Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ)
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- Berthold Gerhardt
- vor 7 Jahren
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1 Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) Berufsintegration von Geflüchteten ein Praxisbeispiel Referent: Marc Beer (M.A.) Prozessberater und Dozent für DAF/berufsbezogenes Deutsch 1
2 Projektvorstellung 1. Idee/Genese 2. Prozessverlauf bis Oktober Herausforderungen im Gesamtverlauf 4. Erfolgsfaktoren/Erkenntnisse 2
3 Berufsintegration von Geflüchteten konkrete und praktische Umsetzung Was wird benötigt? Was gehört unabdingbar dazu? Was sind die Schwierigkeiten? Was gilt es in den verschiedenen Stadien zu beachten? Welche Ressourcen werden benötigt? Welche Akteure sind involviert? Warum reicht pure Sprachförderung nicht aus? Warum lohnt es sich überhaupt? 3
4 1. Idee/Genese Hintergrund: akuter Fachkräftemangel bei der CityBus Mainz (Tochtergesellschaft der Mainzer Verkehrsgesellschaft) Bewegrund der CBM auf ARBEIT & LEBEN zuzugehen zwecks Umsetzungsmöglichkeiten Im Zeitraum eines Jahres Fachkräfte für den Fahrdienst gewinnen Bereitschaft ungewöhnliche Wege zu gehen und Geflüchteten eine Berufsperspektive zu geben Vorbereitung von Geflüchteten auf den Beruf an sich und auf die Führerscheinprüfungen 4
5 1. Idee/Genese Ziele/Agenda seitens ARBEIT & LEBEN Fachliche, sprachliche, interkulturelle und berufsvorbereitende Qualifizierungsmaßnahmen Unterstützung von CityBus Mainz bei der Entwicklung von Maßnahmen zur betrieblichen Integration Unterstützung der Teilnehmer bei den Qualifizierung aber auch in verschiedenen Alltagssituationen Sprachkursberatung über den berufsbezogenen Kurs hinaus Begleitung der gesamten Prozessphase Etablierung von transparenten Kommunikationskanälen mit allen beteiligten Akteuren 5
6 1. Idee/Genese Ziele/Agenda seitens des Unternehmens Geflüchtete Personen mit Aufenthaltserlaubnis bzw. mit guter Bleibeperspektive in Arbeit bringen Fachkräftemangel in Eigeninitiative ausgleichen Personen akquirieren - möglichst mit Berufserfahrung im Transportwesen im jeweiligen Heimatland Wenn möglich arabischsprachige Teilnehmer Allgemeine Eignung im Tätigkeitsfeld Personenbeförderung Bereitschaft langfristig zu lernen v.a. im Bereich Kommunikation schriftl.) (mdl. und 6
7 2. Prozessverlauf bis Oktober 2016 November 2015 Bis Dezember 2015 Januar 2016 Erstgespräch CBM und AuL Auswahl und Prüfung TN Start Vorbereitungskurs Machbarkeitsabschätzung Informationsveranstaltung 7 TN 7
8 2. Prozessverlauf bis Oktober 2016 Bis Ende Februar 2016 Bis Mitte August 2016 September 2016 Teilnehmerakquise Durchführung ESF- BAMF-Kurs 20 TN Start IQ-Brücke- Kurs Fortführung Vorkurs Informationen zum weiteren Fortgang Ausbildungsstart 8
9 2. Weiteres Vorgehen (geplant) Bis Ende 2016 IQ-Brückekurs Abschlusstest Bis Mitte 2017 Führerscheine bei CBM Übernahme in den Fahrdienst 2017 Wiederholung 9
10 3. Herausforderungen im Gesamtverlauf Einbeziehung von und Kommunikation mit allen Akteuren Modellcharakter des Gesamtprojektes Häufiger Wechsel der rechtlichen Anforderungen Teilnehmerauswahl/Rahmenförderung Heterogenität der TN Unterschiedliche Erwartungshaltungen und Agenden 10
11 4. Erfolgsfaktoren/Erkenntnisse Reine Sprachförderung unzureichend und nicht zielführend Auftragsklärung und Bedarfsanalyse Offene und transparente Kommunikation Kultursensibles und multilinguales Team Stetige Begleitung und Beratung der Teilnehmer Berücksichtigung der individuellen Lebenssituationen Bedarfsspezifische Lerninhalte 11
12 Quelle: dungen/detailansichtmeldungen/article/arb eit-leben-und-city-busmainz-gestaltenerfolgreicheintegration-in-diearbeit.html?type=css% 27a%3D0Dr&cHash=5 0814a81b e4 0d1aee8fbe379 12
13 Nachahmung explizit erwünscht! Bei Fragen zum Projekt oder zur Umsetzung ARBEIT & LEBEN ggmbh Doris Hormel Jamila Adler Weitere Informationen unter: Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. In Kooperation mit:
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