E Raum erhellen. Luis I. Kahn sagt: Weiter unten heißt es dann: Luis Isidore Kahn, , Architekt

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1 E Raum erhellen Sie erinnern sich an die letzte Vorlesung, in der von der Raumwahrnehmung durch die Sinne die Rede war. Wir haben festgestellt, dass der Sehsinn ein wesentlicher Sinn im Erkennen und Wahrnehmen von Raum ist und dass wir nichts sehen, nichts mit den Augen erkennen können, ohne Licht. Licht ist das Element, die Materie, die uns ermöglicht mit unseren Augen Raum zu erkennen, wahrzunehmen. Licht macht sichtbar. Aber Licht braucht auch Materie, um selbst sichtbar zu werden. ArchitektInnen bauen seit jeher mit Licht - in dem Sinne, daß sie durch Öffnungen, die die Verbindung von >Innen< nach >Außen< herstellen, Licht ins Spiel bringen. Bauwerke sind auch heute noch statisch, unbeweglich, greifbar. Licht hingegen ist flüchtig, beweglich, nicht greifbar. Licht ist, als Medium, der immaterielle Vermittler zwischen Wirklichkeit und Wahrnehmung. Der Lauf der Sonne bedingt das Wandern von Licht und Schatten und dies setzt unsere Gebäude und Räume immer wieder aufs Neue in pulsierende Bewegung. Sie werden durch das sich ändernde Licht in Bewegung gesetzt, sie verändern sich damit ständig. Luis I. Kahn sagt: Ein Raum ohne natürliches Licht kann nicht wirklich seinen Platz in der Architektur finden. Künstliches Licht der Nacht, es kommt aus fest platzierten Beleuchtungskörpern, und es ist nicht zu vergleichen mit dem unvorhersehbaren Spiel des natürlichen Lichtes. 1 Weiter unten heißt es dann: Der Grundriss eines Gebäudes sollte sich lesen lassen wie ein harmonisches Ganzes aus Räumen im Licht. Selbst der Raum, der eigentlich dunkel zu sein hat, sollte aus einer verborgenen Öffnung so viel Licht erhalten, dass man weiss, wie dunkel es innen ist. Jeder Raum muss sich aus seiner ihm eigenen Struktur und dem ihm eigenen natürlichen Licht bestimmen lassen. 2 Luis Isidore Kahn, , Architekt 1 Kahn, Luis I., Licht und Raum, Seite 24/25, Birkhäuser Verlag, Basel, ebda. 1

2 Jeder von Ihnen weiß, in welcher Weise ein Raum unterschiedlich wirken kann, wenn - bei klarem Himmel die Sonne starke Licht- und Schattenwirkungen erzeugt, also scharfe Kontraste; - bei schnell vorbeiziehenden Wolken, sich diese Schatten und Kontraste verflüchtigen und wieder auftauchen; - bei nebelverhangenem Himmel der Raum mit gleichmäßiges Licht ausgefüllt ist; - der Raum in der Morgensonne im rötlich warmen Licht erscheint; - der Lichtfleck - das Abbild des Fensters, im Laufe des Tages im Raum wandert. Die natürliche Lichtquelle Sonne können wir nicht beeinflussen. Weder den Tag - Nachtrhythmus, noch die Intensität. Wir haben aber als ArchitektInnen die Steuermechanismen in der Hand, das Verhältnis von Innen zu Außen zu bestimmen; wir können steuern, auf welche Art und Weise die Lichtquelle Sonne in Räume eindringt und können auch durch Filter unterschiedlichster Art die Intensität der Sonneneinstrahlung steuern. Unsere Entscheidung wird dabei getragen von pragmatischen, architektonischen und atmosphärischen Überlegungen. Sonnenlicht bedeutet auch Hitze oder Wärme Je nach geografischer Lage und damit einhergehender Sonneneinwirkung haben Menschen gelernt, mit der Sonne zu leben, sie für sich nutzbar zu machen, sich vor zu intensiver Strahlung zu schützen. Im Süden Europas, z.b. in Sizilien, ist die Sonne in den Sommermonaten sengende Glut, unbarmherzig in ihrer Intensität. Im Norden Europas, z.b. in Finnland, erhellt die Sonne im Winter nur für wenige Stunden den Tag, im Sommer ist sie im Gegenzug dafür fast immer präsent. Die Kraft der Sonne, die in klimatisch kälteren Regionen als Licht und Wärmespender positiv erlebt wird und in wärmeren Regionen als grelles Licht und sengende Hitze auch negativ interpretiert wird, äußert sich auch im Sprachgebrauch. So drückt sich auch schon im Artikel aus, ob die Sonne eher als agressiv oder wärmend empfunden wird, indem sie in manchen Sprachen männlich codiert ist und in anderen, wie in der deutschen Sprache, weiblich (die Sonne). Beim Gestirn der Nacht, dem Mond verhält es sich dann umgekehrt (der Mond). Bei uns oft interpretiert als kalte Lichtquelle und andernorts als weiches kühlendes Licht (la luna / die Mond). 2

