Bewertung von Maßnahmen zu Klimaanpassung und Klimaschutz in Agglomerationen Das Projekt EMPACCA. Christina Benita Wilke

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bewertung von Maßnahmen zu Klimaanpassung und Klimaschutz in Agglomerationen Das Projekt EMPACCA. Christina Benita Wilke"

Transkript

1 Bewertung von Maßnahmen zu Klimaanpassung und Klimaschutz in Agglomerationen Das Projekt EMPACCA Christina Benita Wilke --- gekürzte Online-Version --- Workshopreihe Ökonomische Aspekte der Anpassung an den Klimawandel, Hamburg 11. Juni EMPACCA Das Projekt EMPACCA Evaluating Measures on Climate Protection and Adaptation to Climate Change Adaptation in Agglomerations Laufzeit November Oktober 2014 Grundideen Betrachtung von Klimaschutz und Klimaanpassung in einer Modellumgebung Verwendung zweier konzeptionell unterschiedlicher Modelle (kurz-/mittel- versus langfristig) Stadtebene im Fokus Hamburg als Fallbeispiel Beteiligung von lokalen Akteuren an der Ideenfindung zu Maßnahmen und Instrumenten Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Seite 2 EMPACCA 1

2 1. EMPACCA Die Modelle im Überblick Räumliches CGE Modell Spatial/ Urban Computable General Equilibrium Model A. Anas/ R. Xu (1999), S. Tscharaktschiew/ G. Hirte (2009/2010) Simultane Analyse aller relevanten Märkte (Arbeits-, Flächen- und Gütermarkt) Langfristiger Zeithorizont ARIO-Modell Adaptive Regional Input-Output Model (Input-Output/CGE) S. Hallegatte (2008/2011) Fokus auf dem Gütermarkt, aber Berücksichtigung der sektoralen Verflechtungen in einer Region Kurz-/mittelfristiger Zeithorizont Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Seite 3 1. EMPACCA Hamburg als Fallbeispiel Stadtbezirke und Flussläufe Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Seite 4 EMPACCA 2

3 2. Das Grundmodell Stadtökonomie-Modell Haushalte: Firmen: Gleichgewicht: Anzahl exogen Maximieren Nutzen Unterliegen Budget- und Zeitbeschränkung Wählen nutzenmaximales Wohnort-Arbeitsort-Paar Anzahl endogen Maximieren Gewinn Produzieren gemäß Produktionsfunktion Vollkommener Wettbewerb Preise räumen die räumlich differenzierten Märkte Alle Akteure interagieren miteinander/ alle Entscheidungen sind interdependent Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Seite 5 3. Modellierung von Klimaschocks Extremwetterereignisse Sturmfluten Starkregen Direkte Effekte: Betroffenheit (pro Zone/ Stadtteil) Schäden an Ressourcen (Land, Arbeit) -> Überschwemmte Flächen -> Todes-/ Unfälle Schäden an Gebäuden -> Gebäudeschäden (Wohngebäude, Büro- und Produktionsgebäude) Schäden an der Infrastruktur -> Brücken- und Straßenschäden Indirekte Effekte: Ökonomische Folgen (Stadt insgesamt) Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Seite 6 EMPACCA 3

4 4. Anpassungsmaßnahmen Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Seite 7 5. Szenarioanalyse Status Quo Szenario Status Quo in t=0, Schock in t=1 Direkte + indirekte Kosten durch ein Extremwettereignis in t=1 (keine proaktive, nur reaktive Anpassung) Einfachstes Anpassungsszenario Anpassung in t=0, Schock in t=1 Einmalige Kosten der Anpassungsmaßnahme in t=0 Längerfristige Kosten der Anpassungsmaßnahme in t=1 -> Diskontierung der Zahlungsströme Direkte + indirekte Kosten durch ein Extremwettereignis in t=1 Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Seite 8 EMPACCA 4

5 6. Fazit und Ausblick EMPACCA Weitere Forschungsfragen Modellierung: Unterscheidung der HH nach Einkommen Lieferbeziehungen zwischen den Firmen Hafen als eigene Zone Bevölkerungswachstum? Szenario Analyse: Break-Even Point von Anpassungsmaßnahmen (günstigster Zeitpunkt des Handelns) Risk Mgmt. Modelle: 100% Vermeidung extrem hoher Schäden Sequentielle Analyse Bestes Maßnahmenbündel aus Schutz- und Anpassungsmaßnahmen (Effizienz und Effektivität) Politische Akzeptanz Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Seite 9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Fragen und Anregungen sind willkommen! wilke@hwwi.org Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) EMPACCA 5

Kosten und Nutzen von Anpassung an Extremwetter: Ein regionales, räumliches Allgemeines Gleichgewichtsmodell

Kosten und Nutzen von Anpassung an Extremwetter: Ein regionales, räumliches Allgemeines Gleichgewichtsmodell Kosten und Nutzen von Anpassung an Extremwetter: Ein regionales, räumliches Allgemeines Gleichgewichtsmodell Abschlussworkshop econccadapt 17.03.2015 Malte Jahn 1 1 Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut

Mehr

Zur Sensitivität von Bevölkerungsprognosen

Zur Sensitivität von Bevölkerungsprognosen Zur Sensitivität von Bevölkerungsprognosen Dr. Christina Wilke Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut, Niederlassung Bremen (HWWI Bremen) Vortrag auf der DGD-Jahrestagung vom 16. - 18. März 2015 in Berlin

Mehr

Ökonomie der Anpassung an den Klimawandel in Deutschland

Ökonomie der Anpassung an den Klimawandel in Deutschland Ökonomie der Anpassung an den Klimawandel in Deutschland econccadapt Abschlusskonferenz 17.3.2015, Berlin Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin Aktuelle IÖW-Projekte zu Klimaanpassung Ökonomie

