FACHSCHAFT SPORT UNIVERSITÄT FREIBURG pro memoria

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1 GEDÄCHTNISPROTOKOLL Gerätturnen Semester: Siehe jeweiligen Abschnitt Dozent: Flavio Bessi & Ludwig Schweitzer Haupt- bzw. Nebentermine Pseudonym: Jaja >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>-<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< WS14/15 1. Worin unterscheiden sich Hang und Stütz? 2. Wann spricht man von einer Radwende links? 3. Gibt es einen Unterschied zwischen seitlings und Stand quer? 4. Welche sind die wichtigsten Merkmale bei Felgbewegungen? 5. Welche sind die Körperachsen? Nenne jeweils ein turnerisches Element als Beispiel. 6. Welche Methoden gibt es um ein Einrollen beim Handstützüberschlag vorwärts zu verhindern? 7. Welche Möglichkeiten gibt es, ein Verdrehen um die Längsachse beim Flik-Flak zu verhindern? 8. Nenne die Merkmale der Hilfeleistung beim Salto rückwärts an den Ringen. 9. Nenne die Merkmale der Hilfeleistung bei der Schleuderfelge am Ende des Rückschwunges an den Ringen. 10. Nenne die Merkmale der Hilfeleistung bei der Sprunghocke/Handstützsprungüberschlag am Sprungtisch. 11. Welche Vorübungen können als Vorbereitung auf die Sprunghocke am Sprungtisch durchgeführt werden? 12. Du willst mit deinen Schülern den Barren (STU: Paralellbarren; STI: Stufenbarren) aufbauen. Welche Sicherheitaspekte musst du ihnen unbedingt vor dem Aufbau mitteilen? 13. Du willst mit deinen Schülern das Riesentrampolin aufbauen. Welche wichtigen Punkte musst du ihnen unbedingt vor dem Aufbau mitteilen? 14. Welche zwei Fehler treten beim Salto rückwärts am Riesentrampolin häufig auf? 15. Nenne zwei Merkmale des Körperschwerpunktes bei Flugphasen. 16. Welche drei biomechanischen Merkmale sind entscheidend um die Rotation beim Salto Bitte selber Gedächtnisprotokolle schreiben. fachschaftsport-uni-freiburg.de

2 vorwärts einzuleiten? FACHSCHAFT SPORT UNIVERSITÄT FREIBURG 17. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Trägheitsmoment und Winkelgeschwindigkeit? 18. Nenne eine methodische Hilfe um bei der Kippe vorlings vorwärts am Reck den falschen Beinschlag abzugewöhnen. 19. Wie kann einem leistungsschwachen Schüler das Rad ermöglicht werden? 20. Wie kann einem leistungsschwachen Schüler die Rolle rückwärts am Boden erleichtert werden? 21. Welche zwei Fehler treten häufig beim Rad auf und wie können diese vermieden werden? 22. Nenne drei Lern- und Leistungsvoraussetzungen sowie drei Merkmale des Handstützsprungüberschlags am Sprungtisch. 23. Nenne drei Lern- und Leistungsvoraussetzungen bei der Schleuderfelge an den Ringen. 24. Nenne drei Lern- und Leistungsvoraussetzungen beim Salto rückwärts am Boden. 25. Beschreibe die sinnvolle Bewegung bei der Ausführung des Elements Sitz-1/2 Drehung-Sitz. Beginne und Ende jeweils im Sitz. 26. Was ist der Unterschied zwischen Hilfeleistung und Sicherheitsstellung? 