Herausforderungen bei der Schaffung von Bezahlbarem Wohnraum

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1 1. Hessischer Brandschutztag Herausforderungen bei der Schaffung von Bezahlbarem Wohnraum Lösungsansätze des seriellen Bauens und Holz-Modul-Bauweise Prof. Dr.-Ing. Karsten U. Tichelmann Technische Universität Darmstadt Tragwerksentwicklung und Bauphysik

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5 Modulares Bauen Entwicklungsaufwand hoch mittel Individueller Planungsaufwand gering hoch Serielles Bauen Entwurfsfreiheit gering (modulabhängig) nahezu grenzenlos Gestaltungsfreiheit gering sehr groß Materialwahl vorgegeben individuell möglich Fertigung automatisch rationalisiert Produktion auf Lager möglich nicht möglich Anforderungen an den Planer gering hoch Anforderungen an den Ausführenden hoch mittel Anwendungseignung im Leichtbau gut Anwendungseignung im Massivbau gut gut mittel bis gut

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8 Wohnheim Ostersiepen, Wuppertal Architekten: ACMS, Architekturkontor Müller Schlüter, Wuppertal General-Ingenieure : Tichelmann & Barillas, Darmstadt

9 Wohnheim Ostersiepen, Wuppertal

10 Wohnheim Ostersiepen, Wuppertal

11 Wohnheim Ostersiepen, Wuppertal

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14 Beispiel: Studentenwerk Heidelberg in Holz-Hybrid-Modulbauweise (LiWood AG) 3 Gebäude mit 151 Appartements, bestehend aus 241 Wohnmodulen

15 Beispiel: Studentenwerk Heidelberg in Holz-Hybrid-Modulbauweise (LiWood AG) Grundriss Variante Appartement

16 5 5 34,19 4 7, , ,92 7 Trennwände zwischen den Appartements sind hochfeuerhemmend F60BA K 2 30 Wände zum notwendigen Flur sind feuerhemmend F30BA K ,14 6 B 3, ,15 2 3,15 2 3, ,15 2 3,15 2 3,15 2 3, , ,71 5 1, , , ,15 2 3, , , , , , ,15 2 3, Brandschutzplan Obergeschoss 3, ,23 6 3,15 2 3,15 2 3, ,45 3,45 3,45 3,45 3,45 3,45 3,45 3,45 4, , ,05 7 2, , , , , , , , , , , , , , m m m m m m m m ,66 m Bad 2.81 m m Bad 2.21 m Bad 2.21 m Bad Bad 2.21 m Bad 2.81 m m2 MAXIMALERETTUNGSWEGLÄNGE33m Flur2 44,84 m2 VERNETZTE MELDER INDEN FLUREN RS 15STG 18.7/ m Bad 2.21 m Bad Bad 2.21 m Bad 2.81 m ,66 m2 RS THS 18,71 m m m m m m2 F Lernzimmer m2 16, Flur1 45,82 m Bad 2.81 m B m Tektur 3 vom : Verschiebung Haus 2 um 0,30 m nach Norden Bad 2.81 m ,58 9 Tektur 1 vom ,35 2 3,45 3,45 3,45 3,45 3,45 3,45 DS 3,45 3,45 3,45 3,45 3,45 VERNETZTE RAUCHWARN- RAUCHWARN- MELDER ,96 m m Bad Bad 2.21 m m m m m m m m2 3,45 3,45 3,45 3,45 3,45 INDEN FLUREN Tektur 2 vom : Verschiebung Haus 2 um 1,50 m nach Norden Tektur 3 vom : Verschiebung Haus 2 um 0,30 m nach Norden , , , , , , , , , , , ,38 2 Tektur 1 vom Tektur 2 vom : Verschiebung Haus 2 um 1,50 m , , , , , nach Norden 15,98 2 1,50 18,21 2

17 Montage

18 Montage Es konnten bis zu sechs Module pro Tag gerichtet werden.

19 Montage

20 Bauteilfugen Die Modul-Stöße müssen brandschutztechnische als auch bauakustische (schallschutztechnische) Anforderungen erfüllen.

