Bedeutung und Methoden der Biografiearbeit für Pflegekinder

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bedeutung und Methoden der Biografiearbeit für Pflegekinder"

Transkript

1 PSYCHOTHERAPIE SUPERVISION WEITERBILDUNG Irmtraud Roscher, Diplompäd. Egelser Gaste Aurich Bedeutung und Methoden der Biografiearbeit für Pflegekinder im November

2 Zur Bedeutung von Biografiearbeit Definition Biografiearbeit findet sich in Teilen von psychotherapeutischen Prozessen und spielt eine Rolle in der Senioren- und Erwachsenenarbeit. Es ist ursprünglich eine Methode der Sozialforschung. Es geht um die Frage, wie sich soziale Realität auf den einzelnen auswirkt und welche Sinngebung für sein Leben der einzelne daraus entwickelt. Insofern trägt Biografiearbeit mit Adoptiv- und Pflegekindern zur Unterstützung ihrer Identitätsbildung bei. Biografiearbeit ist ein vielgenutzter methodischer Ansatz in der psychosozialen Arbeit. H.Gudjons bezeichnet Biografiearbeit als eine biografische Selbstreflexion. Es ist ein mehr oder weniger stark strukturiertes Vorgehen, mit dem Ziel die Lebensgeschichte eines Menschen zu thematisieren und damit die Verarbeitung lebensgeschichtlicher Ereignisse zu fördern (B. Lattschar ) Biografie bedeutet wörtlich: Lebensbeschreibung In diesem Zusammenhang ist zu differenzieren in: Lebenslauf ist meist zweckgebunden und enthält die persönlich objektiven Daten in sozial anerkannten Bewertungszusammenhängen (z.b. Schulabschluss, Beruf der Eltern,...) Lebensgeschichte In lebensgeschichtlichen Äußerungen stellen sich Menschen als aktiv Handelnde, als Beteiligte in Beziehungen oder auch als ihr Schicksal ertragend dar. Es geht um Erfolge, Misserfolge, Träume, Versuche, Demütigungen, Wünsche,... Das eigene Tun und die <Welt> wird kommentiert. Die geschichtlich objektiven Daten und die Daten des Lebenslaufes bilden die Folie für die Lebensgeschichte mit ihren Brüchen, Wünschen, Widersprüchen (z.b. als das Jahrhundertwasser war wurde ich eingeschult. ; während der Fußball WM kam meine Mama ins Krankenhaus ; am heißesten Tag des Sommers hatten wir die Abschlussfeier ; an meinem 7. Geburtstag zog Papa aus ; ) Erst, wenn die individuellen Erlebnisse und die objektiven Daten aus Lebenslauf und Weltgeschichte miteinander verwoben werden, können Zuhörende die erzählte Lebensgeschichte als sinnhaft verstehen. Biografische Erzählungen geben immer Auskunft über beides: die familiäre bzw. gesellschaftlich-historische Situation über die Art und Weise, wie sich ein Mensch in diese Situation einbindet, wie er sich zu der ihn umgebenden Welt stellt Es geht darum, zu verstehen, wie Menschen ihrer Welt und sich selbst in ihr Sinn geben und damit geht es um Identität. 2

3 Zielvorstellung: Identitätsbildung Biografiearbeit bietet eine Möglichkeit zur Identitätsbildung. Das Verstehen der eigenen Lebensgeschichte, kann zu einem besseren Annehmen der eigenen Person führen. Mit diesen Voraussetzungen können Pflegekinder wachsen und sich weiterentwickeln. Unter Identität verstehe ich: 1. Identität ist ein vom einzelnen ständig zu erneuerndes, immer nur vorübergehendes Resultat einer von kognitiven, emotionalen, leiblich-sinnlichen, praktischen und imaginativen Elementen geprägten Integrations- und Syntheseleistung. (I.Roscher 1997 in Adoption und Adoptionsvermittlung Die Trennung von leiblicher Herkunft und sozialer Zugehörigkeit als Identitätssproblem? Uni Oldenburg) Insofern lässt sich auch Biografiearbeit mehr als ein Prozess denn als ein Produkt beschreiben. In diesem Prozess geht es darum, das Bild des eigenen Lebens neu oder umzukonstruieren. Einzelnen Ereignissen eine neue Bedeutung zu geben, bzw. in einen neuen Bedeutungszusammenhang zu stellen. Dieses wird ermöglicht durch neue Informationen, andere Sichtweisen, Perspektiven, Interpretationen, Deutungen. 2..Kontinuität und Kohärenz sind konstitutive Bestandteile von Identität und erfordern bestimmt Kompetenzen. Kontinuität beinhaltet die lebensgeschichtliche und zeitliche Dimension von Identität. Das Bewusstsein der eigenen Kontinuität lässt sich als biografisches Bewusstsein bezeichnen und ist als solches wesentlicher Bestandteil eines Identitätsgefühls. In Anlehnung an Antonowsky (1993) verstehe ich unter Kohärenz die bewusste und unbewusste Kompetenz von Subjekten, innere Zusammenhänge eines übergeordneten Lebensentwurfes herzustellen. Das Subjekt hat die Aufgabe, ambivalente oder antagonistische Elemente zu integrieren.... (siehe unter1.) 3....ich unterscheide eine Innen- und Außenperspektive von Identität. Eine Person kann von außen als identisch gesehen werden und sich dennoch von innen als nicht identisch mit sich selbst erleben. (siehe unter1.) Biografiearbeit will die Kompetenz der Kinder/ Jugendlichen stärken widersprüchliche und entgegengesetzte Erfahrungen z.b. aus unterschiedlichen Familiensystemen, integrieren. Alle Erfahrungen, des Kindes dürfen als zugehörig erlebt werden und müssen nicht abgespalten werden. Es geht um das Bewusstsein einer eigenen Kontinuität trotz aller äußeren Veränderungen. Durch die Biografiearbeit kann sich das Kind / Jugendlichen die emotionale Erlaubnis geben sich neu zu binden. Das Selbstwertgefühl des Kindes / des Jugendlichen wird gestärkt. Biografiearbeit hilft dem Kind sich selbst besser zu verstehen. Sich selbst zu verstehen ist Voraussetzung für Veränderung. Auch den an der Biografiearbeit beteiligten Erwachsenen hilft sie, sich besser in das Kind einfühlen zu können. 3

4 Kinder, die in eine neue Familie ziehen und dort Bindung an die Pflegeeltern aufbauen sollen, brauchen dafür die Akzeptanz ihrer bisherigen Geschichte. Eine tragfähige Bindung kann nur entstehen, wenn das Kind sich in der Pflegefamilie mit all seinen bisherigen Lebensschritten / -situationen und -stationen angenommen und aufgehoben fühlt. Aus Interviews mit erwachsenen Pflegekindern weiß man, dass es wesentlich zum Gelingen des Pflegeverhältnisses beiträgt, wenn die Kinder Klarheit über ihr bisheriges Leben hatten. Konnten Fragen wie z.b.: Warum musste ich dort weg? Wo sind meine Geschwister und wie geht es ihnen? Was passiert mit meinen Eltern? Habe ich mich zu wenig um das Baby gekümmert? Wer passt jetzt auf Mama auf?. nicht geklärt werden, konnten sie sich nur sehr begrenzt auf neue Bindungen einlassen. Herkunftsfamilie und Pflegefamilie sind aus der kindlichen Perspektive nicht zeitlich linear zu verstehen, sondern sind zwei sehr unterschiedlich Lebenswelten, die prägend auf das Kind einwirken. Die besondere Aufgabe von Pflegekindern bei der Persönlichkeits- und Identitätsbildung besteht darin, beide Lebenswelten zu integrieren. Lebensthemen von fremdplatzierten Kindern (nach I. Wiemann) Wie andere fremdplatzierte Kinder auch, haben Pflegekinder besondere Themen zu bewältigen. z.b.: Frühe seelische Verletzungen, Umbrüche, Krisen Bindungs- und Verlusterfahrungen Kränkung, fortgegeben zu sein Übertragung früherer Familienregeln, muster Loyalitätskonflikte, Schuldgefühle, Ambivalenzen Ausnahmesituation (anderer Name, 2x Eltern,..) Gestaltung von Kontakten zur Herkunftsfamilie Rolle, Status, Auftrag in der Pflegefamilie und in der Herkunftsfamilie Identitätskonflikte / Selbstzweifel Oft Unklarheit über die Perspektive Bedürfnis nach Klärung mit den Eltern Sehnsucht nach intakten Eltern, einer heilen Welt Wirkung von Biografiearbeit (nach I. Wiemann, B. Latscher, J. Maywald, T. Ryan / R. Walker) Hilft den Wechsel des Kindes in eine neue Familie gestalten (Übergangsbegleitung) verschwundene Menschen und verschwundene Zeiten erhalten einen Platz im Leben Vergangenheit verstehen Bedeutsame Lebens- und Familienereignisse verstehen Kinder fühlen sich wertvoller, komplette, vollständiger, Kinder gewinnen mehr psychische Sicherheit Klarheit über Rolle, Status und Zugehörigkeit in alten und neuen Beziehungen Vergrößerung des Zeitfensters: nicht nur der Augenblick zählt, sondern die Verknüpfung von Vergangenem und Zukünftigem (Brückenfunktion) Mehr Klarheit über Identität u. Persönlichkeit Selbstvertrauen und Selbstwert können wachsen Seelische Energie wird frei und steht für die Weiterentwicklung zur Verfügung 4