27. Wie ist der Helfergriff beim Salto rückwärts an den Ringen? Wo ist die Besonderheit? WS 2009/2010 Also anbei die Fragen von der Prüfung, leider nicht ganz alle (3 fehlen). Die Prüfung war gut zu machen, die Klausur war auch relativ ähnlich zu der Klausur von letztem WS (2008/2009). Viel Erfolg beim Lernen Patti 1. Nenne die Verhalten am Gerät 2. Nenne das Verhalten zum Gerät am Reck und fertige eine Skizze an 3. Nenne die 5 Ws 4. Nenne die 5 Ws beim Salto rw am Trampolin 5. Nenne die 5 Ws beim Handstütz- sprungüberschlag 6. Nenne 3 Helfergriffe 7. Welchen Helfergriff verwendet man beim Salto rw an den Ringen? 8. Was gibt es für Unterschiede bzgl. Rad links/ rechts [Geben Sie Text ein] [Geben Sie Text ein] [Geben Sie Text ein]

3 9. Nenne die Definition von Auf- und Umschwungbewegungen und nenne die Unterschiede der beiden 10. Was ist der Unterschied zwischen Kamm- und Ristgriff? 11. Was ist an dem Wort Hilfestellung irreführend? 12. Was ist der Unterschied zwischen Hang und Stütz? 13. Was gibt es für Besonderheiten bzgl des KSP bei den Flugphasen? 14. Wie lautet der Fachbegriff für: Handstützüberschlag über den Kasten? 15. Nenne jeweils eine Übung bzgl den Körperachsen 16. Nenne die Unterschiede des Drehimpulses und der Winkelgeschwindigkeit beim Salto vw. 17. Wie hängen Trägheitsmoment und Winkelgeschwindigkeit zusammen? 18. Methodik: Nenne 2 Fehler + Methoden beim Kippaufschwung 19. Methodik: Nenne 3 Leistungsvoraussetzungen für den Felgabschwung 20. Methodik: Nenne 2 methodische Übungen, welche dem Einknicken der Arme beim Flick Flack entgegenwirken 21. Methodik: Nenne 3 Leistungsvoraussetzungen für Salto rw und Schleudern an den Ringen 22. Methodik: Nenne 2 Fehler beim Salto rw. 23. Beschreibe die Bewegung der Beine beim Sitzsprung, halbe Drehung, Sitzsprung auf dem Trampolin. Beginne und ende im Sitzen 24. Methodik: Nenne 2 methodische Übungen für das falsche Wegschlagen der Beine beim Kippaufschwung WS 08/09 1. das Verhalten zum Gerät am Reck in einem Bild einzeichnen 2. Nenne die 5 Verhalten am Gerät 3. Welche drei Helfergriffe gibt es? 4. Welche Kriterien sind dafür ausschlaggebend in welche Richtung beim Radwende gedreht wird? 5. Was sind die fünf W der Hilfeleistung? 6. Wie geht der Helfergriff beim Saltoabgang an den Ringen? 7. Nenne zwei Fehler und methodische Hilfen beim Aufhocken am Stufenbarren. 8. Beschreibe die Hilfeleistung (5 W) beim Salto rückwärts am Trampolin. 9. Beschreibe die Hilfeleistung bei der Kippe. 10. Nenne 3 Leistungsvoraussetzungen und 3 Merkmale bei der turnerischen Landung. 11. Nenne 3 Leistungsvoraussetzungen beim Stützsprüngen 12. Nenne zwei Fehler + methodische Hilfen beim Rad. Bitte selber Gedächtnisprotokolle schreiben. fachschaftsport-uni-freiburg.de

4 13. Welches biomechanische Merkmal löst die Rotation beim Salto vorwärts am Boden aus? (Bild zeichnen) 14. Was sind die Merkmale des KSP in Flugphasen? 15. In welchem Zusammenhang stehen Trägheitsmoment und Winkelgeschwindigkeit? 16. Beschreibe eine sinnvolle Bewegungsführung der Beine beim Sitzsprung - ½ Drehung Sitzsprung (Beginne und beende deine Beschreibung im Sitz) 17. Was ist der Unterschied zwischen Speich-und Kammgriff? 18. Warum ist ein Strecksprung kein Element der Sprungbewegungen? 19. Warum ist die Bezeichnung Hilfestellung irreführend? 20. Definiere die Beinschwungbewegungen. 21. Beschreibe die Hilfeleistung bei der Rolle vorwärts am Barren. 