Gesamtkonzeption Waldnaturschutz Über lichte Wälder und Moorwälder

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1 Gesamtkonzeption Waldnaturschutz Über lichte Wälder und Moorwälder ForstBW zeigt durch die seit über zwanzig Jahren geübte naturnahe Waldbewirtschaftung auf standörtlicher Grundlage, durch die landesweite Erfassung und Pflege der geschützten Waldbiotope und insbesondere durch die Umsetzung des Alt- und Totholzkonzeptes, welche Bedeutung dem Naturschutz im Wald zukommt. Dieser Prozess wird nun weitergetrieben: In einer intensiven Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Naturschutz sowie Forstwissenschaft und -wirtschaft hat ForstBW unter wissenschaftlicher Leitung der FVA eine Gesamtkonzeption für den Naturschutz im Staatswald erstellt und die 10 wichtigsten Ziele Abb. 2: Gesamtkonzeption Waldnaturschutz 1

2 herausgearbeitet, die bis zum Jahr 2020 erreicht werden sollen. Kurz vorgestellt werden Aktivitäten zu - Ziel 3: Lichte, seltene, naturnahe Waldgesellschaften ( lichte Waldbiotope ) auf schwachwüchsigen (sauer, trocken, flachgründig) Sonderstandorten sind erhalten. - Ziel 4: Naturschutzfachlich bedeutsame historische Waldnutzungsformen, insbesondere Eichenmittelwälder, sind erhalten und werden ggf. gefördert. - Ziel 5: Die Biotopqualität von Mooren und Auen sowie weiterer nasser Standorte im Wald ist gesichert oder wiederhergestellt und - Ziel 8: Durch Ausweisung von ca ha dauerhaft nutzungsfreier Waldfläche ist ein Beitrag zu Prozessschutz, Artenschutz und Biotopvernetzung realisiert. Zusammen mit der geplanten Ausweisung der angestrebten Großschutzgebiete erhöht sich die nutzungsfreie Waldfläche auf ha bzw. 10% der Staatswaldfläche. Im folgenden Vortrag soll (1) der Stand der Flächen dargestellt werden, die aus der forstlichen Nutzung genommen, und auf die Ziele eingegangen werden, die sich mit (2) lichten Wäldern und mit (3) Mooren beschäftigen. Abb. 3: Dem Prozessschutz dienende Flächen im Staatswald Baden-Württemberg Derzeit gibt es im Staatswald von Baden-Württemberg rd ha Stilllegungsflächen; das sind Flächen, auf denen keine Bewirtschaftung mehr stattfindet. Den größten Anteil davon nehmen die Bannwälder ein, gefolgt von Waldrefugien und der Kernzone des Nationalparks Schwarzwald und des Biosphärengebietes Schwäbische Alb. An Waldrefugien gibt es mit Stand Dezember 2014 über Bestände, die eine durchschnittliche Größe von 3,1 ha haben. Fassen wir die Habitatbaumgruppen als Flächen zusammen, kommen wir derzeit auf rd. 770 ha. Die Anzahl der Habitatbaumgruppen hat sich seit der Einführung des Alt- und Totholzkonzeptes im Staatswald schnell erhöht und liegt nun bei rd Auf der u.s. Abbildung ist zu sehen, dass die Unteren Forstbehörden die Ausweisung sehr nachdrücklich betreiben. Mit Stand Dezember 2014 sind über Bäume in Habitatbaumgruppen ausgewiesen. Tatsächlich ist die Anzahl höher, da nur herrschende und vorherrschende Bäume mitgezählt werden. 2

3 Abb. 4: Habitatbaumgruppen Planung und Stand der Umsetzung Geplant ist, die Fläche der Bannwälder von derzeit ca ha um rd ha zu erweitern. Hinzu kommen voraussichtlich 400 ha Kernfläche im neuen Biosphärengebiet Südschwarzwald. Wenn alle Kernzonen im Nationalpark ausgewiesen sind, wird mit ha gerechnet, bei den Waldrefugien sind dies Auch bei den Habitatbaumgruppen wird sich die Fläche weiter auf ha erhöhen, sodass rd ha Stilllegungsfläche nach der derzeitigen Planung zu erwarten sind. Mit gewissen Unsicherheiten bei der Größe der Habitatbaumgruppen entspricht dies nahezu dem in der Gesamtkonzeption Waldnaturschutz vorgegebenen Ziel. Mit diesen Maßnahmen wird Ziel 8 weitgehend erreicht. Daher liegt der Schwerpunkt der Arbeiten der FVA nun auf der Entwicklung lichter Wälder. Abb. 5: Lichter Wald Wälder können aufgrund ihrer standörtlichen Gegebenheiten licht sein oder durch menschlichen Einfluss. Natürlich lichte Wälder entstehen auf sehr trockenen Standorten wie auf Blockschutthängen, trockenem 3

