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3 Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v.

4 Impressum Impressum Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Herausgeber Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Michaelkirchstraße 17/ Berlin-Mitte Telefon: Fax: Veranstaltungsmanagement Telefon: /-606/-419 Fax: V.i.S.d.P. Michael Löher, Vorstand Redaktion Miranda Chrestin, MA, Referentin Deutscher Verein Stand GEstaltung und Satz active elements GmbH 4

5 Vorwort Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, wir freuen uns, Ihnen das Veranstaltungsprogramm 2017 des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.v. zu präsentieren. Das Veranstaltungsprogramm gliedert sich überschaubar nach Themen, Zielgruppen sowie Angeboten der Fort- und Weiterbildung unter dem Dach der Akademie. Der Deutsche Verein ist Ort insbesondere des fachlichen Diskurses zwischen öffentlichen und freien Trägern und interdisziplinärer Begegnung. Er informiert über und gibt Hilfe zur Umsetzung von Bundesgesetzen in die Praxis und unterstützt den Erfahrungsaustausch zu Fragen der sozialen Arbeit, der Sozialpolitik und des Sozialrechts. Michael Löher Nora Schmidt Besonders hinweisen möchten wir Sie auf neue Akademieveranstaltungen und das 2017 erstmals angebotene Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen. Kurzfristige Veranstaltungsankündigungen finden Sie unter Wir freuen uns sehr, wenn Ihnen unser Veranstaltungsprogramm 2017 zusagt und wir Sie als Teilnehmerin oder Teilnehmer begrüßen dürfen! Mit freundlichen Grüßen Michael Löher, Vorstand Nora Schmidt, Geschäftsführerin 5

6 Das ganze Wissen für die Soziale Arbeit Fachlexikon der Sozialen Arbeit Herausgegeben vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. 8., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage 2016, S., brosch., 49, ISBN nomos-shop.de/25008 Das Fachlexikon ist das Standardwerk für die Soziale Arbeit. Die aktuelle 8. Auflage umfasst übersichtlich strukturierte und teilweise neu systematisierte Stichworte, deren Auswahl sich strikt nach den Bedürfnissen der Sozialen Arbeit richtet. Rund 650 Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit stellen den neuesten Stand der Entwicklungen und Diskurse in der Sozialen Arbeit, der Sozialpolitik, des Sozialrechts und den Bezugswissenschaften dar und werden damit dem pluralistischen Anspruch des Fachlexikons gerecht. Die Neuauflage geht auf die europäische Flüchtlingssituation ein (Stichworte Flüchtlings- (sozial)arbeit, Dublin III-Verordnung ) berücksichtigt aktuelle Gesetzesreformen (Stichworte Integrationsgesetz, Bundesteilhabegesetz ) verortet neue Ansätze Sozialer Arbeit (Stichworte Soziales Unternehmertum, Anerkennungskultur, Zeitpolitik ) nimmt Rücksicht auf die Lesegewohnheiten durch ein ausdifferenziertes System von rund 800 Verweisstichworten sowie ein Stich wortverzeichnis. Das einschlägige Stichwort wird rasch gefunden, Lektüreempfehlungen geben sinnvolle Vertiefungshinweise. Stimmen zur Vorauflage:»Schon alleine das Autorenverzeichnis kommt einem who s who der Sozialen Arbeit gleich... Dem Deutschen Verein ist Recht zu geben, dass das Fachlexikon das Standardwerk für die Soziale Arbeit ist. Es ist unverzichtbar für alle, die in der Sozialen Arbeit tätig oder an ihr interessiert sind. Peter F. Appenheimer, Jugendhilfe 5/11 ein perfekter Ratgeber für alle, die im Bereich der Sozialen Arbeit schnell und kompetent Fachwissen aus einer Hand suchen. Bernd-Günter Schwabe, ZfF 9/11 sehr nützlich Prof. M. Karl-Heinz Lehmann, EJ 1/13 Gerade für Studenten ein guter und ständiger Begleiter. fachbuchkritik.de Juni 2013«Bestellen Sie jetzt telefonisch unter (+49)7221/ Portofreie Buch-Bestellungen unter Alle Preise inkl. Mehrwertsteuer

7 Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Fachveranstaltungen nach Themen 1 Kindheit, Jugend, Familie, Alter 10 2 Gesundheit, Pflege, Rehabilitation 24 3 Soziale Sicherungssysteme und Sozialrecht 27 4 Soziale Arbeit und soziale Berufe 34 5 Migration und Integration 39 6 Internationale und europäische Sozialpolitik 43 7 Bürgerschaftliches Engagement 47 Fachveranstaltungen nach Zielgruppen 1 Sozialdezernentinnen und Sozialdezernenten 52 2 Sozialamtsleiterinnen und Sozialamtsleiter 53 3 Jugendamtsleiterinnen und Jugendamtsleiter 54 4 Vorsitzende und Geschäftsstellenleiter/innen der Schiedsstellen nach 76 SGB XI und nach 80 SGB XIII 55 5 Richter/innen der Sozialgerichtsbarkeit und Gesetzeskommentator/innen zum SGB II und SGB XII 56 6 Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie Leitungskräfte aus den Jobcentern 57 7 Kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen 58 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung Controlling 63 Führen und Leiten 68 Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen 70 Kinder- und Jugendhilfe 80 Sozialrecht 84 Lokales Flüchtlingsmanagement 88 Netzwerkmanager/in im Sozialraum 90 Service & Informationen Termine und Veranstaltungen 96 Anmeldung beim Deutschen Verein 98 Anmeldung bei den Tagungsstätten Übersicht Tagungsstätten Allgemeine Geschäftsbedingungen 108 7

8 Fachveranstaltungen nach Themen i Veranstaltungsmanagement Sprechzeiten Montag Mittwoch Uhr Donnerstag Uhr Freitag Uhr Kontakt Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Fachliche Leitung Miranda Chrestin Telefon: chrestin@deutscher-verein.de Bitte nutzen Sie die Online-Anmeldung auf unserer Website. 8

9 Fachveranstaltungen nach Themen Fachveranstaltungen nach Themen 1 Kindheit, Jugend, Familie, Alter 10 2 Gesundheit, Pflege, Rehabilitation 24 3 Soziale Sicherungssysteme und Sozialrecht 27 4 Soziale Arbeit und soziale Berufe 34 5 Migration und Integration 39 6 Internationale und europäische Sozialpolitik 43 7 Bürgerschaftliches Engagement 47 9

10 Kindheit, Jugend, Familie, Alter 1 Februar ANKÜNDIGUNG Fachveranstaltung F 4485/17 Sorge und Mitverantwortung in der Kkommune Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften: 7. Altenbericht eintägig Kontakt (fachliche Fragen) Barbara Kahler, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: kahler@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Die Altenberichte liefern die wissenschaftliche Grundlage für seniorenpolitische Entscheidungen und Debatten. Seit 1993 wird in jeder Legislaturperiode ein Altenbericht erstellt. Diese kontinuierliche Altenberichtserstattung ist bis heute international einmalig. Altenberichte greifen relevante Themen auf, liefern Argumente und Fakten und bieten Anlass für fachpolitische Debatten erschien der Siebte Altenbericht. Der Fünfte Altenbericht (2006) forderte eine sachliche Debatte zur demografischen Alterung und beförderte den Paradigmenwechsel zu einer Perspektive, die die Potenziale des Alters wahrnimmt und würdigt. Der Sechste Altenbericht (2010) war den gesellschaftlichen Altersbildern und ihren Wirkungen gewidmet. Der Siebte Altenbericht geht der Frage nach, wie lokale Sorgestrukturen so gestaltet werden können, dass ein gutes Altern möglich ist für eine steigende Zahl unterstützungsbedürftiger Menschen. Neben tragfähigen sozialen Sicherungssystemen und guten sozialen Diensten braucht es eine starke Zivilgesellschaft und die geteilte gesellschaftliche Verantwortung für Sorge. Vor allem eine stärkere kommunale Steuerung und Verantwortung für die Pflegeinfrastrukturen im Sozialraum, das moderierte Zusammenspiel von Fachpflege, bürgerschaftlich Engagierten und zivilgesellschaftlichen Gruppen sowie der Erhalt der Sorgepotenziale von Familien und die Stärkung der nachbarschaftlichen Netze wird diskutiert. Die Erkenntnisse und die Handlungsempfehlungen, die der Siebte Altenbericht vorlegt, sind Thema der eintägigen Fachveranstaltung. Zielgruppen Vertreter/innen von Bundes- und Länderministerien, Verbänden auf Bundes- und Länderebene, Kommunalpolitiker/innen, Leitungs- und Fachkräfte aus Kommunen, Seniorenvertretungen, Seniorenorganisationen, Engagierte, Wissenschaft und Praxis sowie Interessierte. Dass detaillierte Programm wird kurzfristig vor der Veranstaltung veröffentlicht: 10

11 Kindheit, Jugend, Familie, Alter Familienrat: Innovatives Verfahren in der Arbeit mit Familien und Möglichkeit zur besseren Integration von Flüchtlingsfamilien Uhr Uhr 1 Fachveranstaltung F 1716/17 Familienrat, auch bekannt als Verwandtschaftsrat oder Familiengruppenkonferenz, ist ein in Deutschland zunehmend bekannter werdendes Verfahren der Hilfeplanung in der Sozialen Arbeit. Seinen Ursprung hat das Verfahren in Neuseeland. Im Laufe der vergangenen Jahre ist der Familienrat in verschiedenen anderen Ländern und Regionen erfolgreich eingeführt worden. Mittlerweile ist in Deutschland eine zunehmende Verbreitung dieses innovativen Verfahrens, insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, festzustellen. Der Familienrat zeichnet sich durch einen partizipativen Charakter aus und versteht sich als Bestandteil einer konsequent umgesetzten Sozialraumorientierung sowie als Wegbereiter für ein gesamtgesellschaftliches, bürgerschaftliches Engagement. Es wird deutlich, dass der Familienrat neben der Kinder- und Jugendhilfe auch in anderen Bereichen der Sozialen Arbeit, dem Kinderschutz oder in Trennungskonflikten erfolgreich angewendet werden kann. Im Rahmen der Fachveranstaltung wird das Verfahren u.a. in Workshops, ausgehend von den Erfahrungen der letzten Jahre und deren wissenschaftlicher Begleitung, vor- und zur Diskussion gestellt. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten des Familienrats bzw. Nachbarschaftsrats zur besseren Integration von Flüchtlingsfamilien thematisiert. Zielgruppen Fach- und Leitungskräfte der Sozialen Arbeit Wyndham Garden Berlin Mitte Kontakt (fachliche Fragen) Sebastian Regitz, Sozialarbeiter, Referent Deutscher Verein Telefon: regitz@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 170 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 213 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 288 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 11

12 Kindheit, Jugend, Familie, Alter Fachveranstaltung F 2271/17 Die Zeiten ändern sich das SGB VIII auch! Uhr Uhr Wyndham Garden Berlin Mitte Kontakt (fachliche Fragen) Sabine Gallep, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon gallep@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 170 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 213 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Vom Kind aus denken! Das ist das Leitmotiv unter dem das Kinder- und Jugendhilfegesetz eine grundlegende Reform erfahren soll. Nach 25 Jahren mit kleineren und größeren Änderungen des SGB VIII steht nun eine umfassende Neugestaltung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes an. Inklusive Lösung, Weiterentwicklung der Hilfen zur Erziehung und der Heimaufsicht, Stärkung der Pflegekinder und ihrer Familien sind die Eckpunkte, mit denen Kinder und Jugendliche gestärkt werden sollen. In dieser Fachveranstaltung werden die Ergebnisse der Reform und die damit in Verbindung stehenden Änderungen sowie Herausforderungen betrachtet und diskutiert. Der Deutsche Verein bietet mit dieser Fachveranstaltung ein Forum zur aktuellen Entwicklung im Bereich der Reform des SGB VIII mit der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und der Information. Die konkreten Themenschwerpunkte der Veranstaltung werden von den aktuellen Entwicklungen bestimmt. Zielgruppen Fach- und Leitungskräfte der Kinder- und Jugendhilfe; Expert/innen aus Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Verbänden. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 288 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 12

13 Gut umsorgt am Lebensende Uhr Uhr Kindheit, Jugend, Familie, Alter Fachveranstaltung F 4457/17 Menschen möchten dort sterben, wo sie gelebt haben. Sie möchten nicht in den letzten Tagen in ein Krankenhaus verlegt werden, weil ihre palliative Versorgung in der privaten Häuslichkeit, im betreuten Wohnen oder in der Altenpflegeeinrichtung nicht gewährleistet ist. Mit dem Hospiz- und Palliativgesetz wurde 2015 ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung getan. Für die Entwicklung und Umsetzung einer hospizlichen und palliativen Kultur in der Fläche sind weitere, auch gesetzgeberische Schritte erforderlich. Der Deutsche Verein hat Empfehlungen zur Stärkung palliativer Begleitung und Versorgung erarbeitet, die vorgestellt und erörtert werden. In der Fachveranstaltung wird ein Wissens- und Informationstransfer angeregt, vorhandene gute Praxis vorgestellt, um einen breiten Austausch der relevanten Akteure zu ermöglichen. Zielgruppen Landes- und Kommunalpolitiker/innen, Wohlfahrtpflege, Leitungs- und Fachkräfte in Einrichtungen und Diensten der Alten- und Behindertenhilfe und ihre Träger, Mitarbeiter/innen von Gesundheits- und Pflegeberatungsstellen, Berufs- und Fachverbände Gesundheit und Pflege, Ausbildungsstätten der Altenhilfe, Hausärzt/innen, Seniorenvertretungen, Hospizvereine und alle in der Hospiz- und Palliativbegleitung haupt- und ehrenamtlich Tätigen Derag Livinghotel Weißensee, Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Christine Kleiber-Bischof, Dipl. Soziologin, wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: kleiber-bischof@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 110 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 138 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 159,50 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 13

14 Kindheit, Jugend, Familie, Alter 1 Qualität Fachveranstaltung F 2267/17 in der Kindertagesbetreuung zwischen Wunsch und Wirklichkeit Uhr Uhr Bildungszentrum Erkner bei Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Maria-Theresia Münch, Dipl. Pädagogin, wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: muench@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 120 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 150 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 131,50 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. Nach dem weitestgehend erfolgreichen Ausbau der Kindertagesbetreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren ist in den letzten Jahren der Diskurs um die Qualität in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege aber auch in der Ganztagsbetreuung für Schulkinder neu entbrannt. Bund und Länder haben sich auf einen gemeinsamen Prozess zur Verbesserung der Qualität verständigt. Zugleich wird die Kindertagesbetreuung angesichts der Zahl von geflüchteten Kindern und Familien und durch die aktuelle Reform hin zu einem inklusiv ausgerichteten Kinderund Jugendhilferecht vor neue Herausforderungen gestellt. Vor diesem Hintergrund wendet sich die Fachveranstaltung unter Einbindung zentraler Akteure im Feld der Kindertagesbetreuung zentralen Fragen von Qualität in der Kindertagesbetreuung zu. So wird die Veranstaltung die aktuelle Situation des Personals im Hinblick auf Fachkräftegewinnung, -bindung, Qualifizierung, multiprofessionelle Teams, Fachkräfte mit Migrationshintergrund, Leitungen und Fachberatungen in den Blick nehmen. Darüber hinaus werden Fragen der Steuerung und Finanzierung thematisiert. Ziel der Fachveranstaltung ist es, anhand von Best-Practice-Beispielen Gelingensbedingungen für die Sicherstellung einer guten Qualität in den Angeboten der Kindertagesbetreuung herauszuarbeiten. Darüber hinaus werden konkrete Handlungs- und Weiterentwicklungsbedarfe für die Praxis, Administration und Politik identifiziert. Zielgruppen Fach- und Führungskräfte der Jugendämter, Länder- und Bundesministerien, Vertreter/innen aus Politik auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sowie der Spitzenverbände der Kommunen und Freien Träger, Fachberater/innen und Leitungskräfte aus dem Bereich der Kindertagesbetreuung, Studierende der Kindheitspädagogik, Expert/innen aus dem Bereich der Kindertagesbetreuung. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der BAG Bildung und Erziehung in der Kindheit e.v. statt. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 14

15 1 Zukunft Jugend: Potenziale der eigenständigen Jugend politik und ihrer Umsetzung vor Ort Uhr Uhr Kindheit, Jugend, Familie, Alter Fachveranstaltung F 2274/17 Der Jugend gehört die Zukunft und das schon heute! Die Lebensphase und Lebenswelt junger Menschen kann und muss aber auch gestaltet werden, vor Ort und in der Gegenwart. Die Eigenständige Jugendpolitik ist als Rahmung wie programmatischer Türöffner zu sehen, um einen ganzheitlichen Politikansatz zu formen und bekanntzumachen, der die Jugend in den Mittelpunkt stellt. Dieser Ansatz wird von der gemeinsamen Überzeugung getragen, dass unsere älter werdende Gesellschaft die Jugend braucht, denn diese ist Motor für die Entwicklung und Innovation. Jugend wiederum braucht eine Gesellschaft, die sie befähigt, ihre Anliegen und vielleicht auch Träume zu erkennen, zu formulieren und einzubringen. Eine jugendgerechte Politik zu gestalten, die durch die Augen der nächsten Generation sieht, erfordert einen Perspektivwechsel der Entscheidungsträger und damit Kreativität und durchaus Mut. Eigenständige Jugendpolitik, die die Ebene der Programmatik verlässt und bei Gestaltungsprozessen die Belange junger Menschen mitdenkt, berücksichtigt und sie zudem daran partizipieren lässt, ist mehr als eine Spielwiese und bedeutet Entscheidungsmacht. Ziel dieser Fachveranstaltung ist es, unterschiedlichen Facetten (wie z.b. Jugend-Check, Partizipation, Demografiepolitik, EU-Jugendstrategie) des jungendpolitischen Diskurses zu beleuchten und die Möglichkeit der Umsetzung auch vor dem Potenzial von Jugendhilfeausschüssen, Jugendhilfeplanung, Jugendberichten und Jugendförderplänen zu diskutieren. In einem kollegialen Austausch werden gemeinsam Bedarfe und Ziele erarbeitet, um zu einem jugendgerechten Handeln zu kommen. Zielgruppen Leitungs- und Fachkräfte der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe, Jugendbeauftragte, -referent/innen, -sprecher/innen, Mitglieder von Jugendhilfeausschüssen sowie Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Verbänden Derag Livinghotel Weißensee, Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Larissa Meinunger, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: meinunger@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 150 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 188 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 319 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 15

16 Kindheit, Jugend, Familie, Alter Fachveranstaltung F 2279/17 Eltern und Jugendliche digital erreichen: Potenziale neuer Angebote und Herausforderungen für die kommunale Praxis Uhr Uhr Wyndham Garden Berlin-Mitte Kontakt (fachliche Fragen) Dr. Alexandra Krause, MA Soziologie, wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: krause@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 135 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 169 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 288 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. Angebote für Eltern, Jugendliche und Familien nutzen längst nicht mehr nur klassische Wege der Online-Kommunikation, sondern z.b. auch die sozialen Netzwerke und Instant Messenger, um ihre Adressat/innen zu erreichen. Die Medienbranche eröffnet kontinuierlich neue Möglichkeiten. Eine souveräne Mitgestaltung des digitalen Wandels durch die Fachkräfte der Sozialen Arbeit und der Kommunalverwaltung ist daher anspruchsvoll und setzt entsprechende digitale Kompetenzen voraus. Auch die digitalen Nutzungsgewohnheiten und Kompetenzen der Adressat/innen müssen berücksichtigt werden. Die Fachveranstaltung gibt den Teilnehmenden einen Überblick über aktuelle Trends im Bereich der digitalen Medien, innovative digitale Projekte der Eltern-, Jugend- und Familienarbeit sowie neue digitale Verwaltungsstrukturen auf örtlicher und überörtlicher Ebene. Weitere Themen sind die digitalen Kompetenzen : Welche digitalen Kompetenzen haben Eltern und Jugendliche heute? Wie kann die kommunale Praxis daran anknüpfen? Welche digitalen Kompetenzen benötigen die Fachkräfte der kommunalen Praxis? In der Fachveranstaltung werden Handlungsbedarfe deutlich und ausgewählte Lösungsansätze aufgezeigt. Zielgruppen Fach- und Führungskräfte der Eltern-, Jugend- und Familienarbeit, Fachund Führungskräfte der kommunalen Verwaltung, Gleichstellungsbeauftragte, Lokale Bündnisse für Familie, Vertreter/innen von Bund und Ländern sowie interessierte Expert/innen aus Wissenschaft und Praxis. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 16

17 1 Örtliche Zuständigkeit und erstattung Fragen der wirtschaftlichen Kinder- und Jugendhilfe Uhr Uhr Kindheit, Jugend, Familie, Alter Fachveranstaltung F 2269/17 Die wirtschaftliche Kinder- und Jugendhilfe ist mit der Anwendung sehr komplexer Regelungen des SGB VIII befasst. Mit den Vorschriften der örtlichen Zuständigkeit ( 86 ff. SGB VIII) und der erstattung der öffentlichen Träger untereinander ( 89 ff. SGB VIII) wird geklärt, welcher öffentliche Träger der Kinder- und Jugendhilfe zu handeln hat und welcher hierfür die trägt. Die Vorschriften sind sehr differenziert und vielschichtig aufgebaut, um sowohl den fachlichen Anforderungen an die Gestaltung der Hilfeprozesse gerecht zu werden als auch eine unangemessene Belastung einzelner Träger der öffentlichen Jugendhilfe zu verhindern. Bei der Anwendung der Normen ergeben sich in der Praxis regelmäßig sowohl in rechtlicher als auch in tatsächlicher Hinsicht Schwierigkeiten. Der sichere Umgang mit den Regelungen ermöglicht ein schnelleres und effizienteres Arbeiten, wovon sowohl Träger der Kinderund Jugendhilfe selber als auch die Leistungsberechtigten profitieren. In der Fachveranstaltung wird zunächst ein Überblick über die Vorschriften der örtlichen Zuständigkeit sowie der erstattung gegeben, um dann anhand von Fallbesprechungen auf problematische Konstellationen und die typischen Rechtsfragen sowie aktuelle Rechtsprechung und Reformen in diesem Bereich einzugehen. Dabei können die Teilnehmenden ihre Fragen einbringen. Der Bereich der beteiligung wird nicht Teil der Veranstaltung sein. Zielgruppen Fachkräfte, die erst seit kurzem mit Fragen der wirtschaftlichen Kinder- und Jugendhilfe befasst sind oder wieder einsteigen Wyndham Garden Berlin-Mitte Kontakt (fachliche Fragen) Dorette Nickel, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: nickel@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 170 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 213 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 288 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 17

