Lüneburger Avifauna Brief 3/ Keine zitierfähige Veröffentlichung Zusammengestellt von Frank Allmer
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- Mathilde Rosenberg
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1 Avibrief 3/ Lüneburger Avifauna Brief 3/ Keine zitierfähige Veröffentlichung Zusammengestellt von Frank Allmer Die Vogelkundliche Arbeitsgemeinschaft Lüneburg ist ein lockerer Zusammenschluss vogelkundlich Interessierter, die sich darum bemühen, das Vorkommen der Vögel im Landkreis Lüneburg zu erfassen. Sie arbeitet zusammen mit dem NABU Naturschutzbund Deutschland, Kreisgruppe Lüneburg und dem Naturwissenschaftlichen Verein für das Fürstentum Lüneburg. Neue Interessenten sind jederzeit willkommen. Auf regelmäßigen Treffen der Arbeitsgemeinschaft werden aktuelle vogelkundliche Themen besprochen. Mehrfach im Jahr erscheint der Lüneburger Avifaunabrief, der über bemerkenswerte Vogelbeobachtungen berichtet und Beobachtungshinweise gibt. Kontaktadressen: Jann Wübbenhorst, Sandfeld 3a, Bleckede, 05852/ , jw-bg@t-online.de Christine Horn, Gänseweide 24, Amelinghausen, 04132/8531, sympetrum@gmx.de Heinz Düllberg,Am Ziegeleiteich 8,21337 Lüneburg,04131/51369,hgduellberg@t-online.de Frank Allmer, Am Springintgut 32, Lüneburg, 04131/31984, Frank.Allmer@gmx.de Spendenkonto: Volksbank Lüneburger Heide eg. (BLZ ) BIC: GENODEF1NBU IBAN: DE , Stichwort Avifauna Teil 1 mit Terminen und Beobachtungshinweisen, Teil 2 mit bemerkenswerten Beobachtungen folgt. Treffen der Vogelkundlichen Arbeitsgemeinschaft Lüneburg Einladung zu Donnerstag, 10. November 2016, 19:00 Uhr im Museum Lüneburg, Nebeneingang Wandrahmstr.10 Themen des Abends sind unter anderem: 1. Brutpaarerfassung 2016 der Gänse im Kreis LG (H. Rahlfs). 2. NOV-Tagung in Goslar: Das Rotmilanprojekt (H. Rahlfs). 3. Neues von der Adlertagung in Verden (NN). 4. Neues von der Avifaunistischen AG Lüchow-Dannenberg (F. Allmer). 5. Salzlauge aus der Asse in die Elbe? (H. Rahlfs). 6. DO-G-Tagung in Stralsund: Farberingte Kraniche (F.Allmer). 7. Austausch aktueller Beobachtungen (bitte Fotos mitbringen). Gäste sind herzlich willkommen! Die nächsten Treffen der Vogelkundlichen Arbeitsgemeinschaft: Donnerstag, 12. Januar und 9. März 2017 um 19:00 Uhr im Museum Lüneburg, Nebeneingang Wandrahmstraße 10 Neu - Neu - Neu - Neu - Neu - Neu - Neu - Neu - Neu - Neu - Neu Soeben erschienen: Jahrbuch 46 des Naturwissenschaftlichen Vereins Lüneburg Mit lesenswerten Berichten, z.b.: Biber in der Elbtalaue - 10 Jahre Wolf bei Gartow - Die seltene einheimische Schwarzpappel an der Elbe - Konkurrenz zwischen Honigbienen und Wildbienen in der Lüneburger Heide. Mitglieder des Naturwissenschaftlichen Vereins Lüneburg erhalten das Jahrbuch unentgeltlich in der Geschäftsstelle. Nichtmitglieder bekommen es dort für eine Druckkostenbeteiligung von 17,50 Euro. Bei Postversand zuzüglich Versandkosten (Büchersendung), bestellen per info@naturwissenschaftlicher-verein-lueneburg.de Geschäftsstelle im Museum Lüneburg: Wandrahmstraße 10, Lüneburg Geschäftszeiten: Montag 10:00-12:00 Uhr Mittwoch 14:30-16:30 Uhr Telefon: Telefax: Das neue Jahrbuch wird auch beim vogelkundlichen Treffen am angeboten.
