Praktische Philosophie

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1 GOETHE GYMNASIUM Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe I, Gymnasium (G8) Goethe Gymnasium Stolberg Praktische Philosophie Stand:

2 Inhalt 1 Praktische Philosophie am Goethe Gymnasium Aufgaben und Ziele des Fachs Lerninhalte und Kompetenzen Jahrgangsstufe 5/ Jahrgangsstufen Grundsätze zur Leistungsbeurteilung Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I Kriterien für die Bewertung der sonstigen Mitarbeit

3 1 Praktische Philosophie am Goethe Gymnasium Das Goethe Gymnasium ist eine Ganztagsschule und liegt am Rande des Stolberger Stadtzentrums auf einem Hügel in einem Wohngebiet. Die Schule verfügt über ein großes Gelände mit weitläufigen Grünanlagen. Es ist überwiegend vierzügig und wurde im Schuljahr 2013/14 von rund 750 Schülerinnen und Schüler besucht. Die Unterrichtstaktung am Goethe Gymnasium folgt einem Raster von 90 Minuten an drei Lang- und zwei Kurztagen, was unterschiedliche Stundenpläne in A- und B- Wochen notwendig macht. Ab der Stufe 5 wird am Goethe Gymnasium das Fach Praktische Philosophie gemäß 37 des Schulgesetzes als Ersatzfach für Religion unterrichtet. Das Fach wird in allen Jahrgangsstufen zweistündig unterrichtet. Die Kurszahlen variieren zwischen 14 und 34 Schülerinnen und Schülern, wobei tendenziell ein Anstieg zu beobachten ist, sodass im Schuljahr 2014/15 sogar zwei Kurse eingerichtet werden konnten. Die Fachkonferenz besteht nominell aus drei Lehrkräften, wobei sich eine Kollegin seit Jahren im EZU befindet und nicht unterrichtet. Trotz der geringen Anzahl der Fachkonferenzmitglieder wird seit Jahren in allen Jahrgangstufen Unterricht in Praktischer Philosophie und Philosophie angeboten. Darüber hinaus bietet die geringe Anzahl den Vorteil einer engen Zusammenarbeit ohne großen organisatorischen Aufwand. Inhaltliche oder methodische Absprachen sind leicht zu treffen, Unterrichtsmaterialien sind schnell ausgetauscht. Auf diese Weise lassen sich thematische Doppellungen weitgehend vermeiden und auch dem auf die Oberstufe vorbereitenden Charakter des Faches Praktische Philosophie kann mit Weitsicht Rechnung getragen werden. Die Vorsitzenden der Fachkonferenz werden in jedem Schuljahr neu gewählt. Im Schuljahr 2013/2014 waren es Herr Birkelbach und Frau Schmidt (Stellvertreterin). 2 Aufgaben und Ziele des Fachs In Übereinstimmung mit dem Wertekonsens des 2 des Schulgesetzes NRW benennt die Präambel unseres Schulprogramms als eines der wichtigsten Ziele, dass unsere SchülerInnen weltoffene, aufnahmebereite Menschen werden, die sich der vielfältigen Wirklichkeit zuwenden können und in Auseinandersetzung mit Polaritäten, [ ] die nicht in einer Synthese aufgelöst werden zu einer Entfaltung des eigenen Ichs, einer Ausrichtung auf das Du, sowie einem Blick für das Wir im Sinne von Respekt und Verantwortlichkeit für unsere Welt gelangen. Vor dem Hintergrund dieser Vorgaben übernimmt das Fach eine besondere Aufgabe im Bereich der Sinnfindung und Werteerziehung, da es in einer grundsätzlichen Reflexion die für das menschliche Zusammenleben unabdingbare Moralvorstellungen in den Blick nimmt. Insofern sich Philosophie von Beginn an dem rationalen Diskurs verpflichtet sieht, verlangt dieses Fach von den Schülerinnen und Schülern, die aufgrund ihrer unterschiedlichen kulturellen Zugehörigkeit häufig mit ganz unterschiedlichen Wertvorstellungen und Weltanschauungen in den Unterricht kommen, eine von gegenseitiger Achtung geprägte Auseinandersetzung mit alltäglichen Themen. Auf diese Weise wird der Praktische Philosophieunterricht zu einem Ort, an dem Werteerziehung ganz konkret erfahrbar werden kann. Auf diese Weise fördert das Fach die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit zu sozialer Verantwortung, zur Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft, zur Orientierung an Grundwerten, zur kulturellen Mitgestaltung sowie zu verantwortlicher Tätigkeit in der Berufs- und Arbeitswelt. 3