22. Nenne zwei Elemente, bei denen es zu einer Impulsübertragung von den Beinen auf den Körper kommt. 23. Beschreibe die Hilfeleistung (5 W) beim Handstützsprungüberschlag. 24. Nenne 5 Fehler, die bei der Hilfeleistung auftreten können 25. Welcher Fehler tritt beim Felgabschwung am Reck häufig auf und mit welcher Übung kann man ihn methodisch beheben? 26. Welche Fehler tauchen häufig bei der Oberarmstemme vorwärts auf? Gib Korrekturen. 27. Gib zwei methodische Schritte zum Erlernen der Schleuderfelge an den Schaukelringen an. 28. Nenne zwei Fehler beim Rückwärtssalto am Trampolin. 29. Nenne zwei Methoden wie man bei der Riesenfelge am Reck zu mehr Geschwindigkeit in der Aufschwungphase kommt. Gedächtnisprotokoll SPF Turnen Welche 2 Aufgaben hat das A-Kampfgericht? 2. Nenne den Unterschied zwischen P-Übungen und KM-Übungen. 3. Welche Körperstellreflexe gibt es und wie lauten die beteiligten Sinnesorgane und peripheren Organe? 4. Nenne 3 Turnelemente in denen Körperstellreflexe eine entscheidende Rolle spielen und wie sie wirken. 5. Unterschied zwischen Belastung und Beanspruchung? 6. Nenne je 3 Übungen zur Mittelkörperspannung im unteren und mittleren Leistungsbereich. 7. Nenne 3 Formen der Angst. 8. Was kann ein Sportlehrer tun um gegen die Angst vorzugehen? 9. 2 positive Auswirkungen der Angst? 10. Beschreibe eine turnspezifische Übung zur Kräftigung des Hüftbeugers speziell für den Kippaufschwung. 11. Methodische Maßnahmen um das Wegschlagen der Beine von der Stange beim Kippaufschwung zu verhindern? 12. Unterschied zwischen Rondat und Radwende? 13. Unterschied zwischen normalem und leistungsorientiertem Flick-Flack? 14. Nenne 2 methodische Maßnahmen für letzteren. 15. Nenne die Besonderheiten bei der Verbindung Rondat-Flick-Flack. 16. Nenne 4 Hilfsmittel oder Geräteverbindungen zur Vermittlung des Pauschenpferds. [Geben Sie Text ein] [Geben Sie Text ein] [Geben Sie Text ein]

5 17. Was bewirken Schnepperbewegungen, wie sind sie gekennzeichnet? 18. Nenne ein Übungsteil mit Schnepperbewegung am Reck oder Stufenbarren und beschreibe die Bewegung turnsprachlich korrekt. 19. Unterschied zwischen Schleuderfelge vorne und hinten an den Schaukelringen? 20. Was muss man beim Abschwung am Reck beachten und welche methodische Hilfe kann man dem Turner nennen? 21. Was muss man beim turnspezifischen Beweglichkeitstraining beachten? 22. Stelle 5 turnspezifische Krafttrainingsübungen zusammen. 23. Welche Pose ist beim leistungsorientierten Handstützüberschlag unerlässlich und wie kann man diese methodisch üben? 24. Nenne eine methodische Reihe mit 4 Stationen zur LAD beim Überschlag am Sprungtisch. 25. Nenne 3 Fehler beim Handstützsprungüberschlag und jeweils eine Korrektur. 26. Was muss man beim Griff beim Stufenbarren vor allem bei Frauen mit kleinen Händen beachten? 27. Nenne 3 Gründe warum es Turngerätprüfungen gibt. 28. Nenne 3 Fehlerbilder bei der Landung. 29. Beschreibe die perfekte Landungshaltung. 30. Nenne 2 Leistungsanforderungen für die Kippe. 31. Nenne 2 biomechanische Vorteile bei der beschleunigten Riesenfelge. 32. Nenne 3 Punkte zur Verbesserung der Ausführungsqualität. 