Nicht nur Flüchtlinge, die in den letzten 1-2 Jahren

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1 Hensoltshöher Gemeinschafts- Verband e.v. Fremde finden Heimat Was die Bibel über Flüchtlinge sagt Wer von Ihnen könnte aus dem Stand genau sagen, wo sich seine Heimat befindet? Wer wie ich bis zu seinem 30. Lebensjahr etwa 10x umgezogen ist, der tut sich schwerer mit so einer einfachen Frage - schon an diesem kleinen Beispiel wird deutlich, wie sehr diese Thematik des Fremdseins und der Heimatsuche auch ein Thema für uns ist. Traugott Hopp Nicht nur Flüchtlinge, die in den letzten 1-2 Jahren zu uns gekommen sind, sondern viele Menschen, die schon lange oder immer hier leben sind auf der Suche nach Heimat, viele fühlen sich fremd obwohl sie doch scheinbar zuhause sind. Meine These lautet darum: Die Bibel erzählt mit den Flüchtlingsgeschichten die Menschheitsgeschichte. Flüchtlingsgeschichten legen in besonderer Weise Licht und Schatten des Menschseins offen. Wir schauen in Abgründe und wir erleben berührende Szenen. So lade ich Sie ein, einer Entdeckungsreise zu folgen. Dabei werden wir einige beispielgebende biblische Geschichten erleben und ihre Bedeutung erkunden. Und um es gleich zu sagen: wir werden ganz viele Geschichten nicht anschauen und damit viele Aspekte nicht ansprechen und Sie werden nachher sagen: Das und das hätte er aber unbedingt auch erwähnen müssen!. Recht haben Sie! Darum stellen diese Impulse nur einen Beginn dar. Sie dürfen weiter denken. Und die Bibel erzählt diese Geschichte als Menschheitsgeschichte. Es geht um jeden von uns. Wir Menschen haben unsere Heimat bei Gott verloren. Und jetzt suchen wir Heimat wenigstens auf Zeit. Spätestens mit dem eigenen Sterben müssen wir liebgewordenen, vertrauten Boden loslassen. Die Ur-Erfahrung des Menschen Wir haben hier keine bleibende Stadt und die Ur-Sehnsucht, das sehnliche Suchen: sondern die zukünftige (bleibende, wirkliche) suchen wir (Hebr. 13,14) kommen hier zum Ausdruck. Flüchtlingsgeschichten zeigen den unbeheimateten, heimat-losen Menschen und verweisen auf eine Heimat von anderer Qualität. Szene 1: Adam und Eva: Flüchtlinge und das verlorene Paradies. Da wies Gott der Herr den Menschen aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war. Und er trieb den Menschen hinaus (1. Mose 3, 23f) Die erste Ausweisung, die erste Vertreibung von Menschen. Zum ersten Mal hören und lesen wir von Displaced persons, von Menschen, die ihr persönliches Paradies verlieren. Von Menschen, die ab jetzt auf der Suche nach Heimat sind, weil sie ihre Beheimatung bei Gott verloren haben. Szene 2: Kain: unstet und flüchtend muss ich sein! Flüchtlinge und die Abgründe der Menschheit. Brudermord übrigens im Kontext von Religionsausübung! Unschuldiges Blut schreit zum Himmel! Das Urteil über den Mörder lautet: unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden! (1. Mo. 4,12). Wer menschliche Gemeinschaft brutal und gewaltsam zerstört, verliert sein Bleiberecht!

2 Leitartikel Fortsetzung von Seite 1 Paradigmatisch, beispielgebend also, erzählt die Bibel die Geschichte von der Unfähigkeit des Menschen zusammen zu leben, Unterschiede auch im Bereich der Religionsausübung - erst mal auszuhalten, sich selbst zu reflektieren und das Wort Gottes über sich wirken zu lassen. Der Mensch greift zu Keule (ob verbal oder real) und Blut tränkt das Land. Das Ende vom brüderlichen Zusammenleben. So ist das. Wieder und wieder in der Bibel, in der Geschichte der Menschen, heute. Flüchtlinge die fliehen, weil sie Gewalt erlitten haben oder selbst Gewalt geübt haben, zeigen an: Wir Menschen sind nicht so gut, wie wir uns gerne sehen würden. Bürgerkriege, Brudermord, Gewalt im Kontext der Religionsausübung das wirft kein gutes Licht auf uns Menschen. Es stellt eine tiefe Irritation für unser westlich gepflegtes humanistisch-aufgeklärtes Menschenbild dar. Es erschüttert aber auch die islamisch geprägte Gesellschaft, die in solch einen Krieg gezogen wird. Szene 3: Israel zieht nach Ägypten: das Land steht dir offen Flüchtlingsgeschichten und die Schönheit der Gastfreundschaft. Hungersnot ist schon seit Jahrtausenden neben dem Krieg einer der großen Treiber von Flucht und Migration. Hungersnot lässt Jakob und die Stammfamilie Israels nach Ägypten ziehen. Übrigens: Familienzusammenführung, Nachzug einer riesigen Familie! Dort werden sie durch Josef dem regierenden Pharao vorgestellt. Und der sagt zu Josef: Das Land Ägypten steht dir offen, lass deine Familie am besten Ort des Landes wohnen! (1. Mose 47,6) Die Schönheit der Gastfreundschaft wird gerade und besonders deutlich, wenn Gastfreundschaft dem Flüchtling entgegengebracht wird. Er bringt wenig mit, das direkten Nutzen verspricht anders als der Händler oder Tourist. Er braucht Zuwendung und Zuwendungen. Er ist gebrochen, hat eine traurige Geschichte, vielleicht schuldbelastet Welch ein Wort orientalischer Gastfreundschaft: das Land steht dir offen, lass dich am besten Ort des Landes nieder!. Wieder und wieder zeigt uns die Bibel in ihren Erzählungen, wie gerade Ägypten ein Ort der großartigen Gastfreundschaft ist. Von den über 580 Erwähnungen Ägyptens in der Bibel beschreibt die Mehrheit Ägypten nicht als Land der Versklavung, sondern als ein Land, das Zuflucht bietet, in dem Menschen Nahrung, Zuflucht und Sicherheit suchen. Nicht zuletzt wird Ägypten im ersten Jahrhundert ein geschätzter Zufluchtsort für Juden. Und so gewährte dieses Land Josef, Maria und Jesus Asyl übrigens soweit wir wissen, ohne danach gefragt zu haben, ob Judäa denn nicht doch ein sicheres Herkunftsland gewesen sei. Die Bibel bietet viele Geschichten von Gastfreundschaft. Abraham beim Pharao, Isaak bei Abimelech (Philister), Mose bei Jetro, Kundschafter bei der Hure Rahab, Elia bei der Witwe von