Vorstellung. Tina Mathias. Physiotherapeutin. Kassel. Zentrum für Rückenmarkverletzte. IKMS 2016 Tina Mathias

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1 Vorstellung Tina Mathias Kassel Physiotherapeutin Zentrum für Rückenmarkverletzte

2 Zentrenübergreifender Austausch Rehabilitationszentrum - Häring Werner Wicker Klinik - Bad Wildungen Klaudia Wipfler Physiotherapeutin Tina Mathias Physiotherapeutin

3 Thema 1) Vergleich der Arbeitsansätze/Vorgehensweisen in der Rollstuhlpositionierung 2) Erreichen einer aufrechten und funktionellen Sitzposition durch Adaption der Körperposition 3) Möglichkeiten und Grenzen der Positionierung

4 Thema 1) Vergleich der Arbeitsansätze/Vorgehensweisen in der Rollstuhlpositionierung 2) Erreichen einer aufrechten und funktionellen Sitzposition durch Adaption der Körperposition 3) Möglichkeiten und Grenzen der Positionierung Ziel: 1) miteinander Lernen/voneinander Profitieren 2) Positionierung des Beckens mit dem Resultat einer physiologische Wirbelsäulen- und Schultergürteleinstellung 3) Schulung des Körpergefühls des Patienten/Erarbeiten einer individuelle Problemlösung

5 Das Becken Das Becken ist die zentrale, entscheidende Struktur und die Basis jeder Sitzposition. Die Mobilität und Stabilität des Becken und der umgebenden Strukturen spielen eine wichtige Rolle. Eine Überprüfung der Position in allen 3 Freiheitsgraden ist der Grundstein der Positionierung.

6 Das Becken Die Becken- und Sitzposition unserer Patienten treten selten einachsig auf. Die Kombination der Ebenen und die unterschiedliche Ausprägung dieser, gekoppelt mit den körperlichen Voraussetzungen, erfordern eine individuelle Positionierung jedes Einzelnen. Die Korrektur des Beckens ist bei fixierten und eingeschränkten Wirbelsäulen/Hüftgelenken limitiert.

7 Beckenstellung im Sitz In der Sagittalebene: dorsal/ventral Rotation Drehpunkt: Tuber Ischiadicum Aufgerichtetes Becken

8 Beckenstellung im Sitz In der Sagittalebene: dorsal/ventral Rotation Drehpunkt: Tuber Ischiadicum Aufgerichtetes Becken Extendiertes Becken

9 Beckenstellung im Sitz In der Sagittalebene: dorsal/ventral Rotation Drehpunkt: Tuber Ischiadicum Aufgerichtetes Becken Extendiertes Becken Flektiertes Becken

10 Beckenstellung im Sitz In der Frontalebene: einseitige cranial/caudal Bewegung Drehpunkt: ISG,L5/S1 Zentriertes Becken

11 Beckenstellung im Sitz In der Frontalebene: einseitige cranial/caudal Bewegung Drehpunkt: ISG,L5/S1 Zentriertes Becken Dezentriertes Becken

12 Beckenstellung im Sitz In der Transversalebene : einseitige ventral/dorsal Rotation Drehpunkt: L5/S1 Zentriertes Becken

13 Beckenstellung im Sitz In der Transversalebene : einseitige ventral/dorsal Rotation Drehpunkt: L5/S1 Zentriertes Becken Dezentriertes Becken

14 Beckenstellung im Sitz In der Transversalebene : einseitige ventral/dorsal Rotation Drehpunkt: L5/S1 Zentriertes Becken Die Beckenrotation in der Transversalebene tritt meist in Kombination zu einer der anderen Freiheitsgrade auf Dezentriertes Becken

15 Herr M., 24 Jahre Autounfall 2014 Paraplegie sub Th1 komplett Sitzgefälle 6cm auf Jay Soft Combi mit Rückenlehnenhöhe 39,5 cm Beschreibung der spontanen Sitzposition: - dorsal rotiertes Becken - LWS/BWS kyphosiert - verminderte Oberschenkelauflage Pat empfindet diese Position als bequem

