Demografie und ihr Einfluss auf die Entwicklung einer Wohnungsgenossenschaft. Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg
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- Katarina Becke
- vor 6 Jahren
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1 Demografie und ihr Einfluss auf die Entwicklung einer Wohnungsgenossenschaft Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg
2 Demografie und ihr Einfluss auf die Entwicklung einer Wohnungsgenossenschaft 1 Kurzvorstellung WGJ 2 Unsere Mitglieder 3 Unser Bestand 4 Neubau ausgelegt auf alle Generationen 5 Unser Arbeitsalltag 6 Einzug in eine alte Gemeinschaft 7 Nachbarschaftliches Netzwerk 8 Perspektive
3 1. Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg Quelle:
4 1. Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg als Genossenschaft organisiert legen wir als Vermieter großen Wert auf: optimale Förderung unserer Mitglieder entsprechend der Satzung langfristige und langlebige Entwicklung und Instandhaltung des Bestandes sinnvolle und nachhaltige Verjüngung und Erweiterung des Wohnungsbestandes durch Neubau Transparenz in der Kommunikation mit unseren Mitgliedern hohe Dienstleistungsqualität Decken der Bedürfnisse aller Generationen durchmischte Strukturen
5 1. Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg über das Wohnen hinaus: Verein JohannStadthalle e. V.
6 1. Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg über das Wohnen hinaus: KiTa Gänseblümchen Paul-Gerhardt-Straße 1
7 1. Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg per Zahl der verbleibenden Mitglieder Bestand an Wohnungen Bestand an sonstigen Objekten (Gästewohnungen/Gewerbe/Garagen/Stellplätze) am Jahresende hauptamtlich Beschäftigte 76 davon: in Altersteilzeit-Ruhephase 1 davon: Auszubildende 3
8 1. Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg per Wohnungssollmiete 5,20 /m² Leerstand (Bilanzstichtag) 57 WE (0,74 %) Fluktuationsrate 5,9 % Mietschuldenquote 0,1 % Umsätze aus Hausbewirtschaftung in Mio. Euro 42,5 davon: Nettomieterlöse in Mio. Euro 29,5 Modernisierung/Instandhaltung in Mio. Euro 17,8 Eigenkapitalquote 48,9 % Bereinigte Eigenkapitalquote 60,1 %
9 2. Unsere Mitglieder Altersdurchschnitt
10 2. Unsere Mitglieder Alter 1999 vs Durchschnittsalter: 1999: 55 Jahre, 2015: 62 Jahre
11 2. Unsere Mitglieder Alter Abgänge (Durchschnittsalter: 57 Jahre) Abgänge: Tod, Kündigung, Ausschluss, Übertragung Alter
12 2. Unsere Mitglieder Alter Neumitglieder 2015 (Durchschnittsalter: 46 Jahre) Alter
13 3. Unser Bestand Wohnungen, davon ca. 50 % mit Aufzug ausgestattet hauptsächlich typische DDR-Bauten
14 3. Unser Bestand Sarrasani-/Ritterstraße (Innere Neustadt)
15 3. Unser Bestand Königsheimplatz (Blasewitz)
16 3. Unser Bestand Rudolf-Schilling-Häuser
17 3. Unser Bestand WGJ-Bestand: 32 barrierefreie Wohnungen auf Eigeninitiative errichtet Kosten pro Wohnung: zw und Bedarf nicht groß Bedarf besteht am Umbau im bewohnten Zustand zu altersgerechten Wohnungen Entfernung von Barrieren (fast) bodengleiche Duschen bzw. Duschwannen Anbringen von Haltesystemen
18 3. Unser Bestand Pilotprojekt: Ausbau Dachgeschoss und Aufzugseinbau Blasewitzer Straße 28-34