5 Methoden der Biografiearbeit Die innere Haltung der beteiligten Erwachsenen ( Pflegeeltern, PKD und SD Mitarbeiter/innen, Fachkräfte) ist Modell für das Kind, wie es mit seinen oft widersprüchlichen Lebenserfahrungen umgehen kann. An der Seite des Kindes stehen. Prinzipien Inhalte prozessorientiert das Produkt steht an 2. Stelle ressourcenorientiert freiwillig Vertraulich Vergangenheit Gegenwart Zukunft Das bin Ich persönliche Daten: Name und Bedeutung, Geburtsdatum, Geburtsurkunde,... Das ist meine (erste, leibliche)familie Daten, Informationen über Eltern, Geschwister, Großeltern. Fotos, Stammbaum mit Geburtsdaten, gegenwärtige Situation, Wohnort, Kontaktmöglichkeit z.z. Meine Adoptiv- bzw. Pflegefamilie Daten, Informationen über meine Adoptiv-- / Pflegefamilie, Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde, Fotos, gegenwärtige Situation, Wohnort, Schule, Kita,... Das ist meine Geschichte Chronik und Umstände des Wechsels der Lebensumstände Meine Gefühle Gefühle in der aktuellen Lebenssituation. Welche Ängste? Was tut gut? Was ist ärgerlich, schade? Wünsche... Meine Zukunft Wie stellt sich das Kind / der Jugendliche seine Zukunft vor? Wie möchte es leben, arbeiten, Familie haben,...? Produkt Lebensbuch ( selbstgestalteten Ordner mit einzelnen Blättern zum Nachheften) Erinnerungskiste Lebensbaum, Lebenshaus, Lebenskette, Lebensweg,.. Fotos, Filmaufnahmen, Zeichnen, Malen, Kollagen Sätze ergänzen, Fragebögen beantworten ( wie Poesiealbum) Wann Grundsätzlich ist Biografiearbeit in allen Altersstufen möglich. Sie unterscheidet sich in ihrer Intensität und Wahl der Methoden. Diese müssen dem Entwicklungsstand des Kindes angemessen sein. Nötig ist Biografiearbeit immer bei einem Wechsel eines Kindes /eines Jugendlichen in ein neues Lebensumfeld (neue Pflegefamilie, Rückkehr in die Familie, Wechsel in eine Einrichtung als Überbrückungsinstrument. Fortlaufend, begleitend in der Adoptiv- bzw. Pflegefamilie Häufig stellen Kinder in der vorpubertären Phase Fragen 5

6 Formen u. Anlässe Fortlaufende Biografiearbeit in der Adoptiv-, Pflegefamilie Die beteiligten Erwachsenen sind die Garanten der Kontinuität im Lebenslauf des Kindes (SD, PKD, Vormund, Eltern, Pflegeeltern, ) Treffen von anderen Pflegekindern Im sozialen Umfeld kommt ein Kind an Ankommenstag Gemeinsam Kino-, Fernsehfilme ansehen (Bilder-)bücher zum Thema Geburtstag Aussortieren von oder Stöbern in <alten Sachen> Fragen des Kindes / Jugendlichen Fotoalben... Geplante / strukturierte Biografiearbeit mit Adoptiv-, Pflegekindern als Einzel oder Gruppenarbeit möglich punktuell und kurzfristige oder kontinuierlich und langfristig Als Übergangshilfe beim Wechsel in eine Pflegefamilie Bei Loyalitätskonflikten des Kindes (Herkunftsfamilie / Pflegefamilie) Bindungsschwierigkeiten Trauer Wiederholung alter Konflikte in der Übertragungsbeziehung Vor/ Pubertätsalter Schwierigkeiten im sozialen Kontakt mit Gleichaltrigen Wer Adoptiv- / Pflegeeltern Mitarbeiter im Adoptiv- / Pflegekinderbereich Frühere Bezugserzieher oder Sozialpäd. Familienhelfer Kinder und Jugendlichen Therapeuten In jedem Fall Menschen, die an der Lebensgeschichte des Kindes / Jugendlichen interessiert sind und Kontinuität bei der Arbeit gewährleisten können. Diese Kinder / Jugendlichen haben schon häufig Abbrüche erlebt und brauchen daher Zeit bevor sie sich einem Erwachsenen gegenüber wieder öffnen. Beständigkeit, Verlässlichkeit und Einfühlungsvermögen sind daher notwendige Voraussetzungen für diejenigen, die Kindern / Jugendlichen Biografiearbeit machen deren Kompetenzen: Verlässlich einfühlsam im Tempo des Kindes Kenntnisse in Gesprächsführung mit Kindern Kenntnisse über Umgang mit traumatisierten Kindern Aushalten und mittragen können von starken Gefühlen: Schmerz, Trauer, Angst, 6

7 zur Mitarbeit gewinnen Eltern oder Elternteile oder andere wichtige Menschen für das Kind zur Mitarbeit gewinnen: z.b.: Kopie Geburtsurkunde, Vorsorgeheft, Heiratsurkunde, Name, Beruf Geburtsdatum von Eltern, Geschwistern, Großeltern, Fotos aus der Kindheit von Vater u. Mutter, Fotos aus der Kindheit des Kindes, Gewohnheiten und kleine Begebenheiten aus Familienzeit mit dem Kind, Haustiere?, Lieblingsessen, Wo und was gespielt, Wichtige andere Menschen (Nachbarn, Freunde) Anekdoten, schöne Erinnerungen aus der gemeinsamen Zeit, wichtige Ereignisse im Leben des Kindes: Krippe, Tagespflege, Umzug, Krankheiten, Trennung der Eltern, Geschwister, Ausflüge, besonders schöne Ereignisse, Raum und Zeit Strukturierte Biografiearbeit sollte immer am selben ungestörten Ort und zur ein und demselben Zeitpunkt in der Woche stattfinden. Die zeitlichen Abstände sollten am Anfang enger sein und können dann später in Absprache mit dem Kind / dem Jugendlichen verändert werden und seinen Bedürfnissen angepasst werden. Die Dauer der einzelnen Sitzungen sollte je nach Konzentrationsvermögen zwischen 45 und 90 Minuten liegen Material Für ein Lebensbuch eignet sich ein selbstgestalteter Aktenordner oder Ringbuch. Dann ist es möglich immer noch wieder Neues hinein bzw. dazwischen zu heften. Für Reisen in die Vergangenheit sind Fotoapparat bzw. Filmgeräte hilfreich. Die Kosten für solche Reisen nicht vergessen. Vorbereitung Welche Informationen habe ich bisher und wie sind diese dokumentiert? Wie viel Zeit werde ich für weitere Recherchen benötigen? Wer könnte weiter Informationen haben / z.b. Lücken auffüllen? Wenn kann und sollte ich fragen und ansprechen? Informationen über das bisherige Leben des Kindes und seiner Familie einholen (auf solche achten, die nicht in den Akten stehen) Genogramm erstellen oder ansehen zur Klärung der Familienbeziehungen Welche Lebensthemen beschäftigen das Kind vermutlich? Wen muss ich darauf vorbereiten? Wann ist der geeignete Zeitpunkt zu starten? Welches Material brauche ich? Welche Methoden scheinen mir angemessen? Welche Stationen kann und sollte ich mit dem Kind aufsuchen? Welchen Zeitraum plane ich und in welchem zeitlichen Rhythmus kann ich mit dem Kind arbeiten? Wo können wir ungestört arbeiten? Aufbewahrung der erstellten Produkte? Wem kann das Kind sein Produkt zeigen und wem besser nicht?... 7

