Stadt. Brückeneröffnung Kötzschau- Großlehna Lesen Sie auf Seite 11 u. 19. Neujahrsempfang 2015

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1 Jahrgang 6 Nummer 1 Stadt Mittwoch, den 28. Januar 2015 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Rathaus Leuna Brückeneröffnung Kötzschau- Großlehna Lesen Sie auf Seite 11 u. 19 Neujahrsempfang 2015 Scheckübergabe in der AWO Lesen Sie auf Seite 8 Die Geehrten des Neujahrsempfanges gemeinsam mit der Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau und dem Vorsitzenden des Stadtrates Michael Bedla Biite lesen Sie auf Seite 3.

2 Nr. 1/ Aus dem Rathaus Seite 2 Wahlen Seite 13 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 15 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 15 Informationen aus den Ortschaften Seite 17 Aktuelles Seite 25 Aus dem Inhalt Rückblick Seite 31 Feuerwehr Seite 32 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 35 Parteien, Vereine und Verbände Seite 39 Kirchliche Nachrichten Seite 52 Wissenswertes Seite 55 Wir gratulieren Seite 57 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Redaktion Stadtanzeiger stadtanzeiger@leuna.de Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Becker becker@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de Zentrale Dienste Frau C. Weigel c.weigel@leuna.de Vergabestelle Frau Zuber vergabestelle@leuna.de Wahlen wahlen@leuna.de Ratsbüro Versicherungen/ Öffentliche Einrichtungen Frau Kaiser ratsbuero@leuna.de kaiser@leuna.de Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Frau Boy boy@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Gesundheitszentrum Frau Schwope schwope@leuna.de Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele thiele@leuna.de Finanzen Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Frau Jülich juelich@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank frank@leuna.de Frau Nörenberg noerenberg@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Buchhaltung Frau Jäckisch jaeckisch@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold mangold@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz Herr Schröter schroeter@leuna.de Ordnungsangelegenheiten/Straßenverkehrs- Herr Storbeck angelegenheiten/sondernutzungen Herr Reinsch reinsch@leuna.de Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Fördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Kultur/Öffentlichkeitsarbeit Frau Jähn jaehn@leuna.de Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel weigel@leuna.de FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Herr Jatz jatz@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke nosske@leuna.de Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/Hochbau Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Liegenschaften/Pachten Frau Imhof imhof@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/Straßenbeleuchtung/ Winterdienst Herr Tauche tauche@leuna.de Friedhöfe/Kommunales Förderprogramm/ Kommunale Wohnungen Frau Albrecht albrecht@leuna.de Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice 56-0 zentrale-va@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag zu den oben genannten Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr 3 Nr. 1/2015 Neujahrsempfang 2015 Am lud Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau zum Neujahrsempfang der Stadt Leuna ins cce Kulturhaus ein. Die ca. 300 geladenen Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur wurden von ihr im Foyer des Carl-Bosch-Saales persönlich begrüßt. Im Vorfeld wurden die Bürgermeisterin und Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, von TV Halle interviewt. Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: zu erreichen. Bürgersprechstunde der Polizei Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Leuna führen jeden Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr in Leuna OT Günthersdorf, Merseburger Landstraße 35, oder telefonisch unter eine Bürgersprechstunde durch. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Eine Stunde vor Beginn des Neujahrsempfangs standen Dr. Christoph Günther und Dr. Dietlind Hagenau dem Fernsehteam aus Halle Rede und Antwort über bisherige Erfolge und Zukunftspläne in Leuna. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt) Der Spergauer Künstler Peter Gehre mit Dr. Dietlind Hagenau vor Veranstaltungsbeginn.

4 Nr. 1/ Eröffnet wurde die Veranstaltung um Uhr mit einem Filmportrait über die Feuerwehr mit ihren 10 Ortswehren, die freiwillig ihren Dienst in der Einheitsgemeinde Leuna tun. Es folgte die musikalische Eröffnung des Duo Risoluto, welches den Abend kunstvoll musikalisch umrahmte. Veranstaltungsauftakt mit Filmvorführung und dem Stück Gavotte von D. Popper ( ), gespielt von Barbara Eimann am Violoncello und Anastasiya Zheludkova am Klavier. Die Ansprache der Bürgermeisterin wurde illustriert durch eine Leinwandpräsentation, die Höhepunkte des vergangenen Jahres in Leuna zeigte. In diesem Jahr wurden 5 verdienstvolle Personen von der Stadt Leuna geehrt. Die Ehrenmedaille der Stadt ging an Cornelius Bart. Dessen Onkel wurde 1944 in den Niederlanden von deutschen Nationalsozialisten gefangen genommen und verschleppt, er verstarb in einem deutschen Zwangsarbeiterlager. Cor Bart gründete die Stiftung 16. April 1944, deren Ziel es ist, die damaligen Geschehnisse aufzuarbeiten und die geschichtliche Erinnerung aufrecht zu erhalten. Damit leistete er einen großen Beitrag zur niederländisch-deutschen Völkerverständigung. 4 Ehrennadeln wurden verliehen an Rita Eimann, Hans-Joachim Hartmann, Wolfgang Voigt und Dr. Udo Würsig. Rita Eimann ist durch vielfältige, insbesondere bei der AWO, ehrenamtliche Aktivitäten bekannt. Sie ist Mitbegründerin des Ortsvereins und war dort als Geschäftsführerin und Vorsitzende tätig. Rita Eimann begleitete zwei Wahlperioden lang den Stadtrat und war aktiv im Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Soziales tätig. Sie ist Mitglied im Kammerchor und leistet aktive ehrenamtliche Arbeit in der katholischen Kirche. Hans-Joachim Hartmann schied im Alter von 78 Jahren nach fast 50-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit und Engagement aus dem Ortschaftsrat Friedensdorf aus. Im Ortschaftsrat war er von 1994 bis 2014 stellvertretender Ortsbürgermeister. Hervorzuheben ist auch seine seit 1972 verantwortungsvolle Tätigkeit als Wehrleiter in der FFW Friedensdorf, wo er auch die Jugend förderte. Wolfgang Voigt ist Neubegründer der Abteilung Kinder- und Jugendfußball des SV Zöschen. Durch seine Trainertätigkeit prägt er die Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen sinnvoll. Er wirkte aktiv mit an der Bildung von Spielvereinigungen und Partnerschaften mit Schulen und Kindergärten. Das Hauptziel, Zöschens B-Jugend an die Männermannschaft anzuschließen, rückt immer näher. Dr. Udo Würsig übermittelt durch sein Wirken die Geschichte der Ortsteile in besonderer Weise der jungen Generation und holt sie der älteren Generation in die Erinnerung zurück. Die Leser des Stadtanzeigers erfreuen sich seit Jahren an seinen Artikeln. Mit einem kleinen Team organisierte er eine Ausstellung anlässlich des Beginns des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. Die Auszeichnungen wurden übergeben durch Dr. Dietlind Hagenau und den Stadtratsvorsitzenden Michael Bedla. Vor dem anschließenden Sektempfang richtete Dariusz Strugala, Bürgermeister der polnischen Partnergemeinde Jaraczewo, das Wort

5 an die Besucher und berichtete über die bisherige gelungene Zusammenarbeit im Rahmen der Städtefreundschaft und verkündete seine Glückwünsche für das neue Jahr. Beim Flying Buffet entstand ein angeregter Austausch im Saal bis zum Ausklang der Veranstaltung am späteren Abend. Neujahrsempfang der Bürgermeisterin der Stadt Leuna am 13. Januar 2015 Ein erfolgreiches Jahr 2014 ging zu Ende. Herzlich willkommen im Jahr 2015! Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben Wilhelm v. Humboldt Mit Ihnen allen, stellvertretend für unsere Einwohner, möchte ich heute noch einmal durch das Jahr 2014 gehen und in diesem schönen Hause einen Ausblick auf 2015 wagen. Wie immer eine Herausforderung, da es wie alle Jahre nur Schlaglichter aus einem erfolgreichen Jahr sein können. In einem kurzen Film zur Arbeit unserer Freiwilligen Feuerwehr welcher im Internet auf der Startseite veröffentlicht ist, sehen Sie einen kleinen Einblick in die beeindruckende Arbeit unserer 10 Ortsfeuerwehren, die das und vieles mehr ehrenamtlich unter Einsatz von Leib und Leben leisten. Danke allen Feuerwehrfrauen- und Männer, an der Spitze Robby Stock als Kreisbrandmeister und Matthias Forst als Stadtwehrleiter. In den letzten Jahren haben wir auf Grundlage unserer Risikound Brandschutzanalyse, die wir unmittelbar nach Bildung der Einheitsgemeinde 2010 in Auftrag gegeben haben, für diese verantwortungsvolle Arbeit den mehr als 500 Feuerwehrkameraden unserer Stadt von Feuerwehrkids bis Alters-und Ehrenabteilung neue moderne Gebäude und Ausrüstungen geschaffen. Wir verfügen über neue Gebäude in Spergau, Kötzschau, Günthersdorf/Kötschlitz, Leuna und Zöschen/Zweimen. In diesem Jahr, und das ist schon der erste Ausblick auf 2015, soll Kreypau eine neue Feuerwehr erhalten. Auch hier bauen wir der Ortslage angepasst und nutzen z. B. die räumlichen Möglichkeiten des Dorfgemeinschaftshauses, welches in unmittelbarer Nähe ist. 5 Nr. 1/2015 Dank nochmals an alle Feuerwehrkameraden, verbunden mit der Hoffnung auf möglichst wenige Einsätze! Diese Investitionen, meine lieben Gäste, können wir uns nur leisten, weil Sie, meine Damen und Herren aus der Industrie, dem Handwerk, dem Gewerbe, dem Handel und der Landwirtschaft durch Ihre fleißige Arbeit die finanzielle Grundlage durch Ihre Steuerzahlungen bieten. Herzlich willkommen: Dr. Günter GF der InfraLeuna GmbH Herr Wildegger GF Addinol Luppe Oil GmbH oder Herr Ulbrich Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg e.v. Dr. Schaffarczyk Arkema GmbH Frau Maffee Höffner Einkaufszentrum Herr Streber IKEA Herr Shoshi Intering GmbH Dr. Mateew Tenside Leuna Erik van Deuersen Linde Leuna Frau Bieling Merkur Spielbanken Dr. Hoffmann MVV Marten Eger Remondis Aqua GmbH & Co. KG O. Wagner (a.d.) TOTAL Raffinerie (Kroll in Frankreich) bis Herr Weber Weber Rohrleitung Lars Helge Peters Wepa Leuna Bitte sehen Sie mir nach, zwar alphabethisch aber längst nicht vollständig, seien Sie alle stellvertretend für alle die begrüßt, die uns durch ihre Arbeit Handlungsspielräume in Leuna, dem Saalekreis, aber auch im Land Sachsen-Anhalt ermöglichen. Die Zahlen sprechen für sich. Ca. 10 Milliarden Umsatz am Standort. Das finden wir in den Zahlen zu unseren eigenen persönlichen Einnahmen wieder: Kaufkraft im Saalekreis 2014 ca / Einwohner -> 84,7% Ø Bund Kaufkraft in Leuna 2014 ca / Einwohner -> 86,8 % jeweils des Bundesdurchschnittes 2014 Oder auch ca. 24 Mio Umlagen, die wir als Stadt zahlen müssen davon 15,3 Mio Kreisumlage 8,7 Mio Umlage an das Land Sachsen-Anhalt Darüber freuen sich auch der Landrat Frank Bannert und Frank Gebhardt, der Kreistagsvorsitzende, für den Kreishaushalt kommen durch fast 20 % der Kreisumlage des Saalekreises aus Leuna, mit nur knapp 6 % der Einwohner des Saalekreises. Diese Zahlen freuen aber auch den Finanzminister, auch hier haben wir erhebliches in der Umlage zu leisten. Diese Umlagen machen aber mehr als 50 % unseres Haushaltes aus. Diese Bitte geben wir unseren Gästen, den Landtagsabgeordneten Frank Bommersbach (CDU) Steffen Rosmeisl (CDU) Sebastian Striegel (Die Linke) mit auf den Weg nach Magdeburg. Wir als Leunaer, der Stadtrat - an der Spitze Michael Bedla - und auch ich, zahlen gern solidarisch in die Landeskasse ein. Nicht in jeder Kommune kann ein neues Leuna-Werk oder ein Einkaufspark in Günthersdorf/Kötschlitz neu entstehen. Wir hoffen und erwarten aber auch, wenn die leider immer komplizierter werdenden Verrechnungssysteme unsere tägliche Arbeit konterkarieren, dass man dann auch mal Hilfe erhalten kann bzw. zugesagte Hilfen auch gezahlt werden. Oder auch bei Aufgabenübertragung z. B. Gerichtsvollzieher werden nun nicht mehr vom Land bei den Gerichten beschäftigt, sondern deren Aufgaben werden nun auf die Kommunen die Vollstreckung- per Gesetz übertragen. D. h. für die Stadt Leuna eine komplette neue Stelle T zusätzlich in der Ausgabe. Wir erwarten dazu auch die Finanzmittelübertragung. Ich will nicht nur Probleme ansprechen, aber auch das muss sein. Danke aber auch an das Land Sachsen-Anhalt für Fördermittel der letzten Jahre in verschiedenen Bereichen, Straßenbau, Brückenbau, Dorfgemeinschaftshäuser z. B. aktuell Friedensdorf, hier können wir mit der dringenden Sanierung beginnen, da im

6 Nr. 1/ Dezember 2014 die Fördermittel-Zusage für gekommen ist. Auf diese Zusage haben wir sehr lange gewartet. Dafür hat es im Hochwasserschutz mit den Brücken in Kötzschau und Kreypau viel schneller geklappt. Diese kurzen Bearbeitungszeiten für Fördermittel wünschen wir uns künftig mehr. An dieser Stelle ein Dank an alle Stadträtinnen und Stadträte und Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister, die sachlich und dem Allgemeinwohl verpflichtet von und seit Mitte 2014 in neuer Stadtratsbesetzung, mit mir und der Verwaltung zusammengearbeitet haben. Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammen arbeiten ist ein Erfolg! Henry Ford Gerade die letzte Zeile muss künftig wieder noch mehr unser Handeln bestimmen. Es reicht nicht trotzig zu fordern, den Rest auszublenden und bei nicht sofortiger positiver Entscheidung im Stadtrat den Versuch zu starten, die Presse vor Ort zu binden, zu instrumentalisieren. Das tut allen nicht gut, kostet unnütz Kraft und erhitzt die Gemüter. Auch wenn das nur Einzelerscheinungen sind, im gesamten Stadtrat und Ortsbürgermeisterkreis, dennoch meine herzliche Bitte: Zusammenarbeiten ist ein Erfolg! Damit herzlich willkommen auch den Vertretern der Presse - der MZ, dem Wochenspiegel/ Super Sonntag, dem MDR - die bisher immer versucht haben objektiv zu berichten und es gibt durchaus viel Positives aus Leuna zu berichten. So möchte ich auch fortfahren positiv darüber berichten, was Sie, was wir sehr geehrte Damen und Herren gemeinsam im letzten Jahr erlebt haben. Diese positiven Erlebnisse gestalten im gemeindlichen Leben gerade auch viele Ehrenamtliche aus Vereinen, Verbänden, Kirchengemeinden u. a. Ihnen allen ein herzliches Willkommen und Dank für Ihre Arbeit. Ich könnte nun viele Zahlen von Sportförderung, über Zuschüsse für Heimatfeste, Karneval, Feuerwehrwettkämpfe und sportliche Erfolge auf Kreis- Landes- oder Bundesebene hervorheben. Vielleicht an 2 Beispielen: Ich bin stolz, dass fast 30 junge Sportlerinnen und Sportler aus unserer Stadt kurz vor Weihnachten vom Kreissportbund - der Vorsitzenden Angela Heimbach und mir dafür geehrt werden konnten. Sie alle sind Botschafter unserer Stadt. So auch Alina Siol (9 Jahre alt) aus der Jahn-Grundschule Leuna, die über mehrere Ausscheide am 20. November 2014 die Lesekrone Sachsen-Anhalt im MDR Funkhaus Magdeburg erhielt. Lassen Sie mich kurz bei unserer Zukunft verweilen, unseren Kindern. Unsere Bemühungen der letzten Jahre für unsere Jüngsten gute Lebens- Wohn- und Freizeitbedingungen zu schaffen, zahlen sich aus. Unsere 11 Kindereinrichtungen sind und werden top saniert. Die Zusammenarbeit zwischen Kita und Schule trägt Früchte mit sehr guten Lernergebnissen in den 3 Grundschulen. Frau Sadlo Jahn Grundschule Frau Fleischer Gundschule Kötzschau Frau Dierks Freie Grundschule Spergau Die Kinderzahlen, die unsere Einrichtungen besuchen möchten, wachsen stetig an, d. h. wir sind für junge Familien attraktiv und müssen über Erweiterung der Kita-Plätze nachdenken, insbesondere in der Kernstadt. Mit 72 Geburten in 2014 (bisher waren es pro Jahr) und fast 40 zugezogenen Familien mit Kindern! Die Plätze reichen kaum. Vielleicht ein Arbeitszeit oder Industriekindergarten im zurzeit noch leerstehenden Gebäude der Bebelschule, wo Kinder auch entsprechend der Arbeitszeiten der Eltern betreut werden können. Herr Landrat, aber auch sehr geehrte Geschäftsführer der Unternehmen gemeinsam kann man hier die Familien und damit ihre Arbeitskräfte unterstützen. Lassen Sie uns diese Idee mal diskutieren. Wir haben im Jahr 2014 mit rund 10 Mio in unsere Infrastruktur von Kitas und Schulen, z. B. auch als Kredit in die Wallendorfer Grundschule mit 270 T, in die auch Kinder aus Leuna gehen, investiert - Herzlich willkommen A. Haufe aus Schkopau stellvertretend für die Bürgermeister der Nachbargemeinden Gleiches gilt für Straßen, Wege und Plätze, Rad- und Fußwege, Abwasser und Trinkwasser u. a. Und wir haben auch viel für unsere Wohnbestände getan. Unsere Gesellschaft die WWL - Herzlich willkommen U. Haslbeck - hat mit 1200 WE, ca. 30 % der WE in der Kernstadt und verwaltet auch viele der ca. 100 WE in den einzelnen Ortsteilen. Mit dem Balkonsystem haben wir den Wunsch vieler Mieter erfüllen können. Aber auch in Zöschen wurden die WE im Zentrum erhalten und in Günthersdorf hat die Investition von ca. 60 T in das Heizsystem des kommunalen Wohnblocks für Zufriedenheit gesorgt. Wir wünschen uns volle Vermietung wie z. B. in Kreypau. Nach der Sanierung trat dies sofort ein. Hier haben wir noch einiges vor. Die WWL hat ihr Konzept im Stadtrat vorgestellt. Ich hoffe wir arbeiten auch hier gemeinsam sozial für unsere Mieter, unsere Einwohner. Was war am Beeindruckendsten in 2014? Ich meine die großen Dampfpflüge zum 34. Bundesausscheid im Leistungspflügen am 20./21. September Gastgeber war unsere Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg. Oder der Marathon am 7. September, wenn Kinder oder auch Behinderte mit Freude und vollem Einsatz dabei sind Herzlichen Dank an die Veranstalter, hier besonders Waldemar Cierpinski. Eine Überraschung war zur Bahnhofseinweihung in Kötzschau die Dame im alten Gewand aus der Zeit 1856 der tatsächlichen Inbetriebnahme. Wir haben ca. 900 T investiert, über 600 T Fördermittel von der Bahn erhalten und dem Verein der Eisenbahnfreunde Kötzschau die Räume für ihre Dauerausstellung zur Verfügung gestellt. An der wichtigen Bahnstrecke Frankfurt Leipzig ein positives Zeichen gesetzt. Zusammenarbeit heißt die Erfolgsformel.

7 Wichtig für uns ist die Entwicklung am Industriestandort oder auch der Günthersdorfer Park. Die Standortmesse im Mai ist nicht nur für Sie, meine Damen und Herren Geschäftsleute immer wichtiger geworden. Auch ich kann da am Puls der Wirtschaft ablesen, ob es läuft. Und es läuft! So viele Aussteller wie nie: 86 Aussteller zur 9. Standortmesse. Wunderbar war auch der Tag der offenen Tür, auch am 21. September. So viele Besucher, mehr als 10 Tausend Menschen eine Superstimmung. Wer gut arbeitet, darf auch gut feiern. Dies galt auch für den wunderbaren 5. Leunaer Wirtschaftsball. Der Industriestandort Leuna, ein trockener Standort, mehr als 50 % der Warenströme, Input, Output kommen, über Straße, Schiene, Pipeline. Mit dem neuen Logistikzentrum der Infra und die weiteren Investitionen in diesem Bereich wird die Zukunft gesichert. Danke! Ein Schwerpunkt ist die Energie am Standort Wärme Kraft Kopplung mit der Inbetriebnahme des neuen Mitteldruckdampfversorgersystems ist ein wichtiger Schritt zu diesem Thema gegangen worden. Danke MVV Infra. Vielleicht ein guter Übergang zur Schwimmhalle Leuna, auch ein energieintensives Gebäude. Am 10. Januar 2012 habe ich dazu Folgendes berichtet: Eine Herausforderung in 2011 war die Frage Schwimmhalle Leuna wie weiter? Die zum Teil liebevolle Sanierung in den 90er-Jahren und die alljährlichen Reparaturen garantierten nicht das ewige Leben. Der Förderverein Schwimmhalle Leuna legte mit einer Studie zur Schwimmhalle vor. Dank an die Mitglieder des Fördervereins. In einer Arbeitsgruppe des Stadtrates wurde dann zielstrebig nach Lösungen gesucht. Erhalt ja/nein, wenn ja, Neubau oder Sanierung? Was kostet das? Die Entscheidung hieß ja, Sanierung nicht Ausbau zum Spaßund Wellnessbad, sondern Volksschwimmhallencharakter mit Attraktionen, mehr Möglichkeiten für Kleinkinder, unsere schöne großzügige Sauna mit Ergänzung nach den neuen Standards, energieeffizient, modern und schön. Heute kann ich berichten: Die Sanierung und Modernisierung unserer Schwimmhalle nimmt sichtlich Formen an. Die neuen Beckenwände sind gegossen, der Saunaanbau und das neue Technikgebäude stehen, der gesamte Rohbau steht vor dem Abschluss und parallel dazu haben erste Ausbauarbeiten begonnen. Um mit einem Bild zu sprechen: Der Hafen, in den wir unser Schiff erfolgreich manövrieren wollen, gerät immer mehr in Sichtweite und immer deutlicher zeigt sich, dass wir nun fachkundige Lotsen, ich begrüße an dieser Stelle den Geschäftsführer des Planungsbüros PLINGEL Herrn Hoppe und tüchtige Seeleute, die in die richtige Richtung rudern, an Bord haben. An dieser Stelle herzlich willkommen Herr Shoshi, von der Firma INTERING. Das Ziel ist klar und ehrgeizig: wir wollen noch in diesem Jahr einlaufen. Dafür tun alle Beteiligten alles. Der Blick geht nicht zurück sondern nach vorn. Natürlich bleibt unser Kurs unter öffentlicher Beobachtung. Und dass ist auch gut so, zeigt sich doch auch daran, dass die 7 Nr. 1/2015 Schwimmhalle eben keine rein freiwillige Aufgabe ist, sondern dass die Schwimmhalle in Leuna, wenn ich insbesondere an das Kinder-, Schul- oder Seniorenschwimmen denke, immer auch ein Teil der kommunalen Daseinsvorsorge war und ist. Und, meine Damen und Herren, die neue sanierte Schwimmhalle wird eine Schwimmhalle für unsere gesamte Stadt sein. Die gesamte Stadt wird davon profitieren, denn sie wird für Bürger aller Ortschaften attraktiv sein! Ich darf Sie heute, wenn Sie die Beobachtung unseres Vorhabens wörtlich nehmen möchten, herzlich einladen - herzlich einladen zum Tag der offenen Baustelle am 7. Februar ab 09:00 Uhr. Damit der Tag durch uns optimal vorbereitet werden kann, bitte ich Sie um eine kurze telefonische Anmeldung in meinem Büro. Mit der Schwimmhalle, unserem größten Vorhaben, bin ich beim Ausblick Wir freuen uns auf: - die Eröffnung des neuen Pflegeheims durch die AWO im Frühjahr die Fertigstellung der Dorfstraße in Zweimen - den Baunhof in Schladebach - die Eröffnung der Spielbank in Günthersdorf noch im Januar - wir werden in unseren Kitas und Schulen investieren - ein Hochwasserkonzept für die Aue in Horburg-Maßlau und Zweimen erarbeiten - die vielen schönen großen und kleinen Feste, Veranstaltungen und sportliche Höhepunkte und viele Höhepunkte die monatlich im Stadtanzeiger Leuna stehen. Wir werden am 15. März 2015 die Bürgermeisterwahlen haben. Ich würde gern die nächsten Jahre mit Ihnen allen an den Erfolgen für unser Gemeinwesen weiter arbeiten. Das bisher Erreichte macht mich stolz (Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten. Ich glaube ein bisschen werden wir beneidet!) Möge ein jeder über seine Erfolge berichten oder seine Ideen kundtun, bitte aber sachlich und ohne persönliche Verletzungen. Meine Hoffnung für den Wahlkampf. Im Jahr 2015 bereiten wir intensiv Jahre Leuna - für das Jahr 2016, gemeinsam mit dem Standort Leuna vor. Ein internationaler Standort, wie auch wir alle weltoffen sind und über Ländergrenzen in Frieden und Freundschaft miteinander ein friedliches Europa bauen wollen. Im letzten Jahr habe ich unsere Gäste, die die längste Anreise hatten, als erste begrüßt, heute nun fast am Ende. Dies mit gutem Grund. Lieber Dariusz Strugalla aus Jaraczewo, unserer Partnerstadt in Zentralpolen herzlich willkommen und herzliche Glückwünsche zur Wiederwahl. Ich freue mich sehr. Er wird begleitet vom neu gewählten Gemeinderat unter der Leitung von Roman Schypczak. Unsere Partnerschaft, Freundschaft, die bis in die Niederlande reicht, zu Cor Bart, seiner Gattin und Freunden nach Beverwijk, wo wir am 16. April 2014 einem traurigen Teil unserer Geschichte gedachten (die Verschleppung von Zwangsarbeitern aus allen Ländern hier nach Deutschland, nach Leuna) bis hin zum neuen friedlichen Europa mit Kyril Mateew aus Bulgarien stammend, Erik van Deusern Niederlande und DOMO-Luk de Raedt aus Belgien, um nur einige zu nennen. Das ist Leuna, das sind wir, die für eine gemeinsame friedliche Welt ohne Vorurteile zu Religionen oder Herkunft Hand in Hand ein friedliches Europa bauen wollen. Dies wünsche ich uns, natürlich auch immer Gesundheit, Erfolg und auch ein bisschen Glück. Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammen arbeiten ist ein Erfolg dazu gehört auch zusammen feiern, und ich möchte ergänzen dann können wir zusammen wachsen! In diesem Sinne einen schönen Abend, mit vielen guten Gesprächen, vielleicht auch neuen Partnerschaften oder gar Freundschaften und ein gesundes, friedliches 2015! Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin der Stadt Leuna PS.: Die Bildergalerie und der Kurzfilm zur Freiwilligen Feuerwehr Leuna sind auf der Internetseite der Stadt Leuna komplett anzusehen.

8 Nr. 1/ Besuch aus der polnischen Partnergemeinde anlässlich des Neujahrsempfanges Der Bürgermeister von Jaraczewo, Dariusz Strugala, reiste mit 23 Landsleuten zum Neujahrsempfang seiner Partnerstadt Leuna an. Am Tag nach dem Neujahrsempfang standen die Jahresplanung der städtepartnerschaftlichen Aktivitäten und eine kleine Rundfahrt durch einen Teil der Einheitsgemeinde auf dem Programm, bevor man sich zu einem gemeinsamen Abendessen noch einmal in Spergau traf. Danach ging es zum Gebäude der Feuerwehr Zöschen/Zweimen, welches im Mai 2014 in Zöschen eingeweiht wurde. Der neu gewählte Ortswehrleiter der Feuerwehr Zöschen/Zweimen, Jan Schurig, zeigte den Besuchern das Feuerwehrgebäude und beantwortete in Co-Moderation mit Stadtrat Peter Engel Fragen rund um die Praxis der einsatzbereiten Feuerwehr. Rede und Antwort stand auch Markus Frenkel, Leiter der Kinder- und Jugendfeuerwehr Zöschen/Zweimen. Nach der Beratung über die Veranstaltungen der Städtepartnerschaft in diesem Jahr mit der Bürgermeisterin, den Ortsbürgermeistern, Stadtrats- und Verwaltungsvertretern, besuchten die polnischen Gäste die Mercur Spielbank in Kötschlitz. Im Casino liefen gerade die letzten Vorbereitungen für die feierliche Eröffnung am Exklusiv umsehen durften sich die Besucher bei einer Führung mit Direktorin Claudia Bieling. Als letzte Station stand das Eisenbahnmuseum Kötzschau auf dem Programm. David Falk, Vorsitzender des Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V., berichtete über die Entstehung des Museums mit Unterstützung der Stadt Leuna und erläuterte die Ausstellungsstücke. Redaktion Stadtanzeiger Die Polnische Delegation vor dem Casino Nach der Stärkung beim Mittagessen im Sportlerheim Günthersdorf ging es weiter mit einer Fahrt durch die Ortschaften Günthersdorf, Zöschen und Kötzschau. Der erste Halt bot den Gästen Einblicke in die Kindertagesstätte Teichknirpse in Günthersdorf, die in Trägerschaft der Stadt modernisiert und im September 2013 mit neuer Einrichtung und Anbau eröffnet wurde. Die stellvertretende Einrichtungsleiterin Anke Fleischer führte die neugierigen Besucher durch die Räumlichkeiten und informierte sie über den Tagesstättenbetrieb. Stadt unterstützt die Finanzierung von Brandschutzmaßnahmen im Haus der Begegnungen in der Kirchgasse Seit dem Jahr 2013 realisiert der Stadtverband Leuna der Arbeiterwohlfahrt mit Unterstützung der Stadt Brandschutzmaßnahmen, um die Sicherheit für die Nutzer im Haus der Begegnungen, in der Kirchgasse, zu erhöhen. In einem ersten Bauabschnitt wurden zunächst ein zweiter Flucht- und Rettungsweg sowie Brandschutztüren im Erdgeschoss eingebaut. In einem zweiten Schritt sollen nun die Elektro- und Gasleitungen umgebaut sowie im Kellergeschoss Brandschutztüren eingebaut werden. Dafür hat die AWO bei der Stadt finanziellen Unterstützung beantragt und im kommunalen Nachtragshaushalt 2014 wurden dafür 9.000,- zusätzlich neben der jährlichen Betriebskostenunterstützung von 17 T bereitgestellt.

