Schriften des Notarrechtlichen Zentrums Familienunternehmen

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2 Schriften des Notarrechtlichen Zentrums Familienunternehmen Herausgegeben von den Direktoren des Notarrechtlichen Zentrums Familienunternehmen der Bucerius Law School Professor Dr. Anne Röthel Professor Dr. Dr. h.c. mult. Karsten Schmidt Band 3

3 Familienunternehmen im Wandel

4 Verlag: Bucerius Law School Press, Jungiusstraße 6, Hamburg Herausgeber: Prof. Dr. Anne Röthel, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Karsten Schmidt 1. Auflage 2015 Herstellung und Auslieferung: tredition GmbH, Hamburg ISBN: Printed in Germany Alle Rechte vorbehalten. Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

5 Geleitwort Die Gründung des Notarrechtlichen Zentrums Familienunternehmen an der Bucerius Law School geht auf eine Initiative der Deutschen Notarrechtlichen Vereinigung zurück. Sie wollte nach Errichtung einer ganzen Reihe erfolgreicher notarrechtlicher Institute an deutschen Universitäten in Hamburg gemeinsam mit der Hamburgischen Notarkammer und der Bucerius Law School ein Forum speziell für unternehmensrechtliche Fragestellungen schaffen. Dazu wurde statt des Begriffs Institut ganz bewusst die Bezeichnung Zentrum gewählt, um die Zusammenführung der Aspekte gerade für Hamburg so wichtiger familiengetragener Unternehmen deutlich zu machen. Nach einem eingehenden Meinungsaustausch unter den Beteiligten fand dann im November 2012 das Gründungssymposion statt. Es folgte im Oktober 2013 die zweite Jahrestagung Die Konfliktvermeidung in Familienunternehmen. Nunmehr kann der dritte Tagungsband vorgelegt werden, der die Vorträge der Jahrestagung am 31. Oktober 2014 wiedergibt, die unter dem Thema Familienunternehmen im Wandel stand. Wie im Vorjahr fand zu Beginn ein Podiumsgespräch mit einem Hamburger Familienunternehmer statt. Gast war diesmal Eugen Block, Gründer der auf dem gastronomischen Sektor erfolgreichen Block-Gruppe. Die nachfolgenden großartigen Referate sind in diesem Band dokumentiert. Anschließend gab es jeweils eine lebhafte Diskussion mit interessanten Stellungnahmen aus dem Auditorium. Abermals gilt ein großer Dank allen an der Vorbereitung und Durchführung der Tagung Beteiligten, den Direktoren des Zentrums, seinem Kuratorium, dem wissenschaftlichen Beirat, dem geschäftsführenden wissenschaftlichen Assistenten und vor allem natürlich den Referenten sowie den Diskussionsleitern. Nach dieser dritten Jahrestagung darf konstatiert werden: Das Notarrechtliche Zentrum Familienunternehmen der Bucerius Law School ist etabliert. Erwähnt sei, dass im Juni 2014 in seinem Rahmen ein Werkstattgespräch mit drei Jungunternehmerinnen zum Thema Unternehmensnachfolge aus der Perspektive der nachfolgenden Generation vor vollem Haus stattgefunden hat. Wir freuen uns auf die nächste vierte Jahrestagung am 13. November 2015 in Hamburg. Die Partnerin für das Podiumsgespräch ist bereits gefunden. Prof. Dr. Hans-Joachim Priester, Notar a. D. Prof. Dr. Rainer Kanzleiter, Notar a. D. Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Notarrechtlichen Zentrums Familienunternehmen Vorsitzender der Deutschen Notarrechtlichen Vereinigung e.v. V

