1 Die Planungsphase Lastenheft und Glossar

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1 1 Software-Technik 2 Einführung und Überblick LE 1 V Unternehm ensmodellierung 1 Die Planungsphase Lastenheft und Glossar Prof. Dr. Helmut Balzert Lehrstuhl für Software-Technik Ruhr-Universität Bochum 1 Grundlagen II SW-Management 1 Grundlagen LE 1 2 Planung 3 Organisation LE Personal LE 5 2 Objektorientierte Unternehmensmodellierung LE I SW-Ent wick lung III SW-Qualitätsmanagem ent 1 Die Planungsphase 1 Grundlagen 3 LE 9 2 Die Definitionsphase 2Qualitätssicherung LE 4 22 LE 10 3 Die Entwurfsphase 3Manuelle Prüfmethoden 3 32 LE 11 4 Die Implementierungsphase 4 Prozeßqualität LE 33 LE Leitung LE Die Abnahme- und Einführungsphase LE 34 5 Produktqualität Komponenten LE Kontrolle LE 8 6 Die Wartungs- & Pflegephase LE 34 6 Produktqualität Systeme LE LE 33 LE 11 LE IV Querschnitte und Ausblicke Helmut Balzert Prinzipien & Methoden Wiederverwendung 2 4 Sanierung 3 4 LE 3 Inhalt 1.3 Die Planungsphase: Einführung und Überblick Lastenheft Glossar Einsatz von CASE-Werkzeugen. 4 Prozess-Modell (Vorgehensmodell) Allgemeiner Entwicklungsplan, der das generelle Vorgehen beim Entwickeln eines Software-Produkts festlegt Festlegung, welche Aktivitäten in welcher Reihenfolge von welchen Personen erledigt und welche Ergebnisse (Artefakte) dabei entstehen und wie diese überprüft werden Rolle Beschreibt die notwendigen Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten, über die ein Mitarbeiter verfügen muss, um eine bestimmte Aktivität durchzuführen.

2 5 Artefakt 6 Durchführung einer Aktivität Ein greifbares Stück Information, das durch Mitarbeiter erzeugt, geändert und benutzt wird, wenn sie Aktivitäten ausführen Kann ein Modell, ein Modellelement oder ein Dokument sein Beispiele: Dokument, z.b. Lastenheft, Modell, z.b. objektorientiertes Analysemodell, Quellcode, z.b. C++-Programm. Artefakt-Muster Gegebene Artefakte Methoden Richtlinien Konventionen Ch ecklisten Muster Werk z eu ge Geändertes oder neues Artefakt Legende: Aktivität Rolle Mitarbeiter Modell (Artefakt) Dokument (Artefakt) Legt die Struktur, den Inhalt und das Layout eines Artefakts fest Kann durch Richtlinien oder implizit durch CASE-Werkzeuge erfolgen. Mitarbeiter Y Rolle X 7 Software-Produkt Definierte Menge von Artefakten Phase Notwendige Aktivitäten, um Produkt zu entwickeln Festlegungen pro Phase: Ziele der Phase Durchzuführende Aktivitäten Aktivitäten/Rollenzuordnung Zu erstellende Artefakte Zu verwendende Artefakt-Muster 8 Richtiger Mittelweg zwischen Standardisierung und Freiheit zur Kreativität Oberste Ziele: So wenig Phasen, Artefakte und Rollen, wie unbedingt nötig Aufbau der Artefakte so, dass sie den Standardfall abdecken Optimale Werkzeugunterstützung Jedes Artefakt wird durch die Qualitätssicherung überprüft. Zu beachtende Methoden, Richtlinien, Konventionen und Checklisten Einzusetzende Werkzeuge und Sprachen.

3 9 Jedes ½ Jahr ein lauffähiges Teilprodukt Produkt entsteht in Ausbaustufen 10 Evolutionäres Modell Nullversion Benutzer (Benutzerbe- X = 0 teiligung) Defi ni eren X = X + 1 partielle Anforderungen Teilprodukt 1 bzw. Produkt (Version 0) (Ker n) Ent w er f en Wünsche partielle Archit ekt ur Teilprodukt 2 Teilprodukt 1 + Teilprodukt 2 bzw. Produkt (Version 1) Implementieren Zeit Teilprodukt 2 Teilprodukt 1 + Teilprodukt 2 + Teilprodukt 3 = Produkt bzw. Produkt (Version 2) Teilprodukt 3 Benutzer Pr od uk t Ei nset zen 11 Definieren Gesamtprodukt vollständige Modell if X = = 0 Anforderungen Nullversion X = X + 1 X = 0 Entwerfen partielle Architektur if X > 0 Auf traggeber Benut zer Inkrementelles modifizierte Anforderungen Änderung Definieren Wünsche Ben utz er 12 Voruntersuchung bzw. Durchführbarkeitsuntersuchung Zeigen der fachlichen, ökonomischen und personelle Durchführbarkeit Am Ende der Planungsphase steht die Entscheidung über die weitere Vorgehensweise: Weitermachen oder beenden (stop or go). Implement ieren Produkt Benutzer Einsetzen

