Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik

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1 Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Mi, 12:15-13:45 Uhr, HS 4 Do, 12:15-13:45 Uhr, HS 4 Wöchentlich werden insgesamt zwei Übungstermine angeboten. Sprechstunde Julian Schmied Nach Vereinbarung julian.schmied@uni-jena.de Susanne Fricke: nach Vereinbarung susanne.fricke@uni-jena.de 1

2 Gliederung I. Ziele und Methoden der Wirtschaftspolitik II. Wirtschaftspolitische Bewertungskriterien als normative Grundlage III. Marktversagen als Rechtfertigung für staatliches Eingreifen IV. Politische Ökonomik staatlicher Eingriffe V. Konsistenz in der Umsetzung wirtschaftspolitischer Maßnahmen VI. Europäische Integration und nationale Wirtschaftspolitik VII. Globalisierung 2

3 Übungsaufgaben Kapitel 5: Basisliteratur zu den Übungsaufgaben: Donges/Freytag (2009), Kapitel V Sachverständigenrat

4 Übungsaufgaben Kapitel 5: Angebotsorientierte vs. Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik A. Angebots- und nachfragepolitische Orientierung gelten als die groben Richtungen der Wirtschafspolitik. Stellen Sie beide Politikorientierungen gegenüber. B. Nachfragepolitik gilt als Mittel der Bewältigung konjunktureller Krisen. Welche Rolle sehen Sie für angebotspolitische Maßnahmen in solch wirtschaftlich schwierigen Phasen C. Eine gängige Empfehlung nachfrageorientierter Ökonomen und Politiker lautet, auf breiter Basis in Deutschland Lohnsteigerungen zuzulassen. Dies generiert Wachstum, da in Deutschland im internationalen Vergleich die heimische Absorption (privater und Staatskonsum) im Gegensatz zum Außenbeitrag (Stichwort: Exportweltmeister) zu gering ist. i. Erläutern Sie das (makroökonomische) Kalkül, welches hinter dieser Aussage steht. ii. In wie fern kann durch diese Maßnahme die Angebotsseite geschädigt werden? Welche Auswirkungen hätte dies auf das Wachstum? 4

5 Angebotsorientierte vs. Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik A. Angebots- und nachfragepolitische Orientierung gelten als die groben Richtungen der Wirtschafspolitik. Stellen Sie beide Politikorientierungen gegenüber. 5

6 Zu A) Angebotspolitik ist mittelfristig angelegt und mikroökonomisch fundiert vertraut in die Koordinierungskraft des Marktes unverzerrte Wettbewerbsverhältnisse Eindeutiges Assignment Bedingungen des Angebotsverhalten der Wirtschaftssubjekte optimieren Wirkt mittels Erwartungsbildung der Individuen: Anreize des Marktgeschehens Daher: möglichst wenig durch Staatseingriffe verzerren Regelbindung und Ordnungsrahmen Ziel: Wachstum der Wirtschaft i.s.v. gestiegenen Produktionsmöglichkeiten durch effiziente Allokation (statisch), Innovation (dynamisch) 6

7 Zu A) Nachfragepolitik ist kurzfristig orientiert und makroökonomisch fundiert reagiert auf Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage Bestehende Kapazitäten sollen besser ausgelastet werden Ökonomischer Kreislaufzusammenhänge und Konjunkturzyklus vertraut in die Steuerungsfähigkeit des Staates (Marktversagen statt Staatsversagen) Staatseingriffe in Form von Steuern, Zinsen, Staatsausgaben Assignment Probleme Ziel: Kompensation des privatwirtschaftlichen Nachfrageausfalls in Wirtschaftskrisen durch Staatsnachfrage bzw. künstliche Stimulation der privaten Nachfrage 7

8 Angebotsorientierte vs. Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitk B. Nachfragepolitik gilt als Mittel der Bewältigung konjunktureller Krisen. Welche Rolle sehen Sie für angebotspolitische Maßnahmen in solch wirtschaftlich schwierigen Phasen? 8

9 Zu B) Nachfragepolitik kann nur in angebotspolitisch sauberen Rahmenbedingungen effektive Wirkung entfalten Nachfragepolitik als kurzfristige Stimulation nicht zwingend nachhaltig ( Strohfeuereffekt ) bestehende Strukturprobleme müssen gelöst werden (Arbeitsmarkt, Sozialsysteme, Steuersystem, Regulierung, Subventionen) Verbesserung der Strukturprobleme kann Nachfragepolitik unterstützen und so schnelleren Ausweg aus Krisen bewirken nicht zu vernachlässigen: Effekt von positiver Erwartungsbildung durch breite Strukturreformen in einer Krise 9

10 Angebotsorientierte vs. Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik C) Eine Empfehlung nachfrageorientierter Ökonomen und Politiker lautet, auf breiter Basis in Deutschland Lohnsteigerungen zuzulassen. Dies generiert Wachstum, da in Deutschland im internationalen Vergleich die heimische Absorption (privater und Staatskonsum) im Gegensatz zum Außenbeitrag (Stichwort: Exportweltmeister) zu gering ist. i. Erläutern Sie das (makroökonomische) Kalkül, welches hinter dieser Aussage steht. ii. In wie fern kann durch diese Maßnahme die Angebotsseite geschädigt werden? Welche Auswirkungen hätte dies auf das Wachstum? 10

11 Zu C) Kaufkraftargument: übermäßige Nominallohnzuwächse (übermäßig: Lohnsteigerungsrate oberhalb der Produktivitätsentwicklung + Zielinflationsrate) Erhöhen Kaufkraft der Haushalte Erhöhung der realen Nachfrage höhere Investitionen und mehr Produktion höherer Beschäftigungsgrad Annahme: geschlossene Volkswirtschaft und unelastische Preise 11

12 Zu C) Probleme und Kritik: Diagnose aus angebotsseitiger Perspektive: Arbeitslosigkeit als Ergebnis zu geringer Binnennachfrage oder zu hoher Lohnkosten im internationalen Wettbewerb offene Volkswirtschaft Weitere Faktoren beeinflussen Nachfrage: Steuern und Sozialversicherung, Sparquote der Haushalte, Nachfrage nach Importgütern Deutschland: etwas ein Drittel der Löhne (netto) für Kauf inländischer Güter Auswirkungen auf Angebotsseite: Lohnkosten=Produktionskosten im internationalen Wettbewerb: Auslandsnachfrage geht zurück (bei steigender Binnennachfrage unklarer Nettoeffekt) Gewinneinkommen der Unternehmen sinkt u.u. Wachstumsaussichten gehemmt Folge: Weniger Investitionen, Entlassungsproduktivität, Produktionsverlagerungen ins Ausland 12

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