6 Vorwort Im Sommer 2012 wurde an der Bucerius Law School Hochschule für Rechtswissenschaft in Hamburg das Notarrechtliche Zentrum Familienunternehmen eingerichtet. Seine Gründung ist einer gemeinsamen Initiative der Deutschen Notarrechtlichen Vereinigung e.v., der Hamburgischen Notarkammer sowie der Bucerius Law School zu verdanken. Weitere Unterstützung erfährt das Zentrum durch die Johanna und Fritz Buch-Gedächtnisstiftung, Hamburg. Das Notarrechtliche Zentrum Familienunternehmen versteht sich als ein Ort der Diskussion und der Begegnung. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen Familienunternehmen wirken, systematisch sichtbar zu machen und weiterzuentwickeln. Zum Selbstverständnis des Notarrechtlichen Zentrums Familienunternehmen gehört es, diese Fragen grundlagenorientiert und mit Blick auf die Bedeutsamkeit auch der juristischen Nachbarwissenschaften zu erschließen. Familienunternehmen verfolgen langfristige Interessen und müssen doch wandlungsfähig sein. Wie alle Unternehmen unterliegen sie den Dynamiken sich ständig verändernder Märkte. Hinzu kommen Veränderungen in der Zusammensetzung der Unternehmerfamilie. Häufig sind Erfolg und Fortbestand eines Familienunternehmens daran geknüpft, wie Familienunternehmen diesen Wandel rechtlich bewältigen und gestalten. Die 3. Jahrestagung des Notarrechtlichen Zentrums Familienunternehmen am 31. Oktober 2014, die dieser Band dokumentiert, war den damit verbundenen Herausforderungen gewidmet. Wie schon in den Vorjahren begann die Tagung mit einem lebhaften und einsichtsreichen Podiumsgespräch. Der Hamburger Familienunternehmer Eugen Block, Gründer der Block- Gruppe, machte im Gespräch mit Prof. Dr. Hans-Joachim Priester anschaulich, welche inneren und äußeren Gründe ein erfolgreiches Familienunternehmen immer wieder zu Wandel, Umstrukturierung und Veränderung zwingen können. Für diese Einblicke danken wir sehr. Dr. Konstantin Mettenheimer, Chairman Deutschland, Edmond de Rothschild, Frankfurt am Main, erörterte unter dem Titel Private Equity und Familienunternehmen die Bedingungen, unter denen die auf den ersten Blick unkonventionelle Verbindung von eher kurzfristig orientierten Finanzinvestoren und langfristig denkenden Familienunternehmern glücken kann. Prof. Dr. Norbert Zimmermann, Notar aus Düsseldorf, widmete sich den Rahmenbedingungen von Rechtsformwechseln in Familiengesellschaften, und Prof. Dr. Rainer Hüttemann, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, erläuterte schließlich, ob sich Stiftungen als Nachfolgeinstrument eignen. Allen Referenten gilt unser herzlicher Dank. VII

7 Das Erscheinen des Tagungsbandes ist willkommene Gelegenheit, den Förderern und Initiatoren des Zentrums für ihre wertvolle Unterstützung zu danken, ohne die es das Notarrechtliche Zentrum Familienunternehmen der Bucerius Law School nicht gäbe. Schließlich danken wir den aus ganz Deutschland angereisten Tagungsteilnehmern, die im kleinen und im großen Kreis zum Gelingen der Tagung beigetragen haben und das Notarrechtliche Zentrum zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs haben werden lassen. Hamburg, im März 2015 Prof. Dr. Anne Röthel Direktorin des Notarrechtlichen Zentrums Familienunternehmen Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Karsten Schmidt Direktor des Notarrechtlichen Zentrums Familienunternehmen VIII

8 Inhalt Geleitwort...V Vorwort... VII KONSTANTIN METTENHEIMER/BENEDICT VON SCHMELING Private Equity und Familienunternehmen Familienunternehmen im Wandel... 1 NORBERT ZIMMERMANN Rechtsformwechsel? RAINER HÜTTEMANN Stiftungen als Nachfolgeinstrument IX