9 Den symbolischen Scheck dazu übergab am 14. Januar die Bürgermeisterin im Beisein der Vorsitzenden des Sozialausschusses, Frau Schulz, an die Vorsitzende des Stadtverbandes der AWO, Frau Eimann, die am Vorabend zum Neujahrsempfang der Stadt für Ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wurde. Redaktion Stadtanzeiger Aktuelles zur Schwimmhalle Tag der offenen Baustelle am 7. Februar Unmittelbar nach dem Ende der Feiertags- und Neujahrsruhe wurden die Sanierungsarbeiten in der Schwimmhalle mit dem Sandstrahlen der neuen Becken fortgesetzt. Dieser Arbeitsgang wurde notwendig, um später den Estrich und die Fliesen fachgerecht einbauen zu können. Nachdem etwa 8 t Strahlsand aus der Halle gebracht wurden, konnten die Schal- und Betonierarbeiten an den Wänden des Untergeschosses fortgesetzt werden. Damit werden nun auch die Konturen des Untergeschosses immer deutlicher und der Betrachter des Geschehens erhält einen Eindruck von der Aufteilung der unterschiedlichen Technik- und Funktionsräume. Mittlerweile steht nun auch, wie im SAL Dezember bereits angekündigt, der Termin fest, an dem sich die Öffentlichkeit vor Ort darüber informieren kann. Liebe Leserinnen und Leser des SAL, am 7. Februar, in der Zeit von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr haben Sie Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Arbeiten zu informieren und interessante Details zu den technischen Abläufen, die künftig in der Halle laufen, zu erfahren. Damit wir den Tag gut vorbereiten und im vorab Gruppen von Interessierten bilden können, bitten wir Sie um eine kurze telefonische Voranmeldung im Büro der Bürgermeisterin, Telefon Dr. Stein 9 Nr. 1/2015 Stadt Leuna Stellenausschreibung Sachbearbeiter/in Gewerberecht Aufgabenbeschreibung Aufgaben im Gewerberecht (Vollzug der Gewerbeordnung, insbesondere Bearbeitung der Gewerbeanzeigen, Erteilung von Reisegewerbekarten, Führung des Gewerberegisters, Ausführung des Gaststättengesetzes) Qualifikation/Anforderung Abschluss als Verwaltungsfachangestellte/r oder Beschäftigtenlehrgang I oder höherwertige Qualifikation Kenntnisse der einschlägigen Rechtsvorschriften im Gewerberecht hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Flexibilität Kommunikationsfähigkeit betriebswirtschaftliche Kenntnisse Verhandlungs- und Koordinierungsgeschick einschlägige MS-Office Kenntnisse Verwaltungserfahrung, Kenntnisse im Gewerberecht sowie Kenntnisse im Umgang mit der Software der Fa. HSH GESO sind von Vorteil Führerschein eigener PKW ist von Vorteil Bereitschaft, auch außerhalb der üblichen Bürozeiten und teilweise am Wochenende zu arbeiten Einbeziehung in den Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna Beginn Vergütung TVöD EG 6 Form der Bewerbung Inhalt der Bewerbung schriftlich per Post vollständige Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Abschlussund Arbeitszeugnissen Bewerbungsschluss Hinweis Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Ansonsten werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten Bewerber/Inne/n nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet bzw. können bei der eingereichten Stellen abgeholt werden. Anfallende Fahrtkosten werden nicht erstattet. Stadt Leuna FB AVB/Personal Rathausstraße Leuna Kennwort: SB Gewerbe 2015 Kontaktdaten: Frau Schwich, SG Personal, unter Die Bürgermeisterin

10 Nr. 1/ Stadt Leuna Stellenausschreibung Sachbearbeiter/in Tiefbau Aufgabenbeschreibung Aufgaben der allgemeinen kommunalen Bauverwaltung im Bereich Tiefbau und folgenden Schwerpunkten Wahrnehmung der Bauherrenfunktion bei der Vorbereitung und Durchführung kommunaler Maßnahmen im Tief- und Straßenbau Projektbetreuung im Verwaltungsbereich Aufstellen von Maßnahme-, Zeit- und Kostenplänen Begleitung von Planungs- und Bauprozessen für Neu-, Umund Ausbaumaßnahmen Vorbereitung von Planungs- und Bauverträgen Mitwirkung bei Vergabeverfahren nach VOB, VOL, VOF sowie HOAI, Bauorganisation und Baubetreuung Bauabnahme und Rechnungsprüfung Fördermittelbearbeitung von Beantragung bis Verwendungsnachweis Verbesserung der Breitbandversorgung Produktverantwortung im Rahmen der Finanzbuchhaltung Qualifikation/Anforderung abgeschlossenes Fachhochschulstudium mit Diplom (oder vergleichbarem akademischen Grad) als Bauingenieur/-in, in der Fachrichtung Straßen- oder Tiefbau bzw. mit Vertiefungsrichtung: Verkehrs-und Tiefbau/Straßenbauwesen und Verkehr/Wasser, Umwelt/Verkehr und Wasser/Verkehrswesen Erfahrungen in der Vorbereitung, Durchführung und Betreuung vorzugsweise kommunaler Tief- und Straßenbaumaßnahmen mit differenziertem technischen Ausstattungsgrad gründliche Kenntnisse im Verwaltungs- und Zuwendungsrecht fundierte Kenntnisse im öffentlichen Bau- und Planungsrecht sowie im Vergabe- und Auftragswesen und Vertragsrecht sind von Vorteil Verhandlungsgeschick und Kommunikationsfähigkeit Organisationstalent gute betriebswirtschaftliche und einschlägige PC-Kenntnisse/Erfahrungen Führerschein und eigener PKW sind von Vorteil Von Ihnen wird die enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den kommunalen Gremien der Stadt Leuna erwartet. Dies setzt den flexiblen Einsatz vor Ort ebenso wie die Bereitschaft zur Teilnahme an abendlichen Sitzungen sowie ein sicheres, fachlich überzeugendes Auftreten voraus. Die Nähe des Wohnsitzes zur Stadt Leuna ist erwünscht. Ein hohes Maß an Engagement und Eigeninitiative, Belastbarkeit und die ausgeprägte Fähigkeit selbstständig zu arbeiten sind Voraussetzung für die Tätigkeit. Beginn Entgeltgruppe/ Vergütung Arbeitszeit Form der Bewerbung Inhalt der Bewerbung Hinweis Stadt Leuna FB AVB/Personal Rathausstraße Leuna Kennwort: FB Bau Tiefbau bzw. frühestmöglicher Zeitpunkt E 9 TVöD 40 Wochenstunden schriftlich per Post vollständige Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Ausbildungs- und Qualifizierungsnachweise, Beurteilungen/Referenzen, lückenloser Tätigkeitsnachweis Bitte beachten Sie, dass aus verwaltungstechnischen Gründen keine Eingangsbestätigung erfolgt. Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nur bei Vorlage eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlages zurückgesandt, andernfalls werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten Bewerber/inne/n nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet. Bewerber/innen, die keinen Rückumschlag beigefügt und bis zum keine Nachricht erhalten haben, können davon ausgehen, dass ihre Bewerbung nicht berücksichtigt wurde. Fahrtkosten werden nicht erstattet. Die Stadt Leuna gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Kontaktdaten: Frau Schwich, SG Personal, Herr Lämmerhirt, Leiter FB-Bau, Die Bürgermeisterin Personalausweis - Ablauf der Gültigkeit Personalausweise, die im Jahr 2005 beantragt worden sind, verlieren 2015 ihre Gültigkeit. Bitte prüfen Sie die Gültigkeit Ihres Dokumentes. Das Gültigkeitsdatum finden Sie auf der Seite mit dem Passbild, rechts über der Unterschrift. Zur Neubeantragung eines Personalausweises bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit: Geburts- oder Eheurkunde ein biometrisches Passbild die Gebühr in Höhe von 22,80 (Antragsteller bis 24 Jahre) oder in Höhe von 28,80 (Antragsteller ab 24 Jahre) Auch bei der Beantragung eines Reisepasses ist die Vorlage einer Geburts- oder Eheurkunde notwendig, um die Eintragung der Vornamen in der richtigen Reihenfolge sowie die Schreibweise der Namen und der Geburtsorte abzugleichen. Einwohnermeldeamt

11 Straßenbau in Zöschen rückt immer näher Beginn im Mai 2015, keine 9 Monate am Stück gesperrt! Die seit längerem angekündigten und bereits in der alten Turnhalle in Zöschen der Bevölkerung vorgestellten Baumaßnahmen zur Erneuerung der Leipziger Straße (Bundesstraße 181) gehen planerisch in die letzte Phase. Die Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt (Regionalbereich Süd) wird die Ortsdurchfahrt auf ihrer gesamten Länge vom Sportplatz bis hinter den Pflaumenbaumweg erneuern. Auf Veranlassung der Stadt Leuna werden Gehwege, Buswartehallen, Stellplätze und die Straßenbeleuchtung erneuert bzw. dem Stand der Technik angepasst. Leuna hat dadurch geschätzte Kostenbelastungen i. H. v. mehr als 300 T zu erwarten. Der Zeitplan sieht eine Auftragsvergabe im April 2015 vor, sodass im Mai mit den Arbeiten begonnen werden kann. Es sind 3 Bauabschnitte (BA) jeweils unter Vollsperrung geplant, aber - um es vorweg zu nehmen nicht durchgängig 9 Monate lang. Abschnitt 1 beginnt von Merseburg kommend noch vor der Zufahrt zum alten Bahnhof und endet an der Kreuzung Dorfstraße/Am Friedhof. Die Kreuzung bleibt zunächst komplett frei. Aus Richtung Leipzig kommend ist die Ortslage stets erreichbar. Die Straße An der Windmühle wird ab Koboldsberg als Einbahnstraße nur in Richtung Zscherneddel befahrbar sein und die Straße Am Schachtteich nur von Zscherneddel kommend als Einbahnstraße in die andere Richtung. Hier hat man Lehren aus der Bauzeit des Abwasserzweckverbandes gezogen, denn seinerzeit sorgten enorme Staubentwicklungen für Aufsehen, wenn sich Autos auf der engen Straße Am Schachtteich begegneten und auf den unbefestigten Seitenstreifen ausweichen mussten. Für die gesamte Bauzeit wird die Straße am alten Bahnhof als Umgehung hergerichtet und vorm Bahnhof mit einer Asphaltdecke versehen. Der Baufirma wird aufgegeben, entlang der Baustelle immer auf einer Seite einen provisorischen Gehweg, ergänzt um Gehwegbrücken und Aufschotterungen zu den Grundstücken vorzusehen. Wenn sich die Baufirma vom Sportplatz kommend bis an den Kreuzungsbereich mit der Dorfstraße herangearbeitet hat, wird diese zur Erneuerung halbseitig gesperrt. Eine Ampel wird den Verkehr vorbei an der Kreuzungsbaustelle regeln. Die Durchfahrtsbreite bleibt so bemessen, dass der Bus noch in die Dorfstraße fahren kann, denn dort hin wird wieder die Haltestelle verlegt. Sind die Arbeiten am 1. BA erledigt, wird der 2. BA von der Kreuzung Dorfstraße bis vor die Einmündung Eichsfeld in Angriff genommen. Die Kreuzung Eichsfeld gehört nicht mehr dazu und bleibt 2015 die ganze Zeit befahrbar. Je nachdem wie sich die Verkehrsströme entwickeln, wird dieses Mal evtl. in der Dr.- Dieck-Straße ein Poller zur Verhinderung der Durchfahrt gesetzt. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Anwohner, aber Verhältnisse wie sie im letzten Jahr herrschten, müssen unterbunden werden. Derzeitige Planungen gehen von einem Ende dieses Abschnittes im Oktober, also nach ca. 6 Monaten, aus. Die Straße wird ab diesem Zeitpunkt bis ins Frühjahr 2016 freigegeben. Witterungsabhängig beginnt dann im Frühjahr der 3. und letzte BA von der Einmündung Eichsfeld bis zum Bauende hinter dem Pflaumenbaumweg, so, wie es seinerzeit vom Bauumfang her vorgestellt und von sehr vielen Bürgern im Dorfgemeinschaftshaus auf den Plänen in Augenschein genommen worden ist. Im Bereich des Grabens wird noch einmal eine große Grube entstehen, denn der Grabendurchlass wird komplett erneuert. Andere als seinerzeit in der Turnhalle vorgestellte Neuerungen oder Planungsänderungen gibt es nicht. Vom Sportplatz bis ins Dorf wird auf der Straßennordseite ein kombinierter Rad/ Gehweg genauso ausgebaut wie ein Gehweg auf der Südseite von der Straße Am Bahnhof bis vor zur Kreuzung Dorfstraße/Am Friedhof. Die Ampelanlage dazu hatten wir schon berichtet wird bleiben. Es entstehen zwei neue Buswartehallen und kurz vorm Bauende am GGG (quasi am Einkaufsmarkt) eine Querungshilfe für Fußgänger über die Bundesstraße zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. 11 Nr. 1/2015 Für den Fahrzeugverkehr werden großräumige Umleitungen schon von der A 9 über die A 38 und die B 91 zwischen Günthersdorf über Kötzschau nach Wallendorf und umgekehrt ausgeschildert. Alternativ bzw. aus und in Richtung Norden werden auch Vorwegweiser von der A 9/Abzweig Großkugel über Raßnitz, Lochau Richtung Meuschau/Merseburg und umgekehrt aufgestellt. So muss auch dieses Mal versucht werden, Lkws von der Baustelle fern zu halten. Für den Fahrzeugverkehr bis 7,5 t Gesamtgewicht (also für Pkws und Kleintransporter), wird wieder die Strecke zwischen Günthersdorf, Rodden, Kötzschau, Schladebach nach Wallendorf und umgekehrt als Umleitung vorgegeben. An einigen Engstellen werden aus Sicherheitsgründen Lichtsignalanlagen den Verkehr regeln. Das Gewerbegebiet (GGG) wird auch dieses Mal wieder während der ganzen Zeit anfahrbar bleiben. Schon heute möchte ich auch im Namen der Landesstraßenbaubehörde für Verständnis werben. Die Maßnahmen erfolgen im wichtigen öffentlichen Interesse und werden mit Beeinträchtigungen verbunden sein. Baulärm und Verschmutzungen sind da um nur einige zu nennen nicht zu vermeiden. Zur Informationsveranstaltung des Abwasserzweckverbandes haben zahlreiche Bürger den Wunsch geäußert, nicht erst kurz vor Baubeginn über das Bevorstehende informiert zu werden. Ich habe versprochen das zu tun, was ich hiermit getan habe. Und noch etwas, der Feldweg zwischen Zscherneddel und dem Pflaumenbaumweg wird zwar einen akzeptablen Zustand haben, aber auch diesmal wieder keine Umleitung sein und für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Silvio Lämmerhirt Fachbereichsleiter Bau Brücke endlich fertig! Es ist schon eine gefühlte Ewigkeit her, als im Oktober des Jahres 2009 die Bahnbrücke an der L 186 zwischen Kötzschau und Großlehna dicht gemacht wurde. Urplötzlich war eine länderübergreifende Straßenverbindung zwischen Sachsen und Sachsen-Anhalt nicht mehr nutzbar. Das Bauwerk wurde im Ergebnis der Bauwerkshauptprüfung für die öffentliche Nutzung gesperrt, da der Zustand der Bausubstanz ein unkalkulierbares Risiko darstellt. - so die Begründung des zuständigen Baulastträgers, Landesbetrieb Bau Sachsen- Anhalt. Erste optimistische Terminvorstellungen gingen damals von einem Ersatzneubau der Brücke im Jahr 2011 aus. In enger Abstimmung erarbeiteten Baulastträger und zuständige Straßenverkehrsbehörde einen für die Bauzeit relevanten großräumigen Umleitungsplan, der aber von Bürgern in Kötzschau und Großlehna in dieser Form nicht akzeptiert wurde. Behördliche Abstimmungen beidseitig der Landesgrenze ermöglichten, dass eine Light-Variante von Umleitungsstrecke über den ein Jahr zuvor fertig gestellten ländlichen Weg zwischen Kötzschau und Altranstädt im Frühjahr 2010 eröffnet werden konnte. Dies war so interessant, dass selbst der MDR darüber berichtete. Die Ende des Jahres 2010 vorliegenden Entwürfe des neuen Brückenbauwerkes verbreiteten Optimismus unter allen Betroffenen. Leider zeigte sich im Laufe des Jahres 2011, dass die ursprüngliche Zeitschiene u. a. aus Gründen schwieriger Eigentumsverhandlungen gebrochen war. Das daraufhin notwendige vereinfachte Planfeststellungsverfahren ermöglichte schließlich erst im Jahr 2014 den Beginn der Brückenbaumaßnahme. Dank der effektiv organisierten Arbeiten konnte schließlich noch vor Jahresende die feierliche Freigabe unter reger Teilnahme der Bevölkerung beidseitig der Landesgrenze erfolgen. An dieser Stelle vielen Dank allen am Bauwerk Beteiligten, aber auch denen, die über Jahre hinweg die mit der Umleitung verbundenen Unannehmlichkeiten duldeten. Herr Jatz Herr Lämmerhirt Fachgebietsleiter Bau

12 Nr. 1/ Unterhaltungsverband Mittlere Saale - Weiße Elster - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Bahnhofstr. 32, Braunsbedra Geschäftsführer: Herr Köcher oder Verbandsvorsteher: Herr Petzold HAUSHALTSSATZUNG 2015 A - Verwaltungshaushalt: 1. Einnahmen Die Einnahmen belaufen sich im Haushaltsjahr 2015 auf ,-. 2. Ausgaben Die Ausgaben belaufen sich im Haushaltsjahr 2015 auf ,-. B - Vermögenshaushalt 1. Einnahmen Die Einnahmen belaufen sich im Haushaltsjahr 2015 auf ,-. 2. Ausgaben Die Ausgaben belaufen sich im Haushaltsjahr 2015 auf ,-. 3. Kredite, Verpflichtigungsermächtigungen Eine Kreditaufnahme (Kassenkredit) erfolgte im Haushaltsjahr 2012 und bleibt für das Haushaltsjahr 2015 in Höhe von bestehen. Der Kredit macht sich erforderlich durch die Ausreichung der Mittel aus den bewilligten Zuwendungen durch das Landesverwaltungsamt erst nach der Bezahlung anfallender Rechnungen durch den Unterhaltungsverband. Termin zur Zwangsversteigerung Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, dem 2. Februar 2015, 10:00 Uhr, im Amtsgericht Merseburg, Geusaer Straße 88, Saal 5, zum Az.: 16 K 50/14 versteigert werden: Das im Grundbuch von Kötzschau, Blatt 1356 eingetragenen unbebaute Grundstück am: Wölkauer Weg Leuna/Schladebach Gesamtverkehrswert: 6.690,00 Objektbeschreibung: unbebautes Grundstück Die detaillierte Objektbeschreibung sowie die Versteigerungsbedingungen entnehmen Sie bitte der Veröffentlichung im Schaukasten des Rathauses Rathausstr Leuna oder dem Internetportal (ZVG.com oder zvg-portal.de) des Amtsgerichtes Merseburg. Am Mittwoch, dem 7. Januar 2015 gratulierte Frau Dr. Hagenau dem Hausmeister Herrn Antonius Fischer herzlich zum 25-jährigen Dienstjubiläum. Die Bürgermeisterin überreichte zu diesem Anlass eine Urkunde und wünschte weiterhin viel Erfolg für die nächsten Jahre. Die Haushaltssatzung wurde vom Vorstand in seinen Sitzungen am und aufgestellt und vom Ausschuss in seiner Sitzung am beschlossen. Der Haushaltsplan liegt als Anlage der Haushaltssatzung bei. - Vorstandsmitglied - Redaktion Stadtanzeiger - Ausschussmitglied - Information aus dem Sachgebiet Sicherheit und Ordnung Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen Das Junihochwasser 2013 hat gezeigt, welche Auswirkungen Katastrophen haben können. Neben Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst stehen weitere Hilfsorganisationen bei Krisen und Katastrophen zur Verfügung. Auch kleinere Ereignisse, wie Starkregen, Sturm, Wohnungsbrand oder Stromausfall können für jede Familie eine persönliche Katastrophe auslösen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat einen Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen herausgebracht. Diesen Ratgeber erhalten Sie im Rathaus, in der Verwaltungsaußenstelle sowie in der Stadtinformation. Weiterhin steht Ihnen diese Broschüre als Download auf der Internetseite zur Verfügung. SG Sicherheit und Ordnung Dringend Zeugen gesucht Wer hat am , um ca. 11 Uhr in der Friedrich-Ebert- Straße auf der Höhe von Netto einen schweren Unfall zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw beobachtet? Bei Hinweisen über den Unfallhergang bitte unter Sehr geehrte Steuerzahler, der Fachbereich Finanzen/Abt. Steuern der Stadt Leuna teilt mit, dass sich die Fälligkeit der ersten Quartalsrate der Grundsteuer und Straßenreinigungsgebühren vom auf den verschiebt. Bei vorliegender Einzugsermächtigung werden die fälligen Beträge am von Ihrem Konto abgebucht. Weisen Sie die Beträge selbst an, so muss die Überweisung erst zu diesem Tag an die Stadt Leuna veranlasst werden. Fachbereich Finanzen/SG Steuern

13 13 Nr. 1/2015 Wahlen Stellenausschreibung für die Direktwahl des/der Hauptverwaltungsbeamten der Stadt Leuna In der Stadt Leuna ist die Stelle des/der Hauptverwaltungsbeamten im Wege der Direktwahl zu besetzen. Die Stadt Leuna zählt derzeit etwa Einwohner. Frühestmöglicher Beginn der Amtszeit ist der 28. Juli Die Amtszeit beträgt gemäß 61 der Kommunalverfassung des Landes Sachsen-Anhalt sieben Jahre. Die hauptamtliche Stelle ist gemäß Kommunalbesoldungsverordnung in die Besoldungsgruppe A 16 eingestuft. Wählbar zur/zum Hauptverwaltungsbeamten sind Deutsche im Sinne des Art. 116 des Grundgesetzes und Staatsangehörige anderer Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Die Bewerber dürfen nicht nach 40 Abs. 2 Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) von der Wählbarkeit ausgeschlossen sein. Die Bewerber müssen am Wahltag das 21. Lebensjahr vollendet haben ( 62 KVG LSA) und dürfen am Wahltag noch nicht die Altersgrenze nach 39 Abs. 1 des Landesbeamtengesetzes erreicht haben. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis auf Zeit müssen vorliegen. Nach 30 KWG LSA, muss die Bewerbung für die Wahl zum/zur Hauptverwaltungsbeamten von mindestens 100 Wahlberechtigten des Wahlgebietes persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein. Diese Unterschriften sind auf einem Formblatt auszuweisen. Die entsprechenden Formblätter können bei der Stadt Leuna, Wahlbüro, Rathausstraße 1, Leuna oder wahlen@leuna.de während der Sprechzeiten abgefordert werden. Für Bewerberinnen und Bewerber, die einer Partei oder Wählergruppe angehören, gilt die Regelung des 21 Abs. 10 Satz 1 des KWG LSA entsprechend, wenn für die Bewerber einer Unterstützungserklärung in einem Verfahren nach 24 des KWG LSA abgegeben wurde. Damit sind Bewerber, die am Tage der Bestimmung des Wahltages durch Parteien oder Wählergruppen unterstützt werden, welche im Deutschen Bundestag, im Landtag des Landes Sachsen-Anhalt oder im Stadtrat der Stadt Leuna durch eigene Wahlvorschläge vertreten sind, von der Beibringung von Unterstützungsunterschriften befreit. Bewirbt sich die Amtsinhaberin erneut, so ist sie von der Beibringung von Unterstützungsunterschriften nach 30 KWG LSA befreit. Auf die Hinderungsgründe gemäß 41 KVG LSA wird hingewiesen. Der/Die Bewerber/in muss neben den genannten rechtlichen Voraussetzungen die Gewähr bieten, dass er/sie jederzeit für die freiheitlich demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes und der Landesverfassung eintritt und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist oder infolge Richterspruchs die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter verloren hat. Bewerben sich Staatsangehörige aus anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zur Bürgermeisterwahl, so haben sie mit der Bewerbung um das Amt des/der Hauptverwaltungsbeamten gegenüber der Stadt eine Versicherung abzugeben, dass sie nach den Rechtsvorschriften des Staates, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzen, nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind oder infolge Richterspruchs die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter verloren haben. Die Bewerbung für das Amt hat schriftlich innerhalb der unten angeführten Einreichungsfrist zu erfolgen und muss folgende Angaben enthalten: Familienname, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift der Hauptwohnung sowie eine Bescheinigung der Hauptwohnsitzgemeinde über die Wählbarkeit der Bewerberin/des Bewerbers. Die Einreichungsfrist beginnt am Tage nach der Stellenausschreibung. Das Ende derselben wird bestimmt auf Dienstag, den 17. Februar 2015, 18:00 Uhr. Die Bewerbung kann nur innerhalb dieser Frist zurückgenommen werden. Die Wahl findet am 15. März 2015 statt, eine eventuelle Stichwahl am 29. März Bewerbungen sind unter Angabe des Kennwortes Wahl Hauptverwaltungsbeamte/r 2015 an folgende Anschrift zu richten: Stadt Leuna Gemeindewahlleiter Rathausstraße Leuna Die Bürgermeisterin Hinweis: Die amtliche Bekanntmachung der Stellenausschreibung erfolgte im Amtsblatt der Stadt Leuna am Bekanntmachung des Gemeindewahlleiters für die Direktwahl zum/zur Hauptverwaltungsbeamten der Stadt Leuna am 15. März 2015 Einladung zu den ordentlichen Sitzungen des Gemeindewahlausschusses der Stadt Leuna am 19. Februar 2015 und am 17. März 2015 Der Gemeindewahlausschuss der Stadt Leuna tritt zu seinen öffentlichen Sitzungen zusammen: am 19. Februar 2015, 17:30 Uhr und am 17. März 2015, 17:30 Uhr. Tagesordnung 19. Februar Feststellung der Beschlussfähigkeit - Belehrung zur Verschwiegenheitspflicht - Informationen zur Vorbereitung und Durchführung der Wahl Bürgermeister/in - Entscheidung über die Zulassung der Bewerbungen Bürgermeister/in der Stadt Leuna gem. 30 Abs. 5 KWG LSA Tagesordnung 17. März Feststellung der Beschlussfähigkeit - Informationen zum Ablauf der Wahl Bürgermeister/in - Feststellung des Endergebnisses zur Direktwahl Hauptverwaltungsbe- amte/r (Bürgermeister/in) der Stadt Leuna gem. 30, 30 a KWG LSA Die Sitzungen finden im Rathaus der Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna, Ratssaal statt. Die Sitzungen des Gemeindewahlausschusses sind öffentlich. Der Zutritt zur Sitzung ist für jedermann frei. Leuna, gez. Lörzer Gemeindewahlleiter (Die amtliche Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt der Stadt Leuna am )

14 Nr. 1/ Bekanntmachung des Gemeindewahlleiters für die Direktwahl zum/zur Hauptverwaltungsbeamten der Stadt Leuna am 15. März 2015 Vorstellung der Bewerber/Bewerberinnen in öffentlicher Versammlung Auf der Grundlage des 63 Abs. 2 Satz 2 KVG LSA wird am Mittwoch, dem 4. März 2015, 18:00 ca. 20:00 Uhr im cce, Matthias - Pier - Saal den Bewerbern/Bewerberinnen um das Amt des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin der Stadt Leuna Gelegenheit gegeben, sich den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt vorzustellen. Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leuna sind dazu herzlich eingeladen. Leuna, gez. Lörzer Gemeindewahlleiter (Die amtliche Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt der Stadt Leuna am ) Wahlschein und Briefwahlunterlagen zur Direktwahl Bürgermeister/in am 15. März Der Wahlschein ist der urkundliche Nachweis des Wahlrechts einer Person in der Stadt Leuna. Er wird auf Antrag ausgestellt, Briefwahlunterlagen werden grundsätzlich von Amts wegen beigefügt. 2. Wer am Wahltag verhindert ist in seinem Wahlbezirk zu wählen, kann einen Wahlschein beantragen. Der Antrag kann mündlich, schriftlich, per Telefax oder elektronisch (Internet, ), aber nicht telefonisch, bei der Stadt Leuna/ Einwohnermeldeamt grundsätzlich bis zum 13. März 2015, 18 Uhr - in Ausnahmefällen (zum Beispiel bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung oder wenn ein Wahlberechtigter nicht in das Wählerverzeichnis eingetragen ist und ohne Verschulden die Antrags- und Einspruchsfrist versäumt hat) noch bis zum Wahltag, 15 Uhr - gestellt werden. 3. Spätestens bis 18. Februar 2015 benachrichtigt die Stadt Leuna jeden Wahlberechtigten, der in das Wählerverzeichnis eingetragen ist. Der Wahlbenachrichtigungsbrief informiert gleichzeitig über wichtige Einzelheiten der Wahl (u. a. Wahlraumanschrift, Wahlzeit, Wahlbezirks- und Wähler-Nr.). Ferner informiert der Benachrichtigungsbrief über die Beantragung eines Wahlscheins und über die Übersendung von Briefwahlunterlagen. Auf der Rückseite befindet sich ein Vordruck für einen Antrag auf Ausstellung eines Wahlscheins. 4. Wahlscheinanträge können schon vor der Erstellung des Wählerverzeichnisses gestellt werden. Frühestmöglicher Termin für die Ausgabe von Wahlscheinen mit Briefwahlunterlagen ist der 2. März Der Wahlschein und die Briefwahlunterlagen werden dem Wahlberechtigten von der Stadt Leuna/Einwohnermeldeamt zugeschickt oder amtlich überbracht. Der Wahlberechtigte kann den Wahlschein und die Briefwahlunterlagen auch persönlich abholen. 6. Der Wahlschein und die Briefwahlunterlagen dürfen an einen anderen als den Wahlberechtigten nur ausgehändigt werden, wenn eine schriftliche Vollmacht des Wahlberechtigten vorgelegt wird. 7. Verlorene Wahlscheine werden nicht ersetzt. Wird glaubhaft versichert, dass ein Wahlschein nicht zugegangen ist, kann auf Antrag bis zum Tag vor der Wahl, 12 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden. Kontaktdaten Einwohnermeldeamt Leuna, Rathausstraße 1 und Verwaltungsaußenstelle OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Telefon: und Telefax: und hildebrandt@leuna.de und lange@leuna.de Sprechzeiten: dienstags von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 18:00 Uhr donnerstags von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 16:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Schriftverkehr an folgende Anschrift zu senden: Stadt Leuna Einwohnermeldeamt Rathausstraße Leuna Wahl Hauptverwaltungsbeamte/r (Bürgermeister/in) der Stadt Leuna Wahlbüro Für die Vorbereitung und Durchführung der Wahl des/der Hauptverwaltungsbeamten wurde am Sitz des Gemeindewahlleiters in der Stadt Leuna ein Wahlbüro eingerichtet. Ort: Leuna, Rathausstraße 1, Raum 010 Telefon: Telefax: Mail: wahlen@leuna.de Sprechzeiten: dienstags von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 18:00 Uhr donnerstags von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Schriftverkehr an folgende Anschrift: Stadt Leuna Gemeindewahlleiter/Wahlbüro Rathausstraße Leuna IMPRESSUM Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Die Bürgermeisterin - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

15 15 Nr. 1/2015 Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2015 (Stand ) (i. d. R. jeden 3. Mo./Monat) 17:30 Uhr 2015 Hauptausschuss (i. d. R. jeden 1. Do./Monat) 17:30 Uhr Finanzausschuss (i. d. R. jeden 1. Di./Monat) 17:30 Uhr Bau-, Wirtschafts-, Stadtentwicklungsu. Umweltausschuss (i. d. R. jeden 2. Di./Monat) 17:30 Uhr Schul-, Kultur-, Sport- u. Sozialausschuss (i. d. R. jeden letzten Do./Monat) 17:30 Uhr Stadtratssitzung Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember * * Abweichung vom Plan Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Christi Himmelfahrt Karfreitag Pfingstmontag Ostermontag Tag der Deutschen Einheit Tag der Arbeit Weihnachtstag Weihnachtstag informativ: Rosenmontag Gründonnerstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Reformationstag Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zum Jahresauftakt 2015 in Leuna wurden wieder verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger durch unsere Stadt in einem dafür sehr ansprechenden Rahmen geehrt. Hier wurde einmal mehr, das ehrenamtliche Engagement stellvertretend für viele engagierte Bürgerinnen und Bürger im Besonderen geehrt. Es waren auch neben Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kirchen ein Großteil ehrenamtlicher Vertreterinnen und Vertreter aus den Freiwilligen Feuerwehren, Wasserwehren, Sport- und Kulturvereinen und weiteren sozialen Verbänden aller Ortschaften eingeladen. Die Ehrung verdienstvoller Bürgerinnen und Bürger erfolgte in diesem Jahr aus einer Vielzahl von Vorschlägen aus dem gesamten Stadtgebiet und darüber hinaus mit Herrn Cor Bart aus Holland. Die Auswahl viel dem Stadtrat nicht leicht. Sehr erfreulich ist, dass es wieder zahlreiche Vorschläge für die Ehrung aus vielen Teilen der Stadt gab. Die Entscheidung wurde Parteiübergreifend getroffen Herrn Cor Bart mit der Ehrenmedaille der Stadt Leuna auszuzeichnen und Frau Rita Eimann aus Leuna, Herrn Hans- Joachim Hartmann aus Friedensdorf, Herrn Wolfgang Voigt aus Zöschen und Udo Würsig aus Zweimen für ihr ehrenamtliches Engagement mit der Ehrennadel der Stadt Leuna zu ehren. Neben einer Reihe von Ausschusssitzungen die im Januar 2015 bereits erfolgten, wird es zum Jahresbeginn in die Diskussion zum Haushalt 2015 gehen. An erster Stelle stehen natürlich die bereits begonnenen Investitionen aus den Vorjahren, wie unsere Schwimmhalle. Aber auch die Zweimener Dorfstraße wartet auf ihre Fertigstellung. Leider beschäftigt die Kämmerei der Stadtverwaltung noch immer die Umstellung der Haushaltlogik von der Kameralistik zur Doppik. Das bindet immer noch sehr viel Kraft und Anstrengungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aber wir Vertrauen hier unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und werden auch diese Aufgaben bewältigen. Die CDU-Leuna verabschiedet sich bis zum nächsten Stadtanzeiger von Leuna und wünscht allen Leserinnen und Lesern noch eine schöne Winter- und Ferienzeit. Wolfgang Meisel Fraktionsvorsitzender CDU Leuna

16 Alles Gute im neuen Jahr Nr. 1/ Liebe Einwohnerrinnen und Einwohner von Leuna, im Namen der Mitglieder der Fraktion der LINKEN im Stadtrat Leuna und der Mitglieder des Ortsverbandes Leuna der Partei DIE LINKE, wünschen wir Ihnen alles Gute, Gesundheit und Erfolg im Jahr Vernünftige Konzepte für die einzelnen Gebiete der Stadtentwicklung können nur durch konstruktive Zusammenarbeit aller Stadträte und sachkundigen Einwohner erarbeitet und umgesetzt werden. Nutzen wir alle unser Wissen und werden unserer gemeinsamen Verantwortung für die Entwicklung unserer Stadt bewusst. Kontroverse Diskussionen sind notwendig und sinnvoll aber sie müssen zu konstruktiven Ergebnissen führen. Gerta Bürkner Fraktionsvorsitzende DIE LINKE Jürgen Butzkies Vorsitzender DIE LINKE. Ortsverband Leuna Bürkner Fraktionsvorsitzende Aus der SPD-Fraktion DIE LINKE Fraktion im Stadtrat Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir laden Sie zur nächsten Bürgersprechstunde der Fraktion DIE LINKE am Montag, dem , um Uhr in der Begegnungsstätte der AWO in der Kirchgasse 7 in Leuna ein. Themen der letzten Bürgersprechstunde waren u. a. die Bauarbeiten an der Schwimmhalle sowie das Engagement der Stadt zur Wiederherstellung und den Erhalt des Elsterfloßgrabens. Nach der Bürgersprechstunde findet in der Begegnungsstätte die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Leuna der Partei DIE LINKE statt. Gerta Bürkner Fraktionsvorsitzende DIE LINKE Aus der Fraktion Die Linke Jürgen Butzkies Vorsitzender DIE LINKE. Ortsverband Leuna Das Jahr 2015 hat so begonnen, wie es 2014 endete. Wünschen wir uns allen beste Gesundheit und ein friedliches Jahr. Milde Temperaturen aber Sturm, so stellt sich eigentlich niemand einen mitteleuropäischen Winter vor. Da dies keiner von uns ändern kann, müssen wir das Beste daraus machen. Für die Bauvorhaben in der Stadt ist es so ganz günstig. Nur manche Baufirmen haben die Zeichen der Zeit noch nicht so richtig erkannt. Sie machen noch Winterpause. Eine Winterpause gibt es für die Arbeit des Stadtrates nicht. Viele Vorhaben sind zu beraten und vor allem der Haushaltsplan ist beschlussreif aufzustellen, braucht es vorher Konzepte aus denen hervorgeht, was gewollt ist. Apropos Konzepte MZ-Interview (MZ vom 29./ ) stellt Herr Berthold, SPD Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 15. März 2015 fest, die Stadt hat keine vernünftigen Konzepte für die Kindertagesstätten, die Wohnungswirtschaft, die Stadtwerke und die Stadtentwicklung. Das kann so nicht im Raum stehen bleiben. Im Umkehrschluss heißt das, alle Stadträte haben in den letzten Jahren nur unvernünftige Konzepte beschlossen. Das weise ich für mich und meine Fraktionsmitglieder zurück. In den letzten zwei Jahren haben wir u. a. in 3 Etappen (Erfassung des Istzustandes, Ableitung von Zielen, Festlegung der Maßnahmen zur Umsetzung) ausführlich über das Stadtentwicklungskonzept beraten. Von Herrn Berthold gab es nur Einwände zu der Vorstellung, die Eisenbahnbrücke über die Saale als Straßenbrücke zu nutzen um die Verbindung in die Aue zu verkürzen und zu den zu stark detaillierten Darstellungen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Zum Konzept Stadtwerke nur so viel, Herr Berthold war in der vergangenen Wahlperiode Mitglied des Beirates Stadtwerke. Im Zusammenhang mit den Auflagen für einen zweiten Fluchtund Rettungsweg für die Kita`s der Kernstadt wurde im Ausschuss Bildung, Kultur, Sport und Soziales intensiv über die Entwicklung unserer Einrichtungen diskutiert. Übereinstimmend zwischen den einzelnen Fraktionen wurde die dezentrale Betreuung in den vorhandenen Kitas favorisiert und deren weitere Ausstattung empfohlen. Flößerei auf dem Floßgraben nun ein Stück immaterielles Kulturerbe auf der deutschen UNESCO-Liste Kritik an passiver Haltung im Rathaus Leuna Große Freude beim Förderverein Elsterfloßgraben: Ein länderübergreifendes Projekt Flößerei, zu dem auch der Floßgraben gehört, wurde in ein bundesweites Verzeichnis immateriellen Kulturerbes aufgenommen und soll im März bei der UNESCO eingereicht werden. Als nächster Schritt steht die Bewerbung um den Titel UNESCO-Weltkulturerbe an, informiert Frank Thiel, Vorsitzender des Vereins. In Kötzschau und anderswo jedoch ist die Stimmung getrübt, weil die Stadt Leuna sich nicht beteiligen will. Die Kultusminister der Länder und die Beauftragte der Bundesregierung Monika Grütters bestätigten im Dezember eine von Experten vorgelegte Empfehlung aus 27 Projekten, darunter Handwerk der Flößerei. Dieses soll die Erinnerung an untergegangene alte Technik und Technologie wachhalten, die seit dem Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert durch den Transport riesiger Holzmengen eine herausragende wirtschaftliche Rolle gespielt haben. Auf dem Elsterfloßgraben z. B. bugsierten Flößerknechte Scheitholz vor allem zur ehemaligen Saline Kötzschau. Prüfstein für die Projekte war u. a. das aufgewendete bürgerschaftliche Engagement zur Bewahrung der alten Kulturformen. Deshalb sieht sich der Förderverein in seinem Ziel bestätigt, den Floßgraben langfristig als durchgehendes fließendes Gewässer und als einmaliges technisches Denkmal wiederherzustellen. Der Floßgraben ist ein bedrohter Wasserlauf geworden. Darum wird die SPD-Fraktion nicht nachlassen, die Stadt zu einer aktiven Haltung zu drängen, wenigstens dem Verein beizutreten, so wie es die Städte Zeitz, Weißenfels, Lützen, Bad Dürrenberg, weitere Kommunen und der Abwasserzweckverband Bad Dürrenberg bereits seit längerem getan haben. Nach Kommunalrecht könnte die Bürgermeisterin das Thema sofort wieder auf die Tagesordnung des Stadtrats setzen. Die SPD-Fraktion würde eine solche Vorgehensweise sehr gern befürworten und unterstützen. Uwe Berthold Fraktionsvorsitzender Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 25. Februar 2015 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Mittwoch, der 11. Februar 2015