33. Schätze deine Punktzahl ein. Bei plus/minus 2 Punkten 1 Extra-Punkt. Gerätturnen Grundfach Fragenkatalog Hinweis: Keine Garantie für die Richtigkeit der Antworten. Wer Fehler findet, bitte einen Hinweis an uns über fachschaftsport-uni-freiburg.de senden Turnsprache (Terminologie) 1. Nenne die Verhaltensweisen am Gerät. Liegen, Sitz, Stand, Hang, Stütz 2. Nenne die Verhaltensweisen zum Gerät. Vorlings, rücklings, seitlings, seit, quer, schräg, innen, außen 3. Nenne drei Griffarten und beschreibe die Stellung von Handflächen und Daumen. Ristgriff (Handflächen nach unten, Daumen zueinander), Klammgriff (Handflächen nach oben, Daumen nach außen), Speichgriff (Handflächen zueinander, Daumen nach oben) 4. Welche Bewegungsrichtungen gibt es und wie sind sie definiert? Vorwärts: Drehungen um die Breitenachse, bei denen die Vorderseite des Oberkörpers in die Drehrichtung weist. Rückwärts: Drehungen um die Breitenachse, bei denen die Rückseite des Oberkörpers in die Drehrichtung weist. Seitwärts: Drehungen um die Tiefenachse, bei denen die linke oder rechte Bitte selber Gedächtnisprotokolle schreiben. fachschaftsport-uni-freiburg.de

6 Körperschmalseite des Oberkörpers als erste in die entsprechende Bewegungsrichtung geht. 5. Nenne die 8 (9) Bewegungsstrukturgruppen Auf- und Umschwungbewegungen, Überschlagbewegungen, Sprungbewegungen, Stemmbewegungen, Felgbewegungen, Kippbewegungen, Rollbewegungen, Beinschwungbewegungen, (Schwingbewegugen) 6. Wie lautet die Definition von Auf- und Umschwungbewegungen? Auf- und Umschwungbewegungen sind Rotationen um eine feste bzw. annähernd feste Drehachse durch die Griffstellen, die zur Breitenachse des Körpers parallel liegen. 7. Was ist der Unterschied zwischen einer Auf- und einer Umschwungbewegung? Bei der Aufschwungbewegung wird der Körper von einer niedrigeren Ausgangsposition in eine höhere Endlage verlagert, während bei der Umschwungbewegung Ausgangs- und Endlage einander weitgehend entsprechen. 8. Wie lautet die Definition von Überschlagbewegungen? Überschlagbewegungen sind mit Translationverbundene Rotationen um 360 in senkrechter bzw. schräger Ebene. Sie erfolgen in ihren gestützten Abschnitten um zeitweilig feste Breiten-oder Tiefenachsen an den Stützstellen und in ihren ungestützten Abschnitten um freie Achsen. 9. Wie lautet die Definition von Sprungbewegungen? Sprungbewegungen sind durch einen exzentrisch gerichteten Abdruck mit einem oder mit beiden Beinen eingeleitete, rotatorische Bewegungen um zeitweilig freie Breiten-oder Tiefenachsen, verbunden mit einer Translation. 10. Wie lautet die Definition von Stemmbewegungen? Stemmbewegungen sind Rotationen um eine feste bzw. annähernd feste Drehachse, in deren aufwärts gerichtetem Bewegungsabschnitt ein dem Körperstamm vorauseilender Beinschwung und dessen Abbremsen die Aufwärtsverlagerungdes Schultergürtels in einen Stütz bzw. in eine kopfwärts gerichtete Endstellung gewährleistet. 11. Wie lautet die Definition von Felgbewegungen? Felgbewegungen sind rückwärts um die Breitenachse auszuführende Rotationen, in deren letztem Abschnitt eine fußwärts gerichtete und annähernd translatorische Verlagerung den gestreckten Körper von den Griffpunkten entfernt. 