SkF Augsburg. Jahresbericht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SkF Augsburg. Jahresbericht"

Transkript

1 SkF Augsburg Jahresbericht

2

3 Inhalt Vorwort 4 Kurzporträt SkF 5 Katholische Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen 6 Kinderkrippe Sonnenschein 8 Betreuungsverein 9 Appartementhaus für Mutter und Kind 10 Heilpädagogische Mädchenwohngruppen Mosaik 12 Beratungsstelle für Frauen Straffälligenhilfe 14 Wohnhilfeprojekt für Frauen und Kinder 15 Seniorenheim St. Afra 16 Frauenhaus Kaufbeuren-Ostallgäu 18 Notrufstelle für Opfer sexueller Gewalt 19 Projekte 20 Ehrenamt 24 SkF-activities 26 Geschäftsstelle Personal 28 Verband Finanzen 29 Qualitätsmanagement Jahre SkF 31 Dank 38 Anschriften 39 Impressum 40

4 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, mit diesem Bericht laden wir Sie zu einem Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre des SkF Augsburg ein, darunter 2012 die Feierlichkeiten zum 100 jährigen Bestehen unseres Verbandes. Die Entwicklung des Verbandes zeigt, dass die Verantwortlichen die gesellschaftlichen Veränderungen und die sozialen Probleme der Familien und Kinder wahrgenommen und die soziale Arbeit in all den Jahren an die Bedürfnisse und die Nöte der von uns betreuten Frauen angepasst haben. Es galt, das Bewährte zu erhalten und zugleich sich Neuem gegenüber nicht zu verschließen. Dies gelingt nur, wenn Menschen Verantwortung übernehmen, notwendige Schritte erkennen, Mut für Veränderungen mitbringen, ihre Erfahrungen und Begabungen einbringen und die MItMenschen immer wieder neu in den Blick nehmen. Wir danken daher an dieser Stelle ganz herzlich allen Entscheidungsträgern für ihren Mut und ihre Besonnenheit, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre hohe Fachlichkeit und ihr außerordentliches Engagement, unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Zeit, Erfahrung und Begleitung, allen Weggefährtinnen und Weggefährten für ihre Solidarität und ihr Vertrauen und allen Freunden und Förderern für ihre ideelle und finanzielle Hilfe. Wir werden weiterhin dank Ihrer Unterstützung benachteiligten Frauen und Familien beistehen, um ihnen ein selbstbestimmtes Leben in Würde zu ermöglichen und die soziale Stabilität in der Gesellschaft zu erhalten. Die folgenden Seiten informieren Sie über nennenswerte Ereignisse in den vergangenen zwei Jahren und im Sonderteil über die vielfältigen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr des SkF Augsburg. Wir wünschen Ihnen eine erfreuliche Lektüre Gudrun Schubert, Vorsitzende Martina Kobriger, Geschäftsfüherin 4

5 Vorwort Rückschau auf reiches Engagement und verlässlich geleistete Arbeit hält dieser Jahresbericht. Aus kirchlicher Sicht geschieht das gegenüber dem Berichtsjahr schon mit neuer Brille : Seit März 2013 leitet der argentinische Papst Franziskus unsere Kirche. Mit seiner Person, seinen Worten und der Art, Menschen zu begegnen, lenkt er den Blick der Öffentlichkeit neu auf Uranliegen des Evangeliums: Zu den Rändern der Städte und Milieus gehen solidarisch sein mit den Armen wertschätzend und barmherzig mit den Kleinen umgehen... Eine Enzyklika auf zwei Beinen nennen Kommentatoren diesen Papst inzwischen. Dem päpstlichen Rundschreiben auf zwei Beinen könnte dieser Bericht geradezu als Beispielteil angehängt werden: Nahe bei den Menschen sein, gerade bei denen, die gerne übersehen werden; groß denken von dem Kind, der Jugendlichen, der Frau, den Senioren, die sich der Unterstützung und Begleitung des SkF anvertrauen; kompetent, verlässlich und menschlich zugewandt arbeiten; aufmerksam und flexibel bleiben angesichts immer neuer Notlagen und sich rasch verändernder Rahmenbedingungen im Namen unseres Bistums sage ich allen im SkF herzlich Danke dafür, dass sie an vielen Orten hier und heute dem Evangelium Gesicht, Hand und Fuß geben. Möge Gottes Segen und die Solidarität vieler das Engagement des SkF weiterhin tragen und seine Arbeit für die Menschen zu einem Hoffnungszeichen machen! Maria-Anna Immerz Diözesan-Beauftragte SkF und Geistliche Beraterin Kurzporträt SkF Mitgliederstruktur Ordentliche Mitglieder: 58 Fördermitglieder: 94 Beim SkF Augsburg beraten, begleiten, betreuen, pflegen, fördern und fordern wir mit 172 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 101 Ehrenamtlichen Frauen, Familien, Kinder, Jugendliche und alte Menschen. 5

6 Katholische Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen Von Anfang an nah am Leben Der SkF ist Träger von vier katholischen Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen. Mit zwei Außenstellen und neun Außensprechtagen ist der SkF mit 18 Beraterinnen und elf Verwaltungsangestellten an 15 Orten vertreten. Leitungen KSB Augsburg: Sabrina Penn Barbara Lamprecht Außenstelle Neuburg: Birgit Bullinger KSB Kempten: Beate Linß Außenstelle Lindau: Gabriele Hassler KSB Landsberg: Gertrud Bliemert-Prestele KSB Neu-Ulm: Eleonore Wolf 2011 konnten die katholischen Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen des SkF Augsburg auf 10 Jahre Einsatz für Schwangere, Mütter, Kinder und Familien zurückblicken. 10 Jahre professionelle Beratung und Unterstützung in einem Netz vielfältiger Hilfen. Konflikte und Nöte, die mit einer Schwangerschaft einhergehen können, waren wie in den Vorjahren multipel. Vielfache Existenzängste und Problemlagen mit unterschiedlichsten Hintergründen erzeugten sowohl in der Schwangerschaft als auch nach Geburt eines Kindes erhöhte psychische Belastung. Befristete Arbeitsverträge hatten zur Folge, dass Kündigungsschutz und Mutterschutzgesetz oftmals nicht mehr griffen und die finanzielle Sicherheit ins Wanken ge- 6 riet; ebenso wurde in diesem Kontext in den Beratungsgesprächen die Angst vor Arbeitsplatzverlust spürbar. Arbeitszeitverträge bei Zeitarbeitsfirmen sowie Einkommen im Niedriglohnsektor hatte seine Auswirkung und gestaltete die Existenzsicherung zusehends schwieriger, was zu einer deutlichen Verunsicherung der Klientel führte. Durch die Geburt eines Kindes erfolgte vielfach ein Abrutschen in Hartz-IV-Bezug - für viele Betroffene verbunden mit Schamgefühl. Dank dem Bischöflichen Hilfsfonds Pro Vita der Diözese Augsburg, der Landesstiftung Hilfe für Mutter und Kind sowie der Aktionen seitens Sternstunden wurde es möglich, Schwangeren, allein Erziehenden und Familien finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen und somit eine Entlastung in ihrer Lebenssituation herbeizuführen. Das vom Bayerischen Staatsministerium geförderte Modellprojekt im Kontext Pränataldiagnostik erreichte seinen Abschluss. Bewährt zeigte sich die frühzeitige Einbettung der Thematik in die allgemeine Schwangerenberatung, um so werdende Eltern in ihrer Entscheidungskompetenz zu stärken. Ebenso bietet eine frühzeitige Beratung ein Entlastungsmoment, da eventuell vorhandene Unsicherheiten und Ängste

7 Katholische Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen beizeiten benannt und aufgegriffen werden können und die Möglichkeit zur Auseinandersetzung gegeben ist. Dank der zusätzlichen Mittel der Diözese Augsburg konnte in den Jahren 2011 / 2012 das Projekt Frühe Hilfen (Kurs: Auf den Anfang kommt es an!, Entwicklungspsychologische Beratung sowie Schreibabyberatung) fortgesetzt werden. Für viele Eltern bietet dieses Angebot eine stärkende Unterstützung in ihrer neuen Lebenssituation mit Kind. An der bundesweiten Online- Beratung beteiligten sich auch in 2011 / 2012 Beraterinnen aus unserer Augsburger und Landesberger Schwangerschaftsberatungsstelle. Über dieses Medium Internet werden Frauen zu einem frühen Zeitraum ihrer Schwangerschaft erreicht; die anonyme Inanspruchnahme ist steigend. Die Nachfrage zum sexualpädagogischen Angebot in den Schulklassen ist nach wie vor sehr hoch und Orientierung statt Unsicherheit eine wichtige Ergänzung zu Schule und Elternhaus. 100 Jahre SkF Augsburg, ein Anlass auch für die Schwangerschaftsberatungsstellen diesen besonderen Geburtstag vor Ort mit verschiedenen Aktionen zu begehen: in Kaufbeuren und Donauwörth gastierte unsere Fotoausstellung Ein Kind und Jetzt?. in Kempten wurden Grundschulkinder zu einem Figuren- Kindertheater An der Arche um Acht eingeladen. in Neu-Ulm erhielten auf dem Wochenmarkt Besucher Informationen über den SkF und über die Beratungsangebote der dortigen Schwangerschaftsberatungsstelle. Attraktive musikalische Unterstützung boten hierbei Kindergartenkinder. Das Jubiläumsjahr und der damit verbundene Rückblick machte die Situation der Frauen von damals und heute deutlich; ebenso die nach wie vor aktuelle Aufgabe von uns, an der Seite von Frauen und Kindern mit Beratungs- und Begleitungsangeboten zu stehen. Beate Linß Leiterin KSB Kempten 7 Katholische Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen Statistische Übersicht 2012 Ratsuchende: Beratungskontakte: Schwangerenberatung Gruppenarbeit: PEKIP, Babymassage, offener Treff für Mütter mit kleinen Kindern, Hebammenprojekt, Gruppe für allein Erziehende mit Babies, Baby Cues Präventionsarbeit: Bei 90 Treffen wurden Jugendliche erreicht.

8 Kinderkrippe Sonnenschein Leitung: Claudia Hassmann Das zeichnet uns aus Transparenz in der pädagogischen Arbeit Flexible Öffnungszeiten Waldwoche für alle Kinder Turntage in der Turnhalle der Fachschule für Sozialpädagogik Maria Stern»JUNG & ALT Wir gehören zusammen«wöchentliche Kochtage 50 Wochen im Jahr geöffnet! Die ersten drei Jahre sind das Alter, in dem ein Kind so viel und so schnell lernt wie sonst nie mehr. Kleinkinder sind aktive Forscher und Entdecker. Ausgangspunkt einer ganzheitlichen Bildungspraxis sind für uns aktuelle Situationen und Themen, die unsere Kinder interessieren. Wir gestalten die aufbauenden Bildungsprozesse so, dass viele Bildungsbereiche zugleich angesprochen werden. Dies spielerische Lernen geschieht überwiegend in Alltagssituationen und Projekten. Angebotene Hilfen Mit der Aufnahme des Kindes stehen wir in regelmäßigem Austausch mit den Eltern. Eine Elternpartnerschaft zum Wohle des Kindes ist für uns die Basis guter Familienarbeit. Im Rahmen des Austausches bieten wir verschieden Formen des Elterngespräches an. Derzeit merken wir, dass wir immer häufiger erste Anlaufstelle für Familien auch in schwierigen Lebenssituationen werden. Gezielt werden Themen zu Trennung, Problemen mit den Kindern und Alltagsnöte an die Einrichtungsleiterin herangetragen. Die Einrichtung genießt ein hohes Vertrauen seitens der Eltern und bietet sich daher als Anlaufstelle an. Besonderheiten In den letzten Jahren wenden sich immer mehr junge Frauen, die Sozialstunden ableisten müssen, vertrauensvoll an die Krippenleiterin und erfragen Unterstützung. Mittlerweile sind wir für unsere Hilfe in der Not gut bekannt und versorgen im Jahr durchschnittlich zwei bis vier Frauen. Mit der Möglichkeit, ihre Kinder beim Ableisten der Sozialstunden mitzubringen, ist ihnen sehr geholfen. Mit Fleiß und großer Tatkraft unterstützen diese Frauen dann die Krippenmitarbeiterinnen vor allem im hauswirtschaftlichen Bereich. 8

9 Betreuungsverein Leitung: Annemarie Greisl-Hillmeier Wir führen gesetzliche Betreuun gen von volljährigen Men schen, die ihre persönlichen Angele genheiten wegen Alter, Krank heit oder Be hin derung nicht alleine erledigen können. Der Betreuungsverein bietet Bürgersprechstunden in Gersthofen und Meitingen zu Fragen des Betreuungsrechts und der Vorsorgevollmacht an. Unsere Hauptaufgabe besteht in der rechtlichen und persönlichen Betreuung durch regelmäßige Kontakte, Gespräche und Hausbesuche. Wir organisieren und beantragen Hilfen. Wir nehmen Umfeldkontakte zu Nachbarn, Vermietern, Ärzten und Vewandten wahr, und versuchen Verständnis für die Situation und die Erkrankung der Betreuten zu schaffen. Im Akutfall ist Krisenintervention und Konfliktmanagement erforderlich betreuten wir insgesamt 72 Personen, davon waren 46 weiblich und 26 männlich. Wir unterstützen die Betreuten in einzelnen Lebensbereichen, die das Betreuungsgericht festlegt. Wir beraten ehrenamtliche Betreuer und Vollmachtnehmer zu allen Fragen der rechtlichen Vertretung. Wir informieren über Möglichkeiten der persönlichen rechtlichen Vorsorge in Form von Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Beispiel gelungener Arbeit: Herr M. leidet unter einer schizoaffektiven Störung und lebt mit seinen beiden Katzen in einer Mietwohnung. Für ihn war zentrales Thema, dass sich im Notfall jemand um die Katzen kümmert. Dies haben wir erfolgreich bei einer dringend notwendigen Bandscheiben-Operation bewältigt. Der Betreute sagt: Bei Ihnen werde ich betreut, so wie es sein soll. 9

10 Appartementhaus für Mutter und Kind Leitung: Gisela Hettinger-Gion (2011), Kerstin van der Putten ( ), Maria Sohr (Elternzeitvertretung 2012) Angebotene Hilfen Einzelfallhilfe Ausweitung sozialer Kompetenzen (Konfliktfähigkeit, Empathie, Rücksichtnahme) Verselbständigung Selbstwertsteigerung Finden und Ausbauen individueller Lösungsstrategien Schaffung von Netzwerken Beziehungsklärung und -erprobung (Eltern, Partner, Freundinnen) Angemessener Umgang mit Geld Entwicklung einer Tagesund Ordnungsstruktur Berufliche Integration Lernen mit Ämtererledigungen umgehen zu können Lebensfreude empfinden und aktiv suchen lernen Reflexion der Entwicklungsfortschritte Das Appartementhaus für Mutter und Kind hatte auch 2011/2012 insgesamt zwei bewegte Jahre hinter sich. Nach der räumlichen Neugestaltung im Anschluss an den Hausumbau erfolgte die konzeptionelle Veränderung, die u. a. folgende Bereiche umfasst: Stärkere Unterstützung der Mütter bei ihrer beruflichen / schulischen Orientierung Arbeit mit den Kindsvätern bzw. Partnern der Bewohnerinnen Weitere Intensivierung der Arbeit mit den Kindern Durch die neue Konzeption sind wir nun in der Lage, den gesteigerten Anforderungen der Frauen und Kinder verstärkt gerecht zu werden und sie noch optimaler auf ihr Leben außerhalb unserer Einrichtung vorzubereiten. Um diese Leistungen durchführen zu können, benötigte es verschiedene Stellenerweiterungen. Wir freuen uns, dass wir für die Arbeit mit den Kindsvätern/Partnern der Bewohnerinnen einen männlichen Sozialpädagogen als Honorarkraft gewinnen konnten. Sein Angebot wird von den Männern sehr gut angenommen und bietet auch Entlastung für unsere Bewohnerinnen. Die Stelle der Kinderpflegerin wurde durch eine zweite Erzieherin ersetzt und damit fachlich nochmals aufgewertet. Außerdem wurden die Voraussetzungen für die Einstellung von zwei weiteren Sozialpädagoginnen auf Teilzeitbasis geschaffen sowie für die Erhöhung des Stundenanteil der psychologischen Fachkraft. Hilfen im Mutter-Kind-Bereich Gespräche Angeleitetes Spielen Einzelförderung der Kinder Entwicklungsbeobachtung Alltagspraktische Begleitung Unterstützung der Mütter im pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereich 10

