Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen

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1 04 Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen FRÜHFÖRDERUNG, HEILBEHANDLUNG UND THERAPIEZUSCHÜSSE PSYCHOSOZIALE BERATUNG, HILFE IN KRISEN UND LAIENHILFE ARBEIT UND FÄHIGKEITSORIENTIERTE AKTIVITÄT WOHNEN, MOBILE BETREUUNG, HILFE, PERSÖNLICHE ASSISTENZ LEISTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT SUCHTGEFÄHRDUNG UND SUCHTERKRANKUNG SOZIALE REHABILITATION FERIENAKTION ERSATZ VON FAHRTKOSTEN SUBSIDIÄRES MINDESTEINKOMMEN Die Würde des Menschen ist für die Abteilung Soziales ein zentraler Wert. Bei der Planung und Gestaltung von Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen wird daher auf die Einhaltung der Menschenwürde geachtet; als wesentliche Bausteine dieser gelten: die Achtung gegenüber Menschen mit Beeinträchtigungen, die Selbstbestimmung und die Individualität jedes Einzelnen, die persönlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse, aber auch das Leben in sozialen Beziehungen und Kontakten. Die angeführten Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen sind auch in einem gesellschaftspolitischen Kontext zu sehen. In der Gestaltung dieser Leistungen ist daher darauf zu achten, dass Diskriminierung, Aussonderung und Stigmatisierung von Menschen mit Beeinträchtigungen beseitigt bzw. verhindert werden. In der Politik wurden für Menschen mit Beeinträchtigung in den letzten Jahren sehr viele Schritte gesetzt, insbesondere das seit September 008 gültige Oö. Chancen gleichheitsgesetz sichert ausdrücklich den Vorrang der Selbstbestimmung des Menschen mit Beeinträchtigungen und ermöglicht die Einbeziehung verschiedens ter Akteure in den Planungsprozess. Sozialbericht 013 1

2 Frühförderung Frühförderung, Heilbehandlung und Therapiezuschüsse ANGEBOTE FÜR MENSCHEN MIT BEEINTRÄCHTIGUNGEN HEILBEHANDLUNG UND MOBILE FRÜHFÖRDERUNG 013 D e u t s c h l a n d * Mauerkirchen S a l z b u r g Ried Pramet * Taufkirchen * Frankenburg Andorf Pram Kopfing Geboltskirchen Altenhof Vöcklabruck Aigen-Voglhub Altmünster Gmunden Rohrbach St. Martin i.m. Gunskirchen Alkoven Wels Steinerkirchen a. d. T. Scharnstein Weißkirchen Kirchdorf Kirchschlag Leonding Engerwitzdorf Linz Garsten Steyr T s c h e c h i e n Freistadt St. Ulrich bei Steyr Klam Waldhausen N i e d e r ö s t e r r e i c h AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-401 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/73/ Fax.: +43/73/ so.post@ooe.gv.at LEGENDE: Heilbehandlung Therapiezentrum Assista Soziale Dienste GmbH Caritas für Menschen mit Behinderung Evang. Diakoniewerk Gesellschaft für ganzheitliche Förderung und Therapie OÖ. GmbH. Institut Hartheim ggmbh. Konvent der Barmherzigen Brüder Mehrfachtherapeutisches Zentrum Hippotherapie Alpenjägerkaserne Osthof exaequo Lichtenberg Familie Bamberger Familie Birngruber Familie Hüttner Familie Wenninger Institut Hartheim ggmbh. Isländerhof Reitanlage Lexngut Reitanlage Burg Klam Reitanlage des Almtaler Reit- und Fahrvereines Reitanlage Gries Reitanlage Lauer Reitanlage Piesing Reitanlage Partnerpferd Familie Lankmaier Enzenhofer Andrea Reitclub Vöcklabruck Hubertushof Union Reitclub Wolfgangsee Steckenpferd Pixner KG Mag. Anita Platzer, Johannes Fachberger Caritas für Menschen mit Behinderung Scheuringer Herwig Kinder- und Jugendkompetenzzentrum * Gesellschaft für ganzheitliche Förderung und Therapie Oberösterreich GmbH. Mobile Frühförderung regionsbezogen Lebenshilfe Oberösterreich Miteinander GmbH und Lebenshilfe OÖ. Miteinander GmbH und Zentrum Spattstraße OÖ. Hilfswerk und Zentrum Spattstraße Zentrum Spattstraße Konvent der Barmh. Brüder - Sehfrühförderung ± S t e i e r m a r k Kartographie: Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 16. Juli 013 Zentrum Spattstraße - Frühe Kommunikationsförderung LANDESGRENZE BEZIRKSGRENZEN Frühförderung Die Frühförderung versteht sich als frühestmögliche, ganzheitliche Förderung für in ihrer Entwicklung auffällige Kinder, beeinträchtigte Kinder und Kinder, bei denen die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden kann. Die Frühförderung wird daher bereits in den ersten Lebensjahren des Kindes angeboten. Für Familien soll die Frühförderung Begleitung, Beratung und Unterstützung sein. Es wird unterschieden zwischen Allgemeiner Frühförderung, Familienbegleitung, Sehfrühförderung und Früher Kommunikationsförderung. Die Allgemeine Frühförderung kann von Geburt an und bis zum Eintritt in den Kindergarten mit einem Sonderkindergartenpädagogen/einer Sonderkindergartenpädagogin bzw. in die Schule in Anspruch genommen werden. Die Sehfrühförderung kann von Geburt an bis zum Eintritt in die Schule, und die Frühe Kommunikationsförderung kann von der Vollendung des zweiten Lebensjahres an bis zum Eintritt in die Schule in Anspruch genommen werden. Die Familienbegleitung wird befristet für längstens ein Jahr gewährt. Der starke Anstieg bei den Kund/innen in der Frühförderung im Jahr 01 gegenüber den vergangenen Jahren lässt sich damit begründen, dass einerseits die indirekten Zeiten zugunsten der direkten Zeiten reduziert wurden und dadurch mehr Familien betreut werden konnten. Andererseits wurde die Auswertung von der Stichtagsabfrage auf eine Zeitraumabfrage umgestellt, die eine genauere Darstellung der Anzahl der Kund/innen ermöglicht, die diese Leistungen der Frühförderung im Zeitraum bis beansprucht haben. 317 Kinder haben in diesem Zeitraum die Frühförderung beendet und erstmals neu begonnen.

3 Kund/innen in der Frühförderung Im Jahr 01 nahmen 9 Kinder die Leistung Frühförderung in Oberösterreich davon war ein Kind aus einem anderen Bundesland in Anspruch. Anzahl der Kund/innen Personen aus OÖ Frühförderung in Oberösterreich Personen aus anderen Bundes-/Ländern Summe der in OÖ betreuten Personen Personen aus OÖ Personen aus OÖ, die Frühförderung erhalten Personen aus OÖ in anderen Bundes-/Ländern 0 Summe der Personen aus OÖ Summe der Kund/innen insgesamt Im Zeitraum von 009 bis 01 ist die Anzahl der Kinder mit Beeinträchtigungen aus Oberösterreich, die eine Maßnahme der Frühförderung in Anspruch genommen haben, um 373 Personen bzw. im Vergleich zum Vorjahr 011 um 60 % gestiegen. Die Anzahl der Kund/innen, die in Oberösterreich die Leistung in Anspruch nahmen, stieg im selben Zeitraum 009 bis 01 um 363 Personen bzw. im Vergleich zum Vorjahr 011 um 56 % an. Mitarbeiter/innen und geleistete Einheiten und Budget in der Frühförderung Mit dem Anstieg der Anzahl der Kund/innen ist auch die Anzahl der Mitarbeiter/innen von 86 Personen 41,5 PE im Jahr 009 auf 95 Personen 44,0 PE im Jahr 01 in der Frühförderung gestiegen. Im Zeitraum 009 bis 01 erfolgte ein durchschnittlicher Anstieg von jährlich % der Personaleinheiten PE, wobei die größte Steigerung von 009 auf 010 mit plus 6 % zu verzeichnen ist. Von 010 auf 011 betrug die Steigerung %, die sich von 011 auf 01 jedoch wieder ausglich. In Summe wurden die Personalressourcen innerhalb dieser vier Jahre um,5 PE bzw. um neun Mitarbeiter/innen ausgeweitet. Im Jahr 01 wurden insgesamt Einheiten in der Frühförderung erbracht, das sind gegenüber dem Jahr 009 um 1.18 Einheiten mehr. Die höchste Steigerung erfolgt von 011 auf 01. Hier konnte durch eine Reduzierung der indirekten Zeiten eine Effizienzsteigerung um 6 % bzw an Mehreinheiten erreicht werden. Im Jahr 010 wurden insgesamt Einheiten, d.h. um % mehr als im Jahr 009 bzw. 91 Einheiten mehr und um % mehr als im darauffolgenden Jahr Einheiten weniger als 010 erbracht. Dieser Anstieg im Jahr 010 erfolgte aufgrund der einmaligen Übertragung und Anrechnung von nicht verbrauchten Einheiten aus dem Vorjahr. Auf den Personalstand wirkte sich diese Übertragung nicht aus. Anzahl der Mitarbeiter/innen und der geleisteten Einheiten Anzahl der Mitarbeiter/innen Personen Anzahl der Mitarbeiter/innen PE 41,5 44,0 45,0 44,0 Geleistete Einheiten in OÖ 18.41, ,0 18.5, ,0 Budget in Euro für Personen aus Oberösterreich , , , ,0 3

4 Frühförderung Frühförderung Personalressourchen und geleistete Einheiten , , ,0 18.5, , , ,0 Personal ,5 44,0 45,0 44, ,0 Einheiten ,0 0,0 Frühförderung: Personalressourcen und geleistete Einheiten Anzahl der MitarbeiterInnen Personen Anzahl der MitarbeiterInnen PE Geleistete Einheiten in OÖ a Im Jahr 009 wurden von einer Personaleinheit insgesamt im Durchschnitt 439,5 Frühfördereinheiten erbracht, ein Kind erhielt im Schnitt 33 Einheiten. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 01 je Personaleinheit 440, Einheiten erbracht, ein Kind erhielt im Durchschnitt 3 Einheiten pro Jahr. Das Budget in der Leistung Frühförderung betrug im Jahr 01 rund,9 Mio. Euro und wurde im Zeitraum 009 bis 01 um Euro bzw. um jährlich durchschnittlich 5 % angehoben. Die Budgetdaten für die Leistung Frühförderung wurden den jeweiligen Rechnungsabschlüssen entnommen. Eine genaue Zuordnung der finanziellen Aufwendungen zum Jahr der tatsächlichen Leistungserbringung ist z.b. aufgrund z.t. verspäteter Rechnungslegung nicht möglich. Alter und Geschlecht der Kund/innen Im Jahr 01 nahmen insgesamt 9 Kund/innen die Leistung Frühförderung in OÖ und in anderen Bundes-/Ländern in Anspruch. Im Sozialbericht 013 wird erstmals das Angebot der Familienbegleitung zahlenmäßig dargestellt. Die Familienbegleitung soll im Sinne des Chancengleichheitsgesetzes ermöglichen, bei Familien mit einem erhöhten Unterstützungsbedarf die Mehrdimensionalität der Bedürfnisse der einzelnen Familienmitglieder zu erfassen und sie entsprechend zu begleiten. Der Großteil der Kund/innen 7 Kinder erhielt die Maßnahme Allgemeine Frühförderung, gefolgt von der Maßnahme Sehfrühförderung 136 Kinder und Frühe Kommunikationsförderung 57 Kinder. Die Familienbegleitung wurde bei sieben Kindern in Anspruch genommen. Von den 9 Kund/innen beanspruchten insgesamt 68 Personen parallel zwei oder drei unterschiedliche Leistungen der Frühförderung 63 Personen davon jeweils zwei Leistungen, und fünf Personen davon jeweils drei Leistungen. Stichtagsabfrage: Alter/Geschlecht bis 3 Jahre 4 bis 6 Jahre 7 Jahre Gesamtergebnis weiblich in % männlich in % Allgemeine Frühförderung Familienbegleitung Frühe Kommunikationsförderung Sehfrühförderung Gesamtergebnis bereinigt weiblich in % männlich in %

5 1 7 bis 15 Jahre bis 6 Jahre bis 3 Jahre Allgemeine Frühförderung Frühe Kommunikationsförderung Familienbegleitung Sehfrühförderung Frühförderung: Inanspruchnahme nach Altersgruppen Überproportional wird die Allgemeine Frühförderung von männlichen Kindern mit Beeinträchtigungen 61 % beansprucht, in der Gruppe der Vier- bis Sechsjährigen sind es 6 %. Ebenso ist in der Maßnahme Frühe Kommunikationsförderung der Anteil der männlichen Kinder mit Beeinträchtigungen mit 53 % höher als bei den weiblichen Kindern mit 47 % im Jahr 011 war die Leistung bei den weiblichen Kindern mit 5 % höher. Insgesamt kann für das Jahr 01 festgestellt werden, dass die männlichen Kunden mit 59 % mehr Frühförderungsmaßnahmen beanspruchten, gegenüber den weiblichen Kundinnen mit 41 %. Frühförderung Bedarf Mit Stand waren für die Leistung Frühförderung insgesamt 146 Kinder mit Beeinträchtigungen vorangemeldet. Davon benötigen 67, % die Maßnahme Allgemeine Frühförderung, 30,1 % die Frühe Kommunikationsförderung und,7 % eine Sehfrühförderung. Mit der Frühförderung soll frühestmöglich begonnen werden, die angegebenen Bedarfe haben daher alle eine hohe Dringlichkeit. Leistung Personen Verteilung der Dringlichkeit in % Allgemeine Frühförderung 98 67, Frühe Kommunikationsförderung 44 30,1 Sehfrühförderung 4,7 Summe bereinigt ,0 Insgesamt 54,1 % der gemeldeten Kinder sind im Alter bis drei Jahre, 3,9 % sind zwischen vier und sieben Jahren. Wie auch bei den Kund/innen, welche bereits eine Leistung beanspruchen, ist bei den Bedarfsmeldungen der Anteil der Buben mit 61 % 011: 6 % höher als der der Mädchen mit 39 % 011: 38 %. Grad der Bedarfsdeckung: Im Jahr 01 nahmen 9 Kinder eine Maßnahme der Frühförderung in Anspruch, zum Stichtag waren 146 Kinder vorgemerkt. Dies ergibt einen Deckungsgrad von 86,3 %. Im Jahr 011 lag der Bedarfsdeckungsgrad noch bei 79,5 %. 5

6 Heilbehandlung Heilbehandlung Unter Heilbehandlung sind unterschiedliche Therapieangebote, die in Therapiezentren, bei anerkannten Therapeut/innen etc. in Anspruch genommen werden, zusammengefasst. Es sind dies Heilbehandlungen wie z.b. ganzheitliche Förderung durch konduktive Mehrfachtherapie oder Hippotherapie, die nach dem Oö. ChG anerkannt sind. Ebenfalls enthalten sind in diesen Zahlen die ambulante und stationäre Krankenhilfe, sowie die Leistungen der Gehörlosenambulanz. Für Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht zu einer niedergelassenen Therapeutin bzw. einem niedergelassenen Therapeuten kommen können, oder denen ein Transport nicht zugemutet werden kann, wird Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie in Form eines mobilen Dienstes zu Hause angeboten. Für einige weitere, nicht anerkannte Therapien können Zuschüsse gewährt werden. Die Auswertungen der laufenden Leistungen werden ab dem Jahr 01 von der Stichtagsabfrage auf die Zeitraumabfrage umgestellt. Anzahl der Kund/innen Leistungsart Kund/innen in % ambulante und stationäre Krankenhilfe 535 4,8 Gehörlosenambulanz ,9 Im Jahr 01 nahmen.156 Personen Leistungen in der Heilbehandlung in Anspruch. Am häufigsten wurden die Leistungen der konduktiven Mehrfachtherapie mit 7,8 % der gesamten Heilbehandlungen in Anspruch genommen, gefolgt von der Hippotherapie mit 6,1 % und 4,8 % die ambulante und stationäre Krankenhilfe. Heilbehandlung Sonstiges 5,4 Hippotherapie 56 6,1 Konduktive Mehrfachtherapie 599 7,8 Summe der Kund/innen ,0 Budget Euro Künftig erfolgt eine differenziertere Darstellung der Leistungsarten der Heilbehandlung. Daher ist kein Jahresvergleich der unterschiedlichen Formen der Heilbehandlung ab 009 möglich. 009 haben Personen eine Leistung der Heilbehandlung in Anspruch genommen. Das Budget betrug 6,5 Mio. Euro. Wie auch bei anderen Leistungen wurden für die Budgetdarstellung die Daten aus dem Rechnungsabschluss herangezogen. Eine Analyse der Entwicklung der Anzahl der Genehmigungen oder der Anzahl der Kund/innen in Relation zur Budgetentwicklung ist aufgrund nicht übereinstimmender Zeiträume die Abrechnung in den Heilbehandlungen erfolgt in der Regel erst mit Abschluss der Inanspruchnahme nicht möglich. 6