2 Avibrief 3/ Termine Naturschutz aktuell - Universität Lüneburg Öffentliche Ringvorlesung für jedermann (gebührenfrei!) Vom bis , Donnerstags von bis Uhr, im Hörsaal 5, Campus Scharnhorststraße Klimawandel im Nordseeraum - neue Ergebnisse eines internationalen Klimaberichts, Prof. Dr. Markus Quante Auswirkungen des Klimawandels auf terrestrische Ökosysteme, eine aktuelle Zusammenstellung, Prof. Dr. Norbert Hölzel Moore im Klima- und Landnutzungswandel Prof. Dr. Lars Kutzbach Die Nordsee im Klimawandel - physikalische und biochemische Veränderungen Prof. Dr. Corinna Schrum Alles nur Kohlenstoff? - der Einfluss von Stickstoff auf Luftqualität und Klima, Dr. Volker Matthias Über das Zusammeleben von Bäumen - ein Biodiversitätsexperiment in subtropischen Wäldern Chinas, Prof. Dr. Werner Härdtle Gefährdung und Schutz von Feuchtgrünland-Ökosystemen in Norddeutschland, Prof. Dr. Joachim Schrautzer. Natur und Kultur in der Elbtalaue Biosphärentag in Hitzacker am im VERDO, Hitzacker, Dr.-Helmut-Meyer-Weg 1, 9:30 bis 16:00 Themen sind u.a. Hochwasserschutz, Problempflanze Jakobs-Kreuzkraut, Rotbauchunke, Wollhandkrabbe, Neues aus dem Biosphärenreservat. Weitere Veranstaltungen: Frank Allmer: Regenmolli oder Feuermolch - der Feuersalamander, Lurch des Jahres 2016 Freitag, um 17:00 Uhr im Museum Lüneburg, Marcus-Heinemann-Saal, (Eintritt frei) Dr. Günter Bethge: Faszinierende Flugbilder von Vögeln zwischen der Elbtalaue und dem Norden Skandinaviens. Mittwoch, um 19:00 Uhr im Museum Lüneburg, Marcus-Heinemann-Saal, Märchenerzähler Kay Lorenz: Geschichten von Schwalben, Drachen und Vögeln u.a. Dienstag, , Uhr, Heinrich-Heine-Haus, Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1a K.-P. Micheli, Chr. Horn: Vogelkundlicher Sonntagspaziergang um die Alte Elbe. Sonntag, 4. Dezember 2016, Treffpunkt: 9.00 Uhr Parkplatz Schloss Bleckede am Deich (Schloss-Str./Geheimrat Brandes Str.). Wiederholung am Stunde der Wintervögel Freitag, 6. bis Sonntag, 8. Januar 2017: Für die bundesweite Zählung erhalten Sie Zählhilfen unter: Trauerschnäpper: Spannender Ringfund aus der Region Lüneburg Ein vorjähriger Trauerschnäpper wurde am von K-W. Kirsch in Lüneburg/Häcklingen beringt und 16 Tage später, am , nach einer Flugstrecke von km in Tauvo, Siikajoki in Finnland von einem dortigen Beringer gefangen, registriert und wieder frei gelassen. Kollisionsrisiko von Vögeln an Windkraftanlagen Bei der Jahrestagung der Avifaunistischen AG Lüchow-Lüchow Dannenberg stellte Dr. G. Nehls die Ergebnisse einer Studie an norddeutschen Windkraftanlagen vor. Die Studie findet man unter //
3 Avibrief 3/ Bruterfolg bei den Moorenten am Steinhuder Meer Seit 2012 läuft das durch das Land Niedersachsen geförderte NABU-Projekt Wiederansiedlung der Moorente am Steinhuder Meer und 2016 wurden die ersten in freier Wildbahn geschlüpften Moorenten beobachtet. Laut NABU ist die Moorente seit den 1980er-Jahren in Niedersachsen als Brutvogel ausgestorben. Bislang wurden etwa 400 Tiere (aus Zoos, Vogelhaltungen, speziellem Zuchtprogramm) am Steinhuder Meer ausgewildert. Zum Aufbau einer selbsttragenden Population ist aber eine weitere Auswilderung erforderlich. Siehe TV-Sendung Natur nah vom NDR: Moorenten,sendung html Die ausgewilderten Moorenten wurden links mit einem Metallring und rechts mit einem gelben Plastikring mit einer zweistelligen Buchstabenkombination beringt. Mit etwas Glück lässt sich die Codierung auf den gelben Ringen mit einem Spektiv ablesen. Meldungen aller Beobachtungen von Moorenten mit möglichst vielen Einzelheiten bitte immer punktgenau bei oder Lautstark, aber wichtig: Krähen haben hohen Nutzen Britische Forscher der Universität Exeter untersuchten, wer in Siedlungsgebieten die meisten Tierkadaver entsorgt Rabenkrähen (Corvus corone) stellen alle anderen Spezies in den Schatten In Siedlungsgebieten stoßen wir relativ selten auf Tierkadaver gemessen daran, wie viele Tierarten in Städten und Dörfern leben. Zu verdanken ist dies Aasfressern. An insgesamt zwölf Stellen legten die Forscher 70 Rattenkadaver aus und montierten Kameras mit Bewegungssensoren, um zu dokumentieren, wer das Aas entsorgt. Das Ergebnis: Von 17 dokumentierten Wirbeltierarten gingen 7 an die toten Ratten, u.a. Füchse, Dachse, Elstern, Heringsmöwen, Hunde, Katzen und Waldmäuse. Sie alle zusammen entsorgten während der von Mai bis September 2015 laufenden Studie aber nur zwei Prozent des Aases. Satte 98 Prozent ging auf das Konto der Rabenkrähen. Ihnen kommt also eine ökologische Schlüsselrolle zu. Mehr bei : Besonders gern lese ich immer die Beobachtungsmeldungen auf dieser Internetseite vom NABU. Dort können auch von nicht so erfahrenen Naturfreunden Mitteilungen von Beobachtungen und Erlebnisberichte von Tieren und Pflanzen formlos und ausführlich eingegeben werden. Ein Beispiel: Mensa für Reiher......von Lüneburg per Auto, mein Fernglas hatte ich dabei, steuerte ich den relativ neuen Beobachtungsholzturm (mit 2 Plattformen, Sitzbänken, 2 fest installierte Fernrohre) an. Auf dem hinteren - scheinbar abgegrenzten Teich gewahrte ich einen entspannten Graureiher bei der Gefiederpflege. Nach einem kurzen Meditations-Nickerchen meinerseits sah ich etwas großes Weißes auf dem vorderen Teichabschnitt. Mein gutes Optolith-12x30-Taschenleichtglas gab mir Gewißheit: 1 adulter Silberreiher bei der Nahrungssuche auf dem Wasser. Ich bemerkte, daß es keine Suche war, sondern ein dauerndes Bedienen am "kalten Buffet". Zeitgleich war der Graureiher am angrenzenden Teich ebenso beschäftigt, "abzuräumen." Kohdiek Kirchgellersen, So, :15 Uhr, wernerix
