Autonome Fahrzeuge. Smart City

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1 1 Autonome Fahrzeuge in einer Smart City Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann Vizepräsident der Akademie für Raumforschung und Landesplanung ARL KJB.Kom Prof. Dr. Klaus J. Beckmann 45. Verkehrswissenschaftliches und Verkehrsökologisches Kolloquium Fakultät Verkehrswissenschaften Friedrich List TU Dresden,

2 2 Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen 2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte 3. Ziele und Handlungsansätze automomer Fahrzeuge 4. Chancen und Einsatzbereiche 5. Risiken und Anforderungen 6. Implikationen für Smart Cities 7. Fazit

3 3 Neue Hypes? Ohne Abwägung und Integration? smart auf allen Ebenen? automatisierte bis autonome Fahrzeuge? Digitale Städte ökonomisch, sozial, ökologisch, räumlich und prozessual! Invention, Innovation, Entwicklung und Umsetzung notwendigerweise in gesellschaftlicher Verantwortung?!

4 4 Botschaften! Veränderte Handlungsrahmenbedingungen erfordern evolutionäre und disruptive System(um)gestaltungen Soziale, ökonomische, technische und prozessuale Innovationen Verkehrswende ist unverzichtbar, aber auch möglich Postfossile und nachhaltige Mobilität Smart City und Smart Mobility als Chance nachhaltiger Stadtentwicklung Kritische Reflektion und aktive Mitgestaltung

5 5 Mega-Trends der Stadt-/Regions-Entwicklung Chancen und Grenzen für Smart Cities und Smart Mobility Energiewende ++ Klimaschutz ++ Klimafolgenbewältigung, Klimawandel o Demografischer Wandel ++ Anforderungen an Barrierefreiheit + Soziale Spaltung, Exklusion ++ Globalisierung, Liberalisierung - Renaissance der Städte ++ Technologieentwicklung + (z.b. Elektromobilität, Digitalisierung) Wertewandel und Verhaltenswandel Mobilität ++ Verschuldung öffentlicher Haushalte, Schuldenbremse + Verfall von Infrastrukturen o steigende Mobilitätskosten ++ (Energiepreise, Nutzerfinanzierung)

6 6 Mobilität und Raumentwicklung im Kontext gesellschaftlichen Wandels (Quelle: Holz-Rau: Vortrag Mitgliederversammlung ARL 2016)

7 7 Integrative Handlungsstrategien Notwendiges Leitprinzip einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung Nachhaltigkeit mit ökonomischer Stabilität und Entwicklung sozialer Gerechtigkeit und sozialer Verantwortung ökologischer Verantwortung und Effizienz unter Beachtung der physischen und psychischemotionalen Befindlichkeiten der Menschen der Erhaltung und Weiterentwicklung des kulturellen Erbes der Anforderungen zukünftiger Generationen Trias / Quintupel der Nachhaltigkeit kulturell ökonomisch sozial Sustainability Nachhaltigkeit psychischemotional und physisch ökologisch

8 8 Integrierte Regions- und Stadtentwicklung als Grundlage für Zukunftsfähigkeit Zusammenleben/ Integration Arbeit + Beschäftigung Wirtschaft Familie, Kinder, Jugend Wohnen + Wohnumfeld Stadt Integrierte Stadtentwicklung Städtebauliche Entwicklung Kultur Infrastruktur Umwelt, Gesundheit Schule, Bildung Kultur Sicherheit

9 9 Investitionsrückstand 2012 in Mrd. Euro errechneter Investitionsrückstand bei früheren Erhebungen: 2011: rund 107 Mrd. 2010: rund 74,7 Mrd. Abbildungsquelle: Difu, 2013: KFW-Kommunalpanel 2012, S. 40. Anmerkung: Hochrechnung für Gemeinden und Landkreise

10 10 Quelle: Eberlein/Klein-Hitpaß (2012): Altengerechter Umbau der Infrastruktur: Investitionsbedarf der Städte und Gemeinden.