8 Methoden auswahl Produkt: Lebensbuch oder / und Lebenskiste ( Filmaufnahmen, Fotos, Hand- oder Fußabdrücke, gepresste Blumen, Poesiealbum,...) erstellen bzw. zusammentragen. Günstig ist eine selbstgestaltete Sammelmappe oder ein Ordner, damit jederzeit etwas hinzugefügt werden kann. Eine selbstgebaute / selbstbemalte Kiste mit Schloss. Produkt gehört dem Kind. Aufbewahrungsort mit dem Kind / Jugendlichen vereinbaren. Evtl. Kopien machen, falls etwas verloren geht bzw. zerstört wird. Achtung: der Prozess ist das Wichtige! Gefühlskarten / - würfel / Innen- / Außengesicht erstellen Meine Gefühlstorte Arbeiten mit Symbolen: Brückenbild, Uferbild, Mein Veränderungskalender / mein Umzugskalender Eine Woche in meinem jetzigen Leben Abschied und Begrüßung ritualisieren evtl. kombiniert mit Kerzenritual Informationen und Dokumente sammeln ( Akten, Fotos, Geburtsurkunde, wichtige weltpolitische Ereignisse,...) Lebens(Familien)chronik o zeitliches Vorgehen: von heute rückwärts in die Vergangenheit mit bedeutsamen Ereignissen verbinden z.b. Geburtstag, Weihnachten,... o günstig: mehrere Spalten: Ich / Familie / andere wichtige Ereignisse Geschichte des eigenen Namens Die Vier Dimensionen der Elternschaft (Visualisiert: Schmetterling) o leibliche Eltern Schenken dem Kind das Leben o rechtliche Eltern Bestimmen für das Kind in den großen Fragen des Lebens o seelisch-soziale Eltern Sie leben mit dem Kind zusammen ; sind im Alltag für das Kind da o zahlende Eltern Sie geben das Geld, das ein Kind zum Leben braucht 8

9 Wohnbiografie (Fotos, Grundriss malen, Bilder: Wo ich geschlafen, gespielt, gegessen,... habe. Küche, Bett, Bad, Garten,...) Phantasiereisen zum Lieblingsort (Ort der Sicherheit),.... Wie ist das Wetter? Ist es kalt oder warm, windig, sonnig, regnerisch,...? Wie riecht es da? Was tust Du gerade? Sind außer dir noch andere Menschen dort?... Steckbrief / Poisiealben (siehe: Vorlage von I. Wiemann in Wie viel Wahrheit braucht mein Kind ) Mein Stammbaum / mein Haus Genogrammarbeit Familienrad Meine eigene Landkarte Besuch des Geburtsortes, der Kinderschutzeinrichtung, des Kindergartens, der Schule, der Bereitschaftbetreuungsfamilie, des Lieblingsspielplatzes, des Kiosks, Schulweg gehen, wichtige Personen: Eltern, Geschwister, Großeltern, Pflegefamilie, ErzieherInnen, LehrerInnen, Arzt, Therapeuten, Nachbarn, FreundeInnen,... (Fotos machen, Fragen überlegen, vorsichtiges Annähren, mal mit dem Auto / Fahrrad durch die Straße fahren, in der ich gewohnt habe,...) Satzergänzungen (Auswahl treffen) o Wenn ich älter bin... o Andere Kinder... o Die Lehrer... o Im Dunkeln... o Manchmal träume ich... o Es ist mir peinlich... o Die meisten Jungen... o Mich ärgert... o Meine Geschwister... o Ich brauche... o Wenn ich allein bin... o Ich wünsche mir, meine Mutter... o Hoffentlich... o Die meisten Mädchen... o Ganz im Geheimen... o Das einzig Dumme ist... o Meine größte Sorge... o Ich wünschte mein Vater... o Ich finde echt klasse... o Ich kann gut... o Das traue ich mich nicht... o Wenn ich traurig bin dann... o Ich wünsche mir oft... o Ich finde es abscheulich... 9

10 Literaturauswahl Ryan, T. Walker, R. Wo gehöre ich hin? Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen, Weinheim Wiemann, I. Wieviel Wahrheit braucht mein Kind? Von kleinen Lügen, großen Lastern und dem Mut zur Aufrichtigkeit in der Familie, Hamburg 2001 Lattschar,B., Irmela Wiemann Mädchen und Jungen entdecken ihre Geschichte Grundlagen und Praxis der Biografiearbeit München 2007 Mohr, K. und ter Horst, K. Mein Lebensbuch Bad Bentheim Eylarduswerk e.v Erinnerungsbuch H. Sauer u.a., Kompetenz-Zentrum Pflegekinder e.v. Berlin, Christiane Hölzle, Irma Janssen Ressourcenorientierte Biografiearbeit Grundlagen Zielgruppen Kreative Methoden Wiesbaden, 2009 Bilderbücher Erzähl doch mal, wie wir eine Familie wurden L.Curtis Hammburg 2000 Gackitas Ei A. Bolliger-Savelli u. E. Stiermert, Wiesbaden und Zürich 1987 Der große Fisch Tin Lin K. Kordon. Ravensburg 1990 Der Findefuchs wie der kleine Fuchs eine Mutter bekam I. Korschunow, München 1983 Das wünscht ich sehr ein Pflegekind kommt in die Familie Schmidt / Siebenpfeiffer, Winzig findet seine Eltern. E. Moser, Weinheim 1989 Das kleine Ich bin Ich Mira Lobe, Wien / München 1986 Ich und meine Gefühle Holde Kreul, Loewe Verlag 1986 Pauline bildet sich Riesen aus V. Gregory, deutsch von R. Inhausen Frankfurt 1996 Kleiner Eisbär nimm mich mit Hans de Beer, Nord-süd Vwerlag1993 Das grüne Kücken Sansone / Faust Nord-Süd Verlag 2010 KeinTag für Juli Bauer / Boie Beltz1992 Grundschulalter Paule ist ein Glücksgriff K. Boie Hamburg 1985 Liebe Schwester blöde Kuh C. Sprengeler Würzburg 1982 Der soll zu uns gehören? Ein Bruder aus Südamerika I. Kanstein Reinbek 1984 Vom Umtausch ausgeschlossen C. Tilly u. I. Wolff Eigenverlag Bestellen über: Ingrid.Wolff@t-online 10

LEBENSWEGE BEGLEITEN - BIOGRAFIEARBEIT.

LEBENSWEGE BEGLEITEN - BIOGRAFIEARBEIT. LEBENSWEGE BEGLEITEN - BIOGRAFIEARBEIT www.irmtraud-roscher.de www.irmtraud-roscher.de Warum glaubten Erwachsene, dass Kinder Geheimnisse besser ertragen als die Wahrheit? Wussten sie nichts von den dunklen

Mehr

Psychisch belastete Kinder und Jugendliche verstehen, sichern, stärken

Psychisch belastete Kinder und Jugendliche verstehen, sichern, stärken Psychisch belastete Kinder und Jugendliche verstehen, sichern, stärken Biografiearbeit Qualifizierungsprogramm, Modul 2 SOS-Kinderdorf e.v. Gera 17.10.2014 Nils Jenkel KJPK Basel Kinder wollen wissen:

Mehr

Wurzeln zum Wachsen. Biografiearbeit in der Jugendhilfe

Wurzeln zum Wachsen. Biografiearbeit in der Jugendhilfe Wurzeln zum Wachsen Biografiearbeit in der Jugendhilfe Wer die Vergangenheit nicht ehrt, verliert die Zukunft wer seine Wurzeln vernichtet, kann nicht wachsen. Friedensreich Hundertwasser 1 Was ist Biografiearbeit?

