Rahmenrichtlinien für die Ausbildung

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1 INHALTSVERZEICHNIS Teil A Rahmenrichtlinien für die Ausbildung VORBEMERKUNG ALLGEMEINER TEIL Einführung Ausbildungsstruktur und profile Lizenz: Fachübungsleiter Breitensport, Trainer Lizenz: Jugendleiter Träger der Ausbildung Qrganisationsformen der Ausbildungsmaßnahmen Übungsleiter-Helfer, Fachübungsleiter-C-Breitensport, Trainer C Trainer B / Trainer A Fortbildung, Weiterbildung AUSBILDUNGSGÄNGE Aufgabenorientierung Übungsleiter-Helfer Fachübungsleiter C Breitensport Trainer C Wettkampfsport Trainer B - Leistungssport Trainer A Spitzensport Jugendleiter Ausbildungsinhalte Übungsleiter-Helfer, Fachübungsleiter-C-Breitensport, Trainer C, B, A Jugendleiter Ziele der Ausbildung AUSBILDUNGSORDNUNG Erstellen der Ausbildungskonzeption Lehrkräfte Dauer der Ausbildung Zulassung zur Ausbildung Übungsleiter-Helfer Fachübungsleiter-C-Breitensport, Trainer C Trainer B Trainer A Jugendleiter Anerkennung anderer Ausbildungsgänge Im Inland erworbene Befähigungen Im Ausland erworbene Befähigungen Zusatzqualifikationen Stand: PRÜFUNGSORDNUNG Prüfung Form der Prüfung Übungsleiter-Helfer Fachübungsleiter-C-Breitensport, Trainer C, Jugendleiter

2 4.2.3 Trainer B Trainer A Prüfungskommission Prüfungsergebnis Ordnungswidriges Verhalten Erkrankung, Versäumnis Wiederholen der Prüfung LIZENZORDNUNG Lizenzierung Erteilung der Lizenz Registrierung der Lizenzen Gültigkeit der Lizenzen Verlängerung, Erneuerung der Lizenz, Fortbildung Lizenzstufe Lizenzstufe 2 und Lizenzentzug ÜBERGANGSREGELUNGEN/INKRAFTTRETEN Übergangsregelungen Inkrafttreten Vorbemerkung Der Hauptausschuß des Deutschen Sportbundes (DSB) hat am neue,,rahmenrichtlinien für die Ausbildung im Bereich des DSB" beschlossen. Die Ausbildungsträger wurden aufgefordert ihre Rahmenrichtlinien anzupassen. Der Deutsche Keglerbund hat, orientiert an diesen Rahmenrichtlinien, am eigene Rahmenrichtlinien für die Ausbildung im Bereich des DKB beschlossen. Im Teil - A - werden, neben einem allgemeinen Teil, Ausbildungsgänge im DKB, die Ausbildungs-, Prüfungs- und Lizenzordnung behandelt. Der Teil - B - umfaßt Ausbildungsinhalte und Stundenvorgaben. T E I L A 1. ALLGEMEINER TEIL 1.1. Einführung Das Ausbildungswesen des Deutschen Keglerbundes ist für eine zukunftsorientierte Entwicklung des DKB und seiner Vereine von besonderer Bedeutung. Die zunehmende Ausübung des Kegelsports als Leistungssport, insbesondere aber die herausragende Bedeutung unserer Sportart im Breiten- und Freizeitsport, macht eine Neubewertung der Aufgaben- und Wirkungsbereiche erforderlich. Mit gut ausgebildeten und motivierten Übungs-, Jugendleitern und Trainern sind die Vereine im DKB in der Lage, Organisations- und Angebotsstrukturen im Leistungs- und Breitensport den Erfordernissen anzupassen und eine weitergehende Qualifikation zu sichern, sowie sich auf verändernde Ansprüche einzustellen. In den Rahmenrichtlinien des DSB sind als verbindlicher Mindestrahmen für alle Mitgliedsorganisationen die Inhalte der verschiedenen Ausbildungsgänge und ihre organisatorische und zeitliche Durchführung vorgegeben. Unter Berücksichtigung der Möglichkeiten ehrenamtlicher und nebenberuflicher Funktionsträger wurden diese Vorgaben übernommen. Nach Genehmigung des Ausbildungskonzeptes durch den DSB ist deshalb eine bundesweite Anerkennung der Ausbildung gewährleistet. Den vielfältigen Veränderungen und Sinnerweiterungen des Sports soll mit der Fortschreibung der Rahmen-Richtlinien entsprochen werden. Die Anpassung sieht drei unterschiedliche Profile für den Ausbildungsgang in der 1. Lizenzstufe vor. Der Deutsche Keglerbund strebt mit den aktualisierten Rahmen-Richtlinien weiterhin mit Nachdruck an, die Ziele der Ausbildung der Sportentwicklung anzugleichen, gleichzeitig aber auch Sportentwicklung durch die Qualifizierung der handelnden Personen zu beeinflussen, ihre Inhalte auf den neuesten Stand der Erkenntnis zu bringen Die Ausbildung im DKB orientiert sich an den Bedürfnissen und Anforderungen der Praxis. Entsprechend der Aufgabenbereiche ist eine Differenzierung erforderlich. Mit der Ausbildung sollen qualifizierte Mitarbeiter/innen für den sportartgebundenen Breiten- und Freizeitsport einen Wettkampfbetrieb in unteren Leistungsklassen den Leistungssport die Jugendarbeit 3 4

3 gewonnen werden. Eine gestufte Lizenzierung wird den Bedürfnissen und Anforderungen der Praxis sowie den Zielen der Erwachsenen- und Jugendbildung des DKB und der Länder entsprochen. Durch die aktualisierten Rahmenrichtlinien für die Ausbildung im Bereich des DKB soll erreicht werden, daß die Ausbildung flexibel gestaltet und zeitlich variabel wahrgenommen werden kann. eine möglichst einheitliche und vergleichbare Ausbildung durch die Träger der Ausbildung durchgeführt wird, in den Ausbildungsgängen die gleichen Inhalte vermittelt werden und somit bei einem Wechsel des Ausbildungsganges oder bei einer ergänzenden Ausbildung keine Wiederholungen notwendig werden, die gegenseitige Anerkennung der Ausbildung und erteilten Lizenzen im Bereich des DKB und seiner Gliederungen und unter den Landessportbünden jederzeit möglich ist. 1.2 Ausbildungsstruktur und -profile (Alle männlichen Funktionsbezeichnungen gelten auch in der weiblichen Form) Die Lizenzausbildung im Bereich des DKB ist darauf ausgerichtet, auf der Grundlage praktischer Erfahrungen und theoretischer Kenntnisse Sport in seinen vielfältigen Formen und differenzierten methodischen Vermittlungsverfahren gestalten zu können. Entsprechend der Zielgruppen sind Ausbildungsstruktur und -profile gegliedert Lizenz: Fachübungsleiter C - Breitensport, Trainer C Die Struktur für diese Ausbildung sieht folgende vier Abschlüsse und Zusatzqualifikationen vor 1. Lizenzstufe: Übungsleiter C, Breitensport (sportartübergreifend) 120 UE Fachübungsleiter C, Breitensport (sportartspezifisch) 120 UE Trainer C 120 UE jeweils einschließlich einer Übungsleiterhelfer-Ausbildung von 30 UE Bestandteil dieser Lizenzabschlüsse ist die lebensalterbezogene Differenzierung der Ausbildungsinhalte auf: Kinder / Jugendliche Lizenzvermerk: K/J Erwachsene / Ältere Lizenzvermerk: E/Ä Zusatzqualifikationen: Die Ausbildung erfolgt grundsätzlich mit lebensalterbezogener Differenzierung. Eine Zusatzqualifikation für den zweiten Ausbildungsbereich kann im Rahmen einer Weiterbildung von mindestens 20 UE vermittelt werden. Die organisatorische Umsetzung obliegt dem Ausbildungsträger. Der Abschluß wird in der Lizenz vermerkt. Zusatzqualifikationen für einen anderen Fachbereich (Trainer C / Fachübungsleiter C Breitensport) sind ebenso möglich. Auch hier ist eine Weiterbildung von mindestens 30 UE erforderlich. Die lebensalterbezogene Differenzierung ist zu berücksichtigen. 2. Lizenzstufe Übungsleiter B 60 UE Fachübungsleiter B 60 UE Trainer B 60 UE 3. Lizenzstufe Trainer A 90 UE 4. Lizenzstufe Diplomtrainer UE Die 4. Lizenzstufe - Diplom-Trainer - des DSB kann nur an der Trainerakademie KÖLN erworben werden. Die Ausbildung ist durch die Ausbildungsund Prüfungsverordnung für das Studium an der Trainerakademie festgelegt. (Erlaß vom IVB Nr. 600/90) Lizenz: Jugendleiter Für diese Lizenz ist eine Ausbildung von 120 UE erforderlich. Absolventen der Übungsleiter- Fachübungsleiterund Trainer-C-Ausbildung mit dem Schwerpunkt Kinder/Jugendliche können die Jugendleiter-Lizenz mit einem 60 UE umfassenden Aufbaukurs erwerben. In einer integrierten Jugend-Übungsleiter-Kompaktausbildung können die Jugendleiter- und Übungsleiter-Lizenz nach 180 UE Ausbildungsdauer erworben werden. 5 6