4 Avibrief 3/ Kraniche mit Farbringen Bei Vorträgen auf der DO-G-Tagung in Stralsund wurde von Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft Kranichschutz Deutschland auf die Beringung von Kranichen mit Farbringen hingewiesen. Beobachtungen solcher Bunt-Bein-Kraniche mit Datum, Ort, Nennung der Farbkombination und welche Kombination am linken Bein und welche am rechten Bein gesehen wurde bitte an ring@kraniche.de Die Ringablesung erfolgt von oben nach unten. Auf dem linken Bein findet sich die Landeskennung, auf dem rechten Bein eine Individualkennung. Letztere besteht immer aus drei verschiedenen Einzelringen, wobei nie zwei gleiche Farben direkt übereinander liegen. Mögliche Farben der Individualkennung sind Weiß, Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz. Die Landeskennung Blau, Weiß, Blau zeigt einen in Deutschland beringten Kranich. Mehr dazu beim o.a. Treffen der Arbeitsgemeinschaft am im Museum Lüneburg. Gier nach Elfenbein wird selbst einem Vogel zum Verhängnis Betroffen ist der Schildschnabel (Rhinoplax vigil) aus Südostasien. Dieser über einen Meter lange Verwandte der Nashornvögel ist ein Allesfresser und lebt in Wäldern. Sein auffälligstes Merkmal ist ein massiver Hornaufsatz auf dem Schnabel. Das rötlich-gelbe Horn dieses Schnabels ist etwas weicher als Elfenbein und wird in Ost- und Südostasien seit Jahrhunderten gerne für Schnitzereien verwendet. Seit 1989 der internationale Elfenbeinhandel verboten wurde, ist der Schildschnabel verstärkt ins Visier von Wilderern geraten. Das Horn erzielt jetzt hohe Preise als Ersatz-Elfenbein. Zwischen 2012 und 2014 wurden alleine in Indonesien und China illegal gehandelte Schädel und Schnabelteile von Schildschnäbeln konfisziert, berichtet die internationale Organisation TRAFFIC, die den Handel mit gefährdeten Spezies überwacht. Als Folge der intensivierten Bejagung musste der Schildschnabel 2015 auf der Roten Liste von "potenziell gefährdet" zu "vom Aussterben bedroht" hochgestuft werden was, anders als im Fall der Elefanten, aber für keine Schlagzeilen sorgte.
5 Avibrief 3/ Bestimmungshilfen im Internet zusammengestellt von Jann Wübbenhorst und Christine Horn Für viele Tiere und Pflanzen findet man gute Online-Bestimmungshilfen unter: (z.b. Amphibien, Reptilien, Schnecken und Muscheln, Bäume und Sträucher, ) Käfer: eine sehr gute Seite ist m.e. Hier gibt es Vergleichssammlungen von Fotos sehr vieler Arten, v.a. aber kann man einfach eigene Fotos (bestimmter oder unbestimmter) Käfer einstellen. Wenn die Art sich sicher bestimmen bzw. bestätigen lässt, wird der Fund gleich einer deutschlandweiten Datenbank zugeordnet sehr professionell gemacht. Schmetterlinge: Bestimmungshilfe des Lepiforums Ins Forum 1 können Fotos zur Bestimmung eingestellt werden hier sind zahlreiche Experten am Werk. Außerdem eine gute und informative Übersicht: Heuschrecken: Libellen: Für Libellen und Heuschrecken ist aber, trotz vieler im Netz verfügbarer Einzelinformationen, ein gutes Bestimmungsbuch m.e. unverzichtbar. Schwebfliegen: Für viele Insektenarten gibt es gute Merkmalsbeschreibungen unter Man findet sie am besten, indem man den Artnamen und naturspaziergang in einer Suchmaschine eingibt. Spinnen: Vogelfedern: Vogelbestimmung für Vögel aus aller Welt: Zur Vor- und/oder Nachbereitung von Reisen in andere Länder, zur Überprüfung von schwierigen Bestimmungen oder einfach nur zum Anschauen/-hören von Vogelfotos, -videos und -sounddateien kann diese (englischsprachige) Seite hilfreich sein. Die Rubrik Bestimmungshilfen im Internet soll in den nächsten Rundbriefen regelmäßig aktualisiert werden. Dazu erbitte ich von den Lesern die Mitteilung entsprechender www-seiten mit einer kurzen persönlichen Bewertung an frank.allmer@gmx.de Die Rubrik Bemerkenswerte Beobachtungen (mit schönen Fotos) folgt demnächst in Teil 2 des Rundbriefes.