Mehr

Hindernisse bei der lokalen Klimaanpassung Ergebnisse von zwei RADOST Umfragen

Hindernisse bei der lokalen Klimaanpassung Ergebnisse von zwei RADOST Umfragen Ostseeküste 2100? Klimaanpassung im Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis Hamburg, 18. September 2012 Hindernisse bei der lokalen Klimaanpassung Ergebnisse von zwei RADOST Umfragen Datengrundlage

Mehr

KommAKlima. Kommunale Strukturen, Prozesse und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel

KommAKlima. Kommunale Strukturen, Prozesse und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel KommAKlima Kommunale Strukturen, Prozesse und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel Brei B, Steinkühler N, Mc Call T, Keydel A, Wattenberg I & Hornberg C Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften,

Mehr

Reflexive Multikriterielle Evaluation Ein Instrument zur antizipativen Konfliktminderung bei Strategieentscheidungen im Küstenschutz

Reflexive Multikriterielle Evaluation Ein Instrument zur antizipativen Konfliktminderung bei Strategieentscheidungen im Küstenschutz Reflexive Multikriterielle Evaluation Ein Instrument zur antizipativen Konfliktminderung bei Strategieentscheidungen im Küstenschutz, Gesa Lüdecke, Meinfried Striegnitz Institut für Umweltkommunikation,

Mehr

Wachsender Pflegebedarf in Hamburg Situation erwerbstätiger Pflegender und Herausforderungen für Hamburger Unternehmen

Wachsender Pflegebedarf in Hamburg Situation erwerbstätiger Pflegender und Herausforderungen für Hamburger Unternehmen Wachsender Pflegebedarf in Hamburg Situation erwerbstätiger Pflegender und Herausforderungen für Hamburger Unternehmen Eine Studie des HWWI in Kooperation mit der HSBA im Auftrag der Handelskammer Hamburg

Mehr

Kriterien zur Kosten-Nutzen-Analyse von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel

Kriterien zur Kosten-Nutzen-Analyse von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel Kriterien zur Kosten-Nutzen-Analyse von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel Benjamin Görlach, Ecologic Institut 19. Januar 2012 Umweltbundesamt, Berlin Warum Kosten und Nutzen der Anpassung bewerten?

Mehr

Ist Anpassung an den Klimawandel schon heute möglich? Erfahrungen aus deutschen Küstengebieten Prof. Dr. Horst Sterr und Dipl. Geogr.

Ist Anpassung an den Klimawandel schon heute möglich? Erfahrungen aus deutschen Küstengebieten Prof. Dr. Horst Sterr und Dipl. Geogr. Ist Anpassung an den Klimawandel schon heute möglich? Erfahrungen aus deutschen Küstengebieten Prof. Dr. Horst Sterr und Dipl. Geogr. Jana Koerth Christian Albrechts Universität Kiel Der globale Klimawandel

Mehr

Brauchen wir Wirtschaftswachstum?

Brauchen wir Wirtschaftswachstum? Brauchen wir Wirtschaftswachstum? Dr. Christina Wilke HWWI Bremen Senioren Union im Landkreis Verden Sommerveranstaltung 2013 Waldschlösschen Daverden, 8. August 2013 Motivation Enorme globale Herausforderungen

Mehr

Begriffsdefinitionen:

Begriffsdefinitionen: Begriffsdefinitionen: Zeitliche Einheiten: In der VWL unterscheidet man hauptsächlich zwischen drei zeitlichen Betrachtungsebenen, wobei diese in ihrem Umfang von denen abweichen, wie man sie in der BWL

Mehr

Extremwetter erfordert Objektschutz und bauliche Vorsorge

Extremwetter erfordert Objektschutz und bauliche Vorsorge Extremwetter erfordert Objektschutz und bauliche Vorsorge Harald Herrmann, Direktor und Professor 10. Netzwerktreffen, Lippstadt, 24.11.2016 Google Trends: Interesse für den Suchbegriff Unwetter 24.11.2016

Mehr

Fachtagung Kommunale Klimapolitik

Fachtagung Kommunale Klimapolitik EINFÜHRUNG Fachtagung Kommunale Klimapolitik Beratungs und Serviceleistungen für die Kommunen. Anpassung an den Klimawandel Service und Beratungstools Stadt Syke 04. November 2011 Manfred Born ecolo c/o

Mehr

Wachsen mit dem Meer Klimaanpassung in der Wattenmeer-Region

Wachsen mit dem Meer Klimaanpassung in der Wattenmeer-Region Wachsen mit dem Meer Klimaanpassung in der Wattenmeer-Region Jannes Fröhlich WWF Deutschland - Wattenmeerbüro Husum WWF Präsentation I Workshop Ökosystembasierte Ansätze zur Klimaanpassung und zum Klimaschutz

Mehr

Warum? Wie teuer? Wie gegensteuern?

Warum? Wie teuer? Wie gegensteuern? Warum gibt es ZERsiedelung? Zersiedelung g in Österreich Wie viel Energie, Geld kostet sie uns? Warum? Warum ist das ein Problem? Wie teuer? Wie können wir gegensteuern? Wie gegensteuern? gg Zersiedelung

Mehr

Methodische Ansätze zur Regionalisierung von Daten

Methodische Ansätze zur Regionalisierung von Daten Methodische Ansätze zur Regionalisierung von Daten Berechnung der Lohnsummen für die Wirtschaftsregion Zürich Methode «Bottom-up» Inhalt Projekt Regionale Wirtschaftsstatistik (RWS) Ausgangslage Anwendung

Mehr

Verlässliche Planung in einer unsicheren Welt

Verlässliche Planung in einer unsicheren Welt Verlässliche Planung in einer unsicheren Welt Max Maurer Eawag: Das Wasserforschungs-Institut des ETH-Bereichs Wasserinfrastrukturen in der Schweiz Wiederbeschaffungswert: 220 Mia CHF Planungshorizont:

Mehr

Impact als Schlüssel für dauerhafte und erfolgreiche Förderbeziehungen.