Mehr

Die Identitätsentwicklung von Adoptiv- und Pflegekindern

Die Identitätsentwicklung von Adoptiv- und Pflegekindern Die Identitätsentwicklung von Adoptiv- und Pflegekindern Irmela Wiemann, Psychologische Psychotherapeutin www.irmelawiemann.de Teil 1: Pflege- und Adoptivkinder: Kinder mit zwei Familien 2 (c) Irmela Wiemann

Mehr

Biografiearbeit mit dem Erinnerungsbuch auch für traumatisierte Kinder

Biografiearbeit mit dem Erinnerungsbuch auch für traumatisierte Kinder Biografiearbeit mit dem Erinnerungsbuch auch für traumatisierte Kinder Perspektiven fremduntergebrachter Kinder unter dem Aspekt der traumapädagogischen Arbeit Bernburg / 05.06.11. 2012 Übersicht Warum

Mehr

Kontakte zur Herkunftsfamilie Belastung oder Chance

Kontakte zur Herkunftsfamilie Belastung oder Chance Irmela Wiemann Vortrag»Kontakte zur Herkunftsfamilie Belastung oder Chance«Diese Präsentation Kontakte zur Herkunftsfamilie Belastung oder Chance Ist eine überarbeitete Fassung der Präsentation zum Fachtag

Mehr

Biografiearbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe

Biografiearbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe Geisteswissenschaft Karin Baumgärtner Biografiearbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe Bachelorarbeit Katholische Universität Eichstätt- Ingolstadt Fakultät für Soziale Arbeit Bachelorarbeit

Mehr

Erinnern, erzählen, dokumentieren - Biografiearbeit mit Pflegekindern

Erinnern, erzählen, dokumentieren - Biografiearbeit mit Pflegekindern Erinnern, erzählen, dokumentieren - Biografiearbeit mit Pflegekindern Ringvorlesung Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpflege Wolfenbüttel 24.04.2014 Übersicht Warum Biografiearbeit mit Pflegekindern? Biografiearbeit

Mehr

schwierige Themen sprechen«diese Präsentation

schwierige Themen sprechen«diese Präsentation Irmela Wiemann Vortrag»Mit Pflege- und Adoptivkindern über schwierige Themen sprechen«diese Präsentation Mit Pflege- und Adoptivkindern über schwierige Themen sprechen ist eine überarbeitete Fassung der

Mehr

Vortrag»Wie viel Wahrheit braucht mein Kind?«

Vortrag»Wie viel Wahrheit braucht mein Kind?« Irmela Wiemann Vortrag»Wie viel Wahrheit braucht mein Kind?«Diese Präsentation Wie viel Wahrheit braucht mein Kind? ist eine überarbeitete Fassung der Präsentation zum Vortrag in der Reihe ElternForum:

Mehr

Fragebogen zur Lebensgeschichte

Fragebogen zur Lebensgeschichte Fragebogen zur Lebensgeschichte Wenn Sie die Behandlung über Ihre Krankenkasse abrechnen möchten ist dieser Fragebogen die Grundlage für den Antrag an Ihre Krankenkasse. Bitte antworten Sie dementsprechend

Mehr

Informationen und Fragen zur Aufnahme eines Pflegekindes

Informationen und Fragen zur Aufnahme eines Pflegekindes Vermittlungsstelle (Stempel) Name: Datum: Informationen und Fragen zur Aufnahme eines Pflegekindes Sie überlegen sich, ein Pflegekind aufzunehmen. Damit werden spezielle Fragen auf Sie zukommen, z. B.

Mehr

Fragebogen zur Lebensgeschichte

Fragebogen zur Lebensgeschichte Fragebogen zur Lebensgeschichte 1. Zu Ihren Beschwerden Beschreiben Sie mit Ihren eigenen Worten die Probleme, weswegen Sie eine Therapie aufsuchen (körperliche und psychische Beschwerden) Seit wann bestehen

Mehr

OHNE WURZELN KEINE FLÜGEL

OHNE WURZELN KEINE FLÜGEL OHNE WURZELN KEINE FLÜGEL Inhaltsverzeichnis: OHNE WURZELN KEINE FLÜGEL... 1 Inhaltsverzeichnis:... 1 Übersicht... 1 Biografiearbeit als Haltung... 2 Wichtige Erkenntnisse... 2 Dazugehören ein Grundbedürfnis

Mehr

für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien

für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien puzzle vermittlung von gastfamilien Puzzle ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche in einer Not - oder schwierigen Lebenssituation.

Mehr

Ariadne. Sirius. Social and child Department Harghita County. University Siegen. University Lodz. FormAzione Co&So Network

Ariadne. Sirius. Social and child Department Harghita County. University Siegen. University Lodz. FormAzione Co&So Network Biologische Eltern Projektpartner Inhalt Ariadne Switzerland Miriam Hess miriam.hess@ariadne.ch Sirius Croatia Ivana Belamarić ivana@centar-sirius.hr Social and child Department Harghita County Romania

Mehr

Birgit Lattschar - Das Buch über mich Aktualisierte Fassung des Abdrucks in Forum Erziehungshilfen 3/2005

Birgit Lattschar - Das Buch über mich Aktualisierte Fassung des Abdrucks in Forum Erziehungshilfen 3/2005 Birgit Lattschar Das Buch über mich Biografiearbeit anhand eines Lebensbuches Die Erstellung von Lebensbüchern als eine Methode der Biografiearbeit stammt aus Großbritannien und wird dort etwa seit den

Mehr

Biografiearbeit. Leuchtturmprojekt Pflegekinderdienst Abschluss Beitrag des Modellstandortes Duisburg -

Biografiearbeit. Leuchtturmprojekt Pflegekinderdienst Abschluss Beitrag des Modellstandortes Duisburg - Leuchtturmprojekt Abschluss 12.7.2011 - Beitrag des Modellstandortes Duisburg - Biografiearbeit Grundsätzlich ist die Biografiearbeit in allen Facetten und mit allen Aspekten ein hohes Gut. Es gibt nahezu

Mehr

20. Umgangsstreitigkeiten gerichtliche und außergerichtliche Strategien Wie können Vormund und andere Beteiligte sinnvoll handeln?

20. Umgangsstreitigkeiten gerichtliche und außergerichtliche Strategien Wie können Vormund und andere Beteiligte sinnvoll handeln? Literatur: Irmela Wiemann: Wie viel Wahrheit braucht mein Kind? Von kleinen Lügen, großen Lasten und dem Mut zur Aufrichtigkeit in der Familie, 2011 Walter Gehres, Bruno Hildebrandt: Identitätsbildung

Mehr

Biografiearbeit. Gestern heute morgen. Lebensspuren. Geschichten erforschen. Methodenvielfalt 2/2007. Beilage. Baden 9. u. 10. Nov.

Biografiearbeit. Gestern heute morgen. Lebensspuren. Geschichten erforschen. Methodenvielfalt 2/2007. Beilage. Baden 9. u. 10. Nov. Sozialpädagogische Fachtagung Zwischenwelten 2/2007 Gestern heute morgen Vortrag Postersession Kommunikation Workshops Baden 9. u. 10. Nov. 2007 Beilage www.sp-impulse.at Lebensspuren Geschichten erforschen

Mehr

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten bzw.

