DECOMM 2014 Anforderungen an eine nachhaltige Mobilität
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- Alfred Kranz
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1 Für Mensch & Umwelt DECOMM 2014 Anforderungen an eine nachhaltige Mobilität Dr. Katrin Dziekan Fachgebietsleiterin I 3.1 Umwelt und Verkehr Unter Mitarbeit von Michael Bölke und Kirsten Adlunger Fachgebiet I 3.1 Umwelt und Verkehr
2 Fahrplan 1. ECKPUNKTE NACHHALTIGER MOBILITÄT 2. POTENZIALE DES RADVERKEHRS FÜR DEN KLIMASCHUTZ 3. EXKURS: ENERGIEVERSORGUNG IM VERKEHR 4. VERNETZUNG UND MULTIMODALITÄT / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
3 Mobilität- Verkehr Mobilität Verkehr Ziel: Bedürfnisgerechte Mobilität mit weniger Verkehr / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
4 Personenverkehrsaufwand [Mrd. pkm] Entwicklung Verkehrsaufwand Personenverkehrsaufwand Straße Schiene Luft Quelle: TREMOD 5.25 (2011) / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
5 Entwicklung Verkehrsaufwand Güterverkehr ist durch besonders starkes Wachstum international gekennzeichnet: Personenverkehr : 1,7 % Güterverkehr : 2,3 % Quelle: WBCSD / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
6 THG-Emissionen Verkehr (EU 27) Quelle: NIR 2012 Anteil an den gesamten THG-Emissionen (EU-27) und deren Entwicklung / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
7 Eckpunkte eines nachhaltigen Verkehrs bezahlbar weniger Emissionen weniger Ressourcenverbrauch sicher und nutzergerecht für Alle Nachhaltiger Verkehr für Mensch und Umwelt Mobilität mit weniger Verkehr weniger Lärm weniger Flächenverbrauch leistungsfähig, effizient / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
8 Fahrplan 1. ECKPUNKTE NACHHALTIGER MOBILITÄT 2. POTENZIALE DES RADVERKEHRS FÜR DEN KLIMASCHUTZ 3. EXKURS: ENERGIEVERSORGUNG IM VERKEHR 4. VERNETZUNG UND MULTIMODALITÄT / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
9 Ergebnisse eines Forschungsprojektes iles/medien/461/publikationen/k4451.pdf / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
10 Bevölkerungsanteile und CO2 Emissionen Bevölkerungsanteil und CO 2 Emissionen (in Prozent) nach Regionen Typ Basisjahr: 2008 = 2/3 der Bevölkerung = 3/4 CO 2 - Emissionen / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
11 Anteil Wege Anteil CO2 Emissionen CO2 Emissionen und Wegelänge 40% 30% Wege CO2 Anteil MIV CO2 Anteil ÖPNV ¾ CO 37% 80% 2 = 2/3 der >15km Wege = 30% 10% < 5km 60% 20% 17% 16% 62% 40% 10% 3% 20% 0% 1% 19% 1% 4% bis <2km 2 km >2 >2 5 bis 5 km km > bis 15 km km mehr >15 als km 15 km 0% / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
12 Wirkungsabschätzung Potenziale Radverkehr Wirkungsabschätzung der Maßnahmenszenarien A und B hinsichtlich der Reduktion von CO 2 -Emissionen / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
13 Fahrplan 1. ECKPUNKTE NACHHALTIGER MOBILITÄT 2. POTENZIALE DES RADVERKEHRS FÜR DEN KLIMASCHUTZ 3. EXKURS: ENERGIEVERSORGUNG IM VERKEHR 4. VERNETZUNG UND MULTIMODALITÄT / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
14 Energieversorgung im Verkehr UBA-PROJEKT: TREIBHAUSGASNEUTRALES DEUTSCHLAND IM JAHR 2050 Keine Anbaubiokraftstoffe Postfossil VORAUSSETZUNG FÜR EINE ENERGIEWENDE IM VERKEHR: Vermeiden Verlagern Verbessern Quelle: s-deutschland-im-jahr / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
