Titelseite: Schaalseelandschaft (K. Leidorf) als Lebensraum für Kraniche (F. C. Robiller / piclease).

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Titelseite: Schaalseelandschaft (K. Leidorf) als Lebensraum für Kraniche (F. C. Robiller / piclease)."

Transkript

1

2 Titelseite: Schaalseelandschaft (K. Leidorf) als Lebensraum für Kraniche (F. C. Robiller / piclease). Impressum: Text: Mareike Vischer-Leopold Dr. Sandra Balzer Dr. Peter Boye Redaktion & Layout: Mareike Vischer-Leopold Bildnachweis (Seitenzahl): F. C. Robiller / piclease (7), P. Boye (10 links; 14 oben rechts), E. Thielscher / piclease (10 rechts; 14 oben links), P. Leopold (11; 19), R. Nagel (13; 15), RANA, F. Meyer (16), E. Schröder (18 oben), NABU (18 unten) Herausgeber: Bundesamt für Naturschutz Konstantinstr Bonn Telefon: Fax: presse@bfn.de Internet: Stand vom Oktober 2009

3 30 Jahre Vogelschutzrichtlinie 3 Einleitung Ein wesentlicher Meilenstein der europäischen Naturschutzgeschichte ist die Vogelschutzrichtlinie aus dem Jahre Bereits in den 70er Jahren wurde von verschiedenen Seiten vehement auf den fortschreitenden und dramatischen Artenschwund hingewiesen. Zahlreiche EU-Mitgliedstaaten haben damals neben den internationalen Regelungen auch nationale Naturschutzgesetze eingeführt. Ausschlaggebend für die Formulierung der Richtlinie war die Jagd auf Zugvögel, die zu erheblichen Verlusten in den Populationen dieser Arten führte. Die Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union gewährleistet den grenzübergreifenden Schutz aller wildlebenden Vogelarten. Was regeln die Anhänge der Vogelschutzrichtlinie? Anhänge der Vogelschutzrichtlinie Gebietsausweisung (Anhang I) Bejagung (Anhang II) Handel (Anhang III) Anzahl der aktuell in Deutschland vorkommenden Vogelarten 91 (z. B. Kampfläufer, Auerhuhn, Schreiadler) 68 (z. B. Graugans, Wacholderdrossel) 18 (z. B. Reiherente, Blässhuhn) Fang-, Tötungs- und Transportmethoden (Anhang IV) - Forschung (Anhang V) - Für besonders bedrohte Vogelarten sind besondere Schutzgebiete einzurichten. Es handelt sich EU-weit um ca. 190 Arten, davon kommen in Deutschland regelmäßig 91 Arten vor. Zusätzlich sollen für die regelmäßig auftretenden Zugvögel Vermehrungs-, Rast-, Überwinterungs- und Mauserplätze gesichert werden. Die EU-Vogelschutzgebiete bilden zusammen mit den Gebieten der Fauna- Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) das europäische Schutzgebiets-

4 4 netz Natura Die beiden EU-Naturschutzrichtlinien stellen somit eines der erfolgreichsten Naturschutzinstrumente im Kampf gegen den Artenverlust dar, indem sie helfen, die Vielfalt der europäischen Vogelwelt zu bewahren und zu fördern. Anlässlich des 30jährigen Jubiläums der Vogelschutzrichtlinie möchte die Broschüre im Folgenden einen Überblick über ihre Erfolge und zukünftigen Herausforderungen geben. Die Umsetzung in Deutschland Nach Verabschiedung der EU-Vogelschutzrichtlinie hat es lange gedauert, bis die Auswahl und Meldung der Schutzgebiete für Deutschland weitestgehend abgeschlossen werden konnte. So ging die Einrichtung des Schutzgebietsnetzes zunächst nur sehr schleppend voran. Zwischen 2000 und 2009 hat sich die offiziell gemeldete Fläche verdoppelt und spiegelt die Anstrengungen der Bundesländer, Schutzgebiete auszuweisen, wider. Die Auswahl wurde durch die Erstellung eigener Fachkonzepte, die Bereitstellung ehrenamtlicher Daten ornithologischer Fachverbände sowie die Vorschlagslisten geeigneter Gebiete (Important Bird Area, 1989 und 2000) der deutschen Partner von BirdLife International unterstützt. Offizielle Meldung Deutschlands von Vogelschutzgebieten an die EU-Kommission Flächengröße [ha]; Säulen Anzahl Gebiete; Punkte Anm.: 1992: Flächengröße nur ungefähre Angabe; 2001: Zusammenlegung von Vogelschutzgebieten in Baden-Württemberg

5 Heutiger Meldestand 5 In Deutschland sind derzeit mit einem Anteil von mehr als 11 % der Landfläche 738 Vogelschutzgebiete gemeldet. Die marinen Vogelschutzgebiete erstrecken sich über 32,8 % der marinen Fläche Deutschlands. In der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) Deutschlands wurden zwei Vogelschutzgebiete eingerichtet, die 15,6 % der Gesamtfläche der AWZ bedecken. Vogelschutzgebiete in Deutschland (Stand ) Bundesland Anzahl der Gebiete terr. Fläche [ha] marine Fläche [ha] 1 terr. Meldeanteil [%]² Baden-Württemberg ,9 Bayern ,8 Berlin ,6 Brandenburg ,0 Bremen ,1 Hamburg ,4 Hessen ,7 Mecklenburg-Vorpommern ,5 Niedersachsen ,1 Nordrhein-Westfalen ,7 Rheinland-Pfalz ,1 Saarland ,2 Sachsen ,5 Sachsen-Anhalt ,3 Schleswig-Holstein ,7 Thüringen ,3 AWZ Deutschland ,2 1 Bodensee-, Watt-, Bodden- und Meeresflächen nach Angaben des jeweiligen Bundeslandes, ² Meldeanteil bezogen auf die Landfläche des jeweiligen Bundeslandes gemäß Statistischem Jahrbuch 2008 bzw. auf die AWZ (Ausschließliche Wirtschaftszone)

6 6 Vogelschutzgebiete in Deutschland Stand: August 2009 Quelle: Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2009; (digitale Abgrenzung aus den offiziellen Meldeunterlagen der Bundesländer); Darstellung ohne punktförmige Gebiete.

7 Management 7 In den Vogelschutzgebieten kommt es nun durch ein gutes Management und seine erfolgreiche Umsetzung darauf an, die nötigen Maßnahmen zur Verbesserung des Erhaltungszustandes der Vogelarten zu treffen (Art. 3 Vogelschutzrichtlinie). Planungen und Eingriffe innerhalb der Gebiete sind möglich, wenn sie die Vorkommen der Arten nicht beeinträchtigen. Andernfalls ist eine Verträglichkeitsprüfung gemäß Art. 6 Abs. 3 (FFH- Richtlinie) erforderlich. Störungen, die sich erheblich auf geschützte Arten der Richtlinie auswirken können und die eine Verschlechterung ihrer Lebensräume hervorrufen, sind in jedem Fall zu vermeiden (Art. 6, Abs. 2 FFH-Richtlinie). Beispiel für eine Managementmaßnahme: Ablenkfütterung für rastende Kraniche entlasten betroffene Landwirte. Bericht und Monitoring Die Umsetzung der Vogelschutzrichtlinie wird auch durch regelmäßige Berichtspflichten und Bestandserhebungen gewährleistet. Alle drei Jahre wird mit Hilfe eines sogenannten Durchführungsberichtes festgestellt, inwiefern sich die Bestandssituation der Vogelarten verändert hat (Art. 12 Vogelschutzrichtlinie). Auf der Basis der Berichte aller Mitgliedstaaten

8 8 erstellt die EU-Kommission anschließend einen zusammenfassenden Bericht. Dieser ist gemeinsam mit dem Bericht zum Erhaltungszustand in den FFH-Gebieten ein wesentlicher Bestandteil, um über den Zustand der Biologischen Vielfalt in der Europäischen Union Auskunft geben zu können. Seitens der EU-Kommission wird die zukünftige Vereinheitlichung der Berichte nach Vogelschutz- und FFH-Richtlinie angestrebt. Eine wichtige Grundlage für die regelmäßigen Berichte können zukünftig die Daten sein, die durch das bundesweite Vogelmonitoring erhoben werden. Das Vogelmonitoring stellt nationale und länderbezogene Angaben zur Verbreitung der Vogelarten, ihrer Bestandsentwicklung sowie ihrem Brutund Rastbestand bereit. Es wird vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) bundesweit koordiniert und seit 2008 durch die Bund-Länder- Verwaltungsvereinbarung finanziell unterstützt. An den Dauerbeobachtungen sind mehr als ehrenamtliche MitarbeiterInnen beteiligt, daneben sind behördliche Spezialerfassungen erforderlich. Die beiden folgenden Beispiele zeigen die Bestandsentwicklungen heimischer Vogelarten: Die in Deutschland kontinuierlich abnehmenden Brutbestände der Uferschnepfe zeigen, dass Hilfsmaßnahmen für diese Art bisher nicht ausreichen. Der Schwarzstorch profitierte dagegen von den konsequenten Schutzanstrengungen seit den 80er Jahren. U fersch n ep fe Brutbestände in Deutschland (Stand Juli 2009) Sch w arz sto rch Quelle: DDA auf Basis von Länderabfragen und eigenen Erhebungen