18 Kindheit, Jugend, Familie, Alter Fachveranstaltung F 2275/17 5 Jahre Bundeskinderschutzgesetz wie geht es weiter nach Evaluation und SGB VIII Reform? Uhr Uhr Wyndham Garden Berlin-Mitte Kontakt (fachliche Fragen) Réka Fazekas, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: fazekas@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein (inkl. Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt.) Mitglieder 80 Euro Zum 1. Januar 2012 trat das Gesetz zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen (Bundeskinderschutzgesetz) mit dem Ziel in Kraft, den Kinderschutz im Bereich der Prävention und Intervention weiter zu verbessern und die gesetzlichen Grundlagen zu schärfen und zu erweitern. Vor diesem Hintergrund ist es mit dem Bundeskinderschutzgesetz in einer Vielzahl von Regelungsbereichen des SGB VIII zu gesetzlichen Neuerungen gekommen. Die Bundesregierung war verpflichtet, dem Deutschen Bundestag einen Bericht über die Evaluation des Bundeskinderschutzgesetzes vorzulegen. Deren Ergebnisse begleiteten auch den Reformprozess zum SGB VIII, welcher ebenfalls den wirksamen Schutz von Kindern unter verschiedenen Gesichtspunkten thematisiert. In der Fachveranstaltung wird eine Bilanzierung des Umgangs mit den Ergebnissen der Evaluation zum Bundeskinderschutzgesetz in Theorie und Praxis vorgenommen. Es werden zentrale Neuerungen des SGB VIII diskutiert und hinsichtlich ihres Beitrags zur Verbesserung des Kinderschutzes analysiert. Zielgruppen Fach- und Leitungskräfte der Kinder- und Jugendhilfe; Expert/innen aus Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Verbänden. Nichtmitglieder 100 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite

19 1 Kindertagesbetreuung: Integration von geflüchteten Kindern Uhr Uhr Kindheit, Jugend, Familie, Alter Fachveranstaltung F 2294/17 Unter den ca. 1,1 Mio. zugewanderten Geflüchteten der letzten beiden Jahre sind geschätzt Kinder im Alter unter 7 Jahren. Ein Großteil der Kinder ist in Begleitung von Familienangehörigen nach Deutschland gekommen. Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege sind mit die ersten und zentralen Angebote, die diesen Kindern und ihren Familien Teilhabe und Integration ermöglichen. Zudem haben alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr einen gesetzlichen Anspruch auf einen Platz in einer Kindertageseinrichtung oder Kindertagespflegestelle. Dies gilt auch für geflüchtete Kinder. Erzieher/innen, Tagespflegepersonen, Fachberatungen, Träger und Kommunen stehen damit vor Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Ausgehend von einer aktuellen Bestandsaufnahme wird die Veranstaltung zentrale Handlungsfelder z.b. Personalgewinnung, Stärkung der Interkulturalität, Konzepte, Umgang mit Traumata, Vernetzung und Kooperation thematisieren. Ziel der Fachveranstaltung ist es, anhand von Best-Practice-Beispielen Erfolgsfaktoren für eine gelingende Integration und Teilhabe in den Angeboten der Kindertagesbetreuung herauszuarbeiten sowie konkrete Handlungs- und Weiterentwicklungsbedarfe für die Praxis wie auch die politisch Verantwortlichen zu identifizieren. Zielgruppen Abteilungs- und Referatsleiter/innen des Jugendamtes, der Länderministerien, der Freien Träger und Verbände, Fachberater/innen, Fachkräfte und Leitungskräfte aus dem Bereich der Kindertagesbetreuung Bildungszentrum Erkner bei Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Maria-Theresia Münch, Dipl. Pädagogin, wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: muench@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 170 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 213 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 263 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 19

20 Kindheit, Jugend, Familie, Alter Fachveranstaltung F 4454/17 Sorge und Mitverantwortung in der Kommune Podium Altenhilfe Uhr Uhr Wyndham Hannover Atrium Hotel Kontakt (fachliche Fragen) Barbara Kahler, Diplom-Sozialwissenschaftlerin, wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: kahler@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 170 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 213 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 282 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. Das Podium Altenhilfe ist ein bundesweites Fachforum für die Diskussion aktueller Entwicklungen und Fragestellungen in der Altenarbeit und der Gestaltung guter Lebensräume vor Ort. Es befördert den Austausch praktischer Erfahrungen, stellt neue Konzepte und Ideen vor und unterstützt relevante Diskurse, wie z.b. zum Altenbericht. Der 2016 veröffentlichte Siebte Altenbericht Sorge und Mitverantwortung in der Kommune Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften beleuchtet für relevante Handlungsfelder Anforderungen der Daseinsvorsorge für eine Gesellschaft des langen Lebens. Schwerpunkt des Podiums Altenhilfe 2017 werden daher ausgewählte Handlungs- und Themenfelder aus dem Siebten Altenbericht sein. Aus der Perspektive eines erweiterten Verständnisses von Daseinsvorsorge wird aufgezeigt, wie eine neue Verantwortungsteilung gestaltet werden könnte. Die Bedeutung von Sozialräumen in Quartier/Dorf/Stadtteil für die Gestaltung von Lebensqualität gerade im Alter, die Stärkung der Kommunen im soziodemografischen Wandel sowie die Vitalisierung der lokalen Gemeinschaft durch das bürgerschaftliche Engagement werden im Mittelpunkt stehen. Die Fachveranstaltung wird Konzepte und Handlungsansätze sowie gute Praxis vorstellen und den Erfahrungsaustausch ermöglichen. Zielgruppen Kommunalpolitiker/innen, Fach- und Leitungskräfte der Wohlfahrtspflege, Träger und Fachverbände der Altenarbeit, Stabstellen Demografie, Leitungs- und Fachkräfte der Sozialplanung und Altenarbeit in Kommunen und Verbänden, Mitarbeiter/innen Mehrgenerationenhäuser, Seniorenbüros, Freiwilligenagenturen, Seniorengenossenschaften, bürgerschaftlich Engagierte, Seniorenvertreter/innen. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 20

21 1 Zweiter Gleichstellungsbericht: Impulse für die kommunale Praxis November 2017 eintägig Kindheit, Jugend, Familie, Alter ANKÜNDIGUNG Fachveranstaltung F 2273/17 Der Zweite Gleichstellungsbericht der Bundesregierung will wichtige Gelingensbedingungen für eine gleichstellungspolitisch orientierte Gestaltung des Lebenslaufs aufzeigen, die auch der wechselseitigen Abhängigkeit der Entscheidungen beider Partner/innen im Lebensverlauf Rechnung tragen. Der Deutsche Verein möchte auf dieser Fachveranstaltung die Potenziale des Zweiten Gleichstellungsberichts für die kommunale Gleichstellungspolitik gemeinsam mit der Fachöffentlichkeit diskutieren. Dazu gehört zunächst eine Bestandsaufnahme: Wie gut ist eine lebenslauforientierte Gleichstellungspolitik auf der kommunalen Ebene heute bereits verankert? Daran anschließend werden zukünftige Handlungsbedarfe und Lösungsstrategien sondiert. Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Dr. Alexandra Krause, MA Soziologie, wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: krause@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Die Fachveranstaltung möchte gleichstellungs-, sozial- und familienpolitischen Expert/innen aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Wissenschaft ein Forum des Austauschs über den Zweiten Gleichstellungsbericht im Hinblick auf seine Impulswirkung für die kommunale Ebene der Gleichstellungspolitik geben. Zielgruppen Gleichstellungs-, familien- und sozialpolitische Expert/innen aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Wissenschaft. 21

22 Kindheit, Jugend, Familie, Alter 1 Dezember ANKÜNDIGUNG Fachveranstaltung F 2272/17 Forum Monetäre Leistungen für Familien und Kinder Uhr eintägig Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Dr. Romy Ahner, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: ahner@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Das System monetärer Leistungen für Familien und Kinder in Deutschland wird als kompliziert, organisatorisch zersplittert, intransparent und nicht kohärent aufeinander bezogen kritisiert. Historisch gewachsen und verfassungsrechtlich geformt sind die ehe- und familienbezogenen Maßnahmen kein einheitliches System mit klaren Zielsetzungen. Vielfach werden sie auch den Lebenswirklichkeiten von Familien nicht gerecht, so dass eine Weiterentwicklung notwendig ist. Das Ziel eines konsistenten Gesamtkonzepts familien- und familienmitgliederbezogener Unterstützung ist anspruchsvoll und nicht kurzfristig zu erreichen. Im Rahmen dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung werden notwendige weitere Schritte auf dem Weg zu diesem konsistenten Gesamtkonzept der Unterstützung von Familien entwickelt. Dabei werden sowohl aktuelle familienpolitische Entwicklungen aufgegriffen als auch weitere Handlungsoptionen vorgestellt und diskutiert. Zielgruppen Familien- und sozialpolitische Expert/innen und Interessierte aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Wissenschaft. 22

23 Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz 1 Dezember 2017 eintägig Kindheit, Jugend, Familie, Alter Fachveranstaltung F 4497/17 Die wachsende Anzahl demenzkranker älterer Menschen stellt die kommunale Altenhilfe und Seniorenpolitik sowie Dienste und Einrichtungen vor neue Herausforderungen. Durch ein Förderprogramm des Bundes sollen bis zum Jahr 2017 bundesweit bis zu 500 Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz ins Leben gerufen werden, die direkt vor Ort Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen Hilfen zum Verbleib im sozialen Umfeld und notwendige Unterstützung bieten sollen (ähnlich den Bündnissen für Familien). In der diesjährigen Fachveranstaltung werden die besonderen Bedürfnisse von an Demenz erkrankten Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in den Fokus genommen werden. Es geht um die Bündelung und Vernetzung der Potenziale von Bürgern, Vereinen, Gewerbe, Bildungseinrichtungen, Politik und Kommunalverwaltung. Ziel ist es, die Lebenssituation der Menschen mit Demenz mit Zuwanderungsgeschichte und ihrer Angehörigen nachhaltig zu verbessern. Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Dr. Irina Pfützenreuter, Dipl. Soziologin, wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: pfuetzenreuter@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Der Fachtag bietet einer breiten Fachöffentlichkeit die Möglichkeit, das Thema und den Stand der erreichten Praxis vertieft zu diskutieren. Er gibt Anregungen für die konzeptionelle und praktische Weiterentwicklung lokaler Infrastruktur für die Unterstützung von Menschen mit Demenz und Zuwanderungsgeschichte sowie ihrer Angehörigen, die auch das ehrenamtliche und bürgerschaftliche Engagement einschließt. Bereits bestehende gute Praxis in den beteiligten Kommunen wird unter verschiedenen Aspekten vorgestellt. Zielgruppen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Altenhilfe, Altenplanung und Sozialplanung, Mehrgenerationenhäusern, Seniorenorganisationen, Verantwortliche aus Politik, Verwaltung, Wohnungswirtschaft und Zivilgesellschaft, Wissenschaftler/innen und Interessierte aus dem Bereich der Seniorenpolitik. 23

24 Gesundheit, Pflege, Rehabilitation Fachveranstaltung F 4448/17 PSG I, II, III: Wie geht es der Pflege? Uhr Uhr pentahotel Berlin-Köpenick Kontakt (fachliche Fragen) Jana Henneberger, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: henneberger@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 170 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 213 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 294 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. Aktuell gibt es in Deutschland ca. 2,6 Millionen pflegebedürftige Menschen im Sinne des SGB XI. Es gilt, pflegebedürftigen Menschen ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen. Die Unterstützung bei der Alltagsbewältigung, der medizinischen und pflegerischen Versorgung und der sozialen Teilhabe müssen sichergestellt sein. Aufgrund der Reformen in den vergangenen vier Jahren hat es in der Pflege große Veränderungen gegeben, sowohl für die Leistungsanbieter und träger als auch für die Pflegebedürftigen selbst. Wesentliche Änderungen gab es in den Bereichen Betreuungs- und Entlastungsleistungen, Beratung sowie Qualitätssicherung und Qualitätsdarstellung. Daneben war es gesetzgeberisches Ziel, die Kommunen stärker verantwortlich in die Strukturen der Pflege einzubinden. Die wohl wichtigste Neuerung ist jedoch der seit dem 1. Januar 2017 geltende Begriff der Pflegebedürftigkeit. Auf der Basis der aktuellen Gesetzeslage werden ausgewählte Themen erörtert, die daraus resultierenden Fragestellungen und ggf. Handlungsbedarfe aufgezeigt sowie Lösungsansätze entwickelt. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Rolle der Kommunen in der Pflege gelegt. Zielgruppen Leistungsanbieter, Pflegekassen, Träger der Sozialhilfe, Bundes- und Landesgesetzgeber, Kommunen, Pflegewissenschaft, Interessenvertretungen von älteren und pflegebedürftigen Menschen sowie Menschen mit Behinderungen und weitere Interessierte. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 24

25 2 Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung in ländlichen Räumen Uhr Uhr Gesundheit, Pflege, Rehabilitation Fachveranstaltung F 4496/17 Ländliche Regionen stehen aufgrund der Abwanderung junger Menschen, Schrumpfungsprozessen und Strukturschwächen vor spezifischen Herausforderungen. In dünn besiedelten Regionen geht der demografische Wandel mit einer zunehmend schlechteren Erreichbarkeit von Gesundheitseinrichtungen einher. Zumeist verbleiben ältere Menschen in ländlichen Regionen, in denen es an einer hinlänglichen hausärztlichen, fachärztlichen und pflegerischen Versorgung und Betreuung fehlt. Mit dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz und dem Präventionsgesetz wurden daher Ansätze zur Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung auch für die Fläche entwickelt. Im Rahmen der Fachveranstaltung werden innovative Modelle und Konzepte diskutiert, mit denen einem Mangel an Haus- und Fachärzten sowie Fachkräften in sozialen Diensten entgegengewirkt werden kann, um Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen zu befördern. Vorgestellt und diskutiert werden Gesundheitsregionen und kommunale Gesundheitslandschaften sowie der Einsatz von Telemedizin. Zielgruppen Landes- und Kommunalpolitiker/innen, Wohlfahrtspflege, Leitungs- und Fachkräfte in Einrichtungen und Diensten der Altenarbeit und Behindertenhilfe und ihre Träger, Mitarbeiter/innen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Verbände von Haus- und Fachärzten, Mitarbeiter/innen in Pflege- und Gesundheitsberatungsstellen, Fach- und Berufsverbände Gesundheit und Pflege, Interessenvertretungen älterer und pflegebedürftige Menschen sowie von Menschen mit Behinderungen Wyndham Garden Berlin-Mitte Kontakt (fachliche Fragen) Christine Kleiber-Bischof, Dipl. Soziologin, wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: kleiber-bischof@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 150 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 188 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 288 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 25

26 Gesundheit, Pflege, Rehabilitation Fachveranstaltung F 4458/17 Fachtag Betreuungsrecht 9.30 Uhr Uhr Amtsgericht Braunschweig An der Martinikirche Braunschweig Kontakt (fachliche Fragen) Susann Kroworsch, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: kroworsch@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein (inkl. Verpflegung und gesetzl. USt.) Mitglieder 85 Euro Nichtmitglieder 106 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Der Fachtag Betreuungsrecht findet in Kooperation mit dem Justizministerium Niedersachsen statt und bietet unterschiedlichen Akteursgruppen Informationen zu aktuellen Themen des Betreuungsrechts und eine Plattform zum fachlichen, überregionalen, bundesweiten Austausch. Einen Schwerpunkt werden die für den Sommer 2017 angekündigten Ergebnisse der beiden durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz in Auftrag gegebenen Forschungsprojekte zur Qualität in der rechtlichen Betreuung und zur Umsetzung des Erforderlichkeitsgrundsatzes in der betreuungsrechtlichen Praxis im Hinblick auf vorgelagerte andere Hilfen (unter besonderer Berücksichtigung des am in Kraft getretenen Gesetzes zur Stärkung der Funktionen der Betreuungsbehörde) bilden. Vor ihrem jeweiligen beruflichen Hintergrund werden mit den Teilnehmenden auf der Grundlage dieser Ergebnisse Weiterentwicklungsbedarfe des Betreuungsrechts in struktureller Hinsicht und zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts hilfebedürftiger Erwachsener diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt wird die ehrenamtliche Betreuung sein, die unverzichtbarer Bestandteil des Betreuungswesens ist. Insbesondere steht zur Diskussion, wie dieses Ehrenamt von Seiten der im Betreuungsrecht tätigen unterschiedlichen Institutionen, Behörden und Gerichte bestmöglich unterstützt und gefördert werden kann. Zielgruppen Betreuungsrichter/innen, Mitarbeiter/innen von Betreuungsbehörden, sozialen Diensten, Rechtspfleger/innen, Mitarbeiter/innen von Betreuungsvereinen, ehrenamtliche und berufliche Betreuer/innen, Vertreter/ innen von Ministerien. 26

27 3 Aktuelle Fragen der Grundsicherung für Arbeitsuchende Uhr Uhr Soziale Sicherungssysteme und Sozialrecht Fachveranstaltung F 3393/17 Unter Berücksichtigung der jüngsten Rechtsänderungen im SGB II und der maßgeblichen Rechtsprechung widmet sich die Fachveranstaltung in erster Linie den leistungs- und verfahrensrechtlichen Fragen der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Aber auch die aktiven Leistungen zur Eingliederung in Arbeit werden mit in den Blick genommen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Jobcentern der gemeinsamen Einrichtungen und der zugelassenen kommunalen Träger sowie aus den Beratungsstellen der Träger der freien Wohlfahrtspflege blicken häufig aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Grundsicherung für Arbeitsuchende. Die Fachveranstaltung bietet als bundesweites Forum die Möglichkeit des Erfahrungsaustauschs, der gegenseitigen Anregung und der fachlichen Diskussion. Um aktuelle Probleme der Sozialleistungspraxis aufgreifen zu können, werden die inhaltlichen Schwerpunkte der Fachveranstaltung kurzfristig festgesetzt. Zielgruppen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Jobcentern sowie aus Beratungsstellen und Verbänden Derag Livinghotel Weißensee, Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Reiner Höft-Dzemski, Dipl. Soziologe, wiss. Referent Deutscher Verein Telefon: hoeft-dzemski@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 170 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 213 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 319 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 27

28 Soziale Sicherungssysteme und Sozialrecht Fachveranstaltung F 3392/17 Wohnungslose Suchtkranke und suchtkranke Wohnungslose Wie können Suchthilfe und Wohnungslosenhilfe zusammenwirken? Uhr Uhr Hotel Kaiserin Augusta Weimar Kontakt (fachliche Fragen) Andreas Krampe, Diplom-Soziologe, wiss. Referent Deutscher Verein Telefon: krampe@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 120 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 150 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 139 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. Die soziale und gesundheitsbezogene Versorgungssituation von Leistungsberechtigten der Hilfe nach 67 ff. SGB XII mit Suchterkrankungen ist unbefriedigend. Eine Mehrzahl von ihnen befindet sich in einem Kreislauf zwischen Diensten der Hilfe nach 67 ff. SGB XII, Notfallversorgungen in Krankenhäusern sowie gescheiterten Versuchen, sich in einer Wohnung zu halten. Unterschiede im gesetzlichen Auftrag, in den Zugängen und fachlichen Sichtweisen von Wohnungslosenhilfe und Suchthilfe erschweren die Erschließung bedarfsgerechter Hilfen und damit die Rechtsverwirklichung. Erforderlich ist eine konsequente Orientierung am individuellen Bedarf zugunsten einer besonders benachteiligten Klientel. Hierzu bedarf es geschulter Fachkräfte, zielgerichteter Förderkonzepte und geeigneter Anreizstrukturen, die auf ein rechtskreisübergreifendes Zusammenwirken von Leistungsträgern und Leistungserbringern hinwirken. In der Fachveranstaltung werden praktische Handlungsansätze für eine verbesserte Leistungserbringung für diesen besonders benachteiligten Personenkreis sowie Modelle für eine gelingende Kooperation zwischen Suchtkrankenhilfe und Wohnungslosenhilfe vorgestellt und weiterentwickelt. Zielgruppen Fach- und Leitungskräfte freier und öffentlicher Träger der Hilfe nach 67 ff. SGB XII und der Suchtkrankenhilfe. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 28

29 Aktuelle Fragen des Sozialhilferechts Uhr Uhr Soziale Sicherungssysteme und Sozialrecht Fachveranstaltung F 3398/17 Die Sozialhilfe hat weiterhin in erheblichem Umfang existenzsichernde Leistungen zu erbringen. Wegen des zunehmenden Risikos unzureichender Rentenansprüche wird die Bedeutung der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung voraussichtlich noch deutlich zunehmen. Gesetzesänderungen und Rechtsprechung stellen immer neue Herausforderungen an die Fachkräfte. Die Veranstaltung informiert über aktuelle Fragen der Rechtsentwicklung und eröffnet den Teilnehmenden die Möglichkeit, im kollegialen Austausch die eigene Praxis zu reflektieren. Behandelt werden u.a. verfahrensrechtliche Themenstellungen und leistungsrechtliche Fragen wie der Unterkunft und Heizung, Mehrbedarf, Einsatz von Einkommen und Vermögen sowie ersatz und Rückforderungen. Zielgruppen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen öffentlicher und freier Sozialleistungsträger Hotel Kaiserin Augusta Weimar Kontakt (fachliche Fragen) Reiner Höft-Dzemski, Dipl. Soziologe, wiss. Referent Deutscher Verein Telefon: hoeft-dzemski@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 170 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 213 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 278 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 29

30 Soziale Sicherungssysteme und Sozialrecht Fachveranstaltung F 3389/17 Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Sozialhilfe HLU, Grundsicherung und Hilfe zur Pflege Uhr Uhr Wyndham Garden Berlin-Mitte Kontakt (fachliche Fragen) Reiner Höft-Dzemski, Dipl. Soziologe, wiss. Referent Deutscher Verein Telefon: hoeft-dzemski@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 170 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 213 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 288 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. Das fürsorgerechtliche Nachrangprinzip verpflichtet die nachfragenden Personen, vor der Inanspruchnahme von Leistungen der Sozialhilfe alle Möglichkeiten zur Selbsthilfe wahrzunehmen. Dabei ist regelmäßig von Bedeutung und im laufenden Leistungsbezug immer wieder festzustellen, in welchem Umfang eigenes Einkommen und Vermögen vorhanden ist und was davon nicht eingesetzt bzw. verwertet werden muss. Wesentlich ist dabei die Abgrenzung zwischen Einkommen und Vermögen. Bei der Einkommensberücksichtigung ist neben der Prüfung, bei welchem Einkommen es sich um zweckbestimmte Leistungen handelt und in welchem Umfang diese angerechnet werden können, insbesondere auch festzustellen, ob Einkommen bezogen wird, das grundsätzlich anrechnungsfrei zu bleiben hat. Die dabei auftretenden Fragen bilden den Schwerpunkt der Veranstaltung. In Hinblick auf eine bundesweit möglichst einheitliche Anwendung der Vorschriften zum Einkommens- und Vermögenseinsatz wird besonders berücksichtigt, wie sich das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung auf Grundlage der Bundesauftragsverwaltung in Bezug auf die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (4. Kapitel SGB XII) positioniert hat. Entsprechende Weisungen oder Verwaltungsrichtlinien des Bundes haben zwar keine Bindungskraft bei Durchführung der übrigen in kommunaler Eigenverantwortung erbrachten Leistungen des SGB XII, wirken auf die insoweit geübte Praxis aber ebenso ein wie unter Beschränkung auf das 4. Kapitel SGB XII gesetzlich vorgesehene Erweiterungen bei der Freilassung von Einkommen. Zielgruppen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von örtlichen und überörtlichen Trägern der Sozialhilfe und freien Trägern. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 30