15 Mögliche Energieversorgung im Verkehr der Zukunft H2O CO2 EE-Strom Elektrolyse + Synthese Strombasierte Kraftstoffe EE-Strom e / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
16 Zusammenspiel von Energiewende und Verkehrswende Mobilitätsstrategie nötig! Verkehrswende Energiewende Luftreinhaltung Flächenreduzierung Lärmschutz Energieversorgung im Verkehr Wärmeversorgung Stromversorgung Energieversorgung in der Industrie / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
17 Fahrplan 1. ECKPUNKTE NACHHALTIGER MOBILITÄT 2. POTENZIALE DES RADVERKEHRS FÜR DEN KLIMASCHUTZ 3. EXKURS: ENERGIEVERSORGUNG IM VERKEHR 4. VERNETZUNG UND MULTIMODALITÄT / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
18 Multimodalität UFOPLAN-FORSCHUNGSPROJEKT: UMKOMOKO UMWELT- UND KOSTENVORTEILE INNOVATIVER URBANER MOBILITÄTS-KONZEPTE (PROF. CARSTEN SOMMER, UNI KASSEL) INNOVATIVE UND INTEGRIERTE MOBILITÄTSKONZEPTE WIE Return carsharing (elektrisch und konventionell) Free-floating carsharing (elektrisch und konventionell) Fahrradleihsysteme (elektrisch und konventionell) DIE MIT DEM ÖV VERKNÜPFT SIND! EFFEKTE FREE-FLOATING CARSHARING? MÖGLICHER KATALYSATOR ZUR ÄNDERUNG VON MOBILITÄTS- VERHALTEN BMU GEFÖRDERTE BEGLEITFORSCHUNGEN share (car2go, Ökoinstitut und ISOE) wimobil (drivenow/bmw) erste Ergebnisse III/IV Quartal 2014, Abschluss 2016 Infrastrukturelle Integration Tarifliche Integration Vertriebliche Verknüpfung Kommunikation Quellen v.l.n.r: Glotz-Richter/Koch/ Kreykenbohm 2013; DADINA 2013; Röhrleef 2012; VPVS / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
19 Der Blaue Engel Blauer Engel für Car-Sharing Unternehmen seit Juli % der stationsgebundenen Car-Sharing- Flotte tragen den Blauen Engel Neues Umweltzeichen (RAL UZ 192) für eine multimodale Mobilitätskarte seit Januar 2014 Förderung multimodaler Mobilität ohne eigenes Auto und Stärkung des Umweltverbundes / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
20 Broschüre: Klimaschutz im Stadtverkehr FÜNF SCHRITTE ZUM KLIMASCHUTZKONZEPT! 1. Aktivitäten in der Stadtpolitik verankern (Steuerungsgruppe Stadtentwicklung und Verkehr) 2. Ziele setzen nicht nur zum Klimaschutz (Lärm, Luftverschmutzung, Flächenverbrauch) 3. Ausgangssituation beschreiben und Zukunftsszenarien entwickeln (Vision einer nachhaltigen Mobilität im Jahr 2030!) 4. Maßnahmen definieren 5. Bürgerinnen und Bürger beteiligen (professionelle Öffentlichkeitsarbeit) Link zum Leitfaden / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
21 Evaluation als Chance ISBN / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
22 Was wäre nötig auch für erfolgreiches Mobilitätsmanagement? Förderung des Umweltverbundes Fussverkehr Radverkehr Attraktiver ÖPNV und Carsharing Stadt und Region der kurzen Wege Integrierte Verkehrsentwicklungspläne (SUMP) Stadtverträgliche Geschwindigkeitskonzepte Parkraummanagement Multimodale Reiseplanungswerkzeuge Universal Design / Barrierefreiheit / Zugänglichkeit beachten Nutzer im Zentrum Gesellschaftlichen Diskurs beeinflussen Öffentlichkeit beteiligen - Akzeptanz schaffen / 3. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement- DECOMM
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Katrin / Hier steht der Veranstaltungstitel in 12 Punkt 23
1 DAS UBA UND DER VERKEHR 2 UBA-THEMEN UND OUTPUT 3 ARGUMENTE FÜR EINE MOBILITÄTSSTRATEGIE FÜR DEUTSCHLAND 4 AKTUELLE THEMEN 5 DISKUSSION
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