9 Gefährdung von Vogelarten in Deutschland 9 Die Gefährdungssituation der Vogelwelt wird durch die Rote Liste der Brutvögel zusammengefasst. Aktuell werden in ihren Gefährdungskategorien insgesamt 47 Arten aufgeführt, die auch im Anhang I der Vogelschutzrichtlinie genannt werden. Mit der Ausweisung und dem Management der Vogelschutzgebiete sollte eine wesentliche Voraussetzung für die Erhaltung dieser gefährdeten Brutvogelarten geschaffen worden sein. Unter den gefährdeten Brutvogelarten sind viele Zugvögel. Vor allem Langstreckenzieher, deren Überwinterungsgebiete südlich der Sahara liegen, sind überdurchschnittlich stark bedroht. Die Vogelschutzrichtlinie fördert die europaweite Abstimmung gezielter Schutzmaßnahmen, indem wichtige Rastgebiete erhalten werden und die Bejagung entweder verboten oder reglementiert ist. Rote-Liste-Kategorien Arten gesamt Arten des Anhangs I Vogelschutzrichtlinie Anzahl Anzahl Anteil 1 Vom Aussterben bedroht % 2 Stark gefährdet % 3 Gefährdet % R Arten mit geografischer Restriktion % Brutvogelarten in den Gefährdungskategorien der Roten Liste (Südbeck et al. 2007) und Anteile derjenigen unter ihnen, die im Anhang I der Vogelschutzrichtlinie stehen. Vogelschutz Vögel werden durch unterschiedliche Umweltfaktoren beeinträchtigt oder sogar gefährdet. Deshalb sieht die Vogelschutzrichtlinie vor, dass sämtliche in Europa wildlebenden Vogelarten vor Nachstellungen, absichtlichen Störungen und Beschädigungen ihrer Eier und Nester zu schützen sind. Für die in der Richtlinie genannten Arten müssen zusätzliche Maßnahmen zum

10 10 Schutz ihrer Lebensräume ergriffen werden. Vögel dürfen nur im Rahmen einer geregelten Jagd aus der Natur entnommen werden. Das Aufstellen von Fallen, Eiersammeln und der Handel mit Wildvögeln sind verboten. Direkte Verluste erleiden viele Vogelbestände aber auch durch Unfälle im Straßenverkehr, an Glasscheiben oder an Stromleitungen. Deutschland hat beim Schutz vor Stromschlägen an Freileitungen eine international führende Rolle übernommen, damit beispielsweise unsere Rotmilane und Weißstörche auch auf ihrem Zug nach Süden nicht mehr vom Stromtod bedroht werden. Ein Grünfink ist an einer Leimrute gefangen. Bis zum EU- Beitritt wurden in vielen Ländern Südeuropas solche Fallen für Singvögel gestellt. Jetzt ist das illegal. Die Vogelschutzrichtlinie gibt vor, welchen Anforderungen die Jagd auf Vögel genügen muss, um als nachhaltige Nutzung gelten zu können. Vogeljagd Wildlebende Vogelarten werden in vielen Ländern als natürliche Ressource genutzt. In Deutschland spielt beispielsweise die Jagd auf Wasservögel eine große Rolle. Die Vogelschutzrichtlinie gibt mit ihrem Anhang II vor, welche Arten in welchen europäischen Regionen bejagt werden dürfen und welche Schonzeiten einzuhalten sind. Unter Beteiligung von internationalen Vogelschutzund Jagdverbänden wurde ein Leitfaden zu den Jagdbestimmungen der Richtlinie entwickelt ( wildbirds/hunting/docs/hunting_guide_de.pdf).

11 Forschung 11 Die Vogelschutzrichtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten zur Forschung: Für die Arten des Anhangs I und regelmäßig auftretende Zugvogelarten müssen insbesondere die Bestände erfasst, ihre wichtigsten Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiete ermittelt und gegebenenfalls die Auswirkungen der Jagd auf sie überwacht werden. Einen aktuellen Forschungsschwerpunkt bilden Untersuchungen, inwiefern sich der Klimawandel auf Vögel auswirkt. Einige Arten werden sich nach Norden ausbreiten können, aber viele Arten mit speziellen Ansprüchen werden ihre Lebensgrundlagen vielerorts verlieren. Für diese klimasensitiven Arten müssen jetzt geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Die europäischen Vogelschutzgebiete bilden dabei das unverzichtbare Sicherungsnetz. Das Alpenschneehuhn als klimasensitive Art in seinem natürlichen Lebensraum.

12 12 Die Flächennutzung in den Vogelschutzgebieten Die Auswertung von Flächennutzungsdaten liefert Informationen über die Anteile verschiedener Nutzungsformen in den Vogelschutzgebieten und gibt eine erste Auskunft über die Anteile verschiedener Lebensräume, die geschützt werden. Die großen Anteile der Watt- und Meeresflächen, der Lagunen und Ästuare dokumentieren ihre besondere Bedeutung als Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiete. Große Anteile stellen auch Lebensräume des Offenlandes, die Vogelarten wie Neuntöter, Heidelerche oder Kiebitz wichtige Nahrungs- und Brutstätten bieten. Besonders die Anhang I-Arten können von einem angepassten Gebietsmanagement profitieren. Erste positive Einflüsse auf den Erhaltungszustand von Vogelarten sind so auf die Umsetzung der Vogelschutzrichtlinie zurückzuführen. Flächennutzung (CORINE Land Cover) Vogelschutzgebiete Watt- und Meeresflächen, Lagunen und Ästuare 32,8 % Sandflächen und Dünen an Küste und im Binnenland 0,2 % Salzwiesen und Binnensalzstellen 0,3 % Binnengewässer 2,8 % Moore, Heiden und Sümpfe 1,8 % Vegetationsarme Flächen, Felsen, Gletscher 0,7 % Grünland 12,5 % Acker und sonstige landwirtschaftliche Kulturen 18,6 % Laub- und Mischwälder 17,3 % Nadelwälder 13,2 % Siedlung 0,6 % Nutzungsanteile in Vogelschutzgebieten (Datenbasis: digitale Meldedaten der Vogelschutzgebiete [BfN, August 2009]; CORINE Land Cover, Umweltbundesamt, DLR-DFD 2004)

13 Lebensraum landwirtschaftliche Nutzflächen Beispiel Feldlerche (Alauda arvensis) 13 Auf landwirtschaftlichen Nutzflächen war die Feldlerche früher eine der häufigsten Vogelarten. Heute ist sie durch die starke Intensivierung der Landwirtschaft in manchen Gebieten bereits vollständig verschwunden. Für den Schutz der Feldlerche und anderer Brutvögel, z. B. Rebhuhn und Kiebitz, ist ein Gegensteuern in der Nutzungsintensität unerlässlich. In Großbritannien werden seit mehreren Jahren sogenannte Feldlerchenfenster erfolgreich erprobt, die durch das bewusste kurzzeitige Abschalten der Sämaschinen entstehen und den Feldvögeln als Brutstätte dienen. In Deutschland wurde erstmals 2009 ein bundesweites Feldlerchenprojekt vom Deutschen Bauernverband und NABU ins Leben gerufen. Brutbestand der Feldlerche in Deutschland (1990 = 100%) Stand Juli 2009; Quelle: DDA 2009 Im Vergleich zu 1990 hat sich der Brutbestand der Feldlerche bis 2007 um 30 % verringert. Lebensraum Wald Beispiel Schwarzspecht (Dryocopus martius) In Deutschland tritt der Schwarzspecht in 441 Vogelschutzgebieten auf. Daneben ist er noch in 503 FFH-Gebieten als charakteristische Art angegeben. Der Schwarzspecht hat eine Schlüsselfunktion in der Lebensgemeinschaft Wald, denn höhlenbewohnende Arten wie Hohltaube, Dohle oder Rauhfußkauz sind auf seine verlassenen Bruthöhlen angewiesen.

