Finanzielle Wellness im Alter Karriere, Familie, Kapital Dein Weg in eine sichere finanzielle Zukunft
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- Irmela Knopp
- vor 8 Jahren
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1 Finanzielle Wellness im Alter Karriere, Familie, Kapital Dein Weg in eine sichere finanzielle Zukunft
2 Gib einem Mann Geld, und er wird übermütig. Gib einer Frau Geld, und sie wird reich. Persisches Sprichwort
3 Inhaltsverzeichnis: Finanzielle Wellness im Alter Karriere, Familie, Kapital Dein Weg in eine sichere finanzielle Zukunft Teil 1 Einstellung zu Finanzen Demografische Fakten Schlussfolgerung Teil 2 Absicherung Anlageformen Persönliche Anlagestrategie
4 Frauen tun viel für Ihre Zukunft Sport und Fitness! Kosmetik!?? Gesunde Ernährung! Finanzplanung?!
5 Frauen und Finanzplanung Ich verdiene doch genug Geld. Das wird auch für das Alter reichen. Es bleibt nicht genug übrig, um etwas zur Seite zu legen. Geld ist mir nicht so wichtig. Ich hab keine Lust mich mit Geldanlage zu beschäftigen. Ich bin über meinen Mann genügend abgesichert. Ich verstehe nichts von Finanzen.
6 Frauen sparen zu wenig Es bleibt nicht genug übrig, um etwas zur Seite zu legen. Geldvermögen bei Frauen im Durchschnitt ( bei Männern) Frauen Männer mehr als % 2% Euro bis Euro 6% 10% bis Euro bis Euro 10% 18% 16% 17% Frauen sparen weniger pro Jahr 511 bis Euro 22% 26% bis 511 Euro 10% 17% ich spare nichts 20% 22% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% Quelle: DIA Altersvorsorge II, 2006.
7 Frauen könnten mehr sparen Es bleibt nicht genug übrig, um etwas zur Seite zu legen. 45% der Berufstätigen sind Frauen, Tendenz steigend. 26,4% der Frauen sind im Management brutto verdienten in Vollzeit beschäftigte Arbeitnehmerinnen 2005 im Durchschnitt. (Männer Euro). Quelle: Statistisches Bundesamt Frauen in Deutschland, 2006
8 Frauen brauchen Geld zur Absicherung ihrer Ziele Geld ist mir nicht so wichtig. Für Frauen ist Geld Mittel zum Zweck viele ihrer Ziele erreichen Sie nur mit Geld. Quelle: Commerzbank, 2002
9 Frauen brauchen eigenes Geld zur Altersvorsorge Altersvorsorge brauche ich nicht. Ich bin über meinen Mann abgesichert. Frauen leben im Durchschnitt 5,66 Jahre länger als Männer! Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland, 2005
10 Frauen brauchen eigenes Geld zur Altersvorsorge Neues Unterhaltsrecht ab besiegelt Ende der traditionellen Hausfrauenehe Kinder haben Vorrang vor allen anderen Unterhaltsberechtigten Eine Lebensstandard-Garantie für geschiedene Ehegatten gibt es nicht mehr Mehr Frauen müssen arbeiten gehen, da sie wahrscheinlich keinen oder nur einen geringen Unterhalt erhalten
11 Frauen möchten auch im Alter einen gewissen Lebensstandard halten Wenn ich in Rente gehe, brauche ich nicht mehr so viel Geld. in % Frauen geben an, im Alter durchschnittlich zu benötigen (1.585 geben Männer an). Quelle: DIA-Studie Altersvorsorge von Frauen II, 2006.
12 Frauen haben höhere Gesundheitskosten Wenn ich in Rente gehe, brauche ich nicht mehr so viel Geld. Krankheitskosten pro Jahr: im Durchschnitt bei Frauen (nur bei Männern). Quelle: Statistisches Bundesamt 2004, Krankheitskostenrechnung, veröffentlicht
13 Frauen erhalten weniger Rente Ich verdiene doch gut, also wird es in der Rente auch reichen. Frauen in den alten Ländern erhalten heute eine durchschnittliche Rente von 465 Quelle: Rentenbestand am , Deutsche Rentenversicherung, 2008
14 Frauen brauchen eine flexible Finanzplanung Ich habe keine Lust mich mit Geldanlage zu beschäftigen. Verbleibendes Einkommen 100% 50% Klassische Vorsorgeinstrumente, wie z.b. eine Lebensversicherung, werden den unterschiedlichen Lebensphasen einer Frau oft nicht gerecht. Ausbildung Elternzeit Scheidung Rente Vollzeitarbeit Teilzeitarbeit Selbstständigkeit Beispielverlauf des verbleibenden Einkommens in unterschiedlichen Lebensphasen
15 Für Frauen ist Finanzwissen wichtig, weil Frauen zu wenig sparen; Frauen Geld für die Erfüllung ihrer Ziele brauchen; für Frauen die finanzielle Absicherung über die Ehe nicht immer gegeben ist; für Frauen ab Rentenbeginn die finanziellen Bedürfnisse nicht abnehmen; Frauen nicht ausreichend Unterstützung aus der gesetzlichen Rente erhalten; Finanzwissen Frauen flexibel und unabhängig macht.