4 Rasen oder in felsigem Gelände oder auf sehr nassen Standorten; anthropogen lichte Wälder entstammen häufig historischer Bewirtschaftung wie Mittel- und Niederwald oder sie wurden durch Beweidung licht. Der Begriff lichter Wald ist in der Literatur nicht eindeutig definiert (schon der Begriff Wald ist vielfältig belegt!). Als licht bezeichnen wir in unseren mitteleuropäischen Verhältnissen einen Wald mit einer Waldbedeckung von 30 bis 70 %. Dabei können auf der betrachteten Fläche durchaus sehr lichte Stellen und dichte Stellen eng in einer mosaikartigen Struktur beieinander liegen. Eine Definition natürlich lichter Waldgesellschaften kann vegetationskundlich hergeleitet werden: natürlich lichte Waldgesellschaften weisen aufgrund ihrer standörtlichen Gegebenheiten in der Baumschicht (1./2. Ordnung) ein lichtes Erscheinungsbild auf; Buche, Tanne und Hainbuche treten gegenüber den Lichtbaumarten, insbesondere gegenüber der Eiche, stark zurück. Nach standortskundlichen Ergebnissen liegt das standörtliche Potenzial lichter Wälder bei rd ha (kartierte Fläche ca. 1 Mio. ha von 1,4 Mio. ha Wald). Bei der Einschätzung der Flächenbedeutung lichter Wälder können wir uns auch auf die Ergebnisse der Waldbiotopkartierung stützen, in der die gesetzlich geschützten Wälder trockenwarmer Standorte, Schluchtwälder, Block- und Hangschuttwälder, naturnahe Moor- und Bruchwälder, naturnahe Feucht- und Auewälder sowie Wälder mit Resten historischer Bewirtschaftungsform erfasst werden. Die Waldbiotopkartierung hat an lichten Waldgesellschaften mit natürlich offenen und lichten Rand- und Saumstrukturen rd ha erfasst. Hinzu kommen rd. 900 ha historisch lichte Waldstrukturen (Mittel-, Nieder- und Hutewald). Ziel der Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ist, eine Konzeption für lichte Wälder für Baden-Württemberg zu erstellen und gleichzeitig bekannte lichte Waldstrukturen zu erhalten und zu fördern. Ein Beispiel dafür ist das regionale Waldschutzgebiet Schwetzinger Hardt mit ha. Es ist aufgegliedert in einen Bannwald mit 143 ha, einen Schonwald mit ha und einen Erholungswald mit ha. Auf 20 % der Fläche des Schonwalds sollen lichte Waldstrukturen entstehen. Abb. 6 Lage des Regionalen Waldschutzgebietes Schwetzinger Hardt 4

5 Abb. 7: Schwetzinger Hardt eine Kombination aus Bann-, Schon- und Erholungswald Auf den postglazialen Dünen der Schwetzinger Hardt sollen seltene und gefährdete Artengemeinschaften lichter Kiefernwälder erhalten und entwickelt werden. Es handelt sich dabei um Weißmoos-Kiefern-Wald mit seltenen Kryptogamen, die Zeugnisse historischer Waldnutzung sind. Gefährdet ist diese Lebensgemeinschaft durch die Neophyten Kermesbeere und Spätblühende Traubenkirsche. Wie die Kermesbeere wirkungsvoll entfernt werden kann und welcher Aufwand dazu notwendig ist, wird in einem Pilotprojekt auf 1,5 ha untersucht. Der Aufwand für das erstmalige Ausziehen der Kermesbeere, oberirdischer Teil und Wurzel, belaufen sich auf pro Hektar. Die Maßnahme soll auf der gesamten Düne mit 11 ha umgesetzt werden, Folgemaßnahmen auf den bereits bearbeiteten Flächen sind notwendig. Abb. 8: Weißmoos-Kiefernwald durch Kermesbeere und Spätblühende Traubenkirsche gefährdet Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Reduktion der Kermesbeere viel leichter ist, wenn die Pflanze im Saft steht; allerdings ist auch dort der Aufwand sehr groß, da die Pflanzen abreißen bzw. abbrechen 5