21 Notwendiger Flur Die Schachtwandung der Installationsschächte bildet den Raumschluss zwischen der Nutzungseinheit und dem Flucht- und Rettungsweg.

22 TGA-Schächte Die Abzweige der Leitungen in die Nutzungseinheiten müssen brandschutztechnisch nicht geschottet werden, da der Schacht als Bestandteil der Nutzungseinheit geplant ist.

23 AUSFÜHRUNG KAPSELUNG KAPSELUNG K 2 60 (2 x 18 mm Gipsfaserplatte) MASSIVHOLZBAUTEILE NICHT BRENNBARE DÄMMUNG (SCHMELZPUNKT > C) KAPSELUNG K 2 30 (18 mm Gipsfaserplatte)

24 AUSFÜHRUNG LEITUNGSDURCHFÜHRUNGEN LEITUNGSANBINDUNG, SCHOTTUNG R60/S60 in STB-DECKE SCHACHTWAND F30A

25 TGA-Schächte Die Montageöffnungen in den Installationsschächten der Flurtrennwand ermöglichen die bauseitige Kopplung der Ver- und Entsorgungsleitungen.

26 TGA-Schächte Nach der Koppelung der Ver- und Entsorgungsleitungen kann die Schachtwandung brandschutztechnisch wirksam geschlossen werden.

27 Notwendiger Flur

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29 Temperatur [ C] (maßg.) C- Grenze 12 (maßg.) Zeit [min]

30 Kopplung der Module Der Fuge zwischen den Wand-Elementen kommt brandschutztechnisch eine besondere Bedeutung zu.

31 Kopplung der Module Die Wände von zwei Modulen bilden gemeinsam die Trennwand mit brandschutztechnischen Anforderungen zwischen den Nutzungseinheiten.

32 Transmissionsgrad [%] Anschlüsse Wand/Decke 1 2 Anschluss OHNE Fugenversatz Anschluss MIT Fugenversatz Zeit [min]

33 Bauteilfugen Anschlüsse und Bauteilfugen sind 3D im Detail zu planen.

34 Brandschutz und Schallschutz Im Bereich der Fassade wurde in Abweichung zu den Vorgaben der Landesbauordnung die Fuge zwischen den Modulen nicht mit einer Brandschutzbekleidung verschlossen, um eine zu hohe Schall-Längsleitung zwischen den Elementen zu vermeiden.

35 UNTERBRECHUNG KAPSELEBENE AN FASSADE KAPSELUNG K 2 30

36 Brandschutz und Schallschutz Die brandschutztechnisch wirksame Kopplung der Modul-Stöße durch eine Beplankung steht oft im Widerspruch zu den Anforderungen des Schallschutzes

37 Anschlussausbildung unter Schallschutzaspekten (Wand-T-Stoß) Detail A Schallschutz schlecht (DIN ) gut (DIN 4109) sehr gut (AbP) Brandschutz gut schlecht möglich Vorfertigung gut schlecht nicht möglich

38 Anschlüsse Wand/Wand zugfeste Verbindung Muster-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an hochfeuerhemmende Bauteile in Holzbauweise M-HFHHolzR

39 Anschlüsse Wand/Wand Brandschutzbekleidung nicht unterbrochen Wand mit Anforderung hochfeuerhemmend Wand mit geringerer Feuerwiderstandsfähigkeit Muster-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an hochfeuerhemmende Bauteile in Holzbauweise M-HFHHolzR

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41 Konstruktionsprinzipien für Bauteile in K-Bauweise

42 Photos: Sascha Kletzsch

43 Sportinternat Klingental in Holz-Hybridbauweise TAUFIK KENA

44 TAUFIK KENA

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46 Aufstockung Neue Burse, Wuppertal

47 Aufstockung Neue Burse, Wuppertal

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