Der Beitrag des Radverkehrs für eine lebenswerte Stadt

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1 Der Beitrag des Radverkehrs für eine lebenswerte Stadt ADFC-Symposium Den Radverkehr gemeinsam weiterentwickeln Berlin, 11. Dezember 2012 Burkhard Horn Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

2 Wir wissen alle schon lange, dass ein hoher Radverkehrsanteil die Stadt der kurzen Wege stärkt,... eine Verlagerung von mit dem Auto zurückgelegten Alltagswegen auf das Fahrrad Ressourcen spart (Fläche, Geld etc.),... Radfahren gesund ist,... mehr Radverkehr Energie spart, dem Klimaschutz dient, der Luftreinhaltung und der Lärmbekämpfung dient. Warum macht mehr Radverkehr eine Stadt lebenswerter? 2

3 ... und das ist nicht Theorie, sondern längst Praxis! Warum macht mehr Radverkehr eine Stadt lebenswerter? 3

4 Radfahren in der Stadt ist kein Nischenthema! Auch in Berlin rollten die Leute im Sommer Schutzblech an Schutzblech durch die Stadt. Man sah hohe Bundesbeamte, Abgeordnete und Lobbyisten, wie sie mit Geschwadern radelnder Hausfrauen, Studenten und Büroleuten an den Ampeln auf Grün warteten und die Autos verdrängten. Und sogar jetzt sind viele noch immer nicht umgestiegen, haben die Mütze in die Stirn gezogen und den Daumen fest an der Klingel... (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 15. November 2009) Warum macht mehr Radverkehr eine Stadt lebenswerter? 4

5 Radfahren in der Stadt ist auch Wirtschaftsverkehr! Warum macht mehr Radverkehr eine Stadt lebenswerter? 5

6 Radfahren in der Stadt hat immer Saison! Quelle: dpa/ Warum macht mehr Radverkehr eine Stadt lebenswerter? 6

7 Radfahren in der Stadt ist ein Zukunftstrend! Warum macht mehr Radverkehr eine Stadt lebenswerter? 7

8 Radfahren ist urbaner Lebensstil! Warum macht mehr Radverkehr eine Stadt lebenswerter? 8

9 ... Zwischenfazit (I): Die Bürgerinnen und Bürger fahren nicht in erster Linie Fahrrad, weil es gesund, energiesparend, umweltfreundlich oder klimaschützend ist sie tun es, weil es Spaß macht, praktisch ist und individuelle Vorteile bringt. Deshalb: die Politik muss ein Interesse haben, dass Radfahren Spaß macht, praktisch ist und individuelle Vorteile bringt damit es seine gesellschaftlichen Vorteile hinsichtlich Gesundheit, Energie, Klima etc. zur Geltung bringen kann. Radverkehrsförderung ist eine gesamtgesellschaftliche Querschnittsaufgabe. Warum macht mehr Radverkehr eine Stadt lebenswerter? 9

10 Was kann der Bund tun? Finanzierung! eigene Infrastruktur Förderkulisse Modellvorhaben (z. B. Elektromobilität) Was kann der Bund tun? 10

11 Was kann der Bund tun? Rechtsrahmen! Straßenverkehrsrecht Was kann der Bund tun? 11

12 Was kann der Bund tun? Politisches Umfeld! Vorbildwirkung Ressortübergreifende Ansätze Mobilität ist nicht gleich Automobilität Was kann der Bund tun? 12

13 Zwischenfazit (II): Der Bund prägt (ob er will oder nicht) das politische Umfeld für die verkehrspolitische Diskussion in den Städten in nicht unbeträchtlichem Umfang, auch hinsichtlich ssicherheit und sklima.. Es darf ihm aus einer Vielzahl von Gründen nicht egal sein, wie die Rahmenbedingungen für die Radverkehrsförderung in den Kommunen sind. Der neue Nationale Radverkehrsplan ist ein Schritt in die richtige Richtung. Was kann der Bund tun? 13

14 Zwei zentrale Herausforderungen für die Zukunft Mit dem Wachstum des Radverkehrs Schritt halten! Ausblick und Fazit 14

15 Zwei zentrale Herausforderungen für die Zukunft Mit dem Wachstum des Radverkehrs Schritt halten! Ausblick und Fazit 15

16 Zwei zentrale Herausforderungen für die Zukunft ssicherheit erhöhen und das klima verbessern! Ausblick und Fazit 16

17 Zwei zentrale Herausforderungen für die Zukunft ssicherheit erhöhen und das klima verbessern! Ausblick und Fazit 17

18 Zwei zentrale Herausforderungen für die Zukunft ssicherheit erhöhen und das klima verbessern! Ausblick und Fazit 18

19 Abschlussthese Bund, Länder und Kommunen müssen gemeinsam die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass die Bürgerinnen und Bürger sich angstfrei, aber risikobewusst selbstbewusst, aber rücksichtsvoll mit dem Fahrrad im Alltagsverkehr bewegen können und wollen. Der Bund muss hieran aus umwelt-, energie-, gesundheits-, stadtentwicklungs- und wirtschaftspolitischen Gründen ein hohes Eigeninteresse haben. Ausblick und Fazit 19

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Burkhard Horn Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin 20

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