Konzeptuelle Erörterungen zu Emotionen
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- Leopold Ackermann
- vor 7 Jahren
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1 Konzeptuelle Erörterungen zu Emotionen Eva-Maria Engelen Lassen Sie mich zunächst zwei Fragen aufwerfen, die auch Ausgangspunkt für die konzeptuelle Grundlegung des Bandes, der heute vorgestellt wird, sind: 1. Was sind Emotionen? 2. Wie lassen sich die biologischen, physiologischen und die kulturellen Aspekte von Emotionen in Verbindung setzen? Zu 1. Was sind Emotionen? Sind sie Gedanken?, Urteile?, Wünsche? oder Wahrnehmungen? Oder sind sie analog zu Wahrnehmungen, Urteilen oder Wünschen zu verstehen? Oder handelt es sich um eine eigene Gruppe von Zuständen? Wir haben uns für die letztere Option entschieden und das bedeutet auch, dass Emotionen nicht auf andere Zustände wie etwa Wünsche oder Urteile reduziert werden. Ausführlich haben wir uns dann mit Frage 2 beschäftigt: Wie lassen sich biologisch, physiologische Aspekte und kulturelle Aspekte bei Emotionen in Verbindung bringen. Dazu haben wir zwei Ansätze diskutiert, die in der Emotionsforschung eine herausragende Rolle spielen: - Einen physiologischen Ansatz, der von so genannten Basisemotionen ausgeht. Hier stehen die kommunikative Funktion von Emotionen und der handlungsleitende Aspekt von Emotionen im Vordergrund der Theoriebildung. - Einen Ansatz, der eher von unserem Alltagsverständnis von Emotionen ausgeht, die so genannten Einschätzungs- oder Appraisaltheorien.. Einschätzungstheorien stellen für die Theoriebildung den Bewertungscharakter, also einen kognitiven Aspekt in den Vordergrund ihrer Überlegungen. Zunächst zu den so genannten Basisemotionen. Die dazugehörigen Grundannahmen stellen Antworten auf die ontologische Frage: Was sind Emotionen? dar. Wir haben eine Liste mit Kriterien für Basisemotionen erarbeitet, die ich Ihnen kurz vorstellen möchte: Wir haben zunächst eine Liste mit Kriterien aufgestellt, nach welchen eine Emotion (ein emotionaler Prozess) dann basal zu nennen, wenn sie (er)
2 (i) (ii) (iii) (iv) (v) (vi) (vii) (viii) (ix) irreduzibel oder rein ist, d.h. hier: wenn keine andere Emotion beteiligt ist. universell ist, d.h., wenn keine soziale Gruppierung bekannt ist, die die entsprechende Emotion nicht zeigt einen distinkten mimischen und gestischen Ausdruck hat, der von anderen mühelos gedeutet werden kann ein angeborenes Affektprogramm zugrunde liegt mit unmittelbaren und signifikanten körperliche Veränderungen einhergeht, von denen angenommen wird, dass sie universal auftreten; in der Ontogenese sehr früh auftritt und im Falle der Degeneration des Gehirns sehr spät verschwindet induziert werden können, ohne dass bewusste, etwa propositionale Prozesse beteiligt sind, und ohne dass ein Selbstbild vorhanden ist für ihr Vorkommen keine Gedanken erforderlich sind eine geringe Erregungsdauer gegeben ist. Diesen Kriterien liegt letztlich ein Verständnis von basalen emotionalen Prozessen als (noch) nicht semantisierten (kognitiven) grundlegenden emotionalen Fähigkeiten zu Grunde. Im Folgenden sollen diese acht Kriterien noch etwas ausführlicher diskutiert werden: (i) Mit dem Postulat der Irreduzierbarkeit (irreducible) ist gemeint, dass keine anderen Emotionen