19 4. Neubau ausgelegt auf alle Generationen Heubnerstraße 6 a Energieeffizienzhaus mit 8 Wohnungen
20 4. Neubau ausgelegt auf alle Generationen 2015 Fertigstellung Neubau Haydnstraße erstes NaWoh-zertifiziertes Wohnhaus in Dresden
21 4. Neubau ausgelegt auf alle Generationen 2015 Fertigstellung Neubau Haydnstraße erstes NaWoh-zertifiziertes Wohnhaus in Dresden Beispielgrundrisse 2-RWE
22 4. Neubau ausgelegt auf alle Generationen 2016 Fertigstellung Neubau Franz-Liszt-Straße 2a
23 4. Neubau ausgelegt auf alle Generationen geplanter Neubau Striesener Straße/Thomaestraße Planung von 2- bis 5-RWE, vorwiegend 3-RWE
24 5. Unser Arbeitsalltag Beratung - in allen Fragen zum Wohnen - zum Umbau von Wohnungen - zum Einbau von Lebenshilfen - zum Umzug in eine andere Wohnung Herstellung von Kontakten zu Sozialpartnern (Sozialamt, Pflegedienst, etc.) Beratungen vor Ort Hausmeisterleistungen rund um die Wohnung Sozialpädagogin Vermietungsteam mit sozialer Ausbildung
25 5. Unser Arbeitsalltag Was benötigen ältere Menschen? technisch angepasste Wohnungen nachbarschaftliche Netzwerke (über Generationen hinweg erhalten bzw. aufbauen) Infrastruktur (Läden, Verkehr, Medizin etc.) soziale und kulturelle Angebote Möglichkeiten, aktiv und sportlich zu sein
26 5. Unser Arbeitsalltag Was benötigen Familien? Kinderwagenstellplätze Platz zum Fußballspielen Spielplatz in unmittelbarer Nähe Unterbringung von Fahrrädern Kommunikation
27 6. Einzug in eine alte Gemeinschaft - läuft sehr unterschiedlich ab und hängt viel von der alteingesessenen Gemeinschaft und dem neuen Mieter ab - neue Mieter werden per Hausaushang vorgestellt - bei Einzug Hinweis auf die Besonderheiten einer Genossenschaft - eigenes Vorstellen und Grüßen innerhalb eines Hauseingangs nehmen deutlich ab
28 6. Einzug in eine alte Gemeinschaft - neue Mieter kennen Gepflogenheiten der alten Mieter nicht, z. B. Wäschepläne - Kleinigkeiten führen durch Unwissenheit oft zum Streit - je unauffälliger der neue Mieter, desto entspannter die Situation - besonders Lärm führt zu Beschwerden und schlechtem Klima im Haus - Wieso haben Sie so jemanden einziehen lassen? - der genossenschaftliche Gedanke und das soziale Miteinander nehmen merklich ab Trend zur Anonymität
29 7. Pflege und Ausbau der nachbarschaftlichen Gemeinschaft Ziel: Pflege und Ausbau des genossenschaftlichen Miteinanders/ Förderung des genossenschaftlichen Gedankens seit 2015 Sozialpädagogin für genossenschaftlichen Leben Initiative Kaufen statt Teilen zum nachbarschaftlichen Austausch, z. B. von Bohrmaschinen, Nähmaschen etc. traditionelles Frühlingsfest für alle Mieter mit Unterhaltungsprogramm für jedes Alter Hoffeste zur Unterstützung der Nachbarschaft bei selbstgebackenen Kuchen und Bratwurst Hofgespräche 16 Alltagsbegleiter in Vollzeit (32 Stunden/Monat) betreuen 21 Senioren Seniorenbegegnungsstätte im Senioren -Wohnhaus der WGJ
30 8. Perspektive Wir planen 10 Jahre voraus, aber Wer sind dann unsere Kunden? Wie sollen unsere Wohnungen sein? Wie sozial wollen (müssen) wir sein?
31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg Alrik Mutze Haydnstraße Dresden Tel.: info@wgj.de
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