Zarpat und viele mehr. Alle erfahren als Flüchtlinge die Gastfreundschaft von Menschen anderer Völker. Ist es da verwunderlich, dass Gastfreundschaft zu einem prominenten Merkmal der ersten Gemeinde wurde? Seid gastfrei und herberget gerne! gilt allen Christen. Führungskräfte brauchen den Nachweis gastfrei zu sein, sonst qualifizieren sie sich nicht für eine Leitungsaufgabe in der Gemeinde (1. Tim. 3,2)! Wir sind weiter gefragt, damit aus dem Gast der Freund wird. Gastfreundschaft verlangt, unsere Gemeinde- und Privathäuser zu öffnen. Die Schönheit und Kunst der Gastfreundschaft stellt ein weites Lernfeld für uns Deutsche dar. Darin sind wir noch nicht Weltmeister. Freundschaft hat etwas mit persönlicher Begegnung zu tun, von Mensch zu Mensch! Es könnten weitere Szenen angeführt werden von Ruth und Boas Der Umgang mit Flüchtlingen als Indikator für gesellschaftliche Wertestabilität von der Witwe in Zarepta Flüchtlinge als Gesandte von der Gemeinde im Neuen Testament nicht mehr Fremdlinge, sondern Familie Festzuhalten bleibt: Die Bibel ist das beste Handbuch zum Thema Migration, geschrieben von, für und über Migranten und Flüchtlinge (Thorsten Prill). Diese Ausgabe von HGV-informativ ist weithin der Thematik Flüchtlinge gewidmet. Der Leitartikel ist entstanden aus einer stark gekürzten Abhandlung von Traugott Hopp, Rektor der Akademie für Weltmission (AWM) in Korntal. Wir danken ihm für die Abdruckerlaubnis und weisen gleichzeitig darauf hin, dass die AWM mit seinem Europäischen Institut für Migration, Integration und Islamthemen (EIMI) eine Ausbildung zum Integrationsbegleiter und ausgezeichnete Kurse (Module) zu einzelnen Themen anbietet. Nähere Infos über info@eimi-korntal.eu und auf der Website: Des weiteren lesen Sie in dieser Ausgabe: - Was in unseren Gemeinden an und mit Flüchtlingen getan wird (S. 3-5) - Interview mit einer Flüchtlingsfamilie aus dem Irak (S. 6-7) - Salzburger Exulanten Ursprünge der LKG Hofen - Flüchtlinge um Christi willen gab es auch früher (S. 8) - Warum in die Ferne... wenn s zuhause auch geht? (S. 9) 2 HGV Informativ

3 Flüchtlingsarbeit Was in unseren Gemeinden an und mit Flüchtlingen getan wird Damit Flüchtlinge ankommen können, Annahme finden und integriert werden, ist viel zu tun. Manche aus unseren Gemeinden sind schon intensiv engagiert; andere wissen gar nicht, wie sie es anfangen können und sollen. Im Folgenden wird von (einer kleinen Auswahl an) Initiativen, kleinen und großen Beiträgen berichtet. Die Thematik wird uns noch lange und intensiv beschäftigen. Hier findet Ihr einige Anregungen: Begegnungsabende Welcome Seit über einem Jahr finden bei uns in der Evangelischen Gemeinschaft Kempten Begegnungsabende statt. Unser Ziel ist es, dass sich Menschen aus unterschiedlichen Kulturen begegnen und besser kennen lernen und gegenseitig verstehen. Dazu gab es unterschiedliche Aktionen, wie z. B. gemeinsam grillen, miteinander spielen... Wir luden auch zu Musik und Tanz ein. Nach einer kurzen Aufwärm-Phase taten sich einige junge Männer zusammen und führten uns zu Musik aus ihrer Heimat einen sehr temperamentvollen arabischen Männertanz vor. Der Rhythmus war einfach ansteckend und so tanzten bald auch die Gastgeber! Eine andere Aktion war ein Kochwettbewerb. Die Gäste wurden gebeten, landestypische Gerichte mitzubringen, welche nach dem Verzehr von allen Anwesenden prämiert wurden. Es fiel uns allen schwer, aus den vielen sehr leckeren Speisen aus etwa 10 Ländern die besten auszuwählen... Die ersten drei Köchinnen und Köche erhielten einen Preis. Im Anschluss wurden eifrig Rezepte ausgetauscht und die Zubereitung erklärt. Nebenbei wurde die deutsche Sprache durch die Kommunikation besser gelernt und wir lernten die kulturellen Besonderheiten der Gäste kennen. Es ist immer spannend, wer sich einladen lässt und wir lernen viele neue Leute kennen. Mit den Stammgästen haben sich schon regelrechte Freundschaften entwickelt. Also: nur Mut, auf andere zuzugehen! (Monika Zerfaß, Kempten) Bibelstunde mit Iranern in Treuchtlingen Wie ist die Bibelstunde entstanden? Pfarrer Matthias Knoch hat sich mit den ersten Iranern einmal pro Woche getroffen, um sie auf ihre Taufe vorzubereiten. Aus diesem Taufkurs ist dann die Bibelstunde hervorgegangen, die später von Pfarrer Tobias Eißler geleitet wurde. Im Herbst 2015 sind die Iraner nach Treuchtlingen umgezogen, wo ich dann die Leitung übernommen habe. Vor Weihnachten 2016 wurden unsere Asylbewerber wieder weiter verteilt. So treffen wir uns inzwischen schon wieder an einem anderen Ort, nämlich in der Asylbewerberunterkunft in Pappenheim. Wie kommen Leute dazu? Unsere Asylbewerber bringen immer mal wieder Freunde und Bekannte mit. Was tun wir? Wir lesen miteinander in der Bibel. Was mir schwerfällt? Man weiß nie, was einen erwartet; wer kommt und wer nicht. Außerdem ist es mühsam mitzuerleben, wie die Behörden mit Asylbewerbern umgehen. Erst sind sie jahrelang ohne Arbeit und Perspektive einfach nur rumgesessen. Jetzt werden sie erst einmal alle abgelehnt. Verfolgung aus Glaubensgründen ist offensichtlich kein Grund mehr um hier in Deutschland Asyl zu bekommen. Wenn man dann die Geschichten hört, die sie erlebt haben, dann ist das gar nicht so einfach auszuhalten. Ein schönes Erlebnis: Ich habe im letzten Jahr mit vier Iranern Taufkurse durchgeführt. Und manchmal war ich schon am Zweifeln, ob sie wirklich verstehen worum es geht. Umso schöner war es für mich zu erleben, dass drei von ihnen auch noch nach ihrer Taufe regelmäßig zur Bibelstunde kommen und sich rege an unseren Diskussionen beteiligen. Offensichtlich ist ihnen das wirklich wichtig. (Stefan Greiner, Gemeinschaftspastor Treuchtlingen) HGV Informativ 3

