Wie ein zweites Leben. Biografisches im Umbruch Herausgegeben von Gottfried Hänisch

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3 Wie ein zweites Leben Biografisches im Umbruch Herausgegeben von Gottfried Hänisch Wartburg Verlag Weimar

4 Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Die Veröffentlichung des Gedichts auf Seite 205 erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Herrn Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein. ISBN Auflage Wartburg Verlag GmbH, Weimar 2010 Umschlag und Gesamtgestaltung: Katharina Hertel, Weimar Druck: Gutenberg Druckerei GmbH Weimar Binden: Industriebuchbinderei Fröhlich, Stollberg

5 5 Inhaltsverzeichnis Als stünde die Zeit still 7 Gottfried Hänisch Beinahe zweimal im Aus 9 Uwe Grütze So habe ich diese Zeit wahrgenommen 18 Ulrike Grütze Die Wende aus der Sicht von drüben 23 Horst Wawrzynski Im Rollstuhl geheiratet 33 Knut Raddatz Leben in eigener Verantwortung 42 Brigitte Raddatz Irrsinnig menschlich Einblicke 48 Thomas Renker Bretter, die die Welt bedeuten 65 Eva Langkabel Einen Ruheplatz für meine Mutter 77 Ursula Meyfarth Abgeschnitten 96 Christoph Lissmann Corrnelia, der Schatz 106 Elisabeth Rietzsch Freya 110 Sybille Vosberg Mit dem lieben Gott durch Dick und Dünn 130 Michael Ehrlichmann Mein zweites Leben 140 Andrea Zeidler

6 6 Inhaltsverzeichnis Gesichtspunkte 149 Hermann Schleinitz Der Tod Horizont unseres Lebens 161 Inger Hermann Nikodemus 172 Angelika Biskupski Wandlungen im Leben eines katholischen Priesters 179 Dieter Kittlauß Blick nach vorn 194 Cathleen Schlegel Mit dem Langstock selbstständig unterwegs 207 Susann Hanske Abgestellt und dennoch 219 Ingrid Parisius Das Leben mit HIV hat sich verändert 239 Sandra Goedicke Ohne Sehen, Verstehen und Denken kein Leben 243 Volkmar Jaeger Auch ein Pfarrerleben verläuft nicht glatt 258 Michael Meckert Gott die variabelste Konstante 264 Renate Holle Kein zweites ohne das erste Leben 275 Hans Geisler Eigentlich aus Wuppertal 295 Regina-Maria Vogel und das ewige Leben 303 Gottfried Schleinitz