11 11 Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen 2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte 3. Ziele und Handlungsansätze automomer Fahrzeuge 4. Chancen und Einsatzbereiche 5. Risiken und Anforderungen 6. Implikationen für Smart Cities 7. Fazit

12 12 Technische Optima Elektroantriebe, Hybridantriebe konventioneller Fahrzeuge automatisierte Fahrzeuge ausdifferenzierte Mobilitäts-Apps neue Mobilitätsdienste

13 13

14 14 Dezernat Soziales, Integration und Umwelt 80 Stickstoffdioxid im Jahresmittel in µg/m³ Clevischer Ring Justinianstraße Weiden Neumarkt Luxemburger Straße Turiner Straße Bergisch Gladbacher Straße Lindweilerweg Dellbrücker Hauptstraße Statthalterhofweg Chorweiler Rodenkirchen 14

15 15 Erfordernis einer integrierten Verkehrswende De-Carbonisierung, postfossil klimaneutral technische Innovationen (Antriebe: Elektro; automatische Fahrzeuge; Smartphones ; smart!) organisatorische und prozessuale Innovationen (Neue Mobilitätsdienste, Sharing-Angebote, Apps ) Aufbrechen von Pfadabhängigkeiten Digitalisierung transdisziplinäre Forschung

16 16 Drei Botschaften Wir benötigen eine neue Mobilitätskultur in unseren Städten und Regionen unter Nutzung und Verstärkung der Potenziale veränderter Werte und veränderten Verhaltens im Mobilitätsbereich. Wir benötigen eine intelligente und integrierte Einbindung neuer Mobilitäts- und IuK-Technologien. Die Gegenwart ist durch günstige Zeitfenster charakterisiert. Mobilitätskultur bedeutet eine intelligente Handhabung von Mobilität

17 17 Strategische Ansätze der Ökologischen Wende Quelle: Oscar Reuter, 2012: Klimaschutz als Herausforderung für einen zukunftsfähigen Stadtverkehr. S. 5.

18 18 Zeitfenster für nachhaltige Verkehrsentwicklung ( Anstöße, Erleichterungen ) Wertewandel (Fahrzeuge als Statussymbol, Fahrzeugbesitz, Verkehrsmittelwahl) Nutzungswandel ( Nutzen statt Besitzen ) Zunahme von Inter- und Multimodalität ( Verkehrsmittelwahl ) Technikoptionen der elektrischen Antriebe (Zweiräder, Pkw, Lieferfahrzeuge) integrierte Mobilitätsangebote ( Mobilitätskarte, öffentliche Leihfahrräder, disponible Leih-Pkw) Wandel der Wohnstandortpräferenzen ( Renaissance der Städte, Re-Urbanisierung ) begleitende Informations- und Buchungsketten ( Apps ) Elektromobilität kann diese Tendenzen fördern Automatische Fahrzeuge können diese Tendenz fördern

19 19 Elemente einer Smart Mobility Echtzeit von Verkehrs(angebots)informationen (Apps) nachfrage-orientierte Mobilitätsangebote Mobilitätspunkte für intermodale Wechsel Straßenfahrzeuge mit elektrischen oder hybriden Antrieben autonome Fahrzeuge Sharing-Angebote (Pkw, Fahrrad) von Konsumenten zu Prosumenten individualisierter öffentlicher Verkehr kollektiver Individualverkehr Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Mobilität als Service!

20 20 Große Teile der Bevölkerung leben multimodal Innerhalb einer Woche von den Personen ab 10 Jahren benutzte Verkehrsmittel ~ 60 % nutzen den Umweltverbund Grafik aus: B.Chlond/T.Kuhnimhof, Fahrrad und ÖV versus MIV? Analysen zur Konkurrenz und Synergie von Verkehrsmitteln. Vortrag Meetbike Konferenz Dresden am

21 21 Entwicklung der Verkaufszahlen von Elektrofahrrädern in Deutschland

22 22 Entwicklung des Car-Sharing in Deutschland Quelle: Bundesverband Car-Sharing, 2013: Jahresbericht , S. 3.

