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1 Heft 05 Mai 2008 M I T T E I L U N G S B L A T T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E Delegiertenversammlung am MUT Praxis ausgezeichnet Ausschreibung nächtlicher Notfalldienst PAR-Erkrankungen immer zahlreicher Neue Wirtschaftlichkeitsprüfung 2008 DEFOT Druck Agentur + Verlag Claudiusstr Berlin PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, A ISSN

2 EU - Qualitätsprodukte! Top-Angebot statt nur jetzt incl. 17 Flachbildschirm und LED-OP-Lampe! Infohotline 030/ Ja, ich möchte weitere Informationen. Per Fax an 030/ Nur für Zahnärzte, die das beste Preis-Leistungs-Verhältnis wollen! Wir bieten Ihnen ergonomische Geräte, Schulungen sowie die Planung Ihrer kompletten Praxiseinrichtung. - Bundesweite Servicepartner - Praxisstempel

3 Unser Berufsstand im freien Fall? E d i t o r i a l Liebe Kolleginnen und Kollegen, das soeben erschienene Jahrbuch 2007 der KZBV mit den darin enthaltenen statistischen Basisdaten zur vertragszahnärztlichen Versorgung belegt auf erschreckende Weise den betriebswirtschaftlichen Absturz unseres Berufsstandes. Der Realwert des Einnahmen- Überschusses einer durchschnittlichen zahnärztlichen Praxis hat sich seit 1976, also in den letzten drei Jahrzehnten, nahezu halbiert. Der langfristige Rückgang der zahnärztlichen Einkommen zeigt sich dabei besonders deutlich im Vergleich zu anderen Facharztgruppen: 1980 bewegte sich das Zahnarzteinkommen noch im oberen Bereich der Facharzteinkommen, 1997 lagen die Zahnärzte nur noch im Mittelfeld und seit 1999 sind sie kontinuierlich nunmehr in die untere Hälfte der Einkommensskala abgerutscht. Dabei arbeiten die Zahnärztinnen und Zahnärzte mit wöchentlich annähernd 50 Stunden überdurchschnittlich viel, und das zahnärztliche Finanzierungsvolumen bewegt sich bekanntermaßen im oberen Bereich der Facharztgruppen. Der Mittelwert des verfügbaren zahnärztlichen Einkommens lag im Jahre 2006 in Deutschland nur noch bei Euro (in den alten Bundesländern bei Euro und in den neuen Bundesländern bei Euro). Verglichen mit einem Arbeitnehmer mit 13 Monatsgehältern entspricht dies einem Bundesdurchschnitt eines verfügbaren zahnärztlichen Einkommens von Euro monatlich, Tendenz weiter sinkend! höchsten Zahnarztdichte in Deutschland (Berlin: 889 Einwohner je behandelnden Zahnarzt, Bundesdurchschnitt: 1.246) ein besonders harter Verteilungskampf stattfindet. Und wenn ich auch Verständnis dafür aufbringe, dass viele Kolleginnen und Kollegen in Berlin alles in ihren Möglichkeiten stehende tun, um diese tägliche Herausforderung zu bestehen, muss ich doch an dieser Stelle (und dies nicht zum ersten Mal) warnend auf die drohende Vergewerblichung unseres als frei definierten Berufsstandes hinweisen. Wenn die von mir aufgezeigten Tendenzen zunehmen, ist es absehbar und nur noch eine Frage der Zeit, dass unser Berufsstand Gefahr läuft, seine Anerkennung als freier Beruf zu verlieren und als Gewerbe eingestuft zu werden. Auf die damit automatisch verbundene Verpflichtung zur Zahlung von Umsatz- bzw. Gewerbesteuer habe ich bereits mehrfach hingewiesen. Die Lösung und damit die Verhinderung dieser drohenden Entwicklung kann nach meiner Auffassung nur in einer kontinuierlichen Fortbildung und somit in der Erbringung einer exzellenten Qualität zu sehen sein. Letztlich werden, denke ich, nicht diejenigen Kolleginnen und Kollegen den Kampf um die immer knapper werdenden Mittel bestehen können, welche ihre Patienten mit künstlichen Fingernägeln versehen, sondern diejenigen, welche sich durch Verlässlichkeit und besondere medizinische Qualität und Kenntnisse in unserem zahnmedizinischem Fachgebiet hervortun. Was liegt also auf den ersten Blick näher als der Gedanke, sich bei ausbleibenden und sinkenden Praxiseinnahmen andere Einnahmequellen zu erschließen? Angefangen hat diese Entwicklung schon vor einigen Jahren mit der (von der zahnärztlichen Approbationsordnung und dem Zahnheilkundegesetz jedoch nur im perioralen Raum gedeckten) privaten zahnärztlichen Dienstleistung des Unterspritzens von Falten mit Botulinumtoxin, auch Botox genannt. Aber die unaufhaltsame rasante Fahrt in den Abgrund der kosmetischen Angebote geht weiter: Mir liegt eine Original-Visitenkarte einer Berliner zahnärztlichen Praxis vor, der ich folgende Anpreisungen entnehme: Haarepilation, Fibrome, Faltenbehandlung, Altersflecken, Besenreiser, Permanent Make-Up. Alle Produkte mit Reinheitszertifikat. Ein Witz? Keineswegs, sondern traurige Wahrheit. Neuestes Angebot einer zahnärztlichen Praxis in Berlin: Piercing und Tatoos! Bei uns garantiert steril! Natürlich ist mir bekannt, dass gerade in Berlin, der Stadt mit der Ich darf Sie nach alledem darum bitten, ihr außerzahnärztliches Angebot gewissenhaft zu überprüfen, damit die Zahnärztekammer nicht gezwungen wird, berufsrechtliche Schritte gegen Kolleginnen und Kollegen einzuleiten. Schritte, die für die Betroffenen sicher unangenehm sind, die aber dem Schutz unseres Berufsstandes dienen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, abschließend darf ich Sie auf die vom Vorstand der Zahnärztekammer gemeinsam entwickelte neue Web-Seite hinweisen (vgl. auch den Hinweis auf der Seite 8 dieses Heftes). Wir hoffen, dass die Gestaltung dieser Web-Seite Ihre Zustimmung findet und bitten, über kleine Geburtsfehler, die wir bemüht sind, zeitnah abzustellen, hinwegzusehen. Wir sind auch in anderen Bereichen dabei, das Dienstleistungsangebot der ZÄK Berlin weiter zu verbessern. In diesem Sinne grüße ich Sie wie immer sehr herzlich, Ihr Dr. Wolfgang Schmiedel, Präsident ZÄK Berlin 1

4 ZÄK-intern KZV- i n t e r n S ta n d e s p o l i t i k F o r t b i l d u n g BEMA GOZ P fa f f B e r l i n Z u l a s s u n g U m s c h a u K l e i n a n z e i g e n T e r m i n k a l e n d e r I m p r e s s u m Leitartikel 1 DV-Protokollauszüge v. 21. Februar Aktualisierung Medizinprodukte für ZAH/ZFA 6 Zahnärztliche Stelle informiert 6 Immunisierungsangebot 7 LAG Vorstandsneuwahlen 8 Prüfungstermine für ZFA 9 ZFA-Referat informiert 10 MUT-Praxis 11 Mitgliederverwaltung 13 Vertreterversammlung Rundschreiben Nr. 4 vom Bedarfspläne zum Bewerberaufruf Nachtnotfalldienst 16 Wirtschaftlichkeitsprüfung 17 APO-Bank-Seminar 19 Fortbildungsreihe 20 Patientenberatungsstelle 21 Gesundheitsfonds und Kassenentschuldungen 22 PKV-Geschäftsjahr IDZ-Studie zu Par-Erkrankungen 23 Pfaff-Kurse 24 Dienstagabendfortbildung 26 Buchtipp: Handbuch des Fachanwalts Medizinrecht 26 Fortbildungsveranstaltungen 27 Fortbildungsbeitrag: Ästhetische Zementierung 29 Länder-Pressereferenten debattieren Parodontalerkrankungen 30 Dienstagabendfortbildung zu Psychosomatik in der ZHK 31 Buchtipp: Risikountersuchungen in der Zahnarztpraxis 32 Abrechnungshinweise 33 Aus der GOZ-Sprechstunde 13 Start in den Praxisalltag 34 Wenn in BAG und in PG gegen bestehende Verträge 35 gehandelt wird Für Ihre Pin-Wand in der Praxis 36 Sitzungstermine 37 Serie: Zahnheilkunde generationsübergreifend ausgeübt 38 Na, richtig gerechnet? Auflösung Osterrätsel 39 Kleine Lektüre 39 Veranstaltungen im Mai U3 N o t fa l l d i e n s t 2

5 Das ist die Berliner Hoffest-Luft. Einladung zum Hoffest. Der Termin für unser Hoffest steht fest. Wir laden Sie und Ihre Familie herzlich ein, am 28. Mai 2008 von 12 Uhr bis 18 Uhr in der apobank Niederlassung Berlin, Kantstraße 129, dabei zu sein. Tag der offenen Tür mit Buffet, Cocktails und Jazz-Live-Musik Einstimmung auf die Fußball-EM mit Torwandschießen, Tischkickern und Tipp Kick -Spielen Verlosung von attraktiven Gewinnen, passend zum Fußball-Fieber Ihre Anmeldung nimmt Ulrice Krüger gerne entgegen oder per Fax an )

6 S p r e c h s t u n d e n Vorstand der ZÄK Berlin Dr. Wolfgang Schmiedel ZA Karsten Geist Dr. Lore Gewehr ZA Ingmar Dobberstein Dr. Helmut Kesler Dr. Karsten Heegewaldt Dr. Dietmar Kuhn Geschäftsführer Präsident, Finanzen Vizepräsident, MBZ-Redaktion, LAG/ Prophylaxe, Alters-ZHK, Zä. Behindertenbehandlung, Sozialfonds/Seniorenbetreuung GOZ ZFA-Aus- und Fortbildung Zahnärztl. Fort- und Weiterbildung, Hochschulwesen Praxisführung, Zahnärztl. Stelle Schlichtung, Berufsrecht, Sachverständige/ Gutachter, Patientenberatungsstelle Telefonische Anfragen Mittwochs in der Zeit von Uhr. Für persönliche Gesprächstermine bitten wir um telefonische Voranmeldung. Anfragen per Fax oder jederzeit möglich. Sammelnummer der Zentrale der Zahnärztekammer Tel.: Fax: Internet: info@zaek-berlin.de Adresse: Stallstr.1, Berlin RA Reinhard Biker (Telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat.) Durchwahlnummern der Mitarbeiter Stellv. Geschäftsführer Herr Fischer -132 Sekretariat Frau Borgolte -130 Sekretariat Frau Stieg -131 Hepatitis-Impfstoff, Assis.-Börse Frau Bernhardt* -101 Buchhaltung, Beitragswesen Frau Müller* -110 Buchhaltung Frau Hetz* -111 Mitgliederverwaltung A-Z Frau Dufft -112 GOZ Herr Urbschat* -113 Technische Beratung, Arbeitsschutz, Herr Gerike -114 Umwelt Hygiene, BuS-Dienst Frau Reckling, -146 Herr Glatzer -146 BuS-Dienst, Frau N. Winter -119 Koordination des Ref. Zahnmed. Frau Dr. Hefer* -128 Fachangestellte (ZFA), Ausbildungsberaterin Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA), Frau Bartsch* -121 Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Schaefer, -122 Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Leschnick* -123 Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Kollien* -129 Zahnärztl. Fort- u. Weiterbildung, Frau Eberhardt Dienstagabendfortbildung, Bachert* Tätigkeitsschwerpunkte Zahnärztliche Stelle Frau Stork-Gissel* -125 EDV, Datenschutz Herr Falk -126 MBZ, Anzeigenverwaltung, Frau S. Winter* -137 Öffentlichkeitsarbeit Schlichtung, Berufsrecht Frau Stewart* -139 Rüge- u. Untersuchungsverfahren Frau Schmuck -145 Die Mitarbeiter der Zahnärztekammer sind zu folgenden Zeiten erreichbar: Mo., Di. und Do und Uhr Mi und Uhr Fr Uhr Beachten Sie bitte, dass die mit einem * gekennzeichneten Mitarbeiter infolge Teilzeitbeschäftigung v.a. nachmittags nur eingeschränkt erreichbar sind. Vorstand der KZV Berlin Sprechzeiten Dr. Jörg-Peter Husemann Vorsitzender des Vorstandes Dr. Karl-Georg Pochhammer stellv. Vorsitzender des Vorstandes Peter Herzog Tel Mitglied des Vorstandes Sekretariat des Vorstandes Tel , -130 o vorstand@kzv-berlin.de kontakt@kzv-berlin.de Es empfiehlt sich eine vorherige telefonische Anmeldung bei den Sekretariaten, wenn ein persönliches Gespräch gewünscht wird. Referate Dr. Horst Freigang Mittwoch Uhr Schlichtungsstelle und Gutachterfragen Tel h.freigang@kzv-berlin.de Hans-Ulrich Schrinner Mittwoch Uhr Kieferorthopädie Tel hans-ulrich.schrinner@ kzv-berlin.de Dr. Jörg Meyer Mittwoch Uhr Öffentlichkeitsarbeit Tel j.meyer@kzv-berlin.de Fragen zum Zahnersatz Geschäftsführung Mittwoch Uhr Tel Barbara Pache, kaufm. Geschäftsführerin Tel b.pache@kzv-berlin.de Sammelnummer der KZV: Tel.: Fax: Internet: kontakt@kzv-berlin.de Adresse: Georg-Wilhelm-Str. 16, Berlin Pressestellen ZÄK Berlin KZV Berlin Birgit Dohlus Dr. Jörg Meyer Telefon: Telefon: Telefax: Stefan Grande info@zahndienst.de Telefon: Telefax: presse@kzv-berlin.de Geschäftsstelle der Wirtschaftlichkeitsprüfeinrichtungen Zahnärzte im Land Berlin Georg-Wilhelm-Str. 16, Berlin, Tel Verwaltungsausschuss des Versorgungswerkes (Berlin) ZA Albert Essink Dr. Ingo Rellermeier Dr. Marius Radtke ZA Winnetou Kampmann Vorsitzender, Allgemeines und Finanzangelegenheiten Stellv. Vorsitzender, Immobilienangelegenheiten Beisitzer, Mitgliederangelegenheiten Beisitzer Persönliche Absprachen nach telefonischer Voranmeldung mittwochs in der Zeit von Uhr. Direktor Ralf Wohltmann (telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat) Sammelnummer des Versorgungswerkes: ; Telefax: Internet: info@vzberlin.org Philipp-Pfaff-Institut Dr. Thilo Schmidt-Rogge, Geschäftsführer Telefon: ; Telefax: Internet: info@pfaff-berlin.de Durchwahlnummern der Mitarbeiter Sekretariat Frau Hultsch Frau Schüler Buchhaltung Abt.-Ltr. Frau Saß Frau Kalojanov Mitgliederverwaltung Abt.-Ltr. Frau Anding Frau Hildebrandt Frau Geßner Frau Beyer Frau Ruhs Hauptsachbearbeiterin Frau Noffke Landesarbeitsgemeinschaft e. V. Dr. Erika Reihlen Vorsitzende Herr Rainer Grahlen Geschäftsstellenleiter Sekretariat (Frau Hempel) Telefon: Telefax: info@lag-berlin.de 4

7 Tagesordnungspunkte und Protokollauszüge von der 5. Ordentlichen Delegiertenversammlung vom 21. Februar 2008 ZÄK I n t e r n Die Tagesordnung lautet: 1. Begrüßung, Protokollgenehmigung, Ehrung Verstorbener 2. Bericht des Präsidenten 3. Fragestunde 4. Anträge Anträge zur Durchführung einer Neuwahl der Mitglieder der Delegiertenversammlung gemäß Schreiben der Delegierten Kopp, Meyer, Blumenthal-Barby und Müller-Reichenwallner vom Wirtschaftsplan 2008/Beschluss Korrektur unter Aufwendungen/Position XI. 3. a) Zuweisung an Sozialfonds 6. Vorschlagslisten zur Wahl der ehrenamtlichen Richter und Stellvertreter zum Berufsgericht und zum Berufsobergericht gemäß 21 Berliner Kammergesetz/Beschluss 7. Wahl eines Vertrauensmannes und eines Stellvertreters für die Wahl der ehrenamtlichen Richter und Stellvertreter beim Berufsgericht und Berufsobergericht gemäß 22 Berliner Kammergesetz/Beschluss 8. Verschiedenes Anträge zur Durchführung einer Neuwahl der Mitglieder der Delegiertenversammlung gemäß Schreiben der Delegierten Kopp, Meyer, Blumenthal-Barby und Müller-Reichenwallner vom und zum Berufsobergericht gemäß 21 Berliner Kammergesetz/Beschluss Herr Schmiedel stellt die Vorschlagslisten zur Abstimmung. Die Delegiertenversammlung stimmt den Vorschlagslisten mehrheitlich, ohne Gegenstimmen und bei 6 Enthaltungen, zu. Ebenso erfolgt die Wahl eines Vertrauensmannes und eines Stellvertreters für die Wahl der ehrenamtlichen Richter und Stellvertreter beim Berufsgericht und Berufsobergericht gemäß 22 Berliner Kammergesetz/Beschluss Antrag Nr. 1 Die Delegiertenversammlung respektiert das Urteil des Verwaltungsgerichtes Berlin vom Die Delegierten stimmen dem Antrag mehrheitlich, ohne Gegenstimmen und bei 1 Enthaltung, zu. Der Vertrauensmann bzw. sein Stellvertreter sind dem Wahlausschuss bei der Auswahl der vom Gericht zu wählenden ehrenamtlichen Richter und Stellvertreter aus den Vorschlagslisten behilflich und können auch Empfehlungen aussprechen. Die Auswahl der Kandidaten kann vom Vertrauensmann bzw. Stellvertreter aber nicht bestimmt werden. Der Vorstand schlägt gemäß 5 der Wahlordnung die Besetzung des Wahlausschusses vor (s. Veröffentlichung im MBZ 4/2008, S. 11). Herr Schmiedel bittet die Delegierten um ihre Zustimmung zum vorgelegten Vorschlag zur Besetzung des Wahlausschusses. Die Delegierten stimmen dem Vorschlag des Vorstandes zur Besetzung des Wahlausschusses einstimmig zu. Vorschlagslisten zur Wahl der ehrenamtlichen Richter und Stellvertreter zum Berufsgericht Herr Schmiedel bittet die Delegiertenversammlung dem Vorschlag, Herrn Kuhn als Vertrauensmann und Herrn Geist als Stellvertreter zu benennen, zuzustimmen. Die Delegiertenversammlung stimmt dem Vorschlag mehrheitlich, ohne Gegenstimmen und bei 10 Enthaltungen, zu. Das vollständige Protokoll kann im Internet unter über uns/gremien und Ausschüsse eingesehen und heruntergeladen werden. Diejenigen, die über keinen Internetanschluss verfügen, können es im Sekretariat der Zahnärztekammer unter Tel.: /1 31 anfordern. 5

8 ZÄK I n t e r n Aktualisierung der Sachkunde zur Aufbereitung von Medizinprodukten für ZAH/ZFA: Termin: Samstag, Aufgrund der zahlreichen Anfragen, die das Pfaff Berlin im Nachgang der Veranstaltungen zur Aufbereitung von Medizinprodukten erreichten, bietet das Institut gemeinsam mit der Zahnärztekammer Berlin einen weiteren Termin zur Aktualisierung der Sachkunde zur Aufbereitung von Medizinprodukten mit anschließender Kenntnisprüfung im Jahr 2008 an. Die Fortbildung findet am 20. September 2008 von 09:00 18:00 Uhr in der Urania Berlin statt. Die Anmeldung kann schriftlich per Fax (030 / ) gemeinsam mit einem Nachweis über die abgeschlossene Berufsausbildung zur ZAH/ZFA an das Philipp-Pfaff-Institut gesendet werden. Gern beantwortet Ihnen das Team Ihre Fragen unter 030/ Medizinprodukte in der Zahnmedizin und deren Aufbereitung: Grundkurs zum Erwerb der Basiskenntnisse für Beschäftigte in Zahnarztpraxen ohne abgeschlossene Berufsausbildung zur ZFA Das Philipp-Pfaff-Institut bietet erstmalig im Jahr 2008 einen Grundkurs zum Erwerb der Kenntnisse an, die gem. 2 und 4 Medizinprodukte-Betreiberverordnung zur Aufbereitung von Medizinprodukten in der Zahnmedizin erforderlich sind. Dieser Kurs wurde in Abstimmung mit der Zahnärztekammer Berlin von der zuständigen Abteilung bei der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz anerkannt. Zielgruppe sind Beschäftigte in Zahnarztpraxen, die keine abgeschlossene Berufsausbildung zur Zahnarzthelferin, zur Zahnmedizinischen Fachangestellten oder zur Stomatologischen Schwester haben, aber nachweislich bereits mehr als drei Jahre eine berufliche Tätigkeit in einer zahnärztlichen Praxis in den Aufgabengebieten der vorgenannten Berufsgruppen ausgeübt haben. Darüber ist eine schriftliche Bestätigung des Arbeitgebers der Kursanmeldung beizufügen. Ein Muster können Sie jederzeit im Philipp-Pfaff-Institut anfordern. Der Grundkurs umfasst 8 Unterrichtsstunden und berechtigt danach zur Teilnahme an dem Abschlusskurs Aktualisierung der Sachkunde zur Aufbereitung von Medizinprodukten in der Zahnheilkunde für Zahnarzthelfer/innen (ZAH) und Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) sowie Stomatologische Schwestern mit dem endgültigen Ziel, die Freigabeberechtigung für aufbereitete Medizinprodukte zu erwerben. Der Abschlusskurs findet wie oben angegeben am Sonnabend, von 09:00 18:00 Uhr statt. Der Grundkurs wird im zweiten Halbjahr 2008 stattfinden. Der Termin wird in Kürze über die bekannten Medien veröffentlicht. Info ZÄK / Pfaff Berlin Die Zahnärztliche Stelle informiert: Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz Die bei Ihnen in der Praxis beschäftigte ZAH/ZFA oder stomatologische Schwester muss ihre Kenntnisse im Strahlenschutz aktualisiert (RöV 18) und zertifiziert haben, sofern sie im Röntgen in Ihrer Praxis tätig ist. Mitarbeiterinnen, die ausschließlich in der Verwaltung, Prophylaxe oder Stuhlassistenz tätig sind und beim Röntgen bzw. der Filmverarbeitung nicht aktiv mitwirken, müssen demnach keine Aktualisierungskurse der Kenntnisse im Strahlenschutz besuchen. Wir bitten Sie, als Strahlenschutzverantwortliche/r, bei dem zuerst genannten Personenkreis darauf zu achten, dass diese Mitarbeiterinnen eine aktualisierte Bestätigung ihrer Kenntnisse im Strahlenschutz besitzen. Das LAGetSi kann unter Umständen diese Zertifikate einsehen wollen. Veronika Hannak 6