4 3 Lerninhalte und Kompetenzen 3.1 Jahrgangsstufe 5/6 Unterrichtsvorhaben 1 (ca. 20 Stunden) Fragenkreis 1: Die Frage nach dem Selbst Themenschwerpunkte: Ich und mein Leben; Freizeit, freie Zeit Was ist PPL und was hat es mit mir zu tun? Mindmap zu den Fragen/Themen der Praktischen Philosophie formulieren Grundfragen der menschlichen Existenz, des Handelns in der Welt und des Umgangs mit der Natur als ihre eigenen Fragen und identifizieren sie als philosophische Fragen Wer bin ich? Akrostichon beobachten und beschreiben sich selbst Wodurch ist jeder Mensch einzigartig? Fragebogen erstellen und auswerten und ihre Umwelt Typisch Junge, typisch Mädchen? Ich-Box benennen die eigenen Stärken und Wie lerne ich? Flussdiagramm reflektieren den Wert der eigenen Welche Rechte habe ich? Welche Pflichten? Wie leben Kinder in armen Ländern? Entscheidungen treffen aber wie? Wie gestalte ich meine Freizeit? Experimente zur Sinnestäuschung Fantasiereise/Gedankenexperiment Plakat Collage Lerntypentest Lernmethoden (z.b. Lernkarteien) Bildbetrachtung und -deutung Tagebucheintrag Rollenspiel Mindmap (als Entscheidungshilfe) Fallbeispiele Rollenspiele Gedankenexperiment Bildbetrachtung und -deutung Persönlichkeit beschreiben und deuten ihre Sinneswahrnehmungen mit besonderem Blick auf deren Voraussetzungen und Perspektiven überprüfen unterschiedliche Einstellungen und bedenken mögliche Folgen beschreiben die eigene Rolle in sozialen Kontexten und reflektieren sie erfassen und beschreiben abstrahierend die Gefühle, Wünsche und Meinungen von Personen ihres Lebens- und Arbeitsraumes erkennen und benennen ihre Gefühle und setzen sich beispielsweise in Rollenspielen mit deren Wertigkeit auseinander 4

5 Pantomime Wochenplan erstellen Projekt Tagebucheintrag Gedankenexperiment Recherche erkennen Abhängigkeiten persönlicher Lebenslagen von gesellschaftlichen Problemen und erörtern gemeinsam Lösungsmöglichkeiten erkennen Verantwortlichkeiten für Mitmenschen und reflektieren diese erkennen und benennen ihre Gefühle und setzen sich beispielsweise in Rollenspielen mit deren Wertigkeit auseinander erfassen und beschreiben abstrahierend die Gefühle, Wünsche und Meinungen von Personen ihres Lebens- und Arbeitsraumes unterscheiden verschiedene Perspektiven und stellen diese beispielsweise in fiktiven Situationen dar überprüfen unterschiedliche Einstellungen und bedenken mögliche Folgen setzen sich mit Beispielen für sinnerfülltes Leben auseinander benennen die eigenen Stärken und reflektieren den Wert der eigenen Persönlichkeit Unterrichtsvorhaben 2 Fragenkreis 2: Die Frage nach dem Anderen Themenschwerpunkt: Umgang mit Konflikten (ca. 20 Stunden) Was ist ein Konflikt? Begriffsklärung/Definition unterscheiden verschiedene Perspektiven Welche Ursachen liegen Konflikten Rollenspiel und stellen diese beispielsweise in fiktiven zugrunde? Fallbeispiele Situationen dar Wie entstehen Vorurteile? Dialog verfassen üben kontrafaktisches Denken ein Welche unterschiedlichen Konfliktarten Interaktionsspiel (Konfliktlösungsspiel) bearbeiten einfache Konfliktsituationen gibt es? Schreibwettbewerb und setzen sich mit Wertkonflikten 5

6 Welche Risiken, aber auch Chancen bieten Konflikte? Wie löst man Konflikte? Plakate Gedankenexperiment Werte klären Diskussion auseinander unterscheiden zwischen Urteilen und Vorurteilen erläutern eigenes Handeln anderen gegenüber und diskutieren Alternativen klassifizieren Handlungen als vernünftig und unvernünftig und erproben zum Beispiel in fiktiven Situationen vernunftgemäße Aktionen und Reaktionen üben Wege gewaltfreier Konfliktlösung ein Unterrichtsvorhaben 3 Fragenkreis 3: Die Frage nach dem guten Handeln Themenschwerpunkt: Wahrheit und Lüge (ca. 16 Stunden) Was ist eine Lüge? Bildbetrachtung und -deutung klassifizieren Handlungen als vernünftig Können Tiere lügen? Begriffsklärung und unvernünftig und erproben zum Wie lügen Menschen? Lerntempoduett Beispiel in fiktiven Situationen vernunftgemäße Warum lügen Menschen? Mindmap Aktionen und Reaktionen Welche Folgen können Lügen haben? Rollenspiele vertreten in Gesprächen eigene Ansichten, Muss man immer die Wahrheit sagen? Geschichte schreiben formulieren eigene Urteile über stummes Schreibgespräch Geschehnisse und Verhaltensweisen und erläutern diese anderen gegenüber unterscheiden verschiedene Perspektiven und stellen diese beispielsweise in fiktiven Situationen dar überprüfen unterschiedliche Einstellungen und bedenken mögliche Folgen unterscheiden sachliche und emotionale Beweggründe und finden sachbezogene Kompromisse 6