4 Flüchtlingsarbeit Notizen zur Flüchtlingsarbeit aus München Mein erster Kontakt zu unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen kam über eine Stadträtin zustande. Wir halfen ganz praktisch mit dem, was dringend benötigt wurde (Kleidung, etc.). Daraus wurden einzelne Aktionen, die mit ihnen von einzelnen aus der Gemeinde unternommen wurden. Ein Highlight war, als zur Adventsfeier 2014 wenigstens zehn dieser Minderjährigen mit ihrem Betreuer kamen. Bei der großen Flüchtlingswelle nach München waren wir im Rahmen der Allianz an Infoveranstaltungen zur Frage, was wir tun können beteiligt Nach einiger Zeit erfuhren wir auch von negativen Erfahrungen in Flüchtlingsheimen (auch an anderen Orten), u.a. durch Missionierung von Salafisten, Zeugen Jehovas, Mormonen und leider auch übereifrigen Christen. Super Zugang zu den Menschen erreichten wir durch gemeinsame Aktivitäten wie Fußball spielen u.ä., ohne offensiv zu evangelisieren. Allmählich haben wir Kontakt gewonnen zu Menschen unterschiedlichster Nationen: Syrern, Afghanen, Nigerianern, Eritreern, Kurden etc. Darunter sind Christen, Jesiden und natürlich meistens Muslime. Im Juni 2016 bekamen wir zufällig Kontakt zu einem Afghanen aus den USA, der zum Glauben an Jesus kam. Ein Gottesdienst mit ihm, zu dem ca. 20 Afghanen kamen und er ihnen seine Geschichte zum Glauben an Jesus erzählte führte dazu, dass sich weitere Veranstaltungen mit ihm anschlossen. Im Herbst 2016 fuhren zwölf Afghanen mit zu unserer Gemeindefreizeit. Einige Flüchtlinge besuchen den Jugendkreis und andere Veranstaltungen. Ein Afghane hat seinen ersten Lohn mit seinen Freunden in der Gemeinde gefeiert (als Moslem nennt er uns seine Kirche!). Angesichts der Bedrängnis christlicher Flüchtlinge, bzw. Konvertiten in Flüchtlingsheimen wurde eine Initiative an die bayerische Staatsregierung gestartet. Die Situation der Christen in Flüchtlingsheimen lässt uns vorsichtig sein. Christen unter den Flüchtlingen brauchen viel Begleitung und Unterstützung. Manche trauen sich kaum in den Sonntagsgottesdienst, da dies zu großen Problemen führen kann. (Siegfried Winkler, Gemeinschaftspastor München, Möhlstraße) Praktische Hilfe bei Behördengängen Eine Mitarbeiterin aus einer anderen Gemeinde, die anonym bleiben will, berichtet: Familie A. ist seit ca. eineinhalb Jahren in Deutschland. Sie haben behinderte Zwillinge im Alter von 8 Jahren. Der Junge geht jetzt in die Lebenshilfe, seine Schwester in die Regelgrundschule. Wir als Ehrenamtliche unterstützen die Familie bei amtlichen, schulischen, gesundheitlichen und sonstigen Angelegenheiten, was nicht immer einfach ist. Oft verbringt man eine Stunde am Telefon, um mit einem Amt etwas zu regeln. Fast jeden Freitag hole ich T. in den Kinderchor ab, was ihr große Freude bereitet. Frau A. wurde zum dritten Mal schwanger und wollte das Kind nicht austragen (auch aus Sorge abgeschoben zu werden - und das mit einem Baby?). Wir haben ihr sehr Mut zugesprochen und sagten ihr auch, dass wir für sie beten. Das Kind kam wie auch die Zwillinge im 7. Monat gesund zur Welt. Wenn so ein kleiner Erdenbürger auf der Welt ist, sieht die Situation gleich anders aus. Die Aufenthaltsgenehmigung liegt leider noch nicht vor. Es fehlt noch eine gerichtliche Entscheidung, nachdem die Familie Einspruch per Rechtsanwalt erhoben hat. Wir beten und hoffen, dass Fam. A. bleiben kann. Die Kinder haben hier einfach bessere gesundheitliche Fördermöglichkeiten als in ihrem Land. Es ist auch wichtig, den Familien nicht alles abzunehmen, sondern sie zu ermutigen, Dinge auch mal selbst in die Hand zu nehmen. Die Arbeit mit Flüchtlingen macht mir sehr viel Freude und es lohnt sich auch, sich dafür einzusetzen. Deutscher Bürgerpreis für FLEck e.v. Gemeinschaftspastor Henning Hoffmann war von Anfang an federführend und initiierend dabei, als FLEck, die Flüchtlingsinitiative Eckental, entstand: Am 15. Januar 2015 war es schließlich so weit. Nachdem die Satzung diskutiert wurde, kam es zum Beschluss der Gründung des Vereins. 136 von 162 bei der Gründungsversammlung anwesenden Personen schrieben sich in die Listen ein und wurden Gründungsmitglieder von FLEck e.v. Seither setzen sich permanent viele ehrenamtlich ein, um Flüchtlingen praktisch zu helfen. Am erhielt Henning Hoffmann als 1. Vorsitzender der Flüchtlingsinitiative FLEck e.v. den Deutschen Bürgerpreis, der regional von der Sparkasse Forchheim verliehen wurde. In der Kategorie Alltagshelden wurde die Flüchtlingsinitiative FLEck e.v. von dem Sparkassen Vorstands-Vorsitzenden Ewald Mayer und Landrat Dr. Hermann Ulm ausgezeichnet und mit einem Preisgeld bedacht. Das gute Miteinander in Eckental war an diesem Abend spürbar und die Früchte der Integrationsarbeit waren im mehrfachen Sinn zu sehen und zu genießen. 4 HGV Informativ

5 Flüchtlingsarbeit Al Massira Kurs ein Glaubenskurs Gemeinschaftspastor Reinhard Weber, Königsbrunn schreibt: Vielleicht habt Ihr auch Flüchtlinge und Asylsuchende in Eurem Ort wie wir hier in Königsbrunn. Vielleicht möchtet auch Ihr ihnen die gute Botschaft von Jesus Christus nahe bringen und die Sprachbarriere ist einfach noch zu hoch! Wir haben sehr gute Erfahrung gemacht mit dem Al Massira Kurs. ( Ein ägyptischer Missionar (Michael Ghaly, 38 Jahre) kam nach Deutschland, um unter arabisch sprechenden Flüchtlingen zu missionieren. Um eine Arbeitsgenehmigung zu bekommen schloss er sich Jugend mit einer Mission in Hurlach an (unweit von Königsbrunn). Seit sechs Monaten übersetzt er unsere Gottesdienste im Nebenraum, um sich geschart eine Gruppe Syrer, ins Arabische und nun hat er bei uns einen Einführungskurs in die Christliche Religion durchgeführt. Er benutzt dafür das Filmmaterial von Al Massira. Und ich muss Euch sagen, wir sind begeistert davon. Gerne kommt er auch zu Euch! Nicht Lobpreis, Gebet und Predigt, sondern Tee, Film und Diskussion. Anhand der Geschichten der AT-Propheten werden die Fragen nach dem Sinn des Lebens und dem ewigen Heil aufgegriffen. Die Fragen werden nicht gemäß westlichen Denkens beantwortet, sondern so, wie es für Menschen aus dem Nahen Osten überzeugend ist. Die ganze Serie umfasst Abende. Jede Filmeinheit dauert 45 Minuten, anschließend folgt ca. 60 Minuten Gespräch, das Michael Ghaly in arabischer Sprache sehr geschickt leitet. Er übersetzt gerne zwischendurch ins Englische, damit wir Mitarbeiter verstehen, worum es gerade geht. Was Ihr dazu braucht: 1. Ihr ladet die arabisch sprechenden Asylanten in Euer Gemeinschaftshaus ein (evtl einen Abholdienst). 