Impact als Schlüssel für dauerhafte und erfolgreiche Förderbeziehungen. Impact als Schlüssel für dauerhafte und erfolgreiche Förderbeziehungen.! Deutscher Fundraisingkongress 2014 mwunda.com Kurze Vorstellung MWA Credibility Marschall Wernecke & Andere Credibility 2014 2 Vom

Mehr

BOKU Universität für Bodenkultur Wien. 14. Klimatag Klima, Klimawandel, Auswirkungen und Anpassung sowie Vermeidung 4. und 5.

BOKU Universität für Bodenkultur Wien. 14. Klimatag Klima, Klimawandel, Auswirkungen und Anpassung sowie Vermeidung 4. und 5. Klimaschutz auf österreichisch: Wie ein Querschnittsthema in einem föderalen Staat über Sektoren und politische Ebenen hinweg politisch koordiniert bzw. blockiert wird Christoph Clar und Reinhard Steurer

Mehr

Bewässerung in der Getreideproduktion als Anpassungsmassnahme an den Klimawandel - Eine ökonomische Perspektive für die Schweiz

Bewässerung in der Getreideproduktion als Anpassungsmassnahme an den Klimawandel - Eine ökonomische Perspektive für die Schweiz ETH Zurich School Domain for Environment and Natural Resources S-ENETH Bewässerung in der Getreideproduktion als Anpassungsmassnahme an den Klimawandel - Eine ökonomische Perspektive für die Schweiz Robert

Mehr

Volkswirtschaftslehre für WI ler, Bachelor 60 Pkt. SS08 -Makroökonomik- Dr. Jörg Lingens

Volkswirtschaftslehre für WI ler, Bachelor 60 Pkt. SS08 -Makroökonomik- Dr. Jörg Lingens Volkswirtschaftslehre für WI ler, Bachelor 60 Pkt. SS08 -Makroökonomik- Dr. Jörg Lingens Frage 1: Grundlagen (10 Pkt) Welche Größen sind nicht Bestandteil des Bruttonationaleinkommens (BNE)? o Faktoreinkommen

Mehr

Herzlich Willkommen zum Workshop Siedlungsräume II Klimaschutzplan NRW. 06. November 2013

Herzlich Willkommen zum Workshop Siedlungsräume II Klimaschutzplan NRW. 06. November 2013 Herzlich Willkommen zum Workshop Siedlungsräume II Klimaschutzplan NRW 06. November 2013 Begrüßung Matthias Peck, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes

Mehr

Ökonomische Bewertung I: Naturschutz vermeidet Kosten

Ökonomische Bewertung I: Naturschutz vermeidet Kosten Ökonomische Bewertung I: Naturschutz vermeidet Kosten Vilm 17.-19.11. 2014 "Vom rechten Maß und der richtigen Vermittlung ökonomischer Ansätze im Naturschutz" Henry Wüstemann FG TU Berlin Struktur des

Mehr

Wahrnehmung des Klimawandels bei Privatwaldbesitzern in Thüringen

Wahrnehmung des Klimawandels bei Privatwaldbesitzern in Thüringen Stefanie Rimkus und Norbert Weber TU Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Professur für Forstpolitik und Forstliche Ressourcenökonomie Gliederung 1. Forschungsziele und Forschungsfragen 2. Forschungsdesign

Mehr

Was ist Mikroökonomie? Kapitel 1. Was ist Mikroökonomie? Was ist Mikroökonomie? Themen der Mikroökonomie

Was ist Mikroökonomie? Kapitel 1. Was ist Mikroökonomie? Was ist Mikroökonomie? Themen der Mikroökonomie Was ist Mikroökonomie? Mikroökonomie handelt von begrenzten Ressourcen. Kapitel 1 Themen der Mikroökonomie Beschränkte Budgets, beschränkte Zeit, beschränkte Produktionsmöglichkeiten. Welches ist die optimale

Mehr

Kosten der Anpassung an den Klimawandel

Kosten der Anpassung an den Klimawandel Fachtagung Kommunale Klimapolitik Kosten der Anpassung an den Klimawandel Dr. Guido Nischwitz, Syke 04.11.2011 Ausgangslage Klimapolitik / Anpassung an den Klimawandel ist keine kommunale Pflichtaufgabe

Mehr

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Workshop Biosphärenreservate in Afrika Instrument für nachhaltige Entwicklung Bonn, 03.12.2012 Gliederung 1. Was sind Biosphärenreservate? 2.

Mehr

Internationalisierung von KMUs Darum! 6. Thüringer Außenwirtschaftstag. Gunnar Geyer, Geschäftsführer. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)

Internationalisierung von KMUs Darum! 6. Thüringer Außenwirtschaftstag. Gunnar Geyer, Geschäftsführer. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Internationalisierung von KMUs Darum! 6. Thüringer Außenwirtschaftstag Gunnar Geyer, Geschäftsführer Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Agenda 1. Globalisierung = Internationalisierung 2. Chancen

Mehr

Regionale Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküste

Regionale Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküste Ostseeküste 2100? Auswirkungen des Klimawandels und Anregungen zu Planungen für den Küstenschutz an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins, Husum, 13. September 2012 Regionale Anpassungsstrategien für die

Mehr

Klimawandel in Rheinland-Pfalz Besondere Herausforderungen für Städte

Klimawandel in Rheinland-Pfalz Besondere Herausforderungen für Städte Klimawandel Folgen - Anpassung Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen Klimawandel in Rheinland-Pfalz Besondere Herausforderungen für Städte Tilmann Sauer Klimaschutz und Klimawandel KLIMASCHUTZ

Mehr

Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen

Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung und Hertie School of Governance Herausforderungen Globale Energieversorgungssicherheit

Mehr

Strategisches Flächenmanagement u. Flächenrecycling die Perspektiven der Stadt als Grundeigentümerin

Strategisches Flächenmanagement u. Flächenrecycling die Perspektiven der Stadt als Grundeigentümerin Strategisches Flächenmanagement u. Flächenrecycling die Perspektiven der Stadt als Grundeigentümerin Jochen Möller, Finanzbehörde - Immobilienmanagement Ausgangssituation Frei disponierbare Wohnungsbau-