6 Lüneburger Avifauna Brief 3/ Teil Keine zitierfähige Veröffentlichung Zusammengestellt von Frank Allmer und Heiko Rahlfs Die Vogelkundliche Arbeitsgemeinschaft Lüneburg ist ein lockerer Zusammenschluss vogelkundlich Interessierter, die sich darum bemühen, das Vorkommen der Vögel im Landkreis Lüneburg zu erfassen. Sie arbeitet zusammen mit dem NABU Naturschutzbund Deutschland, Kreisgruppe Lüneburg und dem Naturwissenschaftlichen Verein für das Fürstentum Lüneburg. Neue Interessenten sind jederzeit willkommen. Auf regelmäßigen Treffen der Arbeitsgemeinschaft werden aktuelle vogelkundliche Themen besprochen. Mehrfach im Jahr erscheint der Lüneburger Avifaunabrief, der über bemerkenswerte Vogelbeobachtungen berichtet und Beobachtungshinweise gibt. Kontaktadressen: Jann Wübbenhorst, Sandfeld 3a, Bleckede, 05852/ , jw-bg@t-online.de Christine Horn, Gänseweide 24, Amelinghausen, 04132/8531, sympetrum@gmx.de Heinz Düllberg,Am Ziegeleiteich 8,21337 Lüneburg,04131/51369,hgduellberg@t-online.de Frank Allmer, Am Springintgut 32, Lüneburg, 04131/31984, Frank.Allmer@gmx.de Spendenkonto: Volksbank Lüneburger Heide eg. (BLZ ) BIC: GENODEF1NBU IBAN: DE , Stichwort Avifauna Aktueller Termin: NABU-Tagung zum Zwerggansprojekt am in Oldenburg: Wichtiges Buch: North Sea Region Climate Change Assessment Herausgeber: Quante, Markus, Colijn, Franciscus (Eds.) Ein aktuelles umfassendes Buch zum Klimawandel in und an der Nordsee, basierend auf rein wissenschaftlichen Ergebnissen, ohne Einfluss politischer Bedenkenträger. Als ebook kostenfrei zu lesen bzw. zum Herunterladen (ebook anklicken, dort kostenfreier Zugang zum Buch): Bemerkenswerte Beobachtungen in der Region Lüneburg Zusammengestellt von Heiko Rahlfs und Frank Allmer Auswahl Anfang Anfang Mai bis Ende Oktober 2016 vom Landkreis Lüneburg aus sowie Einzelmeldungen. Dank an die Fotografen Helmut und Mathias Schneider. Die nächsten Bemerkenswerten Beobachtungen in der Region Lüneburg sind für den Lüneburger Avifaunabrief 2/2017 im kommenden Frühjahr vorgesehen. Wir danken allen Beobachtern für ihre Meldungen ganz herzlich. Für diesen Rundbrief ausgewertet wurden Mitteilungen von: Naturmeldung NABU Lüneburg: Angelika Knöfel, Volker Schulz, ChristinaHenseleit, Marlies Fitter, Kolster, Carolin Strör, Werner Hopfgart. Ornitho.de Klaus-Dieter Lippmann, Wolfgang Reimers, Klaus Ewald, Irena Salomon, Dieter Wenzel, Volker Dierschke, Steffen Hollerbach, Annika Wiebring, Berit Erlach, Kai Busemeyer, Sandor Samu, Manfred Haacks, Lothar Henschel, Marlies Holderer, Martin Hüfner, Axel Degen, Volker Siegel, Matthias Storz, Andreas Guth, Reiner Schmahl, Beate Eisenhardt, Heike Nack, Mirko Kandolf, Lars Redetzke, Jasper Niehoff, Jana Niehoff, Jann Wübbenhorst, Heiko Rahlfs, Lars Wellmann, Waldemar Golnik, Helmut Schneider, Mathias Schneider, Volker Blüml, Christine Horn, Angela Bruens, Ingo Fahne, Toni Wegscheider, Werner Habicht, Irene Poerschke, Marion Korsch, Dieter Kasper, Heinz Georg Düllberg, Siegbert Nack, Axel Schlemann, Eckhard Steffen, Kirsten Zornig, Klaus Koerth, Simon Birrer, Stefan Dröse, Hans-Jürgen Kelm, Karsten Schröder, Mathias Koitzsch, Helmut Eggers, Karen Heitland, Frank Stühmer, Klaus-Peter Micheli Naturgucker.de Frank Allmer, Dirk Reckebeil, Karl-Heinz Köhler, Hannelore Müller-Scherz. Persönliche Meldungen: Karl-Wilhelm Kirsch, B. Mielke, U. Rick, V. Ziese.
7 Für einige hier nicht aufgeführte Arten sind im Avifaunabrief 1/17 Jahreszusammenfassungen vorgesehen, mehr dazu am Ende des Berichtes. Besonderheiten Zwerggans: Erstbeobachtung am an den Wilkenstorfer Teichen (M. Schaaf). Anschließend hält sich der Vogel weiterhin unter Graugänsen in der Region auf und kann am (W. Habicht) und am (H. Rahlfs) wiederentdeckt werden. Kolbenente: 1 Weibchen am auf den Wilkenstorfer Teichen (L. Wellmann). Moorente: 1 adultes Männchen zwischen und regelmäßig auf den Wilkenstorfer Teichen. Bergente: Zwei Paare am auf der BE Schleusenow (M. Korsch), am Folgetag noch mindestes ein Exemplar anwesend (H. Rahlfs, J. Wübbenhorst) Eisente: 1 Männchen am 01. und auf der BE Schleusenow (H. Rahlfs, J. Wübbenhorst) Trauerente: 13 am auf der Elbe vor Hohnstorf (H. Rahlfs) Ohrentaucher: 1 am im Elbvorland Herrenhof (E. Steffen) Schwarzhalstaucher: 1 vom bis zum im NSG Fehlingsbleck. Steppenweihe: 1 diesjähriges Exemplar hielt sich vom bis zum im Umfeld des Radegaster Hakens auf und konnte letztmalig am bei Bleckede beobachtet werden (M. Ibold). Ein weiterer Jungvogel konnte am in der Echemer Marsch beobachtet werden, am gelang ebendort eine erneute Beobachtung (H. Rahlfs) Rotfußfalke: 1 am bei Fischhausen (M: Koitzsch, 1 am und 1.9. bei Schwindebeck (F. Stühmer), (H. Rahlfs), 2 am 5.9. bei Stiepelse (U. Rick, KW.Kirsch). Weitere bemerkenswerte Beobachtungen Singschwan, Foto Mathias Schneider, , Elbtalaue Übersommerer: Ein flugunfähiger Jungvogel konnte letztmalig am in der Echemer Marsch beobachtet werden. Am konnte ein adultes und ebenfalls flugunfähiges Exemplar am Brackeder Stau beobachtet werden (J. Wübbenhorst). Dort hielt sich der Vogel noch mindestens bis zum auf, bevor er dann am am Ostufer der Elbe (gegenüber Schäferei Heisterbusch) gesehen wurde (H. Rahlfs). Dort gelangen weitere Beobachtungen am und (K. Koerth).