7 Unterrichtsvorhaben 4 Fragenkreis 6: Die Frage nach Wahrheit, Themenschwerpunkt: Medienwelten (ca. 14 Stunden) Wirklichkeit und Medien Was sind Medien? Mindmap beschreiben und bewerten den eigenen Welche Medien nutze ich und wie? Begriffsklärung/Definition Umgang mit Medien Führt häufiger Medienkonsum zu Umfrage durchführen untersuchen Wort- und Begriffsfelder und schlechten Noten? Auswertung von Graphiken stellen begriffliche Zusammenhänge her Wie hat sich das Leben durch die Medien Recherche beschreiben die eigene Rolle in sozialen verändert? Diskussion Kontexten und reflektieren sie Nicht ohne mein Handy!? Dialog verfassen setzen sich mit Beispielen für sinnerfülltes Alles mit Computer? Surfschein Leben auseinander Welche Gefahren lauern im Netz? erfassen die Vorteile von Kooperation in ihrem Lebensraum, planen gemeinsam Projekte und führen diese durch Unterrichtsvorhaben 5 Fragenkreis 2: Die Frage nach dem Anderen Themenschwerpunkt: Gut und böse (ca. 10 Stunden) Was ist gutes, was ist böses Verhalten? Bildbetrachtung und -deutung beschreiben Verhalten und Handlungen, Wie entstehen Gerüchte? stummes Schreibgespräch erfassen den Handlungen zugrunde Woher kommt das Gute und das Böse? diskursive Auseinandersetzung liegenden Werte und vergleichen diese Welche Gründe gibt es für gutes Gedankenexperiment kritisch Verhalten? Erörterung einer philosophischen Position begründen Meinungen und Urteile Projekt hören in Gesprächen einander zu und gehen auf einander ein vertreten in Gesprächen eigene Ansichten, formulieren eigene Urteile über Geschehnisse und Verhaltensweisen und erläutern diese anderen gegenüber unterscheiden sachliche und emotionale Beweggründe und finden sachbezogene Kompromisse 7

8 Unterrichtsvorhaben 6 Fragenkreis 6: Die Frage nach Wahrheit, Themenschwerpunkt: Schön und hässlich (ca. 16 Stunden) Wirklichkeit und Medien Was ist schön, was ist hässlich? Diskussion vertreten in Gesprächen eigene Ansichten, Liegt Schönheit im Auge des Betrachters? Bildbetrachtung und -deutung formulieren eigene Urteile über Was ist wichtiger, äußerliche oder Umfrage Geschehnisse und Verhaltensweisen und innerliche Schönheit? Dialog verfassen erläutern diese anderen gegenüber Welche Auswirkungen hat die Darstellung von Schönheit in den Medien? Filmanalyse (z.b. Little Miss Sunshine) überprüfen unterschiedliche Einstellungen und bedenken mögliche Folgen Schönheit um jeden Preis? beschreiben und deuten ihre Sinneswahrnehmungen mit besonderem Blick auf deren Voraussetzungen und Perspektiven hören anderen im Gespräch zu, nehmen ihre Gefühle und Stimmungen wahr und fassen die Gedanken von anderen zusammen Unterrichtsvorhaben 7 (ca. 18 Stunden) Fragenkreis 7: Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn Themenschwerpunkt: Leben und Feste in unterschiedlichen Religionen Welche Bräuche haben die Stationenlernen erläutern religiöse Rituale in verschiedenen unterschiedlichen Religionen? Gruppenpuzzle Weltreligionen und respektieren sie Gibt es vergleichbare Feste? Exkursion Moschee und Kirche (wenn beschreiben Beispiele interkulturellen Welche Hintergründe haben die Feste? möglich fächerübergreifend mit dem Zusammenlebens und erörtern mögliche Welche Essensvorschriften gibt es in den evangelischen Religionskurs) damit zusammenhängende Probleme verschiedenen Religionen? überprüfen unterschiedliche Einstellungen und bedenken mögliche Folgen 8