9 Private Equity und Familienunternehmen Familienunternehmen im Wandel KONSTANTIN METTENHEIMER/BENEDICT VON SCHMELING * I. Einleitung Mittelständische deutsche Familienunternehmen sind in einigen Industrien führend, teilweise sogar Weltmarktführer. Deswegen stehen sie oftmals mit nationalen und internationalen, kapitalmarktorientierten Unternehmen im Wettbewerb. Um konkurrenz- und damit überlebensfähig zu sein, müssen Unternehmen ständig investieren. Es gilt neue Märkte zu erschließen, Technologien weiterzuentwickeln sowie Kapazitäten auszubauen und effizient zu gestalten. All diese Vorhaben haben einen hohen finanziellen Preis. Im Folgenden werden beispielhaft einige traditionelle Finanzierungsmöglichkeiten aufgeführt. Im Anschluss daran folgt eine Vorstellung von Private Equity als eine nicht neue, aber durchaus interessante Alternative zu klassischen Finanzierungsquellen. Dabei werden zuerst Venture Capital und Buyout Capital definiert. Nach einem Investitionsüberblick für Deutschland und einer Erläuterung der Kostenstruktur und Renditeerwartungen folgt eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile von Private Equity-Beteiligungen für Familienunternehmen. Es werden ebenfalls Beispiele für sowohl geglückte, als auch gescheiterte Private Equity- Investitionen gegeben. Am Ende wird Private Equity als Investitionsmöglichkeit für professionelle Anleger angeschnitten. II. Einige Beispiele von Finanzierungsmöglichkeiten für Familienunternehmen 1. Gewinnthesaurierung Die gesündeste und logischste Form der Finanzierung ist die Innenfinanzierung durch Gewinnthesaurierung. Hierbei finanzieren sich Unternehmen, indem sie einbehaltene Gewinne für Expansions- und Investitionszwecke nutzen. Diese Finanzierungsmöglichkeit besteht nur für liquiditäts- und ertragsstarke Unternehmen, welche trotz Konjunkturzyklen und Wirtschaftskrisen ausreichende Mittel bilden können. Falls diese Gegebenheiten erfüllt sind, profitiert ein Unternehmen bei dieser Art der Finanzierung von einem geringfügigen Aufwand. So müssen beispielsweise keine Informationen über das Unternehmen veröffentlicht oder weitergegeben werden. Ebenfalls ist das Unternehmen völlig unabhängig von den Kapitalmärkten und es fallen keinerlei Kosten an. * Dr. Konstantin Mettenheimer, MBA, ist Chairman Deutschland der Edmond de Rothschild Gruppe; Benedict von Schmeling ist Associate bei der Edmond de Rothschild Private Merchant Banking LLP, Niederlassung Deutschland. 1