16 Finanzielle Wellness im Alter Teil 2 Karriere, Familie, Kapital Ihr Weg in eine sichere finanzielle Zukunft Absicherung Anlageformen Persönliche Anlagestrategie
17 Aufteilung der Versicherungsprodukte nach Geschlecht
18 Spezielle Versicherungsangebote für Frauen I Unfall-Versicherung (z. B. kosmetische Behandlung) Berufsunfähigkeits-Versicherung Rentenversicherung Pflege-Rente für Angehörige, die in der häuslichen Pflege tätig sind Altersvorsorge-Produkte spezielle Bausteine für Frauen auf Grund einer anderen Erwerbsbiografie hohe Flexibilität
19 Möglichkeiten zur Geldanlage Sparbuch Termingelder / Festgeld Sparbriefe Verzinsliche Wertpapiere Aktien Investmentfonds Lebens- und Rentenversicherungen Staatlich gefördertes Sparen Staatlich geförderte Rentenversicherungen Beteiligungen (z. B. Schifffonds)
20 Welche Formen der Geldanlage werden genutzt? Quelle: DIA 2005, Deutsches Institut für Altersvorsorge
21 Welche Form der Geldanlage bevorzugen Frauen? Nur 16% der Frauen, aber 30% der Männer sind bereit, für eine höhere Rendite auch ein höheres Risiko in Kauf zu nehmen. Quelle: DIA, 2006.
22 Gute Aktienjahre sind nicht selten Quelle: Allianz Global Investors, Stand:
23 Wertentwicklung wichtiger Anlageformen in % p.a. von 1988 bis ,0 1,6 3,8 6,1 5,6 2,5 Spareinlagen Festgeld Anleihen Aktien Immobilienfonds Gold Quelle: BVI, eigene Berechnungen, FT Frankfurt-Effekten-Fonds (12/1987 bis 12/2007)
24 Wertentwicklung wichtiger Anlageformen in % p.a. nach Inflation von 1988 bis ,5 1,7 3,9 6,8 3,4 0,4 Spareinlagen Festgeld Anleihen Aktien Immobilienfonds Gold Quelle: BVI, eigene Berechnungen, FT Frankfurt-Effekten-Fonds (12/1987 bis 12/2007)
25 Wertentwicklung wichtiger Anlageformen in % p.a. nach 30% Steuern von 1988 bis ,2 1,1 2,7 4,3 4,6 Gold 2,5 Spareinlagen Festgeld Anleihen Aktien Immobilienfonds Gold Quelle: BVI, eigene Berechnungen, FT Frankfurt-Effekten-Fonds (12/1987 bis 12/2007)
26 Wertentwicklung wichtiger Anlageformen in % p.a. nach 30% Steuern und Inflation von 1988 bis ,1 2,4 0,5-1,0 Spareinlagen Festgeld Anleihen Aktien Immobilienfonds 6,1 0,4 Gold Gold Quelle: BVI, eigene Berechnungen, FT Frankfurt-Effekten-Fonds (12/1987 bis 12/2007)
27 Anlageerfolg einer Einzahlung von über 20 Jahre Spareinlagen Festgeld Anleihen Aktien Immobilienfonds Gold Quelle: BVI, eigene Berechnungen, FT Frankfurt-Effekten-Fonds (12/1987 bis 12/2007)
28 Anlageerfolg nach 30% Steuern und Inflation über 20 Jahre Spareinlagen Festgeld Anleihen Aktien Immobilienfonds Gold Quelle: BVI, eigene Berechnungen, FT Frankfurt-Effekten-Fonds (12/1987 bis 12/2007)
29 Vordergründig wird die Investmentidee deshalb häufig der risikogestreuten Anlage - insbesondere in Aktien - gleichgestellt. Richtig verstanden, ist sie die Idee der Chancengleichheit aller an allen Anlagemärkten.