9 Unterrichtsvorhaben 8 Fragenkreis 5: Die Frage nach Natur, Kultur und Themenschwerpunkt: Tiere als Mitlebewesen (ca. 14 Stunden) Technik Wie würde sich mein Leben verändern, Brainstorming erörtern Konsequenzen von Handlungen wenn es keine Tiere gäbe? Plakat erstellen und übernehmen Verantwortung im Haben Tiere Rechte? Film Nahbereich Sind Tiere und Menschen unterschiedlich? Recherche formulieren Grundfragen der menschlichen Können Tiere denken? Diskussion Existenz, des Handelns in der Welt und des Wie gehe ich mit Tieren richtig um? Projekt Umgangs mit der Natur als ihre eigenen Präsentationen/Referate Fragen und identifizieren sie als philosophische Fragen erschließen literarische Texte und audiovisuelle Darstellungen in ihrer ethischen und übrigen philosophischen Dimension hören in Gesprächen einander zu und gehen auf einander ein Unterrichtsvorhaben 9 Fragenkreis 2: Die Frage nach Recht, Staat und Themenschwerpunkt: Armut und Wohlstand (ca. 14 Stunden) Wirtschaft Was ist Armut, was ist Wohlstand? Bildbetrachtung und -deutung untersuchen Wort- und Begriffsfelder und Wie ist die Ernährungslage in armen Placemat stellen begriffliche Zusammenhänge her Ländern? Begriffsklärung erkennen Verantwortlichkeiten für Wie geht es den Kindern in armen Recherche Mitmenschen und reflektieren diese Ländern? stummes Schreibgespräch erkennen Abhängigkeiten persönlicher Gibt es Armut auch in Deutschland? Filmanalyse Lebenslagen von gesellschaftlichen Was machen Hilfsorganisationen? Interview Problemen und erörtern gemeinsam Was bedeutet Hilfe zur Selbsthilfe? Projekt Lösungsmöglichkeiten Verpflichtet Wohlstand zur Spende? erfassen die Vorteile von Kooperation in ihrem Lebensraum, planen gemeinsam Projekte und führen diese durch 9

10 3.2 Jahrgangsstufen 7-9 Unterrichtsvorhaben 10 Fragenkreis 2: Die Frage nach dem Anderen Themenschwerpunkt: Begegnung mit Fremden (ca. 18 Stunden) Das Fremde erkunden Fantasiereise reflektieren den Wert der eigenen Fremd sein Placemat Persönlichkeit in Beziehung zu anderen und Vorurteile Sokratische Begriffsklärung bringen das Bewusstsein der eigenen Menschen mit Behinderungen Gedankenexperiment Fähigkeiten (zum Beispiel in symbolischer Zwischen den Generationen Interview durchführen Gestaltung) zum Ausdruck Multikulturelle Gemeinschaft Daten auswerten lernen Bereiche sozialer Verantwortung Kulturen und Rituale Diskussion kennen, erproben Möglichkeiten der Rollenspiele Übernahme eigener Verantwortung und Projekt reflektieren die Notwendigkeit verantwortlichen Handelns in der Gesellschaft bewerten komplexe Sachverhalte und Fallbeispiele und diskutieren diese angemessen reflektieren den Wert der Meinung anderer und formulieren Anerkennung und Achtung des anderen als notwendige Grundlage einer pluralen Gesellschaft nehmen gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme in ihrer interkulturellen Prägung wahr, bewerten sie moralischpolitisch und entwickeln Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen denken sich an die Stelle von Menschen unterschiedlicher Kulturen und argumentieren aus dieser fremden Perspektive 10

11 Unterrichtsvorhaben 11 (ca. 16 Stunden) Fragenkreis 1: Die Frage nach dem Selbst Themenschwerpunkt: Geschlechtlichkeit und Pubertät Ich werde erwachsen Gedankenexperiment reflektieren den Wert der eigenen Körperliche Veränderungen Fantasiereise Persönlichkeit in Beziehung zu anderen und Konflikte mit den Eltern Mindmap bringen das Bewusstsein der eigenen Frühlingsgefühle stummes Schreibgespräch Fähigkeiten (zum Beispiel in symbolischer Frauen- und Männerbilder Begriffsklärung Gestaltung) zum Ausdruck Lebensphasen Plakate erstellen artikulieren die Bewertung von Gefühlen Meine Zukunft Diskussion als gesellschaftlich mitbedingt und erörtern Erfolge und Misserfolge Schreiben (Tagebucheintrag, Brief etc.) Alternativen stellen verschiedene soziale Rollen authentisch dar und antizipieren und reflektieren soziale Rollen Unterrichtsvorhaben 12 Fragenkreis 3: Die Frage nach dem guten Handeln Themenschwerpunkt: Gewalt und Aggression (ca. 16 Stunden) Erfahrungen mit Gewalt Tagebucheintrag erproben in fiktiven Situationen Formen von Gewalt Placemat vernunftgemäße Aktionen und Reaktionen, Aggressionstheorien Recherche entwickeln bei starken Gefühlen einen Gewalt und Medien Fallbeispiele rationalen Standpunkt und treffen eine Mobbing Referat/Präsentation verantwortliche Entscheidung gewaltfreie Konfliktlösungen Diskussion diskutieren Beispiele autonomen Handelns Hilfe und Unterstützung Umfrage und Zivilcourage hinsichtlich ihrer Motive Sich in andere hineinversetzen entwickeln Übersicht über unsere Gedankenexperiment Medienwelt, gehen kritisch mit neuen Medien um und reflektieren die Bedeutung der Medien und medialen Kulturtechniken beschreiben differenziert Wahrnehmungsund Erkenntnisprozesse und ordnen sie entsprechenden Modellen zu 11