14 14 Schutzgebiete mit Lebensraumtypen des Waldes spielen für die Erhaltung des Schwarzspechts (Anhang I) eine wichtige Rolle. Vermessung und Beringung eines Wachtelkönigs (Anhang I). Lebensraum Kulturlandschaft Beispiel Wachtelkönig (Crex crex) Der Wachtelkönig zählt zu den global bedrohten Arten Mitteleuropas. Er ist an offenes, extensiv genutztes Kulturland gebunden. Die Intensivierung der Landwirtschaft hat zu erheblichen Lebensraumverlusten geführt. Direkte Verfolgung in den Durchzugsgebieten im Mittelmeerraum steigert die Verlustrate enorm. Europaweit wurden im Zeitraum 1970 bis 1990 Bestandseinbrüche von etwa 50 % registriert. Seit 1990 erholen sich die Bestände in Deutschland und in vielen anderen europäischen Ländern. Mit der Umsetzung der Vogelschutzrichtlinie müssen für den Wachtelkönig Vogelschutzgebiete für den Wachtelkönig (Stand: August 2009)

15 15 Gebiete ausgewiesen werden, in denen die landwirtschaftliche Nutzung den Ansprüchen der Art angepasst wird. Zudem ist seine direkte Verfolgung strafbar. In Deutschland kommt der Wachtelkönig in 247 Vogelschutzgebieten vor (zu 91 % mit Brutnachweis). Hinzu kommen 104 FFH-Gebiete, in denen die Art gesondert aufgeführt ist. Während der Zugzeit rastet eine große Anzahl von Goldregenpfeifern (Anhang I) aus Skandinavien und dem nördlichen Russland in Deutschland. Vogelschutzgebiete für den Goldregenpfeifer (Stand: August 2009); Gebiete mit mehr als rastenden Individuen sind mit einem dicken Punkt dargestellt. Zugvögel Beispiel Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria) In Deutschland gibt es derzeit 162 Vogelschutzgebiete, in denen der Goldregenpfeifer gemeldet ist. Die wenigen deutschen Brutpaare kommen in den Vogelschutzgebieten Esterweger Dose (11 Brutpaare [BP]), Dalum-Wietmarscher Moor und Georgsdorfer Moor (7 BP) und Diepholzer Moorniederung (5 BP) vor. Die übrigen Gebiete dienen dem Goldregenpfeifer als Rastgebiete während der Zugzeit. Mit mehr als rastenden Goldregenpfeifern konnten im niedersächsischen Gebiet Unterelbe die meisten Individuen beobachtet werden. Mit dem europäischen Netz an Vogelschutzgebieten haben auch Zugvögel eine Chance.

16 16 30 Jahre Vogelschutzrichtlinie Zentrale Schutzinstrumente der Vogelschutzrichtlinie sind die Einrichtung von Vogelschutzgebieten und die besonderen Artenschutzmaßnahmen. Für die besonders bedrohten Vogelarten des Anhangs I und für die regelmäßig auftretenden Zugvogelarten sind die zahlen- und flächenmäßig geeignetsten Gebiete zu Schutzgebieten zu erklären. Für die Zugvogelarten sollen Schutzmaßnahmen ergriffen werden hinsichtlich ihrer Vermehrungs-, Mauser- und Überwinterungsgebiete sowie der Wanderstrecken. Die Artikel 5 bis 9 der Vogelschutzrichtlinie enthalten die einschlägigen Bestimmungen zum Artenschutz. Der Handel ist für sämtliche europäische Wildvögel im lebenden oder toten Zustand bzw. ihre Federn, Eier etc. gemäß Richtlinie prinzipiell verboten. Die Ausnahmen zu den Jagd- und Handelsverboten werden in den Anhängen II und III in Verbindung mit Artikel 9 der Richtlinie geregelt. Erfolge Die Auswahl und Meldung der Vogelschutzgebiete ist in Deutschland weitgehend abgeschlossen. Mit einem terrestrischen Meldeanteil von 11,2 % liegt Deutschland knapp über dem Durchschnitt in der Europäischen Union (10,8 %). Das Natura 2000 Barometer zeigt den aktuellen Meldestand in der EU: index_en.htm. Die Vogelschutzgebiete nehmen zusammen mit den FFH- Gebieten 15,3 % der terrestrischen Fläche Deutschlands ein, damit sind die wichtigsten Flächen Deutschlands im Schutzgebietssystem Natura 2000 erfasst. Für alle Natura 2000 Gebiete gelten nun einheitliche Schutzbestimmungen (Art. 7 FFH-Richtlinie ). Offene Heidelandschaften bedürfen eines Managements für Vogelarten wie Heidelerche und Ziegenmelker.

17 Zukünftige Herausforderungen 17 Mit dem Abschluss der Einrichtung der Schutzgebiete nach den Kriterien der Vogelschutzrichtlinie rücken weitere wichtige Aufgaben um die Ziele der Richtlinie und das Gebietsmanagement in den Vordergrund. Dazu gehört u. a. die Weiterentwicklung des Berichtswesens, um standardisierte Daten zum Erhaltungszustand der Vogelartenpopulationen zu erhalten. Der Aufbau eines deutschlandweiten Monitoringsystems mit besonderem Augenmerk auf die Vogelschutzgebiete soll Informationen über die langfristige Entwicklung der Vogelbestände in den Gebieten liefern. Nach der Meldung der Gebiete muss der Schwerpunkt nun auf die Erstellung und Umsetzung der Managementpläne gelegt werden. Die jahrelangen Anstrengungen, die zum Aufbau der Schutzgebietskulisse unternommen wurden, müssen jetzt um konkrete Maßnahmen in den Schutzgebieten ergänzt werden. Ziel ist ein Gebietsmanagement, das Schutz und Nutzung in Einklang bringt und das Engagement der Nutzer entsprechend honoriert. Daneben soll das Management der Vogelbestände mit Artenhilfs- oder Artenschutzprogrammen ergänzt werden. Von der Ausweisung von Schutzgebieten und der Beschränkung der Jagd haben viele Arten und darüber hinaus auch die Lebensräume, an die sie gebunden sind, profitiert. Um den Rückgang der biologischen Vielfalt zu stoppen, muss besonderes Augenmerk auch auf die Arten gelegt werden, für die nicht explizit Schutzgebiete eingerichtet wurden. Dies betrifft etwa die Feldvögel der offenen, intensiv genutzten Agrarlandschaft, die in den letzten Jahren von einem besonders starken Rückgang betroffen sind. Durch das Zusammenspiel der Vogelschutzrichtlinie und der FFH-Richtlinie liegt ein europaweit zentraler und sehr bedeutender Beitrag zur Erfüllung der Konvention über die biologische Vielfalt vor. Das im Rahmen der europäischen Naturschutzrichtlinien etablierte Netz von Schutzgebieten stellt deutschland- und europaweit einen der größten Erfolge der Naturschutzpolitik dar, und bildet zudem eine wichtige Grundlage um langfristig den Auswirkungen des Klimawandels begegnen zu können.

18 18 Vogelschutz weltweit Neben der Vogelschutzrichtlinie gibt es zahlreiche internationale Abkommen und Programme, die den Schutz der Vogelarten grenzübergreifend fördern sollen. Dazu gehört die Ramsar- Konvention (1971), die z. B. Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung als Lebensraum für Wat- und Wasservögel sichert. Junge Weißstörche auf ihrem Horst. Die Bonner Konvention (1979) stellt ein Übereinkommen zur Erhaltung aller wandernden wildlebenden Tierarten dar. Sie regelt z. B. den staatenübergreifenden Schutz von Lebensräumen entlang der Wanderwege und benennt Arten, deren Erhaltungszustand ungünstig ist und eine besondere internationale Zusammenarbeit erforderlich macht. So wurde 1995 für afrikanisch-eurasische Wat- und Wasservögel das Regionalabkommen AEWA (African-Eurasian Waterbird Agreement) geschlossen. Ende August verlassen die Weißstörche ihre Brutgebiete in Europa, da das Nahrungsangebot im Winter nicht ausreicht. Sie legen auf ihrem Zug oft mehr als Kilometer zurück. Dabei nutzen sie die Thermik über größeren Landflächen aus. Nur so können sie die Etappen, die täglich durchschnittlich 150 bis 300 km betragen können, meistern. Auf ihrem Zug sind die Störche zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Neben der Veränderung der Landschaft und der Landnutzung, die oft zum Verlust der Nahrungsgrundlage während des Zuges führt, sind auch Kollisionen mit Stromleitungen oder Windkraftanlagen eine große Gefahr. Direkte Verfolgung durch den Menschen gehört zu einer starken Bedrohung. Zugrouten der Weißstörche Durch das Beobachten des Storchenzuges anhand besenderter Vögel können die Zugrouten erforscht werden. Die daraus gewonnenen Informationen stellen die Grundlage für den Schutz der Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiete dar.