Mehr

Wolfgang Kausler * Oliw Oldenburger Institut für Weiterbildung, Beratung und Psycho-

Wolfgang Kausler * Oliw Oldenburger Institut für Weiterbildung, Beratung und Psycho- Wolfgang Kausler Oliw Oldenburger Institut für Weiterbildung, Beratung und Psychotherapie Wechloyer Weg 102 26129 Oldenburg Wolfgang.kausler@oliw-oldenburg.de Www.oliw-oldenburg.de Workshop Erzähl mir

Mehr

Ressourcenorientierte Biografiearbeit

Ressourcenorientierte Biografiearbeit Christina Hölzle Irma Jansen (Hrsg.) Ressourcenorientierte Biografiearbeit Grundlagen - Zielgruppen - Kreative Methoden VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt Einleitung 9 Teil I: Grundlagen Irma Jansen

Mehr

Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben

Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben BALANCE Ratgeber - Jugend + Erziehung Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben Informationen und Hilfen für Familien Bearbeitet von Irmela Wiemann 4. Auflage 2014 2014. Taschenbuch. 231 S. Paperback

Mehr

Wer wissen will, wer er ist, muss wissen, woher er kommt, um zu sehen, wohin er will!

Wer wissen will, wer er ist, muss wissen, woher er kommt, um zu sehen, wohin er will! Das Lebensbuch Wer wissen will, wer er ist, muss wissen, woher er kommt, um zu sehen, wohin er will! Jean Paul 2 Übersicht des Vortrages o Was ist ein Lebensbuch? o Wozu dient ein Lebensbuch? o Wie wird

Mehr

Geschwister in Pflegefamilien getrennte oder gemeinsame Vermittlung?

Geschwister in Pflegefamilien getrennte oder gemeinsame Vermittlung? Impulse-Veranstaltung vom 23.09.2013 Geschwister in Pflegefamilien getrennte oder gemeinsame Vermittlung? Zu Beginn der Impulse-Veranstaltung hielt Frau Reimer ein Referat und zeigte Filmausschnitte zur

Mehr

Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik

Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik 1 zeitlich unterschiedliche Situationen Person mit besonderen

Mehr

PFAD für Kinder, Pflege- und Adoptivfamilien im Landkreis Roth und Umgebung e.v. Supervision zur Stärkung der leiblichen Kinder von Pflegefamilien

PFAD für Kinder, Pflege- und Adoptivfamilien im Landkreis Roth und Umgebung e.v. Supervision zur Stärkung der leiblichen Kinder von Pflegefamilien Supervision zur Stärkung der leiblichen Kinder von Pflegefamilien Ein Pflegekind kann viel Unruhe in einer Familie bedeuten, die Hierarchien und Stellenwerte für die leiblichen Kinder verändern sich mit

Mehr

Adoptivfamilien. Gliederung. Gesetzliche Voraussetzungen und der Adoptionsvermittlungsprozess. Beweggründe für eine Adoption

Adoptivfamilien. Gliederung. Gesetzliche Voraussetzungen und der Adoptionsvermittlungsprozess. Beweggründe für eine Adoption Adoptivfamilien Gliederung Gesetzliche Voraussetzungen und der Adoptionsvermittlungsprozess Beweggründe für eine Adoption Zusammenleben in der Adoptivfamilie Identitätsfindung adoptierter Kinder 1 Gesetzliche

Mehr

Manchmal ist Mama oder Papa irgendwie anders

Manchmal ist Mama oder Papa irgendwie anders Manchmal ist Mama oder Papa irgendwie anders Kinder psychisch kranker Eltern Wie können Kinder aufgeklärt werden? Grundlage mit dem Kinder leben müssen:krankheit ist vorhanden Kinder haben ein Recht aufgeklärt

Mehr

Psychische Erkrankungen als Familienerkrankungen

Psychische Erkrankungen als Familienerkrankungen Psychische Erkrankungen als Familienerkrankungen Psychiatriejahrestagung BeB Bonn, 14. Juni 2006, LWL-Landesjugendamt Gliederung des Vortrages 1. Was bedeutet es für eine Familie, wenn ein Elternteil psychisch

Mehr

Wie geht es nach der Trennung mit den Kindern weiter? Dr. Claus Koch Pädagogisches Institut Berlin

Wie geht es nach der Trennung mit den Kindern weiter? Dr. Claus Koch Pädagogisches Institut Berlin Wie geht es nach der Trennung mit den Kindern weiter? Dr. Claus Koch Pädagogisches Institut Berlin Wie geht es nach er Trennung mit den Kindern weiter? Die Trennung Schuldgefühle Das Alter des Kindes spielt

Mehr

Geschwister in Pflegefamilien getrennte oder gemeinsame Vermittlung? Berlin, Dipl. Päd. Daniela Reimer Universität Siegen

Geschwister in Pflegefamilien getrennte oder gemeinsame Vermittlung? Berlin, Dipl. Päd. Daniela Reimer Universität Siegen Geschwister in Pflegefamilien getrennte oder gemeinsame Vermittlung? Berlin, 23.09.2013 Dipl. Päd. Daniela Reimer Universität Siegen http://www.youtube.com/watch?v=zkv96_w1mew "Geschwisterbindungen reichen

Mehr

Bindungsmisstrauen. Trennung. Frühe seelische Verletzungen. Frühe seelische Verletzungen

Bindungsmisstrauen. Trennung. Frühe seelische Verletzungen. Frühe seelische Verletzungen Damit das Zusammenleben gelingt Was brauchen Adoptiv- und Pflegekinder? Teil 1: Lebensthemen von Pflege- und Adoptivkindern Irmela Wiemann Psychologische Psychotherapeutin www.irmelawiemann.de Irmela Wiemann:

Mehr

Konzept für die Kinder- und Jugendtrauerarbeit Salzgitter

Konzept für die Kinder- und Jugendtrauerarbeit Salzgitter Konzept für die Kinder- und Jugendtrauerarbeit Salzgitter (Stand Juli 2015) Trauer ist eine natürliche, gesunde Reaktion auf einen Verlust. Der Bereich Kinder- und Jugendtrauerarbeit der Hospiz Initiative

Mehr

Die positive Psychologie

Die positive Psychologie Martina Weiblen Heilpraktikerin (Psychotherapie) / Trainerin / Coaching Ich arbeite nach den Prinzipien der positiven Psychologie. Ich setzte sie therapeutisch ein (Gesprächstherapie, imaginative Verfahren

Mehr

Adoptionsvermittlung. und. Pflegekinderdienst

Adoptionsvermittlung. und. Pflegekinderdienst Adoptionsvermittlung und Pflegekinderdienst Adoptionsvermittlung Die Adoptionsvermittlungsstelle des Fachbereiches Bildung informiert und berät über alle wichtigen Themenbereiche, die im Zusammenhang mit

Mehr

Biographiebogen Haus Elisabeth

Biographiebogen Haus Elisabeth 1 Biographiebogen Haus Elisabeth 46 Fragen, die uns helfen, Sie besser kennen zu lernen. Die Antworten werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt und sind nur den Sie betreuenden Pflegekräften

Mehr

Ressourcen fördern - Psychoedukation bei Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern

Ressourcen fördern - Psychoedukation bei Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern Ressourcen fördern - Psychoedukation bei Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern Wissenschaftliche Mitarbeiterin Diplom- Sozialpädagogin/ Diplom- Sozialarbeiterin Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen

Mehr

Definition Zu den beiden leiblichen Elternteilen tritt mindestens ein sozialer Elternteil hinzu, oder ein verstorbener Elternteil wird durch einen soz

Definition Zu den beiden leiblichen Elternteilen tritt mindestens ein sozialer Elternteil hinzu, oder ein verstorbener Elternteil wird durch einen soz Patchworkfamilie Definition Zu den beiden leiblichen Elternteilen tritt mindestens ein sozialer Elternteil hinzu, oder ein verstorbener Elternteil wird durch einen sozialen Elternteil ersetzt. Alle Stieffamilien

Mehr

Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst

Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst Übersicht Begründung für die Beschäftigung mit dem Tod Der Umgang von Kindern

Mehr

7 Die Wirkung früher Stresserfahrungen auf die Kinder 101 Seelische Verletzungen 101 Reaktionsmöglichkeiten in bedrohlichen Situationen 104