9 Das Immunisierungsangebot gegen Hepatitis-B verbleibt auch künftig verpflichtend beim Arbeitgeber Impfstoffe weiterhin kostengünstig über die Zahnärztekammer Berlin erhältlich ZÄK I n t e r n Die in der Biostoffverordnung festgelegten Arbeitgeberpflichten sehen für den zahnmedizinischen Bereich das Angebot einer Heptitis-B-Immunisierung auf Kosten des Arbeitgebers vor. Auch wenn der Gemeinsame Bundesausschuss am 18. Oktober 2007 die Schutzimpfungs-Richtlinie dahingehend geändert hat, dass Schutzimpfungen nun in den Leistungskatalog der GKV en aufgenommen wurden, bedeutet es nicht zugleich, dass beruflich expositionsgefährdete Personen in den Genuss entsprechender GKV-Leistungen kommen. Seit 1992 bietet die Zahnärztekammer Berlin eine kostengünstige Bezugsmöglichkeit für Hepatitis-B-Impfstoff an. Im Jahr 2002 konnten wir das Angebot um einem Kombinationsimpfstoff zur Heptitis-A-B-Immunisierung erweitern. Der Hersteller dieser Impfstoffe, die Firma GlaxoSmithKline, hat seine Verkaufspreise für diese Produkte seit den vergangenen 10 Jahren unverändert beibehalten. Leider wird GlaxoSmithKline die Verkaufspreise zum 1. Mai 2008 anheben. Das bedeutet, der Hepatitis-B-Impfstoff verteuert sich um 1,20 EUR und der Heptitis-A-B- Impfstoff um 2,40 EUR. Somit müssen auch wir den Selbstkostenpreis für diese Impfstoffe ab dem 1. Mai 2008 anpassen. Der Bezugspreis für eine Impfdosis Hepatitis-B-Impfstoff ENGE- RIX beträgt künftig 39,20 EUR und für Heptitis-A-B-Impfstoff TWINRIX 50,40 EUR. Beide Impfstoffe können nur schriftlich (auch per Fax unter ) bei der Zahnärztekammer Berlin bestellt werden. Norbert Gerike Wir betrauern das Ableben unserer Kollegen Dr. Anna-Luise Gentz geboren am verstorben am Dr. Gerhard Manthey geboren am verstorben am Zahnärztekammer Berlin Der Vorstand MedConsult Wirtschaftsberatung für medizinische Berufe Anzeige Praxisverkauf Praxiswertermittlung Kauf- und Mietvertragsabwicklung Vermittlung von Kaufinteressenten Unterstützung bei Vertrags- Arztsitzausschreibungen Praxiskauf Niederlassungsberatung Finanzierungsvermittlung Versicherungen Praxiskooperation Job-Sharing Partnerschaften MVZ-Konzepte Burkhardt Otto Olaf Steingräber FAB Investitionsberatung MedConsult Wirtschaftsberatung für medizinische Berufe ohg Giesebrechtstraße Berlin Tel.: Fax: info@fab-invest.de 7

10 ZÄK I n t e r n Vorstandsneuwahlen LAG Neue Vorsitzende: Gerlinde König (AOK Berlin) Neuer stellv. Vorsitzender: Karsten Geist (ZÄK Berlin) Auf der Mitgliederversammlung und Vorstandssitzung am haben die Neuwahlen der LAG-Gremien für die nächsten 4 Jahre stattgefunden. In den Vorstand wurden gewählt: In den Beirat wurden gewählt: Gerlinde König Karsten Geist Dr. Ursula Uhlig Burkhard Spahn Frank Neumann Bärbel Irtmann Allgemeine Ortskrankenkasse Berlin; Zahnärztekammer Berlin; Land Berlin, vertreten durch die jeweils für die Sozialversicherung sowie für das Gesundheitswesen zuständige Senatsverwaltung Betriebskrankenkassen-Landesverband Ost Landesrepräsentanz Berlin-Brandenburg BIG Gesundheit Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK) Landesvertretung Berlin Gabriela Leyh AEV Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e. V. Landesvertretung Berlin Als Rechnungsprüfer wurden gewählt: Detlef Kolbow Henning Fischer Norbert Fina Land Berlin ZÄK Berlin BIG Gesundheit Dr. Ursula Uhlig Land Berlin Dr. Karsten Heegewaldt Zahnärztekammer Berlin Manuela Schäfer AOK Berlin Wilhelm Hiller BKK LV Ost Norbert Fina BIG Gesundheit Roland Mohr VdAK Andreas Aderhold AEV Ute Karger BZÖG dem Beirat gehören ferner Vorsitzende und stellv. Vorsitzender an. Auf der nachfolgenden ersten Sitzung des Vorstandes der 5. Amtsperiode sind gewählt worden: zur Vorsitzenden: Gerlinde König (AOK Berlin) zum stellvertretenden Vorsitzenden: Karsten Geist (ZÄK Berlin) Rainer Grahlen Geschäftsführer Neue Webseite der Zahnärztekammer Berlin ab April 2008 Die Internetpräsenz der Zahnärztekammer Berlin musste wegen Geschäftsaufgabe des alten Providers überarbeitet und an die aktuellen gesetzlichen Erfordernisse angepasst werden. In Zusammenarbeit mit dem neuen Provider wurde die Struktur überarbeitet und eine Volltextsuche integriert. Sie finden die Internetpräsenz weiterhin unter der bekannten Adresse: Die bekannten -Adressen der Referate der Zahnärztekammer Berlin sind ebenfalls weiterhin gültig. Info ZÄK Berlin 8

11 Prüfungstermine für Zahnmedizinische Fachangestellte Abschlussprüfung Winter 2008/2009 Schriftliche Prüfung: Praktische Prüfung und mündliche Ergänzungsprüfung: und ZÄK I n t e r n Anmeldeschluss (Ausschlussfrist) Antragstellung auf vorzeitige Zulassung bis zum (Formblatt im Sekretariat des OSZ-G erhältlich) Anmeldeformulare zur Abschlussprüfung Winter 08/09 werden den Ausbildungspraxen im Juli/August 2008 von der Zahnärztekammer zugeschickt. Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass zu den Anmeldeunterlagen die Bescheinigung über die Teilnahme am Erste-Hilfe-Kurs (2 x 8 Stunden) gehört. Ingmar Dobberstein ZFA-Referat Zwischenprüfung für Zahnmedizinische Fachangestellte im OSZ-Gesundheit Termin: Anmeldeschluss: Gemäß 8 der Verordnung über die Berufsausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten/zur Zahnmedizinischen Fachangestellten soll die Zwischenprüfung vor Ablauf des 2. Ausbildungsjahres stattfinden. Für Umschüler/innen liegt der Termin 1/2 Jahr vor der Abschlussprüfung. Der Nachweis über die Teilnahme ist Zulassungsvoraussetzung für die Abschlussprüfung. In einer schriftlichen Prüfung von insgesamt 90 Minuten Dauer sind Aufgaben aus folgenden Gebieten zu lösen: 1. Zahnmedizinische Fachkunde 2. Zahnärztliche Abrechnung 3. Praxisverwaltung Dabei sind insbesondere folgende Prüfungsgebiete zu berücksichtigen: Durchführen von Hygienemaßnahmen, Hilfeleistungen bei Zwischenfällen und Unfällen, Assistenz bei konservierenden und chirurgischen Behandlungsmaßnahmen, Anwenden von Gebührenordnungen und Vertragsbestimmungen. Zweck der Zwischenprüfung ist die Ermittlung des Ausbildungsstandes und somit die Aufdeckung etwaiger Wissenslücken, die es möglichst rasch zu schließen gilt. Durch ein schlechtes Prüfungsergebnis wird der Ausbildungsgang nicht unterbrochen. Allerdings ist ein gutes Ergebnis in der Zwischenprüfung für die Teilnehmer/innen von Bedeutung, die einen Antrag auf vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung stellen möchten. Anmeldeformulare zur Zwischenprüfung werden den Ausbildungspraxen von der Zahnärztekammer Ende Juli 2008 zugeschickt. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Zahnärztekammer Berlin bereits zur Zwischenprüfung Einblick in die Berichtshefte nehmen wird. Bringen Sie Ihr Berichtsheft am Tag der Zwischenprüfung mit. Außerdem bitten wir, eine Kopie des Ausbildungsplans, mit den bis dahin abgezeichneten Themen, beizulegen. Ingmar Dobberstein ZFA-Referat 9

12 ZÄK I n t e r n Das ZFA Referat informiert: Registrierung von Ausbildungsverträgen für das Sommersemester 2008 Ausbildungen, welche vom 1. April bis spätestens 31. August 2008 beginnen, werden für das Sommersemester 2008 registriert. Bei den bisher eingereichten Verträgen ist vermehrt aufgefallen, dass bei der Datierung der Verträge, der Stichtag für den Beginn der Ausbildung/ Registrierung (31. August) um einen Tag überschritten wurde. Dieses formelle Problem führt dazu, dass die Auszubildenden zwar registriert werden, aber im Folgesemester zurück gestuft werden müssen, um die Zulassung zur Abschlussprüfung nach Berufsbildungsgesetz erhalten zu können. Wir bitten daher alle Kollegen, im Interesse der Ausbildungszeit ihrer Auszubildenden, den Ausbildungsbeginn und die -verträge zwischen dem 1. Juli bis spätestens 31. August zu datieren und rechtzeitig bei der Zahnärztekammer Berlin einzureichen. Fehlzeitenregelung bei unentschuldigten Fehltagen Die seit 2005 vom Berufsbildungsausschuss eingeführte Fehlzeitenregelung für Auszubildende hat in der Vergangenheit dazu beigetragen, die Lerneinstellung angehender ZFAs positiv zu beeinflussen. Aus diesem Grund wurde ein entsprechender Absatz nun in die Prüfungsordnung aufgenommen. Die bereits im Amtsblatt veröffentlichte Änderung der Prüfungsordnung besagt nun rechtssicher, dass Auszubildende, die mehr als 5 Tage pro Ausbildungsjahr unentschuldigt vom Berufsschulunterricht fern geblieben sind, nicht zur Abschlussprüfung zugelassen werden. Als unentschuldigte Fehltage zählen ebenso nicht oder zu spät eingereichte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, weswegen wir auch hier alle Betroffenen darauf hinweisen, entsprechende Unterlagen rechtzeitig in der Berufsschule und beim Arbeitgeber abzugeben. Die Erfahrung der letzten 3 Jahre im Umgang mit der Fehlzeitenregelung hat gezeigt, dass die Fehltage unmittelbar mit den schlechten Leistungen der Auszubildenden korrelieren. Im Rahmen der im Vorfeld stattfindenden Einzelgespräche des ZFA Referates der Zahnärztekammer mit den Auszubildenden konnte in den meisten Fällen eine Einsicht auf Seiten der Auszubildenden erreicht werden, die im Interesse ihrer Leistungen und Noten künftige Fehlzeiten vermeiden konnten bzw. freiwillig eine Verlängerung ihrer Ausbildungszeit beantragten. Ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) über die Agentur für Arbeit Um Wissensdefiziten und Leistungsschwächen vor dem Abschluss der betrieblichen Ausbildung begegnen zu können, bietet die Bundesagentur für Arbeit seit einiger Zeit kostenfreien Förderunterricht und sozialpädagogische Betreuung an. Hierfür arbeitet die Agentur für Arbeit mit dem Bildungsträger Euro-Schulen Berlin zusammen, bei denen man sich entweder direkt oder über die örtliche Agentur für Arbeit bewerben kann. Ziel ist es vor allem, einem drohenden Abbruch der Ausbildung aufgrund schlechter schulischer Leistungen vorzubeugen. Die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung ist die Basis für einen guten Einstieg in das Berufsleben, bei denen die Prüfungsergebnisse einen wesentlichen Einfluss haben. Wir bitten alle Kollegen, ihre Auszubildenden über dieses Angebot zu informieren und möglichen Kandidaten für das Förderprogramm die entsprechende Zeit zur Verfügung zu stellen. Ingmar Dobberstein Anzeige Wenn es im Mund brennt wie Feuer... dann stecken oft winzige Entzündungen der Mundschleimhaut oder der Zunge dahinter, die der Arzt Aphthen nennt. Doch gegen diese Schmerzen gibt es eine Soforthilfe aus der Apotheke. Aphthen sind kleine Entzündungen im Mund mit großer Wirkung, verursachen sie doch oft starke Schmerzen. Aus medizinischer Erfahrung weiß man, dass Aphthen meist bei Schwächung des körpereigenen Immunsystems oder bei Stress auftreten. Ist also eine Grippe im Anmarsch, machen sich zu allem Überfluss auch noch Zunge oder Wangenschleimhaut schmerzhaft bemerkbar. Das Essen wird oft zur Qual. Aber es gibt eine gute Nachricht: Rasche Abhilfe schafft Urgo Aphthen mit seiner innovativen Filmogel-Technologie. Das Mittel legt sich als dünner Schutzfilm auf die Mundschleimhaut, lindert den Schmerz rasch und fördert die Wundheilung nachhaltig. Ein weiterer Vorteil ist: nach dem Auftragen kann man sofort wieder schmerzfrei essen. Informieren Sie sich unter: oder

13 Zahnärztekammer Berlin gratuliert: MUT Praxis ausgezeichnet durch Initiative Deutschland Land der Ideen Am 26. März 2008 wurde das ganze Team der MUT-Obdachlosenpraxis mit einer hohen Auszeichnung bedacht: Die Initiative Deutschland Land der Ideen hat die Arzt- und Zahnarztpraxen für Obdachlose zu einem der 365 ausgewählten Orte für das Jahr 2008 ausgewählt, Gerhard Detterer (Deutsche Bank, die zu den Trägern der Initiative gehört) überreichte der MUT-Geschäftsführerin Dr. Helga Schick die entsprechende Plakette sowie die weiteren Unterlagen, die mit der Auszeichnung verbunden sind. Festredner Dr. Klaus Theo Schröder, BMG-Staatssekretär, übermittelte den Dank des Ministeriums ZÄK I n t e r n Anerkennung für die MUT-Praxis: Gerhard Detterer übergab die Ehrung an MUT-Geschäftsführerin Dr. Helga Schick Im Rahmen einer noblen und zugleich sehr persönlichen Feierstunde würdigten neben Gerhard Detterer ( Die im Dunkeln sieht man nicht die Auszeichnung wirft nun ein Licht auf dieses Engagement ) auch Dr. Petra Leuschner, Staatssekretärin für Integration und Soziales ( Ein Ort, der Mut macht und Hoffnung ) sowie Christina Emmrich, die sehr engagierte Bezirksbürgermeisterin von Lichtenberg ( Es wäre toll, das Projekt wäre gar nicht nötig ) Einsatzkraft, Engagement und auch die Notwendigkeit der Einrichtungen. Für das ganze Team dankte Helga Schick für die hohe Auszeichnung und bei dieser Gelegenheit auch allen ehrenamtlichen Unterstützern der Obdachlosenpraxen: Ihre Arbeit verdient eigentlich einen Lohn, finanziell können wir das nicht nehmen Sie diese Veranstaltung als unseren Dank an Sie. Mit den Worten Teilen macht Spaß gab Zahnärztin Kirsten Falk den Dank der Ehrenamtlichen an das Team zurück und meinte: Ich sehe hier viele, die genau diesen Spaß an dieser Arbeit hier haben. Sie und die weiteren ehrenamtlich Tätigen hätten ein sinnvolles Betätigungsfeld gefunden und erhielten Dankbarkeit und Anerkennung durch die Patienten. Zahnärzte finden Anerkennung: Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich betonte ausdrücklich, dass Einsatz und engagierte persönliche Unterstützung des Kammervorstandes ihr Bild von den Berliner Zahnärzten neu geprägt habe. Die Festrede hielt Dr. Klaus Theo Schröder, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit: Was Sie hier leisten, sagte er, können sich viele beim Thema Gesundheitsversorgung gar nicht vorstellen. Er übermittelte den Dank des Bundesministeriums und meinte, die Einrichtung müsse erfunden werden, wenn es sie nicht bereits schon gäbe: Es kommt auf den Nächsten an nicht auf mich: Dieser Gedanke wird hier gelebt. Blumen von Dr. Schmiedel als Zeichen der Anerkennung und als Gruß zum runden Geburtstag von Frau Dr. Schick. Beifall gab es dafür auch von BMG-Staatssekretär Dr. Klaus Theo Schröder. Nicht nur die ehrenamtlichen Zahnärzte in der Praxis, auch die Bundeszahnärztekammer (repräsentiert durch den Präsidenten Dr. Dr. Jürgen Weitkamp) und natürlich vor allem die Zahnärzte in Berlin stehen hinter dem Projekt und unterstützen es seit vielen Jahren, sowohl direkt als auch über das Berliner Hilfswerk Zahnmedizin. Dr. Wolfgang Schmiedel, Vorsitzender des Hilfswerks und Präsident der Kammer, bedankte sich für die Arbeit des ganzen Teams und gratulierte Frau Dr. Schick persönlich mit Blumen nicht nur zu der Auszeichnung, sondern auch zu ihrem kurz zurückliegenden runden Geburtstag. Birgit Dohlus 11

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15 Aus der GOZ- Sprechstunde Meistens melden sich die zahnmedizinischen Fachangestellten mit Fragen, da empfiehlt sich häufig eine Rückfrage zwecks Klärung der Sachlage. Beispiel 1: Wir haben bei einem Patienten für einen chirurgischen Eingriff eine Narkose gemacht, da kann ich doch die 452 abrechnen? Da die Narkose in einer Zahnarztpraxis eher selten angewendet wird, muss erst der genaue Behandlungsablauf dargelegt werden. Also: Der Patient erhielt eine Infusion mit Dormicum, es musste mehrmals nachgespritzt werden, weil der Eingriff länger dauerte. Nun ist Dormicum (chem. Name Midazolam) ein Beruhigungsmittel, kein Narkotikum; der Patient wurde also sediert, bekam aber keine Narkose, demnach ist auch die GOÄ-Position 452 nicht zum Ansatz zu bringen. Nun sehen aber die Gebührenordnungen keine Position für eine Sedierung vor! Ein Ausweg in diesem Falle könnte eine entsprechende Analogposition sein diese Möglichkeit steht aus formalen Gründen aber nur den MKG- Chirurgen als Ärzten offen! ansonsten käme evtl. die Berechnung als Verlangensleistung nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung (HKP gem. 2 Abs. 3 GOZ) in Frage. Beispiel 2: Ein Patient hat für eine vorhandene Prothese Implantate mit Knöpfen bekommen, ist das die 503? Im Behandlungsfall störte den Patienten eine nicht mehr so ganz fest sitzende UK-Totalprothese; der Kieferkamm war, wie häufig, stark atrophiert. Dieses Problem wurde durch Einsetzen von 4 Mini-Implantaten (MDI-Intek) behoben: diese Modelle bestehen aus einem Stück mit Kugelkopf-Anker, die dazugehörige Hülse wird direkt in die vorhandene Prothese einpolymerisiert. Berechnet werden kann daher neben der Implantation, den Begleitleistungen und dem Material nur die Geb.-Nr. 508 GOZ (hier 4 mal) und ggfs. eine entsprechende UK-Prothesen- Wiederherstellungsposition ( ), falls z.b. auch eine Unterfütterung erfolgen musste. Eine Kronenposition ( ) steht für diese Behandlung nicht zur Verfügung. Beispiel 3: Stimmt es, dass die Beihilfe Kunststoff-Füllungen nur bis zum 1,5-fachen Satz anerkennt? Die Fachangestellte meinte die säureätzdentinadhäsiven Rekonstruktionen, die mit Inlaypositionen in der Analogie berechnet werden können. Hier gab es Runderlasse des Bundesfinanzministeriums, die eine Erstattung nur bis zum 1,5-fachen Faktor genehmigten. Das Verwaltungsgericht Darmstadt hat in seinem Urteil vom , Az.: 5E 787/05 für Recht erkannt, dass sich weder in der GOZ noch im Beihilferecht eine gesetzliche Grundlage für die genannte Beschränkung findet. Bei der strittigen Liquidation wurde die Berechnung des 2,3-fachen Satzes anerkannt. Lore Gewehr GOZ/ZÄK ZÄK I n t e r n Mitgliederverwaltung Ungültigkeit von Zahnarztausweisen Die Ausweise von Nr.: 4732 Nr.: N4988 ZA Henning Dudat ZÄ Nadia Hazime wurden verloren, gestohlen beziehungsweise nicht zurückgegeben und/oder werden für ungültig erklärt. A. Dufft Titelführungen/ Promotionen Aus gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass Zahnärzte/innen mit ausländischen Titeln diese auf Formularen und Praxisschildern etc., exakt so zu führen haben, wie sie von der Senatsverwaltung für Wissenschaft schriftlich festgelegt worden sind. Die Kollegen, die neu promoviert worden sind, müssen lt. der Meldeordnung 2 Abs. 3 die Urkunde beglaubigt oder im Original der Zahnärztekammer (Mitgliederverwaltung) innerhalb eines Monats vorlegen. Angelika Dufft / Peggy Stewart 13