3 Geografisch bedingte Lichtverhältnisse Wie wir gerade gesehen haben, sind geografische und klimatische Verhältnisse entscheidend dafür, wie wir Licht erleben. Der Einstrahlungswinkel und der Sonnenstand erzeugen jeweils spezifische Lichtatmosphären und Lichtqualitäten. In unseren Breitengraden ist der Sonnenstand und damit die Veränderung des Einstrahlungswinkel im Verlauf des Tages im Sommer, gegenüber dem Winter, stark spürbar. Anhand einer Fotoserie des gleichen Ausschnitts eines Hauses, mit Baum im Hintergrund, können wir sowohl Tages- wie auch Jahreszeiten des Lichts Revue passieren lassen. Geografisch bedingte Lichtqualitäten finden sich sogar in Benennungen wieder: - mediterranes Licht, - venezianisches Licht, - nordisches Licht, - Licht der Südsee, - arktisches Licht. Lichtstimmungen finden wir auch in der Malerei. In der Beobachtung von Lichtsituationen wird eine bestimmte Atmosphäre zum Ausdruck gebracht. 3

4 Wie gesagt, der Einfallswinkel der Sonne verändert sich im Laufe des Jahres. Der steilere Einfallswinkel im Sommer und der flachere im Winter wird daher auch bei der Planung von Häusern, in Bezug auf die Verschattung von Öffnungen, berücksichtigt. Ein Vordach kann daher so dimensioniert werden, dass es im Sommer die direkte Sonneneinstrahlung in den Innenraum - und damit Aufheizung des Raumes verhindert - im Winter hingegen, durch den dann flacheren Einfallswinkel die Sonne bis tief in den Raum eindringen lässt. Die technische Entwicklung ermöglicht uns heute, die Sonne aktiv oder passiv zu nutzen. Es gibt Energiekonzepte mit Sonnennutzung über Solarkollektoren oder Fotovoltaikpaneele. Die optimale Ausnutzung der Sonnenergie erfolgt dann auch über die Ausrichtung des Gebäudes nach Süden, was allerdings in dicht bebauten Gebieten schwer bis gar nicht gelingt. Die aktive Nutzung der Sonnenenergie erfolgt durch das Ausnutzen der Strahlungswärme. Die Regulierung kann sehr einfach über Abschattungs- und Lüftungsvorrichtungen geschehen. In unseren Breiten, wo die kalte Jahreszeit einen langen Zeitraum eines Jahres einnimmt, hat man früher, als Glas teuer war, versucht, die thermischen Verluste durch kleine Öffnungen zu verringern. Das Fenster als thermische Schwachstelle hat die innen erzeugte Wärme (Ofen) nach außen abgegeben. Der Unterschied zwischen Tag und Nacht, aber auch zwischen Sommer- und Winterzeit, wurde deutlicher erlebt als heute, wo wir durch künstliche Lichtquellen den Tag verlängern können. Licht und Öffnung Sonnenlicht tritt mittels Öffnungen in der Raumhülle in den Raum ein. Die Öffnung schafft somit den Bezug nach außen, schafft Verortung und Orientierung. Die Verortung ist durch diesen Bezug erst erlebbar. Sie erinnern sich an die Diagramme in der letzten Vorlesung. Durch die Öffnung ist der Sichtbezug zur Umwelt hergestellt, Aussicht wird erlangt. Die Ausrichtung auf eine bestimmte Himmelsrichtung ergibt, über den reinen Lichteinfall hinaus, bei klarem Wetter direkte Sonneneinstrahlung: wandernde Licht / Schattenwirkungen, wie wir an dem Objekt von James Turrell und am Pantheon deutlich nachvollziehen konnten. Bei Planungen und speziell bei individuellen Bauherren (Privathäuser) geht die/der ArchitektIn daher auf individuelle Wünsche und Bedürfnise ein. Etwa die gewünschte Morgensonne in Küche oder Schlafzimmer. James Turrell, * 1943, US-amerikanischer Land- Art-Künstler 4