23 23 Modal Split status quo and development goals in comparison, 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Berlin (2008) Berlin (2025) increase of ecomobility Wien (2012) Wien (2020) Zürich (2010) Zürich (2025) München (2000) München (Szenario 2015 "Bewusste Mobilität") Stuttgart (2009/2010) public transport bicylcle pedestrian ecomobility motorised individual transport (car)???????????????? Stuttgart (2025)

24 24 Verkehrskonzept Zürich Stadtverkehr 2025 (Auswahl) Erhöhung Anteil Umweltverbund um 10 Prozentpunkte (70% 80%) keine Kapazitätserhöhung im MIV-Netz Steigerung der Qualität öffentlicher Räume Schutz der Bevölkerung Aktionspläne VBZ Netzentwicklung und Trolleybus Masterplan Velo Parkraumbewirtschaftung Mobilitätsberatung Straßenlärmsanierung

25 25 Ziele Verkehrskonzept Wien % Umweltverbund 20% weniger Energie im Verkehr Neue Mobilitätskultur Mehr Platz für Fuß und Rad Ausbau des öffentlichen Verkehrs Nutzen statt Besitzen Multimodal von Tür zu Tür Aktive und sichere Mobilität für die Jüngsten Mobilitätspartnerschaft in der Region Wirtschaftsverkehr effizient organisieren

26 26 Beispiel Berlin: kommunale Aktivitäten zwischen traditionellen und innovativen Ansätzen Fotos: C. Albrecht / J. Thiemann-Linden Abbildungsquelle Flyer:

27 27 Alte oder Neue Handlungsprinzipien Effizienz ( ressourcensparsam ), Konsistenz ( anders ) und Suffizienz ( weniger ) Vermeidung, Verlagerung, verträgliche Abwicklung Integration (Intersektoralität, Inter-/Multimodalität) Vernetzung / Dezentralität Erhaltung / Erneuerung Resilienz (Anpassungsfähigkeit, Vernetzung, Redundanz, negative Rückkopplung, Lernfähigkeit) Digitale (Um-)Gestaltung

28 28 Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen 2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte 3. Ziele und Handlungsansätze automomer Fahrzeuge 4. Chancen und Einsatzbereiche 5. Risiken und Anforderungen 6. Implikationen für Smart Cities 7. Fazit

29 29 Stufen des autonomen Fahrens: (Quelle: acatech 2016)

30 30 Automatisiertes Fahren (Quelle: acatech 2016)

31 31 Automatisierungsstufen I Sicherheit als Fußgänger Sicherheit als Radfahrer Gewonnene Zeit (Quelle: acatech 2016)

32 32 Automatisierungsstufen II Verkehrseffizienz Parklenkung (Quelle: acatech 2016)

33 33 Automatisierungsstufen III Versorgung ÖV-Shuttle (Quelle: acatech 2016)

34 34 Beispiele für autonome Fahrzeuge

35 35 Digitalisierung des Verkehrs mit Chancen I multimodale Wahlmöglichkeiten intermodale Verknüpfungsmöglichkeiten - Information über ( aktuelle ) Angebote, Apps - Koordinations- und Bestellmöglichkeiten - Mobilitätsstationen (ÖV, Car-Sharing, Bike-Sharing ) autonome Fahrzeuge Datenaufnahme, Datenauswertung, Datenaustausch ( Big Data ) Automatisierungsstufen fahrerlose ÖV-Systeme (U-Bahnen, S-Bahnen, Strab, Spurbusse ) automatisierte Lieferfahrzeuge automatisierte Pkw (Quartierserschließung; Stadtumland-Erschließung, Erschließung ländlicher Räume )

36 36 Digitalisierung des Verkehrs mit Chancen II Car-Sharing ( floating ) Bike-Sharing Urbaner Wirtschaftsverkehr ( letzte Meile ) (Lastenrad, Elektro-Lieferfahrzeuge, Paket-Boxen, Sammel-/Verteilzentren) Smartphone als Mobilitätszentrale Innovative Mobilitätsdienstleistungen Public Transport: Autoindustrie: Neue Akteure: Velib / autolib, BahnCard100 Car2go, Drive Now Uber, Google, Teska, Apple