31 3 Heranziehung Unterhaltspflichtiger in der Sozialhilfe speziell zum Elternunterhalt Uhr Uhr Soziale Sicherungssysteme und Sozialrecht Fachveranstaltung F 3397/17 Die Sozialhilfe ist im Unterhaltsrecht besonders beim sog. Elternunterhalt herausgefordert, wenn Hilfe zur Pflege geleistet wird und Unterhaltsansprüche nach 94 SGB XII auf den Träger der Sozialhilfe übergehen. Die Maßgaben, die zum Elternunterhalt durch die höchstrichterliche Rechtsprechung des XII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes fortentwickelt wurden, sind in den vom Deutschen Verein herausgegebenen Empfehlungen für die Heranziehung Unterhaltspflichtiger in der Sozialhilfe systematisch dargestellt. Die Handhabung der Rechtsmaterie wird dadurch zwar erleichtert, ist aber gleichwohl komplex. Die Veranstaltung zielt auf eine Stärkung der Kompetenzen bei der Ermittlung und Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen und bei der Beratung der Angehörigen von Leistungsberechtigten. Schwerpunkte der Veranstaltung sind: Eingrenzung der unterhaltsrechtlichen Bedürftigkeit, Feststellung der unterhaltsrechtlichen Leistungsfähigkeit (insbes. Einkommensermittlung, Wohnvorteil, vorrangige Unterhaltsverpflichtungen, Schulden, eigene Altersvorsorge, geschütztes Vermögen), Rangverhältnisse und anteilige Haftung von Geschwistern, Voraussetzungen/Einschränkungen einer rückwirkenden Inanspruchnahme. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung bei Selbstständigen. Zielgruppen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Trägern der Sozialhilfe und Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege Wyndham Hannover Atrium Hotel Kontakt (fachliche Fragen) Reiner Höft-Dzemski, Dipl. Soziologe, wiss. Referent Deutscher Verein Telefon: hoeft-dzemski@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 170 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 213 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 282 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 31

32 Soziale Sicherungssysteme und Sozialrecht Fachveranstaltung F 3343/17 Fachliche und sozialpolitische Entwicklungen in der Schuldnerberatung Forum Schuldnerberatung Uhr Uhr Derag Livinghotel Weißensee, Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Andreas Krampe, Diplom-Soziologe, wiss. Referent Deutscher Verein Telefon: krampe@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 110 Euro 2 x anmelden! Das Forum Schuldnerberatung ist Teil einer Reihe jährlich stattfindender Fachveranstaltungen, die der Deutsche Verein in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) zu aktuellen Themen, Fragen und Herausforderungen der Schuldnerberatung anbietet. Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit eröffnet, neben dem fachlichen Austausch aktuelle Entwicklungen der Schuldnerberatung zu diskutieren und damit Einfluss auf die fach- und sozialpolitische Diskussion zu nehmen. Um zu gewährleisten, dass die zu behandelnden Inhalte gegenwartsnah sind und aktuelle Herausforderungen aufgreifen, wird das detaillierte Programm im August 2017 im Nachrichtendienst des Deutschen Vereins und auf den Internetseiten des Deutschen Vereins veröffentlicht. Zielgruppen Fachkräfte der Schuldnerberatung, zuständige Mitarbeiter/innen aus Kommunen und Anerkennungsbehörden der Länder. Nichtmitglieder 138 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 159,50 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 32

33 3 Erwerbsintegration in der Grundsicherung für Arbeitsuchende Uhr Uhr Soziale Sicherungssysteme und Sozialrecht Fachveranstaltung F 3396/17 Die Fachveranstaltung befasst sich mit aktuellen Fragestellungen zum Eingliederungsinstrumentarium des SGB II, die für die beratende und rechtsanwendende Praxis von Interesse sind. Es werden Fragen der beruflichen Integration von Personengruppen mit besonderem Unterstützungsbedarf thematisiert und Möglichkeiten zur Entwicklung passgenauer Eingliederungsleistungen diskutiert. Auch Fragen und Beispiele zur Vernetzung und Zusammenarbeit vom Jobcenter mit weiteren Leistungsträgern bzw. Leistungserbringern werden erörtert. Die thematischen Schwerpunkte der Fachveranstaltung werden anhand der aktuellen Entwicklungen in Praxis und Gesetzgebung bestimmt. Die Fachveranstaltung bietet den Teilnehmenden ein überregionales Forum für den praxisbezogenen Erfahrungsaustausch. Zielgruppen Mitarbeiter/innen von Leistungsträgern nach dem SGB II, Mitarbeiter/ innen freier und öffentlicher Träger Ringhotel Alpenhof Augsburg Kontakt (fachliche Fragen) Constanze Rogge, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon rogge@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 170 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 213 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 294 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 33

34 Soziale Arbeit und soziale Berufe Fachveranstaltung F 4495/17 Nicht rudern, sondern steuern Strategie der Zusammenarbeit von Akteuren des Wohnungsmarktes Uhr Uhr Derag Livinghotel Weißensee, Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Uwe Hellwig, Dipl. Politologe wiss. Referent Deutscher Verein Telefon: hellwig@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 135 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 169 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Kommunen, Wohnungswirtschaft, Sozialwirtschaft, freie Wohlfahrtspflege und die Bürger/innen sind die relevanten Akteure, wenn es um die Ermöglichung generationengerechten Wohnens auf den regionalen und lokalen Wohnungsmärkten geht. Langfristig angelegte Kooperationen zwischen den Akteuren sind dazu ein zentraler Ansatzpunkt. Wenn generationengerechtes Wohnen als eine Gemeinschaftsaufgabe von Kommunen, Wohnungswirtschaft und Sozialwirtschaft verstanden wird, wie muss dann eine integrierte und nachhaltige regionale oder lokale Wohnungspolitik gestaltet werden? In der Fachveranstaltung werden unterschiedliche kooperative Ansätze zur integrierten Entwicklung des Wohnens vorgestellt. Auf der Basis der Empfehlungen des Deutschen Vereins zum generationengerechten Wohnen werden Verfahren diskutiert, die geeignet sind, eine solche integrierte Planung in den verschiedenen kommunalen Planungsbereichen zu befördern. Zielgruppen Leitungskräfte, Mitarbeiter/innen der Kommunen, der Wohnungswirtschaft, der Sozialwirtschaft, der freien Wohlfahrtspflege und von Verbänden und Stiftungen. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 159,50 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 34

35 4 Netzwerktagung für Controller/innen und Führungskräfte aus den Bereichen der SGB VIII und XII F 4492/ Uhr Uhr F 4493/ Uhr Uhr Soziale Arbeit und soziale Berufe Fachveranstaltung F 4492/17 F 4493/17 Gesetzliche Vorgaben, gesellschaftliche und ökonomische Rahmenbedingungen führen zu steigender Aufmerksamkeit, wenn es um die Wirkungen und Steuerung sozialer Leistungen geht. Steuerung steht vor der Aufgabe, Leistungsziele, Wirkungsziele, Formalziele und Finanzziele in einem ausbalancierten Verhältnis umzusetzen. Das erfordert ein Management bei Leistungsträgern und Leistungsanbietern, das neben den Finanzen die fachlichen und wirkungsbezogenen Steuerungsaspekte in den Blick nimmt und dabei von einem entsprechenden Controlling unterstützt wird. Während der Netzwerktagung werden Fragen der Steuerung und des Controlling sowie Aspekte in der Jugend-, Behinderten- und Sozialhilfe mit dem Schwerpunkt der Wirkungsorientierung diskutiert. Dabei hat die Zusammenarbeit von Leistungsträgern und Leistungsanbietern, z.b. in Qualitäts- und Wirkungsdialogen, einen besonderen Stellenwert. Instrumente der Wirkungsabbildung und Leistungssteuerung werden zur Diskussion gestellt. Während der Netzwerktagung stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Was macht wirkungsorientierte Steuerung aus? Welche Anforderungen stellt wirkungsorientierte Steuerung an das Fach- und Finanzcontrolling? Wie sind fachliche Prozesse wirkungsorientiert aufzubauen? Wie können strategische Zielsystemen aufgebaut und mit Kennzahlen und Indikatoren hinterlegt werden? Wie kann wirkungsorientiertes Controlling aufgebaut und gestaltet werden? Welche Instrumente zur Wirkungsmessung werden angewendet? Wie sind die Prozesse einer wirksamen Zusammenarbeit von Leistungsträgern und Leistungserbringern zu gestalten? Zielgruppen Führungskräfte und Controller/innen aus den Bereichen der SGB VIII und XII, aus Verwaltungseinheiten der Sozial- und Jugendhilfe und den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege. Die Veranstaltungen können einzeln gebucht werden, sie bauen thematisch nicht aufeinander auf. F 4492/ F 4493/ F 4492/17 Wyndham Hannover Atrium Hotel F 4493/17 pentahotel Berlin-Köpenick Kontakt (fachliche Fragen) Klaus Titz, Dipl. Sozialpädagoge, wiss. Referent Deutscher Verein Telefon: titz@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder F 4492/ Euro F 4493/ Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder F 4492/ Euro F 4493/ Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. F 4492/ Euro F 4493/ Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 35

36 Soziale Arbeit und soziale Berufe 4 Aktuelle Fachveranstaltung F 4489/17 Fragen des Gemeinnützigkeitsrechts Uhr Uhr Wyndham Garden Berlin-Mitte Kontakt (fachliche Fragen) Anika Cieslik, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: cieslik@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 160 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 200 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 144 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. In Zeiten sinkender Drittmittel sind immer mehr gemeinnützige Organisationen zu größerer Wirtschaftlichkeit angehalten. Das Zusammenwirken gemein- und wirtschaftsorientierter Tätigkeit ist mittlerweile mit erheblichen komplexen steuerlichen Abgrenzungs- und Bewertungsfragen verbunden. Zudem treibt viele gemeinnützige Organisationen die Sorge um, den Status der Gemeinnützigkeit verlieren zu können. Die Veranstaltung wird die praktischen Abgrenzungsfragen von gemeinnütziger gegenüber gewerblicher Tätigkeit im steuerrechtlichen Sinne zum Gegenstand haben. Gleichzeitig dient die Veranstaltung dem überregionalen Erfahrungsaustausch und gibt Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit Regelungen durch den Bund. Anhand aktueller Rechtsprechung und Verwaltungsentscheidungen werden neben den ertragssteuerlichen Grundlagen des Gemeinnützigkeitsrechts auch aktuelle umsatzsteuerliche Entwicklungen insbesondere für die Bereiche der Wohlfahrtspflege dargestellt und gemeinsam erörtert. Ein weiterer Fokus der Veranstaltung richtet sich auf das Sponsoring und Spendenrecht. Darüber hinaus werden die vorhandenen Unternehmensformen für gemeinnütziges und bürgerschaftliches Engagement vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in den Blick genommen und Weiterentwicklungsbedarf zur Schaffung alternativer Rechtsformen gemeinnütziger Unternehmen diskutiert. Zielgruppen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in gemeinnützigen Organisationen oder Non-Profit-Organisationen, Verbänden, der öffentlichen Verwaltung, Wissenschaft und Politik, die mit steuerrechtlichen Fragestellungen in gemeinnützigen Organisationen betraut sind. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 36

37 4 Aufgaben und Herausforderungen bei der Umsetzung des Pflegeberufsgesetzes Uhr Uhr Soziale Arbeit und soziale Berufe Fachveranstaltung F 2292/17 Aller Voraussicht nach wird das Pflegeberufsgesetz 2018/2019 in Kraft treten, wonach die bisherigen drei Ausbildungen Krankenpflege, Altenpflege sowie Kinderkrankenpflege in einer einheitlichen Ausbildung mit dem Ausbildungsziel Pflegefachkraft aufgehen. Diese generalistisch organisierte Pflegeausbildung soll mit einer akademischen Pflegeausbildung ( ergänzende Akademisierung ) zusammengeführt werden. Die Expertise von Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege in einen neuen Beruf zu integrieren, wird einen mehrjährigen Umsetzungsprozess in Anspruch nehmen, der die Praxis der Pflegeberufe und ihre Ausbildungsstätten vor zahlreiche Herausforderungen stellt. Der Deutsche Verein wird diesen Prozess begleiten. Ziel und Inhalt der Veranstaltung ist es den Fragen nachzugehen, wie Kranken- und Altenpflegeschulen auf die generalistische Ausbildung vorbereitet werden können. Die neue Ausbildung erfordert mehr Einsatzfelder in einer breiter definierten Berufspraxis. Unklar ist, wie diese Voraussetzungen insbesondere in ländlichen Regionen erfüllt werden können. Noch nicht klar definiert sind die Einsatzmöglichkeiten akademisch Ausgebildeter in der Pflege. Im Rahmen der Fachveranstaltung werden die mit dem Pflegeberufsgesetz verbundenen Herausforderungen diskutiert und reflektiert, wobei die Erfordernisse der Praxis im Mittelpunkt stehen. Zudem werden generell Probleme der Fachkräftegewinnung, die Rolle der Assistenzberufe, die Verbesserung der Praxisanleitung diskutiert sowie die Tragfähigkeit des vorgesehenen Fondsmodells auf seine Alltagstauglichkeit und ggf. Verbesserungsmöglichkeit überprüft. Zielgruppen Fach- und Leitungskräfte und Träger der Pflegeschulen und Pflegeeinrichtungen; Expert/innen aus Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Verbänden, Fach- und Führungskräfte der Kommunen und Landesministerien Wyndham Garden Berlin Mitte Kontakt (fachliche Fragen) Dr. Eberhard Funk, Betriebswirt, MA Geschichte, wiss. Referent Deutscher Verein Telefon: funk@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 140 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 175 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 144 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 37

38 Soziale Arbeit und soziale Berufe 4 Forum Fachveranstaltung F 4494/17 Sozialplanung Uhr Uhr Wyndham Hannover Atrium Hotel Kontakt (fachliche Fragen) Uwe Hellwig, Dipl. Politologe wiss. Referent Deutscher Verein Telefon: hellwig@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 160 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 200 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Die kommunale Planungshoheit und Koordinierungsaufgabe der Kommunen ist ein Aspekt der Daseinsvorsorge. Für die komplexen Aufgaben und Herausforderungen, die sich aus dem demografischen und sozialen Wandel ergeben, müssen fach- und ressortübergreifende Lösungen gefunden werden. Dadurch steigt der Bedarf an Planungs- und Koordinationsunterstützung sowohl in der öffentlichen Verwaltung als auch bei den freien Trägern. Entscheidend ist die politische Unterstützung durch die kommunalen Entscheidungsträger. Sozialplanung wirkt unterstützend, wenn sie von einer reaktiven Planung zu einer aktiven Gestaltung und Steuerung weiterentwickelt wird. Integrierte Sozialplanung erfüllt diese Anforderungen und ermöglicht gemeinsames Handeln an der Schnittstelle verschiedener Fach- und Ressortzuständigkeiten. Vor diesem Hintergrund werden auf der Fachveranstaltung Modelle steuerungsunterstützender Planung sowie deren Umsetzung vorgestellt und diskutiert. Zielgruppen Leitungskräfte, Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Jugendhilfe, Sozialhilfe, Behindertenhilfe, Altenhilfe, der Stadt- und Kreisentwicklungsplanung, überörtlicher Träger und aus den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 282 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 38

39 5 Kinder und Jugendliche in Flüchtlingsunterkünften: Schutz, Förderung, Teilhabe Uhr Uhr Migration und Integration Fachveranstaltung F 2277/17 Geflüchtete Kinder und Jugendliche haben als besonders schutzbedürftige Gruppe ein Recht auf angemessene Versorgung entsprechend ihrer besonderen Bedürfnisse. Notunterkünfte, Erstaufnahmeeinrichtungen und andere gemeinschaftliche Unterbringungsformen stellen Kommunen und Betreiber vor besondere Herausforderungen. Wie kann unter den Bedingungen beengter Unterbringung dem Anspruch auf Schutz, Unterstützung und Teilhabe Rechnung getragen werden? Erst recht, wenn Kinder oder deren Familienmitglieder traumatisiert sind oder andere Erschwernisse mit sich tragen? Die Fachveranstaltung stellt die Best-Practice-Beispiele und Zwischenergebnisse verschiedener Projekte zur besseren Umsetzung der Rechte geflüchteter Kinder und Jugendlicher vor und bietet Praktiker/ innen und Entscheider/innen ein Forum für den fachlichen Austausch. Zielgruppen Fach- und Leitungskräfte, die in Sozial-, Wohnungs- und Jugendämtern mit der Unterbringung und Versorgung von geflüchteten Menschen befasst sind; Fach- und Leitungskräfte in Flüchtlingsunterkünften; Flüchtlingskoordinator/innen; Migrations- und Integrationsbeauftragte; Fach- und Leitungskräfte der Kinder- und Jugendhilfe; Expert/innen aus Wissenschaft, Politik und Verbänden Bildungszentrum Erkner bei Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Anna Traub, M.A., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: traub@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 170 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 213 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 263 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 39

40 Migration und Integration 5 Integration Fachveranstaltung F 3395/17 von Zugewanderten Uhr Uhr Wyndham Garden Berlin Mitte Kontakt (fachliche Fragen) Constanze Rogge, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon rogge@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 170 Euro 2 x anmelden! Sowohl die Zuwanderung von Geflüchteten als auch die Zuwanderung von Unionsbürger/innen, die in Deutschland nach Arbeit suchen, hat die öffentliche Diskussion über Migration und Integration verändert. In der Fachveranstaltung werden verschiedene Aspekte der Themenfelder Integration und Förderung von Zugewanderten aufgegriffen. Neben den rechtlichen Grundlagen zur Sicherung des menschenwürdigen Existenzminimums in den Leistungsgesetzen werden mit der Zielrichtung Ermöglichung von Förderung und Integration verschiedene Themen erörtert: etwa die Schaffung passgenauer Förderangebote, Koordinierung von Netzwerkarbeit in der Kommune, Zugangswege in die Regelförderung/Regelangebote, Reflexion der Arbeit in interkulturellen Zusammenhängen. Zielgruppen Fach- und Führungskräfte öffentlicher und freier Träger, die mit der Gewährung von Leistungen an Ausländer/innen und ihrer Beratung befasst sind oder Aufgaben im Bereich Integration in der Kommune wahrnehmen. Nichtmitglieder 213 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 288 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 40

41 5 Minderjährige Flüchtlinge in Pflegeverhältnissen Uhr Uhr Migration und Integration Fachveranstaltung F 2268/17 Pflegefamilien für minderjährige Flüchtlinge sind derzeit im fachlichen Diskurs sehr präsent, werden vielerorts erprobt und evaluiert. Inwiefern Pflegeverhältnisse eine geeignete Unterbringungsform für minderjährige Flüchtlinge darstellen können, wo sie an Grenzen stoßen und welche Hilfestellungen und Konzepte für Jugendämter und Pflegefamilien bereits vorliegen, wird vor dem Hintergrund aktueller gesetzlicher Entwicklungen herausgearbeitet. Besondere Beachtung finden Netzwerk- und Verwandtenpflegeverhältnisse für junge Flüchtlinge, die häufig bereits informell bestehen. Wo liegen die Herausforderungen, wo die Chancen? Lassen sich Erfahrungen aus der Verwandtenpflege und aus sonstigen Pflegeverhältnissen für minderjährige Flüchtlinge auf diese besondere Form des Zusammenlebens übertragen? Die Veranstaltung informiert über den Stand der Diskussion, stellt Beispiele guter Praxis vor und bietet Gelegenheit zum Austausch. Ziel ist die Identifizierung von Handlungsbedarfen für die Weiterentwicklung des Pflegekinderwesens. Zielgruppen Fach- und Leitungskräfte der Jugendhilfe, insbesondere der Pflegekinderhilfe; Flüchtlingskoordinator/innen, Expert/innen aus Wissenschaft, Politik und Verbänden Bildungszentrum Erkner bei Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Anna Traub, M. A., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: 030 / traub@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 110 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 138 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 131,50 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 41

42 Migration und Integration 5 Fachveranstaltung F 1734/17 Ausländerrecht und Kinderund Jugendhilfe Kindeswohl als Kooperationsgrundlage Uhr Uhr Derag Livinghotel Weißensee, Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Melanie Kößler, Juristin, wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: koessler@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 200 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 250 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Die Fachveranstaltung befasst sich mit den Kooperationsmöglichkeiten von Ausländerbehörden und Jugendämtern aufgrund des gemeinsamen Schutzauftrags Kindeswohl. In der Fachveranstaltung werden Unsicherheiten bei den Fachkräften in den Ausländerbehörden und in der Kinderund Jugendhilfe bei der Wahrung ihres Schutzauftrages in rechtlich nicht eindeutigen / kontroversen Einzelfällen aufgegriffen und in den jeweiligen Tandems (Ausländerbehörde und Jugendamt) diskutiert. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden unter Berücksichtigung praktischer Erfahrungen und bestehender nationaler und internationaler rechtlicher Regelungen Kooperationsmöglichkeiten erarbeitet. Schwerpunkte der Veranstaltung werden dabei unter anderem die Entwicklung zum Kindeswohlbegriff und Aufenthaltsrecht auf nationaler und EU-Ebene sein, sowie das Thema (unbegleitete) minderjährige Flüchtlinge in der Zusammenarbeit von Ausländerbehörden und Jugendämtern. Zielgruppen Mitarbeiter/innen der Kinder- und Jugendhilfe und Ausländerbehörden mit Vorkenntnissen im Aufenthaltsrecht zwingende Tandemanmeldung Ausländerbehörde Jugendamt. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 319 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 42

43 6 Was hilft gegen soziale und politische Spaltung? Erfahrungen aus Deutschland und anderen europäischen Ländern Uhr Uhr Internationale und europäische Sozialpolitik Fachveranstaltung F 6637/17 Die Fachveranstaltung widmet sich Strategien zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. In den vergangenen Jahren ist ein Zuwachs an sozialer und politischer Spaltung zu beobachten. Während sich viele Bürgerinnen und Bürger politisch und sozial engagieren, gibt es gleichzeitig eine zunehmend große Gruppe, die am ökonomischen, sozialen oder politischen Leben nicht teilnimmt. Diese Polarisierung hat Einfluss auf die politische Kultur und äußert sich u.a. in verhärteten Konflikten sei es beim Bau einer Unterkunft für Geflüchtete oder bei Schwierigkeiten, eine breite Basis an Freiwilligen für das soziale Engagement zu gewinnen. Dieser Trend ist nicht nur in Deutschland zu beobachten, sondern auch in vielen Nachbarländern. Der Deutsche Verein setzt sich seit Langem für die soziale Ausgestaltung der europäischen Integration ein. Seine Empfehlungen beinhalteten das Ziel, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und Polarisierungen zwischen gesellschaftlichen Gruppen abzubauen und zu vermeiden. Die Veranstaltung dient diesem Ziel, indem sie Erfahrungen aus unterschiedlichen europäischen Ländern im Umgang mit sozialer und politischer Spaltung zusammenträgt und es so ermöglicht, von den Nachbarn zu lernen. In einem ersten Teil der Veranstaltung werden die Ursachen sozialer und politischer Spaltung diskutiert. Was sind Gründe für den Rückzug aus Politik und Gesellschaft? Welche Gruppen sind besonders betroffen? In einem zweiten Teil wird anhand von Berichten aus der Praxis erörtert, welche Strategien zur Förderung der politischen und gesellschaftlichen Partizipation sich in anderen europäischen Ländern als erfolgreich erwiesen haben und inwiefern diese Best-Practice-Beispiele in Deutschland umsetzbar sind. Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen durch die Fachveranstaltung Hinweise, welche Konzepte und Projekte zur Stärkung des Zusammenhalts in der lokalen Praxis verfolgt werden. Ein Austausch über Erfahrungen aus den jeweiligen Arbeitsfeldern und die Diskussion der Übertragbarkeit von Projekten ist ausdrücklich vorgesehen Wyndham Garden Berlin-Mitte Kontakt (fachliche Fragen) Dr. Jonas Pieper, Politikwissenschaftler (M.A.), wiss. Referent Deutscher Verein Telefon: pieper@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 120 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 150 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 144 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. Zielgruppen Fach- und Leitungskräfte der Länder und Kommunen sowie Verbände und Einrichtungen im Sozialwesen. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 43