12 Unterrichtsvorhaben 13 (ca. 18 Stunden) Fragenkreis 7: Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn Themenschwerpunkt: Ethische Grundsätze in Religionen Religiöse Symbole Bildbetrachtung und -deutung erörtern Antworten der Religionen und der Anfänge des Glaubens: gemeinsame Interview/Umfrage Philosophie auf die Frage nach einem Ursprünge Mindmap sinnerfüllten Leben und finden begründet Verbote und Gebote Recherche eigene Antworten Woher kommt die Welt? Referate/Präsentation reflektieren den Wert der Meinung Woher kommt der Mensch? Film anderer und formulieren Anerkennung und Verfolgung von religiösen Gruppen Textanalyse Achtung des anderen als notwendige Feste zum Erwachsenwerden Plakat Grundlage einer pluralen Gesellschaft Botschaften der Religionen Exkursionen reflektieren und vergleichen individuelle Verkündigung und Schriften Werthaltungen mit Werthaltungen Missbrauchte Religionen verschiedener Weltanschauungen und gehen tolerant damit um erfassen gesellschaftliche Probleme immer differenzierter in ihren Ursachen und ihrer geschichtlichen Entwicklung, diskutieren diese unter moralischen und politischen Aspekten und formulieren mögliche Antworten reflektieren kulturelle Phänomene und philosophische Aspekte von Weltreligionen entwickeln verschiedene Menschen- und Weltbilder sowie Vorstellungen von Natur und diskutieren kulturvergleichend Grundfragen menschlicher Existenz 12

13 Unterrichtsvorhaben 14 Fragenkreis 6: Die Frage nach Wahrheit, Themenschwerpunkt: Wahr und falsch (ca. 18 Stunden) Wirklichkeit und Medien Wahre und falsche Aussagen Diskursive Auseinandersetzung erarbeiten philosophische Gedanken und Logisch argumentieren Sokratisches Gespräch Texte Logik und Gefühl Schriftlich argumentieren erwerben ein angemessenes Verständnis Ethisch argumentieren Dilemmadiskussionen von Fachbegriffen und verwenden diese Vom Vorurteil zum Urteil Verfahren der Analyse philosophischer sachgerecht Texte erkennen Widersprüche in Argumentationen und ermitteln Voraussetzungen und Konsequenzen dieser Widersprüche analysieren in moralischen Dilemmata konfligierende Werte und beurteilen sie führen eine Diskussion über ein philosophisches Thema im Sinne des sokratischen Philosophierens Unterrichtsvorhaben 15 Fragenkreis 4: Die Frage nach Recht, Staat und Themenschwerpunkt: Arbeits- und Wirtschaftswelt (ca. 16 Stunden) Wirtschaft Traumberufe Referate/Präsentationen reflektieren den Wert der eigenen Was ist Arbeit? stummes Schreibgespräch Persönlichkeit in Beziehung zu anderen und Arbeit- Fluch oder Segen? Projekt bringen das Bewusstsein der eigenen veränderte Anforderungen Verfahren der Analyse philosophischer Fähigkeiten (zum Beispiel in symbolischer Leben im Gleichgewicht Texte Gestaltung) zum Ausdruck Wie kann Schule auf das Arbeitsleben Lerntempoduett erkennen und reflektieren Kooperation als vorbereiten? Rollenspiel ein Prinzip der Arbeits- und Recht auf Arbeit Wirtschaftswelt Arbeitslosigkeit erfassen gesellschaftliche Probleme immer differenzierter in ihren Ursachen und ihrer geschichtlichen Entwicklung, diskutieren 13

14 diese unter moralischen und politischen Aspekten und formulieren mögliche Antworten erarbeiten philosophische Gedanken und Texte Unterrichtsvorhaben 16 (ca. 16 Stunden) Fragenkreis 2: Die Frage nach dem Anderen Themenschwerpunkt: Freundschaft, Liebe und Partnerschaft Was eine Freundschaft ausmacht. Begriffsklärung führen eine Diskussion über ein Wahre Freundschaft Placemat philosophisches Thema im Sinne des Freundschaft - selten ohne Konflikte. Sokratisches Gespräch sokratischen Philosophierens Gemeinsamkeiten und Unterschiede von stummes Schreibgespräch verfassen eine Argumentation zu einem Freundschaft und Partnerschaft Rollenspiel philosophischen Thema und legen ihre Verliebtsein Diskussion Gedanken strukturiert dar Formen der Liebe Verfahren der Analyse philosophischer artikulieren die Bewertung von Gefühlen Liebeskummer Texte als gesellschaftlich mitbedingt und erörtern Partnerschaftshaus Dilemmadiskussion Alternativen Fragebögen reflektieren und vergleichen individuelle Plakate/Collagen Werthaltungen mit Werthaltungen verschiedener Weltanschauungen und gehen tolerant damit um erarbeiten philosophische Gedanken und Texte analysieren in moralischen Dilemmata konfligierende Werte und beurteilen sie Unterrichtsvorhaben 17 Fragenkreis 1: Die Frage nach dem Selbst Themenschwerpunkt: Gefühle und Verstand (ca. 20 Stunden) Ich und meine Gefühle Pantomime/Standbilder erarbeiten philosophische Gedanken und Umgang mit Gefühlen Rollenspiele Texte 14