Mehr

Gesundheitsentwicklung in Deutschland bis Eine volkswirtschaftliche Kostensimulation

Gesundheitsentwicklung in Deutschland bis Eine volkswirtschaftliche Kostensimulation Gesundheitsentwicklung in Deutschland bis 2037 Eine volkswirtschaftliche Kostensimulation Überblick 1. Untersuchungsgegenstand 2. Krankheitskosten und demografische Entwicklung 3. Fortschritt im Gesundheitssektor

Mehr

Herausforderungen in der ökonometrischen Analyse von Pachtpreisen. Gunnar Breustedt

Herausforderungen in der ökonometrischen Analyse von Pachtpreisen. Gunnar Breustedt Herausforderungen in der ökonometrischen Analyse von Pachtpreisen Gunnar Breustedt Gewisola 2011 Gliederung 1. Beispiel und Realität 2. Problem VERHALTENSANNAHMEN 3. Problem DATEN 4. Problem SCHÄTZMETHODEN

Mehr

Fußball und Strategie

Fußball und Strategie Thomas Fritz Fußball und Strategie Eine effizienzorientierte Analyse der Fußballbundesliga Rainer Hampp Verlag München und Mering 2006 Geleitwort Vorwort Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis

Mehr

Klimagerechte Stadtentwicklung: Was heißt das Wie funktioniert das? Frank Schlegelmilch BPW baumgart+partner

Klimagerechte Stadtentwicklung: Was heißt das Wie funktioniert das? Frank Schlegelmilch BPW baumgart+partner Klimagerechte Stadtentwicklung: Was heißt das Wie funktioniert das? Frank Schlegelmilch BPW baumgart+partner Bürovorstellung Stadtentwicklung Städtebau Bauleitplanung Prozessgestaltung Wettbewerbsverfahren

Mehr

Quantitative Modellierung Methoden

Quantitative Modellierung Methoden Quantitative Modellierung Methoden Ziele Input-Output-Analyse Computable General Equilibrium Analyse Verfügbare Datenbasis Art der Ergebnisse Ziele Wirkung von Umweltpolitik auf Wirtschaftsaktivitäten

Mehr

Klimaschutz durch den Ausbau erneuerbarer Energien

Klimaschutz durch den Ausbau erneuerbarer Energien Klimaschutz durch den Ausbau erneuerbarer Energien - Regionale Einflussfaktoren in der Energieregion Lausitz Dorothee Keppler ZTG, TU Berlin. Forschungsvorhaben Energieregion Lausitz Neue Impulse für die

Mehr

2. Workshop KLIWES Klimawandel und Wasserhaushalt. Klimawandel in Sachsen und aktuelle Klimaprojektionen

2. Workshop KLIWES Klimawandel und Wasserhaushalt. Klimawandel in Sachsen und aktuelle Klimaprojektionen 2. Workshop KLIWES Klimawandel und Wasserhaushalt Klimawandel in Sachsen und aktuelle Klimaprojektionen Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie - Referat 55 Dresden, am 28.06.2012

Mehr

Wo steht die Zertifizierung für Wohngebäude heute? Dipl. Ing. Dunja Wörz Auditorin für nachhaltige Gebäudezertifizierungen DGNB/ÖGNI

Wo steht die Zertifizierung für Wohngebäude heute? Dipl. Ing. Dunja Wörz Auditorin für nachhaltige Gebäudezertifizierungen DGNB/ÖGNI Wo steht die Zertifizierung für Wohngebäude heute? Dipl. Ing. Dunja Wörz Auditorin für nachhaltige Gebäudezertifizierungen DGNB/ÖGNI Zur Person: Dipl. Ing. Architektur (TU) Auditorin DGNB/ ÖGNI Geschäftsführung

Mehr

Ausgewählte potentielle Klimafolgen nach Einschätzung des Netzwerks

Ausgewählte potentielle Klimafolgen nach Einschätzung des Netzwerks Workshop 2: Energiewirtschaft Impulsvortrag: PD Dr. Achim Daschkeit Inhalt Ausgewählte potentielle Klimafolgen nach Einschätzung des Netzwerks Vulnerabilität sowie Wirkungsketten Instrumentenvorschläge

Mehr

Lokale Agenda 21 im Dialog

Lokale Agenda 21 im Dialog Lokale Agenda 21 im Dialog die Zivilgesellschaft im Nachhaltigkeitsprozess Überblick Entstehungsgeschichte: Warum so starke Orientierung an der unorganisierten Zivilgesellschaft Ziele & Grundsätze Dialogorte

Mehr

Masterplan Klimaschutz

Masterplan Klimaschutz BUND - Fachtagung am 19./20. Juni 2014 Masterplan Klimaschutz Dr. Birgit Schiffmann Leitstelle Klimaschutz Masterplan Klimaschutz: Ziele Bundesregierung CO 2 -Minderung um 40 % bis 2020 CO 2 -Minderung

Mehr

Niedersächsisches Ministerium für f r Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit

Niedersächsisches Ministerium für f r Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit EFRE-Förderung Erneuerung und Entwicklung städtischer Gebiete in Niedersachsen ab 2007 im Zielgebiet Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung RWB Ein Überblick Katy Renner-Köhne Inhalt Einordnung

Mehr

Nachhaltige Entwicklung als regulative Idee für zukunftsfähiges Management

Nachhaltige Entwicklung als regulative Idee für zukunftsfähiges Management Nachhaltige Entwicklung als regulative Idee für zukunftsfähiges Management Präsentiert von Jürgen Muhle, Gesellschafter Paneuropa-Rösch GmbH Ludwigsburg, 17.04.2012 1 Zahlen & Fakten gegründet 1958 mehr

Mehr

UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT PROF. DR. AXEL DREHER

UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT PROF. DR. AXEL DREHER UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT PROF. DR. AXEL DREHER Prof. Dr. Axel Dreher, AWI, Universität Heidelberg, Bergheimer Straße 58, D-69115 Heidelberg Wintersemester 2015/16 VL + Ü Makroökonomik

Mehr

Dieses Buch wurde klimaneutral hergestellt. CO2-Emissionen vermeiden, reduzieren, kompensieren nach diesem Grundsatz handelt der oekom verlag.