19 Weiterführende Informationen Das Bundesamt für Naturschutz gibt umfangreiche Informationen zum Thema Natura 2000, FFH- und Vogelschutzrichtlinie heraus. Die Broschüre Natura 2000 in Deutschland Edelsteine der Natur informiert über die Ziele des Natura Schutzgebietssystems und ist frei erhältlich. Eine Dokumentation der deutschen Schutzgebiete ist als CD-ROM/ DVD erhältlich. Weitere Informationen, Angaben zu den Bestellmöglichkeiten sowie thematisch sortierte Links zu den Bundesländern, dem Bund und der EU finden Sie auf der regelmäßig aktualisierten Natura 2000-Homepage des Bundesamtes für Naturschutz unter: Weitere Quellen: DONALD, P. F., SANDERSON, F. J., BURFIELD, I. J., BIERMAN, S. M., GREGORY, R. D. & WA- LICZKY, Z. (2007): International conservation policy delivers benefits for birds in Europe. Science 317: SÜDBECK, P., BAUER, H.-G., BOSCHERT, M., BOYE, P. & KNIEF, W. (2007): Rote Liste der Brutvögel Deutschlands. Berichte zum Vogelschutz 44: Möwenschwarm in der Nordsee.

20 Weiterführende Informationen Bücher, CD-ROM/DVD, Broschüren vom BfN (Schriftenvertrieb: Vögel in Deutschland ( Kontakt: Bundesamt für Naturschutz Konstantinstr Bonn Telefon: Fax: pbox-bfn@bfn.de Internet:

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien Natura 2000 in Sachsen-Anhalt Natura NATURA 2000 Die Nationalrechtliche neue Verordnung Sicherung Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt Einführung NATURA 2000 Natura Nationalrechtliche 2000 Sicherung FFH-Gebiet

Mehr

Vögel in Eiderstedt. Präsentation von Dr. Hermann Hötker und Dr. Georg Nehls. Michael-Otto-Institut im NABU NABU Schleswig-Holstein

Vögel in Eiderstedt. Präsentation von Dr. Hermann Hötker und Dr. Georg Nehls. Michael-Otto-Institut im NABU NABU Schleswig-Holstein Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 15/4633 Vögel in Eiderstedt Präsentation von Dr. Hermann Hötker und Dr. Georg Nehls Michael-Otto-Institut im NABU NABU Schleswig-Holstein vorgetragen am 09. Juni

Mehr

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Erfolgreicher Naturschutz ohne Artenwissen? DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Beispiele aus dem amtlichen Natur- und Artenschutz Arten- und Biotopschutzprogramm

Mehr

WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000?

WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? NÖ NATURSCHUTZTAG 2017 Thomas Ellmauer NATURA 2000 POLARISIERT 2 WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? NATURA 2000 IST eine modernes, auf wissenschaftlichen

Mehr

Vogelschutz-Maßnahmenplan (VMP) für das EU-Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht. Michael Jöbges Peter Herkenrath. 1. Runder Tisch

Vogelschutz-Maßnahmenplan (VMP) für das EU-Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht. Michael Jöbges Peter Herkenrath. 1. Runder Tisch Vogelschutz-Maßnahmenplan (VMP) für das EU-Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht Michael Jöbges Peter Herkenrath 1. Runder Tisch 20.10.2015 Netz der EU-Vogelschutzgebiete (VSG) als Teil des NATURA 2000-Netzes

Mehr

schließen nachfolgende Vereinbarung:

schließen nachfolgende Vereinbarung: Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern über die gemeinsame Nutzung der Daten aus dem ehrenamtlichen Vogelmonitoring Deutschlands (Verwaltungsvereinbarung Vogelmonitoring) Das Bundesministerium

Mehr

Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000?

Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000? Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000? Frank Vassen, Referat D.3 Naturschutz, GD Umwelt, Europäische Kommission NABU talk "Natura 2000 Wie fit ist Deutschland?"

Mehr

Europäische Vogelschutzgebiete und ihre Bedeutung für Waldvogelarten

Europäische Vogelschutzgebiete und ihre Bedeutung für Waldvogelarten Europäische Vogelschutzgebiete und ihre Bedeutung für Waldvogelarten Bestandsentwicklung von Waldvogelarten in Deutschland IBA und SPA in Bayern Bedeutung einzelner Waldgebiete für den Vogelschutz Umsetzung

Mehr

Natura Das europäische Netz der biologischen Vielfalt

Natura Das europäische Netz der biologischen Vielfalt Natura 2000 Das europäische Netz der biologischen Vielfalt Die mittelhessischen Buchenwälder, die alte Zitadelle in Spandau, das Elbetal, das Wattenmeer und der ehemalige Truppenübungsplatz Münsingen sie

Mehr

Aktuelle Grundgehaltssätze der Besoldungsordnung A im Bund und in den Ländern

Aktuelle Grundgehaltssätze der Besoldungsordnung A im Bund und in den Ländern 1. Bund 2. Baden-Württemberg 3. Bayern 4. Berlin 5. Brandenburg 6. Bremen 7. Hamburg 8. Hessen 9. Mecklenburg-Vorpommern 10. Niedersachsen 11. Nordrhein-Westfalen 12. Rheinland-Pfalz 13. Saarland 14. Sachsen

Mehr

Gewerbliche Unternehmensgründungen nach Bundesländern

Gewerbliche Unternehmensgründungen nach Bundesländern Gewerbliche Unternehmensgründungen nach Bundesländern Gewerbliche Unternehmensgründungen 2005 bis 2015 in Deutschland nach Bundesländern - Anzahl Unternehmensgründungen 1) Anzahl Baden-Württemberg 52.169

Mehr

Gewerbeanmeldungen nach Bundesländern

Gewerbeanmeldungen nach Bundesländern Gewerbeanmeldungen nach Bundesländern Gewerbeanmeldungen 2005 bis 2015 in Deutschland nach Bundesländern - Anzahl Gewerbeanmeldungen 1) Anzahl Baden-Württemberg 111.044 109.218 106.566 105.476 109.124

Mehr

Die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-RL)

Die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) WWF Deutschland Rebstöcker Straße 55 60326 Frankfurt a. M. Tel.: 0 69/7 91 44-0 Durchwahl -180, -183-212, Fax: 069/617221 Info@wwf.de www.wwf.de www.traffic.org Hintergrundinformation Dezember 2006 Die

Mehr

DEUTSCHES SPORTABZEICHEN

DEUTSCHES SPORTABZEICHEN 2009 Veränderung zum Anteil DSA zur 2008 Jugend Erwachsene Gesamt Vorjahr Bevölkerung des BL* Baden-Württemberg** 73.189 33.054 106.243 103.451 2.792 2,70% 0,99% Bayern 134.890 23.690 158.580 160.681-2.101-1,31%

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/3112 15. Wahlperiode Bericht der Landesregierung Benennung von weiteren Natura-2000-Gebieten (Vogelschutzgebiete) Drucksache 15/ 3085 Federführend ist das

Mehr

Umsetzung von NATURA 2000 im Land Sachsen- Anhalt mittels Landesverordnung Themenbereich Reiter/Fahrer LVO

Umsetzung von NATURA 2000 im Land Sachsen- Anhalt mittels Landesverordnung Themenbereich Reiter/Fahrer LVO Umsetzung von NATURA 2000 im Land Sachsen- Anhalt mittels Landesverordnung Themenbereich Reiter/Fahrer LVO Oliver Thier Ziemendorf, 18.08.2017 Gliederung 1. Ausgangslage 2. Gebietssicherung/Schutzbestimmungen

Mehr

Die Umsetzung von Natura 2000 in Rheinland- Pfalz

Die Umsetzung von Natura 2000 in Rheinland- Pfalz Die Umsetzung von Natura 2000 in Rheinland- Pfalz Mitgliederversammlung des Waldbesitzerverbandes am 10.12.2012 in Boppard Folie 1 Die Grundlagen Natura 2000 UN Übereinkommen über die biologische Vielfalt

Mehr

Die Evangelische Kirche in Deutschland Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern

Die Evangelische Kirche in Deutschland Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern Die Evangelische in Deutschland Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern NORDRHEIN- WESTFALEN BREMEN SCHLESWIG- HOLSTEIN BADEN- WÜRTTEMBERG HESSEN HAMBURG NIEDERSACHSEN SACHSEN- ANHALT THÜ RINGEN

Mehr

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Frank Klingenstein Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit EIN Schutzinstrument der FFH- und Vogelschutz-Richtlinie

Mehr

Schwarzkopfmöwe (Larus melanocephalus) (Stand November 2011)

Schwarzkopfmöwe (Larus melanocephalus) (Stand November 2011) Niedersächsische Strategie zum Arten- und Biotopschutz Vollzugshinweise zum Schutz von Brutvogelarten in Niedersachsen Wertbestimmende Brutvogelarten der EU-Vogelschutzgebiete Schwarzkopfmöwe (Larus melanocephalus)

Mehr

Vogelschutz und Forstwirtschaft (k)ein Widerspruch?