37 37 Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen 2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte 3. Ziele und Handlungsansätze automomer Fahrzeuge 4. Chancen und Einsatzbereiche 5. Risiken und Anforderungen 6. Implikationen für Smart Cities 7. Fazit

38 38 Automatisierte Fahrzeuge Optionen für spurgeführte Fahrzeuge (Fernbahn, RE-, RB-, S-, U-Bahnen, Stadtbahn, Spurbusse) Reduktion Personalkosten Geringere Störwahrscheinlichkeiten einfachere Überwachung Vorliegende Erfahrungen (BART, U-Bahn-Nürnberg ) Optionen für Kleinbusse zur Erschließung von Zwischenräumen und peripheren Räumen Sicherung von Mobilität für Nichtmotorisierte durch autonome Fahrzeuge (Alte Menschen, Kinder, Jugendliche ) Autonome Fahrzeuge als Teil-Segment des ÖPNV Verringerung Parkraum-Bedarf Potenziale für letzte Meile im Lieferverkehr

39 39 Elektroverkehr: Zwischen bekannten und innovativen Ansätzen im Alltag in Berlin: Bsp. Offenbach: im Versuch in Hamburg: Jörg Thiemann-Linden RPL Elektromobilität Hamburg Pilotversuch Saarland: Reinhold Eder

40 40 Was ist Elektroverkehr? elektrisch angetriebene Fahrzeuge elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge des Nah- und Fernverkehrs (U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn, Stadtbahn, Fernzüge) Busse (O-Bus, Elektro-Batterie-Bus, Hybrid-Bus) batteriebetriebene Zweiräder (Pedelec, Segway, E-Bike) Pkw mit Elektroantrieb, Hybridantrieb neuartige Kleinstfahrzeuge (Drei- oder Vierräder) Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb oder Hybrid-Antrieb Magnetschwebetechnik, Linearmotor (Stromzuführung: Steckdose, Oberleitung, Stromschiene, Induktion, Brennstoffzelle) Elektroverkehr ist ein zentraler Baustein postfossilen Verkehrs und von Smart-City- bzw. Smart-Mobility-Konzepten

41 41 Potenziale des Elektroverkehrs für die Stadtentwicklung Reduktion lokaler Emissionen (Schadstoffe, Lärm) Reduktion des Flächenbedarfs (mit neuer Fahrzeuggeneration) Reduktion von CO 2 -Emissionen (bei Einsatz regenerativ erzeugter Energie) Erweiterung der Einsatzbereiche von Zweirädern ( Pedelec ) Stärkung Nahraum-Erreichbarkeit ( Erreichbarkeit wichtiger als Geschwindigkeit ; mit veränderter Mobilitätskultur) Reduktion der Stadtverkehrsgeschwindigkeit Stärkung der Stadt- und Ortsteilzentren Förderung von Stadtraumqualitäten und städtischen Umweltqualitäten (räumliche Re-Organisation von Aktivitätenstandorten) Stützung der Innenentwicklung, Erhaltung verträglicher Dichten, kompakter Strukturen und Förderung von Mischung Re-Urbanisierung, Renaissance der Städte Synergetische Wechselwirkungen von Stärkung Nahraum und postfossilem Verkehr

42 42 Integration Elektroverkehr und automatisierter Pkw-Verkehr in Gesamtkonzept Mobilitätsmanagement-Angebote und Konzepte kommunale Mobilitätskonzepte (Personenverkehr, Güter-/Wirtschaftsverkehr, VEP, SUMP ) Einsatzkonzepte (Sharing-Angebote, Flottenangebote )

43 ELEKTROMOBILITÄT UND STADTSTRUKTUR 43 P&R P&R P&R Umweltzone Keine Ladestationen P&R Velo /Stadtbahnring H P&R Stadtbahn Mobilitätspunkte H Fernbahnhof als Verknüpfungspunkt P&R P&R Park & Ride als P&R Verknüpfungspunkt Veloroute P&R E Bus Route P&R P&R Quelle: Huber F., Reutter U , Potenziale und mögliche Entwicklungspfade für Elektromobilität in Leipzig und alternative Mobilitätsmaßnahmen, Fachgutachten, noch nicht veröffentlicht Quelle: Huber, F., Reuter U., 2013, Potenziale und mögliche Entwicklungspfade für Elektromobilität in Leipzig und alternative Mobilitätsmaßnahmen, Fachgutachten, noch KJB.Kom nicht - Prof. veröffentlicht Dr. Klaus J. Beckmann

