SCHAUKASTEN + FALTWAND

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1 GAWS Architekten Koppel 93 D Hamburg T F M info@gaws-architekten.de mit bromsky Architekten Brunnenstraße 10 D Berlin T F M bromsky@bromsky.de SCHAUKASTEN + FALTWAND EIN PAVILLON AM HANSAPLATZ CAFÉ / KANTINE FÜR DAS DEUTSCHE SCHAUSPIELHAUS HAMBURG

2 LAGEPLAN * Stichworte: Blickbeziehung und Ausrichtung zum Hansaplatz Fortsetzung Schauspielhaus: das Theater öffnet sich zum Stadtraum Der Pavillon wird zur räumlichen Bühne Erweiterung der bestehenden Kantinenplätze Öffentliche Toilette GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 2

3 Pavillon am Hansaplatz - Café als Bühne Im Rahmen der Umgestaltung des Hansaplatzes hat eine Arbeitsgemeinschaft der Architekturbüros GAWS und bromsky Konzepte für die Dreiecksfläche vor dem Zollamtsgebäude entwickelt. Die jetzige Schmutzecke soll nach der Vorstellung der Architekten mit einem Café bespielt werden. Angeschlossen an das vom Schauspielhaus genutzte Gebäude soll der Pavillon als Kantine/Café sowohl die Mitarbeiter des Schauspielhauses als auch die Anwohner und Besucher des Platzes willkommen heißen. Der kleine Neubau nimmt auch ein separat zugängliches öffentliches WC auf, das im Zuge der Neugestaltung des Hansaplatzes vorgesehen ist. wdas Café kann entweder separat oder in Verbindung mit dem Schauspielhaus genutzt werden. Dieser zeigt sich überraschend doppelbödig, da sich hinter der Platzfassade sowohl der Gastraum als auch die Terrasse anschließen. Sind die Tore geöffnet, kann der Innenraum auch als Bühne für Veranstaltungen genutzt werden. Im geschlossenen Zustand bietet sich die Schaufassade dem Theater als Kommunikationsfläche an. Als Träger einer Leinwand kann sie z.b. für Filmvorführungen genutzt werden. In die Torflügel integrierte Klappen erlauben auch eine teilweise Öffnung der Fassade. Über eine offene, in den Baukörper integrierte Treppe gelangt man auf die geschützte Dachterrasse. Die Dachterrasse gleicht einem kleinen Innenhof. Durch die große Toröffnung der Platzfassade kann man auf das Geschehen auf dem Hansaplatz hinuntersehen. Untersucht wurden zwei unterschiedliche Lösungsansätze. Konzept A Schaukasten In diesem Vorschlag schiebt sich das Café zwischen den alten Kastanienbäumen hindurch zum Hansaplatz. Im Erdgeschoss befindet sich ein Gastraum mit Bar sowie Toiletten und Lager für die Cafénutzung. Seitlich lassen große Fenster einen Raum mit fließenden Übergängen nach draußen entstehen. An einem großen, ausziehbaren Tisch sitzen alle gemeinsam. Nördlich und südlich des Gebäudes entstehen kleine dreieckige Plätze unter den Kastanien mit fest installierten Tischen, die ebenfalls zum Verweilen einladen. Zum Hansaplatz hin zeigt das Café eine wandelbare Fassade, deren große Tore je nach Nutzung geöffnet oder geschlossen werden können. Sie setzt ein deutliches Zeichen im Stadtraum und heißt die Besucher bereits von Weitem willkommen: Wie bei einer Guckkastenbühne gewährt sie verschiedene Einblicke in den Innenraum. Konzept B Faltwand Ein zweiter Entwurf stellt eine gefaltete Wand zwischen Zollamtsgebäude und Hansaplatz. Zwischen den einzelnen Faltungen spannen sich unterschiedliche Räume auf, die ihre Umgebung jeweils mit einbeziehen. Die dem Zollamtsgebäude zugewendete Faltung beherbergt Lager und öffentliche Toiletten. Nach Norden entsteht eine überdachte Terrasse, nach Süden ein großzügig verglaster Gastraum. Im Sommer kann die Fassade so geöffnet werden, dass der Innenraum sich bis unter den Baum erweitert und die davorliegende Terrasse mit einfasst. In die Faltwand sind mehrere große halb-runde Öffnungen geschnitten, so dass die einzelnen Räume miteinander verbunden sind. Die Folge der Bögen fokussiert den Blick auf den Platz. Die Bogenöffnungen bieten sich ebenfalls als Bühne an GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 3

4 V A R I A N T E N A b SCHAUKASTEN FALTWAND GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 4

5 VARIANTE A a freistehender Pavillon Anbindung an das Zollamtsgebäude GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 5

6 BÜHNE a Bespielung auf 2 Ebenen ebenerdig und auf Plateau Grosse Öffnung zum Platz = Bühne GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 6

7 CAFÉ a Bespielung auf 2 Ebenen ebenerdig und auf Plateau GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 7

8 VARIANTE A a GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 8

9 T O I L E T T E N AUSSENTOILETTE PISSOIR unter der Treppe zur Dachterrasse a Aussentoilette Grosse Öffung zum Platz = Bühne WC / LAGER ca. 20,00 m GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 9

10 WC / LAGER ca. 20,00 m 2 TREPPENAUFGANG zur Dachterrasse und zum EG Zollamtsgebäude a ZOLLAMTSGEBÄUDE ggf. Küche im KG und Gastraum im EG mit Anschluss Terrasse und Café GASTRAUM ca. 85,00 m 2 CAFÉ - PLATEAU HANSAPLATZ TREPPE zum KG Zollamtsgebäude SITZBÄNKE unter den Bäumen GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 10

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14 GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 14 a

15 VARIANTE B B freistehender Pavillon Anbindung an das Zollamtsgebäude GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 15

16 BÜHNE B ebenerdig und auf Plateau Grosse Maueröffnung zum Platz = Bühne Seitliche Bühne GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 16

17 CAFÉ B Seitliche Terrassen offen und überdacht ebenerdig und auf Plateau GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 17

18 VARIANTE B B VORRAUM 20,09 m 2 GASTRAUM od. WC 32,17 m 2 TERRASSE 2 37,52 m 2 RAMPE OBERLICHT GASTRAUM 50,66 m 2 TERRASSE 1 57,57 m GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 18

19 T O I L E T T E N AUSSENTOILETTE PISSOIR von Außen zugänglich B WC / LAGER entlang des Gangs WC falls Unterbringung im Altbau nicht möglich Zugang Aussentoilette GLASTÜR aus Sicherheitsgründen bleibt der Durchgang nur den Mitarbeitern vorbehalten GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 19

20 B ZOLLAMTSGEBÄUDE ggf. Küche im KG und Gastraum im EG mit Anschluss Terrasse und Café RAMPE zwischen Gastraum und KG Zollamtsgebäude GASTRÄUME ca. 85,00 m 2 TERRASSE überdachte Fläche, flexible Möblierung, möglicher Ausbau zur Gastraumerweiterung ca. 40,00 m 2 ABGESETZTE FLÄCHEN Grünflächen, Kiesbett od. Pflastertextur GASTRÄUME + TERRASSEN befinden sich auf einem Plateau BLICKBEZIEHUNG HANSAPLATZ SÜDTERRASSE flexible Möblierung unter dem Baum GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 20

21 GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 21 B

22 B GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 22

23 GAWS / bromsky KONZEPT EIN P A V I L L O N AM HANSAPLATZ DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG SEITE 23 B

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