8 Zwergschwan: 25 am bei Rosien (U. Rick, KW.Kirsch). Ringelgans: 1 am bei Wehningen unter Saatgänsen (C. Horn). Kanadagans: Hohe Rastbestände im Spätsommer: Ab Ende Juli bis zu 26 westlich NSG Streitmoor (H. Schneider). 41 am am Elbufer Artlenburg (H. Rahlfs) und insgesamt 196 am zwischen Artlenburg und Lüdershausen, sowie weitere 32 nördlich Hittbergen (H. Schneider). Anfang September erschoss ein Jäger in der Parkanlage an den Vögelser Teichen 1 ad., 1 juv. (LZ). Weißwangengans: Sommerbeobachtungen am bei Radegast (H. Rahlfs) und am auf der BE Vierwerder (J. Wübbenhorst). In der Umgebung gelangen bis Anfang September noch 3 weitere Beobachtungen wahrscheinlich desselben Vogels. Ein weiteres Exemplar mausert unter Graugänsen auf den Wilkenstorfer Teichen. Ebendort am die ersten 6 Gastvögel unter den nordischen Gänsen (H. Rahlfs). Bei Garlstorf am bereits (M. Kandolf) sowie am bereits 42 (H.-G. Düllberg) und 133 am (W. Habicht) jeweils unter Saat- und Blässgänsen. Tundrasaatgans: Sommerbeobachtungen: Jeweils 1 am , und auf der Habekost. Herbstlicher Einflug ohne Vorankündigung mindestens 250 am auf den Wilkenstorfer Teichen (M. Schaaf, L. Wellmann). Anschließend rascher Zuzug mehrerer Tausend schwerpunktmäßig ins südliche Amt Neuhaus. Zur Monatsmitte Oktober große Ansammlungen in der Echemer Marsch von rund 5000 Exemplaren (H. Rahlfs). Waldsaatgans: Mindestens 3 am unter Tundrasaatgänsen auf den Wilkenstorfer Teichen (P. Scheithe, H. Rahlfs). Kurzschnabelgans: Erstbeobachtung am insgesamt 5 zwischen Rassau und Wilkenstorf (W. Habicht). 10 weitere Beobachtungen bis zum Monatsende, vorwiegend aus dem Amt Neuhaus. Blässgans: Sommerbeobachtungen: Jeweils 1 am auf dem Heisterbusch (J. Wübbenhorst) und am auf den Wilkenstorfer Teichen (E. Steffen). Am Ex. unter den zugezogenen Tundrasaatgänsen (M. Schaaf), am und am bereits 151 (H. Rahlfs). Am rund 4750 bei Garlstorf (J. Wübbenhorst). Brandgans: Letzte Beobachtung am am Radegaster Haken (U. Rick, Kawi Kirsch) Mandarinente: 1 weibchenfarbig am Elbufer Artlenburg (H. Rahlfs) Brautente: 1 Männchen am 21.9., Lüneburg, Ilmenau, Ratsmühle (V.Schulz). Schnatterente: Brutzeitbeobachtungen vor allem auf den Bodenentnahmegewässern Wilkenstorfer Teiche, BE Schleusenow, Striepelsee, Fehlingsbleck, der Habekost und diversen Elbvorländern. Größere Ansammlungen ab Anfang August: Rund 40 am auf den Wilkenstorfer Teichen (J. Wübbenhorst), am bereits 128, 134 am , 151 am (H. Rahlfs). Am BE Schleusenow (M. Korsch), 159 am auf dem Striepelsee (H. Rahlfs). Pfeifente: Ein Männchen übersommert am Radegaster Haken (H. Rahlfs) und kann noch bis Mitte August beobachtet werden. Ab Ende Juli einzelne Vögel auf dem Striepelsee und dem Radegaster Haken. Deutlicher Zuzug erst ab Anfang September, am bereits rund 150 auf den Wilkenstorfer Teichen (C. Horn), am ebenso viele auf dem Striepelsee (H. Rahlfs). Letztere bis Ende Oktober in verschiedener Aufteilung weiterhin auf dem Striepelsee und im NSG Fehlingsbleck. Krickente: Ende August bis 130 auf dem Radegaster Haken (J. Wübbenhorst) und 116 auf den Wilkenstorfer Teichen (H. Rahlfs). Auf dem Radegaster am bereits 210 (J. Wübbenhorst). Spießente: 1 Männchen am 31. Mai auf dem Radegaster Haken (J. Wübbenhorst). Mitte September bis zu 6 auf den Wilkenstorfer Teichen (S. Nack). Am ebendort mindestens 16 (L. Wellmann), 27 am am Radegaster Haken (F. Stühmer, K. Heitland) Knäkente: Brutzeitbeobachtungen BE Schleusenow, Striepelsee, Sudeniederung und Wilkenstorfer Teiche, jedoch keine Bruthinweise. Löffelente: Am am Radegaster Haken (J. Wübbenhorst) und 19 auf den Wilkenstorfer Teichen (H. Rahlfs). Ebendort am Exemplare und 40 am (L. Wellmann) 30 am am Wehninger Haken (C. Horn). Tafelente: Einzelne Männchen zur Brutzeit kurzzeitig auf den Wilkenstorfer Teichen, der Habekost und dem Striepelsee. 9 am im NSG Fehlingsbleck (H. Rahlfs). Reiherente: Durchgehend rund 15 Ex. im NSG Fehlingsbleck und auf der BE Schleusenow, Paare zur Brutzeit auf den Angelteichen Lüner Rennbahn, Ziegeleiteiche Rettmer, Bockelsberger Teiche, BE Achterholz, Vierwerder.