2. Michael Ghaly kommt gerne für Abende in Eure Gemeinde. 3. Einige Mitarbeiter von Euch nehmen auch am Kurs teil, machen Tee, stellen Knabbereien bereit und bauen den Beamer auf. 4. Die Gemeindeglieder begleiten den Kurs im Gebet. 5. Unterkunft und Verpflegung für Michael Ghaly. 6. Fahrgeld (Zugticket) für An- und Abreise. 7. Eine Spende (Honorar) für Michael Ghaly. Falls Ihr den Eindruck habt, Gott möchte durch Eure Gemeinde in Eurem Ort seine Botschaft an die arabisch sprechenden Asylanten bringen, dann meldet Euch bitte bei mir. Gerne erzähle ich euch am Telefon von unseren Erfahrungen. In der Bibel finden wir viele Anmerkungen zu Ausländern ; die Lutherbibel verwendet meist das Wort Fremdlinge. Hier einige biblische Grundzüge bezüglich Umgang mit Fremdlingen : Einerlei Gesetz gelte für den Einheimischen und den Fremdling, der unter euch wohnt (2. Mose 12,49; vgl. 3. Mose 24,22; 4. Mose 15, ; Hesekiel 47,22) Er (der Fremdling) soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der HERR, euer Gott (3. Mose 19,34) Die Fremdlinge sollst du nicht schinden (2. Mose 22,20) Die Fremdlinge sollt ihr nicht unterdrücken (2. Mose 23,9; vgl. 3. Mose 19,33) Zum Nachdenken: Christen sind Gäste und Fremdlinge auf Erden (Hebr. 11,13), aber zugleich sind sie (bei Gott) nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen (Eph. 2,19). HGV Informativ 5

6 Interview Interview mit einer Flüchtlingsfamilie Einblicke in Entscheidungsprozesse und Erfahrungen während der Flucht, bei der Ankunft und bis hin zur Einbürgerung GG: Marian, Muhannad, sagt ein paar Sätze zu Eurer Herkunft! Ma: Wir kommen aus Bagdad. Unsere Muttersprache ist aramäisch, weil unsere Eltern katholische bzw. orthodoxe Christen waren. Sonst haben wir natürlich arabisch, die offizielle Sprache des Irak, gesprochen. Ich habe Englisch-Literatur und Muhannad hat türkische Literatur an der Universität in Bagdad studiert. GG: Wie kamt Ihr zum Glauben an Jesus? Ma: Das war nicht leicht. Ich hatte ja christlichen Background, in der katholischen Schule mit Nonnen auch Religionsunterricht, war aktiv in der Gemeinde und dachte immer, ich bin Christ. Aber ich hatte mein Leben noch nicht Jesus übergeben, weil ich dachte: ich brauche das nicht. Als ich in der 10. Klasse war, hat mein Cousin mit mir über Jesus gesprochen und was die Bibel über Wiedergeburt sagt. Es war Krieg zwischen Iran und Irak. Ich habe gesehen, wie schnell man sein Leben verlieren kann. Mein Cousin hat mit mir über ewiges Leben gesprochen und ich hatte das nicht. Es dauerte insgesamt zwei Jahre bis ich mich für Jesus entschieden habe. Mu: Ich war auch katholisch, machte mir aber nichts aus der Gemeinde. Rockmusik und Gitarre waren für mich Nr. 1. In unserer Familie war immer Musik. Wir hatten Bibel zu Hause, aber ich habe sie nie gelesen, lediglich einmal angefangen; konnte sie aber nicht verstehen. Einmal habe ich einen Film bekommen: John Bunyan Die Pilgerreise. Dieser hat bei mir eingeschlagen. Dann noch ein Film über Jes. 53,5. Dieser Vers hat mich getroffen. Da wusste ich: das hat Jesus für mich getan. Ich habe zu Jesus gebetet und ihn in mein Leben eingeladen. Ein Freund hat mich dann in eine Gemeinde eingeladen. Dort habe ich dann Marian kennengelernt. GG: Konntet ihr als Christen im Irak damals Euren Glauben leben? Mu: Ja, mit Einschränkungen. Unsere evangelische (presbyterianische) Gemeinde hatte etwa 500 Mitglieder. In den größeren Städten (Mossul, Bagdad, Basra, Erbil ) gab es solche. Aber die meisten christlichen Gemeinden waren katholisch oder orthodox. Es gab auch ein paar kleine lutherische Gemeinden. Unsere Gemeinde war nicht charismatisch, aber es gab Lobpreis und Musik. Ma: Auch an unserer Universität gab es entschiedene Christen und Gebetskreis. Wir haben auch anderen die Botschaft von Jesus weitergegeben - auch an Muslime, aber natürlich vorsichtig. GG: Was hat euch bewogen, aus dem Irak herauszugehen? Ma: Es war nicht leicht. Mein Bruder hatte das Land schon verlassen. Mein Vater wollte auch nicht bleiben nach dem Krieg, weil wir wussten: dies wird nicht der letzte Krieg sein. Und bis jetzt hat Irak ja keinen Frieden. Ich habe mein Studium beendet, aber Muhannad musste ja immer zwischendurch zur Armee gehen. Das ist ein Muss dort. Dafür bekam er auch Studienverkürzung. Aber das Land war immer unsicher. Immer hatte man Angst. Ich wollte nicht, dass meine Kinder mal in solch einem Land leben. Muhannad hat beim Militär auch Schläge dafür bekommen, dass er Bibeln verteilt und seinen Glauben bezeugt hat. Sie haben z.b. seinen Kopf an die Wand geschlagen. Der Offizier wusste, dass Muhannad aus einer Familie kommt, die Geld hatte. So wurde er damit erpresst: Wenn du mir Geld gibst, dann Wenn nicht, dann. Ich war schockiert und dachte: so geht es nicht weiter. GG: Könnt Ihr noch etwas zu Eurer Familien-Situation sagen? Mu: ich habe noch vier Brüder und vier Schwestern, aber im Irak ist heute niemand mehr von denen. Zwei meiner Brüder sind in Spanien. Ein Bruder von Marian war in Schweden, jetzt in Dänemark, ihr Vater ist jetzt hier. GG: Ihr habt euch entschlossen zur Flucht, weil keine Zukunft da war. Ma: Ja, es