7 Kund/innen nach Altersgruppen Bei der Betrachtung der Heilbehandlungen nach Altersgruppen war der Anteil der Sieben- bis 15-Jährigen mit 35, % am häufigsten im Jahr 01 vertreten. Von dieser Altersgruppe wurden überwiegend konduktive Mehrfachtherapien, Hippotherapien und Gehörlosentherapien in Anspruch genommen. Die ambulante und stationäre Krankenhilfe wurde im Zeitraum 01 überwiegend von 0- bis 39-Jährigen mit insg. 64 % beansprucht. Leistungsarten/ Altersgruppe Ambulante und stationäre Krankenhilfe Gehörlosenambulanz Heilbehandlung Sonstiges Hippotherapie Konduktive Mehrfachtherapie Gesamt Gesamt in % bis 3 Jahre , % 4 bis 6 Jahre ,3 % 7 bis 15 Jahre , % 16 bis 19 Jahre ,7 % 0 bis 9 Jahre , % 30 bis 39 Jahre , % 40 bis 49 Jahre ,9 % 50 bis 59 Jahre ,0 % 60 bis 69 Jahre ,1 % 70 bis 79 Jahre ,5 % ab 80 Jahre ,6 % ohne Altersangabe ,0 % Summe der Kund/innen ,0 % ab 80 Jahre 70 bis 79 Jahre 60 bis 69 Jahre bis 59 Jahre 40 bis 49 Jahre bis 39 Jahre bis 9 Jahre bis 19 Jahre bis 15 Jahre bis 6 Jahre A Ambulante und stationäre Krankenhilfe Gehörlosenambulanz Heilbehandlung-Sonstiges Hippotherapie Konduktive Mehrfachtherapie Anzahl der Heilbehandlungen nach Altersgruppen und Leistungsarten 7

8 Therapiezuschüsse Therapiezuschüsse an Einzelpersonen Zu folgenden Therapien, die von den Krankenversicherungsträgern nicht anerkannt sind, können Zuschüsse aus Mitteln des Oö Sozialbudgets gewährt werden: - Tomatis-Hörtraining - Akustisches Integrationstraining - Musiktherapie - Heilpädagogisches Voltigieren Therapiezuschüsse Anzahl der Personen, die eine Förderung erhalten haben Anzahl der Anträge für Therapiezuschuss Budget für Therapiezuschüsse Die Anzahl der Personen, die 01 einen Therapiezuschuss erhielten, sank gegenüber dem Vergleichsjahr 009 um 93 Personen, bzw. sank die Anzahl der Personen in diesem Zeitraum um jährlich durchschnittlich 6 %. Von 009 auf 010 stieg die Anzahl der Personen um 96 Plus von 14 Anträgen an. Dieser Anstieg ist mit der Förderung der damals neuen Maßnahme Heilpädagogisches Voltigieren zu erklären. Von 011 auf 01 erfolgte ein Rückgang um 38 Personen Rückgang der Anträge um 55. Der Grund für diesen Rückgang ist, dass ab Jänner 011 aufgrund allgemeiner Sparmaßnahmen im Förderbereich Einkommensobergrenzen bei der Bewilligung von Therapiezuschüssen festgelegt wurden. Personen, deren Nettohaushaltseinkommen über dieser Einkommensgrenze liegt, können keinen Zuschuss erhalten. Die budgetären Aufwendungen für Therapiezuschüsse entwickelten sich im Zeitraum 009 bis 01 rückläufig: Von 009 bis 010 ist noch ein budgetärer Anstieg von 7 % zu verzeichnen, in den Folgejahren ist jedoch ein Rückgang von 17 Prozent von 010 auf 011 gegeben, der sich von 011 auf 01 fortsetzt mit sieben Prozent. Die Budgetentwicklung von 009 bis 01 ist geprägt von dem Rückgang des relativ kostenintensiven Tomatis-Hörtrainings sukzessiver Rückgang seit 007 der Zunahme des im Vergleich zum Tomatis-Hörtraining kostengünstigen Heilpädagogischen Voltigieren Anstieg seit 007 der Einführung der Einkommensobergrenzen und damit dem Wegfall von Anträgen von Personen, deren Nettohaushaltseinkommen über den im Jahr 011 festgelegten Grenzen liegt dem allgemeinen Rückgang der Anträge. Personen und Anträge Anzahl der Personen, die eine Förderung erhalten haben Anzahl der Anträge für Therapiezuschuss Budget für Therapiezuschüsse Budget in Euro Therapiezuschüsse Personen, Anträge und Budget 8

9 Therapiezuschüsse an Therapiezentren Künftig werden auch die Therapiezuschüsse an Therapiezentren dargestellt. Eine rückwirkende Darstellung der Entwicklung ist leider nicht möglich. In Oberösterreich bieten sechs Träger Therapien für Menschen mit Beeinträchtigungen an. In diesen Therapiezentren werden anerkannte Therapieformen Physio- und Ergotherapie, Logopädie sowie auch Gruppenangebote Rhythmusgruppen, Schwimmen etc., aber auch sozialpädagogische Angebote gesetzt. Die Therapiezentren werden gemeinsam mit den Krankenversicherungsträgern finanziert. Bei den Kinder- und Jugendkompetenzzentren beteiligt sich auch die Abteilung Jugendwohlfahrt an den laufenden Kosten. Therapiezentren 01 Anzahl der Mitarbeiter PE 118,45 Anzahl der Mitarbeiter Köpfe 19 Erbrachte Einheiten Budget Bekleidungsbeihilfe Bekleidungsbeihilfe erhalten Kinder und Jugendliche zur Deckung ihres Bedarfes an Bekleidung. Anspruchsberechtigt sind nur Kinder und Jugendliche, die die Maßnahme vollbetreutes Wohnen Oö. ChG 1, Abs. Zi. erhalten und die keinen Anspruch auf erhöhte Familienbeihilfe, kein Einkommen und kein verwertbares Vermögen haben. Mit insgesamt 16 Personen im Jahr 01 handelt es sich dabei um einen sehr kleinen Personenkreis. Bekleidungsbeihilfe Anzahl der Personen Anzahl der Anträge Budget für Bekleidungsbeihilfe , , ,1 9.07,5 Bekleidungsbeihilfe * * Die Auszahlung der Bekleidungsbeihilfe erfolgt nach Rechnungslegung überwiegend im Folgejahr. Ein direkter Vergleich von Personen zu Budgethöhe ist daher nicht zulässig. Die Steigerung der Anträge im Jahr 011 wirkt sich budgetär erst im Jahr 01 aus. Sonstige Beihilfen Unter Sonstige Beihilfen fällt unter anderem die Finanzierung einer speziellen Fördermaßnahme Perspektivenentwicklung im Neuronetzwerk für Menschen mit Schädel-Hirn-Trauma. Die Kosten dafür betragen pro Person ca Euro. Die Auszahlung der Sonstigen Beihilfe erfolgt nach Rechnungslegung überwiegend im Folgejahr. Ein direkter Vergleich von Personen zur Budgethöhe ist daher nicht zulässig. Sonstige Beihilfen Anzahl der Personen Anzahl der Anträge Budget für sonstige Beihilfen

10 Psychosoziale Beratung Psychosoziale Beratung, Hilfe in Krisen und Laienhilfe ANGEBOTE FÜR MENSCHEN MIT PSYCHISCHER BEEINTRÄCHTIGUNG PSYCHOSOZIALE BERATUNG - HILFE IN KRISEN 013 D e u t s c h l a n d Sarleinsbach Rohrbach * Engelhartszell Schärding Braunau Mondsee Ried Gallspach Vöcklabruck Peuerbach Grieskirchen Gmunden Eferding Wels Bad Leonfelden Gramastetten Traun Kirchdorf. Linz. $+ T s c h e c h i e n $+ Steyr Freistadt Bad Zell Perg N i e d e r ö s t e r r e i c h Weyer AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-401 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/73/ Fax.: +43/73/ so.post@ooe.gv.at LEGENDE: Psychosoziale Beratungsstellen ARCUS Sozialnetzwerk ggmbh EXIT-Sozial Pro Mente Oberösterreich Krisenhaus * Invita-Caritas Kriseninterventionsstelle. Exit-Sozial. Pro Mente Oberösterreich Krisenzimmer ARCUS Sozialnetzwerk ggmbh Exit-Sozial Pro Mente Oberösterreich Psychosozialer Notdienst $+ Pro Mente Oberösterreich LANDESGRENZE BEZIRKSGRENZEN S a l z b u r g Bad Ischl ± S t e i e r m a r k Kartographie: Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 16. Juli 013 Psychosoziale Beratung In Psychosozialen Beratungsstellen PSB erhalten Menschen, die Unterstützung und Hilfe bei psychosozialen Problemen benötigen, vertraulich und auch anonym Beratung und Begleitung. Auch Krisenintervention für Betroffene und Angehörige wird angeboten. Psychosoziale Beratungsstellen sind flächendeckend in allen Bezirken Oberösterreichs vorhanden. Bei der Analyse der Daten von Leistungen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ist zu beachten, dass es aufgrund des Heranführens der beiden Träger pro mente Oberösterreich und EXIT-sozial auf den Normkostenpreis der Abteilung Soziales im Zeitraum von zehn Jahren innerhalb der Leistungsbereiche zu Verschiebungen kommt. Aufgrund der seit 011 erforderlichen Sparmaßnahmen, die auch den Sozialbereich betreffen, mussten im Jahr 011 Budgetkürzungen im Bereich Psychosoziale Beratung vorgenommen werden. Diese Kürzungen zeichnen sich im gesamten Leistungsbereich ab. 10

11 Psychosoziale Beratung: Kontakte, erbrachte Stunden und Personalressourcen Im Jahr 01 wurden in allen Psychosozialen Beratungsstellen Kontakte gezählt. 011: 65.0 Kontakte. Gegenüber dem Jahr 011 ist damit die Anzahl der Kontakte um 6 % gesunken. Die Anzahl der geleisteten Beratungsstunden zu den Beratungsstunden werden auch Journaldienste und entfallene Stunden gezählt betrug im Jahr 01 insgesamt Stunden 011: Stunden, um Stunden oder 6 % weniger als im Jahr 011. Der massive Rückgang der geleisteten Beratungsstunden im Jahr 011 ist auf die bereits erwähnten Kürzungen zurückzuführen. Im Jahr 01 waren in den Psychosozialen Beratungsstellen insgesamt 18 Mitarbeiter/innen beschäftigt, bzw. waren 59,9 Personaleinheiten PE eingesetzt. Der Rückgang gegenüber 011 betrug %. In den Angaben zu Personalressourcen ist ausschließlich Betreuungspersonal angeführt. Aus diesem wird das Leitungspersonal errechnet. Die Leitungsspanne errechnet sich pro Betreuungs-PE mit 0,075 PE Leitung, welche zum Gesamtpersonal hinzugerechnet wird. Psychosoziale Beratung Kontakte geleistete Stunden nur Beratung inkl. Journaldienst und entfallene Stunden Mitarbeiter/innen Personaleinheiten 88,5 8,5 61, 59,9 Mitarbeiter/innen Personen Budget PSB Kontakte / Stunden Personal ,96 0,93 0,93 0,9 3,5 1,5 1 Stunden je Kontakt ,53 61, Kontakte geleistete Stunden nur Beratung inkl. Journaldienst und entfallene Stunden Mitarbeiter/innen Personaleinheiten Stunden je Kontakt 59,9 0,5 0 Psychosoziale Beratung: Kontakte, erbrachte Stunden und Personal Im Bereich des Leistungsangebotes Psychosoziale Beratung sind im Zeitraum 009 bis 01 folgende Veränderungen deutlich: aufgewendete Beratungszeit je Kontakt: Im Jahr 009 wurden 0,96 Stunden, im Jahr 01 wurden 0,9 Stunden je Kontakt aufgewendet die Dauer der Beratungen blieb damit im Schnitt konstant. Anzahl der Kontakte je Personaleinheit: Im Jahr 009 wurden von einer PE ca. 964 Kontakte bearbeitet, im Jahr 01 waren es je PE 1.06 Kontakte. Anzahl der geleisteten Beratungsstunden je PE: Im Jahr 009 leistete eine PE 96 Beratungsstunden, im Jahr 01 waren es 948 Stunden je PE. Das Budget für Psychosoziale Beratungsstellen betrug im Jahr 01 insgesamt 5,9 Mio. Euro 011 insg. 5,7 Mio. Euro. Das Budget wurde von 011 auf 01 um rund Euro bzw. um 3,9 % aufgestockt. 11

12 Hilfe in Krisen Hilfe in Krisen Soforthilfe in psychiatrischen Notfällen und in Krisensituationen bieten der Psychosoziale Notdienst PND: telefonische Soforthilfe rund um die Uhr und Hausbesuche durch mobile Kriseninterventionsteams in den Regionen Linz und Linz-Umgebung und Steyr und Steyr-Umgebung die Kriseninterventionsstelle: diese bietet telefonische und persönliche Beratungsgespräche und bei Bedarf Hausbesuche an Krisenzimmer: in psychischen Krisensituationen sind im Krisenzimmer kurzfristige Aufenthalte möglich. In Oberösterreich angeboten wird zusätzlich die Möglichkeit einer mittelfristigen Krisenintervention im Krisenhaus. Dieses zeitlich befristete Wohnangebot wird vom Träger Caritas für Betreuung und Pflege angeboten und ist in den Daten des Bereiches Wohnen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen enthalten. Hilfe in Krisen: Psychosozialer Notdienst Kontakte, erbrachte Stunden und Personalressourcen Die Anzahl der Kontakte betrug im Jahr Im Zeitraum 009 bis 011 lagen sie relativ konstant bei bis sind die Kontakte auf gestiegen, das bedeutet einen Anstieg um 38 %. Dies ist mit einer geänderten Zählweise zu begründen: Wurde früher eine Familie als ein Kontakt gezählt, wird nun die Anzahl der Familienmitglieder gezählt. Eine Änderung hinsichtlich der erbrachten Stunden im Psychosozialen Notdienst ergibt sich aufgrund einer geänderten Zählweise. Im PND Steyr wird der Krisenanlaufdienst nicht mehr gezählt. Im Jahr 010 betrug dieser in Steyr Stunden. Damit reduziert sich die Zahl der erbrachten Stunden von 010 = auf Stunden. Abzüglich der Einrichtung in Steyr ist ein Anstieg von 010 mit auf Stunden zu verzeichnen. Geringfügige Verschiebungen sind im Bereich der eingesetzten Personaleinheiten und Anzahl der Mitarbeiter/innen festzustellen. Im Bereich der Hilfe in Krisen ist zu berücksichtigen, dass in der Anzahl der erbrachten Stunden auch Leistungen enthalten sind, die nicht von Mitarbeiter/innen des PND erbracht werden, sondern in der Krisensituation von anderen Einrichtungen zugekauft werden. Eine direkte Gegenüberstellung von Anzahl der Stunden und Mitarbeiter/innen ist daher nicht zulässig Kontakte / Stunden ,6 4,55 4, Kontakte PND Erbrachte Stunden PND Mitarbeiter/innen PND PE Personaleinheiten Psychosozialer Notdienst: Kontakte, erbrachte Stunden und Personalressourcen 1