10 Private Equity und Familienunternehmen 2. Eigenkapital durch den Kapitalmarkt Aktienemission Eine Aktienemission stellt eine Eigenkapitalfinanzierung durch den Kapitalmarkt dar. Hierbei erhalten Kapitalgeber Anteile an dem Unternehmen in Form von Aktien. Eine anteilige Gewinnbeteiligung erhält der Aktionär in Form von Dividenden. Dadurch werden Investoren am Unternehmensrisiko beteiligt. Das eingenommene Kapital unterliegt keinem Verwendungszweck. Außerdem hat diese Finanzierungsform den Vorteil, dass sie die Eigenkapitalquote des Unternehmens erhöht und dadurch das Insolvenzrisiko gesenkt wird. Aber eben diese Veränderung der Eigenkapitalstruktur kann für bisherige Inhaber nachteilig sein, da ggf. ein Kontrollverlust über das Unternehmen droht und zusätzliche Offenlegungs- und Informationspflichten geschaffen werden müssen. Zu bedenken ist bei dieser Art der Finanzierung ebenso der Kostenaufwand: Einmalig fallen hohe Kosten für eine Aktienemission an, und fortlaufend sind die Kosten der regelmäßigen Informationsoffenlegung an die Aktionäre zu berücksichtigen Mezzanine-Kapital Eine weniger traditionelle und weniger verbreitete Finanzierungsform ist das Mezzanine-Kapital. Für diesen Begriff gibt es keine eindeutige Definition. Grundsätzlich verbindet Mezzanine-Kapital Eigenschaften von sowohl Fremd-, als auch Eigenkapital. Diese Kombination vereint öffentliche und nicht-öffentliche Finanzierungsprodukte des Kapitalmarkts. Fremdkapitalnahes Mezzanine ist beispielsweise ein nachrangiges Darlehen, ein partiarisches Darlehen oder eine typische stille Beteiligung. Eigenkapitalnahes Mezzanine sind beispielsweise Genussscheine und eine atypische stille Beteiligung. Mezzanine-Kapital wird im Insolvenzfall typischerweise nach den Gläubigern und vor den Eigenkapitalgebern bedient. Durch Mezzanine-Kapital kann ein Unternehmen eine Finanzierung beschaffen, ohne dabei den Einfluss der Eigentümer auf das Unternehmen durch die Abgabe von Stimmrechten zu verringern. Mezzanine-Kapital bringt zudem den Vorteil, dass ein Markt außerhalb des Bankensektors existiert. Zu beachten ist, dass Mezzanine-Kapital eine höhere Rendite fordert (10%-16% p.a.) als klassische Fremdkapitalgeber, und z.t. auch Anspruch auf Gewinne oder Wertsteigerungen hat 2. Dies ist durch die Flexibilität der Finanzierung und die relative Nachrangigkeit zu begründen. 4. Fremdkapital Bei einer Fremdkapitalzuführung wird der Kapitalgeber Gläubiger des Unternehmens und übernimmt damit weder eine Beteiligung am Unternehmensrisiko, noch eine Beteiligung am Gewinn. Durch die Zuführung von Fremdkapital steigt der Verschuldungsgrad, was Steuerer- 1 Eilers/Rödding/Schmalenbach, Unternehmensfinanzierung Gesellschaftsrecht, Steuerrecht, Rechnungslegung, 2. Aufl., 2014, S. 5; PWC (Hrsg.), Roadmap for an IPO A guide to going public, November Eilers/Rödding/Schmalenbach (Fn. 1), S. 519 ff. 2

11 Konstantin Mettenheimer/Benedict von Schmeling sparnisse mit sich führen kann, weil die Zinsen grundsätzlich Betriebsausgaben sind. Verschuldung ist jedoch nur zu einem gewissen Grad ein Vorteil (Tax Shield). Die Beschreibung der Nachteile einer Fremdfinanzierung ist nicht Gegenstand dieses Beitrags. Bei einer Finanzierung durch Fremdkapital bleibt die Gesellschafterstruktur erhalten und damit auch die unternehmensinternen Entscheidungswege und die Entscheidungsträger. Fremdkapital steht, anders als Eigenkapital, zeitlich nur begrenzt zur Verfügung und Tilgung sowie Zinsen müssen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten beglichen werden. a) Anleihen Eine Option der Fremdkapitalbeschaffung ist die Emission von Anleihen. Hierbei erhält das Unternehmen Fremdkapital am Kapitalmarkt, wobei die Anleihe den Rückzahlungs- und Zinsanspruch des Anlegers verbrieft. Die dadurch aufgenommenen finanziellen Mittel unterliegen keinem Verwendungszweck. Der Kostenaufwand einer Anleiheemission ist hoch und das Unternehmen verpflichtet sich zur Offenlegung von Informationen. Die benötigte Kapitalsumme sollte wesentlich sein, um den Aufwand zu rechtfertigen. Die Konditionen einer Anleihe sind stark vom Zustand des Unternehmens und dem Markt abhängig. b) Bankdarlehen Eine zweite Möglichkeit der Fremdkapitalbeschaffung ist ein Darlehen von einem Kreditinstitut. Dieses unterliegt im Gegensatz zu einer Anleihe einem vertraglich festgelegten Verwendungszweck. Informationen werden lediglich gegenüber dem Kreditgeber offengelegt. Die Vergabe von Krediten und die damit verbundenen Konditionen sind vom Zustand des Unternehmens, dem regulatorischen Umfeld sowie der Marktstimmung abhängig Zusammenfassung empirischer Ergebnisse Die untenstehende Graphik zeigt die bevorzugten Finanzierungsinstrumente mittelständischer Unternehmen in Deutschland. Im Jahr 2012 wurden hierzu 209 Unternehmen durch Deloitte befragt. 3 Eilers/Rödding/Schmalenbach (Fn. 1), S. 37 ff. 3