5 Die Lage der Öffnung im Gebäude und im Bezug zum Terrain Wo befindet sich die Öffnung (z.b. unter dem Terrain / Kellerfenster, am Dach,...)? Die Art und Lage der lichteinbringenden Öffnungen sind daher wichtiger Bestandteil in der architektonischen Entscheidung. Hier sind architektonische Fragestellungen, wie Gliederung des Baukörpers, oder der Fassade und räumliche Entscheidungen, bestimmt durch die Nutzung, oder die gewünschte Raumqualität, ausschlaggebend. Die Öffnung als räumlich-architektonische Entscheidung Le Corbusier hat einmal gesagt: Ich komponiere mit dem Licht. Die Öffnung in der Außenhaut eines Baukörpers / eines Gebäudes bestimmt neben der räumlichen Gestalt auch das Erleben des Raumes. Sie unterstützt, konterkariert, akzentuiert, verändert die räumliche Gestalt in ihrer Wirkung. Was bedeutet sie für: - den Bezug Innen / Außen? - die Gliederung des Raumes? - die Nutzung? - die Lichtverteilung im Raum? Der Bezug Innen / Außen kann direkt sein und damit all die oben genannten Kriterien, wie Lage, Verortung, Orientierung erfüllen - oder eben auch indirekt und damit wenig bis gar nicht Auskunft über die genannten Krtiterien geben. Indirekt in den Raum eingelassenes Tageslicht kann uns von all diesen Bezugsebenen jedoch ausschließen. Wie bei einem sogenannten künstlich umgelenkten Tageslicht, etwa in einem Museum, ist ein Definieren der Lage hinsichtlich der Himmelsrichtungen, der Verortung im Kontext / in der Umgebung und damit eine Orientierung in Bezug zum Außen Seienden ausgeschlossen. Dazu jedoch später ausführlicher anhand einiger Beispiele. Die Öffnung in der Wand, als vertikales Element, kennen wir von gründerzeitlichen Bauten. Je nach Raumgröße erlauben ein oder mehrere Fensteröffnungen den Blick nach außen und den Lichteinfall nach innen. Bei Sonneneinstrahlung ergibt sich ein wanderndes Abbild der Öffnung im Raum. Bei einem Raum dieser Größe mit dieser Anzahl an Öffnungen ist die Rythmisierung sehr gut erkennbar. Gehen Sie entlang dieser Wand, so erleben Sie 5

6 einen Rhythmus von Wand-Öffnung-Wand-Öffnung. Direkt erleben können Sie dies beispielsweise, wenn Sie in einem der Gänge dieses Gebäudes, der Alten Technik, entlang gehen. Eine vertikale Öffnung in der Wand, als Türe ausgebildet, stellt bereits einen neuen Raumeindruck und Bezug nach außen dar. Die Wand ist vom Boden weg unterbrochen, der Ausblick in vertikaler Richtung vergrößert. Zwei dieser Öffnungen über Eck erzeugen eine Diagonalsituation im Raumerlebnis und geben auch zwei Blickrichtungen frei. Ein vertikaler Fensterschlitz hingegen, vom Boden, eventuell bis zur Decke entlang einer Wand, ergibt bereits eine andere Lichtsituation. Streiflicht erhellt die Wand. Die Öffnung in der Wand, als horizontales Fensterband, erlaubt einen Panoramablick. Unser Kopf und die Augen bewegen sich, geführt durch die lineare Ausdehung der Öffnung, in einer waagerechten Ebene. Je nach Lage des Fensters, der Öffnung in der Wand, kann der Blick gezielt gerichtet werden. In den Bildern sehen Sie unterschiedliche Fensterpositionen. Ein Fenster befindet sich in Aughöhe bei Sitzposition, ein Fenster in Aughöhe in stehender Position und ein Fenster über Aughöhe, ein Oberlicht, welches Streiflicht an der Decke erzeugt. Horizontale Fenster, oder hier besser als liegende Quadrate bezeichnet, in unterschiedlichen Höhen versetzt, erzeugen einen fragmentierten Ausblick. Lichtqualität Wir haben in unserem architektonischen Repertoire einige Möglichkeiten, zu steuern, wie das Licht in Räume eindringen kann. Eine Möglichkeit haben wir bereits besprochen, nämlich die, das Format, die Größe und die Position einer Öffnung in der Wand betreffend. Welche Licht- und Raumqualität können diese bringen und welche Variationsmöglichkeiten stehen uns dabei offen? Wir kennen aus der Natur verschiedene Lichtqualitäten. Blendend, gleisendes Licht, etwa an einem heißen Sommertag. Difuses Licht bei bewölktem Himmel. Aber auch gefiltertes Licht, etwa, wenn wir unter einem Baum sitzen und durch das Blätterwerk Licht durchdringt und möglicherweise durch einen leichten Wind dieses Licht- und Schattenspiel auch noch permanent in Bewegung ist. Diese Lichtqualitäten, die wir nun aus der Naturbeobachtung kennen lassen sich auch in der Architektur finden. Kindergarten von Morger Degelo 6

