YAKINDU Requirements. Requirements Engineering, Management and Traceability with Eclipse. Lars Martin, itemis AG. itemis AG
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- Christina Hofmann
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1 YAKINDU Requirements Requirements Engineering, Management and Traceability with Eclipse Lars Martin, itemis AG
2 Agenda YAKINDU Requirements Motivation: Warum Requirements Engineering? Grundlagen: Requirements Engineering Spezifikation: Verfeinerung von Anforderungen Werkzeug: YAKINDU Requirements
3 Motivation
4 Erfolg und Misserfolg von Softwareprojekten Studien Der Kampf um Erfolg oder Misserfolg gehört zum Alltag der meisten IT- Projekte. Je nach Land und Lage liegt die Quote des Scheiterns bei 50 80%! Projekte mit Mängeln: bis zu 189% Budget überzogen, durchschnittlich nur 42% der Systemfunktionen implementiert Quelle: Gartner, Standish Group
5 Warum scheitern Software Projekte? Studien
6 Auswirkungen unklarer Anforderungen Es wird nicht das Richtige gebaut. Fehlende Funktionalität Goldrandlösungen Falsche Architekturentscheidungen Produkte nicht testbar Falsche Aufwandsschätzungen Projekt nicht planbar Fehler in der Anforderungsanalyse haben die meisten Auswirkungen auf die Kosten. Fazit
7 Grundlagen
8 Ermitteln Dokumentieren Prüfen verstehen, analysieren formalisieren, modellieren validieren, verifizieren Definition: Requirements Engineering Prozess Requirements Engineering ist das systematische, qualitätsgesicherte Spezifizieren und Kommunizieren von Anforderungen. Ermitteln Verschiedene Techniken um Anforderungen zu Erheben. Dokumentieren Beschreibungsarten und Modellierungstechniken Prüfen Klare Kriterien und Techniken
9 Requirements Engineering Beispiel: Anforderungen dokumentieren mit Schablonen Nachdem ein Schlüssel vom Key Reader ausgelesen wurde, muss der Key Reader dem Benutzer die Möglichkeit bieten, die Schlüsseldaten als XML Datei abzuspeichern. Vorgehen der Sophisten (Chris Rupp) Sehr formell, relativ aufwendig Dokumente anstrengend zu lesen Anforderungen eindeutig, ggf. automatisierbare Weiterverarbeitung
10 Requirements Engineering Beispiel: Anforderungen dokumentieren mit User Stories Als [Nutzer/Rolle] kann ich [Dinge tun], um [daraus einen bestimmten Nutzen zu ziehen]. Beispiel: Als Besucher des Portals benötige ich die Möglichkeit, mich zu identifizieren, damit ich meine Kundendaten abrufen kann. (Diskussionsgrundlage zur weiteren Verfeinerung)
11 Requirements Engineering Beispiel: Anforderungen mit Formularen erfassen Nicht nur die Anforderung in Prosa beschreiben, sondern auch deren Attribute strukturiert erfassen. Hierzu existieren Vorlagen, z.b. IEEE830, OOSE, Sophisten, Volere. Bereits das Einführen einer ID macht Anforderungen referenzierbar. Dies ist die Basis für Traceability und Bewertung der Testabdeckung. Formulare dienen als Gedächtnisstützen! Basis für den Einsatz von RM Tools. Empfehlung: Eigene Vorlage nach eigenen Bedürfnissen erstellen Klein anfangen Wenige Attribute Einfache Maßnahme, große Wirkung!
12 Verfeinerung / Spezifikation
13 Beispiel Einige Anforderungen, die ein Bankomat erfüllen soll... Das System soll es dem Kunden erlauben, Geld von seinem Konto abzuheben. Das System soll sicherstellen, dass das Konto des Kunden nicht überzogen wird. Wenn der Kunde versucht, seinen Kontostand zu überziehen, soll das System dies bis zu einer gewissen Grenze gegen eine Gebühr erlauben. Verwendet der Kunde einen Bankomaten einer fremden Bank, soll eine zusätzliche Gebühr erhoben werden.
14 Beispiel So weit... so gut... In welcher Reihenfolge sollen diese Dinge durchgeführt werden? Macht die Reihenfolge einen Unterschied? Welche Querbeziehungen existieren? Wie werden Qualitätskriterien erfüllt?
15 Requirements Engineering Formale Spezifikation unterstützt dabei diese Kriterien zu erfüllen nach IEEE
16 Requirements Engineering Objekt-orientierte Analyse zur Verfeinerung von Anforderungen UC Diagramme + strukturierte tabellarische Erfassung Statisch: Screens mit Mock-up Tool Dynamisch: Zustandsdiagramme (Page- Flow) Textuelle, tabellarische DSL, semi-strukturiert UML Zustandsdiagramme für Fachobjekte Komponentendiagramme Deploymentdiagramme Klassendiagramme Use Cases Masken / Maskenfolge Regeln Gesamtarchitektur Requirements Aktivitäten Fachobjekte / Entitäten Systeme / Komponenten Schnittstellen Detaillierung der UC: Aktivitätsdiagramme Klassendiagramme Statisch: Klassendiagramme Komponentendiagramme Dynamisch: Zustandsdiagramme Klassendiagramme, Textuelle DSL à Abstraktion über XSD
17 Formale Spezifikation Hindernisse im Alltag Fehlende methodische Kenntnisse Formal ist erst einmal aufwendiger Formal ist manchmal schwer verständlich Schwammig ist oft bequemer Metriken sind schonungslos Werkzeuge nicht verfügbar Werkzeuge sind meistens unhandlich Werkzeuge sind nicht integriert
18 YAKINDU Requirements Toolunterstützung für das Requirements Engineering YAKINDU
19 YAKINDU Requirements Use-Case-zentrierter Ansatz Use-Case Diagramme Detail-Informationen Ablauf von Ereignissen
20 YAKINDU Requirements Verfolgbarkeit Verlinkung mit Entitäten
21 YAKINDU Requirements Erstellen von Zustandsautomaten Verlinkung mit Screens Verfolgbarkeit
22 YAKINDU Requirements Verfeinerung von Anforderungen durch Use-Cases Sehr effiziente textuelle Bearbeitung Unmittelbare Visualisierung von Diagrammen
23 YAKINDU Requirements Verbindung von Use-Cases zu Datenstrukturen Einfache Navigation und Verfolgbarkeit Umbenennen und Refaktorieren auf Modellebene
24 YAKINDU Requirements Nutzeroberfläche Beschreiben Seiten und Dialogen Referenzierung von Screens Erzeugen von Ablaufdiagrammen integrierbar mit: Statechart Tools
25 YAKINDU Requirements Team-Arbeit Standard Source-Code Verwaltung Verteilung auf verschiedene Artefakte zur Reduzierung von Konflikten Einfaches compare, diff und merge Auflistung der letzten Änderungen und der Änderungshistorie Nutzer-spezifische Auswertungen und Reports Integration mit Wiki-Systemen
26 YAKINDU Requirements Individual Reports BIRT Business Intelligence and Reporting Tools Spezifikationsdokument Schätztabellen / WBS Test-Plan Automatisierte Erstellung von Dokumenten
27 YAKINDU Requirements Schneller und einfacher formal spezifizieren Use-Case-zentrierte Spezifikation als etablierte Methodik Hohe Produktivität durch Konzentration auf das Wesentliche Verständliche, Zielgruppen-gerechte Ergebnisse Gute Integration vorhandener Werkzeuge Demonstration der Software gern im Anschluß!
28 itemis AG Am Brambusch D Lünen Lars Martin
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