an/in der irreduziblen Emotion erkennbar sind. So scheint Freude immer nur Freude zu sein, während die Emotion der Liebe beispielsweise die der Freude durchaus enthält. (ii) Universalität (universal); mit universal werden diejenigen Emotionen bezeichnet, bei denen keine soziale Gruppierung bekannt ist, die dieses emotionale Grundmuster nicht aufweist. Das universale Grundmuster ist wiederum kulturspezifisch ausgeformt, also nicht in allen Kulturen in gleicher Weise und in gleicher Ausprägung und Intensität entwickelt. (iii) Distinkter Gesichts- und Körperausdruck, der von allen anderen mühelos gedeutet wird (distinctive (facial) expression readable by others). Die Forschung von Paul Ekman und seiner Forschergruppe beschäftigt sich insbesondere mit diesem
3 Kriterium. Allerdings sagt Ekman selbst, dass es keinerlei Daten darüber gibt, wie viele Ausdrucksformen für eine Emotion universal sind. Auch gibt es keine 1:1 Relation, d.h. nur eine spezifische Gesichtsausdrucksform pro Emotion. (iv) Angeborenes Affektprogramm (innate affect program): Ein solches angeborenes Affektprogramm wollen beispielsweise Joseph LeDoux (1996/200) und Jaak Panksepp (1998/2004) entdeckt haben. Sie verweisen darauf, dass der Mensch diese angeborenen Affektprogramme mit anderen Säugetieren teilt und postulieren, dass diese Programme, d. h. die dazugehörigen (diskreten) Emotionen phylogenetisch bestimmt sind. Mit dieser Auffassung stellen die Fürsprecher der Affektprogramme ein zentrales Konzept biologisch bedingter Basisemotionen zur Verfügung. (v) Unmittelbare und signifikante körperliche Veränderungen (immediate and significant, automatic bodily change), von denen angenommen wird, dass sie universal auftreten. Diese Veränderungen werden solchen Emotionen zugeschrieben, von denen man annimmt, dass sie universal sind oder aber Ergebnis eines angeborenen Affektprogramms. Ein Beispiel wäre etwa auftretender Angstschweiß. (vi) Basisemotionen treten in der Ontogenese sehr früh auf und verschwinden im Falle der Degeneration des Gehirns sehr spät. Zusätzlich zu diesen in der Literatur häufig genannten Kriterien sind aus der Arbeit der Forschergruppe zwei weitere Kriterien hervorgegangen: (vii) Übereinstimmend mit der Argumentation, der zufolge universale, basale Emotionen oder Affektprogramme induziert werden können, ohne dass bewusste, etwa propositionale Prozesse beteiligt sind, gehen wir davon aus, dass sich Affektprogramme aktivieren lassen, ohne dass ein Selbstbild vorhanden ist. Dieses Kriterium ist streng genommen kein zusätzliches Kriterium, um Basisemotionen zu bestimmen. Eine Emotion, die ein Selbstbild voraussetzt, kann allerdings keine Basisemotion sein. Das ist bei komplexen Emotionen anders: Subjekte müssen über ein Selbstbild verfügen, das sie in Bezug setzen können zu den Bildern anderer Subjekte, um komplexe Emotionen haben zu können. Das Selbstbild lokalisiert Subjekte dabei in einem (eventuell sogar imaginären) sozialen Raum oder Beziehungsgeflecht. (viii) Für basale emotionale Prozesse sind zudem keine Gedanken erforderlich. Genau genommen verweist dieses Kriterium darauf, dass zwar keine höheren