44 Internationale und europäische Sozialpolitik 6 Fachveranstaltung F 6638/17 Baustelle Daseinsvorsorge Von europäischen Rahmenbedingungen und guter Praxis im Sozialbereich vor Ort Uhr Uhr Derag Livinghotel Weißensee, Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Cornelia Markowski, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: markowski@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 120 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 150 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Gegenstand der Fachveranstaltung ist die Frage, wie sich Dienstleistungen der sozialen Daseinsvorsorge in Deutschland in das europäische Binnenmarktkonzept einfügen. Erörtert werden die von der EU-Ebene vorgegebenen Rahmenbedingungen für staatliche Interventionen (z.b. Zuwendungen) und die Transparenz bei der Vergabe öffentlicher Aufträge. Die Vorschriften des EU-Beihilferechts für Dienste der Daseinsvorsorge ( Almunia-Paket ) sollen 2017 einer ersten Revision unterzogen werden. Hier sind Rückmeldungen aus der kommunalen Praxis gefragt, die auf der Veranstaltung beraten werden sollen. Die Fachveranstaltung leistet einen Beitrag zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch über die genannten EU-Regelungen unter Berücksichtigung der Positionen des Deutschen Vereins zum EU-Beihilferecht, Vergabe- und Steuerrecht. Ziel ist es, Anregungen für die zukünftige Gestaltung der sozialen Daseinsvorsorge in Deutschland herauszuarbeiten. Durch den Blick auf Erfahrungen mit der Weiterentwicklung in anderen Ländern soll die Palette möglicher Lösungsvorschläge noch erweitert werden. Zielgruppen Leitungs- sowie Fachkräfte aus den Bereichen Grundsatz und Europa in Verbänden, sozialen Einrichtungen/Diensten und Ministerien. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 159,50 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 44

45 6 Aktuelle Entwicklungen in der europäischen Sozialpolitik Uhr Uhr Internationale und europäische Sozialpolitik Fachveranstaltung F 6636/17 Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die laufenden politischen Prozesse und Aktivitäten der Europäischen Union. Diese sind für die weitere Entwicklung der sozialen Dienste und Einrichtungen in Deutschland sowie für die Europaarbeit in den Verbänden und Kommunen relevant. Um das weite Spektrum der europäischen Politikansätze zu verdeutlichen und für die Zukunft besser einschätzbar zu machen, werden die aktuellen Themen aus ganz unterschiedlichen Politikfeldern aufgegriffen, z.b. Armutsbekämpfung, Familienpolitik und Maßnahmen zum Umgang mit dem demografischen Wandel, Alterssicherung und Pflege, Migration und Integration oder Aktivitäten im Bereich der Dienstleistungen von allgemeinem Interesse. Der fachliche Austausch über die genannten Prozesse und ihre Einschätzung mit Blick auf die Anforderungen und Bedingungen der praktischen sozialen Arbeit in Deutschland ist erwünscht. Ziel ist es, das Verständnis für die komplexen Prozesse auf der europäischen Ebene zu fördern, Auswirkungen in Deutschland besser einschätzen zu lernen und einen Ausblick auf die anstehenden Initiativen der europäischen Akteure in der nächsten Zukunft zu geben. Zielgruppen Leitungs- und Fachkräfte von öffentlichen und freien Trägern Bildungszentrum Erkner bei Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Britta Spilker, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: spilker@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 145 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 182 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 131,50 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 45

46 Internationale und europäische Sozialpolitik 6 EU-Förderprogramme Fachveranstaltung F 6635/17 strategisch einsetzen Uhr Uhr Bildungszentrum Erkner bei Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Britta Spilker, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: spilker@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 175 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 219 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 131,50 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. Die aktuelle Förderperiode der Europäischen Union läuft bis Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Inhalten und Zielen von Förderprogrammen der Europäischen Union vertraut zu machen und sie mit dem nötigen Wissen auszustatten, um sich erfolgreich an Ausschreibungsverfahren beteiligen zu können. Es werden soziale Themen im Mittelpunkt stehen, z.b. aus den Bereichen soziale Eingliederung, Armut, Jugend, Mobilität, Kinder, Bildung, berufliche Bildung und ältere Menschen. Dazu wird vorgestellt und erarbeitet, wo und wie soziale Themen horizontal und vertikal in den EU-Politiken und EU-Förderprogrammen verankert sind und welche Fördermöglichkeiten offenstehen. Vor dem Hintergrund knapper finanzieller Ressourcen werden die Informationen zu den Förderprogrammen der Europäischen Union (Achtung: nicht zu den Strukturfonds auf Landes- oder Bundesebene bzw. Regionalförderung, z.b. ESF) Führungskräfte befähigen, den Nutzen und Mehrwert von EU-Förderungen realistisch einzuschätzen und für die strategische inhaltliche Planung und Ausrichtung der Behörden bzw. Organisationen einzusetzen. Zielgruppen Leitungs- und Fachkräfte von öffentlichen und freien Trägern. Leitungsund Fachkräfte mit Budgetverantwortung, Mitarbeiter/innen mit Budgetverantwortung. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 46

47 7 Zweiter Engagementbericht: Perspektiven für das soziale bürgerschaftliche Engagement Uhr Uhr Bürgerschaftliches Engagement Fachveranstaltung F 7806/17 Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger trägt zur Entwicklung eines demokratischen Gemeinwesens und einer Zivilgesellschaft bei, in der freie Entfaltung und Solidarität einander ergänzen. Es ist kein Zufall, dass das Thema bürgerschaftliches Engagement in der Öffentlichkeit, in der Politik und den Medien eine wachsende Aufmerksamkeit erfährt. Es trifft einen Nerv, weil es Fragen berührt, die uns in der globalisierten Welt herausfordern: Was hält unsere Gesellschaft zusammen? Staat, Wirtschaft, Zivilgesellschaft wer erbringt welche Leistungen? Wie können und sollen sich Einzelne in die Gemeinschaft einbringen? Bürgerschaftliches Engagement ist eine tragende Säule unserer sozialen Gemeinschaft. Damit diese wertvolle Ressource sich entfalten und entwickeln kann, braucht es entsprechende Rahmenbedingungen. Was hat sich bewährt? Was ist unerlässlich? Was gilt es zu vermeiden? Darüber werden wir mit politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern ins Gespräch kommen, um so die perspektivisch erforderlichen Weichenstellungen für eine moderne und soziale gesellschaftliche Entwicklung zu identifizieren. Die Fachveranstaltung wird Fragen aus dem Zweiten Engagementbericht aufgreifen. Im Hinblick auf die nächste Legislaturperiode wird gefragt werden, welche Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten sich perspektivisch aus den Erkenntnissen des Berichts für das soziale bürgerschaftliche Engagement ergeben. Die Fachveranstaltung findet in Kooperation mit dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement statt Wyndham Garden Berlin Mitte, Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Petra Fuchs, Assessorin jur., Dipl. Pädagogin, wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: fuchs@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 120 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 150 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 144 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. Zielgruppen Leitende Fachkräfte aus der Engagementförderung, Sozialdezernent/innen, Bürgermeister/innen, Führungskräfte aus Verbänden und Einrichtungen * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 47

48 Bürgerschaftliches Engagement Fachveranstaltung F 7807/17 Aktuelle Fragen der Engagementpolitik Uhr Uhr eintägig Wyndham Garden Berlin Mitte, Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Petra Fuchs, Assessorin jur., Dipl. Pädagogin, wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: fuchs@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein (inkl. Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt.) Mitglieder 70 Euro Die Fachveranstaltung knüpft an den Zweiten Engagementbericht an und behandelt einen thematischen Schwerpunkt, der nach einem dann voraussichtlich vorliegenden Koalitionsvertrag in der 19. Legislaturperiode von Bedeutung sein wird. Die Fachveranstaltung findet in Kooperation mit dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement statt. Zielgruppen Leitende Fachkräfte aus der Engagementförderung, Sozialdezernent/innen, Bürgermeister/innen, Führungskräfte aus Verbänden und Einrichtungen. Nichtmitglieder 88 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite

49 Die Fachzeitschrift Aktuelle Fragen des Sozialrechts, der Sozialpolitik und der sozialen Arbeit werden gleichermaßen von ausgewiesenen Fachleuten aus der Wissenschaft wie von Akteuren und Akteurinnen aus Politik und aus der Praxis abgehandelt. Damit bietet die Fachzeitschrift ein Forum, um Probleme, Aufgaben und Lösungen aus unterschiedlicher Sicht kritisch zu erörtern und zukunftsweisende Konzepte zu entwickeln. Die in sich geschlossenen Themenhefte richten sich an Praktiker/innen und Führungskräfte in allen Arbeitsfeldern und Institutionen der sozialen Arbeit, an Lehrende und Studierende in der Aus-, Fortund Weiterbildung sowie an Interessierte in Wissenschaft und Politik. Einzelheft: 14,50 ; für Mitglieder des Deutschen Vereins und Studierende: 10,70. Abonnement (4 Hefte pro Jahr inkl. digitaler Version): 42,70 ; für Mitglieder des Deutschen Vereins und Studierende: 25,90. Bestellungen und weitere Informationen im Online-Buchshop: Fordern Sie ein kostenloses Probeheft an unter: redlich@deutscher-verein.de

50 Fachveranstaltungen nach Zielgruppen i Veranstaltungsmanagement Sprechzeiten Montag Mittwoch Uhr Donnerstag Uhr Freitag Uhr Kontakt Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Fachliche Leitung Miranda Chrestin Telefon: chrestin@deutscher-verein.de Bitte nutzen Sie die Online-Anmeldung auf unserer Website. 50

51 Fachveranstaltungen nach Zielgruppen Fachveranstaltungen nach Zielgruppen 1 Sozialdezernentinnen und sozialdezernenten 52 2 Sozialamtsleiterinnen und Sozialamtsleiter 53 3 Jugendamtsleiterinnen und Jugendamtsleiter 54 4 Vorsitzende und Geschäftsstellenleiter/innen der schiedsstellen nach 76 SGB XI und nach 80 SGB XII 55 5 richter/innen der Sozialgerichtsbarkeit und Ggesetzeskommentator/innen zum SGB II und SGB XII 56 6 geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie Lleitungskräfte aus den Jobcentern 57 7 Kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen 58 51

52 Sozialdezernentinnen und sozialdezernenten Fachveranstaltung F 9906/17 Fachveranstaltung für Sozialdezernentinnen und Sozialdezernenten Uhr Uhr pentahotel Berlin-Köpenick Kontakt (fachliche Fragen) Nora Schmidt, Ass. jur., Geschäftsführerin Telefon: schmidt@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 220 Euro 2 x anmelden! Die Fachveranstaltung für Sozialdezernentinnen und Sozialdezernenten ist exklusiver Ort für all diejenigen, die kommunale Sozialpolitik vor Ort politisch und inhaltlich verantworten. Sie bietet der Zielgruppe eine Plattform, um sich mit aktuellen fachlichen und fachpolitischen Fragestellungen auseinanderzusetzen und in einen breiten Erfahrungsaustausch über das Alltagsgeschäft der Dezernatsleitung zu treten. Die Sozialdezernententagung 2017 wird sich schwerpunktmäßig den Auswirkungen eines Bundesteilhabegesetzes, der Rolle der Kommunen in der Pflege sowie der Integration von Flüchtlingen widmen und diese Themen fachlich und praxisorientiert aufbereiten. Die Veranstaltung wird zudem aktuellen Themen und Fragestellungen Raum geben. Zielgruppe Sozialdezernentinnen und Sozialdezernenten. Nichtmitglieder 275 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 294 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 52

53 Sozialamtsleiterinnen und Sozialamtsleiter Aktuelle fachliche, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen in der sozialhilfe Uhr Uhr 2 Fachveranstaltung F 3394/17 Wie wirken sich die Reformen in der Pflege auf die Sozialhilfe aus? Was bleibt von der Eingliederungshilfe im SGB XII? Welche Ansprüche haben Ausländer /innen, die von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende ausgeschlossen sind? Die jüngsten Gesetzesreformen und eine sich fortentwickelnde Rechtsprechung prägen die fachliche Diskussion in der Sozialhilfe und werfen Zuständigkeits- und Abgrenzungsfragen auf. Die Fachveranstaltung befasst sich mit den aktuellen Rechts- und Fachentwicklungen und macht Beispiele guter Praxis bekannt. Sie bietet den Teilnehmenden ein überregionales Forum für den Erfahrungsaustausch, die gegenseitige Anregung und fachpolitische Diskussion. Dabei werden zentrale Fragestellungen aufgegriffen, die für die Leitungsebene von Interesse sind. Um die aktuellen Entwicklungen aufgreifen zu können, werden die thematischen Schwerpunkte der Fachveranstaltung kurzfristig festgesetzt. Zielgruppen Sozialamtsleiter /innen, Leitungskräfte des Fachbereichs Soziales Wyndham Garden Berlin-Mitte Kontakt (fachliche Fragen) Bojana Markovic, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: markovic@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 220 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 275 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 288 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 53

54 Jugendamtsleiterinnen und Jugendamtsleiter Fachveranstaltung F 2270/17 Aktuelle fachliche, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen in der kinder- und Jugendhilfe Uhr Uhr Derag Livinghotel Weißensee, Berlin Kontakt (fachliche Fragen) Uta Franziska Schmidt, Dipl. Pädagogin, wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: f.schmidt@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 255 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 319 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Die Arbeit in den Jugendämtern unterliegt einem kontinuierlichen Wandel. Die Entwicklungen in Politik, Recht und fachlichem Diskurs erfordern von der Leitungsebene der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe eine permanente Überprüfung der eigenen Arbeit und eine Anpassung an die sich ändernden Gegebenheiten, Rahmenbedingungen und Anforderungen. Mit dieser jährlich stattfindenden Fachveranstaltung bietet der Deutsche Verein den Leiter /innen von Jugendämtern ein überregionales Forum zu aktuellen fachlichen, fachpolitischen und rechtlichen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe mit der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, der Information und fachpolitischen Orientierung. Dabei werden zentrale Fragestellungen der Praxis und der Rechtsanwendung, die für die Leitungsebene der Jugendämter bzw. Fachbereiche von Interesse sind, aufgegriffen und diskutiert. Die konkreten Themenschwerpunkte der Fachveranstaltung werden von den aktuellen Entwicklungen in der Kinderund Jugendhilfe bestimmt. Zielgruppe Leiterinnen und Leiter von Jugendämtern. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 319 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 54

55 Vorsitzende und Geschäftsstellenleiter/innen der schiedsstellen nach 76 SGB XI und nach 80 SGB XII Arbeitstreffen Schiedsstellen SGB XI und XII Uhr Uhr 4 Fachveranstaltung F 4455/17 Der Deutsche Verein bietet mit seinem Arbeitstreffen der Vorsitzenden und Geschäftsstellenleiter /innen der Schiedsstellen nach SGB XI und SGB XII ein Forum zur Diskussion und zum Austausch über die Arbeit in den Schiedsstellen an. Neben Berichten aus den einzelnen Bundesländern werden aktuelle Problemlagen diskutiert, Schiedssprüche und Entscheidungen sowie Erfahrungen in der Praxis der Schiedsstellenarbeit aus getauscht. Der gemeinsame Teil des Arbeitstreffens wird durch Berichte der zuständigen Ressorts der Bundesministerien über aktuelle Reformüberlegungen sowie durch Beiträge zu ausgewählter Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und weiterer Expert/innen ergänzt. Zielgruppen Vorsitzende und Geschäftsstellenleiter/innen der Schiedsstellen nach 76 SGB XI und 80 SGB XII pentahotel Berlin-Köpenick Kontakt (fachliche Fragen) Jana Henneberger, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: henneberger@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de 2 x anmelden! Veranstaltungskosten Deutscher Verein Keine Anmeldung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein. de/de/anmeldeformulare und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 147 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 55

56 Richter/innen der Sozialgerichtsbarkeit und gesetzeskommentator/innen zum SGB II und SGB XII Fachveranstaltung F 3387/17 Fachforum für Kommentierung und Rechtsprechung SGB II und SGB XII Uhr Uhr pentahotel Berlin-Köpenick Kontakt (fachliche Fragen) Bojana Markovic, Assessorin jur., wiss. Referentin Deutscher Verein Telefon: markovic@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de 2 x anmelden! Veranstaltungskosten Deutscher Verein Keine Anmeldung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein. de/de/anmeldeformulare und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 147 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. Die Fachveranstaltung für Richterinnen und Richter der Sozialgerichtsbarkeit und für Gesetzeskommentatorinnen und -kommentatoren dient dem Austausch, der Diskussion und der gemeinsamen Weiterentwicklung offener Rechtsfragen im SGB II und SGB XII. Das Fachforum befasst sich mit Fragestellungen und Diskussionsvorschlägen, die aus dem Kreis der Teilnehmenden eingebracht und in einem kurzen Eingangsstatement vorgestellt werden. Einen Schwerpunkt bilden die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts im SGB II und SGB XII. Die Themen lassen sich überwiegend den Kategorien Verfahrensrecht, Leistungsberechtigung, Bedarfe, Einsatz von Einkommen und Vermögen, Darlehen, Aufrechnung, besondere Fragestellungen des SGB II und besondere Fragestellungen des SGB XII einschließlich des Leistungserbringungsrechts zuordnen. Aber auch darüber hinausgehende Themen wie z.b. das Asylbewerberleistungsrecht oder der Umgang mit Schnittstellen zu anderen Büchern des Sozialgesetzbuches, insbesondere dem SGB IX und SGB XI, können im Fachforum erörtert werden. Zielgruppen Richter/innen der Sozialgerichtsbarkeit, Gesetzeskommentator/innen zum SGB II und SGB XII. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 56

57 Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie leitungskräfte aus den Jobcentern Aktuelle Herausforderungen im Jobcenter eine Fachveranstaltung für leitungskräfte Uhr Uhr 6 Fachveranstaltung F 3386/17 Nach einer Erprobung in sechs Jobcentern wird seit Sommer 2016 die sogenannte e-akte in den gemeinsamen Einrichtungen eingeführt. Diese Innovation geht mit erheblichen Änderungen in der Arbeitsorganisation und in den Arbeitsabläufen einher. Die Veränderungen werden vorgestellt und es wird erörtert, welche Auswirkungen im Echtbetrieb auftreten und welche Effekte sie haben. Die IT-Perspektive wird ergänzt um eine Organisationsperspektive. Experten/innen stellen dar, was aus ihrer Sicht die Stärken und Schwächen der Strukturen und Abläufe in den Jobcentern ausmachen und welche Veränderungsbedarfe sich daraus ergeben. Weitere Themen sind die Qualität der Arbeit und das Qualitätsmanagement. Zielgruppen Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie Leitungskräfte aus den Jobcentern gemeinsame Einrichtungen und zugelassene kommunale Träger Hotel Kaiserin Augusta, Weimar Kontakt (fachliche Fragen) Dr. Andreas Kuhn, Diplom-Politikwissenschaftler, wiss. Referent Deutscher Verein Telefon: kuhn@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Veranstaltungskosten Deutscher Verein Mitglieder 190 Euro 2 x anmelden! Nichtmitglieder 238 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular unter und auf Seite 98. Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 139 Euro Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte. Anmeldeformular unter www. deutscher-verein.de/de/anmeldeformulare und auf Seite 100. * Sie haben die Auswahl zwischen drei Pauschalen der Tagungsstätte. Die Buchung einer Tagungspauschale ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig anzumelden, um sich die Übernachtung zu sichern. 57

58 Kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen Fachveranstaltung F 4491/17 Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen Uhr Uhr Scandic Berlin Potsdamer Platz Kontakt (fachliche Fragen) Daniel Heinisch, Assessor jur., wiss. Referent Deutscher Verein Telefon: heinisch@deutscher-verein.de Kontakt (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de 2 x anmelden! Veranstaltungskosten Deutscher Verein Keine Anmeldung an den Deutschen Verein. Anmeldeformular F 4491/17 mit Auswahl der Tagungspauschalen etc. unter veranstaltungen/f_ Tagungsstättenkosten Tagungsstättenkosten*, inkl. Unterkunft/ Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 295 Euro Zimmerreservierung inkl. Frühstück über einen Buchungslink des Scandic Berlin Potsdamerplatz: Buchungscode: BDTV unter Angabe einer Kreditkartennummer mit Gültigkeitsnummer. Es ist nicht möglich per Telefon, oder Fax eine Buchung vorzunehmen. Zahlung der Übernachtung und der gewählten Tagungspauschale an das Scandic Berlin Potsdamer Platz bei Abreise. Scandic Berlin Potsdamer Platz Gabriele-Tergit-Promenade 19, Berlin Telefon: Meeting.potsdamerplatz@scandichotels.com Der Deutsche Verein wird 2017 erstmals ein Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen initiieren. Das Netzwerktreffen bildet eine exklusive Plattform für den Erfahrungs- und Wissensaustausch zu aktuellen Fragen aus der Praxis auf dem Gebiet des SGB IX, der Gleichstellungsgesetze und der Unterstützungssysteme für Menschen mit Behinderungen. Gerade in der laufenden Legislaturperiode sind auf Bundesebene eine Reihe von bedeutsamen Gesetzesreformen im Bereich der Inklusion von Menschen mit Behinderungen zumindest angeschoben worden. Gleichzeitig werfen etwa das Bundesbehindertengleichstellungsgesetz, das Bundesteilhabegesetz oder die inklusive Lösung SGB VIII eine Reihe von Fragen (neu) auf. Daneben wird das Netzwerktreffen auch Raum für den Austausch der Erfahrungen aus der Arbeit der Beauftragten geben: Rolle, Wirksamkeit und Status eines kommunalen Behindertenbeauftragten in der Verwaltung, Umgang mit Behindertenbeiräten usw. Diese können hier vorab eingebracht und in einem geschützten Kreis unter Kolleginnen und Kollegen thematisiert, erörtert und ggf. gemeinsamen Lösungen zugeführt werden. Zielgruppe Kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderung. Anmeldung Deutscher Verein Zimmerreservierung Scandic Berlin Potsdamerplatz Hinweis: Das Tagungshotel Scandic Berlin Potsdamer Platz ist barrierefrei. Es verfügt über 61 barrierefreie Zimmer. Das Foyer, die Fahrstühle und die Zimmer in der 4. Etage sind in Brailleschrift ausgeschildert. PKW-Stellplätze können in der Tiefgarage angemietet werden. Anreise: S-Bahn und Bushaltestellen am Potsdamer Platz, U-Bahn U2 Station Mendelssohn-Bartholdy-Park direkt neben dem Hotel. 58