17 17 Nr. 1/2015 OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00-18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leserinnen und Leser des Stadtanzeigers Leuna, der erste Monat 2015 ist bereits Geschichte und ich hoffe es wird ein erfolgreiches Jahr für uns alle. Ich möchte Sie heute darüber informieren, dass wir den Fördermittelbescheid für unser Dorfgemeinschaftshaus noch im Dezember vom Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung erhalten haben. Nun geht es für uns in die Realisierung und Umsetzung des Ersatzneubaus unseres Dorfgemeinschaftshauses, welches am Ende der Baumaßnahme doch zu einem Mehrgenerationenhaus sich wandeln wird. So ist geplant, dass die Sanierung neben einem barrierefreien Zugang auch über separate und Behindertengerechte Toiletten verfügen wird. Die genaue Bauzeit kann ich Ihnen noch nicht mitteilen, jedoch ist nach Haushaltplan und Fördermittelbescheid der unmittelbare Beginn vorgesehen und die Fertigstellung im Frühjahr 2016 anvisiert. Die Baugenehmigung liegt bereits vor und nach Abschluss der Ausschreibungen wird es losgehen mit den Bauarbeiten. Der Ortschaftsrat Friedensdorf wird sich in seiner nächsten Sitzung mit dem Haushalt für 2015 und der in Friedensdorf angestrebten Investitionen befassen. Schwerpunkt werden die bereits für 2014 geplanten und noch nicht realisierten Maßnahmen sein. Hier haben wir zum Beispiel den Anschluss der Rohrteichweiden an den Floßgraben umzusetzen. Fördermittel liegen nun endlich auch hierfür aus Magdeburg vor und wir rechnen mit der Umsetzung im ersten Halbjahr Darüber hinaus wird im B-Plan am Weinberg die weitere Erschließung des letzten Abschnittes erfolgen. Des Weiteren werden wir in 2015 unser 80-jähriges Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr in Friedensdorf feiern. Dieses wird zusammen mit unserem diesjährigen Heimatfest auf dem Sportplatz am Dorfgemeinschaftshaus vom mit vielen Veranstaltungen gefeiert. Hierzu erfolgen bereits die Vorbereitungen gemeinsam mit der FFW Friedensdorf. In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger und wünsche allen noch eine schöne Winter- und Ferienzeit. Ihr Ortsbürgermeister Michael Bedla Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00-19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Frau Andrea Engelmann Tel.: Sprechzeit: jeden 4. Dienstag im Monat von 18:30-19:30 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Weihnachtsfeier der Ortschaften Günthersdorf, Kötschlitz und Horburg-Maßlau Am 6. Dezember 2014 fand die gemeinsame Seniorenweihnachtsfeier der Ortschaften Günthersdorf, Kötschlitz und Horburg- Maßlau im Saal des Sportrestaurants Günthersdorf/Kötschlitz statt. Herr Stolle, Ortsbürgermeister von Kötschlitz, begrüßte auch im Namen von Frau Riemeyer und Herrn Seifert (Ortsbürgermeister von Günthersdorf und Horburg-Maßlau) die anwesenden Senioren und Seniorinnen. Mit einem Gedicht zur Weihnachtszeit, von Herrn Seifert vorgetragen, startete das kleine Unterhaltungsprogramm. An weihnachtlich gedeckten Tischen ließ man sich Kaffee, Stolle und Gebäck schmecken. Das anschließende Programm vom Kindergarten Drachenburg aus Kötschlitz kam bei allen sehr gut an. Der Nachmittag verging wie im Flug mit den musikalischen

18 Nr. 1/ Darbietungen der Chorgemeinschaft Harmonie e. V. aus Günthersdorf. Die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau, überbrachte ein paar Grußworte und mit einem kleinen Gedicht von Christian Morgenstern- Die drei Spatzen rundete Uwe Bertold, der ebenfalls vorbei schaute, das Programm ab. Ein gemütlicher Nachmittag bei so manchen Glas Wein oder Bier neigte sich seinem Ende entgegen und das Abendessen wurde serviert. Im Jahr 2014 konnten wir viele neue Gesichter begrüßen und hoffen, dass auch zur Weihnachtsfeier in diesem Jahr noch so der Ein oder Andere vorbei schaut. Ja, ich weiß, liebe Senioren und Seniorinnen der Ortschaften Günthersdorf, Kötschlitz und Horburg- Maßlau, sie fühlen sich noch nicht so alt aber es ist doch immer wieder schön, den ein oder anderen Bekannten mal wieder zu treffen, den man lange nicht gesehen hat. die Fischbrötchen so hoch im Kurs, dass sie bereits nach kurzer Zeit ausverkauft waren. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle, die sich tatkräftig an der Vorbereitung und der Durchführung beteiligten und maßgeblich dazu beigetragen haben, dass es auch in diesem Jahr wieder eine gelungene Veranstaltung wurde. Andreas Voigt Dana Zuber Stadtverwaltung/Bürgerservice Chorgemeinschaft Harmonie, Adventssingen 2014 Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir ein gesundes neues Jahr Zum 6. Mal fand unser jährliches Adventssingen im Dezember statt. Die Veranstaltung war wie immer, wieder sehr gut besucht. Bei bekannten Weihnachtsliedern wie z. B. Guten Abend, schön Abend und Süßer die Glocken nie klingen stimmten viele Gäste mit ein. Neue Weihnachtslieder, tolle Gedichte und Vorlesungen sowie moderne solistische Gesangseinlagen rundeten das Programm ab. Einen optischen Blickfang erzielten wir durch ein begleitendes Programm auf der Videoleinwand. Es war wieder ein wunderschöner Nachmittag, der mit Gesang und weihnachtlicher Stim- Dreikönigsfeuer in Günthersdorf Am fand unser diesjähriges Dreikönigsfeuer statt. Veranstalter war wie in jedem Jahr die Ortsfeuerwehr Günthersdorf/ Kötschlitz. Das Fest hat in Günthersdorf bereits eine feste Tradition. Viele Besucher nutzten diese Gelegenheit, das Jahr mit Freunden, Bekannten und Nachbarn gemeinsam noch einmal zu begrüßen. Das Wetter meinte es in diesem Jahr sehr gut mit uns. Bei trockener und kühler Witterung schmeckte der Glühwein besonders gut. Eine besondere Delikatesse war in diesem Jahr neben lecker Bratwurst die Soljanka aus dem Kessel. Auch standen

19 mung gefüllt war. Wir danken unserem treuen Publikum und freuen uns schon aufs Frühlingsfest im April. Unsere erste Gesangsprobe findet am , um 20 Uhr im Günthersdorfer Bürgerhaus statt. Wenn Sie Lust haben mitzusingen sind Sie dazu ganz herzlich eingeladen. Herzliche Grüße, der Vorstand Umsetzung eines Glascontainers Der Glascontainer am Stellplatz Kötschlitzer Allee (Vitalis) wurde auf Grund der Abholschwiergkeiten durch den Entsorger zum Vorplatz am Rittergut verlegt. Örtliche Hinweise wurden am ehemaligen Platz bei Vitalis angebracht. P. Jansen Bauhof Kötschlitz Endlich wieder freie Fahrt Fast 4 Jahre konnte die Landesstraße 186 zwischen dem Leunaer Ortsteil Kötzschau und dem Markranstädter Ortsteil Großlehna nicht befahren werden. Grund war die Erneuerung einer Brücke über die Eisenbahnstrecke. Ein Rechtsstreit mit einem Grundstückseigentümer, der sein Land nicht zur Verfügung stellen wollte, führte zu mehreren Bauverzögerungen. Umso größer war die Freude, dass es am doch noch zur Verkehrsfreigabe kam. Wie sehr die Einwohner der Ortschaften Kötzschau und Großlehna auf diesen Moment gewartet haben, zeigte die große Teilnehmerzahl als die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau, sowie die Erste Beigeordnete der Stadt Markranstädt, Frau Lehmann, das Absperrband durchschnitten und die Strecke freigaben. Im Namen unserer Einwohner und Gewerbetreibenden möchte ich mich bei den Bauleuten ganz herzlich bedanken, die durch ihre fleißige Arbeit die Nutzung der L186, noch vor Weihnachten, möglich machten. Wolfgang Weise Ortsbürgermeister 19 Nr. 1/2015 Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau Die letzten regulären Öffnungstage zum Ende des Jahres 2014 fanden am 7. und 14. Dezember unter dem Motto Advent im Eisenbahnmuseum statt. Zu beiden Terminen wurde den Besuchern gegen eine kleine Spende Glühwein und Spekulatius angeboten, was rege genutzt wurde. Auch der Weihnachtsmann kam zweimal mit dem Zug angereist und brachte vorwiegend den kleinen Besuchern unseres Museums kleine vorweihnachtliche Überraschungen. In den Wochen zuvor gab es auch wieder zwischen den regulären zwei Öffnungstagen pro Monat etliche individuell angemeldete Besuchergruppen. So war der Kindergarten Zöschen im Museum, organisiert von der Bürgermeisterin Zöschens Andrea Engelmann. Die kleinen waren begeistert, auch von dem hier gezeigten großen Modell des einstigen Bahnhofs in Zöschen. Auch eine große Besuchergruppe anlässlich eines Klassentreffens kam zu einer Führung durch die umfangreiche Sammlung. Letzte angemeldete Besuchergruppe für das Jahr 2014 kam am zweiten Weihnachtsfeiertag vorbei. Ende Oktober waren wir auch wieder mit unserem Informationsstand unterwegs, so zum Eisenbahnfest am Lokschuppen des EMBB e. V. in Leipzig-Plagwitz. Hier konnten sich die unzähligen Besucher über unser Museum informieren und auch Souvenirs erwerben. Ebenso zeigten wir unsere kleine Modelleisenbahn in einem Koffer, die gerade wegen der kleinen Größe nicht nur bei Kindern riesig ankam. Im September, Oktober und November waren unsere Vereinsmitglieder vorrangig im Außenbereich am Museum in Kötzschau tätig. So wurde Wildwuchs entfernt und Flächen für die zukünftige Gestaltung des Außenbereichs der Ausstellungsfläche geschaffen. Zudem wurden kleine Hecken an den Grundstücksgrenzen gepflanzt. Auch das Materiallager wurde aufgeräumt, sortiert und an einem Fleck konzentriert. Bereits im September bekamen wir eine Sachspende mit Gleisbaumaterialien von der Fa. Schweerbau aus Leipzig-Engelsdorf. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken. Die neuen Termine für die festen Öffnungstage im Jahr 2015: So., ; So., ; So., ; So., ; So., ; So., zum Tag der Industriekultur in Sachsen-Anhalt; So., ; So., zum internationalen Museumstag; So., ; So., ; So., ; So., ; So., ; So., zum Tag des offenen Denkmals; So., ; So., ; So., ; So., ; So., und zum Advent im Eisenbahnmuseum am So., und So., Zu diesen festen Terminen ist das Museum jeweils von 14:00 18:00 Uhr geöffnet. Wir würden uns freuen auch Sie einmal bei uns begrüßen zu dürfen. Weitere und noch viel mehr Informationen finden Sie übrigens im Internet unter: com dort können Sie auch bei Fragen, Anregungen usw. mit uns in Kontakt treten. Zum Beispiel falls Sie sich einmal zu einem individuellen Besuchstermin mit Ihrer Reisegruppe, Firmenkollegen, Schulklassen oder Kindergartengruppen im Eisenbahnmuseum Kötzschau anmelden wollen. D. Falk Vorsitzender Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. gratuliert im Februar seinen Sangesbrüdern Norbert Wünsche, Wolfgang Groh, Anton Pötzl und Rainer Tautenhahn recht herzlich zum Geburtstag. Der Vorstand

20 Nr. 1/ Elsterfloßgraben Das Problem Elsterfloßgraben wurde in dem letzten Stadtanzeiger und auch im Neuen Landboten der MZ thematisiert, zuletzt dort am Der Leser gewinnt auf den ersten Blick den Eindruck, das es mit der Aufnahme der Flößerei in die Deutsche Unesco Kommissionsliste um eine direkt den Elsterfloßgraben betreffende Angelegenheit geht. So ist es nicht: Die Flößerei, allgemein und hier nur für Deutschland gemeint, wird kulturhistorisch bewertet und als erhaltenswertes Gut genannt. Der Sache ist unbedingt zuzustimmen da gerade im süddeutschen Raum, aber auch im Erzgebirge und auch in Norddeutschland praktizierende Flößerei als Attraktion betrieben wird, d. h. die dazu notwendigen Voraussetzungen sind eben dort noch vorhanden. Nun zum Leunaer Stadtratsbeschluss mit dem abgelehnten Beitritt zum Förderverein Elsterfloßgraben e. V. Der Elsterfloßgraben ist in Sachsen-Anhalt und Sachsen ein Gewässer 1. Ordnung, d. h. der LHW(S-Anhalt) ist hier der verantwortliche Träger. Gleichwohl wurde 2010 dem o. g. Verein per Überlassungsvertrag die Nutzung und Unterhaltung überantwortet. Der Verein hat Mitglieder aus dem privaten und kommunalen Bereich, alle mit dem gleichen Stimmrecht! Einnahmen sind laut Satzung Mitgliedsbeiträge, evtl. Spenden. In einem Artikel im Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters aus dem Jahre 2009 wird, zusammengefasst, auf die natürlich unstrittige Baukunst des über 425 Jahre alten künstlichen Grabens, aber auch auf die abgebrochenen Versuche seit der Wende, den Graben im Elster, bzw. Zeitzer Bereich wieder zu bespannen sowie auf die Kosten einer Gesamtwiederherstellung eingegangen. Damals wurde ein Wert von über 10 Mio Euro geschätzt. Nach meiner Einschätzung Grund für den Leunaer Stadtrat genug, diesem Unterfangen mit Skepsis mehrheitlich entgegenzutreten. Der Graben selbst weist im Bereich Thalschütz bis Schladebach einen erheblichen Unterhaltungsrückstau auf der sich in Hochwassersituationen deutlich zeigt. Im oben angeführten Artikel der MZ wird auch auf das Trockenfallen nach Beendigung der Einspeisung durch die Braunkohlebetriebe in Sachsen hingewiesen. Ich meine einen wasserführenden Graben = Biotop legt heute in unserem Land niemand so schnell trocken! Die Ortschaftsräte der Leunaer Ortschaften Friedensdorf und Kreypau betrachteten die Angelegenheit ebenfalls ablehnend und sehen hier vor allem das Land mit dem LHW in der Pflicht. Die Vereinsarbeit zur Wahrung der historischen technischen Details, die Aufarbeitung der verschiedenen Nutzungsformen, den Pflichten von Anliegern, bieten wahrlich Inhalt und Fülle genug die Vereinsarbeit darzustellen, aber Unterhaltung ist Illusion. Willfried Forst, Wüsteneutzsch Neujahrsgrüße Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. Liebe Einwohner von Wüsteneutzsch, liebe Heimatvereinsmitglieder, wir wünschen euch ein erfolgreiches und vor allem ein gesundes neues Jahr Alle Wünsche und Vorsätze sollen euch stets gut gelingen. Wir möchten alle Mitglieder des Kultur- und Heimatvereins Wüsteneutzsch e. V. zur Jahreshauptversammlung, am 15. Februar 2015, um 16 Uhr, recht herzlich einladen. Mit freundlichen Grüßen Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. Gwen Forst Schriftführerin

21 21 Nr. 1/2015 Und in der neuen Region müsse sich die Gala erst herumsprechen und etablieren. Macht doch aus dieser schönen Veranstaltung hier in Spergau eine Tradition, gab Eckhard Herholz beim Abschied mit auf den Weg. Das ist allemal eine Überlegung wert. Akrobatik Turnen - Nervenkitzel In der Spergauer Jahrhunderthalle legten Turner, Tänzer und Akrobaten ihre Geschenke auf den weihnachtlichen Gabentisch Am 4. Advent bebte die Jahrhunderthalle in Spergau. Turner, Tänzer und Akrobaten gaben sich ein Stelldichein. Vom Weltmeister und Olympiateilnehmer, vom Spitzen- und Breitensportler und vom Kind bis zur Seniorin war alles vertreten. Weil die Zeitzer Sporthalle, wegen der Schäden die das vergangene Hochwasser verursachte, nicht nutzbar war, entschloss sich der Zeitzer Männerturnverein Vater Jahn kurzerhand die Show nach Spergau zu verlegen. Schließlich verknüpfen die Zeitzer und die Spergauer Turner seit Jahren feste Bande. Eine sehr gute Entscheidung, wie sich später herausstellen sollte. Die 7. Zeitzer Turngala in Spergau erwies sich als ein Abend der Turnkunst in seiner höchsten Form. Weit über 800 begeisterte Zuschauer füllten die Tribünen der Spergauer Jahrhunderthalle. Für die Turngala bedeutete das einen neuen Besucherrekord. Dem schloss sich der Nächste, mit über einhundert Aktiven aus Deutschland, Österreich, Ungarn und der Ukraine, an. Das Programm selbst bot einen Mix aus Hochleistungssport, atemberaubender Akrobatik und weiblicher Anmut. So ist an diesem Abend beinahe die ganze deutsche Nationalmannschaft der weiblichen Turnerriege vertreten. Eigentlich hatte ich eine Einladung zur Wahl der deutschen Sportler des Jahres, doch ich bin lieber nach Spergau gekommen, um hautnah bei meinen Fans zu sein, sagt Elisabeth Seitz vom Turnerteam Deutschland. Die Männer standen den Damen nicht nach. Brian Gladow, Matthias Fahrig (Europameister) und Igor Radivilov (Vizeweltmeister) ließen am Barren ihre Muskeln spielen, überschlugen sich am Boden und zeigten am Reck imposante Flugeinlagen. Doch vor allem neue Trendsportarten ließen beim Publikum den Atem stocken. Marco Hösel fuhr mit seinem Dirtbike einen unglaublichen Parcours, erklomm mit dem Rad Schwebebalken und Barren, sprang auf Kästen, befuhr Bänke und übersprang sieben Kinder. Das Publikum quittierte das mit tosenden Beifall. Einen besonderen Nervenkitzel gab es bei den Vorführungen der Gruppe One Inch Dreams. In ca. sieben Meter Höhe durchquerten sie auf dem Schlappseil die Jahrhunderthalle. Gerade waren sie aus China zurückgekehrt und hatten dort einen Weltrekord bei einer Talüberquerung in über einhundert Metern Höhe und 375 Metern Länge aufgestellt. Nicht nur Spitzensportler zeigten in Spergau ihr Können. Auch die Nachwuchstalente warteten mit gekonnten Übungen auf. Was die Turner und Turnerinnen aus Zeitz und Spergau an diesem Abend zeigten, wurde ebenso mit Beifallsstürmen der Zuschauer belohnt. Spergau ist für einen Abend die Turnhauptstadt von Deutschland, sagte Eckhard Herholz, der die Veranstaltung moderierte. Hier trifft sich alles, was Rang und Namen hat! Herholz weiß, wovon er spricht. Der 68-jährige Zeitzer war als Fernsehreporter bei Weltmeisterschaften und Olympiaden dabei. Es sei einfach unglaublich, was die beiden kleinen Vereine aus Zeitz und Spergau gemeinsam auf die Beine gestellt hätten, betonte er Noch könne er kein richtiges Fazit der Turngala ziehen, sagt Udo Anders der Chef des Zeitzer Männerturnvereines. Natürlich sind über 800 Gäste ein neuer Zuschauerrekord. Wir hätten aber mindestens 200 Gäste mehr gebraucht, um als kleiner Verein mit schwarzen Zahlen aus dieser Veranstaltung herauszugehen, ergänzt er. Froh stimme ihn, dass gut und gerne 400 Freunde des Sports aus Zeitz mit nach Spergau gekommen seien. Tilo Buschendorf Was man alles mit einem Fahrrad anstellen kann, demonstrierten die Jungs vom Merida Jumpteam aus Österreich. Kraft und Anmut zeigte eine Männerriege aus Heidelberg bei dieser Übung. Spergauer Mühle e. V. - Rückblicke und Aussichten Bevor wir uns den neuen Herausforderungen stellen, wollen wir an an ein erfolgreiches, abwechslungsreiches, aber auch arbeitsreiches Jahr 2014 im Vereinsleben des Spergauer Mühle e. V. erinnern. Vielleicht finden Sie sich an der ein oder anderen Stelle wieder, weil Sie Gast bei uns waren. Das mittlerweile 7. Vereinsjahr begann mit der Jahresmitgliederversammlung in der Gaststätte Feldschlösschen. Neben dem Bericht der Kassenprüfer, der Entlastung und Neuwahl des Vorstandes stand u. a. auch eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung. Hier sollte der Paragraf der Mitgliedschaft dahingehend geändert werden, dass auch eine Ehrenmitgliedschaft möglich ist. Nach langer Diskussion beschloss die Mitgliederversammlung, dass Personen, die sich um die Spergauer Bockwindmühle (Mühle zu Spergau) und/oder des Vereins besonders verdient gemacht haben, durch Beschluss der Mitgliederversammlung zu Ehrenmitgliedern ernannt werden können.

22 Nr. 1/ Nach dieser Beschlussfassung wurde Martin Wernicke, der Baumeister der Mühle, zum ersten Ehrenmitglied unseres Vereins ernannt. Ohne Martin Wernicke würden wir diese Mühle nicht haben. Anfang April folgte das erste Schaumahlen. Mit Ina Haensch an unserer Seite wurden an diesem Tag einige Zentner Korn verschrotet. Wir sind eben immer noch Lehrlinge, da ist es schön, wenn wir der Müllermeisterin über die Schulter schauen konnten. Aber auch die Gäste haben uns zugeschaut und konnten zum Teil nicht glauben, dass das Mahlen mit Windkraft geschieht. Und das nicht das letzte Mal im Jahr Mit Martina Kaminsky, Roland Hartmann und Lothar Henzel haben wir 3 neue Vereinsfreunde gefunden, die die Zeit, an denen uns die Kinder meist besuchen möchten, nun abdecken können. Vielen Dank Martina, Roland, Lothar. Jede Veranstaltung beginnt meistens einen Tag zuvor, z. B. mit dem Rasen mähen, der Überprüfung der Mühle oder auch mit der nochmaligen Reinigung der Toiletten. Am Veranstaltungstag wird die Vor- und Nachbereitungszeit meist unterschätzt. Doch das Ehrenamt macht vieles möglich und immer wieder auch glücklich. Uns macht es glücklich, dank Ihres zahlreichen Besuches. Sie macht es vielleicht glücklich, weil wir Sie in ein Stück Geschichte, vielleicht auch in ihre eigene, entführen können oder einfach nur, weil der sonntägliche Kuchen, den unsere Frauen backen, wieder wunderbar schmeckt. Im September war ein weiterer größerer Arbeitseinsatz geplant: die gesamte Mühle nebst Flügeln sollte gestrichen werden. Leider klappte es nicht ganz mit der technischen Unterstützung. Dank Thomas Schmidt, der eine Hebebühne organisierte, konnten wir aber immerhin alle vier Flügel streichen, so dass der Mühlenkasten nun in diesem Jahr an der Reihe ist. Zur traditionellen Vereinsfahrt folgten im Herbst fast alle Mitglieder, nebst Familie, der Einladung in die Jugendherberge Burg/ Spreewald. Das bunte Programm wurde - auch wieder traditionell - am Sonntag mit dem Besuch einer Mühle abgeschlossen. Dieses Mal haben wir uns durch die Holländer Windmühle Straupitz führen lassen. Ein Riese im Vergleich zu unserer Mühle. Nach einem weiteren Schaumahlen und dem Weihnachtsmarkt haben wir einen Tag vor Silvester das Vereinsjahr mit einem gemütlichen Beisammensein an unserer Mühle ausklingen lassen. Prüfung der Neigung des Rüttelschuhs beim Mahlen Schon bei Mitgliederversammlung wurde uns allen klar, dass der Terminkalender kaum Platz für andere Dinge lässt. Im Mai war dann der erste große Arbeitseinsatz. Der Bereich zwischen Wirtschafts- und neuem Werkstattgebäude sollte gepflastert werden. Pfingsten stand vor der Tür, der neue wuchtige Tisch und die Bänke, die den Platz zwischen beiden Gebäuden füllen sollten, waren längst bestellt. Da musste alles fertig sein. Das alte Spergauer Kopfsteinpflaster verlangte uns beim Verlegen einiges ab. Die veranschlagte Zeit war nicht zu halten, es mussten Überstunden gemacht werden. Jeder Stein hatte dann am Ende seinen Platz gefunden und die zwei alten Mahlsteine aus Mahlers Mühle wurden auch sichtbar integriert. Daneben konnte Dank Dieter Terne und Gunter Nicol das Heu von der Mühlenwiese geerntet werden, so dass Platz für die Zelte zum Deutschen Mühlentag war. Also doch noch alles geschafft. Nach den Feierlichkeiten zu Pfingsten mit dem Deutschen Mühlentag als Höhepunkt, ging es im Sommer ohne Pause weiter. Mitarbeiter der Volks- und Raiffeisenbank Saale Unstrut e.g. waren bei uns zu Gast. Unsere Mühle bot Kulisse für eine betriebliche Weiterbildung. Kindergärten und Schulen wollten die Mühle anschauen, um sie in ihre Projekte einzubeziehen. Keiner Schule und keinem Kindergarten mussten wir 2014 absagen. Besuch der Holländer Windmühle in Straupitz Ich möchte mich im Namen des Vereins beim Vorstand und beim Kuratorium der Stiftung Zukunft Spergau, beim Vorstand des Vereins Zukunft Spergau und beim Ortschaftsrat Spergau für die ausgezeichnete Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bedanken.

23 Herzlichen Dank auch unseren Stammgästen und all denen, die unsere Mühle aufgrund unterschiedlicher Anlässe 2014 besucht haben. Bleiben Sie uns treu und begleiten Sie uns bitte weiterhin. Oder lernen Sie uns kennen, wenn Sie noch nicht bei uns waren. Am wird die Mitgliederversammlung in der Gaststätte Feldschlösschen tagen. Auch dieses Jahr wollen wir das kulturelle Leben in Spergau mit unserer Vereinstätigkeit bereichern. Wir haben viele Ideen, bzw. viele Ideen werden auch an uns herangetragen. Zum Beispiel ein Ostereiersuchen an der Mühle, dass dieses Jahr Realität werden soll. Aber vielleicht veranstalten wir auch mal ein Picknick an oder eine Lesestunde in der Mühle? Was meinen Sie? Die Umsetzung des neuen Nutzungsvertrages mit der Stadt Leuna und dem Verein Zukunft Spergau wird eine andere Herausforderung sein, der wir uns 2015 stellen werden. Aber auch das werden wir gemeinsam schaffen. Jens Hesselbarth Spergauer Mühle e. V. Illegale Müllentsorgung - eine unendliche Geschichte Tilo Buschendorf Eine Überraschung war es nicht mehr. In der Spergauer Umgebung sind wieder Umweltsünder am Werk gewesen. Rechtzeitig vor den Weihnachtsfeiertagen wurde an den bekannten Stellen wieder einmal illegal Müll entsorgt. An Dreistigkeit ist das kaum noch zu überbieten. Das Bild spricht eine deutliche Sprache. Es scheint, dass die Spergauer Bürger, die jedes Jahr am Umwelttag den Müll einsammeln, dazu verurteilt sind ohnmächtig zuzusehen, wie ihre Arbeit und ihr Engagement zunichte gemacht werden? Warum eigentlich noch und was kann man dagegen tun? Diese Fragen tauchen immer öfter auf. Bis zum nächsten Umwelttag ist es nur noch ein Vierteljahr. Dann wird wieder zugepackt und Reinschiff gemacht. So kurz vor Weihnachten hat dieser Umweltsünder seinen alten Kinderwagen entsorgt. Bestimmt stand ein neuer Kinderwagen auf dem weihnachtlichen Wunschzettel. 23 Nr. 1/2015 Liebe Zöschener, fast ein ganzer Monat ist das neue Jahr 2015 schon wieder alt. Trotzdem möchte ich Ihnen allen noch ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünschen. In den vergangenen Wochen durfte ich an den Neujahrempfängen des Landrates Herrn Bannert und unserer Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau teilnehmen. Bei diesen Veranstaltungen kam ich mit vielen Kommunalpolitikern, aber auch Vertretern von Vereinen und Verbänden ins Gespräch, die uns Zöschnern viel Erfolg bei der Umsetzung unserer Ziele wünschten. Frau Dr. Hagenau erwähnte in ihrer Neujahrsansprache einen für uns sehr wichtigen Punkt. Nämlich die Sanierung des Wohnhauses in der Dorfstraße 11, die somit auf der Agenda für die kommenden Monate steht. Nach Fertigstellung der beiden Wohnungen, haben somit weitere Familien die Möglichkeit, in unserem Ort zu wohnen. Aber auch der grundhafte Ausbau der B 181 wird uns in nächster Zeit begleiten. Freimut Hofmann als Inhaber des Nahkauf-Marktes in Zöschen hat eine Petition beim Landtag eingereicht, um für den längsten Zeitraum der Gesamtbaumaßnahme eine halbseitige Sperrung zu erwirken. Der Petitionsausschuss hat sich von der Problematik mit sehr vielen betroffenen Gewerbetreibenden des Ortes und des Rettungsdienstes bei einer Ortsbegehung ein Bild machen können. Auch die Verantwortlichen der Stadt Leuna, des Straßenverkehrsamtes und der Landesstraßenbaubehörde haben ihre Gegenargumente vorgetragen. Eine abschließende Entscheidung wird durch den Petitionsausschuss am getroffen. Das diesjährige Christbaumverbrennen fand nochmals am alten Feuerwehrdepot statt. Aufgrund des Sturms war es nicht möglich, die Bäume wie in den vergangenen Jahren zu verbrennen. Die Sicherheit hatte einfach Vorrang. Dennoch danke ich allen, die zu diesem kleinen Fest trotz schlechten Wetters gekommen sind und damit gezeigt haben, dass dieses Objekt im Zentrum unseres Ortes gern aufgesucht wird. Herzlichen Dank auch an die Mitglieder der Blaskapelle Edelweiß, die mit ihren Liedern das Programm umrahmten. Ich wünsche mir, dass die alte Feuerwehr zukünftig als Wirkungsstätte für unsere Vereine genutzt werden kann. Die Unterstützung des Ortschaftsrates habt ihr auf jeden Fall. Ich freue mich sehr, dass die Ortsfeuerwehren Zöschen und Zweimen sich nach Einzug in das neue Feuerwehrhaus zusammengerauft und nun entschieden haben, künftig als eine Ortsfeuerwehr gemeinsam zu arbeiten. Aus 2 macht 1, das heißt, die Ortsfeuerwehr darf sich nach Beschluss und Berufung der neuen Wehrleitung durch den Stadtrat Leuna am Ortsfeuerwehr Zöschen-Zweimen nennen. Die Wahlen eines gemeinsamen Wehrleiters und dessen Stellvertreter erfolgten bereits im Dezember Im Namen des gesamten Ortschaftsrates Zöschen wünsche ich Jan Schurig als künftigem Wehrleiter und Marcus Frenkel als sein Stellvertreter alles erdenklich Gute. Mögen beide ein geschicktes und glückliches Händchen bei ihrer Arbeit haben, damit die Kameraden und Kameradinnen beider Ortswehren noch enger als Team zusammen wachsen. Unserem ausgeschiedenen Wehrleiter Dieter Preiß danke ich für die vergangenen 11 Jahre als Wehrleiter der Ortsfeuerwehr Zöschen. Unter seiner Leitung und mit Unterstützung vieler engagierter Jugendwarte hat die Ortsfeuerwehr sehr viele junge Leute und Kinder für die Kinder- und Jugendfeuerwehr begeistern können. Lieber Dieter, wir wünschen dir alles Gute, vor allem Gesundheit und Wohlergehen. Andrea Engelmann Ortsbürgermeisterin

24 Und nun tschüss... Nr. 1/ Am hieß es Abschied nehmen von dem geliebten alten Feuerwehrgebäude. Ob das Gebäude für Vereine weiterhin zur Verfügung stehen wird, entscheidet demnächst der Stadtrat von Leuna. Es waren wieder sehr viele Zöschener dem Aufruf des Feuerwehrfördervereins gefolgt und haben ihre ausgedienten Christbäume zum traditionellen Christbaumverbrennen mitgebracht. Wegen des heftigen Windes konnten diese aber nicht auf einem Haufen verbrannt werden. Es standen dafür zwei alte Metall- Mülltonnen zur Verfügung und auch diese bedurften ständiger Beaufsichtigung durch die Mitglieder der Feuerwehr. Manchmal brauchst du einen Engel Nachtrag zum Zöschener Krippenspiel Mit besten Grüßen für ein frohes neues Jahr möchte ich mich nochmals bei allen kleinen und großen Akteuren des Zöschener Krippenspiels ganz lieb bedanken. Auch 2014 haben sich alle wieder besonders Mühe gegeben; ein tolles Krippenspiel in einer gut besuchten Kirche ist zu Stande gekommen. Besonderer Dank gilt all denen, die sich an der Kollekte beteiligt haben. Der Erlös wird gewöhnlich der Organisation Brot für die Welt zur Verfügung gestellt. Jedoch haben wir 2014 eine Aktion Von Kindern für Kinder ins Leben gerufen. Wir möchten gerade zu Weihnachten auch an Kinder denken, die nicht auf der Sonnenseite sein können und deren Leben leider viel zu kurz ist. Somit baten wir um eine Geldspende für das Kinderhospiz Bärenherz in Leipzig. Dort werden zum Teil sterbenskranke Kinder und deren Familien betreut und begleitet. Wir denken, dass das Geld dort benötigt wird und sicher gut aufgehoben ist. Der Spendenaktion voraus ging unser traditioneller Bastelvormittag im Advent, bei dem wir über 160 kleine Papier-Faltengel gebastelt und nach dem Gottesdienst an Heiligabend jeder Familie der Gemeinde schenken konnten symbolisch als Schutzengel, eben als Wegbegleiter für das kommende Jahr. Die Spendenbereitschaft der Zöschener war überwältigend: Zusammen gekommen ist der stolze Betrag von 338,10. Vielen Dank dafür. Gleich zu Jahresbeginn konnte somit neben dem überwiesenen Geldbetrag ein kleines Paket mit einem lieben Brief, einigen der gebastelten Engeln sowie ein paar Fotoeindrücken von unserem Krippenspiel auf die Reise nach Leipzig gehen. Auch 2015 möchten wir im Rahmen der Kinderkirche wieder viele schöne Ideen umsetzen, um den Kindern den christlichen Glauben nahezubringen. Und: auf das nächste Krippenspiel können Sie sich jetzt schon freuen! Herzliche Grüße, Doreen Biermann vom Team Kinderkirche Sehr gefreut hat uns, dass der Stadtrat und Bürgermeisterkandidat Uwe Berthold, der Ex-Stadtrat Horst Fischer, Dr. Udo Bilkenroth und das Kreistagsmitglied und Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Edda Schaaf an diesem Traditionsfest teilnahmen. Damit hat sich wenigstens ein Stadtrat (SPD) für diese uns wichtige Tradition interessiert. Auch die Ortsbürgermeisterin Andrea Engelmann und die Ortschaftsratsmitglieder Kathrin Krüger und Frank Loga waren als Mitinitiatoren anwesend. Die Kinder konnten wieder Knüppelkuchen backen und die Erwachsenen wurden mit Grillwurst, Bier und Glühwein bei Laune gehalten. Um die Versorgung kümmerten sich bewährte Damen des Feuerwehrfördervereins. Das Löschwesen ist in Zöschen nachweisbar seit 1753 existent. Die Feuerwehr wurde jedoch erst am gegründet, weil der Brandschutz in diesen Jahren staatlich organisiert wurde. Das Feuerwehrgebäude ist jedenfalls noch vor 1912 errichtet und in den 30er Jahren am Standort umgebaut worden. Bericht und Fotos: Andreas Becker