13 Hilfe in Krisen PND Kontakte PND Erbrachte Stunden PND Mitarbeiter/innen PND PE 6,0 4, 4,6 4,55 Mitarbeiter/innen PND Personen Budget PND , , , ,00 Hilfe in Krisen: Krisenintervention und Krisenzimmer Kontakte, erbrachte Stunden und Personalressourcen In der Darstellung der Krisenangebote sind neben dem Psychosozialen Notdienst die Daten der Kriseninterventionsstelle und der Krisenzimmer zusammengefasst. Die Leistungsdaten zum Krisenhaus sind im Bereich Wohnen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen enthalten. Die Anzahl der Kontakte in der Krisenintervention und im Krisenzimmer betrug im Jahr 01 insgesamt bzw. im Zeitraum 009 bis 01 im Schnitt Kontakte pro Jahr. D.h. die An zahl der Kontakte ist in den letzten beiden Jahren rückläufig. Laut Leistungsrückmeldung ist die Anzahl der erbrachten Stunden wieder leicht steigend. Mit 0.8 erbrachten Stunden im Jahr 01 waren es um nur ca. 79 Stunden weniger als im Jahr 009, gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 3 %. Die eingesetzten Personalressourcen sind im selben Zeitraum ebenfalls fast konstant geblieben. Das Budget für Krisenintervention und Krisenzimmer betrug im Jahr 01 insgesamt 1,6 Mio. Euro, gegenüber dem Jahr 009 erfolgte eine Kürzung von Euro bzw. 5,6 %. Hilfe in Krisen: Krisenintervention und Krisenzimmer Kontakte Krisenintervention und Krisenzimmer Erbrachte Stunden Krisenintervention und Krisenzimmer Mitarbeiter/innen PE Krisenintervention und Krisenzimmer Mitarbeiter/innen Personen Krisenintervention und Krisenzimmer Budget Krisenintervention und Krisenzimmer , , , , Kontakte / Stunden Kontakte - Krisenintervention und Krisenzimmer Erbrachte Stunden - Krisenintervention und Krisenzimmer Mitarbeiter/innen PE - Krisenintervention und Krisenzimmer Personaleinheiten Kriseninterventionsstelle/-zimmer: Kontakte, erbrachte Stunden und Personalressourcen 13

14 Laienhilfe Laienhilfe Laienhelfer/innen sind ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, die in ihrer Freizeit Menschen mit psychosozialen Beeinträchtigungen begleiten. Laienhelfer/innen stehen Menschen mit Beeinträchtigungen für Gespräche und Aktivitäten zur Verfügung. Die professionellen Mitarbeiter/innen der Einrichtungen unterstützen und begleiten Laien helfer/innen bei ihrer Tätigkeit. Anzahl der Kund/innen, Laienhelfer/innen, Personal und Budget Insgesamt 45 Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen wurden im Jahr 01 von insgesamt 51 Laienhelfer/innen begleitet. Durchschnittlich wurden damit 1,69 Kund/innen im Jahr 011 wurden im Schnitt 1,54 Kund/innen von einer/m Laienhelfer/in begleitet. Die Anzahl der Laienhelfer/innen ist gegenüber dem Vorjahr um 8 % zurückgegangen und hat sich nun auf dem Niveau von 009 eingependelt. Im Zuge der Leistungspreisverhandlungen und der Leistungsverträge wurden die Personalressourcen auf 1,83 PE festgelegt. Von diesen 1,83 PE professionelle Mitarbeiter/innen wird in der Laienhilfe die Koordinations- und Supervisionstätigkeit für die Laienarbeit wahrgenommen. Laienhilfe Anzahl der von den Laienhelfer/innen betreuten Kund/innen Anzahl der Laienhelfer/innen Anzahl der Mitarbeiter/innen PE 1,83 1,83 1,83 1,83 Anzahl der Mitarbeiter/innen hauptamtliche MA Budget Laienhilfe Laienhilfe: Kund/innen, Laienhelfer/innen, Budget Personen Budget in Euro Anzahl der von den Laienhelfer/innen betreuten Kund/innen Anzahl der Laienhelfer/innen Budget Laienhilfe Gegenüber dem Vorjahr ist das Budget um 11 % gestiegen. Die Anzahl der Mitarbeiter/innen hat sich seit 009 verdoppelt. Die Personaleinheiten sind jedoch seit 009 gleichbleibend. Laienhilfe: Kund/innen, Laienhelfer/innen, Budget 14

15 Arbeit und Fähigkeitsorientierte Aktivität Arbeit und Fähigkeitsorientierte Aktivität ANGEBOTE FÜR MENSCHEN MIT BEEINTRÄCHTIGUNGEN FÄHIGKEITSORIENTIERTE AKTIVITÄT, BERUFLICHE QUALIFIZIERUNG, GESCHÜTZTE ARBEIT 013 Tschechien Peilstein Deutschland Haslach * Pfarrkirchen Münzkirchen * Mauerkirchen Mattighofen St. Pantaleon Unterweißenbach Freistadt Oberneukirchen Hagenberg i. M. St. Martin Gallneukirchen Feldkirchen Wartberg o. d. A. * LEGENDE: Schenkenfelden Neufelden * Altenfelden Braunau AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-401 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/73/ Fax.: +43/73/ so.post@ooe.gv.at Taufkirchen Peuerbach Andorf Prambachkirchen * 3 Eggerding Alkoven Linz Ried i. d. R. Grieskirchen * $ + * Grein St. Marienkirchen St. Georgen/G. 3 Schlüßlberg * Traun Ried Altenhof a. H. St. Florian $ + Wels Niederneukirchen Waldzell *$ + + $ Ohlsdorf Vöcklamarkt Regau Niederösterreich Pinsdorf Großraming Kirchdorf Ebensee Fähigkeitsorientierte Aktivität- Integrative Beschäftigung $ Volkshilfe GSD + + Lebenshilfe OÖ. $ + Assista Soziale Dienste $ Berufliche Qualifizierung Salzburg Anzahl Weyer Geschützte Arbeit - Arbeitsbegleitung - Verein FAB Region Innviertel Region Zentralraum Region Salzkammergut Region Mühlviertel Region Zentralraum und Salzkammergut Caritas für Menschen mit Behinderung Miteinander GmbH. Österr. Zivilinvalidenverband Verein FAB Lebenshilfe OÖ. Artegra Werkstätten ggmbh. * * Magistrat der Stadt Linz * Verein FAB Windischgarsten Altenfeldner Werkstätten GmbH. Arbeiter Samariter Bund ARCUS Sozialnetzwerk ggmbh Arge. f. anthroposophisches Heilwesen Assista Soziale Dienste GmbH. Caritas für Menschen mit Behinderung Christl. Sozialverein Theresiengut Ev. Diakoniewerk Institut Hartheim ggmbh. Konvent der Barmh. Brüder Lebenshilfe OÖ. MiraVita Innviertel Miteinander GmbH. Österr. Zivilinvalidenverband Schloss Klaus - Diakonie in der Gemeinde DIG Schön für behinderte Menschen GmbH. Geschützte Arbeit * Micheldorf Gmunden Steyr Pettenbach Mondsee * Bad Hall Bad Wimsbach-N. Vöcklabruck Fähigkeitsorientierte Aktivität in Werkstätten Bad Ischl LANDESGRENZE BEZIRKSGRENZEN ± Steiermark Kartographie: Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 16. Juli 013 ANGEBOTE FÜR MENSCHEN MIT PSYCHISCHER BEEINTRÄCHTIGUNG ARBEIT UND FÄHIGKEITSORIENTIERTE AKTIVITÄT - INTEGRATIVE BESCHÄFTIGUNG 013 Tschechien Deutschland AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-401 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/73/ Fax.: +43/73/ so.post@ooe.gv.at Sarleinsbach Freistadt Rohrbach Vorderweissenbach St. Ägidi $ + Altenfelden Engelhartszell * Waldkirchen Braunau / * 4 Ried Hohenzell Vöcklabruck * + $ Vöcklamarkt Weyregg Wartberg/A. Schönau * Bad Zell $9 Leonding + Linz * $ + Grein 43 Schwertberg Buchkirchen / $ + Enns Traun Schlüßlberg Perg Asten $ + * Wels Neuhofen/K. $ + bei Thalheim Wels +4 Niederösterreich *$ Wartberg/K. Neuzeug 4 Steyr / Steyrermühl Gmunden * Salzburg Gramastetten Aschach/S. $ + Kirchdorf ± Geschützte Arbeit / pro mente Oberösterreich Tagesstrukturierende Maßnahmen Amt der OÖ. Landesregierung Arcus Sozialnetzwerk ggmbh. Caritas für Betreuung und Pflege EXIT Sozial Diakonie in der Gemeinde Schloß Klaus pro mente Oberösterreich Sozialverein B37 Work Box pro mente Oberösterreich Anzahl LANDESGRENZE BEZIRKSGRENZEN Arbeitstraining und Quailfizierung + pro mente Oberösterreich $ Traunkirchen Ebensee Bad Ischl Hallstatt LEGENDE: Arbeitsassistenz * pro mente Oberösterreich * Verein Immanuel Steiermark Kartographie: Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 16. Juli 013 Schärding 15

16 Arbeit und Fähigkeitsorientierte Aktivität Fähigkeitsorientierte Aktivität Die Fähigkeitsorientierte Aktivität ist für jene Menschen mit körperlichen, geistigen, psychischen und/oder mehrfachen Beeinträchtigungen eine Möglichkeit der unbefristeten Beschäftigung, die aufgrund ihrer Beeinträchtigung und ihrer Leistungsfähigkeit keiner Erwerbsarbeit am freien Arbeitsmarkt nachgehen können. Dieses tagesstrukturierende Angebot soll vielfältige, adäquate und als sinnvoll empfundene Tätigkeitsfelder eröffnen. Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten für ihre Tätigkeit im Rahmen dieser Maßnahme ein monatliches Taschengeld. Die Integrative Beschäftigung ist eine spezielle Form der Fähigkeitsorientierten Aktivität und soll die aktive Integration in das Wirtschaftsleben ermöglichen. Die Beschäftigung erfolgt nicht mehr ausschließlich in eigenen Behindertenwerkstätten, sondern in Räumen von Wirtschafts- und Produktionsbetrieben. Seit Inkrafttreten des Oö. ChG Sept. 008 erhalten Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen eine Maßnahme der Leistung Arbeit und Fähigkeitsorientierte Aktivität mittels Bescheid zuerkannt. Für die Leistungsgewährung per Bescheid wurde eine Übergangsfrist von drei Jahren, d.h. bis September 011 eingeräumt. Ebenfalls wurde bisher in der Erfassung der Personen, die eine Leistung in anderen Bundesländern erhalten haben, nicht in Wohnen und/oder Beschäftigung differenziert. In der nachstehenden Darstellung wird vereinfachend angenommen, dass Kund/innen aus Oberösterreich in anderen Bundesländern sowohl eine Wohn- als auch eine Beschäftigungsmaßnahme erhalten. Ab dem Jahr 01 werden künftig die Daten der Kund/innen mit körperlich-geistigen Beeinträchtigungen und Kund/innen mit psychischen Beeinträchtigungen nicht mehr differenziert, sondern zusammengefasst in den Auswertungen dargestellt. Die Auswertungen der laufenden Leistungen werden ab dem Jahr 01 von der Stichtagsabfrage auf die Zeitraumabfrage umgestellt. Kund/innen in Oberösterreich und in anderen Bundes-/Ländern Anzahl der Kund/innen Personen aus Oberösterreich Fähigkeitsorientierte Aktivität in Oberösterreich Personen aus anderen Bundes-/Ländern Summe der in Oberösterreich betreuten Personen Personen aus Oberösterreich, die die Maßnahme Fähigkeitsorientierte Aktivität erhalten Personen aus Oberösterreich Personen aus OÖ in anderen Bundes-/Ländern Summe der Personen aus OÖ Summe der Kund/innen insgesamt Im Jahr 01 erhielten insgesamt 5.83 Personen in Oberösterreich die Maßnahme Fähigkeitsorientierte Aktivität, davon waren 137 Personen aus anderen Bundesländern bzw. Ländern. Der Anstieg im Jahr 01 von den in Oberösterreich betreuten Personen um 11 % steht im Zusammenhang mit der Umstellung von der Stichtags- auf die Zeitraumabfrage. Insgesamt Personen aus Oberösterreich erhielten die Maßnahme in Oberösterreich. 4 Personen aus Oberösterreich nahmen die Leistung in einem anderen Bundesland oder Land in Anspruch, womit sich gegenüber dem Vorjahr 011 eine Reduzierung um 76 % ergibt. Dies ist eine Folge der Einsparungsmaßnahmen. Bewilligungen von Maßnahmen in anderen Bundesländern wurden sehr restriktiv ausgesprochen. 16

17 Personal- und Platzressourcen in Einrichtungen in Oberösterreich, Budget In der Maßnahme Fähigkeitsorientierte Aktivität für Menschen mit Beeinträchtigungen wurden im Jahr 01 in Oberösterreich 3.73 Plätze angeboten. Gegenüber dem Jahr 011 wurden zusätzlich 6 neue Plätze geschaffen, gegenüber dem Jahr 009 ist ein Zuwachs von 191 Plätzen zu verzeichnen. Im Jahr 01 kamen auf einen Platz rechnerisch 1,4 Kund/innen. Zur Anzahl der Plätze ist anzumerken, dass es im Zusammenhang mit der Erstellung der Leistungsverträge zu einer Korrektur der Platzangaben kam. Zum Beispiel wurden zuvor Plätze zum Teil mehrfach gezählt, wenn diese von mehreren Personen in Anspruch genommen wurden. Der statistische Rückgang der Plätze von 008 auf 009 ist dadurch zu erklären. Tatsächlich kam es zu keinem Abbau der Plätze Bei der Datenanalyse von Leistungen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ist zu beachten, dass es aufgrund des Heranführens der beiden Träger pro mente Oberösterreich und EXIT-sozial auf den Normkostenpreis der Abteilung Soziales im Zeitraum von zehn Jahren innerhalb der Leistungsbereiche zu Verschiebungen kommt. Dies wurde mit den Trägern als sogenannter Rahmen vereinbart. Anzahl Plätze, Mitarbeiter/innen, Anwesenheitsstunden und Budget Plätze in Oberösterreich Mitarbeiter/innen Personaleinheiten 888,7 99, 988, ,6 Mitarbeiter/innen Personen Anwesenheitsstunden * Gesamtbudget in Euro für Leistungen für Personen aus Oberösterreich * 009 fehlen die Anwesenheitsstunden der Einrichtungen der psychiatrischen Vorund Nachsorge Die Anzahl der Mitarbeiter/innen PE ist von 009 auf 01 um 1,9 PE bzw. durchschnittlich um 4 % gestiegen. Insgesamt 1.011,6 Personaleinheiten PE bzw Personen arbeiteten im Jahr 01 in einer Einrichtung der Fähigkeitsorientierten Aktivität. Je Personaleinheit wurden durchschnittlich 5, Kund/innen betreut. Dies entspricht dem Wert von 009. Ab 009 erfolgte eine Umstellung von geleistete Tage auf Anwesenheitsstunden in der Fähigkeitsorientierten Aktivität. Die Anzahl der Anwesenheitsstunden der Kund/innen betrug im Jahr 01 rund Gerechnet auf 5 Wochen im Jahr ohne Abzug von Urlaub, Krankenstand, Feiertage, war ein Kunde bzw. eine Kundin im Jahr 01 im Schnitt rund 1 Stunden pro Woche im Jahr 011 waren es 0,5 Stunden pro Woche in einer Einrichtung der Fähigkeitsorientierten Aktivität. Im Durchschnitt teilen sich 1,4 Personen einen Platz. Im Jahr 01 wurden insgesamt 7,8 Mio. Euro für die Maßnahme Fähigkeitsorientierte Aktivität aufgewendet. Im Vergleichszeit raum 009 bis 01 wurde das Budget im Schnitt um jährlich ca. 4,7 % angehoben. Ein Platz in der Fähigkeitsorientierten Aktivität kostete im Durchschnitt im Jahr Euro. 011 kostete ein Platz im Durchschnitt Euro. Plätze / KundInnen Fäh keitsorientierte Aktivität: Plätze Mitarbeiter/innen und Kund/ innen 988, ,60 888,7 99, Personaleinheiten Plätze in Oberösterreich inkl. Psychatrie Kund/innen in Oberösterreich Mitarbeiter/innen Personaleinheiten Fähigkeitsorientierte Aktivität: Plätze, Mitarbeiter/innen und Kund/innen 17