4 Struktur der Ausbildung ÜL/Trainer/Jugendleiter L I Z E N Praktikum als ÜL-Helfer mind. 3 Monate Z S T U F E I Übungsleiter-Helfer 30 UE Trainer C Wettkampfbezogen Basics 60 UE K/J E/Ä Specifics 30 UE K/J E/Ä personenbezogen vereinsbezogen Erwachsene/Ältere 20 UE Kinder/Jugendliche 20 UE Fachübungsleiter Bezogen auf Bewegungsangebot Basics 60 UE K/J E/Ä Specifics 30 UE J/J E/Ä Jugendleiter entwicklungsbezogen 120 UE Zusatzqualifikation: Jugendleiter 120 UE 1.3 Träger der Ausbildung Träger der Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen sind für: Übungsleiter-Helfer...die Landesfachverbände Fachübungsleiter C Breitensport...die Landesfachverbände Trainer C...die Landesfachverbände Trainer B...die Landesfachverbände Trainer A...der Deutsche Keglerbund Jugendleiter...die LFV und der DKB Fachbereichswechsel...die Landesfachverbände Zusatzausbildung...die Landesfachverbände Die Träger entscheiden bei Ausbildungsmaßnahmen in eigener Zuständigkeit über Kooperationsformen und Aufgabendelegationen an andere Mitgliedsorganisationen des DSB, an die eigenen Gliederungen oder an anerkannte sportpädagogische Ausbildungsinstitutionen. Bei Ausbildungsgängen mit dem Schwerpunkt Kinder/ Jugendliche ist die Zusammenarbeit mit den Jugendorganisationen zu gewährleisten. Der DKB kann bei Bedarf landesverbandsübergreifende Ausbildungsmaßnahmen durchführen. 1.4 Organisationsformen der Ausbildungsmaßnahmen Übungsleiterhelfer, Fachübungsleiter-C-Breitensport, Trainer C Die Struktur der Ausbildung ermöglicht folgende Lehrgangsformen: Abendlehrgang Wochenendlehrgang Tageslehrgang Wochenlehrgang Alle Lehrgangsformen können auch miteinander kombiniert werden. Eine Unterrichtseinheit (UE) umfaßt 45 Minuten. II FÜL C Breitensport 30 UE Trainer B Trainer C 30 UE 60 UE 60 UE Trainer B / Trainer A Die Ausbildung sollte grundsätzlich durch eine Kombinationsausbildung erfolgen. Sie besteht aus Direktphasen, aus Heimstudienphase und Hospitation. Folgender Verlauf wird vorgegeben. III Trainer A 90 UE IV Diplom-Trainer Studium UE 7 8

5 1. Direktphase 20 UE (Einführungsseminar) 2. Direktphase 40 UE Prüfungen Trainer B-Ausbildung Heimstudienphase 1. Schwerpunktthema Hospitation Trainer A-Ausbildung Demonstration einer Trainingseinheit / ausbildungsbegleitend eine für die Lizenz spezifische Fortbildung von 15 UE wahrgenommen werden. Mit der Verlängerung der Gültigkeitsdauer oder dem Erwerb einer höheren Lizenz. werden die darunterliegenden Lizenzstufen für die jeweilige Gültigkeitsdauer der höheren Lizenz verlängert. 2. AUSBILDUNGSGÄNGE 2.1. Aufgabenorientierung Im DKB und seinen Gliederungen erfolgt Ausbildung für folgende Handlungsfelder: 1. Direktphase 40 UE (Einführungsseminar) 2. Direktphase 40 UE 3. Direktphase 30 UE Prüfungen Heimstudienphase 1. Schwerpunktthema Ausbildungsbegleitende Hausarbeit Hospitation 1.5 Fortbildung, Weiterbildung Mit dem Erwerb der Lizenz ist der Ausbildungsprozeß nicht abgeschlossen. Die notwendige zeitliche und inhaltliche Begrenzung der jeweiligen Ausbildungsgänge macht eine Fort- und Weiterbildung notwendig. Ihre Ziele sind: Ergänzung und Vertiefung der bisher vermittelten Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, Aktualisierung des Informationsstandes und der Qualifikation Erkennen und Umsetzen von Entwicklungen im Sport Erweiterung der Kenntnisse. Fertigkeiten und Fähigkeiten zu einem weiteren eigenständigen Profil im Rahmen der bestehenden Ausbildungsgänge. Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen werden von den jeweiligen Trägern der Ausbildung regelmäßig angeboten. Die Fortbildung hat in der jeweils vom Teilnehmer erlangten höchsten Lizenzstufe zu erfolgen. Nach dem Erwerb der Lizenz muß bei der 1. Lizenzstufe innerhalb von 4 Jahren 2. Lizenzstute innerhalb von 3 Jahren 3. Lizenzstufe innerhalb von 2 Jahren (3) Übungsleiter-Helfer Der Übungsleiterhelfer unterstützt Fachübungsleiter, Trainer und Jugendleiter. Die Führung von Gruppen erfolgt in Teilbereichen eigenständig, im Wesentlichen jedoch unter der Anweisung und Aufsicht ausgebildeter Jugendleiter, Trainer und ÜL. Seine Tätigkeit dient zur Vorbereitung der weiterführenden Ausbildung. Die Ausbildung kann jedoch auch ohne DSB-Lizenz abgeschlossen werden. Die Ausbidungsträger können einen eigenständigen Qualifikationsnachweis ausstellen Übungsleiter-C/Fachübungsleiter-C-Breitensport Die Tätigkeit des Übungsleiters-C/Fachübungsleiters-C umfaßt die Anregung zur Betätigung im Freizeit- und Breitensport in der Sportart Kegeln/Bowling, sowie die Gestaltung eines allgemeinen Bewegungsangebotes. Das Sportangebot ist entsprechend der Zielgruppe Kinder/Jugendliche Erwachsene / Ältere 10 zu gestalten. Die Lizenz wird jeweils für eine Bahnart erworben Trainer C - Wettkampfsport Die Tätigkeit des Trainers umfaßt die Hinführung zur Ieistungs- und wettkampforientierten Betätigung in der Sportart Kegeln/Bowling. Das Grundlagentraining ist entsprechend der Zielgruppe Kinder / Jugendliche Erwachsene / Senioren zu gestalten. Die Lizenz wird jeweils für eine Bahnart erworben Trainer B - Leistungssport Die Tätigkeit des Trainers umfaßt die Gestaltung des systematischen leistungsorientierten Trainings. Sie schließt Talentsuche, Talentsichtung und Talentauswahl sowie Weiterführung der sportlichen Grundausbildung und Leis-