12. Wie lautet die Definition von Kippbewegungen? Kippbewegungen sind annähernd linear aufwärts gerichtete Beschleunigungen der Körpermasse. Sie sind mit einer Rotation des Körpers um Breitenachsen verbunden, die parallel zu einer durch die Griffstellen gehenden Achse liegen. 13. Wie lautet die Definition von Rollbewegungen? Rollbewegungen sind Rotationen um momentane Drehachsen, die sich an den jeweiligen Berührungsstellen zwischen dem Körper und der Unterlage befinden. Infolgedessen tritt eine von der Rotation unmittelbar abhängige Translation parallel zur Unterlage in Erscheinung. [Geben Sie Text ein] [Geben Sie Text ein] [Geben Sie Text ein]

7 14. Wie lautet die Definition von Beinschwungbewegungen? Beinschwungbewegungen sind Elemente im Stütz oder im Hang, mit denen ein schwungvoller Wechsel im Verhalten zum Gerät erreicht wird. 15. (Wie lautet die Definition von Schwingbewegungen?) Schwingbewegungen sind pendelartige Bewegungen um feste bzw. annähernd feste Drehachsen. Das Verhalten am Gerät wird beibehalten oder es wird ein Verhaltenswechsel realisiert, der durch Abnahme oder auch durch Zunahme der potentiellen Energie gekennzeichnet ist. 16. Nenne die 3 Hauptkörperachsen und jeweils ein zugehöriges turnerisches Element. Breitenachse: Sprungüberschlag (Salto) vorwärts gehockt Tiefenachse: Handstützüberschlag seitwärts (Rad) Längenachse: Strecksprung ganze Drehung 17. Wie kann man den Handstützüberschlag rückwärts am Boden noch bezeichnen? Flick-Flack Helfen und Sichern 1. Was ist der Unterschied zwischen einer Hilfeleistung und einer Sicherheitsstellung? Bei der Hilfeleistung nehmen die Helfer aktiv an der Bewegung des Übenden teil, um den Bewegungsablauf im Sinne der Korrektur bzw. Erleichterung zu unterstützen, während die Helfer bei der Sicherheitsstellung nur bereitstehen, um im Bedarfsfall schnellstmöglich eingreifen zu können. Die Sicherheitsstellung löst die Hilfeleistung ab, wenn die Bewegungstechnik entsprechend beherrscht wird. Bei beiden steht eine Verhütung von Unfällen im Vordergrund. 2. Nenne die fünf W der Hilfeleistung. Wo stehen? Ab Wann halten? Wie zupacken? Wohin mitgehen? Bis Wann halten? 3. Beschreibe die Hilfeleistung beim Salto rw. am Trampolin. Wo stehen? Zwei Helfer jeweils seitlich rechts und links des Turnenden. Ab wann halten? Von Beginn der Bewegung an. Wie zupacken? Drehgriff rückwärts am Hosenbund. Wohin mitgehen? Gleichzeitig mit dem Turnenden auf dem Trampolin springen. Bis wann halten? Bis in den sicheren Stand. 4. Beschreibe die Hilfeleistung beim Salto rw. an den Schaukelringen. Wo stehen? Auf der Matte, eine Armlänge vor der Senkrechten unter der Ringeaufhängung. Ab wann halten? Mit dem Erreichen der Senkrechten unter der Ringeaufhängung. Wie zupacken? Drehgriff rückwärts am Oberarm. Wohin mitgehen? In Richtung der Landung auf den Matten. Bis wann halten? Bis in den sicheren Stand. 5. Beschreibe die Hilfeleistung beim Handstütz-Sprungüberschlag über den Bitte selber Gedächtnisprotokolle schreiben. fachschaftsport-uni-freiburg.de