15 Gefühl oder Verstand Verstands- und Gefühlsmensch Was ist der Mensch? Emotionale Intelligenz Jugendszenen Fallbeispiele Kategorisierung Gedankenexperiment Gruppenpuzzle Positionslinie Diskussion Verfahren der Analyse philosophischer Texte analysieren in moralischen Dilemmata konfligierende Werte und beurteilen sie artikulieren die Bewertung von Gefühlen als gesellschaftlich mitbedingt und erörtern Alternativen führen Gedankenexperimente zur Lösung philosophischer Probleme durch erproben in fiktiven Situationen vernunftgemäße Aktionen und Reaktionen, entwickeln bei starken Gefühlen einen rationalen Standpunkt und treffen eine verantwortliche Entscheidung bewerten komplexe Sachverhalte und Fallbeispiele und diskutieren diese angemessen treffen begründet Entscheidungen im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung Unterrichtsvorhaben 18 Fragenkreis 7: Die Frage nach Ursprung, Zukunft Themenschwerpunkt: Sterben und Tod (ca. 14 Stunden) und Sinn Dem unausweichlichen Tod begegnen Bildbetrachtung und -deutung Bestattungen in verschiedenen Kulturen Mindmap Leben nach dem Tod Fragebögen Alternativen eigene Lebensführung Verfahren zur Analyse von philosophischen Unsterblichkeit und literarischen Texten Würdevoller Tod Lerntempoduett Sterbehilfe Exkursion (z.b. Friedhofbesuch oder eigene Antworten Tote begleiten Bestatter) Suizid Gedankenexperiment Trauer Fallbeispiele artikulieren die Bewertung von Gefühlen als gesellschaftlich mitbedingt und erörtern erörtern Antworten der Religionen und der Philosophie auf die Frage nach einem sinnerfüllten Leben und finden begründet reflektieren den Wert der Meinung anderer und formulieren Anerkennung und Achtung des anderen als notwendige 15

16 Streitgespräch/Podiumsdiskussion Kreatives Arbeiten (Gedicht, Bild etc.) Interview mit Hospizarbeiter Diskussion Grundlage einer pluralen Gesellschaft reflektieren und vergleichen individuelle Werthaltungen mit Werthaltungen verschiedener Weltanschauungen und gehen tolerant damit um entwickeln ein konstruktives Konfliktverhältnis und argumentieren in Streitgesprächen vernunftgeleitet entwickeln verschiedene Menschen- und Weltbilder sowie Vorstellungen von Natur und diskutieren kulturvergleichend Grundfragen menschlicher Existenz reflektieren kulturelle Phänomene und philosophische Aspekte von Weltreligionen beschreiben Komplexität und Perspektivität von Wahrnehmung erarbeiten philosophische Gedanken und Texte analysieren in moralischen Dilemmata konfligierende Werte und beurteilen sie verfassen eine Argumentation zu einem philosophischen Thema und legen ihre Gedanken strukturiert dar Unterrichtsvorhaben 19 Fragenkreis 2: Die Frage nach dem Anderen Themenschwerpunkt: Interkulturalität (ca. 20 Stunden) Zusammenleben in Vielfalt Gedankenexperiment erproben in fiktiven Situationen Ausflug in eine fremde Kultur Streitgespräch/Podiumsdiskussion vernunftgemäße Aktionen und Reaktionen, Heimat Mindmap entwickeln bei starken Gefühlen einen Zwischen zwei Kulturen Schreiben (z.b. Tagebucheintrag) rationalen Standpunkt und treffen eine Einwanderung Interaktionsspiel verantwortliche Entscheidung 16

17 Interkulturelle Konflikte Menschenrechte Kulturrelativismus vs. Universalismus Fallbeispiele Rollenspiele Diskussion stummes Schreibgespräch bewerten komplexe Sachverhalte und Fallbeispiele und diskutieren diese angemessen treffen begründet Entscheidungen im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung reflektieren den Wert der Meinung anderer und formulieren Anerkennung und Achtung des anderen als notwendige Grundlage einer pluralen Gesellschaft denken sich an die Stelle von Menschen unterschiedlicher Kulturen und argumentieren aus dieser fremden Perspektive reflektieren und vergleichen individuelle Werthaltungen mit Werthaltungen verschiedener Weltanschauungen und gehen tolerant damit um lassen sich auf mögliche Beweggründe und Ziele anderer ein und entwickeln im täglichen Umgang miteinander eine kritische Akzeptanz entwickeln ein konstruktives Konfliktverhältnis und argumentieren in Streitgesprächen vernunftgeleitet erfassen gesellschaftliche Probleme immer differenzierter in ihren Ursachen und ihrer geschichtlichen Entwicklung, diskutieren diese unter moralischen und politischen Aspekten und formulieren mögliche Antworten erfassen ethische und politische Grundbegriffe und wenden diese 17

