Lutz Haake, Dr. Ernst Isensee: BWG Halle-Merseburg e. G. Genossenschaftliches Wohnen in der diversiven Gesellschaft
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1 Lutz Haake, Dr. Ernst Isensee: BWG Halle-Merseburg e. G. Genossenschaftliches Wohnen in der diversiven Gesellschaft Wo kommen wir her? Gründung: 27. April 1954 Wohnungsbestand : WE Mitgliederbestand : Mitglieder Das sind wir heute: Wohnungsbestand : WE Davon: Altbau vor 1949 (Ankauf seit 2009) 294 WE bis 1970 errichtet (IW 58) WE Großwohnsiedlungsbestand: WE abgerissene Wohnungen (AHG): WE Altschuldenentlastung: 4,2 Mio. EURO Leerstand zum : 6,1 % durchschnittliche Investitionen p.a.: ca. 6,4 Mio. EURO Mitgliederbestand per : Mitglieder Altersdurchschnitt: 57 Jahre Neumitglieder: 41 Jahre 1
2 BWG Bestände 2016 Stand: BWG gesamt WE 291 WE 6,1 % 72,2 % Neustadt WE WE P2 6,7 % 80,0 % Rosengarten WE 926 WE 2,6 % 37,5 % Innenstadt WE 292 WE 1,4 % Südstadt WE 340 WE P2 12,1 % 83,7 % Trotha WE 99 WE WBS 70 2,0 % 66,6 % Merseburg-N WE (gesamt MER WE) 886 WE 7,9 % 64,3 % 2
3 Rahmenbedingungen Bevölkerungsentwicklung / Haushalte für Sachsen-Anhalt und Halle (Saale) Regionalisierte Bevölkerungsprognose (Stat. Landesamt) 2007 Land Sachsen-Anhalt Stadt Halle (Saale) Prognose empirica AG 2009 Stadt Halle (Saale) Bevölkerung Haushalte Prognose Analyse und Konzepte 2013 Stadt Halle (Saale) Bevölkerung Haushalte davon Altbau Bestand Sonstige
4 BWG Mitgliederportfolio 2011 (gemeinsam mit Hochschule Anhalt) 4
5 BWG Unternehmenskonzept: Abbau von Barrieren Halle-Neustadt WE 16 % - davon barrierefreie Zuwegung 224 WE - über eine Treppe 144 WE Halle Rosengarten 926 WE 17 % - davon barrierefreie Zuwegung 116 WE - über eine Treppe 40 WE Merseburg 886 WE 4 % - davon barrierefreie Zuwegung 32 WE BWG INSGESAMT WE 12 % - davon barrierefreie Zuwegung 390 WE - über eine Treppe 184 WE 5
6 BWG Unternehmenskonzept: Abbau von Barrieren 6
7 BWG Unternehmenskonzept: Abbau von Barrieren Reinefarthstraße Merseburg
8 BWG Unternehmenskonzept: Abbau von Barrieren als Unternehmensstrategie Strategische Antwort auf die Diversität der Gesellschaft 1. Mitgliederportfolio Genossenschaftsbewusstsein 89 % 2. Alter 54 % über 51 Jahre barrierefrei in die Wohnung 12 % 3. Barrierefrei zum Unternehmen Teams: Halle - Neustadt Merseburg Erledigung aller mitgliederbezogenen Aktivitäten vor Ort im Wohngebiet 4. Barrierefrei zum Indoorspielplatz BWG Erlebnishaus am Holzplatz 5. Barrierefrei in die Begegnungsstätten Erlebnishaus - Merseburg - Rosengarten - Neustadt (ab 07/2016) 6. Barrierefrei zur BWG - Kultur und BWG Unterwegs Sozialmanager 8. Barrierefrei zu den Kooperationspartnern der BWG 8
9 Realisierungswettbewerb BUGENHAGENSTRASSE, Halle (Saale) Auslober Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg e. G. (BWG) in Kooperation mit Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale Eigentümer: BWG Fläche: ca m² Industriebranche Ziel: Wohnungsneubau Siedlungscharakter betreutes Wohnen 9. Städtenetzkonferenz des Kompetenzzentrums Stadtumbau Sachsen-Anhalt
10 Bebauung des Grundstücks als Herausforderung zur qualitativen Aufwertung des Wohnungsportfolios der Genossenschaft zur Erweiterung der Angebote der Stiftung im Bereich des betreuten Wohnens Durchführung eines Realisierungswettbewerbs Koordination / Durchführung Kompetenzzentrum Stadtumbau Sachsen-Anhalt zur Beseitigung eines städtebaulichen Missstandes im Süden von Halle (Saale) 9. Städtenetzkonferenz des Kompetenzzentrums Stadtumbau Sachsen-Anhalt
11 Realisierungswettbewerb Zusammensetzung des Preisgerichtes Fachpreisrichter: Wolfgang Aldag, Halle (Saale) Dr. Sonja Beeck, Berlin Peter Frießleben, Halle (Saale) Anke Schettler, Weimar Prof. Ingo Andreas Wolf, Leipzig Guido Großmann, Halle (Saale) Sachpreisrichter: für die Auslober: Vorstand und Aufsichtsratsvertreter der BWG Stiftungsratsmitglieder sowie Vorstand der Paul-Riebeck-Stiftung für die Stadt Halle (Saale) Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt Fachbereichsleiter Planen, Stadt Halle (Saale) für den Stadtrat Halle (Saale) Vorsitzenden des Stadtplanungsausschusses Sachverständige: Fachbereichsleiterin Bauen, Stadt Halle (Saale) Fachbereich Stadtentwicklung und- planung, Stadt Halle (Saale) 9. Städtenetzkonferenz des Kompetenzzentrums Stadtumbau Sachsen-Anhalt
12 Realisierungswettbewerb Durchführung / Realisierung Zeitraum Preisrichtervorbesprechung Rückfragenkolloquium Abgabe der Wettbewerbsarbeiten Preisgerichtssitzung unter Leitung von Prof. Ingo Andreas Wolf, Leipzig teilnehmende Architekturbüros: 1. arc architekturconzept, Magdeburg 2. Brambach Architekten GmbH, Halle (Saale) 3. capellerarchitekten, Halle (Saale) 4. Eingartner Khorrami, Leipzig 5. snarq Architekten, Halle (Saale) 6. TRU Architekten, Berlin Preisverleihung und Ausstellungseröffnung 9. Städtenetzkonferenz des Kompetenzzentrums Stadtumbau Sachsen-Anhalt
13 Realisierungswettbewerb Ergebnis / Preisträger 1. Platz TRU Architekten, Berlin 2. Platz arc architekturconzept, Magdeburg überzeugte vor allem durch: - Gestaltung der Bebauung für die Stiftung - städtebauliche Gestaltung der Gesamtbebauung überzeugte vor allem durch: - Gestaltung der Bebauung für die Genossenschaft - innovatives Parkplatzkonzept Umsetzung der Ergebnisse: gemeinschaftliche Erarbeitung eines Masterplanes als Grundlage für den notwendigen Bebauungsplan 9. Städtenetzkonferenz des Kompetenzzentrums Stadtumbau Sachsen-Anhalt
14 Masterplan als Verschmelzung der Preisträger 1. und 2. B-Planverfahren: 2017 Baubeginn: Städtenetzkonferenz des Kompetenzzentrums Stadtumbau Sachsen-Anhalt
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Lutz Haake Dr. Ernst Isensee Vorstand Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg e.g. (BWG) 9. Städtenetzkonferenz des Kompetenzzentrums Stadtumbau Sachsen-Anhalt
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