25 25 Nr. 1/2015 Spergauer Lichtmeß Fotoausstellung In Zweimen verzauberte die Hexe Krebelkirsche und der Räuber Fürchtenix die Kinder der Villa Kunterbunt, sowie Gäste und Freunde die zum Christbaumschmücken anwesend waren. Der FFW e. V. Zweimen, die Kameraden der Ortsfeuerwehr Zweimen bedanken sich für die große Beteiligung und wünschen allen ein gesundes Neujahr! Lutz Trabitzsch täglich Uhr mit Fotos von Ulrich Kneise großer Saal Gasthof Zur Linde Leuna OT Spergau Veranstalter Verein Zukunft Spergau e. V. Erika Zuchold Retrospektive Beim Versuch, das Schatten von Erika Zuchold zu beschreiben, fällt einem zunächst das Wort vielfältig ein. Berühmtheit erlangte sie als Turnerin mit Weltmeistertiteln und Olympiamedaillen. Nach dem Ende ihrer Sportkarriere im Jahr 1972 war sie unter anderem als Kunsterzieherin tätig. Des Weiteren war Frau Zuchold als Stepptänzerin und Trapezartistin zu bewundern. Erika Zuchold. Supernova Aquarell. 100 x 70 cm Heute ist Erika Zuchold als Malerin und Bildhauerin bekannt, die sich in vielen Techniken probiert. Ihr Motivrepertoire ist breit gefächert. Neben der Verarbeitung ihrer sportlichen Erlebnisse finden sich viele Motive aus Natur und Landschaft. Die Galerie des cce Kulturhauses Leuna freut sich, Ihnen bereits zum zweiten Mal Arbeiten dieser bemerkenswerten Frau präsentieren zu können. Erika Zuchold - Biografie (Auszug) 1947 in Lucka-Breitenhain geboren Leistungssport/ Turnen beim SC Leipzig; 5-fache olympische Medaillengewinnerin; 1968 Mexico-City, 1972 München; 5-fache Medaillengewinnerin bei Weltmeisterschaften; 1966 Dortmund, fache Weltmeisterin in Ljubljana/Jugoslawien; 7-fache Medaillengewinnerin bei Europameisterschaften 1967/69/ Studium am Institut für Lehrerbildung Leipzig, Fachrichtung Sport und Musik, Fachabschluss / Lehrerin in Leipzig Studium der Kunstpädagogik an der Universität Leipzig; Diplom; Lehrer: Peter Schnürpel Abendstudium Ma-

26 Nr. 1/ lerei und Grafik in Leipzig; Lehrer: Ulrich Hachulla, Hans-Peter Müller, Volker Melchior Gesangsstudium an der Musikschule Leipzig; Abschluss Grundstudium Studium am Literaturinstitut Johannes R. Becher Leipzig; Diplom der Universität Leipzig; Hauptfach: Lyrik; Lehrer: Peter Gosse 2000 La Paixa Preis der VI. Biennal International Esportistes en` l Art Barcelona Zur Eröffnung der Ausstellung Erika Zuchold - Retrospektive am Donnerstag, dem 5. Februar 2015, um Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde in die Galerie im cce Kulturhaus Leuna herzlich ein. Begrüßung Werner Popp Vorsitzender des Fördervereins Kulturhaus Leuna e. V. Einführung Anne Wiederhold amt. Leiterin der Galerie Martin K. Halliger Geschäftsführer der cce Kulturhaus Leuna GmbH Werner Popp Vorsitzender des Fördervereins Kulturhaus Leuna e. V. Anne Wiederhold amt. Leiterin der Galerie Ausstellungsdauer 5. Februar bis 20. März 2015 Öffnungszeiten Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag, den 14. Februar 2015 von und Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr nach Vereinbarung Kontakt Galerie im cce Kulturhaus Leuna Spergauer Straße 41a, Leuna Telefon: (03461) , Fax: (03461) galerie@cce-leuna.de Internet: Ansprechpartnerin Anne Wiederhold, amt. Galerieleiterin Veranstaltungen im cce Kulturhaus Leuna (Auszug) 4. Februar 2015, Uhr Phantom der Oper mit Deborah Sasson 22. März 2015, Uhr The Firebirds Burlesque Show Vorankündigung 9. April Mai 2015 Eveline Köhler und Peter Loose - Nah und Fern 2. Juni 17. Juli 2015 Innovativ aus Tradition - QUERSCHNITT aus der HDI-Gerling- Talanx-Kunstsammlung

27 27 Nr. 1/2015 Veranstaltungskalender Jan. Spergau 19 Uhr Buchvorstellung Spergauer Lichtmeß von Jürgen Jankofsky mit den Spergauer Flachlandfinken Gasthof Zur Linde 31. Jan Feb. 5. Feb März Spergau Fotoausstellung Spergauer Lichtmeß im Gasthof Zur Linde tägl Uhr Leuna Ausstellung im cceerika Zuchold - Retrospektive 7. Feb. Rodden/Pissen 20 Uhr Fasching mit Discothek Peter Bucks im Kulturhaus Pissen 7. Feb. Kötschlitz Uhr Karneval -Treffpunkt Flughafen- Premiere Saal des Sportrestaurantes Günthersdorf/ Kötschlitz, GCC BLau-Weiß e. V. 8. Feb. Spergau Lichtmess 8. Feb. Rodden/Pissen Kinderfasching des Heimatvereines im Kulturhaus Pissen 8. Feb. Kötschlitz Uhr Sonntagskarneval im Saal des Sportrestaurantes Günthersdorf/Kötschlitz, GCC BLau-Weiß e. V. 8. Feb. Schladebach 14 Uhr Kinderfasching, gestaltet durch den Männerchor Schladebach, Gaststätte Heiterer Blick in Schladebach 9. Feb. Leuna 19 Uhr Kammerchor Leuna Komm und sing mit, geselliges Singen in der AWO Leuna 14. Feb. Kötschlitz Uhr 2. Abendveranstaltung im Saal des Sportrestaurantes Günthersdorf/ Kötschlitz, GCC BLau-Weiß e. V. 14. Feb. Leuna 14 Uhr Stadtrundgang Auf den Spuren von Artur Haugk mit dem Verein Geschichte lebt Leuna 15. Feb. Kötschlitz Uhr Kinderfasching im Saal des Sportrestaurantes Günthersdorf/ Kötschlitz, GCC BLau-Weiß e. V. 21. Feb. Friedensdorf 20 Uhr Fasching des Fördervereins FFW Friedensdorf e. V. 8. März Günthersdorf 15 Uhr Frauentagsfeier im Bürgerhaus Günthersdorf, Veranstalter: Heimatverein Günthersdorf e. V. 22. März Schladebach Uhr Frühlingssingen Männerchor Schladebach in der Gaststätte Heiterer Blick 1. April Kötzschau 14 Uhr Ostereiersuchen in der Grundschule Kötzschau, organisiert durch den Schulförderverein 3. April Schladebach Ostereiersuchen auf dem Sportplatz Schladebach, organisiert durch den SV Germania Kötzschau e. V April Kötzschau 19 Uhr Osterfeuer, Gaststätte Zur Mühle 4. April Zweimen Osterfeuer 4. April Rodden Osterfeuer der FFW Rodden 4. April Zöschen Osterfeuer auf dem Druschplatz Förderverein der FFW e. V. und Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V. 4. April Thalschütz 19 Uhr Osterfeuer, organisiert durch den Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. 12. April Günthersdorf 15 Uhr Frühlingsfest im Bürgerhaus, Veranstalter: Chorgemeinschaft Harmonie e. V. 25. April Leuna Grüner Markt, Haupttorplatz 30. April Kötzschau 20 Uhr Frühjahrsfeuer mit Fackel- und Laternenumzug vom Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau zum Sportplatz Schladebach, organisiert vom SV Germania Kötzschau e. V Ihre Termine für Veranstaltungen nehmen wir (ohne Anspruch auf Veröffentlichung) gern an! Änderungen vorbehalten! Kammerchor Leuna Komm und sing mit Einladung zum geselligen Singen in der AWO Leuna, Montag, 9. Februar, 19 Uhr. Ich kann doch gar nicht singen. Das ist die häufige Antwort. Aber, das stimmt ja gar nicht. Haben Sie nicht als Kind gesungen? Und später als Erwachsener mit den Kindern zumindest Weihnachtslieder gesungen? Und nochmals später bekannte Schlager, wie: Komm mei Sachse sing, oder Griechischer Wein, oder Yesterday, oder Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blüh n. All das haben Sie mit Sicherheit geträllert. Also, wir laden Sie ein zum geselligen Singen am Montag, 9. Februar, 19 Uhr in der AWO Leuna. Alter, Stimmlage und Notenkenntnisse spielen keine Rolle. Bringen Sie Freundin oder Freund mit, denn zu Zweit kann man sich gegenseitig Mut zusprechen und bei einem Glas Wein, das dann bereit steht, singt es sich wie von selbst. R. Neumann

28 Nr. 1/ Sonntag, 1. März 2015, um Uhr Stadtkirche Merseburg Crazy Concert 2 mit Pianotainment Pianotainment gelten derzeit als eine der weltweit besten Klavier-Akrobaten (SZ). Die beiden Vollblut-Musiker Stephan Weh und Marcel Dorn gastieren mit ihrem spektakulären Nachfolgeprogramm CRAZY CONCERT 2 rund um den Globus. New York, Dubai oder Hongkong - überall schaffen sie mit Virtuosität und Humor ein fantastisches Konzerterlebnis. Nicht zuletzt deshalb wählten unabhängige Brancheninsider das Duo zu Deutschlands TOP TEN Entertainern (Conga Award). Scheinbar mühelos jonglieren die beiden Ausnahme-Pianisten vierhändig mit Klassik, Pop und Jazz und halten dabei stets die Balance zwischen Anspruch und Show. Für Elise als Lounge-Version, der Hummelflug im Rekordtempo, Klavierspiel rückwärts oder mit Tennisbällen ein abwechslungsreicher Abend ist garantiert. Irrwitzig, was die beiden am Klavier vollführten titelt dazu der FOCUS. Lassen auch Sie sich begeistern von verrückten Ideen und Musik, die ins Ohr und unter die Haut geht. Karten zu Euro/erm Euro an der Tageskasse und im Vorverkauf bei der Tourist-Information Merseburg. Samstag, 28. März 2015, um Uhr Stadtkirche Merseburg Wolfgang Winkler liest die Passionsgeschichte aus dem Johannes-Evangelium Einleitung: Georg Friedrich Händel Der Passionsteil aus dem Oratorium DER MESSIAS Mit Text-Lesungen: Johann Sebastian Bach Chöre und Arien aus der Johannespassion Der prominente Schauspieler Wolfgang Winkler, bekannt als Kommissar im Polizeiruf 110, wird in diesem Konzert in die Rolle des Evangelisten schlüpfen und zu Chören, Chorälen und Arien aus Bachs Johannespassion die Evangelisten-Texte lesen. Es singt die Domkantorei Merseburg unter der Leitung von Stefan Mücksch. Zu Gast ist das Barockorchester musica laetitia welches auf historischen Instrumenten spielen wird. Karten zu 17,00 Euro/erm. 14,00 Euro an der Tageskasse und im Vorverkauf bei der Tourist-Information Merseburg. Stefan Mücksch

29 Lichterloh soll das Feuer am Karsamstag, dem 4. April 2015, brennen, wenn die Mitglieder des Vereins zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. in Thalschütz ihr traditionelles Osterfeuer entzünden. Wir laden alle Kötzschauer und Einwohner der umliegenden Ortschaften schon jetzt recht herzlich dazu ein. Gern können Sie ab sofort Brennmaterial für das Osterfeuer nach Thalschütz bringen. Sollten Sie Ihre ausgediente Weihnachtstanne, Baumschnitt oder anderes Brennmaterial loswerden wollen wir nehmen es gern. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass wir der Umwelt zuliebe kein Laub, getränkte Hölzer oder sonstige umweltgefährdende Materialien annehmen bzw. verbrennen können. Da das Vereinsobjekt eingezäunt und verschlossen ist, bitten wir um telefonische Voranmeldung (Tel.: ) Ihrer Brennmateriallieferung, damit wir Ihnen Zugang verschaffen können. 29 Nr. 1/2015 Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, Selbstständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna ( Link: Stadtbibliothek Leuna Bibliotheksrecherche- und Informationssystem Online-Katalog Lesestart-Sets für die Kleinsten Anja Jäger Vorstand Kultur- & Öffentlichkeitsarbeit Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, Leuna (im Rathaus) Telefon Ausleihe/Verlängerungen: Telefon Leiterin Frau Petrahn: Öffnungszeiten: Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr In der Stadtbibliothek Leuna gibt es das zweite Lesestart- Set kostenlos für alle Dreijährigen. Sichern Sie sich für Ihr Kind dieses Set (nur solange wie der Vorrat reicht). Infos gibt die Stadtbibliothek unter Tel oder vor Ort. Neuerwerbungen Bentow, Max Die Puppenmacherin Thriller / Hörbuch Callanetics DVD Halo 4 - Forward Unto Dawn DVD Bücherdiebin DVD Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! DVD Das Schicksal ist ein mieser Verräter DVD McReynolds, Glenna Kelch und Schwert Historischer Roman McKiernan, Dennis L. Die schwarze Flut Fantasy Fletcher, John H. Sommerfeuer Hennig, Tessa Lisa geht zum Teufel Frauenroman Schneefuß, Elke Das rote Kliff Liebesroman Cairns, Dawn Wegen Liebe vorübergehend geschlossen Frauenroman Kelly, Cathy Zum Glück gibt s uns Frauenroman McKiernan, Dennis L. Der schwärzeste Tag Fantasy McKiernan, Dennis L. Die kalten Schatten Fantasy Katzenbach, John Der Patient Thriller Phlipsen, Harald Foto Producer Sachbuch Haarmeyer, Holger DVDs kopieren mit DVDx Sachbuch Cannings, Angela Anklage: Mord Sachbuch Fielding, Joy Sag, dass du mich liebst Thiller Bertram, Gerit Das Lied vom Schwarzen Tod Historischer Roman Witt, Nadine Der Blaubart von Fehmarn Krimi

30 Nr. 1/ Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße Leuna Tel.: Fax: Homepage: Öffnungszeiten: Mo. 8: und 13:00-17:00 Uhr Di. 8:00-12:00 Uhr Mi. geschlossen Do. 8: und 13:00-17:00 Uhr Fr. 8:00-12:00 Uhr Ticketverkauf für Konzerte und Veranstaltungen ab Uhr Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation der Stadt Leuna Rock, Pop, Jazz, Blues Götz Alsmann & Band 29. März Leipzig Gewandhaus James Last 17. April Leipzig Arena Smokie 18. April Halle G.-F.-Händel-Halle Chris de Burgh 24. April Halle G.-F.-Händel-Halle Manfred Krug liest & swingt 25. April Leipzig Gewandhaus Herbert Grönemeyer 13. Juni Leipzig Red Bull Arena Bobby McFerrin 22. Juni Leipzig Gewandhaus Roxette 28. Juni Dresden Filmnächte am Elbufer Die Toten Hosen 22. August Leipzig Festwiese Kinder Jorinde und Joringel 1. März Halle Puppentheater Yakari 30. April Leipzig Arena Peter und der Wolf 14. Mai Leipzig Musikalische Komödie Bibi Blocksberg 14. November Leipzig Arena Klassik Schwanensee 1. März Halle G.-F.-Händel-Halle Bachische Abend-Musicken 7. März Leipzig Altes Rathaus Kammermusik 15. März Halle Händelhaus Die Zauberflöte 15. März Halle G.-F.-Händel-Halle Die schönsten Opernchöre 12. April Leipzig Gewandhaus J.S. Bach - Johannes-Passion 2. April Leipzig Thomaskirche Ball im Savoy 9./13./17. Mai Halle Opernhaus Ballett-Gala 20. Juni Halle Opernhaus Schlager und Volksmusik Mirelle Mathieu 5. März Halle G.-F.-Händel-Halle Kastelruther Spatzen 11. März Halle G.-F.-Händel-Halle Das Frühlingsfest mit Florian Silbereisen 14. März Magdeburg Getec-Arena Udo Jürgens 18. März Berlin o2-world Maxis Kreuzfahrt der Träume 17. Mai Halle Steintor Comedy - Theater - Show - Musical Musical greets Pop 25. Februar Leuna cce Kulturhaus Night of the Dance 10. März Halle G.-F.-Händel-Halle Martin Rütter 22. März Halle G.-F.-Händel-Halle The Fire Birds Burlesque Show 22. März Leuna cce Kulturhaus und außerdem Kabarett - Leipziger Funzel & Academixer & Sanftwut & Pfeffermühle Theater in Halle und Leipzig Musicals - bundesweit und vieles mehr

31 Die Sternsinger im Rathaus Am Freitag, dem 2. Januar 2015 sangen wie jedes Jahr Kinder und Jugendliche der katholischen Pfarrei St. Norbert Merseburg als Sternsinger im Rathaus in Leuna vor den Mitarbeitern der Verwaltung. Thema der diesjährigen Aktionen der Sternsinger: Segen bringen, Segen sein Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit. Damit machen die Sternsinger aufmerksam auf Kinder, die unter Mangel- und Unterernährung leiden. Jedes vierte Kind weltweit hat nicht ausreichend zu essen, entwickelt sich dadurch nicht gesund und ist anfälliger für Krankheiten. Auf den Philippinen ist jedes dritte Kind mangel- und unterernährt. Durch die dort vorherrschende Armut, leben viele Familien ausschließlich von günstigen, sättigenden Reis und haben keine ausgewogene Ernährung. Mit einer Spende an die Sternsinger möchte auch unsere Bürgermeisterin helfen, die Not der Kinder auf den Philippinen zu lindern. Redaktion Stadtanzeiger Erfolgreiche Sportjugend aus Leuna Am 14. Dezember 2014 wurden die Nachwuchssportler des Kreissportbundes bereits zum 20. Mal geehrt. Die Stadt Leuna war mit 25 jungen Sportlern beteiligt. Abgeordnete des Bundes-, Land- und Kreistages, die verschiedenen Bürgermeister und Trainer der Sportvereine sowie Unterstützer des Kreissports waren zugegen. Die Kinder und Jugendlichen konnten sich ab Uhr im Merseburger Bowlingcenter bei Darts, Billard und Bowling vergnügen und wurden für ihre sportlichen Leistungen belohnt. 31 Nr. 1/2015 Der Kreissportbund Saalekreis und seine Sportjugend ehren jährlich junge Sportler, die in ihrer Sportart Landesmeister wurden oder sich bei überregionalen Meisterschaften unter den Top sechs platzieren konnten. Die Sportjugend aus Leuna bewährte sich in den Sportarten Faustball, Leichtathletik, Ringen, Skilanglauf, Crosslauf und Volleyball und trainiert im TSV Leuna, SG Spergau und Chemie Volley Mitteldeutschland. Insgesamt ausgezeichnet wurden an diesem Tag 109 Teilnehmer aus 18 Vereinen in 8 Städten und Gemeinden, die in 16 verschiedenen Sportarten Gewinne erzielt haben. Nach Merseburg mit 38 Titelträgern stellten die Leunaer Sportvereine mit 25 Nachwuchstalenten die meisten Ausgezeichneten. Teilnehmer aus Braunsbedra, Teutschenthal, Mücheln, Bad Dürrenberg, Bad Lauchstädt und Querfurt wurden ebenfalls geehrt. In ihrer Eröffnungsrede begrüßte Angela Heimbach, Präsidentin des Kreissportbundes, die geladenen Gäste aus Politik und Sport sowie die Sponsoren und hob die Bedeutung des Tages zu Ehren der sportlichen Erfolge der Sportjugend hervor. Die jungen Sporttalente wurden mit vielen Aufmerksamkeiten bedacht: Der Kreissportbund und die Sportjugend überreichten Badetücher als Ehrengeschenk, die Vertreter der Saalesparkasse als größten Sportförderer im Saalekreis hatten als besondere Überraschung Freikarten für verschiedene Sportveranstaltungen organisiert. Weitere Präsente kamen von den Bürgermeistern. Eine kleine Auswahl mit Erste-Hilfe-Set, Sporttrinkflasche, aber auch Taschenwärmer für kalte Tage, Münzbörse und Mütze für den Weihnachtsmarkt, hatte sich die Stadt Leuna für ihre 25 Nachwuchssportler ausgedacht. Auch dem scheidenden Geschäftsführer des Kreissportbundes, Jürgen Schauseil, überreichte Leunas Bürgermeisterin eine kleine Aufmerksamkeit. Redaktion Stadtanzeiger Weihnachtsstimmung im cce Kulturhaus Am 10. Dezember 2014 lud die Stadt Leuna einmal mehr zur alljährlichen Seniorenweihnachtsfeier ein. Im festlich geschmückten Carl-Bosch-Saal des cce Kulturhauses genossen über 220 Besucher ein Nachmittagsprogramm mit Tanzmusik von den Original Harzbuben, Gewinnspiel und Stargast Monika Herz & Sohn David. Die Nachfrage nach Karten bei der Stadtinformation war wieder groß, traditionell gut besucht wird die jährliche Seniorenweihnachtsfeier im cce Kulturhaus. Für 5 Euro werden ein gemütliches Kaffeegedeck, Konzert und Unterhaltung geboten und für An-und Abreise steht ein Fahrdienst der Stadt zur Verfügung. Am 10. Dezember 2014 eröffnete die Bürgermeisterin die Veranstaltung um Uhr mit ihrer Weihnachtsansprache, in der sie das Jahr 2014 Revue passieren ließ und Ausblicke auf Bewegendes im kommenden Jahr gab. Sie richtete herzliche Wünsche zur Weihnacht und zum Jahreswechsel an die Gäste, die an diesem Nachmittag aus ganz Leuna und Umgebung angereist waren. Dr. Dietlind Hagenau schloss ihre Rede passend zur festlichen Stimmung mit einem Weihnachtsgedicht ab und das musikalische Programm begann. Bei Blasmusik und Gesang der Original Harzbuben schwangen viele das Tanzbein vor der Bühne darunter auch die Eheleute Hagenau. Leunas Nachwuchssportler mit der Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau und Jürgen Schulze vom TSV Leuna. Während des Bühnenprogramms füllten die Besucher Fragebögen für das Quiz Eine Stadt geht auf Reisen 2015 aus. Mit einer kleinen Aufmerksamkeit aus der Halloren Schokoladenfabrik wurde ihnen dabei das Knobeln versüßt. Gegen Uhr dann heizten die Stargäste Monika Herz & Sohn David dem Saal mit bekannten und neuen Hits ein. In ihrer zweiten Programmhälfte sorgten die beliebten Künstler mit Weihnachtsliedern für eine besinnliche Stimmung passend zu den bevorstehenden Festtagen.

32 Nr. 1/ Monika Herz und ihr Sohn David sorgten für besinnliche Stimmung im Festsaal: hier mit ihrer Darbietung von O Tannebaum. Nach ihrem Auftritt überreichte die Bürgermeisterin Monika Herz einen Blumenstrauß und machte sie zur guten Fee, als sie die Sängerin um die Gewinnerziehung für das Stadtreise-Quiz bat. Gut die Hälfte der Gäste hatte das nächste Ziel der Frühlingsveranstaltung Eine Stadt geht auf Reisen richtig getippt. Zur Auswahl standen Halberstadt, Hexentanzplatz Thale und Dresden. Die nächste Stadtreise geht nach Thale. Aus den vielen, die die Antwort wussten, wurden drei Gewinner gezogen: Über einen Bildband der Stadt Leuna freute sich R. Lichtenfeld aus Merseburg und eine Freikarte für die Stadtreise nach Thale gewann I. Salostowitz aus Merseburg. Als Hauptpreis gingen zwei Freikarten für die Johann-Strauß-Gala im cce Kulturhaus am 9. Januar an H. Fleischer aus Leuna. Während Monika Herz und ihr Sohn David noch Autogrammkarten und CDs anboten, konnte man sich beim letzten Spiel der Original Harzbuben zudem an einem Buffet im Foyer stärken und den gelungenen Nachmittag ausklingen lassen. Redaktion Stadtanzeiger Der diesjährige Gewinner des Wissenstests im Rahmen der Weihnachtsausstellung Simon Bartkowiak bei der Übergabe seines Gewinnes durch die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau Redaktion Stadtanzeiger 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr sind wir für Sie da! Wir, dass sind über 500 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, die sich in zehn Ortswehren (Friedensdorf, Günthersdorf-Kötschlitz, Horburg-Maßlau, Kötzschau, Kreypau, Leuna, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen) gliedert. Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die Stadt Leuna, unser Dienstherr die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau. Geführt wird das Team vom Stadtwehrleiter Kamerad Matthias Forst, der durch die Ortswehrleiter unterstützt wird. Den Einsatz- und Übungsdienst leisten wir freiwillig und ehrenamtlich. Wir verstehen uns als eine Feuerwehr, in der Teamgeist und Teamfähigkeit groß geschrieben wird, und soziale Kompetenz für Vertrauen untereinander sorgt. Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna Die glückliche Hauptgewinnerin Hannelore Fleischer (rechts im Bild) zusammen mit den Stargästen und der Bürgermeisterin (Bildmitte).

33 Jahresabschlussbericht Ortsfeuerwehr - Leuna 2014 Aus Medienberichten ist allgemein bekannt, dass die Freiwilligen Feuerwehren im Land große Probleme mit der Einsatzbereitschaft haben. Die Ortsfeuerwehr Leuna blieb die letzten Jahre glücklicher Weise davon verschont, bzw. wir konnten dem immer rechtzeitig entgegenwirken, um schlimmeres zu verhindern. Mit wir, meine ich die enge Zusammenarbeit der Verwaltung mit der Wehrleitung. In diesem Jahr aber haben wir mit einigen Rückschlägen zu kämpfen. Wir haben Verluste im Bereich der Mitgliedschaft, Atemschutzgeräteträger und Maschinisten zu verzeichnen. Die ausgeschiedenen aktiven Mitglieder konnten wir teilweise kompensieren. Wir haben den Kam. Ronny Berger für unsere Aufgaben als Feuerwehr gewinnen können. Er ist nach Leuna gezogen und war vorher Mitglied einer Nachbarfeuerwehr. Er hat die benötigten Qualifizierungen und war somit sofort einsetzbar. Ein weiterer Kam. rückt aus der Jugendfeuerwehr in die Reihen der aktiven Einsatzkräfte nach. Kam. Noah Fiaferung steht uns seit seinem 18. Geburtstag, im November diesen Jahres für den Einsatzdienst zur Verfügung. Die Verluste im Bereich Atemschutzgeräteträger können wir leider noch nicht ausgleichen. Einige Kameraden mussten aus gesundheitlichen u. beruflichen Gründen die Funktion als Atemschutzgeräteträger nieder legen. Den größten Rückschlag in Sachen Einsatzbereitschaft in diesem Jahr, war das Wegbrechen einiger Maschinisten mit Lkw- Führerschein. 2 Maschinistinnen machen eine Baby-Pause, was ebenfalls für die Zukunft, aus Sicht der Feuerwehr betrachtet, nicht unwichtig ist. Bei einem weiteren Kameraden kam im letzten Quartal eine verletzungsbedingte längere Pause hinzu. Andere Maschinisten können nur die Tagesbereitschaft verstärken, da sie nicht in Leuna wohnhaft sind und weitere stehen durch ihre Montagetätigkeit nur am Wochenende zur Verfügung. So mussten wir sehr schnell merken, dass die Einsatzbereitschaft in großer Gefahr war. Bei einigen Einsätzen mussten wir ein Großfahrzeug zurücklassen. Bei einem anderen Einsatz sogar beide Großfahrzeuge. Wir mussten also sehr schnell Abhilfe schaffen. Dank der guten und unkomplizierten Zusammenarbeit aller Verantwortlichen für den abwehrenden Brandschutz in unserer Stadt, konnten wir relativ schnell auf den Mangel reagieren. Die Gefahr der Nichteinsatzbereitschaft ist noch nicht gebannt. Aber seit befinden sich 3 junge Kameraden in der Ausbildung zum Lkw-Führerschein. Danach müssen sich zwei noch zum Maschinisten qualifizieren. Das alles braucht eine gewisse Zeit, aber ich denke, Ende des 1. Quartals 2015 müsste die Einsatzbereitschaft der Ortsfeuerwehr Leuna wieder ein großes Stück sicherer sein. Die Ortsfeuerwehr Leuna wurde in diesem Jahr bis zum heutigen Tag zu 37 Einsätzen alarmiert. Die Statistik der letzten Jahre beweist uns, dass bis zur Silvesternacht noch einige Einsätze zu erwarten sind. Die geleisteten 37 Einsätze untergliedern sich in 8 Kleinbrände, einen Großbrand, 22 Techn. Hilfeleistungseinsätze, eine Fehlalarmierung und 5 Fehlalarmierungen durch Brandmeldeanlagen. 15 der gesamten Einsätze ereigneten sich während der regulären Arbeitszeit, 9 Einsätze in der Woche, während der Abend- u. Nacht-Stunden und 13 Einsätze an den Wochenenden. Das bedeutet, dass sich ca. 40 % aller Einsätze während der regulären Arbeitszeit ereigneten. Deshalb halten wir eine relativ starke Tageseinsatzbereitschaft vor, die sich hauptsächlich durch Mitarbeiter aus der Verwaltung und Bauhof zusammen setzt. Im Moment stehen uns durch die genannten Mitarbeiter 12 Kameraden zur Verfügung. Insgesamt zählt die Ortsfeuerwehr Leuna 83 Mitglieder. Diese untergliedern sich in 45 aktive Kameradinnen u. Kameraden, 7 Kam. der Alters- u. Ehrenabteilung, 18 Mitglieder der Jugendfeuerwehr und 13 Mitglieder in der Kinderfeuerwehr. 33 Nr. 1/2015 Die erfolgsversprechende und hingebungsvolle Nachwuchsarbeit der Verantwortlichen in unserer Kinder- u. Jugendabteilung wird hoffentlich die Sicherstellung der Einsatzbereitschaft unserer Feuerwehr von morgen sein. Ich erkenne jedes Jahr einige Erfolge dieser Arbeit. Denn 2014 wechselten 4 Kinder in die Jugendabteilung und am Anfang erwähnte ich schon, dass ein Kamerad der Jugendabteilung den aktiven Dienst begonnen hat. Da, denke ich, sind wir auf dem richtigen Weg. All die Kameradinnen und Kameraden, die unsere Nachwuchsarbeit unterstützen gehören zu den wenigen Menschen, die einfach etwas tun. Sie tun es gern und ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Dafür möchte ich mich bei euch bedanken. Ihr leistet eine tolle Arbeit! Nun möchte ich noch einmal zurück zu den Einsätzen dieses Jahres kommen. An einige möchte ich noch einmal erinnern. Die Statistik zeigt uns, dass wir die letzten Jahre von Großbränden verschont geblieben sind. Wir sind immer zur Unterstützung anderer Feuerwehren zu Großbränden angefordert worden. Doch am ereignete sich ein Großbrand in der Spergauer Straße. Dort stand die Etage eines leerstehenden Bürogebäude, allen Einheimischen unter dem Begriff Roter Ochse bekannt, im Vollbrand. Es waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr - Merseburg, der Infra-Feuerwehr, der Ortsfeuerwehr Spergau, Kreypau und Friedensdorf, zur Unterstützung unserer Feuerwehr, vor Ort. Da es in dieser Straße große Probleme mit der Wasserversorgung gibt, stellte uns die Infra-Feuerwehr das Löschwasser aus dem Werk zur Verfügung. Der Brand wurde mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz, über 2 Angriffswege im lnnen- u. Außen-Angriff gelöscht. Bei diesem Einsatz, wurde zum 1. Mal der neu beschaffte Einsatzleitwagen ELW 1 eingesetzt. Er wurde im Mai offiziell in Betrieb genommen und schon am bekam er seine Feuertaufe. Dies ist ein modernes Fahrzeug, ausgestattet mit Internet, Telefon, Funk-Fax, Digital- u. Analog-Funk, Kartenmaterial, Kameramast, Video u. Audio-Aufzeichnung, mit 4 Arbeitsplätzen. Es ist eine extreme Erleichterung bei der Abarbeitung von Einsätzen dieses Ausmaßes. Es kann eine Einsatzleitung mit Führungsgehilfen gebildet werden und somit eine Aufgabenverteilung erfolgen. Es ist zentrale Anlaufstelle für alle Führungs- und Hilfskräfte, sowie nachrückender Kräfte. Man kann sich relativ sehr schnell benötigte Informationen beschaffen u. somit viele Probleme selber lösen. Das war bei diesem Einsatz der Fall. Der Ablauf und der Überblick des Einsatzes wurde für den Einsatzleiter durch den Einsatz dieses Fahrzeuges überschaubarer und wird wohl in Zukunft nicht mehr weg zu denken sein. Am wurde die Feuerwehr zur Unterstützung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes in die Windmühlenstraße alarmiert. Dort wurde eine Panzermiene aus dem 2. Weltkrieg gefunden und musste vor Ort gesprengt werden. Dazu mussten wir die Anwohner der Straße evakuieren. Am ereignete sich ein Einsatz, auf den alle Kameradinnen und Kameraden sehr gerne verzichten würden. Doch leider müssen wir auch solche Einsätze ertragen. Wir wurden zu einer Wohnungsöffnung in die Cl.-Zetkin-Str. gerufen, da der Eigentümer vermisst wurde. Nach der Öffnung fanden wir die Person auf. Diese hatte Suizid begangen. Am kam es zu einem spektakulären Einsatz auf der Saale. Dort trieb eine Person im Wasser und schien zu ertrinken. Die Familie Orf, die das ehemalige Fährhaus bewohnen, bemerkten den Mann im Wasser und alarmierten die Feuerwehr. Herr Orf, der ein kleines Boot besitzt, fuhr dem Mann zu Hilfe und hielt ihm den Kopf über Wasser und zog den Mann in Ufernähe. Als wir zur Einsatzstelle kamen, halfen wir sofort bei der Rettung der Person. Wir zogen ihn ans Ufer, wärmten ihn mit Decken und hielten ihn bei Bewusstsein bis der Rettungsdienst eintraf. Wir glauben, dass der Mann sein Leben dem Herrn Orf aus Leuna zu verdanken hat. Denn wir, als Feuerwehr, sind zwar schnell, aber ich glaube, wir hätten den Mann nicht ohne die beherz-