16 KZV I n t e r n VV bestätigt Vorstandsantrag auf neutrale Wirtschaftsprüfer Da bei der letzten Vertreterversammlung (VV) am nicht alle Tagesordnungspunkte abgearbeitet werden konnten, trafen sich die Vertreter am erneut, um die Restaufgaben zu erledigen. Wie berichtet, gibt es in der VV Unstimmigkeiten darüber, wie die Ergebnisse des internen Rechnungsprüfungsausschusses (RPA) und die dazugehörige Erklärung des Vorstandes einzuschätzen sind und ob Interna, die in der VV behandelt werden, wie etwa der Bericht des RPA zum Wirtschaftsjahr 2005, an die Öffentlichkeit gelangen sollen oder nicht. Hintergrund sind verschiedene Medien, die über die Arbeit und die Ergebnisse des RPA berichteten, weil sie von VV-Mitgliedern mit internen Informationen beliefert worden sind sowie die diesbezügliche Festlegung in der Satzung. Der Justiziar der KZV, Karl Euwens, machte im Verlauf der Sitzung die VV darauf aufmerksam, dass sich das Gremium der VV in seiner Satzung ( 16) einer Schweigepflicht unterworfen hat, Interna nicht an Dritte weiterzugeben. Die Vorsitzenden der VV, Dr. Annette Bellmann und Dr. Peter Kircher, bemängelten zudem, dass es keine Lösung sei, alles, was einem nicht passt, nach draußen zu tragen, die VV böte genügend Raum und Möglichkeiten, um sämtliche Belange zu diskutieren, Anträge einzubringen sowie Tagesordnungspunkte abzuhandeln. Während in der VV am einerseits argumentiert wurde, dass Interna kein Thema für die nicht-zahnärztliche Öffentlichkeit sind, sprachen andere VV-Mitglieder davon, dass man die Öffentlichkeit der Tagesmedien aufsuche, um, so einer der Redner, einer selektiven Manipulation zu begegnen. Dies wurde vom Vorstand besonders gerügt. Gerade jene Vertreter, so der Vorstand, die Demokratie und Transparenz proklamierten, würden in unverantwortlicher Weise manipulieren, indem bewusst oder unbewusst Halbwahrheiten (wie etwa die Veröffentlichung des Rechnungsprüfungsberichtes ohne die dazugehörige Gegendarstellung des Vorstandes) verbreitet werden würden. Damit würden sie billigend in Kauf nehmen, dass es in der Öffentlichkeit zu Missverständnissen kommt, die nicht nur den für das Rechnungsprüfungsjahr 2005 bereits entlasteten Vorstand, sondern die KZV Berlin und die Zahnärzteschaft insgesamt in Misskredit bringen. Um den Konflikt, für dessen Lösung man sich auch unter Einbeziehung vieler Gespräche und Vermittlungsversuche über den Hauptausschuss bislang vergeblich eingesetzte habe, nicht noch weiter eskalieren zu lassen und ein für alle Mal zu klären, brachte der Vorstand einen Antrag zur Abstimmung. Der Antrag sieht vor, zur Klärung der Vorwürfe aus dem Rechnungsprüfungsbericht für das Rechnungsjahr 2005 einen von der Bundeswirtschaftsprüferkammer in Düsseldorf benannten Sachverständigen zu beauftragen. Der Sachverständige soll den Rechnungsprüfungsbericht und die Erwiderung des Vorstandes prüfen, inwieweit der Vorstand im Rechnungsjahr 2005 Sitzungsgelder/Reisekosten falsch abgerechnet hat, sich ungerechtfertigt bereichert und anderweitig Gelder verschwendet hat. Der Antrag wurde mit Mehrheit gegen Stimmen der Opposition von der VV angenommen. In seiner Begründung betonte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Dr. Karl-Georg Pochhammer, dass der Vorstand damit die Hand ausstrecken möchte, damit sich die VV wieder elementaren zahnärztlichen Themen zuwenden könne und sich nicht weiter nur mit sich selbst beschäftige. An das Ergebnis der unabhängigen Wirtschaftsprüfung hätten sich beide Seiten zu halten. Wer das nicht tue, der müsse sich den Vorwurf gefallen lassen, an einer Klärung des Sachverhalts kein Interesse zu haben. Beim Tagesordnungspunkt Verschiedenes unterrichtete Pochhammer die Vertreter darüber, dass das Vivantes-Klinikum den von ihm bislang getragenen zahnärztlichen Nacht-Notfalldienstes Friedrichshain zum eingestellt hat. Deswegen hat die KZV für eine diesbezügliche Neuorganisation Interessenten dazu aufgerufen hat, sich zu bewerben (siehe auch S. 16). Bei der Neubesetzung von zwei PAR-Gutachterstellen wurden Frau Ines Pietz (Pankow) und Frau Ursula Frömming (Friedrichshain) gewählt. Das Protokoll ist wie immer nach Niederschrift und nach Anmeldung im Sekretariat einsehbar. Stefan Grande Rundschreiben Nr. 4 vom 23. April Zahnärztlicher Nachtnotfalldienst 2. Die neue Wirtschaftlichkeitsprüfung Achtung, Fehler! Änderung im Skript der Festzuschuss-Veranstaltung vom und Neue Patienteninformation der KZBV zur Kostenerstattung in der GKV 5. Vergütung der Versandkosten in Kostenübernahmeerklärung (HKP) bei Kiefergelenkserkrankung K 1 K 4 7. Generalisierte genetische Nichtanlage von Zähnen 8. Punktwertliste Ersatzkassen II. Quartal Neue Termine für unsere QM-Seminare 10. In eigener Sache 11. Information für das Praxisteam 12. Seminar mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank 13. Fortbildungsveranstaltung des Philipp-Pfaff-Institutes 14. Einladung der Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde 15. Einladung zum 12. Fortbildungsabend der Gesellschaft für Implantologie 14

17 Die Bedarfspläne zum Trotz des Wegfalls der Zulassungssperren bei den Zahnärzten müssen die Bedarfspläne erstellt werden. Sie sind die Kontrolle für den Landesausschuss Zahnärzte und Krankenkassen in Berlin, ob wegen einer möglichen Unterversorgung der Berliner Bevölkerung eine entsprechende Maßnahme ergriffen werden muss. Unsere Stadt ist aber, wie Sie wissen, überversorgt. KZV I n t e r n Hier sind also die Zahlen zum : Zahnärztlicher Bedarfsplan zum Planungsbereich Bereinigte ZÄ bei 100 % ZÄ bei 110 % IST IST IST Kfo Summe Vers.grad Einwohner Versorgung Versorgung VZÄ az ZÄ insges. Anrg ZÄ in % Berlin insgesamt , , , , ,5 116,7 Kieferorthopädischer Bedarfsplan zum Planungsbereich Bereinigte Kfo bei Kfo bei IST IST IST Kfo Summe Vers.grad Einwohner 100 % Vers. 110 % Vers. Kfo. Az Kfo insges. Anrg Kfo. in % Berlin insgesamt ,3 230, ,5 133, ,5 98,2 Wenn wir uns die Zahlen des zahnärztlichen Bedarfsplans vom in Erinnerung rufen, fällt auf, dass die Anzahl der Vertragszahnärzte ( IST VZÄ ) von auf gesunken und die Zahl der angestellten Zahnärzte ( IST az ) von 18,5 auf 122,5 gestiegen ist. Bei den Kieferorthopäden ist es ähnlich von 125 auf 124 Kieferorthopäden ( IST Kfo. ) reduziert, die angestellten Zahnärzte sind aber von 3,0 auf 9,5 ( IST az ) angewachsen. Diese Faktoren beeinflussen die entscheidende Berechnung, nämlich den zahnärztlichen und kieferorthopädischen Versorgungsgrad, wie folgt: Bei den Zahnärzten stellen wir in Bezug auf die Vorjahreszahlen eine Steigerung von 0,7 %, bei den Kieferorthopäden ein Wachstum von 16,9 % fest. Die Berliner Patienten sind also bestens versorgt. Der Sicherstellungsauftrag ( 72 SGB V) ist somit optimal erfüllt. Giesela Zanzinger Lars Junghans Rechtsanwalt Fachanwalt für Medizinrecht Benjamin Kühn Rechtsanwalt Guido Radau Rechtsanwalt Christina Bellmann-N Guessan Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Zulassungsangelegenheiten Praxiskauf/Praxisverkauf Praxiskooperation (MVZ, Berufsausübungsgemeinschaft etc.) Wirtschaftlichkeitsprüfungen/Individualbudget Arbeitsrecht in der Arztpraxis Praxismietrecht Eheverträge Berufsrecht Sebastian Retter Rechtsanwalt Fon: ( ) Fax: ( ) Lietzenburger Straße Berlin Hauptstraße 9 d Berlin Anzeige 15

18 KZV I n t e r n Betrifft: Nachtnotfalldienst In der Vergangenheit wurde in der Vertreterversammlung der KZV Berlin bezüglich der Abrechnung zahnärztlich erbrachter Leistungen innerhalb des Nacht-Notdienstes im Vivantes Klinikum im Friedrichshain von einigen immer wieder Kritik geäußert. Anschuldigungen wurden teilweise auch über Presseveröffentlichungen ausgetragen und dauern an. Bereits Ende 2006 legte zudem ein Kollege einen so genannten Drittwiderspruch ein gegen die Ermächtigung des Vivantes Klinikum im Friedrichshain. Die Entscheidung über diesen Widerspruch ist vor dem Sozialgericht anhängig. Das Vivantes Klinikum im Friedrichshain wird wegen der ungeklärten Rechtslage eine erneute Ermächtigung, die zum 1. Juli 2008 fällig wäre, vorerst nicht mehr beantragen. Wie soll es nun weitergehen mit einem Notdienst, der dringend benötigt wird? Der zahnärztliche Nacht-Notfalldienst im Friedrichshain ist immerhin seit mehr als dreißig Jahren für den Ostteil der Stadt eine bekannte Institution so wie die Zahnklinik Süd am Heidelberger Platz für den Westteil. Letztere arbeitet zwar wie gewohnt weiter, dürfte aber als dann einzige verbliebene Anlaufstation in der Nacht bei Zahnschmerzen in einer Stadt wie Berlin mit 3,5 Mio. Einwohnern und ständigen Besuchsströmen an ihre Grenzen stoßen. Angesichts des Sicherstellungsauftrages der KZV auch für den Nacht-Notfalldienst hat sich der Vorstand der KZV Berlin deswegen entschlossen, diesen neu zu organisieren (siehe unten stehende Bewerbungsaufforderung). Bewerberaufruf Nachtnotfalldienst Durch den gesetzlichen Sicherstellungsauftrag gem. 75 Abs. 1 Satz 2 SGB V ist die KZV Berlin zur Sicherung des Notfalldienstes verpflichtet. Die KZV Berlin plant, sich zur Durchführung eines flächendeckenden Nachtnotfalldienstes der Unterstützung niedergelassener Zahnärzte/innen zu bedienen. Die KZV Berlin bittet um Meldung von Interessenten/innen für die Durchführung des vertragszahnärztlichen Notfalldienstes allnächtlich in der Zeit von 20 bis 2 Uhr. Leistungsumfang: Gesucht werden Praxisinhaber/innen, Berufsausübungsgemeinschaften oder Praxisgemeinschaften, die in ihren eigenen Praxisräumen mit eigenem Personal den vertragszahnärztlichen Notfalldienst allnächtlich in der Zeit von 20 bis 2 Uhr organisieren, koordinieren und durchführen. Der Notfallversorgung hat immer in den gleichen Praxisräumen stattzufinden (standortfest). Die Vergütung der zahnärztlichen Notfalldienstleistung richtet sich nach Bema und HVM. Die Abrechnung der Leistungen erfolgt über die eigene Stempelnummer. Voraussetzungen: Erfahrung in der Durchführung von Notfalldiensten geeignete Räumlichkeiten barrierefreie Erreichbarkeit der Praxisräume problemloser nächtlicher Zugang ggf. Vermietergenehmigung, da Ruhestörungen nicht auszuschließen sind ausreichend Personal, um z.b. auch im Krankheitsfalle die Notfallversorgung zu sichern absolute Verlässlichkeit im Hinblick auf die allnächtliche Durchführung innerhalb der vorgegebenen Notdienstzeiten Die KZV Berlin wird auf ihrer Internetseite und bei der Tele- fonansage der Notdienste die Notfallpraxis bzw. die Notfallpraxen in geeigneter Weise bekannt machen. Zeitraum: Die Aufnahme der Tätigkeit sollte spätestens zum beginnen. Geplant ist die Vergabe des nächtlichen Notdienstes an mehrere Praxen zunächst für einen Zeitraum von 2 Jahren. Bewerbungsfrist: Die Bewerbungen sind bis zum in schriftlicher Form einzureichen. Eine kurze Beschreibung der örtlichen und personellen Gegebenheiten sowie Ausführungen zu einem Sicherheitskonzept (z.b. Pförtner, Wachschutz etc.) sind erwünscht. Nur bei Eingang einer nicht ausreichenden Anzahl geeigneter Bewerbungen werden auch nach dem eingegangene Bewerbungen berücksichtigt. Anschrift: Vorstand der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Berlin KZV Berlin Georg-Wilhelm-Str Berlin Ansprechpartner: Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Pentschew unter der Telefonnummer (030)

19 Die neue Wirtschaftlichkeitsprüfung 2008 KZV I n t e r n Der Weg Das zähe Ringen mit den Vertretern der Krankenkassen um eine neue Prüfungsvereinbarung für die Wirtschaftlichkeitsprüfung dauerte insgesamt neun Monate an, dann hatte es der Vorstand der KZV Berlin geschafft. Die statistische Vergleichsprüfung (unter den Zahnärzten besser bekannt als Durchschnittsprüfung) gehört nunmehr der Vergangenheit an. Bei der statistischen Vergleichsprüfung wurden die abgerechneten Leistungen der einzelnen Zahnärzte mit denen des Durchschnitts der Berliner Zahnärzte verglichen. Lagen Praxisbesonderheiten und/oder kompensatorische Einsparungen nicht vor, so erfolgte die Kürzung des Gesamtfallwertes auf + 40 % sowie bei der Kürzung von Einzelpositionen auf % des Berliner Durchschnittes ( Heckenschnittmethode ). In Anbetracht des Wegfalls der Vergleichsprüfung kann die Orientierung der Zahnarztpraxis am Abrechnungsdurchschnitt der Berliner Zahnärzte zukünftig unterbleiben. Zufälligkeitsprüfung Neu ist die Zufälligkeitsprüfung. Die Prüfung erstreckt sich auf 2 % der abrechnenden Zahnärzte/Praxen, also ca. 60 im Quartal, die mittels eines Zufallsgenerators gezogen werden. Die Prüfungsstelle (hierzu später) prüft dann, ob ein Verfahren im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsprüfung einzuleiten ist. Dazu werden zunächst wiederum per Zufallsgenerator stichprobenweise in der Regel 20 % der abgerechneten KCH-Behandlungsfälle aus dem (jeweiligen) Prüfungsquartal gezogen. Um einen umfassenden Eindruck über die Behandlungsweise der Praxis zu erlangen, werden die Behandlungsfälle der letzten vier Quartale (inkl. Prüfungsquartal) betrachtet. In die Gesamtbetrachtung fließen dabei alle erbrachten Leistungen der Bema- Teile 1-5 ein. Stellt die Prüfungsstelle keine Unwirtschaftlichkeiten fest, wird ein Verfahren nicht eingeleitet. Ist aber eine Beurteilung des Sachverhaltes nicht möglich, wird ein Prüfungsverfahren eingeleitet, in dem weitere Unterlagen beim Zahnarzt (Röntgenbilder, Karteikarten), der KZV oder den Krankenkassen (z. B. Par-Staten) abgefordert werden. Prüfungsmaßnahmen Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsprüfung sind: keine Maßnahme Beratungsgespräch Hinweis/Kürzung Abgabe an KZV zur sachlich-rechnerischen Richtigstellung Prüfungseinrichtungen Bei der bisherigen Organisation der Wirtschaftlichkeitsprüfung oblag die Entscheidung in der ersten Instanz dem Prüfungsausschuss (ehrenamtlich besetzt mit je drei Zahnärzten- und Krankenkassenvertretern + ein Vorsitzender), wobei die Geschäftsstelle dabei unterstützend tätig war. Ab 2008 sieht der Gesetzgeber vor, dass der bisherige Prüfungsausschuss entfällt und die Geschäftsstelle zur neuen Prüfungsstelle mit eigener Entscheidungskompetenz umgestaltet wird. Der Beschwerdeausschuss bleibt (weiterhin) ein ehrenamtlich besetztes Gremium, das in zweiter Instanz über Widersprüche entscheidet. Zahnärztlicher Sachverstand notwendig Um zu verhindern, dass mit dem Wegfall der Prüfungsausschüsse auch der zahnärztliche Sachverstand entfällt, hat der Vorstand der KZV Berlin zahnärztliche Berater der Prüfungsstelle an die Seite gestellt. So ist gewährleistet, dass die Prüfungsstelle zahnmedizinischen Sachverstand in Form der Beraterzahnärzte hinzuziehen kann. Beratung der Zahnärzte Die Beratung der Zahnärzte war dem Vorstand der KZV Berlin ein besonderes Anliegen. Ein Beratungsgespräch ist insbesondere bei der erstmaligen Überprüfung der Zahnarztpraxis im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsprüfung angezeigt. Gesprächsinhalt ist einerseits das Behandlungs- und Verordnungsverhalten und andererseits sollten der Praxis auch Behandlungs- und Verordnungsalternativen aufgezeigt werden. Daneben wird die Zahnarztpraxis über die Fragen der Wirtschaftlichkeit beraten. Auswahlverfahren/Prüfungsart Ein Aufgreifkriterium stellt wie bereits oben dargestellt die Zufälligkeit dar. Die Stichprobenziehung erfolgt dabei erstmalig für das Quartal IV/2008. Das unwirtschaftliche Honorar wird mittels repräsentativer Einzelfallprüfung ermittelt. Dabei werden exemplarisch Behandlungsfälle untersucht und der ermittelte unwirt- 17

20 KZV I n t e r n schaftliche Behandlungsumfang hochgerechnet. Vom Gesamtbetrag ist ein Sicherheitsabschlag in Höhe von 25 % vorzunehmen. Als weiteres Aufgreifkriterium dient der Vergleich der Praxisabrechnungswerte zum Berliner Durchschnitt. Als Prüfungsart kommt wie bereits obig dargestellt nicht die bisherige statistische Durchschnittsprüfung ( Heckenschnittmethode ), sondern die obig beschriebene repräsentative Einzelfallprüfung zur Anwendung. Die Zufälligkeitsprüfung stellt gegenüber der Prüfung nach Auffälligkeiten die vorrangige Prüfmethode dar. Mit anderen Worten: Zunächst ist im jeweiligen Prüfquartal die Zufälligkeitsprüfung durchzuführen. Erst danach ist Raum für die Prüfung nach Auffälligkeiten. Neben der Zufälligkeitsprüfung und der Prüfung nach Auffälligkeiten gibt es auch (weiterhin) die Überprüfung von Einzelfällen. Fall-Statistik. Sie ist nur noch eine Orientierungshilfe; sie beeinflusst jedoch in keiner Weise das Abrechnungsverhalten der Zahnärzte. André Neubacher Leiter der Abteilung Vertragswesen Fazit Die neue (Wirtschaftlichkeits-)Prüfungsvereinbarung fördert einerseits die Beratung der Zahnärzte über und um die Wirtschaftlichkeitsprüfung. Andererseits entfällt durch die Abschaffung der statistischen Durchschnittsprüfung mit seiner Heckenschnittmethode hin zur Zufälligkeitsprüfung mit der Betrachtung einzelner Behandlungsfälle die Bedeutung der 100- Führten die Vertragsverhandlungen für die KZV: Der Stellvertretende Vorsitzende, Dr. Karl-Georg Pochhammer (li.) und der Leiter der Abteilung Vertragswesen, André Neubacher Dr. Bolstorff kommissarischer Leiter der Prüfstelle für die Wirtschaftlichkeitsprüfung Seit dem 15. April 2008 ist der Kollege Dr. Christian Bolstorff als kommissarischer Leiter der Prüfstelle für die Wirtschaftlichkeitsprüfung im Amt. Er wurde gemeinsam von der KZV Berlin und der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassen benannt. Christian Bolstorff hat sich in der Berliner Zahnärzteschaft sowohl als langjähriger Vorsitzender der Vertreterversammlung der KZV Berlin als auch als Präsident in der Berliner Zahnärztekammer einen hervorragenden Ruf als nicht nur absolut integrer, sondern auch den Zahnärztinnen und Zahnärzten immer loyaler Partner erworben. Mit der neuen Prüfvereinbarung, die rückwirkend ab 1. Januar 2008 gilt, wird es ihm gelingen, die Belange der Kollegenschaft noch besser zu vertreten. Dafür wünscht der Vorstand der KZV Berlin Herrn Dr. Bolstorff, Dir, lieber Christian, viel Glück! Für den Vorstand J.-P. H. 18

21 Seminar mit der APO-Bank Die Seminarreihe der KZV Berlin in Zusammenarbeit mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank wird fortgesetzt. Das nächste Thema lautet Einfach Belege auf s Fax, so ist Buchführung ein Klacks! ANZEIGE KZV i n t E r n Optimale Medizin für den Patienten, mehr Gewinn für den Zahnarzt und sein Team Die Veranstaltung findet am Mittwoch, von 15:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr im großen Sitzungssaal der KZV Berlin statt. In ihr dreht sich alles darum, wie man Patienten für Selbstzahlerleistungen begeistern kann. Die KZV lädt zu diesem Seminar ganz herzlich ein. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro. ANZEIGE Ihr Praxis-Management Ihre Vorteile: Die Belege bleiben bei Ihnen! Kein Sortieraufwand mehr! Tagesaktuelle Buchhaltung! Fachkompetenz durch Abwicklung beim Steuerberater! Freiräume für mehr Beratung! Preiswerte Lösung! Digitale Archivierung! Steuerberatung für Heilberufe VON ARPS-AUBERT & PARTNER S T E U E R B E R A T U N G S G E S E L L S C H A F T Wiesenweg Berlin Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) info@arps-steuerberater.de