8 Tisch. Wo stehen? Neben dem Sprungtisch in Bereitschaftsstellung. Ab wann halten? Möglichst früh, direkt beim Aufstützen der Arme auf dem Sprungtisch. Wie zupacken? Klammergriff vorwärts am Oberarm. Wohin mitgehen? In Bewegungsrichtung mitgehen. Bis wann halten? Bis in den sicheren Stand. 6. Nenne 3 verschiedene Helfergriffe. Stütz- oder Klammergriff, Drehgriff vorwärts und rückwärts 7. Nenne Aufgaben der Hilfeleistung / Sicherheitsstellung. Verhütung von Unfällen (Verletzungsvorbeugung), Unterstützung des Bewegungsablaufs im Sinne der Korrektur bzw. Erleichterung, Konzentration des Lernenden auf bestimmte Bewegungsabschnitte, Beseitigung von Angst, Vermeidung von Fehlern in der Ausführung, Ausgleich von Defiziten (Kraft, Technik, usw.). 8. Was sind häufige Fehler bei der Hilfeleistung? Helfen erfolgt zu lange, Ständiges gleichbleibend starkes Helfen, Behinderung des Aktiven, bei auftretenden Fehlern wird nicht die notwendige Hilfe gegeben, Position nicht dicht genug am Übenden, Griff zu locker, Griff nicht nah genug am Körper (z.b. Unterarm statt Oberarm), zu frühes loslassen ( Bis in den sicher Stand. ), ungenügendes Mitgehen mit der Bewegung Biomechanik des Gerätturnens 1. (Womit befasst sich die Biomechanik in Bezug auf das Gerätturnen?) Die Biomechanik befasst sich mit der Anwendung der Mechanik auf Lebewesen. In bezug auf das Gerätturnen werden Übungsteile mit Hilfe der Gesetze und Prinzipien der (mechanischen) Physik untersucht. 2. (Nenne einige Aufgaben und Ziele der Biomechanik des Gerätturnens.) Feststellung der Belastung des Bewegungsapparates, Verbesserung und Normierung der Turngeräte, Trainingsverbesserung durch Zusatzeinrichtungen, Erforschung der Turntechnik in Hinblick auf Ökonomie und Ästhetik, Ermitteln allgemeiner Bewegungsprinzipien im Hinblick auf Übungsteile des Gerätturnens. 3. Wie wird der Körperschwerpunkt des Menschen definiert? Der Körperschwerpunkt (KSP, SP) ist derjenige Punkt eines Körpers, der sich nach den Gesetzen der Mechanik so bewegt, als ob die gesamte Körpermasse in ihm vereinigt wäre und alle auf den Körper einwirkenden Kräfte in ihm angreifen würden. 4. Liegt der menschliche Körperschwerpunkt immer an der selben Stelle? Nein, Ort und Lage sind beim menschlichen Körper nicht fest. 5. Wie sieht die Bahn des Körperschwerpunktes bei Flugphasen aus? Die Bahn ist immer eine Parabel. 6. Wo liegen die Drehachsen bei Flugphasen? Die Drehachsen gehen bei Flugphasen immer durch den Körperschwerpunkt. 7. Beschreibe den Unterschied zwischen Drehgeschwindigkeit und Drehimpuls. [Geben Sie Text ein] [Geben Sie Text ein] [Geben Sie Text ein]

9 Die Drehgeschwindigkeit kann durch eine Annäherung ( klein machen ) oder Entfernung ( groß machen ) der Drehmassenteile an die Drehachse während der Rotation erhöht oder verlangsamt werden, während der Drehimpuls gleich bleibt (Drehimpulserhaltung). 8. Beschreibe die Wechselbeziehung zwischen Drehimpuls und Winkelgeschwindigkeit. Durch einen größeren Drehimpuls (z.b. richtiger Absprung beim Salto) kann eine höhere Winkelgeschwindigkeit erreicht werden. 