18 Arbeit und Fähigkeitsorientierte Aktivität Fähigkeitsorientierte Aktivität: Alter und Geschlecht der Kund/innen Im Zeitraum 01 waren insgesamt 5.35 Menschen mit Beeinträchtigungen in der Maßnahme Fähigkeitsorientierte Aktivität. Laut Datenerfassung waren 164 Personen 3 % in der Maßnahme Integrative Beschäftigung und Personen 97 % in einer Werkstätte beschäftigt. Seit 008 ist es möglich, Beschäftigung im Rahmen der Integrativen Beschäftigung in Firmen anzubieten. Kooperative Beschäftigungsangebote bei Firmen gab es auch schon früher. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % Männer % Frauen % 7 bis 15 Jahre , bis 19 Jahre , bis 9 Jahre bis 39 Jahre , bis 49 Jahre , bis 59 Jahre , bis 69 Jahre , bis 79 Jahre , ab 80 Jahre 1 1 0, Summe , Anteil Männer und Frauen 54,4 % 45,6 % 100 % ab 80 Jahre 70 bis 79 Jahre 60 bis 69 Jahre 50 bis 59 Jahre 40 bis 49 Jahre 30 bis 39 Jahre 0 bis 9 Jahre 16 bis 19 Jahre 7 bis 15 Jahre Männer Frauen Fähigkeitsorientierte Aktivität: Kund/innen nach Alter und Geschlecht 18

19 Mit 7,8 % ist die Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen im Jahr 01 am stärksten vertreten; gefolgt von den 0- bis 9-Jährigen mit 1 %. 19,6 % der Personen sind 50 bis 59 Jahre; 6,7 % sind über 60 Jahre alt. Ältere Menschen mit Beeinträchtigungen werden im Rahmen der Fähigkeitsorientierten Aktivität weiterhin in eigenen Seniorengruppen in der Werkstätte betreut. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die oben angeführten Personen ab 60 Jahren und auch ein erheblicher Anteil der Personen ab 50 Jahren in Seniorengruppen betreut werden. Das Durchschnittsalter in der Fähigkeitsorientierten Aktivität lag im Jahr 011 bei 40,4 Jahren und im Jahr 01 bei 41,5; womit sich das Durchschnittsalter im Jahr 01 um 1,1 Jahre erhöht hat. Bedarf für Fähigkeitsorientierte Aktivität Mit Inkrafttreten des Oö. ChG und der damit verbundenen Zusammenführung der Bereiche Behindertenhilfe und psychiatrische Vor- und Nachsorge wurde auch die Erfassung der Bedarfe zusammengeführt. Damit wird man eher der realen Situation gerecht, da aufgrund von vielfachen Mehrfachbeeinträchtigungen nicht eindeutig eine Trennung in diese beiden Zielgruppen erfolgen kann. Mit Stand sind für die Maßnahme Fähigkeitsorientierte Aktivität insgesamt Menschen mit Beeinträchtigungen aus Oberösterreich vorangemeldet. Altersgruppe Männer Frauen Personen gesamt in Prozent % 4 bis 6 Jahre 1 1 0,1 7 bis 15 Jahre ,4 16 bis 19 Jahre ,9 0 bis 9 Jahre ,4 30 bis 39 Jahre ,9 40 bis 49 Jahre ,1 50 bis 59 Jahre ,3 60 bis 69 Jahre ,5 70 bis 79 Jahre , keine Angabe , gesamt ,0 Prozent-Aufteilung 55,6 % 44,4 % 55,6 % der Bedarfsmeldungen für eine Maßnahme der Fähigkeitsorientierten Aktivität werden von Männern abgegeben 011: 55, %. Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil an jungen Menschen: 17,9 % der Bedarfsmeldungen sind von Personen im Alter von 16 bis 19 Jahren. Der höchste Anteil an Bedarfsmeldungen liegt bei den 0- bis 9-Jährigen mit 3,4 %. Grad der Bedarfsdeckung: Im Zeitraum 01 nahmen 5.35 Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Fähigkeitsorientierte Aktivität in einer Werkstätte oder integrativ in einem Wirtschaftsbetrieb in Oberösterreich oder in einem anderen Bundesland/Land in Anspruch. Zum selben Zeitpunkt waren Personen aus Oberösterreich für einen Beschäftigungsplatz in der Fähigkeitsorientierten Aktivität vorgemerkt. Dies ergibt eine Bedarfsdeckung von 76,1 % gegenüber dem Vorjahr 011 von 75, %. 19

20 Geschützte Arbeit Geschützte Arbeit Die Geschützte Arbeit bietet die Möglichkeit, eine Erwerbsarbeit im Rahmen eines geschützten Arbeitsplatzes auszuüben. Dies kann einerseits in einer eigenen Werkstätte erfolgen oder durch Arbeitskräfteüberlassung an Unternehmen. Durch die Arbeitskräfteüberlassung am allgemeinen Arbeitsmarkt sollen Menschen mit Beeinträchtigungen so weit qualifiziert werden, dass eine dauerhafte Übernahme in ein Dienstverhältnis gelingt. Die Mitarbeiter/innen mit Beeinträchtigungen sind sozialversicherungsrechtlich abgesichert und erhalten für ihre Tätigkeit ein entsprechendes Entgelt. Ab dem Jahr 01 werden künftig die Daten der Kund/innen mit körperlich-geistigen Beeinträchtigungen und Kund/innen mit psychischen Beeinträchtigungen nicht mehr differenziert, sondern zusammengefasst in den Auswertungen dargestellt. Die Auswertungen der laufenden Leistungen werden ab dem Jahr 01 von der Stichtagsabfrage auf die Zeitraumabfrage umgestellt. Kund/innen in Oberösterreich und anderen Bundes-/Ländern Im Jahr 01 waren im Jahresdurchschnitt 795 Personen in der Maßnahme Geschützte Arbeit beschäftigt, davon kamen drei Personen aus anderen Bundesländern. Im Zeitraum 009 bis 01 stieg die Anzahl der Kund/innen um 74 Personen bzw. im Vergleichsjahr 011 auf 77 Personen. Diese Steigerung ist auf die geänderte Abfrageform zurückzuführen. Anzahl der Kund/innen Personen aus Oberösterreich Personen aus anderen Bundes-/ Ländern in Oberösterreich Summe der in Oberösterreich betreuten Personen Personal- und Platzressourcen in Einrichtungen in Oberösterreich, Budget Die Anzahl der Plätze von 011 auf 01 blieb insgesamt gleich. Die Anzahl der Plätze in den Werkstätten hat sich jedoch verringert auf 460 und im Supported Employment Integrative Beschäftigungsplätze in der Wirtschaft auf 73 Plätze erhöht. Eine Steigerung der eingesetzten Personalressourcen erfolgte von 011 auf 01 bei einem Anbieter. Dieser erhöhte den Personalstand um acht Prozent. Anzahl der Plätze/Mitarbeiter/Personen Werkstättenplätze in Oberösterreich Anzahl der Mitarbeiter/innen Personaleinheiten Anzahl der Mitarbeiter/innen Personen Budget in Euro für Leistungen für Personen aus Oberösterreich 111,9 110,9 110,1 119,

21 Das Budget für die Maßnahme Geschützte Arbeit betrug im Jahr 01 rund 14,9 Mio. Euro. Gegenüber dem Jahr 009 erfolgte eine Budgetaufstockung von 1,4 Mio. Euro bzw. erfolgte eine Budgetsteigerung von durchschnittlich 3, % jährlich. Die angeführten Budgetzahlen sind dem jeweiligen Rechnungsabschlussjahr entnommen, Abweichungen gegenüber dem Jahr der Leistungserbringung ergeben sich durch verspätete Abrechnungen. Die höhere Steigerung von 009 auf 010 ist auf Kompensation der Mindererlöse aufgrund der stark zurückgegangenen Aufträge als Folge der Wirtschaftskrise zu beurteilen ,9 110,9 110,1 119, Kund/innen in OÖ Plätze in OÖ Anzahl der Mitarbeiter/innen Köpfe Anzahl der Mitarbeiter/innen PE Geschützte Arbeit: Kund/innen, Plätze und Personalressourcen Alter und Geschlecht der Kund/innen Im Jahr 01 waren 795 Menschen mit Beeinträchtigungen in der Maßnahme Geschützte Arbeit beschäftigt, 51, % davon waren Männer, 48,8 % waren Frauen. Auffällig groß ist der Anteil der Männer in der Altersgruppe der 0- bis 9-Jährigen 55 %. 63,8 % der Beschäftigten in der Geschützten Arbeit sind zwischen 0 und 39 Jahre alt. Bei den 50- bis 59-Jährigen liegt der Frauenanteil bei 60 %. Für Kund/innen der Geschützten Arbeit besteht die Möglichkeit, in Pension zu gehen. Das Durchschnittsalter in der Maßnahme Geschützte Arbeit lag ähnlich wie im Jahr 011 bei 35,95 Jahren 011: 35,5 Jahre. Von den 795 Kund/innen waren insgesamt 7 Personen 91 % in den Werkstätten beschäftigt und 73 Personen 9 % in Betrieben. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % Männer in % Frauen in % 7 bis 15 Jahre , bis 19 Jahre 8 14, bis 9 Jahre , bis 39 Jahre , bis 49 Jahre , bis 59 Jahre , bis 69 Jahre , Summe Anteil Männer und Frauen in % 51, 48,

22 Geschützte Arbeit 60 bis 69 Jahre bis 59 Jahre bis 49 Jahre bis 39 Jahre bis 9 Jahre bis 19 Jahre bis 15 Jahre Männer F ra uen Geschützte Arbeit: Kund/innen, Plätze und Personalressourcen Bedarf für Geschützte Arbeit Mit Stand sind für die Maßnahme Geschützte Arbeit insgesamt 738 Menschen mit Beeinträchtigungen aus Oberösterreich vorangemeldet. 60,3 % der Bedarfsmeldungen für die Maßnahme Geschützte Arbeit werden von Männern und 39,7 % werden von Frauen abgegeben. Wie auch bei der Maßnahme Fähigkeitsorientierte Aktivität, ist die Gruppe der 16- bis 19-Jährigen mit 1,8 % oder 161 Personen stark vertreten. Insgesamt sind 59,7 % der Personen zwischen 16 und 9 Jahre alt. Altersgruppe Männer Frauen Personen gesamt in % 7 bis 15 Jahre ,9 16 bis 19 Jahre ,8 0 bis 9 Jahre ,9 30 bis 39 Jahre ,4 40 bis 49 Jahre ,8 50 bis 59 Jahre ,3 60 bis 69 Jahre ,8 Summe ,0 Aufteilung in % 60,3 39,7 Grad der Bedarfsdeckung: Im Zeitraum 01 nahmen 795 Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Geschützte Arbeit in einer Werkstätte oder integrativ in einem Wirtschaftsbetrieb in Oberösterreich in Anspruch. Zum Stichtag waren 738 Personen aus Oberösterreich für die Geschützte Arbeit vorgemerkt. Dies ergibt eine Bedarfsdeckung von 51,9 %, womit es zu einer Steigerung gegenüber dem Jahr ,9 % kam.

23 Berufliche Qualifizierung Berufliche Qualifizierung Die Berufliche Qualifizierung soll insbesondere jungen Menschen mit Beeinträchtigungen eine Ausbildung ermöglichen bzw. eine Grundqualifikation vermitteln, um bessere Chancen für eine Erwerbsarbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu erhalten. Die Berufliche Qualifizierung ist eine auf zeitlich drei Jahre befristete Maßnahme, in der die berufliche Orientierung des Menschen mit Beeinträchtigungen festgestellt wird. Durch individuelle Förderung und Aus- und Weiterbildung des Menschen mit Beeinträchtigungen soll eine nachhaltige berufliche und soziale Integration ermöglicht werden. Kund/innen in Oberösterreich und in anderen Bundes-/Ländern Insgesamt 413 Menschen mit Beeinträchtigungen aus Oberösterreich nahmen im Zeitraum 01 die Maßnahme Berufliche Qualifizierung in Anspruch, 3 davon in Oberösterreich, 91 Personen in anderen Bundesländern. Acht Personen aus anderen Bundesländern nahmen in Oberösterreich die Maßnahme in Anspruch. Von der Abteilung Soziales wurden im Jahr 01 in den Einrichtungen St. Gilgen und Oberrain für insgesamt 88 Personen die Leistung Berufliche Qualifizierung finanziert. Von 009 auf 01 hat sich die Anzahl der Kund/innen aus Oberösterreich um 47 Personen reduziert. Die Ursachen dafür sind die restriktivere Bewilligung von Leistungen in anderen Bundesländern und die Herausnahme der Einrichtung Schlüßlberg. Zurückgegangen ist die Anzahl der Kund/innen in anderen Bundesländern seit 009 um insgesamt 17 Personen. Dies ist eine Auswirkung der aufgrund der budgetären Situation erforderlichen Einsparungen. Die Personen der Einrichtung Hof Schlüßlberg mit 38 Personen sind in der Auswertung der Kund/innen nicht mehr enthalten, da diese Personen mit in die Maßnahmen der Fähigkeitsorientierten Arbeit wechselten. Am Standort Hof Schlüßlberg gibt es kein Angebot mehr der Beruflichen Qualifizierung. Anzahl der Kund/innen Personen, die in Oberösterreich betreut werden Personen aus Oberösterreich in OÖ Personen aus anderen Bundes-/Ländern in Oberösterreich Summe der in Oberösterreich betreuten Personen Personen aus Oberösterreich in der Maßnahme Berufliche Eingliederung Personen in anderen Bundes-/Ländern davon Personen in den Einrichtungen St. Gilgen und Oberrain Salzburg Summe der Personen aus OÖ Summe der Kund/innen insgesamt Personal- und Platzressourcen in Oberösterreich und Budget In der Analyse der Daten zur Maßnahme der Beruflichen Qualifizierung ist zu beachten, dass die Maßnahme von vielen Menschen mit Beeinträchtigungen aus Oberösterreich in den Salzburger Einrichtungen Ausbildungszentrum St. Gilgen und Oberrain anderskompetent absolviert wird. Diese Einrichtungen scheinen bei der unten angeführten Personal- und Platzkapazität nicht auf Anzahl Plätze/Personal/Budget Anzahl der vorhandenen Plätze in Oberösterreich Anzahl der Mitarbeiter/innen Personen Anzahl der Mitarbeiter/innen Personaleinheiten Budget in Euro für Personen aus Oberösterreich , 67,5 69,3 68,

24 Berufliche Qualifizierung Die Anzahl der Plätze in der Beruflichen Qualifizierung stagniert von 009 auf 01, ebenfalls die Anzahl der Mitarbeiter/innen, bzw. die eingesetzten Personaleinheiten steigen nur leicht an. Im Verhältnis Anzahl der Plätze zur Anzahl der betreuten Kund/innen wird ersichtlich, dass die Maßnahme Berufliche Qualifizierung Im Jahr 01 Daten aus dem Rechnungsabschluss wurden insgesamt 6, Mio. Euro für die Maßnahme Berufliche Qualifizierung aufgewendet. Die Reduktion des Budgets seit 009 ist auf den erwähnten Rückzeitlich auf drei Jahre befristet ist und im Vergleich zu anderen Beschäftigungsmaßnahmen ein starker Wechsel der Kund/innen gegeben ist. Rechnerisch teilen sich konstant 1,4 Kund/innen einen Platz in der Beruflichen Qualifizierung Kund/innen in Oberösterreich 319 Kund/innen in anderen Bundes-/Länder 0 Plätze in Oberösterreich Mitarbeiter/innen PE in Oberösterreich Berufliche Qualifizierung: Personen, Plätze und Personalressourcen gang in der Finanzierung von Personen in anderen Bundesländern zurückzuführen. Wie auch bei den anderen Maßnahmen wurden die Budgetdaten den jeweiligen Rechnungsabschlüssen entnommen. Alter und Geschlecht der Kund/innen In der Tabelle sind die Personen aus der Einrichtung Hof Schlüßlberg mit 38 Personen nicht mehr enthalten. Im Jahr 01 waren 41 Personen in der Maßnahme Berufliche Qualifizierung. Wie bereits oben angeführt, handelt es sich um eine auf drei Jahre befristete Maßnahme, die vor allem von jungen Menschen mit Beeinträchtigungen in Anspruch genommen wird. Das Durchschnittsalter in der Beruflichen Qualifizierung liegt bei 0,78 Jahren und hat sich gegenüber dem Jahr 011 um 1,78 Jahre erhöht. Den größten Anteil an Personen macht die Gruppe der 16- bis 19-Jährigen mit 55,1% aus 011: 76,3 %. In diesem Alter wird meist mit der beruflichen Qualifizierung begonnen. Unter 16 Jahre ist 1 % der Kund/innen 011:,3 %; über 0 Jahre alt sind 43,7 % der Kund/innen und in dieser Altersgruppe gab es eine Steigerung von 11 Personen. Das Geschlechterverhältnis zwischen Männern und Frauen lag bei dieser Stichtagsabfrage bei 58,7 % Männer 011: 60 % und 41,3 % Frauen 011: 40 %. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % % Männer % Frauen 7 bis 15 Jahre 4 1, bis 19 Jahre , bis 9 Jahre , bis 49 Jahre , Summe Anteil Männer/Frauen 58,7 % 41,3 % 100 % 4