war das unsichere Leben, die Kriegssituation, keine Meinungsfreiheit und es spielte eine Rolle, dass wir Christen waren. Damals war Saddam an der Macht, und das war noch besser als heute. Als wir uns zur Flucht entschieden, hat meine Familie uns unterstützt; Muhannads Familie war total dagegen: Geht, aber ohne unsere Unterstützung. GG: Wie seid ihr geflohen? Was war Euer Weg? Ma: Es ging über Jordanien. Wir haben gebetet. Wir wollten zu Muhannads Bruder nach Spanien. Dieser versuchte, einen Arbeitsvertrag für uns zu machen. Wir blieben 1 ½ Jahre in Jordanien hängen. Dort sind wir in eine evangelische Gemeinde gegangen; Muhannad hat Musik dort gemacht. Man konnte dort atmen. Nach vielen Gebeten kam von Spanien die Antwort: Nein! Mit anderen Leuten waren Arbeitsverträge möglich, aber bei uns hat es nicht geklappt! Die Tür war geschlossen. Wir haben gefragt: Gott, was ist Dein Plan? Man bezahlt für Schlepper. Damals (um 2000) waren für zwei Personen Dollar zu bezahlen - an Schlepper illegal mit viel Gefahr. Wir dachten: Das machen wir nicht. Ich war damals schwanger. Niemand hat uns unterstützt. Wir haben dann gesagt: Wir kommen zurück in den Irak. Immerhin haben wir s versucht. 6 HGV Informativ

7 Interview Und da passierte ein Wunder: die Situation im Irak wurde immer schlechter und innerhalb von weniger als einer Woche kam das Geld zusammen und wurde von Muhannads Familie überwiesen. Das war für uns wie eine Antwort Gottes. Wir entschieden uns, in die Niederlande zu gehen (weil wir dort Verwandte von Muhannad hatten). Aber das war nicht möglich, stattdessen ging die Tür nach Deutschland auf. So kamen wir nach Deutschland, erst nach Nürnberg und dann am 6. April 2000 nach Zirndorf. Wir wussten nicht, dass wir in ein Flüchtlingslager kommen. Es war eine Herausforderung und am Anfang überhaupt nicht leicht. GG: Wie lange ward ihr dort? Ma: In weniger als zwei Monaten seid ihr anerkannt, weil ihr alle Dokumente habt, wurde uns gesagt. Und dann könnt Ihr Wohnung und Arbeit suchen. Die Anerkennung ging tatsächlich schnell. Dann wurde unser Sohn geboren. Und: wir müssten im Landkreis Fürth eine Wohnung suchen. Aber wie konnte Muhannad eine Arbeit finden ohne Deutsch zu sprechen? Ein Sozialarbeiter aus Zirndorf hat über unsere Geschichte erzählt und geschrieben. Ich wollte am Anfang nicht hier wohnen in Zirndorf. Zirndorf war im Vergleich zu Bagdad natürlich ein Dorf. Ich habe Zirndorf gehasst. Ich wollte nach Nürnberg. Aber Gott hat die Tür verschlossen. Viele Ehrenamtliche von St.- Rochus-Gemeinde (= evangelische Kirchengemeinde) haben uns begleitet. GG: Was war für Euch eine starke Hilfe? Ma: Sie haben uns das Gefühl gegeben: Ihr seid nicht allein. Sie haben uns unterstützt, z.b. wurde die Tauffeier für meinen Sohn ausgerichtet. Diese Dinge haben für uns viel bedeutet. Sie haben uns bei der Wohnungssuche geholfen. Sie haben ausgeschrieben: Familie sucht eine Wohnung. Sie waren damals unsere Engel! Wir haben ja nur Englisch gesprochen. Im Flüchtlingslager hatten wir ein Zimmer. Wir waren die einzige Familie, die ein ganzes Jahr im Heim war, weil wir zwar die Aufenthaltsgenehmigung gleich bekamen, aber länger keine Wohnung fanden. Niemand durfte uns besuchen (nur mit Ausweis kommt man rein). Essen, Trinken, Taschengeld war wenig. Hygiene war schlecht. Wir haben gebetet. Ich wäre auch mit 1-Zimmer-Wohnung zufrieden gewesen. Andere unserer Landsleute hatten schon Wohnung gefunden. Muhannad hat gesagt: Wir sind Königskinder. Unser Vater ist König. Lass uns beten und fest im Glauben bitten: wir brauchen eine 3-Zimmer-Wohnung, Bushaltestelle in der Nähe, erster Stock, mit Balkon. GG: Und da habe ich Euch dann kennengelernt. Und als Muhannad einige Lieder in Arabisch sang und darin seine Liebe zu Jesus ausdrückte, war es für mich wie ein Stück Himmel auf Erden. Ma: Ja. Wir haben gebetet und nach weniger als zwei Monaten hatten wir unsere erste Wohnung: erster Stock, mit Aufzug, Balkon, Bushaltestelle vor der Tür Halleluja. GG: Wo hast du Deutsch gelernt und was waren Eure ersten Erlebnisse? Ma: Ich habe einen einfachen Deutschkurs besucht. Muhannad durfte damals nicht, weil er schon über 30 Jahre alt war. Heute ist das anders. Ein ägyptischer Pastor hat uns besucht, er hat uns Mut gemacht mit dem Gleichnis vom Schmetterling, der aus seinem Kokon entschlüpft. Siehst du den schönen Schmetterling? Bevor er so frei wird, ist er erst einige Wochen im Kokon. Du bist jetzt in dieser Schmetterlingspuppe. Bleibt in eurem Glauben fest. Mu: ich war nur einmal in Baptistengemeinde. Ma: auch andere Christen aus unserem Land haben die Gemeinde nicht gefunden kam dann Günter Korn nach Zirndorf. GG: Muhannad: wie kamst Du zu den Konferenzen und den arabischsprachigen Gottesdiensten. Mu: Pastor hat uns eingeladen jedes Jahr zu einer fünftägigen Konferenz nach Mainz. Ich war darüber hinaus auch in Mailand, in Niederlanden und anderswo. GG: Wir machen einen großen Sprung. Ihr seid inzwischen in Deutschland angekommen, habt ein Haus kaufen können. Marian, Du arbeitest mit Flüchtlingen. Wie kam s dazu? Ma: Ich habe am Anfang nicht gewusst, wieso muss ich ein Jahr lang in dieser Unterkunft bleiben? Manchmal wissen wir es nicht sofort. Ich behielt Kontakt zu der Gruppe der Ehrenamtlichen. Und es kamen immer Flüchtlinge an, die arabisch sprechen. Mu: Und ich habe in Cadolzburg gesungen und eine Frau hat mich auf diese Arbeitsstelle hingewiesen als Hornschleifer. Und dort konnte ich 10 Jahre arbeiten. Ma: Es gab auch ökumenische Gottesdienste. Und ich wurde eingeladen, in s Arabische zu übersetzen. So entstanden Kontakte; ich begleitete Leute z.b. bei Arztgängen, Behörden und in der Seelsorge. Bis 2009 machte ich das alles ehrenamtlich kamen viele Leute auch viele Christen. Ich habe Leute arabisch sprechen