4 Kognitionen wie etwa Schlussfolgern, Planen, Entscheiden oder Werten notwendig sind. Dieses Kriterium ergibt sich wie andere auch - aus den Überlegungen zu Emotionsvorkommnissen bei Säuglingen, Säugetieren und Altersdementen. (ix) Ein weiteres, allgemeines Kriterium für eine Basisemotion ist die geringe Erregungsdauer. Zumeist nicht sehr viel länger als einige Minuten, selten sind es Stunden. Ob es auch Tage oder gar Wochen sein können, ist schon wieder diskutabel, denn dann handelt es sich nicht mehr um die unmittelbare erste Reaktion wie sie etwa typisch ist, wenn wir einen sehr guten Freund zufällig auf der Strasse treffen. Die Frage, ob man davon ausgehen sollte, dass es so etwas wie Basisemotionen gibt, hängt mit derjenigen zusammen, wie man Emotionen kategorisieren sollte. Dabei ist es uns wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Rede von Basisemotionen immer unter einer gewissen Einschränkung stehen muss. Denn selbst Emotionen wie Freude oder Angst, die universal zugeschrieben werden, sind kulturell geformt und gehen, sobald sie auch sprachlich geformt sind, mit höheren kognitiven Prozessen einher. Zu bedenken ist auch, dass eine Emotion bei einem gesunden, erwachsenen Menschen in der Komplexität des alltäglichen Lebens selten wenn überhaupt in basaler und reiner Form auftritt, sondern, bedingt durch die Gegebenheiten des jeweiligen sozialen Kontextes, meist Anteile anderer emotionaler Dimensionen enthält. Dennoch ist diese Kategorie sinnvoll, da sie es erlaubt, universell auftretende Emotionen von so genannten komplexen zu unterscheiden, die nur in bestimmten Kulturen auftreten und häufig länger anhaltend sind als Basisemotionen. Ein Beispiel wäre etwa der Weltschmerz. Die Frage, wie man Emotionen kategorisieren soll, ist eng mit der Frage verbunden, wie sinnvoll oder nützlich Einteilungen in Basisemotionen und komplexe Emotionen sind, und damit zusammenhängend, ob von so genannten angeborenen, physiologisch angelegten Basisemotionen ausgegangen werden sollte, oder eine Appraisal-Theorie ins Zentrum der Überlegungen gestellt werden sollte, der meist ein kognitives Modell der Emotionen zu Grunde liegt. Hier ist es wichtig die Ebenen der Betrachtung zunächst klar auseinander zu halten. Während Appraisal-Theorien von unserem so genannten Alltagsverständnis von Emotionen ausgehen, also (alltags)psychologisch
5 angesiedelt sind, beschäftigen sich physiologische Theorien der Emotionen mit den physiologischen Vorgängen emotionaler Prozesse. Die Frage ist aber zum einen, ob sich diese Ebenen wirklich vollständig separieren lassen. Denn nach welchen physiologischen Mechanismen sucht der Physiologe, wenn er kein Vorverständnis (Alltagswissen) des zu untersuchenden Gegenstandes hat? Appraisal-Theorien konturieren zudem die kulturelle Emotionsmodellierung schärfer. Denn eine ausschließliche Sicht auf so genannte Basisemotionen erlaubt es nicht, die gesamte kulturelle Bandbreite emotionaler Prozesse zu erfassen und die jeweiligen kulturellen Spezifika erklären zu können. Einschätzungstheorien ( appraisal theories ) der Emotionen untersuchen weniger den ontologischen Status bestimmter Emotionen als vielmehr die Frage, wie Emotionen entstehen. Die zentrale Annahme der Einschätzungstheorien ist, dass Emotionen durch die subjektive Einschätzung oder Bewertung von Situationen und Ereignissen hinsichtlich der Bedeutung des Wahrgenommenen