7 Die Wirkung früher Stresserfahrungen auf die Kinder 101 Seelische Verletzungen 101 Reaktionsmöglichkeiten in bedrohlichen Situationen 104 Zu diesem Buch 9 5 1 Pflege- und Adoptiveltern nicht die einzigen Eltern des Kindes 12 Eltern und Jugendamt als Auftraggeber 14 Adoption 18 Familienpflege: unterschiedliche Zeitperspektiven für Pflegekinder

Mehr

Psychotherapie Beratung Supervision. Mag. Christoph Schmitz

Psychotherapie Beratung Supervision. Mag. Christoph Schmitz Psychotherapie Beratung Supervision Persönlich wachsen im Leben verankert sein Mag. Christoph Schmitz Mein Angebot für Kinder & Jugendliche Wenn Kinder und Jugendliche Probleme und Schwierigkeiten haben,

Mehr

BEWERBERBOGEN DER ADOPTIONS- UND PFLEGEKINDERDIENSTE DES KREISES SOEST. überreicht durch

BEWERBERBOGEN DER ADOPTIONS- UND PFLEGEKINDERDIENSTE DES KREISES SOEST. überreicht durch BEWERBERBOGEN DER ADOPTIONS- UND PFLEGEKINDERDIENSTE DES KREISES SOEST überreicht durch Stadt Soest Abt. Jugend und Soziales -Pflegekinderdienst- Vreithof 8 59494 Soest Tel.: 02921/103-2326 BEWERBERBOGEN

Mehr

Das ist mir wichtig das soll so bleiben. Der Bildungs kurs in den Osnabrücker Werkstätten

Das ist mir wichtig das soll so bleiben. Der Bildungs kurs in den Osnabrücker Werkstätten Das ist mir wichtig das soll so bleiben. Der Bildungs kurs in den Osnabrücker Werkstätten Dieses Heft Dieses Heft ist einfach geschrieben. Es gibt aber trotzdem einige schwere Worte. Zum Beispiel: Biografie

Mehr

Dr. Ludger Kotthoff Narben sexueller Gewalt. Psychische Folgen der Traumatisierung

Dr. Ludger Kotthoff Narben sexueller Gewalt. Psychische Folgen der Traumatisierung Dr. Ludger Kotthoff Narben sexueller Gewalt Psychische Folgen der Traumatisierung 1. Traumatisierung Traumatisierung entsteht durch körperliche oder seelische Verletzungen und erzeugt tiefe Gefühle von

Mehr

Informationen zum Baustein 7 Erste Schritte ohne Kind

Informationen zum Baustein 7 Erste Schritte ohne Kind Informationen zum Baustein 7 Erste Schritte ohne Kind zusammengestellt von Referentin Ursula Balla Diplom Sozialpädagogin (FH) Systemische Therapie und Beratung Erste Schritte ohne Kind Die Kunst ganz

Mehr

Biografische Sammlung. Lebenslinie. Klarheit über Umfang und Aufwand persönlichen Nutzen abschätzen. zusammenstellen

Biografische Sammlung. Lebenslinie. Klarheit über Umfang und Aufwand persönlichen Nutzen abschätzen. zusammenstellen Damit ich weiß, was ich kann Prozessablauf im Überblick Symbol Phase / Nr Aufgaben Ziele, Aktivitäten Materialien Einstieg / 1 Instrument vorstellen Vorstellen des Ablaufs Klarheit über Umfang und Aufwand

Mehr

. Kinder brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können, Gemeinschaften, in denen sie sich

. Kinder brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können, Gemeinschaften, in denen sie sich . Kinder brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können, Gemeinschaften, in denen sie sich aufgehoben fühlen. Prof. Dr. Gerald Hüther Liebe Eltern Ihr Kind

Mehr

Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein

Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein Aufgewachsen bin ich als der Ältere von zwei Kindern. Mein Vater verdiente das Geld, meine Mutter kümmerte sich um meine Schwester und mich. Vater war unter der

Mehr

Da Beate Wegmann ihre Situation in den darauf folgenden Monaten nicht grundsätzlich verändern

Da Beate Wegmann ihre Situation in den darauf folgenden Monaten nicht grundsätzlich verändern W enn Eltern ihre Kinder nicht angemessen versorgen können, dann kann das sehr unterschiedliche Gründe haben: eine Krise in der Familie. Überforderung in der Erziehung, Krankheit, ein fehlendes Netzwerk

Mehr

Fragebogen für die Vorbereitung der Gespräche mit Monika Niebisch

Fragebogen für die Vorbereitung der Gespräche mit Monika Niebisch Fragebogen für die Vorbereitung der Gespräche mit Monika Niebisch Deine derzeitigen Schwierigkeiten können viele Ursachen haben. Damit sich Monika Niebisch ein Bild von Deiner Lebenssituation und Dir machen

Mehr

WORKSHOP "KINDER & SCHULD" Sandra Bergmann BKNFS Hamburg

WORKSHOP KINDER & SCHULD Sandra Bergmann BKNFS Hamburg WORKSHOP "KINDER & SCHULD" Sandra Bergmann BKNFS 05. 07.06.2013 Hamburg S.Bergmann@psnv drk.de PHYSISCHEBESONDERHEITEN VON KINDERN IN NOTFÄLLEN Größerer Flüssigkeits &Wärmeverlust als Erwachsene Wahrnehmung

Mehr

Genogramm erstellen Anleitung und Leitfaden

Genogramm erstellen Anleitung und Leitfaden Genogramm erstellen Anleitung und Leitfaden www.ergebnisorientiertes-coaching.de Inhalt WAS IST EIN GENOGRAMM? 3 WIE VIEL GENOGRAMM BRAUCHT EINE AUFSTELLUNG? 3 WER GEHÖRT ALLES IN DAS GENOGRAMM? 4 WELCHE

Mehr

um leben zu können? Leben und Sterben im alltäglichen Zusammenhang betrachtet ein Plädoyer für das Leben

um leben zu können? Leben und Sterben im alltäglichen Zusammenhang betrachtet ein Plädoyer für das Leben MAJA SCHWEIZER LEBEN. um sterben zu können? STERBEN um leben zu können? Leben und Sterben im alltäglichen Zusammenhang betrachtet ein Plädoyer für das Leben Maja Schweizer Leben, um sterben zu können?

Mehr

Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern

Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Sigrid Tschöpfe - Scheffler Wege zu einem entwicklungsfördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Patmos Verlag Referat:

Mehr

Biografiearbeit. Heilungschance für seelisch verletzte Kinder

Biografiearbeit. Heilungschance für seelisch verletzte Kinder «Drum muss ich noch einmal zurück an so viele Orte, um mich wiederzufinden...» Pablo Neruda Von Irmela Wiemann (http://www.irmelawiemann.de) aus: Restposten Pflegefamilie e.v., 24857 Fahrdorf: Informationen,

Mehr

Verbleib oder Rückkehr des Pflegekindes

Verbleib oder Rückkehr des Pflegekindes Verbleib oder Rückkehr des Pflegekindes Rückplatzierungsbegehren aus sozialarbeiterischer und rechtlicher Sicht Daniel Rosch, Prof. (FH) lic. iur./dipl. Sozialarbeiter FH/MAS Nonprofit-Management 079/313

Mehr

Lebenslinie. Übung 4. Material: Seil und farbige Notizzettel

Lebenslinie. Übung 4. Material: Seil und farbige Notizzettel Lebenslinie Übung 4 Themen: Erfahrbar machen von lebensgeschichtlich relevanten Ereignissen, Phasen und Erfahrungen, Vorbereitung für Vertiefungen, Rahmen für weitergehende Übungen Anwendungsbereich: Anamnese,

Mehr

Wir über uns. In der Krippe werden Kinder von ein bis drei Jahren, im Kindergarten von drei Jahren bis zur Einschulung betreut.

Wir über uns. In der Krippe werden Kinder von ein bis drei Jahren, im Kindergarten von drei Jahren bis zur Einschulung betreut. Wir über uns Der Kindergarten Rhüden besteht seit September 1974. Seit August 2011 besteht eine Krippengruppe mit 15 Kindern. Die heutige Träger ist die Stadt Seesen. Es gibt drei Kindergartengruppen.