hören (wenn ich in Stadt war). Ich habe diese Leute persönlich zu mir eingeladen. Diese brauchen psychische Unterstützung. Man fängt ja ganz von vorne an. Und dann kommt Heimweh. Es gab Frauen, die alleine kamen oder umgekehrt. Ich habe oft Seelsorge gemacht. Reingehen, Beten, Lobpreis hätten wir natürlich gerne gemacht. Aber das darf man nicht so einfach außer bei den beiden ökumenischen Gottesdiensten im Jahr. Viele wären zum Missionieren rein, z.b. die Zeugen Jehovas. Das ist nicht erlaubt aus Sicherheitsgründen. Aber inzwischen ist in persönlichen Gesprächen sehr viel möglich, weil mich die Leute kennen. Ich bin jetzt von der Diakonie teilangestellt und seit 2011 auch als zertifizierte Dolmetscherin immer wieder gefragt. Eine meiner Kolleginnen hat für mich damals übersetzt! GG: Herzlichen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Günter Guthmann HGV Informativ 7

8 Exulanten Flüchtlinge um Christi willen gab es auch früher! Schon in den 1520er Jahren hatte die Reformation im Fürsterzbistum Salzburg viele Anhänger gefunden und bald auch darüber hinaus. Aber im Zuge der Gegenreformation und Rekatholisierung wurden die Protestanten 1588 des Landes verwiesen; es gab aber noch Geheimprotestanten. Alte Heimat Nach dem 30-jährigen Krieg ( ) wurde Österreich von großen religiösen Unruhen erschüttert. Die zum evangelischen Glauben konvertierten Einwohner wurden erst zaghaft, ab 1652 umso heftiger zwangsrekatholisiert. Im Land ob der Enns, einem südlichen Nebenfluss der Donau, der zugleich die Grenze zwischen Nieder- und Oberösterreich bildete, lebten viele Evangelische. Die damaligen religiösen Wirren und die katholischen Zwangsbekehrungen haben in den Jahren danach viele zur Flucht aus Oberösterreich bewogen. In den Jahren verließen rund Menschen ihre Heimat, vor allem Evangelische, die ihrem Glauben nicht abschwören wollten. Diese Glaubensflüchtlinge nennt und nannte man Exulanten (abgeleitet von dem lateinischen Ausdruck Exul Christi, vertrieben um Christi Willen). Neue Heimat Zahlreiche dieser evangelischen Glaubensflüchtlinge aus Österreich fanden ab 1652 Aufnahme in Sulzbürg und Umgebung und durften auf den seit dem 30jährigen Krieg verödeten Hofstellen eine neue Existenz gründen. Rund 80 Prozent der Höfe in der Wolfsteinischen Reichsgrafschaft Sulzbürg-Pyrbaum waren infolge dieses Krieges menschenleer, d.h. innerhalb von zwei bis drei Jahren stellten die Exulanten mehr als 80 % der Bevölkerung in der Grafschaft (ein Großteil der restlichen 20 % waren Juden, deren Zuzug von den Wolfsteinern ebenfalls gefördert wurde). In Erinnerung an die alte Heimat, ihr Landl ob der Enns, nannten sie ihre neue Heimat Landl, ein Begriff, der bis heute verwendet wird. Wer aus einer traditionellen Sulzbürger- oder Landlfamilie stammt, kann davon ausgehen, dass er Exulantenblut in sich trägt. Querelen gehen weiter 1750 ruft der Kurfürst zwei Kapuziner als Hofgeistliche und Missionare nach Sulzbürg und lässt ihnen im ehemaligen Oberamtshaus ein Hospiz einrichten. Dem Versuch, ihr die erst Blick ins Landl 1723 neu erbaute Schlosskirche zu nehmen, widersetzt sich die evangelische Gemeinde vehement und erfolgreich. So lässt der Kurfürst 1756 neben dem evangelischen Gotteshaus die katholische Hof- und Missionskirche errichten, heute Pfarrkirche Zur schmerzhaften Muttergottes. Der letzte evangelische Graf Christian Albrecht (gest. 1740) war seinerseits bekennender Pietist und Verfasser zahlreicher frommer Lieder und Andachten sowie Erbauer der Sulzbürger Synagoge und Förderer der jüdischen Gemeinde. Hier scheint auch eine Prägung weitergegangen zu sein, die bis in die Erweckung der 1920er Jahre und Gründung der LKG Hofen führte. Schicksale Bezüglich der Auswanderung mussten manche Eltern eine unsagbar schwere Entscheidung treffen: Ihnen wurden die minderjährigen (!) Kinder weggenommen oder sie mussten sie zurück lassen. Über Johannes Besenbeck aus Langschlag in Niederösterreich findet sich ein Kirchenbucheintrag: Der Sohn ist klein in der Verfolgung in Österreich weg getragen worden, drei Jahre Diener auf dem Schloss Sulzbürg. Adam und Susanne Beckstein wurden 1645 in Langschlag, Niederösterreich getraut. Anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit (!) 1695 in Bachhausen/Landl findet sich die Anmerkung: Ihre vor 1654 geborenen Kinder (namentlich unbekannt) mussten sie in Österreich lassen, in der neuen Heimat hatten sie noch zwei Kinder. Zwei Nachkommen dieser Familie sind unser früherer Jugend-, dann Gemeinschaftspastor Christian Frach und dessen Bruder und jetziger Gunzenhausener Gemeinschaftspastor Rudi Frach. Wesentliche Textteile von Christian Frach; redaktionell bearbeitet von G. Guthmann 8 HGV Informativ

9 Weltmission Warum in die Ferne wenn s zu Hause auch geht Weltmission ist inzwischen in Deutschland mehr als möglich. Die Welt ist zu uns gekommen. Warum dann eigentlich noch in die Ferne gehen? Wir sind davon überzeugt: Die Gemeinde Jesu ist in die Welt gesandt, zu allen Völkern, Nationen und Sprachen, um Salz und Licht zu sein. Ihr Auftrag ist es Menschen einzuladen, um Gott kennenzulernen, damit sie ihr Vertrauen auf ihn setzen und ihn verherrlichen. Die Welt in unserer Nachbarschaft Was die Sendung in die Welt betrifft, hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Denn, die Welt ist zu uns gekommen. Wir müssen keine großen geografischen Entfernungen mehr überwinden. Mit vielen Flüchtlingen ist die weite Welt in unsere mittel- und unmittelbare Nachbarschaft gezogen. Diesen Menschen hätten wir die gute Nachricht von Jesus so gut wie nicht oder nur sehr erschwert bringen können. Politische Systeme und vorherrschende Religionen machen es unmöglich. Nun ist die Welt zu uns gekommen und Gemeinden nehmen Verantwortung wahr. Das ist wunderbar! Sie