9 Schellente: 1 Männchen am auf der Habekost (J. Wübbenhorst). Ab Juni ein Paar auf den Wilkenstorfer Teichen, das Männchen mausert dort bleibt bis im Gebiet (H. Rahlfs). Am ein weibchenfarbenes Exemplar im NSG Fehlingsbleck (H. Rahlfs).Zwei Brutnachweise auf dem Lopausee mit 2 bzw. 3 Jungen (C. Horn, H. Rahlfs). Gänsesäger: Brutzeitbeobachtungen im Bereich Sassendorf, Striepelsee/Fehlingsbleck, Brutnachweise in der Sudeniederung (S. Hollerbach), Weibchen mit 1 (J. Prüter) bzw. 2 Jungen (D. MCAdams) im Raum Alt Garge. Am weibchenfarbene auf dem Radegaster Haken (J. Wübbenhorst). Wachtel: Abseits der Elbe Rufer in extensiver Grünfläche in Bülows Kamp (H. Rahlfs), nördlich Kirchgellersen (W. Hopfgart) und Vogeley (J. Wübbenhorst). 3 Rufer am Umgebung Bauersee (J. Wübbenhorst) und mindestens 8 Rufer am 19. Juni in den GutizerRenswiesen (M. Schneider), und 4.7. bei Preten, 6.6. bei Sückau (U. Rick, KW.Kirsch). Rebhuhn: Beobachtete Paare im Amt Neuhaus bei Sückau, Niendorf, Pommau und Groß Kühren. Am ein Rufer Eulenbruch (A. Schlemann), ein Einzelvogel am am Striepelsee (H. Rahlfs). 1 am bei Kolkhagen (K.-P. Micheli). 1 am 7.7. östlicher Ortsrand Ochtmissen, fliegt auf und schlägt stark gegen die Lärmschutzwand der Bahn, fliegt dann aber weiter (F. Allmer). Brutnachweise: Paar mit drei kleinen Jungen am zwischen LG-Moorfeld und Erbstorf (K. Heitland), 1 ad. und 1 juv. am 8.8. bei Dellien (U. Rick, KW.Kirsch). 7 am bei Göddingen, darunter mindestens drei nicht ganz ausgewachsene Jungvögel (D. MCAdams). Zwergtaucher: Brutzeitbeobachtungen am Raffatz-Teich, BE Achterholz, Schnellenberger Teich, Striepelsee, Echemer Marsch ( Rohrsee ), NSG Fehlingsbleck. Brutnachweise: BE Achterholz (3 Junge), Regenrückhaltebecken Hagen (3 Junge), Striepelsee (1 Junges). Sehr hoher Herbstbestand in der Echemer Marsch mit insgesamt 34 (!) Exemplaren am (H. Rahlfs). Haubentaucher: Nachdem im Vorjahr verwaist, dieses Jahr zwei Brutpaare auf dem Kreidebergsee/Lüneburg mit jeweils 3 Jungen, hier wird 1 juv.noch am gefüttert. Jeweils ein Paar mit drei Jungen auf den Wilkenstorfer Teichen und der Habekost (J. Wübbenhorst), eines mit 3 Jungen auf den Schachtteichen Hohnstorf und mit 1 Jungvogel auf dem Reihersee (H. Rahlfs). Eine erfolglose Brut auf dem Striepelsee (H. Rahlfs). Außerdem Paarbeobachtungen auf der BE Gülstorf, NSG Fehlingsbleck, BE Schleusenow, Inselsee, zusätzlich ein weiteres Paar neben dem Brutpaar auf der Habekost. Einzelvögel längere Zeit auf dem Brackeder Stau, Alte Elbe und dem Lopausee. Am Exemplare auf dem Kreidebergsee (M. Schneider). Jeweils 1 am im Artlenburger Yachthafen und am im NSG Fehlingsbleck (H. Rahlfs). Rothalstaucher: 1 Ex ab dem 07. April auf den Schachtteichen Hohnstorf, letzte Beobachtung am 01. Juni (H. Rahlfs). Kormoran: Im Mai bis zu 7 am Striepelsee, am 01. Juni bereits 18 (H. Rahlfs). 358 am an der BE Schleusenow (H. Rahlfs). 105 am am Elbufer gegenüber Alt Wendischthun (A. Degen) und 170 auf der Habekost (J. Wübbenhorst). Rund 400 am bei Brackede (B. Fellner), 745 fliegen elbabwärts am bei Neu Bleckede (U. Rick, KW.Kirsch), 96 am im engen Trupp elbabwärts fischend vor Wilkenstorf (F. Allmer, B. Mielke). Rohrdommel: 1 am am Striepelsee (H. Rahlfs). Silberreiher: Zunehmend Nachweise in den Monaten Mai und Juni mit bis zu 3 am Radegaster Haken (J. Wübbenhorst) und am Striepelsee (H. Rahlfs). Ende Juni regelmäßig bis zu 6 am Radegaster Haken. Ebendort am bereits 34 und am (M. Schneider). Am bereits 29 auf dem Heisterbusch (J. Wübbenhorst), 75 am , 90 am (M. Schneider), 128 am und maximal 202 am (J. Wübbenhorst). Anschließend wieder sinkende Bestände.
10 Foto Mathias Scheider, Radegaster Haken, rotfüßige Silberreiher erscheinen immer mal wieder. Bitte unbedingt bei Bemerkungen melden. Graureiher: Zwei Paare brüten überaus erfolgreich mit jeweils drei Jungvögeln in Bäumen auf einer Insel in mitten der Bockelsberger Teiche, stadtnah, mit intensiven Erhohlungsverkehr. In der Kolonie bei Barum waren ebenfalls mindestens zwei Nester besetzt (H.-G. Düllberg). 25 besetzte Horste mit zahlreichen Jungvögeln zählte die Kolonie Tripkau (H.-J. Kelm). Ansammlungen: 9 am in der Vogeley (J. Wübbenhorst), 15 am auf dem Brackeder Stau (H. Rahlfs), 21 am imelbvorland zwischen Gülstorf und Konau (I. Salomon), Schwarzstorch: Ein besonders wenig scheues Exemplar lässt sich in mehreren Ortschaften östlich von Lüneburg an diversen Gartenteichen und auf Hausdächern beobachten (LZ Bericht). 2 am bei Dellien (U. Rick, KW.Kirsch). 7 am im Elbvorland Neu Wendischthun (I. Salomon), 5 am über Konau (I. Poerschke), 6 am Elbvorland Neu Bleckede (K. Schröder), letzte Beobachtung 1 nach SW ziehender am über Bleckede (V. Schulz).
