Funktionelle Techniken in der Manuellen Medizin und Osteopathie

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1 Funktionelle Techniken in der Manuellen Medizin und Osteopathie Strain-Counterstrain Jürgen List Arzt für Orthopädie Rathausplatz Mettingen Tel jrglst@netscape.net

2 Strain Counterstrain Ca 1940 Begründer der Methode : L.H.Jones ( )

3 Strain Counterstrain Die Behandlungsmethode ist einfach, völlig atraumatisch und kann in jedem Alter angewendet werden. Sie ist die Methode der Wahl bei älteren Patienten mit fortgeschrittenen degenerativen Veränderungen, bei Hypermobilitäten und bei den immer häufiger anzutreffenden Patienten mit Angst vor Impulsmanipulationen, besonders der HWS. (Wahrscheinlich ist das eine Folge der großen Popularität welche die Osteopathie vor allem bei den Physiotherapeuten mittlerweile genießt und die Sucht mit einem spektakulären Knacks die Wunderheilung zu bewirken. Leider wird häufig auchvon den Pysiotherapeuten mit zu viel Kraft und schlechter Technik der falsche Wirbel manipuliert, was verständlicherweise so manchen Patienten vergrault.) Es lohnt sich daher sich in die Methode einzuarbeiten. Gerade auch deshalb weil sie mit einiger Erfahrung die Augen (und die Hände) auch für andere funktionelle Techniken öffnet.

4 Tenderpoints Jones entdeckte, dass sich bei Somatischen Dysfunktionen ( Blockierungen ) häufig druckdolente Zonen mit erhöhter Gewebespannung finden: Tender Points Diese schmerzhaften Areale verschwinden mitsamt der Dysfunktion, wenn die Wirbelsäule oder Gliedmaße dreidimensional über den Punkt gefaltet, die Position eine gewisse Zeit gehalten und anschließend langsam und möglichst passiv gelöst wird.

5 Diese Punkte dienen sowohl der Diagnostik als auch der Behandlungskontrolle. Auch nach der üblichen chirotherapeutischen Manipulation mit Impuls müssen die Schmerzpunkte verschwunden oder zumindest deutlich weniger empfindlich sein. Ist dies nicht der Fall war die Manipulation nicht ausreichend oder fehlerhaft. (Üblicherweise werden dann vom Behandler zusätzlich Lokalanästhetikainjektionen verabreicht, welche die Dysfunktion allerdings nicht beseitigen!) Der einzige wirkliche Nachteil der Jonestechnik ist, dass man etwas mehr Zeit braucht.

6 Behandlungsbeispiele Im Folgenden sollen beispielhaft für jede Wirbelsäulenregion Behandlungen von Störungen,wie man sie häufig in der Praxis vorfindet, dargestellt werden. Es lohnt sich, wenn man etwas Zeit hat, einmal bei seinen Patienten nach den entsprechenden Schmerzpunkten zu suchen! Es wird die Position gesucht in der der Schmerz und der Schmerzpunkt verschwinden. Die Entlastungspositionen müssen passiv eingestellt werden. Sie werden 90 sec gehalten und werden langsam und passiv wieder gelöst! Der Tenderpoint sollte danach nicht mehr vorhanden oder zumindest sehr deutlich weniger empfindlich sein! Andernfalls die Prozedur noch einmal wieder holen!

7 Akuter Kreuzschmerz I Blockierung L5 Die Störung ist nicht selten meist bei älteren Herrschaften am Montag zu finden: Beim Aufstehen von der Kaffeetafel schießt es ins Kreuz und man kann sich nicht mehr richtig aufrichten. Die Behandlung ist am einfachsten in Bauchlage, das Bein der betroffenen Seite hängt an der Seite der Liege herunter, dann wird wird das Hüftgelenk so weit flektiert, bis der Schmerzpunkt seine Empfindlichkeit verliert, eventuell Feineinstellung der Ab/Adduktion und Rotation.

8 Akuter Kreuzschmerz I Blockierung L5 Schmerzpunkt 1-2 cm unterhalb der Spina iliaca posterior superior ( Sips )

9 Kreuzschmerz II Blockierung (L2-L5)L3 und L4 Schmerzpunkte finden sich je nach Blockierungsrichtung ventral oder dorsal Ventrale Punkte befinden sich auf der gedachten Linie zwischen Spina iliaca ant. superior und der Symphyse im Verlauf des Leistenbandes. Die Bezeichnung Trigger auf der Abbildung ist natürlich nicht korrekt es sind Schmerzpunkte, keine Triggerpunkte Die Behandlung der ventralen Punkte geschieht über Hüftflexion und Feineinstellung in Ab/Adduktion und Rotation Zu Behandlung der dorsalen Punkte wird die gegenüberliegende Beckenseite angehoben. Bei allen Bewegungen darauf achten dass sie wirklich passiv erfolgen!