44 44 Neue Ansätze im Bereich City-Logistik / städtischer Güterverkehr Foto: Klaus Mueller (Packstation in München) Foto: Kandschwar Foto: Kandschwar Foto: Marco Präg (CarGoTram Dresden) Foto: Felix O (Güterstraßenbahn in Berlin (1990 er))

45 45 Fotos: Christoph Albrecht, 2012.

46 46 Scenario E-Mobility Angebote an Elektro-Fahrzeugen (car, bicycle) und Hybrid- Fahrzeugen weiterhin Einsatz von Pkw mit optimierten Verbrennungsmotoren; zum Teil Ersatz durch Elektro-Pkw wieder Zunahme Zweit-/Dritt-Pkw automatisierte Pkw, autonomous driving reduzierte Angebote im Public Transport, Car-Sharing, Bike- Sharing Dominanz Mono-Mobility (Habitualisierung) Dominanz Fern-Orientierung Privilegierung Elektro-Fahrzeuge (Parken, Busspuren ) kommunale Finanzierung von Ladestationen Mangel der Integration von Stadt-/Raumplanung und Verkehrs-/ Mobilitätsplanung

47 47 Scenario Sustainable Mobility Home-Office Internet-Handel Mobilitätsangebote, Flat-Rate Mobility (ÖPNV, Car-Sharing, Bike-Sharing, Lieferdienste ) Mobilitätsoptionen: zu Fuß, Fahrrad, Elektrofahrrad, Car-Sharing, ÖPNV Informationsangebote, Mobility App (Angebote, Kosten, Zeit, Vergleiche ) Informationen auf dem Weg Intermodale Dienste Verringerung Pkw-Besitz Zunahme Car-Sharing und Bike-Sharing Zunahme Inter- und Multimodalität Zunahme Nahraummobilität (Fußgänger, Fahrrad, ÖPNV )

48 48 Wirkungschancen von automatisiertem Verkehr I Erhöhung Verkehrssicherheit (auch Fußgänger, Dreiradfahren ) regelkonformes Verhalten durch automatische Kontrolle Ausnutzung von Kapazitäten der Straßen ( Effizienz Verkehrsfluss ) Ausnutzung der Kapazitäten der Parkierungsanlagen Kapazitätserhöhung durch Sharing-Angebote ( Kraftfahrzeugstraße ) Kopplung mit anderen technischen Innovationen ( Elektro ) Erschließung ländlicher Räume für Nichtmotorisierte (ÖV-Shuttle; Robottaxi; on-demand) Erweiterung Mobilitätsdienste ( mobility as service ), auch Lieferdienste ( letzte Meile ) Zeit-Gewinn ( Gefahren-Wenden ist cool )

49 49 Wirkungschancen von automatisiertem Verkehr II Umweltverbund weiter als Erschließungsbasis nichtmotorisierte Nahraummobilität erhalten Erfordernis Parkraummanagement Steuerung durch Kommunen

50 50 Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen 2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte 3. Ziele und Handlungsansätze automomer Fahrzeuge 4. Chancen und Einsatzbereiche 5. Risiken und Anforderungen 6. Implikationen für Smart Cities 7. Fazit

51 51 Teil oder Tod des ÖV? Tod des ÖV USP ÖV ( gefahren werden ) geht verloren erhebliche Reduzierung der Nutzerkosten totale Autoorientierung, Zersiedlung Teil des ÖV (Mobilität als Service) Kleine, flexible Gefäße in dichtem Takt statt großer Bus Zubringer, Tür-zu-Tür- Bedienung Auto auf Abruf, eigener PKW nicht mehr nötig/sinnvoll 51 (Quelle: Martin Röhrleef, 2016)