6 tungsentwicklung in der Sportart Kegeln/Bowling ein. Der DKB unterstützt diese Tätigkeit durch Vorgabe von Rahmentrainingsplänen. Die Lizenz wird jeweils für eine Bahnart erworben Trainer A - Spitzensport Die Tätigkeit des Trainers umfaßt die Gestaltung des systematischen leistungsorientierten Trainings in der Sportart Kegeln/Bowling (in einer Bahnart) bis zur individuellen Höchstleistung. Sie schließt Talentsuche, Talentauswahl und Talentförderung ein. Die Vorgaben des DKB (Rahmentrainingspläne) sind zu beachten Jugendleiter Die Tätigkeit des Jugendleiters umfaßt: Organisation und Durchführung kinder- und jugendgemäßer Veranstaltungen im Breitensport, Organisation und Durchführung außersportlicher Angebote in den Bereichen Freizeitpädagogik, Jugendpolitik und Jugendkultur, Jugendpolitische Vertretung, Arbeit in Mitbestimmungsgremien. 2.2 Ausbildungsinhalte Übungsleiter-Helfer, Fachübungsleiter-C-Breitensport, Trainer C, B, A Ausbildungsziele und Ausbildungsinhalte orientieren sich an den unter 2.1 zugewiesenen Handlungsfeldern. Die Strukturierung der Inhalte erfolgt nach Bereichen, die miteinander zu verknüpfen sind. Lizenz Ausbildung Übungsleiter- Helfer Fach-ÜL C Breitensport Personen- Vereinsbezogen Bewegungs- Sportart- Bezogen Bereich Lebensalterbezogen Teilbereiche* Teilbereiche* Teilbereiche* X X X Trainer C X X X Trainingslehre Bewegungslehre Biomechanik Sportbiologie Sportmedizin Sport- Pädagogischer- Psycholog Sportpsychologie Sportpädagogik Sportwissen- Schaftlicher Sportartspezif. Themen/Praxis Lehrübungen Trainer B**) *) Die Ausbildungsinhalte für den Übungsleiter-Helfer bilden eine eigenständige didaktisch-methodische Einheit. Sie vermitteln eine,,minimalqualifikation", die sich aus Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten aus den gekennzeichneten Bereichen zusammensetzt. **) Der in den Spalten angegebene Prozentanteil der Ausbildung beinhaltet 30% allgemeine und 70% sportartspezifische Inhalte. ***) Anteil der allgemeinen Inhalte beträgt hier 45 %, sportartspezifisch 55% Jugendleiter Die Ausbildungsinhalte für den Jugendleiter können dem personen- und vereinsbezogenen Bereich zugeordnet werden. Nachfolgende Schwerpunkte werden festgelegt: Arbeit in und mit Gruppen Reflexion der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen und Entwicklung bedürfnisgerechter Angebote. Entwickeln und durchführen von kinder- und jugendgemäßen Angeboten im Freizeit- und Breitensport. Gesellschaftspolitische Aufgaben der Jugendarbeit im Sport erkennen und umsetzen. Angebote der allgemeinen Jugendarbeit und Freizeitpädagogik kennen, entwickeln und umsetzen Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen im Verein und Verband. 2.3 Ziele der Ausbildung Lerninhalte und Stundenvorgabe der Ausbildungsgänge werden im Teil B der Rahmenrichtlinien festgelegt. Erkenntnisfortschritte in Wissenschaft und Praxis erfordern eine ständige Ergänzung und Anpassung. Die Vorgaben gelten deshalb in der jeweils letzten Fassung und sind verbindliche Grundlage im Bereich des DKB und seiner Gliederungen. 3. Ausbildungsordnung 3.1. Erstellen der Ausbildungskonzeption Die Konzeption für den jeweiligen Ausbildungsgang erstellen die Ausbildungsträger auf der Grundlage dieser Rahmenrichtlinien. Die von den Ausbildungsträgern erarbeiteten Ausbildungskonzeptionen werden dem Deutschen Keglerbund zur Anerkennung vorgelegt. Um mit der angestrebten Gleichwertigkeit und Vergleichbarkeit der jeweiligen Ausbildungsabschlüsse die gegenseitige Anerkennung der entsprechenden Lizenzen im Bereich des deutschen Sportbundes zu gewährleisten. Trainer A***)

7 3.2. Lehrkräfte Die Ausbildungsträger berufen Lehrkräfte und bieten ihnen regelmäßig Fortbildungsmaßnahmen an Dauer der Ausbildung Die Ausbildungsmaßnahmen für den Erwerb einer Lizenz müssen grundsätzlich innerhalb von 2 Jahren abgeschlossen sein Zulassung zur Ausbildung Für die Zulassung zur Ausbildung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Übungsleiter-Helfer Vollendung des 16. Lebensjahres. Befürwortung der Anmeldung durch einen Verein des Deutschen Keglerbundes Fachübungsleiter-C-Breitensport, Trainer C Abschluß der Übungsleiter-Helferausbildung. Nachweis einer Tätigkeit als ÜL-Helfer in einem Verein/Klub des DKB von mindestens 3 Monaten seit Abschluß der Ausbildung. Nachweis eines,,erste-hilfe-kurs mit mindestens 8 Doppelstunden. Zahlung einer Ausbildungsgebühr. Befürwortung der Anmeldung durch einen Verein des Deutschen Keglerbundes. Schiedsrichterausbildung (Lizenzstufe C - nur für Trainer C) Trainer B Besitz einer Lizenz Trainer C (in der entsprechenden Bahnart) Nachweis einer 2jährigen Tätigkeit als geprüfter Trainer C in einem Verein/Klub oder anderen Gliederung des DKB. Zahlung einer Ausbildungsgebühr. Befürwortung der Anmeldung durch eine Gliederung des DKB Trainer A Besitz einer Lizenz Trainer B (in der entsprechenden Bahnart). Nachweis einer 2jährigen Tätigkeit als geprüfter Trainer B in einem Verein oder anderen Gliederung des DKB. Zahlung einer Ausbildungsgebühr. Befürwortung des zuständigen Landesfachverbandes Jugendleiter Vollendung des 16. Lebensjahres. Zahlung einer Ausbildungsgebühr. Befürwortung durch einen Verein des DKB Anerkennung anderer Ausbildungsgänge Andere, als die in den Rahmenrichtlinien aufgeführten Ausbildungen, können von den Ausbildungsträgern unter folgenden Voraussetzungen anerkannt werden Im Inland erworbene Befähigungen Inhaltsgleiche Teile anderer Ausbildungen, insbesondere von Absolventen sport- und sozialpädagogischer Ausbildungsinstitutionen, sowie von Inhabern anderer DSB-Lizenzen können auf Antrag anerkannt werden. Transfer und Erfolgskontrolle erfolgen beim Lehrgang Im Ausland erworbene Befähigungen Inhaltsgleiche Ausbildungen oder Ausbildungsteile, die im Ausland absolviert wurden, können anerkannt werden, wenn das zuständige Ministerium des Bundeslandes die Gleichwertigkeit des ausländischen mit einer inländischen Ausbildung bestätigt hat, oder wenn entsprechende staatliche Vereinbarungen bestehen. Nationale Diplome und Ausbildungsabschlüsse sind grundsätzlich anzuerkennen. Eine Überprüfung der Qualifikation/Ausbildung des Migranten kann erfolgen. Wenn notwendig, können festgestellte Differenzen in Fortbildugsangeboten ausgeglichen werden 3.6 Zusatzqualifikationen / ÜL-C-Breitensport - Trainer C / lebensalterbezogener Bereich Zusatzqualifikationen als Trainer für ÜL-Breitensport und umgekehrt sind durch eine Weiterbildung von 30 UE im angestrebten Bereich möglich. Lebensaltersbezogene Ausbildungsinhalte (K/J, E/Ä) können ebenfalls mit einer Weiterbildung von 20 UE erworben werden. Die Trainer C-Ausbildung ist im Bereich des DKB vorrangig für den lebensalterbezogenen Bereich Kinder/Jugendliche anzubieten. 4. Prüfungsordnung 4.1. Prüfung Das Bestehen der Prüfung ist die Grundlage für die Lizenzerteilung. Die bestandene Prüfung ist der Nachweis dafür, mit der im jeweiligen Ausbildungsgang erworbenen Qualifikation entsprechenden Einsatzgebiet tätig werden zu dürfen