18 kontextbezogen an begründen kriteriengeleitet Werthaltungen nehmen gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme in ihrer interkulturellen Prägung wahr, bewerten sie moralischpolitisch und entwickeln Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen führen Gedankenexperimente zur Lösung philosophischer Probleme durch analysieren in moralischen Dilemmata konfligierende Werte und beurteilen sie Unterrichtsvorhaben 20 Fragenkreis 3: Die Frage nach dem guten Handeln Themenschwerpunkt: Freiheit und Verantwortung (ca. 20 Stunden) Bedeutung der Freiheit für das Ich stummes Schreibgespräch artikulieren die Bewertung von Gefühlen Grenzen der Freiheit Begriffsnetz als gesellschaftlich mitbedingt und erörtern Schuldunfähigkeit Fallbeispiele Alternativen Freiheit und Unfreiheit Placemat erproben in fiktiven Situationen Handlungs- und Willensfreiheit Begriffsklärung (evtl. sokratische B.) vernunftgemäße Aktionen und Reaktionen, Sokrates Dilemma: Der Vernunft Dilemmadiskussion entwickeln bei starken Gefühlen einen verpflichtet Audiobeitrag (phil. Hintertreppe) erfassen rationalen Standpunkt und treffen eine Verantwortung und ihre verschiedenen Schreiben eigener philosophischer Texte verantwortliche Entscheidung Dimensionen Bildbetrachtung bewerten komplexe Sachverhalte und Selbstbehauptung Verfahren der Analyse philosophischer Fallbeispiele und diskutieren diese Mitleid Texte angemessen Nutzen oder Pflicht Diskurs führen treffen begründet Entscheidungen im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung diskutieren Beispiele autonomen Handelns und Zivilcourage hinsichtlich ihrer Motive entwickeln ein konstruktives 18

19 Konfliktverhältnis und argumentieren in Streitgesprächen vernunftgeleitet lernen Bereiche sozialer Verantwortung kennen, erproben Möglichkeiten der Übernahme eigener Verantwortung und reflektieren die Notwendigkeit verantwortlichen Handelns in der Gesellschaft erfassen ethische und politische Grundbegriffe und wenden diese kontextbezogen an begründen kriteriengeleitet Werthaltungen erarbeiten philosophische Gedanken und Texte erwerben ein angemessenes Verständnis von Fachbegriffen und verwenden diese sachgerecht erkennen Widersprüche in Argumentationen und ermitteln Voraussetzungen und Konsequenzen dieser Widersprüche analysieren in moralischen Dilemmata konfligierende Werte und beurteilen sie verfassen eine Argumentation zu einem philosophischen Thema und legen ihre Gedanken strukturiert dar Unterrichtsvorhaben 21 (ca. 18 Stunden) Fragenkreis 2: Die Frage nach Natur, Kultur und Technik Themenschwerpunkt: Wissenschaft und Verantwortung Verantwortung der Wissenschaftler Wandzeitung artikulieren die Bewertung von Gefühlen Wie Wissenschaftler forschen Flussdiagramm als gesellschaftlich mitbedingt und erörtern 19

20 Weltbilder im Wandel Induktive und deduktive Schlussfolgerung Ziele der Wissenschaften Wissenschaftsethik Verantwortung in der Forschung Forschungsfreiheit Bildbetrachtung und -deutung Fallbeispiele Referate Internetrecherche Podiumsdiskussion Gedankenexperimente Vernetzung mit Physik, Biologie und Chemie möglich Alternativen erproben in fiktiven Situationen vernunftgemäße Aktionen und Reaktionen, entwickeln bei starken Gefühlen einen rationalen Standpunkt und treffen eine verantwortliche Entscheidung treffen begründet Entscheidungen im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung bewerten komplexe Sachverhalte und Fallbeispiele und diskutieren diese angemessen lassen sich auf mögliche Beweggründe und Ziele anderer ein und entwickeln im täglichen Umgang miteinander eine kritische Akzeptanz entwickeln ein konstruktives Konfliktverhältnis und argumentieren in Streitgesprächen vernunftgeleitet lernen Bereiche sozialer Verantwortung kennen, erproben Möglichkeiten der Übernahme eigener Verantwortung und reflektieren die Notwendigkeit verantwortlichen Handelns in der Gesellschaft erfassen gesellschaftliche Probleme immer differenzierter in ihren Ursachen und ihrer geschichtlichen Entwicklung, diskutieren diese unter moralischen und politischen Aspekten und formulieren mögliche Antworten entwickeln Übersicht über unsere Medienwelt, gehen kritisch mit neuen 20