34 Nr. 1/ te Hilfe lebend retten können. Das Zeitfenster für eine lebende Rettung bei solchen Einsätzen ist sehr klein. Ist eine Person erst einmal unter gegangen, wird es selbst mit unserem Boot sehr schwer mit der Suche. Wir mussten schon sehr oft Personen in der Saale suchen. Leider konnten wir diese bisher nur tot bergen. Das war die 1. lebende Rettung. Es war ein gutes Gefühl. Nun noch ein paar Worte zu den Aktivitäten des letzten Jahres. Im Frühjahr waren wir wieder zusammen beim Traditionsschießen. Ebenfalls organisierten wir einen Bowlingabend. Was aber nicht zu vergessen ist, dass ein lang gehegter Wunsch nun endlich Wahrheit werden durfte. Wir kauften einen 311er Wartburg, der, wenn er einmal restauriert ist, das Traditionsfahrzeug der Ortsfeuerwehr Leuna werden soll. Die Arbeiten an dem Fahrzeug haben begonnen, aber bis es soweit ist, wird noch viel Arbeit und Geld hinein fließen müssen. Das alles können wir nur mit Hilfe unseres Feuerwehrfördervereins realisieren. Ich kann mich nur, wie jedes Jahr, im Namen aller Kameradinnen und Kameraden bei den Verantwortlichen des Fördervereins bedanken. Ich möchte heute namentlich den Kameraden Nico Klose erwähnen. Er übernahm von Georg Schicht das Amt des Vorsitzenden, welches Kamerad Schicht seit der Gründung begleitete. Er hinterließ große Fußstapfen. Doch ich denke, der Kamerad Klose muss sich nicht verstecken. Er ist ständig in Verbindung mit Firmen, um das Interesse für uns zu wecken und was noch wichtiger ist, das uns diese auch finanziell unterstützen. Wir werden, was das angeht, noch viel Unterstützung brauchen. Wir haben eine defekte Feldküche, die dringend instant gesetzt werden muss. Denn es gibt fast nichts Besseres, als eine Erbsensuppe mit Bockwurst, die darin zubereitet wird. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir auch dieses finanzielle Problem lösen werden. Auch im nächsten Jahr sind einige Highlights geplant. Ich möchte dem nicht vorweg greifen, ich möchte nur neugierig machen. Also, nochmals ein großes Dankeschön an unseren Feuerwehrförderverein. Wenn wir einmal bei Highlights sind, möchte ich noch einmal an die Dreharbeiten der MDR-Sendung Mach dich ran in unserer Feuerwehr erinnern. Es war schon interessant zu sehen, wie so eine Sendung abgedreht wurde. Wir hatten jedenfalls an diesem Tag sehr viel Spaß dabei. Ebenfalls ist zu erwähnen, dass unsere Kinderfeuerwehr in diesem Jahr ihr 5-jähriges Bestehen feierte und wir dieses mit einem Tag der offenen Tür würdigten. Zu unserem Kinderfeuerwehrwart Kamerad Lange möchte ich noch etwas sagen. Er ist seit Gründung der Kinderfeuerwehr vor 5 Jahren von Anfang an mit dabei. Leider muss er zum Jahresende sein Amt niederlegen. Seit 1. Jan arbeitet er leider nicht mehr in Leuna und steht damit unserer Feuerwehr nur noch am Wochenende zur Verfügung. Das bedeutet nicht nur einen großen Verlust in der Kinderfeuerwehr-Arbeit, sondern er fehlt uns ebenfalls als voll ausgebildete Einsatzkraft. Wir verlieren mit ihm einen Truppführer, Atemschutzgeräteträger, Träger von Chemikalienschutzanzügen, ausgebildet für ABC-Einsätze. Er hat den Lehrgang Rechtsgrundlagen besucht u. er ist Maschinist für Löschfahrzeuge. Er war vorgesehen für eine Ausbildung zum Gruppenführer und die Ausbildung zum Lkw-Führerschein. Bei einem weiteren Kameraden, Kamerad Michael Strach, deutet sich vergleichbares an. Auch er sicherte bisher sehr viele Einsätze unserer Feuerwehr ab und engagiert sich sehr stark in der Jugendarbeit. Mit ihm verlieren wir ebenfalls einen Truppführer, Kettensägenführer, Bootsführer, u. Atemschutzgeräteträger. Er hat den Lehrgang Sicheres Arbeiten in absturzgefährdenden Bereichen, Technische Hilfeleistung u. einen Lehrgang für die Kinder- u. Jugendarbeit absolviert. Er war vorgesehen, das Amt des Jugendwartes in Zukunft einmal vom Kameraden Antonius Fischer zu übernehmen. Es tut mir sehr weh, solche engagierten Kameraden ziehen lassen zu müssen. Denn sie sind bzw. waren bis heute ein wichtiger Bestandteil für das Funktionieren einer Freiwilligen Feuerwehr. Warum ist es mir wichtig, die vielen Qualifizierungen der beiden Kameraden zu erwähnen. Es hat viele Jahre gebraucht, um solche gut ausgebildeten Kameraden in unserer Feuerwehr zu haben. Diese haben Verantwortung übernommen und sorgen für eine notwendige Qualität, bei der Abarbeitung der Einsätze in der heutigen hoch technischen Zeit. Die Zeiten, wo der Feuerwehrmann mit dem Pferdegespann und einem Spritzenhänger los zog, gehören lange der Vergangenheit an. Heute tragen wir Verantwortung für Ausrüstung von mehreren Euro. Man verlangt von uns mittlerweile einen Ausbildungsstand ähnlich einer Berufsfeuerwehr. Und das alles ehrenamtlich. Für mich sind die 2 Kameraden ein aktuelles Beispiel, dass Ehrenamt Feuerwehr und Qualität einer Feuerwehr dauerhaft nur funktionieren, wenn das soziale und das berufliche Umfeld der Kameradinnen und Kameraden stimmen. Das bedarf aber einer starken Wirtschaft in unserer Region. Die wirtschaftliche Lage spiegelt sich in einer Freiwilligen Feuerwehr wieder, wie man das an den 2 Beispielen erkennen kann. Und das sind für mich keine guten Zeichen, was die Zukunft betrifft. Ich hoffe, ich habe Unrecht. Vielleicht denke ich zu pessimistisch, weil meine Enttäuschung sehr groß ist. Aber auch ich als Ortswehrleiter hier in Leuna, hatte vor, etwas Dauerhaftes zu hinterlassen, wenn meine Zeit gekommen ist, den Staffelstab weiter zu reichen. Wir werden sehen Aber eins muss ich noch ansprechen. Beim Jahresabschluss 2013 fragten wir nach, was mit dem zugesagten Vordach zwischen Fahrzeughalle und Sozialgebäude unseres neuen Feuerwehr-Gerätehauses während des Neubaus 2012 passiert sei. Die finanziellen Mittel standen zur Verfügung, aber es wurde bis zum heutigen Tag nicht gebaut. Wir baten im letzten Jahr um Klärung bzw. das fehlende Dach doch noch zu bauen. Aber was soll ich sagen, der Stand ist immer noch von Schade eigentlich, dass man dieses letzte Detail nicht baute, oder vergessen hat. Ortswehrleiter Leuna Steffen Schieck Nachruf Die Ortswehr Kreypau trauert um ihren Kameraden Gerhard Rudloff der am im Alter von 78 Jahren verstarb. Gerhard war 58 Jahre bei der Freiwilligen Feuerwehr und wirkte maßgeblich an der Entwicklung der Feuerwehr Kreypau mit. Wir werden ihn in ehrender Erinnerung behalten. Seiner Lebensgefährtin und seiner Familie sowie allen Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl und unsere herzliche Anteilnahme. Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau

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47 Geburtstagsgrüße Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher. Charlie Rivel In dem Sinne wünschen wir allen Mitgliedern, die im Monat Februar ihren Ehrentag feiern, viel Optimismus und Frohsinn sowie Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr. Der Vorstand des Vereins zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz 35 Nr. 1/2015 Grundschule Thomas Müntzer Kötzschau Unser Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Kötzschau Eine Sachkundestunde der besonderen Art erlebten die Kinder der 2. Klassen der Grundschule Kötzschau am Nachdem sie zuvor im Unterricht ausgiebig über die Aufgaben der Feuerwehr gesprochen und sich intensiv mit der Frage Was tun, wenn es brennt? beschäftigt hatten, stand nun einem Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Kötzschau nichts im Wege. Der Ortswehrleiter, Herr Klinge und die Kameraden Piller, Fiedler und Jordan beantworteten geduldig alle neugierigen Fragen der Kinder und zeigten viele Teile der Feuerwehrtechnik. Davon waren nicht nur die Jungen beeindruckt. Nach dem Besuch steht für einige Schüler schon fest, dass sie später in der Jugendfeuerwehr mitarbeiten möchten. Ein herzliches Dankeschön an die Feuerwehrkameraden, die uns den Besuch ermöglichten. Die Kinder der Klassen 2a und 2b sowie Frau Pfützner und Frau Fleischer Musik liegt in der Luft an der Jahn-Grundschule in Leuna Wer hat Lust einmal wöchentlich gemeinsam in unserer neuen Arbeitsgemeinschaft nach dem Motto Uh la la la wir spielen Töne- Uh la la la la wir legen los! zu musizieren? Diesem Aufruf folgten im September 2014 mit Beginn des neuen Schuljahres- acht interessierte Schulanfänger. Unterstützt wurden sie durch zwei erfahrene Drittklässler der Schule. Der Grundstein für die Gründung eines Schulorchesters war somit gelegt und Uh la la la! so legten sie los! Es folgten darauf einige gemeinsame Stunden, in denen sich die Mitglieder mit den an der Schule vorhandenen Orff-Instrumenten verstärkt durch Keyboard, Flöte und Akkordeon- an verschiedenen Stücken erprobten. Bereits nach kurzer Zeit standen erste Auftritte, z. B. auf dem Weihnachtsmarkt von Leuna und zum traditionellen Weihnachtssingen an der Jahn-Grundschule vor der Tür. Die Aufregung war groß, die Finger kalt und zittrig. Jedoch meisterten die kleinen Musiker diese Situationen souverän. Dem vor uns liegenden neuen Kalenderjahr mit all seinen schulischen Events schauen alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft mit musikalischer Vorfreude entgegen und wünschen allen Lesern an dieser Stelle noch ein gesundes und erfolgreiches Jahr M. Graf, Lehrerin der Jahn-GS Leuna Das Weihnachtsprogramm der Thomas Müntzer Grundschule war einfach spitze Am wurde in der Turnhalle der Thomas-Müntzer- Grundschule in Kötzschau das mittlerweile traditionell stattfindende Weihnachtsprogramm aufgeführt. Während zweier aufeinanderfolgender Aufführung wurden die Zuschauerinnen und Zuschauer durch die Grundschulkinder in vorweihnachtliche Stimmung versetzt und konnten sich durch dargebotene Lieder, Gedichte und Tänze verzaubern lassen. Gemeinsam mit Frau Kuckwa studierten zahlreiche Schüler und Schülerinnen aller Klassenstufen das fantastische Programm ein. Rahmenhandlung des diesjährigen Programms war die Geschichte des störrischen Weihnachtsesels. Alles ist tief verschneit, ringsherum ist Stau und ein Rentier hat sich den Huf gebrochen. So muss der Weihnachtsesel ran, welcher von Lukas und Maria toll gespielt wurde. Er wird dazu bestimmt, die Rentiere zu vertreten und allein den Geschenkeschlitten durch den Schnee zu den wartenden Kindern zu bringen. Darauf hat das störrische Tier aber zunächst keine Lust und reißt aus. Zahlreiche Begegnungen mit Tieren und Menschen führen ihm aber die Vorfreude auf Weihnachten und seine eigene Verantwortung vor Augen. Die lebendige Darstellung der humorvollen Dialoge brachten die Zuschauerinnen und Zuschauer oft zum Lachen. Auf der Bühne zeigten die Schülerinnen und Schüler, was für Talente in ihnen stecken. Dadurch kam eine große Vielfalt von Programmpunkten zustande. Einige Kinder präsentierten, was sie auf ihren eigenen Musikinstrumenten erlernt hatten; das Publikum kam z. B. in den Genuss von Klarinetten-, Flöten-, Gitarren- und Keyboardmelodien. Andere Kinder bewiesen Talent beim ausdrucksvollen Aufsagen von altbekannten und moderneren Weihnachtsgedichten.

48 Nr. 1/ Mit einstudierten Choreografien durch Frau Pfützner brachten die Tänzerinnen und Tänzer alle zum staunen. Mit schnellen Rhythmen, tollen Gruppenformationen, witzigen Ideen und artistischen Kunststücken brachten sie die Halle zum Beben und hielten das Publikum in Atem. Der Chor sang verschiedene Weihnachtslieder und das so hervorragend, dass viele der Zuschauer mit einstimmten. Am Ende fanden sich dann noch einmal alle Darsteller auf der Bühne zusammen, um die Veranstaltung gemeinsam mit den Liedern O Tannenbaum und Feliz Navidad ausklingen zu lassen. Die Eltern waren begeistert von den Talenten ihrer Kinder und deren Mitschüler. Beide Aufführungen waren so gut besucht, dass die Turnhalle bis auf den letzten Platz besetzt war. Die Eltern, Großeltern, Geschwister, Onkel, Tanten und Bekannten jubelten, lachten und waren zum Teil auch sehr gerührt vom Entertainment ihrer Kinder und deren Mitschüler. Mit Hilfe von Herrn Piotrowski und den engagierten pädagogischen Mitarbeiterinnen, Frau Bolling und Frau Rahaus, entstand in der Turnhalle wieder eine festlich geschmückte Kulisse die keine Wünsche offen ließ. Auch Frau Haase unterstützte bei den Vorbereitungen wieder mit vollem Engagement. Am Verkaufsstand boten die Erzieher verschiedene Bastelarbeiten, Lebkuchen, Schokoflakes, Punschaufstrich und ähnliches an. Einige Eltern hatten im Vorfeld des Weihnachtsmarktes gemeinsam mit Erziehern Fensterschmuck, Adventsgestecke und Weihnachtsmänner aus Baumstämmen gebastelt. Vielen Dank noch einmal für Ihre Hilfe und Unterstützung. Für die Kinder wurde Schneeballweitwurf und Zielwerfen angeboten. Natürlich darf auf einem Weihnachtsmarkt der Weihnachtsmann nicht fehlen. Standesgemäß war er in diesem Jahr mit einer echten Pferdekutsche angereist. In seinem Sack hielt er für die Kinder viele Süßigkeiten bereit. Diese mussten sich die Kinder und Gäste mit einigen Weihnachtsliedern verdienen. Alle sangen kräftig mit und unser Weihnachtsmann zeigte sich von seiner großzügigen Seite. Vielen Dank noch einmal an unseren Weihnachtsmann (Namen werden aus urheberrechtlichen Gründen nicht bekannt gegeben) für seinen Besuch und an Herrn Ronny Beyer für das sichere Kutschieren der wertvollen Fracht. Wir bedanken uns bei der Musikschule Weber für den Aufbau der Technik, bei den Frauen des Schulfördervereins für die super Verpflegung aller Besucher und allen weiteren Mitwirkenden, die es ermöglichten diese schöne Veranstaltung durchführen zu können. Frau Seibt Frau Schulz Weihnachtszeit im Sonnenkäfer Anfang Dezember war es wieder einmal so weit. Auf dem Gelände unserer Kindertagesstätte empfingen wir unsere Eltern, Verwandte, Freunde und einige Anwohner zum traditionellen Weihnachtsmarkt. Wieder einmal hatten wir gemeinsam mit unserem Hausmeister, Herrn Schmidt, das Außengelände mit Tanne und unzähligen Lichterketten in ein weihnachtliches Ambiente verzaubert. Pünktlich Uhr eröffnete Frau Böhme den diesjährigen Weihnachtsmarkt und wünschte alle eine schöne Adventszeit. In diesem Jahr hatten sich die Erzieher eine besondere Überraschung für die Gäste ausgedacht. Verkleidet in tolle Kostüme präsentierten sie das Märchen Hänsel und Gretel. Für diese Vorstellung ernteten sie von Groß und Klein reichlich Applaus. Wie es sich für einen richtigen Weihnachtsmarkt gehört, lockten verschiedene Spezialitäten die Gäste an. Am Grillstand warteten Bratwürstchen und Bouletten auf ihren Verzehr. Außerdem wurden Glühwein und Kinderpunsch gereicht. Wer Lust hatte, konnte sich am Lagerfeuer sein eigenes Stockbrot backen. Vielen Dank auch an die fleißigen Muttis, die während der letzten Aufbauarbeiten die Betreuung der Kinder übernommen hatten. Ein großes Dankeschön geht auch an Herrn Groß, der in altbewährter Weise bis zum Schluss ausharrte und seinen Glühwein und den Kinderpunsch an Mann, Frau und Kinder brachte. Es ist schön zu sehen, dass man sich auf die Hilfe einiger Eltern immer verlassen kann. Beim Aufräumen packten einige Eltern mit an, so dass schnell alles an Ort und Stelle war. Vielen Dank dafür. Bis zum nächsten Weihnachtsmarkt H. Heldt Danke Wenn sich das Jahr dem Ende entgegen neigt, nutzt man oft die Gelegenheit, um noch einmal über die vergangenen Monate nachzudenken. Für uns ist es die Zeit, sich bei allen, die uns im vergangenen Jahr hilfreich zur Seite standen, noch einmal zu bedanken.

49 Ein großes Dankeschön geht an die Eltern, die uns bei der Ausstattung unserer Feste stets mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ohne ihre Mithilfe könnten wir diese Projekte nicht in die Tat umsetzen. Außerdem möchten wir uns bei verschiedenen Firmen aus Zöschen für ihre Unterstützung bedanken. Frau Kull vom Friseursalon Doris stellte uns für die Kinder einen echten Friseurstand mit Spiegel und natürlich Stühlen zur Verfügung. Schnell nahmen die Kinder das neue Spielgerät an und frisieren sich nun gegenseitig. (Ps. Termine für eine Verschönerung können aufgrund der großen Nachfrage leider nicht mehr vergeben werden) Herr Wendenburg von der ZÖMA organisierte für unseren Kindergarten zwei tolle Fackelständer. Vielen Dank an sie und die Mitarbeiter der ZÖMA. Zu unserem Lichterfest am werden wir diese standesgemäß einweihen. Sicher werden sie ein besonderes Highlight auf unserem Fest. Nicht vergessen möchte ich Herrn Thomas Pohl vom Blumenhaus Pohl. Er hat immer ein offenes Ohr für unsere Wünsche. Im Frühjahr organisiert er gemeinsam mit dem Geflügelzuchtverein Zöschen die Ostereier für unsere Kinder. Vielen Dank an alle Mithelfenden. Aber nicht nur zu Ostern sondern das ganze Jahr über unterstützt er uns mit Blumen im Frühjahr, Tanne im Winter und verschiedenen Bastelmaterialien. Selbst als Weihnachtsmann hatte er im vergangenen Jahr einen Auftritt bei unseren Kindern. Vielen Dank noch einmal für ihre Unterstützung. Heike Heldt im Namen aller Erzieher der Kita Sonnenkäfer Vorweihnachtliches Basteln in der Kita Am Sonnenplatz Am 2. Dezember luden die Erzieherinnen der Regenbogen Gruppe zum gemütlichen Basteln bei Kaffee, Tee und weihnachtlichem zum Teil selbstgebackenem Gebäck ein. In einer gemütlichen Runde und weihnachtlicher Musik im Hintergrund, ließen die Mamas, Papas und deren Kinder ihrer Kreativität beim Gestalten eines Engels freien Lauf. Nach einer guten Stunde waren die ersten schönen und sehr individuelle gestalteten Exemplare fertig. 37 Nr. 1/2015 Natürlich schmeckten den Gästen der Kaffee, den Kindern der Kinderpunsch und allen die selbstgebackenen Plätzchen dabei sehr gut. Es war ein sehr schöner gemütlicher Nachmittag. Wir möchten uns bei den Erzieherinnen recht herzlich für die liebevolle Ausgestaltung bedanken. Ein Dankeschön an die Sponsorin der schönen Schmetterlingsschützen, welche unsere Kinder mit nachhause nehmen durften. Am fand in der Dinogruppe ein Bastelnachmittag statt. Zu Beginn wurde ein kleines Programm aufgeführt, dazu wurden Weihnachtsgebäck und Kaffee gereicht. Frau Tutzek und Frau Eremit hatten sich etwas ganz tolles zum Basteln überlegt. Es gab rote Weihnachtskugeln die wir mit unseren Kindern mit Wintermotiven gestalteten. Dazu wurden die Finger der Kinder mit weißer Farbe bemalt und auf die Kugeln gedrückt, welche dann die Körper der Schneemänner ergaben. Die Schneemänner bekamen noch Augen, Nase, Mund und einen Hut. Vorher ausgestanzte Schneeflocken zum aufkleben machten die Winterlandschaft perfekt. Alle Muttis, Vatis und Kinder waren von dieser Idee restlos begeistert. Alles in Allem war es ein wunderschöner und gelungener Nachmittag der uns Eltern auch einmal die seltene Möglichkeit gab etwas länger als nur zwischen Tür und Angel ins Gespräch zu kommen und uns besser kennen zu lernen. Alle Eltern sagen noch einmal vielen Dank für das Engagement von Frau Eremit und Frau Tutzek für unsere Kinder. Marie-Christin Böhm Familie Pischke und Jenny Rother (Eltern der Kinder der Kita Am Sonnenplatz ) Schöne Weihnachtsüberraschung durch unsere Patenfirma TVS Glitzer, Wolle, kleine Accessoirs, die Heißklebepistole und geschickte Hände waren an den Tischen die Hauptakteure. Dieser Nachmittag gab auch einigen neuen Eltern die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Im Namen aller teilnehmenden Eltern bedanken wir uns recht herzlich bei Frau Drygala & Frau Zerner für ein gelungenes Beisammensein!!! Am 10. Dezember fand in der Schmetterling Gruppe die alljährliche Weihnachtsfeier und zugleich der Bastelnachmittag statt. Frau Malberg und Frau Kolbe haben zusammen mit den Kindern ein kleines Programm aus Liedern und Gedichten gestaltet und aufgeführt. Anschließend durfte gebastelt werden. In liebevoller Handarbeit entstanden so bunte mit Glitter und Dekomaterialien verzierte Teelichthalter. Die Fischegruppe der Kita Am Sonnenplatz Leuna und ihre Erzieherinnen, Frau Zander und Frau Heuschkel, wurden von den Mitarbeitern der TVS Personalservice GmbH mit einer Weihnachtsfeier und vielen Geschenken überrascht. Die Kinderaugen strahlten vor Freude und Glück, als der Weihnachtsmann persönlich die Geschenke überreichte. Die Kinder und Erzieher sagen Danke für die gelungene Überraschung und bedanken sich recht herzlich bei den liebe/n Eltern/Oma, die uns als Unterstützung begleitet haben. G. Heuschkel und S. Zander

50 Vorweihnachtszeit in der Kita Am Sonnenplatz Nr. 1/ Alle Jahre wieder hielt die vorweihnachtliche Zeit viele schöne Momente für unsere Kita-kinder bereit. In allen Gruppen wurde gebastelt, gebacken, musiziert und mit den Eltern ein schöner Bastelnachmittag gestaltet. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch der Weihnachtsgeschichte im CCE-Leuna. Alle Kinder hatten viel Spaß bei der sehr schönen Veranstaltung. Für unsere jüngsten Kita- Kinder sorgte an diesem Tag Clown Lulu für einen unvergesslichen Vormittag. Eine schöne Tradition unserer Einrichtung ist der Besuch des Weihnachtsmannes mit der Pferdkutsche. Immer wieder ist es ein Erlebnis, wenn mit Glockengeläut Frau Loose vom Reiterverein St. Hubertus e. V. Merseburg mit dem Weihnachtsmann und den hübsch geschmückten Pferden die Weihnachtsgeschenke für alle Kinder bringt. Kita Teichknirpse Günthersdorf sagt Danke schön! Die Erzieherinnen und Kinder möchten sich hiermit recht herzlich bei Familie Zorn aus Merseburg für den echten Tannenbaum bedanken. Pünktlich zum 1. Advent stand die schöne Nordmanntanne in unserem Eingangsbereich und erzeugte neben Waldduft auch ein herrliches Weihnachtsgefühl. Natürlich wurde der Baum von den Kindern selbst geschmückt. Immer wieder standen Kinder vor ihm und betrachteten sich selbst in den glänzenden Kugeln. Weihnachtsgeschichten und Lieder klangen vor dem Weihnachtsbaum natürlich auch viel besser. Für dieses alljährliche Engagement möchten wir uns bei Frau Loose und ihrem Team recht herzlich bedanken. Zur großen Freude der Kinder stand nach dem Besuch des Weihnachtsmannes wie durch Zauberhand in jedem Gruppenzimmer eine große Tüte mit Spiel- und Bastelmaterial, welches eifrig ausgepackt wurde. Hurra, unser Spielplatz ist jetzt riesig! Unsere Kita bekam im Herbst 2014 einen neuen Zaun um den Spielplatz. Gleichzeitig wurde die Spielplatzfläche erweitert und reicht nun bis zum Jugendklub. Unseren Kindern bieten wir damit weitere Bewegungsmöglichkeiten. Besonders begehrt sind der kleine Hang und die Treppe. Die glatte Tanzfläche vor der Bühne nutzen die Kinder gern zum Laufrad fahren. Nun warten wir noch auf Schnee, denn dann wird der Hang zum Rodelberg. Im Frühling werden weitere Gestaltungsideen von uns umgesetzt. A. Fleischer Erzieherin Ein Dankeschön an den Träger unserer Kita - Stadt Leuna, welche die Mittel für den Kauf dieser Materialien bereitstellte. Nun hat das Jahr 2015 begonnen und schon steht in unserem Jahresplan, der Termin für den nächsten Besuch des Weihnachtsmannes fest. Bis dahin wünschen wir unseren Kindern und Eltern eine schöne erlebnisreiche Zeit in unserer Kita. Das Team der Kita Aller Anfang ist doch gar nicht so schwer Schon in den ersten Lebensjahren lernen unseren kleine Kinder, dass Wohlbefinden unmittelbar mit dem eigenen Körper verknüpft ist. Er dient nicht nur dazu dieses auszudrücken, sondern es auch aktiv selbst herzustellen. Das geschieht durch Bewegung, durch die Wahrnehmung verschiedener Sinnesanregungen, durch die Fürsorge für den eigenen Körper. Aber was

51 39 Nr. 1/2015 schmeckt schon richtig gut und welche Knabberei wird noch zum Genuss, wenn z. B. das Zahnteufelchen schon heftig in den ersten Zähnen herum springt? Frau Böseger vom Zahnmedizinischen Dienst des Gesundheitsamtes in Merseburg kam in Begleitung eines Krokodils natürlich mit großen blitzblanken Zähnen um gemeinsam mit den Krippenkindern das Zähneputzen zu üben. Herzliche Einladung Wir wollen die Gründung unseres SPD-Ortsvereins vor 25 Jahren mit einem Neujahrsempfang am 31. Jan. 2015, um Uhr im Haus der Begegnung der AWO, Kirchgasse 7, feiern. Hierzu laden wir alle Freundinnen und Freunde der SPD recht herzlich ein.wir freuen uns auf diesen gemeinsamen Abend. Für Essen und Trinken wird gesorgt. Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen alles Gute, viel Gesundheit und die Erfüllung Ihrer Wünsche. Mit freundlichen Grüßen Horst Fischer, OV Vorsitzender Aber nicht nur solche lebenspraktischen Tätigkeiten gehören zum Wohlbefinden unserer kleinen Kinder. Auch in der Musik nutzen schon die Jüngsten die Möglichkeit, Gedanken, Gefühle und Sinneseindrücke zum Ausdruck zu bringen. Die Kinder werden in eine Welt voller Klänge und Geräusche hineingeboren. Mit viel Freude lernen sie diese auch selbst zu erzeugen und sich dabei auszudrücken. Durch gute Beobachtung unserer Kinder erkennen wir ihre Interessen, Bedürfnisse und Neigungen. Frau Witzel von der Musikschule Fröhlich kann dabei professionelle Unterstützung bei der Schulung musikalischer Fähigkeiten geben. Jetzt reicht es! Alle Parteien und Wählergemeinschaften betonen einen fairen Wahlkampf führen zu wollen. Dann sollte man sich aber auch daran halten. In dem Bericht im Stadtanzeiger 5/2014 wünscht die Fraktion Die Linke einen fairen Wahlkampf. Im gleichen Bericht verunglimpft die Fraktionsvorsitzende Herrn Uwe Berthold. Ich zitiere: Erstaunlich sind Wechsel von Unabhängig über CDU zu SPD. Richtig ist, Herr Berthold kandidierte für den Stadtrat als Einzelbewerber und erhielt ein Mandat. Da ein Einzelbewerber nur unzureichend in die Meinungsbildung einbezogen ist, wird er sich in der Regel einer Fraktion anschließen, dies erfolgte mit der Bildung der Fraktion CDU/Berthold. Zu Beginn der Legislaturperiode haben die Fraktionen CDU/Berthold unter der Vorsitzenden Edda Schaaf und unsere SPD Fraktion die Stadtratssitzungen gemeinsam vorbereitet. Nach dem Ausscheiden von E. Schaaf gingen beide Fraktionen getrennte Wege. Herr Berthold wechselte zur SPD Fraktion, folgerichtig trat er danach in die SPD ein. Ich persönlich freue mich über seine Entscheidung, gab sie mir doch die Möglichkeit eines geordneten Rückzuges aus der Kommunalpolitik. Als 73-jähriger Rentner wurde es für mich Zeit, jüngeren und sachkundigen gewählten Stadträten die Verantwortung zu übergeben. In ihrem Bericht im letzten Stadtanzeiger verkündete die Fraktionsvorsitzende Frau G. Bürkner, dass der SPD Stadtverband Herrn Berthold als Kandidat für die Bürgermeisterwahl benannt hat. Wohlgemerkt als Bericht aus der Fraktion die Linke!!! Was soll außerdem die Bemerkung. Nur soviel, Herr Berthold, Sie sind jetzt in der 2. Wahlperiode gewählter Stadtrat!. Sollen denn nur die Alten Stadträte ihre Meinung äußern dürfen? Auf den Inhalt ihrer Ansage, dass die Fraktion Die Linke sich im nächsten Stadtanzeiger zu den Aussagen von Herrn Berthold äußern will, bin ich sehr gespannt, kommt dann vielleicht doch einmal im Stadtanzeiger eine inhaltliche Diskussion zu Entwicklungskonzepten zu Stande. Also ist aller Anfang doch nicht so schwer, wenn er mit so viel Freude gemeistert wird! Anne-Kathrin Julius Auch ich wünsche uns einen fairen Wahlkampf, an uns soll er nicht scheitern! Horst Fischer Vorsitzender SPD Ortsverein

52 Positive Jahresbilanz der Spergauer Turnabteilung Nr. 1/ Für die Mitglieder der SG Spergau war das vergangene Jahr 2014 der nahtlosen Anschluss an die Erfolge der letzten Jahre. Insbesondere die Gerätturnerinnen waren ihrem guten Ruf im Land Sachsen-Anhalt zu den Leistungsstärksten zu zählen, treu geblieben. Viele Erfolge bei Freundschaftswettkämpfen, z. B. in Dessau, in Halle oder in Falkenstein im Vogtland oder aber bei den Kreis-Kind- und Jugendspielen im Saalekreis, stehen auf der Habenseite. Höhepunkte waren jedoch die guten Platzierungen bei den Meisterschaften im Regionalbereich sowie bei den Landesmeisterschaften. So gab es eine Vizelandesmeisterin in der Leistungsklasse KM 4, Finalplätze in der KM3 sowie Goldund Bronzemedaillen beim Mannschaftspokal. Da Geheimnis der Erfolge lag in der Qualität der Trainingsarbeit durch die engagierten Trainer. Ein weiterer Höhepunkt der Erfolge wurde geschaffen durch das Showprogramm, die ich ausschließlich aus Turnerinnen der SG Spergau im Alter von neun bis 22 Jahren zusammensetzt und fast jeden Sonntag trainiert, hat auch in diesem Jahr wieder eine große Anzahl von Zuschauern bei vielen Veranstaltungen, wie z. B. zu, Kirchfest in Wengelsdorf, beim Internationalen Volleyballturnier in Braunsbedra oder bei der Sportgala in Merseburg und zur Zeitz/Spergauer Internationalen Turngala in der Jahrhunderthalle um nur einige zu nennen, begeistert. Aber nicht nur im Gerätturnen wird mit Begeisterung Sport betrieben. Sehr aktiv sind auch die Frauen der Gymnastikgruppe, die wöchentlich einmal unter fachkundigen Anleitung trainieren und mit viel Begeisterung ihrer sportlichen Betätigung nachgehen. Da gilt natürlich auch für die jüngeren Frauen, die sich der Aerobic verschrieben haben. In zwei verschiedenen Gruppen wird am Montag und Mittwoch Training durchgeführt, wobei in der Einheit am Mittwoch die Step-Aerobic im Vordergrund steht. Alles in allem ist in allen drei Sportarten der Abteilungen mit ca. 180 Mitgliedern ein regen Trainingsbetrieb angesagt, so dass die Trainer und Übungsleiter auf keinen Fall über lange Weile klagen können und sich die Erfolge auch im abgelaufenen Jahr wieder sehen lassen konnten. Dieter Becherer Abteilungsleiter Bronzemedaille für Spergauer Turnerinnen beim Landespokalfinale Im Sportkomplex in der Robert-Koch-Str. in Halle fand das Finale des Landesmannschaftspokals im Gerätturnen statt. Für diesen Wettkampf hatten sich die besten Mannschaften der vier Regionalbereiche des Landesturnverbandes Sachsen- Anhalt qualifiziert. Für den Regionalbereich Süd starteten der PTSV Halle sowie die Turnerinnen der SG Spergau zu diesem hochkarätigen Wettkampf. Die Aktiven der SG Spergau starteten im Kinderpokal (Turnerinnen bis 13 Jahren) und im KM4-Pokal (Turnerinnen bis 10 Jahre). Im Kinderpokal konnten wegen Verletzungsausfällen nicht der volle Leitungsumfang abgerufen werden (am Ende Platz 8). Dafür gab es durch die verbliebenen Leistungsträgern sehr gute Ergebnisse an den einzelnen Geräten. So zeigte Anna Fassian bei ihrer Bodenübung einen der höchstentschwierigkeitsgrade, ebenso wie Alina Weiß, die Ihren Leistungsanstieg beim Sprunggerät mit dem höchsten Schwierigkeitswert aller mehr als 50 Starterinnen in dieser Klasse beweisen konnte und dritten Platz beim Adventpokal in der Jahrhunderthalle, wiederum sehr gute Leistungen und erkämpften sich die Bronzemedaille. Jill Michael, Lela Steiner, Anna Hoffmann, Lara Rabe, Josy Emily Irmler und Natalie Ludwig hatten am Ende den zweiten Platz ganz knapp mit nur 0,8 Punkten Rückstand verfehlt. In der Einzelwertung der 30 Turnerinnen belegte Josy Emily Irmler Platz 5, knapp gefolgt von Lara Rabe auf Platz 6. Josy Emily Irmler zeigte am Stufenreck die beste Übung uns wurde mit der höchsten Wertung im Startfeld des KM4-Pokals an diesem Gerät belohnt. Einen ähnlichen starken Auftritt hatte am Zittergerät, dem Schwebebalken, auch Natalie Ludwig. Sie hatte an diesem Gerät den höchsten Schwierigkeitsgrad von allen Turnerinnen und die drittbeste Wertung. Nach diesem Erfolg konnten die Turnerinnen ihren vierten Pokal innerhalb der letzten zwei Monate im Empfang nehmen und gehen nun mit viel Motivation an weitere hervorragende Erfolge auch im Jahr 2015 Dieter Becherer Abteilungsleiter Turnen/Gymnastik/Aerobic Zahlreiche Zuschauer bestaunen die Leistungen der Aktiven beim 44. Weihnachtspokalturnen Auch die 44. Auflage des Spergauer Pokalturnens in der Turnhalle am Teich war ein weiterer Glanzpunkt in der Geschichte dieses Traditionwettkampfes. Der Turnnachwuchs hat zum Jahresabschluss noch einmal gezeigt, was er von seinen gut ausgebildeten und engagierten Trainern gelernt hat. Fast 40 Aktive boten zum Teil hochkarätige Übungen an, In vier verschiedenen Leistungsklassen stellten sich die Aktiven den Kampfgerichten, wobei e in der Riege 1 einen überlegenden Sieg der elfjährigen Alina Weiß, die auch schon beim Landespokalfinale in Halle überzeugen konnte. Auf die Plätze zwei und drei kamen Josy Emily Irmler und Lara Rabe. In der Riege 2 siegte Natalie Ludwig knapp vor Jill Michael, die mit sieben Jahren in dieser Riege die jüngste war und sich hier sehr gut zu präsentieren wusste. Celina Pohle hieß die Siegerin in der Riege 3, hier machte aber die erst sechsjährige Anna Rabe mit zum Teil sehr schwierigen Übungen auf sich aufmerksam und belegte den dritten Platz mit nur einem Zehntel Rückstand hinter Emily Wenzel. Die Siegerin der Riege 4, mit den jüngsten Turnerinnen zwischen 4 und 6 Jahren, ist Emely Stuck. Sie verwies Charlotte Losse und Hannah Berghoff auf die Plätze zwei und drei. Bei den Jungen siegte Nico Gaubitz vor Theo Leisner. Zum Ausklang des Trainings- und Wettkampfjahres gab es für alle Aktiven ein Ehrengeschenk, welches auch diesmal wieder von der V+R-Bank Saale Unstrut gesponsert von der Filialleiterin, Frau Schier, übergeben wurde, und wofür es von allen Teilnehmerin ein großes Dankeschön an die Sponsoren gab - ein Anreiz, auch im kommenden Jahr fleißig weiter zu trainieren und mit guten Leistungen zu glänzen. Dieter Becherer Trainer Die vier stolzen Gewinnerinnen vom 44. Weihnachtspokalturnen Foto: Freier