Mehr

Die Schläge, die meine Mama bekam, spürte ich in meinem Bauch

Die Schläge, die meine Mama bekam, spürte ich in meinem Bauch Kindliches Miterleben häuslicher Gewalt Ausmaß, Dynamiken, Folgen Die Schläge, die meine Mama bekam, spürte ich in meinem Bauch Maren Kolshorn, Diplom-Psychologin 3. Osnabrücker Kinderschutzfachtagung,

Mehr

Ein neuer Anfang Westfälische Pflegefamilien bei der Jugendhilfe Werne

Ein neuer Anfang Westfälische Pflegefamilien bei der Jugendhilfe Werne Ein neuer Anfang Westfälische Pflegefamilien bei der Jugendhilfe Werne Informationen Ansprechpartner Wissenswertes Inhalt Westfälische Pflegefamilien - was steckt dahinter? Seite 3 Wer kann eine Westfälische

Mehr

Anamnesebogen für einen Einzelsitzungs-Termin bei Silke Blume

Anamnesebogen für einen Einzelsitzungs-Termin bei Silke Blume 000000000000000 Anamnesebogen für einen Einzelsitzungs-Termin bei Silke Blume Silke Blume diagnostiziert keine Krankheiten und behandelt keine Symptome. Die Einzelsitzung bei ihr hat zum Zweck, sämtliche

Mehr

Arbeiten mit dem inneren Kind:

Arbeiten mit dem inneren Kind: Arbeiten mit dem inneren Kind: Wohlfühlort visualisieren. o Was ist Links? o Rechts? o Vorne? o Hinten? o Oben? o Unten? o wie fühle ich mich an meinem Wohlfühlort o höre, rieche oder schmecke ich etwas

Mehr

Halt in schwierigen Lebenssituationen

Halt in schwierigen Lebenssituationen Halt in schwierigen Lebenssituationen Von der heilsamen Kraft der Rituale. Ausschreibungstext Größere und kleinere Übergänge im Leben werden bereits seit undenklichen Zeiten von Feiern, sogenannten Ritualen,

Mehr

CASA HOGAR DE JESÚS PADRES ESCOLAPIOS ORDEN DE LAS ESCUELAS PÍAS Diócesis de Santo Domingo en Ecuador Santo Domingo de los Tsáchilas - Ecuador

CASA HOGAR DE JESÚS PADRES ESCOLAPIOS ORDEN DE LAS ESCUELAS PÍAS Diócesis de Santo Domingo en Ecuador Santo Domingo de los Tsáchilas - Ecuador MONATSBERICHT MÄRZ 2014 Das erste Quartal des Jahres 2014 ist beendet und wieder wollen wir euch an unserem Alltag mit den Kindern teilhaben lassen. Sie sind diejenigen, die uns dazu bewegen, den Mut zu

Mehr

Biografieforschung und arbeit mit ErzieherInnen

Biografieforschung und arbeit mit ErzieherInnen Geisteswissenschaft Katharina Spohn Biografieforschung und arbeit mit ErzieherInnen Examensarbeit Hausarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen, Fachrichtung

Mehr

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Übersicht: Psychische Störungen Kinder- und Jugendliche als Patienten Prävention

Mehr

Wirklich wichtige Dinge habe ich im Kindergarten gelernt. Leitbild des Kindergartensprengels Meran

Wirklich wichtige Dinge habe ich im Kindergarten gelernt. Leitbild des Kindergartensprengels Meran Wirklich wichtige Dinge habe ich im Kindergarten gelernt Leitbild des Kindergartensprengels Meran 2010 Vorwort Auch wir sind die Verfasser der anderen; wir sind auf eine heimliche und unentrinnbare Weise

Mehr

Fragen zur Vergangenheit

Fragen zur Vergangenheit Fragen zur Vergangenheit Wie war Deine Kindheit? Die Wurzeln Deines Selbstwertgefühls reichen weit zurück. Sogar die Ereignisse rund um Deine Geburt spielen eine wichtige Rolle. Und das Verhältnis zu Deinen

Mehr

Das innere. feiern. Begleitheft zum Mitschnitt

Das innere. feiern. Begleitheft zum Mitschnitt Das innere feiern Begleitheft zum Mitschnitt Inhaltsverzeichnis 01-Einleitung (Text) 02-Begegnung mit dem inneren Kind (Meditation) 03-Der große und der kleine Mensch, der wir sind (Text) 04-Begegnung

Mehr

Referentin: Elisabeth Nüßlein, Dipl. Sozialpädagogin, ausgebildete Trauerbegleiterin, Referentin für Hospizarbeit, Gruppentherapeutin

Referentin: Elisabeth Nüßlein, Dipl. Sozialpädagogin, ausgebildete Trauerbegleiterin, Referentin für Hospizarbeit, Gruppentherapeutin Referentin: Elisabeth Nüßlein, Dipl. Sozialpädagogin, ausgebildete Trauerbegleiterin, Referentin für Hospizarbeit, Gruppentherapeutin Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Definition von Trauer Psychische

Mehr

Nie wieder Angst vor Veränderung Wie Sie sich auf Veränderungen einstellen können

Nie wieder Angst vor Veränderung Wie Sie sich auf Veränderungen einstellen können Inga Fisher Nie wieder Angst vor Veränderung Wie Sie sich auf Veränderungen einstellen können C clicky Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie Veränderungen als Chance ansehen und Ihre Angst vor Unbekanntem

Mehr

Kinder unter drei Jahren in Recklinghäuser Kindertageseinrichtungen

Kinder unter drei Jahren in Recklinghäuser Kindertageseinrichtungen Kinder unter drei Jahren in Recklinghäuser Kindertageseinrichtungen Elternbroschüre zu Fragen der Eingewöhnung R e c k l i n g h a u s e n k i n d e r - u n d f a m i l i e n f r e u n d l i c h Herzlich

Mehr

Inhalt. Ich. Meine SOS-Kinderdorf-Familie. Meine Familie. Mein Leben. Meine Geburt Ich-Seite Ich bin... Was andere über mich sagen

Inhalt. Ich. Meine SOS-Kinderdorf-Familie. Meine Familie. Mein Leben. Meine Geburt Ich-Seite Ich bin... Was andere über mich sagen Inhalt Meine Geburt Ich-Seite Ich bin... Ich Was andere über mich sagen Das ist jetzt mein Zuhause Mein SOS-Kinderdorf-Haus Mein SOS-Kinderdorf Mein Zimmer Mein Leben im SOS-Kinderdorf Mein erster Tag

Mehr

!"# # # $% # & '() '* ) ) '()

!# # # $% # & '() '* ) ) '() !"# # # $% # & '() '* ) ) '() ' &+,+%$,+ +#!"# $% &%!' (!$ ) $ *+ $' +", #" --./"0 " % ' 1"#./234 5 6 4$7308090. 48- Wenn ich jetzt irgendetwas mit Freunden klären muss, zum Beispiel wenn wir Streit oder

Mehr

Analyse der Tagebücher der Anne Frank

Analyse der Tagebücher der Anne Frank Germanistik Amely Braunger Analyse der Tagebücher der Anne Frank Unter Einbeziehung der Theorie 'Autobiografie als literarischer Akt' von Elisabeth W. Bruss Studienarbeit 2 INHALTSVERZEICHNIS 2 1. EINLEITUNG

Mehr

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Es braucht viel Mut, NEIN zu sagen! Inhalt Kinderschutz-Verein SEHIN Zentralschweiz Zahlen und Fakten! Wann sprechen wir von sexueller

Mehr

Lernen und Motivation

Lernen und Motivation Lernen und Motivation Worauf es ankommt, wenn Sie Ihr Kind wirklich unterstützen wollen Gedanken, Ideen und Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen März 2014, zusammengetragen von Hansueli Weber

Mehr

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler)

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler) Frieder Harz Religiöse Erziehung und Bildung Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler) Mit Kindern philosophieren (Isabella Brähler/ Claudia Schwaier) Was ist Glück? (Ausgabe 12/2008: Kostet Glück

Mehr

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben.