11 Appartementhaus für Mutter und Kind Altersstruktur Durchschnittsalter der Frauen: 21,1 Jahre Personell hat sich auch die Leitungsebene 2011/2012 verändert. Nach dem Ausscheiden der langjährigen Leiterin Frau Hettinger-Gion leitete Frau van der Putten das Appartementhaus. Nachdem sie dann 2012 nach der Geburt ihres Sohnes in Elternzeit ging, übernahm Frau Sohr für ein Jahr die Leitung. Außerdem konnte neben den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum des SkF Augsburg 2012 das Appartementhaus für Mutter und Kind zusammen mit der Kinderkrippe 35 jähriges Bestehen feiern. Zu diesen Veranstaltungen wurde erfolgreich das Arbeitsprojekt Cocktailbar mit den Bewohnerinnen umgesetzt. Die Frauen engagierten sich und sammelten verschiedene Erfahrungen im Bereich Vorbereitung, Organisation, Zusammenarbeit und Ausdauer. Gruppenangebote Regelmäßige Angebote - Ausflüge - Feste im Jahreskreis - kreative Angebote und Projekte - gemeinsames Kochen und Frühstücken - Hausbesprechungen Elternkompetenztrainings - Kurs Auf den Anfang kommt es an - videogestützte Entwicklungspsychologische Beratung - PEKiP (Prager-Eltern-Kind- Programm) - Starke Eltern Starke Kinder - Babymassage - Haushaltstraining - Kochen Durchschnittsalter der Kinder: 1,82 Jahre 11

12 Heilpädagogische Mädchenwohngruppen Mosaik Leitung: Gabriele Dotzer Zahlen und Fakten: 21 vollstationäre Plätze für Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren Insgesamt 27 Betreute im Jahr Neuanfragen im Jahr 2012 Durchschnittsalter: 15,2 Jahre 6 Neuaufnahmen im Jahr Maßnahme Beendigungen 2012, davon: Rückführungen nach Hause: 3 Selbständigkeit mit eig. Wohnung: 2 Nachfolgende ambulante oder therapeutische Maßnahme: 2 Mitbetreute und beratene Familiensysteme: 41 Betreutes Wohnen stationär oder ambulant: Plätze nach Bedarf Über das Leben im Mosaik Wir arbeiten mit unseren Jugendlichen und deren Eltern je nach Einzelfall, Bedarf und Möglichkeit im Rahmen der gemeinsamen Hilfeplanung hin auf das Ziel: Rückführung in die Familie in Kombination mit intensiver Elternarbeit oder Verselbständigung der Jugendlichen in der eigenen Wohnung. Für die Mädchen sind wir ein Zuhause auf Zeit, für ihre Familien ein Partner, der sie in dieser Zeit unterstützen will, die bestehenden Schwierigkeiten zu überwinden. Unser Angebot richtet sich an: Mädchen, die aufgrund persönlicher und/oder sozialer Probleme nicht mehr in ihrem bisherigen Umfeld bleiben können Familien, die z.b. bereits andere Hilfen ausgeschöpft haben, die sich für diese Familien als nicht ausreichend oder wirkungslos erwiesen haben Manche Mädchen gelangen über den Umweg der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu uns. In unserer Einrichtung leben die Mädchen in gemütlichen Wohngemeinschaften, betreut und begleitet von Gruppenerzieherinnen, den Schülerbetreuerinnen und den Fachdiensten. Die Ziele sind unter anderem: einen Schutz- und Schonraum bieten, in dem das Mädchen zur Ruhe kommen kann Gefährdungslagen entgegenwirken und geeignete Konfliktlösungsstrategien entwickeln das Erleben und Erlernen eines gelingenden Zusammenlebens ermöglichen Traumatisierungen und Belastungen bearbeiten Begleitung in und Vorbereitung auf die Selbständigkeit Verbesserung der schulischen Leistungen und Hinführung zu einem erfolgreichen Schulabschluss Unterstützung beim Finden einer passenden Ausbildungsstelle Entwickeln eines altersadäquaten Freizeitverhaltens Aufbau neuer und Erhalt bereits vorhandener Ressourcen Jedes Mädchen entwickelt im Rahmen ihres Hilfeplans gemeinsam mit ihrer Bezugserzieherin und dem Jugendamt ihre eigenen wichtigen Ziele, die sie schrittweise erreichen kann 12

13 Heilpädagogische Mädchenwohngruppen Mosaik 2012 stand ganz unter dem Zeichen der Veränderung In einer Bauzeit von einem halben Jahr wurden die Mädchenwohngruppen für einen Betrag von insgesamt Euro komplett renoviert und saniert. Aus drei Wohneinheiten entstanden zwei schicke Maisonettewohnungen, die mit deutlich mehr Einzelzimmern als bisher den Mädchen mehr Ruhe- und Rückzugsmöglichkeiten bieten. Finanziert wurde Erstmals startete die Verselbständigungsgruppe des Mosaik in der Außenstelle im Schwedenweg 5 zum Januar 2012 in neuen Räumen mit dem Heilpädagogisch Innenbetreuten Wohnen (HIBW): Für jugendliche Mädchen, die sich verselbständigen wollen, in allen lebenspraktischen Bereichen, aber auch in Schule, Ausbildung oder Beruf nach dem Motto: Ich schaff das! wir bieten unseren älteren Mädchen (ab ca. 16 ½ Jahren) jeweils ein eigenes, neu saniertes Appartement jedes der 3 Appartements verfügt über einen Wohnraum mit Küchenzeile und einen Schlafraum, ein eigenes Bad mit WC und einen Flur jedes Appartement ist neu möbliert und kann von der Bewohnerin noch nach eigenen Wünschen gestaltet werden der Umbau von den Sternstunden ( ), der Landesstiftung Bayern ( ) und der IKEA- Stiftung ( ) sowie zwei kostengünstigen Darlehn der Ligabank und der kfw-bank. Heilpädagogisches Innenbetreutes Wohnen und Außenbetreutes Wohnen Mosaik Außenstellenleitung: Claudia Fritsch-Gamböck die Mädchen leben dort schon relativ selbständig und bereiten sich auf den Wechsel in die eigene Wohnung vor sie werden zu ihren Hauptanwesenheitszeiten, am Abend bzw. am Wochenende, von Erzieherinnen individuell betreut. Einmal pro Woche findet ein Gruppenabend mit u.a. einem gemeinsamen Essen statt Danach gibt es noch die Möglichkeit in der eigenen Wohnung weiter von uns begleitet zu werden, im Rahmen des Außenbetreuten Wohnens (ABW). Somit sichern wir nachhaltig Erfolge in der Jugendhilfe! Seit Mai 2012 sind die beiden Zweigstellen des Mosaiks mit einer eigenen Außenstellenleitung in Teilzeit besetzt. Kostenträger: Die belegenden Jugendämter unter Kostenbeteiligung der Eltern und Jugendlichen in Ausbildung Öffnungszeiten: Ganzjährig rund um die Uhr geöffnet Personal: Pädagogische Fachkräfte im Gruppendienst mit täglicher Schüler- und Hausaufgabenbetreuung übergreifende Fachdienste Leitung Verwaltungskraft 13

14 Beratungsstelle für Frauen - Straffälligenhilfe Leitung: Barbara Marbach-Kliem Gesamtfallzahl: 261 Fallzahl Übergangswohngemeinschaft: 12 Beratungen JVA und ambulant: 1013 Gruppenveranstaltungen: 74 Teilnehmerinnen insgesamt: 401 Mit unserem frauen-spezifischen Ansatz berücksichtigen wir die Problem- und Lebenslagen von straffällig gewordenen Frauen und bieten den Klientinnen, die in ihrer Vergangenheit nicht selten physischer, psychischer und sexueller Gewalt aus-gesetzt waren, einen geschützten Rahmen. Angebotene Hilfen Wir sind Ansprechpartnerinnen für Frauen gegen die ein Strafverfahren läuft, also bereits im Vorfeld einer Haft, für solche, die bereits inhaftiert sind und auch nach deren Entlassung. Die durchgehende Betreuung ermöglicht den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung. Die betroffene Frau entscheidet selbst, wie lange sie das Angebot wahrnehmen möchte. Einzelfallhilfe Die Lebenssituation, der aus der Haft entlassenen Frauen, ist häufig von existenziellen Problemen geprägt. Wir erarbeiten gemeinsam mit der betreuten Frau Lösungswege, die individuell auf deren Lebenslage zugeschnitten ist. Auf Wunsch der Klientin werden Familienangehörige und Bezugspersonen in die Beratung mit einbezogen. Darüber hinaus können Partnerinnen von straffällig gewordenen Männern unser Beratungsangebot eigenständig wahrnehmen Gruppenangebote Bei zahlreichen unserer Klientinnen, ist die Lebenssituation von Isolierung und Vereinsamung sowie dem Mangel an Sozialkontakten geprägt. Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, bieten wir folgende Gruppenveranstaltungen an: Freizeitgruppe Malgruppe Frauenstammtisch Die Selbsthilfegruppe-INKA, für Menschen die suchtartig stehlen, findet im zweiwöchigen Turnus, unter fachlicher Anleitung, statt und ist sowohl für Frauen als auch für Männer offen. Sprechstundenangebot in der JVA Aichach Beide Beraterinnen bieten wöchentlich Sprechstunden in der JVA Aichach an. Ambulant betreute Übergangswohngemeinschaft Bei diesem Angebot handelt es sich um eine besonders intensive Form der Nachbetreuung, in der psychosoziale Hilfen mit lebenspraktischer Unterstützung verbunden werden. Vor allem Frauen, die nach der Haft eine Neuorientierung vornehmen möchten und auf kein unterstützendes soziales Umfeld zurückgreifen können, nutzen dieses Angebot. 14

15 Wohnhilfeprojekt Leitung: Gisela Hettinger-Gion Wir beraten Augsburger Frauen mit und ohne Kinder, die von Obdachlosigkeit bedroht oder betroffen sind. Stationäre Wohnnotplätze In unserer Notwohnung (3 Zi, Kü, Bad) wohnten 2012 sieben Frauen und fünf Kinder. In diesem Segment unserer Leistung hatten wir Beratungskontakte. Gründe für die Obdachlosigkeit waren: Räumung der Wohnung Trennung vom Partner Verlegung aus anderen Einrichtungen z.b. BKH. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 111 Tage. Anfragen Frauen, die akut von Armut betroffen sind und Hilfe brauchen können unsere offene Sprechstunde aufsuchen oder sich telefonisch an uns wenden. In diesem Segment unserer Leistung hatten wir 2012 insgesamt 625 Beratungskontakte. Tendenz steigend. Hauptsächliche Gründe der Ratsuchenden waren: Wohnungssuche Finanzielle Notlagen Ämterprobleme Ambulante Betreuung Frauen deren Lebenssituation in Schieflage ist und die längerfristige Hilfe brauchen und wollen können in unserem Wohnhilfeprojekt aufgenommen werden boten wir für 44 Frauen und 51 Kinder Beratung und praktische Hilfen in allen Fragen der Existenzsicherung an. Dieses Angebot ist gedacht als langfristige Hilfe mit dem Ziel Lösungswege zu entwickeln, die einen Ausweg aus der armutsbedingten Lebenslage bewirken. In diesem Segment unserer Leistung hatten wir Beratungskontakte. Belastende Probleme unserer Arbeit Wohnraumvermittlung Es gibt zu wenig geeigneten und preisgünstigen Wohnraum, deswegen ist unsere Vermittlungsrelation sowohl für die betroffenen Frauen als auch für uns sehr frustrierend. Viele betroffene Frauen resignieren aufgrund der vielen Absagen und erfolglosen Bemühungen und verharren dann in sehr miserablen Lebens-und Wohnsituationen. Dies ist vor allem auch für die betroffenen Kinder schwer zu verkraften. Ältere allein stehende Frauen Wir betreuen viele ältere Frauen die keine Kinder und keine familiäre Bindungen mehr haben. Die Spendenbereitschaft für diese Frauen ist eher gering und so können wir weniger helfen, Notlagen abzuwenden. 15

16 Seniorenheim St. Afra Leitung: Gerwin Pootemans, Claudia Ettenhofer (PDL) Das Seniorenheim verfügt über 65 allgemeine, fast ausschließlich in Einzelzimmern und 17 gerontopsychiatrische Plätze in einer beschützenden Wohngruppe. Es gibt eine Hauskapelle, gemütliche Gemeinschaftsräume und eine kleine Gartenanlage. Durch eigene Möbel, Bilder und andere persönliche Dinge hat jedes Bewohnerzimmer eine ganz besondere, individuelle Atmosphäre. Das vordringlichste Ziel des Seniorenheims St. Afra ist es, die pflegebedürftigen Bewohner/Innen mit ihrer eigenen Lebensgeschichte und mit ihren eigenen sozialen, kulturellen und religiösen Erfahrungen anzunehmen. Die Lage des schönen Gebäudes aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts mitten im Domviertel ermöglicht die Beibehaltung der individuellen Lebensgewohnheiten. In unserer hauseigenen Küche wird gekocht, was die Menschen von daheim kennen. Die Bewohner/Innen haben die Möglichkeit, zwischen zwei Menüs zu wählen. Die Zimmer werden von unseren eigenen freundlichen Hauswirtschaftskräften regelmäßig gereinigt. 16 Unsere Kapelle ist das spirituelle Zentrum im Haus. Hier werden regelmäßig Gottesdienste für die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Hauses und deren Angehörige angeboten. Die religiösen Bedürfnisse unserer Klienten sind ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Handelns. Durch die freundliche Unterstützung der Benediktinerabtei St. Stephan, durch Domkapitulare, Regionaldekan und Dompfarrei kann ein umfangreiches, religiöses Angebot Aufrecht erhalten werden. Im Zeichen der Ökumene kommt selbstverständlich auch ein evangelischer Pfarrer zu uns. Durch die behindertengerechte Gestaltung der Kapelle bieten wir allen Bewohner/Innen jederzeit die Möglichkeit diesen Andachtsraum zum Gebet, zum Gottesdienst oder zur heiligen Messe aufzusuchen. Unter Berücksichtigung individueller Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner/Innen findet ein regelmäßiges, vielfältiges und abwechslungsreiches Betreuungsangebot statt. Für uns ist es selbstverständlich, dass eine gute soziale Betreuung das gleiche Gewicht hat, wie eine gute Pflege. Die Leiterin dieses Bereiches ist ausgebildete Ergotherapeutin und verfügt über 6 Mitarbeiterinnen

17 Seniorenheim St. Afra in Teilzeit, die sich ausschließlich mit Betreuung befassen. Hierzu zählen unter anderem, Zeitungsrunden, Back- und Kochrunden, Gymnastikrunden, Sturzprophylaxe und Individuelle Einzelbetreuung. Regelmäßig gibt es Ausflüge in den Stephansgarten und in die Stadt, zum bummeln und einkaufen, Kaffeetrinken; bzw. Eis essen und vieles mehr. Ein besonderes Angebot ist unser beschützter, gerontopsychiatrischer Wohnbereich für Men schen mit de men tiellen Verän derungen und Verhaltens auffäl lig keiten, z.b. einem starken Laufbedürfnis. Sich Wohlfühlen, in Sicherheit und Ganzheitlichkeit leben, werden durch die familienähnliche Wohnsituation und die professionellen Betreuung weitgehend ermöglicht. In diesem Bereich für 17 Bewohner, befindet sich auch unser Snoezelen*-Raum. Unter Snoezelen (*sprich Snuselen) versteht man den Aufenthalt in einem gemütlichen, angenehm warmen Raum, in dem man, bequem liegend oder sitzend, umgeben von leisen Klängen und Melodien und wohlriechenden Düften, Lichteffekte betrachten kann. Neben der Betreuung von körperlich pflegebedürftigen Menschen mit allen Pflegestufen und von Demenzkranken, ist die Palliativpflege ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit. Hierzu zählen auch jüngere Menschen mit schweren Erkrankungen in fortgeschrittenem Stadium, deren Ursache meist Krebserkrankungen sind. Ganz besonders für diesen Personenkreis arbeiten wir gut mit dem St. Vincenz-Hospiz zusammen. Für alle Menschen, die bei uns versterben, haben wir ein würdevolles Abschiedsritual entwickelt. Dieses bezieht unsere Mitarbeiter/innen, die Angehörigen und wenn möglich auch die Seelsorger ausdrücklich mit ein. Wir verzeichnen ein hohes Maß an Zufriedenheit bei Betreuten, deren Angehörigen und Betreuern. Das bestärkt uns darin, dass wir mit unseren Angeboten auf dem richtigen Weg sind. 17 Jung und alt Auf unser Projekt Jung und Alt wir gehören zusammen sind wir besonders stolz. Die Kinder der benachbarten Kinderkrippe kommen mindestens einmal im Monat zu uns, um mit den Senioren gemeinsam zu spielen, zu backen, malen und basteln, und vieles mehr. Jung und Alt wurde 2010 mit dem Augsburger Pflegepreis geehrt. Inzwischen wurde ein zeitlich begrenztes Projekt mit dem Naturschutzbund und diesem generationsübergreifenden Unternehmen ins Leben gerufen. Gemeinsam die Natur entdecken ist das Motto.