8 4.2. Form der Prüfung Die Prüfungsdauer ist in der Ausbildungsdauer enthalten und soll in der ersten und zweiten Lizenzstufe maximal 5 UE umfassen. Über die Prüfung ist ein Protokoll anzufertigen Übungsleiter-Helfer Über Art und Umfang der Prüfung entscheiden die Ausbildungsträger. Die Motivation der Teilnehmer für eine weitere Ausbildung steht dabei im Vordergrund Fachübungsleiter-C-Breitensport, Trainer C, Jugendleiter Die Prüfung der ersten Lizenzstufe in Form einer konkreten Handlungsaufgabe ist möglichst in die Ausbildung zu integrieren. Ein Prüfungsblock am Ende der Ausbildung ist zu vermeiden. Die Prüfung besteht aus: Schriftliche Vorbereitung auf eine Lehrprobe. Lehrprobe Auswertegespräch bei Bedarf oder auf Antrag des Prüflings Trainer B Ausbildungsbegleitender Prüfungsteil als Zulassungsvoraussetzung zur Hauptprüfung. Nachweis der Lehrbefähigung durch eine Lehrprobe oder Hospitation. Hausarbeit mit sportartspezifischer Themenstellung. Schriftliche Prüfung (Klausur). Mündliche Prüfung, möglich auch in Form eines Auswertegespräches Trainer A Ausbildungsbegleitender Prüfungsteil als Zulassung zur Hauptprüfung. Schriftliche Hausarbeit mit Themenstellung (Umfang ca. 10 Seiten) Klausur einem gewählten Schwerpunktthema bis zu 4 UE. mündliche Prüfung ca. 30 Minuten. Als Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist der Nachweis einer mindestens einwöchigen Hospitation im Landesfachverband oder auf DKB Ebene notwendig. In Ausnahmefällen kann auf Antrag des Prüflings stattdessen eine Lehrprobe anerkannt werden Prüfungskommission Die Prüfung wird vor einer Prüfungskommission abgelegt die der Träger der Ausbildung bestimmt Prüfungsergebnis Die Prüfung wird mit bestanden oder nicht bestanden gewertet. Eine Prüfung ist nicht bestanden wenn der Prüfling: einen Prüfungsteil nicht bestanden hat und dies nicht durch ein Auswertegespräch oder durch die mündliche Prüfung korrigiert hat. von der Prüfung ausgeschlossen wurde. einen Prüfungstermin ohne ausreichende Entschuldigung nicht wahrgenommen hat. einen Prüfungsteil ohne ausreichende Entschuldigung abgebrochen hat Ordnungswidriges Verhalten Vor Beginn der Prüfung sind die Prüflinge über die Folgen eines ordnungswidrigen Verhaltens zu belehren. Ordnungswidriges Verhalten des Prüflings während der Prüfung, insbesondere eine Täuschung oder ein Täuschungsversuch, hat seinen Ausschluß von der weiteren Prüfung zur Folge. Die Prüfung gilt als nicht bestanden. In weniger schweren Fällen kann der Vorsitzende der Prüfungskommission die Wiederholung des Prüfungsteils anordnen. Das ordnungswidrige Verhalten ist im Prüfungsprotokoll festzuhalten, über die Entscheidung ist eine Niederschrift anzufertigen und von der Prüfungskommission zu unterzeichnen Erkrankung, Versäumnis Ein Prüfling, der sich krank fühlt und deshalb einen Prüfungstermin nicht wahrnehmen kann, muß dies spätestens unmittelbar vor Beginn des jeweiligen Prüfungsteils erklären. Er hat innerhalb von 3 Tagen ein ärztliches Attest vorzulegen. Ein Prüfling, der aus anderen Gründen einen Termin nicht wahrnimmt, muß unverzüglich nachweisen, daß er das Versäumnis nicht zu vertreten hat. Die Prüfungskommission setzt für den Kandidaten, der die Prüfung nicht antreten konnte oder unterbrechen mußte, neue Termine fest. Unter Beachtung einer angemessenen Frist sind neue Aufgaben zu stellen. Ohne zureichenden Grund versäumte Prüfungsteile sind nicht zu werten. Das gleiche gilt für die vom Prüfling abgebrochenen Prüfungsteile, falls die bis zum Abbruch gezeigte Leistung keine Bewertung zuläßt. 4.7 Wiederholen der Prüfung Ist die Prüfung nicht bestanden, kann sie einmal wiederholt werden. Termin Ort und Umfang der Wiederholung bestimmt die Prüfungskommission. Eine weitere Wiederholung bedarf der besonderen Genehmigung des Trägers der Ausbildung. 5. Lizenzordnung 5.1 Lizenzierung Die erfolgreichen Absolventen der einzelnen Ausbildungsgänge erhalten die entsprechende Lizenz des Deutschen Sportbundes, ausgestellt vom verantwortlichen Träger oder von der mit der Durchführung beauftragten Gliederung des Deutschen Keglerbundes.