16 Vor der Positionierung: - Abduktion Hüftgelenke

17 Vor der Positionierung: - Abduktion Hüftgelenke Nach der Positionierung: - Hüftgelenke in Nullstellung/ geführt von konturiertem Kissen

18 Vor der Positionierung: - Abduktion Hüftgelenke Nach der Positionierung: - Hüftgelenke in Nullstellung/ geführt von konturiertem Kissen

19 Vor der Positionierung: - dorsal rotiertes Becken - WS Einstellung - Schultergürtel - Fußbelastung

20 Vor der Positionierung: - dorsal rotiertes Becken - WS Einstellung - Schultergürtel - Fußbelastung Nach der Positionierung: - aufgerichtetes Becken - gehaltene LWS - Scapulaposition - Fußbelastung

21 Vor der Positionierung: - dorsal rotiertes Becken - WS Einstellung - Schultergürtel - Fußbelastung Nach der Positionierung: - aufgerichtetes Becken - gehaltene LWS - Scapulaposition - Fußbelastung

22 Positionskorrektur - Becken in Richtung ventral rotiert - Becken bis an die Rückenbespannung - Fußposition nach dorsal korrigiert Resonanz: Pat empfindet weniger Druckgefühl im Bauch.

23 Rollstuhlanpassung - mehr Durchhang sowohl am oberen als auch am unteren Gurt - Antriebsrad nach hinten

24 Frau B., 77 Jahre Schussverletzung 1987 Paraplegie sub Th 4 komplett Nebendiagnosen: - Impingment bds - Ohmarthrose re Sitzgefälle 6 cm auf Schaumstoffkissen RG 60 bei Rückenhöhe von 37 cm Beschreibung der spontanen Sitzposition: - dorsal rotiertes Becken - re Beckenhochstand - Beckenrotation nach re (dorsaler) - LWS/BWS li konvex - LWS/BWS kyphosiert - Shift nach li

25 Vor der Positionierung: - dorsal rotiertes Becken - WS Einstellung - Schultergürtel - HWS und Kopf

26 Vor der Positionierung: - dorsal rotiertes Becken - WS Einstellung - Schultergürtel - HWS und Kopf Nach der Positionierung: - aufgerichtetes Becken - gehaltene LWS/geführte BWS - Scapulaposition - inklinierte Kopfgelenke

27 Vor der Positionierung: - dorsal rotiertes Becken - WS Einstellung - Schultergürtel - HWS und Kopf Nach der Positionierung: - aufgerichtetes Becken - gehaltene LWS/geführte BWS - Scapulaposition - inklinierte Kopfgelenke

28 Vor der Positionierung: - Beckenhochstand re - LWS/BWS li konvex - Shift nach li - Abduktion Hüftgelenke

29 Vor der Positionierung: - Beckenhochstand re - LWS/BWS li konvex - Shift nach li - Abduktion Hüftgelenke Nach der Positionierung: - zentriertes Becken - geführte LWS/BWS - Hüftgelenke in Nullstellung

30 Vor der Positionierung: - Beckenhochstand re - LWS/BWS li konvex - Shift nach li - Abduktion Hüftgelenke Nach der Positionierung: - zentriertes Becken - geführte LWS/BWS - Hüftgelenke in Nullstellung

31 Positionskorrektur - Becken in allen drei Ebenen zentriert - Becken in Richtung ventral rotiert - Becken bis an die Rückenbespannung - WS in der Frontalebene eingestellt Resonanz: Das Gleichgewicht ist unsicher, das spontane Gefühl angenehm.

32 Rollstuhlanpassung - weniger Durchhang am LWS Gurt zur Unterstützung der Lordose

33 Stabilität versus physiologische Sitzposition Welche Position ist die Richtige? Gibt es nur eine oder mehrere? Ist der Mittelweg das Ziel?

34 Fazit Die Beckenpositionierung beeinflusst die Schultergürtelposition Das Alter und die Lähmungsdauer haben einen Einfluss auf die Sitzposition Der Austausch von Ideen und fachspezifisches Wissen ist elementar

35

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