Vogelschutz und Forstwirtschaft (k)ein Widerspruch? Stiftung Fürst Liechtenstein Guts- und Forstbetrieb Wilfersdorf Vogelschutz und Forstwirtschaft (k)ein Widerspruch? Praxisbeispiele von der Stiftung Fürst Liechtenstein Wilfersdorf Dir. Dipl.Ing. Hans

Mehr

Die Evangelische Kirche in Deutschland Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern

Die Evangelische Kirche in Deutschland Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern Die Evangelische in Deutschland Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern NORDRHEIN- WESTFALEN BREMEN SCHLESWIG- HOLSTEIN HESSEN HAMBURG NIEDERSACHSEN THÜ RINGEN SACHSEN- ANHALT MECKLENBURG-

Mehr

Meinungen zur Kernenergie

Meinungen zur Kernenergie Meinungen zur Kernenergie Datenbasis: 1.002 Befragte Erhebungszeitraum: 27. bis 29. August 2013 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAtF e.v. 1. Einfluss der Energiepolitik auf

Mehr

1.493 Spielhallenkonzessionen Spielhallenstandorte Geldspielgeräte in Spielhallen

1.493 Spielhallenkonzessionen Spielhallenstandorte Geldspielgeräte in Spielhallen Neue Bundesländer 255 von 255 Kommunen Stand: 01.01.2012 1.493 Spielhallenkonzessionen 1.108 Spielhallenstandorte 14.850 Geldspielgeräte in Spielhallen Einwohner pro Spielhallenstandort 2012 Schleswig-

Mehr

Rote Liste rote Zahlen

Rote Liste rote Zahlen Rote Liste rote Zahlen Hessen im Spiegel der neuen Roten Liste gefährdeter Brutvogelarten VSW & HGON (2014) VSW: M. Werner, G. Bauschmann, M. Hormann & D. Stiefel HGON: J. Kreuziger, M. Korn & S. Stübing

Mehr

Auswertung. Fachabteilung Entwicklung 1991 bis 2003 Kinderheilkunde -14,09% Kinderchirurgie -29,29% Kinder- und Jugendpsychiatrie 5,35% Gesamt -13,00%

Auswertung. Fachabteilung Entwicklung 1991 bis 2003 Kinderheilkunde -14,09% Kinderchirurgie -29,29% Kinder- und Jugendpsychiatrie 5,35% Gesamt -13,00% Bundesrepublik gesamt Anzahl der Kinderabteilungen Kinderheilkunde -14,09% Kinderchirurgie -29,29% Kinder- und Jugendpsychiatrie 5,35% Gesamt -13,00% Anzahl der Kinderbetten Kinderheilkunde -32,43% - davon

Mehr

Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten

Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten 16./17.09.2015 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop- und Artenschutz, Natura 2000, Klimawandel und Naturschutz,

Mehr

1. Änderung und Ergänzung des Regionalen Raumordungsprogramms für den Landkreis Leer Sachlicher Teilabschnitt Windenergie.

1. Änderung und Ergänzung des Regionalen Raumordungsprogramms für den Landkreis Leer Sachlicher Teilabschnitt Windenergie. Landkreis Leer Kreisverwaltung 1. Änderung und Ergänzung des Regionalen Raumordungsprogramms für den Landkreis Leer 2006 Sachlicher Teilabschnitt Windenergie Entwurf - Teil 3 der Begründung - Teil 3 -

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf die europäische Vogelwelt. Dr. Norbert Schäffer

Auswirkungen des Klimawandels auf die europäische Vogelwelt. Dr. Norbert Schäffer Auswirkungen des Klimawandels auf die europäische Vogelwelt Dr. Norbert Schäffer Gliederung Bandbreite der Auswirkungen des Klimawandels auf Vögel Klimaatlas Forschungsbedarf Reaktion der RSPB The Royal

Mehr

Spielhallenkonzessionen Spielhallenstandorte Geldspielgeräte in Spielhallen

Spielhallenkonzessionen Spielhallenstandorte Geldspielgeräte in Spielhallen Alte Bundesländer 1.377 von 1.385 Kommunen Stand: 01.01.2012 13.442 Spielhallenkonzessionen 8.205 Spielhallenstandorte 139.351 Geldspielgeräte in Spielhallen Einwohner pro Spielhallenstandort 2012 Schleswig-

Mehr

Naturschutz in Europa

Naturschutz in Europa Fakten statt Mythen! Naturschutz in Europa www.bund.net Liebe Leserin, lieber Leser, über 520.000 Menschen aus ganz Europa forderten im Juni 2015 die EU-Kommission dazu auf, das bewährte europäische Naturschutzrecht

Mehr

Erläuterungen zur BfN-Karte: Ökologisch besonders wertvolle marine Gebiete im deutschen Nordseebereich 2. überarbeitete Auflage, Januar 2001.

Erläuterungen zur BfN-Karte: Ökologisch besonders wertvolle marine Gebiete im deutschen Nordseebereich 2. überarbeitete Auflage, Januar 2001. Erläuterungen zur BfN-Karte: Ökologisch besonders wertvolle marine Gebiete im deutschen Nordseebereich 2. überarbeitete Auflage, Januar 2001. 1. Vorhandene bzw. bereits gemeldete nationale und internationale

Mehr

Natura 2000: Umsetzungsstand in Deutschland und Rahmenbedingungen für den Wald

Natura 2000: Umsetzungsstand in Deutschland und Rahmenbedingungen für den Wald Natura 2000: Umsetzungsstand in Deutschland und Rahmenbedingungen für den Wald Frank Klingenstein, Bundesumweltministerium, Referat N I 2 (Gebietsschutz, Natura 2000) Warum ist Bayern wichtig? 70.547 km

Mehr

Situation der Vögel in der Agrarlandschaft

Situation der Vögel in der Agrarlandschaft Situation der Vögel in der Agrarlandschaft Ein Überblick für NRW Bettina Fels, LANUV U. Thiele Van den Berg & Haas in Dutch Birding 34 (2012) Bestandstrends von Vögeln der Agrarlandschaft in Europa (Index)

Mehr

Bevölkerungsentwicklung im Freistaat Sachsen 1990 bis 2025

Bevölkerungsentwicklung im Freistaat Sachsen 1990 bis 2025 Bevölkerungsentwicklung im Freistaat Sachsen 1990 bis 2025 Bevölkerung insgesamt in Tausend 5.000 4.800 4.600 4.400 4.200 4.000 3.800 3.600 3.400 3.200 Bevölkerungsfortschreibung - Ist-Zahlen Variante

Mehr

Natura 2000 Theorie und Praxis in Niederösterreich

Natura 2000 Theorie und Praxis in Niederösterreich Natura 2000 Theorie und Praxis in Niederösterreich Karl Hiesberger Inhalt Rechtliche Umsetzung NVP-Verfahren Managementpläne Schutzgebietsbetreuung EuGH-Verfahren 1 Rechtliche Grundlagen Richtlinie des

Mehr

Übersicht der Grunddaten zu den Indikatoren C8-C11 (alle Daten mit dem Bezugsjahr 2004) C08 C09* C10 C11. Untersuchte. Proben pro 1.

Übersicht der Grunddaten zu den Indikatoren C8-C11 (alle Daten mit dem Bezugsjahr 2004) C08 C09* C10 C11. Untersuchte. Proben pro 1. 1 Übersicht der Grunddaten zu den en C8-C11 (alle Daten mit dem Bezugsjahr 2004) C08 C09* C10 C11 Einwohner (Statistisches Jahrbuch 2004) in 1.000 kontrollierte absolut kontrollierte prozentual Untersuchte

Mehr

Nutzung pro Jahr [1000 m³/a; Efm o.r.] nach Land und Bestandesschicht

Nutzung pro Jahr [1000 m³/a; Efm o.r.] nach Land und Bestandesschicht 1.10.13 Nutzung pro Jahr [1000 m³/a; Efm o.r.] nach Land und Bestandesschicht Periode bzw. Jahr=2002-2012 ; Land Einheit Hauptbestand (auch Plenterwald) Unterstand Oberstand alle Bestandesschichten Baden-Württemberg

Mehr

Die Sieg als FFH-Gebiet Was macht die Sieg im europäischen Verbundsystem so wertvoll?