Dieses Buch wurde klimaneutral hergestellt. CO2-Emissionen vermeiden, reduzieren, kompensieren nach diesem Grundsatz handelt der oekom verlag. Dieses Buch wurde klimaneutral hergestellt. CO2-Emissionen vermeiden, reduzieren, kompensieren nach diesem Grundsatz handelt der oekom verlag. Unvermeidbare Emissionen kompensiert der Verlag durch Investitionen

Mehr

Makroökonomik II. Veranstaltung 4

Makroökonomik II. Veranstaltung 4 Makroökonomik II Veranstaltung 4 1 Ausgangspunkt 1. Analyse der Nachfrageseite das IS LM FE Modell. 2. Analyse der Angebotsseite insbesondere der Arbeitsmarkt. 3. To Do verknüpfen von Nachfrage und Angebot:

Mehr

Auswirkungen der Raumplanung - Szenarien der Siedlungsentwicklung

Auswirkungen der Raumplanung - Szenarien der Siedlungsentwicklung Auswirkungen der Raumplanung - Szenarien der Siedlungsentwicklung ExpertInnen-Workshop EISERN Sektorale CO 2 -Emissionsreduktionspotenziale eine Bottom up Analyse 22.9.2011 Ursula Mollay, Wolfgang Neugebauer

Mehr

Was kostet der Klimawandel an der Ostseeküste? - Erweiterte Kosten-Nutzen-Analyse

Was kostet der Klimawandel an der Ostseeküste? - Erweiterte Kosten-Nutzen-Analyse Sozioökonomische Analyse Was kostet der Klimawandel an der Ostseeküste? - Erweiterte Kosten-Nutzen-Analyse Jesko Hirschfeld, André Schröder, Julian Sagebiel, Sandra Rajmis Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

Mehr

Was kostet die Welt? Was jetzt für den globalen Klimaschutz getan werden müsste

Was kostet die Welt? Was jetzt für den globalen Klimaschutz getan werden müsste Was kostet die Welt? Was jetzt für den globalen Klimaschutz getan werden müsste Prof. Dr. Ottmar Edenhofer Professor für die Ökonomie des Klimawandels, TU Berlin 2. September 2014 dreamstime 2. IPCC September

Mehr

5. Vollkommene Konkurrenz und Effizienz. Prof. Dr. Michael Berlemann (HSU) Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre HT / 193

5. Vollkommene Konkurrenz und Effizienz. Prof. Dr. Michael Berlemann (HSU) Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre HT / 193 5. Vollkommene Konkurrenz und Effizienz Prof. Dr. Michael Berlemann (HSU) Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre HT 2009 134 / 193 5.1 Pareto-Effizienz Prof. Dr. Michael Berlemann (HSU) Vorlesung:

Mehr

Das Basic-Nonbasic-Konzept

Das Basic-Nonbasic-Konzept Das Basic-Nonbasic-Konzept Zielsetzung: Theoretisch fundierte Erklärung und Bestimmung von Niveau und Wachstum des regionalen Einkommens Grundlegende Idee: Ausgangspunkt: nachfrageorientierte Export-Basis-Theorie

Mehr

Strategien und Maßnahmen auf dem Weg zur klimaverträglichen Großstadt

Strategien und Maßnahmen auf dem Weg zur klimaverträglichen Großstadt Tagung Städte und Klimawandel, 31.1.2012, Karlsruhe Klimaneutrales Karlsruhe 2050? Strategien und Maßnahmen auf dem Weg zur klimaverträglichen Großstadt 1 Klimaschutz in Karlsruhe - Basics Kompetenzen

Mehr

Förderschwerpunkt Ökonomie des Klimawandels. - Projektprofile -

Förderschwerpunkt Ökonomie des Klimawandels. - Projektprofile - Förderschwerpunkt Ökonomie des Klimawandels Themenschwerpunkt Kosten von Klimawandel, Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel - Projektprofile - Stand: Juni 2013 2 Kosten von Klimawandel, Klimaschutz

Mehr

Prozessmanagement bei der HPA

Prozessmanagement bei der HPA Prozessmanagement bei der HPA 26.04.2016 Agenda 01 02 03 04 Die Hamburg Port Authority (HPA) Das Prozessmanagement Konzept der HPA SemTalk Status Quo Prozessmanagement bei der HPA 2 01 Die Hamburg Port

Mehr

Integrierte Systemlösungen für Wasser und Energie

Integrierte Systemlösungen für Wasser und Energie Integrierte Systemlösungen für Wasser und Energie INIS Konferenz, 20. 21. April 2016 Harald Hiessl (Fraunhofer ISI, Karlsruhe) Überblick und Zielsetzung TWIST++: Transitionswege WasserInfraSTruktursysteme:

Mehr

Der digitale Versicherungsarbeitsplatz der Zukunft Eine Fallstudie der GIS AG zur Entwicklung einer Benutzeroberfla che

Der digitale Versicherungsarbeitsplatz der Zukunft Eine Fallstudie der GIS AG zur Entwicklung einer Benutzeroberfla che Der digitale Versicherungsarbeitsplatz der Zukunft Eine Fallstudie der GIS AG zur Entwicklung einer Benutzeroberfla che Masterarbeit Seite 1 Gliederung 1. Motivation und Forschungsstand 2. Forschungsfrage

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot Bernhard Schmidpeter (JKU) IK ÖEM 03/12/2014 1 / 27 Überblick Bisher: Minimale Kosten zu denen eine Firma untersch. Gütermengen

Mehr

Wertschöpfung und Beschäftigung durch Erneuerbare Energien in Mecklenburg-Vorpommern 2010 und 2030