18 Frauenhaus Kaufbeuren-Ostallgäu Leitung: Doris Wenzel 2012 waren 48 Frauen und 51 Kinder im Frauenhaus KF-OAL unter 20 Jahren 2 20 bis unter 25 Jahre 5 25 bis unter 30 Jahre bis unter 40 Jahre bis unter 50 Jahre 7 50 bis unter 60 Jahre 2 60 und älter konnten sehr viele Frauen im Frauenhaus KF-OAL begleitet werden, einige waren auch über einen längeren Zeitraum im Haus. Aufenthaltsdauer Frauen bis zu 14 Tagen 18 bis zu 6 Wochen 10 bis zu 3 Monaten 8 bis zu 6 Monaten 4 über 6 Monate 0 Frauenhaus Kaufbeuren-Ostallgäu Notrufnummer Stunden Rufbereitschaft dank 30 ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen, die uns auch in vielen anderen Bereichen unserer Arbeit tatkräftig unterstützen. Zuflucht und Schutz für misshandelte und bedrohte Frauen und ihre Kinder Gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder finden bei uns sichere Unterkunft und Hilfe. Nach körperlicher, sowie seelischer Gewalt werden hier Frauen beraten und betreut. Für die Zeit ihres Aufenthalts leben sie eigenverantwortlich mit anderen Mitbewohnerinnen zusammen. Wir unterstützen sie dabei, wieder eigene, neue Lebensperspektiven zu entwickeln. Mit großer Wertschätzung und Empathie gehen wir auf die erlebten Verletzungen und den daraus entstandenen Bedürfnisse ein. Durch die langjährige Erfahrung mit gewaltbetroffenen Frauen und Kindern haben wir gute Voraussetzungen, neue Wege zu weisen und die Frauen auf ihrem Weg zu stärken. Durch eine gute Vernetzung mit notwendigen anderen Einrichtungen und Behörden können wir umfassend weiterhelfen. Dank der Sternstunden-Spenden konnten wir den Kindern Reittherapie ermöglichen. Durch die Sternstundenspenden konnten wir den Frauen und ihren Kindern auch anderweitig große Unterstützung zukommen lassen. Neugestaltung der Spielzimmer Die Spielzimmer wurden in den letzten zwei Jahren dank einer großzügigen Spende des Innerwheel-Clubs Bad Wörishofen und der dazugehörigen Rotaryclubs renoviert und den aktuellen Anforderungen gemäß umgestaltet. Sie werden von den Kindern begeistert genutzt. 18

19 Notrufstelle für Opfer sexueller Gewalt Leitung: Hermine Huber Wir sind eine Beratungsstelle für Opfer sexualisierter Gewalt. Zuständig sind wir für die Menschen im Bereich Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren. Der Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Krisenintervention und die psychosoziale Beratung sowie die Begleitung von Frauen, Kindern und Jugendlichen, die Opfer sexueller Gewalt wurden. Wir begleiten, unterstützen und beraten auch die Bezugspersonen und Angehörigen der Opfer. Ziel ist es die Opfer und Ihre Familien zu stabilisieren, dass Sie wieder in der Lage sind mit dem Erlebten zurechtzukommen und in Ihren Alltag zurückfinden. Wir bieten den Hilfesuchenden traumatherapeutische und systemische Methoden zur Stabilisierung Ressourcen- aktivierung Erleben von Selbstwirksamkeit und Kompetenz Neuorientierung, Wir erkennen die besonderen Kompetenzen der Überlebenden von sexueller Gewalt an. Unsere Haltung ist die der wertschätzenden Beraterin, Unterstützerin und Begleiterin. Die Krisenintervention fängt Menschen nach einer Tat auf. Wir sind neben der Polizei oft die erste Anlaufstelle für Menschen die Opfer sexueller Gewalt wurden. Manche sprechen erstmals mit uns über das Erlebte. Dieser erste Kontakt ist für die KlientInnen besonders bedeutsam. Wenn es gelingt, dass die KlientInnen sich gesehen und wertgeschätzt fühlen, ist das meist der Beginn für einen längeren Beratungskontakt. Ziel der Begleitung ist es die Klientinnen zu stabilisieren um mit ihnen gemeinsam nächste Schritte zu planen und zu gehen. Die Beratung zielt auf die Förderung der Selbstheilungskräfte und die Aktivierung der Ressourcen der Klientinnen sowie die Verbesserung der Lebensumstände, die Klärung des Beziehungsgefüges und die Stärkung des sozialen Netzes ab. Deshalb ist es wichtig, dass das soziale Bezugssystem in die Beratung mit einbezogen wird. Entscheidet sich das Opfer dafür, Strafanzeige zu stellen, bieten wir, während des gesamten Verlaufs des Ermittlungsverfahrens sowie des Strafprozesses eine Begleitung an. Durchführung von Prävention an Kindergärten und Grundschulen sowie die Fachberatung von Fachkräften stellt einen weitern Schwerpunkt unserer Stelle dar Beratungsgespräche: Erstberatungen gesamt: 456 Kaufbeuren 235 Ostallgäu 221 Beratungen gesamt: 825 Kaufbeuren 346 Ostallgäu 479 Telefonische Beratungen gesamt: 655 Kaufbeuren 323 Ostallgäu 332 Prävention Kindergärten in Kaufbeuren und im Landkreis Ostallgäu: 7 Kindergärten 2 Grundschulen Fachkräfte: 31 Eltern und Kinder: 330 NOTRUFNUMMER: Kaufbeuren-Ostallgäu 24 Stunden Rufbereitschaft 19

20 Projekte Katholische Schwangerschaftsberatungsstellen feiern ihr 10-jähriges Jubiläum Tag der offenen Tür in Kempten Am 18. März 2011 lud die Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen in Kempten zu einem Tag der Begegnung Tag der offenen Tür ein. Viele Besucher nahmen diese Einladung an, zumal auch unser Rahmenprogramm neugierig machte. Einige Wochen vorher hatten Schülerinnen mit ihrer Lehrerin für uns ein Projekt in ihrem Kunstunterricht mit der Thematik schwanger werden gestartet. Es entstanden tolle Kunstwerke, Collagen in ihrer Einzigartigkeit. Sowohl wir Mitarbeiterinnen als auch die Gäste waren positiv angetan über die ernste und breite Auseinandersetzung mit diesem Thema und der Kreativität visueller Umsetzung. Es war ein schöner, ein sehr gelungener Tag für alle. Dies bezeugen auch die schriftlichen Wunschzettel mit Dank der Gäste für unseren täglichen Dienst am Menschen und den vielen Wünschen für unsere Zukunft. Neu-Ulm und Landsberg feiern: Musik nah am Leben Die Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen in Neu-Ulm beging ihr 10jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wurde am 9. Oktober 2011 zum Empfang und Blick hinter die Kulissen in den Räumen der Beratungsstelle geladen: 10 Jahre Beraten, Begleiten, Unterstützen - nah am Leben. Viele Interessierte sind gekommen, die Beratungsstelle war voller Leben. Als Highlight fand im Anschluss ein Konzert mit Siyou und dem Chor see you singers in der Stadtpfarrkirche St. Johann-Baptist nebenan statt. Die Freude am Singen der Gospelmusik war spürbar, greifbar und natürlich hörbar bei den see you singers. Dieses Konzertereignis verbunden mit der Einladung zum Mitsingen und Mitklatschen gestaltete sich zum wahren Erlebnis für die vielen Besucher in der vollbesetzten Kirche. 20

21 Projekte Mit flotten Salsa-Rhythmen feierte die Katholische Schwangerschaftsberatungsstelle Landsberg 10 Jahre erfolgreiche Arbeit für Frauen, Paare, Familien, Kinder und Jugendliche. Beeindruckend war die Salsa- Show von Viktoria und Salsatura. Den zahlreichen Gästen wurde die Angebotspalette der Beratungsstelle präsentiert. So wurde am Nachmittag mit dem interessierten Publikum ein Fallbeispiel diskutiert, kurze Filmsequenzen des Elternkurses Auf den Anfang kommt es an vorgeführt sowie Arbeitsergebnisse aus der Sexualpädagogik mit Schulklassen gezeigt. Die Gruppe für allein Erziehende stellte sich vor und auch in das neue Angebot der Entwicklungspsychologischen Beratung zur Förderung der Eltern-Kind- Bindung gab es Einblick. Besonders der Salsa-Workshop blieb so manchem Besucher in schweißtreibender Erinnerung. 10 Jahre Beratung in Neuburg Während der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) auf Diözesanebene sein 100-jähriges Bestehen feiert, zieht die Außenstelle der Schwangerschaftsberatung in Neuburg nach zehn Jahren eine erfolgreiche Bilanz. Die Leiterin, Birgit Bullinger: In den zehn Jahren, die wir hier tätig sind, konnten wir Frauen, Kinder und Familien unterstützen. In der Außenstelle Neuburg bietet der SkF an zwei Tagen in der Woche jeweils eine offene Sprechstunde an. Zusätzlich werden Termine nach Vereinbarung angeboten. Schwerpunkt der Beratung sind dabei alle Fragen, die die Schwangerschaft und das Leben mit dem Kind betreffen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann der SkF aber auch bei der Suche nach finanzieller Hilfe unterstützen. Birgit Bullinger: Wir helfen den Frauen bei Anträgen an die Landesstiftung Hilfe für Mutter und Kind und dem Bischöflichen Hilfsfonds Pro Vita. In den letzten zehn Jahren konnten wir ,00 Euro an bedürftige Frauen und ihre Familien weitergeben presents Passend zum Jubiläumsjahr ging im Juli 2012 die neue Website des SkF Augsburg nach vielen Monaten der Erarbeitung endlich online und ist wohl der beste Beweis dafür, dass der SkF auch nach 100 Jahren alles andere als altbacken und verstaubt ist. In modernem Design führt die Website durch die unterschiedlichen Abteilungen des SkF und vermittelt auch dank der vielen Bilder einen hervorragenden Eindruck über die vielfältigen Angebote des Verbands. Suchanzeigen für benötigte Ehrenamtliche, die Möglichkeit, online Mitglied zu werden oder Spenden zu tätigen sowie ein digitales Pressearchiv und aktuelle Informationen aus der Arbeit der Abteilungen runden das neue Web-Angebot des SkF ab.

22 Projekte Sonnenschein für Mütter und Kinder Generalvikar segnet die sanierten Räume der Kinderkrippe Die lang ersehnte Fertigstellung nach dieser langen Umsetzungsphase war Grund genug für den SkF bei allen Unterstützern und Mitwirkenden am Umbau gebührend Danke zu sagen. Neben den Finanziers des Umbaus wurde auch den beteiligten Planern und Handwerkern, aber auch den vielen kleinen und großen Sponsoren sowie dem Kloster St. Stephan, das die Frauen und Kindern beider Einrichtungen während der Bauphase über Monate beherbergte, aufs herzlichste gedankt. Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) weihte am Freitag, 16. September 2011, die neuen Räume der SkF-Kinderkrippe Sonnenschein und des SkF-Appartementhauses für Mutter und Kind im Schwedenweg 3 und 5 ein. Die Sanierung und Neugestaltung der Räumlichkeiten belief sich auf ca. 1,3 Mio Euro. Mit 1,1 Mio war die Diözese der größte Geldgeber. Grußworte der Stadt Augsburg durch Sozialreferent Max Weinkamm, der Bischöflichen Finanzkammer durch den stellv. Finanzdirektor Richard Metz und des Geschäftsführers der Stiftung Sternstunden Thomas Jansing als Zuschussgeber bildeten den Auftakt der Veranstaltung. Generalvikar Prälat Karlheinz Knebel segnete anschließend die neuen Räumlichkeiten sowie 3 Kreuze für die Kinderkrippe und eine Madonna-Statue als Schutzpatronin des Appartementhauses. Gerade für allein Erziehende sind bedarfsgerechte Betreuungsangebote der Dreh- und Angelpunkt, um die Existenz für sich und damit auch ihrer Kinder sichern zu können, betonte Gudrun Schubert, Vorsitzende des SkF Augsburg, in ihrer Eröffnungsrede vor etwa 120 geladenen Gästen. Unter strahlend blauem Himmel im neu sanierten Außengelände der Kinderkrippe erläuterte die ehemalige Geschäftsführerin Gabi Adamietz die vierjährige Entwicklung dieser Sanierung. Nun sind drei Kindergrupppen für insgesamt 56 Kinder mit 12 Mitarbeiterinnen in der Kinderkrippe verwirklicht und das Appartementhaus kann acht Frauen mit bis zu 16 Kindern aufnehmen. 22 Generalvikar Karlheinz Knebel betonte in seiner Segnung die Verantwortung der Eltern für ihre Kinder. Nach insgesamt vierjähriger Planung und einjähriger Bauzeit entstand nun also ein neuer starker Ort für die Kleinkindbetreuung für junge Familien und für allein erziehende Mütter in Augsburg, so der Generalvikar. Zum Abschluss versuchten die Kleinsten unter Begleitung ihr Lied und wurden von einem begeisterten Publikum belohnt.