52 52 Wirkungsrisiken Mischverkehre über viele Jahre/Jahrzehnte ( langsame Durchdringung ) Störungsanfälligkeit durch Eingriffe Datensicherheit und Datenschutz schwierig sicherzustellen segmentierende Straßenraum(um)gestaltung; kontraproduktiv zu Shared Space Extra-Spuren, Extra-Haltebereiche?! Rebound-Effekte für Umwelt-Verbund Verstärkung entdichteter, entmischter und suburbaner Siedlung ( Suburbanisierung ) Neue sektorale Plyer (Google, Apple ) Verstärkung nicht-nachhaltiger Verfahren

53 53 Klärungserfordernisse Entscheidungs- und Nutzungsethik Haftungsregelungen Big Data - Datenschutz und Datensicherheit - Datenverfügbarkeit, Datenrechte (Kommunen) Innovative Steuerungsoptionen (Energie, Verkehr, Gebäude, Sicherheit ) Rolle der Kommunen Standardisierung Regelung

54 54 Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen 2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte 3. Ziele und Handlungsansätze automomer Fahrzeuge 4. Chancen und Einsatzbereiche 5. Risiken und Anforderungen 6. Implikationen für Smart Cities 7. Fazit

55 55 Begriffsbedeutung smart - intelligent, schlau, clever, pfiffig, klug - angenehm, umgänglich, zuvorkommend - elegant, gestaltet - Wohlgefühl (physisch, psychisch-emotional) - Wahlmöglichkeiten Smart City ist eine Stadt, in der durch Einsatz innovativer Technologien (vor allem IuK- Anwendungen) intelligente Lösungen für ganz unterschiedliche Bereiche der Stadtentwicklung (Infrastruktur, Gebäude, Mobilität, Dienstleistungen oder Sicherheit) bereitgestellt werden. (Libbe, Difu Bericht 2014)

56 56 Quelle: Univ.-Prof. Dr.-Ing. E.h. Dieter Spath (2012): Stadt der Zukunft Morgenstadt. Vortrag, Berlin , Folie 17.

57 57 Anstöße für Dezentralisierung dezentrale regenerative Energieerzeugung, -speicherung und nutzung Vernetzung aller Verbraucher (Wohngebäude, Gewerbebetriebe, Elektro-Autos ) Erschließung von Nutzungskaskaden - sektoral Wasser (Schwarz-, Grau-, Trinkwasser ) - sektoral Wärme (Abwärme ) - intersektoral Abwasser (Fließenergie, Wärme(tauscher) ) - intersektoral intelligente Steuerung von Nachfrage und Angebot Resilienz der Infrastrukturnetze und Leistungsbereitstellung

58 58 Smart City ist Vision der Stadt mit intelligent, vernetzt, zukunftsfähig, resilient, postfossil, angenehm, umgänglich dezentralen/semizentralen Infrastrukturen (Wasserversorgung, Entwässerung, Energieversorgung, Wärmeversorgung, Verkehr, soziale und erwerbswirtschaftliche Infrastrukturen ) dezentralen/semizentralen Verantwortungen, Organisationsstrukturen, Beteiligungsformen, Entscheidungsprozessen informationsgestützter Vernetzung (Zustandsdetektion, Steuerung, Controlling ) Neuorganisation der Vermittlungsleistungen aus Markt, Transfer und Gegenseitigkeit smart economy, smart society, smart grid, smart mobility Kreisläufen und biokybernetischen Systemprinzipien

59 59 Merkmale der Smart City ubiquitäre Informationsnetze und Informationsmöglichkeiten (z. B. öffentliches W-LAN) hochwertige Informationsübertragung ( Mbit/sec) Vernetzung öffentlicher und privater Angebote Ausbau bedarfsangepasster Betriebsformen Vernetzung und Steuerung dezentraler Netze intrasektorale und intersektorale Vernetzung Entwicklung Konsumenten zu Prosumenten (Energie, Wasser, Mobilität ); zivilgesellschaftliche Trägerschaft Verbreitung Sharing-Systeme soziale, ökonomische, ökologische, technologische und kulturelle ( große ) Transformation der Städte (Dezentralität, Vernetzung, Information/Kommunikation )

60 60 Quelle: Steffen Braun, 2011: Was sind Urban Technologies? Forschungsfelder für die Städte der Zukunft. Stuttgart.