7 Gleißendes Licht Gleißendes Licht findet man als Lichtbündel oder Lichtstrahl beispielsweise in gotischen Kathedralen. Es wird interpretiert, als das durch Gott gesandte Licht ( es werde Licht ), gleichsam als Visualisierung des Heiligen Geistes. Gleißendes Licht entsteht durch einen starken Lichteinfall, verbunden mit Partikeln in der Luft, wie z.b. Staub. Diese Lichtsituation lässt sich also nicht im Sinne der Vorhersehbarkeit des Effekts planen. Abteikirche Mont Saint Michel Diffuses Licht Diffuses Licht ist Licht ohne genaue Abgrenzung, ein Licht ohne geordneten Strahlenverlauf, gestreutes Licht. In der Natur streut eine gleichmäßig geschlossene Wolkendecke das Licht, oder eine Nebeldecke. Es gibt daher auch keine Licht- / Schattenabgrenzungen. Eine bestimmte Lichtstärke legt sich gleichmäßig über die Materie auf die sie auftrifft. Diese Lichtsituation erleben wir, unabhängig von der architektonischen Gestaltung, wenn das Tageslicht diese Qualität aufweist, wenn wir uns in einem nach Norden gerichteten Raum befinden, oder auf der sonnenabgewandten Seite (etwa am Nachmittag im Osten). In der Architektur wird diffuses Licht dadurch erzeugt, indem man semitransparente Materialien verwendet, durch die das Licht gestreut wird und gleichmäßig verteilt den Raum durchdringt. Im traditionellen japanischen Haus finden man eine Schichtung von semitransparenten mobilen Wänden, die quasi als Filter zwischen Außenraum und inneren Raumzonen fungieren. Der Umgang mit Licht und Schatten in der japanischen Kultur ist denn auch ein anderer, als im westlichen Kulturkreis. Tanizaki Junìchiro schreibt in dem sehr lesenswerten Buch Lob des Schattens : Tatsächlich gründet die Schönheit eines japanischen Raumes rein in der Abstufung des Schattens. Sonst ist überhaupt nichts vorhanden. Abendländer wundern sich, wenn sie japanische Räume anschauen, über ihre Einfachheit und haben den Eindruck, es gebe da nur graue Wände ohne die geringste Ausschmückung. 3 Und weiter unten: Wir erfreuen uns an jener zarten Helligkeit, die entsteht, wenn ein breites diffuses Außenlicht allenthalben die dämmerfarbigen Wandflächen überzieht und nur mit Mühe einen Rest von Leben bewahrt. Für uns übertrifft diese 3 Tanizaki Juníchiro, Lob des Schattens, Manesse Verlag, Zürich, 1998, S Bibliothek New Canaan von Philip Johnson 7