23 Projekte SkF Augsburg trifft Politik Staatssekretär Sackmann besucht KSB Augsburg Kind. Die Begegnung fand statt im Rahmen des Projektes Rollentausch. Rollentausch im Frauenhaus Auf Einladung des SkF informierte sich Familienstaatssekretär Markus Sackmann bei Beraterinnen der katholischen Schwangerschaftsberatung in Augsburg. Diese schilderten, wie sie in ihrer täglichen Beratungsarbeit schwangeren Frauen helfen und informierten über die Abläufe bei der Mittelvergabe durch die Landesstiftung Hilfe für Mutter und Hier kann man sich wohlfühlen, sagt Landtagsabgeordnete und stellvertretende Landrätin des Landkreises Ostallgäu, Angelika Schorer, bei ihrem Besuch im Frauenhaus im Rahmen der Aktion Rollentausch. Es gibt viele Vorurteile erfährt Sie, oft sind die Frauen über ihre Bewegungsfreiheit erstaunt und die perfekte Sicherung gegen Eindringlinge. Über die ehrenamtlich getragene Rufbereitschaft, die Finanzierung des Frauenhauses und vieles mehr informiert sich die Landtagsabgeordnete. Sie spricht viel mit Anke (Name von der Redaktion geändert), einer ehemaligen Bewohnerin, erfährt von ihrem knapp dreimonatigen Aufenthalt, in dem sie und die Kinder endlich wieder zur Ruhe kamen und mit Hilfe der fest angestellten Mitarbeiter Lösungen fanden. Schorer unterhält sich aber auch angeregt mit der Ehrenamtlichen Stadel-Hahn. Denn ohne die Ehrenamtlichen wäre das Frauenhaus nicht möglich. Social Day in der Kinderkrippe Krippenkind Johannes strahlt. Heute wird fleißig gewerkelt in der Kinderkrippe Sonnenschein. Der große Aaron hat ihn gefragt, ob er mit streichen möchte. Natürlich schnappt sich Johannes gleich einen Pinsel und los geht s. Da ist aber viel los! verkündet Sophia aufgeregt und läuft geschäftig hinter Irra, Susanne, Julian und Björn hinterher. Auslöser für diese freudige Abwechslung in der Kinderkrippe Sonnenschein sind fünf junge Studenten der Augsburger Uni. Ihr Studiengang: Global Business Management. Am unter- brachen sie ihr Studium für einen Tag und waren im sozialen Einsatz für unsere Kinderkrippe tätig. In sechs Stunden gemeinsamer Arbeit wurde ein Hügel mit einem Holzzaun abgesichert und anschließend kunterbunt angemalt. Ein weiteres Projekt für diesen Tag war eine Mehrgenerationenbank. Hier wurde tatkräftig gebohrt, gemalt und anschließend zusammengeschraubt. Zum Schluss wurde die farbenfrohe Bank im Krippengarten aufgestellt und lädt nun Senioren aus dem Sankt Afraheim, Eltern und Kinder zum Verweilen ein. Zum Abschied feierten wir bei Kaffee und Kuchen im Garten der Kinderkrippe den gelungenen Social Day. Hierzu waren natürlich auch die Senioren und Krippeneltern eingeladen. 23

24 Ehrenamt Ehrenamt im SkF: da sein, leben helfen Das Ehrenamt im SkF hat eine lange Tradition und bis heute nichts an Bedeutung verloren. Seit vielen Jahrzehnten engagieren sich Frauen- und seit einigen Jahren auch Männer- ehrenamtlich beim SkF wie z.b.: Studierende, um praktische Erfahrungen zu sammeln Arbeitslose, die in ihrer freien Zeit etwas Sinnvolles tun wollen Rentner und Rentnerinnen, die etwas machen möchten, was anderen nützt Die ehrenamtliche Mitarbeit ist an keine Mitgliedschaft gebunden. Die Ehrenamtlichen erweitern mit ihrem Einsatz die sozialen Angebote für die dem SkF anvertrauten Menschen. Sie geben ihnen zusätzliche Förderung, Zeit und praklische Unterstützung bei der Bewältigung ihres nicht immer einfachen Lebens. Für dieses ehrenamtliche Engagement bietet der SkF Augsburg ein vielfältiges Betätigungsfeld in seinen Einrichtungen. Unsere Ehrenamtlichen werden bei ihren Tätigkeiten durch unser hauptamtliches Team sowie durch spezifische Fortbildungsangebote unterstützt. Beratungsstelle für Frauen- Straffälligenhilfe Die Einbindung der Ehrenamtlichen erfolgt durch eine regelmäßige Begleitung. Monatliche Gruppentreffen dienen der Absprache, Planung, Reflexion und dem gegenseitigen Austausch. Einsatzmöglichkeiten für weibliche Interessentinnen: Einzelbetreuung, in enger Zusammenarbeit mit den Sozialpädagoginnen Organisation und Durchführung von Freizeitangeboten für Klientinnen, gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen Mithilfe in praktischen Bereichen, wie z.b. beim karitativen Flohmarkt, beim Zusammenstellen von Wäschepaketen für inhaftierte Klientinnen oder bei Hilfstätigkeiten im Verwaltungsbereich. Einsatzmöglichkeiten auch für männliche Interessenten: Auf- und Abbau bei unseren Flohmärkten Spendenabholung für Flohmärkte Spendenmöbelabholung und Lieferung an Klientinnen Ausführung kleiner handwerklicher Tätigkeiten für Klientinnen. Frauenhaus Kaufbeuren- Ostallgäu Rufbereitschaft rund um die Uhr Betreuungs - und Begleitdienste zu Behörden, Ärzten etc. Einzelbetreuung ganztägige Kinderbetreuung bei nachbetreuten Frauen Info-Stand zu verschiedenen Veranstaltungen organisieren Freizeit-und Beschäftigungsangebote für Frauen und Kinder 24

25 Ehrenamt KATZE - Secondhand- Kinderkleidung-Verkauf Annahme der Ware in Kommission Preisabsprache mit den Kunden Führung von Listen über Annahme und Verkauf Sortieren der Ware nach Größe Saisonaler Wechsel der Kleidung Dekoration des Schaufensters Seniorenheim St. Afra Beschäftigungs, Bewegungsund Unterhaltungsangebote für die SeniorInnen Vorlesen Erzählen und Zuhören Begleitung bei Ausflügen Singen und Musizieren Handarbeiten und Malen Gymnastik beim Sitztanz Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen im Cafestüble Spielenachmittag mit Gesellschaftsspielen und Einzelbetreuung Geburtstagsnachmittage feiern Frühjahrs- und Herbstkonzert Betreuungsverein regelmäßige Haus- oder Heimbesuche Begleitung zu Behörden, Ärzten und bei Einkäufen Erledigung von Besorgungen für den Betreuten Kontakt zu Pflegepersonal, Freunden, Verwandten u. ä. Anregungen zur Freizeitgestaltung Weitergabe wichtiger Informationen oder Beobachtungen an die Vereinsbetreuerin, mit der sie in enger Zusammenarbeit stehen. Kinderkrippe Vorlesenachmittage Mitbetreuung in der Waldwoche Sonstige Tätigkeiten in der Arbeit mit Kleinkindern z.b. Rollenspiele, gestalterische und spielerische Angebot Appartementhaus für Mutter und Kind Mithilfe in Spielgruppen zusammen mit der Kinderpflegerin krankengymnastische und physiotherapeutische Unterstützung für Babys und Kleinkinder Beratung und Unterstützung bei Finanzfragen Alltagspraktische Unterstützung und Begleitung zu Ämtern und Ärzten Übernahme von Fahrdiensten und Einkaufsgängen Kinderbetreuung als kurzzeitige Entlastung der Bewohnerinnen Schmackhaftes Ehrenamt SkF Augsburg stellt bei der ersten Augsburger Freiwilligen-Messe aus Die erste Augsburger Freiwilligen- Messe in den Räumen der IHK Schwaben bot für den Verband eine gute Gelegenheit, um über seine ehrenamtlichen Angebote zu informieren und dabei neue Mit streiter und Netzwerk-Partner zu gewinnen. Am Messestand fanden sich unter anderen auch Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und Anita Conradi, Gleichstellungsbeauftragte, der Stadt Augsburg ein. Vorgestellt wurde ein neu aufgelegter Flyer zum Ehrenamt innerhalb des SkF Augsburg, der derzeit rund 140 ehrenamtlich Engagierte in den Bereichen Altenpflege, Kinderkrippe, Betreuungsverein, Mutter-Kind- Appartementhaus und der Straffälligenhilfe zählt. Eine den Gästen servierte SkF-Torte stieß auf helle Begeisterung und machte dem einen oder anderen das SkF-Ehrenamt vielleicht sogar noch schmackhafter... 25

26 Ehrenamt SkF-activities Auch im Berichtszeitraum waren die SkF-activities, eine 2005 ge grün dete Gruppe engagierter Ehrenamtlicher, die sich zum Ziel gesetzt haben, regelmäßig für die SkF-Mitglieder, -Förderer und -Freunde zum Dank für deren fi nan zielle und ideelle Unterstützung hochwertige kulturelle Veranstaltungen zu organisieren aktiv. Im März 2011 begaben sich die SkF-activities mit ihren Gästen auf Besichtigungstour in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg. Unter dem Motto Schatz- kammern öffnen sich präsentierte der Bibliotheksdirektor Dr. Helmut Gier exklusiv für die Gäste der SkF-activities die Juwelen der ältesten Augsburger Institution (Gründung: 1537), die dem Besucher der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg normalerweise verborgen bleiben, wie z.b. einen Originaldruck von Johannes Gutenberg oder Augsburger Liederbuch. Die Besuchergruppe zeigte sich begeistert vom gewaltigen und teils sehr wertvollen Bestand (etwa Exemplare). Gleich ein paar Monate später bewiesen die SkF-activities erneut ihr Talent, interessante und am SkF interessierte Menschen für eine gute Sache in höchst angenehmen Rahmen zusammen zu bringen. Im überdachten Atrium des Maximilianmuseums, bei klassischer Musikuntermalung und bunten Cocktails luden im Juni 2012 die SkF-activities nun zum dritten Mal zu ihrer Benefizgala Summertime im Viermetzhof zu Gunsten des SkF Augsburg ein. Knapp 130 Gäste waren der Einladung gefolgt und öffneten nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihre Geldbörsen für einen 26 Verband, der gemäß Schirmherrin Alexandra Fürstin Fugger-Babenhausen einen überragenden Dienst an den Menschen verrichtet und unbedingt erhalten werden muss. Bürgermeister Hermann Weber bedankte sich für dieses Engagement mit den Worten von Albert Schweitzer: Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinaus gibt, geht nicht verloren. Festredner Dr. Markus Günther, damaliger Chefredakteur der Augsburger Allgemeine, schilderte gewürzt mit einer guten Prise Humor - seine Erfahrungen über die überaus großzügige Spendenbereitschaft seiner früheren Wahlheimat Amerika. Er warb dafür, dem amerikanischen Beispiel folgend, für eine so wichtige soziale Aufgabe wie die Hilfe für Mütter und Kinder auch einmal tiefer in die Tasche zu greifen, denn, so schloss Dr. Günther seinen Beitrag: Wenn wir das nicht machen, macht s keiner!

27 Ehrenamt Eva Moll mit dem SkF Kristall ausgezeichnet Und diesem eindringlichen Appell schlossen sich die Gäste offenbar sehr gerne an, denn über Euro Spendengelder kamen an diesem Abend für die wichtige Arbeit des SkF zusammen. Die Veranstaltungen der SkF-activities haben seit 2005 den SkF und seine Spender bereichert und in höchstem Maße erfreut, was sich nicht zuletzt in der immer guten Resonanz auf die Einladungen zeigte. Sie haben viele Jahre weder Kosten noch Mühen gescheut, ein interessantes Veranstaltungsangebot zusammen zu stellen. Insbesondere die Cocktailpartys haben viele Menschen dazu animiert, nochmals in die Tasche zu greifen, um die Arbeit des SkF Augsburg weiter finanziell zu unterstützen. Dies wog umso mehr, da die Kosten der Veranstaltungen durch die SkF-activities selbst als großzügige Spende an den Verband übernommen wurde. Umso mehr bedauerte der Vorstand, als sich die SkF-activities Mitte 2012 entschieden, sich aus dem aktiven Ehrenamt zurück zu ziehen. Der Vorstand und die Geschäftsführerin danken den Damen für den großartigen, zeit- und geldintensiven Einsatz über viele Jahre zugunsten des SkF Augsburg. In dieser Zeit sind auf höchst angenehme und unterhaltsame Weise viele Spendengelder für die Arbeit des SkF zusammengekommen. Im Rahmen der Adventsfeier des SkF Augsburg wurde die langjährige stellvertretende Vorsitzende Eva Moll im Kreise vieler ehemaliger Vorstandskolleginnen feierlich verabschiedet. Für ihr 20 jähriges ehrenamtliches Engagement wurde sie durch das Bundevorstandsmitglied Frau Huberta von Boeselager mit einer besonderen Auszeichnung, dem SkF Kristall geehrt. Ebenso herzlich gratulierte die Diözesanbeauftragte des SkF im Bistum Augsburg Maria- Anna Immerz. Sie bedankte sich im Namen des Bistums für die langjährige ehrenamtliche Mitarbeit im Dienst der Kirche mit einem persönlich ausgewählten Geschenk. Die Vorsitzende Gudrun Schubert erinnerte an die Entwicklungen des Verbandes in den vergangenen 20 Jahren und an die Entscheidungen, die Eva Moll verantwortlich mitgetragen hat und lobte sie dafür, dass sie auch in schwierigen Zeiten durchgehalten und Toleranz bewiesen hat. Die Abteilungen bedankten sich bei der viele Jahre für die Hauptberuflichen zuständigen Vorstandsfrau mit einem Blumenjahr 2013, in dem in jedem Monat eine andere Abteilung Frau Moll mit einem Blumengruß überrascht, so wie sie es fast 20 Jahre lang bei runden Geburtstagen oder Jubiläen unserer Mitarbeiter/-innen tat. 27

28 Geschäftsstelle Personal Stabwechsel beim SkF Augsburg: Gabi Adamietz geht in den Ruhestand 20 Jahre lang leitete Gabi Adamietz im Auftrag des ehrenamtlichen Vorstands den SkF Augsburg. Als Geschäftsführerin lenkte und entwickelte sie ein Sozialunternehmen, das 13 Einrichtungen unterhält und 162 berufliche sowie 140 ehrenamtliche Mitarbeiter beschäftigt. Zum 1. Februar 2011 ist sie in den Ruhestand gegangen. Mit einer ergrei- Personal Personalreferentin: Lydia Grathwohl Zum Ende des Jahres 2012 waren 172 MitarbeiterInnen beschäftigt Um die Kenntnisse und Fertigkeiten des Personals zu erhöhen, nahmen aus allen Abteilungen MitarbeiterInnen an zielgerichteten Schulungen teil. Daneben wurden MitarbeiterInnen auch durch In-House-Schulungen qualifiziert. Die Mitarbeitervertretung (MAV) trifft sich monatlich. Die Personalereferentin steht in regelmäßigem Dialog mit der MAV. Vorstand und Geschäftsführerin treffen sich fenden Abschiedsfeier bedankten sich die SkF-Mitarbeiter/-innen und viele Weggefährten, darunter auch der ehemalige Augsburger Bischof Viktor Josef Dammertz und Thomas Jansing, Initiator und 1. Vorsitzender des Sternstunden e.v., für das außergewöhnliche Engagement. Gabi Adamietz hinterlässt nach Aussagen des SkF-Vorstands einen hervorragend aufgestellten Frauen-Fachverband. Kompetent meisterte die Diplom-Sozialpädagogin mit Zusatzqualifikationen in Verwaltung sowie in Sozial- und Qualitätsmanagement viele große Herausforderungen. In ihre Amtszeit fielen unter anderem die Eröffnung des Frauenhauses Kaufbeuren-Ostallgäu (1995),der Neuaufbau der Katholischen zur Jahressitzung und zum Thema wirtschaftliche Angelegenheiten. Der Besinnungstag 2011 mit dem Thema Unsere Hoffnung hat ein menschliches Gesicht und der Betriebsausflug mit Führungen und Mittagessen in Augsburg, fanden wieder viele Interessenten. MitarbeiterInnen zum Vollzeit Teilzeit geringf. Beschäftigte Schwangerenberatung des SkF im Bistum Augsburg (2001), die Errichtung der Beratungsstelle für Opfer sexueller Gewalt in Kaufbeuren (2003), die Umorientierung in der Wohnungslosenhilfe (2006) und die Sanierung und der Umbau der SkF-Kinderkrippe Sonnenschein und des SkF-Appartementhauses für Mutter und Kind (2010). Für ihre unzähligen Verdienste hat sie zum Abschied den SkF Kristall, die höchste Auszeichnung des SkF-Bundesverbands, und die goldene Caritasnadel erhalten. Ihre Nachfolgerin Martina Kobriger, eine 44 jährige Politikwissenschaftlerin und Sozialbetriebswirtin übernahm zum Februar 2011 die Geschäfte des SkF. Berufliche und ehrenamtliche MitarbeiterInnen nutzten diese Tage zum gegenseitigen Kennenlernen. Darüber hinaus findet einmal im Jahr ein Jubiläumsessen statt für die MitarbeiterInnen mit runden Geburtstagen und Dienstjubiläen. Im Jahr 2012 wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter statt zum Betriebsausflug zum offiziellen Festakt 100 Jahre SkF ins Textilmuseum tim eingeladen. Am Ende des Jahres findet sowohl für haupt- als auch ehrenamtliche MitarbieterInnen eine Adventsfeier mit einem spirituellen Impuls statt. 28

