Über die Möglichkeit, gegen das Gehirn ein Veto einzulegen

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1 Medien Marius Donadello Über die Möglichkeit, gegen das Gehirn ein Veto einzulegen Können bewusste mentale Prozesse kausal wirksam sein? Magisterarbeit

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3 Schriftliche Hausarbeit für die Prüfung zur Erlangung des akademischen Grades eines Magister Artium ÜBER DIE MÖGLICHKEIT, GEGEN DAS GEHIRN EIN VETO EINZULEGEN. KÖNNEN BEWUSSTE MENTALE PROZESSE KAUSAL WIRKSAM SEIN? von Marius Donadello vorgelegt an der Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Geisteswissenschaften, Institut für Kommunikationswissenschaft

4 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2. Kausale Wirksamkeit bewusster Prozesse aus neurowissenschaftlicher Perspektive Prädetermination bei Willkürhandlungen Determiniertheit willentlicher Entschlüsse Willensfreiheit, Handlungsfreiheit und Rationalität Kausale Wirksamkeit bewusster Prozesse aus philosophischer Perspektive Reduktionismus und die Erklärungslücke Reduzierbarkeit subjektiver Perspektivität Epistemischer Libertarismus nach Bettina Walde Schlussbetrachtung 55 Literaturverzeichnis

5 1. Einleitung 1. Einleitung Neurowissenschaftliche Forschungen geben mithilfe elektrophysiologischer und bildgebender Verfahren immer detailliertere Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns und ermöglichen inzwischen auch, bestimmte dynamische mentale Prozesse zu rekonstruieren (vgl. Haynes & Rees, 2006:525). Besonders Erkenntnisse über die zeitliche Abfolge neuronaler Vorgänge haben seit dem ersten Experiment von Benjamin Libet eine kontroverse Debatte über das Konzept der Willensfreiheit neu aufgeworfen. Die Forschungen legen nahe, dass unbewusste neuronale Prozesse bewussten Entscheidungen insofern vorgreifen, als schon Bereitschaftspotentiale in motorischen Arealen gemessen werden können, ehe sich das Subjekt bewusst zu einer Bewegung entschieden hat (vgl. Libet et al., 1983:623). Speziell diese Prädetermination verweist Hirnforschern und Kognitionswissenschaftlern zufolge darauf, die tief im menschlichen Selbstverständnis verankerte Vorstellung der Freiheit des eigenen Willens sei objektiv als Selbsttäuschung zu betrachten. Sehen wir uns tatsächlich zu Recht als Subjekte mit freiem Willen an oder lenkt uns de facto unser Gehirn? Die Vorstellung, frei willentlich getroffene Entscheidungen seien in dem Sinne nicht frei, dass sie ausschließlich von unbewussten neuronalen Prozessen verursacht werden, sensibilisierte während der letzten Dekade auch die Öffentlichkeit für die gegenwärtige bewusstseinsphilosophische Debatte. Innerhalb derer wird in unterschiedlichen Facetten argumentiert, das Konzept menschlichen Selbstbewusstseins müsse grundlegend neu formuliert werden: etwa als Resultat der Selbstabbildung eines komplexen informationsverarbeitenden Systems (vgl. Metzinger, 1999:151). Um zu klären, inwieweit bewusste mentale Prozesse kausal relevant sein können, ist insbesondere die Differenzierung zwischen den Begriffen der Willensfreiheit und der Handlungsfreiheit beziehungsweise der Autonomie bedeutsam. Für diese Arbeit wird die Frage nach einer Möglichkeit kausaler Wirksamkeit bewusster mentaler Prozesse formuliert, um sowohl die zentralen Begriffe der neurophilosophischen De- 3

6 1. Einleitung batte als auch das für interpersonale Kommunikation gleichsam relevante Kriterium der Entscheidungsoffenheit zu erfassen. In Kapitel 2 werden exemplarisch Forschungsergebnisse des Physiologen Benjamin Libet und die Ergebnisse der Modifikationen seiner Experimente durch den Neurophysiologen Patrick Haggard und den Psychologen Martin Eimer erörtert. Hierbei steht vor allem die Frage im Vordergrund, ob die Folgerungen aus den Experimenten nach dem Libet schen Schema auf komplexe Entscheidungsprozesse übertragbar sind. Anschließend werden die Positionen des Biologen und Hirnforschers Gerhard Roth und des Neurophysiologen Wolf Singer bezüglich der Frage diskutiert, ob rationales Abwägen durch unbewusste neuronale Vorgänge vollständig determiniert ist. Die Frage nach der kausalen Relevanz bewusster mentaler Prozesse ist zudem eng mit dem Grundproblem der Philosophie des Geistes verbunden: Wenn keine naturalistische Erklärung menschlichen Bewusstseins in der Gesamtheit seiner Eigenschaften akzeptiert werden kann, stellt sich für die ontologische Tradition offenbar das dualistische Problem materieller und immaterieller Entitäten. Demgegenüber scheint die alternative naturalistische Konzeption einer monistischen Ontologie die Möglichkeit der kausalen Wirksamkeit bewusster mentaler Prozesse zu eröffnen, ohne metaphysische Annahmen zu machen. In Kapitel 3 werden daher maßgebliche Positionen der Philosophie des Geistes dargelegt, um anhand ihrer Argumentationslinien zu diskutieren, ob bewusste mentale Prozesse naturalistisch beschreibbar sind, so dass sie als physikalische Entitäten angesehen werden können und ontologisch nicht von unbewussten Prozessen unterschieden werden müssen: die von Joseph Levine formulierte Erklärungslücke, das von Frank Jackson vorgebrachte Wissensargument, die von Thomas Nagel reklamierte Irreduzibilität subjektiver Perspektive sowie der von David Papineau pointierte Verweis darauf, es gebe keine Notwendigkeit, mentale Qualitäten von physikalischen Vorgängen zu unterscheiden. Die Diskussion dieser Positionen behandelt hauptsächlich die Frage nach der Reduzierbarkeit phänomenalen Erlebens und subjektiver Perspektivität. 4

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