2 EFH KÄPPELISTRASSE 17 MEGGEN N

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1 N AUSGANGSLAGE AGF m VORRAUM 8.92m m 2 ABST m HEIZUNG/INST. B F : 5.92 m 2 DU / WC 5.81m m2 GANG B F : 4.60 m Hecke bestehend TANK WEINKELLER MEHRZWECKRAUM m 2 ZIMMER m m m WASCH/TROCK m m GARTENSITZLATZ KELLER B F : 10.01m m 2 OFFENER UNTERSTAND EG alt = WC / DU m 1.0 m ZIMMER m m ENTRÉE m 2 AGF: m HAUSWIRTSCHAFT GANG m m m m m2 VORRAT 3.82m KÜCHE ESSEN m m GARTENSITZLATZ bes tehe nd Hecke bestehend We g Die Umgebung und die Topographie hatten einen sehr grossen Einfluss auf die Architektur. Die Villen stehen hangseitig unmittelbar am See. Die Lage der Häuser stehen im Verhältnis zur Umgebung und zur Landschaft. Die ungewöhnliche Ausrichtung auf mindesten zwei Seiten sorgt dafür, dass man die wundervolle Aussicht über den See in all seiner Schönheit von verschiedenen Zimmern aus geniessen kann. Neubau 2 EFH in Meggen 2 Villen mit Seeanstoss und Hanglage Situationsplan 1:2000 Umgebungsplan 1:500

2 AUFGABE Durch die spontane Kontaktaufnahme und das Architekturinteresse der Bauherrschaft konnte der lanungsprozess gestartet werden. Der Bauherrschaft war es sehr wichtig, die unterschiedlichen Bedürfnisse zweier Familien ( 2 Generationen) in einer architektonisch hochwertigen Gesamtlösung zu realisieren. Die Aufgabe beinhaltete nicht nur die Bedürfnisse und architektonisch hohen Ansprüchen beider Familien zu erfüllen, sondern die hervorragende Lage, Aussicht und Besonnung für beide arteien gleichwertig zu berücksichtigen, ohne dass ein Nachteil oder Intimitätsverlust für eine artei in Kauf genommen werden müsste. Ebenso sollte die Intimität gegenüber den Nachbarn, wie auch ökologische, biologische, energetische, hightech, wirtschaftliche Aspekte und "Feng Shui" Grundsätze einbezogen werden. Die Häuser sollten als eine Symbiose verschiedener Grundsätze und Aspekte konzipiert werden, die eine eigene Identität innerhalb eines Gesamtkonzeptes manifestieren. Ebenso sollte bei der lanung die Innenarchitektur, Licht- und Gartenplanung einbezogen werden. IDEE Die Grundidee basiert auf der Struktur eines Winkelbaus mit geschütztem Innenhof. Die beiden Schenkel des Winkelbaus wurden so voneinander entfernt, dass zwei Baukörper entstanden, jedoch ohne die Intimität und Qualität des Innenhof zu belasten. Um eine Autonomie der Bauparteien zu erreichen, stehen die Bauten nun in einem gewissen Abstand. Durch dieses Anordnung entsteht im Kern der beiden Bauten eine grössere Öffnung, die einen Hofcharakter einnimmt und sich zwischen den beiden Bauten integriert. So orientieren sich beide Häuser extrovertiert gegen den "Hof" und den See, und verschliessen sich gegen die Nord- und Nordost-Seite. Diese Verschlossenheit bietet nicht nur den gewünschten Sichtschutz und die Intimität, sondern hat zusätzlich auch eine wärmetechnische Auswirkung. Während die geschlossene und hochgedämmte, kalte Nordseite als Wärmespeicher fungiert, wird die hofinterne Seite, gegen Süd und Südwesten, bewusst geöffnet und nutzt so die passive Sonnenenergie. Südwestfasseade 1:200

3 EIN-UND AUSBLICKE Die beabsichtigte schlichte Zurückhaltung des Baukörpers steht im Ausgleich zur grosszügig verglasten Fassade. Ergänzende Elemente im Terrassen und Fassadenbereich schaffen ein homogenes Zusammenspiel zur Umgebung. Die Bauten definieren sich nicht nur als ganze homogene Objekte, vielmehr durch das Zusammenspiel von einer Vielzahl von Räumen mit unterschiedlicher Transparenz zum Aussenraum. Der Terrassenbereich wird somit zur Verlängerung des Wohnbereiches nach Aussen. Vereinzelte formelle Details unterstützen den Dialog zwischen den festen Baukörpern und der landschaftlichen Umgebung. Das Resultat dieses Dialoges ist eine Vielzahl von interessanten Ein- und Ausblicken.

4 Süd-Ost Fassade 1:200 Nord-West Fassade 1:200 Nord-Ost Fassade 1:200

5 INNENARCHITEKTUR Der Innenbereich der Gebäude wurde mit Blick auf die Details entworfen, wobei immer der Einbezug des Aussenraumes, Licht- und Schattenspiels eine dominante Rolle einnimmt. Gleichzeitig werden die Innenräume von der ganzheitlichen Haltung bestimmt, die beim Einsatz der Materialien und in der Wahl der Formen zum Ausdruck kommt. UMGEBUNG UND BELEUCHTUNG Das Gartenkonzept des Architekten basiert auf einer harmonischen Mischung eines japanischen Gartens (Kies, japanischer Ahorn, Bambus) mit mediteraneem Charakter. Um die emotionale Bindung zum See und Wasser zu unterstützen, werden die Hauszugänge und Terrassenbodenbeläge aus Holzroste (Sipo) erstellt. Die Gartengestaltung wird einheitlich vom Hauptzugang bis zum Bootshaus durchgezogen. Ein disktretes Aussenbeleuchtungskonzept unterstützt die Architektur und die Gartengestaltung.

6 Mehrzweckraum Haus B UG Küche/ Mehrzweckraum Haus B UG Esszimmer/ Küche Haus B EG Küche Haus A EG Esszimmer/ Küche Haus A EG Küche Einliegerwohnung Haus B UG