Schulprofil. KOOPERATIVE MITTELSCHULE am Hauptschulstandort. Max Winter Platz Wien. Unsere Schule - Charakteristika.
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- Edith Nele Schreiber
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1 Schulprofil KOOPERATIVE MITTELSCHULE am Hauptschulstandort Max Winter Platz Wien Unsere Schule - Charakteristika Lage der Schule: Die Kooperation Mittelschule Max-Winter-Platz liegt im 2. Wiener Gemeindebezirk in Praternähe. Wir haben viele kulturelle Einrichtungen in unserer unmittelbaren Nähe und können das vielfältige Angebot von Veranstaltungen (Wiener Messe) nutzen. Auch die gute Verkehrsanbindung ermöglicht uns ein schnelles Vordringen in die anderen Wiener Bezirke. Wir sind eine Unterstufenschule von der 1. bis zur 4. Klasse. Der Unterricht wird in Form der 5-Tage-Woche geführt. Er erfolgt gemäß den Lehrplanbestimmungen der HS/AHS - Unterstufe und findet auf 4 Schulstufen in 3 parallel geführten Klassen statt. Zur Zeit haben wir 12 Klassen mit 300 SchülerInnen die von 39 Lehrerinnen und Lehrern betreut werden. Zusätzlich zu den bei uns angestellten Hauptschullehrerinnen und Hauptschullehrern, stehen uns Lehrerinnen mit sonderpädagogischer Ausbildung sowie eine Beratungslehrerin zur Verfügung. Von den 12 Klassen im Schuljahr 2006/07 werden 6 als Integrationsklassen geführt, in denen neben dem HS/AHS - Lehrplan auch nach den Lehrplänen der Allgemeinen Sonderschule und dem Lehrplan für Schwerstbehinderte unterrichtet wird. Offene Schule" Die KMS Max-Winter-Platz ist eine "Offene Schule". Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern eine Ganztagsbetreuung. Das heißt: Eine pädagogische Betreuung von 7.45 bis Uhr, die Möglichkeit eines Mittagessens und einer betreuten Lernstunde am Nachmittag. 1
2 Kooperation Durch ein Bild, eine graphische Darstellung, das Logo der Schule soll ein visueller Eindruck des Schulstandorts geboten werden. Charakteristika der Schule Lage der Schule Einzugsgebiet der Schule Integrationsklassen ganztägige Betreuung Besonderheiten (Ausstattung, Partnerschulen, Teilnahme an Wettbewerben, Projekten,...) Kooperation Mit welcher/n Schule/n kooperiert der Standort? Wo liegen die Schwerpunkte und Zielsetzungen der Kooperation? Maßnahmen zur Individualisierung und Differenzierung Da unsere Schule seit dem Schuljahr 2004/05 eine Kooperative Mittelschule ist, gelten für die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler bestimmte Richtlinien. Ziel der KMS ist es dem Kind eine Ausbildung zu bieten, die an den Bildungsstandards orientiert, eine direkte Grundlage für den Übertritt in eine weiterführende Schule bietet. Wir fördern die individuellen Begabungen und Interessen des Kindes durch Einsatz moderner Lehr- und Lernformen. Durch unseren Kooperationspartner: die Berufsschule für Haar und Körperpflege, die HAK3 Schönborngasse sowie die PTS Blumauergasse, bieten wir den Kindern frühzeitig Einblick in das Berufsleben und weitere Ausbildungsmöglichkeiten und helfen somit bei der Wahl ihres richtigen Bildungs- bzw. Ausbildungswegs. Die Schüler erhalten nach erfolgreicher Beendigung der 4. Klasse ein Mittelschulzeugnis, dass sie befähigt ohne eine Aufnahmeprüfung in eine weiterführende Schule einzutreten 2
3 Individualisierung/ Differenzierung Unser Anliegen ist es, den Schülerinnen und Schülern in heterogenen Gruppen ein individuelles, auf ihre Interessen und Begabungen abgestimmtes Lehr- und Lernangebot zu bieten; sie zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortung zu erziehen und ihnen ein liberales Weltbild zu vermitteln, frei von Vorurteilen und Diskriminierungen. Durch dynamische Förderkonzepte in Deutsch, Englisch und Mathematik haben wir dafür die Basis geschaffen. Ferner können wir dadurch regulierend bei Leistungszunahmen oder Leistungsabfällen einwirken. Leseförderung: Die Förderung der Lesefähigkeit und Lesefertigkeiten liegen uns sehr am Herzen. Durch modular aufgebaute Leseförderstunden können wir unsere SchülerInnen bei der Informationserschließung, -verarbeitung und -weitergabe in allen Gegenständen behilflich sein. 3