29 Verband Finanzen Finanzen Finanzreferentin: Karin Scherer Erträge: 54 % der Gesamterträge wurden aus Umsätzen durch die Abrechnung von Leistungsentgelten und Pflegesätzen erwirtschaftet. 22 %: Zuschüsse aus kirchlichen Mitteln 9 % staatliche und kommunale Zuschüsse 10 % außerordentl. Erträge (Spenden, Mitgliedsbeiträge, Bußgelder) 5 % sonstige Erträge (Miet- und Pachteinnahmen) Aufwendungen: 71 % Personalaufwand (Löhne, Gehälter, Sozialaufwendungen) 20 % betriebliche Aufwendungen (Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf, Aufwand für Betreuungen) 2 % Instandhaltung und Wartung für Gebäude und technische Einrichtungen 5 % sonst. Aufwend. 2 % Abschreibungen auf materielle Vermögensgegenstände des Anlegevermögens Neue Satzung Neue Satzung für den SkF Augsburg: Altenhilfe nun offiziell Vereinszweck Am 21. Juli 2011 tagte im Vorfeld zur Mitgliederversammlung der beschließende Ausschuss, zu dem alle ordentlichen Mitglieder eingeladen waren. Einziger Schwerpunkt dieses Ausschusses war die Beschlussfassung über die neue Satzung für den SkF, die in den letzten Wochen mit dem Registergericht, dem Finanzamt und dem Bundesvorstand abgestimmt wurde. Die Satzungsänderung wurde notwendig, da auf der Bundesebene einige Satzungsbestimmungen geändert wurden. Auch sollte die Altenhilfe endlich offiziell in den Vereinszweck aufgenommen werden. Der beschlussfähige Ausschuss votierte einstimmig für die neue Satzung und damit auch für die offizielle Aufnahme der Altenhilfe in den Vereinszweck des SkF Augsburg. Die Ergänzung des Vereinszwecks machte es zudem notwendig, dass auch die abwesenden Mitglieder zur Änderung des Stiftungszwecks nachträglich zustimmen mussten. Dies erfolgte im Sommer 2012, sodass bereits zur Mitgliederversammlung 2012 die neue Satzung in Kraft treten konnte. 29

30 Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung Aus früheren Jahresberichten ist zu entnehmen, dass die Geschäftsführung und der Vorstand bereits im Jahre 2001 den Entschluss fasste, ein Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001 zu erarbeiten. In sechs Jahren ist ein Regelwerk entstanden, nach dessen Standard in alle Abteilungen gearbeitet wird. Qualitätsmanagement wird gelebt, indem systematisch Organisation, Verantwortlichkeit, Abläufe und Verfahren zur Verwirklichung erfasst werden. Das Wort Qualität hat seinen Ursprung im Lateinischen qualis = wie beschaffen und nur eine konsequente Weiterentwicklung bietet die Chancen, dem Sinn Qualität gerecht zu werden. Fasst man Qualitätsdimensionen zusammen, lassen sich drei Dimensionen erkennen: (Manfred Bruhn 1996, S. 544) 1. Sachliche Qualitätsdimension: z. B. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Vollständigkeit 2. persönliche Qualitätsdimension: z. B. Offenheit, Ehrlichkeit, Kompetenz 3. zwischenmenschliche Qualitätsdimension: Flexibilität, Entgegenkommen, Einfühlungsvermögen. Diese drei Dimensionen sind Säulen in der Qualitätspolitik des SkF Augsburg; die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zeigen sich empathisch gegenüber dem Hilfeund Ratsuchenden, sie versetzen sich in deren Situation und deren Bedürfnisse. Die kontinuierliche Ausrichtung des QM und gleichzeitige Zukunftsorientierung verstärkt das Qualitätsbewusstsein bei den Mitarbeitern. Unter diesem Gewichtspunkt hat unsere Geschäftsführerin Martina Kobriger die Aufgaben der Qualitätsmanagementbeauftragten für alle Abteilungen übernommen und sich in Fortbildungskursen darauf vorbereitet. Seit Jahren werden von der Geschäftsführerin und von Frau Hallermayer aus dem Vorstand Qualitätsaudits in allen Abteilungen durchgeführt. Qualitätsaudits werden prinzipiell von Personen durchgeführt, die keine direkte Verantwortung zu den auditierenden Bereichen haben. Es sind systematische und unabhängige Untersuchungen, um festzustellen, ob Tätigkeiten und Ergebnisse verwirklicht werden und geeignet sind die Ziele zu erreichen. Seit April 2007 hat das Seniorenund Pflegeheim St. Afra die Zertifizierung erlangt und ist ohne Unterbrechung rezertifiziert. Zertifizierung ist ein Instrument, ein profundes Qualitätsmanagement langfristig zu unterstützen. Man kann sagen, dass es den Mitarbeitern des SkF Augsburg gelungen ist, das Thema Qualität zum Gegenstand eines permanenten Prozesses zu machen. 30

31 100 Jahre SkF Gelungener Start ins Jubiläumsjahr Zum Auftakt seines 100-jährigen Jubiläums 2012 veranstaltet der Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Augsburg (SkF) erstmals in seiner Geschichte einen Neujahrsempfang. Ins Augsburger Theater kam, neben ca. 200 Gästen, auch Bayerns Frauenministerin Christine Haderthauer. Die Ministerin bedankte sich bei den Engagierten für ihren Einsatz und warb dafür, sich weiterhin für die Chancengerechtigkeit von Frauen und Männern einzusetzen. In unserer Gesellschaft sind es vorwiegend die Frauen, die im Laufe ihres Lebens eine große Vielfalt von Lebensentwürfen vereinen. Leider machen sie dabei immer noch allzu oft die Erhen und müssen sich mehr zutrauen. Christine Haderthauer ermunterte den SkF, weiterhin mit anderen frauenpolitischen Akteuren für bessere Rahmenbedingungen und eine veränderte Wahrnehmung des Engagements von Frauen zu kämpfen. Dabei sei es wichtig, dass Frauen gegenseitig ihre unterschiedlichen Lebensentwürfe fahrung, dass sie mit jedem möglichen Lebensentwurf irgendwie anecken, so Haderthauer. Die Ministerin appellierte, dass weibliche Lebensentwürfe endlich aufgewertet werden müssen: Hier braucht es einen Wandel in den Köpfen. Aber auch die Frauen dürfen sich nicht selbst im Weg steakzeptierten: Wir müssen gemeinsam für unsere Ziele eintreten! Zuvor schilderte die Vorsitzende des SkF in der Diözese Augsburg, Gudrun Schubert, wie sich der Sozialverband aus dem Engagement der damals 26-jährigen Anna Simon und einigen Mitstreiterinnen entwickelt hat. Um die Arbeit in Zukunft noch stärker konzeptionell weiterentwickeln zu können, will der SkF zum Ende des Jubiläumsjahres einen Stiftungsfonds gründen. Dabei ist wichtig, dass die Substanz des Fonds erhalten bleibt und nur die Zinsen ausgegeben werden. Im jetzt beginnenden Jahr des 100-jährigen Bestehens sollen mindestens Menschen gefunden werden, die jeweils 100 Euro für den Kapitalstock des Stiftungsfonds spenden. Die anschließenden Begegnungen nutzten die Gäste des Neujahrsempfangs zum Austausch und zur Vernetzung mit anderen, die sich in ähnlichen Feldern engagieren. Dass dies gut funktioniert hat, zeigte die Diözesanvorsitzende des Katholischen Frauenbundes, Sabine Slawik, die als eine der ersten ihre 100 Euro zum Aufbau des SkF-Stiftungsstocks gespendet hat. 31

32 100 Jahre SkF Beim Malen muss die Seele immer dabei sein! Gelungene Vernissage des SkF Augsburg Auf der Vernissage der Kunstausstellung Perspektivwechsel des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) am betonte die Bayerische Justizministerin Dr. Beate Merk ihre hohe Wertschätzung für die Betreuung von (ehemals) inhaftierten Frauen durch die Freien Träger. Wir wissen, dass es Frauen meist besonders schwer haben, wenn sie aus der Haft entlassen werden, da in der Zeit ihrer Inhaftierung soziale Netze oft wegbrechen. Deshalb brauchen wir für sie auch besondere Angebote. Der SkF Augsburg leistet hier eine hervorragende Arbeit. Wohnungssuche bis zu sozialpädagogischer Hilfe. Eine zentrale Rolle spielt die betreute Übergangswohngemeinschaft. Bei allen Angeboten ist es uns wichtig, die Potentiale der Frauen zur Entfaltung zu bringen. Die Bilder konnten käuflich erworben werden. Der Erlös ging an den SkF-Stiftungsfonds und an die SkF-Beratungsstelle für Frauen-Straffälligenhilfe. Erfreulich: Schon während der Vernissage wurde knapp ein Drittel der Bilder verkauft. Eines der ersten ging an Justizministerin Dr. Beate Merk. krippe Sonnenschein betreut werden. Auch aufgrund der ständig steigenden Nachfrage nach Krippenplätzen in der Innenstadt wurde vor zwei Jahren die Kinderkrippe um eine Gruppe auf nun 36 Plätze erweitert. In den Räumen der Kreissparkasse wurden bis zum 25. Mai 2012 Bilder gezeigt, die von haftentlasssenen Frauen gemalt wurden. Diese Gruppe ist ein Teil der Hilfsangebote des SkF, der die betroffenen Frauen bei der Rückkehr in ein geregeltes Leben unterstützt. Die Vorsitzende Gudrun Schubert: Wir bieten den Frauen eine umfassende Hilfe an, von der Unterstützung bei Arbeits- und SkF: 35 beziehungsreiche Jahre Jubiläum von Appartementhaus und Kinderkrippe In einer Jubiläumsfeier blickte der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) am 20. April 2012 auf eine 35jährige Geschichte seiner beiden Einrichtungen Appartementhaus und der angeschlossenen Kinderkrippe zurück. Die Vorsitzende, Gudrun Schubert: In dieser Zeit war es noch weithin verpönt, seine Kinder in eine Krippe zu geben. Deshalb war die Gründung damals gerade für einen katholischen Frauenverband wie den SkF ein mutiger Schritt. Die Geschichte hat aber gezeigt, dass es ein richtiger Schritt war. Im Appartementhaus wohnen junge Mütter in schwierigen Situationen, deren Kinder mit anderen in der SkF-eigenen Kinder- 32 Pädagogik von Jesper Juul In einem Fachvortrag beleuchtete Susanne Großkopf von familylab aus München die frühkindliche Pädagogik des derzeit viel diskutierten Pädagogen Jesper Juul. Bei ihm steht die Beziehung zwischen den Erziehenden und den Kindern im Mittelpunkt. Die Eltern sollten also weniger einem Ideal nacheifern sondern sich als Partner/-in ihrer Kinder begreifen. Sowohl die Bedürfnisse der Kinder als auch die der Erziehenden müssten respektiert werden. Erziehung kann so als ein Prozess verstanden werden, in dem die unterschiedlichen Bedürfnisse austariert werden.

33 100 Jahre SkF und 1 Luftballon Betreuungsverein feiert im Botanischen Garten 100 Jahre SkF Augsburg nahm der Betreuungsverein zum Anlass, um mit den betreuten Menschen und deren Freunden und Angehörigen bei Kaiserwetter im Rosenpavillon des Botanischen Gartens ein ausgelassenes Fest zu feiern. 100 SkF-Luftballons, mit Glückwunschkarten versehen, wurden in den bayerischen Himmel geschickt. SkF-Grab erstrahlt in neuem Glanz Pünktlich zu den 100-Jahr-Feierlichkeiten 2012 erstrahlt auch die Grabstätte des SkF Augsburg auf dem Hermanstraßenfriedhof in neuem Glanz. Die große Grabstätte wurde von der Gründerin Anna Simon und ihrem Mann erworben und dem Verband zur Verfügung gestellt. Sie bietet bis heute Platz für 12 Grabstellen und wurde in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder letzte Ruhestätte für Mitarbeiterinnen, Klientinnen und Freunde des SkF. Ein Kind- und Jetzt? Katholische Schwangerschaftsberatungsstelle feiert 100-jähriges Jubiläum des Trägers Im Rahmen seiner Aktivitäten zum 100jährigen Jubiläum organisierte der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) die Fotowanderausstellung Ein Kind und jetzt? der Foto-Künstlerin Constanze Wild in Kaufbeuren, Augsburg und Donauwörth. Der SkF will damit auf die teilweise schwierigen Situationen hinweisen in die junge Frauen mit einer Schwangerschaft geraten können. Mit der Ausstellung will der SkF im Jubiläumsjahr zeigen, wie notwendig die Hilfe auch heute noch ist. Noch immer ist es so, dass eine Schwangerschaft junge Frauen in große Probleme mit ihrem persönlichen und familiären Umfeld sowie in materielle Nöte bringen kann. Für die Fotografien haben sich glücklicherweise Klienten aus der Beratung zur Verfügung gestellt. Entstanden ist ein Bilderbogen von unterschiedlichen Lebenssituationen, die alle eines gemein-sam haben ein Kind es verändert so vieles. Die Ausstellung zeigt aber auch, dass der Slogan des SkF Hilfe von Frauen für Frauen aktuel- ler denn je ist. So bietet die Beratungsstelle Unterstützung und Begleitung in allen Fragen und Nöten rund um Schwangerschaft und bei Bedarf bis zum dritten Lebensjahr des Kindes an. Oberbürgermeister Stefan Bosse wies bei der Ausstellungsvernissage in Kaufbeuren mit der Redewendung Um ein Kind zu erziehen braucht es ein ganzes Dorf darauf hin, dass Kindererziehung für junge Eltern Schwerstarbeit ist. Deshalb ist er froh auf die verschiedenen Fachstellen zurückgreifen zu können. Die Beauftragte der Diözese Anna Maria Immerz machte darüber hinaus deutlich, dass die Beraterinnen nah dran sind und ihnen der Blick hinter die Fassade gelingt. Unabhängig wie hoffnungslos die Situation erscheint, es gibt durch die Unterstützung der Beraterinnen immer einen Lichtblick, so die Fotokünstlerin Constanze Wild. Sie lobte die Zusammenarbeit mit dem SkF und freute sich darauf, die Ausstellung nun im Jubiläumsjahr in 3 Orten der Öffentlichkeit präsentiere zu können. 33

34 100 Jahre SkF Jung und Alt feiern Sommerfest zum 100-jährigen Jubiläum des SkF Seniorenheim St. Afra und Kinderkrippe Sonnenschein des SkF profitieren voneinander Da konnte der dreijährige Konrad nicht mithalten. Die 93-jährige Mathilde Stix schlug ihn beim Tisch-Wagen-roll-Rennen. Nicht Oma und Enkel trafen aufeinander. Das SkF-Seniorenheim St. Afra im Kleinen Karmelitengäßchen in Augsburg hatte gemeinsam mit der SkF-Kinderkrippe Sonnenschein auch Angehörige und Freunde zum Sommerfest eingeladen. Die Kinder der Kinderkrippe sind schließlich auch im gleichen Haus untergebracht. Es gab nicht nur Kaffee und Kuchen. Spiele für Jung und Alt wie zum Beispiel das Tisch-Wagenroll-Rennen wurden angeboten. Nachmittags führten SkF-Mitarbeiterinnen noch das Theaterstück Die Hexe Claudiora kommt zu Besuch auf, ebenfalls für Jung und Alt. Dass wir so ein gro- ßes Fest gemeinsam planen und durchführen, ist bei uns seit Jahren eine Selbstverständlichkeit, betont Claudia Ettenhofer, die Pflegedienstleitung des St. Afra- Heimes. Die Kinder basteln, singen und backen regelmäßig gemeinsam mit den alten Menschen im St. Afra-Heim. Alt empfange durch das Miteinander wieder mehr Lebendigkeit. Jung lerne nicht nur persönlichen Respekt vor dem Altern, sondern auch, dass man mit alten Menschen tatsächlich etwas gemeinsam machen und Spaß haben kann. Für die Kinder, die ihre Großeltern nur ganz selten sehen, weil sie weit weg wohnen, ist das eine schöne Erfahrung, so Claudia Haßmann, die Leiterin der Kinderkrippe. Zum Schluss des Sommerfestes ließ Jung und Alt 100 Luftballons in die Luft steigen. An deren Schnüre hatten sie einen Zettel mit ihren persönlichen Wünschen für den SkF gehangen. Geburtstagsständchen am Infostand in Neu-Ulm Knallrote Luftballons, Geburtstagslieder, gesungen von den Kindern des Johannes-Kindergartens, und viele Gespräche vor einem Infostand am Petrusplatz: So feierte die Schwangerenbera- tungsstelle Neu-Ulm das 100-jährige Bestehen ihres Trägers, des SkF Augsburg. Eleonore Wolf, Leiterin der Beratungsstelle: Wie vor 100 Jahren benötigen Mütter in Not auch heute die Solidarität und Unterstützung anderer Frauen. Die Schwangerenberatungsstelle unterstützt werdende Mütter bei Fragen, Unsicherheiten und Krisen und begleitet sie auch nach der Entbindung, bis ihr Kind drei Jahre alt ist. Auch OB Gerold Noerenberg und der stellvertretende Landrat Dieter Wegerer sind zum Gratulieren gekommen. Kindertheater in Kempten Seit 100 Jahren kümmert sich der SkF um Familien, Frauen und KINDER! Ein Anlass für uns, diesen besonderen Geburtstag mit vielen kleinen Gästen zu feiern: mit einer Einladung zu einem Figuren-Kindertheater mit dem Titel An der Arche um Acht (von Ulrich Hub). Fragen wie Darf man einen Freund im Stich lassen? oder Wer ist Gott und warum kann man ihn nicht sehen? fanden in dieser tierischen Komödie ihren Platz. Die Spielfreude der Darstellerin Veronika Degler vom faro-theater wurde durch viel Applaus und leuchtende Kinderaugen belohnt. 34