59 Inklusion Chance und Herausforderung für Kommunen Herausgegeben von Jürgen Hartwig und Dirk Willem Kroneberg 2014, 176 Seiten, kart. 19,80, für Mitglieder des Deutschen Vereins 15,80 ISBN Die Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention stellt hohe Anforderungen an die Kommunen. Dieses Handund Arbeitsbuch zeigt Wege der Steuerung und Planung des Inklusionsprozesses. Praxisbeispiele und Dokumente geben wertvolle Anregungen für alle, die Inklusion vor Ort gestalten. Inklusion im deutschen Schulsystem Barrieren und Lösungswege Herausgegeben von Susann Kroworsch 2014, 208 Seiten, kart., 19,80, für Mitglieder des Deutschen Vereins 15,80 ISBN In diesem Band wird der aktuelle Umsetzungsprozess inklusiver Bildung im deutschen Schulsystem im Hinblick auf systemische und strukturelle Barrieren analysiert. Kooperationen und Beteiligungsformen, Anforderungen an die Professionalität der Fachkräfte, bauliche Voraussetzungen etc. werden als Bedingungen erfolgreicher Inklusion identifiziert und Lösungswege für die Umsetzung vor Ort gezeigt. Bestellen Sie versandkostenfrei im Online-Buchshop:

60 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung i Veranstaltungsmanagement Sprechzeiten Montag Mittwoch Uhr Donnerstag Uhr Freitag Uhr Kontakt Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Bärbel Winter Telefon: winter@deutscher-verein.de Fachliche Leitung Miranda Chrestin Telefon: chrestin@deutscher-verein.de Bitte nutzen Sie die Online-Anmeldung auf unserer Website. 60

61 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung Controlling 63 Führen und Leiten 68 Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen 70 Kinder- und Jugendhilfe 80 Sozialrecht 84 lokales FLÜCHTLINGSMANAGEMENT 88 Netzwerkmanager/in im Sozialraum 90 61

62 Örtliche Zuständigkeit und erstattung in der Jugendhilfe Ein Praxiskommentar Herausgegeben von Diana Eschelbach und Dorette Nickel 2016, 332 Seiten, kart., 32,00 ; für Mitglieder des Deutschen Vereins 24,00 ISBN Die Anwendung der Vorschriften über die örtliche Zuständigkeit und erstattung im SGB VIII bereitet in der Praxis erhebliche Schwierigkeiten. Aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung sowie die jüngsten Reformen im Bereich der wirtschaftlichen Jugendhilfe verstärken die Unsicherheit in der Rechtsanwendung. Der Deutsche Verein möchte mit diesem neu konzipierten Kommentar dazu beitragen, in diesem Bereich mehr Klarheit und Einheit zu schaffen und zu helfen, zeit- und kostenaufwendige Auseinandersetzungen zwischen verschiede nen Trägern der Jugendhilfe bis hin zu gerichtlichen Verfahren zu vermeiden. Um den Charakter eines Praxiskommentars zu gewährleisten, wurden für die einzelnen Beiträge in erster Linie Expertinnen und Experten aus dem Bereich der wirtschaftlichen Jugendhilfe oder Juristen und Juristinnen, die in diesem Feld gutachterlich tätig sind bzw. Fortbildungen anbieten, ausgewählt. Bestellen Sie versandkostenfrei im Online-Buchshop:

63 controlling Neu im Controlling? Einführung in das Controlling der öffentlichen Träger der Sozial- und Jugendhilfe Uhr Uhr A Akademietagung AT 4170/17 Zielgruppen Einleitung In der Regel verfügen neue Mitarbeitende im Controlling öffentlicher Verwaltungen oder freier Träger über keine spezifische Controllingausbildung. Im Finanzcontrolling arbeiten überwiegend Verwaltungs- oder Betriebswirte. Im Fachcontrolling sind es überwiegend Sozialarbeiter/innen. Es sind also eher Quereinsteiger/innen, die vor der Aufgabe stehen, ihr Berufsspektrum um die Arbeitsbereiche der Leitungsunterstützung hinsichtlich Planung, Steuerung und Kontrolle zu erweitern. Oftmals wird dann festgestellt, dass Finanzbetrachtungen ohne den Blick auf die damit verbundenen Leistungen und Wirkungen ebenso unvollständig bleiben wie fachliche Aspekte ohne Bezug zum Ressourcenaufwand. Neue Mitarbeitende müssen ihren professionellen Blickwinkel um das jeweilig andere Spektrum erweitern, um sich in ihrer neuen Rolle zurechtzufinden. Dazu gehört, sich neben der Klärung der Aufgaben und konzeptioneller Fragen mit den zentralen Methoden zur Steuerungsunterstützung vertraut zu machen. Ziele Neue Mitarbeiter/innen mit dem Aufgabenbereich Controlling erhalten einen Überblick zu Aufgaben des Controllings, Rolle der Controllerin/des Controllers, Grundlageninformationen zu folgenden Themen: Steuerung, Berichtswesen und Kennzahlenbildung. Inhalte Controlling in Verwaltungen der Sozial- und Jugendhilfe Einordnen des Controllings in den Verwaltungsalltag/Betriebsalltag Rollenverständnis und Aufgaben von Controller/innen Grundlagen der Steuerung Zusammenhang der Steuerungsdimensionen, Wirkung, Produkt (Output), Prozesse, Input Die Unterschiede Fach- und Finanzcontrolling, operatives und strategisches Controlling Ziele als Grundlage von Controlling Ziele und Kennzahlentwicklung eine Einführung Grundlagen des Berichtswesens Berichtsinhalte und Verfahren der Berichtserstellung Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende im Controlling der Sozial und Jugendhilfe, die diese Aufgabe erst vor kurzer Zeit übernommen haben oder sich noch in der Einarbeitungsphase befinden Wyndham Hannover Atrium Hotel veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Klaus Titz, Dipl. Sozialpädagoge, organisationsberater Titz&Partner GbR, Hannover Telefon: titz@titzundpartner.de anmeldung (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 820 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 423 Euro Akademietagung gesamt Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 423 Euro Akademietagung gesamt Euro Kursorganisation/Arbeitsformen Vortrag und Übungen, Präsentationen, Fallbeispiele 63

64 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A Akademiekurs 14/4167/17 Wirkungsorientierte Steuerung und Controlling durch Führungskräfte Februar 2017 November 2017 Zeitplan 3 Module à 3 Seminartage Modul Modul Modul Die Seminare beginnen am ersten Tag um Uhr und enden am letzten Tag um Uhr. zielgruppen Führungskräfte der öffentlichen und freien Träger aus den Bereichen Jugend, Soziales, Gesundheit sowie Vermittlung in Arbeit. Einleitung Führungskräfte stehen in der Verantwortung, die Managementprozesse der Zielfindung, Planung und Ressourcensteuerung wirkungsorientiert zu gestalten. Sie sind mitverantwortlich für die Zielerreichung der öffentlichen Sozial-/Jugendhilfeverwaltung bzw. des freien Trägers. Das wird nur gelingen, wenn Führungskräfte über ein entsprechendes Controlling verfügen, das ihnen fundierte Informationen zu Steuerungsmaßnahmen liefert. Wirkungsorientierte Steuerung ist untrennbar mit der Darstellung von operationalisierbaren Fach- und Leistungszielen auf den verschiedenen Organisationsebenen verbunden. Ziele bilden die entscheidende Grundlage für das Controlling. Anders: Ohne Ziele ist eine effektive und effiziente Steuerung durch die Feststellung von Plan-Ist-Differenzen nicht möglich. Führungskräfte haben die Aufgabe, fachliche Anforderungen und entsprechende Sachziele mit finanziellen Rahmenbedingungen in einer ausgewogenen Zielformulierung zu verbinden und zu controllen. Im Controlling sind Führungsinformationen in einem standardisierten Berichtswesen mittels valider Kennzahlen bereitzustellen. Der Akademiekurs vermittelt Führungskräften die Kompetenzen zum Aufbau von Zielsystemen, zur Gestaltung des Fachcontrollings und des Einsatzes von Methoden des strategischen Managements. Ziele Nach Abschluss der Weiterbildung sind die Teilnehmenden in der Lage: zielorientiert zu steuern, konkrete und messbare Ziele zu vereinbaren und dafür entsprechende Erfolgsfaktoren (Kennzahlen und Indikatoren) zu benennen, Controlling gezielt abzurufen und zu verarbeiten. Inhalte 1. Grundlagen der Wirkungsorientierten Führung Führung heute (Überblick über Führungskonzeptionen) Grundlagen der Wirkungsorientierten Steuerung und Zusammenhänge (Input, Prozesse, Output, Outcome) Die Bedeutung von Zielen im Rahmen des strategischen Managements (normative, strategische und operative Ziele) Zusammenhänge mit Leitbildern 64

65 controlling Klaus Titz Dipl. Sozialpädagoge, Organisationsberater Das zielbezogene Managementsystem Ziele als Grundlage für Wirkungsorientierte Steuerung Die Zusammenarbeit von Management und Controlling wirksam gestalten 2. Fachcontrolling und Bildung von Kennzahlen und Indikatoren Prozessmodell zur Entwicklung strategischer Ziele Bildung von Kennzahlen und Indikatoren in sozialen Arbeitsbereichen Analyse und Modellierung von Schlüsselprozessen Beschreibung von Prozess und Prozesskennzahlen Grundlagen des Fachcontrollings Entwicklung von Erfolgsfaktoren zur Messung der beabsichtigten und eingetretenen Wirkung Aufbau des Berichtswesens Welchen Nutzen hat das Berichtswesen und welche Anforderungen sind an das Berichtswesen zu stellen? 3. Strategisches Management und Praxistransfer Fortsetzung Fachcontrolling Entwicklung operativer Ziele und eines Kennzahlen- und Maßnahmensystems anhand von Fallbeispielen Risikomanagement Transfer in die Praxis Kursorganisation/Arbeitsformen Seminararbeit und Übungen, Präsentationen, Fallbeispiele Abschluss Zertifikat des Deutschen Vereins Wyndham Hannover Atrium Hotel veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Klaus Titz, Dipl. Sozialpädagoge, organisationsberater Titz&Partner GbR, Hannover Telefon: Internet: anmeldung (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 846 Euro Akademiekurs gesamt Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 846 Euro Akademiekurs gesamt Euro Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung nur für alle Module dieses Kurses möglich ist. 65

66 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A Akademiekurs 16/4166/17 Hilfeplanung und Fachcontrolling wirksam aufbauen und weiterentwickeln März 2017 Dezember 2017 Zeitplan 4 Module à 3 Seminartage Modul Modul Modul Modul Die Seminare beginnen am ersten Tag um Uhr und enden am letzten Tag um Uhr. zielgruppen Mitarbeiter/innen öffentlicher Leistungsträger und freier Träger aus den Bereichen der SGB II, VIII, XII, die mit Aufgaben des Fachcontrollings, der Hilfeplanung oder der Fachaufsicht beauftragt sind. Einleitung Das Thema der Wirksamkeit beschäftigt Jugendhilfe, Sozialhilfe und die Vermittlung in Arbeit gleichermaßen. Was bedeutet Wirksamkeit der Hilfen? Welche Wirkfaktoren gibt es und wie lassen sich Wirkungszusammenhänge darstellen? Finanz- und Fachcontrolling stehen häufig ohne Verknüpfung nebeneinander. In der Praxis fällt es schwer, aussagekräftige Kennzahlen zu entwickeln, die Informationen über die gewünschten Wirkungen, Ergebnisse von Prozessen sowie die erwarteten Wirkungen und Beziehungen zwischen und Leistungen geben. Hilfeplanprozessen fehlen oft die verbindlich anzuwendenden Standards. Erfolgreiche Wirkfaktoren sind in den meisten Organisationen nicht bekannt und werden dementsprechend nicht bei der Prozessgestaltung berücksichtigt. Verknüpfungen zwischen Planungs- und Steuerungsebene einerseits sowie andererseits dem Fallmanagement fehlen oft und Evaluation ist dadurch nur bedingt möglich. Der Akademiekurs zeigt konkrete Wege und Möglichkeiten auf, die eine Veränderung der vorgenannten Situation ermöglichen. Die notwendigen Techniken der Zielentwicklung, Prozessanalyse und -optimierung sowie zur Bildung von Kennzahlen werden vermittelt. Ziele Nach Abschluss der Weiterbildung sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Lage: Fälle aus den verschiedenen Rechtsgebieten zielorientiert zu steuern, Hilfepläne zu gestalten und die Ergebnisse abzubilden, Hilfeplanprozesse zu analysieren und zu optimieren, Wirkfaktoren zu identifizieren und in die praktische Alltagsarbeit zu integrieren, Kennzahlen zu entwickeln und zu nutzen, fachgerecht zu berichten und Ergebnisse für Strategisches Controlling vorzubereiten. Inhalte 1. controllingzusammenhänge verstehen, anhand von Hilfe- oder Gesamtplänen steuern, Verständnis für Fachcontrolling entwickeln: Was bedeuten Wirksamkeit und Wirkungsorientierung? Wirkungsziele und Fachcontrolling, Aufgabe und Zweck von Hilfeplanung/Fallmanagement, 66

67 controlling Jürgen Berenfänger Dipl. Psychologe, Dipl. Sozialarbeiter Bedeutung und Notwendigkeit der operativen Hilfeplanung und Fallsteuerung, Aufbau von operativen Hilfesystemen, Definition von verschiedenen Zielebenen und Zielhierarchien. 2. entwicklung von Kennzahlen und Anwendung von Wirkfaktoren Was sind Kennzahlen, wie werden Kennzahlen gebildet und fachgerecht evaluiert? Übungen zur Entwicklung von Kennzahlen, die Aussagen über Wirkungen, Prozesssteuerung und Inputverläufe geben Wirkungsketten und Wirkungszusammenhänge identifizieren und nutzen 3. zielorientierte Hilfeplanprozesssteuerung Wirkfaktoren anwenden, Prozesse analysieren, modellieren und steuern Wirkfaktoren identifizieren und anwenden Die Hilfeplanprozesse als Schlüsselprozesse Prozessanalyse und Prozessoptimierung Prozesskennzahlen und Indikatoren 4. kennzahlen fachgerecht evaluieren und für Planungs- und Steuerungszwecke nutzbar machen Analyse der Praxisarbeiten Entwicklung von beispielhaften Wirkungszusammenhängen und Wirkungsketten. Wie lassen sich Steuerung und Wirkung gestalten? Aufgaben des Berichtswesens. Welche Anforderungen werden von verschiedenen Steuerungsebenen an die Inhalte von Berichten gestellt und welche Stellen sind zu beteiligen? Anforderungen an die Kommunikation der Hilfeplanergebnisse Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Fachcontrolling motivieren wirksam beteiligen, einbeziehen und motivieren Kursorganisation/Arbeitsformen Zwischen dem dritten und dem vierten Modul fertigen die Teilnehmenden eine Praxisarbeit an. Seminararbeit und Übungen, Präsentationen, Fallbeispiele pentahotel Berlin-Köpenick veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Jürgen Berenfänger, Dipl. Psychologe, Dipl. Sozialarbeiter Die Lupe, Werkstatt für Management und Personaltraining Telefon: anmeldung (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt Euro Akademiekurs gesamt Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt Euro Akademiekurs gesamt Euro Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung nur für alle Module dieses Kurses möglich ist. Abschluss Zertifikat des Deutschen Vereins 67

68 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A Akademiekurs 15/4168/17 Führung gestalten Mai 2017 Oktober 2017 Zeitplan 3 Module à 3 Seminartage Modul Modul Modul Die Seminare beginnen am ersten Tag um Uhr und enden am letzten Tag um Uhr. zielgruppe Führungskräfte Einleitung Das Handeln der Führungskraft wird zu großen Teilen von Kommunikation bestimmt. Führungskräfte entwickeln Ziele, planen deren Umsetzung, überprüfen Ergebnisse, sie kontrollieren und regeln Konflikte. Alles verbunden mit intensiven Kommunikationsprozessen. Neben dem Alltagsgeschäft haben Führungskräfte den Auftrag, ihre Organisation bzw. Organisationseinheit weiterzuentwickeln, um sie den veränderten Rahmenbedingungen bzw. fachlichen Entwicklungen anzupassen. Nachhaltiges Führen und Leiten hängt dabei wesentlich vom Kommunikationsverhalten und dem Kommunikationskonzept der Leitung ab. Ziele Die Fortbildung bietet Führungskräften die Möglichkeit, Methoden und Handwerkszeug für gelingende Kommunikation im Leiten und Führen zu erlernen, deren Anwendung zu reflektieren und in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben. Im Akademiekurs werden Kenntnisse für souveränes und reflektierendes Führungsverhalten vermittelt. In der praktischen Erprobung von Führungssituationen kann die eigene Wirkung wahrgenommen werden, um daraus Schritte für die künftige Praxis abzuleiten. Inhalte 1. Führungsinstrumente einsetzen Das eigene Führungsleitbild und Führungsverständnis Leitfragen zur Führung in sozialen Organisationen/Verwaltungen Das Leadershipmodell Einführung zu Rolle und Aufgaben von Führungskräften Führungsinstrumente anwenden und reflektieren Arbeit mit dem Führungsregelkreis Führungsinstrumente 68

69 Führen und Leiten Klaus Titz Dipl. Sozialpädagoge, Organisationsberater 2. Führungsbezogene Kommunikation Das Dreifeldermodell zur Beziehungsgestaltung in der Führung von Mitarbeiter/innen Grundlagen der Kommunikation mit Mitarbeiter/innen Gesprächstechniken anwenden Zusammenarbeit im Team Teamdefinition und -diagnose Teams führen Anforderungen an Führung Stärkenergänzung im Team Diskrepanzen im Team Selbstreflexion und Lernen durch Feedback 3. Kommunikation in Konfliktsituationen Kommunikation in schwierigen Situationen Konfliktverlauf und Interventionen Reflexion von Konfliktverläufen Konstruktive Konfliktregelung und Konfliktgespräche mit Mitarbeiter/innen führen Kommunikation in Veränderungsprozessen und Umgang mit Widerstand Kursorganisation/Arbeitsformen Arbeit mit konkreten Anliegen der Teilnehmer/innen aus der Praxis Inputs und Impulse zu Führungsthemen Übungen Einzel- und Gruppenarbeit Lernen durch Feedback Möglichkeit zur Selbstreflexion Abschluss Zertifikat des Deutschen Vereins Wyndham Hannover Atrium Hotel veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Klaus Titz, Dipl. Sozialpädagoge, organisationsberater Titz&Partner GbR, Hannover Telefon: anmeldung (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 846 Euro Akademiekurs gesamt Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 846 Euro Akademiekurs gesamt Euro Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung nur für alle Module dieses Kurses möglich ist. 69

70 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A Akademietagung AT 4191/17 Fallbearbeitung mit Hilfe der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit (ICF) Uhr Uhr zielgruppen Mitarbeiter/innen von Diensten und Einrichtungen sowie von Leistungsträgern der Eingliederungshilfe (SGB VIII und SGB XII). Einleitung Die ICF gewinnt zunehmend an Bedeutung bei dem Verständnis und der Beschreibung von Behinderung. In dieser Akademietagung werden Aufbau und die Struktur der ICF vorgestellt und anhand von Fällen aus der Eingliederungshilfe (SGB VIII und SGB XII alte Fassung bzw. SGB IX Teil 2 neue Fassung) erarbeitet. Ziel ist eine umfassende und differenzierte Beschreibung eines Falles anhand der Bestandteile und Kriterien der ICF. Anschließend erfolgt eine fallspezifische Einschätzung in Bezug auf eine wesentliche Beeinträchtigung der Teilhabe. Im Vordergrund des Seminars steht die Auseinandersetzung mit und Anwendung der ICF-Konzepte. Die Codierung der ICF wird in ihren Grundzügen und den mit einer Verschlüsselung verbundenen Herausforderungen (Stichworte: Zuverlässigkeit, Verständlichkeit, Zugänglichkeit) eingebunden. Auf aktuelle Entwicklungen im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) wird Bezug genommen. Ziele Nach Abschluss der Akademietagung sind folgende Kenntnisse erworben worden: Die Teilnehmenden kennen die Struktur der ICF und ihre zunehmende Bedeutung in der Eingliederungshilfe in Deutschland. Aufbau und Inhalte der ICF können erläutert und beschrieben werden. Die Teilnehmenden kennen die unterschiedlichen Begriffe der Behinderung. Die Teilnehmenden haben sich mit dem Begriff der Teilhabe auseinandergesetzt. Ein Fall aus der Praxis kann mit Hilfe der ICF beschrieben werden. Es hat einen Austausch zwischen Leistungserbringern und Leistungsträgern stattgefunden. 70

71 Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen Thomas Schmitt-Schäfer Dipl. Pädagoge, Verwaltungs-Betriebswirt VWA transfer Unternehmen für Soziale Innovation Inhalte Die Bedeutung der ICF in der Eingliederungshilfe in Deutschland Begriffe der Behinderung nach ICF, SGB IX (alt und neu) und SGB XII/ BTHG (nach aktuellem Stand) Aufbau der ICF Konzepte der Körperfunktionen und -strukturen Konzept der Aktivitäten: Leistung und Leistungsfähigkeit Konzept der Kontextfaktoren: Umwelt- und personenbezogene Faktoren Konzept der Teilhabe Kursorganisation/Arbeitsformen Präsentationen, Theorie-Input, Wechsel von Plenum und Kleingruppen; Fallbearbeitung aus der Praxis der Teilnehmenden: Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, einen Fall zur Bearbeitung einzubringen. Werden mehr Fälle eingebracht, als im Rahmen des Seminars bearbeitet werden können, entscheidet die Seminarleitung Ringhotel Alpenhof, Augsburg veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Thomas Schmitt-Schäfer (Dipl. Pädagoge, Verwaltungs-Betriebswirt VWA) transfer Unternehmen für soziale Innovation U. a. hat transfer im Auftrag des Landschaftsverbands Rheinland die Individuelle Hilfeplanung in der Eingliederungshilfe zu einem ICF-basierten Hilfeplanungsinstrument weiterentwickelt (IHP3). Telefon: Internet: anmeldung (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 350 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 294 Euro Akademiekurs gesamt 644 Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 438 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 294 Euro Akademietagung gesamt 732 Euro 71

72 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A Akademietagung AT 4196/17 Individuelle Hilfeplanung auf Grundlage der INTERNATIONALEN KLASSIFIKATION FÜR FUNKTIONSFÄHIGKEIT (ICF) Uhr Uhr zielgruppen Mitarbeiter /innen von Diensten und Einrichtungen sowie der Leistungsträger der Eingliederungshilfe, die mit der Hilfeplanung und Bedarfsfeststellung befasst sind. Einleitung Ein Individueller Hilfeplan ist ein Planungsinstrument, das dazu dient, den individuellen Hilfebedarf einer Person und die zur Bedarfsdeckung notwendigen Leistungen nach vorgegebenen Regeln und Verfahren zu ermitteln. Die ICF ist eine Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation. Sie beinhaltet einige der für eine Teilhabeplanung definierten Regeln. Das bedeutet auch: Die ICF an sich ist kein Instrument zur Bedarfsfeststellung. Sie kann und soll jedoch in solchen Instrumenten genutzt und angewandt werden. Wie dies gelingen kann und welche Rolle die Ziele der Hilfeplanung dabei spielen, ist Gegenstand dieses Seminars. Die Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Bedarfsermittlung und Hilfeplanung in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen vom 17. Juni 2009 sowie die aktuelle Entwicklung im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes werden in dem Seminar aufgegriffen. Ziele Nach Abschluss der Akademietagung liegen folgende Kenntnisse vor: 1. Die Zielhierarchie eines Hilfeplans sowie deren Bedeutung für die Hilfeplanung sind bekannt. 2. Sie kennen das Verständnis von Behinderung nach der ICF sowie die wesentlichen Inhalte der UN-Konvention. 3. Aufbau und Inhalte der ICF sind bekannt. Barrieren und Förderfaktoren können wahrgenommen und benannt werden. Die Leistungsfähigkeit der Betroffenen kann wahrgenommen und beschrieben werden. 4. Es ist gewusst, was Ziele sind, wie wichtig sie sind, wie sie formuliert werden (S.M.A.R.T.-Kriterien) und wie sie überprüft werden. Die Maßnahmen werden als Mittel zur Zielerreichung begriffen und umgesetzt. Die Zielerreichung kann überprüft werden. Es kann gesagt werden, was (welche Maßnahmen) geholfen bzw. nicht geholfen hat, um die Ziele zu erreichen. 5. Es hat einen Austausch zwischen Leistungserbringern und Leistungsträgern stattgefunden. 72