8 Helle oder dieses Dämmerlicht auf den Wänden jegliche Art von Dekor, und wir werden dieses Anblicks nicht überdrüssig. 4 Auch in der zeitgenössischer japanischer Architektur finden wir diesen Umgang mit Licht. Sie erinnern sich an das Haus von Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa, über das wir in der Vorlesung Raum ermessen im Zusammenhang mit Proportionen gesprochen haben. In diesem Haus ist diese für Japan so typische Lichtqualität in eine zeitgenössische Sprache übersetzt. In Museen ist man bemüht, ein möglichst gleichmäßiges Licht herzustellen, um Bilder ohne störende Licht- / Schattenkontraste ausstellen und betrachten zu können. Hier lohnt es sich einige Beispiele anzusehen, weil man damit aufzeigen kann, wie trotz der eindeutigen Anforderung an die Lichtqualität, ein Interpretationsspielraum gegeben ist. Mönchen Gladbach, Hans Hollein Museum of Contemporary Art in Los Angeles, Arata Isozaki Sackler Galleries London, Norman Foster Sammlung Beyerle in Basel, Renzo Piano Kunsthaus Bregenz, Peter Zumthor 4 Tanizaki Juníchiro, Lob des Schattens, Manesse Verlag, Zürich, 1998, S 8

9 Gefiltertes Licht Sie erinnern sich an die beiden Bilder, die eine Laube mit Blätterdach und das Lichtspiel auf einem Waldweg zeigen. Hier an diesem Bild einer Kirche finden sie eine vergleichbare Lichtqualität wieder. Erzeugt wird sie durch die, in kleine Fensterflächen unterteilten, Kirchenfenster, die meist auch mit farbigen Glas und Bildmotiven bestückt sind. Sie kennen solche Kircheninnenräume. Gefilteres Licht entsteht in der Architektur aus mehereren Überlegungen. Es kann eine Materialentscheidung sein, etwa ein durchbrochenes Gitter als Außenhaut wie bei der Garage in Santa Monica von Frank Gehry. Oder als Sonnenschutz, wie dieser Vorhang aus Metallgewebe, bzw. durch eine siebbedruckte Glasscheibe. Filter können als Sonnenschutzmaßnahme verwendet werden. Alte Bauernhäuser, aber auch stattliche Stadthäuser, haben oft Außenläden mit vertikalen Holzlamellen, die im Sommer vor der eindringenden Sonne schützen. In Italien und Frankreich, etwa in Nizza, findet man diese Form des Sonnenschutzes noch häufig vor. Die heute gebräuchlichste Form ist die Jalousie, sei sie nun außen, oder innen angebracht. Die Verstellbarkeit der Lamellen erlaubt die stufenlose Regulierung des Lichteinfalls, aber auch die Steuerung der Ein- und Aussicht. In islamischen Staaten, etwa in Marokko, sind vergitterte Fenster, oft als Erker ausgebildet. Die Wand ist quasi perforiert. Es sind die Zonen eines Hauses in denen Frauen Anteil am öffentlichen Leben nehmen können, ohne selbst gesehen zu werden. Elias Canetti beschreibt dies sehr schön in dem Buch Die Stimmen von Marakesch. Ich blickte an einem Haus gegenüber von mir auf und sah in der Höhe des ersten Stocks hinter einem geflochtenen Gitter das Gesicht einer jungen Frau. Sie war verschleiert und dunkel und hielt ihr Gesicht ganz nah ans Gitter. [ ] Der Raum, in dem sie stand, war dunkel, auf der Strasse, wo ich stand, schien grell die Sonne. [ ] Wenig Fenster gehen auf die Gassen und nie sieht jemand zu ihnen heraus. Die Häuser sind wie Mauern, man hat oft das Gefühl, zwischen den Mauern zu gehen, obschon man weiß, dass es Häuser sind: Man sieht die Türen und spärliche, unbenützte Fenster. 5 5 Elias Canetti, Die Stimmen von Marakesch, Fischer Verlag, Frankfurt, 1978, S. 37f 9