Die Sieg als FFH-Gebiet Was macht die Sieg im europäischen Verbundsystem so wertvoll? Die Sieg als FFH-Gebiet Was macht die Sieg im europäischen Verbundsystem so wertvoll? Dr. Andreas Weih Die Sieg als FFH-Gebiet Gliederung Das Europäische Schutzgebietsnetz NATURA 2000 Die Sieg im NATURA

Mehr

Über unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 2013 in Deutschland angekommen!

Über unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 2013 in Deutschland angekommen! Über 5.500 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 2013 in Deutschland angekommen! Im Jahr 2013 sind 5.548 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Deutschland durch die Jugendämter in Obhut genommen worden.

Mehr

Europas Naturerbe sichern - Bayern als Heimat bewahren NATURA 2000

Europas Naturerbe sichern - Bayern als Heimat bewahren NATURA 2000 Europas Naturerbe sichern - Bayern als Heimat bewahren NATURA 2000 KURZINFORMATION zur Umsetzung der FFH- und der Vogelschutz- Richtlinie der Europäischen Union Bayerisches Staatsministerium für Landesentwickung

Mehr

Änderungstarifvertrag Nr. 5 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L) vom 28.

Änderungstarifvertrag Nr. 5 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L) vom 28. Änderungstarifvertrag Nr. 5 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L) vom 28. März 2015 Zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder, vertreten

Mehr

Umsetzung Natura 2000 in Brandenburg

Umsetzung Natura 2000 in Brandenburg Umsetzung Natura 2000 in Brandenburg Christoph Molkenbur Ministerium für Ländliche Entwicklung Abteilung Naturschutz Stabsstelle Umsetzung FFH-Richtlinie Haus der Natur - 14. Oktober 2017 14. Oktober 2017

Mehr

Fischotter Management NÖ

Fischotter Management NÖ Fischotter Management NÖ Tagungsbeitrag, Österreichische Karpfenzüchtertagung Rosenau, http://www.ufz.de/export/data/2/79037_ufz_dx8d4510_fischotter.jpg Der Eurasische Fischotter (Lutra lutra) Lebensweise

Mehr

30. Januar 2013 Landratsamt Nordsachsen Dezernat Bau und Umwelt

30. Januar 2013 Landratsamt Nordsachsen Dezernat Bau und Umwelt 30. Januar 2013 Landratsamt Nordsachsen Dezernat Bau und Umwelt 1 Braunkohlentagebau im Raum Delitzsch 30. Januar 2013 Landratsamt Nordsachsen Dezernat Bau und Umwelt 2 Bergbaufolgelandschaft Einstellung

Mehr

Vogelschutz- und Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) noch ihren Zweck erfüllen und ob sie fit for purpose sind.

Vogelschutz- und Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) noch ihren Zweck erfüllen und ob sie fit for purpose sind. Seit 2014 führt die Europäische Kommission die Überprüfung der EU-Naturschutzrichtlinien im Rahmen des sogenannten REFIT-Programmes durch (REFIT = Regulatory Fitness and Performance 1 ). Es soll geprüft

Mehr

a) 8,56 b) 13,12 c) 25,84 d) 37,06 e) 67,01 f) 111,50 g) 99,04 h) 87,49

a) 8,56 b) 13,12 c) 25,84 d) 37,06 e) 67,01 f) 111,50 g) 99,04 h) 87,49 Runden von Zahlen 1. Runde auf Zehner. a) 44 91 32 23 22 354 1 212 413 551 b) 49 57 68 77 125 559 3 666 215 8 418 c) 64 55 97 391 599 455 2 316 8 112 9 999 d) 59 58 98 207 505 624 808 2 114 442 2. Runde

Mehr

4. Quartalsbericht 2001 für den stationären Bereich

4. Quartalsbericht 2001 für den stationären Bereich Vereinbarung über die Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin gemäß Artikel 8 Abs. 2 GKV-SolG i.v.m. Artikel 10 Nr. 1 GKV-Gesundheitsreformgesetz 2000 4. Quartalsbericht 2001 für den stationären

Mehr

Landtag Brandenburg 11. (öffentliche) Sitzung der Enquete- Kommission 6/1

Landtag Brandenburg 11. (öffentliche) Sitzung der Enquete- Kommission 6/1 Landtag Brandenburg 11. (öffentliche) Sitzung der Enquete- Kommission 6/1 TOP 3.3: Stand des Ausbaus der digitalen Infrastruktur im ländlichen Raum im Kontext vorhandener Rahmenbedingungen (Handlungsbedarfe)

Mehr

Rechtsgrundlagen zur Jagd in Schutzgebieten

Rechtsgrundlagen zur Jagd in Schutzgebieten Rechtsgrundlagen zur Jagd in Schutzgebieten MR in Ina Abel Jagd in gesetzlich festgelegten Schutzgebieten - Biosphärenreservat Nds. Elbtalaue - Nationalpark Nds. Wattenmeer - Nationalpark Harz FFH-Richtlinie

Mehr

RICHTLINIE 79/409/EG DER KOMMISSION. vom 2. April über die Erhaltung der wildlebenden Volgelarten

RICHTLINIE 79/409/EG DER KOMMISSION. vom 2. April über die Erhaltung der wildlebenden Volgelarten DE RICHTLINIE 79/409/EG DER KOMMISSION vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wildlebenden Volgelarten Der Rat der europäischen Gemeinschaften - gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen

Mehr

Die Evangelische Kirche in Deutschland Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern

Die Evangelische Kirche in Deutschland Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern SCHLESWIG- HOLSTEIN MECKLENBURG- VORPOMMERN NORDRHEIN- WESTFALEN BREMEN BADEN- WÜRTTEMBERG Ku rhesse n- HAMBURG NIEDERSACHSEN SACHSEN- ANHALT THÜRINGEN

Mehr

Managementprozesses. für das. Natura (FFH) Gebiet. NSG Ihlsee und Ihlwald

Managementprozesses. für das. Natura (FFH) Gebiet. NSG Ihlsee und Ihlwald Managementprozesses für das Natura-2000- (FFH) Gebiet 1 2 Gudrun Plambeck / Dr. Thomas Holzhüter / Wolfgang Detlefsen / Volker Hildebrandt Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Hamburger

Mehr

Rechtliche Rahmenbedingungen bei Trassenplanung im Bereich von Natura Biotopschutz und Entwicklung

Rechtliche Rahmenbedingungen bei Trassenplanung im Bereich von Natura Biotopschutz und Entwicklung Rechtliche Rahmenbedingungen bei Trassenplanung im Bereich von Natura 2000 - Biotopschutz und Entwicklung Bundesbedarfsplangesetz BBPlG vom Juli 2013 Artikel 6 FFH-Richtlinie (3) Pläne oder Projekte, die

Mehr

Biotopverbund in der EU-Politik -

Biotopverbund in der EU-Politik - Biotopverbund in der EU-Politik - FFH-Richtlinie, EECONET und EU-Strategie zur Grünen Infrastruktur Claus Mayr, NABU NNA, 10 % Biotopverbund neue Impulse für ein altes Ziel, 25./26. März 2014 Inhalt Biotopverbund

Mehr

Vertragsverletzungsverfahren

Vertragsverletzungsverfahren Vertragsverletzungsverfahren 2001/ 5003 Vogelschutz-Richtlinie VSG Unterer Niederrhein Nordrhein-Westfalen Aktualisierte Abgrenzung Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) Dr. Martin

Mehr

Ehrenamtliche Aktivitäten im Bereich Erfassung und Monitoring der Biologischen Vielfalt

Ehrenamtliche Aktivitäten im Bereich Erfassung und Monitoring der Biologischen Vielfalt Ehrenamtliche Aktivitäten im Bereich Erfassung und Monitoring der Biologischen Vielfalt Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Ehrenamt und Konstituierung des es 1906 - entstanden aus ehrenamtlicher

Mehr

Säbelschnäbler (Recurvirostra avosetta) (Stand November 2011)

Säbelschnäbler (Recurvirostra avosetta) (Stand November 2011) Niedersächsische Strategie zum Arten- und Biotopschutz Vollzugshinweise zum Schutz von Brutvogelarten in Niedersachsen Wertbestimmende Brutvogelarten der EU-Vogelschutzgebiete Säbelschnäbler (Recurvirostra

Mehr

für den Gebietsschutz in der AWZ Fachveranstaltung des NABU zum Management von

für den Gebietsschutz in der AWZ Fachveranstaltung des NABU zum Management von Rechtliche Rahmenbedingungen für den Gebietsschutz in der AWZ Fachveranstaltung des NABU zum Management von Natura 2000-Gebieten in der Nord- und Ostsee Prof. Dr.DetlefCzybulkaDetlef Instrumente Gebietsmanagement