22 KZV I n t e r n Fortbildungsreihe der KZV Dass Fortbildung nicht nur ein Lippenbekenntnis für die KZV ist, davon konnten sich in den vergangenen Monaten zahlreiche Praxisbetreiberinnen und Praxisbetreiber sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Bild machen. Bei den Infoabenden etwa zu den Neuregelungen bei den Festzuschüssen in der Charité (siehe Foto) wurden an drei Abenden (am , sowie ) jeweils rund 500 Teilnehmer geschult, wobei die hohe Besucherzahl die Notwendigkeit des KZV-Angebots deutlich unterstrich. Ebenfalls gut besucht waren Seminare der KZV, die in den zurückliegenden Wochen eigens für zahnärztliche Assistenten angeboten wurden. Damit soll es den jungen Kolleginnen und Kollegen ermöglicht werden, sich bereits während ihrer Vorbereitungszeit mit praxisrelevanten Themen vertraut zu machen. So wurde am für die Vorbereitungsassistenten die BEMA- Abrechnung (Teil 1, 2 und 4) vorgestellt (siehe MBZ 04/2008). Auch erfolgte ein Seminar zu den endodontischen Richtlinien am Nächster Termin für die Vorbereitungsassistenten zu den ZE-Festzuschüssen ist der , zu diesem Termin findet ein weiteres Seminar statt. Des weiteren werden auch Seminare für die Erstabrechner angeboten, um die BEMA- Abrechnung vorzustellen, nächster Termin hierfür ist der IHRE ASSISTENTEN DES ERFOLGS Suchen Sie Partner die seit vielen Jahren nachweislich erfolgreich die Weitergabe bzw. Gründung zahnärztlicher Betriebe managen? die das Wissen und die Erfahrung für die Entwicklung als Einzelpraxis, Praxiskooperation oder zahnmedizinisches Zentrum besitzen? Dann sind Sie bei Henry Schein Berlin/Brandenburg richtig! Ansprechpartner: Andreas Pelz Mobil: Mail: andreas.pelz@henryschein.de Victor Stoyloff Mobil: Mail: victor.stoyloff@henryschein.de Uwe Brandt Mobil: Mail: uwe.brandt@henryschein.de Anzeige Fragen Sie nach unserem Pool für: Praxiskooperation Personal/Stellengesuche Praxisgründung Kooperationen Praxisübernahme Praxisabgaben Praxisbewertung Praxikaufgesuche Projektbegleitung Standorte/Objekte Kontaktadresse: Henry Schein Dental Depot GmbH Keplerstrasse Berlin Telefon: 030/ Fax: 030/ HS-Aktuell: Praxisabgaben: Mitte, Steglitz, Reinickendorf, Charlottenburg, Kooperationen: Wilmersdorf, Spandau, Mitte, Steglitz Objekte: Standorte für Ärztezentren in exclusiver Lage mit Anbindung an Handel und Dienstleistung 20

23 Zweite Meinung erste(r) Klasse Ein zweifaches Jubiläum steht am 10. Mai bei der Patientenberatungsstelle von Zahnärztekammer und der KZV an: Seit acht Jahren können sich Patienten dort kostenfrei über alle Fragen rund um eine Zahnbehandlung informieren. Zusätzlich bietet die Beratungsstelle seit einem Jahr auch an, sich eine zweite Meinung einzuholen, wenn es um die Versorgung mit Zahnersatz geht. S ta n d e s p o l i t i k Das freundlich-kompetente Beraterinnen-Team kümmert sich um die Besucherinnen und Besucher Schon rund 630 Interessenten nutzten diesen Zweitmeinungs-Service bis Ende April 2008 und waren hoch zufrieden damit. Unsere Umfragen unter den Besuchern bescheinigen uns eine hohe Zufriedenheit. Das belegt, dass wir bei der Beratung und bei der Zweitmeinung zum Zahnersatz gute Arbeit verrichten, freut sich der Vorstandsvorsitzende der KZV, Dr. Jörg- Peter Husemann. In jedem einzelnen Fall konnte geholfen werden, bei allen Besuchern wurden Unklarheiten aus dem Weg geräumt. Auch sahen die Patienten nach der Beratung ihrer Behandlung zuversichtlich entgegen. Dies ist besonders wichtig, da das besonders geschützte Vertrauensverhältnis zwischen behandelndem Zahnarzt und Patient aufrecht erhalten werden soll, so Husemann. Nach wie vor ist der eigene Zahnarzt für den Patienten der erste Ansprechpartner, wenn es darum geht, Behandlungen mit Zahnersatz vornehmen zu lassen, ergänzt der Präsident der Zahnärztekammer, Dr. Wolfgang Schmiedel. Durch die persönliche Beratung von qualifizierten Zahnmedizinern wendet sich die Patientenberatung ganz bewusst gegen die vielen Mac-Check -Angebote im Internet. Husemann und Schmiedel sind sich einig: Es ist glasklar, die Zahngesundheit eines Patienten zu beurteilen ohne ihm in den Mund gesehen zu haben, ist aus zahnärztlicher Sicht unseriös. In der Beratungsstelle werden sie von qualifizierten Fachkollegen, allesamt Zahnärzte, kostenfrei über alle möglichen zahnmedizinischen Fragen informiert. Um eventuellen Zusammenhängen mit psychischen Aspekten von Zahnbehandlungen wie Zahnarztangst, Stress oder unbewussten Ängsten nachzugehen, widmete sich die Zahnärztekammer in der Patientenberatungsstelle dafür eigens dem Thema Seele und Zähne. Mit dem Beratungs-Service ist die Berliner Zahnärzteschaft auf der Höhe der Zeit, denn immer wieder sind auch Zeitungsmeldungen zu lesen, in denen über Patientenklagen wegen mangelnder Kommunikation im Sprechzimmer berichtet wird. Diesem wollten Kammer und KZV von Beginn an gegensteuern, guter Rat ist bei den Zahnärzten eben nicht teuer, sondern gratis. Und der kommt gut an: Laut internen Meinungsumfragen zur Qualität der Patientenberatungen bewerten rund 90 Prozent der Besucher den Service mit sehr gut bis gut. Vor allem loben sie die Fachkompetenz und die geduldige, verständliche und persönlich-freundliche Beratung. Auch, dass gegebenenfalls Alternativen erörtert werden, wird von den Besuchern hoch geschätzt. Der rege Zulauf in die Patientenberatungsstelle, die von der Berliner Kassenzahnärztlichen Vereinigung und der Zahnärztekammer gemeinsam getragen wird, belegt das große Informationsbedürfnis der Bevölkerung nach persönlicher und kompetenter Beratung jenseits von virtuellen Zweitmeinungsmöglichkeiten über das Internet. Dies schlägt sich in den Besucherzahlen nieder: Vom Start bis heute haben die Kollegen in der Beratungsstelle bereits über Besucherinnen und Besucher betreut. Wir hören immer wieder von Patienten, dass sie individuell behandelt werden wollen und dass man ihren persönlichen Zahngesundheitszustand unter die Lupe nimmt. Bei der Versorgung mit Zahnersatz ist dies den Patienten besonders wichtig, gerade hierbei möchten sie sich nicht von der Geiz-ist-geil- Hysterie anstecken lassen, so Husemann und Schmiedel weiter. Stefan Grande Machen Sie den Führerschein zur 3D-Diagnostik Rüsten Sie sich mit dem Sachkundenachweis für das DVT für die 3 D Diagnostik. (Voraussetzung zum Betrieb eines DVT-Gerätes und sinnvolle fachliche Unterstützung für die Zusammenarbeit mit einem 3D-Center) 1. Teil: , 12:00 19:00, 2. Teil , 9:00 14:00 Beide Teile diesmal in Berlin, 1.500, Referenten: Prof. Dr. Rother, OA Dr. Scheifele u.a. Anmeldung bitte per Fax unter Fragen an info@predent.de oder Anzeige 21

24 S ta n d e s p o l i t i k Gesundheitsfonds: Kassenentschuldung läuft Fondsprotest auch Geht es nach Ulla Schmidt und ihrem Ministerium für Gesundheit (BMG), dann läuft die Entschuldung der gesetzlichen Krankenkassen nach Plan und einer vorgesehenen Einführung des Gesundheitsfonds zum steht nichts im Wege. Unterdessen reißt aber der Protest nicht ab, die Fondseinführung zu verschieben oder die Pläne gar aufzugeben. Zwar haben nach Auskunft der Aufsichtsbehörden der Länder insgesamt 15 GKV-Kassen Entschuldungs- und Sanierungspläne vorgelegt, um bis Dezember 2008 entschuldet zu sein, dies berichtet der Branchen-Informationsdienst Schütze-Brief. Zudem hätten laut Bundesversicherungsamt (BVA) zudem 44 von 45 GKV-Kassen, die zum 31. Dezember 2005 verschuldet waren, ein Sanierungskonzept vorgelegt, das jährlich aktualisiert worden sei. Nach Auswertung der Haushaltspläne 2008 ginge das BVA davon aus, dass am 31. Dezember 2008 noch 14 bundesunmittelbare GKV-Kassen verschuldet sein werden. Doch schon droht Ungemach aus einer anderen Ecke: In einem aktuellen Gutachten raten die Gesundheitsökonomen Jürgen Wasem, Florian Buchner und Eberhard Wille von der Umsetzung des Fonds in seiner jetzigen Form ab. Die Wissenschaftler bescheinigen dem Fonds bei wörtlicher Planungsumsetzung, dass es zu einer grotesken Unterfinanzierung der gesamten gesetzlichen Krankenversicherung kommen könnte, wie es in dem Papier heißt. Grund hierfür ist die so genannte Konvergenzklausel. Diese regelt den Finanzausgleich der einzelnen Bundesländer über den Fonds. Bundesländer mit hohen Beitragseinnahmen wie Bayern und Baden- Württemberg wollen dabei verhindern, dass mehr als 100 Millionen Euro pro Jahr in ärmere Länder fließen. Gerade gegen die betragliche Festlegung der Konvergenzklausel auf 100 Mio. Euro hegen die Wissenschaftler ihre größte Skepsis. Um diese Begrenzungen einzuhalten, wären laut dem Gutachten Ausgleichszahlungen in Höhe von insgesamt 474 Millionen Euro nötig, die von Versicherten in Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen aufgebracht werden müssten. Das Gutachten zeigte seine mediale Wirkung: Die Wissenschaftler wurden im Auftrag des Ministeriums noch mal zum Nachrechnen veranlasst, die FDP hält die Klausel für nicht umsetzbar und rechnet damit, dass auch weitere Bundesländer gegen den Gesundheitsfonds Front machen, die Linke hält die Begrenzung der Belastungen für die einzelnen Bundesländer auf 100 Millionen Euro jährlich für verfassungswidrig, alles, was darüber ginge, wäre für die CSU eine ganz große Gaunerei, wie CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer sagte. Unterdessen wies der Sprecher Ulla Schmidts, Klaus Vater, darauf hin, dass der damalige CSU-Chef Edmund Stoiber den Passus der Konvergenzklausel in nächtlichen Verhandlungen im Oktober 2006 durchgesetzt hatte. Laut der Deutschen Presse Agentur versicherte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, mit Hilfe neuer Vorschläge werde die von Bayern geforderte Grenze für Mehrbelastungen umgesetzt. SPD-Generalsekretär Hubertus Heil betonte, der Fonds sei für die Sozialdemokraten kein Herzensanliegen. Die Union solle aber wie die SPD zu den Vereinbarungen stehen. Stefan Grande Lohnabrechnung und Buchhaltung * Zuverlässig & Günstig Anzeige Lohnabrechnung nur 5 Für Heilberufe: Lohnabrechnung * pro Monat und Angestellten Festpreis 5 ** Buchhaltung * bei einem Jahresumsatz von z.b. bis pro Monat 110,00 bis pro Monat 144,50 bis pro Monat 176,50 *laufende Buchhaltung/laufende Lohn- und Gehaltsabrechnungen **Dieser Preis gilt bei gleichzeitiger Bearbeitung der lfd. Buchhaltung. (zzgl. MwSt.) Service-Telefon Kontisax Buchhaltungsgesellschaft m.b.h. Spichernstraße Berlin info@kontisax.de Fax

25 PKV-Geschäftszahlen 2007: Rückgang bei neuen Vollversicherungen Im vergangenen Jahr musste die Private Krankenversicherung (PKV) einen herben Rückgang bei Vollversicherungen hinnehmen: Der Nettoneuzugang lag im Jahr 2007 mit Personen um fast 50 % unter dem Vorjahresniveau ( Personen). S ta n d e s p o l i t i k Bei der PKV führt man diese Entwicklung weitgehend auf die Regelungen des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes zurück. Danach ist für freiwillig gesetzlich versicherte Angestellte ein Wechsel in die PKV erst dann möglich, wenn ihr Einkommen drei Kalenderjahre über der Versicherungspflichtgrenze gelegen hat. Mit dieser Regelung, so der Verband, habe die Politik der PKV den Zugang zum Markt deutlich erschwert. Bisher haben fast 30 Unternehmen der PKV Verfassungsbeschwerde gegen das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz eingelegt. Insgesamt waren in der PKV zum Jahresende ,55 Mio. Personen voll versichert (+ 0,7 % gegenüber 2006), die Zahl derjenigen, die eine Zusatzversicherung abschließen, ist erneut gestiegen: Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 1,383 Mio. Zusatzversicherungen neu abgeschlossen (+ 7,5 %), so dass es zum Jahresende 19,78 Mio. Zusatzversicherungen gab. Stefan Grande Parodontalerkrankungen Intensivere Aufklärung notwendig Das Wissen der Deutschen um Ursachen und Folgen der Parodontitis ist trotz der großen Verbreitung der Erkrankung unzureichend und bruchstückhaft. Darauf verweist die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV). Die KZBV beruft sich dabei auf eine Untersuchung, die das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universitäten Gießen und Dresden im Auftrag der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) durchgeführt hat. In einer repräsentativen Befragung konnten mehr als 60 Prozent der gut tausend Befragten spontan keine Folgerisiken der Parodontitis wie Zahnverlust benennen. Fast 70 Prozent ist der Zusammenhang zwischen unzureichender Mundhygiene und ihrer Entstehung nicht bewusst. Der Vorsitzende des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Jürgen Fedderwitz, forderte Konsequenzen aus der Studie: Parodontitis hat bei den Erwachsenen und Senioren die Karies als Zahnkiller Nummer eins abgelöst. Sie hat zudem negative Wechselwirkungen mit Volkskrankheiten wie Diabetes oder Herzinfarkt. Deshalb müssen wir verstärkt unsere zahnärztliche Tätigkeit darauf ausrichten, damit wir das hohe Niveau der Mundgesundheit in Deutschland auf Dauer halten. Das wird sonst unser Sorgenkind. Für den Vizepräsidenten der Bundeszahnärztekammer, Dr. Dietmar Oesterreich, steht dabei vor allem die Prävention im Vordergrund: Wir können der Parodontitis mit einer guten häuslichen Mundhygiene und einer professionellen Begleitung durch den Zahnarzt in vielen Fällen erfolgreich entgegentreten oder ihr Fortschreiten verhindern. Deshalb muss sich die Aufklärungsarbeit weiterhin auf die Prävention konzentrieren und auch über gemeinsame Risikofaktoren auf die Mund- und Allgemeingesundheit gleichermaßen informieren, wie beispielsweise das Rauchen. Nach Ergebnissen der Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS IV) des IDZ aus dem Jahr 2006 leiden bis zu 20 Prozent der 35- bis 44-Jährigen und bis zu 40 Prozent der 65-bis 74-Jährigen an einer schweren Form der parodontalen Erkrankung. Die Studie Parodontitisrelevantes Wissen in der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland steht unter www. kzbv.de und zum Download zur Verfügung. Stefan Grande / Presseinfo KZBV 23

26 F o r t b i l d u n g ZAHNERSATZ Dr. Wolfgang Boisserée Köln ZT Manfred Läkamp Ostbevern Punkte Das Erfolgskonzept der Teleskopprothetik auf Zähnen und Implantaten Kurs Fr :00-20:00 Uhr Sa :00-17:00 Uhr Kursgebühr EUR 495,00 Die Teleskopprothetik hat durch neue Werkstoffe, neue zahntechnische Verfahren und durch die Implantologie intensive Impulse erhalten. Für einen vorhersagbaren ästhetischen und funktionellen Behandlungserfolg muss eine durchgängige Systematik eingehalten werden. Durch Live-Demo an Patientenfällen und durch Vortrag werden die entscheidenden Behandlungskriterien für erfolgreiche teleskopierende Versorgungen auf Zähnen und Implantaten herausgearbeitet und vorgestellt. Basis dieses Seminars ist ein rationelles, modernes und praxisgerechtes Behandlungskonzept, das neueste Trends in der Teleskopprothetik einbezieht. Dieser Kurs richtet sich an Zahnärzte und Zahntechniker. FUNKTIONSLEHRE Prof. Dr. Georg Meyer Greifswald M.A. Theresia Asselmeyer Nörten-H. Das ABC der Schienentherapie Punkte Kurs Fr :00-19:00 Uhr Sa :00-17:00 Uhr Kursgebühr EUR 395,00 Vielfältige Ursachen sind bei der Ätiologie von Schmerzen im Kopf-, Gesichts-, Schulter- und Rückenbereich zu nennen, es ist also ein interdisziplinäres Problem. Krankheitssymptome, an denen Kaufunktionsstörungen beteiligt sind, lassen sich ursächlich auf okklusale Interferenzen zurückführen, aus denen häufig durch psychoemotionalen Stress verstärkt Myo-, Neuro- und Arthropathien resultieren. Dementsprechend wird die systematische zahnärztliche Diagnostik und Therapie geplant. Es ist das primäre Ziel einer Therapie mit Aufbissbehelfen, diagnostizierte Interferenzen zwischen Kauflächen und/oder Kiefergelenken individuell auszugleichen. Somit sind z.b. allein tiefgezogene Schienen ohne jegliche Korrektur obsolet. Es ist das Ziel dieses Seminars, einfache klinische Tests zur Erkennung von Interferenzen vorzuführen. Das Zentrikregistrat wird demonstriert und hierauf basierend eine einfache, praktikable Schienengestaltung mit hohen Erfolgsaussichten bei der Behandlung funktionsgestörter Patienten. UPDATE Referenten: Verschiedene Update Zahnheilkunde 2008 Lokalanästhesie, Endodontie, Parodontitis 8 Punkte Kurs Sa :00-15:45 Uhr Kursgebühr EUR 65,00 09:00 11:00 Uhr Die individuell adaptierte, differenzierte Lokalanästhesie 11:15 13:15 Uhr Endodontie Update 13:45 15:45 Uhr Parodontitis und chronische Erkrankungen: Klinische Erkenntnisse und Konsequenzen für die zahnärztliche Praxis MITARBEITERKURSE PD Dr. Dr. Meikel Vesper Eberswalde Kompetenz und Perfektion in der Assistenz: Chirurgie und Implantologie Kurs Sa :00-17:00 Uhr Kursgebühr EUR 245,00 Mit den neuen Hygienerichtlinien sind die Anforderungen an die Instrumentation und Assistenz in der modernen, chirurgisch orientierten Praxis gestiegen. In diesem Kurs soll das notwendige Hintergrundwissen erarbeitet werden, um die entsprechenden Eingriffe instrumentell und von materialtechnischer Seite vorzubereiten. Auf Verbrauchsmaterialien wird eingegangen ebenso wie auf Probleme, die während eines chirurgischen Eingriffes auftreten können. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die entsprechende Dokumentation des Eingriffes. Die Frage, wie gehe ich auf den Patienten während der Operation zu, stellt sich immer wieder aufs Neue. Theoretischer Teil: Osteotomien Wurzelspitzenresektion Weichteileingriffe (Probeexcision, Bänder, Vestibulumplastik usw.) Verschluss einer Mund-Antrum-Verbindung Implantate Praktischer Teil: Instrumente Verbrauchsmaterialen Eindecken der Tische für die verschiedenen Eingriffe Wie reagiere ich schnell auf Probleme? Patientenmanagement Aufräumen und Vorbereiten des nächsten Eingriffes 24 Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie in der Kursbörse auf

27 6+8+1 Punkte PARODONTOLOGIE Parodontologie: Wegbereiter für die restaurative Therapie Dr. Tim Joda Münster Dr. Sonja Sälzer Münster F o r t b i l d u n g Angefangen bei sinnvollen diagnostischen Maßnahmen über die Therapieplanung bis hin zum operativen Vorgehen werden die in der täglichen Routine notwendigen parodontologischen Behandlungsschritte vorgestellt. Anschließend werden die theoretischen Kenntnisse direkt praktisch trainiert. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die verschiedenen parodontalchirurgischen Techniken resektiver und mukogingivaler Art am Tierpräparat zu erlernen. Zugleich wird verdeutlicht, wie durch diese Behandlungsschritte die spätere prothetische Versorgung zu einem frühen Zeitpunkt unterstützt und eingeleitet wird. Insbesondere werden Antworten auf die folgenden Fragen erarbeitet: Wie lange halten parodontal erkrankte Zähne? Müssen Molaren mit Furkationsbefall durch Implantate ersetzt werden? Wie beeinflusst die Restauration das Weichgewebe? Wann und wie sind Rezessionsdeckungen möglich und sinnvoll? Inwieweit können atrophierte Kieferbereiche oder Papillen wieder aufgebaut werden? Kurs Fr :00-19:00 Uhr Sa :00-17:00 Uhr Kursgebühr EUR 485, Punkte PRAXISFÜHRUNG Einführung in die digitale Dentalfotografie Grundlagen der digitalen Fotografie: Warum Digitalfotografie? Die richtige Ausrüstung Wie viel oder wie wenig Equipment benötige ich, um schöne Fotos schießen zu können? Die richtige Einstellung der Spiegelreflexkamera Patienten- und Objektfotografie Fehler beim Fotografieren Das schöne Foto Slide-Show Beginn des praktischen Teils: Einstellung der mitgebrachten Kameras Praktische Übungen Patientenfotografie Praktische Übungen Objektfotografie Kompetenz und Perfektion in der Assistenz: Fit für KFO Bildbearbeitung Übertragen der Daten auf den Computer Manöverkritik der geschossenen Fotos Bearbeiten der Fotos in Adobe Photoshop Mitzubringen sind: Digitale Spiegelreflexkamera mit Bedienungsanleitung Objekte zum Fotografieren Speicherkarte Übertragungskabel Laptop mit Adobe Photoshop und Power Point Dr. Christian Hannker Rastede Kurs Sa :00-18:00 Uhr Kursgebühr EUR 215,00 MITARBEITERKURS Dr. Stefan Schütze Potsdam Nutzen Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeiter. Verschenken Sie keine Zeit für delegierbare Aufgaben. Lasten Sie Ihr Praxislabor aus. Kurs I: Intensivtraining zur Abdrucknahme und Modellherstellung (Ein Hands-on-Kurs mit Tipps und Tricks für die Alginat- und Silikonvorabformung.) Herstellung von Planungs- und Arbeitsmodellen für ZE, KBR und KFO. Dreidimensionales Trimmen und Sockeln der selbst hergestellten Modelle. Kurs II: Mitarbeiterorganisation und Fotografie in der KFO Organisatorische Grundlagen selbstständigen Arbeitens Optimierung des termingerechten Ablaufs für die Zusammenstellung diagnostischer Unterlagen Spezielle Übungen zur extraoralen Fotografie incl. Fotostatauswertung und Erstellen einer professionellen Fotodokumentation am PC Kurs III: Intensivtraining zur Tiefziehtechnik und intraoralen Fotografie Anfertigung verschiedener Tiefziehschienen Praktische Übungen zur intraoralen Fotografie Erstellung einer Fotodokumentation im Word-Dokument Kurs Sa Sa Sa jeweils 09:00-17:00 Uhr Kursgebühr EUR 595,00 8 Punkte ALLGEMEINMEDIZIN Halitosis: Update 2008 Die Mundgeruch-Sprechstunde in der zahnärztlichen Praxis Prof. Dr. Andreas Filippi Basel Inhalte: Mundgeruch und warum der Zahnarzt der richtige Ansprechpartner ist Wie, wo und wodurch entsteht Mundgeruch? Tabuthema Mundgeruch wie spreche ich meine Patienten auf das Problem an? Wie wird Mundgeruch richtig und professionell diagnostiziert? Wie läuft eine Mundgeruch-Sprechstunde praktisch ab Step-by-Step? Wie kann man sehr erfolgreich Mundgeruch behandeln? Was brauche ich zur Eröffnung einer erfolgreichen Mundgeruch-Sprechstunde? Tipps und Tricks zum Aufbau einer Mundgeruch-Sprechstunde in der Praxis Aktueller Stand 2008 Neueste Forschungsergebnisse, neue Produkte, innovative Therapieansätze Zungendiagnostik und -therapie was man an der Universität alles nicht gelernt hat Welche Zungenreiniger und Zungenpasten sind zu empfehlen und welche nicht? Aktuelle Mundgeruch-Produkte wie trenne ich die Spreu vom Weizen? Zahlreiche Video- Demonstrationen und Patientenbeispiele Kurs Fr :00-20:00 Uhr Kursgebühr EUR 225,00 Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie in der Kursbörse auf 25