7 7 Als stünde die Zeit still Gottfried Hänisch Anfang Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Ich erlebte diesen Augenblick als Dreizehnjähriger. Es war, als stünde die Zeit still. Die Stunde Null war angebrochen. Nur vereinzelt waren noch Schüsse zu hören. Die Menschen krochen aus Gehöften, Kellern und Bunkern, es waren warme Frühjahrstage und die Sonne strahlte, als sei nichts Böses geschehen. Solche Situationen, in diesem Ausmaß, sind selten. Und sie sitzen tief im Gedächtnis. Denn die Stunde Null birgt auch das Vakuum in sich, die ungeheuere Unsicherheit, die Angst vor dem Fremden, die Ohnmacht vor der Macht. In diesem siebenten Band beschreiben Menschen ähnliche Erfahrungen: In ihrem Leben fand ein Einschnitt statt, der das vergangene Leben nicht nur mit einem neuen Anfang ablöste, sondern der ihnen Erstaunliches abverlangte. Da geschieht ein Unfall. Wie der Blitz aus heiterem Himmel schlägt er zu. Da fordert eine gewaltige Aufgabe quasi über Nacht eilig zur Übernahme auf. Der plötzliche Einschnitt ist wie ein Sprung ins kalte Wasser, unbekanntes Neuland verlangt Konzentration und Umstellungswillen in fremder Umgebung. Da bricht eine Krankheit alle Pläne und Vorhaben unvermittelt ab. Das Aus? Da bringt der neue Lebensabschnitt die totale Veränderung. Es scheint, als wäre der Vorhang auf der Bühne des Lebens gefallen und die Vorstellung aus. Aber das ist nicht so, das nächste Stück wartet schon, die neue Rolle liegt vor. Wie ein zweites Leben, das lässt hoffen, das klingt nach einem neuen Anfang unter völlig neuen Bedingungen und Möglichkeiten. Hat es der gläubige Mensch in dieser Situation leichter? Weil er die Hoffnung auf das ewige Leben kennt? Oder gilt für alle die Feststellung: Jenseits-Vertröstungen sind keine Antwort auf die notwendigen Schritte in das praktische, anzupackende Leben hinein. Und die Frage, warum Gott das zulässt und warum ausgerechnet mir das passiert, treibt den Zweifel an. Ich habe mit großem Respekt und tiefer Anteilnahme die Beschreibungen gelesen und wahrgenommen. Der nicht Betroffene sollte sich kein Urteil anmaßen, sondern eher schweigen, sagte ich mir. Dennoch erlaube ich mir zwei Beobachtungen zu benennen, die ich gemacht habe: Einmal ist es die ganz unterschiedliche Motivation, die geradezu fordert, weiter leben zu wollen und sei es wie ein zweites Mal. Die Stunde Null wird wahrgenommen, aber nicht festgehalten. Manchmal wie im Lernprozess der Schulzeit, manchmal mit den Geduldsproben, die das Leben fordert, manchmal mit Trotz und dem Willen, sich nicht unterkriegen zu lassen, das will man sich und den Anderen zeigen. Zum anderen habe ich den Mut und das Vertrauen als die stützenden Träger für den Neuanfang herausgehört. Dabei können die Tränen und der Schmerz, die Niederlagen und der Verlust nicht ausgespart bleiben. Wer alles hinter sich

8 8 Gottfried Hänisch zu lassen bereit ist, der wagt das Neue, das Fremde und das Ungewisse. Es sind immer die gewollten, oft kleinen Schritte in das Zukünftige hinein, die den Raum öffnen und die Zeit aus dem Stillstand heraus in Bewegung bringen. Natürlich stecken solche Erfahrungen in jedem biografischen Verlauf. Aber die Gefahr, aufgeben und die Chance nicht annehmen zu wollen, erhöht sich bei erschwerenden Bedingungen um ein Beträchtliches. Dann geht es nicht um Abenteuerliches oder irgendwelche Überlebenskünste, sondern um das wache Bewusstsein, dass da etwas völlig anderes auf mich zukommt und seine Bewältigung sucht. Auch in den so genannten normalen Anforderungen, in denen eine Wende den Wechsel will. Die Gruppe Karat hat in ihrem Lied von den sieben Brücken, über die wir gehen, die beiden Pole benannt, die den Übergang kennzeichnen: Asche und der helle Schein. Es sind Begriffe, die für Ende und Anfang stehen, für Tod und Leben, für Ausweglosigkeit und unbegrenzte Möglichkeit, für dunkel und hell. Zeit der Asche Zeit des hellen Scheins. Der Beter im Buch der Psalmen legt beides in Gottes Hände. Bei ihm steht sie nicht still, sondern bewegt. Danke allen, die mitgeschrieben haben, die sich öffneten und freigaben, was nur ihnen gehört. Dank auch wieder dem Wartburg Verlag, der die Reihe mit den biografischen Beschreibungen ermöglicht. Gottfried Hänisch, im November 2009