35 100 Jahre SkF Machen Sie weiter so! Gelungene Jubiläumsveranstaltung zu 100 Jahre SkF Glaubens besitzt tatsächlich Priorität vor dem gesellschaftlichen Engagement. Aber erst in diesem Engagement erweist sie sich als tragend und wahrhaftig. Mit einem Festakt mit 300 Besucher/-innen im Augsburger Textilindustriemuseum (tim) gedachte der katholische Frauenverband seiner Gründung im Die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Barbara Stamm, bedankte sich im Rahmen eines Festakts zum 100-jährigen Bestehen des SkF Augsburg bei den haupt-und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Sie sind oft mit harten Schicksalen konfrontiert, weshalb die Arbeit nicht einfach ist. Und noch immer sind Frauen häufiger von Armut bedroht oder betroffen als Männer. Deshalb ist Ihre Arbeit als moderner katholischer Frauenverband so wichtig. Zuvor hatte Bischof Konrad Zdarsa im Festgottesdienst im Dom die Wichtigkeit solcher Dienste für das kirchliche und politische Leben in Augsburg betont. Er erinnerte daran, dass eigentlich kein Mensch ohne Helfer und Unterstützer durchs Leben komme. Dies ist eine wichtige Aufgabe für Christinnen und Christen: Die Pflege des Glaubens und das soziale Engagement können nicht gegeneinander ausgespielt werden. Die Pflege des Jahre 1912 und den Initiativen und Einrichtungen, die daraus entstanden sind. Die Vorsitzende Gudrun Schubert: Die Gründerin unseres Verbandes, Anna Simon, ließ sich vom Leid der jungen Frauen in der Textilstadt Augsburg anrühren und packte an, um konkret zu helfen. Die Probleme haben sich seit damals zwar verändert, sind aber nicht weniger geworden. Deshalb braucht es auch weiterhin die tatkräftige Unterstützung durch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen des SkF. Ihnen gilt unser ganz besonderer Dank, denn sie tragen unsere Arbeit. 35

36 100 Jahre SkF Gelungenes Benefizkonzert für SkF Orchester von St. Stephan musiziert für Stiftungsfonds Die Vorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen war nach diesem gelungenen Konzert sehr dankbar: Möglich gemacht hat diesen Abend die Leitung des Gymnasiums, OStD Lettner, und der Dirigent des Orchesters, Herr Graba, denen wir neben den jungen Musikern herzlich danken. Es war ein bewegender Abschluss für ein großartiges Jubiläumsjahr. Das Schulorchester des Gymnasiums bei St. Stephan hat in einem bewegenden Konzert vor knapp 200 Zuhörer/-innen in der Sprache der Musik die ganze Vielfalt des Lebens dargestellt. Die jeweiligen Aspekte wurden in Beziehung zur Arbeit des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) gestellt, in der auch alle Facetten zum Tragen kommen. Für den SkF erfreulich: Der Erlös von insgesamt 5000,- Euro kommt dem Stiftungsfonds zugute, mit dem die Schwerpunkte des SkF in Zukunft weiterentwickelt werden sollen. Beeindruckend war die Professionalität und Vielseitigkeit der jungen Musiker/-innen. In ihren Musikstücken wurde die Lebendigkeit von kleinen Kindern, die Zerbrechlichkeit von Frauen in existentiellen Nöten oder die Härte und Unbarmherzigkeit von Gewalt erlebbar: Stücke für Violoncello und Klavier, eine Arie aus der Oper Carmen, ein selten zu hörendes Harfensolo, ein Percussiontrio mit Kanister und Brett oder eine Sonate von Claude Debussy, die dieser kurz vor seinem Tod geschrieben hat, bildeten den ganzen Fächer des Lebens ab. Sehr prägnant und einfühlsam gelang es Maria-Anna Immerz, der Diözesanbeauftragten des SkF, Bezüge der Stücke zur Arbeit des SkF herzustellen. So komponierte z.b. Claude Debussy sein Werk Reflets dans l eau in einer Phase, in der sein Leben selbst aus den Fugen geraten ist. Deshalb wurde dieses Stück auf die Frauen bezogen, die Unterstützung beim SkF suchen, weil ihr Leben aufgewühlt ist wie eine Wasseroberfläche, in die ein Stein geworfen wurde. 36

37 100 Jahre SkF Jede Spende zählt! Jubiläumsaktion 1000 x 100 Der SKF Augsburg startete im Jubiläumsjahr die Aktion 1000 x 100. Dabei sucht er mindestens 1000 Menschen, die den SkF zusätzlich mit einer 100 -Spende den Aufbau eines eigenen SkF- Stiftungsfonds unterstützen, um auf diese Weise langfristig die Weiterentwicklung des Verbandes zu unterstützen. Denn das Besondere an einem Stiftungsfond ist, dass das dort eingelegte Kapital nicht angetastet werden kann, sondern dauerhaft dem Stiftungszweck zur Verfügung steht, in unserem Fall dem SkF in der Diözese Augsburg. Ab dem ersten Jahr kommen die Erträge dieses Stiftungskapitals aber zu 100 % der Arbeit unserer Abteilungen zugute. Mit diesen Zinsen soll schon vom ersten Jahr an die fachlich-konzeptionelle Weiterentwicklung unserer Abteilungen gefördert werden, schließlich kann man auch schon mit noch vergleichsweise geringen Zinserträgen neue Ideen und Arbeitsansätze umsetzen für die auf der Basis von bestehenden Entgeltsätzen und dem sehr knappen Budget eines Sozialverbands ansonsten meist keinerlei Spielraum bleibt. Vorstellbar wäre, dass im Mutter-Kind-Haus z.b. das Thema Berufsorientierung durch verschiedene Angebote und Maßnahmen stärker als bislang forciert wird, um unseren Frauen eine Perspektive jenseits staatlicher Transferleistungen zu eröffnen oder wir könnten unser Projekt Jungund Alt -wir gehören zusammen weiter intensivieren, um unseren Krippenkindern und den Senioren aus dem Afraheim noch mehr Begegnungs- und Erlebnisräume miteinander zu ermöglichen, indem wir z.b. unser Außengelände der Kinderkrippe so gestalten, dass das Gelände auch für die Senioren nutzbar ist. Noch hat der SkF sein hohes Ziel der 1000 x 100 nicht erreicht, aber durch vielfältige Spenden kamen immerhin schon zusammen. Unser Dank gilt den vielen Spendern und Spenderinnen, die mit kleinen und großen Spenden zum bisherigen Erfolg beigetragen haben. Besonders hervorzuheben sind dabei die Klientinnen der Beratungsstelle für straffällig gewordene Frauen, die die Hälfte des Verkaufserlöses ihrer Bildervernissage dem Stiftungsfond spendeten die vielen Spender der Preise für die Jubiläumstombola bei der 37 ganze 3400 für den Stiftungsfond zusammen gekommen sind das Schulorchester von St. Stephan, das zugunsten des SkF ein Benefizkonzert veranstaltete und damit Einnahmen von 2500 erlöste, die ein Spender, der nicht genannt werden möchte auf sage und schreibe 5000 verdoppelte. Die Aktion 1000 x 100 geht nun in die nächste Runde. Der SkF hofft sehr, auch in den kommenden Jahren Menschen zu finden, die bereit sind, die Aktion 1000 x 100 weiterzutragen und dank vieler weiterer Spender ein Erfolg wird. Die uns anvertrauten Kinder, Frauen, Familien und Senioren sagen schon jetzt Danke für Ihre Unterstützung! LiGA-Bank Augsburg BLZ Konto-Nr.: Stichwort: Kapitalerhöhung SkF-Stiftungsfond

38 Dank Von links nach rechts: Gudrun Schubert, Monika Rombach, Ursula Schmid, Doris Hallermayer (ohne Foto), Martina Kobriger Im Namen der von uns betreuten Frauen, Familien, Kinder, Jugendlichen und Senioren bedanken sich der Vorstand und die Geschäftsführerin des SkF Augsburg bei allen SpenderInnen, KooperationspartnerInnen und bei allen beruflichen und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen den Spenderinnen und Spendern Ohne zusätzliche finanzielle Mittel und Ihre Mithilfe wäre so manche Unterstützung und Anschaffung einfach nicht möglich gewesen und vielen Frauen und Kindern in Notsituationen hätten wir nicht helfen können. Der spezielle Dank für die Großzügigkeit gilt deswegen: Sternstunden e.v., Bayerische Landesstiftung, KEA-Stiftung Wohltätigkeitsstiftung Marienheim, Margarete-Ammon-Stiftung, Michael Wagner Stiftung Kinderlachen Bischöflicher Hilfsfonds Pro Vita Kongregation der Barmherzigen Schwestern Weltbild, Kartei der Not, Südwestpresse Neu-Ulm Küchenstudio Endres Kolpingfamilie Gersthofen Lions Club Augsburg-Raetia und Lions Club Kaufbeuren Unterstützungsverein Innerwheel Augsburg und Bad Wörishofen Rotary Club den Pfarreien und Priestern den Firmen, Brauereien, Banken den Großspendern, Mitgliedern, MitarbeiterInnen und vielen Einzelspendern und den Kooperationspartnern Der SkF arbeitet mit seinen Fachabteilungen nicht im luftleeren Raum. Nur die enge Kooperation und Vernetzung führt zum Erfolg: Diözese Augsburg und bischöfliche Finanzkammer Caritasverband für die Diözese Augsburg Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familien und Frauen Bezirk Schwaben und Regierung von Schwaben Sozial- und Jugendämter in Augsburg und Kaufbeuren Amt für Armutsprävention in Augsburg ARGE in Augsburg und verschiedenen Städten Schulen, besonders St. Georg Volksschule und Gymnasium St. Stephan und Maria Stern Freiwilligenzentrum Sportverbände Polizei Gleichstellungsstellen für Frauen Frauenorganisationen, Frauenforum und AAF Andere Beratungsstellen und soziale Dienste 38

Rede. der Staatsministerin Dr. Beate Merk. im Rahmen der Vernissage "Perspektivenwechsel" des Sozialdienstes katholischer Frauen e.v.

Rede. der Staatsministerin Dr. Beate Merk. im Rahmen der Vernissage Perspektivenwechsel des Sozialdienstes katholischer Frauen e.v. Die Bayerische Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Beate Merk Rede der Staatsministerin Dr. Beate Merk im Rahmen der Vernissage "Perspektivenwechsel" des Sozialdienstes katholischer

Mehr

Pflege und Betreuung für Menschen mit chronisch psychischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen. Krankenheim. Eichborndamm

Pflege und Betreuung für Menschen mit chronisch psychischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen. Krankenheim. Eichborndamm Pflege und Betreuung für Menschen mit chronisch psychischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen Krankenheim Eichborndamm Mehr Lebensraum Im Norden Berlins, im Bezirk Reinickendorf, in einem Wohngebiet

Mehr

Jacobi-Haus. Selbstbestimmt leben im Alter

Jacobi-Haus. Selbstbestimmt leben im Alter Selbstbestimmt leben im Alter Pastor Dr. Ingo Habenicht (Vorstandsvorsitzender des Ev. Johanneswerks) Herzlich willkommen im Ev. Johanneswerk Der Umzug in ein Altenheim ist ein großer Schritt nicht nur

Mehr

für mehr lebensfreude im alter ein blick in das awo seniorenzentrum Aus vollem Herzen. quadrath-ichendorf

für mehr lebensfreude im alter ein blick in das awo seniorenzentrum Aus vollem Herzen. quadrath-ichendorf ein blick in das awo seniorenzentrum quadrath-ichendorf für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis und Kreis Euskirchen leben bedeutet, jeden lebensabschnitt mit allen

Mehr

Pflegezentrum Maichingen

Pflegezentrum Maichingen Pflegezentrum Maichingen Ein Leben in Geborgenheit. Eine Atmosphäre des Vertrauens Das Pflegezentrum Maichingen ist eines von vier Einrichtungen des Evangelischen Diakonievereins Sindelfingen e.v., der

Mehr

Praxissemester in unserem Mutter-Kind-Haus

Praxissemester in unserem Mutter-Kind-Haus Praxissemester in unserem Mutter-Kind-Haus Was ist das Mutter-Kind-Haus? das Mutter-Kind-Haus bietet acht jungen Schwangeren und Müttern ab 14 Jahren die Möglichkeit, zusammen mit ihren Kindern in einem

Mehr

Caritas. Beratung für Schwangere und Familien. Jahresbericht Not sehen und handeln!

Caritas. Beratung für Schwangere und Familien. Jahresbericht Not sehen und handeln! Caritas Not sehen und handeln! Jahresbericht 2013 Beratung für Schwangere und Familien Unser Beratungsangebot richtet sich an Frauen, Paare und Familien, die aufgrund einer Schwangerschaft bzw. durch die

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter im AWO Seniorenzentrum Aying Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern Sehr geehrte Damen und Herren, Oliver Wahl, Einrichtungsleiter ich begrüße

Mehr

Diakonie in unserer Region

Diakonie in unserer Region Kinder- und Jugendheim Diakonie in unserer Region Wir laden Sie ein... Kinder- und Jugendheim unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und ihren Eltern etwas näher kennenzulernen. Der Fachbereich Jugendhilfe

Mehr

Konzeptbaustein. Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen

Konzeptbaustein. Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen Konzeptbaustein Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen Inhalt: 1 Zielgruppe 2 Spezifische Ziele der Leistungen 3 Leistungsanbote 4 Spezifisches zur Organisationsstruktur Anlagen:

Mehr

Wohngemeinschaft Alpenegg für Mutter und Kind. Schlossmatt Kompetenzzentrum Jugend und Familie

Wohngemeinschaft Alpenegg für Mutter und Kind. Schlossmatt Kompetenzzentrum Jugend und Familie Wohngemeinschaft Alpenegg für Mutter und Kind Schlossmatt Kompetenzzentrum Jugend und Familie Allgemeine Informationen Die Wohngemeinschaft Alpenegg für Mutter und Kind ist ein Angebot des Kompetenzzentrums

Mehr

Konzeption für das Ambulant Betreute Wohnen psychisch Kranker

Konzeption für das Ambulant Betreute Wohnen psychisch Kranker Deutsches Rotes Kreuz Betreutes Wohnen für psychisch Kranke zu erreichen unter Psychosoziales Wohnheim Kosmonautenweg 5 18528 Bergen Tel.:03838/209756 Fax:03838/252664 Konzeption für das Ambulant Betreute

Mehr

Konzept Freiwilligenarbeit. Alterswohnheim Bodenmatt Malters

Konzept Freiwilligenarbeit. Alterswohnheim Bodenmatt Malters Konzept Freiwilligenarbeit Alterswohnheim Bodenmatt Malters Inhalt 1. Einleitung... 2. Definition... 3. Ziel... 4. Anforderungen... 5. Einsatzmöglichkeiten im AWH Bodenmatt... 6. Rahmenbedingungen... 7.

Mehr

Seniorenzentrum St. Josefshaus Köln. Herzlich Willkommen

Seniorenzentrum St. Josefshaus Köln. Herzlich Willkommen Seniorenzentrum St. Josefshaus Köln Herzlich Willkommen Unser Haus Mitten im Herzen der Kölner Südstadt, zwischen Severinstraße und Rheinauhafen, liegt unser Seniorenzentrum St. Josefshaus. Die Severinstraße

Mehr

Wie erreichen Sie uns?