28 F o r t b i l d u n g Buch- Tipp Frank Wenzel Handbuch des Fachanwalts Medizinrecht Dienstagabend- Fortbildung der Zahnärztekammer Berlin Die Zahnärztekammer bietet Kolleginnen und Kollegen aus Berlin kostenlos Vorträge zu aktuellen Themen der Zahnheilkunde an. Dieses Handbuch erläutert die aktuellen Rechtsprobleme des Medizinrechts aus der Praxis. Alle für das Medizinrecht relevanten Themen sind unter Beachtung der Gesundheitsreform dargestellt. Besonders ausführlich sind die Bereiche Vertragsarztrecht, Arzthaltung, Vergütungsrecht, Krankenhausrecht und Arbeitsrecht erläutert. Zusätzlich wird das Medizinrecht in Österreich und der Schweiz erläutert. Ein Glossar mit den medizinischen Fachbegriffen, die auch ein Jurist kennen muss, rundet das Buch ab. Damit bietet das Buch Lösungen für jeden mit Medizinrecht befassten Praktiker wie Rechtsanwälte, Mitarbeiter von Kranken- und Berufshaftpflichtversicherern, Klinikverwaltungen und Verbänden, Richter, Staatsanwälte und Ärzte. Ausgewiesene Medizinrechtler aus der Richter- und Anwaltschaft, namhafte Vertreter höchster Selbstverwaltungsgremien, Experten aus der Versicherungswirtschaft und als Wissenschaftler und gesundheitspolitische Berater von Rang bekannte Hochschullehrer, die außerdem mit Ges undheits(rechts)fragen befasste Institute leiten, stellen kompetent, verständlich und praxisnah Lösungen für medizinrechtliche Fragestellungen in der Anwenderpraxis vor. Der Herausgeber, Dr. Frank Wenzel, ist Rechtsanwalt mit dem Spezialgebiet Arzthaftungsrecht in Köln Seiten, Hardcover ISBN ,- Luchterhand-Fachverlag by Wolters Kluwer GmbH Luxemburger Str. 449, Köln KZV-Leihbücherei: Tel (Frau Klingebeil) und Tel (Frau Leue) Termin: 13. Mai 2008 (Terminverlegung vom 06. Mai 2008) Thema: Bessere Qualität durch besseres Sehen Referent: Dr. med. Uwe Kraffel, Augenarzt Termin: 03. Juni 2008 Thema: Ehrenamtliches Helfen Referenten: Dr. Chr. Bolstorff/Dr. I. Kaschke/ Fix-Punkt e. V./MUT-GmbH Zeit: c.t. bis ca Uhr Veranstaltungsort: Charité Campus Benjamin Franklin Hörsaal 1 Aßmannshauser Str Berlin (Schmargendorf) Fahrverbindungen: U-Bahn: U3 Heidelberger Platz oder Rüdesheimer Platz S-Bahn: S41/42 Heidelberger Platz 45/46/47 Bus: 101 Hanauer Straße 249 Heidelberger Platz 186 Rüdesheimer Platz Moderation: Dr. Helmut Kesler Die Veranstaltungen werden mit 2 Fortbildungspunkten bewertet. Einladung zur 2. Koordinierungskonferenz Berliner Qualitätszirkel Dienstag, 10. Juni 2008, Uhr im Zahnärztehaus, Georg-Wilhelm-Str. 16, Berlin Thema: Zielgruppe: Gebühr: Teilnehmerzahl: Richtlinien für Qualitätszirkel im Bereich Berlin Moderatoren und QZ-Gründungsinteressierte kostenfrei max. 60 Personen Verbindliche Anmeldung: bitte bis zum 03. Juni 2008 an Frau Eberhardt-Bachert, Tel.: oder i.eberhardt-bachert@zaek-berlin.de 26

29 Fortbildungs- Veranstaltungen Was: PC-Kurse für Zahnärzte und Mitarbeiter Gruppenschulung Sie wollen für eine Praxis Computerunterricht buchen? Auskünfte: Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann Tel.: 0 30/ Fax: 0 30/ paul-g.jost-brinkmann@charite.de F o r t b i l d u n g Wer: Wo: Termine/ Anmeldung: Tel.: Datum: Was: Wer: Wo: Gebühr: Einzelschulung Sie wollen unabhängig von Anderen Ihre Lernzeiten und -inhalte bestimmen? Sie wollen am eigenen PC in der Praxis oder zu Hause lernen? Schulungszentrum für EDV und Betriebsökonomie MUT ggmbh, Rudolfstr. 11, Berlin Frau Simsohn 0 30/ ; Mai 2008, Uhr Prof. Dr. Michael Walter, Dresden Dogmen der zahnärztlichen Prothetik Arbeitskreis für Prothetik in Berlin und Brandenburg e.v. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang B. Freesmeyer u. Mitarbeiter FU Berlin, Klinikum Benjamin Franklin, Zahnklinik, Hörsaal II, Aßmannshauser Str. 4-6, Berlin Gästebeitrag 20,- (Anmeldung nicht erforderlich) Datum: Was: Wer: Wo: Gebühr: Bewertung: 28. Mai 2008, Uhr 13. Fortbildungsabend Dr. Eleonore Behrens, Univ. Kiel Langfristige Planungen auf Implantationen (Funktion und Ästhetik bei der Rehabilitation mit Implantaten; Bisphosphonattherapie bei Implantatversorgungen, Zirkonium-Implantate, Trend oder zuverlässige Therapie) Landesverband Berlin/Brandenburg (BBI) der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) e.v., gemeinsam mit den Zahnärztekammern von Berlin und Brandenburg Charité, Campus Benjamin Franklin, Hörsaal West, Hindenburgdamm 30, Berlin BBI/DGI-Mitglieder kostenfrei Nichtmitglieder 25,-, Studenten 10,- Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten bewertet. Anmeldung: strunz@dgi-ev.de Fax: 0 30/ Bewertung: Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten bewertet. Auskünfte: Dr. Verena Klose Tel.:/Fax: 0 30/ Datum: 21. Mai 2008, Uhr Datum: Was: 30. Mai 2008, Uhr c.t. Vortrag Martina C. Bade, Berlin Orofaziale Dysbalance; ein interdisziplinäres Problem Intervention zur Unterstützung der kieferorthopädischen Regulationstherapie aus logopädischer Sicht Was: Wer: Fortbildung Prof. Dr. Paul-G. Jost-Brinkmann und Dr. Ralf Müller-Hartwich Zufriedener Patient durch interdisziplinäre Therapie Abteilung für Kieferorthopädie, Orthodontie und Kinderzahnmedizin Charité-Universitätsmedizin Berlin Wo: Hörsaal 1 der Zahnklinik-Süd, Aßmannshauser Str. 4-6 Gebühr: kostenfrei Wer: Wo: Gesellschaft für Kieferorthopädie von Berlin und Brandenburg e.v. Charité, Campus Benjamin Franklin, Hörsaal der Zahnklinik Süd, Aßmannshauser Str. 4-6, Berlin Gebühr: Für Nichtmitglieder der Gesellschaft 20,00, Anmeldung nicht erforderlich Bewertung: Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten bewertet. Bewertung: Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten bewertet. Aktuelles Programm auch unter 27

30 F o r t b i l d u n g Buch- Tipp Hilger, Richard Arbeitssystematik und Infektionsprävention in der Zahnmedizin Buch- Tipp Bettina von Jagow, Florian Steger Literatur und Medizin Die zahnärztliche Patientenbehandlung ist durch lang anhaltende bewegungsarme Haltearbeit gekennzeichnet. Diese ungünstigen Arbeitsbedingungen lassen sich durch richtiges Sitzen am zweckmäßig gelagerten Patienten, durch systematische Absaugtechnik sowie durch rationelles Instrumentieren deutlich verbessern. Das Buch beschreibt, wie eine Zahnarztpraxis erfolgreich geplant, gestaltet und betrieben werden kann: Zahnärzte und Zahnärztinnen erfahren, wie durch systematische Arbeitsabläufe und zweckmäßige Assistenz die Praxisarbeit bestmöglich gestaltet werden kann, wie körperliche Fehlhaltungen verringert werden können, wie das Befolgen von Regelwerken sicher, rationell und sparsam zu organisieren ist und wie effektiver Infektionsschutz betrieben werden kann. Studenten der Zahnheilkunde sollten schon während der Ausbildung die Grundprinzipien zahnärztlicher Arbeitsorganisation erfassen. Weitere Angehörige der zahnmedizinischen Fachwelt können erkennen, wie vielgestaltig das Arbeitssystem Zahnarztpraxis ist, welche Verbesserungen an Geräten und Einrichtungen anzustreben sind und wie gesetzliche Reglementierung die Arbeit in der Zahnarztpraxis beeinflusst. Quintessenz Verlags GmbH, Berlin 2007, Buch, 98,00 Best.-Nr ISBN Anzeige Ein fabelhaftes Buch aber ganz anderes, als man dem Titel entnehmen könnte. Das ist kein Lexikon, das schreibende Ärzte und Literaten, die mal Medizin studierten, von A bis Z verzeichnet. Es ist auch kein vollständiges Nachschlagewerk all dessen, was Schriftsteller an Medizinischem in ihren Werken verwendeten. Dieses Lexikon, das sich im Wesentlichen auf Europa von der Antike bis zur Gegenwart beschränkt, gliedert sich vielmehr nach Begriffen, von Abtreibung bis Zwang. Die Herausgeber wählten etwa 200 Stichwörter aus, zu denen 80 Autorinnen und Autoren verschiedener Disziplinen und Nationalitäten einheitlich aufgebaute Artikel aus doppelter Perspektive schrieben: aus medizinhistorischer und literaturwissenschaftlicher Sicht. Sie geben zahlreiche Hinweise auf die belletristischen Publikationen, in denen das jeweilige Thema verarbeitet ist, und nennen weiterführende Sekundärliteratur. Es geht zum Beispiel um Krankheiten, die literarisch oft zum Gegenstand wurden, wie Pest und Cholera, Tb, Krebs und dies in großer Variationsbreite - psychische Leiden. Auch allgemeine Themen, die für Medizin und Literatur gleich bedeutsam sind, werden breit dargestellt, wie Leben und Tod, Leib und Seele, Gesundheit und Krankheit, Geburt, Alter, Traum und Trauer. Das Stichwort Ärzte ist vierfach gegliedert: Ärzte als Schriftsteller, als literarische Figuren, als Forscher, als Patienten. Ergänzt wird dieser Artikel durch Stichwörter wie Chirurg oder Landarzt. Auch aktuellen Diskussionsthemen wie Bioethik, Sterbehilfe, Gentechnologie sind Beiträge gewidmet. Am Schluss gibt es ein Personenregister (Jean Paul ist da beispielsweise 31 mal, Gottfried Benn 21 mal und Thomas Mann etwa 100 mal erwähnt) und ein Register der erwähnten Werke. Dies Lexikon ist nicht nur eine Fundgrube für medizinische Lehrer, die ihre Vorträge und Vorlesungen kulturhistorisch untermauern oder mit literarischen Zitaten beleben wollen, es gibt auch allen lesenden Ärzten eine Fülle von Anregungen. Vandenhoeck & Ruprecht Ein Lexikon, Leinen, 59,00 Euro, ISBN

31 Ästhetische Zementierung Ein Veneer oder eine Vollkeramikkrone, welche bei der Anprobe perfekt ausgesehen hat und nach dem Einsetzen ganz eindeutig ein oder zwei Helligkeitsstufen zu dunkel war, hat mit Sicherheit schon einigen Kollegen Kopfzerbrechen bereitet. Die Ursachen liegen in den optischen Eigenschaften. Im Gegensatz zur metallkeramischen Krone, die wegen ihrer optisch absolut dichten Metallkappe gegenüber ihrem Untergrund vollkommen neutral ist, wird eine mehr oder weniger transluzente, vollkeramische Arbeit von ihrem Untergrund beeinflusst. Es ist das Wechselspiel des Lichtes in den unterschiedlichen Schichten, welches vollkeramischen Versorgungen ihre zahnähnliche, natürliche Brillanz verleiht. Die Keramik, der Zahnstumpf und auch das Befestigungsmaterial spielen in der Gesamtwirkung eine Rolle und bilden eine optische Einheit. Alle Komponenten müssen aufeinander abgestimmt sein, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Von einer konventionellen Zementierung ist aus ästhetischer Sicht bei vollkeramischen Restaurationen grundsätzlich abzuraten. Während Hartkernkeramiken eine solche aus Stabilitätsgründen noch zulassen, müssen Silikatkeramiken insbesondere bei dünnen Schichtstärken (Veneers!) durch die feste, adhäsive Verankerung auf dem Zahnuntergrund stabilisiert werden. Die Herstellung einer optischen Einheit ist mit konventionellen Befestigungszementen ohnehin ausgeschlossen. wie zum Beispiel Bleaching oder der farblich korrekte Ersatz verfärbter Füllungen. Sollte sich der gewünschte Effekt nicht einstellen, muss mehr Zahnsubstanz entfernt werden, damit die verfärbten Stellen durch die Opazität der Keramik abgedeckt werden können. Hinsichtlich der Keramikauswahl muss möglicherweise auf ein dichteres Material zurückgegriffen werden. Im Bereich der Schmelz-Zement-Grenze befindet sich beim natürlichen Zahn eine Proteinschicht, welche eine optisch aktive Zone darstellt. Diese Struktur ist in erheblichem Maße für innere Lichtstreuung verantwortlich, die dazu führt, dass sich das Licht im gesamten Zahn bis tief in den Bereich der Wurzel ausbreitet. Hier liegt in den meisten Fällen auch die Klebefuge. Werden optisch dichte Zemente verwendet, geht ein Großteil der ästhetischen Vorteile vollkeramischer Restaurationen verloren. Transparente Kleber ohne eigene Farbwirkung sind prinzipiell weit besser geeignet und auch bereits verfügbar. Eine Verbesserung oder gar Korrektur farblich nicht gelungener Arbeiten durch eingefärbte Zemente ist angesichts der dünnen Schichtstärken oftmals ohne erkennbaren Effekt. Die Proteinzone zeichnet sich weiterhin durch eine deutlich erhöhte Fluoreszenz aus. Phänomene wie z.b. Metamerie erhöhen beim Einfall fluoreszierenden Lichts durch Umwandlung der Wellenlänge den Helligkeitswert. Beste Ergebnisse werden deshalb bei der Verwendung von Klebern mit fluoreszierenden Eigenschaften erreicht. F ORTBILDUNG Die klassische Adhäsivtechnik beruht auf einer Schmelz- und Dentinadhäsion. Durch geeignete Säuren wird ein Ätzmuster erzeugt. Kunststoffe fließen in diese feinen Verzahnungen ein, werden ausgehärtet und erzielen so einen Haftverbund. Auf der Seite der Keramik sieht es im Fall von Silikatkeramik ähnlich aus. Durch die Einwirkung von Flusssäure wird ein Teil der Glasphase herausgelöst. Diese aufgerauten Oberflächen können für den Kunststoffverbund genutzt werden. Silane unterstützen die Haftkraft durch den Aufbau chemischer Brücken zwischen anorganischer Keramik und organischen Klebern. Im Fall der oxydkeramischen Werkstoffe kann wegen ihrer Resistenz gegenüber Säuren kein Ätzmuster erzeugt werden. Dieser Mangel an echter Adhäsion wird durch ihre große mechanische Festigkeit kompensiert. Die Brillanz des natürlichen Zahnes kann bis jetzt mit keiner Behandlungsmethode hundertprozentig imitiert werden. Ziel ist es deshalb, so viel natürliche Zahnsubstanz wie möglich zu erhalten. Schneidekanten sollten nur so wenig wie nötig gekürzt werden, Approximalbereiche weitgehend belassen werden. Gleichzeitig müssen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass die noch vorhandenen, tiefer liegenden Schichten des Zahnes im Rahmen der Gesamtrestauration optisch in Erscheinung treten können. Verfärbte Zähne oder verfärbte Areale der Zähne können das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen. Es sollten alle konservativen Möglichkeiten zur Optimierung ausgeschöpft werden, Dr. Andreas Kurbad Studium der Zahnmedizin an den Universitäten Jena und Erfurt Zahnarzt in eigener Praxis in Viersen seit 1990 mit den Schwerpunkten ästhetische Zahnheilkunde und Implantologie CEREC-Anwender seit 1994 Seit 1996 Vorträge und Seminare zum Thema vollkeramischer Restaurationen sowie CAD/CAM Verfahren Nationaler und internationaler Referent zu den Themen vollkeramische Restaurationen, CAD/CAM- Verfahren und Implantologie Mitautor des Buches CAD/CAM und Vollkeramik Ästhetische Restaurationen in der zahnärztlichen Praxis Redakteur bei den zahnmedizinischen Fachzeitschiften Quintessenz Zahntechnik, International Journal of Computerized Dentistry und Digital Dental News Moderne Befestigungskonzepte für Vollkeramik Die hohe Schule des ästhetischen Zementierens :00 17:00 9 Fortbildungspunkte Weitere Infos für Fortbildung: 29

32 F o r t b i l d u n g Parodontalerkrankungen: Mehr Aufklärung dringend nötig Die Parodontitis ist auf dem Vormarsch (siehe auch S. 23). Für die Pressereferenten von Kammern und KZVen ist die Vermittlung von Informationen über Parodontalerkrankungen in die Öffentlichkeit, in den Berufsstand und an die Patienten eine Herausforderung. Um diesbezügliche Strategien zu erörtern, trafen sie sich am 04./05.April in Cottbus. Zur Einführung in das Thema referierte Prof. Dr. Elmar Reich aus Biberach (Baden Württemberg), der grundsätzlich festhielt, dass man angesichts der enormen Zunahme von Parodontalerkrankungen diesen eben nicht mehr nur mit Mundhygiene seitens des Patienten Herr werden könnte. Der oft chronische Verlauf steht in enger Wechselwirkung mit dem allgemeinmedizinischen Zustand des Patienten und hängt von vielen weiteren Faktoren (genetische Veranlagung, Infektion, Risikofaktoren wie etwa Rauchen, Übergewicht, Diabetes) ab. Reich: Es ist eben nicht so, dass ein gesunder Zahn nicht krank wird. Mit einer Zahnbürste allein ist die Parodontitis nicht aufzuhalten. Die Zahnärzte müssten darüber informiert werden, dass die PAR zukünftig ein wichtiges Betätigungsfeld darstellen wird: Markt und medizinischer Bedarf sind da. Fleissig am Arbeiten die Referenten Der Vorstandsvorsitzende der KZBV, Dr. Jürgen Fedderwitz, beleuchtete die Voraussetzungen für systematische PAR-Behandlungen innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung. Derzeit ist eine umfassende PAR-Therapie in der GKV wegen mangelnder Vor- und Nachbehandlungen nicht möglich. Aber auch eine systematische PAR-Therapie, wie sie den Gegebenheiten bei Zahnfleischerkrankungen in Deutschland entspricht (DMS IV-Studie) kann von der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht geschultert werden. Die Budgetierung der PAR-Leistungen führt dazu, dass Zahnärzte nur durchschnittlich 15 systematische PAR-Therapien im Jahr erbringen. Der Ausweg liegt, wie beim Zahnersatz, in einer Eigenbeteiligung der Patienten. Befundorientierte Festzuschüsse im Bereich PAR könnten deshalb ein Lösungsweg sein. Auch der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer Dr. Dietmar Österreich unterstrich den hohen (Be-)Handlungsbedarf und stellte die Forderung an Zahnärzte und Öffentlichkeitsarbeiter gleichermaßen, das Wissen über Parodontitis zu erhöhen, dies gelte besonders in den Bereichen Entstehung, Bedeutung, Risikofaktoren, Folgen, Selbsterkennung und Prävention. Dies müsse bevölkerungsweit und individuell geschehen, zudem müsse das Wissen über Therapie und Nachsorge erweitert werden. Hierbei und dies war während der Tagung des Öfteren zu hören sei auch die Rolle und Bedeutung des zahnmedizinischen Hilfspersonals zu definieren. In Workshops diskutierten die Teilnehmer am zweiten Konferenztag verschiedene Aspekte, wie das Thema Parodontalerkrankungen öffentlichkeitswirksam angegangen werden kann. Deutlich wurde hervorgestellt, dass vor der Information an die Patienten die zahnärztlichen Kollegen über den Zustand der alarmierend zunehmenden PAR-Erkrankungen zu informieren seien. Es sei zu untersuchen, ob die diesbezügliche Fortbildung der Zahnärzte ausreichend ist, ob man Unterstützung dabei bieten könne, entsprechende Praxis- und Therapiekonzepte zu entwickeln und wie man jene Kollegen erreichen könne, die den PAR-Bereich bislang eher stiefmütterlich behandelten. Ebenso müssen die Patienten über gesamt-gesundheitliche Auswirkungen von Zahnbetterkrankungen sowie über Behandlungsmöglichkeiten und kosten aufgeklärt werden. Insgesamt ist über eine längerfristige Strategie die Aufklärung allgemein zu intensivieren, ohne gleich einen Paro- Alarm auszulösen, schließlich gibt es trotz der Behandlungsnotwendigkeit die Budgetwirklichkeit in den Praxen. Hier zeigte sich auch das derzeit nicht wirklich gelöste Dilemma: Einerseits soll über die folgenreiche Problematik der Parodontitis mehr berichtet, andererseits aber kein Bedarf nach Therapie geweckt werden ein Spagat, der eigentlich nicht zu meistern ist. Trotzdem wurde eine Informationsbrücke als hilfreich gesehen: Die PZR als probates Mittel für Karies- und Parodontitisschutz könnte als Botschafter dienen. Eine Ausweitung des PZR-Angebotes in den Praxen ist sicher dienlich und bietet einen guten Aufhänger, um individuell das PAR-Thema mit den Patienten zu besprechen. Dr. Jörg Meyer/Stefan Grande/Birgit Dohlus 30