9 5.1.1 Erteilung der Lizenz Die Lizenzen der 1. Stute Fachübungsleiter-C Breitensport Trainer C Jugendleiter werden frühestens nach Vollendung des 18. Lebensjahres erteilt. Für diese Lizenzen ist der Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurs" erforderlich, der zum Zeitpunkt der Lizenzierung nicht älter als 2 Jahre sein darf. Darüber hinaus sind die gesetzlichen Vorschriften zu beachten. Die Lizenz der 2. Stufe Trainer B wird frühestens nach Vollendung des 20. Lebensjahres erteilt. Die Lizenz der 3. Stufe Trainer A wird frühestens nach Vollendung des 22. Lebensjahres erteilt Registrierung der Lizenzen Die Ausbildungsträger erfassen alle Inhaber von DSB-Lizenzen mit Namen, Anschrift, Geburtsdatum und Lizenznummer und melden einmal jährlich (Stichtag ) die Zahl der neu erteilten und der insgesamt in ihrem Bereich gültigen Lizenzen dem Lehrwart / bzw. der Geschäftsstelle des DKB. Der Schlüssel für die einheitliche Numerierung der Lizenzen wird vom DKB festgelegt Gültigkeit der Lizenzen Die DSB-Lizenz ist im gesamten Bereich des Deutschen Sportbundes gültig. Die DSB-Lizenz < 1. Lizenzstufe > ist Voraussetzung für die öffentliche Bezuschussung der Tätigkeit in Sportvereinen und -verbänden. Die Gültigkeit beginnt mit dem Datum der Ausstellung und endet jeweils am 3. Dezember des letzten Jahres der Gültigkeitsdauer. Folgende Lizenzen sind 4 Jahre lang gültig: Fachübungsleiter-C Breitensport Trainer C Jugendleiter Die Lizenz für Trainer B ist 3 Jahre lang gültig. Die Lizenz für Trainer A ist 2 (3) Jahre lang gültig. Gültigkeit der Lizenz erloschen (bis zu 2 Jahren), sind 30 UE der Teilnahme an einer Fort- oder Ausbildung für das Wiederaufleben der Lizenz notwendig. Lizenzen, deren Gültigkeit länger als zwei Jahre zurückliegt, können durch Fortbildung nicht mehr erneuert werden Lizenzstufe 2 und 3 Lizenzverlängerungen müssen beim Ausbildungsträger beantragt werden. Dem Antrag sind beizufügen: der Nachweis eines Vereines, oder einer anderen Gliederung des DKB ü- ber die Trainertätigkeit. Teilnahmebestätigung eines Trainersymposium, -kongresses. Workshops oder an einer Fortbildungsveranstaltung. Die vom DKB durchgeführt oder anerkannt werden. Die Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme muß mindestens 15 UE umfassen. Ist die Gültigkeit der Lizenz bereits erloschen (bis zu 2 Jahren), sind mindestens 30 UE Fortbildung nachzuweisen Lizenzentzug Der Deutsche Keglerbund und seine Landesfachverbände haben das Recht, die in ihrem Bereich ausgestellten Lizenzen zu entziehen, wenn der Lizenzinhaber schwerwiegend gegen die Satzung und Bestimmungen des DKB und seiner Gliederungen verstößt oder seine Stellung mißbraucht. 6. Übergangsregelungen / Inkrafttreten 6.1. Übergangsregelungen Die bisherigen Ausbildungen werden unter Einschluß der erteilten Lizenzen auf der Grundlage dieser Rahmen-Richtlinien anerkannt. Die Fort- und Weiterbildung für Inhaber dieser Lizenzen regelt sich nach Nr.5.2 und 5.3 dieser Rahmenrichtlinien Inkrafttreten Diese Rahmenrichtlinien treten mit Beschluß der Bundesversammlung am in Kraft. Damit verlieren die Richtlinien des DKB vom Mai 1990 ihre Gültigkeit. Die Ausbildungsträger passen ihre Ausbildungskonzeptionen diesen Rahmenrichtlinien an Verlängerung, Erneuerung der Lizenz, Fortbildung Lizenzstute 1 Für die Verlängerung von Lizenzen mit einer Gültigkeit von 4 Jahren ist der Nachweis einer Fortbildung von 15 UE in den letzten 2 Jahren der Gültigkeitsdauer erforderlich

10 T E I L B Vorbemerkung Entwicklungen im Sport, Erkenntnisse aus der Praxis und aus wissenschaftlicher Arbeit, müssen in die Aus- und Fortbildung von ÜL, Trainern und Jugendleitern Eingang finden. Deshalb ist es erforderlich, daß die Ausbildungsinhalte der Rahmenrichtlinien des Deutschen Keglerbundes ständig aktualisiert werden. Praxis und Wissenschaft sind zur Mitarbeit aufgerufen. 1. Die Fortschreibung der Ausbildungsinhalte für die 3 Lizenzstufen wurden in der,,kommission Sportentwicklung und Ausbildung" erarbeitet und mit der Verabschiedung der Rahmenrichtlinien durch den Bundesvorstand des DKB genehmigt. Sie bilden ab Januar 2001 zusammen mit den Ausbildungsinhalten für den Jugendleiter im DKB die verbindliche inhaltliche Grundlage für alle Ausbildungsträger im DKB. 2. Dem Charakter von Rahmenrichtlinien entsprechend, soll bei ihrer Umsetzung organisatorische Flexibilität und zeitliche Variabilität Möglichkeit der Einarbeitung neuer Erkenntnisse der Handlungsspielraum der Ausbildungsträger für thematische Akzentuierungen gewährleistet bleibt. 3. Besondere Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich durch Festlegungen des zeitlichen Umfanges einzelner Bereiche. Der Gesamtstundenumfang in der jeweiligen Lizenzstufe, die Stundenvorgabe für die einzelnen Ausbildungsbereiche und die Zeit für die Abschlußprüfungen sind verbindlich. Die Stundenvorgabe zu den einzelnen Themen ist als Empfehlung anzusehen. 4. Bei der Umsetzung der Lehrinhalte im Rahmen des gegebenen Handlungsspielraumes sollte die Vergleichbarkeit und gegenseitige Anerkennbarkeit von Ausbildungen der verschiedenen Lizenzstufen erhalten bleiben, um eine ergänzende Aus- und Fortbildung zu ermöglichen. 5. Die Landesfachverbände und Sektionen des DKB sind aufgerufen, bei der Durchführung von Ausbildungsgängen, inhaltlich und organisatorisch zusammenzuarbeiten. INHALTSVERZEICHNIS TEIL B VORBEMERKUNG AUSBILDUNGSINHALTE UNIVERSELLE GRUNDLAGEN (BASISLEHRGANG) Personen- und vereinsbezogener Bereich Bewegungs- und sportartbezogener Bereich Lebensalterbezogener Bereich FACHÜBUNGSLEITER UND TRAINER BASICS Personen- und vereinsbezogener Bereich Bewegungs- und sportartbezogener Bereich Lebensalterbezogener Bereich Kinder Jugendliche Erwachsene / Ältere TRAINER C (WETTKAMPFSPORT) - SPECIFIC Personen- und vereinsbezogener Bereich Bewegungs- und sportartbezogener Bereich Lebensalterbezogener Bereich Kinder / Jugendliche Erwachsene / Ältere ÜBUNGSLEITER (C) (BREITENSPORT) SPECIFICS Personen und Vereinsbezogener Bereich Kinder Jugendliche Bewegungs- und sportartbezogener Bereich Lebensalter bezogener Bereich Kinder / Jugendliche Erwachsene / Senioren TRAINER B Trainingslehre Bewegungslehre/Biomechanik Sportbiologie/Sportmedizin Sportpsychologie/Sportpädagogik Sportartspezifische Praxis Lehrübungen Prüfung TRAINER A Trainingswissenschaftlicher, trainingsmethodischer Bereich Bewegungswissenschaftlicher, biomechanischer Bereich Sportbiologischer, sportmedizinischer Bereich Sportpsychologischer, sportpädagogischer Bereich Sportartspezifische Praxis, Lehrübungen Prüfung