leben Gottes Auftrag in unmittelbarer Nähe. Gottesdienste haben sich verändert. Die Besucher werden bunter. Wir bieten Übersetzungsdienste an. Flüchtlingscafé, Sprachkurse, Hilfe bei Behördengängen sind inzwischen etablierte Dienstbereiche der Gemeinden wie der Krabbel-, Teen- oder Bibelkreis. Und es ist erstaunlich, wie Gott handelt und wie viele Muslime hier in Deutschland Gott kennenlernen und Jesus nachfolgen. Also: Warum in die Ferne wenn s zu Hause auch geht? Unbeantwortete Bitten Auch wenn die Welt inzwischen zu uns kommt, ist die Sendung der Gemeinde Jesu an die Enden der Erde nicht aufgehoben. Das muss uns bewusst bleiben. Es gilt das eine zu tun, ohne das andere zu lassen. Darum müssen wir uns auch der Frage stellen, was wir mit den Menschen machen, die nicht zu uns kommen. Und mit denen, die darauf warten, dass jemand zu ihnen kommt? Als Marburger Mission erreichen uns Briefe und s mit Anfragen und eindringlichen Bitten. Seit Jahren kommt die wiederkehrende Bitte aus der Hafenstadt Magadan im Osten Russlands. Wir wollen Christen werden, wissen aber nicht, wie das geht? Sendet uns bitte jemand, der uns dabei hilft! Doch wir haben niemanden, den wir senden können! Mitte Februar erreichte uns aus der Ukraine die Bitte um einen Missionar. Fast jeden Monat fragen unsere Missionare aus den Einsatzländern nach, ob wir neue Kandidaten für ihre Länder haben. Ja, wir brauchen dringend neue Missionare. Wir haben aktuell mehr als zehn Stellen, die wir dringend besetzen wollen und müssen. Der Ruf komm herüber und hilf uns, ist laut und unüberhörbar! Die Bitte an Gott richten Was ist zu tun? Jesus sagt, wir sollen Gott bitten, dass er Menschen sendet. Bitte beten Sie in Ihren Gemeinden, dass Gott Menschen sendet. Beten Sie erwartungsvoll. Vielleicht zeigt Gott Ihnen Menschen in Ihrer Gemeinde, die Sie senden können, in die nächste Umgebung und in die Ferne. Wolfgang Winkler ist Leiter der Kommunikation der Stiftung Marburger Mission und stellv. Direktor. Seit 2007 lebt er mit seiner Frau und den drei Töchtern in Marburg. Gebetsanliegen: Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende, z.b. -- Missionare nach nebenan (zu Flüchtlingen, die in Deutschland sind) --theologische Lehrer nach Peru, --Missionare nach Rußland, --Missionare nach Thailand, Japan, Brasilien... --Kurzzeitmissionare Visa-Angelegenheiten Finanzen HGV Informativ 9

10 Zur Fürbitte Vorträge, Veranstaltungen & Seminare der Stiftung Therapeutische Seelsorge Mit Jesus unterwegs zum Kreuz - Gott und sich selbst begegnen in der Passionszeit, Gunzenhausen, Utina Hübner Bildhafte Kommunikation mit Kindern, Neuendettelsau, Prof. Dr. Petr Ondracek Wenn Gott dich still berührt - meine geistlichen Wurzeln, Heilsbronn-Bonnhof, Utina Hübner Ehezeit, Schwaigern, Winzerehepaar Schmalzhaf und Ehepaar Hübner Wege aus der Angst, Neuendettelsau, Dr. Michael Hübner Entwicklungspsychologie, Sexualerziehung und Seelsorge bei Kindern und Jugendlichen, Neuendettelsau, Dr. Michael Hübner KEK Gesprächstraining für Paare, Weisendorf, Anita und Thomas Alexi TS Familien- und Afrikafest "Eine Scheune voller Hoffnung", Oberschlauersbach Ein Picknick mit Lagerfeuer für Paare ganz in weiss!, Heilsbronn-Bonnhof, Ehepaar Hübner und Team Schulung zur ehrenamtlichen Gemeindeseelsorge für Senioren Kursbeginn: Neuendettelsau Weitere Termine: ; ; ; Kontakt: Stiftung TS und Martina Wawroschek (Seniorenbeauftragte im HGV, 09163/994337) Systematisches Training für Eltern, Pädagogen und Seelsorger Kursbeginn: und in Bonnhof/Heilsbronn STEP-Elternkurse werden seit 2000 in Deutschland angeboten. Zahlreiche Untersuchungen belegen den positiven Einfluss auf die Erziehung. Anmeldung und weitere Informationen unter: Sekretariat Stiftung TS: 09171/ Gebetsanliegen Weisendorf Wie können wir bei Menschen mit dem Evangelium landen und sie für Christus gewinnen? Diese Frage beschäftigt uns derzeit am meisten. Anhand dieser Fragestellung befinden wir uns in einem Prozess des Gebets, des Austausches, des Ausprobierens, usw. Bitte beten Sie, dass wir hier Antworten finden, uns nicht entmutigen lassen und erfahren, dass Menschen zu Christus finden Erweiterter Vorstand (EV) in Oberschlauersbach 1.4. ConnECt (= Vertreterversammlung) in der LKG Roßtal Ägyptenfreizeit I in Oberschlauersbach (Leitung: Alisa Eichas & Dorothea Trzaska) Geschäftsführender Vorstand (GV) in Oberschlauersbach Englisch Camp Advanced in Oberschlauersbach (Ltg: Elida & Steve Sitzmann) Erlebnisfreizeit, Wiskerhof in Kernbach (Ltg: Damaris Streckfuß) English Camp Basic in Oberschlauersbach (Ltg: Ulrich Schlötterer) Geschäftsführender Vorstand (GV) in Oberschlauersbach 9.7. Jungschartag in Oberschlauersbach: Hast du den richtigen Riecher? Event Nord und Süd in Oberschlauersbach und Goldhasen (für Teenager) Flüchtlingsarbeit Gebetsanliegen Dass unsere Gemeinschaften Flüchtlinge und Migranten willkommen heißen und integrieren Dass wir sensibel sind, Menschen aus anderen Kulturkreisen und Religionen zu respektieren und gleichzeitig das Zeugnis von Jesus weiterzugeben Dass haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter Migranten helfen und unterstützen beim Deutschlernen, bei Behördengängen usw. Dass Christen unter den Migranten nicht erneut Diskriminierung, Bedrohung, Unterdrückung in Flüchtlingsheimen und Sammelunterkünften erfahren Dass das Thema der Religionsverschiedenheit nicht todgeschwiegen wird und akzeptiert wird, dass es Neutralität nicht gibt Dass wir es in unserem Land lernen, mit unterschiedlichen Kulturen respektvoll und friedlich miteinander zusammen zu leben Dass Meinungs-, Glaubens- und Religionsfreiheit in unserem Land weiterhin gewährleistet bleibt Dass wir verantwortlich mit den Ressourcen unserer Erde umgehen und durch Klimaveränderungen nicht weitere Migrantenströme ausgelöst werden Dass die Ursachen von Migration mit friedlichen Mitteln bekämpft werden 10 HGV Informativ