73 Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen Thomas Schmitt-Schäfer Dipl. Pädagoge, Verwaltungs-Betriebswirt VWA transfer Unternehmen für Soziale Innovation Inhalte Begriffe der Behinderung nach ICF, SGB IX (alt und neu) und SGB XII/ BTHG (nach aktuellem Stand) Aufbau und Inhalte der ICF Konzept der Aktivitäten: Leistung und Leistungsfähigkeit Konzept der Kontextfaktoren: umwelt- und personenbezogene Faktoren Konzept der Teilhabe Zielhierarchie: Angestrebte Wohn- und Lebensform und konkrete Handlungsziele Zielformulierung und Zielüberprüfung Kursorganisation/Arbeitsformen Präsentationen, Theorie-Input, Wechsel von Plenum und Kleingruppen; Fallbearbeitung aus der Praxis der Teilnehmenden. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, einen Fall zur Bearbeitung einzubringen. Werden mehr Fälle eingebracht, als im Rahmen des Seminars bearbeitet werden können, entscheidet die Seminarleitung Ringhotel Alpenhof, Augsburg veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Thomas Schmitt-Schäfer (Dipl. Pädagoge, Verwaltungs-Betriebswirt VWA) transfer Unternehmen für soziale Innovation U. a. hat transfer im Auftrag des Landschaftsverbands Rheinland die Individuelle Hilfeplanung in der Eingliederungshilfe zu einem ICF-basierten Hilfeplanungsinstrument weiterentwickelt (IHP3). Telefon: Internet: anmeldung (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 350 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 294 Euro Akademiekurs gesamt 644 Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 438 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 294 Euro Akademietagung gesamt 732 Euro 73

74 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A Akademietagung AT 4173/17 Mit Zielen in der Eingliederungshilfe steuern Uhr Uhr Zielgruppen Mitarbeiter/innen der öffentlichen Sozialhilfeträger der Eingliederungshilfe (Sozialarbeiter/innen, Ärztinnen und Ärzte, Verwaltungsmitarbeiter/ innen) sowie Leistungserbringer/innen in der Eingliederungshilfe (freie und private Träger). Einleitung Um individuelle Bedarfe der Menschen mit Behinderungen in personenzentrierte Leistungen der Eingliederungshilfe zu übersetzen, nutzt der Eingliederungshilfeträger die Teilhabe- bzw. Gesamtplanung. Der Plan soll die Ziele umfassen, nach denen die Unterstützung gewährt und durchgeführt wird. Im Zentrum dieses Verständigungs- und Verhandlungsprozesses (Zielentwicklung) steht der Mensch mit Behinderung. In der Praxis ist es oftmals schwierig, ein passendes Zielsystem mit den Beteiligten zu erstellen. Im Rahmen der Akademietagung wird ein bereits in einigen Bundesländern praktiziertes dreistufiges Zielsystem vorgestellt und die Anwendung anhand von praktischen Beispielen trainiert. Die Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Bedarfsermittlung und Hilfeplanung in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen vom 17. Juni 2009 sowie die Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Weiterentwicklung des SGB IX vom 20. März 2013 fließen in die Betrachtung mit ein. 74

75 Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen Jürgen Berenfänger Dipl. Psychologe, Dipl. Sozialarbeiter Ziele Nach Abschluss der Weiterbildung sind die Teilnehmenden in der Lage, ein dreistufiges Zielsystem bei der Erstellung von Hilfe- und Gesamtplänen aufzustellen und in der Praxis anzuwenden. Inhalte Die Bedeutung von Zielen in der Hilfeplanung (Hilfe- und Gesamtpläne) Vorstellung eines dreistufigen Zielsystems zur Einzelfallsteuerung im Rahmen von Hilfe- und Gesamtplänen Training des Zielsystems anhand von praktischen Fällen Überlegungen für den Transfer in die eigene Dienststelle Kursorganisation/Arbeitsformen Theorie-Input, Bearbeitung von Fallbeispielen Bildungszentrum Erkner bei Berlin veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Jürgen Berenfänger, Dipl. Psychologe, Dipl. Sozialarbeiter Die Lupe, Werkstatt für Management und Personaltraining Telefon: Internet: anmeldung (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 350 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 131,50 Euro Akademietagung gesamt 481,50 Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 438 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 131,50 Euro Akademietagung gesamt 569,50 Euro 75

76 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A Akademietagung AT 4175/17 SozIalRaumorientierte eingliederungshilfe wie geht das? Uhr Uhr Zielgruppen (Leitende) Mitarbeiter/innen der Leistungsträger der Eingliederungshilfe sowie der Leistungsanbieter in der Eingliederungshilfe (freie und private Träger). Einleitung Die Eingliederungshilfe befindet sich in einem teilweise rasanten Veränderungsprozess. Einflussfaktoren sind der stetig steigende druck; die Inklusion, die zunehmend in das Bewusstsein der Menschen rückt; die Personenzentrierung, die den Menschen mit Behinderung in den Focus stellt, sowie Ansätze der Sozialraumorientierung. Ausgehend von der Inklusion, die letztlich bedeutet, dass sich Menschen mit und ohne Behinderung in ihrem gemeinsamen Lebensraum als zugehörig betrachten, bekommt das Thema der Sozialraumorientierung eine besondere Bedeutung. Denn Eingliederungshilfe muss an der Lebenswelt der Menschen ansetzen. Sozialraumorientierung stellt u.a. die nachfolgenden Anforderungen: den Willen und die Interessen des leistungsberechtigten Menschen als Ausgangspunkt zu sehen, Hilfe zur Selbsthilfe stärken und ressourcenorientiert arbeiten, professionelle Arbeit zielgruppen- und bereichsübergreifend anlegen, Vernetzung der unterschiedlichen sozialen Dienste, fallübergreifende Arbeit in und mit Netzwerken, Angebote in kleinräumigen Sozialräumen, die von den Bürger/innen erreichbar sind, zu schaffen. Im Rahmen der Akademietagung werden Best-Practice-Modelle vorgestellt. In die Gesamtbetrachtungen fließen die Empfehlung des Deutschen Vereins zur Bedarfsermittlung und Hilfeplanung in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen vom sowie die Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Weiterentwicklung des SGB IX vom und die Eckpunkte des Deutschen Vereins für einen inklusiven Sozialraum vom ein. 76

77 Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen Jürgen Berenfänger Dipl. Psychologe, Dipl. Sozialarbeiter Ziele Die Teilnehmenden kennen aktuelle Beispiele zur Inklusion, die unter sozialräumlichen Aspekten verwirklicht worden sind. Sie verfügen über Anregungen, die zu einer Umsetzung in der eigenen Organisation führen können. Inhalte Vorstellung von Praxisprojekten zur sozialraumorientierten Eingliederungshilfe. Entwicklung von konkreten Handlungsansätzen zur Realisierung sozialraumorientierter Eingliederungshilfe. Kursorganisation/Arbeitsformen Präsentation von Praxisbeispielen, Arbeit in Kleingruppen (z.b. World Cafe), Diskussion. Von den Teilnehmer/innen wird die Bereitschaft erwartet, aktiv an einem offenen Prozess mitzuarbeiten und Ideen für sozialräumliche Ansätze in ihren eigenen Organisationen zu entwickeln pentahotel Berlin-Köpenick veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Jürgen Berenfänger, Dipl. Psychologe, Dipl. Sozialarbeiter Die Lupe, Werkstatt für Management und Personaltraining Telefon: Internet: anmeldung (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 350 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 147 Euro Akademietagung gesamt 497 Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 438 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 147 Euro Akademietagung gesamt 585 Euro 77

78 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A Akademiekurs AT 4185/17 Neu in der Eingliederungshilfe tätig? Eine Einführungswoche für neue MiTArbeiter/innen in der Eingliederungshilfe SGB XII Uhr Uhr Zielgruppen Mitarbeiter/innen von Trägern der öffentlichen Sozialhilfe der Eingliederungshilfe Sozialarbeiter/innen und Verwaltungsmitarbeiter/innen. Die Akademietagung richtet sich auch an neue Mitarbeiter/innen bzw. an Mitarbeiter/innen, die bereits seit einiger Zeit in der Eingliederungshilfe arbeiten und ihre theoretischen Kenntnisse vertiefen wollen. Einleitung Bundesweit sind die der Leistungen der Eingliederungshilfe des SGB XII in den letzten Jahren gestiegen. Um die Steuerung der Eingliederungshilfe leisten zu können, bedarf es eines theoretischen Hintergrundwissens über Methoden der Bedarfserhebung und Zielentwicklungsverfahren. In der fünftägigen Akademietagung werden die Teilnehmenden mit den Besonderheiten der Eingliederungshilfe vertraut gemacht. Dabei liegen die Schwerpunkte in der Vermittlung des Wissens, wie Teilhabebeeinträchtigungen identifiziert, der Bedarf erhoben und wie mit Hilfe eines Zielsystems effektiv und effizient gesteuert werden kann. Die Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Bedarfsermittlung und Hilfeplanung in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen vom 17. Juni 2009 sowie die Empfehlung zur Weiterentwicklung des SGB IX vom 20. März 2013 werden erörtert. Ziele Nach Abschluss der Weiterbildung sind die Teilnehmenden in der Lage, Fälle der Eingliederungshilfe zielorientiert zu steuern, Teilhabeplanung und Gesamtplanung gestalten und steuern zu können, Wirkfaktoren gekonnt zu identifizieren, mit Hilfe der entsprechenden Gesprächsführung Hilfeplan-/Gesamtplankonferenzen zu leiten. 78

79 Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen Jürgen Berenfänger Dipl. Psychologe, Dipl. Sozialarbeiter Inhalte Rollenverständnis der Mitarbeiter/innen in der Eingliederungshilfe Grundlagen der Eingliederungshilfe (u.a. Was ist der Unterschied zwischen wesentlicher Behinderung [nach altem Recht] und erheblicher Behinderung nach aktuellem geplanten Recht?) Grundlagen und Philosophie des Fallmanagements für die Eingliederungshilfe Wirkfaktoren in der Eingliederungshilfe Was ist ein Teilhabeplan? Was ist ein Gesamtplan? Methoden der Bedarfsermittlung (Was ist ein Bedarf und wie kann er erhoben werden und von wem?) Grundlagen eines Zielsystems in der Steuerung der Eingliederungshilfe (Grundsatz-, Rahmen- und Ergebnisziele) Sozialraumorientierte Ansätze in der Eingliederungshilfe Aktive Verhandlungs- und Gesprächsführung Leitung von Hilfeplan-/Gesamtplankonferenzen Kursorganisation/Arbeitsformen Seminararbeit und Übungen, Präsentationen, Fallbeispiele, Theorie-Input Bildungszentrum Erkner bei Berlin veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Jürgen Berenfänger, Dipl. Psychologe, Dipl. Sozialarbeiter Die Lupe, Werkstatt für Management und Personaltraining Telefon: Internet: anmeldung (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 600 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 526 Euro Akademietagung gesamt Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 750 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 526 Euro Akademietagung gesamt Euro 79

80 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A Akademietagung AT 4189/17 Pflegefamilien professionell begleiten Forschung und Praxistransfer Uhr Uhr Zielgruppen Mitarbeiter/innen von Trägern der öffentlichen und der freien Kinder- und Jugendhilfe, die im Bereich Pflegekinderhilfe tätig sind. Die Akademietagung ist sowohl für Neueinsteiger/innen als auch für Mitarbeiter/innen mit langjähriger Berufserfahrung konzipiert. Einleitung Im Bereich der erzieherischen Hilfen ist die Pflegefamilie eine Sonderform, da Kinder und Jugendliche bei Menschen leben und aufwachsen, die ihren privaten Raum für die öffentliche Erziehung zur Verfügung stellen. Mit Blick auf diese verantwortungsvolle Aufgabe, dem Leben als Familie einerseits, und dem Schutz und der Verantwortung für das Wohl des Kindes anderseits, übernimmt die Pflegefamilie eine komplexe, anspruchsvolle Aufgabe. Dies stellt nicht nur hohe Anforderungen an die Pflegefamilien, sondern auch an die, die sie beraten und begleiten. Die Kinder tragen ihre Vorgeschichte mit belastenden Erfahrungen und den daraus resultierenden Auffälligkeiten in die neue Familie hinein. Die Akademietagung informiert über die Grundzüge der Pflegekinderhilfe und nimmt dabei Konzepte von Bindung und Trauma in Bezug auf Pflegekinder in den Blick. Darauf aufbauend werden Grundlagen für die Beratung und die Begleitung von Pflegeeltern vertiefend vermittelt. Die Möglichkeiten der Hilfeplanung im Spannungsfeld von Pflegekind, Pflegeeltern und Herkunftssystem sowie deren Bedeutungen und Grenzen werden beleuchtet. Die Akademietagung legt besonderen Wert auf die Verzahnung von Theorie und Praxis, wobei mit Fallbeispielen gearbeitet wird. Ziel Nach Abschluss der Weiterbildung sind die Teilnehmer/innen in der Lage, Pflegefamilien professioneller zu begleiten. Inhalte Grundzüge der Pflegekinderhilfe: Geschichte, Situation und Perspektiven des Pflegekinderwesens Beratung und Begleitung von Pflegefamilie Hilfeplanung im Spannungsdreieck: Pflegeeltern, Pflegekind und Herkunftssystem Herkunftseltern und Fremdunterbringung: Situation, Erleben, Perspektiven Ausblick und Praxistransfer 80

81 Kinder- und Jugendhilfe Petra Rogozinski Diplom Sozialpädagogin, Supervisorin / Coach M. A. (DGSv) Kursorganisation/Arbeitsformen Theorie-Input, Seminararbeit in Kleingruppen und im Plenum, Übungen, Bearbeitung von mitgebrachten Fallbeispielen der Teilnehmer/innen Hotel Kaiser Augusta Weimar veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Petra Rogozinski, Diplom Sozialpädagogin, Supervisorin/ Coach M. A. (DGSv), Fachberaterin in der Pflegekinderhilfe Lehrbeauftragung an der KatHO NRW für Supervision und Organisation rogovision: Praxis für Supervision, Coaching & Weiterbildung Telefon: info.rogovision@de Internet: anmeldung (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 350 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 278 Euro Akademietagung gesamt 628 Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 438 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 278 Euro Akademietagung gesamt 716 Euro 81

82 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A Akademietagung AT 4188/17 Digitalisierung der Kinder- und Jugendhilfe Potenziale, Herausforderungen und Perspektiven für Fachkräfte und Träger Uhr Uhr Zielgruppen Führungskräfte und Mitarbeitende aus der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe. Einleitung In den vergangenen Jahren hat die Digitalisierung des Alltags auch die Kinder- und Jugendhilfe erreicht. Onlineberatung, Kontaktaufnahme zwischen Schulsozialarbeiter/innen und Jugendlichen über WhatsApp, aufsuchende Sozialarbeit im Internet, Onlinepräsenzen von Institutionen auf Facebook dies alles gehört mittlerweile vielerorts zu den digitalen Formen Sozialer Arbeit. Neue Mischungsverhältnisse zwischen Privatem und Beruflichem bzw. Öffentlichem ergeben sich in diesen Zusammenhängen sowie Fragen an fachliche Standards wie Datenschutz, Jugendschutz und Medienkompetenz. Gleichzeitig gibt es viele Fachkräfte und Träger, die den digitalen Medien äußerst skeptisch gegenüberstehen, Zweifel am Sinn der Nutzung dieser Medien im pädagogischen Setting und die Befürchtung haben, sich mit technisch-medialen Fragen befassen zu müssen, die den normalen beruflichen Kontext überschreiten. Die Akademietagung bietet ein Forum, um sich einerseits über aktuelle Entwicklungen der Digitalisierung des Alltags von Adressat/innen (Kinder, Jugendliche, Familien) und Fachkräften sowie Organisationen (Fachsoftware, digitale Mediennutzung im privaten und beruflichen Kontext) der Kinder- und Jugendhilfe zu informieren, auszutauschen und fachliche Fragen unter Anleitung zu reflektieren und zu diskutieren. Dabei werden Grundkenntnisse über Handlungsmöglichkeiten mit digitalen Medien im institutionellen Alltag, fachliche Herausforderungen und Ansätze für den Umgang damit auf Fachkräfte- wie Trägerebene vermittelt und diskutiert. Ziele Die Teilnehmenden haben sich mit der Digitalisierung ihres eigenen Alltags und ihrer Adressat/innen auseinandergesetzt, fachliche Fragen in diesem Zusammenhang für die Aufgaben von Fachkräften und Trägerorganisationen als Begleiter/innen in einer digitalisierten Gesellschaft erörtert und erhalten bzw. entwickeln Handlungsansätze für die eigene Praxis. 82

83 Kinder- und Jugendhilfe Prof in Dr. Nadia Kutscher Dipl. Päd., Dipl.-Sozialpäd. (FH), Professorin für Soziale Arbeit und Ethik an der Universität Vechta Inhalte Digitalisierung von Kindheit, Jugend und Familie Mediatisierung der Kinder- und Jugendhilfe als fachliche Herausforderung Konzeptionelle und methodische Ansätze des Arbeitens mit digitalen Medien in der Kinder- und Jugendhilfe Fachliche Standards Kinder- und Jugendschutz, Datenschutz und Big Data Kursorganisation/Arbeitsformen Die Veranstaltungsleitungen geben zu den verschiedenen Themenkomplexen inhaltlichen Input, im Mittelpunkt stehen die Fragen und Interessen der Teilnehmer/innen, die in Reflexions- und Austauschrunden sowie in der Diskussion mit der Seminarleitung bearbeitet werden. Ziel dabei ist es, dass die Teilnehmer/innen am Ende sowohl ein Überblickswissen über Grundfragen, Herausforderungen als auch konkrete Handlungsansätze für ihre jeweiligen Praxisfelder mitnehmen Wyndham Hannover Atrium Hotel veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Prof in Dr. Nadia Kutscher, Dipl. Päd., Dipl.-Sozialpäd. (FH), Professorin für Soziale Arbeit und Ethik an der Universität Vechta Department I Soziale Arbeit, Arbeitsbereich Soziale Arbeit und Ethik Telefon: nadia.kutscher@uni-vechta.de anmeldung (organisatorische Fragen) Mark Ernstberger Telefon: ernstberger@deutscher-verein.de Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 310 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 141 Euro Akademietagung gesamt 451 Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 388 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 141 Euro Akademietagung gesamt 529 Euro 83

84 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A Akademietagung AT 4172/17 Sozialverfahrensrecht für Praktiker/innen der Leistungsträger SGB II, VIII und XII Uhr Uhr Zielgruppen Vorrangig Mitarbeiter/innen und Führungskräfte der Leistungsträger der SGB II, VIII und XII Einleitung Der Weg zu einer rechtmäßigen Entscheidung führt unweigerlich über den breiten Pfad des Verfahrensrechts. Wenngleich zuweilen die materiell-rechtlichen Anspruchsvoraussetzungen des Sozialrechts im Vordergrund stehen, sind formell-rechtliche Prüfschritte vorgeschaltet, denen es gilt, besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Die Sozialgerichte messen beiden Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen gleichermaßen große Bedeutung zu, weil ein faires wie ebenso sorgfältig durchzuführendes Verfahren von der Antragstellung bis zur Entscheidung die Grundlage für die Durchsetzung von Sozialleistungsansprüchen bildet. Für eine qualifizierte Sachbearbeitung und Führungsfunktion sowohl für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Verwaltungsausbildung als auch für Kolleginnen und Kollegen der Sozialen Dienste ist ein fundiertes Fachwissen über das verfassungsrechtlich garantierte Durchsetzungsrecht unverzichtbare Arbeitsgrundlage, um gerichtsfeste Entscheidungen nachvollziehbar und substanzvoll vorzubereiten. Die Akademietagung vermittelt Basiswissen über wichtige verfahrensrechtliche Bestimmungen, gibt anschaulich praktische Hinweise für die tägliche Arbeit, vertieft durch einprägsame Fallbeispiele, bietet Sicherheit durch Prüfschemata, zeigt auf, wie Sie in vielen Fällen durch Kommunikation Konsens erreichen können, hilft, Argumentationstechniken streitvermeidend einzusetzen, transformiert schwer verständliche Rechtssprache in leicht verständliche Entscheidungsbegründungen, soll sozialgerichtliche Verfahren reduzieren helfen. Ziele Nach Abschluss der Akademietagung kennen die Teilnehmenden die wichtigsten Grundlagen für die formalrechtlichen Prüfschritte, die im Verfahrensrecht zu beachten sind. Sie besitzen Kenntnisse, um gerichtsfeste Entscheidungen vorbereiten zu können. 84

85 SOZIALRECHT Jürgen Berenfänger Dipl. Psychologe, Dipl. Sozialarbeiter Inhalte 1. Sozialrechtliche Grundsätze Grundsatz der Individualisierung, Nachrangigkeit, Prävention, ambulant vor stationär, Grundsatz der Nichtförmlichkeit 2. Verfahrensrecht des SGB I und X Verwaltungsverfahren Beratungs- und Unterstützungspflichten, Aktivierung, Untersuchungsgrundsatz, Datenschutz, Beweisführung, Mitwirkungspflichten, Ermessen, Anhörung, Zielvereinbarungen, sozialrechtliches Dreiecksverhältnis 3. Verhandlungsführung Beteiligungsrechte, außergerichtliche Vergleiche, Verwaltungsverträge, Aktenführung 4. Bescheid- und Vertragstechnik Musterentwürfe: richtiger Adressat mit Vertretung, Inhalte, Aufbau, Begründung, Bekanntgabe 5. Widerspruchs- und sozialgerichtliche Verfahren formelle Voraussetzungen, Rechtmäßigkeits- und Zweckmäßigkeitsprüfung, Beteiligung sozial erfahrener Personen Die Teilnehmenden erhalten: Skripte Fallbeispiele mit Musterlösungen Prüfschemata Musterbescheide Vertragsentwürfe Die Teilnehmenden werden gebeten, die Sozialgesetzbücher I, II, VIII, X und XII in der jeweils aktuellen Fassung mitzubringen. Kursorganisation/Arbeitsformen Theorie-Input, Seminararbeit und Übungen in Kleingruppen, Fallbeispiele pentahotel Berlin-Köpenick veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Jürgen Berenfänger, Dipl. Psychologe, Dipl. Sozialarbeiter Die Lupe, Werkstatt für Management und Personaltraining Telefon juergen@berenfaenger.de Internet: anmeldung (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 440 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 294 Euro Akademietagung gesamt 734 Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 550 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 294 Euro Akademietagung gesamt 844 Euro 85