11 AUSBILDUNGSINHALTE 1. ÜBUNGSLEITER-HELFER (Basislehrgang) Universelle Grundlagen 30 UE Als universelle Grundlagen sind für alle Ausbildungsgänge der 1. Lizenzstufe zu vermitteln: 1.1 Personen- und vereinsbezogener Bereich 9 UE SPORTPÄDAGOGIK / SPORTPSYCHOLOGIE Planung, Vorbereitung und Durchführung einer Übungsstunde 1 UE Der Übungsleiter-Helfer im sozialen und pädagogischen Wirkungsfeld Sportler-Familie-Verein-Schule 1 UE Unterschiedliche Sinnrichtungen des sportlichen Handelns (Leistung, Wettkampf, Fitneß, Spiel, Gesundheit, Kommunikation, Darstellung) 1 UE Physische und psychische Entwicklung im Kindes- und Jugendalter - daraus resultierende Verhaltensweisen sowie pädagogisch-methodische Maßnahmen 2 UE SPORTMEDIZIN: Grundsätze von Gesundheit und Sport Herz, Kreislauf, Bewegungs- und Stützapparat, Doping 3 UE 1.2 Bewegungs- und sportartbezogener Bereich 21 UE SPORTPÄDAGOGIK / SPORTPSYCHOLOGIE: Methodik der Technikschulung im Anfängerbereich (Einführung) 2 UE PRAXIS FACHLICH: Technikschulung im Anfängerbereich 6 UE Lehrtechnik im Kegel-Bowlingsport - Bewegungsstruktur und Eigenrealisation 4 UE Spiel- und Übungsformen im Kegel- und Bowlingsport 3 UE PRAXIS ÜBERFACHLICH: Aufwärmarbeit 1 UE Einführung in das Training der physischen Leistungsgrundlagen (Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit) 2 UE LEHRÜBUNGEN: Fehleranalysen, -korrektur (sportartspezifisch) 2 UE Leitung von Übungseinheiten 1 UE 1.3 Lebensalterbezogener Bereich Die Aspekte der verschiedenen Zielgruppen werden in den jeweiligen Ausbildungsinhalten berücksichtigt. Eine spezielle Differenzierung erfolgt bei der weiteren Ausbildung FACHÜBUNGSLEITER-C-BREITENSPORT und TRAINER C - BASICS 60 UE 2.1 Personen- und vereinsbezogener Bereich 20 UE 22 ALLGEMEINE GRUNDLAGEN, ORGANISATION: Aufgaben und Probleme des Sports und der Sportorganisationen kennen, wie die Stellung des Sports in der Bevölkerung / Freizeit-, Breiten-, Leistungssport 1 UE Organisationsstruktur des Sports und öffentliche Sportverwaltung 1 UE Organisation und Verwaltung im Sportverein einschließlich Finanzierungsfragen 1 UE Sorgfalts- und Aufsichtspflicht, Versicherungs- und Haftungsrecht 1 UE Mitglieder und Mitarbeiter gewinnen betreuen und fördern 1 UE SPORTPSYCHOLOGIE SPORTPÄDAGOGIK: Die Rolle des Übungsleiters Trainers im Sport kennen, Gruppen führen, gruppendynamische Prozesse wahrnehmen und angemessen reagieren, durch eigenes Verhalten beobachten und auf andere ausrichten 1 UE Menschenführung im Kegel- und Bowlingsport 3 UE gruppendynamische Prozesse wahrnehmen, Rollenverhalten in der sozialen Gruppe, Kommunikation SPORTBIOLOGIE / SPORTMEDIZIN: Grundsätze von Gesundheit und Sport kennen und berücksichtigen Grundlagen der motorischen Leistung 3 UE Struktur, Funktion und Arbeitsformen der Muskulatur Energieversorgung des Organismus (aerob, anaerob) Körperliche Leistungsfähigkeit und Ernährung 1 UE Dopingkontrollen und aufklärung 1 UE Biologische Wirkungen des Sports (Kegel- und Bowlingsport) auf Herz-Kreislaufsystem und Bewegungsapparat 2 UE Grundsätze und spezifische Biomechanik des Kegel- und Bowlingsportes 2 UE Gefahren des sportlichen Trainings 2 UE Sportartspezifische Verletzungen: Unfallverhütung, Erstversorgung, Weiterbehandlung Zusätzlich Ausbildung unter Bewegungs- und sportartbezogener Bereich 30 UE METHODEN UND GRUNDSÄTZE FÜR DIE VERMITTLUNG DER SPORTARTSPEZIFISCHEN BEWEGUNGSFERTIGKEITEN Methodische Prinzipien des Kegel- und Bowlingtrainings 2 UE Planung, Aufbau, Vorbereitung und Durchführung einer Übungsstunde (Vertiefung) 1 UE Organisationsformen des Übungsbetriebs 2 UE

12 STRUKTUR DER BEWEGUNGSTECHNIK IM KEGEL- u. BOWLINGSPORT Steuerungs- und Koordinationsprozesse der sportlichen Bewegung 2 UE Der motorische Lernprozeß 1 UE Lernprozeß und methodische Entscheidungen 1 UE Bewegungsanalyse uns methodische Entscheidungen 1 UE GRUNDLAGEN- U. AUFBAUTRAINING IM KEGEL- UND BOWLINGSPORT Technikschulung Lehrtechnik für Anfänger Wiederholung Basislehrgang 1 UE Technikschulung Anfänger (Fortsetzung, Vertiefung) 2 UE Analyse von Bewegungsabläufen (sportartspezifisch) 2 UE Technikschulung Fortgeschrittene, Fehleranalyse und korrektur 4 UE Korrelation der technisch-koordinativen und konditionellen Grundlagen im Kegelsport - Abstimmung und Entwicklung 2 UE Verbessern der physischen und motorischen Leistungsgrundlagen 4 UE Training der koordinativen Fähigkeiten, Beweglichkeit, Ausdauer- und Krafttraining, LEHRÜBUNGEN Bewegungsanalyse, Bewegungskorrektur (sportartspezifisch) 2 UE Demonstration der Bewegungstechnik 2 UE Leitung von Übungseinheiten (ausbildungsbegleitender Prüfungsteil) 1 UE 2.3 Lebensalterbezogener Bereich 10 UE Die Aspekte der Zielgruppen werden bei allen Ausbildungsthemen berücksichtigt. Eine Differenzierung findet zusätzlich wie folgend statt Kinder / Jugendliche Lebenslagen und Interessen der Zielgruppen kennen und in Ihrer geschlechtsspezifischen Ausprägung berücksichtigen 2 UE Körperliche und geistige Entwicklungsstufen im Kinder- und Jugendalter 2 UE Motorisches Lernen im Kinder- und Jugendalter 2 UE Alters- und geschlechtsspezifische Belastungsanforderungen im Training 4 UE (Umfang, Übungszeit, Sportgerät Kugel/Ball, kind- und jugendgerechte Trainingsformen, Pausengestaltung, Wiederholungen etc.) Erwachsene / Senioren Motivation, Lebenslagen und Interessen der Zielgruppe kennen und in ihrer geschlechtsspezifischen Ausprägung berücksichtigen 2 UE Biologie von Leistung und Training des erwachsenen und des älteren Mannes und der Frau 4 UE Alters- und geschlechtsspezifische Belastungsanforderungen 4 UE (Umfang, Übungszeit, Trainingsformen, Pausengestaltung, Wiederholungen etc.) 3. TRAINER C (WETTKAMPFSPORT) - SPECIFICS 30 UE 3.1 Personen- und vereinsbezogener Bereich 5 UE ORGANISATION, REGELWERK: Aufgaben und Ziele des DKB; Organisationsstruktur und Sportselbstverwaltung; 1 UE Aus- und Weiterbildung im DKB, DKB-Satzung; die wichtigsten Wettkampfregeln Prinzipien und Schwerpunkte der Sportförderung auf verschiedenen Ebenen 1 UE Talentförderung im Kegelsport SPORTPSYCHOLOGIE Motorisches System und psychische Vorgänge bei sportlichen Handlungen 1 UE PsychotaktischeTrainingsmaßnahmen 1 UE Wettkampfvorbereitung, Psychoregulation 1 UE 3.2 Bewegungs- und sportartbezogener Bereich 15 UE TRAININGSLEHRE Periodisierung des Trainingsprozesses 1 UE Planung und Gestaltung von Trainingsabschnitten 1 UE Trainingsmethoden. Trainingsprinzipien, Trainingsmittel 1 UE TECHNIKTRAINING TAKTIKTRAINING Technikschulung im Leistungsbereich einschließlich Fehleranalyse und korrektur 2 UE Trainingsprogramme zur Technikschulung 1 UE Optimierung des Wettkampfverhaltens, Coaching 1 UE Taktische Maßnahmen im Kegel- und Bowlingsport 1 UE Trainingsprogramme zur Taktikschulung 1 UE METHODEN DER LEISTUNGSKONTROLLE (sportartspezifisch): Praktische Anwendung von Hilfsmitteln und Kontrollformen im Training und Wettkampf 2 UE TRAININGSPRAXIS Sportartspezifisches Ausdauertraining 1 UE Sportartspezifisches Kraftausdauertraining 1 UE Sportartspezifisches Beweglichkeits- und Koordinationstraining 2 UE 3.3 Lebensalterbezogener Bereich 10 UE Die Aspekte der Zielgruppen werden bei allen Ausbildungsthemen Eine Differenzierung findet zusätzlich wie folgend statt: 23 24