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben. Ich, du, wir Onkel Hausmann arbeiten arbeitslos Beruf Geschwister Bruder Lehrerin Vater Mutter helfen Kinder Großeltern Eltern arbeiten zu Hause bleiben Wer? Wohnung gemütlich Zimmer Küche Wohnzimmer Meine

Mehr

1. Was ist ein Hund? Finde zu den Wörtern Hund und Hunde passende Ausdrücke und schreibe mit denen Beispielsätze. Lies sie laut vor. Leine.

1. Was ist ein Hund? Finde zu den Wörtern Hund und Hunde passende Ausdrücke und schreibe mit denen Beispielsätze. Lies sie laut vor. Leine. Worterarbeitung HUND 1. Was ist ein Hund? Finde zu den Wörtern Hund und Hunde passende Ausdrücke und schreibe mit denen Beispielsätze. Lies sie laut vor. Hund Hunde Freunde spazieren führen weinen winseln

Mehr

Schutz des Pflegekindes: Rechtliche Anforderungen und fachlicher Alltag

Schutz des Pflegekindes: Rechtliche Anforderungen und fachlicher Alltag Schutz des Pflegekindes: Rechtliche Anforderungen und fachlicher Alltag Kinder in Pflegefamilien Förderung Beteiligung Schutz Dr. Thomas Meysen Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF)

Mehr

2,6 Mio. ca In Halberstadt leben. Kinder & Jugendliche in solchen Familien

2,6 Mio. ca In Halberstadt leben. Kinder & Jugendliche in solchen Familien Gefördert durch 2,6 Mio Kinder & Jugendliche in Deutschland mit mindestens einem Elternteil, der eine Suchtkrankheit aufweist oder süchtige Verhaltensweisen zeigt In Halberstadt leben ca. 1200 Kinder &

Mehr

FRAGEBOGEN PSYCHOTHERAPIE

FRAGEBOGEN PSYCHOTHERAPIE Psychologische Praxis Ulrike Kusserow Psychologische Psychotherapeutin Weilbacherstaße 12 65719 Hofheim Diedenbergen Tel.: 06192 935821 FRAGEBOGEN PSYCHOTHERAPIE Name: Geburtsdatum: Datum: Die Absicht

Mehr

In der Eingewöhnungszeit lernt das Kind die Erzieherinnen, die anderen Kinder,

In der Eingewöhnungszeit lernt das Kind die Erzieherinnen, die anderen Kinder, In der Eingewöhnungszeit lernt das Kind die Erzieherinnen, die anderen Kinder, den Tagesablauf und die Räumlichkeiten der Einrichtung kennen. Der Übergang aus der Familie in die Kindergruppe bedeutet für

Mehr

TRAUMAPÄDAGOGIK - BEDEUTUNG DER EIGENEN PERSON

TRAUMAPÄDAGOGIK - BEDEUTUNG DER EIGENEN PERSON 09.02.2017, TRAUMAPÄDAGOGIK - BEDEUTUNG DER EIGENEN PERSON Definition Trauma (Gottfried Fischer) Vitales Diskrepanzerlebnis zwischen bedrohlichen Situationsfaktoren und Individuellen Bewältigungsmöglichkeiten,

Mehr

1. Einführung: Variationen der therapeutischen Beziehung. 2. Therapeutische Beziehung: Lernzielkatalog und Facharztprüfung

1. Einführung: Variationen der therapeutischen Beziehung. 2. Therapeutische Beziehung: Lernzielkatalog und Facharztprüfung Vortragsübersicht 1. Einführung: Variationen der therapeutischen Beziehung 2. Therapeutische Beziehung: Lernzielkatalog und Facharztprüfung 3. Therapeutische Beziehung: Psychodynamische Perspektive 4.

Mehr

Das Kindeswohl als Maßstab für die Ausgestaltung gesetzlicher Regelungen zum Begleiteten Umgang

Das Kindeswohl als Maßstab für die Ausgestaltung gesetzlicher Regelungen zum Begleiteten Umgang Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Landesjugendamt Das Kindeswohl als Maßstab für die Ausgestaltung gesetzlicher Regelungen zum Begleiteten Umgang Handreichung Beschluss des Landesjugendhilfeausschusses

Mehr

Unsere Kindertagesstätten in der Stadt Osnabrück Vielfalt & Inklusion

Unsere Kindertagesstätten in der Stadt Osnabrück Vielfalt & Inklusion Unsere Kindertagesstätten in der Stadt Osnabrück Vielfalt & Inklusion Inklusion In einer inklusiven Gesellschaft hat jedes Kind, unabhängig von einem besonderen Unterstützungsbedarf, das selbstverständliche

Mehr

Beispiel eines Fragebogens

Beispiel eines Fragebogens Beispiel eines Fragebogens Vor der Aufnahme eines Pflegekindes ersuchen die meisten Pflegekinderdienste um die Beantwortung einiger Fragen, die sie mittels eines Fragebogens abrufen. Jeder Pflegekinderdinest

Mehr

Inhalt des Vortrages:

Inhalt des Vortrages: Inhalt des Vortrages: Ziele der Prävention Prävention durch Gebote und Verbote Welche Kenntnisse die Mädchen gewinnen Grundbotschaften a. Höre auf Deine Gefühle! b. Du darfst NEIN sagen! c. Dein Körper

Mehr

Katzen als Begleiterinnen in der Psychotherapie

Katzen als Begleiterinnen in der Psychotherapie Katzen als Begleiterinnen in der Psychotherapie Auswahl der Tiere Artgerechte Aufzucht Gut sozialisierte Katzen, die während ihrer frühen Sozialisierungsphase (2. bis 7. Lebenswoche) mit Artgenossen

Mehr

Erhebungsbogen. Name des Kindes Geburtsdatum Klasse. PLZ Wohnort Telefon. Schule (Ort) Klassenlehrer/-in Deutschlehrer/-in

Erhebungsbogen. Name des Kindes Geburtsdatum Klasse. PLZ Wohnort Telefon. Schule (Ort) Klassenlehrer/-in Deutschlehrer/-in Erhebungsbogen Datum Name des Vaters/Mutter/Erziehungsberechtigten Name des Kindes Geburtsdatum Klasse Straße PLZ Wohnort Telefon Krankenkasse Schule (Ort) Klassenlehrer/-in Deutschlehrer/-in Wer hat Sie

Mehr

Kinder und häusliche Gewalt

Kinder und häusliche Gewalt Kinder und häusliche Gewalt Referat im Rahmen der Ausstellung «Willkommen zu Hause» 25.11.2016 Bahare Rahimi, Juristin/Betriebsleiterin a.i. Wer kommt ins Frauenhaus? Frauen, Mütter und Kinder und minderjährige

Mehr

09. Anhang. Zusammenhänge der Ereignisse des Lebenslaufes

09. Anhang. Zusammenhänge der Ereignisse des Lebenslaufes 09. Anhang. Zusammenhänge der Ereignisse des Lebenslaufes Zuerst sollten wir auf den nächsten Seiten stichwortartig die wichtigsten Lebensereignisse in die Zeile des jeweiligen Jahres eintragen und uns

Mehr

Informationen und Fragen zur Aufnahme des Kindes / des Jugendlichen

Informationen und Fragen zur Aufnahme des Kindes / des Jugendlichen Vermittlungsstelle (Stempel) Name: Datum: Informationen und Fragen zur Aufnahme des Kindes / des Jugendlichen Sie haben sich an die Vermittlungsstelle gewandt, weil Sie ein Kind / einen Jugendlichen in

Mehr

Das Adoptivkind und seine Herkunft. - praktische Hilfestellung für Adoptiveltern -

Das Adoptivkind und seine Herkunft. - praktische Hilfestellung für Adoptiveltern - Das Adoptivkind und seine Herkunft - praktische Hilfestellung für Adoptiveltern - Einleitung Ein Adoptivkind lebt mit der Realität, zweimal Eltern zu haben, leibliche Eltern und Adoptiveltern. Wie diese

Mehr