86 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A Akademietagung AT 4187/17 Sozialhilferegress mittels Rückforderung von Schenkungen Uhr Uhr Zielgruppen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Führungskräfte der Sozialhilfeträger, die mit einem Regress gemäß SGB XII befasst sind, und sonstiges interessiertes Fachpublikum. Einleitung Nach neuesten Erhebungen des Statistischen Bundesamtes wird inzwischen mehr Vermögen verschenkt als vererbt. Das beim Zuwendenden verbliebene Vermögen reicht angesichts einer stetig steigenden Lebenserwartung und der hohen bei Krankheit und Pflege häufig zur Befriedigung der im Alter entstehenden Bedürfnisse nicht aus. Gerade in Alten- und Pflegeheimen untergebrachte Personen können, auch unter Berücksichtigung der Leistungen der sozialen Pflegeversicherung, die damit verbundenen Aufwendungen vielfach nicht (mehr) aufbringen. Hier stellt sich dann die Frage nach einer Rückforderung der Schenkung von dem Beschenkten, die nach Maßgabe der 528, 529 BGB möglich ist. Eine solche Schenkungsrückforderung erfolgt indes nur selten durch den bedürftigen Schenker selbst. Jener scheut sich nämlich, die durch die Schenkung Bedachten, regelmäßig seine nächsten Angehörigen, in Anspruch zu nehmen und greift lieber auf staatliche Leistungen zurück. Solche gewähren angesichts des betroffenen Personenkreises typischerweise die Sozialhilfeträger. Diese erbringen ihre Leistungen angesichts des sozialhilferechtlichen Nachrangprinzips aber nur in Vorlage für den vorrangig verpflichteten Beschenkten und suchen daher im Folgenden bei diesem Ausgleich. Das geschieht zweistufig und zwar zunächst mittels einer Überleitung des Schenkungsrückforderungsanspruchs durch Verwaltungsakt gemäß 93 SGB XII und sodann durch die prozessuale Durchsetzung des übergeleiteten Anspruchs vor den Zivilgerichten. Dieser Regress des Sozialhilfeträgers hat aber nur Erfolg, wenn sowohl die öffentlich-rechtlichen Voraussetzungen der Anspruchsüberleitung als auch die zivilrechtlichen Voraussetzungen einer Schenkungsrückforderung wegen Verarmung erfüllt sind, was gegebenenfalls vor den Sozial- und Zivilgerichten geklärt werden muss. Gegenstand der Akademietagung sind die zahlreichen und vielfältigen öffentlich-rechtlichen, zivilrechtlichen und verfahrensrechtlichen Fragen dieser ebenso komplexen wie praxisrelevanten Problematik. Die Akademietagung vermittelt den Teilnehmenden anschaulich und gut verständlich die notwendigen rechtlichen Kenntnisse zur Durchsetzung einer Schenkungsrückforderung wegen Verarmung im Wege eines Sozialhilferegresses. Ziele Nach Abschluss der Akademietagung verfügen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über umfassende rechtliche Kenntnisse zur Schenkungsrückforderung wegen Verarmung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 86

87 Sozialrecht Prof. Dr. Dirk Zeranski Professor für Sozial- und Arbeitsrecht Sozialhilfeträger sind damit in der Lage, die Erfolgsaussichten eines Rückgriffs der öffentlichen Hand gegenüber dem Beschenkten sachgerecht einzuschätzen und damit der Aufgabe des Sozialhilferegresses effektiv und erfolgreich gerecht zu werden. Inhalte 1. Die öffentlich-rechtliche Komponente des Sozialhilferegresses Formelle und materielle Rechtmäßigkeit der Anspruchsüberleitung gemäß 93 SGB XII, insb. Rechtmäßigkeit der Sozialhilfegewährung an den Schenker, inhaltliche Bestimmtheit der Überleitungsanzeige, zeitliche Deckungsgleichheit und kausale Verknüpfung im Sinne des 93 Abs. 1 S. 3 SGB XII, Rechtsfragen der Ermessensausübung. Ferner Rechtsfolgen der Anspruchsüberleitung, postmortale Überleitung des Schenkungsrückforderungsanspruchs sowie Verhältnis der Überleitung zur sozialhilferechtlichen Erbenhaftung. 2. Die zivilrechtliche Komponente des Sozialhilferegresses Voraussetzungen und Rechtsfolgen einer Schenkungsrückforderung wegen Verarmung gemäß 528 BGB, Ausschlussgründe gemäß 529 BGB, insb. Ablauf der Zehnjahresfrist und eigene Unterhaltsgefährdung des Beschenkten, Verjährung und Verzicht auf eine Schenkungsrückforderung sowie deren Verhältnis zu Unterhaltsansprüchen. Ferner Haftung eines Zweitbeschenkten sowie Auswirkungen des Todes des Schenkers auf den Fortbestand des Anspruchs und Anspruchserlöschen durch Konfusion bei Alleinerbenstellung des Beschenkten. 3. Verfahrensrechtliche Fragen Zweigleisigkeit des Rechtschutzes vor den Sozial- und Zivilgerichten, insbesondere Auswirkungen von Verfahrensmängeln im Sozialverwaltungsverfahren für den nachfolgenden Zivilprozess und Aussetzung des Zivilrechtsstreits bei Anfechtung der Überleitungsanzeige. Kursorganisation/Arbeitsformen Die Teilnehmenden erhalten ein umfassendes Begleitskript zu der Veranstaltung sowie weitere Unterrichtsmaterialien. Die Veranstaltung beinhaltet auch Gruppenarbeiten zu Übungszwecken. Ferner werden die Teilnehmenden gebeten, konkrete Fragestellungen aus der eigenen Praxis in die Veranstaltung einzubringen. Es können ggfs. auch eigene Fälle eines Sozialhilferegresses mittels Rückforderung einer Schenkung während der Veranstaltung besprochen werden Derag Livinghotel Weißensee, Berlin veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Prof. Dr. Dirk Zeranski Professor für Sozial- und Arbeitsrecht an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Telefon: dirk.zeranski@haw-hamburg.de anmeldung (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 350 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 319 Euro Akademietagung gesamt 669 Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 438 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 319 Euro Akademietagung gesamt 757 Euro 87

88 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A Akademietagung AT 4169/17 Herausforderung lokales Flüchtlingsmanagement Von der Willkommenskultur zur Willkommensorganisation Uhr Uhr Zielgruppen Mitarbeiter/innen von Kommunen und Wohlfahrtsverbänden, die über alle Ressortgrenzen hinweg mit der Koordinierung der haupt- und ehrenamtlichen Hilfen für Geflüchtete befasst sind. Einleitung Eine effektive, effiziente und sich schrittweise entwickelnde gesellschaftliche Teilhabe für eine hohe Zahl von Flüchtlingen basiert auf der gelingenden Kooperation vieler Akteure: schon innerhalb der kommunalen Organisation stehen sich Sozialamt, Jugendamt, Wohnungs-, Gesundheits- und Arbeitsressorts bei allen Bemühungen um verbesserte Kooperationen auch wechselseitig auf den Füßen oder schieben sich wahlweise die Verantwortung zu. Wohlfahrtsverbände aktivieren ehrenamtliche Helfer, die sich ehrenamtlich und/oder hauptamtlich steuern, ohne sich im Zweifel untereinander hinreichend abzustimmen. Freiwillige Helfer mischen sich unorganisiert unter, wo immer sie können und wollen. Und gleichzeitig ist niemand so recht in der Lage, die Steuerung zu übernehmen, denn alle sind Mitspieler, die, wenn sie nicht selbst schon mehr oder weniger ausgesprochene Interessen verfolgen, sich doch immer mit der Unterstellung interessegeleiteten Verhaltens auseinandersetzen müssen. Das hat noch einmal besondere Bedeutung angesichts sich stetig ändernder Lagen und Bedarfe. Koordination über alle Sorten von Grenzen hinweg ist so unabdingbar wie bisher meist ungeübt, allemal in dem erforderlichen Ausmaß und der erwartbaren Größenordnung. Gleichzeitig verfügen die Akteure über eine Vielfalt von Kompetenzen, an die progressiv angeknüpft werden muss. Die Themen werden in einem open space aus den Erfahrungen der Teilnehmenden geschöpft denn es wird nicht darum gehen können zu vermitteln, wie es geht, sondern darum, sich auf (verbesserte) Regeln, Vorgehensweisen, Strukturen und eine veränderte Kultur zu verständigen. Ziele Die Koordinator/innen gewinnen in dieser Akademieveranstaltung ein noch besseres Verständnis für die arbeitsteilige organisationale Aufstellung von Kommunen einerseits und zivilgesellschaftlichen Netzwerken andererseits. Sie vertiefen und sichern ihre Vorstellungen und Wahrnehmungen auch über ihre eigene Rolle in ihrem jeweiligen Bereich, auch mit dem Ziel, die Kräfte der beteiligten Organisationen und Netzwerke zu bündeln. Diese Bündelung entlang der üblichen vielfältigen Machtstrukturen sollte Handlungsoptionen entwickeln, die eine gut organisierte Basis für eine wirkliche Willkommenskultur schaffen. 88

89 Lokales Flüchtlingsmanagement Jürgen Dege-Rüger Lehrer, selbständiger Berater und Supervisor Inhalte Einstieg: qualifizierte Vorstellung und Erwartungen Die Unterscheidung von Willkommenskultur und Willkommensorganisation Geschichten der Teilnehmenden zu Inklusions- und Exklusionserfahrungen Strukturmerkmale kommunaler Organisationen und zivilgesellschaftlicher Netzwerke Organisations- und Steuerungsprinzipien, Entscheidungsmacht und Koordinationsrolle, Unterstützungskräfte und Barrieren Konfliktdynamiken und Umgang mit der öffentlichen Meinung Kulturelle Deutungshintergründe von Konflikten Interkulturelle Konfliktdynamik und Sprachprobleme Persönliche Strategieentwicklung: Wie übersetze ich das hier Besprochene auf meine persönliche Situation. Kursorganisation/Arbeitsformen Seminar- und Gruppenarbeit, Fallarbeit an konkreten Beispielen, Theorie-Input Kaiserin Augusta Weimar veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Jürgen Dege-Rüger, gelernter Lehrer, selbstständiger Berater und Supervisor Mitglied im Netzwerk X Telefon: juergen.dege-rueger@netzwerkx.de anmeldung (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de Mitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 350 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 278 Euro Akademietagung gesamt 628 Euro NichtMitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 438 Euro Tagungsstättenkosten, inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. 278 Euro Akademietagung gesamt 716 Euro 89

90 Akademie des Deutschen Vereins Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung A In Kooperation mit der AWO Bundesakademie Netzwerkmanager/in im Sozialraum, Reihe C April 2017 März 2018 Zeitplan 5 Module Modul Modul Modul Modul Modul Zielgruppe Mitarbeiter/innen öffentlicher Träger und der AWO, die mit der Aufgabe betraut sind, sozialräumliche Netzwerke als Kooperationen von Kommune, Leistungsanbietern bzw. Einrichtungen zu initiieren, weiterzuentwickeln und zu koordinieren. Einleitung Teilhabe von Menschen an der Gesellschaft beginnt dort, wo sie wohnen, im Sozialraum. Um dies zu ermöglichen, erfordert es zielgerichteter Aktionen, die sich an den Bedarfslagen und den Potenzialen von allen im Sozialraum lebenden Menschen orientieren. Demografische und gesellschaftliche Entwicklungen führen zu großen Herausforderungen in den Städten und Gemeinden. Bisherige Versorgungs- und Dienstleistungskonzepte z.b. in der Alten-, Jugend- und Behindertenhilfe stoßen zunehmend an Grenzen: So steigt die Nachfrage nach Pflege und Betreuung älterer Menschen bei gleichzeitigem Rückgang des familiären und professionellen Pflegepotenzials. Hierbei hat die kommunale Ebene eine besondere Bedeutung, denn dort wird das Zusammenspiel von Bürger/innen, Kommune und gemeinnützigen Trägern der Wohlfahrtspflege konkret gestaltet. Die Kommune hat die Aufgabe, den Zusammenhalt im Gemeinwesen zu stärken. Sie fördert Kooperationen, indem sie die Akteure an einen Tisch bringt und Kooperationen organisatorisch und finanziell unterstützt. Sie trägt im Sinne der Daseinsvorsorge auch die Verantwortung für eine teilhabe orientierte, integrierte Sozial- und Infrastrukturentwicklung. Träger sozialer Dienstleistungen haben die Aufgabe, ihre Arbeitsorganisation nicht mehr bereichsbezogen, sondern bedarfsorientiert, dezentral und sozialräumlich auszurichten. Das erfordert neben strukturellen Veränderungen der Organisationen eine auf Kooperation ausgerichtete Ablauforganisation, erweiterte Unternehmenskommunikation und Personalentwicklung mit dem Ziel, vernetzte Arbeitsformen zu fördern und Sozialraumpotenziale zu erschließen. Voraussetzung dafür ist, dass die Träger der Wohlfahrtspflege und die Kommunen neue Organisations- und Leistungsstrukturen entwickeln, die gekennzeichnet sind durch eine konsequente Ressourcenorientierung sowie die Überwindung starrer Fachbereichs-/Leistungsbereichsgrenzen und damit verbundener Finanzierungszugänge. Eine integrierte Planung der sozialen Versorgung und der Aufbau beteiligungsorientierter Kooperationsformen zwischen den Akteuren sind wesentliche Grundpfeiler einer erfolgreichen Sozialraumarbeit. 90

91 Netzwerkmanager/in im Sozialraum Klaus Titz Dipl. Sozialpädagoge, Organisationsberater Dr. Christiane Schönknecht AWO-Bundesverband, Berlin Ziele Persönliche und fachliche Kompetenzen für ein sozialraumorientiertes Netzwerkmanagement entwickeln Klarheit über Funktion und Organisation sozialräumlicher Netzwerke gewinnen Rolle und Aufgaben als Netzwerkkoordinator/in klären Instrumente zur Netzwerkbildung und Netzwerkförderung konzeptionell und strukturiert bezogen auf einen Sozialraum anwenden Kennen der Grundlagen von Zusammenarbeit öffentlicher und freier Träger Inhalte Grundlagen der sozialräumlichen Netzwerkarbeit Methoden und Instrumente sozialräumlicher Netzwerkarbeit Kommunikation und Methodentraining für die Sozialraumarbeit Steuerung und Evaluation von sozialräumlichen Netzwerken Präsentation der Praxisprojekte inkl. Kolloquium Kursorganisation/Arbeitsformen Fünf Seminare à vier Tage Dreimal ein Tag Kollegiale Beratung in regionalen Gruppen Drei Tage Kolloquium und Projektvorstellung Selbstlernphase Projektcoaching Erstellung eines Projektberichtes Arbeitsformen Seminararbeit Projektarbeit Kollegiale Beratung und Coaching zur Projektarbeit Projektbericht AWO Tagungszentrum Haus Humboldtstein Am Humboldtstein Remagen-Rolandseck Telefon: Fax: Internet: veranstaltungsleitung (fachliche Fragen) Dr. Christiane Schönknecht, AWO-Bundesverband, Berlin Klaus Titz, Dipl. Sozialpädagoge, organisationsberater Titz und Partner GbR, Hannover Telefon: Internet: anmeldung (organisatorische Fragen) Karin Kaltenbach, AWO Bundesakademie Telefon: Onlineanmeldung unter: Die Anmeldung gilt für die gesamte Kursreihe. Veranstaltungskosten AWO Bundesakademie (inkl. Unterkunft und Verpflegung) Euro Abschluss Zertifikat 91

92 Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Forum des Sozialen Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. ist seit über 130 Jahren das gemeinsame Forum für alle Akteure in der sozialen Arbeit, der Sozialpolitik und des Sozialrechts in Deutschland. Wir begleiten und gestalten durch Expertise und Erfahrung u.a. die Entwicklung folgender Bereiche: Kindheit, Jugend, Familie und Alter Gesundheit, Pflege, Rehabilitation Soziale Sicherungssysteme und Sozialrecht Soziale Arbeit und soziale Berufe Migration und Integration Internationale und europäische Sozialpolitik Bürgerschaftliches Engagement Grenzüberschreitende Sozialarbeit (ISD) So vielfältig wie unsere Themen sind auch unsere ca Mitglieder: Kommunen, Freie Wohlfahrtspflege, Wissenschaft, Ausbildungsstätten und Hochschulen, Vereine, Unternehmen und Stiftungen sowie Einzelpersonen und zahlreiche weitere Akteure aus dem sozialen Bereich. Wir sind überparteilich und weltanschaulich neutral, arbeiten konsensorientiert und mit hoher Fachlichkeit. Michaelkirchstraße Berlin-Mitte Telefon: Fax:

93 Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Gute Gründe für ihre Mitgliedschaft 25 % Ermäßigung bei Fachveranstaltungen Netzwerk ausbauen und Kontakte knüpfen Impulse geben für Positionen und Empfehlungen Nachrichtendienste (NDV) kostenlos beziehen lose digitale Services im Mitgliederportal I.d.R. kostenlose Erstellung von Sozialgutachten Ihre Ansprechpartnerin Diana Pech Mitgliederwesen Telefon: pech@deutscher-verein.de 93

94 Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. 94

95 Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Unser Service für Sie Termine und Veranstaltungen 96 Anmeldung beim Deutschen Verein 98 Anmeldung bei den Tagungsstätten ÜBERSICHT Tagungsstätten allgemeine Geschäftsbedingungen

96 Termine und Veranstaltungen Termine und Veranstaltungen Übersicht 2017 Januar Seite F 9906/17 Fachveranstaltung für Sozialdezernentinnen und Sozialdezernenten 52 Februar Seite AT 4189/17 Pflegefamilien professionell begleiten Forschung und Praxistransfer F 4491/17 Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen F 2277/17 Kinder und Jugendliche in Flüchtlingsunterkünften: Schutz, Förderung, Teilhabe F 4495/17 Nicht rudern, sondern steuern Strategie der Zusammenarbeit von Akteuren des Wohnungsmarktes 34 Februar F 4485/17 Sorge und Mitverantwortung in der Kommune Aufbau und Sicherung zukunfts fähiger Gemeinschaften: 7. Altenbericht 10 Februar November A 14/4167/17 Wirkungsorientierte Steuerung und Controlling durch Führungskräfte 64 märz Seite F 3387/17 Fachforum für Kommentierung und Rechtsprechung SGB II und SGB XII F 6637/17 Was hilft gegen soziale und politische Spaltung? Erfahrungen aus Deutschland und anderen europäischen Ländern F 4492/17 Netzwerktagung für Controller/innen und Führungskräfte aus den Bereichen der SGB VIII und XII AT 4187/17 Sozialhilferegress mittels Rückforderung von Schenkungen AT 4169/17 Herausforderung lokales Flüchtlingsmanagement Von der Willkommenskultur zur Willkommensorganisation F 1716/17 Familienrat: Innovatives Verfahren in der Arbeit mit Familien und Möglichkeit zur besseren Integration von Flüchtlingsfamilien AT 4191/17 Fallbearbeitung mit Hilfe der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit (ICF) 70 März Dezember A 16/4166/17 Hilfeplanung und Fachcontrolling wirksam aufbauen und weiterentwickeln 66 april Seite F 3393/17 Aktuelle Fragen der Grundsicherung für Arbeitsuchende F 7806/17 Zweiter Engagementbericht: Perspektiven für das soziale bürgerschaftliche Engagement AT 4172/17 Sozialverfahrensrecht für Praktiker/innen der Leistungsträger SGB II, VIII und XII F 3395/17 Integration von Zugewanderten F 3392/17 Wohnungslose Suchtkranke und suchtkranke Wohnungslose Wie können Suchthilfe und Wohnungslosenhilfe zusammenwirken? 28 April 2017 März 2018 Netzwerkmanager/in im Sozialraum, Reihe C 90 mai Seite F 4455/17 Arbeitstreffen Schiedsstellen SGB XI und XII F 2271/17 Die Zeiten ändern sich das SGB VIII auch! F 4457/17 Gut umsorgt am Lebensende AT 4196/17 Individuelle Hilfeplanung auf Grundlage der ICF AT 4175/17 Sozialraumorientierte Eingliederungshilfe Wie geht das? AT 4173/17 Mit Zielen in der Eingliederungshilfe steuern F 3398/17 Aktuelle Fragen des Sozialhilferechts F 6638/17 Baustelle Daseinsvorsorge Von europäischen Rahmenbedingungen und guter Praxis im Sozialbereich vor Ort 44 Mai Oktober A 15/4168/17 Führung gestalten 68 96

97 Termine und Veranstaltungen Juni Seite F 3389/17 Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Sozialhilfe HLU, Grundsicherung und Hilfe zur Pflege F 2267/17 Qualität in der Kindertagesbetreuung zwischen Wunsch und Wirklichkeit AT 4188/17 Digitalisierung der Kinder- und Jugendhilfe Potenziale, Herausforderungen und Perspektiven für Fachkräfte und Träger F 2274/17 Zukunft Jugend: Potenziale der eigenständigen Jugendpolitik und ihrer Umsetzung vor Ort F 2279/17 Eltern und Jugendliche digital erreichen: Potenziale neuer Angebote und Herausforderungen für die kommunale Praxis F 2268/17 Minderjährige Flüchtlinge in Pflegeverhältnissen 41 Juli Seite F 4448/17 PSG I,II,III: Wie geht es in der Pflege? 24 september Seite AT 4185/17 Neu in der Eingliederungshilfe tätig? Eine Einführungswoche für neue Mitarbeiter/innen in der Eingliederungshilfe SGB XII F 4496/17 Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung in ländlichen Räumen F 3386/17 Aktuelle Herausforderungen im Jobcenter eine Fachveranstaltung für Leitungskräfte F 3397/17 Heranziehung Unterhaltspflichtiger in der Sozialhilfe speziell zum Elternunterhalt F 6636/17 Aktuelle Entwicklungen in der europäischen Sozialpolitik F 4489/17 Aktuelle Fragen des Gemeinnützigkeitsrechts 36 oktober Seite F 1734/17 Ausländerrecht und Kinder- und Jugendhilfe Kindeswohl als Kooperationsgrundlage F 2269/17 Örtliche Zuständigkeit und erstattung Fragen der wirtschaftlichen Kinder- und Jugendhilfe F 2275/17 5 Jahre Bundeskinderschutzgesetz Wie geht es weiter nach Evaluation und SGB VIII-Reform? 18 november Seite F 2294/17 Kindertagesbetreuung: Integration von geflüchteten Kindern F 3343/17 Fachliche und sozialpolitische Entwicklungen in der Schuldnerberatung Forum Schuldnerberatung F 3396/17 Erwerbsintegration in der Grundsicherung für Arbeitsuchende F 2292/17 Aufgaben und Herausforderungen bei der Umsetzung des Pflegeberufsgesetzes F 4458/17 Fachtag Betreuungsrecht F 6635/17 EU-Förderprogramme strategisch einsetzen AT 4170/17 Neu im Controlling? Einführung in das Controlling der öffentlichen Träger der Sozial- und Jugendhilfe F 4454/17 Sorge und Mitverantwortung in der Kommune Podium Altenhilfe F 2270/17 Aktuelle fachliche, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe F 4493/17 Netzwerktagung für Controller/innen und Führungskräfte aus den Bereichen der SGB VIII und XII 35 November F 2273/17 Zweiter Gleichstellungsbericht: Impulse für die kommunale Praxis 21 dezember Seite F 7807/17 Aktuelle Fragen der Engagementpolitik F 4494/17 Forum Sozialplanung F 3394/17 Aktuelle fachliche, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen in der Sozialhilfe 53 Dezember F 2272/17 Forum Monetäre Leistungen für Familien und Kinder 22 Dezember F 4497/17 Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz 23 97