30 Das Investmentprinzip Substanzwerte Börse Geldwerte Wirtschaft, Aktien Renten, Wirtschaft, Öffentliche Hand Kontrollfunktion Fonds Verwaltung durch Fachleute Geld Zertifikat Depotbank Anlege r Investmentgesellschaft
31 Vorteile von Investmentfonds Breitere Risikostreuung zu geringeren Kosten als bei der Direktanlage Professionelle Geldanlage bereits für kleine Beträge Professionelle Verwaltung des Fondsvermögens Anspruch auf börsentägliche Rücknahme des Anteils Anspruch auf Beteiligung an den Erträgen
32 Investmentfonds: Von der Einzahlung zum professionell gemanagten Portefeuille VL 34,09 Euro monatlich Sparplan 300 Euro monatlich Euro 1 Mio. Euro Fondsvermögen Portfoliomanagement strukturierte Anlage in ausgewählten Einzelengagements
33 Fondstypen Geldmarktfonds Rentenfonds Offene Immobilienfonds Mischfonds, Superfonds, flexible Mischfonds, vermögensverwaltende Fonds, usw. Aktienfonds Dachfonds Hedge-Fonds
34 Vergleich von Rendite und Risiko bei verschiedenen Fonds Fondsgruppe (p. a.) 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre Risiko 20 Jahre Aktienfonds Deutschland 13,2 16,9 6,6, 7,2 23,4 8,6 Aktienfonds Europa 10,9 15,4 4,9 6,6 18,4 7,3 Aktienfonds international 4,6 10,6 2,4 6,1 18,1 6,9 Euro-Rentenfonds 0,5 2,7 3,9 4,3 2,8 5,7 Rentenfonds international -2,3 1,9 1,0 4,0 5,1 6,0 Euro-Geldmarktfonds 2,50 2,09 2,23 2,70 0,3./. Offene Immobilienfonds 4,7 3,7 3,7 4,0 0,8 5,2 Höhere Rendite und mehr Risiko Niedrigere Rendite und weniger Risiko Quelle: BVI. Angaben sind Durchschnittswerte der jeweiligen Fondsgruppe in Prozent, beim Risiko ist der Median gebildet. Stichtag: 28. Februar 2007.
35 Fondssparplan Zinseszins-Effekt Um im Alter von 65 Jahren Kapital zu haben, müssten Sie je nach Lebensalter bei Sparbeginn soviel investieren: 51 Kosmetikbehandlung 90 schicke Bluse 170 Leasing Cabrio 376 Wochenende Barcelona Die Wertentwicklung errechnet sich von Nettoanteilswert zu Nettoanteilswert bei Wiederanlage der Erträge ohne Berücksichtigung von Provisionen, die das Anlageergebnis mindern. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikator für zukünftige Erträge. Der Wert der Anteile kann schwanken und wird nicht garantiert. (Quelle: DIA-Studie)
36 Fondssparplan je früher, desto besser! Eva Investitionssumme Endvermögen Marie Investitionssumme Endvermögen Alter Marie Monatliche Investitionssumme von 150 Investitionssumme = Endvermögen = Eva Monatliche Investitionssumme von 150 Investitionssumme = Endvermögen = Dieses Beispiel basiert auf einem Nominalzins von 8 %, d.h. 8,3 % effektiv, ohne Ausgabeaufschlag u. steuerliche Abzüge.
37 Cost Average Effekt Beispiel Tanken Tankzeitpunkt Preis/Liter Betrag Menge Januar 1,079 64,74 60 l Februar 1,243 74,58 60 l März 1,399 83,94 60 l April 1,279 76,74 60 l Gesamt l Tankzeitpunkt Preis/Liter Betrag Menge Januar 1, ,50 l Februar 1, ,34 l März 1, ,61 l April 1, ,64 l Gesamt ,09 l
38 Cost Average Effekt Beispiel Tanken Tankzeitpunkt Preis/Liter Betrag Menge Januar 1,079 64,74 60 l Februar 1,243 74,58 60 l März 1,399 83,94 60 l April 1,279 76,74 60 l Gesamt l Tankzeitpunkt Preis/Liter Betrag Menge Januar 1, ,50 l Februar 1, ,34 l März 1, ,61 l April 1, ,64 l Gesamt ,09 l Gleicher Aufwand: mehr als 2 Liter zusätzlich
39 Cost Average Effekt Anteilspreis Investition: 500 Gekaufte Anteile: 5,66 Stück , Depotwert: 100 x 5,66 Anteile = 566 Rechenbeispiel, das kein spezifisches Portfolio darstellt.