33 Sensibilisieren für eine geänderte Betrachtungsweise: Dienstagsfortbildung zur Psychosomatik in der Zahnheilkunde Rund 120 Teilnehmer vor allem Zahnärztinnen und Zahnärzte kamen zur nunmehr zweiten gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung der Zahnärztekammer und der Psychotherapeutenkammer Berlin im Rahmen einer Dienstagsabendveranstaltung in den Hörsaal an der Aßmannshauser Straße. Das Bemerkenswerte: Fast alle Teilnehmer waren erstmals zu dieser Fortbildung gekommen, was sicher als Signal zu werten ist, dass das Thema immer mehr Interesse in den Praxen findet. Das zunehmende Interesse ist auch berechtigt, wie Dr. Wolfgang Schmiedel in seinem Start-Beitrag verdeutlichte: Studien zufolge leiden rund 25 % der Bevölkerung unter psychischen Belastungen, Störungen oder gar Erkrankungen - in Berlin, so nicht nur seine Einschätzung, vermutlich noch etwas mehr. Das sind unsere Patienten, so Dr. Schmiedel, und wir müssen erstens lernen, sie zu erkennen, und zweitens wissen, wie wir ihnen, über die reine ZahnMedizin hinaus, helfen können. Verbuchte eine hohe Teilnehmeranzahl für die Übersichtsfortbildung mit den beiden Kammerpräsidenten Michael Krenz (PTK, rechts) und Dr. Wolfgang Schmiedel (ZÄK): Dr. Helmut Kesler, im Vorstand der Zahnärztekammer zuständig für den Bereich Fortbildung Vielfältige somatische Störungen seien psychisch überlagert, er nannte eine ganze Reihe von im besten Wortsinn ganzheitlichen Zusammenhängen von Stress und körperlichen Folgen, darunter auch Karies aufgrund von fehlendem Immunglobulin A und Parodontose durch bei Stress ansteigende Interleukin1-Beta-Werte. Er erinnerte an die vielfältigen Einflüsse auf und durch das Kiefergelenk ( Das einzige Gelenk im Körper, das nicht von Orthopäden behandelt wird ) und forderte die Teilnehmer auf zu einer geänderten Betrachtungsweise von schwierigen - auch als merk-würdig bezeichneten Patienten: Nicht auf das Zu-Hören kommt es an, sondern auf das Hin-Hören. Wer sich öffne, erfahre von den Patienten vieles, was Hinweise gebe, ob und in welcher Art der Patient eine Behandlung oder auch weitergehende Unterstützung benötige. Dr. Schmiedel betonte hier auch den bedeutenden Wert der Körpersprache gegenüber dem gesprochenen Wort: Wer bei nonverbaler Kommunikation Fehler macht, kann seinen Eindruck auf den Patienten meist mit Wörtern nicht mehr gerade biegen. Als großer fachlicher Erfahrungsschatz und als ebensolches Dienstleistungsangebot für die Berliner Zahnärzte sei die inzwischen zeitlich ausgeweitete Patientenberatungsstelle Seele und Zähne zu sehen: Wir können den Teams dort gar nicht genug danken sie nehmen uns in den Praxen riesige Arbeit ab! Die Sprechstunde helfe zwar vordringlich den Patienten letztlich aber mindestens ebenso den Berliner Zahnärztinnen und Zahnärzten. Nun seien Zahnärztekammer und Psychotherapeutenkammer noch einen Schritt weiter gegangen: Unser bundesweit einmaliges Angebot einer fachübergreifenden strukturierten Fortbildung zu Psychosomatik in der Zahnheilkunde beginnt jetzt im Herbst am Pfaff hier in Berlin und das ist, gemessen an dem Bedarf unserer Patienten, auch allerhöchste Zeit! F o r t b i l d u n g Was das Curriculum vermitteln wird und welche besonderen Aspekte die Psychotherapeuten einbringen, erläuterte der Präsident der Psychotherapeutenkammer Berlin, Dipl. Psych. Dipl. Päd. Michael Krenz: Unser gemeinsames Ziel ist die Professionalisierung der Zusammenarbeit von Zahnärzten und Psychotherapeuten - verbunden in der Kommunikation mit dem psychisch belasteten bzw. psychosomatischen Patienten. In acht Modulen wird das weniger traditionell akademische, sondern praxisbetonte Curriculum mit auch interdisziplinär besetzten Referenten, so Krenz, nicht nur das Erkennen solcher besonderen Patienten trainieren, sondern auch Umgangsweisen mit den Patienten und das Verständnis für die gegenseitigen fachlichen Vorgehensweisen. Neu im gemeinsamen Psychosomatik-Projekt sei das Angebot der Patientenberatungsstelle, in Form eines Konsiliardienstes zur Verfügung zu stellen: Zahnärzte und Psychotherapeuten, die Fragen zu Ansprache und Umgang bei psychosomatisch auffälligen Patienten haben, können sich von den Expertenteams der bundesweit einzigartigen Beratungsstelle Seele und Zähne Rat holen. Birgit Dohlus P R A X I S E I N R I C H T U N G E N Planung, Fertigung, Montage Um- und Ausbauleistungen Behandlungszeilen Klaus Jerosch GmbH Tel. (030) (0800) Anzeige 31

34 F o r t b i l d u n g Buch- Tipp Dr. med. dent. Hans H. Sellmann Risikountersuchungen in der Zahnarztpraxis Anzeige Mikrobiologische und molekulare Untersuchungen sind heute aus der zahnärztlichen Praxis nicht mehr wegzudenken. Das neue Buch aus dem Spitta Verlag beschreibt Methoden und Verfahren, mit denen eine differenzierte Aussage zum individuellen Risiko des Patienten möglich wird. Schwerpunkte sind dabei die Kariologie mit konventionellen Speicheltests, DNA-Sonden-Tests und Milchsäureindikatorverfahren und die Parodontologie mit Markerkeimtests, Interleukintests und Kollagenasenachweis. An weiteren Verfahren wird die Bürstenbiopsie zur Tumordiagnostik vorgestellt sowie der Nachweistest auf das Vorhandensein von Pilzen (Candida), der Helicobacter-pylori-Atemtest und der Laktoseintoleranztest erläutert. Die einzelnen Kapitel umfassen Charakteristika des Krankheitsbildes, aktuelle diagnostische Methoden, Möglichkeiten der Prophylaxe und die jeweiligen Testverfahren. Schritt-für-Schritt-Beschreibungen und Bilderserien machen die praktische Anwendung der Tests leicht nachvollziehbar. Eine CD-ROM mit editierbaren Patienteninformationsblättern und Vergütungsvereinbarungen rundet das praxisnahe Werk ab. 250 Seiten, 150 Abbildungen, inkl. CD-ROM Broschur ISBN , Art.-Nr ,- Spitta Verlag GmbH & Co. KG Ammonitenstr. 1, Böblingen Tel. (07433) 952-0, Fax: (07433) kundencenter@spitta.de Homepage: KZV-Leihbücherei: Tel (Frau Klingebeil) und Tel (Frau Leue) 32

35 PAR Abrechungshinweise speziell zur Therapieergänzung PAR Hinweis 01/2008 Welche Felder müssen bei einer THERAPIE- ERGÄNZUNG auf Blatt 1 des Parodontalstatus ausgefüllt werden? Es sind lediglich das Versichertenfeld sowie das Feld Therapieergänzung auszufüllen. Einzutragen ist dort unter Behandlungsplan vom das Antragsdatum des PAR-Planes, der für das vorher durchgeführte geschlossene Verfahren gestellt wurde. Außerdem sind Datum, Unterschrift und Stempel des Zahnarztes erforderlich. PAR Hinweis 02/2008 Wie ist bei einer THERAPIEERGÄNZUNG das Blatt 2 des Parodontalstatus auszufüllen? Es sind das Versichertenfeld sowie die aktuellen Sondierungstiefen und die weiteren Befunde entsprechend der auf Blatt 2 oben rechts abgedruckten Hinweise zum Ausfüllen nur für die zu therapierenden Zähne einzutragen. Unten links sind Datum, Unterschrift und Stempel des Zahnarztes erforderlich. PAR Hinweis 03/2008 Kann eine THERAPIEERGÄNZUNG auch durch eine Praxis beantragt werden, die das geschlossene Verfahren zuvor nicht selbst durchgeführt hat? Nein, ein Antrag auf Therapieergänzung kann nur durch die Praxis erfolgen, die auch vorher das geschlossene Verfahren bei dem Patienten durchgeführt hat. Werden Patienten zur Durchführung des offenen Verfahrens zum MKG-Chirurgen oder zu einem Oralchirurgen überwiesen, so muss dieser einen vollständig neuen PAR-Plan erstellen. Der Antrag muss auch Hinweise auf das zuvor bei dem Überweiser durchgeführte geschlossene Verfahren enthalten. Insoweit ist eine enge Abstimmung zwischen Überweiser und Chirurg erforderlich. Beantragt werden dann nur die Parodontien, für die das offene chirurgische Verfahren im Sinne der BEMA-Positionen P202 und P203 indiziert ist. Bitte beachten Sie dazu auch die mit dem KZV Rundschreiben Nr. 2 vom übersandten Hinweise zur Therapieergänzung. BEMA nwd berlin 1. wahl bei... Praxisbewertung... Praxisabgabe... Praxisübernahme... Praxisauflösung... Praxisplanung praxisboerse Praxissuche Suche für mehrere Interessenten zahnärztliche Praxen zur Übernahme, Westen und Süden, auch südliches Umland bevorzugt MKG Chirurg sucht Praxisübernahme/Einstieg EP mit Potential oder Doppelpraxis Mitte/Schöneberg/Wilmersdf/Charlottenb. von ZA/ZÄ zur Übernahme gesucht zahnärztliches Ehepaar, berufserfahren, qualifiziert, sucht PÜ EP mit Potential von jg. ZÄ im Norden B. gesucht ZA sucht umsatzund scheinstarke Praxis im Speckgürtel, max. 1h Fahrtzeit von B. EP in Einkaufszentrum oder Einkaufsstraße von ZA mit BE gesucht, max. KP 250T Südosten Berlins, 3BHZ, OPG, Praxislabor ab sofort bis 2009, mit Einarbeitung, umsatz- und ertragsstark, KP 250T Stellengesuche angest. ZÄ für Berlin und Potsdam, leistungsgerecht, gute Entwicklungsmöglichkeiten Diverses gr. ZAP in B-Zehlendorf sucht dyn. Kollegen/in für bevorzugt kons. Behandlung, Spez. wird auch ermöglicht suche angestellte ZA/ZÄ für chirurgische und allgemeine ZAP, großer Pat.stamm, Süden Berlins, Stadtgrenze, späterer Einstieg erwünscht, keine Bedingung EP in B-Neukölln sucht Einstieg von ZA/ZÄ mit Patienten, zentrale Lage, gute Ausstattung Anzeige NWD Berlin ist ein Unternehmen der NWD Gruppe Kontakt:... Existenzgründung (keine Rechts- und Steuerberatung) Ute Niedner: Fon: 030 / Mobil: / ute.niedner@nwdent.de Burghardt Held: Fon: 030 / Praxisverkauf oralchirurgische Praxis in Berlins Zentrum, sehr gut, abzugeben schein- und umsatzstarke Praxis in B-Reinickendorf, hohes Potential, BAG geeignet Berlin Zentrum, umsatz- und ertrags- reiche moderne Praxis mit hohem Privatanteil an berufserf. ZA/ZÄ ab Sommer 2009 zu verkaufen, Übergang erwünscht EP südl. Umland, sehr umsatz- und scheinstark, keine Altersabgabe B-Reinickendorf, attraktive Praxis, mehrere Behandler/innen ab Sommer 2008 zu verk. erfolgreiche EP an etabliertem Standort im Südosten Berlins, 3BHZ, OPG, Praxislabor ab sofort bis 2009, mit Einarbeitung, umsatz- und ertragsstark, KP 250T EP in B-Steglitz, langjährig, gute Lage, ertragsstark, Altersabgabe kleine EP in B-Adlershof mit Potential in Ärztehaus zu veräußern, Altersabgabe Diskretion selbstverständlich! assistammtisch Nächster Assistammtisch am 29. Mai um Uhr mit dem Thema Personalführung und Beschwerdemanagement Berlin Ringbahnstraße 6-8 Fon: 030 / Fax: 030 /

36 P fa f f B e r l i n 60 ZMPs und 28 ZMVs starten in einen facettenreichen Praxisalltag Übergabe der Zeugnisse am Philipp-Pfaff-Institut 28 ZMVs: Jahrgang 2007/ ZMPs darunter ein Prophylaxeassistent: Jahrgang 2007/ Zahnmedizinische Verwaltungsassistentinnen (ZMV) sowie 59 Zahnmedizinische Prophylaxeassistentinnen (ZMP) und 1 Prophylaxeassistent erhielten Anfang April ihre Zeugnisse und Urkunden für die erfolgreich absolvierten Aufstiegsfortbildungen am Philipp-Pfaff-Institut. Stolz können die Teilnehmer/innen im ZMP-Seminar auf über 450 geleistete Fortbildungsstunden mit hohem praktischen Anteil und vielen Patientenbehandlungen zurückblicken. Damit haben Sie einen wichtigen Dienst am Patienten geleistet, so Dr. Schmiedel in seinen Grußworten. Die Verwaltungsassistentinnen bildeten sich im Rahmen von 400 Fortbildungsstunden in den Bereichen Abrechnung, Praxismanagement, Rechts- und Wirtschaftskunde, Kommunikation und Psychologie sowie Informationstechnologie und Pädagogik fort. Auch das Thema Qualitätsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Aufstiegsfortbildung, so dass die ZMV auch in diesem Bereich zahlreiche Impulse in die Praxen einbringen werden. Wir wünschen Ihnen, dass Sie mit Ihrer neuen Qualifikation und mit Ihrem facettenreichen Wissen die Praxen bereichern und Sie Unterstützung und Akzeptanz für neue Ideen von ihren Chefs und Kolleginnen erhalten, verabschiedet Dr. Schmidt-Rogge den/die Absolvennten/innen. Alle Interessierten an den Aufstiegsfortbildungen am Philipp- Pfaff-Institut können sich mit Frau ZÄ Ilona Kronfeld unter 030/ oder ilona.kronfeld@pfaff-berlin.de in Verbindung setzen. Termine Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP) Kurszeit: Januar 2009 Juli 2009 Bewerbungsschluss: Kostenfreier Informationsabend: ; 19:30 Uhr im Philipp-Pfaff-Institut Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin (ZMV) Kurszeit: Januar 2009 August 2009 Bewerbungsschluss: Dentalhygienikerin (DH) Kurszeit: April 2009 April 2010 Bewerbungsschluss: Kostenfreier Informationsabend: ; 19:30 Uhr im Philipp-Pfaff-Institut Alle Aufstiegsfortbildungen am Philipp-Pfaff-Institut sind über das Meister-Bafög förderungsfähig. Auf erhalten Sie Informationen zu den Fördermöglichkeiten. Sabine Berg 34

37 Wenn in Berufsausübungsgemeinschaften (BAG) oder in Praxisgemeinschaften (PG) gegen bestehende Verträge gehandelt wird Verträge sind da, um eingehalten zu werden. Nur leider werden manchmal die darin gefassten Regeln und Vorgaben unterschiedlich interpretiert. Beispielsweise ist meist festgelegt, dass die Beschäftigung von Assistenten, die Aufnahme von neuen Partnern oder sonstige, das beruflich-geschäftliche Interesse aller Partner betreffende Entscheidungen nur gemeinsam getroffen werden dürfen. Nun kommt es vor, dass einer der Partner, der sich als ursprünglicher Gründer der Praxis in exponierter Stellung sieht, nach eigenem Ermessen handelt. Vielleicht hat er nur vergessen, dass durch die Aufnahme von Praxispartnern seine ehemalige Omnipotenz eingeschränkt, wenn nicht sogar (durch Vertrag) eliminiert ist. Jedenfalls stellen die anderen Praxispartner plötzlich fest, dass ein Assistent eingestellt oder gar ein neuer Partner ungefragt aufgenommen wurde. Wie es sich für die Ahnungslosen anfühlt, von der Existenz des zugelassenen neuen Kollegen durch die Veröffentlichung im MBZ (Neuzulassungen) zu erfahren, bedarf wohl keiner besonderen Vorstellungskraft! Welche Möglichkeiten haben nun die geschilderten, sich überrumpelt fühlenden Partner? Natürlich ist das erste, wichtigste und auch billigste Mittel das mit allen beteiligten Partnern gemeinsam geführte Gespräch und die anschließende Bereinigung der Turbulenzen. Scheitert dieser Versuch, ist die Einschaltung eines Rechtsanwalts denkbar. Wie wir alle wissen, kostet dieser Schritt eine Menge Geld, wobei nicht einmal ein positiver Ausgang der anwaltlichen Verhandlungen gewährleistet ist. Eventuell zieht die Streitigkeit eine zivilrechtliche Klage nach sich. Dann wird s richtig teuer und ungemütlich. Welche Möglichkeiten bestehen für die ignorierten Partner nicht? Allen Annahmen, Hoffnungen und sogar Forderungen zum Trotz wird sich der Zulassungsausschuss nicht in praxisinterne Angelegenheiten einmischen. Die Erwartung, der Zulassungsausschuss würde eine bereits erteilte Zulassung wieder entziehen, weil ein Kooperations-, GbR- oder ein sonstiger Vertrag nicht eingehalten wurde, wird nicht erfüllt. Solange die Voraussetzungen für eine Zulassung gegeben sind, wird eine Zulassung erteilt. Verquere Praxiskonstellationen lassen sich auf dem Zulassungsantrag und auch oft nicht in den eingereichten BAG-Verträgen erkennen, da manchmal noch weitere Extra- oder Nebenher-Verträge bestehen. Frau Pentschew, unsere Diplom-Juristin, prüft lediglich die vorgelegten Verträge. Auch ist es nicht Aufgabe der KZV-Juristen, praxisinterne Wogen zu glätten. Schließlich sind die KZVen das Bindeglied zwischen Vertragszahnärzten/-innen und Krankenkassen. Nicht aber Schiedsrichter oder Schlichter bei Partner-Differenzen. Natürlich kann sich jeder in Schwierigkeiten Gekommene Rat suchend an den Vorstand, an die Juristen und an die Mitarbeiter ihrer KZV wenden. In oben beschriebenen Angelegenheiten beschränkt sich die Beratung allerdings auf eine subjektive, mehr oder weniger private Einstellung, die von den persönlich vorhandenen Charaktereigenschaften des Beratenden, von erhöhter Kampfbereitschaft bis zum extremen Fatalismus, abhängt. Fakt ist, Partnerschaften, egal ob BAG oder PG, verlangen ein hohes Maß an Fairness, Loyalität, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit. Die Vorteile, z.b. die Teilung der Praxiskosten, werden durch die Nachteile, nämlich den Verlust der Alleinherrschaft, relativiert. Giesela Zanzinger Webseiten & Grafik für Ihre Praxis tp:/ www w info@praxislayout.de (030) ww81 wwslayo Einladung an alle niederlassungswilligen Zahnärzte und Assistenten zur Fortsetzung unserer Vortragsreihe Thema: Praxisfinanzierung/Versicherungen Termin: , 19:30 Uhr Ort: Berlin Märkisches Ufer 28 Veranstalter: LÖWER & PARTNER Wirtschafts- und Unter - nehmensberatung GmbH Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung erbeten unter: Tel.: (0 30) Fax: (0 30) Mail: berlin@loewer-und-partner.com ANZEIGE ANZEIGE ANZEIGE Z u l a s s u n g 35