für den Organismus ausgelöst werden. Eine weitere Annahme dieser theoretischen Ansätze ist, dass die unterschiedlichen Emotionen mit unterschiedlichen Einschätzungsmustern einhergehen, d.h. dass jede diskrete Emotion von einem entsprechenden diskreten Einschätzungsmuster ausgelöst wird. Der Charakter einer Emotion, d.h. wie sie empfunden oder gefühlt wird, wird also vom jeweiligen Einschätzungsmuster bestimmt, Daraus lässt sich eine weitere Annahme ableiten: Einschätzungen gehen einer Emotion voraus und lösen Emotionen aus, sie sind nicht etwa der eigentlichen Emotion nach gelagerte Begleiterscheinung oder Anhängsel physiologischer Reaktionen. Sie können Teil einer Emotion sein, müssen es aber nicht, da nicht auf jede Einschätzung auch eine Emotion folgt. Vor allem in der Rezeption der Appraisal-Theorien durch ihre Kritiker sind Einschätzungen ausschließlich mit kognitiven und großenteils bewussten Einschätzungsprozessen gleichgesetzt worden Ansichten, Absichten, Wünsche, Ziele und Überzeugungen werden dabei zur Matrize, vor der Situationen und Ereignisse abgebildet und eingeschätzt werden. Ungeachtet der Tatsache, dass die meisten Einschätzungstheorien auch automatische und unbewusst verlaufende Einschätzungsprozesse berücksichtigen, entwickeln sie doch ein dezidiertes Konzept für die Beteiligung von (höheren) Kognitionen an der
6 Emotionsgenese. Dabei spielen oftmals propositionale Einstellungen eine bedeutende Rolle, was das Vorhandensein sprachlicher Strukturen voraussetzt. Die Differenzierung in die unbewusst ablaufenden Vorgänge und die bewusst ablaufenden galt daher auch das besondere Augenmerk der Forschergruppe: Das folgende Schema umfasst die mentalen und nicht-mentalen Zustände, Ereignisse und Prozesse, die an emotionalen Vorgängen (processing) beteiligt sind. Es ist in erster Linie das Ergebnis einer analytischen Aufarbeitung. (Die Farbe Rot in den Eintragungen des Schemas weist darauf hin, dass es sich um bewusste Prozesse handelt): Sinnesreizverarbeitung (sensation) unbewusst, automatisch, physiologisch Sinnesempfindung (sensational phenomenal experience) Wahrnehmung (perception) Interpretation der Sinnesreizverarbeitung in Bezug auf ein Faktum/Mustererkennung 1 : (i) dieser Prozess ist nicht bewusst, oder (ii) das Wahrgenommene wird bewusst ( wahrgenommen als ), oder (iii) bewusste Reflexion auf das, was als etwas wahrgenommen wurde Bewusste Wahrnehmung (perceptual phenomenal experience) Einschätzung (appraisal) Interpretation des Wahrgenommenen in Bezug auf seine Bedeutung für den Organismus / für das Selbst: (i) der gesamte Prozess ist unbewusst, oder (ii) das Ergebnis des Einschätzungsprozesses wird in unterschiedlichen Graden bewusst Emotionsempfindung (sensational experience of an emotional state) Emotionswahrnehmung (conceptualized emotional experience) Bewertung (evaluation / re-appraisal) Bewusste bewertende Gedanken (reflections) über das Wahrgenommene oder 1 Der Terminus Interpretation wird hier nicht in kultur- oder geisteswissenschaftlicher Tradition verwendet, sondern im Sinne kategorialer Interpretation. Ein Beispiel wäre die Wahrnehmung einer anderen Person und deren Einordnung als männlich oder weiblich. Es geht also nicht um die Bedeutung der Wahrnehmung für den Wahrnehmenden.