40 Kosten bei Fondsanlagen Ausgabeaufschlag ist die Differenz zwischen Verkaufs- und Rücknahmepreis, die sofort beim Kauf fällig wird. entspricht ca. 5 Prozent vom Rücknahmepreis bei Aktienfonds und 2 3 Prozent bei Rentenfonds. z.t. sogenannte Serivcegebühr ca. 1% - anstatt Ausgabeaufschlag Managementgebühr / Verwaltungsvergütung wird anteilig vom Fondsvermögen abgezogen und ist im Rücknahmepreis eingerechnet. Quelle: Finanztest Spezial, 2005
41 Wie wählen Sie aus? Rendite Bequemlichkeit Liquidität (Freibeträge) Sicherheit 1. Rendite Wie hoch ist der mögliche Wertzuwachs? 2. Sicherheit Welche Risiken will ich eingehen 3. Liquidität - Wie lange wollen Sie das Geld investieren? 4. Bequemlichkeit Wie hoch ist der Zeitaufwand für die Kontrolle des Investments? Quelle: Finanztest Spezial, 2005
42 Wie wählen Sie aus? Langfristige Strategie (10 Jahre und mehr) z. B. Schwerpunkt Aktienfonds Mittelfristige Strategie (5 Jahre und mehr) z. B. Aktienfonds mit sicherheitsorientierten Renten-, Immobilien- und Geldmarkfonds kombiniert Kurzfristige Strategie (unter 5 Jahre) z. B. mit Renten- und Geldmarktfonds 5 Jahre 5 10 Jahre über 10 Jahre
43 Für eine 50-Jährige empfiehlt sich demnach ein Aktienanteil von 50 Prozent. Finden Sie Ihre Anlagestrategie Ihre individuellen Ziele beeinflussen die Anlagestrategie. Ihre subjektiven Wünsche stehen im Mittelpunkt. Ihre Risikoneigung bestimmt Ihr Anlageverhalten. Je länger der Anlagehorizont, desto größer sollte der Aktienanteil im Depot sein. Für die Fonds-Mischung gibt es eine Faustregel: 100 Prozent minus Lebensalter Für eine 30-Jährige empfiehlt sich demnach ein Aktienanteil von 70 Prozent.
44 Inflation die schleichende Gefahr Bei langfristigen Sparprozessen wie Altersvorsorge muss die Geldentwertung berücksichtigt werden. Immerhin betrug die durchschnittliche Inflationsrate der letzten 50 Jahre 2,8% p.a.! Ein Geldbetrag von heute 100 sind bei durchschnittlich 2 % p.a. in 10 Jahren nur 82 und in 30 Jahren nur noch 55 wert. Wer also nur die nominale Wertentwicklung betrachtet, unter-liegt der Geldillusion. Die inflationsbereinigte Berechnung hingegen zeigt dem Sparer, wie viel sein zukünftiges Vorsorge-kapital gemessen an der heutigen Kaufkraft tatsächlich wert ist. Auszug aus Artikel über Inflation des DIA! Faktoren für Euere persönliche Kalkulation bei durchschnittlicher Inflationsrate von 2,5% p.a.: 15 Jahre Faktor 1,45 20 Jahre Faktor 1,64 25 Jahre Faktor 1,85 30 Jahre Faktor 2,1 35 Jahre Faktor 2,4 z.b.: 42 Jährige, zu erwartende Rente lt. Bescheid zum 67. Lj geteilt durch Faktor 1,85 = 1208 Kaufkraft
45 Fazit Fünf wesentliche Punkte für eine gesicherte finanzielle Zukunft: Geldanlagen streuen nicht alle Eier in einen Korb. Auf Qualität setzen in Beratung und Produkten Auf Deine persönliche Situation abgestimmt beraten lassen Geldentwertung in der Planung berücksichtigen Unabhängige Beratung suchen - Makler z.b. Plansecur anstatt Firmen- oder Ausschliesslichkeitsvertretungen
46 Abschlussgedanke Es ist besser eine Stunde über sein Geld nachzudenken, als einen Tag hart dafür zu arbeiten. Henry Ford
47 Für Fragen oder Kontaktmöglichkeiten im Bundesgebiet stehe ich Euch gerne zur Verfügung: Waltraud Schmidt Fachberaterin für Finanzdienstleistungen IHK PLANSECUR systematische Finanzberatung Ermekeilstrasse Bonn Tel, Fax, mobile Finanzberatung, Bonn
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