Wie erreichen Sie uns? Was bieten wir Ihnen? Wie erreichen Sie uns? Wir bieten Ihnen ein geschütztes Umfeld in der Nähe des Zentrums von Göttingen. Je nach Art und Umfang der benötigten Hilfe bieten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten

Mehr

Table of Contents. Jahresbericht Wohngruppe der Straffälligenhilfe Ortenau in Offenburg Anlauf - und Beratungsstelle Offenburg

Table of Contents. Jahresbericht Wohngruppe der Straffälligenhilfe Ortenau in Offenburg Anlauf - und Beratungsstelle Offenburg Jahresbericht 1992 - Table of Contents 1 Jahresbericht 1992 1 Wohngruppe der Straffälligenhilfe Ortenau in Offenburg 3 Anlauf - und Beratungsstelle Offenburg i Jahresbericht 1992 Wohngruppe der Straffälligenhilfe

Mehr

Konzeption Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Ostallgäu FUND Die freundlichen Unterstützungsdienste der Lebenshilfe Ostallgäu

Konzeption Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Ostallgäu FUND Die freundlichen Unterstützungsdienste der Lebenshilfe Ostallgäu Konzeption Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Ostallgäu FUND Die freundlichen Unterstützungsdienste der Lebenshilfe Ostallgäu Vorwort Die Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Ostallgäu unterstützt

Mehr

Vitalis Wohnpark Bad Essen

Vitalis Wohnpark Bad Essen Vitalis Wohnpark Bad Essen Konzept zur Angehörigenarbeit Am Freibad 3 49152 Bad Essen Tel. (0 54 72) 9 59-0 Fax (0 54 72) 9 59-4 95 www.vitalis-wohnpark.de Email: vbes@vitalis-wohnpark.de Gliederung UNSER

Mehr

Seniorenresidenz. Haus Vellmar. Umsorgt. sicher. geborgen

Seniorenresidenz. Haus Vellmar. Umsorgt. sicher. geborgen EIN HAUS DER Seniorenresidenz Haus Vellmar MEDICAL SENIOREN-PARK GRUPPE Umsorgt sicher geborgen Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt! Wir freuen uns, dass Sie die Broschüre unseres Hauses in den Händen

Mehr

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

Hilfe für Menschen. Pestalozzi-Stiftung Hamburg. Pestalozzi-Stiftung Hamburg Hilfe für Menschen seit 1847. Ja, ich will mehr erfahren

Hilfe für Menschen. Pestalozzi-Stiftung Hamburg. Pestalozzi-Stiftung Hamburg Hilfe für Menschen seit 1847. Ja, ich will mehr erfahren Impressum Herausgeber: Text: Siegfried Faßbinder Idee, Konzept und Layout: 2do Werbeagentur Kleine Seilerstraße 1 20359 Hamburg Tel.: 040/401 883-0 Fotoquellen:, aboutpixel.de, stock.xchng, Photocase.de

Mehr

HILFE FÜR FRAUEN. Konzeption. Elisabeth-Fry-Haus Außenwohngruppe Loorweg

HILFE FÜR FRAUEN. Konzeption. Elisabeth-Fry-Haus Außenwohngruppe Loorweg HILFE FÜR FRAUEN Konzeption Elisabeth-Fry-Haus Außenwohngruppe Loorweg Stand 09/2015 Inhaltsverzeichnis 1. Die Außenwohngruppe Loorweg gem. 67 ff. SGB XII... 3 2. Die Ziele... 4 3. Methodik... 5 4. Kooperation

Mehr

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Sehr geehrte Frau Dekanin Kling de Lazer, sehr geehrte Herren Pfarrer Reiner und Huber, sehr

Mehr

ServiceLeben. ludwigpark. Ihr ganz persönliches Zuhause

ServiceLeben. ludwigpark. Ihr ganz persönliches Zuhause ServiceLeben ludwigpark Ihr ganz persönliches Zuhause Wohnen und leben in der ruhig gelegenen und denkmalgeschützten Wohnanlage Herzlich willkommen im ServiceLeben LudwigPark! Das Gebäude präsentiert sich

Mehr

Haus Franz Borgia. Es ist immer noch mein Leben. Caritas Erzdiözese Wien caritas-pflege.at

Haus Franz Borgia. Es ist immer noch mein Leben. Caritas Erzdiözese Wien caritas-pflege.at Haus Franz Borgia Es ist immer noch mein Leben. Caritas Erzdiözese Wien caritas-pflege.at Jeden Tag gut gepflegt. Gemütlichkeit am Rande des Wienerwalds Und ob ich mich freu! Ankommen und wohlfühlen: Im

Mehr

Altersleitbild der Gemeinde Egg (angepasst per ) Lebensqualität im Alter

Altersleitbild der Gemeinde Egg (angepasst per ) Lebensqualität im Alter Altersleitbild 2013-2016 der Gemeinde Egg (angepasst per 09.01.2015) Lebensqualität im Alter Vorwort Dem Gemeinderat Egg ist es ein wichtiges Anliegen, dass sich auch die älteren Einwohnerinnen und Einwohner

Mehr

Pädagogisches Konzept. KiBiZ Tagesfamilien

Pädagogisches Konzept. KiBiZ Tagesfamilien Pädagogisches Konzept KiBiZ Tagesfamilien Erweiterte Familien mit individuellem Spielraum Die grosse Stärke der Tagesfamilienbetreuung liegt in der Individualität. KiBiZ Tagesfamilien bieten Spielraum

Mehr

Wir über uns. Informationen zur Station 0.2// Mutter-Kind-Behandlung // Kompetent für Menschen.

Wir über uns. Informationen zur Station 0.2// Mutter-Kind-Behandlung // Kompetent für Menschen. Wir über uns Informationen zur Station 0.2// Mutter-Kind-Behandlung // Kompetent für Menschen. 02 BEGRÜSSUNG Gesundheit ist das höchste Gut. Sie zu erhalten, haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Wir heißen

Mehr

Haus Ruth. Stationäre und ambulante Verselbstständigung

Haus Ruth. Stationäre und ambulante Verselbstständigung Haus Ruth Stationäre und ambulante Verselbstständigung Pädagogische Konzeption Haus Ruth ist in Köln ein einzigartiges Angebot der stationären Jugendhilfe: In einem Haus mit zehn in sich abgeschlossenen

Mehr

Seniorenhaus St. Franziskus

Seniorenhaus St. Franziskus Seniorenhaus Ihr Daheim in Philippsburg: Seniorenhaus Bestens gepflegt leben und wohnen In der freundlichen, hell und modern gestalteten Hauskappelle finden regelmäßig Gottesdienste statt. Mitten im Herzen

Mehr

BEGLEITUNG BEIM WOHNEN

BEGLEITUNG BEIM WOHNEN BEGLEITUNG BEIM WOHNEN EINLEITUNG Ob in Ihrer privaten Wohnung oder gemeinsam im Wohnhaus G99 wir begleiten Sie Befinden Sie sich wegen Ihrer psychischen Beeinträchtigung in einer schwierigen Lebensund

Mehr

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild für den Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse 15 77791 Berghaupten Tel.: 07803 4361 Email: KiGa-Berghaupten@t-online.de Inhaltliche Ausarbeitung: Anette

Mehr

Wohngemeinschaft im Kirschentäle

Wohngemeinschaft im Kirschentäle Information zur selbstverantworteten ambulanten Wohngemeinschaft im Kirschentäle in Dettingen an der Erms Mit Wirkung Mit Einander Mit Herz Mit Liebe Mit Gefühl Mit Lachen Mit Freude Mit Freunden Mit Machen

Mehr

NACH 67 SGB XII GEFÄHRDETENHILFE SCHEIDEWEG E.V.

NACH 67 SGB XII GEFÄHRDETENHILFE SCHEIDEWEG E.V. KURZ KONZEPTION AMBULANT BETREUTES WOHNEN NACH 67 SGB XII GEFÄHRDETENHILFE SCHEIDEWEG E.V. Unterscheideweg 1-3 42499 Hückeswagen Deutschland Telefon: +49 (0) 2192 2011 Fax: +49 (0) 2192 2015 www.scheideweg.nrw

Mehr

Belastung in der Pflege Selbsthilfe entlastet

Belastung in der Pflege Selbsthilfe entlastet Belastung in der Pflege Selbsthilfe entlastet Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstellen in Bremen und Bremerhaven Bei aller Liebe... Belastung und Überlastung in der Pflege von Angehörigen - Und

Mehr

selbstbestimmt leben geborgen sein - alles aus einer Hand

selbstbestimmt leben geborgen sein - alles aus einer Hand selbstbestimmt leben geborgen sein - alles aus einer Hand ambulant stationär ROMEOUNDJULIA Diakonisches Sozialzentrum Rehau Schildstr. 29 95111 Rehau 09283/841-0 www.altenhilfe-rummelsberg.de Alten- und

Mehr

Förderverein Kindertagesstätte Kunterbunt Brechtorf e.v. Herzlich Willkommen

Förderverein Kindertagesstätte Kunterbunt Brechtorf e.v. Herzlich Willkommen Förderverein Kindertagesstätte Kunterbunt Brechtorf e.v. Kindertagesstätte in Brechtorf Kunterbunt Brechtorf Forstweg 31 Telefon: 1242 Fax: 978722 E-Mail: kita.brechtorf@samtgemeindebrome.de Internet:

Mehr

Wir danken Ihnen sehr für die Bereitschaft zur Mithilfe und freuen uns, wenn wir für Sie entsprechende Angebote bereitstellen können.

Wir danken Ihnen sehr für die Bereitschaft zur Mithilfe und freuen uns, wenn wir für Sie entsprechende Angebote bereitstellen können. Hallo liebe Eltern, Nachbarn und Interessierte! Unsere Kindertagesstätte, die bislang als Krippen- und Kindergartenangebot konzipiert war, ist auf dem Weg sich zum Familienzentrum weiter zu entwickeln.

Mehr

für Kinder, Jugendliche, Cham Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle Gleich in Ihrer Nähe! Kleemannstraße Cham

für Kinder, Jugendliche, Cham Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle Gleich in Ihrer Nähe!  Kleemannstraße Cham Gleich in Ihrer Nähe! Kleemannstraße 36 93413 Cham Telefon: 09971 79974 Fax: 09971 79976 E-Mail: info@eb-cham.de www.eb-cham.de Kontakt: Die Anmeldung erfolgt in der Regel telefonisch. Wir nehmen Ihre

Mehr

Seniorendomizil Haus Lukas

Seniorendomizil Haus Lukas Seniorendomizil Haus Lukas Selbstbestimmt leben Jeder Mensch hat den Wunsch, so lange wie möglich in seinem vertrauten Wohnumfeld zu bleiben und selbstbestimmt zu leben. Es ist uns ein Anliegen, Sie beim

Mehr

Helfen Sie einem. anderen Kind, obenauf zu sein bewerben Sie sich für eine. Erziehungsstelle!

Helfen Sie einem. anderen Kind, obenauf zu sein bewerben Sie sich für eine. Erziehungsstelle! Helfen Sie einem anderen Kind, obenauf zu sein bewerben Sie sich für eine Erziehungsstelle! Warum manche Kinder NEUE PERSPEKTIVEN brauchen Es gibt Kinder und Jugendliche, die aus den unterschiedlichsten

Mehr

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt Leitbild der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten 1. Unser christliches Menschenbild Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf und Ebenbild Gottes, das achtens-

Mehr

Berufsspezifische Kompetenzfeststellung für: Kompetenzfeststellung durchgeführt durch:... Name: Vorname: NIQ-Chiffre : Geburtsdatum: Geschlecht: m

Berufsspezifische Kompetenzfeststellung für: Kompetenzfeststellung durchgeführt durch:... Name: Vorname: NIQ-Chiffre : Geburtsdatum: Geschlecht: m Berufsspezifische Kompetenzfeststellung für: Name: Vorname: NIQ-Chiffre : Geburtsdatum: Geschlecht: m Berufsfeld: Sozialassistent/in Kompetenzfeststellung durchgeführt durch:......... (Name und Anschrift

Mehr

Pluspunkte St. Georg. Kontakt- und Beratungsangebot für Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein

Pluspunkte St. Georg. Kontakt- und Beratungsangebot für Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein Kontakt- und Beratungsangebot für Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein Offen für alle. Nicht für, sondern mit Menschen arbeiten. Viele Menschen mit Assistenzbedarf suchen einen Ausweg aus ihrer Einsamkeit

Mehr

Zuhause sein. Wohnen mit Service. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bruchsal. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Wohnen mit Service. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bruchsal. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Wohnen mit Service Bruchsal Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Durlacher Straße 101 76646 Bruchsal Telefon 07251.18854 Fax 07251.98335 E-Mail:

Mehr

für Kinder, Jugendliche, Weiden Neustadt/WN Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle Gleich in Ihrer Nähe!

für Kinder, Jugendliche, Weiden Neustadt/WN Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle Gleich in Ihrer Nähe! Gleich in Ihrer Nähe! Josef-Witt-Platz 1 92637 Weiden i.d.opf. Telefon: 0961 391740-0 Fax: 0961 391740-20 E-Mail: sekretariat@eb-weiden.de www.eb-weiden.de Kontakt: Die Anmeldung erfolgt in der Regel telefonisch.

Mehr

Marie-Schmalenbach-Haus. Wohlbefinden und Sicherheit in Gemeinschaft

Marie-Schmalenbach-Haus. Wohlbefinden und Sicherheit in Gemeinschaft Wohlbefinden und Sicherheit in Gemeinschaft Pastor Dr. Ingo Habenicht (Vorstandsvorsitzender des Ev. Johanneswerks) Herzlich willkommen im Ev. Johanneswerk Der Umzug in ein Altenheim ist ein großer Schritt

Mehr

Fragebogen Zusammenarbeit von Eltern und Lehrer/innen (für Lehrer/innen)

Fragebogen Zusammenarbeit von Eltern und Lehrer/innen (für Lehrer/innen) Fragebogen Zusammenarbeit von Eltern und Lehrer/innen (für Lehrer/innen) Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer! Eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrer/innen ist wichtig für die optimale Förderung

Mehr

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein Älter werden in Münchenstein Leitbild der Gemeinde Münchenstein Seniorinnen und Senioren haben heute vielfältige Zukunftsperspektiven. Sie leben länger als Männer und Frauen in früheren Generationen und

Mehr

Ein Zuhause für. Menschen mit. psychosozialen. Hilfebedarf

Ein Zuhause für. Menschen mit. psychosozialen. Hilfebedarf LWL-Pflegezentrum Münster Ernst-Kirchner-Haus Ein Zuhause für Menschen mit erhöhtem psychosozialen Hilfebedarf Das LWL-Pflegezentrum Münster mit 80 Plätzen bietet vollstationäre Pflege einschließlich Kurzzeitpflege

Mehr

für eltern familien kinder jugendliche mutter - kind - begleitung

für eltern familien kinder jugendliche mutter - kind - begleitung für eltern familien kinder jugendliche mutter - kind - begleitung mutter - kind - begleitung Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit mit dem Neugeborenen sind für eine Frau ein Lebensabschnitt, in dem

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Viele Menschen möchten sich gerne freiwillig engagieren, wissen jedoch oft nicht, wo ihre Hilfe gebraucht wird und an wen sie sich wenden können. Andererseits suchen

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung

Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung Konzeption Lebenshilfe Walsrode Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung Vorwort Das ambulant betreute Wohnen bietet eine Betreuungsform für Menschen mit Behinderungen,

Mehr

Leitbild. 1. Identität und Auftrag

Leitbild. 1. Identität und Auftrag Leitbild 1. Identität und Auftrag Wir sind eine psychosoziale Fachberatungsstelle zur psychologischen Beratung von Frauen in Lebenskrisen und mit psychischen Symptomen mit dem Ziel, selbstbestimmte Handlungsmöglichkeiten

Mehr

Meine Rechte und die der Anderen

Meine Rechte und die der Anderen Rechtekatalog für unsere Kinder und Jugendlichen Meine Rechte und die der Anderen Ev. Jugendhilfe Menden Dieser Rechtekatalog gehört: Seite 2 Wir danken allen Kindern und MitarbeiterInnen, die an der Entwicklung

Mehr

Wohnen, Leben, Zuhause sein!