53 Erste-Hilfe-Projekt Große Aufregung herrschte am vor der Turnhalle der Sekundarschule in Leuna. Zur Trainingszeit der Turnerinnen und Turner stand ein Krankenwagen vor der Tür. Hatte sich jemand verletzt und brauchte medizinische Hilfe? Groß war die Erleichterung, als die besorgten Eltern erfuhren, dass sich keiner verletzt hatte, sondern Herr Jentzsch von der Ambulance GmbH Merseburg mit seiner Rettungspuppe, im Rahmen des Erste-Hilfe-Projektes der Turner des Sportvereins Chemie Leuna e. V., zu Gast war. Auf anschauliche Weise brachte er den Kindern und Jugendlichen das richtige Verhalten bei Auffinden einer bewusstlosen Person nahe. Mit Hilfe der Rettungspuppe und der Erfahrung des Rettungssanitäters gelang es, realitätsnahe Übungssituationen herzustellen. Viele interessante und wissenswerte Fakten, trugen zu einem spannenden Nachmittag bei. Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals recht herzlich bei Herrn Jentzsch bedanken und hoffen auf eine Fortsetzung im Jahr Von Jörg Schreyer, Abteilungsleiter Turnen Chemie Leuna e. V. 41 Nr. 1/2015 Im Anschluss erfolgte dann die Pokalübergabe durch den Pokalstifter Eckbert Friedrich sowie der Urkunden an die ersten drei Sportler: 1. R. Asmuß 409 Holz 2. G. Parpart 409 Holz 3. E. Friedrich 391 Holz Alle Anwesenden gratulierten mit Beifall und Anerkennung, als Dank für die Teilnahme erhielt jeder Mitspieler ein kleines Präsent. Zum Abschluss wurde der Stadt Leuna mit den Ortschaften Günthersdorf, Horburg-Maßlau und Kötschlitz für die Unterstützung unseres Vereins gedankt. Den Keglern wurden alle guten Wünsche für sportliche Erfolge sowie der Dank für die geleistete ehrenamtliche Tätigkeit übermittelt. Unser Dank gilt auch dem Team der Sportgaststätte für die Bewirtung zu den Punktspielen und an den Trainingsabenden. Punktspielsaison 2014/15 Aktuell hat unser Verein zwei Mannschaften im Wettkampfbetrieb, eine Damen- und eine Seniorenmannschaft. Diese stellen sich am Jahresende 2014 (etwa Mitte der Punktspielserie) wie folgt dar: Damen Kreisoberliga 6. Platz (von 8) 4 : 8 Punkte Senioren Landesklasse 6. Platz (von 8) 7 : 9 Punkte Wir wünschen allen Aktiven beste Kegelergebnisse. Sollte es in den umliegenden Ortschaften Interessenten am Kegelsport geben (auch Freizeitsport ohne Wettkampfkegeln), können sie sich gern an den Trainingsabenden in der Sportgaststätte Günthersdorf/Kötschlitz melden: montags ab ca Uhr Frauen donnerstags ab ca Uhr Männer freitags ab ca Uhr Männer TSG Horburg u. U. e. V. Senioren-Pokal-ARAL-E. Friedrich am Nachdem in diesem Jahr der Elektro-Zuber-Pokal nicht mehr ausgespielt werden konnte, hat sich dankenswerter Weise mit unserem Mitglied Eckbert Friedrich als Inhaber der ARAL-Tankstelle ein Stifter eines neuen Wanderpokals gefunden. Wie in den Jahren vorher war der Wettkampftermin zwischen Weihnachten und Neujahr. E. Friedrich eröffnete den Pokalkampf, ab Uhr rollten die Kugeln. 100 Wurf plus 5 Probe mussten gespielt werden. Der Modus waren 50 Volle und 50 Abräumer. Eingeladen waren die Seniorenkegler, leider war die Beteiligung aufgrund von Urlaub oder Unpässlichkeit nicht zu unserer Zufriedenheit. Die ersten beiden Starter E. Gerold und H. Mätzschker betraten die von unserem Mitglied G. Salzmann gut gepflegten Bahnen. Beide lieferten sich einen Kopf-an-Kopf-Kampf, am Schluss waren sie aber nicht zufrieden mit ihren Ergebnissen, Gerold 380 und Mätzschker 379 Holz. Mit großen Erwartungen betrat dann das nächste Starterpaar die Kegelbahn. Beide Sportfreunde hatten sich wohl mehr vorgenommen. E. Friedrich mit 391 und U. Wachsmuth mit 371 Holz brachten zumindest erst mal einen neuen Spitzenreiter. Alle warteten nun auf die vorletzten Teilnehmer, R. Asmuß und G. Parpart - beide Spitzenkegler der 1. Seniorenmannschaft. In einem begeisternden Wettkampf wechselten sie in der Führung immer wieder ab. Mit der letzten Kugel musste jeder einen Kegel abräumen beide trafen. Asmuß 409 und Parpart 409, die besser gespielten Abräumer entschieden die Führung zu Gunsten Asmuß. Als letzter Spieler hatte noch unser langjähriger Kegler H. Wächter anzutreten. Auch er konnte am Ende nicht das erreichen, was er sich vorgenommen hatte, es blieb bei 389 Holz. Gut Holz! Erhard Gerold Jahreshauptversammlung einberufen Der Turn- und Sportverein Leuna e. V. wird nach einer Festlegung seines Vorstandes die Jahreshauptversammlung satzungsgemäß am 18. Februar 2015 als Delegiertenkonferenz im Sportlerheim des Stadions durchführen. Die Teilnehmer dieser Konferenz werden nach einem Delegiertenschlüssel, der auf der Grundlage der stimmberechtigten Mitglieder vom Vorstand festgelegt wurde, in den Abteilungsversammlungen gewählt. Für die Jahreshauptversammlung wird die vorläufige Tagesordnung wie folgt bekannt gegeben: 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Vorstellung des TagungspräsidiumsBestätigung der Tagesordnung 2. Bericht des Vorstandes 3. Bericht der Kassenprüfer 4. Auszeichnungen 5. Information über vorliegende Anträge 6. Aussprache zu den Berichten und Anträgen 7. Entlastung und Beschlussfassung 8. Schlusswort Turn- und Sportverein Leuna e. V. Der Vorstand Autor: Erwin Kaesler

54 Faustball-Nachwuchs Enttäuschende Leistung der U 16 weiblich Nr. 1/ Lustlos und ohne Einsatz präsentierte sich die U 16 weiblich der Spielgemeinschaft MSV Buna-Schkopau/TSV Leuna am 3. Punktspieltag am 10. Januar in Baschütz. Dabei hätten sie diesmal durchaus gegen den Tabellenführer FV Glauchau-Rothenbach im 1. Spiel aufgrund zahlreicher Eigenfehler des Gegners die Möglichkeit gehabt, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Fehlangaben, schwache Überschläge und ungenaue Zuspiele brachten die Mannschaft immer wieder in Rückstand. Das Spiel wurde 9 : 11/6 : 11 verloren. Diese Niederlage hatte Auswirkungen auf die folgende Begegnung gegen die Mädchen des SV Kubschütz. Ohne die nötige Sicherheit in der Abwehr und mangelnden Kampfgeist wurde auch dieses Spiel klar mit 5 : 11/3 : 11 verloren. Wachgerüttelt durch eine deutliche Ansage des Trainers schafften sie im letzten Spiel gegen Energie Görlitz die Wende.Die Zuspiele aus der Abwehr wurden von der Überschlägerin sicher und platziert in Punkte verwandelt, so dass ein ungefährdeter 11 : 6/11 : 6-Sieg gelang und somit die Chance auf die erfolgreiche Verteidigung der Landesmeisterschaft gewahrt bleibt. Es spielten: Luisa Gohla, Lena Giesecke, Wiebke Reckmann, Johanna Müller, Melissa Fetic. Horst Jung Leuna mit souveräner Revanche gegen HSV im Pokal nun im Halbfinale TSV Leuna - HSV Sangerhausen 34 : 14 (14 : 8) Im letzten Spiel des Jahres setzte der TSV noch mal ein Zeichen. Das Punktspiel in Sangerhausen verloren die Leunaer klar, doch im Heimspiel im Pokalviertelfinale gelang souverän die Revanche. Die ersten 10 Minuten der TSV, der bis auf F. Jacob, in Bestbesetzung antrat, ohne Ideen im Angriff. 1 : 3 (10.) und 6 : 6 (18.). Hier war der HSV noch auf Schlagdistanz. Die Abwehr des TSV dann von Minute zu Minute besser und im Angriff platzte nun der Knoten. M. Drygala, K. Nebe und S. Schmidt waren in dieser Phase am präsentesten. Dem HSV gingen mit zunehmender Spieldauer die Ideen aus und so setzten sich die Leunaer zur Halbzeit bereits vorentscheidend zum 14 : 8 ab. Im Tor G. Erdmann. Dieser steigerte sich zunehmends und vernagelte sein Tor. Der HSV Angriff war für die Leunaer Abwehr zu ausrechenbar und einige Bälle wurden durch S. Westphal und K. Arndt geblockt. Das Umkehrspiel nach vorn wurde immer mehr aufgezogen und dem HSV damit nicht den Hauch einer Chance eingeräumt, dem Spiel eine Wende zu geben. Im zweiten Abschnitt hatte der TSV nun einfaches Spiel, weil auch der HSV schwer nachließ. Im Gegensatz zum Hinspiel ließen diesmal die Leunaer nicht locker und drehten mächtig auf. Die Gegenwehr des HSV war längst gebrochen, so dass viele einfache TSV-Treffer das Endergebnis auf sage und schreibe 34 : 14 hoch schraubten. Beim TSV konnten ab der 40. Minute auch die Stammkräfte vom Feld und der Trainer gab allen Spielern ihre Einsatzzeiten. Dabei strahlten alle Spieler Torgefahr aus und trafen fast durchweg. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung sowie eine starke Vorstellung beider Torleute des TSV in einer zunehmend einseitigen Partie. Vor sehr guter Zuschauerkulisse mit 100 Besuchern, gab diese Partie dem TSV wieder Rückenwind für die kommenden Spiele im neuen Jahr. Ein Dank an die tollen Fans, die Eltern unser Jungs, die uns immer so toll anfeuern bei unseren Spielen. Es macht richtig Spaß mit euch und euren Kids, auf die wir als Männermannschaft ebenso stolz wie Bolle sind :-) Ebenso auch an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an unseren Topförderer der Generali-Versicherung, Heiko Portius. Danke Heiko!!! Im Halbfinale wird es aber richtig dick kommen. Dennoch ist und bleibt der Pokal Zugabe. Erfolgreiche Spiele im Ligaalltag sind das Ziel und da muss der TSV auch den Fokus legen. Aber wer weiß, wen der TSV noch ein Bein stellen kann. Allen Freunden, Fans und Sponsoren schöne Festtage und auf ein Wiedersehen mit euch gemeinsam im Neuen Jahr. Danke, dass es euch gibt! Wir werden euch nicht enttäuschen :-) Leuna mit: G. Erdmann und A. Herfurth im Tor, S. Westphal (5), M. Drygala (9), K. Nebe (7), S. Schmidt (4), M. Rudolph (2), T. Schnauß (1), P. Nebe (3), F. Giesecke (3), H. Pförtzsch, K. Arndt, S. Schladebach S. Westphal M. Rudolph sichert Leuna am Ende das Remis TSV Leuna - SV Steuden 27 : 27 (13 : 15) Im letzten Punktspiel des Jahres traf der TSV zu hause auf den SV Steuden. Nach drei Niederlagen in Folge wollte der TSV zu hause das Ruder rumreißen, was am Ende nur teilweise gelang. So richtig wusste am Ende keiner der beiden Mannschaften, ob man sich über die Punkteteilung freuen konnte. Leuna ohne vier Stammspieler. So mussten P. Nebe und T. Gerlach aus der Zweiten aushelfen. Trainer S.Schladebach spielte ebenfalls durch. Zu Beginn Steuden einfach cleverer. Die Abwehr des TSV war löchrig, wie ein Schweizer Käse. So wie gegen Bad Lauchstädt L. Beier im TSV-Kasten machtlos. In der Auszeit leider dann von Torhüter und Trainer ein intensiver Disput, der darin endete, dass L. Beier frustriert das Spiel verließ. Damit der TSV nur noch mit einem Torhüter, was sich später noch rächen sollte. Dennoch darf dieser Disput in einer Auszeit nicht so enden. Interne Klärung folgt. Steuden über 3 : 5, 6 : 9 und 9 : 14 einfach mit mehr Durchschlagskraft, gerade aus dem Rückraum. Im Angriff Leuna ohne richtig Druck zum Tor. Ab der 24. Minute dann der TSV mit einer tollen Aufholjagd. S. Schmidt, S. Westphal und P. Nebe sorgten fur die notwendigen Treffer. A.Herfurth im Tor hielt was er konnte und Leuna verkürzte zur Halbzeit auf 13 : 15. Leider war der TSV auch in Halbzeit zwei zu passiv in der Abwehr. So hatte der TSV am Ende 9 Strafwürfe gegen sich. Die Leunaer lediglich einen. Davon hielt A. Herfurth aber vier! Doch Steuden traf wieder 14 : 18 (36.). Jetzt taute der TSV auf. Die Rückraumachse traf und auch M.Rudolph und S.Schladebach trafen. Leuna biss sich auf 18 : 19 (42.) ran. Nun verschenkte der TSV wieder einfache Bälle und agierte zu hektisch. Anstatt das Bewährte und Erfolgreiche zu spielen, gab man den Steudenern wieder die Chance die Führung bei zwei Toren zu halten. Über 20 : 22, 22 : 24, 24 : 26 hielten die Gäste ihre Führung inne. Leuna war dran und wieder klingelte es im TSV Kasten. Es waren noch 5 Minuten zu spielen. Der SV Steuden nun am Ende seiner Kräfte. S. Schmidt ackerte vorn weiter und man versuchte mit einfach Rückraumtoren zum Erfolg zu kommen. Und das gelang. In der 58. Minute trifft Leuna zur ersten und in dieser Phase längst überfälligen Führung zum 27 : 26. A. Herfurth pariert. Leuna im Ballbesitz. Jetzt stießen A. Herfurth und ein Steudener verbal aneinander. Folge: jeweils 2-Strafminuten für beide Spieler. Zu allem Übel stellte sich heraus, dass A. Herfurth nicht auf dem Spielprotokoll stand und somit nochmalige 2 Minutenstrafe gegen den TSV und Ballbesitz für Steuden. Das war ganz bitter. Steuden erzielte noch in der 58. Minute so den Ausgleich zum 27 : sec. noch auf der Uhr. Leuna zu viert, Steuden zu fünft. Leuna spielte clever die Zeit runter. S. Schladebach wollte 20 sec. vor Schluss den Siegtreffer nach Abpraller von S. Schmidt. Doch er vergab. Nun hatte Steuden die Chance. Sie spielten clever auf ihren starken Außen, der völlig frei zum Wurf kam. Doch M. Rudolph hielt und rettete den einen Punkt. Mit der dummen Aktion zum Schluss auf Seiten den TSV wäre sogar noch mehr drin gewesen. Am Ende Steuden in Halbzeit eins besser, der TSV in Halbzeit zwei. Unterm Strich dann letztlich ein leistungsgerechtes Ergebnis. Beide Schkopauer Schiris pfiffen anständig und hatten das Spiel gut im Griff. Nun folgt noch am das Pokalviertelfinale gegen HSV Sangerhausen. Leuna mit: L. Beier und A. Herfurth im Tor, S. Westphal (9), S. Schmidt (5), H. Pförtzsch, K. Arndt (2), M. Rudolph (3), S. Schladebach (3), P. Nebe (4), T. Gerlach, K. Nebe (1) S. Westphal

55 Leunas Handballer auswärts erneut ohne Punkte VfB Bad Lauchstädt - TSV Leuna 36 : 29 (16 : 14) Im Kreisderby bei den Goethestädtern reichte es an diesem Tag nicht, um etwas Zählbares mitzunehmen. Abermals waren in Halbzeit eins und zwei je 10 Minuten ausschlaggebend, die der Gegner eiskalt bestrafte. Leuna erneut ohne F. Jacob. Doch der VfB war die spielbestimmende Mannschaft. Bis zum 2 : 3 aus Leunaer Sicht, war noch alles gut. Doch die Marschroute die Bewegungsfreiräume des starken B. Pohl der Lauchstädter einzuschränken, ging völlig daneben. Fast jeder Schuss von B. Pohl und seinen VfB lern landete im Leunaer Kasten. L. Beier war da kein Vorwurf zu machen, denn es war die Abwehr, die zu passiv war und sich überhaupt nicht auf das Spiel des VfB einstellte. Im Angriff des TSV ließen die Leunaer klare Chancen liegen. Auffällig nur S.Schmidt im Eins gegen Eins und K.Arndt am Kreis. S. Westphal zu Beginn zu ungenau. Der VfB enteilte so bis zur 14. Minute auf 11:4. Doch dann war der TSV da und im Spiel. Die Abwehr rührte Beton an. A. Herfurth im Tor zog nun auch den Außen des VfB den Zahn. Tor um Tor holte der TSV auf und es war in dieser so einfach. Mehrfach zeigten die gut leitenden Schiris Zeitspiel gegen den VfB, was daran lag, dass alle TSVler nun gut die Räume eng machten und ackerten. Mit dem Schlusspfiff zur Pause nagelte S. Westphal den Schuss leider nur an den Innenpfosten, aber der Rückstand betrug nur zwei Tore (14 : 16). Wer nun dachte es ging so weiter, sah sich aus Leunaer Sicht enttäuscht. Katastrophale 8 Minuten nach der Halbzeit brachten dem VfB einen 8 : 1-Lauf und für den TSV den Genickbruch für das Spiel. Technische Fehler und dumme Zuspiele waren die leichte Beute für den Gegner. Der TSV kam in dieser Phase nicht mal zum Torwurf, weil einfach die Bälle dem Gegner überlassen worden, die kurzen Prozess mit dem TSV machten. Selbst in Überzahl spielend kamen die Aussen des VfB frei zum Schuß. Zwischenzeitlich führte der VfB mit 16 : 27 (45.)!!! Aber und das muss man der Mannschaft lassen, sie kämpften nach dieser Phase weiter. Angetrieben von M. Drygala war ab dann auch das Torewerfen wieder problemlos möglich. Selbst Kreisspieler K. Arndt machte aus elf Metern ein Rückraumtor! Doch bis auf 33 : 27 kam der TSV nicht mehr ran. Dafür spielte der VfB zu clever und brachte den Sieg sicher nach hause. Am Ende stand ein 29 : 36 auf der Anzeigetafel, dass dem TSV die dritte Niederlage in Folge bescherte. Festzuhalten bleibt, dass der TSV auf seinen Außenpositionen in den letzten Spielen zu wenig Torgefahr ausstrahlte. Daran muss die Mannschaft arbeiten. Die TSV Spieler sollte die Köpfe hochnehmen und in den kommenden Heimspielen diese verlorenen Punkte zurückgewinnen. Zu Beginn der Saison vorn dabei, nun mit 7 : 9 Pkt. in einer ausgeglichenen Liga auf Platz 8. Leuna mit L. Beier und A. Herfurth im Tor, S. Westphal (10), S. Schmidt (5), K. Nebe (3), M. Drygala (6), H. Pförtzsch, K. Arndt (4), F. Giesecke (1), M. Rudolph, J. Leisinger S. Westphal Petterson und Findus überraschen Kinderturner des TSV Leuna Leuchtende Kinderaugen, fröhliches Kinderlachen, tosender Beifall- eine gelungene Weihnachtsüberraschung wurde den Kleinen der Abteilung Kinderturnen des Turn- und Sportvereins Leuna e. V. am 16. Dezember in der Turnhalle der August-Bebel- Realschule beschert. Die engagierte Leiterin des Kinderturnens Frau Rosowski machte mit ihren Mitstreiterinnen Frau Hein und Frau Kordas mit einer Aufführung des Puppentheaters Noldin den Zwei- bis Fünfjährigen Turnerinnen und Turnern eine große Freude. Gespannt verfolgten sie, wie ein Fuchs auf dem Hof von Petterson und Findus gefangen werden sollte und doch ein ganz anderer ein Feuerwerk erlebte. Nach der Aufführung gab es ausnahmsweise auch noch Süßigkeiten von den Übungsleiterinnenwas wollten die Kinder mehr? 43 Nr. 1/2015 Ein herzliches Dankeschön für dieses tolle Kinderturnjahr mit altersgerechten Spielen, Bewegungsanregungen und mutigen Herausforderungen, welches nun zu Ende geht. Danke für das außerordentliche Engagement von Frau Rosowski und ihren Helferinnen, die sich immer etwas einfallen lassen, um die Kinder jede Woche Dienstag an Sport und Bewegung, aber auch Disziplin und Ausdauer heranzuführen. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr. Familie Bertram und Familie Stephan TSV Ringen beim 19. Kyffhäuser Pokal Am Wochenende des 2. Advents gab es für die Ringer des TSV Leuna wieder Gelegenheit, ihr Können mit anderen Sportlern zu messen. Am starteten beim 19. Kyffhäuser Pokal der Stadt Artern im freien Ringkampf der Jugend E, D und C insgesamt 125 Teilnehmer aus 16 Vereinen. Der Stützpunkt Querfurt des TSV Leuna war mit 2 Sportlern vertreten. Wir gratulieren zu folgenden Platzierungen: Jugend E 34 kg Nils Kohlstedt 2. Platz Jugend D 46 kg Ansger Noack 3. Platz Am fand in Jena der Sparkassenpokal im freien Ringkampf der Jugend A, B, C, D und der weiblichen Jugend statt. Auch hier zählten 2 Ringer des TSV Leuna zu den insgesamt 198 Teilnehmern aus 35 Vereinen. Sie erkämpften folgende Platzierungen: Jugend A 58 kg Sebastian Willing 4. Platz Jugend A 69 kg Patrick Werner 5. Platz Selbstverständlich gehörte zu den ersten Gratulanten für diese Leistungen ihr Trainer Frank Thiele, welcher die Kinder wie immer während des Wettkampfs betreute. Christina Winkler

56 Nr. 1/ In der TSV-Chronik geblättert 115. Fortsetzung Anlage 2 Entwicklungsplan der Sektionen Wir kämpfen in der Sportstafette DDR 30 um allseitige Planerfüllung Vorwärts zum 30. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik! Dieser Entwicklungsplan wurde auf der Grundlage der Verpflichtungen der einzelnen Sektion erstellt und durch eine vom Vorstand festgelegte Kennziffer zum Gesamtmitgliederstand je Sektion erweitert. Damit wurde der bereits genannte Gesamtmitgliederstand von 3020 untersetzt. An der Diskussion beteiligten sich neun Delegierte aus verschieden Sektionen. Sie wurden als positiv bewertet. Die Entschließung und der Sportplan der BSG Chemie Leuna für das Jahr 1978 einschließlich des Wettbewerbes wurden von den anwesenden Sportfreunden bestätigt. Gemäß der Tagesordnung waren auch die Wahlen des Vorstandes und der Revisionskommission durchzuführen. Entsprechend der vorgelegten Kandidatenliste wurden folgende Sportfreundinnen und Sportfreunde in den Vorstand gewählt: 1. Sportfreund Werner Brückner, 54 Jahre, Vorsitzender der Volkssportkommission und Funktionär für Wettbewerb und BAV, Übungsleiter Eishockey, Mitglied des Sekretariates. 2. Sportfreundin Christa Heinze, 41 Jahre, KFA Schwimmen, TZ-Leiter Schwimmen, Sekretariatsmitglied Kreisvorstand DTSB und Mitglied des BSG Sekretariates. 3. Sportfreund Erwin Kassler, 48 Jahre, bisheriger Stellvertreter (verantwortlich für Org.) Mitglied des BSG-Sekretariates. 4. Sportfreundin Hannelore Lasch, 51 Jahre, Schriftführer. 5. Sportfreundin Evi Linke, 44 Jahre, Hauptkassiererin, Finanzsachbearbeiter im Sportbüro, Mitglied des Sekretariates. 6. Sportfreund Rolf Mylius, 51 Jahre, Technischer Leiter Sektion Fußball, Übungsleiter, Mitglied des BSG-Sekretariates. 7. Sportfreundin Elfriede Reichenbach, 54 Jahre, Sektionsleiter Turnen und Gymnastik. 8. Sportfreund Horst Schipper, 63 Jahre, Vorsitzender der BSG, Mitglied des BSG- Sekretariates, Mitglied des Kreissekretariates und Bezirksvorstandes DTSB. 9. Sportfreund Dieter Schmidt, 39 Jahre, Sektion Eisschnelllauf, BFA-Vorsitzender Rollschuhlauf. 10. Sportfreund Peter Schulz, 37 Jahre, z. Zt. Redakteur Leuna-Echo, stellvertretender Sektionsleiter Leichtathletik. 11. Sportfreund Werner Winkelhaus, 61 Jahre, bisheriger Stellvertreter (Technischer Leiter), Mitglied des BSG-Sekretariates. 12. Sportfreund Otto Schröter, 57 Jahre, Sekretär für Kultur, Bildung und Sport beim Kreis vorstand IG Chemie, Glas und Keramik. 13. Sportfreund Helmut Vogel, 27 Jahre, Sekretär für Kultur, Sport und Touristik bei der Kreisleitung der FDJ. 14. Sportfreund Peter Himmelreich, 37 Jahre, Vorsitzender der Sportabteilung BBS. 15. Sportfreund Heinz Marhold, 45 Jahre, stellvertretender Betriebsdirektor BD Hauptmechanik. In die Revisionskommission wurden folgende Sportfreundinnen und Sportfreunde gewählt: 1. Sportfreund Siegfried Senk, 40 Jahre, Vorsitzender der Revisionskommission, Mitglied der Sektion Handball. 2. Sportfreund Hermann Meisel, 71 Jahre, Mitglied der Revisionskommission und Hüttenwart, Mitglied der Sektion Ski. 3. Sportfreund Peter Keller, 37 Jahre, Mitglied der Revisionskommission, Mitglied der Sektion Tennis. 4. Sportfreundin Ruth Rahn, 45 Jahre, Mitglied der Revisionskommission, Hauptkassiererin der Sektion Kegeln, aktive Keglerin. 5. Sportfreundin Gertrud Winkelhaus, 59 Jahre, Mitglied der Revisionskommission, Mitglied der Sektion Tennis. 6. Sportfreund Hans-Georg Poczatek, 46 Jahre, Mitglied der Revisionskommission, langjähriges Leitungsmitglied der Sektion Hockey, Übungsleiter. 7. Sportfreund Paul Bolldorf II, 50 Jahre, Mitglied der Revisionskommission, Mitglied der Sektion Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf, Gerätewart. In das Sekretariats der BSG wurden der Vorsitzende H. Schipper, die stellvertretenden Vorsitzenden W. Winkelhaus und E. Kaesler, die Hauptkassiererin E. Liske, die Vorstandsmitglider W. Brückner, R. Mylius, Ch. Heinze und P. Schulz berufen. Aus dem Themen- und Arbeitsplan für das 1. Halbjahr 1978 war zu entnehmen, dass der Sportplan 1978 mit seinem Inhalt 30 gute Taten als erste Zielstellung der Sportstafette DDR 30 den Kern unserer Arbeit darstellt. Bis zum 30. Juni 1978 waren nachstehend sportspezifische Höhepunkte in unserer Arbeit einzubeziehen: Bezirksdelegiertenkonferenz am 1. April 1978 in Halle VI. Turn- und Sporttag des DTSB vom 26. bis 28. Mai 1978 in Berlin, und seine Auswertung in Form einer Aktivtagung in Leuna Woche der Jugend und der Sportler 6. bis 15. Mai 1978 Speziallistenlager in den Frühlingsferien 12. bis 21. Mai 1978 XIV. Kinder- und Jugendspartakiade des Kreises Merseburg vom 17. bis 18. Juni 1978 in Braunsbedra

57 45 Nr. 1/2015 IX. Kreissportfest der Werktätigen am 24. Juni 1978 Die Vorbereitung dieser Höhepunkte sollte zur anteiligen Erfüllung der Kennziffern des Wettbewerbes zu Ehren des VI. Turnund Sporttages genutzt werden. Da diese Erwartungen nicht der Realität entsprachen, verfasste der Vorstand den nachstehend aufgeführten Offenen Brief : Offener Brief des Vorstandes der BSG Chemie Leuna an alle gewählten Funktionäre aller Sektionsleitungen und an alle berufenen Funktionäre der TZ-Leitungen Werte Sportfreunde! Für die uns anlässlich unserer BSG- Delegiertenkonferenz übermittelten Verpflichtungen im Rahmen der Sportstafette DDR 30 auf der Grundlage Eures Sektions- und unseres gemeinsamen Sportplanes 1978 und der Entschließung möchten wir Euch herzlich danken. Einige Funktionäre und Sektionen haben bereits gute Ergebnisse in der Sportstafette zu verzeichnen. Eure Verpflichtungen sind ein großer Beitrag zur Erfüllung unserer vom IX. Parteitag der SED gestellten Aufgaben bei der Entwicklung von Körperkultur und Sport. Diese Verpflichtungen werden dazu beitragen, das höhere Schrittmaß, das unsere Delegiertenkonferenz und besonders der VI. Turn- und Sporttag des DTSB festgelegt haben, zu verwirklichen. Schwerpunkt bildet gegenwärtig die Ablegung des Sportabzeichens, besonders Erwachsene, dabei bildet die Massenbasis des bronzenen Sportabzeichnens unter dem Motto Start mit Bronze die Grundlage. Helft und organisiert in Euren Betrieben und Abteilungen das Sportabzeichen abzulegen! Der gegenwärtige Stand aller Sektionen beträgt 200, der Stand der Werktätigen 400, zum Plan fehlen uns 2400 Sportabzeichen. Am 7. April übergaben wir Euch das Rundschreiben Nr. 2 an alle Sektionen betreffs Vorbereitung 1. Mai In diesem Rundschreiben wurde der Stand der Mitgliederstatistik dar gelegt. Wir bitten, auf der Grundlage Eurer Verpflichtungen und unseres gemeinsamen Sportplanes, dass all diejenigen, für die es zu treffend ist, Maßnahmen zur Aufholung des Mitgliedernaschwundes einleiten. Alle weiteren Initiativen unseres Wettbewerbes auf der Grundlage unserer Pläne müssen zur ständigen Führungs- und Leitungstätigkeit gehören. Am 13. und 14. Oktober begehen wir gemeinsam den 30. Jahrestag der BSG. Zu Ehren dieses Jubiläums erwarten wir Planerfüllung bzw. anteilige Erfüllung, damit wir alle miteinander zur Festsitzung stolz auf unsere geleistete Arbeit blicken können. Bei der Lösung der umfangreichen Aufgaben wünschen wir Euch viel Erfolg und eine ständig gute Zusammenarbeit mit dem Sportbüro, dem Sekretariat und Vorstand der BSG. Allen Funktionären in den Sektionen und Trainingszentren, den Sportlern, den Übungsleitern und Helfern wünschen wir für die weitere Arbeit in der Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR Schaffenskraft und persönliches Wohlergehen. Vorstand der BSG - Schipper - Vorsitzender Am Wettbewerb zur Ausgestaltung von Schaukästen zum 1. Mai Feiertag beteiligten sich die Sektionen W.B.O., Ringen, Gewichtheben, Tennis, Eisschnelllauf und Fußball. Für die vorbildliche Ausgestaltung erhält die Sektion Fußball eine Prämie. Wie alljährlich stellte die BSG zur Maidemonstration einen eigenen Marschblock. Trotz gegebener Hinweise durch den Vorstand zur Ausgestaltung und Teilnahme blieb man hinter den Erwartungen. Es wurden 498 Teilnehmer gezählt, davon nur ca. 110 Erwachsene. Kernstück der Demonstration waren die Losungen, die auf den 30. Jahrestag der DDR, auf die Sportstafette DDR 30 und weitere massenpolitische Ziele hinwiesen. Wichtigster Beitrag in unserem Marschblock war die Sportschau unserer Sektionen vor der Tribüne am Klubhaus der Werktätigen. Im Hintergrund waren Sportler mit Buchstaben: S P O R T aufgestellt. Die bisher unzureichende Erfüllung des Sportabzeichenprogramms war der Anlass zur Einleitung weiterer Initiativen. Bis Ende Mai 1978 wurden nur 882 Sportabzeichen beim Kreisvorstand abgerechnet gegenüber einer Verpflichtung von Hier bestand ein großer Nachholbedarf. Mit dem Hockeyländerspiel UdSSR gegen die Juniorenauswahl der DDR waren wir im Juni 1978 Gastgeber für ein internationales Sportereignis. Die DDR-Vertretung verlor dieses Spiel mit 5 : 2 Toren. In einem weiteren Länderspiel traf die DDR-Nationalmannschaft auf die Auswahlmannschaft der CSSR. Die Gäste unterlagen mit 4:1 Toren. Zum Kreissportfest der Werktätigen in Braunsbedra wurden für fast alle Disziplinen Teilnehmer gemeldet. Es fand am 24. Juni 1978 statt. 190 Teilnehmer aus dem Kombinat und 150 von der BBS nahmen daran teil. Die Anreise erfolgt mit Omnibussen. Für die Betreuung trug der Sportfreund Werner Brückner die Verantwortung Im Rahmen der Pflege und Verschönerung unserer Sportstätten entstand im Stadion eine Volkssportkegelbahn. Sie wurde im August 1978 eingeweiht. Die Mitglieder der Sektion Fußball unterstützen diese Baumaßnahme mit der Ableistung von 1300 Aufbaustunden. Auch die BSG Chemie Leuna konnte im Oktober 1978 den 30. Jahrestag ihrer Gründung begehen. Sie war bekanntlich die erste Betriebssportgemeinschaft die in der damaligen sowjetischen Besatzungszone gegründet wurde. Die Gratulationscour fand am 13. Oktober 1978 im Sportbüro statt. Die gesellschaftlichen Organisationen und die Kombinatsleitung nutzten diese Gelegenheit zur Gratulation. Auch die Sektionen überbrachten Grußadressen verbunden mit Verpflichtungen für die weitere Entwicklung. Am gleichen Tag wurde auch die Festsitzung im Martha-Brautzsch-Saal des Klubhauses veranstaltet. Die Festrede hielt der BSG-Vorsitzende Horst Schipper. Er erwähnte u. a. die Wettbewerbsergebnisse die im Rahmen der Sportstafette DDR 30 erzielt wurden, und u. a. zwar: Mitgliederstand (gesamt): 3075; davon Kinder bis 6 Jahre: 112; Kinder 6-14 Jahre: 925; Jugendliche Jahre: 578; Erwachsene: Drei gebildete allgemeine Sportgruppen mit 126 Mitgliedern. Sportabzeichen: 1636 Erwachsene und 72 Jugendliche Spendenaufkommen wurde mit Mark übererfüllt geleistete Stunden außerhalb der Arbeitszeit mit einem Gesamtwert von Mark. Diese Gelegenheit wurde auch genutzt, um verdiente Funktionäre und Aktive auszuzeichnen (siehe Ehrentafel). Zum Jubiläumssportlerball am 14. Oktober 1978 hatte der Vorstand in das Klubhaus der Werktätigen, Marx-Engels-Saal, eingeladen. Nach Begrüßung und einem kurzen Unterhaltungsprogramm konnte dann das Tanzbein geschwungen werden. Eine Berufungskonferenz für Trainingszentren (TZ) und Trainingsstützpunkten (TS) führte die BSG am im Martha-Brautsch-Saal des Klubhauses durch. An dieser nahmen auch Vertreter der Patenschulen und -betrieben teil. Nach Filmvorführungen über das VI. Deutsche Turn- und Sportfest in Leipzig und die Olympischen Spiele von Montreal 1976 erhielten die 140 Teilnehmer ihre Berufungsurkunden.