11 Weißstorch: Brutgeschehen ist ausführlich bei ornitho.de dokumentiert. 1 Herbststorch seit bis aktull (Redaktionsschluss) im Raum Bitter-Wilkenstorf- Wehningen. Fischadler: Mehrere Exemplare ab Ende Mai im Umfeld des Radegaster Hakens, mindestens 3 verschiedene konnten an Hand von Ringablesungen durch Mathias Schneider unterschieden werden. 6 kreisen am 5.9. über dem Elbvorland bei Stiepelse (U. Rick, KW.Kirsch). Letzte Beobachtung am an den Wilkenstorfer Teichen (W. Habicht). Foto Mathias Scheider, , Radegaster Haken Nord Kornweihe: 1 weibchenfarbiges Exemplar am nördlich Herrenhof (H.-J. Kelm). Ein adultes Männchen am bei Wilkenstorf (L. Wellmann). Herbstlicher Zuzug ab mit Schwerpunkt im südlichen Amt Neuhaus, dort bereits vier am in der Umgebung der Wilkenstorfer Teiche (H. Rahlfs). Rohrweihe: Neben Brutzeitmeldungen in der Elbmarsch auch: bei Bardowick, Reihersee, Brietlinger Marsch, Roddaumündung, Schnellenberger Teich, Barnstedt, Melbeck, Wetzen, Teichwiesen Ochtmissen.
12 Seeadler: Zahlreiche Beobachtungen in der Elbmarsch. Höchstzahl: 8 Exemplare am auf dem Garger Werder (I. Salomon). Nur eine Meldung von der Geest: 2 am bei Amelinghausen (C. Strör). Foto Mathias Schneider, , Elbtalaue Raufußbussard: In der Elbmarsch bis zum 65. und ab Kranich: Ergebnisse der Bestandserfassung 2016 kommen auf einem der nächsten Vogelkundlichen Treffen im Museum Lüneburg, wir haben im Landkreis wohl an die 100 Brut/Revierpaare. Foto Mathias Scheider, Neu Garge.
13 Blässhuhn: Vor allem in der Elbmarsch und im Amt Neuhaus wenige Vorkommen, erfolgreiche Brutpaare meist mit nur wenigen Jungvögeln. Frühester Schlupf erst Anfang Mai, sämtliche früheren Bruten verliefen erfolglos. Zahlreichstes Vorkommen auf dem Kreidebergsee mit mindestens 10 Brutpaaren und rund 20 Jungvögeln. Herbstansammlungen auf dem Kreidebergsee mit bis zu 58 am (F. Allmer). Austernfischer: Erfolgreiche Brut auf dem Dach des Ilmenau-Centers mit zwei Jungen. Das Paar wird dort regelmäßig bereits seit 4 Jahren beobachtet (Kolster). Letzte Beobachtung mit nur noch einem sehr schwachen juv. am 4.7. (H. Rahlfs). Brutzeitmeldungen vom Golfplatz Adendorf, an der Elbe bei Sassendorf, Radegaster Haken, Hafen Bleckede. Kiebitz: Größere Ansammlungen ab Mitte Juni, so am bereits 347 auf dem Heisterbusch (H. Rahlfs). Während der langen Trockenphase im letzten Jahr ist am Ufer des Radegaster Hakens Süd dichtes Weidengebüsch aufgewachsen, so wurde dieser Teil des Gewässers weniger attraktiv für Limikolen. Doch im September gab es Flachwasserbereiche im Radegaster Haken Nord. Von dort stammen die folgenden drei Fotos. Sandregenpfeifer, Foto Mathias Scheider,
14 Pfuhlschnepfe, Foto Mathias Scheider, Bekassine, Foto Mathias Scheider,
15 Waldschnepfe: 1 am 5.6. bei Kirchgellersen (W. Hopfgart), 1 am bei Neu Bleckede (M. Korsch), 1 fliegt am in Bardowick gegen Fenster, startet dann aber wieder (Dirk Reckebeil). Regenbrachvogel: 1 am Elbvorland südlich Mahnkenwerder (V. Dierschke), 2 am nördlich Herrenhof (H.-J. Kelm). Flussuferläufer: Bis zu 8 Ex. Rasten Mitte Mai am Lopausee (C. Horn), 11 am am Reihersee (H. Rahlfs). Dunkler Wasserläufer: Jeweils 1 am 09. Mai im Elbvorland Sassendorf (M. Holderer) und am an der BE Schleusenow (H. Rahlfs). Grünschenkel: 3 am am Striepelsee, dort noch 1 am (H. Rahlfs) Bruchwasserläufer: Max. 18 am an schlammiger Ackersenke in der Echemer Marsch (H. Rahlfs) Alpenstrandläufer: 1 am am Radegaster Haken (J. Wübbenhorst) Raubseeschwalbe: 1 am am Radegaster Haken (J. Wübbenhorst) Weißbart-Seeschwalbe: 2 am am Brackeder Stau (H. Rahlfs). Trauerseeschwalbe: Jeweils 1 am vor Bleckede (H. Rahlfs) und Wehningen (J. Prüter) elbabwärts fliegend. Am an den Wilkenstorfer Teichen (C. Horn). Flussseeschwalbe: 2 am vor dem Garger Werder elbabwärts, ein Paar regelmäßig im Umfeld der Habekost, zeitgleich mit diesem am weitere Exemplare bei Heuernte über dem Brackeder Stau (H. Rahlfs), 2 am 7.5., Gr. See am Stixer Hof (K. Zonrnig). Ringeltaube: 1 frisst am Beeren der Felsenbirne in Lüneburg (H.-G. Düllberg). Türkentaube: Brutzeitmeldungen aus Preten, Brackede, Neuhaus, Reppenstedt und drei verschiedenen Vorkommen innerhalb von Lüneburg. Lachtaube: 2 am in Adendorf (K.-P. Micheli) Turteltaube: Rufende Männchen im Amt Neuhaus im Bereich Laaver Moor, Stixe, Tripkau und Kaarßen. Auf der Geest 2 am in der Rehrhofer Heide (H. Rahlfs). Mauersegler: Ankunft Lüneburg, Striepelsee, doch dann ers richtig ab 1.5. in Lüneburg (auch in Uelzen). An der Brutkolonie Lüneburg, Wilhelm-Lechner-Str. füttert ein Paar noch bis zum Letzte Durchzugsmeldung: 1 am Wilkenstorfer Teiche, (H. Rahlfs). Eisvogel: Brutnachweise am Ufer der Luhe, den Ochtmisser Teichen, Schachtteiche Hohnstorf, Bockelsberger Teiche, Schierbrunnenteich, Lüdershausen, Echemer Marsch, Alte Elbe. Mittelspecht: Außer in den Laubwäldern der freien Landschaft Brutzeitmeldungen auch aus Ortsnähe: Lüneburg Neue Forst, Tiergarten, Gut Kaltenmoot, Gut Wienebüttel, Gut Schnellenberg und Gravenhorststraße, dann Ochtmissen, Garten in Alt Garge.