Wertschöpfung und Beschäftigung durch Erneuerbare Energien in Mecklenburg-Vorpommern 2010 und 2030 Wertschöpfung und Beschäftigung durch Erneuerbare Energien in Mecklenburg-Vorpommern 2010 und Ausgewählte Ergebnisse einer Studie im Auftrag der SPD-Landtagsfraktion M-V in Kooperation mit ZTG und EUB

Mehr

Bayerisches Landesamt für Umwelt Bayerisches Landesamt für Umwelt. EU-Projekt Adapt Alp. Workpackage 6: Risikoprävention und Risikomanagement

Bayerisches Landesamt für Umwelt Bayerisches Landesamt für Umwelt. EU-Projekt Adapt Alp. Workpackage 6: Risikoprävention und Risikomanagement EU-Projekt Adapt Alp Workpackage 6: Risikoprävention und Risikomanagement Fakten und Zahlen zu AdaptAlp AdaptAlp: Adaptation to Climate Change in the Alpine Space Partnerschaft: 16 Partner aus: Deutschland,

Mehr

Simulation von dynamischen Rückkoppelungen zwischen Wald und seinen BewirtschafterInnen unter sich wandelnden Klimabedingungen

Simulation von dynamischen Rückkoppelungen zwischen Wald und seinen BewirtschafterInnen unter sich wandelnden Klimabedingungen Simulation von dynamischen Rückkoppelungen zwischen Wald und seinen BewirtschafterInnen unter sich wandelnden Klimabedingungen Rupert Seidl und Werner Rammer Institut für Waldbau 1 Das Projekt MOCCA: Agent-based

Mehr

Höhe, Ursachen und Voraussetzungen für seine Überwindung

Höhe, Ursachen und Voraussetzungen für seine Überwindung Der Gender Pay Gap: Höhe, Ursachen und Voraussetzungen für seine Überwindung 2. Gender Studies Tagung des DIW Berlin in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Wie arbeiten und wirtschaften wir weiter?

Mehr

The Wider Economic Effects of Transport Infrastructure Investments from Agglomeration and Monopoly Power

The Wider Economic Effects of Transport Infrastructure Investments from Agglomeration and Monopoly Power The Wider Economic Effects of Transport Infrastructure Investments from Agglomeration and Monopoly Power Michael Holtkamp holtkamp@economics.uni-kiel.de Institut für Regionalforschung Christian-Albrechts-Universität

Mehr

Ziele und erwartete Ergebnisse

Ziele und erwartete Ergebnisse Ziele und erwartete Ergebnisse Netzwerk Vulnerabilität: Vorgehen und Methoden Vernetzungsworkshop, Berlin, 12.03.2012 Dr. Inke Schauser, Umweltbundesamt Kompass Walter Kahlenborn, adelphi Netzwerkpartner

Mehr

Ökonomische Analyse von Anpassungsmaßnahmen an Extremwetterereignisse im Weinbau auf einzelbetrieblicher Ebene

Ökonomische Analyse von Anpassungsmaßnahmen an Extremwetterereignisse im Weinbau auf einzelbetrieblicher Ebene Ökonomische Analyse von Anpassungsmaßnahmen an Extremwetterereignisse im Weinbau auf einzelbetrieblicher Ebene Walter Dirksmeyer, Andrea Bender, Kathrin Strohm Thünen Institute für Betriebswirtschaft Seite

Mehr

Verletzlichkeit von Kommunen und Unternehmen Empirische Erkenntnisse zum Anpassungsbedarf in Deutschland

Verletzlichkeit von Kommunen und Unternehmen Empirische Erkenntnisse zum Anpassungsbedarf in Deutschland Verletzlichkeit von Kommunen und Unternehmen Empirische Erkenntnisse zum Anpassungsbedarf in Deutschland Esther Chrischilles und Dr. Mahammad Mahammadzadeh Referat Klimaschutz und Klimaanpassung 11. Juni

Mehr

MAYORS ADAPT. Förderung der Vorreiterrolle von Kommunen bei der Anpassung an den Klimawandel. Katrin Jurisch, Wolfgang Hofstetter & Andreas Kress

MAYORS ADAPT. Förderung der Vorreiterrolle von Kommunen bei der Anpassung an den Klimawandel. Katrin Jurisch, Wolfgang Hofstetter & Andreas Kress MAYORS ADAPT Förderung der Vorreiterrolle von Kommunen bei der Anpassung an den Klimawandel Katrin Jurisch, Wolfgang Hofstetter & Andreas Kress Klima-Bündnis e.v., Europäische Geschäftsstelle, Frankfurt

Mehr

Rohstoffpreise. Index (2008 = 100), in konstanten Preisen*, 1960 bis Index 320,7 241,4 220,8. 171,3 170,1 Nahrung und Genussmittel

Rohstoffpreise. Index (2008 = 100), in konstanten Preisen*, 1960 bis Index 320,7 241,4 220,8. 171,3 170,1 Nahrung und Genussmittel Index 350 325 320,7 300 275 250 225 200 241,4 220,8 175 171,3 170,1 150 125 100 75 50 25 146,6 157,1 125,7 119,5 104,0 117,8 101,9 89,3 65,7 83,5 91,3 86,6 77,7 53,6 52,7 68,2 59,4 100,0 0 1960 1965 1970

Mehr

Tagung "Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Klimawandel" Braunschweig, 25./26. Februar 2013

Tagung Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Klimawandel Braunschweig, 25./26. Februar 2013 Einleitung Betriebswirtschaftliche Analyse forstlicher Landnutzungsstrategien - Entwicklung eines forstbetrieblichen Simulationsmodells Nils Ermisch, Peter Elsasser Gliederung Verwendete Simulatoren Das

Mehr

Nordwest 2050 Perspektiven für klimaangepasste Innovationsprozesse in der Metropolregion Bremen Oldenburg

Nordwest 2050 Perspektiven für klimaangepasste Innovationsprozesse in der Metropolregion Bremen Oldenburg Nordwest 2050 Perspektiven für klimaangepasste Innovationsprozesse in der Metropolregion Bremen Oldenburg Workshop Sozialwissenschaftliche Anpassungsforschung Leipzig, 08/09.06.2009 H. Garrelts, artec,

Mehr

Ist die Wirtschaft ein Akteur der Familienpolitik?