25 Arbeitsassistenz und Arbeitsbegleitung 60 bis 69 Jahre bis 59 Jahre bis 49 Jahre bis 39 Jahre bis 9 Jahre bis 19 Jahre bis 15 Jahre Berufliche Qualifizierung: Kund/innen nach Alter und Geschlecht Männer F ra uen Bedarf für Berufliche Qualifizierung Mit sind für die Maßnahme Berufliche Qualifizierung insgesamt 54 Menschen mit Beeinträchtigungen aus Oberösterreich vorangemeldet. Für die Maßnahme Berufliche Qualifizierung waren am insgesamt 60,7 % Männer und 39,3 % Frauen vorangemeldet. Die größte Gruppe ist die der 16- bis 19-Jährigen 51,5 % aller Bedarfsmeldungen. Die Maßnahme der Beruflichen Qualifizierung wird in der Regel für die Dauer von drei Jahren in Anspruch genommen. Das heißt, ein Platz wird bereits nach drei Jahren wieder frei bzw. ca. ein Drittel der Plätze für das Jahr 01 waren dies rechnerisch gesehen 175 Plätze steht jährlich für Neuaufnahmen zur Verfügung. Bei den Bedarfsmeldungen ist festzustellen, dass der Bedarf für Jugendliche mit einer Beeinträchtigung und einem eher schwierigen Sozialverhalten in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Altersgruppe Männer Frauen Personen Verteilung in % 7 bis 15 Jahre ,3 16 bis 19 Jahre ,5 0 bis 9 Jahre ,6 30 bis 39 Jahre 1 3 0,6 Summe Prozentuelle Verteilung 60,7 % 39,3 % Grad der Bedarfsdeckung: Im Zeitraum 01 nahmen 41 Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Berufliche Qualifizierung in Oberösterreich oder in einem anderen Bundesland/Land in Anspruch. Zum selben Zeitpunkt waren 54 Personen aus Oberösterreich für eine Berufliche Qualifizierung vorgemerkt. Bei Berücksichtigung, dass jährlich ca. ein Drittel der Plätze nachbesetzt werden kann, ergibt dies eine Bedarfsdeckung von 70,8 % gegenüber dem Vorjahr 011 mit 6,5 %. Arbeitsassistenz und Arbeitsbegleitung Die Leistung Arbeitsbegleitung und Arbeitsassistenz nach dem Oö. Chancengleichheitsgesetz ist für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen eine Möglichkeit, nach dem Normalitätsprinzip am allgemeinen Arbeitsmarkt einer beruflichen Tätigkeit nachzukommen. Im Zeitraum 01 nahmen 43 Personen aus Oberösterreich die Leistung Arbeitsbegleitung und Arbeitsassistenz in Anspruch. 4 Personen davon beanspruchten diese Leistung im Verein Immanuel bei Freistadt und eine Person davon in einem anderen Bundesland. Mit Stichtag waren insgesamt 7 Personen für den Bedarf Arbeitsbegleitung und Arbeitsassistenz vorgemerkt. Das Budget für die Arbeitsbegleitung betrug 01: Euro. 5

26 Wohnen Wohnen, Mobile Betreuung, Hilfe, Persönliche Assistenz ANGEBOTE FÜR MENSCHEN MIT BEEINTRÄCHTIGUNGEN WOHNEN - MOBILE BETREUUNG UND HILFE - PERSÖNLICHE ASSISTENZ 013 Tschechien AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-401 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/73/ Fax.: +43/73/ so.post@ooe.gv.at Deutschland Rohrbach Münzkirchen Bad Leonfelden Freistadt Neustift Oberneukirchen Schenkenfelden St. Martin Hofkirchen Taufkirchen Pregarten Gallneukirchen Peuerbach Prambachkirchen Ottensheim 4 Andorf Feldkirchen Engerwitzdorf 3 St. Marienkirchen Alkoven Linz Riedau Braunau 3 Grein Ried/R. Schlüßlberg 3 Ried Eferding St. Georgen/G. Leonding Perg Grieskirchen Bad SchallerTraun bach Marchtrenk St. Florian Enns Waldzell Gallspach Wels Ostermiething Mauerkirchen Altenhof a. H. Hofkirchen Schwanenstadt Thalheim bei Neuhofen Steyr Ampflwang Wels Niederö Lambach Mattighofen Schärding Steyrermühl Vöcklamarkt Vöcklabruck Ohlsdorf Scharnstein Lenzing Altmünster Ternberg Großraming Mondsee Pinsdorf Weyer Micheldorf Windischgarsten Ebensee Salzburg LEGENDE: Wohnheim Arbeiter Samariter Bund ARCUS Sozialnetzwerk ggmbh Arge f.anthroposophisches Heilwesen Assista Soziale Dienste GmbH. BBRZ Reha GmbH. Caritas für Menschen mit Behinderung Christl. Sozialverein Theresiengut Evangelisches Diakoniewerk Institut Hartheim ggmbh. Konvent der Barmh. Brüder Lebenshilfe OÖ. MiraVita Innviertel Miteinander GmbH. Österr. Zivilinvalidenverband Schloss Klaus - Diakonie in der Gemeinde DIG Schön für behinderte Menschen GmbH. Verein FAB Verein WOGE Wels Volkshilfe Lebensart GmbH. sterreich Anzahl Persönliche Assistenz und Mobile Betreuung LANDESGRENZE BEZIRKSGRENZEN Kartographie: Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 16. Juli 013 Julbach Deutschland Braunau * Ulrichsberg Tschechien Rohrbach Haslach Sarleinsbach Rainbach i. M. Unterweißenbach Engelhartszell Schärding Freistadt Bad Leonfelden Putzleinsdorf St. Oswald b. F. Schönau Neufelden St. Aegidi Neumarkt i. M. Rainbach im I. Waldkirchen/W. 3 Bad Zell Neukirchen/W. St. Agatha Gramastetten Diersbach 5 Wartberg/A. Waizenkirchen 1 Peuerbach 6 Walding Linz Prambachkirchen Stroheim Eferding Traun 4 4 Wallern Grein Grieskirchen Perg Bad Ried Schallerbach 4 3 Hörsching Baumgartenberg Aspach Wels Gallspach KrenglEberschwang bach Neuhofen/K. * * $ * + * * * $ + + * *$ * Vöcklabruck 4 Gmunden Salzburg * $ + * $ ++$ * *$ * *+ $ + $ + + $ * * + $ $ + + * $ AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-401 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/73/ Fax.: +43/73/ so.post@ooe.gv.at Wartberg/K. * Steiermark Kollerschlag 6 Arcus Sozialnetzwerk GmbH. Caritas für Menschen mit Behinderung Evang. Diakoniewerk Institut Hartheim gem. GmbH. Miteinander GmbH. Miteinander GmbH und Assista Soziale Dienste GmbH. Schön für behinderte Menschen Volkshilfe Lebensart GmbH. Volkshilfe Lebensart GmbH. und Assista Soziale Dienste GmbH. Volkshilfe Lebensart GmbH.und Miteinander GmbH. Persönliche Assistenz GmbH. Volkshilfe Lebensart GmbH. Lebenshilfe Oberösterreich ANGEBOTE FÜR MENSCHEN MIT PSYCHISCHER BEEINTRÄCHTIGUNG WOHNANGEBOTE UND MOBILE BETREUUNG UND HILFE Steyr * Niederösterreich Garsten Schlierbach * Kirchdorf Bad Ischl * LEGENDE: Wohnung / Wohngemeinschaft Schloß Klaus - Diakonie in der Gemeinde Amt der OÖ. Landesregierung Arcus Sozialnetzwerk ggmbh. Caritas für Betreuung und Pflege EXIT-Sozial Pro Mente OÖ. Sozialverein B37 Neue Wege ggmbh. Wohnheim Amt der OÖ. Landesregierung Arcus Sozialnetzwerk ggmbh. Caritas für Betreuung und Pflege Lebenswert Guter Hirte ggmbh. Neue Wege ggmbh. Pro Mente OÖ. Übergangswohnen + Amt der OÖ. Landesregierung $ + Caritas für Betreuung und Pflege $ + EXIT-Sozial $ + Pro Mente OÖ. $ + Sozialverein B37 $ + Zentrum Spattstraße gem. GmbH. $ Mobile Betreuung und Hilfe * Arcus Sozialnetzwerk ggmbh. * Caritas für Betreuung und Pflege * EXIT-Sozial * Pro Mente OÖ. * Sozialverein B37 * Neue Wege ggmbh. Anzahl LANDESGRENZE BEZIRKSGRENZEN ± Bad Ischl ± Wohnung / Wohngemeinschaft Bad Goisern Steiermark Kartographie: Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 16. Juli 013

27 Wohnen Die Leistung Wohnen für Menschen mit geistigen, körperlichen, psychischen und/oder mehrfachen Beeinträchtigungen umfasst alle Wohnformen Maßnahmen nach dem Oö. ChG: Wohnheim, Wohnung/Wohngemeinschaft, Kurzzeitwohnen und Übergangswohnen. Ab dem Jahr 01 werden künftig die Daten der Kund/innen mit körperlich-geistigen Beeinträchtigungen und Kund/innen mit psychischen Beeinträchtigungen nicht mehr differenziert, sondern zusammengefasst in den Auswertungen dargestellt. Die Auswertungen der laufenden Leistungen werden ab dem Jahr 01 von der Stichtagsabfrage auf die Zeitraumabfrage umgestellt. Kund/innen in Oberösterreich und in anderen Bundes-/Ländern Erst mit dem Inkrafttreten des Oö. ChG im Sept. 008, d.h. ab 009 werden im Bereich der psychiatrischen Vor- und Nachsorge die Kund/innen in einer Datenbank erfasst. Da für diesen Bereich noch eine Übergangsfrist in der Bescheiderstellung bis September 011 galt, sind auch bis 011 noch nicht alle relevanten Eingaben erfasst. In der Darstellung werden daher Kund/innen aus Oberösterreich und Kund/innen aus anderen Bundesländern zusammengefasst dargestellt. Größere Schwankungen in der Anzahl der Kund/innen lassen sich u.a. auf die im Jahr 010 und 011 erfolgte Nachbescheidung im Bereich psychosoziale Vor- und Nachsorge zurückführen. Im Jahr 010 waren ca. 65 bis 70 Personen enthalten, die aufgrund falscher Leistungszuordnungen bzw. tatsächlicher Veränderung der Leistung 011 nicht mehr enthalten sind. In der Analyse der Daten ist zu berücksichtigen, dass im Übergangswohnen, einer zeitlich befristeten Maßnahme, ein starker Wechsel der Personen gegeben ist. Damit übersteigt nicht nur die Anzahl der Kund/innen die Anzahl der vorhandenen Wohnplätze, sondern es werden diese Personen mehrfach gezählt, wenn sie von einer Wohnform in eine andere übersiedeln. Im Jahr 01 wurden insgesamt 4.58 Menschen mit Beeinträchtigungen in Oberösterreich in einer Wohneinrichtung betreut, davon waren Personen aus Oberösterreich, 155 Personen kamen aus anderen Bundesländern. Aus Oberösterreich nahmen 01 Menschen mit Beeinträchtigungen Wohnangebote in anderen Bundesländern in Anspruch. Die Anzahl der in Oberösterreich im Wohnen betreuten Personen ist vom Jahr 009 auf 01 um 68 Personen gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr 011 kam es zu einer Steigerung von 554 Personen, die sich damit begründen lässt, dass im Jahr 011 das Übergangswohnen nicht zur Gänze erfasst war. Im Jahr 01 ist die Anzahl der Personen aus anderen Bundes-/ Ländern in Oberösterreich um Personen gegenüber dem Vorjahr 011 gestiegen. Ein Rückgang mit 64 Personen ist gegenüber dem Jahr 011 bei den Personen aus OÖ in Einrichtungen anderer Bundes-/Länder zu verzeichnen. Im Jahr 01 gab es 103 Personen, welche die Betreuungsform innerhalb der Leistung Wohnen gewechselt haben, weshalb sich die Anzahl der Kund/innen mit darstellt. Anzahl der Kund/innen und Plätze Personen aus Oberösterreich in Einrichtungen in OÖ in Oberösterreich Personen aus anderen Bundes-/Ländern in OÖ Summe der in OÖ betreuten Personen Personen aus OÖ Personen aus OÖ Personen aus Oberösterreich in Einrichtungen in anderen Bundes-/Ländern Summe der Personen aus OÖ Summe der Kund/innen gesamt Summe der Kund/innen gesamt bereinigt

28 Wohnen Personalressourcen und geleistete Einheiten in Einrichtungen in Oberösterreich, Budget Im Jahr 01 wurden insgesamt 4.50 Kund/innen in Wohneinrichtungen in Oberösterreich von.467,87 Personaleinheiten PE bzw. von 3.78 Mitarbeiter/innen betreut. Dem Anstieg an Wohnplätzen und an Kund/innen steht ein Anstieg des Betreuungspersonals von 009 auf 01 um insgesamt 18 PE jährlich durchschnittlich 3 % mehr PE bzw. um 365 Personen Mitarbeiter/innen gegenüber. Der Betreuungsschlüssel ist in die sem Zeitraum annähernd gleich geblieben, eine Personaleinheit betreut 1,6 Kund/innen. 01 standen Wohnplätze zur Verfügung. Wohnen inklusive Psychiatrie Mitarbeiter/innen PE.49,60.334,40.360,0.467,87 Mitarbeiter/innen Personen Geleistete Tage Verpflegstage Budget für Personen aus Oberösterreich Im Jahr 01 wurden insgesamt 177 Mio. Euro für die Leistung Wohnen für Menschen mit geistigen, körperlichen und/oder Mehrfachbeeinträchtigungen sowie psychischen Erkrankungen aufgewendet. Gegenüber dem Jahr 011 ist das Budget um ca. 5,9 Mio. Euro, gegenüber dem Jahr 009 um insgesamt 3,6 Mio. Euro angehoben worden. Dies entspricht einer Steigerung von durchschnittlich 5 % jährlich. Die Budgetdaten sind den Rechnungsabschlüssen entnommen, direkte Vergleiche zu den oben angeführten Leistungen im jeweiligen Jahr sind nicht zulässig. Ebenfalls lagen zum Zeitpunkt der Berichtslegung nicht alle Leistungsrückmeldungen vor, bei einigen wenigen Leistungserbringern musste für 01 auf Planwerte zurückgegriffen werden , , , Personen / PE 3.000,00.500,00.000, ,00.49,60.334,40.360,0.467, Verpflegstage 1.000,00 500,00 0, Mitarbeiter/innen PE Mitarbeiter/innen Personen Kund/innen in Oberösterreich Geleisteten Tage Verpflegstage Wohnen: Personal, Kund/innen und Verpflegstage 8