38 Z u l a s s u n g Für Ihre Pinwand in der Praxis Vergessene Anträge, Abmeldungen und Mitteilungen kosten Ihr Geld Damit Sie sich nicht selbst, möglicherweise sogar finanziell schaden, haben wir eine kleine Merk- und Erinnerungsliste für Sie aufgestellt. Anträge, Mitteilungen, Anfragen wann? an wen? mögliche negative Auswirkungen Ansprechpartnerin Anträge auf Assistentengenehmigug (Vorbereitungs-, Entlastungs-, Weiterbildungsassistent)/ Abmeldungen vorher KZV keine rückwirkende Genehmigung, Verlust von HVM- oder Degressionszuschlag, mögliche Rückzahlung der Honorare für die nicht genehmigte Assistententätigkeit; Rückforderung von Honorar bei verspäteter Abmeldung Frau Pentschew Mitteilungen über/anträge auf Vertretungen / Abmeldungen vorher KZV keine rückwirkende Genehmigung, mögliche Rückzahlung der Honorare für die nicht genehmigte Vertretertätigkeit Frau Pentschew Anträge auf angestellte Zahnärzte / Abmeldungen vorher Termine im MBZ Zulassungsausschuss keine rückwirkende Genehmigung, Beginn der Tätigkeit verzögert sich; Rückzahlung von Honorar bei verspäteter Abmeldung Frau Schellig Frau Hensel Anträge auf Zulassung, BAG, Verlegung, Ruhen, Ermächtigung etc. / Aufgabeerklärungen vorher Termine im MBZ Zulassungsausschuss keine rückwirkende Genehmigung, Beginn der Tätigkeit verzögert sich Frau Schellig Frau Hensel Antrag auf Registereintragung vorher KZV Voraussetzung für die Zulassung und für die Beschäftigung als angestellter Zahnarzt Frau Schellig Frau Hensel Frau Klingebeil Anfragen zu Angestellten- und BAG-Verträgen vorher KZV möglicherweise zu spät eingegangene erforderliche Berichtigungen verhindern beabsichtigten Beginn der Tätigkeit/der Kooperation Frau Pentschew Notdienstbefreiungen, Notdiensttausch etc. vorher KZV Schwierigkeiten bei der Erfüllung des Sicherstellungsauftrages Frau Klingebeil Frau Leue Urlaubsmeldungen vorher KZV erfolglose Anrufe von KZV-Mitarbeitern in der geschlossenen Praxis; Arbeitszeitverschwendung Frau Klingebeil Frau Leue Anmeldung/Änderung der Praxissoftware vorher KZV Schwierigkeiten beim Einlesen der eingereichten Disketten Frau Leue Stempelbestellungen / Stempelrückgabe vorher bzw. 3 Wochen danach KZV die Rückgabe des Stempels bei Nummernwechsel und Aufgabe der Zulassung muss von uns dokumentiert werden Frau Klingebeil Beratung zu KZV- und zulassungsrelevanten Fragen, Vorhaben und Problemen telefonisch oder persönlich Zulassungsausschuss/ KZV Zimmer 312, während der Dienstzeiten, vorherige Terminabsprache wäre gut Frau Zanzinger Dienstzeiten der Abteilung Zulassung/Register: Mo bis Do: 7.00 Uhr , freitags bis 13 Uhr. Ausnahmen: Mo, Di, Do ist eine Kollegin bis Uhr, Mi bis 18 Uhr, Fr bis 15 Uhr in der Abteilung erreichbar Petra Hensel Margot Klingebeil Josephine Leue Alexandra Pentschew Carmen Schellig Giesela Zanzinger Tel , Mail: p.hensel@kzv-berlin.de Tel , Mail: m.klingebeil@kzv-berlin.de Tel , Mail: j.leue@kzv-berlin.de Tel , Mail: a.pentschew@kzv-berlin.de Tel , Mail: c.schellig@kzv-berlin.de Tel , Mail: g.zanzinger@kzv-berlin.de Wir wünschen uns, dass Ihnen diese Liste hilft, Ihren praxisinternen bürokratischen Alltag ein wenig erträglicher und leichter zu gestalten. Giesela Zanzinger 36

39 Sitzungstermine des Zulassungsausschusses Anträge auf Zulassung, Verlegung, Ruhen, Beschäftigung eines angestellten Zahnarztes gem. 32b usw. müssen spätestens vier Wochen vor dem Sitzungstermin in der Geschäftsstelle eingegangen, die erforderlichen Unterlagen hierfür vollständig und die fällige Gebühr bezahlt sein. Die nächste Zulassungssitzung findet statt am Mittwoch, dem , 15 Uhr, (letzter Tag für die Antragstellung ist Mittwoch, der ). Hier noch die weiteren Sitzungs- und Beantragungstermine: Sitzung am: letzter Tag der Beantragung: Wichtig: Anträge, die nach Ablauf der Beantragungsfrist eingehen, werden grundsätzlich in die Tagesordnung der darauffolgenden Sitzung aufgenommen. Dasselbe gilt auch für Anträge, deren antragsbegleitende Unterlagen unvollständig sind. Anträge auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft (ehemals Gemeinschaftspraxis) werden vom Zulassungsausschuss wegen des Stempelnummernwechsels (unvermeidbar bei Änderung der Praxiskonstellation) grundsätzlich nur zu Beginn eines Quartals genehmigt. Zur Beachtung: Bei Anträgen auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft muss spätestens am letzten Tag der Beantragung der endgültige Berufsausübungsgemeinschaftspraxisvertrag vorgelegt werden. Vertragsentwürfe müssen wegen der zusätzlichen Bearbeitungszeit vier Wochen vor dem letzten Beantragungstag eingereicht werden. Auflösungen/Beendigungen von Berufsausübungsgemeinschaften werden nur zum Quartalsende bestätigt. Dem Antrag auf Beschäftigung eines Angestellten Zahnarzt gem. 32b Zä-ZV ist der unterschriebene Arbeitsvertrag beizulegen. Ebenso gilt, dass rückwirkende Anträge grundsätzlich nicht zulässig sind. Das Ruhen der Zulassung (Gründe hierfür müssen nachgewiesen werden) oder die Verlegung des Zahnarztsitzes sind auch genehmigungspflichtig. Generell bestehen für Anträge jeglicher Art die genannten Beantragungsfristen. Unter finden Sie alle erforderlichen Anträge sowie umfassende Informationen. Z u l a s s u n g Zudem machen wir auf die Vorschrift der Zulassungsverordnung aufmerksam, wonach bei Antragstellung (Antrag auf Zulassung) die mindestens zweijährige Vorbereitungszeit erfüllt und nachgewiesen sein muß. Ebenso müssen bis zum letzten Tag der Beantragung alle Unterlagen, auch das polizeiliche Führungszeugnis, vorliegen. Allgemeine telefonische Auskünfte zu diesem Themenkomplex: , -112, -118 und Telefonische Beratung zu BAG- und Angestellten-Verträgen: , Frau Pentschew. Anzeige Heraeus Dental Fortbildung 8. und 14. Mai 2008, 11. Juni Berlin Heraeus Dentalfortbildung Knochenregeneration Grundlagen und Erfahrungen mit Ostim. Dr. Dr. Stefan Schermer ZMK Praxis Berlin Praxis für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Alloplastische Chirurgie und Implantologie Misserfolge in der Zahnmedizin. Abgrenzung von Behandlungsfehlern, interessante Mißerfolgskasuistiken aus dem Bereich der Prothetik. Dr. med. Felix Blankenstein Charité Berlin 50 Euro Teilnahmegebühr 3 Fortbildungspunkte nach BZÄK + DGZMK (inkl. Abendessen und Produktproben) Tagungsort: ZMK-Institut Leipziger Platz Berlin Berlin Hands-On-Workshop Moderne Komposittechnologie für den Ästhetik-Universaleinsatz im Front- und Seitenzahnbereich Entdecke die Möglichkeiten!, Prof. Dr. Claus-Peter Ernst Johannes Gutenberg-Universität Mainz 125, Teilnahmegebühr 4 Fortbildungspunkte nach BZÄK + DGZMK (inkl. Essen, Material und Produktproben) Tagungsort: Dentallabor Barsties GmbH Schwedter Straße 34a Berlin Anmeldung und weitere Informationen Ursula Nüchter 06181/ Berlin Heraeus Dentalfortbildung Abform- und Gewebemanagement für optimalen Zahnersatz Prof. Dr. Bernd Wöstmann Justus-Liebig-Universität Gießen Knochenregeneration Grundlagen und Erfahrungen mit Ostim. Dr. Dr. Stefan Schermer ZMK Praxis Berlin Praxis für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Alloplastische Chirurgie und Implantologie 85 Euro Teilnahmegebühr 3 Fortbildungspunkte nach BZÄK + DGZMK (inkl. Abendessen und Produktproben) Tagungsort: ZMK-Institut Leipziger Platz Berlin 37

40 U m s c h a u Zahnheilkunde generationsübergreifend ausgeübt Die Lorenz-Zahnärzte-Dynastie besteht seit 81 Jahren Der Begründer der Zahnärzte-Dynastie, Hans Lorenz ( ), begann seinen beruflichen Weg als Dentist. Nach der 1924 erteilten Anerkennung als Dentist arbeitete er erst als Dentisten-Assistent eröffnete er dann seine eigene Praxis in der Hauptstr. 34/35 in Schöneberg. Es folgte 1949 die Zulassung als altzugelassener Sozialversicherungsdentist und 1953, nach einjährigem Besuch des Lehrinstitus Berlin-West des Bundesverbandes der Deutschen Zahnärzte e.v., die Bestallung als Zahnarzt. Hans Lorenz war übrigens maßgeblich an der Zusammenlegung der Dentisten und Zahnärzte beteiligt. Hans Lorenz Diesen beruflichen Weg gingen auch sein Sohn Edgar (* 1929) und seine damalige Dentisten-Praktikantin und spätere Schwiegertochter Traute Prochnow (* 1928). Edgar und Traute lernten sich also in der Praxis von Hans kennen. Traute sammelte aber erst noch berufliche Erfahrungen innerhalb und außerhalb ihrer Heimatstadt Berlin. Edgar ließ sich 1963 als Zahnarzt nieder. Vom bis zu dessen Tod am führte er mit seinem Vater Hans eine Gemeinschaftspraxis. Traute Lorenz war bei ihrem Mann Edgar, wie so viele Zahnärztinnen, zeitlebens die Partnerin unter dem damals üblichen Status der Dauer-Assistentin. Traute und Edgar Lorenz Der Sohn Jörg-Michael trat in die beruflichen Fußstapfen seiner Eltern und seines Großvaters, weil er einfach nichts anderes kannte. Zwischen Abitur und Zahnmedizinstudium absolvierte er eine Zahntechniker-Ausbildung. Im dritten Semester lernte er die Kommilitonin Deniz Ugur kennen. Seit dem sind die beiden beruflich und privat unzertrennlich. Gemeinsam wurde ihnen am die Approbation- und am die Promotionsurkunde überreicht. Im Sommer 1996 läuteten dann die Hochzeitsglocken. Am übernahm Jörg-Michael die Praxis seines Vaters. Seine Frau Deniz stieg als Partnerin am bei ihm ein. Die beiden Töchter Sera-Ugur und Tamara-Ugur, sieben und vier Jahre alt, sind nicht nur das Glück der Eltern und Großeltern, nach Aussage von Sera-Ugur (das hat sie ihrer Freundin ins Freundschaftsbuch geschrieben!) wird diese auch die berufliche Familientradition weiterführen. Dres. Jörg-Michael Lorenz und Deniz Ugur-Lorenz Übrigens hat Dr. Jörg-Michael Lorenz bis zum letzten Jahr eine Patientin behandelt, die 1927 bereits zu seinem Großvater Hans zur Behandlung ging. Das ist nicht nur wahrhaftige Patiententreue, es lässt zudem auf kompetentes zahnmedizinisches Können des jetzigen Praxisinhabers schließen. Sera-Ugur und Tamara-Ugur Lorenz Interessant wäre es wohl, mal bei einem Familienfest der Familie Lorenz dabei zu sein. Denn nicht nur Oma, Opa und die jungen Eltern sind Zahnärzte, auch der Vater von Dr. Deniz Ugur-Lorenz, ihre Schwester und ihr Schwager gehören dieser Berufsgruppe an! Sicher wird da nicht nur der gute Kuchen genossen, sondern auch leidenschaftlich fachgesimpelt. Sieben Zahnärzte um den Kaffeetisch... Die Redaktion und die Leser wünschen der Großfamilie Lorenz und Ugur alles Gute. Den Großeltern Edgar und Traute Lorenz weiterhin eine stabile Gesundheit. Den beruflich aktiven Familienmitgliedern viel Erfolg und den beiden hoffnungsvollen Töchtern Sera-Ugur und Tamara- Ugur (Ugur bedeutet Glück!) ein gutes Leben. Giesela Zanzinger 38

41 Na, richtig gerechnet? Die Auflösung des Osterrätsels Die Mutter ist 29 Jahre 2 Monate, der Vater 35 Jahre und das Kind ist 5 Jahre 10 Monate. alt! Hier ist ein Lösungsweg: V(ater) + M(utter) + K(ind) = 70 Jahre (840 Monate) (V + x) + (M + x) + (K + x) = 140 Jahre 3 x = 70 Jahre (840 Monate) x = 23 Jahre 4 Monate (280 Monate) V = 6K M + 7K = 70 Mutter = = 350 Monate = 29 Jahre 2 Monate. Die richtigen Lösungen hatten eingeschickt: Bertelmann, Simone Bodenstein, Dr. Felix Busse-Gehrke, Carola Egler, Sandy Ilschner, Undine Jakob, Barbara Krautien, Dr. Andreas Lieu, Nogoc Hue Mertens, Dr. Frank Schoppe, Stephan Wendtke, Jens, KZVN Winter, Agata Wie immer gratulieren wir den Spitzen-Mathematikern herzlich und bedanken uns für s Mitmachen. Giesela Zanzinger prodentum VMK (komplett incl. NEM) ab 79 Geringste Zuzahlung Zirkonoxidkrone ab 130 Perfekte TÜV zertifizierte Teleskope Labore 99 Schnellster Service seit Jahre preiswerte Wir sind ein Berliner Zahntechnik Labor mit Zahnersatz für alle! Wir Reparaturservice holen und bringen und Fahrdienst. persönlich! fon: fax: ENTDECKEN SIE DAS GEHEIMNIS ZUFRIEDENER PATIENTEN: Anzeige U m s c h a u Kleine Lektüre Zum Verweilen Der Bär, der es bleiben ließ In den Wäldern des fernen Westens lebte einmal ein brauner Bär, der trank gern einen guten Tropfen, konnte es aber auch bleiben lassen. Er ging des öfteren in eine Bar, in der Met ausgeschenkt wurde. Von diesem gegorenen Honigsaft nahm er immer nur zwei Becher voll zu sich, niemals mehr. Dann legte er einen Geldschein auf die Theke, sagte: Fragen Sie mal die Bären im Hinterzimmer, was sie haben wollen, und ging heim. Mit der Zeit aber gewöhnte er sich an, von früh bis spät in der Bar zu sitzen und still vor sich hin zu trin- ken. Wenn er mitten in der Nacht nach Hause gewankt kam, stieß er den Schirmständer um, brachte die Stehlampe zu Fall und rammte die Ellbogen in die Fensterscheiben. Zuletzt plumpste er auf den Fußboden und schlief ein. Seine Frau war tief bekümmert, und seine Kinder ängstigten sich sehr. Eines Tages erkannte der Bär das Verwerfliche seines Tuns und gelobte Besserung. Er wurde ein berühmter Abstinenzler und predigte unentwegt Mäßigkeit. Jedem, der ins Haus kam, schilderte er die verheerenden Folgen der Trunksucht, und er brüstete sich damit, wie stark und gesund er geworden war, seit er keinen Alkohol mehr anrührte. Um das vor Augen zu führen, machte er Kopfstand, lief auf den Händen, schlug Rad in der Stube, stieß dabei den Schirmständer um, brachte die Stehlampe zu Fall und rammte die Ellbogen in die Fensterscheiben. Zuletzt streckte er sich, ermüdet von seinen gesunden Leibesübungen, auf dem Fußboden aus und schlief ein. Seine Frau war tief bekümmert, und seine Kinder ängstigten sich sehr. Moral: Man kann ebenso gut vornüber fallen wie hintenüber. James G. Thurber ( ) 39

42 K l e i n a n z e i g e n Personal/ Stellengesuche Potsdam und Umgebung Freundliche, teamerfahrene ZÄ, prom., 13 J. BE, mit breitem Behandlungsspektrum: Chirurgie, Implantologie, Narkosebehandlung, Applied Kinesiologie, CMD, KFO sucht neue Herausforderung, gerne auch in KFO- oder MKG-Praxis. Tel.: 01 79/ Zuverlässige ZÄ, 35 J., russisch, 13, im 2. Ausbildungsjahr, sucht Teilzeitstelle, Std./Wo.. Tel.: 01 74/ Möchten Sie in den Urlaub (auch Notd., Burn-out od. Krankh.)? Suchen Sie eine nette Vertretung? Flex. ZA, 46 J., steht Ihnen dafür zur Verfügung. Vertretungserfahrungen u. dt. Approb.. Tel.: 0 30/ Freundliche, zuverlässige und engagierte ZMP bietet Prophylaxe auf Honorarbasis. Alle 14 Tage Mittwoch und Freitag, Donnerstag nur Nachmittag, wöchentlich Montagvormittag. Tel.: 01 63/ ZMP: Zielorientiert Mobil Planbar Freie Mitarbeiterin, seit 1993 i. d. Prophylaxe tätig, macht gemeinsam mit Ihnen Prophylaxe kaufmännisch erfolgreich. Telefon: 01 62/ Engagierte ZMP mit hoher Fachkompetenz und langjähriger Berufserfahrung, bietet Prophylaxe auf Honorarbasis an. Tel.: 01 72/ Ausschneiden... Aufheben... Anrufen PERSONELLER ENGPASS? Freie Mitarbeiterin für die gesamte Abrechnung, schnell-korrekt-flexibel gern Urlaubs,- Krankheits,- Schwangerschaftsvertretung Telefon: 01 62/ ZMV übern. ZE/PA/KB Kons., Abr.-Std.-Basis. Tel.: 01 79/ Freiberufl. ZMV übernimmt sehr gern die verantwortungsvolle Aufgabe der zahnärztl. Abrechnung Ihrer Praxis. Progr.: Z1 Ich freue mich auf Ihren Anruf! Tel.: 01 78/ Personal/ Stellengesuche Ihre Perle ist längerfristig ausgefallen? Sie haben ein Abrechnungsproblem? Oder es klemmt in der Verwaltung Ihrer Praxis? DIE PRAXISFEE bietet Ihnen individuelle Lösungen für Ihre Probleme. Denn...: Gut organisiert besser praktiziert. Rufen Sie mich an unter 01 72/ oder schicken Sie eine Mail an info@praxisfee-berlin.de Engagierte, selbstbewusste ZMV sucht neuen Wirkungskreis im Norden/Reinickendorf von Berlin, als Festeinstellung für Vollzeit. Chiffre P 301-5/2008 Personal/ Stellenangebote Junger/e Assistenzzahnarzt/in, auch ohne BE, für hochmoderne Praxis in City-West mit Schwerpunkt Ästhetik und Implantologie gesucht. Teilzeit und anschließender Einstieg möglich. Tel.: 01 72/ Zahnklinik in den Gropiuspassagen, sucht zur Teamverstärkung engagierten Ausbildungsassistenten/in mit und ohne Erfahrung. Ansprechpartner: Dr. Harms 01 72/ Bieten jüngerem Kollegen Einstieg in Praxisgemeinschaft in Steglitz-Friedenau, bisher drei Behandler, verschiedene Koopera - tionsformen auch Juniorpartner möglich. Chiffre P 304-5/2008 Für eine moderne Praxis mit zwei Standorten im Berlin-Zentrum, suchen wir zum einen Kollegen/in mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung, Interesse an Ästhetischer Zahnmedizin und internationalem Klientel. Alle Formen der Zusammenarbeit sind möglich. Die Möglichkeit einer Direktbeteiligung am Umsatz ist gegeben. Tel.: 0 30/ außer Mi. u. Fr.-nachm. Moderne Praxis in Berlin-Treptow (dig. Rö., Cerec, OP Mikroskop), sucht ab sofort Kollegen/in oder Assistenten/in. Tel.: 0 30/ Moderne, qualitätsorientierte Praxis in Schöneberg, sucht engagiert., freundl. Kollegin/en für BAG oder als Angest. für anfängl Std. u. Ausbild.-assist., für sofort oder später. Tel.: 01 77/ Personal/ Stellenangebote Dental & KOSMETIK in Wilmersdorf Unser Praxiskonzept haben wir umgesetzt. Auf 350 m² ist ein Gemeinschaftsprojekt von Kosmetik, Massage, Cafe, Zahntechnik und zahnärztlicher Praxis entstanden. Für unser Praxisteam suchen wir noch ZA/ZÄ, ZMV, ZMF, ZMP, die an der Mitgestaltung einer so ganz anderen Zahnarztpraxis interessiert sind. Chiffre P 306-5/2008 Suche für meine größere umsatzstarke Zahnarztpraxis in sehr guter Lage von Berlin-Charlottenburg, einen jungen motivierten Zahnarzt/in zur Einarbeitung und Ausbildung für spätere Übernahme. Kapitalbeteiligung nicht notwendig, da eine schrittweise Übernahme gewünscht ist. Chiffre P 307-5/2008 Zahnklinik in den Gropiuspassagen, sucht für langjährig praktizierende Zahnärztin eine Nachfolgerin in eigener Niederlassung oder angestellt. Verh.. Ansprechpartner: Dr. Harms 01 72/ Langbestehende Gemeinschaftspraxis mit eigenem Labor, sucht ZÄ/ZA mit eigener Zulassung und vielleicht schon einem Arbeitsschwerpunkt in PA, Chir. oder Implantologie. Eine langfristige Zusammenarbeit mit späterer Partnerschaft wird angestrebt. Praxislage Nähe Ku'damm, Olivaer Platz, 3 große Behandlungsräume im Altbau. Tel.: 0 30/ , Homepage Wir suchen engagierte u. teamfähige AA'innen / AA und niederlassungsberechtigte ZÄ'innen / ZÄ (angest. o. selbst.), für eine langfristige und ambitionierte Mitarbeit. Ihre Bewerbung bitte per Fax an 0 30/ oder über zv-dr-weiss@t-online.de Angestellter ZA/ZÄ oder Ausbildungsassistent/in mit mind. 1 Jahr BE, zu fairen Konditionen in qualitätsorient. Praxis in Mitte gesucht. Tel.: 0 30/ Junger/e Zahnarzt/in mit oder ohne Zulassung (Angestelltenverhältnis) für junge, moderne Zahnarztpraxis mit Schwerpunkt Prothetik, Ästhetik und Implantologie nach Tiergarten/Mitte gesucht (Dt. Approbation erwünscht). Tel.: 01 72/