10 Welche räumlichen Qualitäten dabei entstehen, sollen Ihnen die nachfolgenden Bilder vermitteln. Sie sehen dabei, welche unterschiedlichen Wirkungen erzeugt werden können, je nach Intention und welche Vielfalt an Raumstimmungen erzeugt werden kann. Etwa bei diesem Gemälde, in dem gleichsam ein feines Spinnennetz die anwesenden überzieht Oder die Intention beim Mausoleum, wo ein filigranes Spitzenwerk dem Raum etwas sehr Poetisches gibt. Bei dieser Appartmentanlage nahe Monte Carlo sprudelt das Licht wie ein Wasserfall über die Felswand. Die Kuppel in diesem Dampfbad in Acre lässt durch ihre Lochstanzug punktuell Licht in den Raum, der jedoch trotzdem schummrig bleibt - und die Kuppel eher die Assoziation zum Sternenhimmel zuläst. Jean Nouvel Apartmentanlage Bei diesem Convent von Luis Barragán erhält das Sonnenlicht, durch den Einsatz von gelber Farbe, einen goldenen, weichen Touch. Dampfbad in Acre Convento de las Capuchinas L.Barragan Licht und Materialität Wie wir am Anfang bemerkt haben ist, Licht erst dann sichtbar, wenn es auf Materie auftrifft. Daher ist das Material ein wesentlicher Faktor in der Wirksamkeit von Licht. Material reflektiert Licht. Eine glatte, glänzende Oberfläche hat einen hohen Reflexionsgrad, eine matte Oberfläche einen geringen. Ebenfalls wesentlich ist die Oberflächenbeschaffenheit des Materials. Ist die Oberfläche glatt, porös, oder strukturiert? Je reliefartiger die Oberfläche, desto größer das Licht / Schattenspiel, das sie hervorruft. Nicht zuletzt ist die Farbe ein wesentlicher Bestandteil und Einflussfaktor dafür, wie Licht wirksam werden kann. Farbe ist immer vorhanden, da auch 10

11 Materialien Farben haben. Helle Farben, wie Weiß, reflektieren Licht sehr stark, dunkle Farben, wie Schwarz, absorbieren Licht. Sie erinnern sich an die Bilder des Convent, wo der gelbe Farbton die Qualität des Lichtes verändert hat. Setzt man Farbe in Gebäuden und Innenräumen ein, ist darauf zu achten, dass die Reflexion der Farbe der Nutzung entspricht. Etwa eine kühle, blaugrün gefärbte Wand, deren Reflexion auf Ihrem Gesicht auftritt, macht sie blass und lässt sie ungesund aussehen. Es ist also zu überlegen, ob und wie Sie solche Farbtöne in einem Restaurant oder einen Wohnraum einsetzen. Zusammenfassung Sehen wir uns nun einige Beispiele dahingehend an, inwieweit das bisher Besprochene hier von Relevanz ist und versuchen wir, die aufgezeigten Kriterien zu finden. Erweitern werden wir diese Kriterien noch um den Einfluss der Umgebung. In welcher Weise kann die Umgebung auf das Eindringen von Licht in das Gebäudeinnere einwirken. Über den Einfluss von Himmelsrichtungen haben wir bereits gesprochen, nicht aber über den Einfluss der unmittelbaren Umgebung, wie benachbarte Häuser oder Baumbestand in Bezug auf Lichteinwirkung in das Innere eines Gebäudes. Kriterien: - Himmelsrichtung, - Umgebung, - Zusammenhang Material Lichtreflexion, - Art / Größe der Öffnung, - Lage der Öffnung in der Wand, - Gliederung des Raumes, - Lichtverteilung im Raum, - Art und Qualität des Lichtes, - Sonnenschutz, - Bezug Innen / Außen. 11

12 Weekendhaus bei Tokyo von Ryue Nishizawa - Bezug Innen / Außen, - Lage der Öffnungen, - Himmelsrichtungen, - Lichtfilter/ Vorhang diffuses Licht aber auch Lichtkörper, - Materialität/ glänzende Decke. Studienbibliothek in New Canaan 1979 von Philip Johnson - Plastizität und Licht, - Bezug Innen / Außen - gerahmter Ausblick, - architektonische Gestalt und Lichtöffnung, - Lage der Öffnungen, - Materialität. 12

13 Kindergarten von Morger - Degelo in Basel - Lage im Gelände / Himmelsrichtungen, - Bezug Innen / Außen, - Art und Lage der Öffnungen, - Sichtbezug Kinder, - Licht / Schattenspiel. Kapelle von Stephen Holl - Öffnung als Lichtbringer für den Innenraum, - Öffnung als Leuchte in der Wirkung nach außen, - indirektes Licht. 13

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