21 Medien um und reflektieren die Bedeutung der Medien und medialen Kulturtechniken entwickeln verschiedene Menschen- und Weltbilder sowie Vorstellungen von Natur und diskutieren kulturvergleichend Grundfragen menschlicher Existenz führen Gedankenexperimente zur Lösung philosophischer Probleme durch analysieren in moralischen Dilemmata konfligierende Werte und beurteilen sie führen eine Diskussion über ein philosophisches Thema im Sinne des sokratischen Philosophierens verfassen eine Argumentation zu einem philosophischen Thema und legen ihre Gedanken strukturiert dar erfassen ethische und politische Grundbegriffe und wenden diese kontextbezogen an beschreiben differenziert Wahrnehmungsund Erkenntnisprozesse und ordnen sie entsprechenden Modellen zu begründen kriteriengeleitet Werthaltungen 21

22 4 Grundsätze zur Leistungsbeurteilung 4.1 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I Die rechtlichen Grundlagen der Leistungsbewertung bilden zunächst das Schulgesetz ( 48 Grundsätze der Leistungsbewertung, zuletzt geändert durch Gesetz vom 21. Dezember 2010) sowie die Ausbildungs- und Prüfungsordnungen der Sek. I (APO-SI 6, zuletzt geändert durch Verordnung vom 31. Januar 2007) und Sek. II (APO-GOSt 13, zuletzt geändert durch Verordnung vom 5. November 2008). Eine fachliche Spezifizierung erfahren diese Grundlagen in den Kernlehrplänen der Sek. I (Kernlehrplan für das Gymnasium Sekundarstufe I (G8) in Nordrhein-Westfalen Praktische Philosophie, 2008). Anmerkungen zu den Hausaufgaben ergeben sich aus dem Hausaufgabenerlass (zuletzt geändert am ). Die Leistungsbewertung berücksichtigt auf angemessene Art und Weise alle vier Kompetenzbereiche (Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Urteilskompetenz, Handlungskompetenz). Die Kompetenzerwartungen der einzelnen Jahrgangsstufen sind einzusehen im Kernlehrplan der Sekundarstufe I Gymnasium Praktische Philosophie, Schule in NRW, herausgegeben vom Schulministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Leistungsbewertung erfolgt ausschließlich im Beurteilungsbereich Sonstige Leistungen im Unterricht, hierbei kommen sowohl schriftliche (z.b. Protokolle, Materialsammlungen, Collagen, Plakate, Hefte/Mappen, Lerntagebücher) als auch mündliche (z.b. Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Kurzreferate) Leistungen zum Tragen. Auch kurze schriftliche Übungen sowie Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns (z.b. Rollenspiel, Befragung, Erkundung, Präsentation) gehen in die Benotung ein. Weitere relevante Aspekte der Bewertung sind die Fähigkeit, sich in andere Sicht- bzw. Erlebnisweisen hineinzuversetzen, diese differenziert und intensiv widerzuspiegeln, die Fähigkeit zur diskursiven Auseinandersetzung in verschiedenen Sozialformen des Unterrichts, kritische und methodenbewusste Auseinandersetzung mit Problemstellungen mit dem Ziel der selbstständiger Urteilsbildung sowie die Berücksichtigung der Fachsprache in schriftlichen und mündlichen Beiträgen. Im Verlauf der Sekundarstufe I ist grundsätzlich sicherzustellen, dass eine Anschlussfähigkeit für die Überprüfungsformen der gymnasialen Oberstufe gegeben ist. Wichtig ist hier, dass nicht allein die Kontinuität der mündlichen und gegebenenfalls schriftlichen Beiträge im Unterricht, sondern auch die Qualität eine angemessene Berücksichtigung in der Leistungsbeurteilung finden. Die Leistungen werden in einem kontinuierlichen Prozess beobachtet und festgestellt, dabei ist zwischen Lern-und Leistungssituation im Unterricht zu unterscheiden. 22

23 4.2 Kriterien für die Bewertung der sonstigen Mitarbeit Note Jahrgangsstufe 5/6 Jahrgangsstufe 7-9 Gut gleichmäßig hohe und selbstständige Mitarbeit im Unterricht Verständnis schwierigerer Sachverhalte Fähigkeit zur Problemerkennung Fähigkeit zur Problembenennung Fähigkeit zur Stellungnahme eingeführte Methoden werden beherrscht und angewendet erste Dialogfähigkeit ansprechendes Heft gleichmäßig hohe und selbstständige Mitarbeit im Unterricht Verständnis schwierigerer Sachverhalte und deren Einordnung in den Gesamtzusammenhang des Themas gute Fähigkeit zur Problemerkennung sachgerechte und angemessene Darstellung eines Sachverhaltes vermittelte Methoden werden beherrscht und angewendet Dialogfähigkeit ansprechendes Heft Ausreichend nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig Ansätze einer Stellungnahme unvollständiges Heft nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig Ansätze einer Stellungnahme Methoden werden mit Einschränkungen beherrscht und angewendet unvollständiges Heft 23

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