11 Zur Fürbitte April jähriges Jubiläum LKG Nbg.Reichelsdorf, Pfr. Findeisen, G. Guthmann TimeOut-Abende in Heilsbronn mit Tobias Kley HGV-Vorstandsklausur Osterkonferenz, mit Bettina Becker, Heinz Spindler u.a., HH, Zionshalle/Bethel Kinderkonferenz Regionalleiterkonferenz und Bundesversammlung Bund evang. Gemeinschaften (BeG), Regionalleiter und Pfr. Findeisen Aufsichtsrat EC-Freizeitheim Oberschlauersbach, G. Guthmann u.a HGV Verbandsratssitzung Mai Kreis in Gunzenhausen, G. Guthmann HGV Gemeindeleitertag mit EC-Leitern, Gunzenhausen HH/Bethanien Forum Ausbildung Gnadau in Kassel, V. Ulm Kuratorium der Stiftung Marburger Mission in Marburg, G. Guthmann Bausteinewelt in Creußen Weltausstellung Reformation in Wittenberg Deutscher Evang. Kirchentag in Berlin / Lutherstadt Wittenberg Juni Pfingstkonferenz mit Pfr. Dr. Wolfgang Becker, HH, Zionshalle Arbeitskreis Gnadau Bayern in Augsburg Seniorenbegegnungstag in Diespeck HGV-Hauptamtlichentag Kuratorium der Stiftung Therap. Seelsorge (TS) in Schwabach, G. Guthmann u.a Jungschartag Wirf dein Anliegen auf den HERRN; der wird dich versorgen und wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen. Ps. 55,23 Unsere neuen HGV-Mitglieder Herzlich willkommen! Altdorf: Babette und Claus Knittel, Ruth und Christoph Kurreck Augsburg: Annika und Jochen Fuss, Sascha Kutz, Julia und Arnold Mühlbacher, Rüta Vitkiené, Andrius Vitkus Babenhausen: Julia Arbeiter, Adriana Kreimer Heilsbronn: Renate Hauerstein, Christiane Körner, Brigitte Weeger Höchstadt: Matthias und Tirza Kister Kempten: Cornelia Weindler Königsbrunn: Martin Frank München Bogenhausen: Maria Diel, Rabea und Romuald Méango, Gertrud Schneider Nördlingen: Margit Großmann, Elisabeth Wedel Puchheim: Hanni und Jörg Reinhardt, Marcus Schwemer Roßtal: Ludwig und Samuel Felsenstein Tennenlohe: Hanna Mutter Treuchtlingen: Simon Auernhammer, Tanja und Sven Keck, Susanne Knorr, Jana Nüßlein Wolfratshausen: Esther Fischer, Marga Kupfer Wir gedenken unserer Heimgegangenen Helmut Büttner Nbg. Am Dürer 74 Jahre Margit Flecks Mü-Stadtmitte 72 Jahre Marie Funk Hof 96 Jahre Siegfried Fröbe Nbg. Am Dürer 77 Jahre Anna Körner Lauf 83 Jahre Sonja Kunschak Röthenbach 72 Jahre Gunda Neidenberger Heilsbronn 81 Jahre Ernst Neidenberger Heilsbronn 84 Jahre Käthe Prüfer Fürth 89 Jahre Helene Rogoll Mü-Stadtmitte 89 Jahre Eberhard Schimmelschmidt Gunzenhausen 88 Jahre Annemarie Schuler Burtenbach 83 Jahre Rainer Vorlaufer Schwabach 65 Jahre Nachruf Schwester Erika Leuschner * Sr. Erika war lange im Hensoltshöher Gemeinschaftsverband tätig. Im Oktober 1955 lernte sie in der Füll 6 die Gemeinschaftsarbeit kennen, um anschließend in Nürnberg-Schweinau in diesem Arbeitsbereich tätig zu sein übernahm sie in Aschaffenburg die Jugendarbeit. Alle gesammelten Erfahrungen konnte sie in den folgenden zehn Jahren in Eltersdorf einbringen, wo sie für die Gemeinde- und Gemeinschaftsarbeit eingesetzt war. Die längste Zeit war Schwester Erika in Stein-Deutenbach, von Hier hatte sie ein breit gefächertes Aufgabengebiet. Als Gemeindeschwester war sie unermüdlich unterwegs in der häuslichen Krankenpflege, ihr oblag die Verantwortung für die Wortverkündigung und Seelsorge in der Gemeinschaft und in den ersten Jahren war sie nebenbei auch im Kindergarten der LKG Deutenbach tätig. Sie förderte die Jugend, für die sie immer ein offenes Herz hatte. Gerne verteilte sie auch die Schriften der Marburger Medien. Ihren Feierabend verbrachte Schwester Erika zunächst in Neuenmarkt und siedelte dann 2011 nach Büchelberg um. Auszug aus dem Nachruf des Mutterhauses HGV Informativ 11

12 Pinnwand Eingeladen sind Hauptamtliche und Ehrenamtliche Leiter aus HGV und EC HGV-Gemeindeleitertag 13. Mai 2017 Gunzenhausen HH/Bethanien Thema: Wir sind eins Gemeinschaft der Generationen und Kulturen Pfingstkonferenz mit Kinderkonferenz 04. Juni APRIL HH/Zionshalle Thema: Heiliger Geist in Aktion Referent: Dr. Wolfgang Becker Referenten: Bettina Becker Heinz Spindler, Jürgen Werth Jürgen Mette Daniela Mailänder HGV Termine und nähere Infos finden Sie auch in unserer Homepage hgv-gunzenhausen.de Seniorenbegegnungstag in Diespeck in Creußen 23. bis 25. Oktober 2017 Generation PLUS on Tour Auf den Spuren von Nikolaus Graf von Zinzendorf Infos: Ausflug für Senioren und Interessierte: 10.Mai 2017, Uhr Busfahrt von Stein nach Hemmersheim zur Fabrikation der Veeh-Harfen mit Werksführung. Danach entspannter Cafébesuch in Uffenheim bei Lebenstraum e.v. Kosten: 25.-EUR pro Person (alles incl.!). Kontakt für Fragen und Anmeldung: Renate Ott, Tel , Mail: Fest der Mission am 23. Juli 2017 HH/Zionshalle HH = Stiftung Hensoltshöhe Hensoltstraße 58, Gunzenhausen Kontakte: Impressum: Pfr. Hermann Findeisen 1. Vorsitzender erreichbar über Geschäftsstelle (s. u.) HGV informativ quartalsmäßig erscheinende Informationen aus dem Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.v. Redaktion: Günter Guthmann, Christa Loy u.a. Volker Ulm 2. Vorsitzender Regionalleiter NW Willenbachstr Diespeck Tel /61428 v.ulm@vr-web.de Jan Werth, Regionalleiter NO Am alten Rathaus Creußen Tel / jan.werth@gmx.de Herausgeber: Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.v. Postfach Gunzenhausen Tel / ; Fax 09831/ hgv-geschaeftsstelle@hensoltshoehe.de Günter Guthmann Inspektor Regionalleiter M Am Sportplatz Zirndorf Tel. 0911/ G.Guthmann@arcor.de Bankverbindung: Sparkasse Gunzenhausen IBAN: DE SWIFT-BIC: BYLADEM1GUN Manfred Kreis Inspektor Regionalleiter S Egelseestr Augsburg Tel. 0821/ m.kreis@lkg-augsburg.de Kassier Martin Holzwarth Geschäftsstelle Gunzenhausen Tel / martin.holzwarth@ hensoltshoehe.de

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