29 Personalressourcen und geleistete Einheiten in der Familienpflege Im Bereich der Familienpflege wurde der Personalstand von 009 auf 01 um 0,7 PE reduziert. 17 Mitarbeiter/innen,1 PE begleiteten Familien, bei denen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen wohnen. Für die Betreuung der Familien wurden 3.8 Stunden im Jahr 01 aufgewendet. Es wurden im Jahr 01 0 Plätze bei Familien angeboten im Jahr 010 waren es 3 Plätze. Wohnen Familienpflege Mitarbeiter/innen PE,8,7,3,1 Mitarbeiter/innen Personen Geleistete Stunden von Mitarbei ter/in nen in der Familienpflege Betreuung der Familien Alter und Geschlecht der Kund/innen Im Zeitraum 01 waren Menschen mit Beeinträchtigungen in einer Wohneinrichtung untergebracht davon sind Personen dem Suchtbereich zuzuordnen. Das Durchschnittsalter betrug wie im Jahr Jahre. 57, % der Kund/innen waren Männer und 4,8 % waren Frauen. Am stärksten vertreten war mit 43 % die Altersgruppe der 40- bis 59-Jährigen. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % Männer % Frauen % bis 3 Jahre ,0 0,0 100,0 4 bis 6 Jahre 3 5 0,1 40,0 60,0 7 bis 15 Jahre ,6 7, 7,8 16 bis 19 Jahre ,7 60,9 39,1 0 bis 9 Jahre , 58,8 41, 30 bis 39 Jahre ,3 56,4 43,6 40 bis 49 Jahre , 57,4 4,6 50 bis 59 Jahre ,8 57,0 43,0 60 bis 69 Jahre ,9 57,3 4,7 70 bis 79 Jahre ,4 47,7 5,3 ab 80 Jahre ,8 43, 56,8 Summe Anteil Männer und Frauen 57, % 4,8 % 100 % 9

30 Wohnen 3.99 Personen 011:.979 Personen oder 73,6 % wohnten in einer vollbetreuten Einrichtung Wohnheim, 896 Personen 011: 719 oder 19,9 % wohnten in einer teilbetreuten Einrichtung Wohnung, Wohngemeinschaft. 6,3 % oder 86 Personen beanspruchten das Übergangswohnen. Eine Gegenüberstellung der Verteilung der Kund/innen in teilbetreuten Wohnangeboten mit Kund/innen in vollbetreuten Wohnangeboten sowie im Übergangswohnen zeigt, dass vom 0. bis zum 69. Lebensjahr der Anteil der Personen in der Vollbetreuung am höchsten ist. In einem Wohnheim sind 66 % der Bewoh ner/in nen über 40 Jahre alt. ab 80 Jahre bis 79 Jahre bis 69 Jahre bis 59 Jahre bis 49 Jahre bis 39 Jahre bis 9 Jahre bis 19 Jahre bis 15 Jahre 4 bis 6 Jahre bis 3 Jahre Anzahl der Kund/innen nach Wohnformen Übergangswohnen Wohnheim - Vollbetreuung Wohnung/Wohngemeinschaft - Teilbetreuung Bedarf Wohnen für Menschen mit Beeinträchtigungen Mit Stichtag sind insgesamt Menschen mit Beeinträchtigungen für einen Wohnplatz vorgemerkt 011: 3.95 Personen..776 Personen für einen vollbetreuten Wohnplatz in einem Wohnheim, 1.33 Personen für einen teilbetreuten Wohnplatz in einer Wohnung und 47 Personen für Übergangswohnen. Davon sind 547 Personen für zwei Maßnahmen gleichzeitig vorgemerkt, insbesondere beim Wohnen in Voll- und Teilbetreuung daher insgesamt Personen ohne Mehrfachnennungen. In der Verteilung nach dem Alter zeigt sich, dass 13 % der Personen zwischen 16 und 19 Jahre alt sind, 4 % der Personen sind zwischen 0 bis 9 Jahre alt, 18 % sind zwischen 50 bis 59 Jahre alt. 11 % der vorgemerkten Personen sind 60 Jahre und älter. Bedarf Leistung Wohnen Übergangswohnen Wohnheim Wohnung/ Wohngemeinschaft bis 3 Jahre bis 6 Jahre bis 15 Jahre bis 19 Jahre bis 9 Jahre bis 39 Jahre bis 49 Jahre bis 59 Jahre bis 69 Jahre bis 79 Jahre ab 80 Jahre Alter nicht bekannt 0 5 Gesamtergebnis Grad der Bedarfsdeckung: Im Jahr 01 nahmen Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Wohnen vollbetreut in einem Wohnheim oder teilbetreut in einer Wohnung bzw. Wohngemeinschaft oder als Übergangswohnen in Oberösterreich oder in einem anderen Bundesland/Land in Anspruch. Zum Stichtag waren Personen aus Oberösterreich für einen Wohnplatz vorgemerkt. Dies ergibt eine Bedarfsdeckung von 55,4 % 011: 5,9 %. 30

31 Mobile Betreuung und Hilfe Mobile Betreuung und Hilfe Zielsetzungen Mobile Betreuung und Hilfe sind: Unterstützung der Menschen mit Beeinträchtigungen, die in einer eigenen Wohnung leben oder leben möchten Sicherstellung des Verbleibes in der gewohnten Umgebung als Alternative zu einer stationären Unterbringung Entlastung von Angehörigen, die Menschen mit Beeinträchtigungen zu Hause betreuen Ermöglichung eines selbstbestimmten und integrierten Lebens in einer selbst gewählten Lebensform für Menschen mit körperlichen, geistigen, psychischen und/oder mehrfachen Beeinträchtigungen Die Dauer und das Ausmaß der Betreuung werden individuell vereinbart. Ab dem Jahr 01 werden künftig die Daten der Kund/innen mit körperlich-geistigen Beeinträchtigungen und Kund/innen mit psychischen Beeinträchtigungen nicht mehr differenziert, sondern zusammengefasst in den Auswertungen dargestellt. Die Auswertungen der laufenden Leistungen werden ab dem Jahr 01 von der Stichtagsabfrage auf die Zeitraumabfrage umgestellt. Kund/innen in Oberösterreich und in anderen Bundes-/Ländern In Oberösterreich nahmen im Jahr 01 insgesamt Menschen mit Beeinträchtigungen Mobile Betreuung und Hilfe in Anspruch. Davon kommen acht Personen aus einem anderen Bundes-/Land. Eine Person aus Oberösterreich nahm die Leistung in einem anderen Bundes-/Land in Anspruch. Im Zeitraum 009 bis 01 ist die Anzahl der Personen in Oberösterreich, die mobil betreut wurden, um 195 gestiegen und im Vergleich zum Vorjahr 011 ergab sich eine Steigerung von 190 Personen. Kund/innen in Mobiler Betreuung und Hilfe Personen aus Oberösterreich in OÖ Personen aus anderen Bundes-/Ländern in OÖ Summe der in OÖ betreuten Personen Personen aus OÖ in anderen Bundes-/Ländern 3 1 Summe der Personen aus OÖ Summe der Kund/innen insgesamt

32 Mobile Betreuung und Hilfe Personalressourcen, geleistete Einheiten und Budget Im Jahr 01 waren 360 Personen bzw. 139,7 Personaleinheiten in der Mobilen Betreuung und Hilfe eingesetzt. Insgesamt wurden Stunden geleistet. Von 011 auf 01 stieg die Anzahl der Personaleinheiten geringfügig um 0,77. Die Anzahl der geleisteten Stunden stieg im selben Zeitraum um % an. Durchschnittlich wurden im Jahr 01 pro Monat und je Kunde/ Kundin 10,7 Stunden in der Mobilen Betreuung und Hilfe erbracht. Im Jahr 011 waren es 1, Stunden je Monat und Kunde/Kundin. Personal, geleistete Stunden und Budget inkl. Psychiatrie Mitarbeiter/innen PE 98, ,5 138,3 Mitarbeiter/innen Personen Geleistete Stunden Budget in Euro für Personen aus Oberösterreich ,0 350,0 300,0 Personen/PE ,5 138,3 98,3 98, ,0 00,0 150,0 100,0 50,0 0,0 Einheiten Mobile Betreuung und Hilfe: Kund/innen, Personal und geleistete Stunden Kund/innen in Oberösterreich Geleistete Stunden Mitarbeiter/innen PE Mitarbeiter/innen Personen Die Budgetdaten für die Leistung Mobile Betreuung und Hilfe wurden den jeweiligen Rechnungsabschlüssen entnommen. Diskrepanzen zwischen den oben angeführten Leistungsdaten und den Budgetbeträgen ergeben sich z.t. aus Einzelbeträgen, die dem Jahr der Verrechnung und nicht dem der Leistungserbringung zugerechnet wurden und der geänderten Zuordnung aufgrund der Leis tungsverträge im Bereich der psychiatrischen Vor- und Nachsorge. Damit ist auch die Steigerung von 010 auf 011 zu erklären. Im Jahr 01 wurden aus dem Oö. Sozialbudget insgesamt 8,6 Mio. Euro für die Leistung Mobile Betreuung und Hilfe aufgewendet, gegenüber dem Jahr 009 ist dies eine Budgetsteigerung von rund 3,9 Mio. Euro. 3

33 Alter und Geschlecht der Kund/innen Im Jahr 01 erhielten insgesamt Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Mobile Betreuung und Hilfe. Die Verteilung Frauen und Männer war gleich mit jeweils 50 %. Das Durch schnittsalter lag bei 41,49 Jahren 011: 40 Jahre. 45 % der Kund/innen sind im Alter zwischen 40 und 59 Jahren. Bei den 30- bis 39-Jährigen und ab dem 50. Lebensjahr war der Anteil der Frauen höher als der Anteil der Männer. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % Männer % Frauen % bis 3 Jahre bis 6 Jahre bis 15 Jahre bis 19 Jahre bis 9 Jahre bis 39 Jahre bis 49 Jahre bis 59 Jahre bis 69 Jahre bis 79 Jahre ab 80 Jahre Summe Anteil Männer und Frauen 50 % 50 % 100 % Geschlecht ab 80 Jahre bis 79 Jahre bis 69 Jahre bis 59 Jahre bis 49 Jahre bis 39 Jahre bis 9 Jahre bis 19 Jahre bis 15 Jahre bis 6 Jahre 5 bis 3 Jahre Männer Frauen Mobile Betreuung und Hilfe: Kund/innen nach Alter und Geschlecht 33

34 Mobile Betreuung und Hilfe Bedarf für Mobile Betreuung und Hilfe Es wird davon ausgegangen, dass der Erfassungsgrad bei den Bedarfsmeldungen für Mobile Betreuung und Hilfe geringer ist, da von den Betroffenen bzw. den Angehörigen oft keine langjährigen Voranmeldungen vorgenommen werden. Insgesamt haben 1.5 Menschen mit Beeinträchtigungen aus Oberösterreich mit eine Bedarfsmeldung für Mobile Betreuung und Hilfe abgegeben. 51 % der Bedarfsmeldungen wurden von Männern und 49 % von Frauen abgegeben. Die größte Gruppe sind mit 43 % Personen im Alter zwischen 40 und 59 Jahren. 31 % sind im Alter zwischen 0 und 39 Jahren. Altersgruppe Männer Frauen Gesamt in % bis 3 Jahre 3 5 0,3 4 bis 6 Jahre ,9 7 bis 15 Jahre ,4 16 bis 19 Jahre ,4 0 bis 9 Jahre ,9 30 bis 39 Jahre ,7 40 bis 49 Jahre , 50 bis 59 Jahre ,9 60 bis 69 Jahre ,7 70 bis 79 Jahre ,9 ab 80 Jahre ,4 keine Angabe 1 3 0, Summe keine Angabe ab 80 Jahre bis 79 Jahre bis 69 Jahre bis 59 Jahre bis 49 Jahre bis 39 Jahre bis 9 Jahre bis 19 Jahre bis 15 Jahre bis 6 Jahre 4 10 bis 3 Jahre Bedarf Mobile Betreuung und Hilfe nach Alter und Geschlecht Männer Frauen Grad der Bedarfsdeckung: Im Jahr 01 nahmen Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Mobile Betreuung und Hilfe in Oberösterreich oder in einem anderen Bundesland/Land in Anspruch. Zum Stichtag waren 1.5 Personen aus Oberösterreich für eine Mobile Betreuung und Hilfe vorgemerkt. Dies ergibt einen Grad in der Bedarfsdeckung von 47, % 011: 45,5 %. 34

35 Persönliche Assistenz Persönliche Assistenz Persönliche Assistenz ist jede Form der persönlichen Hilfe, die Menschen mit Beeinträchtigungen in die Lage versetzt, ihr Leben selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu gestalten. Sie stellt den Verbleib in der gewohnten Umgebung sicher. Die Menschen mit Beeinträchtigungen bestimmen als Auftraggeber/innen selbst den Ort und den Inhalt der Assistenz sowie die Person, welche die Assistenzleistung erbringen soll. Mit Inkrafttreten des Oö. ChG wurde die Zielgruppe der persönlichen Assistenz auch auf Menschen mit geistigen und mit psychischen Beeinträchtigungen ausgeweitet. Kund/innen in Oberösterreich und in anderen Bundes-/Ländern Im Jahr 01 erhielten insgesamt 40 Menschen mit Beeinträchtigungen aus Oberösterreich die Leistung Persönliche Assistenz, zwei Personen erhielten diese Leistung außerhalb von Oberösterreich. Zusätzlich erhielt eine Person aus einem anderen Bundesland Persönliche Assistenz in Oberösterreich. In Summe wurden in Oberösterreich 39 Personen von Persönlichen Assistentinnen und Assistenten unterstützt. Die Persönliche Assistenz wurde im Zeitraum 009 bis 01 ausgebaut. Im Vergleichszeitraum 009 und 01 erfolgte eine Steigerung der Anzahl der Kund/innen um 68 Personen bzw. um 40 % und im Vergleich zum Vorjahr 011 um 59 Personen bzw. um 33 %. Anzahl der Kund/innen in der Persönlichen Assistenz Personen aus Oberösterreich in OÖ Personen aus Oberösterreich in anderen Bundes-/Ländern Personen aus anderen Bundes-/Ländern in OÖ Summe der Kund/innen aus Oberösterreich Summe der Kund/innen in Oberösterreich Summe der Kund/innen insgesamt Personalressourcen, geleistete Einheiten und Budget Gegenüber 009 stieg die Anzahl der PE um plus 43,95 durchschnittlich plus 17 % jährlich, die Anzahl der geleisteten Einheiten stieg um durchschnittlich 8,6 % jährlich. Im Jahr 01 wurden von insgesamt 347 Persönlichen Assistentinnen und Assistenten bzw. 19,5 PE insgesamt Assistenzstunden geleistet. Ein Kunde/eine Kundin hatte im Jahr 01 im Schnitt 1,45 Persönliche Assistent/innen und nahm im Monat durchschnittlich 54,9 Stunden Persönliche Assistenz in Anspruch. Vergleich 011: ein/e Kund/in hatte 1,5 Persönliche Assistent/innen und nahm im Schnitt im Monat 54,9 Stunden in Anspruch. 35

36 Persönliche Assistenz Im Jahr 01 wurden laut Rechnungsabschluss insgesamt 5,6 Mio. Euro für Kund/innen aus Oberösterreich für die Leistung Persönliche Assistenz aufgewendet. Gegenüber dem Jahr 009 stieg das Budget um Euro oder um jährlich durchschnittlich 5, % an. Die Aufstockung von 011 auf 01 betrug rund Euro bzw. 5 %. Persönliche Assistent/innen, geleistete Stunden und Budget Persönliche Assistent/innen PE 85,3 88,8 119,8 19,5 Persönliche Assistent/innen Personen Geleistete Stunden Budget für Kund/innen aus Oberösterreich Personen / PE geleistete Stunden ,8 19, ,3 88, Summe der Kund/innen in OÖ Persönlichen Assistent/innen PE Geleistete Stunden Einheiten Persönliche Assistenz: Kund/innen, Persönliche Assistent/innen und geleistete Stunden Alter und Geschlecht der Kund/innen Im Jahr 01 erhielten 41 Personen in und aus Oberösterreich die Leistung Persönliche Assistenz. 61 % davon waren Frauen und 39 % Männer. Das Durchschnittsalter lag insgesamt bei 4,8 Jahren 011: 41 Jahre. Persönliche Assistenz können auch Kinder und Jugendliche in Anspruch nehmen. Die größte Gruppe sind jedoch Personen im Alter zwischen 40 und 59 Jahren 47 %. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % % Männer % Frauen 7 bis 15 Jahre bis 19 Jahre bis 9 Jahre bis 39 Jahre bis 49 Jahre bis 59 Jahre bis 69 Jahre bis 79 Jahre Gesamtergebnis Anteil Männer/Frauen 39 % 61 % 100 % 36