Wohnen, Leben, Zuhause sein! Wohnen, Leben, Zuhause sein! Sich wohlfühlen zuhause sein Wir sind die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten. In unseren Werkstätten arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. In unseren Förder- und

Mehr

BoDO Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg. Fragebogen für ältere Menschen

BoDO Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg. Fragebogen für ältere Menschen BoDO Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg Fragebogen für ältere Menschen Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, an unserer Befragung teilzunehmen! Die Befragung wird im Rahmen des Projekts

Mehr

Pflegeheim Haus an der Schwippe

Pflegeheim Haus an der Schwippe Pflegeheim Haus an der Schwippe Ein Leben in Geborgenheit. Eine Atmosphäre des Vertrauens Zwischen Darmsheim und Dagersheim befindet sich unser 2011 eröffnetes Altenpflegeheim Haus an der Schwippe. Idyllisch

Mehr

Leben und Sterben in Würde

Leben und Sterben in Würde Leben und Sterben in Würde Was ist Palliativmedizin? Palliativmedizin (von lat. palliare mit einem Mantel bedecken) kümmert sich um Menschen mit schweren, fortschreitenden oder unheilbaren Krankheiten.

Mehr

Christophorus-Werk im Überblick

Christophorus-Werk im Überblick Unser Angebot ganzheitlich ganztags Christophorus-Werk im Überblick möglichst wohnortsnah (verschiedene Standorte) bei Bedarf in Kleingruppen Unser abwechslungsreiches und vielseitiges Angebot findet in

Mehr

Wohnen und Beratung. Ambulante Dienste. für Menschen mit Behinderung

Wohnen und Beratung. Ambulante Dienste. für Menschen mit Behinderung Wohnen und Beratung für Menschen mit Behinderung Ambulant Betreu tes Wohnen Ambulant Begleitetes Wohnen Willkommen! Mit fast 30 Mitarbeiterinnen und Mit arbeitern unterstützen unsere Ambulanten Dienste

Mehr

KiB Verein rund ums erkrankte Kind 4841 Ungenach 51 Tel / Fax /

KiB Verein rund ums erkrankte Kind 4841 Ungenach 51 Tel / Fax / KiB Verein rund ums erkrankte Kind 4841 Ungenach 51 Tel. 0 76 72 / 84 84 Fax 0 76 72 / 84 84-25 E-mail: verein@kib.or.at www.kib.or.at Tag und Nacht erreichbar: 0 664 / 6 20 30 40 März 2014 Ethik und Verantwortung

Mehr

Der Tag gehört Ihnen! gehört Ihnen! Tagespflege ICHTERSHAUSEN

Der Tag gehört Ihnen! gehört Ihnen! Tagespflege ICHTERSHAUSEN Der Tag gehört Ihnen! Der Tag gehört Ihnen! Tagespflege ICHTERSHAUSEN Einen guten schönen, Tag...... können wir Ihnen jetzt nicht nur wünschen, sondern sogar bieten: mit der Tagespflege Ichtershausen.

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg Lechstraße 5 86899 Landsberg am Lech Tel. 08191 9195-0 Fax 08191 9195-33 E-Mail: info@sz-ll.awo-obb.de www.sz-ll.awo-obb-senioren.de Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren

Mehr

Philantow. Mehrgenerationenhaus/ Familienzentrum Teltow

Philantow. Mehrgenerationenhaus/ Familienzentrum Teltow Philantow Mehrgenerationenhaus/ Familienzentrum Teltow Unser Träger: Unternehmen Kindertagesstätten Eigenbetrieb der Stadt Teltow 9 Kindertagesstätten Betreuung von Kindern im Alter von acht Wochen bis

Mehr

Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern. Private Pflegepflichtversicherung

Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern. Private Pflegepflichtversicherung Integration von älteren pflegebedürftigen bzw. von Pflegebedürftigkeit bedrohten Migranten und ihren Angehörigen in Augsburg unter besonderer Berücksichtigung von demenzerkrankten Migranten Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh. Haus Elisabeth. Modernes Leben im Alter. Senioreneinrichtung. Haus Elisabeth.

Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh. Haus Elisabeth. Modernes Leben im Alter. Senioreneinrichtung. Haus Elisabeth. Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh Modernes Leben im Alter Senioreneinrichtung Wenden Vorwort Irgendwann kommt einmal der Zeitpunkt, an dem Sie sich zum ersten Mal fragen, Wo werde ich

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 40-jähriges Bestehen der Freien Waldorfschule Würzburg am 30. Januar 2016, um 16.00 Uhr in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr

Mehr

Senioren- und Pflegewohnhaus Friedberg

Senioren- und Pflegewohnhaus Friedberg Senioren- und http://friedberg.lebensraeume-caritas.at/ Diözese Graz-Seckau www.caritas-steiermark.at Herzlich willkommen im Senioren- und! Ein Haus zum Leben, ein Haus zum Wohnen, ein Haus der Gemeinschaft

Mehr

Tageszentrum Talbach. Ein spezielles Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz.

Tageszentrum Talbach. Ein spezielles Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz. Tageszentrum Talbach Ein spezielles Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz. Mehr Erholungszeit für pflegende Angehörige Mehr Lebensqualität Mehr soziale Kontakte Professionelle Entlastung für pflegende

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Josefstift«in Fürstenfeldbruck Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße

Mehr

ganz genau Wenn auf den ersten Blick ein zweiter folgt die wichtigsten Fragen und die Antworten dazu.

ganz genau Wenn auf den ersten Blick ein zweiter folgt die wichtigsten Fragen und die Antworten dazu. ganz genau Wenn auf den ersten Blick ein zweiter folgt die wichtigsten Fragen und die Antworten dazu. Seite 2 7 Wenn auf den ersten Blick ein zweiter folgt, dann stellen sich unweigerlich viele Fragen:

Mehr

Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr Stuttgart Telefon 0711/ Fax 0711/

Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr Stuttgart Telefon 0711/ Fax 0711/ Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr.7-70378 Stuttgart Telefon 0711/95322-0 Fax 0711/95322-2700 Die Begegnungsstätte im Haus St. Monika ist ein Treffpunkt für

Mehr

Freiwillige im Bundesfreiwilligendienst bzw. im Freiwilligen Sozialen Jahr

Freiwillige im Bundesfreiwilligendienst bzw. im Freiwilligen Sozialen Jahr Wir suchen für die verschiedenen Einrichtungen und Dienste in allen Fachbereichen zum 01.09.2015 Freiwillige im Bundesfreiwilligendienst bzw. im Freiwilligen Sozialen Jahr mit einer wöchentlichen Arbeitszeit

Mehr

Institutionelle Erziehungsberatung in Frankfurt

Institutionelle Erziehungsberatung in Frankfurt Institutionelle Erziehungsberatung in Frankfurt Die Arbeit mit den Ratsuchenden im Spiegel der Zahlen - Zusammenfassung - Die fünfzehn Frankfurter Erziehungsberatungsstellen legen regelmäßig Jahresberichte

Mehr

PROFIL DER FAMILIENANALOGEN WOHNGRUPPE IN GROß STEINRADE

PROFIL DER FAMILIENANALOGEN WOHNGRUPPE IN GROß STEINRADE PROFIL DER FAMILIENANALOGEN WOHNGRUPPE IN GROß STEINRADE Kinder- und Jugendhilfe-Verbund Lübeck / Ostholstein Pädagogische Leitung: Jörg Schmidt Hopfenmarkt 10 23758 Oldenburg in Holstein Tel.: 04361 5068-20

Mehr

Mehr als gewohnt! Wohnen im Seniorenzentrum Lindenstraße/Schleusendamm SICHER VERSORGT IM HERZEN DER STADT.

Mehr als gewohnt! Wohnen im Seniorenzentrum Lindenstraße/Schleusendamm SICHER VERSORGT IM HERZEN DER STADT. Mehr als gewohnt! SICHER VERSORGT IM HERZEN DER STADT Wohnen im Seniorenzentrum Lindenstraße/Schleusendamm www.gwg-gifhorn.de Ihr Zuhause in Gifhorn Gerade im Alter fällt der Abschied von den eigenen,

Mehr

Projekt. Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort Königstr Kamp-Lintfort. Text: Hans-Peter Niedzwiedz

Projekt. Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort Königstr Kamp-Lintfort. Text: Hans-Peter Niedzwiedz Projekt zur Förderung des ehrenamtlichen und freiwilligen Engagements in der Kirchengemeinde St. Josef und in den caritativen Einrichtungen in der Stadt Kamp-Lintfort. Katholische Kirchengemeinde St. Josef

Mehr

Pflegewohnhaus Eggersdorf im Haus der Generationen

Pflegewohnhaus Eggersdorf im Haus der Generationen Lebensräume Diözese Graz-Seckau www.caritas-steiermark.at Herzlich Willkommen im Pflegewohnhaus Eggersdorf! Ein Haus zum Leben, ein Haus zum Wohnen, ein Haus der Gemeinschaft Im Pflegewohnhaus Eggersdorf

Mehr

- Sachkosten - Verpflegung in Form eines Snacks und Getränken - Eltern- und Schulgespräche nach Bedarf - Hilfeplangespräche - Berichtswesen

- Sachkosten - Verpflegung in Form eines Snacks und Getränken - Eltern- und Schulgespräche nach Bedarf - Hilfeplangespräche - Berichtswesen - Sachkosten - Verpflegung in Form eines Snacks und Getränken - Eltern- und Schulgespräche nach Bedarf - Hilfeplangespräche - Berichtswesen Elternarbeit wird nach Bedarf in Form von Elterngespräch geleistet,

Mehr

Niedrigschwellige Angebote

Niedrigschwellige Angebote Niedrigschwellige Angebote Barbara Lischka Angehörigenberatung e.v. Nürnberg www.angehoerigenberatung-nbg.de 1 Inhalte Die Angehörigenberatung e.v. Nürnberg Hintergrund: Die Weiterentwicklung der Pflegeversicherung

Mehr

Aktionswoche "Bekämpfung von Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern" vom in Berne/ Wesermarsch

Aktionswoche Bekämpfung von Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern vom in Berne/ Wesermarsch Familien- und Kinderservicebüro Berne Am Breithof 6a 27804 Berne Tel. 04406/9598955 Ansprechpartnerin Petra Weniger Berne Aktionswoche "Bekämpfung von Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern" vom 13.09

Mehr

Leitbild. Gemeindekindergarten Burg Drackenstein. Am Hummelberg Drackenstein 07335/5832

Leitbild. Gemeindekindergarten Burg Drackenstein. Am Hummelberg Drackenstein 07335/5832 Leitbild Gemeindekindergarten Burg Drackenstein Am Hummelberg 26 73345 Drackenstein 07335/5832 Kiga.burg.drackenstein@t-online.de I Rahmenbedingungen Wer sind wir? Wir sind eine kleine zweigruppige Einrichtung,

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

DER NEUE WEG. Senta anima Seniorenwohnen. selbstbestimmt und behütet

DER NEUE WEG. Senta anima Seniorenwohnen. selbstbestimmt und behütet DER NEUE WEG Ein Angebot der Wohngenossenschaft Neuer Weg eg in Kooperation mit der Caritas-Sozialstation in Gera Langenberg Leben in der Gemeinschaft Was sind ambulant betreute Wohngemeinschaften? Senta

Mehr

Pflegeleitbild. Gedanken zur Pflege

Pflegeleitbild. Gedanken zur Pflege Pflegeleitbild Gedanken zur Pflege Menschenbild Wir achten jeden Menschen als eine Einheit von Körper, Seele und Geist. Wir anerkennen, dass jeder Mensch durch seine Lebensgeschichte und seinen kulturellen

Mehr

Unser Leitbild. Betreuung und Pflege durch Menschen, denen Sie vertrauen können!

Unser Leitbild. Betreuung und Pflege durch Menschen, denen Sie vertrauen können! Unser Leitbild Wohnstifte der Stiftung Ev. Kranken- und Versorgungshaus zu Mülheim an der Ruhr Betreuung und Pflege durch Menschen, denen Sie vertrauen können! Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Seit dem

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Schwangerschaft. Sexualität. Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien: und

Schwangerschaft. Sexualität. Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien: und Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien: Schwangerschaft und Sexualität Wo bekomme ich Unterstützung in der Schwangerschaft? Ich bin ungewollt schwanger. Wo kann ich mich beraten lassen? Mit

Mehr

SIEGEN THEODOR-KEßLER-HAUS. Mein sicheres Zuhause. Kursana ist TÜV-zertifiziert

SIEGEN THEODOR-KEßLER-HAUS. Mein sicheres Zuhause. Kursana ist TÜV-zertifiziert SIEGEN THEODOR-KEßLER-HAUS Mein sicheres Zuhause. Kursana ist TÜV-zertifiziert Eine der besten Adressen in diesem Bereich. Willkommen bei Kursana! Das Domizil in Siegen ist eine großzügige und modern ausgebaute

Mehr

Protokoll der Abschlussbesprechung der Hospitation vom

Protokoll der Abschlussbesprechung der Hospitation vom Family Help e. V. Gemeinnütziger Verein zur Förderung und Unterstützung von Familien, Kindern, Jugendlichen und jungen Heranwachsenden Freier Träger der Jugendhilfe Geschäftsstelle: Beim Käppele 12, 88487

Mehr

Leitbild der Ehninger Kindergärten

Leitbild der Ehninger Kindergärten Leitbild der Ehninger Kindergärten Die Träger definieren mit diesem Leitbild die Arbeit der Ehninger Kindergärten. 1.Unsere Werte und unser pädagogisches Grundverständnis: Wir fördern und unterstützen

Mehr

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen-Geisenheim Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen Geisenheim B. Lipp März 2013 1 Kommunalpolitische Perspektiven

Mehr

Freiwilliges Soziales Jahr an Ganztagesschulen in Baden-Württemberg. Konzeption

Freiwilliges Soziales Jahr an Ganztagesschulen in Baden-Württemberg. Konzeption Arbeitskreis Freiwilliges Soziales Jahr in Baden-Württemberg Gisela Gölz Breitscheidstraße 65 70176 Stuttgart 0711 61926-160 gisela.goelz@wohlfahrtswerk.de Freiwilliges Soziales Jahr an Ganztagesschulen

Mehr

Stift ung eativplus.com.kr 2012 Grafische Gestaltung: www Frauen LEBEN Stand: 09/

Stift ung eativplus.com.kr 2012 Grafische Gestaltung: www Frauen LEBEN Stand: 09/ Stift ung FrauenLEBEN Wo wir herkommen, wo wir stehen Der Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Diözese Rottenburg-Stuttgart SkF ist ein bundesweit tätiger Verband, der für Frauen, Kinder, Jugendliche

Mehr

Grundlage hierfür sind das Rahmenbild für kath. Kindertagesstätten im Bistum Trier und das Leitbild unseres Trägers der KiTa ggmbh Trier.

Grundlage hierfür sind das Rahmenbild für kath. Kindertagesstätten im Bistum Trier und das Leitbild unseres Trägers der KiTa ggmbh Trier. Liebe Eltern,, nachfolgend Informieren wir Sie über die Leitsätze unserer kath. Kindertagesstätte St. Raphael in Landscheid. Grundlage hierfür sind das Rahmenbild für kath. Kindertagesstätten im Bistum

Mehr

Kurzkonzept Wohnangebote

Kurzkonzept Wohnangebote Wohnangebote und Mindestanforderungen In Ergänzung zu und als Chance zur Teilablösung von den familiären Strukturen (wenn noch vorhanden) bietet die Stiftung Schloss Biberstein geschützten Wohnraum für

Mehr

Modellprojekt. mit psychischen Erkrankungen im Alter

Modellprojekt. mit psychischen Erkrankungen im Alter Modellprojekt Betreutes Wohnen in Familien für f r Menschen 1 Das Modellprojekt wird gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung Familie und Frauen Arbeitsgemeinschaft der

Mehr

Sana Kliniken Düsseldorf Sana Seniorenzentrum Gallberg. Lebenswertes Alter

Sana Kliniken Düsseldorf Sana Seniorenzentrum Gallberg. Lebenswertes Alter Sana Kliniken Düsseldorf Sana Seniorenzentrum Gallberg Lebenswertes Alter 6_8S_DINlang_RZ.indd 1 25.08.2008 10: Unsere Philosophie Ein lebenswertes Leben darf keine Frage des Alters und der Pflegebedürftigkeit

Mehr