10 Kreuzschmerz-Blockierung L1-4 Schmerzpunkte ventral zwischen SIAS und Symphyse oder im Bereich des dorsalen Beckenkammes

11 Kreuzschmerz III Blockierung Dorsolumbaler Übergang Diese Behandlung ähnelt der zuvor dargestellten der Blockierungen L3 und L4. Der Unterschied ist, dass das Becken noch weiter angehoben wird. Die Schmerzpunkte finden sich einseitig an den Dornfortsätzen. Die dem Schmerzpunkt gegenüberliegende Beckenseite wird angehoben und so rotiert. (Z.B. Schmerzpunkt links: rechte Beckenhälfte anheben und umgekehrt) Mit dieser Positionierung können Blockierungen bis Th8 behandelt werden

12 Kreuzschmerz III Blockierung Dorsolumbaler Übergang Druckschmerz auf einer Seite der Wirbeldornen Rotation des Beckens in Richtung des Schmerzpunktes

13 Die dritte Rippe Der Schmerzpunkt liegt genau auf dem Angulus costae. Um ihn zu finden, muss die Schulter protrahiert werden,damit das Schulterblatt den Schmerzpunkt nicht überdeckt. Die Behandlung erfolgt im Sitzen. Der Patient legt die Hand der betroffenen Seite auf die gegenseitige Schulter. Unter Palpation des Schmerzpunktes wird der Schultergürtel der betroffenen Seite in Richtung Schmerzpunkt geneigt und ggfls. rotiert.

14 Die erste Rippe Die Störung ist sehr häufig, meist ist die linke Seite betroffen, man tastet die hochstehende schmerzhafte Rippe nahe ihres Köpfchens vor dem immer verspannten Wulst des Trapeziusmuskels Die Behandlung erfolgt in Seitenlage, die betroffene Seite liegt oben. Die gesamte Schulter wird nach oben und dann nach dorsal geschoben und die Entlastungsposition unter axialer Kompression 20 sec gehalten. Durch die Kompressionskomponente kann die Haltedauer von sonst 90 sec erheblich verkürzt werden!

15 Halswirbelsäule Die Strain-Counterstrainbehandlung der Halswirbelsäule ist bei der Häufigkeit von Störungen in diesem Bereich die Methode der Wahl: sie ist absolut atraumatisch, angenehm für den Patienten und viel effektiver als die Impulsmanipulation Zur Behandlung tastet man das betroffene Facettengelenk. (Die darüber liegende segmentale Muskulatur bzw. die Gelenkkapsel ist immer etwas gespannt und druckdolent). Die Entlastungsposition ist meist in Rotation und Seitneigung zur Gegenseite des betroffenen Segmentes und dann in Extension oder Flexion. Die Originalmethode nach Jones sieht etwas anders aus. Nach meiner Erfahrung ist die hier dargestellte Behandlung aber einfacher.

16 Halswirbelsäule Dies ist die häufigste Release Position für die Segmente C2-C6. Anders als auf der Abbildung dargestellt, wäre die betroffene Facette aber auf der rechten Seite zu suchen. Durch axiale Kompression kann die Haltezeit auf 20 sec verkürzt werden.

17 Jones' originale Methode ist einfach und hat daher viele Nachahmungen und Modifikationen erfahren und wurde darüber hinaus Ausgangspunkt der Entwicklung einer ganzen Reihe von hervorragenden so genannten Funktionellen Techniken, welche allerdings mehr palpatorische Fertigkeiten erfordern. Die Literaturangaben sollen eine kleine Orientierungshilfe geben. Der Interessierte sollte sich irgendeines zulegen und probieren! (Vielleicht das schmale Bändchen von Girardin und Höppner oder das Buch von Jones) Das schlimmste was passieren kann ist, dass es vielleicht nicht beim ersten Mal funktioniert, sicher aber beim zweiten oder dritten Versuch.

18 Literatur K.J. D Ambrogio, G.B. Roth Positional release Therapy K.G.Weber, M.Wiese Lehrbuch der Orthobionomy L.H. Jones Strain-Counterstrain R. van Assche AORT Autonome Osteopathische Repositionstechnik M.Girardin, J.-P. Höppner Osteopathie im neurophysiologischen Bereich

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