12 Private Equity und Familienunternehmen Abb. 1: Bevorzugte Finanzierungsinstrumente von mittelständischen Unternehmen in Deutschland 4 Laut dieser Studie halten: 60% Innenfinanzierung für eine sehr starke Finanzierungsform 67% Eigenfinanzierung über den Kapitalmarkt für eine sehr schwache Finanzierungsform 48% Fremdfinanzierung über Banken für eine sehr starke Finanzierungsform 66% Fremdfinanzierung über den Kapitalmarkt für eine sehr schwache Finanzierungsform 47% Mezzanine-Finanzierung für eine sehr schwache Finanzierungsform. III. Einführung in Private Equity Eine Alternative zu den klassischen Finanzierungsmöglichkeiten ist die Investition eines Private Equity-Fonds in ein Familienunternehmen. Private Equity bezeichnet grundsätzlich alle Investitionen, bei denen Eigenkapital in nicht börsennotierte Unternehmen investiert wird. Durch seine Investition erwirbt der Kapitalgeber Anteile am Unternehmen. Diese Anteile hält der Private Equity-Investor in der Regel an mehreren Unternehmen und in der Form eines Fonds für einen begrenzten Zeitraum von vier bis sieben Jahren. Durch das Erwirtschaften von Überschüssen während der Beteiligungsphase und dem anschließenden Erlös aus dem 4 Deloitte (Hrsg.), Finanzierung im Mittelstand, Dezember 2012, S. 24, Abb

13 Konstantin Mettenheimer/Benedict von Schmeling Verkauf der Anteile erzielt der Private Equity-Investor Rendite. Bei Private Equity unterscheidet man zwischen Venture Capital und Buyout Capital 5. Abb. 2: Private Equity in der Übersicht 6 1. Venture Capital Venture Capital ist eine Unterform von Private Equity, die ausschließlich in junge Unternehmen investiert, die noch nicht bzw. noch nicht lange am Markt etabliert sind. In erster Linie wird Venture Capital durch Wachstumschancen von jungen Unternehmen und daraus resultierende Renditechancen motiviert. Venture Capital finanziert Unternehmen in der Vorgründungsphase, Gründungsphase und der frühen Erweiterungsphase. Bei dieser Form der Private Equity-Finanzierung erwirbt der Investor aufgrund des hohen unternehmerischen Risikos meistens lediglich eine Minderheitsbeteiligung. 5 Wittener Institut für Familienunternehmen Universität Witten/Herdecke (Hrsg.), Familienunternehmen und Private Equity Voraussetzungen, Prozesse und Ergebnisse beim Einsatz von Familienexternem Eigenkapital, BIA (Hrsg.), Private Equity als alternative Anlageklasse für institutionelle Investoren,

14 Private Equity und Familienunternehmen Abb. 3: Venture Capital in der Übersicht 7 a) Vorgründung (Seed) Eine Seed-Finanzierung ist i.d.r. eine Minderheitsbeteiligung an einem in der frühen Entwicklungsphase befindlichen Unternehmen. In der Vorgründungsphase ist das Risiko des unternehmerischen Scheiterns besonders hoch. Ein Unternehmen in dieser Entwicklungsphase hat keinerlei Markterfahrung und muss sich mit dem geplanten Produkt erst am Markt durchsetzen. Eine erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens verspricht hohe Renditen für den Investor. Da junge Unternehmen aus Sicht von Banken keine Kreditwürdigkeit besitzen, sind Private Equity-Investoren oft notwendige Finanzierungsquellen. Das unternehmerische Risiko ist in dieser Phase besonders hoch. b) Gründung (Start-Up) Eine Start-Up-Finanzierung ist i.d.r. eine Minderheitsbeteiligung an einem bereits existierenden jungen Unternehmen. Die Produkte befinden sich oftmals in der Markteinführungsphase. Da eine Markteinführung besonders kapitalintensiv ist und wie bei Seed-Finanzierungen wenige Alternativen zur Verfügung stehen, werden junge Unternehmen von Private Equity-Investoren unterstützt. Das unternehmerische Risiko ist hoch, jedoch geringer als das einer Seed-Finanzierung. c) Erweiterung (Expansion) Junge Unternehmen, die bereits eine Kundenbasis besitzen und erste Produkte bereits entwickelt haben, greifen oft auf Private Equity in Form einer Expansionsfinanzierung zurück. Das existierende Unternehmen benötigt zusätzliche finanzielle Mittel, um z.b. die Produktpalette oder den Produktionsprozess auszuweiten. Aufgrund des bereits bewiesenen Erfolges des 7 BIA (Fn. 6). 6