9 9 Beinahe zweimal im Aus Uwe Grütze Eigentlich bin ich kein Schreibemensch, es fällt mir schwer, meine gesprochenen Worte in geschriebene umzusetzen, aber ich versuche es und mir wird dabei geholfen. 18. Mai Uhr ist Arbeitsbeginn auf einer Baustelle in Großenhain, die ich als Vorarbeiter eines Baubetriebes leite. Es beginnt mit der Arbeitseinteilung der zehn Kollegen durch mich. Im Bauwagen erfährt jeder seine Aufgaben für diesen Tag. Ein Kollege und ich befassten sich mit dem Einbau der schweren Betontreppen, die mit dem Kran zur Endmontage ins Treppenhaus befördert wurden. Dieser schwierige Vorgang im engen Treppenloch wurde durch starke Windböen erschwert. Nach dem Einbau des ersten Elementes war Frühstückspausenzeit. Ich entschied jedoch wegen der schlechter werdenden Windverhältnisse, die zeitweise zum Abschalten des Kranes führten, das zweite Element gemeinsam mit meinem Kollegen C. noch einzubauen. Die anderen Kollegen waren zu diesem Zeitpunkt bereits im Bauwagen. Ich bediente per Fernbedienung den Kran und stand mit dem Rücken zum Treppenloch. Plötzlich schrie mein Kollege: Raus, es stürzt was ein! Er hatte den Blick nach oben gerichtet und sah, dass ein freistehendes Mauerwerk zusammenbrach und ins Treppenloch stürzte. Ich schaute nun auch nach oben und sah die herabfallenden Steine auf uns zukommen. Es ging alles so wahnsinnig schnell, wir konnten nicht mehr wegrennen. Die Ziegelsteine prasselten auf uns herab wir wurden teilweise verschüttet. Mir war so übel, ich war wie benommen, überall war Blut. C. und ich riefen uns gegenseitig. Hierbei wurde mir bewusst, dass wir beide noch am Leben waren. Durch den dumpfen lauten Knall waren die anderen Kollegen beim Frühstück aufgeschreckt worden und eilten sofort ins Haus zur Unglücksstelle. Sie leisteten Erste Hilfe und zogen uns unter den Steinen hervor. Ich spürte, dass ich am Kopf verletzt war und fragte: Ist der Kopf offen, sieht man das Gehirn? Ich hatte Angst. Trotz des sicher furchtbaren Anblicks beruhigten mich meine Kollegen, verbanden unsere Wunden und nach kurzer Zeit war der gerufene Rettungsdienst vor Ort. Wir wurden in die Notfallaufnahme des Krankenhauses der Stadt gebracht. Dort erfolgte die umfangreiche Wundversorgung der klaffenden Kopfplatzwunden. Nach weiteren Untersuchungen wurde uns mitgeteilt, dass keine lebensbedrohlichen Verletzungen bestehen. Wir wurden beide in ein Zimmer der Unfallchirurgischen Station zur stationären Beobachtung gelegt. Nach acht Tagen Klinikaufenthalt konnten mein Kollege und ich nach Hause. Zur ambulanten Weiterbehandlung bekam ich einen Termin am 29. Mai bei

10 10 Uwe Grütze einem Chirurgen in Großenhain, ein Durchgangs-Arzt, weil es ein Arbeitsunfall war. Ermittlungen der Polizei und Recherchen beim Wetterdienst ergaben als Ursache für den Einsturz der Giebelwand außergewöhnliche Windböen. Somit konnte uns als Baufirma kein schuldhaftes Verhalten zur Last gelegt werden. 29. Mai 1995 Am Vormittag des 29. Mai fuhr ich mit unserem Auto nach Großenhain zum Arzt. Dort wurden meine Nähte am Kopf kontrolliert und noch bestehende Beschwerden, der Rücken hatte wohl auch ziemliche Prellungen abbekommen, abgeklärt. Ich wurde weiter arbeitsunfähig geschrieben. Nach diesem Arztbesuch fuhr ich auf die Baustelle, um noch dort befindliche persönliche Sachen abzuholen. Nach kurzen Gesprächen mit meinen Kollegen während deren Mittagspause begab ich mich auf den Heimweg. Auf einer kleinen Landstraße geschah der folgenschwere Unfall. Ich wollte einen LKW überholen, blinkte und setzte zum Überholen an. Genau in diesem Moment verließ der vor mir fahrende LKW seine Fahrlinie und scherte nach links aus. Dabei drängte er mich von der Fahrbahn, ich kollidierte mit mehreren Bäumen und kam auf dem angrenzenden Feld zum Stehen. Eine Ausweichmöglichkeit gab es nicht für mich. Von weitem hörte ich eine Stimme, die mir sagte Bewegen Sie sich nicht! Bleiben Sie ruhig! Ich wusste nicht, was los war, meine Sinne schwanden. Ich fühlte mich schwebend in einem langen, weißen Gang. Nach einer Zeit, deren Dauer ich nicht weiß, wachte ich in einem Dämmerzustand auf. Ich lag in einem mir fremden Bett in unbekannter Umgebung. Starke Schmerzen am ganzen Körper waren das Einzige, was ich empfand. Nachdem mir eine Schwester Medikamente durch eine festliegende Kanüle in der Nähe des Halses verabreichte und die Schmerzen etwas weniger wurden, konnte ich die neue Umgebung als Krankenzimmer deuten. Ich lag auf der Intensivstation der Uniklinik Dresden. Regungslos im Bett liegend verlangte ich immer wieder nach Schmerzmitteln. Es war nach der Injektion ein Zustand wie auf einer Wolke dahinschwebend, leider hielt dieser immer nur für kurze Zeit an. Nach einigen Tagen erkannte ich auch meine Familie, die am Bett stand. Aber ich dämmerte so vor mich hin. Als die klaren Momente wieder mehr wurden, erfuhr ich nun auch meine Verletzungen: Halswirbelbruch fünfter bis siebter Wirbel bedeutet Querschnittslähmung. Pneumothorax die Lunge war zusammengefallen. Linker Arm massiv zerschnitten (über einhundert! Nähte). Frage: Amputation notwendig?