37 70 bis 79 Jahre 60 bis 69 Jahre 50 bis 59 Jahre 40 bis 49 Jahre 30 bis 39 Jahre 0 bis 9 Jahre 16 bis 19 Jahre 7 bis 15 Jahre Persönliche Assistenz: Kund/innen nach Alter und Geschlecht Männer Frauen Bedarf für Persönliche Assistenz Mit lagen für die Leistung Persönliche Assistenz 307 Bedarfsmeldungen auf. Bei den Bedarfsmeldungen für Persönliche Assistenz ist der Anteil der Frauen mit 5,8 % 011: 60,8 % höher als der Anteil der Männer mit 47, % 011: 39, %, womit es bei den Frauen zu einem Rückgang und bei den Männern zu einem Anstieg jeweils um 8 % kam. Die Altersverteilung der Bedarfsmeldungen ergibt eine ungewöhnliche Symmetrie. Die Altersgruppen der zwischen 0- und 9-Jährigen und der 40- bis 59-Jährigen enthalten 17 % bzw. 48 % der Personen. In der Altersgruppe 30 bis 39 Jahre sind jedoch nur 1 % der Personen. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % % Männer % Frauen bis 3 Jahre 1 1 0, bis 6 Jahre 1 3 1, bis 15 Jahre , bis 19 Jahre , bis 9 Jahre , bis 39 Jahre , bis 49 Jahre , bis 59 Jahre , bis 69 Jahre , bis 79 Jahre , Gesamtergebnis Anteil Männer/Frauen 47, % 5,8 % 100 % Grad der Bedarfsdeckung: Im Jahr 01 nahmen 41 Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Persönliche Assistenz in Anspruch. Zum selben Zeitpunkt waren 307 Personen aus Oberösterreich für diese Leistung vorgemerkt. Dies ergibt einen Bedarfsdeckungsgrad von 43,9 % 011: 48,9 %. Die Anzahl der vorgemerkten Personen für die Persönliche Assistenz ist steigend. 37

38 Leistungen Suchtgefährdung/-erkrankung Leistungen für Menschen mit Suchtgefährdung und Suchterkrankung EINRICHTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT SUCHTGEFÄHRDUNG ODER SUCHTERKRANKUNG 013 * Gilgenberg D e u t s c h l a n d $+ Braunau S a l z b u r g Schärding Mondsee Ried $+ Vöcklabruck * $+ * Bad Ischl * Gmunden Rohrbach. Grieskirchen Gallspach Attnang-Puchheim Prambachkirchen Tollet * Eferding Wels Kirchdorf Bad Leonfelden * 0 Linz $+ / Bad Hall. T s c h e c h i e n Enns Steyr Perg * Liebenau N i e d e r ö s t e r r e i c h AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-401 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/73/ Fax.: +43/73/ so.post@ooe.gv.at LEGENDE: Prävention 0 pro mente Oberösterreich Niederschwelliges Angebote für Suchtkranke / Gemeinwesenarbeit $+ $+ $+ FAB pro mente Oberösterreich Substanz - Verein für suchtbegleitende Hilfe Beratungsstellen Magistrat der Stadt Wels pro mente Oberösterreich Beratungsstellen speziell für Alkoholkranke Amt der OÖ Landesregierung Magistrat der Stadt Wels Sozialverein B37 pro mente Oberösterreich Stationäre Therapieeinrichtung / - zentrum.. Wohnen * * * Streetwork / gespag - OÖ Gesundheits- und Spitals-AG pro mente Oberösterreich FAB pro mente Oberösterreich Sozialverein B37 Sozialverein B37 LANDESGRENZE BEZIRKSGRENZEN ± S t e i e r m a r k Kartographie: Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 16. Juli 013 Oberstes Ziel der Suchtarbeit ist die Verhinderung bzw. Reduktion der gesundheitlichen und sozialen Schäden im Zusammenhang mit dem Konsum von psychoaktiven Substanzen bzw. Suchterkrankungen. Maßnahmen der Suchtprävention und der Suchthilfe verfolgen grundsätzlich das Ziel einer möglichst suchtfreien Gesellschaft, berücksichtigen aber auch die Realität des Scheiterns von Präventions- und Behandlungsmaßnahmen. Suchteinrichtungen dienen in erster Linie der Stabilisierung, der sozialen Integration bzw. Reintegration von Substanzkonsument/innen bzw. Suchtkranken. In Österreich kommen vorwiegend abstinenzorientierte Maßnahmen zur Anwendung. Vor allem im illegalisierten Suchtmittelbereich, aber auch im Bereich des Alkoholkonsums wären auch eine Reihe von akzeptierenden Maßnahmen bzw. Maßnahmen im suchtbegleitenden Kontext niederschwellige Aufenthaltsbereiche, langfristige Wohn- und Betreuungsangebote, Tagesarbeitsplätze etc. notwendig. 38

39 Suchtprävention Die Suchtprävention ist ein Teil der Gesundheitsförderung. Die in ganz Oberösterreich tätige Fachstelle für Suchtprävention wird zu rund 15 % aus Mitteln des oö. Sozialbudgets finanziert. Der Großteil der Kosten wird von der Abteilung Gesundheit getragen, gefolgt von der Abteilung Soziales 01: Euro, dem Bundesministerium für Gesundheit und der Abteilung Bildung. Das Institut für Suchtprävention bietet Angebote in der universellen, selektiven, indizierten und individuellen Prävention in verschiedensten Bereichen Gemeinden, Jugendbereich, Schule, Betriebe, Lehrlinge etc. an. Nachstehend werden nur die Budgetdaten der Abteilung Soziales dargestellt, die Darstellung der Anzahl der erreichten Kund/innen, der eingesetzten Personalressourcen und die Anzahl der durchgeführten Projekte erfolgt nicht. Suchtprävention Budget Abteilung Soziales Das Budget in der Suchtprävention stieg um Euro. Die Steigerung ist auf eine interne Verschiebung des Leistungserbringers zurückzuführen. Seitens des Landes Oberösterreich wurde das Budget nicht erhöht. Niederschwellige Angebote und Beratungs angebote für Menschen mit Suchtgefährdung und Suchterkrankungen Die Daten im Suchtbereich beinhalten Schwankungen, da die Standardisierung in der Datenerfassung und -rückmeldung erst mit dem Projekt Kunde/Leistung Qualität/Steuerung kurz KL-QS erfolgt. So sind z.b. die Daten im niederschwelligen Bereich und im Beratungsbereich inkl. Bereich Alkoholberatung mit unterschiedlichen Dokumentationsstandards bei verschiedenen Trägereinrichtungen noch nicht synchronisiert Niederschwellige Suchteinrichtungen Niederschwelligkeit bedeutet, dass die Inanspruchnahme der An gebote an geringe Voraussetzungen vonseiten der Kund/innen gebunden ist. Eine wesentliche Grundhaltung niederschwelliger Konzepte ist, dass nicht die Entwöhnung der süchtigen Menschen im Vordergrund steht, sondern die Verbesserung ihrer Lebenssituation bei gleichzeitiger Akzeptanz des Drogenkonsums. In Oberösterreich bestehen vier niederschwellige Suchteinrichtungen in den Bezirken Braunau, Grieskirchen, Linz und Vöcklabruck, in drei Einrichtungen werden den Kund/innen eine Besuchsmöglichkeit, Beratungsgespräche und die Möglichkeit zum Spritzentausch angeboten. Die niederschwellige Suchteinrichtung im Bezirk Grieskirchen ist konzeptionell sehr verschieden von den anderen drei Einrichtungen, die Daten dieser Einrichtung werden in der Aufstellung nicht angeführt. 39

40 Leistungen Suchtgefährdung/-erkrankung Niederschwelliges Angebot Anzahl der Besuche Anzahl der Betreuungen Spritzentausch Budget in Euro Spritzen Besuche / Betreuungen Niederschwelliges Angebot: Besuche Betreuungen Spritzen In niederschwelligen Einrichtungen wurden im Jahr 01 insgesamt Besuche gezählt. Gegenüber dem Jahr 009 erfolgte beinahe eine Verdoppelung der Besuche. Die Anzahl der Betreuung hat um 70 Personen zugenommen, was eine Steigerung zum Vorjahr von immerhin 14 % bedeutet. Das Angebot des Spritzentausches wird weiter sehr gut angenommen, im Jahr 01 waren es neue Spritzen, die in niederschwelligen Einrichtungen und über mobile Spritzentauschmöglichkeiten gegen gebrauchte Spritzen eingetauscht wurden. Von 009 auf 01 stieg die Anzahl der getauschten Spritzen um jährlich durchschnittlich 30 % an. Im Zeitraum 009 bis 01 ist das Budget für den niederschwelligen Bereich beinahe gleichbleibend. Von 011 auf 01 erfolgte eine Steigerung von rund Euro Anzahl der Besuche Anzahl der Betreuungen Spritzentausch Getauschte Spritzen 40

41 Einrichtungen zur Suchtberatung Suchtberatung bietet Hilfestellung bei der Bewältigung von sozialen, psychischen, rechtlichen und medizinischen Problemen und unterstützt Betroffene und Angehörige auf der Suche nach neuen Möglichkeiten im Umgang mit der Suchterkrankung. Beratung passiert sowohl suchtbegleitend als auch abstinenzorientiert. Die nachstehenden Daten zur Anzahl der Alkoholberatungen und Anzahl der Beratungen bei illegalisierten Substanzen sind nicht ver gleichbar, da die Definition von Beratung gezählt wird entweder ab zwei oder ab drei Beratungsgesprächen nach wie vor unterschiedlich ist. Zusätzlich wird in manchen Einrichtungen Beratung für Alkoholkranke und Beratung für Suchterkrankte illegalisierte Substanzen angeboten, auch hier ist keine klare Trennung bei der Zuordnung der Kund/innen und des Budgets möglich. Beratung illegalisierte Substanzen Anzahl der Kund/innen Budget Im Jahr 01 erhielten 1.91 Personen eine Beratung in einer Suchtberatungseinrichtung für illegalisierte Substanzen. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um rund 10 %. Im Jahr 01 wurden aus dem Sozialbudget für Suchtberatung im Bereich der illegalisierten Substanzen insg Euro aufgewendet. In den Budgetdaten sind die finanziellen Aufwendungen des Bundesministeriums für Gesundheit im Jahr 01: Euro nicht enthalten. Alkoholberatung Anzahl der Kund/innen Budget ohne Personalkosten Im Jahr 01 erhielten.783 Personen eine Beratung in einer Alkoholberatungsstelle. Im Zeitraum 009 bis 01 ist der Anstieg der Anzahl der Kund/innen um jährlich durchschnittlich 4 % zu verzeichnen. Die in der Tabelle angeführten Budgetdaten zur Alkoholberatung beinhalten nur finanzielle Aufwendungen aus dem Sozialbudget. Darin nicht enthalten sind die Alkoholberatungsstellen des Landes Oberösterreich Einrichtungen des Landes Oberösterreich, Abteilung Gesundheit. Im Jahr 01 betrug das Budget für Alkoholberatungseinrichtungen aus dem Sozialressort insgesamt Euro. Das Sozialbudget für Suchtberatung betrug im Jahr 01 insgesamt Euro. Das Budget ist zum Vorjahr leicht gesunken. 41

42 Leistungen Suchtgefährdung/-erkrankung Therapie- und Wohnangebote für Menschen mit Suchterkrankungen Therapie- und Wohnangebote für Menschen mit einer Suchterkrankung werden zeitlich befristet angeboten. Innerhalb eines Jahres nehmen mehrere Personen einen Therapie- und/oder Wohnplatz in Anspruch. Die nachstehenden Daten sind nur von spezifischen Einrichtungen des Suchtbereiches; viele alkoholkranke Menschen werden auch in anderen Wohn- und Betreuungseinrichtungen, wie z.b. in den Landespflege- und Betreuungszentren oder im Bereich der Wohnungslosenhilfe, betreut. Auch nicht dargestellt sind Wohn- und Therapieangebote, die von anderen Kostenträgern Sozialversicherungen, Justiz etc. finanziert werden. Kund/innen in Oberösterreich und in anderen Bundes-/Ländern Im Jahr 01 nahmen insgesamt 30 Personen die Möglichkeit von Suchteinrichtungen in Anspruch. In Oberösterreich wurden 155 Personen aus Oberösterreich und elf Personen aus anderen Bundesländern betreut. 147 Personen aus Oberösterreich beanspruchten die Einrichtungen außerhalb von Oberösterreich. Vom Jahr 009 bis 01 kam es zu einer Reduzierung um 197 Per sonen, wobei zu berücksichtigen ist, dass im Jahr 009 Mehrfachnennungen enthalten sind. Im Vergleich zum Jahr 011 sind die Leistungen an suchterkrankten Personen rückläufig 11 %. 36 Personen nahmen weniger Suchttherapien in Anspruch. Anzahl der Kund/innen aus Oberösterreich Personen aus Oberösterreich Personen aus anderen Bundes-/Ländern Summe der Personen in Oberösterreich Personen aus Oberösterreich Personen aus OÖ in anderen Bundes-/Ländern Summe der Personen aus Oberösterreich Summe der Kund/innen insgesamt Anzahl der Plätze in Oberösterreich insgesamt Anzahl der Therapieplätze Anzahl der Wohnplätze Personen aus Oberösterreich in Therapieeinrichtungen in OÖ aus Oberösterreich in Therapieeinrichtungen in andern Bundes-/Ländern Anzahl der Therapieplätze in OÖ Anzahl der Wohnplätze in OÖ Plätze Therapie- und Wohneinrichtungen: Personen und Plätze 4

43 Bei der Analyse der Anzahl der Personen im Suchtbereich ist zu berücksichtigen: Es handelt sich um zeitlich befristete Maßnahmen. Mehrere Kund/innen teilen sich innerhalb eines Jahres einen Wohn- oder Therapieplatz. Viele Kund/innen nehmen im Anschluss an eine Therapie zur Stabilisierung einen zeitlich befristeten Wohnplatz in Anspruch. In der Aufstellung sind diese Personen mehrfach enthalten. Geänderte Zählweise bei Personen in Therapieeinrichtungen in anderen Bundesländern bzw. Ländern: Im Jahr 009 sind in der Aufstellung Personen mehrfach enthalten, die innerhalb eines Jahres zwei Therapieaufenthalte in Anspruch nahmen z.b. aufgrund eines oder mehrerer Therapieabbrüche. Mit dem Sozialinformationssystem SIS ist es ab 010 möglich, diese Mehrfachzählungen innerhalb eines Jahres zu vermeiden. In der Anzahl der Personen sind ab 010 keine Mehrfachnennungen mehr enthalten. Neuregelungen 010/011: Aufgrund der allgemeinen budgetären Lage musste von Oktober 010 bis Mai 011 bei der Bewilligung von Suchttherapien in anderen Bundesländern/Ländern eine Reduzierung der Kostenübernahme durchgeführt werden. Diese Reduzierung wirkte sich vor allem im Jahr 011 aus. Mit 011 wurde die Regelung eingeführt, dass innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren nur ein Therapieabbruch möglich ist. Das heißt, ein Kunde/eine Kundin kann innerhalb von zwei Jahren maximal zwei Mal mit einer Therapie beginnen. Zusätzlich wurde ab Mai 011 eine Kontingentierung und damit in etwa eine Halbierung bei der Inanspruchnahme von Therapieplätzen in anderen Bundesländern/Ländern vorgenommen. Diese Kontingentierung hatte zwei wesentliche Auswirkungen: Die Wartezeiten auf einen Therapieplatz wurden länger. Dies führte zu einer starken Verminderung von Therapieabbrüchen. Diese Aspekte sind bei der Analyse der oben angeführten Personen zu berücksichtigen. Die Anzahl der Kund/innen in der aus dem Sozialbudget finanzierten oberösterreichischen Therapieeinrichtung ist stark zurückgegangen. Dies lässt sich erklären durch: einen starken Rückgang von Kund/innen aus anderen Bundesländern, aufgrund von restriktiven Regelungen dieser Kostenträger über längere Zeit unbesetzte Plätze in der Einrichtung eine längere durchschnittliche Aufenthaltsdauer der einzelnen Kund/innen, da weniger Therapien abgebrochen wurden die Auflassung von zwei Außenwohnplätzen. In Summe ist die Anzahl der in Oberösterreich in Therapie- oder Wohneinrichtungen betreuten Personen im Zeitraum 009 bis 01 um jährlich durchschnittlich 7 % bzw. um 41 Personen zurückgegangen. Der Rückgang in der oö. Therapieeinrichtung betrug von 011 auf 01 insgesamt elf Personen bzw. 7 %. In Oberösterreich wurden im Jahr 01 in der für illegale Sucht spezialisierten Therapieeinrichtung 35 Plätze angeboten. Die Anzahl der spezialisierten Wohnplätze beträgt seit 01 insgesamt 68 Plätze, drei Wohnplätze wurden von 010 auf 011 in Krisenplätze umgewandelt. Die Anzahl der Kund/innen aus Oberösterreich in Wohn- und Therapieeinrichtungen in anderen Bundesländern ist aufgrund der oben angeführten Erklärungen von 010 auf 01 um 103 Personen bzw. um 43 % zurückgegangen. Budget der Maßnahmen Suchttherapie und Wohnen Budget in Euro für Wohn- und Therapieeinrichtungen Budget Im Jahr 01 wurden aus Mitteln des Sozialressorts insgesamt für Leistungen in der Suchttherapie und im Wohnen in Einrichtungen in Oberösterreich und in anderen Bundesländern und Ländern rund 7, Mio. Euro aufgewendet, im Jahr 010 waren es rund 9,6 Mio. Euro. Der Rückgang ist durch die restriktivere Bewilligung von Suchttherapien und die Kontingentierung der Plätze in anderen Bundesländern verursacht. Zu beachten ist, dass die Rechnungslegung für eine Therapie und dies betrifft insbesondere die Einrichtungen außerhalb von Oberösterreich erst im Nachhinein erfolgt. Aufwendungen aus einem Jahr werden oft erst dem Rechnungsabschluss des Folgejahres zugeordnet. 43