Ist die Wirtschaft ein Akteur der Familienpolitik? Ist die Wirtschaft ein Akteur der Familienpolitik? Eine Arbeitsmarktbetrachtung Caritas Forum 2016 29. Januar 2016 Prof. Dr. Roland A. Müller Direktor Schweizerischer Arbeitgeberverband Schweizerischer

Mehr

Prognos-Studie Die medizinische Rehabilitation Erwerbstätiger: Sicherung von Produktivität und Wachstum Dr. Wolfgang Riedel Prognos AG

Prognos-Studie Die medizinische Rehabilitation Erwerbstätiger: Sicherung von Produktivität und Wachstum Dr. Wolfgang Riedel Prognos AG Prognos-Studie Die medizinische Rehabilitation Erwerbstätiger: Sicherung von Produktivität und Wachstum Dr. Wolfgang Riedel Prognos AG Breklum, 21.11.2012 Prognos-Beratungsfelder Wirtschaft und Arbeit

Mehr

KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen

KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen Michael Koch Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Referatsleitung - Oberflächenwasserschutz, kommunale Abwasserbeseitigung, VAwS 18.11.2015,

Mehr

Handlungsmotivierende Anpassungskommunikation in der Bevölkerung - Umweltpsychologische Perspektiven

Handlungsmotivierende Anpassungskommunikation in der Bevölkerung - Umweltpsychologische Perspektiven Zweiter Workshop Sozialwissenschaftliche Anpassungsforschung 11./12. Januar 2010, Universität Oldenburg Handlungsmotivierende Anpassungskommunikation in der Bevölkerung - Umweltpsychologische Perspektiven

Mehr

IWF-Stabilisierungsprogramme und Financial Programming: Das Beispiel Thailand

IWF-Stabilisierungsprogramme und Financial Programming: Das Beispiel Thailand IWF-Stabilisierungsprogramme und Financial Programming: Das Beispiel Thailand Bei der Technischen Universität Ilmenau zur Erlangung der Würde eines Doktors der Staatswissenschaften (Dr. rer. pol.) eingereichte

Mehr

Neue Wachstumstheorie

Neue Wachstumstheorie vorgestellt von Gliederung 1. Neoklassische Wachstumstheorie 2. Modelle der Neuen Wachstumstheorie 2.1 AK Modell 2.2 Learning- by- doing 2.3 Humankapital im Zwei-Sektoren-Modell 3. Wirtschaftspolitische

Mehr

Klimaanpassung in Deutschland: Deutsche Anpassungsstrategie und Aktionsplan Anpassung

Klimaanpassung in Deutschland: Deutsche Anpassungsstrategie und Aktionsplan Anpassung Der politische Rahmen für Klimaanpassung in Deutschland: Deutsche Anpassungsstrategie und Aktionsplan Anpassung Sebastian Ebert Umweltbundesamt, Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung Ebenen von Anpassungsstrategien

Mehr

Projekt. Kooperation zwischen der Stadt Wilhelmshaven u. dem Landkreis Friesland

Projekt. Kooperation zwischen der Stadt Wilhelmshaven u. dem Landkreis Friesland Projekt Kooperation zwischen der Stadt Wilhelmshaven u. dem Landkreis Friesland Präsentation zentraler Aussagen aus dem Verwaltungs- und Organisationsgutachten 31. Oktober 2013 KGSt, Dirk Greskowiak KGSt

Mehr

Anpassen statt vermeiden. Business as usual Welche Folgen und Kosten entstehen?

Anpassen statt vermeiden. Business as usual Welche Folgen und Kosten entstehen? Anpassen statt vermeiden Business as usual Welche Folgen und Kosten entstehen? Inhaltsverzeichnis Welches Szenario unterstellen wir, wenn wir von Business as usual sprechen? Beobachtete Klimaveränderungen

Mehr

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 4: Der Markt

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 4: Der Markt Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen Teil 4: Der Markt Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Mehr

Management - Strategische Unternehmensführung

Management - Strategische Unternehmensführung Inhalt der Vorlesung 1. Gegenstand der BWL und Betriebswirtschaftliche Funktionen 2. Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsprogramme 3. Entscheidungen als Grundelemente der BWL 4. Rahmenbedingungen wirtschaftlichen

Mehr

Presse-Konferenz. unter dem Titel. 4 Grad plus die Steiermark ist vorbereitet!

Presse-Konferenz. unter dem Titel. 4 Grad plus die Steiermark ist vorbereitet! Presse-Konferenz unter dem Titel 4 Grad plus die Steiermark ist vorbereitet! Präsentation der Klimaszenarien für das Bundesland Steiermark bis 2100 Aktuelle Ergebnisse aus dem Klimaschutzbericht Steiermark

Mehr

Die Region Dresden auf dem Weg zum integrierten Klimaanpassungsprogramm - Schlussfolgerungen aus dem Regionalforum

Die Region Dresden auf dem Weg zum integrierten Klimaanpassungsprogramm - Schlussfolgerungen aus dem Regionalforum REGKLAM Die Region Dresden auf dem Weg zum integrierten Klimaanpassungsprogramm - Schlussfolgerungen aus dem Regionalforum 2. Regionalforum REGKLAM Dresden, 25. Februar 2010 Förderer FKZ: 01 LR 0802 Anpassung

Mehr

Potentiale von selbstständigen Migrantinnen und. Migranten in Deutschland: Ein Überblick. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)

Potentiale von selbstständigen Migrantinnen und. Migranten in Deutschland: Ein Überblick. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Potentiale von selbstständigen Migrantinnen und Migranten in Deutschland: Ein Überblick Ann-Julia Schaland Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Forschungstag 2012 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Mehr