13 3.3.1 Kinder Jugendliche TRAININGSLEHRE: Grundlagentraining unter Berücksichtigung von Rahmentrainingsplänen 2 UE Talentsichtung, Talentauswahl 2 UE TRAININGSPRAXIS Differenzierung, Belastungsgestaltung und Organisation des Gruppentrainings unter Berücksichtigung der Zusammensetzung der Gruppe (Alter, Geschlecht, Leistung) 2 UE Training der physischen Leistungsgrundlagen in Abhängigkeit von Lebensalter und Entwicklung (Ausdauer, Kraft, Koordination, Beweglichkeit) 4 UE Erwachsene / Senioren TRAININGSLEHRE: Trainingsplanung und Trainingssteuerung unter Berücksichtigung sportlicher Vorerfahrungen 2 UE Planung und Durchführung präventiver, rehabilitativer Phasen 2 UE TRAININGSPRAXIS Differenzierung, Belastungsgestaltung und Organisation des Gruppentrainings unter Berücksichtigung der Zusammensetzung der Gruppe (Alter, Geschlecht, Leistung) 2 UE Training der physichen Leitungsgrundlagen in Abhängigkeit von Lebensalter und Entwicklung (Ausdauer, Kraft, Koordination, Beweglichkeit) 4 UE 4. ÜBUNGSLEITERBREITENSPORT(C) -SPECIFICS 30 UE 4.1 Personen- und Vereinsbezogener Bereich 5 UE SPORT UND SOZIALISATION Ethische Ansprüche im Sport, die Stellung des Leistungsund Breitensports 1 UE Aufgaben und Tätigkeit des Übungsleiters im Breitensport (Kegeln/Bowling) 2 UE unter Beachtung der Entwicklung des Freizeitverhaltens der Bevölkerung Das Verhalten des ÜL bei unterschiedlich zusammengesetzten Gruppen 2 UE Motivieren, Verstärken, Zuwenden, Unterstützen 1 UE 4.2 Bewegungs- und sportartbezogener Bereich 15 UE SPORTARTSPEZIFISCHES BREITENSPORTANGEBOT PLANEN UND DURCHFÜHREN Planung, Gestaltung und Durchführung von Übungseinheiten im Breitensport 2 UE - Übungsprogramme erstellen und erklären Lernsituationen im Breiten- und Freizeitsport 2 UE - Schaffen günstiger Lernvoraussetzungen Spielformen im Kegelsport: 4 UE - Kleine Spiele Planung, Gestaltung und Durchführung von Freizeitwettbewerben 2 UE BREITENSPORTGRUPPEN AUFBAUEN UND BETREUEN Mitglieder und Mitarbeiter gewinnen, betreuen und fördern 1 UE Sportliche uns außersportliche Veranstaltungen organisieren 1 UE - Organisationsformen kennen - Ideen und Inhalte von Breitensportveranstaltungen kennen Kennen und Anbieten von Life-Time-Sportarten 3 UE Ausgleichssport, Fitneßtraining 4.3 Lebensalter bezogener Bereich 10 UE Die Aspekte der Zielgruppen werden bei allen Ausbildungsthemen berücksichtigt Eine Differenzierung findet zusätzlich wie folgend statt: Kinder / Jugendliche SPORT UND SOZIALISATION / ERZIEHUNG Grundsätze der Freizeitpädagogik kennen 2 UE Bedürfnisse und Motive im Freizeitsport in Abhängigkeit von Alter und Lebenssituation kennen 1 UE Zusammenarbeit von Elternhaus, Schule und Verein beachten 1 UE SPORTLICHE PRAXIS Altersgemäße spielerisch-sportliche Angebote entwickeln und durchführen 2 UE Schaffen vielseitiger Bewegungserfahrungen 2 UE - Ausgleichssport, Fitneßtraining Zugang zum regelmäßigen Sporttreiben erleichtern 1 UE - Motivation zur und durch Vielseitigkeit herstellen Sportabzeichen (Kegelsportabzeichen) abnehmen können 1 UE Erwachsene / Senioren BEWEGUNGSLEHRE: Sensomotorik bei eingeschränkter Leistungsfähigkeit 1 UE SPORT UND SOZIALISATION: Besonderheiten des Seniorensportes 2 UE Schichtspezifische Sozialisation, lnteraktionsformen SPORTLICHE PRAXIS Altersgemäße Übungs- und Trainingsformen 2 UE Ausgleichssport / Fitneßtraining: 2 UE Sporttherapeutisches Training 1 UE Sport zur Regeneration 2 UE

14 5. TRAINER B 60 UE 5.1. Trainingslehre 18 UE GRUNDLAGEN DES SPORTLICHEN TRAININGS Grundlagen der Leistungsentwicklung (Wiederholung) 1 UE Gesetzmäßigkeiten der Trainingsgestaltung im 2 UE Grundlagen-, Nachwuchs-. Aufbau- und Leistungstraining ANFORDERUNGEN AN DAS SPORTARTSPEZIFISCHE TRAINING Prinzipien / Methoden des sportartspezifischen Trainings 5 UE Spontartspezifische Kondition, Technik, Taktik Spezielles Training Kraft, Ausdauer, Kraftausdauer, Beweglichkeit, Koordination Prinzipien Methoden des Techniktrainings Prinzipien Methoden des Taktiktrainings SPORTARTSPEZIFISCHE TRAININGSPLANUNG Grundlagen der Trainingssteuerung (Wiederholung) 1 UE Gliederung langfristiger Trainingspläne / Rahmentrainingspläne 2 UE Periodisierung im Grundlagen-, Nachwuchs-, Aufbau-, und Leistungstraining 5 UE Auswertung des Trainings Trainingsdokumentation 1 UE 5.2. Bewegungslehre / Biomechanik 6 UE SPORTARTSPEZIFISCHE BEWEGUNGSLEHRE Verlaufsstruktur Bewegungstechnik (Wiederholung) 2 UE Classic, Bowling, Schere, Bohle Biomechanische Begründungen zur Bewegungstechnik 2 UE Aneignung und Ausprägung individueller Technikvarianten 2 UE 5.3. Sportbiologie / Sportmedizin 6 UE GRUNDLAGEN DER MOTORISCHEN LEISTUNG Physio-chemische Vorgänge bei der Muskelkontraktion 2 UE - Energielieferung durch Abbau von Nährstoffen - Anaerobe, aerobe Energiegewinnung - Mobilisierung der Energiespeicher Ermüdung und Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit 1 UE SPORTBIOLOGISCHE LEISTUNGSDIAGNOSTIK Biologisches Leistungsprofil für Sportkegler / -bowler 1 UE Sportmedizinische Untersuchungen/Doping 1 UE - Inhalt, Ablauf und Interpretation Physiotherapeutische Betreuung von Sporlkegler / -bowler 1 UE Sportpsychologie / Sportpädagogik 6 UE 28 GRUNDLAGEN DER SPORTPSYCHOLOGIE Aufgabenbereiche der Sportpsychologie und die praxisbezogene Anwendung 1 UE Praxis und Theorie des psychologischen Trainings im Kegel-/Bowlingssport 1 UE WETTKAMPFBETREUUNG / COACHING Belastungsverarbeitung, Streßmenagement, Hilfen 1 UE Selbst- und Fremdregulation 1 UE METHODIK, DIDAKTIK IM MOTORISCHEN LERNPROZESS Psychologische Aspekte des motorischen Lernens 1 UE Aufmerksamkeitssteuerung im Kegel- Bowlingsport 1 UE 5.5. Sportartspezifische Praxis/Lehrübungen 19 UE SPORTARTSPEZIFISCHES ANFORDERUNGSPROFIL Leistungsbestimmende Faktoren im Kegel- Bowlingsport 2 UE LEHRÜBUNGEN UND REFLEXION DER TRAININGSGESTALTUNG ALLGEMEINER KONDITIONELLER BEREICH Lehrbeispiele zur Schulung von Ausdauer, Kraftausdauer, Beweglichkeit 3 UE Verbessern der eigenen sportlichen Leistungsfähigkeit 2 UE LEHRÜBUNGEN UND REFLEXION DER TRAININGSGESTALTUNG SPORTARTSPEZIFISCHER BEREICH Lehrbeispiele zur Schulung und Optimierung von Bewegungs- Spieltechnik, Taktik 3 UE Umsetzung von Trainingsplänen in praktische Trainingsarbeit 2 UE Optimierung und Eigenrealisation Techniktraining 3 UE ORGANISATION UND LEISTUNGSFÖRDERUNG Konzepte zur Nachwuchs- und Spitzenförderung 2 UE Strukturplan zur Spitzenförderung 1 UE Organisation des Sportbetriebes und seine Auswirkungen auf Nachwuchs- und Spitzenförderung 1 UE 5.6 Prüfung 5 UE AUSBILDUNGSBEGLEITENDER PRÜFUNGSTEIL ALS ZULASSUNGSVORAUSSETZUNG FÜR DIE HAUPTPRÜFUNG Vorführung einer Trainingseinheit mit selbstgewählter Themenstellung aus dem Bereich der Kinder- und Jugendarbeit 3 UE Die Trainingseinheit ist vorher schriftlich auszuarbeiten Nachweis der Hospitation im Landesfachverband oder auf DKB-Ebene HAUPTPRÜFUNG Schriftliche Prüfung (Klausur) zu einem gewählten Schwerpunktthema 2 UE Mündliche Prüfung zu einem Thema der Trainingslehre