58 Nr. 1/ Ergänzend zu den bisherigen Darlegungen folgen nun einige Ausführungen zu den sportlichen Aktivitäten der einzelnen Sektionen im Jahre Auf Grund fehlender Unterlagen erheben diese jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie stützen sich im Wesentlichen auf Veröffentlichungen in der Tagespresse und der Betriebszeitung Leuna - Echo. Boxen Für das Jahr 1978 hatte sich die neue Leitung der Sektion u. a. die Aufgabe gestellt, im Nachwuchsbereich eine wettkampffähige Staffel aufzubauen. Dazu diente ein Aufruf an die Jungen im Alter von Jahren im Leuna - Echo vom 27. Januar Trainingsmöglichkeiten wurden in Leuna und Bad Dürrenberg angeboten. Am 11. März 1978 führte unsere Sektion eine Nachwuchsveranstaltung mit Gästen von der SG Dölkau durch. Es war gelungene Veranstaltung mit 10 Vergleichskämpfen. Auf zehn Veranstaltungen wurden im Dezember 1978 die Sieger des Freiheit-Pokals ermittelt. Die Endkämpfe fanden in der Boxschule Halle statt. In den Vorkämpfen hatten sich fünf Sportfreunde aus unserer Sektion für die Endrunde qualifiziert. Die Sportfreunde Mario Spittel, Andreas Kolb und Klaus Schwarz erreichten das Finale und unterlagen. Eishockey Am 11. und 12. März 1978 wurden zwei Vergleichskämpfe gegen Vertreter des Bezirkes K-M-Stadt durchgeführt. Die Gegner kamen von der BSG Fortschritt Hohenstein-Ernstthal und der BSG Aufbau Schönheide. Auch die Jugendmannschaft spielte gegen Hohenstein-Ernstthal. Eisschnelllauf Die Kreisspartakiade im Eisschnelllauf auf Normal- und Spezialkufen in den Altersklassen fand im Februar 1978 in unserem Eisstadion mit 150 Teilnehmern statt. Mit der Erkämpfung von 9 Goldmedaillen war die Ernst-Thälmann-Schule aus Leuna am erfolgreichsten. Federball Im Januar 1978 wurde das vorletzte Punktspiel gegen Chemie Piesteritz mit 7:4 gewonnen. Damit wurde der Platz 3 in der Bezirksliga erkämpft. Da auch das letzte Pflichtspiel gegen Traktor Bergisdorf mit dem gleichen Ergebnis endete, stand zum Abschluss der Saison 1977/78 in der Bezirksliga - Allgemeine Klasse - unsere Vertretung auf den 2. Platz in der Tabelle und wurde Vize-Bezirksmeister. Die Jugend konnte sich den 1. Platz Bezirksklasse erobern und schaffte damit den Aufstieg in die Bezirksliga. Im März 1978 hatten die Jugendspieler ein umfangreiches Programm zu bestreiten. Im Verbandspokal der Jungen konnte der 3. Platz im Bezirk erreicht werden. Durch Siege über Motor Naumburg, Chemie Lützkendorf, Empor Halle und Chemie Halle - Neustadt wurde die Finalrunde erkämpft. Die beiden Spiele in der Finalrunde wurden leider verloren. Nach Abschluss der Punktspiele 1977/78 belegte unsere Vertretung in der Bezirksliga Allgemeine den 2. Platz hinter Stahl Zeitz - Rasberg. In der kommenden Spielsaison 1978/79 haben sich unsere Bezirksligavertreter mit folgenden Mannschaften auseinander zu setzen: Allgemeine: Stahl Zeitz - Rasberg, Stahl Merseburg, Chemie Greppin und Aufbau Nienburg. Jugend: Stahl Zeitz - Rasberg, Chemie Halle - Neustadt, Stahl Merseburg, Dynamo Aschersleben und Empor HO Halle. Fußball Die Berichterstattung der Sektion Fußball im Jahr 1978 beschränkte sich nur auf den Nachwuchsbereich, da hier positive Ergebnisse zu verzeichnen waren. Über die ausgetragenen Spiele der Männermannschaften vermisst man jegliche Aussage. Im April 1978 beendete unsere Kindermannschaft die Punktspiele 1977/78 mit dem 2. Tabellenplatz. Im Juni 1978 nahm unsere Schülermannschaft an einem Traditionsturnier in Schmiedehausen, Kreis Apolda teil. Obwohl unsere Jungen Ersatz geschwächt antreten mussten, konnte der erste Platz erspielt werden. Am 26. November 1978 begannen die Vorrundenspiele für Kindermannschaften im Hallenfußball des Kreises Merseburg. Zusammen mit der Vertretung von Buna Schkopau erreichte unsere Mannschaft die Endrunde. Gewichtheben Im Februar 1978 fand in Bad Dürrenberg mit hoher Beteiligung ein Bezirksturnier für Schüler der Altersklassen von 10 bis 16 statt. Unsere Teilnehmer schnitten dabei sehr erfolgreich ab. Zu ihrem ersten Wettkampf in diesem Jahr hatten die Schüler die Mannschaft von Traktor Kemberg zu Gast. Leuna siegte mit 171,24:147,33 Punkten. Bei den Bezirksmeisterschaften der Schüler im April 1978 wurde der 2. Platz hinter Lok Sangerhausen erkämpft. An den DDR - Meisterschaften in Schwedt stellte im Mai 1978 Leuna 3 Teilnehmer. Erfolgreich war nur Jens Böhme in der AK 13, denn er erkämpfte sich eine Silber- und zwei Bronzemedaillen. Die Bezirksmeisterschaften für die Altersklassen AK wurden im Mai 1978 in Halle ausgetragen. Als Bezirksmeister in der AK 15/16 konnten Michael Kanz, Jörg Born, Sven Kunath, Veit Hintze und in der AK 17/18 Andreas Vater auszeichnen. Am 11. Juni 1978 fanden die Wettkämpfe um den Pionierpokal des Bezirkes Halle in Sangerhausen statt. Für den Endkampf hatten sich die Mannschaften von Traktor Kemberg, Chemie Leuna, Motor Artern und Lok Sangerhausen qualifiziert. Nach dreimaligem Gewinn in den Jahren 1974, 1975 und 1976 wurde der Pokal auch in diesem Jahr erkämpft. Die Wettkämpfe im Gewichtheben anlässlich der XIV. Kreisspartakiade fanden in Mücheln statt. Mit 75 Gold-, 41 Silber- und 26 Bronzemedaillen wurde ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Außerdem stellte Detlev Neumann in der AK 16 Leichtgewicht einen neuen Bezirksrekord auf. Anfang Juli 1978 wurde im Austragungsort Bad - Dürrenberg der FDJ-Pokal des Bezirkes Halle erkämpft. Gegner waren die Mannschaften von Buna Schkopau und Motor Artern. Den 1. Platz belegte Leuna mit 915 kp; den 2. Artern mit 720 kp und den 3. Buna mit 447,5 kp. Von der Bezirksspartakiade für Kinder und Jugendliche kehrten im Juli 1978 als Sieger Jens Deckner, Jörg Deckner, Ulrich Funkenhausen, Jens Böhme, Jörg Magdans, Michael Kanz, Veit Hinte, Andreas Vater und Detlev Neumann heim. Mit der Erringung von 26 Gold-, 10 Silber- und 9 Bronzemedaillen wurden unsere Gewichtheber die beste Sektion des Bezirkes Halle. Zu den DDR - Meisterschaften für die AK Anfang Oktober 1978 mussten unsere Gewichtheber nach Frankfurt/O. reisen. Unsere Teilnehmer erkämpften folgende Platzierungen: Michael Kanz 6. Platz, Veit Hinte 3. Platz, Detlef Neumann 2. Platz und Sven Kunath 7. Platz. Am 28. und fanden in Meißen die DDR-Mannschaftsmeisterschaften der Schüler statt. Es wurde der 6. Platz belegt. In der Altersklasse II über 40 Jahre konnte unser Sportfreund Achim Kanz einen 3. Platz bei den DDR-Meisterschaften im November 1978 erkämpfen. Eine Pokalniederlage erlitten unsere Gewichtheber in Schleusingen Ende November Sie verloren 1375:1515 kp. Auch der Wettkampf unserer Jugendlichen gegen Motor Köthen in Bad Dürrenberg konnte trotz guter Leistungen nicht gewonnen werden. Selbst persönliche Bestleistungen reichten nicht aus, um den Sieg zu erringen. Sie verloren 1037,5:1100 kp. Im Dezember 1978 wurden 20 Bezirksmeistertitel für Schüler der AK in Bad - Dürrenberg erkämpft. (In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der Betriebszeitung Leuna-Echo Verwendung.) Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler

59 Robbe Nobbi in den Kindergärten Im Jahr 2014 besuchten Rettungsschwimmer der DLRG Leuna- Merseburg insgesamt 17 Kindereinrichtungen in Merseburg, Leuna, Bad Dürrenberg, Schkopau, Beuna, Braunsbedra, Mücheln und Oechlitz und führten den DLRG/NIVEA Kindergartentag durch. Gemeinsam mit Nobbi, dem Maskottchen des Projektes, lernten 347 Vorschulkinder die wichtigsten Badeund Sonnenschutzregeln. Viel Spaß hatten sie bei dem großen Baderegelpuzzle und dem Sonnenschutzmemorie. Spielerisch erlebten sie die Kinder einen Tag als Rettungsschwimmer und bekamen dadurch einen kleinen Einblick in die Arbeit der DLRG. Die Bedeutung der Flaggen am Strand wurden erklärt und Gefahren im Wasser besprochen. Mitgebrachte Rettungsgeräte konnten ausprobiert und getestet werden. Die DLRG hat gemeinsam mit ihrem Partner NIVEA vor vielen Jahren die DLRG/NIVEA Kindergartentage ins Leben gerufen, um die Ertrinkungszahlen im Vorschulalter zu verringern. Speziell geschulte Rettungsschwimmer führen diese Veranstaltung kostenlos in den Kindergärten durch. Auch im Jahr 2015 wird Nobbi gemeinsam mit den Rettungsschwimmern der DLRG Leuna-Merseburg wieder die Vorschulkinder in den Kindergärten besuchen. Interessierte Einrichtungen können sich per oder Telefon: bewerben. Annett Neumann 47 Nr. 1/2015 Als Helfer und Übungsleiter ist sie seit vielen Jahren im Anfängerschwimmen das Gesicht der DLRG-Ortsgruppe, bei Absicherungen mit unserem Spielmobil, dem Infostand, als Teamer bei dem DLRG/NIVEA Kindergartenprojekt oder bei Sanitätseinsätzen ist Gesine immer dabei, ebenso als aktives Mitglied im Katastrophenschutz. Annett Neumann DLRG Leuna-Merseburg e. V. Bürgermeister-Rundgang Auf den Spuren von Artur Haugk (1900 bis 1969) Artur Haugk war von 1952 bis zu seinem Tod Bürgermeister von Leuna. An sein überaus schaffensreiches Tun in unserer Stadt erinnern die Mitglieder des Vereins Geschichte lebt Leuna anlässlich eines Stadtrundgangs am 14. Februar 2014, Uhr. Alle Interessierten sind vor dem städtischen Archiv (Glasbau) herzlich willkommen, teilzunehmen. Der Rundgang führt von da aus zur Schwimmhalle (Bereich ehemaliges Eisstadion) weiter in die Windmühlenstraße (ehemaliges Pionierhaus) bis zum Parkplatz Waldbad (ehemals Festplatz) und zurück zum Archiv. Die gewohnt sachkundigen und kurzweiligen Ausführungen auf dem Rundgang werden den doch recht langen Weg sicherlich verkürzen. Uwe Berthold! Verein Geschichte lebt Leuna Tag des Ehrenamtes Im Rahmen des Tages des Ehrenamtes 2014 fand am Samstag, dem , ein Empfang im Palais am Fürstenwall in Magdeburg statt. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hatte 100 Ehrenamtliche zu einer Feierstunde geladen und diesen für ihre Tätigkeit Dank ausgesprochen. Gesine Seelig wurde von der DLRG Leuna-Merseburg für den Empfang beim Ministerpräsidenten vorgeschlagen, da sie, obwohl nicht im Vorstand aktiv, für die Entwicklung der Ortsgruppe sehr viele Aktivitäten unterstützt. Nachlese zu einem Treffen mit Karl Barth Trotz Sturm und Regen - aber auch Sonnenschein - hatten sich ca. 20 Interessierte am 10. Januar 2015 in der AWO in Leuna eingefunden, um bislang unveröffentlichtes Fotomaterial über den Gartenstadtarchitekten Karl Barth zu präsentieren. Dr. Rupert Schick (Stiefsohn des jüngsten Sohns von Karl Barth, Bruno Barth) hatte 2013 dem städtischen Archiv einen Bildband mit Fotos aus dem privaten Nachlass von Barth zur Verfügung gesellt. Dafür auch an dieser Stelle noch einmal vielen Dank. Wir wissen, dass Dr. Rupert Schick das Stadtblättle regelmäßig liest. Gemeinsam mit den Initiatoren führten die Teilnehmer dieser schönen Veranstaltung lebhafte Diskussionen über Barth, seine Familie, die Gartenstadt, deren Entstehung und Entwicklung aber auch über Details der Einrichtung der Barthschen Villa im Jahr Alle Beteiligten waren sich im Verlauf der ca. 2-stündigen Veranstaltung darüber einig, dass über die Privatperson und das private Leben Karl Barths immer noch sehr wenig bekannt ist, obwohl es die Gartenstadt und die Handwerkersiedlung Leuna ohne den Architekten und Künstler Barth nicht gäbe und er von 1916 bis zu seinem Tod 1951 immerhin 35 Jahre - ununterbrochen in Leuna gewirkt und gelebt hat.

60 Nr. 1/ Ein vom Stadtarchiv Leuna dankenswerter Weise zur Verfügung gestelltes Filmchen (ca. 4 Minuten) aus dem Jahr 1920 regte die Beteiligten zum Schmunzeln an und weckte angesichts bspw. des Bayernringes um 1920 noch mehr Interesse an der von Barth zu verantwortenden Architektur der Siedlung für Arbeiter, Angestellte und Akademiker vor den Toren des Leuna-Werkes, der größten noch zusammenhängend erhaltenen Gartenstadt Europas, so dass hierzu sicher auch zukünftig weitere Themen vorbereitet und vorgestellt werden. Fotorätsel Nr. 7 Werte Rätselfreunde, hier ist unser 7. Rätselfoto Dr. Udo Bilkenroth, Verein Geschichte lebt Leuna Neues vom Heimatverein Leuna Zu unserem Treffen am 26. November im Leunaer Rathaus hatten wir Frau Dr. Katja Patzsch vom Fraunhofer Institut Leuna eingeladen. Sie hielt einen sehr interessanten Vortrag über diese Leunaer Forschungsgruppe. Das CGB (Zentrum für Chemisch- Biotechnologische Prozesse) Leuna gehört zur Fraunhofer-Niederlassung Stuttgart. Am Standort Leuna sind 30 Mitarbeiter beschäftigt. Sie werden von ca. 10 Praktikanten und Studenten unterstützt. Die BAL in Leuna half, qualifizierte Fachkräfte auszubilden. In Deutschland gibt es 67 Fraunhofer Institute mit Mitarbeitern. Fraunhofer ist in Sachsen- Anhalt außer in Leuna auch an den Standorten Magdeburg, Halle und Schkopau vertreten. Mit Hilfe der Infra Leuna wurde die Forschungsgruppe ab 2009 aufgebaut und befindet sich seit 2012 im Nordwesten des Werksgeländes. Binnen 33 Monaten wurde dieser Komplex für 52 Millionen Euro errichtet. Joseph Fraunhofer ist ein deutscher Optiker und Physiker. Er lebte von , wurde 1824 sogar zum Ritter geschlagen und ist durch die Entdeckung von Absorptionslinien im Sonnenlichtspektrum (Fraunhofer sche Linien) bekannt geworden. Die Fraunhofer Gesellschaft ist ein eingetragener Verein und die größte Forschungsorganisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa. Inzwischen gibt es sie weltweit. Die Forschungsfelder richten sich nach den Bedürfnissen der Menschen: Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Energie und Umwelt. Und deswegen hat die Arbeit der Forscher und Entwickler großen Einfluss auf das zukünftige Leben der Menschen. Sie gestalten Technik, entwerfen Produkte, verbessern Verfahren und eröffnen neue Wege. Sie arbeiten für die Zukunft. Durch ihre Arbeit wird die Lücke zwischen Erfindung und Einführung in die Industrie geschlossen. In Leuna beschäftigt man sich intensiv mit der Biochemie, wobei der Einsatz von Enzymen als Katalysatoren eine hervorragende Rolle spielt. Das Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP in Leuna schließt die Lücke zwischen Labor und industrieller Umsetzung. Durch die Bereitstellung von Infrastruktur und Technikums-/Miniplant-Anlagen ermöglicht das Fraunhofer CBP Kooperationspartnern aus Forschung und Industrie die Entwicklung und Skalierung von biotechnologischen und chemischen Prozessen zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe bis zum industriellen Maßstab. Das Gebäude mit mehr als 2000 m 2 Fläche für Anlagen, Technika, Labors, Büro- und Lagerräume wurde im September 2012 fertiggestellt und am 2. Oktober 2012 feierlich in Gegenwart von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel eingeweiht. Mit dem Fraunhofer CBP entstand eine bisher einmalige Plattform zur Entwicklung neuer Verfahren bis in produktionsrelevante Dimensionen mit direkter Anbindung an die chemische Industrie einerseits und an die Fraunhofer-Forschung andererseits. (Verwendete Quellen: Homepage des CPG Leuna) Nach dieser interessanten Vorstellung der Leunaer Fraunhofer Versuchsanlage hoffen wir sehr, bald auch selbst diese hochmoderne Technik besichtigen zu können. Zum Tag der offenen Tür im September gab es dort einen großen Besucheransturm. Wir danken Frau Dr. Patzsch für den interessanten Vortrag. Dieses Hauszeichen ist eine halbe 8. Eine halbe 8 ist eine 4. Die jetzige Hausnummer aber eine Wir erwarten Ihre Post per an: letsirhc@googl .com oder an Ch. Tippelt, Joliot-Curie-Str. 42, Leuna Bitte geben Sie neben der Lösung, auch Ihren Namen und Ihre Anschrift an. Unter den richtigen Einsendern losen wir 20 aus. Wir haben Rätsel Nr. 5 ausgelost. Gewinner ist die Frau Wöhlmann. Das Rätselfoto 6 ist der gute Hirte über dem Portal der Friedenskirche. Der gute Hirte mit dem Lamm ist Jesus. Die Friedenskirche in Neurössen wurde am eingeweiht, nach nur einem Jahr Bauzeit. Die katholische Kirche in Leuna entstand ebenfalls zerstörte ein Bombenangriff die Friedenskirche, welche 1954 wieder aufgebaut wurde. Ch. Tippelt Heimatverein Leuna 80 Jahre und kein bisschen leiser Herzlichen Glückwunsch Heinz Stelzer Die Vollendung des 80. Lebensjahres von Heinz Stelzer im Januar war Anlass für den Schladebacher Männerchor, seinem Mitglied (vor dem Klavier stehend) 2 Wunschlieder zu präsentieren und ihm ganz herzlich zu gratulieren. Heinz Stelzer ist seit seinem 20. Lebensjahr Chormitglied, singt in der zweiten Tenorstimme und betreut als Notenwart die Gesangsunterlagen seiner 24 aktiven Sangesbrüder. Uwe Pick Vorstand Christel Tippelt Heimatverein Leuna

61 49 Nr. 1/2015 Tannenduft und Kerzenschein laden zum Jahresabschluss ein In dieser Atmosphäre ehrten wir unsere langjährigen Mitglieder für ihre 10- und 20-jährige Mitgliedschaft im OV Naturfreunde Leuna mit Urkunde und Blumen. Im weihnachtlich geschmückten Saal der AWO feierten die Mitglieder anschließend ihre jährliche Weihnachtsfeier. Kleine Überraschungen, vom Weihnachtsmann persönlich überreicht, entlocken dem einen oder anderen Naturfreund sogar ein Weihnachtsgedicht. Bei selbst gebackenem Weihnachtsgebäck besinnlichen Weihnachtsliedern und Gedichten, sowie dem traditionelle Weihnachtspunsch ließen wir das Jahr 2014 ausklingen und auf ein neues, gesundes und erfolgreiches Jahr 2015 anstoßen. Heidrun Schulze Wanderplan der Naturfreunde Leuna 1992 e. V Halbjahr 2015 Datum Wander- Wanderziel Treff- Zeiten nach Absprache Essen leiter punkt in der Mitgliedervers Heidrun Rund um Merseburg X Maria Balgstädt-Freyburg-Großjena X Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14: Ursel Weißenfels-Rippach X Erika Bad Dürrenbg.-Kötzschau X Hartmut Bad Dürrenbg.-Merseburg X Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14: Maria Freyburg-Hirschroda-Laucha X Erika Rüsterweg-Zöschen X Ursel Großkorbetha-Kleingöhren X Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14: Lilo Halle - Rabeninsel Maria Großheringen-Kreipitsch X Heidrun Merseburg-Kollenbey X Margit Zwenkau - Imnitzer Lachen Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14: Maria Bad Bibra X Heidrun Wanderwoche Heidrun Aufstellen des Wanderplanes AWO 14: Maria Wangen - Memleben X Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14: Helga Sommerfest mit Wanderung AWO nur für Mitglieder Zur Teilnahme an Wanderungen muss beim Wanderleiter eine An- und Abmeldung erfolgen. Die Teilnehmer treffen sich 15 min vor Beginn der Wanderung. Es ist auf wetterfeste Wanderkleidung, festes Schuhwerk und Material zur Ersten Hilfe zu achten. Telefon: Maria, ; Heidrun,

62 Nr. 1/ Veranstaltungen Sachzeugen der chemischen Industrie e. V. Wochentag, Uhrzeit Veranstaltungs- Veranstaltungsinhalt Veranstal- Veranstalter Datum titel tungsort Donnerstag, Kolloquium Seltene Erden Eigenschaften, Hochschule Sachzeugen der chem Applikation und Recycling Hörsaal 9 Industrie e. V., Hochschule Donnerstag, Kolloquium Leuna-Werke und Umwelttechnik Hochschule Sachzeugen der chem seit 1917 Hörsaal 9 Industrie e. V., Hochschule Donnerstag, Kolloquium Strukturwandel in den ehema- Hochschule Sachzeugen der chem ligen Chemiekombinaten Bitter- Hörsaal 9 Industrie e. V., Hochschule feld, Wolfen und Leuna nach 1990 unter dem Blickwinkel Gesellschaftsrecht Sonntag, Tag der Indus- Inhalt wird kurzfristig festgelegt Deutsches Che- Sachzeugen der chem triekultur miemuseum, Industrie e. V., Hochschule Technikpark Donnerstag, Kolloquium Die Arbeitslager Spergau und Hochschule Sachzeugen der chem Zöschen als Arbeitskräftepotential Hörsaal 9 Industrie e. V., Hochschule für die Werke Leuna und Buna - Schkopau von Donnerstag, Kolloquium Einige Schwerpunkte der Entwick- Hochschule Sachzeugen der chem lung der chemischen Industrie in Hörsaal 9 Industrie e. V., Hochschule Ostdeutschland bis heute Samstag, Maustag Inhalt wird kurzfristig festgelegt Deutsches Che- Sachzeugen der chem miemuseum, Industrie e. V., Hochschule Technikpark Mittwoch, Abendöffnung Führung durch den Technikpark, Deutsches Che Sachzeugen der chem des Chemie- Demonstration an den Entdecker- miemuseum, Industrie e. V., Hochschule museums feldern : Kunststoffprüfung, Motor- Technikpark prüfstand, Periodensystem d. chem. Elemente Herzlichen Glückwunsch, Frau Rita Eimann Zum Neujahrsempfang, am 13. Januar wurde die Vorsitzende des Ortsverbandes der Arbeiterwohlfahrt mit der Ehrennadel der Stadt Leuna geehrt. Frau Rita Eimann, ist in Leuna durch vielfältige ehrenamtliche Aktivitäten bekannt. Sie ist aktives Mitglied der katholischen Kirchengemeinde, im SPD-Ortsverein und singt im Kammerchor Leuna. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt allerdings auf der Arbeit in der Arbeiterwohlfahrt. Sie war Mitbegründerin des Ortsvereins und viele Jahre deren Vorsitzende. Während der Jahre war sie die Geschäftsführerin und hatte nur in dieser Zeit den Vorsitz abgegeben. Zwei Wahlperioden war sie im Vorstand des AWO-Landesverbandes tätig. Auf das Engagement von Frau Eimann als Vorsitzende des Ortsvereins mit dem aktiven Vorstandes geht die Übernahme des Hauses der Begegnung von der Stadt in Erbpacht, der Umbau des Hauses als Landespilotprojekt (Sozialstation, Tagespflege, Seniorenbegegnung unter einem Dach), das Eröffnen der Obdachlosenunterkünfte in Leuna und Bad Dürrenberg, die Eröffnung des Lädchens, der Lebensmittelausgabe, die schrittweise Sanierung des Daches, der Kellerräume und die Trockenlegung des Hauses und zuletzt die brandschutztechnische Ertüchtigung unsere Einrichtung zurück. Das Haus der Begegnung ist zu einer guten Adresse für viele aktive Menschen in Leuna geworden, sei es die Betätigung in einem der zahlreichen Zirkel, zum Kartenspielen oder zum Besuch der unterschiedlichen Veranstaltungen. Die Mitglieder des Ortsverbandes freuen sich über diese Ehrung und bedanken sich bei ihrer Vorsitzenden für ihr Engagement und wünschen ihr weiterhin Gesundheit und Kraft für alle ihre Vorhaben. Weihnachtsüberraschung am Ein schöner Anruf erreichte mich aus dem SPD-Sterntalerbüro von Dr. Verena Späthe, Merseburg Anfang Dezember. Ein netter Spender möchte einer kinderreichen Familie ein 26er Damenfahrrad als Weihnachtsgeschenk übergeben. Das sollte doch zu machen sein, dachte ich und inzwischen fährt durch eine großzügige Spende ein glückliches Mädchen, Dank dem Frühlingswetter mit dem neuen Rad (wie auf dem Bild zu sehen) durch Leuna. Herzlichen Dank an Herrn Frank Illing für seine tolle Geschenkidee und auch an seine Frau, die nicht Mountainbike fahren wollte. Ute Fischer, für AWO Leuna Margrit Schmidt Ute Fischer

63 Arbeiterwohlfahrt, Stadtverband Leuna e. V. Kirchgasse 7, Leuna Tel.: Fax: Termine im Monat Februar 15 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Klöppeln Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Dienstag, , Uhr Verkehrsteilnehmerschulung Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Lichtbildervortrag Thema: Norwegen Teil 1 Vorschau Mittwoch, , Uhr Frauentagsfeier (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel Der DRK Ortsverein Leuna lädt alle Blutspender herzlich zum nächsten Blutspendetermin am Dienstag, dem von 16:00 bis 19:30 Uhr in den Räumen unseres DRK Ortsvereins, Gesundheitszentrum, Sockelgeschoss ein. Schenke Leben Spende Blut! Maritta Morgner und Anne-Kathrin Julius Vorstandsmitglieder Termine der Selbsthilfegruppentreffen Februar 2015 Selbsthilfegruppe ALG II Die SHG ALG II trifft sich am Montag, dem von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen. 51 Nr. 1/2015 Selbsthilfegruppe Alzheimer/Demenz Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Alzheimer/Demenz findet am Mittwoch, dem , um Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, statt. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe EU-Rentner Die Selbsthilfegruppe EU-Rentner trifft sich am und am von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. In dieser Gruppe treffen sich Menschen, die dauerhaft oder zeitlich begrenzt aus gesundheitlichen Gründen erwerbsunfähig sind. Jeder, der sich dieser Selbsthilfegruppe anschließen möchte, ist herzlich willkommen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: bzw oder bei Herrn Vogel, Tel: Selbsthilfegruppe Herzpatienten Das Treffen der SHG Herzpatienten findet am von Uhr Uhr, in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a, statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe Psychisch Kranke Erwachsene Die SHG Psychisch kranke Erwachsene trifft sich jeden Donnerstag um Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. In der Gruppe treffen sich Psychisch Kranke Erwachsene, die sich ihre Selbstständigkeit bewahrt haben und noch am öffentlichen Leben teilnehmen können. Auskünfte zu dieser Selbsthilfegruppe erteilt: Frau Gutsche, Telefon: oder die Selbsthilfekontaktstelle Merseburg, Telefon: oder Selbsthilfegruppe Morbus Bechterew Die SHG Morbus Bechterew trifft sich jeden Dienstag um Uhr zur Trockengymnastik im Gesundheitszentrum Leuna und jeden Donnerstag Uhr zur Wassergymnastik im Carl-von-Basedow-Klinikum Merseburg. Nähere Informationen erhalten Interessierte in der Selbsthilfekontaktstelle Merseburg, Sixtistr. 16a, Telefon: bzw oder bei Herrn Wagner Telefon Interessenten sind herzlich eingeladen. SHG Lichtblicke Frauen nach Krebs Das Treffen der SHG Lichtblicke Frauen nach Krebs findet am Mittwoch, dem von Uhr Uhr im Besprechungsraum des Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis, Weiße Mauer 52, Merseburg statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe Angehörige psychisch Kranker Die Selbsthilfegruppe Angehörige psychisch Kranker trifft sich am von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen Selbsthilfegruppe Parkinson Das nächste Treffen der SHG Parkinson findet am um Uhr in den Räumen der Selbsthilfekontaktstelle statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran

64 Nr. 1/ teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: o Diabetiker Selbsthilfegruppe Die süßen Quernetaler Die Selbsthilfegruppe Die süßen Quernetaler trifft sich am um Uhr im DRK-Kreisverband M/Q, Döcklitzer Tor 21, in Querfurt. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen. Selbsthilfegruppe Alleinlebende Das Treffen der SHG Alleinlebende findet am Samstag, den ab Uhr, in der Diakonie Sozialstation, Lauchstädter Str. 28, in Merseburg, statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder , sowie bei Frau Große Tel.: Selbsthilfegruppe HNO Das nächste Treffen der SHG HNO findet am von Uhr Uhr im DRK-Kreisverband M/Q, Döcklitzer Tor 21, in Querfurt statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: sowie bei Frau Spangenberg Tel.: Selbsthilfegruppe Missbrauch Die Selbsthilfegruppe Missbrauch trifft sich am von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr.16a. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe Depressionen/Lebenskrisen Die Selbsthilfegruppe Depressionen/Lebenskrisen trifft sich am und am von Uhr Uhr in den Räumen der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis, Sixtistraße 16a. Interessierte sind dazu herzlich willkommen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr.16a oder unter Telefon: oder , sowie bei Frau Gutsche Tel.: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. (Rö 15,7) Liebe Mitmenschen, was will uns dieser Satz aus dem Römerbrief für das neue Jahr mitgeben? 1 Was heißt das: einander annehmen? Vielleicht dies: Akzeptiere deinen Mitmenschen, so wie er ist; sag Ja zu ihm mit seinen Ecken und Kanten; halte Unterschiede und Diskussionen aus; versuche, von ihm zu lernen. 2 Warum? Weil Jesus Christus genau das vorgelebt und vertreten hat. Er ist offen auf Menschen zugegangen; er hat Menschen so sein lassen, wie sie nun einmal sind; er hat wahrgenommen, was sie quält; er hat angesprochen, was unangenehm ist; er ist heilsam und wohltuend mit jedem umgegangen. 3 Was ist das Ziel? Gott loben! Wenn ich es richtig verstehe, dann kann ich durch meine Haltung gegenüber meinen Mitmenschen Gott mitten in meinen Alltag holen. Ich kann mich jeden Tag selbst fragen und prüfen: Bin ich meinem Mitmenschen heute so begegnet wie Jesus? Was für ein spannender herausfordernder Satz, der uns durch das Jahr 2015 begleiten soll. Wir werden ihn in den Gottesdiensten und Begegnungen miteinander durchbuchstabieren. Ich wünsche Ihnen und mir spannende Erfahrungen und Entdeckungen mit diesem Satz! Hoffentlich bis bald! Ihre Pfarrerin Antje Böhme Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste Septuagesimae, Sonntag Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer Katzmann Uhr Sakristei an der Friedenskirche Kindergottesdienst Frau Katzmann Sexagesimae, Sonntag, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Katzmann Estomihi, Sonntag, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst Ordinierter Gemeindepädagoge Groß Invokavit, Sonntag, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Familiengottesdienst Pfarrer Katzmann Reminiszere, Sonntag, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer Katzmann Uhr Sakristei an der Friedenskirche Kindergottesdienst Frau Katzmann Besondere Veranstaltungen mittwochs die neue Reihe mittwochs - die neue Reihe ist ein Angebot von Gesprächsabenden in loser Folge über Kunst, Literatur, Religion, Gesellschaft, Philosophie. Der nächste Abend mittwochs die neue Reihe findet statt am Mittwoch, dem 4. Februar 2015, Uhr, im Gemeindehaus Friedenskirche Leuna. Ilka Issermann, Dozentin an der MLU Halle, spricht über das Thema: Elisabeth von Thüringen Barmherzige und Heilige Als heilige Elisabeth ist sie in unseren Landen weithin bekannt. Als vierjährige ungarische Königstochter kommt sie nach Thüringen und heiratet zehn Jahre darauf den Landgrafen Ludwig von Thüringen. Die Neuenburg und die Wartburg sind die bekanntesten Lebensorte, noch bekannter ist das so gen. Rosenwunder. Ilka Issermann berichtet anhand wissenschaftlich belegter Fakten über Lebensweg und Wirken der hl. Elisabeth mit umfangreichem Bildmaterial. Wir laden Sie dazu herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch. Im Anschluss ist Gelegenheit zum losen Austausch und persönlichen Gespräch mit Ilka Issermann bei einem Glas Wein. Vorausschau Die nächste Veranstaltung mittwochs die neue Reihe findet am 4. März statt. Thema: Laizismus Trennung von Kirche und