4 Schwerpunkte/ Coop. Ident. Dein persönlicher Weg zum Beruf Um diesem Slogan gerecht zu werden, setzen wir verschiedene Akzente: Schwerpunkt "Gesundes Leben" Wir gehören sowohl dem Wiener als auch dem Österreichischen Netzwerk "Gesundheitsfördernde Schulen" an. Deshalb ist uns der Schwerpunkt "Gesundes Leben" ein wichtiges Anliegen. In Zeiten, in denen jedes zweite Kind bereits in jungen Jahren Probleme mit dem Bewegungsapparat hat, ist es nur selbstverständlich für uns, dass auch die Schule die Kinder in der körperlichen Entwicklung unterstützt. Dieses tun wir durch: ein besonderes Angebot an Sportstunden und zusätzliche "Klug und Fit" Tage, bei denen die Beweglichkeit der Kinder lustbetont gefördert wird besondere Projekte im Bereich der Gesundheitserziehung eine Unterrichtsstunde "Gesundes Leben" auf jeder Schulstufe, in der verschiedene Bereiche der Gesundheitsvor- und -fürsorge mit den Kindern er- und bearbeitet werden. (Gesunde Ernährung, Fitness, Körperpflege, Suchtprävention, Sexualität) Wir beteiligen uns aktiv am WHO-Projekt "Gesunde Leopoldstadt" und stehen in Zusammenarbeit mit vielen Institutionen und Kaufleuten des 2. Bezirkes. Schwerpunkt Informatik Seit dem Schuljahr 2006/2007 bieten wir auf jeder Schulstufe den Pflichtgegenstand Informatik an. Gekoppelt mit den Lerninhalten in Deutsch, Englisch und Mathematik ist das Curriculum auf praktische Anwendung hin ausgerichtet. 4
5 Berufsorientierung Auf der 7. und 8. Schulstufe bieten wir heuer erstmalig den Pflichtgegenstand Berufsorientierung an, um die Inhalte des Lehrplans der Berufsschule mit theoretischem Wissen zu verknüpfen. Im Schuljahr 2006/2007 erhielten die Schülerinnen der 8. Schulstufe eine Woche lang die Möglichkeit eine Schnupperlehre zu besuchen. Teamarbeit Eine gute Schule für Kinder kann nur durch intensive Zusammenarbeit auf allen Ebenen funktionieren. Deshalb ist uns eine Kooperation und Transparenz zwischen Eltern, Schülern und Lehrern sehr wichtig. Der Elternverein unserer Schule stellt einen ebenso wichtigen Teil unseres Schullebens dar, wie das Lehrerkollegium und der Schülerrat. Nur durch gemeinsame Beratung und Feedback können wir die idealen Voraussetzungen für das Lernumfeld der Kinder schaffen. Leistungsbeurteilung/ Ind. Rückmeldeverfahren Die Leistungen unserer Schülerinnen gehen weit über den kognitiven Wissenserwerb hinaus. Der Erwerb der sozialen und kommunikativen Kompetenz liegt uns sehr am Herzen. Daher integrierten wir vor zwei Jahren in unsere Benotungsüberlegungen eine lernzielorientierte Beurteilung; in manchen Gegenständen wird das Führen eines Portfolios in die Note mit einbezogen. Das zusätzliche Ausweisen von Leistungsgruppen in den Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik unterstützt eine Orientierung bei Übertritten in weiterführende Schulen. Die Ein- bzw. Umstufung kann bis zu vier Mal jährlich erfolgen. 5
6 Jahrgangsteams In den letzten vier Jahren hat sich auf jeder Schulstufe ein PädagogInnenteam gefunden, das gemeinsam Grobplanungen vornimmt und fächerübergreifende Projekte initiiert. Lernfelder - Bereiche Durch die Verbindung von Fachgegenständen und das fächerübergreifende Unterrichten ergab sich nahezu automatisch das Lernfeld: Gesundes Leben : Die FächerGesundes Leben, Biologie, Physik/Chemie und Leibesübungen sind darin inkludiert. Im kommenden Schuljahr werden in den beiden Schulversuchsklassen (MSK und Inklusionsklasse) zwei Lernfeldbereiche ausgewiesen: a)kreativ-sozialer Bereich b) naturkundlich-technischer Bereich Qualitätsentwicklung Für dieses Schuljahr (2006/2007) hat sich das Kollegium unseres Standortes den Schwerpunkt Berufsorientierung gewählt. Ferner ist es unser Ziel die erziehlichen Arbeiten (Vermittlung von Basiskompetenzen und soft skills) zu vereinheitlichen. 6
7 Standortkoordinator/ Schulentwicklung Schule ist einem ständigen Evaluationsprozess unterworfen, der eng mit den Anforderungen einer sich ständig ändernden Gesellschaft verknüpft ist. Ferner wird Schule zunehmend zu einem Wirtschaftsunternehmen, das seine Cooperate Identity und sein Cooparate Behaviour überdenken/ neudenken muss. Unser Standort ist in der glücklichen Lage ein wachsendes Unternehmen zu sein. Das Schulentwicklungsteam und der Standortkoordinator sind der Motor für Innovationen und die PR- Gruppe unserer Schule. Dokumentation 7
8 Die Dokumentation unserer Arbeit macht uns besonders viel Freude und wird laufend erfüllt: a) Permanentes Updaten unserer Homepage mit den aktuellen Entwicklungen (Sie wird für das kommende Schuljahr dergestalt umgeändert, dass alle Interessensvertretungen und Projektgruppen autonom spez. Content verwalten und verändern können. b) Ein Archiv mit Pressespiegel wird von der Schulleiterin seit vier Jahren geführt und dient vor allen dazu, meinen mir gesteckten 5 Jahres Plan zu evaluieren. c) Vor zwei Jahren wurde ein Jahresbericht erstellt; wir hoffen auf eine Neuauflage in diesem Jahr. 8
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