15 Konstantin Mettenheimer/Benedict von Schmeling Produktes am Markt ist das Risiko des unternehmerischen Scheiterns geringer als bei den anderen Formen von Venture Capital. 2. Buyout Capital Investitionen in reife Unternehmen, die mit Produkten oder Dienstleistungen bereits am Markt etabliert sind, werden als Buyout Capital bezeichnet. In dieser Form von Private Equity strebt der Investor im Regelfall eine Mehrheitsbeteiligung an, um das Unternehmen kontrollieren zu können. Buyout Capital fasst drei verschiedene Unterkategorien zusammen: Management Buy Out/Management Buy In (MBO/MBI), Erweiterungsfinanzierung (Expansion) und Sanierung (Turnaround). Das unternehmerische Risiko ist grundsätzlich geringer als bei Venture Capital. Abb. 4: Buyout Capital in der Übersicht 8 a) MBO/MBI Management Buy Out (MBO) beschreibt die Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung durch das bestehende Management des Unternehmens. Da das private Vermögen des Managements oftmals nicht ausreicht, finanzieren Private Equity-Investoren oder Private Equity-Fonds die Übernahme mit. Bei einem Management Buy In (MBI) wird das Zielunternehmen durch ein externes Management übernommen. Die Übernahme wird mit Hilfe eines Investors durch ein fremdes Management forciert. b) Erweiterung (Expansion) Bei der Finanzierung einer Erweiterung werden bereits etablierte Unternehmen mit Mitteln für zukünftiges Wachstum unterstützt. Für das zur Verfügung gestellte Kapital erhält die Private Equity-Gesellschaft eine Mehrheitsbeteiligung. Unternehmen, die in diesem Kontext auf 8 BIA (Fn. 6). 7

16 Private Equity und Familienunternehmen Private Equity-Investoren zurückgreifen, haben oft nicht die nötige Erfahrung und Kreditwürdigkeit, um Fremdkapital zu erlangen. c) Sanierung Bei einer Sanierung werden etablierte Unternehmen in finanzieller und/oder operativer Schieflage finanziert, um das Unternehmen wieder erfolgreich zu positionieren. Wenn ein Unternehmen in wirtschaftliche Schieflage gerät, verringert dies oft auch die Möglichkeit der traditionellen Finanzierungen. In diesem Fall stellen Private Equity-Investoren zu bestimmten Konditionen Eigenkapital zur Verfügung. IV. Wertschöpfungskette von Private Equity-Fonds Um die Kosten der Aufnahme eines Private Equity-Investors richtig einzuschätzen, ist es wichtig zu verstehen, welche Renditeerwartungen diese haben. Das Geschäftsmodell von Private Equity-Fonds besteht darin, Unternehmen zu erwerben und innerhalb eines begrenzten Zeitraums wieder zu verkaufen. Dabei wird stets eine Wertsteigerung des Unternehmenswertes angestrebt. Die jährliche Rendite auf das investierte Kapital ist für die Private Equity- Gesellschaft umso höher, je kürzer die Haltedauer und je höher der Wiederverkaufswert über dem Einstiegswert ist. 8

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