16 Pirol: Foto Mathias Scheider, Vitico. Erste Meldung 1 am 2.5. bei Alt Garge (J. Wübbenhorst). Viele Meldungen während des Durchzuges zwischen und Neuntöter: Erste Beobachtung am bei Südergellersen (F. Stühmer). Tannenmeise: Eine erfolgreiche Brut in einem Baumläufernistkasten auf dem Lüneburger Waldfriedhof (H. Rahlfs) Haubenlerche: Regelmäßige Paarbeobachtung am Loewe-Center und im Hanseviertel. Rauchschwalbe: Letzte Herbstbeobahtungen: 2 am Wilkenstorfer Teiche (H. Rahlfs), insgesamt 52 am im Amt Neuhaus. Bartmeise: Brutzeitmeldungen vom Striepelsee und den Wilkenstorfer Teichen, dort ab auch Herbstbeobachtungen, z.b. 12 am Stiepelsee (H. Rahlfs). Feldschwirl: 4 Reviere Ilmenauwiesen, 2 Reviere Striepelsee (H. Rahlfs) Schlagschwirl: Erste Beobachtung am in den Elbbracks nördlich Alt Garge (J. Wübbenhorst), 6 Reviere in den Ilmenauwiesen, ein weiteres im angrenzenden Tiergarten (H. Rahlfs) Rohrschwirl: Jeweils ein Revier am Striepelsee und im Ilmenaupolder Handorf, weitere Sänger am an den Wilkenstorfer Teichen (I. Fahne) und am bei Kolkhagen (S. Brand). Drosselrohrsänger: Gut besetzte Brutgewässer (singende Männchen): Wilkenstorfer Teiche (9), Gr. See am Stixer Hof (8), Zeetzer See (5), Striepelsee (5). Sperbergrasmücke: 1 am bei Stiepelse (U. Rick, KW.Kirsch). Waldbaumläufer: Mehr Meldungen als in den Vorjahren: Lüneburg Neue Forst, Lüner Holz und Bockelsberger Anlagen, Deutsch-Evern Dieksbeck, Heiligenthal Kleines Holz, Gut Wienebüttel, Ohberg bei Kirchgellersen, bei Barendorf, im Bilmer Strauch, bei Soderstorf. Trauerschnäpper: Brutzeitbeobachtungen: Lüneburg, Ovelgönner Weg, Neue Forst, Lüner Heide, Bockelsberger Anlagen, dann Marienau, Embsen, Laake, Alt Garge, Barendorf, Reppenstedt, Handorf. Fichtenkreuzschnabel: Sommerbeobachtungen (April-August) von je 2-3 Ex. bei Melbeck, Junkernhof/Thomasburg, Breetzer Berge, Lüneburg Neue Forst, Barendorf. Dann: 7 am 4.9. Schwindebecker Heide (H. Rahlfs), 25 am bei der Kiefernzapfenernte bei Bleckede und 10 am bei Alt Garge (J. Wübbenhorst).
17 Goldammer grüßt Kanarienvogel: Foto Mathias Scheider, bei Barförde. Grauammer: Singende Männchen im Amt Neuhaus bei Dellin, Preten, Sückau, Rosien, Krusendorf, Stiepelse, Viehle, Vockfey, Pommau, Rassau, Bitter, Gosewerder, Wehningen, Laave.Links der Elbe: Sandgruben Breetze, Bauerseewiesen, Radegast, Brackede, Ortolan: Singende Männchen im Amt Neuhaus bei Sückau, Rosien, Gudow, Tripkau, Wehningen und links der Elbe bei Tosterglope, Rettmer, Dahlenburg, Jahres-Zusammenfassungen 2015/16 sind für den Lüneburger Avifaunabrief 1/17 u.a. für folgende Arten vorgesehen: Wiesenweihe, Wespenbussard, Baumfalke, Wanderfalke, Steppenund Mittelmeermöwe, Raben- x Nebelkrähe, Blaukehlchen. Mehr zum Vogel des Jahres 2017 im Rundbrief 1/17.
18 Foto Mathias Scheider, , bei Radegast. Einen Überblick über die Entwicklung bei Schwarz- und Braunkehlchen ist für einen der nächsten Rundbriefe vorgesehen, dafür wird eine Bearbeiterin/ein Bearbeiter gesucht. Wir sind für jede Meldung von Beobachtungen sehr dankbar. Die Vogelkundliche Arbeitsgemeinschaft Lüneburg sammelt alle Vogelbeobachtungen aus dem Landkreis Lüneburg in ihrer Datenbank. Meldungen sind auf folgenden Wegen möglich: 1. Eingeben im Internet bei und (bitte möglichst punktgenau). 2. Eingeben in vorbereitete Excel-Tabelle. Anfragen: C. Horn, 04132/8531, 3. Als formlose an 5. Beim NABU unter 4. Per Post: NABU Lüneburg, Heiligengeiststr , Lüneburg
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