98 Anmeldung BEIM DEUTSCHEN VEREIN Seite 1/2 Anmeldung BEIM DEUTSCHEN VEREIN Datum: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Fax: Online-Anmeldung unter: Michaelkirchstraße 17/ Berlin-Mitte Veranstaltungsnr. /17 vom bis Veranstaltungstitel 1. anmeldedaten Frau/Herr Titel Vorname Name Funktion Firma Abteilung 2. Kommunikationsverbindungen Telefon Mobil Fax 3. Anschrift Straße PLZ Ort 4. Abweichende Anschrift Firma Abteilung Straße PLZ Ort Rechnungsanschrift unter Hinweis: Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte bitte gesondert vornehmen. Die Teilnahmebeträge teilen sich in zwei arten: 1. Veranstaltungskosten des Deutschen Vereins, die an den Deutschen Verein zu zahlen sind. 2. Tagungsstättenkosten inkl. Unterkunft, Verpflegung, Räume und Technik einschließlich der gesetzlichen Umsatzsteuer zahlen Sie bitte an die Tagungsstätte direkt. Die Anmeldung der Teilnehmerin/des Teilnehmers bei der Tagungsstätte und die Auswahl einer Tagungspauschale ist Voraussetzung für eine Teilnahme an der Veranstaltung des Deutschen Vereins. Ein Anmeldeformular blanko für die Tagungsstätten finden Sie auf Seite 101 des Veranstaltungsprogramms im Internet stehen sie einzeln für jede Tagungsstätte zur Verfügung. Nutzen Sie bitte die Online-Anmeldung unter 98

99 Anmeldung BEIM DEUTSCHEN VEREIN Seite 2/2 Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Fax: Online-Anmeldung unter: Michaelkirchstraße 17/ Berlin-Mitte Anmeldung BEIM DEUTSCHEN VEREIN 1. Welche Fragestellungen/Aspekte interessieren sie im Hinblick auf die Veranstaltung besonders? Mitglied im Deutschen Verein: Institution Einzelmitgliedschaft Kein Mitglied Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung. Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgt unmittelbar nach Anmeldeschluss. Die Verarbeitung und Nutzung der personenbezogenen Daten erfolgt nach Maßgabe des Bundesdatenschutzgesetzes. Eine Weitergabe des Namens, der Anschrift, der Telefonnummer und der -Adresse erfolgt an die Teilnehmenden der Veranstaltung, um Fahrgemeinschaften zu bilden, und an die externe Tagungsstätte. Zum Packen der Tagungsmappen erhält das Dienstleistungsunternehmen die Namen der Teilnehmenden. Eine Weitergabe des Namens und der Anschrift erfolgt an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen der Zuwendungsbedingungen. Mit der Anmeldung zur Veranstaltung erklären Sie sich mit der Speicherung, Nutzung und Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten für die Anmeldung, Durchführung und Abrechnung der Veranstaltung einverstanden. Für die Anmeldung zur Veranstaltung gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Sie mit Ihrer Unterschrift akzeptieren. Ich bin einverstanden, dass der Deutsche Verein mich über aktuelle Entwicklungen und seine Angebote, einschließlich Veranstaltungsankündigungen, informiert. Dieses Einverständnis kann ich jederzeit zurücknehmen. Ich möchte die kostenlosen Newsletter des Deutschen Vereins abonnieren. Diese erhalte ich über die -Adresse: Dieses Abonnement kann ich jederzeit widerrufen. Unterschrift des Trägers Unterschrift der Teilnehmerin/des Teilnehmers 99

100 Anmeldung bei den Tagungsstätten 2017 Anmeldung bei den Tagungsstätten 2017 Organisatorische Hinweise und Leistungen Die Anmeldebögen für jede einzelne Tagungsstätte mit detaillierter Leistungsbeschreibung und weitere Informationen zu den Häusern finden Sie unter dem Menüpunkt Tagungsstätten auf unserer Webseite Leistungsinhalt der Pauschalen Tagungspauschale TP 1 Übernachtung im Einzelzimmer mit Frühstück, am 1. Tag: Mittagessen oder Eintopf zur Begrüßung, vor- und nachmittags Pause mit Kaffee/Tee und diversen Beilagen, Kaffee und Tee unlimited (verschiedene Handhabung in den Häusern), Mittag- und Abendessen als Buffet mit Mineralwasser, Tagungsgetränke im Seminarraum unlimited: Mineralwasser und Obstsaft Tagungspauschale TP 2 Ohne Übernachtung und Frühstück Verpflegung wie unter TP 1 Tagungspauschale TP 3 Ohne Übernachtung, Frühstück und Abendessen Verpflegung wie unter TP 1 Anmeldung Die Anmeldung des/der Teilnehmenden bei der Tagungsstätte und die Auswahl einer Tagungspauschale ist eine Voraussetzung für eine Teilnahme an der Veranstaltung des Deutschen Vereins. Für die Dauer der Veranstaltung kann nur eine Tagungspauschale gewählt werden. Bitte nehmen Sie die Voranmeldung bei der Tagungsstätte so früh wie möglich vor, da das Zimmerkontingent nur im Rahmen der Stornierungsfristen im vollen Umfang zur Verfügung steht. Sollte bei einer verspäteten Anmeldung in der Tagungsstätte kein Zimmer aus dem Kontingent zur Verfügung stehen, können Sie an der Veranstaltung nur teilnehmen, wenn Sie die Tagungspauschale TP 2 oder TP 3 gebucht haben. Die gewählte Tagungspauschale ist in der Tagungsstätte zu zahlen. Achtung: Die Anmeldung beim Deutschen Verein erfolgt gesondert. Erst nach Anmeldeschluss erhalten Sie eine Zu- oder Absage durch den Deutschen Verein. Ohne Zusage können Sie nicht teilnehmen. Bei einer Absage durch den Deutschen Verein erlischt auch die Reservierung bei der Tagungsstätte. Stornierungsfristen der Tagungsstätte Für die verbindlichen Anmeldungen/Reservierungen durch die Teilnehmenden gilt: Bis 21 Tage vor Anreisedatum ist die Stornierung der Reservierung kostenfrei, 20 bis 10 Tage vor Anreisedatum werden 50 % der gebuchten Übernachtungskosten berechnet, 9 bis 0 Tage vor Anreisedatum 80 % der gebuchten Übernachtungskosten (TP 1 abzüglich TP 2), beim pentahotel 90 % der TP 1. Stornierungen bedürfen der Schriftform. 100

101 Anmeldung bei den Tagungsstätten 2017 Anmeldeformular für alle Tagungsstätten name der tagungsstätte per Fax/per an Veranstaltung Deutscher Verein Veranstaltungsnummer /17 Titel anmeldedaten (bitte vollständig ausfüllen) Firma Name, Vorname Anschrift Telefon Fax Rechnungsanschrift Ich bestelle verbindlich für die Dauer der Veranstaltung Tagungspauschale pro Tag (bitte ankreuzen): TP 1 TP 2 TP 3 Der erste und letzte Veranstaltungstag gelten zusammen als ein Tag. Anreisedatum Abreisedatum Raucher/in* Nichtraucher/in Anmerkungen zur Buchung (Mobilitätseinschränkung/Lebensmittelunverträglichkeit) *nicht in allen Häusern verfügbar TP 1: Tagungspauschale pro Tag inkl. Übernachtung, Vollverpflegung TP 2: Tagungspauschale pro Tag inkl. Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück) TP 3: Tagungspauschale pro Tag inkl. Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück/Abendessen) (TP 1 3 beinhalten auch die gesetzl. USt., für Räume und Technik.) Die der Pauschale der jeweiligen Tagungshäuser entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Seiten. Eine übernahmeerklärung des Arbeitgebers legen Sie bitte spätestens 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn der Tagungsstätte vor. Datum/Unterschrift des Gastes Bestätigung des Eingangs der Voranmeldung durch die Tagungsstätte Stempel/Datum 101

102 Übersicht Tagungsstätten 2017 Übersicht Tagungsstätten 2017 Übersicht Bayern Ringhotel Alpenhof Augsburg Donauwörther Straße 233, Augsburg Anmeldung an Fax: Telefon: : TP 1: 147 TP 2: 76 TP 3: 55 Übernachtung vor oder nach einer Veranstaltung* EZ 64, DZ 86 Berlin und Brandenburg Wyndham Garden Berlin Mitte Osloer Straße 116a, Berlin Anmeldung an Fax: bankett@gchbm.de Telefon: : TP 1: 144 TP 2: 79 TP 3: 59 Übernachtung vor oder nach einer Veranstaltung* EZ 79, DZ 89 (außer Messezeiten) Derag Livinghotel Weißensee Parkstraße 87, Berlin Anmeldung an: Fax: res.berlin@derag.de Telefon: : TP 1: 159,50, TP 2: 83,50, TP 3: 58 Übernachtung vor und nach der Veranstaltung* EZ/ DZ -10% auf Logis / nach Verfügbarkeit pentahotel Berlin-Köpenick Grünauer Straße 1, Berlin Anmeldung an Fax: event.koepenick@pentahotels.com Telefon: : TP 1: 147 TP 2: 82 TP 3: 76 Übernachtung vor oder nach einer Veranstaltung* EZ 73, DZ 90 *pro Person und Nacht, inkl. Frühstück 102

103 Übersicht Tagungsstätten 2017 Übersicht Berlin und Brandenburg Bildungszentrum Erkner Seestraße 39, Erkner (bei Berlin) Anmeldung an Fax: Telefon: : TP 1: 131,50 TP 2: 76,20 TP 3: 64,20 Bei einer Änderung der USt. behält sich das Bildungszentrum Erkner eine Neuberechnung der Preise vor. Übernachtung vor oder nach einer Veranstaltung* EZ 67, DZ 99 (Mo. Fr.), EZ 57, DZ 89 (Fr. Mo.) Niedersachsen Wyndham Hannover Atrium Karl-Wiechert-Allee 68, Hannover Anmeldung an Fax: events.han21@gchhotelgroup.com Telefon: : TP 1: 141 TP 2: 76 TP 3: 56 Übernachtung vor oder nach einer Veranstaltung EZ 78, DZ 97 (außer Messezeiten) Thüringen Hotel Kaiserin Augusta Weimar Carl-August-Allee 17, Weimar Anmeldung an Fax: reservierung@hotel-kaiserin-augusta.de Telefon: : TP 1: 139 TP 2: 79 TP 3: 59 Übernachtung vor oder nach einer Veranstaltung* EZ 65, DZ 82 * pro Person und Nacht, inkl. Frühstück 103

104 Übersicht Tagungsstätten 2017 Übersicht Tagungsstätten 2017 Wyndham Garden Berlin Mitte Osloer Straße 116a Berlin Telefon: WILLKOMMEN IN BERLIN MITTE Das architektonisch reizvolle und denkmalgeschützte 4-Sterne-Hotel, im Stil der Goldenen Zwanziger, befindet sich in der nördlichen Berliner Innenstadt. Tagen Sie über den Dächern Berlins: 7 Veranstaltungsräume mit Tageslicht Platz für bis zu 350 Personen Restaurant Uhrwerk mit regionaler und internationaler Küche Ob modernes Industriedesign oder klassischer Berliner Charme Sie haben die Wahl: 172 Standard- und Superiorzimmer barrierefreie Zimmer wyndhamgardenberlin.com Osloer Straße 116 a, Berlin WYNDHAM GARDEN BERLIN MITTE 104

105 Übersicht Tagungsstätten 2017 Wyndham Hannover Atrium Karl-Wiechert-Allee Hannover Telefon: Fax:

106 Übersicht Tagungsstätten 2017 Hotel Kaiserin Augusta Weimar Carl-August-Allee Weimar Telefon: Fax: TAGEN IN DER KULTURSTADT WEIMAR Klassik und Moderne, vereint mit der persönlichen Atmosphäre eines historischen Hauses finden Sie nur in Weimar: im Einzelzimmer für 69,00 inkl. Frühstück Das Hotel Kaiserin Augusta war und ist eine der besten Adressen in Weimar. Die verkehrsgünstige Lage des Hotels und die Nähe zur Altstadt von Weimar, die Sie in ca. 10 Minuten zu Fuß erreichen, machen unser Haus zu einem beliebten Treffpunkt für Weimarbesucher. TAGUNGSPAUSCHALE Tagungsraum entsprechend der Personenzahl Standardtechnik bestehend aus: Flipchart, Beamer, Leinwand, Pinnwand Kaffeepause am Vormittag mit Kaffee, Tee und wechselnden Snacks Mittagessen in Form eines 3-Gang-Menüs oder Buffet Kaffeepause am Nachmittag mit Kaffee, Tee und wechselnden Snacks 36,00 pro Person/Tag Hotel Kaiserin Augusta Carl-August-Allee 17 D Weimar Telefon +49 (0) Kaiserin Augusta Anzeige 140x197 08_2016.indd :23

107 Was hindert Frauen an der Karriere? Eine Versachlichung von Dagmar Müller Herausgegeben vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. und Lambertus-Verlag. 2016, 64 Seiten, kart.; 7,50 ; für Mitglieder 6,50 ISBN Noch immer sind Frauen in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert auch im sozialen Bereich. Was hindert sie am beruflichen Aufstieg? Auf Grundlage empirischer Studien setzt sich die Autorin kritisch mit verbreiteten Klischees auseinander, zeigt die Ursachen für die fehlende berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen auf und diskutiert aktuelle Lösungsansätze wie die Geschlechterquote und partnerschaftl iche Arbeitszeitmodelle. Demenz: Ausschluss aus der inklusiven Gesellschaft? Ein Einspruch von Peter Wißmann Herausgegeben vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. und Lambertus-Verlag. 2016, 64 Seiten, kart.; 7,50 ; für Mitglieder 6,50 ISBN Das Thema Demenz ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und gleichzeitig werden immer mehr exklusive Hilfsangebote für Menschen mit Demenz geschaffen entgegen dem Inklusionsanspruch der UN Behinderten rechts kon vention. Peter Wißmann kritisiert die ausschließenden Praktiken, angefangen beim Begriff Demenz, der Menschen mit kognitiven Einschränkungen diffamiert, bis hin zur Schaffung von Parallelwelten. Er fragt, wie eine selbstbestimmte Teilhabe bei Demenz möglich ist und wie betroffene Menschen in das Projekt einer inklusiven Gesellschaft einbezogen werden können. Bestellen Sie versandkostenfrei im Online-Buchshop: 107

108 allgemeine Geschäftsbedingungen allgemeine Geschäftsbedingungen für Veranstaltungen 2017 des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.v. Für die Anmeldung zu den Veranstaltungen gelten die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen: Anmeldeverfahren Sie können sich online, per Fax oder Post für die Veranstaltungen beim Deutschen Verein anmelden. Die Buchung der Unterkunft und Verpflegung in der Tagungsstätte nehmen Sie bitte selbst vor. Eine Anmeldung der Teilnehmerin/des Teilnehmers bei der Tagungsstätte und die Auswahl einer Tagungspauschale ist eine Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung des Deutschen Vereins. Abweichungen von diesem Verfahren sind in der Veranstaltungsankündigung kenntlich gemacht. Unser Anmeldeformular und die jeweiligen Anmeldeformulare der Tagungsstätten finden Sie im Anhang des Veranstaltungsprogramms und im Internet. Pro Anmeldeformular kann nur eine Teilnehmerin bzw. ein Teilnehmer für eine Veranstaltung angemeldet werden. Bei Anmeldungen für mehrwöchige Veranstaltungen muss die Teilnahme an allen Seminarwochen gewährleistet sein. Ihre Anmeldung ist verbindlich. übernahmeerklärungen des Arbeitgebers werden von den Tagungsstätten akzeptiert. Anmeldebestätigung Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung. Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgt erst unmittelbar nach Anmeldeschluss. Zusagen Unmittelbar nach Anmeldeschluss erhalten Sie eine Zu- oder Absage. Wir bitten um Verständnis, dass wir vor Ablauf dieser Frist keine telefonische Auskunft darüber geben können, ob eine Zusage erteilt worden ist. Mit der Zusage erhalten Sie die Rechnung und ggf. ein detailliertes Programm der Veranstaltung. Es besteht kein Anspruch auf Teilnahme. Die Auswahl der Teilnehmenden liegt allein im Ermessen der verantwortlichen Referenten/ innen der Fachveranstaltungen und wird bestimmt durch die inhaltliche Planung, z.b. Themenschwerpunkte, Auswahl der Dozenten/innen und die Höhe der Teilnehmendenzahl. Dabei sind die Zugehörigkeit zur ausgeschriebenen Zielgruppe und die ausgeübte Tätigkeit Auswahlkriterien. Die Zusammensetzung der Veranstaltung zugunsten eines bundesweiten Teilnehmendenkreises sowie die bevorzugte Auswahl von Mitgliedern bzw. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Mitgliedsverbänden können weitere Kriterien sein. 108

109 allgemeine Geschäftsbedingungen Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn Sie sich angemeldet und eine schriftliche Zusage vom Deutschen Verein erhalten haben. Die Eingangsbestätigung der Anmeldung beim Deutschen Verein und die Buchungsbestätigung der Tagungsstätte sind keine Zusagen zur Teilnahme an der Veranstaltung! Muss eine Veranstaltung vom Deutschen Verein abgesagt werden, erfolgt die Rückerstattung der gezahlten Veranstaltungskosten des Deutschen Vereins sowie der bis dahin angefallenen Stornierungskosten der Tagungsstätte. Weitere Ansprüche aufgrund einer Veranstaltungsabsage oder -verlegung bestehen ausdrücklich nicht. Teilnahmebeiträge Die Teilnahmebeiträge teilen sich in zwei arten: 1. Sie umfassen die Veranstaltungskosten des Deutschen Vereins, die an den Deutschen Verein zu zahlen sind. Die Veranstaltungskosten sind sofort nach Eingang der Rechnung fällig. 2. Die der Tagungsstätte inkl. Unterkunft, Verpflegung, Räume und Technik einschließlich der gesetzlichen Umsatzsteuer zahlen Sie bitte an die Tagungsstätte direkt. Bei Tagesveranstaltungen entfallen die der Tagungsstätte. Der Deutsche Verein hat mit den Tagungsstätten für Mehrtagesveranstaltungen Sonderkonditionen ausgehandelt und folgende Tagungspauschalen vereinbart: Tagungspauschale TP 1: inkl. einer Übernachtung, Frühstück, Mittag- und Abendessen, zwei Kaffeepausen, Getränke im Seminarraum, Raum- und Technikkosten, Tagungspauschale TP 2: inkl. Mittag- und Abendessen, zwei Kaffeepausen, Getränke im Seminarraum, Raum- und Technikkosten (ohne Übernachtung/Frühstück), Tagungspauschale TP 3: inkl. Mittagessen, zwei Kaffeepausen, Getränke im Seminarraum, Raum- und Technikkosten (ohne Übernachtung/Frühstück/Abendessen). Für die Dauer der Veranstaltung kann nur eine Tagungspauschale gewählt werden. Eine Übersicht der Einzelleistungen der Tagungsstätte ist dem Anmeldeformular der Tagungsstätte beigefügt. Die im Veranstaltungsprogramm ausgewiesenen der Tagungsstätte sind die Gesamtkosten der Tagungspauschale TP 1 für die Dauer der Veranstaltung. 109

110 allgemeine Geschäftsbedingungen Bitte nehmen Sie die Voranmeldung bei der Tagungsstätte so früh wie möglich vor, da das Zimmerkontingent nur im Rahmen der Stornierungsfristen in vollem Umfang zur Verfügung steht. Sollte bei einer verspäteten Anmeldung in der Tagungsstätte kein Zimmer aus dem Kontingent zur Verfügung stehen, können Sie an der Veranstaltung nur teilnehmen, wenn Sie die Tagungspauschale TP 2 oder TP 3 gebucht haben. Die jeweiligen Zahlungsmodalitäten sind der Buchungsbestätigung der Tagungsstätte zu entnehmen. Für Mitglieder sind die Veranstaltungskosten des Deutschen Vereins ermäßigt. Dies gilt auch für Personen, die bei einem Mitglied des Deutschen Vereins beschäftigt sind. Die ermäßigten Veranstaltungskosten sind in den Ausschreibungen genannt. Wenn Sie Ihre Teilnahme an einer Veranstaltung absagen, ist eine schriftliche Absage sowohl beim Deutschen Verein als auch bei der Tagungsstätte vorzunehmen. Informieren Sie uns bitte umgehend über Ihre Absage, damit ggf. noch Interessenten nachrücken können. Bei Absagen ab 25 Tagen vor Veranstaltungsbeginn sind 50 % der Veranstaltungskosten des Deutschen Vereins für die gesamte Veranstaltung zu zahlen. Wir bitten um Verständnis, dass wir die Veranstaltungskosten des Deutschen Vereins in voller Höhe geltend machen müssen, wenn Sie 15 Tage vor Veranstaltungsbeginn oder später Ihre Teilnahme absagen. Die Stornierungsbedingungen gelten unabhängig vom Absagegrund. Die Tagungsstätten haben davon abweichende Stornierungsfristen. Informationen erteilt das Veranstaltungsmanagement Kontakt unter der Telefonnummer: /-606/-419 veranstaltungen@deutscher-verein.de Weiterbildungsangebote Für die längerfristigen Angebote der Fort- und Weiterbildung der Akademie gelten besondere Regelungen, die in den Verträgen zur Fort- und Weiterbildung in der Akademie festgelegt sind. Verwendung der Anmeldedaten Die Anmeldedaten werden für Zwecke der Teilnehmenden- und Adressverwaltung verwendet. Eine Weitergabe des Namens, der Anschrift, der Telefonnummer und der anschriften erfolgt an die Teilnehmenden der Veranstaltung, um Fahrgemeinschaften zu bilden, und an die externe Tagungsstätte. Zum Packen der Tagungsmappen erhält ein Dienstleis- 110

111 allgemeine Geschäftsbedingungen tungsunternehmen die Namen der Teilnehmenden. Eine Weitergabe des Namens und der Anschrift erfolgt an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen der Zuwendungsbedingungen. Mit der Anmeldung zur Veranstaltung erklärt sich der/die Teilnehmende damit einverstanden, dass er über Veranstaltungsankündigungen informiert wird und dass während der Veranstaltung erstellte Fotos oder Filme für Publikationen des Deutschen Vereins genutzt werden dürfen. Die Verarbeitung und Nutzung der Anmeldedaten erfolgt nach Maßgabe des Bundesdatenschutzgesetzes. Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Berlin, den Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. 111

112 fachlich aktuell kompetent Der Verlag für die soziale Arbeit Bestellen Sie versandkostenfrei im Online-Buchshop:

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Wählen Sie die Überschrift aus. Wählen Sie die Überschrift aus. F 4458/17 FACHTAG BETREUUNGSRECHT 11. November 2017, 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr Amtsgericht Braunschweig REFERENTINNEN/REFERENTEN Katharina Becker-Obendorfer, Aussenstellenleiterin,

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