Selbstkommunikation und Selbstbewertung

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1 Dipl.-Psych. Michael Schellberg Kurs: Die Rechte Rede eine Sprache zum Glück Samten Dargye Ling, Tibet-Zentrum Hannover Selbstkommunikation und Selbstbewertung Der Gedanke geht dem Gefühl voraus 1

2 Wir erzählen uns unser Leben Der Mensch strukturiert sein Leben und seine Erlebens-Inhalte in Geschichten Unsere Erinnerungen sind Geschichten Unsere Wahrnehmung betten wir ein in Geschichten Jeder Geschichtenerzähler hat eine andere Sprach-Färbung Positiv versus Negativ Bunt versus Schwar-Weiß Hell versus Dunkel Exaltiert versus Introvertiert 2

3 Unsere Sprache bestimmt unsere Geschichten ganz wesentlich Großes Vokabular Blumige Darstellung Konkrete oder weitschweifende Erzählung Emotionale oder sachliche Sprache Negativ besetzte Kraftausdrücke Kindliche oder erwachsene Sprache Offene oder imperative Sprache Usw. 3

4 Wir stehen ständig in Kommunikation mit uns selbst Wir haben einen inneren Dialog, eine innere Teamsitzung Wir haben einen inneren Kommentator Wir haben verschiedene innere Teammitglieder die wechselnd und auch dauernd auf uns einreden Häufig haben auch unsere Eltern noch eine Stimme Es können auch andere Respektpersonen oder nahestehende Personen ein Stimmrecht haben 4

5 und ihre Bedeutung in der Psychologie Sprache an sich ist mit der wichtigste Aspekt in psychologischen Qualitäten Sprache dient zur Benennung, Identifikation, Unterscheidung, Mitteilung usw. Denken geschieht ganz wesentlich durch Sprache! Erinnern ist wesentlich durch Sprache bestimmt Gefühle sind in sprachliche Ausdrücke kategorisiert Lernen geschieht zum großen Teil durch Sprache Sprache ist wesentlich in der Psychologischen Diagnostik Kognitionspsychologie Auf Kognitionen basierende Therapie-Methoden 5

6 Das innere Team Wir bestimmen selbst, so wir uns darüber bewusst sind, wer in unserem inneren Team einen Platz und eine Stimme hat!!! Typische Teammitglieder können sein: Regisseur, Richter, Moral-Apostel, Kommentator, Lehrer, Freund, Liebhaber, Genießer, Kritiker, Zweifler, Neugieriger, Forscher, Vermeider, Kämpfer, Verteidiger, Opfer, Leidender, und sehr viele weitere Es ist sehr hilfreich, sein eigenes inneres Team zu kennen und sich bewusst dafür zu entscheiden, wer überhaupt im Team sein soll und welche Bedeutung ihm zukommt! Dabei sollte die Auswahl dem eigenen Lebens-Ziel entsprechen. Destruktive Team-Mitglieder sind in Rente zu schicken!!! 6

7 Das innere Team Außerdem ist es dann wichtig, die Arbeit des inneren Teams zu organisieren Wer hat wann etwas zu sagen Wie wichtig sind die Beiträge der einzelnen Teammitglieder Wer hat das letzte Wort (Basisdemokratie funktioniert hier meistens nicht!) 7

8 Der Kommentator Eine besonders wichtige Rolle spielt der Kommentator Er steht unserem Persönlichkeitskern sehr nahe und ist unentwegt im Einsatz (was übrigens auch anstrengend ist und Respekt verdient) Der Kommentator kann für uns oder auch gegen uns sein Er muss aber für uns sein, sonst gehört er ausgetauscht bzw. umerzogen! Damit der Kommentator für uns sein kann, müssen wir selbst für uns sein!!! Die Kriterien, warum wir für uns sind, müssen wir klar herausgearbeitet haben, dann werden sie automatisch vom Kommentator übernommen Welche Kriterien das sein können, wurde an den letzten drei Abenden besprochen 8

9 durch externe Stimmrechte Wenn wir externen Personen (z.b. einem Elternteil, einem Vorbild) ein Stimmrecht erteilt haben, müssen wir uns darüber natürlich bewusst sein Dann ist immer mal wieder zu prüfen, ob diese Stimmrechte wohlwollend, konstruktiv genutzt werden Bei negativen Einflüssen müssen diese Stimmrechte entzogen werden, da sie uns schaden und von Innen vergiften Externe Stimmrechte müssen immer zweitrangig sein und dürfen höchstens beratend wahrgenommen werden 9

10 WER HAT DAS SAGEN? In diesem Konglomerat von inneren Aspekten, Rollen und also eben Team- Mitgliedern muss es eine konstante Regie geben. Wir selbst, mit dem vollen Bewusstsein und der Gesamtheit unseres Seins, bestimmen das Ziel, den Kurs und die Reisebedingungen. Niemand sonst. Diese Aussage ist keine Idee, es ist die Wahrheit. Wir besitzen einen Kern, manche nennen ihn das Ich, der bestimmt was uns ausmacht. Er bestimmt aber auch, wie es uns geht. Dieser Kern lebt von unserem Selbstbild, von unseren Selbstbewertungen, welche ihn antreiben unser Bild von uns selbst fortwährend zu bestätigen. Das ist so gut wie schlecht.. 10

11 und Selbstbewertung Ob wir ein inneres Team voller Zweifler und Nörgler oder voller fröhlicher Mitglieder und Genießer haben ist davon abhängig, wie unsere Selbstbewertung ausfällt!!! Unsere Selbstbewertung fällt nicht vom Himmel und kann auch nicht von irgendetwas im Außen übernommen werden. Nur wir selbst dürfen uns selbst bewerten! 11

12 und Selbstbewertung Das große Glück, uns selbst bewerten zu können! Welche Kriterien sind hilfreich für die Selbstbewertung? Ausrichtung nach unserem Lebensziel Unabhängigkeit von anderen Menschen oder äußeren Bedingungen Wahrhaftigkeit Liebe, Güte, Verständnis, Wohlwollen, Genügsamkeit 12

13 Selbstbewertung Die Ausrichtung von Lebensziel und Zielen überhaupt muss fair sein Die Erwartungen an uns selbst sollen realistisch und wohlwollend sein Unsere bisherigen Leistungen müssen volle Bedeutung haben Negative Erfahrungen dürfen weder Gegenwart noch Zukunft bestimmen Erfahrene Verletzungen müssen integriert und beachtet werden, besonders hinsichtlich trotzdem erbrachter Leistungen Wer zu viel von sich erwartet, setzt sich negative Ziele (Anleitung zum Unglücklichsein) Unsere Selbstbewertung darf nicht das Maß der Dinge sein in der Wahrnehmung anderer Menschen 13

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