Mehr

Artenschutz. Geschützte Arten. Natur im Netz

Artenschutz. Geschützte Arten. Natur im Netz Artenschutz Ist der Biber gesetzlich geschützt? Steht die Weinbergschnecke auf der Roten Liste? Wie verbreitet ist der Eremit, auch Juchtenkäfer genannt, in Baden-Württemberg? Vielleicht haben Sie sich

Mehr

Erfassung von FFH- Lebensraumtypen zur Erfüllung der Berichtspflicht aus der FFH- Richtlinie

Erfassung von FFH- Lebensraumtypen zur Erfüllung der Berichtspflicht aus der FFH- Richtlinie Erfassung von FFH- Lebensraumtypen zur Erfüllung der Berichtspflicht aus der FFH- Workshop TLUG 02/2016 25.02.2016 Dr. Heinz Ullrich Baierle TLUG - Referat 33 / Natura 2000 Erfassung Erfüllung der Berichtspflicht

Mehr

Öffentliche Sozialleistungen

Öffentliche Sozialleistungen Statistisches Bundesamt Öffentliche Sozialleistungen Statistik zum Elterngeld Beendete Leistungsbezüge für im 2. Vierteljahr 2015 geborene Kinder April 2015 bis September 2016 Erscheinungsfolge: vierteljährlich

Mehr

Aktuelle Bürgel Statistik: Unternehmen mit Führungskräften über 65 Jahre in Deutschland

Aktuelle Bürgel Statistik: Unternehmen mit Führungskräften über 65 Jahre in Deutschland Aktuelle Bürgel Statistik: Unternehmen mit Führungskräften über 65 Jahre in Deutschland 1 Hintergrund und Zielsetzung Führungskräftemangel, Frauenquoten und demografischer Wandel diese drei Begriffe werden

Mehr

Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin 1999/2000: Anzahl registrierter Stellen und Maßnahmen im stationären Bereich - Stand:

Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin 1999/2000: Anzahl registrierter Stellen und Maßnahmen im stationären Bereich - Stand: Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin 1999/2000: Anzahl registrierter und im stationären Bereich - Stand: 31.03.2002 - Jahr 1999 1999 1999 2000 2000 2000 Bundesland Baden-Württemberg 203

Mehr

Informationsveranstaltung. zur geplanten vertraglichen Vereinbarung. Sennebäche

Informationsveranstaltung. zur geplanten vertraglichen Vereinbarung. Sennebäche Informationsveranstaltung zur geplanten vertraglichen Vereinbarung Sennebäche Hövelhof-Riege, 21.02.2017 Martin Hübner Inhalt: 1. Anlass der Informationsveranstaltung Vertragsverletzungsverfahren der EU

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Deutschland

Der Arbeitsmarkt in Deutschland Der Arbeitsmarkt in Deutschland Arbeitsmarktberichterstattung Juni 2013 Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Impressum Herausgeber: Zentrale Arbeitsmarktberichterstattung (CF 4) Regensburger Straße

Mehr

Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg. im Rahmen von Natura 2000

Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg. im Rahmen von Natura 2000 Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg im Rahmen von Natura 2000 Natura 2000 - was ist das? Europaweites Netz von Schutzgebieten Schutz von bestimmten Lebensräumen und Arten und damit Schutz

Mehr

report Die Umsetzung des EU-Programms Erasmus+ JUGEND IN AKTION in Deutschland

report Die Umsetzung des EU-Programms Erasmus+ JUGEND IN AKTION in Deutschland report Die Umsetzung des EU-Programms Erasmus+ JUGEND IN AKTION in Deutschland 2015 1 Fördermittel 2015 Gesamtbudget und Budgets für die Leitaktionen LA1 bis 3 Förderung 13.161.524 17.198.091 Fördermittel

Mehr

Alt- und Totholzkonzept (AuT-Konzept)

Alt- und Totholzkonzept (AuT-Konzept) Alt- und Totholzkonzept (AuT-Konzept) Naturschutzrechtlicher Rahmen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Abteilung Waldwirtschaft und Naturschutz Mustervortrag für die Multiplikatoren 2009 Übersicht

Mehr

Entwicklung des deutschen PV-Marktes Auswertung und grafische Darstellung der Meldedaten der Bundesnetzagentur nach 16 (2) EEG 2009 Stand 31.1.

Entwicklung des deutschen PV-Marktes Auswertung und grafische Darstellung der Meldedaten der Bundesnetzagentur nach 16 (2) EEG 2009 Stand 31.1. Entwicklung des deutschen PV-Marktes Auswertung und grafische Darstellung der Meldedaten der Bundesnetzagentur nach 16 (2) EEG 2009 Stand 31.1.2015 PV-Meldedaten Jan. Dez. 2014 Bundesverband Solarwirtschaft

Mehr

Flächenbelegung durch Energiepflanzenanbau in Schleswig-Holstein

Flächenbelegung durch Energiepflanzenanbau in Schleswig-Holstein Flächenbelegung durch Energiepflanzenanbau in Dipl. Ing. agr. Sönke Beckmann Sönke Beckmann 1 Ziele des europäischen Naturschutzes Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege: Erhaltung der natürlichen

Mehr

Marktüberwachung der Bundesländer in 2014 [Energieverbrauchskennzeichnung und Ökodesign] *

Marktüberwachung der Bundesländer in 2014 [Energieverbrauchskennzeichnung und Ökodesign] * - 1/5 - verhängt. verhängt. Bremen Senator für Umwelt, Bau und Verkehr 51 75 5 Netzteile s. o. PKW 10 10 Betriebe 5 Netzteile 9 Betriebe, 29 9 6,6 1,67 s. o. Reifen 47 47 Betriebe 2 Betriebe 2 Hessen Hessisches

Mehr

Abhängigkeit der Lebensraumqualität des Schreiadlers von der Landwirtschaft

Abhängigkeit der Lebensraumqualität des Schreiadlers von der Landwirtschaft Abhängigkeit der Lebensraumqualität des Schreiadlers von der Landwirtschaft Wolfgang Scheller (Projektgruppe Großvogelschutz beim LUNG M-V ) 1. Ernst-Boll-Naturschutztag Neubrandenburg, 6. November 2010

Mehr

Internationale Biodiversitätspolitik

Internationale Biodiversitätspolitik 40 Jahre Bundesnaturschutzgesetz Jubiläumsveranstaltung 03.04.2017, Berlin Internationale Biodiversitätspolitik Prof. Dr. Manfred Niekisch Sachverständigenrat für Umweltfragen, Berlin Goethe-Universität

Mehr

Hintergrundinformation

Hintergrundinformation Nürnberg, den 25. Mai 2011 Hintergrundinformation Auswirkungen des Wechsels auf die neue Bezugsgröße 2011 zur Berechnung der Arbeitslosenquote Arbeitslosenquoten zeigen die relative Unterauslastung des

Mehr

Bericht. über die Sondererhebung zum Taxen- und Mietwagenverkehr Stand: 31. Dezember 2012

Bericht. über die Sondererhebung zum Taxen- und Mietwagenverkehr Stand: 31. Dezember 2012 Bericht über die Sondererhebung zum Taxen- und Mietwagenverkehr Stand: 31. Dezember 2012 Inhaltsverzeichnis 1 EINFÜHRUNG / ZUSAMMENFASSUNG... 3 2 ANALYSE DER SONDERERHEBUNG VOM 31. DEZEMBER 2012... 6 2.1

Mehr

Zum aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe. Die Bundesrepublik Deutschland, das Land Baden-Württemberg, der Freistaat Bayern,

Zum aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe. Die Bundesrepublik Deutschland, das Land Baden-Württemberg, der Freistaat Bayern, Abkommen zur Änderung des Abkommens über die einheitliche Ausbildung der Anwärter für den höheren Polizeivollzugsdienst und über die Polizei- Führungsakademie Zum 03.11.2017 aktuellste verfügbare Fassung

Mehr

RICHTLINIE 79/409/EG des Rates. vom 2. April über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten

RICHTLINIE 79/409/EG des Rates. vom 2. April über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten RICHTLINIE 79/409/EG des Rates DE vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (ABl. EG Nr. L 103 vom 25.04.1979, S. 1 zuletzt geändert durch Richtlinie 97/49/EG der Kommission vom

Mehr

Dagmar Stiefel, Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Institut für Vogelkunde

Dagmar Stiefel, Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Institut für Vogelkunde Welche Einflüsse von Windenergieanlagen sind auf die Population von windkraftsensiblen Vögeln sind zu erwarten? Ist die Arterhaltung das maßgebende Kriterium für die Einstufung als windkraftsensibel oder