4 13 Überblick über die Planungsphase 14 Planen des Produktes: Lastenheft Glossar Methoden Out si de-in -Methode für Lastenheft Akteure & Geschäft sp rozesse Schnitt st ellen & Dat enflü sse Artefakt- Verwaltungssystem Textsystem Durchführbark eitsstud ie Last enheft (Grobes Pflichtenheft) Gl ossar Auswählen des Produktes Trendstudien Marktanalysen Forschungsergebnisse Kundenanfragen Vorentwicklungen. Vorg aben des s Planen des Produkts Projektkalkulation Projekt plan Projektleiter Anwendungssp ezialist Legende: Aktivit ät Rolle Dokument (Artef akt) 15 Voruntersuchung des Produkts 16 Durchführbarkeitsuntersuchung u.u. gezielte Ist-Aufnahme, wenn bereits Vorgängerprodukt vorhanden; anschl. Ist-Analyse Festlegen der Hauptanforderungen Festlegen der Hauptfunktionen Festlegen der Hauptdaten Festlegen der Hauptleistungen Festlegen der wichtigsten Aspekte der Benutzungsschnittstelle Festlegen der wichtigsten Qualitätsmerkmale. Prüfen der fachlichen Durchführbarkeit softwaretechnische Realisierbarkeit Verfügbarkeit Entwicklungs- und Zielmaschinen Prüfen alternativer Lösungsvorschläge Beispiel: Kauf und Anpassung von Standardsoftware vs. Individualentwicklung Prüfen der personellen Durchführbarkeit Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte für die Entwicklung Prüfen der Risiken Aufwands- und Terminschätzung Wirtschaftlichkeitsrechnung.

5 17 Ergebnisse dieser Tätigkeiten: Durchführbarkeitsstudie (feasibility study) Lastenheft (grobes Pflichtenheft) 18 Funktion eines Lastenheftes Aufgabe Adressaten Projektkalkulation Projektplan Inhalt Form Benötigte Rollen Aktivitäten Projektleiter Anw.Spezialist Sprache Didaktik Lastenheft erstellen m m v Glossar erstellen m m v Projektkalkulation erstellen m v m (Aufwand) Projektplan erstellen m v m. Zeitpunkt Umfang. 19 Gliederungsschema eines Lastenheftes Zielbestimmung 20 Methoden outside-in-methode Produkteinsatz Produktübersicht Produktfunktionen Produktdaten Produktleistungen Qualitätsanforderungen Ergänzungen. Zunächst wird Umwelt eines Produkts modelliert und davon ausgehend die Produktinterna Akteure & Geschäftsprozesse Dargestellt durch ein Geschäftsprozessdiagramm Angewandt bei der objektorientierten Entwicklung Schnittstellen & Datenflüsse Dargestellt durch ein Kontextdiagramm Angewandt bei der strukturierten Software-Entwicklung inside-out-methode Zunächst werden Produktinterna und dann die Schnittstellen zur Umwelt modelliert Glossar.

6 21 Akteure & Geschäftsprozesse 1 Akteure identifizieren & beschreiben Beispiel: Seminarorganisation Beschreibung eines Akteurs: Kundensachbearbeiter: Wickelt alle Vorgänge mit Endkunden (Privatkunden) und Firmenkunden ab Umweltdiagramm: 22 Akteure & Geschäftsprozesse 2 Geschäftsvorgänge identifizieren & benennen Geschäftsprozess: Informieren: Von Anfrage bis Auskunft Akteure: Kundensachbearbeiter Beschreibung: Ein Interessent wünscht eine Auskunft über Seminare und Veranstaltungstermine oder möchte einen Seminarkatalog zugesandt bekommen Geschäftsprozessdiagramm: Anfragen, Bu ch u ngen Sem Org St at i sti k Sem Org Kundensachbear beiter Infos, Rechnung Semi n are, Dozenten Sem in arsachbear beiter Kundensachbearbeiter Informieren Bu ch en Buchhaltungssystem 23 Schnittstellen & Datenflüsse 1 Schnittstellen identifizieren Glossar Glossar 2 Datenflüsse identifizieren und benennen Definiert und erläutert Begriffe, um eine einheitliche Terminologie sicherzustellen Beispiel: Kunde Anfragedaten Buchungsdaten Mitteilungsdaten Rechnung Dozentendaten Sem Org Infos an Dozent en Dozent Kundensachbearbeiter Verantwortlich für die Kommunikation mit Kunden und Firmen einschließlich der Auskunftserteilung und Buchung Wichtig ist, dass die in der jeweiligen Branche üblichen Begriffe verwendet werden, die insbesondere auch für den Produkt-Benutzer verständlich sind Die Glossarbegriffe werden sowohl für die Benutzungsoberfläche als auch für die Online-Hilfe und das Benutzerhandbuch verwendet.

7 Einsatz von CASE-Werkzeugen Erstellen von Geschäftsprozessdiagrammen mit Rational Rose Einsatz von CASE-Werkzeugen JANUS/Process und das JANUS- Generatorsystem der otris Software AG 27 Beispiele Lastenheft Seminarorganisation Generiert von JANUS/Process Glossar Seminarorganisation Generiert von JANUS/Process Rational Rose JANUS/Process (Jprocess.exe). 28 Danke! Aufgaben Diese Präsentation bzw. Teile dieser Präsentation enthalten Inhalte und Grafiken des Lehrbuchs der Software- Technik (Band 1), 2. Auflage von Helmut Balzert, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001

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