Anpassen, Vermeiden, Handeln Wie die Versorgung mit Nahrung gesichert werden kann

Anpassen, Vermeiden, Handeln Wie die Versorgung mit Nahrung gesichert werden kann Wie die Versorgung mit Nahrung gesichert werden kann Gunter Stephan Department Volkswirtschaftslehre Oeschger Center of Climate Research NCCR Climate Auswirkungen des Klimawandels! Unter den Wirtschaftlichen

Mehr

Klimawandel-Anpassung

Klimawandel-Anpassung Klimawandel-Anpassung Ein Fallbeispiel Andreas Zahner Klima in der Krise Last Exit Copenhagen 11. November 2009 Community Based Adaptation Ausgangspunkte CARE Arbeitsprinzipien: Selbsthilfe stärken (Empowerment),

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA-Leiterin: Ana-Maria Vasilache Einheit 7: Monopolistische Konkurrenz und Oligopol (Kapitel ) Zwischen Monopol und vollkommene Konkurrenz I Monopolistische Konkurrenz

Mehr

Komplexität in der Ökologie

Komplexität in der Ökologie Komplexität in der Ökologie Ecosystems and the Biosphere as Complex Adaptive Systems by Simon A. Levin (1998) Resilience and Stability of ecological Systems by C. S. Holling (1973) Inhaltsverzeichnis Vorstellung

Mehr

Nano-Nachhaltigkeitscheck. Dipl.-Ing. Martin Möller Öko-Institut e.v.

Nano-Nachhaltigkeitscheck. Dipl.-Ing. Martin Möller Öko-Institut e.v. Nano-Nachhaltigkeitscheck Dipl.-Ing. Martin Möller Öko-Institut e.v. Nanotechnologien: Chance für die Nachhaltigkeit? Darmstadt, 14. September 2010 Ziele und Grundprinzipien Überprüfung von Nano-Produkten

Mehr

Herzlich Willkommen zur. Auftaktveranstaltung. Energiemanagement Westlausitz

Herzlich Willkommen zur. Auftaktveranstaltung. Energiemanagement Westlausitz Herzlich Willkommen zur Energiemanagement Westlausitz 1 STRUKTUR Inhalt 1. Was ist bisher geschehen? 2. Was ist Inhalt des Projektes Aufbau eines kommunalen Energiemanagements? 3. Akteure und Aktionen

Mehr

Projektbilanz und Ergebnisse der Umfrage Klimarisiken erkennen, verstehen und managen

Projektbilanz und Ergebnisse der Umfrage Klimarisiken erkennen, verstehen und managen Projektbilanz und Ergebnisse der Umfrage Klimarisiken erkennen, verstehen und managen RA Angelika Ulrich, Geschäftsführerin co 2 ncept plus 6. Vernetzungstreffen des Netzwerks Klimadialog Extremwetterereignisse

Mehr

Übung zur Einführung in die VWL, Makroökonomie (zweiter Teil)

Übung zur Einführung in die VWL, Makroökonomie (zweiter Teil) Makroökonomie Übung Teil 2, WS 2007/2008, Thomas Domeratzki Seite 1 Übung zur Einführung in die VWL, Makroökonomie (zweiter Teil) Thomas Domeratzki 17. Dezember 2007 Makroökonomie Übung Teil 2, WS 2007/2008,

Mehr

Herzlich willkommen Business Improvement Districts, Heiner Schote Chart-Nr Oktober 2013

Herzlich willkommen Business Improvement Districts, Heiner Schote Chart-Nr Oktober 2013 Herzlich willkommen Chart-Nr. 1 Business Improvement Districts Neue Chancen der Zentrenentwicklung Fachtagung Innenstadtentwicklung Positionsbestimmung, Strategien, Konzepte Nürnberg, Heiner Schote Handelskammer

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 1. Einleitung Fragestellung und Lehrzielc Studienhinweise Begriffe 3

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 1. Einleitung Fragestellung und Lehrzielc Studienhinweise Begriffe 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort V 1. Einleitung 1 1.1. Fragestellung und Lehrzielc 1 1.2. Studienhinweise 2 1.3. Begriffe 3 I. Buch. Die Güterverteilung 2. Güterverteilung durch Naturaltausch 9 2.0. Vorbemerkungen:

Mehr

Klimarisikomanagement in Unternehmen der öffentlichen Versorgung Beispiel Deutsche Bahn

Klimarisikomanagement in Unternehmen der öffentlichen Versorgung Beispiel Deutsche Bahn Klimarisikomanagement in Unternehmen der öffentlichen Versorgung Beispiel Deutsche Bahn Klimarisiko im Griff? Dialog zu öffentlichem und privatem Risikomanagement im Klimawandel Umweltbundesamt Dessau,

Mehr

Stakeholderanalyse Lehrveranstaltung Projektmanagement

Stakeholderanalyse Lehrveranstaltung Projektmanagement Stakeholderanalyse Lehrveranstaltung Projektmanagement Seite 1 Lehrveranstaltung Projektmanagement Stakeholderanalyse www.bacharach-consulting.de, www.gpm-ipma.de Inhalt Was ist ein Stakeholder? Wozu wird

Mehr

4. Auflage. Kapitel V: Konjunktur

4. Auflage. Kapitel V: Konjunktur Eine Einführung in die Theorie der Güter-, Arbeits- und Finanzmärkte Mohr Siebeck c Kapitel V: Konjunktur Inhaltsverzeichnis Das BIP wächst seit vielen Jahrzehnten mit einer durchschnittlichen jährlichen

Mehr

Erneuerbare Energien und Internationaler Stromhandel

Erneuerbare Energien und Internationaler Stromhandel Erneuerbare Energien und Internationaler Stromhandel Sebastian Rausch ETH Zürich & Joint Program on the Science and Policy of Global Change, Massachusetts Institute of Technology foraus & Energy Science

Mehr