65 Staat und die Sonderformen in Deutschland. Es spricht: Propst i.r. Jochen Jäger Ihr Dr. Neumann, Ihr H. Fischer Konfirmanden 7. Klasse 19. Februar 2015, Merseburg, Uhr, Hälterstraße 19, Pfarrer Katzmann 8. Klasse 17. Februar 2015, Merseburg, Uhr, Hälterstraße 19, Pfarrerin Dürrbeck Junge Gemeinde Jeden Dienstag, Uhr, Merseburg, Jugendkeller im Dompfarramt, Pfarrer Katzmann Bibel halb Acht Mittwoch, 18. Februar 2015, Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna, Pfarrer Katzmann Seniorenkreis Gemeinschaft, Kaffee & Kuchen, Gespräch, Andacht, Gedanken der Bibel zum Leben Sie sind herzlich eingeladen, am Dienstag, dem 24. Februar 2015, von Uhr bis Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna mit Pfarrer Katzmann. Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Nachlese Der Dom war rappelvoll - Abschied von Pfarrer Schlase Es geschieht nicht oft im Jahr, dass der Merseburger Dom bis auf den allerletzten Platz gefüllt ist. Nur zu besonderen Konzerten oder ganz besonderen Anlässen ist das der Fall. Es war ein trauriger Anlass, der den Dom im Dezember 2014 füllte: Die Trauerfeier für Pfarrer Schlase. Wer kannte ihn nicht. 25 Jahre war er in Merseburg als Dompfarrer tätig und beinahe noch einmal so viele Jahre im Unruhestand, wie er zu sagen pflegte, seelsorgerlich tätig in Gottesdiensten, bei Trauungen, Taufen, Beerdigungen, Gesprächen. Einer unter den Trauergästen bemerkte: Pfarrer Schlase war das prägende Gesicht der evangelischen Kirche in Merseburg. Ja, das stimmt und weit darüber hinaus. Oft konnte ich als Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Leuna während Vakanzzeiten ihn für einen Gottesdienst in Leuna gewinnen und wir hingen an seinen Lippen, weil er neben aller Ernsthaftigkeit der Textinterpretation auch immer ein heiteres oder humorvolles 53 Nr. 1/2015 Wort einzufügen wusste. In Merseburg war es der Dom, der ihn in besonderer Weise faszinierte und zu dem er eine besondere Beziehung hatte. Ich erinnere mich gut an eine von Pfarrer Schlase durchgeführte Domführung, wo er in wunderbarer Weise die Funktionalität des Domes, seine Schönheit und die darin praktizierte Verkündigung beschrieb und vermittelte. Ein Hobby von Pfarrer Schlase war, Limericks zu basteln und so gibt es auch einen zum Merseburger Dom: In Merseburg über der Saale Da türmt sich die Burgkathedrale. Und in ihren Mauern Lässt Gott dich erschauern Durch freundliche Trostsignale. Pfarrer Katzmann hielt die Trauerpredigt. Er hat es in wunderbarer Weise verstanden, das Leben und Wirken, besondere Erlebnisse und Begebenheiten von Pfarrer Schlase, was stellenweise Heiterkeit hervorrief, darzustellen. Die musikalische Gestaltung dieses Gottesdienstes erfolgte durch die Domkantorei und Michael Schönheit an der Orgel. Rainer Neumann Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz Leuna Tel.: Mobil: Fax: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: ekkehard1.loerzer@t-online.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Kirchplatz 1, Leuna Tel.: Fax: pfarramt-leuna@kirchenkreis-merseburg.de Öffnungszeiten Das Pfarrbüro ist am Dienstag, von bis Uhr und am Donnerstag, von bis Uhr geöffnet. Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,00 Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr

66 Nr. 1/ Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste: Uhr Spergau Uhr Kirchfährendorf Uhr Spergau Veranstaltungen: Sa., d , Uhr Vorschulkreis Großkorbetha Alte Scheune Uhr Konfirmandentreffen Großkorbetha Alte Scheune Bibelwoche: jeweils Uhr Mo., Uichteritz Di., Großkorbetha Mi., Spergau Do., Reichardtswerben Do., d , Uhr Frauenhilfe Spergau Spruch zum Nachdenken: Wir sind nicht festgelegt auf das, was wir jetzt sind. Niemand ist es. Alles ist voll neuer Anfänge, wenn wir sie geschehen lassen. Jörg Zink. Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax: Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Thalschütz, Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen und Ermlitz Sonntag, Septuagesimae Uhr Gottesdienst in Schladebach Uhr Gottesdienst in Horburg Sonntag, Sexagesimae Uhr Gottesdienst in Zöschen Uhr Gottesdienst in Pissen Sonntag, Estomihi Uhr Gottesdienst in Kötzschau Uhr Gottesdienst in Wallendorf Uhr Gottesdienst in Ermlitz Samstag vor Invokavit, Uhr Gottesdienst mit Taufe in Zöschen Invokavit, Uhr Regionalgottesdienst zur Einführung von Pfarrerin Katja Albrecht in Schladebach Sonntag, Reminiscere Uhr Gottesdienst in Zöschen Uhr Gottesdienst in Pissen Weitere Informationen Gemeindekirchenrat Am Samstag, laden wir herzlich ein zu einem Arbeitstreffen des Gesamtgemeindekirchenrats von bis im Dorfgemeinschaftshaus in Pissen. Wir wollen uns Zeit nehmen für ein paar grundsätzliche Überlegungen zur Gemeindearbeit in unseren Gemeinden. Kinderkirche Liebe Kinder unserer Kinderkirche! Wir laden euch herzlich ein zur ersten Kinderkirche im neuen Jahr am von bis Uhr in der Samariterherberge Horburg. Wir werden uns mit der Jahreslosung für das Jahr 2015 beschäftigen und bekommen Besuch von Frau Holle. Merkt euch bitte auch schon den nächsten Termin vor: Samstag, , Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Pissen. An diesem Samstag feiern wir zusammen Karneval! Frauenhilfe Montag, , Frauenhilfe Pissen Dienstag, , Frauenhilfe Horburg Mittwoch, , Frauenhilfe Zöschen Mittwoch, , Karnevalsfeier der Frauenhilfen Wallendorf und Friedensdorf im Luthersaal Dienstag, , Karnevalsfeier der Frauenhilfe Horburg Mittwoch, , Karnevalsfeier der Frauenhilfe Zöschen Amtshandlungen Kirchlich beerdigt wurden: Charlotte Däne aus Wallendorf; Joachim Winkler aus Rodden Ansprechpartnerinnen Pfarrerin Antje Böhme Mühlstraße Schkopau OT Wallendorf Tel.: Fax: Boehme.wallendorf@web.de Pfarrerin Katja Albrecht Tel.: Albrecht@kirchenkreis-merseburg.de Sprechzeit Do., Uhr und nach Vereinbarung, Pfarrhaus Schladebach Wir laden ein zu den Gottesdiensten in unseren Kirchengemeinde Letzter Sonntag nach Epiphanias, Uhr Gottesdienst in Kötzschau Uhr Gottesdienst in Wallendorf Uhr Gottesdienst in Ermlitz Ideen in Druck Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.

67 SWL Die Stadtwerke Leuna GmbH Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leuna, die Stadtwerke Leuna GmbH und die EURAWASSER Saale- Unstrut mbh wünschen Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Möge das Jahr 2015 Ihnen alle Wünsche erfüllen, und Sie mit viel Zufriedenheit beschenken. E. Rieser Stadtwerke Leuna GmbH Zur Aufführung des Lustspiels MINNA VON BARNHELM von Gotthold Ephraim Lessing am Theater Eisleben Von DIETER BEER Als preußischer Offizier hatte Major von Tellheim im Siebenjährigen Krieg die Order, bei den thüringischen Ständen die Kriegssteuer bar einzutreiben. Er schoss die Summe, menschlich denkend, aus eigener Tasche gegen einen Wechsel vor, dessen Eigentum ihm nach Kriegsende streitig gemacht wurde. Verarmt, verabschiedet und an seiner Ehre gekränkt steht er nun da. Jetzt fühlt er sich seiner reichen Verlobten Minna von Barnhelm nicht mehr ebenbürtig. Deshalb will er sie schleunigst vergessen. Denn eine dauerhafte Verbindung scheint nun unmöglich. In Berlin im Gasthof Zum Könige von Spanien nimmt er mit seinem ihm verbliebenen einzigen Diener Just Quartier und, wie sich herausstellt, logiert dort auch Minna samt ihrer Kammerzofe Franziska - auf der Suche nach eben ihrem Bräutigam. Da muss es doch zwangsläufig früher oder später zu einer Begegnung kommen. Was ist das doch für eine meisterhafte Dramaturgie! Und jetzt geht das Stück eigentlich erst richtig los Goethe erkannte in Dichtung und Wahrheit Buch VIII: Lessing hat in den zwei ersten Akten der Minna ein unerreichbares Muster aufgestellt, wie ein Drama zu exponieren sei. In der Tat, der Mann hatte Recht! Denn festzustellen ist ein hervorragend durchdachter straffer Aufbau des Stücks mit der preußischen Gruppe (Tellheim, Werner, Just) im ersten Akt und der sächsischen Gruppe (Minna, Franziska) im zweiten; mit der Konzentration zunächst auf Tellheim, dann auf Minna, schließlich auf das verlobte Paar. Kriegen sie sich nun oder kriegen sie sich nicht? Das ist hier die Frage. Jedenfalls greift Minna zu einer List, um dem Major seinen starren Ehrbegriff auszutreiben. In der letzten Einstudierung des Lustspiels Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück von Gotthold Ephraim Lessing am Theater Eisleben sahen wir Ulrike Hübschmann in der Titelrolle und Christoph Lissmann zeichnete für die Inszenierung verantwortlich. Das war Ende der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Eine Neuinszenierung war also längst fällig. Sie wurde nun von Oberspielleiterin Martina Bode besorgt. Peer Palmowski hat dazu eine tolle Bühnenbildlösung gefunden und ist durchaus der von Lessing vorgesehenen Räume Herr geworden. Er baut nämlich in die Diele des Gasthofs eine geländerlose Treppe, die hinaufführt zu dem Zimmer, in dem Minna und Franziska logieren. Da sie den Schlüssel zu ihrem Apartment innen steckengelassen haben (Der Text wurde hier genau gelesen), sperren sie sich einmal versehentlich aus. Und sitzen nun beide vor der Tür. Es wird also das Zimmer der beiden Damen eingespart. Auch der neugierige Wirt protokolliert nun die Personalien der Damen in der Diele. Von Patrick Oliver Schulz 55 Nr. 1/2015 trefflich charakterisiert, geistert er immer mal durch die Szene, somit den Polizeispitzel, der er auch ist, vermuten lassend. Imposant ist dieses Ambiente gestaltet, das hier und da die Spuren des Krieges aufzeigt und im Dämmerschein, besonders auch durch die passende Musik von Sebastian Undisz, zuweilen wie ein Krimi anmutet. Die Franziska der Michaela Dazian besitzt etwas Resolutes, Schlagfertiges. Sie ist überaus temperamentvoll, man sieht ihr gern zu. Auch der Kommandoton in ihrer Stimme fehlt nicht. Und Minna? Wie triumphiert sie, wenn sie ihren Verlobten wieder hat. Beider Begegnung nach langer Zeit findet auf besagter Treppe statt. Sie umarmt ihn, Tellheim lässt es sich gefallen. Sie finden einen Unglücklichen, sagt er, was sie aber nicht verstehen kann. - Die Aufführung fordert die Zuschauer, sie ist präzis auf das Wort gestellt, nichtsdestotrotz gibt es aber auch szenische Aktionen die Menge. Zum Beispiel lässt sich die Minna der Yvonne Döring durch Tellheims Schilderung seiner misslichen Lage nicht schockieren. Doch was soll sie von einem Manne halten, der sie von sich stößt und dann stürmisch verlässt? Sie treibt vielmehr ihren Scherz mit ihm. Das ist szenisch genau zu registrieren. Dagegen ist der Major von Tellheim ein edelmütiger Charakter. Andreas Klopp lässt uns alle seine Wechselbäder darstellerisch überzeugend miterleben. Wenn Minna von ihrem vermeintlichen Unglück spricht, ist er nicht mehr bedrückt und sofort bereit, alles Gute für sie zu tun. Da braucht er auch seinen gewesenen treuherzigen Wachtmeister Paul Werner nicht mehr abzukanzeln, jetzt ist ihm nämlich dessen Geld überaus willkommen, wenn er nur helfen kann. Aber noch immer zeigt Minna ihm die kalte Schulter, dass einem der Major herzlich Leid tun kann. Bis sie dann endlich einsieht, dass sie den Bogen ein bisschen überspannt hat. - Markus Lingstädt gelingt als Paul Werner eine ungemein sympathische Figur. Ebenso erfüllt Christopher Wartig zuverlässig seinen Part als stets für seinen Herrn eintretender Diener Just. Und Oliver Beck gibt einen bemerkenswerten Riccaut. Die Regisseurin Martina Bode hat also, wie vorstehend beschrieben, im Verein mit ihrem Ensemble wieder ganze Arbeit geleistet, wofür es seitens der Zuschauer in der von uns besuchten Vorstellung viel Beifall gab. Die nächsten Vorstellungen: am 20. März, um 9.00 Uhr und am 21. März, um Uhr Kartentelefon: Zweimener Geschichte(n) [67] Was sind wunderbare Leuchtspurgeschosse? Herzlich willkommen im Jahr Ich wünsche all meinen Lesern ein erfolgreiches und gesundes Jahr. Ich für meinen Teil werde mich bemühen, auch in diesem Jahr die eine oder andere kurzweilige Geschichte für Sie auszugraben. Anlässe bietet dieses Jahr genügend: Vor 350 Jahren erhielt unsere Kirche ihren jetzigen Altar, vor 300 Jahren ihre große Glocke, vor 250 Jahren wird unsere Kirche einer Großreparatur unterzogen, vor 150 Jahren besuchte Fürst Bismarck Dölkau, vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, der auch viele Opfer aus unseren drei Ortschaften forderte und wir feiern in diesem Jahr das 25. Johannesbierfest der Neuzeit. Ich werde im Laufe des Jahres auf einige dieser Ereignisse eingehen. Heute aber möchte ich mich wieder einmal der Dölkauer Schulchronik zuwenden und die Schuljahre von 1938 bis 1941 Revue passieren lassen. Mit Beginn des Schuljahres wurden am 20. April Liane Hesselbarth, Manfred Stiller, Werner Siermann, Gerhard Siermann und Martin Gottsmann in die Dölkauer Schule aufgenommen. Die Witterung zu Anfang des Frühjahres war sehr warm, dass die Bäume sehr zeitig trieben. Alle Hoffnungen auf eine reichliche und zeitige Obsternte wurden aber zunichte, denn vom 17. bis

68 Nr. 1/ April erfolgte ein Kälteeinbruch. Bis zu 7 Grad Kälte wurden gemessen. Infolge dieser Kälte erfroren nicht nur die Blätter, sondern zu allergrößten Teile auch die Blüten, so dass nur ganz ausnahmsweise die Obstbäume Früchte ansetzen konnten. Ebenso erfroren auch die zeitigen Kartoffeln. (Dölkauer Schulchronik) 1938 gab es in Dölkau kein Kinderfest, denn die ganze Gemeinde war wegen der Maul- und Klauenseuche zum Sperrbezirk erklärt worden. Am 16. September fand das Herbstsportfest in Gemeinschaft mit den Schulen Zweimen, Horburg, Kleinliebenau, Kötzschlitz, Möritzsch, Günthersdorf in Günthersdorf statt. Vier Dölkauer Schulkinder waren unter den Siegern, nämlich: Alfred Naumann, Herbert Donath, Alice Donath, Rudolf Siermann. (Ebenda) Weiterhin berichtet die Schulchronik darüber, dass in der Aue bei Zöschen Flakgeschütze aufgestellt worden waren wegen der Septemberspannung in der Tschechoslowakei. Wahrscheinlich bezieht sich der Chronist auf das so genannte Münchner Abkommen, das in der Nacht zum 30. September 1938 von den Regierungschefs Großbritanniens, Frankreichs, Italiens und des Deutschen Reiches unterzeichnet worden war. Mit dem Abkommen wurde Hitler die Zustimmung zur Eingliederung des Sudetenlandes in das Deutsche Reich erteilt. Vertreter der Tschechoslowakischen Republik durften an der Münchner Konferenz übrigens nicht teilnehmen. Die militärische Besetzung des Sudetenlandes durch Deutschland erfolgte dann in der Zeit vom 01. bis 10. Oktober 1938 und möglicherweise befürchtete Hitler eine militärische Antwort der Tschechoslowaken. Die Schulchronik vermerkt schließlich nur lapidar: Die Stimmung der Bevölkerung war aber trotzdem sehr zuversichtlich. Das Vertrauen zu dem Führer war allgemein groß. Am 24. März 1939 wurden Alfred Naumann, Werner Hesselbarth, Artur Starke, Otto Dahle, Ruth Kietz, Irmgard Naumann und Elfriede Schubert aus der Dölkauer Schule entlassen. Am 12. April 1939 wurde einzig Wolfgang Pisarczyk neu in die Dölkauer Schule für das Schuljahr aufgenommen. Es ist klar, dass der Schulchronist Karl Degen bei der Beschreibung der Ereignisse in diesem Schuljahr sich voll uns ganz auf den Beginn des Zweiten Weltkrieges konzentriert. Er schreibt: 1939 das entscheidungsvolle Jahr. Ende August kam die Klärung. Durch den Rundfunk waren (wir) mitten im Zeitgeschehen. Wohl schon vor Ausbruch des Krieges wussten wir, dass die Entscheidung nahte; denn schon einige Tage vorher wurde dieser oder jener Wehrpflichtige in der Nacht oder am Tage von der Wehrmacht abgeholt. Entweder wurden diejenigen gleich mitgenommen oder mussten nach einigen Stunden im Standort eintreffen. Als dann nach der Reichtagsrede der Führer mit dem Einmarsch der deutschen Truppen in Polen begann, war keine laute Begeisterung wie etwa 1914, sondern überall war eine gefasste aber doch zuversichtliche Stimmung festzustellen. Auch die sofortige Einführung der Fleisch-, Zucker-, Kleider- und Nährmittelkarten und andere einschneidende Maßnahmen wurden als ganz selbstverständlich hingenommen. Wir in der Heimat erlebten dann den Vormarsch und den Siegeszug unseres Heeres im Rundfunk mit. Unbegreiflich erschien uns zu Hause die schnelle Vernichtung der Polen. Nach Beendigung des Polenfeldzuges ging dann das Rätselraten los über die Fortsetzung des Krieges. Eine Antwort erhielten wir nicht. In der Heimat ging nun die Arbeit verstärkt weiter. Ein regnerischer Herbst erschwerte die Feldarbeiten ungemein. Zudem kam noch ein langer, harter Winter. Die Kohlen wurden knapp, so dass verschiedene Einwohner zentnerweise in Zöschen die Kohlen beim Kohlenhändler holen mussten. In der hiesigen Schule fiel der Unterricht wegen Kohlemangel aus. Seit dem 20. Januar kamen auch die Zweimener Kinder nach Dölkau, weil Lehrer Boricke in Zweimen zum Heeresdienst eingezogen wurde. (Ebenda) Am 21. März 1940 wurden Herbert Donath, Helmut Rissel, Helmut Naumann, Enno Starke, Liesbeth Schröder und Lissy Kuckelt aus der Schule entlassen. Das Schuljahr begann am 28. März Helmut Siermann und Manfred Lathan wurden neu in die Dölkauer Schule aufgenommen. Die Berichterstattung in der Schulchronik gab mir zunächst für dieses Jahr ein großes Rätsel auf, denn die Schrift des Chronisten wechselt augenscheinlich, so dass ich davon ausgegangen bin, dass nicht mehr Karl Degen die Chronik führte, sondern irgendein anderer Lehrer. War Karl Degen mit seinen militärischen Erfahrungen (er war im Ersten Weltkrieg immerhin Leutnant gewesen) trotz seines damaligen Alters von 53 Jahren zu Beginn des Schuljahres doch noch eingezogen worden? Aber alle Personen aus dem Dorf, die zu der Zeit die Schule besuchten, behaupteten steif und fest, dass Degen während der gesamten Kriegsjahre Lehrer gewesen war und im Übrigen wegen einer Kriegsverletzung aus dem Ersten Weltkrieg nicht mehr wehrtauglich gewesen war. Die Erklärung für den Wechsel des Schriftbildes in der Schulchronik ist aber sicher eine andere: Bisher schrieb Karl Degen in der damals üblichen Sütterlinschrift. Hitler verbot 1941 diese Schrift, die nach seiner Meinung aus Judenlettern bestand. Und so wechselt das Schriftbild der Dölkauer Schulchronik natürlich prompt. Degen hat seine Bemerkungen zu den einzelnen Schuljahren augenscheinlich immer am Ende des Schuljahres niedergeschrieben, so dass der Wechsel bereits für die Einträge des Schuljahres zum Tragen kam. Ansonsten drehen sich die Einträge in der Schulchronik natürlich auch weiterhin um den Krieg: Im zweiten Kriegsjahr kam dann die große Lösung. Am 9. April erfuhren wir durch Sondermeldung vom Einmarsch in Polen und Dänemark. Das Rätselraten war verstummt. Noch größer war die Überraschung beim Bekanntwerden des Angriffs auf Holland, Belgien und Frankreich. In kurzer Zeit sangen die Kinder ohne mein Zutun das Frankreichlied. Sondermeldung auf Sondermeldung brachte der Rundfunk. Die Ereignisse überstürzten sich förmlich. Doch als Frankreich niedergekämpft war, hofften wir alle, dass nun anschließend die Landung auf den britischen Inseln folgen würde. Aber nichts geschah. Der Winter kam. Verschiedene Soldaten wurden während des Winters beurlaubt. Viele Truppenverbände lagen mitten in Deutschland, und übten und übten. Was wird der Frühling bringen? Der Balkan wurde Kriegsschauplatz. Doch den Höhepunkt brachte der Ich entsinne mich ganz genau des Tages. Es war ein herrlicher Frühsommertag. Die Politischen Leiter zu denen auch ich gehörte, waren zu einer weltanschaulichen Schulung nach Schkeuditz befohlen. Wie immer hörte ich die Frühnachrichten um 7 Uhr. Ich traute meinen Ohren kaum, als die Kundgebung des Reichspropagandaministers Dr. Goebbels wiederholt wurde, die schon in aller Frühe über alle Sender bekannt gegeben war. Auf unserer Fahrt nach Schkeuditz standen wir alle unter dem Eindruck dieses Ereignisses. Unsere Mutmaßung, dass der Krieg bald beendet sein würde, war über den Haufen geworfen. Aber trotzdem war das Vertrauen zum Führer und unseren tapferen Soldaten ohne jeden Zweifel. (Ebenda) Dann berichtet der Schreiber der Schulchronik aber auch über die ersten Angriffe englischer Flieger in unserer Gegend: Für uns Neugierige war es selbstverständlich, dass wir nicht in den Luftschutzkeller, sondern ins Freie gingen. Ringsum schoss die Flak Wunderbar erstrahlten die roten, grünen, gelben Leuchtspurgeschosse der leichten Flakgeschütze. Von da an kamen die Engländer öfter. Manchmal in der Woche 2 x. Dann gingen wir aber hübsch in die Keller, denn die Granatsplitter lagen ziemlich dicht am nächsten Morgen auf der Erde. Weil die Flieger ziemlich oft kamen, wurde angeordnet, dass der Unterricht nach Fliegerangriffen erst um 10 Uhr beginnen sollte. Im Laufe des Sommers erfolgte dann der Verkauf von Gasmasken durch die NSV (Nationalsozialistische Volkswohlfahrt U. W.). 240 Stück wurden verkauft. (Ebenda) Der Schulchronist berichtet dann nur noch über die Ernte, die 1941 aufgrund großer Nässe und dem damit verbundenen Hochwasser sehr schlecht gewesen sei und darüber, dass 8 französische Kriegsgefangene, die im Gemeindehaus in Zweimen untergebracht waren, als Arbeitskräfte in Dölkau eingesetzt worden waren. 6 Franzosen waren im Rittergut beschäftigt und jeweils einer bei zwei Großbauern im Dorf (siehe auch die Zweimener Geschichte Nummer 66 vom Dezember 2014). Das Schuljahr endete Ostern 1941 mit der Schulentlassung von Martin Schröder, Horst Jacobi, Ursula Dahle, Ursula Siermann, Ruth Stein und Wally Starke. Dr. Udo Würsig

69 Am feierte das Ehepaar Gisela und Otto Peters aus Leuna nicht nur den Jahreswechsel, sondern auch die Eiserne Hochzeit. Zahlreiche Glückwünsche wurden dem Jubelpaar überbracht so z. B. ein persönlicher Brief vom Bundespräsidenten, Joachim Gauck, vom Ministerpräsidenten unseres Landes, Reiner Haseloff, dem Landrat des Saalekreises, Frank Bannert sowie persönlich erschienen die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Fr. Dietlinde Hagenau. Otto Peters als Bäckermeister und Gisela Peters als Krankenschwester übten beide ihre Berufe mit viel Freude und Leidenschaft aus und zogen dabei drei Kinder groß. Heute gehören zur Familie nicht nur die drei Kinder sondern vier Enkel und fünf Urenkel. Das Ehepaar lebt seit mehr als 50 Jahren in Leuna und genießt in seinem Wohnumfeld die tolle Unterstützung der Nachbarschaft. Petra Grune Zum Fest der Diamantenen Hochzeit gratulierten der Ortsbürgermeister Wolfgang Weise und sein Stellvertreter Dieter Schärschmidt den Eheleuten Gertrud und Otto Juling auf das Herzlichste. 57 Nr. 1/2015 Leuna am Frau Margitta Kuhnert zum 65. Geburtstag am Herrn Gerhard Timpel zum 75. Geburtstag am Frau Hildegard Hübner zum 76. Geburtstag am Frau Ruth Schulze zum 84. Geburtstag am Frau Gisela Klose zum 78. Geburtstag am Herrn Johanna Jacob zum 82. Geburtstag am Frau Anneliese Lorenz zum 87. Geburtstag am Herrn Alfred Weihrauch zum 71. Geburtstag am Herrn Alfred Ebert zum 88. Geburtstag am Frau Hannelore Philipp zum 75. Geburtstag am Frau Regina Ristock zum 70. Geburtstag am Herrn Wilfried Schneidereit zum 73. Geburtstag am Frau Erika Band zum 102. Geburtstag am Frau Gertraud Falken zum 70. Geburtstag am Herrn Joseph Frey zum 77. Geburtstag am Frau Heidemarie Kaesler zum 73. Geburtstag am Frau Rosemarie Mank zum 73. Geburtstag am Frau Charlotte Sult zum 81. Geburtstag am Herrn Dr. Karl Franz zum 70. Geburtstag am Herrn Günter Schröter zum 82. Geburtstag am Frau Gisela Kürzel zum 84. Geburtstag am Frau Ilse Weidlich zum 82. Geburtstag am Frau Liane Groß zum 81. Geburtstag am Frau Carla Nitz zum 82. Geburtstag am Herrn Herbert Hentschel zum 91. Geburtstag am Frau Milda Schmidt zum 101. Geburtstag am Frau Anneliese Germann zum 75. Geburtstag am Frau Charlotte Hentschel zum 83. Geburtstag am Frau Anna Warzecha zum 76. Geburtstag am Herrn Hellmuth Drese zum 89. Geburtstag am Herrn Wolfgang Kroh zum 71. Geburtstag am Frau Ilse Poczatek zum 84. Geburtstag am Frau Christa Rinkenberg zum 87. Geburtstag am Frau Katharina Unbehaun zum 88. Geburtstag am Herrn Peter Bittner zum 74. Geburtstag am Frau Karin Gilgasch zum 73. Geburtstag am Frau Irene Reitzig zum 87. Geburtstag am Herrn Helmut Schneidereit zum 70. Geburtstag am Frau Helga Hoffmann zum 77. Geburtstag am Frau Sonja Jänecke zum 88. Geburtstag am Frau Anneliese Meißner zum 90. Geburtstag am Frau Monika Schladebach zum 72. Geburtstag am Frau Christa Schulz zum 78. Geburtstag am Herrn Horst Jöhnk zum 86. Geburtstag am Herrn Martin Kunth zum 73. Geburtstag am Herrn Siegfried Meinhardt zum 65. Geburtstag am Frau Elfriede Schmidt zum 85. Geburtstag am Frau Hannelore Deutschmann zum 75. Geburtstag am Frau Carla Geerdes zum 70. Geburtstag am Frau Elna Wunderlich zum 73. Geburtstag am Herrn Rudi Brandt zum 84. Geburtstag am Herrn Dr. Jörg Köller zum 75. Geburtstag am Frau Erika Schüller zum 91. Geburtstag am Frau Irma Keitel zum 90. Geburtstag am Frau Renate Rösiger zum 76. Geburtstag am Frau Ingeborg Fischer zum 72. Geburtstag am Frau Johanna Götzl zum 76. Geburtstag am Frau Ingeborg Hohler zum 77. Geburtstag am Herrn Gerhard Schmelzer zum 71. Geburtstag am Frau Ursula Schwalbe zum 73. Geburtstag am Herrn Hans-Dieter Boche zum 79. Geburtstag am Frau Anneliese Steinkamm zum 77. Geburtstag am Frau Ingrid Altmann zum 77. Geburtstag am Herrn Hans-Dieter Greßmann zum 70. Geburtstag am Frau Christa Hübel zum 79. Geburtstag am Herrn Manfred Fischer zum 81. Geburtstag am Frau Rosa Michaelis zum 82. Geburtstag am Frau Christa Schmidt zum 75. Geburtstag

70 Nr. 1/ am Frau Ursula Busch zum 89. Geburtstag am Frau Gerda Müller zum 83. Geburtstag am Frau Gertrud Schimke zum 93. Geburtstag am Herrn Rudi Viebranz zum 77. Geburtstag am Frau Monika Lehmann zum 71. Geburtstag am Frau Ursula Schiller zum 78. Geburtstag am Herrn Walter Schöne zum 82. Geburtstag am Herrn Rolf Michaelis zum 71. Geburtstag am Frau Margrit Schröder zum 76. Geburtstag am Frau Irmgard Schütz zum 85. Geburtstag am Frau Margrit Seel zum 75. Geburtstag OT Dölkau am Herrn Klaus Martin zum 78. Geburtstag am Frau Ursula Lathan zum 77. Geburtstag am Herrn Arthur Rode zum 86. Geburtstag am Frau Frieda Reiche zum 95. Geburtstag OT Friedensdorf am Herrn Wilfried Rabe zum 70. Geburtstag am Frau Maritta Hartmann zum 77. Geburtstag am Frau Adelheid Rainer zum 74. Geburtstag am Herrn Dietrich Schmidt zum 78. Geburtstag am Herrn Manfred Schmidt zum 84. Geburtstag am Herrn Ronald Werner zum 81. Geburtstag am Frau Renate Braune zum 65. Geburtstag am Herrn Erwin Schröter zum 78. Geburtstag am Herrn Manfred Kolbe zum 80. Geburtstag am Frau Roselinde Gödecke zum 74. Geburtstag am Frau Erika Remmler zum 73. Geburtstag am Herrn Erich Gebel zum 80. Geburtstag am Frau Ruth Kahnt zum 79. Geburtstag OT Kreypau am Herrn Hubert Stein zum 86. Geburtstag am Frau Helga Stein zum 82. Geburtstag am Frau Eva Bönicke zum 75. Geburtstag am Herrn Alfred Rockendorf zum 77. Geburtstag OT Möritzsch am Herrn Hilmar Frohne zum 75. Geburtstag am Frau Hildegard Müller zum 92. Geburtstag OT Rampitz am Herrn Erich Rudloff zum 88. Geburtstag am Herrn Gerold Rudolf zum 71. Geburtstag am Frau Erika Otto zum 76. Geburtstag OT Göhren am Frau Gisela Strobl zum 77. Geburtstag am Herrn Artur Bauer zum 82. Geburtstag OT Günthersdorf am Frau Regina Schilling zum 65. Geburtstag am Frau Waltraud Kuckelt zum 73. Geburtstag am Frau Charlotte Schücke zum 73. Geburtstag am Frau Brigitte Starke zum 78. Geburtstag am Herrn Heinz Zachei zum 65. Geburtstag am Herrn Joachim Ronneberger zum 79. Geburtstag am Frau Marion Borgwardt zum 65. Geburtstag am Frau Irma Guth zum 82. Geburtstag am Herrn Dr. Manfred Lehmann zum 81. Geburtstag am Herrn Dr. Ulrich Lehmann zum 81. Geburtstag am Frau Eva-Maria Pausch zum 77. Geburtstag am Herrn Frank Schumann zum 73. Geburtstag am Herrn Joachim Weber zum 78. Geburtstag am Frau Sigrun Richter zum 72. Geburtstag am Herrn Rolf Altner zum 82. Geburtstag am Frau Marion Pahl zum 73. Geburtstag am Frau Monika Rode zum 72. Geburtstag OT Horburg-Maßlau am Frau Christa Böhme zum 77. Geburtstag am Herrn Dietrich Schulz zum 75. Geburtstag am Frau Heidrun Schulz zum 72. Geburtstag am Herrn Dietmar Hermsdorf zum 75. Geburtstag OT Kötschlitz am Herrn Tilo Schatz zum 75. Geburtstag am Frau Ilse Pohl zum 79. Geburtstag am Herrn Hartmut Heilbronner zum 65. Geburtstag am Frau Anita Pfützner zum 85. Geburtstag am Herrn Klaus Althammer zum 72. Geburtstag am Frau Karin Beck zum 72. Geburtstag am Frau Rosmarie Siebert zum 72. Geburtstag am Herrn Jochen Steinbrecher zum 75. Geburtstag am Frau Irene Sebald zum 65. Geburtstag OT Kötzschau am Frau Gertrud Juling zum 81. Geburtstag am Frau Gertrud Rätzsch zum 79. Geburtstag am Herrn Volkmar Schmuntzsch zum 65. Geburtstag am Frau Liane Ketzler zum 81. Geburtstag Situation WwL Als Mitbegründer und langjähriger Mitarbeiter der Wohnungswirtschaft Leuna beunruhigt mich natürlich der sehr hohe Leerwohnungsstand in der WwL und der stetige Rückgang der Einwohnerzahlen in unserer Kernstadt. Vorab: Ich befürworte nach wie vor den Erhalt unsere kommunalen Wohnungsgesellschaft, auch in der jetzigen Größe.

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