anmeldung Für jede Veranstaltung ist eine verbindliche Anmeldung über den Online-Veranstaltungskalender unter erforderlich. Sie erhalten nach der Anmeldung zu einer unserer Fortbildungsveranstaltungen per eine Anmeldebestätigung. Mit der Anmeldung zur Veranstaltung stimmen Sie einer ausschließlichen Zahlung im Lastschriftverfahren zu. Nach Ablauf der Stornofrist erhalten Sie per die Zugangsdaten zum Herunterladen der Veranstaltungsunterlagen vom Skriptenserver der AKWL. Die Rechnung wird ebenfalls nach Ablauf der Stornofrist per an den uns bei der Anmeldung angegebenen Rechnungsempfänger gesandt. Teilnahmeberechtigung Die Teilnehmerzahl ist bei allen Veranstaltungen begrenzt. Auf jede Anmeldung zu einer kostenpflichtigen Veranstaltung erhalten Sie von uns per eine Zu- oder Absage. Eine Berechtigung zur Teilnahme an der Veranstaltung ergibt sich aus dem Vorliegen der Zusage. Für eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung erheben wir zusätzlich zur Teilnahmegebühr eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 5,00. Absage von Veranstaltungen Wird eine Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, behält sich die Apothekerkammer die Absage der Veranstaltung vor. Wenn eine Veranstaltung durch die Apothekerkammer abgesagt werden muss, werden Sie rechtzeitig per informiert. Bereits abgebuchte Teilnahmegebühren bzw. Fortbildungsscheckpunkte werden zurückerstattet. Weitere Kosten werden nicht übernommen. Zahlung/Stornierung Die Zahlung der Teilnahmegebühren erfolgt im Lastschriftverfahren bzw. mit Fortbildungsscheckpunkten. Die Anmeldung ist verbindlich. Die Frist, innerhalb der eine kostenlose Stornierung Ihrer Anmeldung möglich ist, entnehmen Sie bitte dem Zusageschreiben. Vom Fortbildungsscheck abgebuchte Punkte werden nicht zurückgebucht und sind nicht übertragbar. Die Rechnungsanschrift ist nach Rechnungsstellung nicht mehr veränderbar. Teilnahmebescheinigung Nach jeder Veranstaltung wird Ihnen online unter im internen Bereich für Kammermitglieder bzw. im PTA-Campus ( eine Teilnahmebescheinigung zur Verfügung gestellt. Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie diese Teilnahmebedingungen an. LEO nicht vergessen! Zusätzlichen Fortbildungspunkt nicht vergessen! Unser löwenstarker Service für Kammermitglieder und PTA-Campus-Mitglieder! Loggen Sie sich nach der Teilnahme an einer Veranstaltung in den internen Bereich der Kammer- Website bzw. in den PTA-Campus ein. Dann wechseln Sie zu LEO und los geht s! Beantworten Sie die Fragen Schritt für Schritt. Wenn Sie mindestens 70 Prozent der Fragen richtig beantwortet haben, bekommen Sie automatisch einen Fortbildungspunkt auf Ihrem Fortbildungskonto gutgeschrieben. Sie müssen sich um nichts kümmern. Bei falschen Antworten wird die korrekte Antwort nach der Bearbeitung angegeben. Eine Wiederholung des Tests ist nicht möglich. AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 37

38 NEUES Fortbildungsneuerungen in 2016! Neues Format Webinar Unsere Webinare ermöglichen ihnen, sich bequem von zu Hause aus ohne Anreiseaufwand fortzubilden. Technische Voraussetzungen: PC, Notebook oder Tablet mit Lautsprecher und Internetzugang. Eine Kamera ist nicht erforderlich. Ca. eine Woche vor Ihrem Webinar-Termin erhalten Sie alle notwenigen Informationen, eine Anleitung sowie einen entsprechenden Link, der Ihre persönliche Registrierung und den Zugang zu Ihrem ausgewählten Webinar ermöglicht. Neues Format Fortbildung Plus Dies ist das neue Fortbildungsformat der FORTBILDUNG PLUS Kammer, das nach dem Konzept des umgedrehten Klassenzimmers (flipped class room) entwickelt wurde. Mittels mehrerer Multimedialektionen arbeiten Sie sich in ein Thema ein. Die sich daran anschließende Präsenzveranstaltung beschäftigt sich sehr interaktiv mit konkreten Problemstellungen aufbauend auf den Grundlagen der Multimedialektionen. Los geht s mit der zweiten Fortbildung Plus mit Ina Richling über Pharmakotherapie von Fall zu Fall. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen und Ihre Erfahrungen mit diesem neuen Format. Neues Format Fortbildungstag Zum ersten Mal präsentieren wir an dem kleinen Standort Minden eine gebündelte Fortbildung mit drei unterschiedlichen Vorträgen an einem Nachmittag. Rezeptur-Workshops Bereits seit 2012 bietet die AKWL REZEPTURFIT in Zusammenarbeit mit Prof. Klaus Langer vom Institut für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie der Universität Münster Rezeptur-Workshops zu halbfesten Darreichungsformen an. Das Reizvolle an diesem Seminar ist die Kombination von theoretischen Einheiten mit der praktischen Arbeit im Labor. Im Rahmen von RezepturFit, dem Konzept für nachhaltige Qualitätssicherung der Rezeptur in Westfalen-Lippe, bieten wir nun auch Rezepturworkshops zu Kapseln und flüssigen Arzneiformen in Kooperation mit den PTA-Schulen in Westfalen-Lippe an. AMTS-relevante Veranstaltungen Arzneimitteltherapiesicherheit AMTS-RELEVANT (AMTS) ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für den Patienten bei der Arzneimitteltherapie zu verringern. Veranstaltungen, die für die Reakkreditierung innerhalb des Ausbildungsapotheken-Konzeptes (Apo-AMTS-Konzept) relevant sind, haben wir mit dem Reiter AMTS-Relevant gekennzeichnet. 38 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine

39 Klar strukturiert und übersichtlich aufgebaut so präsentiert sich die AKWL-Seite online! Besuchen Sie unseren Internetauftritt und entdecken Sie zahlreiche nützliche Funktionen! Nutzen Sie Ihren persönlichen Mitgliederbereich und reizen Sie alle interaktiven Möglichkeiten aus: Aktuelle Informationen im internen Bereich exklusiv für Kammermitglieder: u.a. Pharmazeutische Praxis, Rechtsfragen, AMTS, Fortbildung Service-Portal Pharmazie Veranstaltungen noch leichter finden, die Verfügbarkeit checken und direkt online buchen. Stellengesuche und -angebote schnell und unkompliziert online aufgeben. Ihr persönlicher Bereich: Mitgliedsdaten ändern, Fortbildungskonto im Blick, Lernerfolgskontrollen online (LEO), Evaluation online, Bescheinigungen und Rechnungen einsehen, Notdienst-Tools nutzen, Newsletter abonnieren, u.v.m. Ihre Apotheke im Netz mit Karte und vielen weiteren Informationen. Stets auffindbar über die Apothekensuche und den Notdienstkalender.

40 INDIVIDUELL. Nur für Sie gemacht: Wenn industriell gefertigte Arzneimittel nicht passen, fertigen wir Rezepturen an, die exakt auf Ihren Bedarf abgestimmt sind.

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