9. Wie ist der Zusammenhang zwischen Trägheitsmoment und Winkelgeschwindigkeit? Trägheitsmoment und Winkelgeschwindigkeit sind umgekehrt proportional zueinander. Ein kleines Massenträgheitsmoment ( klein machen ) bewirkt eine hohe Winkelgeschwindigkeit, ein großes Massenträgheitsmoment ( auf machen ) eine niedrige Winkelgeschwindigkeit. Winkelgeschwindigkeit = Drehimpuls / Massenträgheitsmoment 10. Wie verlaufen Drehimpuls und Drehgeschwindigkeit während eines Salto vorwärts? Erkläre und Begründe. Der Drehimpuls verändert sich nach dem Absprung aufgrund der Drehimpulserhaltung nicht. Die Drehgeschwindigkeit (Winkelgeschwindigkeit) nimmt jedoch durch das kleinere Massenträgheitsmoment ( klein machen ) deutlich zu (bis zu 7x) um bei der Landung durch das dann wieder größere Massenträgheitsmoment ( auf machen ) bis zur Anfangsgeschwindigkeit verlangsamt zu werden Methodik 1. Nenne 2 Methoden, wie man bei Abschwungbewegungen am Reck die Rotation verstärken kann.? Schwung holen durch Hüfteinsatz, klein machen für größere Rotation.? 2. Methodische Schritte um beim Handstützüberschag ein Einrollen beim Aufsetzen der Hände zu verhindern und in der 2. Flugphase die Überstreckung beizubehalten. Vorbereitende Kräftigungsübung für die Armstrecker (z.b. Handstandhüpfen, überstreckter Handstand gegen Wand mit Matte), Blick nach vorne bzw. auf den Boden, verbale Hilfe (Kopf!) 3. Nenne 2 häufige Fehler beim Handstützüberschlag sw (Rad), sowie Korrekturmaßnahmen. Einknicken der Hüfte -> Rad an Mattengasse entlang turnen Rad nicht auf einer Linie geturnt -> Linie (optische Hilfe) auf Boden Hände + Füße werden gleichzeitig aufgesetzt -> Rhythmisierung (z.b. Hand Hand Fuß Fuß oder SCHO KO LA DE) 4. Beschreibe eine methodische Maßnahme, um einem Turner bei der Kippe vorlings vorwärts am Reck den (falschen) Kippstoß abzugewöhnen.? Verbale Hilfe: Füße an die Stange bringen.?? Eine Seilschaukel bauen.? 5. Bewegungskennzeichen beim normalen Handstand. 1. Im Stand Arme in Hochhalte, großen Schritt vor 2. Gewicht auf vorderes Standbein, Arme weiterhin in Rumpflinie halten Bitte selber Gedächtnisprotokolle schreiben. fachschaftsport-uni-freiburg.de

10 3. Hände durch Absenken des Oberkörpers (Arm-Rumpf Winkel bleibt gleich) nach vorne bringen, schulterbreites Aufsetzen auf den Boden. Standbein Knieund Hüftbeuge, Schwungbein nach hinten oben nehmen. 4. Streckung des Standbeines (Arm-Rumpf Winkel weiterhin gestreckt) 5. Schwungbein schwingt in die Senkrechte, Standbein verlässt den Boden, KSP wird über die Stützstelle gebracht (kein Hohlkreuz!) 6. Schließen der Beine. Kopf in Verlängerung zum Rumpf, Blick zum Boden, Körperspannung! 6. Beschreibe die Bewegung bei der Schleuderfelge an den Ringen im Rückschwung.? - Streckung der Hüfte, Beine nach hinten-oben bringen?? - Gestreckte (!) Arme in großen Bogen seitlich nach vorne-oben bringen? 7. Was sind die Lernvoraussetzungen für den normalen Handstand? Konditionelle: Haltekraft zur Haltung des gestreckten Arm-Rumpf-Winkels bei gestreckten Armen, Kraftfähigkeit der tiefen, langen Rückenstrecker, Ganzkörperspannung, Schnell- und Haltekraft der Hüftstrecker Koordinative: Orientierungsfähigkeit Überkopf, Gleichgewichtsfähigkeit Technische: Scherhandstand [Geben Sie Text ein] [Geben Sie Text ein] [Geben Sie Text ein]

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