61 61 Digitale Infrastruktur und elektrische Infrastruktur in Synergie Abbildungsquelle: Wilhelm Kistner, 2011: Elektromobilität novelliert den Vertrieb im Automobilmarkt, S. 48

62 62 Quelle: Jens Libbe, DASL

63 63 Beispiel Smart City Wien I Ziele höchste Lebensqualität optimale Versorgung und Infrastruktur, soziale Gerechtigkeit ressourceneffiziente Klimapolitik intelligente Stadt in Bereichen Gebäude, Energie, Infrastruktur, Mobilität und Informationstechnologie Innovationen Differenzierung der Ziele ganzheitliche Betrachtungsweisen Reduktion des CO2-Ausstoßes und des Energieverbrauchs nachhaltige Nutzung verfügbarer Ressourcen energieeffiziente und intelligent geplante Baustrukturen intelligenter Umgang mit bestehendem Stadtbau Nutzungsmischung und maßvolle Verdichtung moderne, zukunftsfähige Infrastrukturen übergreifend, integriert, nachhaltig (Vision 2050 (2011))

64 64 Beispiel Smart City Wien II Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen (Seestadt Aspern) Wohnungen Arbeitsplätze - Verbrauchsdaten, Nutzerprofile - Smart Grid - Gebäudetechnologie und Energiespeicherung Historisch gewachsene Stadt

65 65

66 66 Smart City auf der Mierendorff Insel Mierendorff Insel Berlin arbeitet an verschiedenen Projekten Energie Effizienz Städtische Verkehrkonzepte Elektromobilität Konzepte für Lieferketten Stadtplanungskonzepte (WerkbundStadt) Geschäftstraßenentwicklung Bürgerbeteiligung Tourismus (Uferrundweg) Quelle: insel-projekt,berlin; Vortrag DEHK, 2015

67 67 Risiken durch / in Smart City dominante technische Orientierung vernachlässigte soziale und kulturelle Wirkungen Dominanz Effizienzkriterium statt (auch) vermehrter Konsistenz- und Suffizienzaspekte Trägerschaft durch sektorale Industriezweige (Informationstechnik, Energieversorgung, Fahrzeugtechnik ) defizitäre Steuerung durch Politik, Verwaltung und lokale Zivilgesellschaft unvollständige Integration und Nachhaltigkeit Mängel / Risiken Datenschutz Technologie als Ziel, nicht als Instrument! an den Menschen vorbei?

68 68 Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen 2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte 3. Ziele und Handlungsansätze automomer Fahrzeuge 4. Chancen und Einsatzbereiche 5. Risiken und Anforderungen 6. Implikationen für Smart Cities 7. Fazit

69 69 Empfehlungen zu automatisiertem Verkehr - Fazit I Begleitung der Stufen der technologischen Entwicklungen / Umsetzungen Erhöhung der Effizienz der Ausnutzung der Verkehrsanlagen und der Verkehrssicherheit Erweiterung von Mobilitätsoptionen, Zusammenwachsen von MIV und ÖPNV Sicherung der Stadtraumverträglichkeit Vermeidung von Rebound-Effekten Koordinierter Einsatz von Elektrofahrzeugen und automatischen Fahrzeugen Nutzung des Booms neuer Mobilitätsdienste (Elektro-/Hybridantriebe; Pedelecs/E-Bikes; autonome / automatisierte Fahrzeuge ; Apps; neue Anbieter/Organisationsformen wie Sharing, Uber )

70 70 Empfehlungen zu automatisiertem Verkehr - Fazit II Gesellschaftlicher Diskurs über Ethik und Haltung Erarbeitung und Prüfung rechtlicher Regelungen Begleitung durch Task-Force Autonome Fahrzeuge und Verkehrssysteme Vorbereitung und Begleitung durch Pilotprojekte ( Urban/Regional Labs ) Intensive Kommunikations- und Beteiligungsprozess

71 71 Es gibt noch viel zu tun : Kritik und Engagement tun Not! Transparenz tut zur Vermeidung von Manipulationen Not!

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