15 6. TRAINER A 90 UE 6.1. Trainingswissenschaftlicher, trainingsmethodischer Bereich 27 UE GRUNDFRAGEN UND ENTWICKLUNGSSTAND DER LEISTUNGSSTRUKTUR Grundlagen der Leistungen im Sportkegeln / Sportbowlen 4 UE - Anforderungsprofil PLANUNG, ORGANISATION UND AUSWERTUNG DES TRAININGSPROZESSES Langfristiger Leistungsaufbau 6 UE - Gliederung, Ziele, Teilziele und Anforderungen in den Stufen des Leistungsaufbaues (Richtwerte, Normen) - Leistungs- und Belastungsentwicklung vom Grundlagen- bis zum Spitzentraining - Phasen der sportartspezifischen Entwicklung unter Berücksichtigung der Ontogenese Trainingsstruktur und mittelfristiger Trainingsaufbau 5 UE - Abstimmung und Akzentuierung von Leistungsfaktoren im Trainingsjahr und in kürzeren Zeiträumen, Belastungsstruktur Anforderungen / Probleme der unmittelbaren Wettkampf- Vorbereitung (UWV) 2 UE Analyse, Planung und Steuerung des Trainings 5 UE - Rahmentrainingsplanung - Individuelle Traningsplanung Analyse der internationalen Wettkampfhöhepunkte und Entwicklungstendenzen 3 UE Entwicklungsmethodik und Optimierung der allgemeinen konditionellen Fähigkeiten im Spitzensport 2 UE 6.2 Bewegungswissenschaftlicher, biomechanischer Bereich 9 UE MOTORISCHES LERNEN, BEWEGUNGSVERHALTEN Neurologische Grundlagen der Bewegungstechnik 2 UE - Sensomotorischer Lernprozeß Biomechanische Aspekte zur Bewegungskontrolle 3 UE - Ansteuerbarkeit von biomechanischen Einflußgrößen - Fehleranalysen, Fehlerkorrektur BEWEGUNGSWISSENSCHAFTLICHE / BIOMECHANISCHE LEISTUNGSDIAGNOSTIK Erfassung und Analyse wesentlicher Leistungsmerkmale von Bewegungstechniken im Spitzenbereich 4 UE - Bewegungsanalysen, Inhalte Parameter - Methoden des individuellen Techniktrainings Sportbiologischer, sportmedizinischer Bereich 9 UE SPORTMEDIZINISCHE LEISTUNGSDIAGNOSTIK Grundlagen der motorischen Leistung 4 UE - Mechanismen aktiver Bewegung. Bewegungsapparat - Energielieferungsprozesse, Stoffwechsel, Herz-Kreislauf-System - Leistungsfähigkeit und Ernährung Sportmedizinische Tests und Kontrollen als Beitrag zur Leistungsdiagnostik 1 UE SPORTMEDIZINISCHE BETREUUNG IM SPITZENSPORT Physiotherapeutische, prophylaktische und rehabilitative Maßnahmen 3 UE - Maßnahme bei Sportverletzungen - Zusammenarbeit mit Arzt, Physiotherapeut - Gefahren und Folgen von Doping 1 UE 6.4 Sportpsychologischer, sportpädagogischer Bereich 14 UE PSYCHOMOTORISCHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT Psychomotorisches Training im Sportkegeln. -bowlen 3 UE - Mentales Training, ideomotorisches Training Kognitives Funktionstraining 3 UE - Aufmerksamkeit, Konzentration 30 HANDLUNGSKONTROLLE IM SPITZEN- UND LEISTUNGSBEREICH Motivationstraining 3 UE - Methoden zur Selbst-, Fremdbeeinflussung Psychoregulationstraining 3 UE - Belastung, Beanspruchung, Bewältigung - Methoden zur Bewältigung von Beanspruchung/Streß PSYCHOLOGISCHE BETREUUNG IM SPITZEN- UND LEISTUNGSBEREICH Führung von Spitzensportlern/-mannschaften 1 UE - Einfluss auf Gruppenprofil, Zustandsregulierung Coaching 1 UE 6.5 Sportartspezitische Praxis / Lehrübungen 26 UE SPORTARTSPEZIFISCHE TRAININGMETHODIK Synergetische Aspekte der komplexen motorischen Leistung 4 UE - Bewertung der Technikleistung im Spitzenbereich - Einsatz von Kontrollsystemen, Video Talentsichtung, Talentauswahl 2 UE LEHRÜBUNGEN UND REFLEXION DER TRAININGSGESTALTUNG ALLGEMEINER KONDITIONELLER BEREICH? Lehrübungen zur Optimierung der allgemeinen konditionellen Fähigkeiten im Spitzensport 6 UE - Optimierung der eigenen sportlichen Leistungsfähigkeit

16 LEHRÜBUNGEN UND REFLEXION DER TRAININGSGESTALTUNG SPORTARTSPEZIFISCHER BEREICH Lehrübungen zum Techniktraining im Spitzenbereich 2 UE - Optimierung individueller Bewegungstechnik Lehrübungen zum Taktiktraining im Spitzenbereich 2 UE - Wettkampfspezifische Trainingsmethoden Lehrübungen psychomotorisches Training, - kognitives Funktionstraining 4 UE ORGANISATION UND LEISTUNGSFÖRDERUNG Aufgaben und Anforderungsprofil Trainer A 2 UE Management von Spitzenleistungen einschl. Sponsoring 2 UE - Umgang mit Medien, Marketing, PR-Arbeit Förderung des Spitzensportes im DKB, DSB, DSH 2 UE - Schulungsmaßnahmen. Lehrgänge 6.6. Prüfung 6 UE AUSBILDUNGSBEGLEITENDER PRÜFUNGSTEIL ALS ZULASSUNGSVORAUSSETZUNG FÜR DIE HAUPTPRÜFUNG Schriftliche Hausarbeit mit Themenstellung ohne Stundenansatz HAUPTPRÜFUNG Klausur zu einem gewählten Schwerpunktthema 4 UE Praktische Prüfung/mündliche Prüfung 1 UE 31

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