43 Personal/ Stellenangebote Suche Angestellten Zahnarzt mit Interesse an Praxisübernahme Ende Tel.: 0 30/ Moderne ZAP in Kreuzberg Anhalter Bahnhof, sucht ab sofort zul.-ber. ZA/ZÄ für Zusammenarbeit. Jegliche Kooperationsmodelle denkbar. Ganzheitliche Zahnheilkunde. Ausbildungs-/Entlastungsassistent/in denkbar. Askanischer Platz 3; Tel.: 0 30/ Praxis in Neuruppin bietet gut bezahlte Stelle für Zahnarzt. BfM, Deutschmann, Tel.: 0 30/ Scheinstarke, moderne Gemeinschaftspraxis in Berlin-Ost, sucht ZÄ/ZA zur Einstellung oder Juniorpartner. Chiffre P 316-5/2008 Brandenburger Praxis bietet Zahnarzt überdurchschnittliches Einkommen. Informationen zu erfragen über BfM/ Deutschmann: 0 30/ oder info@bfmberlin.de Kieferorthopädin/de für moderne und qualitätsorientierte KFO-Praxis in Berlin- City gesucht. Chiffre P 318-5/2008 Zahnklinik in den Gropiuspassagen, sucht einen weiteren Oralchirurgen. Ansprechpartner: Dr. Harms 01 72/ Oralchirurg/in für moderne, etablierte Überweiserpraxis in Berlin Süd-West gesucht. Langfristige Anstellung oder Partnerschaft mit/ohne Kapitalbeteiligung möglich. Chiffre P 320-5/2008 Medizinische Personalvermittlung Oralchirurg/in, Entlastungsassistent/in für Berliner Qualitätspraxis, Abrechnungskraft (ZMV) für KFO und allgemeine Abrechnung sowie ZMP gesucht. Ihre Bewerbung wird vertraulich behandelt, für Bewerber/innen ist die Vermittlung kostenlos. Tel.: 0 30/ ASTA Management GmbH MKG-Praxis in Spandau, sucht oralchirurgischen Assistenten. Klinisches Weiterbildungsjahr ist Voraussetzung. WB-Berechtigung für 2 Jahre. Bitte um Zusendung aussagefähiger Bewerbung. Dr. Dr. Littke. Chiffre P 322-5/2008 Personal/ Stellenangebote Zahnärzte/Zahnärztinnen für Klinik in Georgien gesucht. Arbeitsverträge mindestens 12 Monate! Sehr gute Bezahlung! Profil: Berufserfahrung und Sprachkenntnisse russisch/deutsch/ englisch! Bewerbungen an Praxis Dr. Walzer, Lietzenseeufer 2, Berlin Platz der Luftbrücke/Tempelhof Qualitätsorientierte Gemeinschaftspraxis sucht Schwangerschaftsvertretung, ab Juni für 6 Monate. Tel.: 0 30/ Dr. Uwe Leuschner und Maria Tsiatsi Berlin Potsd. Platz, suche ab Mai/Juni Schwangersch.-vertretung für Praxis in PG (für vor. 1 Jahr), BE erwünscht, Bewerbung bitte an Praxis Maaßen, Stresemannstr. 121, Berlin. Etablierte und moderne MKG-Praxis, sucht zur Schwangerschaftsvertretung ab sofort eine/n Zahnärztin/Zahnarzt. Hauptaufgabengebiete sind Endodontie (Mikroskop und maschinelle Aufbereitung vorhanden) und PA. Chiffre P 326-5/2008 ZAP in Berlin-Kauldorf, sucht eine freundliche und erfahrene ZAH mit Rezeptions- und Abrechnungserfahrung (gerne auch ZMV). Tel.: 0 30/ od / ZAP mit einer Behandlerin in Lichterfelde, sucht freundliche & kompetente Stuhlassistenz zur Verstärkung des bestehenden Teams. TZ bis max. 20 h/ Wo. oder auch Minijob möglich. Informationen unter Tel.: 0 30/ Freundl. DH für Mitte-Praxis gesucht. Chiffre P 327-5/2008 Modernes 3D-Röntgeninstitut, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n engagierte/n KFO-oder Zahnarzthelferin/helfer mit einer gültigen Röntgenerlaubnis. Einen routinierten Umgang mit allen gängigen Office- Programmen setzen wir voraus. Wenn Sie darüber hinaus über Kenntnisse im Bereich der Bildbearbeitung verfügen, wäre dies von Vorteil. Wir freuen uns über Ihre -Bewerbung unter info@ikv-berlin.de. Personal/ Stellenangebote ADENTICS Die Kieferorthopäden suchen für die Bereiche der Abrechnung, Rezeption und Stuhlassistenz jeweils Mitarbeiter/innen mit KFO-Erfahrung in Führungspositionen für weiteren Standort. Tel.: 0 30/ oder KFO-Praxismanagerin für hochmoderne KFO-Praxis direkt am Bahnhof Friedrichstraße gesucht. Sie sind weit überdurchschnittlich engagiert, teamfähig, selbstbewusst, haben eine positive Ausstrahlung, kennen sich perfekt in der KFO-Abrechnung aus, haben langjährige Erfahrung mit KFO-WIN, sprechen englisch, können überzeugend außervertragliche Leistungen kommunizieren und suchen eine neue Herausforderung in leitender Position. Dann sollten Sie sich umgehend per (ab@kfo-berlin.de) mit Ihrer Gehaltsvorstellung bewerben. Wir legen großen Wert auf eine langfristige Beziehung mit unserem harmonischen Team. Ihre Kieferorthopäden in Berlin, Georgenstraße 25, Berlin, Fon: 0 30/ Moderne ZAP sucht ab sofort ausgebildete ZAH für Stuhlassistenz, für Std. die Woche. Chiffre P 331-5/2008 ZMP oder ZMF mit Prophylaxekenntnissen von netter Praxis in Friedenau gesucht. Kontakt: oder zahnarzt-berlin@freenet.de Wir suchen ab dem nächstmöglichen Termin eine ZMF (ZAH) für die Assistenz. Zunächst als Teilzeitkraft, ab dem Vollzeit. Flexible Arbeitszeiten. Sie erreichen uns unter: Tel.: 0 30/ ab 9.00 Uhr ZMV und ZMP und ab dem Sommer auch eine/n ZÄ/ZA gesucht, für unsere Gemeinschaftspraxis in Kreuzberg. Peter Scharf und Partner, Großbeerenstr. 82a in Kreuzberg. Tel.: 01 72/ Anzeigenschluss für MBZ- Kleinanzeigen: Heft 06/ Heft 7/8/ K l e i n a n z e i g e n 41

44 K l e i n a n z e i g e n Personal/ Stellenangebote Zum Aufbau meiner Praxis ZMP gesucht. Chiffre P 335-5/2008 ZMV bzw. Praxismanger/in Leitungsposition in einer größeren Gemeinschaftspraxis (4-5 ZÄs, 3 ZMPs, Organisation/Verwaltung 3 ZMVs) gesucht. Sind Sie bereit, aktiv eine Führungsposition in einer Praxis zu übernehmen? Trauen Sie sich zu, die Praxis in eine Dienstleistungseinrichtung und die Mitarbeiter/innen in eine computergestützte papierlose Zukunft zu lenken? Dampsofterfahrung könnten von Nutzen sein, wären aber keine Bedingung. Bewerben Sie sich bitte unter Chiffre P 334-5/2008 Angebote Zahnarztpraxis in Charlottenburg, 2 BHZ und Eigenlabor, ab sofort abzugeben. Chiffre A 404-5/2008 Moderne, attraktive ZAP im Südosten Berlins 2 BHZ sucht Nachfolger/in, ab I/09. Chiffre A 405-5/2008 Erfolgreiche ZÄ-Gemeinschaftspraxis in Berlin-Spandau baldmöglichst abzugeben. Chiffre A 406-5/2008 Langjährig bestehende ZA-Praxis, nahe S- und U-Bahnhof Berlin-Lichtenberg, mit 2 Behandlungszimmern, Miete niedrig, guter Umsatz, sofort oder später sehr günstig abzugeben. Chiffre A 407-5/2008 Angebote Gewöhnt an eine schonende, umfassende Behandlung und Zuwendung erwarten meine Patienten bei meinem Ausscheiden aus unserer Praxisgemeinschaft einen ebensolchen berufserfahrenen und kompetenten Nachfolger/in und bieten dafür Dankbarkeit, Standorttreue und gute Zahlungsmoral. Unser Praxisteam erwartet einen teamfähigen und engagierten Einsteiger, der dem hohen Qualitäts- und Hygienestandard unserer Praxis gerecht wird. Ich erwarte mehr Freizeit und Zeit für meine Familie und biete einen gewissenhaften, zuverlässigen Praxispartner und ein phantastisches Team zur Übernahme, verkehrsgünstige Lage in Charlottenburg sowie einen langfristigen Mietvertrag. Chiffre A 412-5/2008 Angebote Praxisverkauf 2 Beh.-Zi., OPMG, Eigenlabor im Norden Berlins, ab IV-08. Chiffre A 398-5/2008 Umsatz- und gewinnstarke Praxis (viele Patienten, nettes Team) in Berlin-Kreuzberg zu verkaufen. Moderne, umsatzstarke Praxis in reizvoller Landschaft in einer Kleinstadt an der Nordsee abzugeben. Praxisräume für Kieferorthopädie, Residenzstraße 10, Reinickendorf, 500 m im Umkreis von 3 Schulen, 108 qm, 1.OG, 4 Räume, Sozialraum mit Miniküche, WC, Diele, Gasetagenheizung. Miete nach Vereinbarung, frei sofort. Tel.: 0 30/ (Mo.-Fr.) Maklerfrei zu vermieten Praxis mit 5 Räumen, 97 m², 850,- netto, im EG eines sanierten Stuckmietshauses in Kreuzberg, Bergmannviertel, langfristig, ab sofort. Tel.: 01 60/ ZA sucht ZA/ZÄ mit eig. Px für einen gemeinsam zu mietenden und zu nutzenden Laborplatz in einem ext. Fremdlabor. ZT wird von uns ausgewählt und angestellt. Ziel: Vorteile eines ELAB nutzen, Lab.-kosten senken, Gewinn erarbeiten. Qual. hochwertige Prothetik unabdingbar. Alles offiziell und legal. Chiffre A 413-5/2008 Kein wirtschaftlicher Erfolg trotz guter Arbeit Kollege hilft mit Know-how und Arbeitsplatz / Kontakt: LÖWER & PARTNER Tel.: 0 30/ Zahnarztpraxis in Mitte, zentral gelegen, 82 qm, 2 BZ, klein Röntgen, zu verkaufen. Chiffre A 400-5/2008 ZA-Praxis im ÄRZTEHAUS, SÜDEN BERLINS, aus gesundheitlichen Gründen abzugeben. 3 Behandlungseinheiten, solide etablierte Praxis. Kontakt: Ärzte Wirtschaftsdienst Heuer Telefon: 0 30/ u / Behandlungseinheiten aus Ausstellung, je 9.500,- Euro zzgl. MwSt / Rö.-filmentwickler Girardelli X-3D m. Tag.-li.-aufsatz, Neugerät v. 3/08. Tel.: 0 30/ Modern ausgebaute Praxisräume in Wilmersdorf, EG, 140 m², zu vermieten oder zu verkaufen. Chiffre A 401-5/2008 Langj., gut etabl. besteh. Praxis mit gutem Gewinn (viel ZE.), 3 BHZ, Eigenlabor, ab sofort abzugeben (Berlin-Nord). Chiffre A 402-5/2008 Wegen Umzugs ab dem schöne, gepflegte, komplett eingerichtete ZA-Räume mit allen vorhandenen Installationen, in Charlottenburg supergünstig abzugeben qm (variabel). Sehr gute Mietkonditionen. Chiffre A 403-5/2008 Praxisangebote in Berlin und den neuen Bundesländern LÖWER & PARTNER Wirtschafts- und Unternehmensberatung GmbH pflegt seine Praxisbörse unter: Kontakt: Tel. (0 30) In eigener Sache Sehr geehrte Chiffre-Inserenten, in letzter Zeit beklagen sich unsere Leser zunehmend darüber, dass Zuschriften auf Chiffre- Anzeigen unbeantwortet bleiben. Ebenso kommt es häufig vor, dass eingereichte Unterlagen nicht zurückgesandt werden. Erfolgreiche Prophylaxe ist kein Zufall Investieren Sie in die Zukunft mit meinen individuellen, bedarfsorientierten Praxistrainings. DH Simone Klein 01 77/ Die Redaktion ist der Ansicht, wer in eine Zuschrift Mühe, Zeit und Kosten investiert hat, sollte auch dann eine Antwort erhalten, wenn diese negativ ausfällt. Für die Beachtung dieses Hinweises danken wir Ihnen im Namen unserer Leser. MBZ-Anzeigenverwaltung 42

45 Angebote Zahnärztliches Abrechnungsforum ZAF ABRECHNUNGSSERVICE Individuell auf Ihre Praxis zugeschnitten, sämtliche Abrechnungsbereiche ZAF PRAXISBERATUNG Analysen, Abrechnung/Wirtschaftlichkeit, Praxissanierung, Controlling ZAF SEMINAR Seminare, Praxisseminare, Praxisschulungen, Workshops Informationen unter oder telefonisch: DENTALSCHLÄUCHE alle Typen ø Saugschläuche, Verbindungsschläuche Ersatzteile auch für Unit-Altmodelle Dental Produkte Tel./Fax Modellgussgerüste für Ihr Praxislabor Speziallabor bietet sorgfältige Klammervermessung, Erfahrung m. sämtlichen Geschieben sowie Tertiärkonstruktionen auf galv. Kronen. Dentalguss Zahntechnik GmbH, Tel.: / , südwestl. Berlin / Kaufgesuche ZÄ und ZA suchen schnellstmöglich Praxis mit mind. 2 BHZ zur Übernahme. Chiffre K 618-5/2008 Sonstiges Zahntechnisches Labor für Zahnarztpraxis zu verkaufen. Chiffre S 736-5/2008 Zahnarztpraxis mit eigenem Labor, sucht Zahnärzte für die Zusammenarbeit als Praxislabor. Chiffre S 737-5/2007 Zahntechniker sucht ZÄ/ZA zur Zusammenarbeit (VMK, MOG, TK...). Eigene Geräte und Räumlichkeiten vorhanden. Tel.: 01 75/ Zahntechniker mit eigenen Geräten, sucht Zahnärzte für die Zusammenarbeit als Praxislabor (VMK, Implantate, Mg, Kombi usw.). Tel.: 01 74/ od / Sonstiges Studienplatz Medizin Studienberatung und NC-Seminare. Unser Ziel: Ohne ZVS schnell ins Studium (Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin, Biologie, Psychologie). Vorbereitung für Medizinertest und Auswahlgespräche. Info und Anmeldung: Verein der NC-Studenten e.v. (VNC.), Argelanderstr. 50, Bonn Tel.: 02 28/ ; Fax: 02 28/ Personalsuche und -auswahl für Ihre Praxis Yachtausflüge mit dem Praxisteam. 300 Seen in & um Berlin Gastronomie an Bord / Malermeister M. Engelmeyer Renovierungen von Praxisräumen, Fußbodenbeläge jeder Art, auch am Wochenende. Tel.: / Handy: 01 77/ K l e i n a n z e i g e n Praxisrenovierung ohne Praxisausfall zuverlässig, termingerecht und preiswert, gute Referenzen. Malermeister Katzmann Tel.: 0 30/ Handy: 01 72/ Übernehme Praxisreinigung 01 76/ oder 01 79/ Entsorge kostenlos Ihre Praxisausstattung. Tel.: 0 30/ ; Fax: Handy: 01 72/ Kleinanzeigen-Coupon Fax: 0 30/ Bitte veröffentlichen Sie folgenden Text unter der Rubrik/ Monate: Preis: mm / Höhe 1spaltig netto 1,62* Name: Vorname: Chiffre: Netto 7,70* Straße: PLZ/Ort: Chiffre ja Bitte ankreuzen Telefon: Telefon ja Bitte ankreuzen Datum: Unterschrift: *Gültig ist der aktuelle Anzeigenpreis 43

46 T e r m i n k a l e n d e r Veranstaltungen Mai F r e i e r V e r b a n d d t. Z a h n ä r t z e e. V. Stammtisch in Weißensee Restaurant Siddhartha Dienstag, Uhr Falkenberger Str. 146A, Berlin Treffen der Bezirksgruppe III Restaurant Dienstag, Uhr Thema wird kurzfristig festgelegt. Die Aubergine Goerzallee 33, Berlin Landesversammlung Gaststätte Freitag, Uhr Löwenbräu Leipziger Str. 65, Berlin F r a k t i o n G e s u n d h e i t S o n s t i g e B ay e r i s c h e LZK lädt ein zum monatlichen Treffen Praxis Toni Ondrusch Mittwoch, Uhr s.t. Amanlisweg 5 A Berlin Dienstagsveranstaltung s. Seite 26 Kongress: Auskünfte: Ulrike Nover Samstag, Zähne im Alter Tel.: 0 89/ Praxis der Alterszahnmedizin Fax: 0 89/ Mail: unover@blzk.de 44

47 Zum Titelbild Blick auf den Ort Hammer bei Liebenwalde, südwestl. Schorfheide Mitteilungsblatt Berliner Zahnärzte Impressum ISSN Herausgeber: Zahnärztekammer Berlin (KdöR) Stallstr. 1, Berlin Telefon: (0 30) , Telefax: (0 30) info@zaek-berlin.de I m p r e s s u m Was man weiß: Der Ort liegt 3 km östl. von Liebenwalde zwischen dem Wutz- und dem Kuhpanzsee und wurde im 13. Jh. von Siedlern im Schutze der Burg Liebenwalde gegründet. Der Ritter Hans von Waldow kaufte i. J die wüste Dorfstätte Schepforde und ließ dort einen Eisenhammer bauen. Der Eisenhammer ging vermutlich zu Beginn des 16. Jh. in den kurfürstlichen Besitz über. Der Ort wurde erstmalig im Jahr 1589 als Vorwerk Hammer erwähnt. Die Kirche in Hammer wurde nach Plänen des Schinkelschülers Stüler i. J. 1844/45 gebaut. Was man wissen sollte: Der Ort liegt am südwestl. Teil der Schorfheide, welche das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands ist. Was man nicht weiß: Bei Groß Schönebeck fügt sich ein Wildpark in die Landschaft ein, der zu Fuß, per Fahrrad oder mittels einer Kremserfahrt erkundet werden kann. Großzügig angelegte Gehege beherbergen Großwildtiere und seltene ursprüngliche Haustierrassen. Kinder können sich auf einem Spielplatz tummeln oder Tiere in einem Gehege streicheln. 6. September 2008, 10 Uhr: Das ist der Termin für das Drachenbootrennen auf dem Finowkanal in Liebenwalde. Prämiert werden nicht nur die Sieger, sondern auch die Mannschaft mit dem originellsten Kostüm. Die Welt braucht gute Nachrichten. Werden auch Sie Pate! Anzeige Kassenzahnärztliche Vereinigung Berlin (KdöR) Georg-Wilhelm-Str. 16, Berlin Telefon: (0 30) , Telefax: (0 30) info@kzv-berlin.de Redaktion: Karsten Geist (V.i.S.d.P.), ZÄK Sylvia Winter, ZÄK mbz@zaek-berlin.de Dr. Jörg-Peter Husemann (V.i.S.d.P.), KZV Dr. Jörg Meyer, KZV Stefan Grande, KZV, Telefon: (0 30) presse@kzv-berlin.de Giesela Zanzinger, KZV, Telefon: (0 30) redaktion@kzv-berlin.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Für die Richtigkeit der Darstellung wissenschaftlicher und standespolitischer Art kann die Redaktion keine Verantwortung übernehmen. Darin geäußerte Ansichten decken sich nicht immer mit denen des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch unter der Zahnärzteschaft und ihr nahestehender Kreise. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zulässigen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages unzulässig. Verlag: DEFOT Druck Agentur + Verlag Claudiusstr Berlin Telefon: (0 30) Telefax: (0 30) dillinger@defot.de Anzeigenschaltung: sip media (Format 1/12-1/1 Seite) Claudiusstr Berlin Telefon: (0 30) Telefax: (0 30) dillinger@sipmedia.de Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4, gültig ab Kleinanzeigen/ Chiffre-Post: Zahnärztekammer Berlin Frau S. Winter Stallstr. 1, Berlin Telefon: (0 30) Telefax: (0 30) mbz@zaek-berlin.de Die Zeitschrift erscheint 11-mal im Jahr (Monate Juli / August Doppelausgabe) jeweils am 05. des Monats. Alle Berliner Zahnärzte erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft bei der ZÄK und KZV. Der Bezugspreis ist mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten. Nähere Infos: Plan International Deutschland e.v. Bramfelder Str Hamburg Sonstige Bezieher entrichten einen Bezugspreis von jährlich EUR 36,80. Einzelheft EUR 3,35. Bestellungen werden von der Zahnärztekammer (Tel.: (0 30) ) entgegengenommen. Titelfoto: Beilage: Wolfgang Scholvien Blick auf den Ort Hammer bei Liebenwalde Quintessenz Ästhetische Zahnheilkunde 45 U3

48 dentaltrade-media Hochwertiger Zahnersatz zu unschlagbar günstigen Preisen [Niklas Sonnenschein: Kundenbetreuung] Zirkonoxid-Krone System: Wieland-Zeno gefräst und vollverblendet bis zu 14 Glieder am Stück inkl. MwSt. / Versand inkl. Arbeitsvorbereitung nur 139,99 E So individuell der Zahnersatz Ihrer Patienten, so flexibel ist unser kompetentes und hochmotiviertes Team ständig für Ihren Erfolg in Bewegung. Wir nutzen für Sie die Vorteile internationaler Märkte, gepaart mit innovativen Serviceangeboten, und stehen so für Ihren wirtschaftlichen Erfolg. Der Markt ist im Wandel! Mit uns als Profi bleiben Sie in Bewegung, nutzen Synergien und bauen auf ein starkes Netzwerk. dentaltrade liefert bundesweit hochwertigen Zahnersatz zu günstigen Preisen netzwerk zahn Grazer Straße Bremen / Germany Tel: +49 (0) freecall: (0800) info@dentaltrade.de

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