11 Beinahe zweimal im Aus 11 Skalpierungsverletzungen am Kopf vom Unfall am waren wieder aufgeplatzt. Nach vierzehn Tagen stabilisierte sich mein Zustand so, dass ich auf die Normalstation der Chirurgie verlegt werden konnte, die schnellstmögliche Rehabilitation im Querschnittszentrum Kreischa war angemeldet. Die nun folgenden Tage in diesem Zimmer waren das Gegenteil von der bis dahin optimalen Betreuung auf der Intensivstation. Zwölfbett-Zimmer: Bett Nachttisch Bett Nachttisch Bett Ein Waschbecken für alle. Ein Tisch mit vier Stühlen Schränke gab es gar nicht die Betten alle belegt. Die Mitpatienten waren Arm- und Beinbrüche aller Altersstufen. Ich mittendrin völlig hilflos, wurde gewaschen, gewindelt und gefüttert. Diese Zeit war einfach nur furchtbar, denn inzwischen nahm ich das alles doch wieder richtig wahr. Das Essen wurde mir in wenigen Minuten gefüttert, so schnell konnte ich gar nicht schlucken und heiß war es auch. Oder eine andere Situation: Mein Bettnachbar sagte: Ich weiß, du kannst nicht anders, aber musst du jetzt gerade dein Geschäft erledigen, wenn ich Mittag esse? Ich schämte mich so sehr, konnte meine Befindlichkeiten aber nicht ändern oder beeinflussen. Es gab einen positiven Moment, an den ich mich noch heute genau erinnern kann. Meine Oma war da und gab mir frische Erdbeeren aus ihrem Garten zu essen. So gut haben nie wieder Erdbeeren geschmeckt. Kreischa Endlich war ein Platz für mich frei geworden! Per Krankenwagen wurde ich am 16. Juni nach Kreischa in die Bavaria Klinik 2 Abteilung Querschnitt gebracht. Mein Zuhause für die nächsten Monate war ein Zweibett-Zimmer auf Station 23. Ein zehn Jahre jüngerer Mann lag bereits dort. Nach dem ersten Kennenlern- Gespräch stellte sich heraus, dass er ein ähnliches Schicksal hatte wie ich: Autounfall Halswirbelverletzungen Rollstuhl. Gleich am ersten Tag erfolgte das Aufnahmegespräch mit der Stationsärztin. Sie machte mir Mut! Es seien Restfunktionen vorhanden, diese müssten jedoch gezielt therapiert werden und das alles brauche viel Zeit. Sie teilte mir im Groben mit, was mich ab jetzt täglich erwartet. Die Betreuung durch das Pflegepersonal war im Gegensatz zu den Erlebnissen auf der chirurgischen Station ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vier Patienten wurden ständig von einer Schwester versorgt, wobei der Pflegeaufwand auf der Querschnittsstation sehr hoch ist. Jeder Patient muss gewaschen und regelmäßig in seiner Lage gewechselt werden (um Aufliegen zu vermeiden). Ab dem zweiten Tag in Kreischa begann meine Reha. Zunächst erfolgte eine weitere Aufnahme all meiner Daten und meines Zustandes durch die für mich zuständige Physiotherapeutin S. Sie hatte gerade ihre Ausbildung beendet und war auf dem neuesten Wissensstand ihres Fach-