7 das Bewertete (oder andere Inhalte unseres Bewusstseins) in Verbindung mit seiner Bedeutung für das Selbst. Eine Bewertung muss nicht erfolgen. Erläuterung mittels eines Beispiels: Sie sehen in der Dunkelheit auf der Straße einen Mann mit Baseball-Schläger auf sich zukommen und reagieren angstvoll. Wie können wir diese Abläufe im Detail beschreiben? Zu Beginn der Episode steht eine Sinnesreizverarbeitung, die zunächst unbewusst bleibt und automatisch auf physiologischer Ebene abläuft. Das bedeutet, dass Sie die Gestalt im Dunkeln weder als Mann noch überhaupt als Gestalt wahrnehmen. Ihre Sinne werden zunächst einmal unspezifisch gereizt. Es handelt sich hier um die rein physiologische oder neurophysiologische Beschreibungsebene. In der philosophischen Wiedergabe ist diese Ebene die der Sinnesempfindung, die im Gegensatz zu der rein physiologischen mit Bewusstsein einhergeht. Die weitere Stufe der Wahrnehmung, nämlich die bewusste Reflexion, auf das, was als etwas wahrgenommen wurde, ist etwa für philosophisches Nachdenken über Bewusstsein von besonderem Interesse. Sie betrifft auch den Begriff der Intentionalität. Ich beziehe mich auf etwas als etwas, zum Beispiel auf den Mann als Mann mit dem Baseball-Schläger und frage mich als nächstes, ob er mich angreifen will. Bei dieser Stufe der Wahrnehmung kann man sagen, dass es sich bereits um semantisierte Wahrnehmung handelt, das bedeutet, dass die Bedeutung des Begriffes Mann bereits mit der Wahrnehmung verbunden ist. Dabei handelt es sich selbstverständlich um eine bewusste Wahrnehmung. Das Ergebnis des Prozesses der Einschätzung wird in verschiedenen Stufen bewusst (dafür wäre der Mann mit dem Baseball-Schläger, der auf der Straße auf Sie zukommt, ein Beispiel. Sie sehen den Mann mit seinem Baseball-Schläger und interpretieren das Wahrgenommene als Gefahr für ihre eigene Person). Die bewusste Einschätzung geht mit einer bloßen Emotionsempfindung (sensational experience of an emotional state) einher, wenn sie nicht konzeptualisiert oder semantisiert ist, das heißt, wenn die Empfindung nicht unter das Konzept Angst oder andere wie Freude und dergleichen fällt. Wenn es sich, wie das beim Menschen meist der Fall ist, aber um eine konzeptualisierte Empfindung handelt, nennen wir sie
8 eine Emotionswahrnehmung (conceptualized emotional experience), da eine Empfindung dann als eine bestimmte Emotion, Angst etwa, wahrgenommen wird. An die Emotionswahrnehmung kann sich auch eine bewusste Bewertung (evaluation / reappraisal) anschließen. Solche bewusste bewertende Gedanken (reflections) über das Wahrgenommene oder das Bewertete (oder andere Inhalte unseres Bewusstseins) werden in Verbindung mit seiner Bedeutung für das Selbst angestellt. Zusammenhang von Basisemotionen und Einschätzungsprozessen Wir gehen davon aus, dass es Basisemotionen im Sinne von basalen emotionalen Fähigkeiten gibt, die sich adaptiv für das Überleben herausgebildet haben. Diese spezifischen basalen emotionalen Dimensionen (Trauer, Ekel, Freude, Angst etc.) sind bis zu einem bestimmten Grad angeboren und treten sehr früh in der Phylogenese in allen uns bekannten Kulturen und bei einigen höheren Säugetieren/Primaten auf. Ausgelöst werden diese Emotionen durch Einschätzungsprozesse, die in ihrem Verlauf dann auch in ihrer rudimentären Form angeboren sein müssen, d.h. es handelt sich hier um bestimmte basale Einschätzungsprozesse. Diese Einschätzungsprozesse stehen uns in geringerem Umfang zur Modifikation zur Verfügung als das bei anderen Emotionen der Fall ist, d.h. dass sie kulturellen Einflüssen und Prägungen, aber auch der Formung durch persönliche Erfahrungen weniger stark unterliegen. Zusammenhang Basisemotionen und komplexen emotionalen Zuständen Das Verhältnis von Emotionen (Verliebtheit, Scham, Stolz) und lang andauernden (dispositionalen) Zuständen (Liebe, Schande, Ehre), die aufeinander bezogen sind, lässt sich folgendermaßen analysieren und konzeptualisieren: die lang andauernden Zustände sind eine Art des Hintergrundgefühls, der Hintergrunddisposition (Liebe) oder in manchen Fällen des Hintergrundwissens (Ehre, Schande), in deren Rahmen Emotionen wie akutes Liebesgefühl, Stolz oder Scham aktualisiert werden. Diese Hintergrundzustände sind stark durch soziale und symbolische Kategorien geprägt, haben aber durchaus natürliche, biologische Grundlagen wie im Falle der Liebe das phylogenetisch angelegte Bindungsverhalten.
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