44 Soziale Rehabilitation Soziale Rehabilitation Für beeinträchtigungsbedingte Mehraufwendungen, zur Bewältigung beeinträchtigungsbedingt erschwerter Lebensumstände, zur sozialen Integration und zur Milderung besonderer Notlagen können bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen aus Mitteln des Oö. Sozialbudgets Zuschüsse gewährt werden. Auf diese Förderung besteht jedoch kein Rechtsanspruch. Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation fallen in die Zuständigkeit des Bundessozialamtes Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen, z.b. Ausbildungsbeihilfen. Anträge und Budgetentwicklung Im Jahr 01 wurden insgesamt 3.67 Anträge einschließlich laufende Fälle Fahrtkostenzuschuss für eine Leistung aus der Sozialen Rehabilitation gestellt, das dafür aufgewendete Budget betrug in Summe Euro. Damit stieg die Anzahl der Anträge und Fälle von 009 auf 010 um 1 Prozent. In den Folgejahren ging die Anzahl der Anträge zurück. Im Zeitraum von 009 auf 01 stieg die Anzahl der Anträge durchschnittlich um,7 Prozent bzw. insgesamt um 40 Fälle an. Das Budget stieg im gleichen Zeitraum durchschnittlich,74 % pro Jahr an. Soziale Reha Anzahl der Anträge bzw. lfd. Fälle Budget Budget in Euro , 4604,8 4757,8 4841, Soziale Rehabilitation: Anzahl der Anträge und Jahresbudget Anzahl der Anträge bzw. lfd. Fälle Budget in Euro 44

45 Entwicklung der Anträge zu bestimmten Maßnahmen Die Anträge zu den einzelnen Maßnahmen der Sozialen Rehabilitation zeigen im Zeitraum 009 bis 01 folgende Entwicklung: Der durchschnittlich pro Jahr stärkste Anstieg an Anträgen erfolgte in Prozentzahlen bei den Maßnahmen behinderungsbedingte finanzielle Notlagen durchschnittlich 38,65 Prozent pro Jahr und bei den Fahrtkostenzuschüssen durchschnittlich 11,85 Prozent pro Jahr. Von 010 auf 011 ist ein Rückgang von 69 Anträgen ohne Fahrtkostenzuschuss zu verzeichnen. Dieser Rückgang ist verursacht durch: a die Übernahme von Dolmetschkosten durch öffentliche Krankenhäuser seit Juli 011. Von 010 auf 011 ist ein Rückgang von 14 % oder 141 Anträgen zu verzeichnen. b eine geänderte Förderpraxis im Bereich Pkw-Ankauf/Adaptierung. Seit Jänner 011 wird nur noch die Adaptierung eines Pkws gefördert. Von 011 auf 01 sind weitere Rückgänge der Anträge absolut 13 zu verzeichnen. Mit Ausnahme der Maßnahmen des Erwerbs der Lenkerberechtigungen, behinderungsbedingte finanzielle Notlagen und Fahrtkostenzuschüsse sind bei allen anderen Maßnahmen die Anträge rückläufig. Maßnahme Blindenführhunde, Partnerhunde, Rollstuhlhunde Mobilitätstraining für blinde Menschen 9 9 Erwerb der Lenkerberechtigung 5 6 Orthopädische Behelfe Behinderungsbedingte finanzielle Notlagen Elektronische Hilfsmittel für blinde Menschen Kommunikationshilfsmittel für gehörlose Menschen Sonstige technische Hilfsmittel Pkw-Ankauf/Adaptierung Wohnraumadaptierung Dolmetschkosten Zwischensumme Fahrtkostenzuschuss Gesamt

46 Ferienaktion Ferienaktionen Zur Entlastung betreuender Angehöriger werden jährlich Ferienaktionen für Menschen mit Beeinträchtigungen aus Mitteln des Oö. Sozialbudgets unterstützt. Dabei ist zu unterscheiden: a Ferienaktionen, die bis auf einen Kostenbeitrag der Kund/innen bzw. deren Angehörigen zur Gänze aus Mitteln des Oö. Sozialbudgets finanziert werden, und b Ferienaktionen bzw. integrative Ferienangebote, die lediglich einen finanziellen Zuschuss erhalten. In der Anzahl der Personen bei integrativen Ferienangeboten sind auch nicht beeinträchtigte Personen angeführt. Ferienaktionen a zur Gänze geförderte Ferienaktionen b zum Teil geförderte Ferienaktionen Personen Budget Personen Budget Gesamtbudget für Ferienaktionen In beiden Angeboten bei den zur Gänze geförderten und den zum Teil geförderten Ferienaktionen sind sowohl die Anzahl der Personen als auch die budgetären Aufwendungen relativ konstant. 01 sank die Anzahl der an zum Teil geförderten Ferienaktionen Beteiligten massiv, da das integrative Pfadfinderzeltlager abgesagt wurde. 46

47 Fahrtkostenersatz Ersatz von Fahrtkosten Bei der Betreuung in einer Einrichtung nach dem Oö. ChG und bei einer amtlichen Vorladung und/oder einer amtlichen Untersuchung z.b. für eine Assistenzkonferenz werden die anfallenden Fahrtkosten auf Antrag vom Land OÖ übernommen. Dies betrifft sowohl den organisierten Fahrdienst, den Kostenersatz für das billigste öffentliche Verkehrsmittel oder den Kostenersatz für Fahrten mit einem Privat-Pkw sowie die Inanspruchnahme von Begleitpersonen. Die Fahrten mit einem Privat-Pkw und die Fahrten mit einem öffentlichen Verkehrsmittel werden zur Gänze von der Bezirkshauptmannschaft oder dem zuständigen Magistrat verwaltet. Organisierte Fahrdienste werden von der Abteilung Soziales koordiniert, organisiert und abgerechnet. Anzahl der Kund/innen Im Jahr 01 beanspruchten insgesamt 4.51 Personen einen Fahrtkostenersatz. Für mehr als die Hälfte der Kund/innen 58,8 % wurde ein Fahrtkostenersatz für den organisierten Fahrdienst geleistet. 34,8 % der Kund/innen erhielten einen Fahrtkostenersatz für das öffentliche Verkehrsmittel und 6,3 % für die Benützung des Privat-Pkws. 57 Personen bzw. 1,3 % der Personen benötigten beim Transport eine Begleitperson. Leistungsart für Fahrtkostenersatz Anzahl der Personen in % Öffentliches Verkehrsmittel , Organisierter Fahrdienst ,4 Privat-Pkw 86 6,4 Summe der Kund/innen Davon benötigten Begleitpersonen 57 1,3 Ersatz der Fahrtkosten Organisierter Fahrdienst Die nachstehende Aufstellung enthält nur Angaben zu den von der Abteilung Soziales organisierten Fahrdiensten zu Einrichtungen nach dem Oö. ChG, da diese den Großteil der budgetären Aufwendungen ausmachen. Mit Inkrafttreten des Oö. ChG erhielt ein größerer Personenkreis die Fahrtkosten ersetzt und zwar: die Fahrten zu den Einrichtungen der Maßnahme Geschützte Arbeit die Fahrten zu den Trainingsmaßnahmen bei Fahrten zu den Einrichtungen der Fähigkeitsorientierten Aktivität im Bereich der psychiatrischen Vor- und Nachsorge. Seit September 008 sind nicht mehr die Fahrtkosten zu heilpädagogischen Kindergärten und Horten sowie zu integrativen Horten enthalten. Diese Aufwendungen werden seit 1. September 008 von der Direktion Bildung und Gesellschaft getragen. 47

48 Fahrtkostenersatz Kostenentwicklung im Bereich des Organisierten Fahrdienstes Jahr Fahrtkosten in Euro Kosten für Begleitpersonen in Euro Jahres-Gesamtkosten in Euro Gefahrene Kilometer Aufgrund verspäteter Rechnungslegung sind die Angaben für die Jahre 011 und 01 unvollständig. Zusätzlich stimmen die Jahreskosten nicht mit dem Rechnungsabschluss überein, da die Verrechnung immer wieder erst im darauffolgenden Jahr erfolgt, die Kosten jedoch immer dem Entstehungsjahr zugeordnet sind. Der Anstieg der gefahrenen Kilometer von 009 auf 011 um jährlich durchschnittlich 8 % ergibt sich durch die vermehrte Inanspruchnahme des Organisierten Fahrdienstes durch Kundinnen und Kunden von Einrichtungen der psychosozialen Vor- und Nachsorge andere Arbeitszeiten, daher häufig gesonderte Fahrten. Die Fahrtkosten sind von durchschnittlich 0,9 Euro/km im Jahr 009 auf durchschnittlich 0,96 Euro/km im Jahr 01 angestiegen. Die Kosten für Begleitpersonen sind mit 10,55 Euro/Stunde leicht gestiegen. Diese Kostenentwicklung spiegelt sich auch in der Tarifentwicklung wider alle km-tarife sind inkl. MwSt., die Kosten für Begleitpersonen/Stunde sind exkl. MwSt Organisierter Fahrdienst: Kosten Fahrtkosten in Kosten für eine Begleitperson in gefahrene Kilometer Tarife in Euro Firmen-Pkw 0,65 0,65 0,66 0,68 8-Sitzer 0,91 0,91 0,93 0,96 19-Sitzer 1,1 1,1 1,3 1,7 9-Sitzer 1,60 1,60 1,63 1,68 Begleitperson je Stunde 9,81 10,5 10,36 10,55 48

49 Subsidiäres Mindesteinkommen Subsidiäres Mindesteinkommen Das Subsidiäre Mindesteinkommen wurde im August 013 durch die Bedarfsorientierte Mindestsicherung abgelöst. Der Verfassungsgerichtshof hat die Differenzierung zwischen Menschen mit Beeinträchtigungen, die einen geringeren Richtsatz erhalten haben bei Bezug einer Familienbeihilfe, und Menschen, die aus der Bedarfsorientierten Mindestsicherung einen höheren Richtsatz erhalten haben bei Bezug einer Familienbeihilfe, als ungerechtfertigt angesehen. Mit der Hineinnahme dieses Personenkreises in die Bedarfsorientierte Mindestsicherung sollte diese ungerechtfertigte Differenzierung aufgehoben werden. Bis zum Inkrafttreten der Novelle wurde das Subsidiäre Mindesteinkommen ausgezahlt. Das Subsidiäre Mindesteinkommen ist eine finanzielle Unterstützung bzw. Geldleistung, die bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen gewährt werden kann. Diese Voraussetzungen sind z.b. die Vollendung des 18. Lebensjahres und eine bescheidmäßige Zuerkennung bestimmter Hauptleistungen nach dem Oö. ChG. Mit dem Subsidiären Mindesteinkommen sollen Menschen mit Beeinträchtigungen in der Lage sein, mit ihrem Einkommen ein möglichst eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen und ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten zu können. Durch die finanzielle Unterstützung durch das Subsidiäre Mindesteinkommen können sie selbst ihre Mietaufwendungen, Verpflegung, Bekleidung etc. finanzieren. Antragsberechtigt für das Subsidiäre Mindesteinkommen sind Menschen mit Beeinträchtigungen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben UND denen eine der folgenden Hauptleistungen bescheidmäßig zuerkannt wurde: Berufliche Qualifizierung nach 11 Abs. Z. 1 Geschützte Arbeit nach 11 Abs. Z. Fähigkeitsorientierte Aktivität nach 11 Abs. Z. 3 Arbeitsassistenz und Arbeitsbegleitung nach 11 Abs. Z. 4 Wohnmöglichkeit in Wohnungen oder Wohngemeinschaften Teilbetreuung nach 1 Abs Z. 1 Persönliche Assistenz nach 13 Mobile Betreuung und Hilfe nach 14 Nicht antragsberechtigt sind Menschen mit Beeinträchtigungen, die nicht der Zielgruppe des Oö. ChG zugehören vgl. 4 Abs. 1 Z. 3 bzw. nur die Hauptleistung nach 9 Heilbehandlung beziehen nur eine Hauptleistung nach 10 Frühförderung und Schulassistenz erhalten eine Wohnmöglichkeit in einem Wohnheim Vollbetreuung nach 1 Abs. Z. in Anspruch nehmen das Kurzzeitwohnen nach 1 Abs. Z. 3 in Anspruch nehmen. Ob und in welcher Höhe jemand einen Anspruch auf das Subsidiäre Mindesteinkommen hat, wird von der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde ermittelt. Das Subsidiäre Mindesteinkommen wurde mit eingeführt. Im Jahr 01 bezogen insgesamt 576 Personen diese Leistung, gegenüber 011 bezogen % weniger das Subsidiäre Mindesteinkommen. Insgesamt wurde im Jahr 01 ein Budget betrag von Euro für diese Leistung aufgewendet, das sind um 18 % mehr als im Jahr 011. Erhielt 011 eine Person im Durchschnitt 309 Euro monatlich ausgezahlt, so war dies 01 bedeutend höher, nämlich im Durchschnitt 37 Euro monatlich. 49

50 Subsidiäres Mindesteinkommen Subsidiäres Mindesteinkommen Personen/ Bewilligungen Budget Bewilligungen Ende Bewilligungen Ende Bewilligungen Ende Bewilligungen Ende Subsidiäres Mindesteinkommen: Personen und Budget Anzahl der Personen / Bewilligungen Budget in Euro Subsidiäres Mindesteinkommen: Personen und Budget Personen / Bewilligungen Budget Kund/innen Alter und Geschlecht Insgesamt 30 Frauen 5 % und 74 Männer 48 % nahmen Ende 01 das Subsidiäre Mindesteinkommen in Anspruch. Diese Verteilung ist gegenläufig zum Geschlechterverhältnis bei der Inanspruchnahme von Dienstleistungen. Hier überwiegt der männliche Anteil. Die größte Gruppe sind mit 30 % Personen im Alter von 0 bis 9 Jahren, gefolgt von Personen zwischen 40 und 49 Jahren 8 %. Altersgruppe Männer Frauen Summe Personen Verteilung in % 18 bis 19 Jahre bis 9 Jahre bis 39 Jahre bis 49 Jahre bis 59 Jahre bis 69 Jahre bis 79 Jahre 0 Gesamtergebnis

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