12 12 Uwe Grütze gebietes. Laut Therapieplan bekam ich täglich zweimal eine Stunde Physiotherapie: Durchbewegen der Arme und Beine, Austesten der zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Restfunktionen: rechte Körperhälfte keine, linke Körperhälfte Restfunktionen. Es war alles unheimlich anstrengend, meine Muskeln waren alle total erschlafft. Ich sehnte jede Pause herbei. Zu den Therapien brachten mich die Schwestern im Rollstuhl, die Mahlzeiten wurden am Bett gereicht. Ich konnte mit Hilfe der Schwestern das Essen einnehmen, aber auch das war richtig anstrengend. Abends war ich völlig geschafft. Ich schlief sehr viel. Zur Physiotherapie kam nach einigen Tagen die Ergotherapie dazu, pro Tag eine Stunde. Dort wurden für mich die ersten Hilfsmittel angefertigt, zum Beispiel Besteck angepasst an meine linke Hand, die noch Restfunktionen hatte, aber noch nicht vollständig greifen konnte. Rechts wurde mir eine so genannte Funktionshand gebunden. Das bedeutet: die Hand wird als Faust gebunden mit dem Ziel, die Sehnen zu verkürzen, um dann durch Gelenkbeugung eine Greiffunktion zu ermöglichen. Die Ergotherapeutin trainierte mit mir den Umgang mit den Hilfsmitteln und das Wiedererlernen täglicher Handhabungen, wie Zähneputzen und Schreiben mit der linken Hand. Im gleichen Rhythmus vergingen so die ersten drei Wochen. In dieser Zeit machten sich kleine Fortschritte bemerkbar. Ich konnte die Morgentoilette am Bett eigenständig durchführen, Essen unter Zuhilfenahme meiner Hilfsmittel konnte ich auch wieder selbstständig, natürlich noch nicht im großen Speisesaal, sondern im Zimmer. Alle Wunden waren gut verheilt, der Dauerkatheter wurde entfernt, da ich meine Blase wieder allein entleeren konnte. Das Trainingsprogramm konnte nun erweitert und Therapieformen im Wasser durchgeführt werden. Auch das Stehbrett als physiotherapeutische Maßnahme wurde nun täglich zusätzlich geübt. Hierbei werden der Kreislauf und die Kraft (Aufbau der Muskulatur) trainiert. In dieser Zeit stellten sich nach und nach Funktionen in meinem Körper wieder ein. Meine rechte Körperhälfte, die nach dem Unfall komplett ohne Gefühl war, zeigte Leben. Ich spürte meine Zehenspitzen und Finger wieder! Das langsam zurückkehrende Empfinden überraschte selbst die behandelnden Ärzte und Therapeuten, die diese für mich so gute Entwicklung bei der Schwere der Verletzungen nicht für möglich hielten. Die Intensität des Reha- Programms wurde weiter erhöht. Ein neuer Abschnitt begann. Ich wollte so viel wie möglich tun, um wieder laufen zu können. Unter Anleitung eines Sporttherapeuten trainierte ich täglich dreißig Minuten, um kleinste Muskelgruppen aufzubauen. Parallel dazu liefen Physiotherapie und Ergotherapie weiter. Ich konnte mich jetzt selbstständig im Rollstuhl bewegen, auch das Fahren in und mit dem Rolli waren Inhalte der Physiotherapie.

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