Mehr

2015 von Bürgschaftsbank und MBG neu geschaffene und gesicherte Arbeitsplätze Arbeitsplätze Neu geschaffen gesichert Gesamt

2015 von Bürgschaftsbank und MBG neu geschaffene und gesicherte Arbeitsplätze Arbeitsplätze Neu geschaffen gesichert Gesamt Bürgschaftsbank in Zahlen 2015 2014 Erträge aus dem Geschäftsbetrieb 27, Mio. 27, Mio. Überschuss aus dem Geschäftsbetrieb 12,9 Mio. (minus 2,3%) 13,2 Mio. Jahresüberschuss 4,2 Mio. 4,2 Mio. Bilanzsumme

Mehr

Von der Vogelbeobachtung zum Nachhaltigkeitsindikator 20 Jahre Monitoring häufiger Vogelarten in Hessen

Von der Vogelbeobachtung zum Nachhaltigkeitsindikator 20 Jahre Monitoring häufiger Vogelarten in Hessen Von der Vogelbeobachtung zum Nachhaltigkeitsindikator 20 Jahre Monitoring häufiger Vogelarten in Hessen Sven Trautmann Frühjahrstagung der HGON, 01.März 2015, Rumpenheim Vogelbeobachtung früher und heute

Mehr

Status der Vögel Österreichs Priorisierung der Arten

Status der Vögel Österreichs Priorisierung der Arten Status der Vögel Österreichs Priorisierung der Arten Dr. Remo Probst, BirdLife Österreich Seminar Netzwerk Zukunftsraum Land: Vögel in der Kulturlandschaft Ausgangslage Die finanziellen und personelle

Mehr

DR. JÜRGEN MARX, JÖRG RATHGEBER, DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE

DR. JÜRGEN MARX, JÖRG RATHGEBER, DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE AuT-Konzept, Anh. IV-Arten, MaP, ASP... Noch mehr Artenschutz? (!) DR. JÜRGEN MARX, JÖRG RATHGEBER, DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Arten in Baden-Württemberg

Mehr

Änderungstarifvertrag Nr. 2 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L)

Änderungstarifvertrag Nr. 2 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L) Änderungstarifvertrag Nr. 2 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L) vom 10.3.2011 Zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder, vertretendurchdenvorsitzendendesvorstandes,...

Mehr

LANDESJÄGERTAG 2016 in KULMBACH

LANDESJÄGERTAG 2016 in KULMBACH LANDESJÄGERTAG 2016 in KULMBACH 16.APRIL 2016 Blühende Äcker WWirksame irksame Maßnahmen M a ß na hm e n z zur ur Erhöhung E rhö hung der der Biodiversität Bio div ersität iin nd der er A Agrarlandschaft

Mehr

Quartalsbericht. zur Nutzung des Bio-Siegels

Quartalsbericht. zur Nutzung des Bio-Siegels Quartalsbericht zur Nutzung des Bio-Siegels Juni 2015 Alle Unternehmen, die Produkte mit dem Bio-Siegel kennzeichnen wollen, haben die Kennzeichnung ihrer Produkte vor dem erstmaligen Verwenden des Bio-Siegels

Mehr

Verwaltungsvereinbarung

Verwaltungsvereinbarung Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Bundesministerium des Innern und den Ländern über die kontinuierliche Abgabe digitaler Geobasisdaten der Landesvermessung zur Nutzung im Bundesbereich Das Bundesministerium

Mehr

Naturschutz mit der Landwirtschaft Beispiele aus Großbritannien. Dr. Norbert Schäffer

Naturschutz mit der Landwirtschaft Beispiele aus Großbritannien. Dr. Norbert Schäffer Naturschutz mit der Landwirtschaft Beispiele aus Großbritannien Dr. Norbert Schäffer Gliederung Landwirtschaft in Europa Populationstrend von Vögeln RSPB Vision zur Landwirtschaft -Landwirtschaftspolitik

Mehr

1.4.1 Sterblichkeit in Ost- und Westdeutschland

1.4.1 Sterblichkeit in Ost- und Westdeutschland 1.4.1 in Ost- und Westdeutschland Die ist im Osten noch stärker gesunken als im Westen. Die Gesamtsterblichkeit ist in Deutschland zwischen 1990 und 2004 bei Frauen und Männern deutlich zurückgegangen

Mehr

U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T

U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T Univ.-Ass. Dr. Simone Hauser 1 Art 15 Abs 1 B-VG - Gesichtspunktetheorie - Berücksichtigungsprinzip: Die Verfassung verlangt sowohl vom Land als auch vom Bund,

Mehr

Bedarf an seniorengerechten Wohnungen in Deutschland

Bedarf an seniorengerechten Wohnungen in Deutschland Bedarf an seniorengerechten Wohnungen in Deutschland Entwicklung der Einwohnerzahl Deutschlands bis 2060 84 Mio. Personen 82 80 78 76 74 72 70 68 66 Variante1-W1 Variante 2 - W2 64 62 60 2010 2015 2020

Mehr

51. Nachtrag. zur Satzung der Deutschen Rentenversicherung. Knappschaft-Bahn-See

51. Nachtrag. zur Satzung der Deutschen Rentenversicherung. Knappschaft-Bahn-See 51. Nachtrag zur Satzung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See Die Satzung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See vom 01.10.2005 in der Fassung des 50. Satzungsnachtrages

Mehr

Die Rückkehr der Störche in die Wetterau. Ralf Eichelmann Wetteraukreis - Fachstelle Naturschutz und Landschaftspflege

Die Rückkehr der Störche in die Wetterau. Ralf Eichelmann Wetteraukreis - Fachstelle Naturschutz und Landschaftspflege Die Rückkehr der Störche in die Wetterau Ralf Eichelmann Wetteraukreis - Fachstelle Naturschutz und Landschaftspflege Der Weißstorch (Ciconia ciconia) Auenlandschaften - Lebensraum der Störche Nahrung:

Mehr

Bilanz-Pressekonferenz 19. Februar 2018

Bilanz-Pressekonferenz 19. Februar 2018 Bürgschaftsbank in Zahlen* 2017 2016 Erträge aus dem Geschäftsbetrieb 25,2 Mio. 25,7 Mio. Überschuss aus dem Geschäftsbetrieb 12,5 Mio. 12,4 Mio. Jahresüberschuss 4,2 Mio. 3,9 Mio. Bilanzsumme per 31.12.2017

Mehr

Routen-Material Teverener Heide

Routen-Material Teverener Heide Routen-Material Der Wechsel von Heide, Wald und Moor bestimmt das Landschaftsbild der. Hier haben seltene Tierarten und Pflanzenarten wie Schlingnatter, Heidelerche und über 40 Libellenarten und Sonnentau

Mehr

Deckungsumfang in der Kfz- Versicherung. Haftpflicht, Teil- und Vollkasko nach Wohnort des Versicherungsnehmers

Deckungsumfang in der Kfz- Versicherung. Haftpflicht, Teil- und Vollkasko nach Wohnort des Versicherungsnehmers Deckungsumfang in der Kfz- Versicherung Haftpflicht, Teil- und Vollkasko nach Wohnort des Versicherungsnehmers CHECK24 2015 Agenda 1 2 3 4 Zusammenfassung Methodik Deckungsumfang nach Bundesland Deckungsumfang

Mehr

Bericht der Bundesregierung über die Verwendung der Kompensationsmittel für den Bereich der sozialen Wohnraumförderung 2016

Bericht der Bundesregierung über die Verwendung der Kompensationsmittel für den Bereich der sozialen Wohnraumförderung 2016 1 Bericht der Bundesregierung über die Verwendung der Kompensationsmittel für den Bereich der sozialen Wohnraumförderung 2016 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung... 2 II. Zentrale Ergebnisse... 3 Anlage Länderbericht

Mehr

Öffentliche Sozialleistungen

Öffentliche Sozialleistungen Statistisches Bundesamt Öffentliche Sozialleistungen Statistik zum Elterngeld Leistungsbezüge 4. Vierteljahr 2016 Erscheinungsfolge: vierteljährlich Erschienen am 07.04.2017 Artikelnummer: 5229210163244

Mehr

Natur- und Gebietsschutzrecht in Polen

Natur- und Gebietsschutzrecht in Polen Carsten Bepler Natur- und Gebietsschutzrecht in Polen Stand und Entwicklung im Verlauf des Transformationsprozesses zum Mitgliedstaat der Europäischen Union unter besonderer Berücksichtigung des europäischen

Mehr

2. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999

2. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 Statistisches Bundesamt Zweigstelle Bonn 2. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 - Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung - Ländervergleich: Pflegebedürftige Bonn, im Oktober 2001 2. Kurzbericht: Pflegestatistik

Mehr