6 können. Ältere Exemplare zeichnen sich durch eine starke Pfahlwurzel aus, sodass die erste Maßnahme sehr viel mehr Aufwand erfordern wird als Nachfolgemaßnahmen, in denen nur neuaufkommende Kermesbeeren zu ziehen wären. Abb. 9: Entfernen von Kermesbeere im Schonwald Eine weitere Naturschutzmaßnahme von ForstBW wird im Schonwald Schlosshalde-Mannsteighalde auf Gemarkung Wehingen durchgeführt (Abb. 10). Dort wird der Buchenwald auf einem südwestexponierten Kalkschutthang aufgelichtet, um das Vorkommen des Elegans-Widderchens zu erhalten und zu vergrößern. Abb. 10: Maßnahmen Förderung des Elegans-Widderchens im Schonwald Schlosshalde-Mannsteighalde Dies geschieht in enger Kooperation zwischen der Forst- und der Naturschutzverwaltung. Wichtig ist dabei, dass der/die für das Artenschutzprogramm zuständige Bearbeiter/-in eng eingebunden wird. Die Konzeption, die Auflichtungsmaßnahmen und der Erfolg soll durch die FVA wissenschaftlich begleitet werden. 6

7 Abb. 11: Moorspezialisten unter sich Einen weiteren wichtigen Schwerpunkt stellt Ziel 5 der Gesamtkonzeption dar. Hier soll die Biotopqualität von Mooren und Auen sowie weiterer nasser Standorte im Wald gesichert und wiederhergestellt werden. Die Waldbiotopkartierung weist rd ha dieser Flächen auf. Auch hier arbeitet die FVA eng mit der Naturschutzverwaltung sowie mit auf Moorrenaturierung spezialisierten Büros zusammen. Abb. 12: Waldmoore und Moorwälder Waldmoore einschließlich Missen werden berücksichtigt, wenn im Waldverband liegende Torfkörper mehr als 15 cm organische Auflage haben (Abb. 12). Diese Standorte sind von der Standortskartierung und der Waldbiotopkartierung erfasst. Sie können ganz, teilweise oder nicht mit Waldbäumen bestockt sein, müssen jedoch im Waldverband liegen. 7

8 Bei den Moorwäldern betrachten wir Potenzialstandorte für Moor- und Bruchwälder; in der Standortskartierung sind diese Standorte durch den Standortswald Moor- oder Bruchwald gekennzeichnet. Von der Waldbiotopkartierung wird der Lebensraumtyp 91D0 Moorwälder entsprechend der FFH-Richtlinie kartiert. Die Waldentwicklungstypen-Richtlinie Fichten-Moorwald gibt einen Hinweis, wie Wälder auf diesen Standorten vorbildlich und naturschutzfachlich einwandfrei zu bewirtschaften sind. Abb. 13: Standortskundlich erfasst Moorflächen im Waldverband Die Standortskartierung weist auf 1 Mio. ha kartierter Fläche über ha Böden mit organischer Auflage auf. Bei der Aufgliederung der Waldmoorstandorte nach dem Zersetzungsgrad zeigt sich, dass wir auf nahezu der Hälfte keine Angaben in der Standortskartierung vorfinden; lediglich auf einem Viertel der Fläche ist die organische Auflage schwach oder nicht zersetzt (Abb. 13). Welche Maßnahmen zur Renaturierung von Mooren in den Wäldern Baden-Württembergs zu ergreifen sind, soll das mit dem Naturschutz derzeit bearbeitete Programm für den Moorschutz klären. 8

9 Abb. 14: Pilotprojekte ForstBW in Oberschwaben zur Wiedervernässung von Mooren Im Staatswald Baden-Württemberg wurden drei Moorgebiete in Oberschwaben als Pilotgebiete für die Renaturierung ausgewählt. Es sind die Moore Brunnenholzried, Steinacher/Oberes Ried und Saßweiher (Abb. 14). Als erstes Gebiet bearbeiten wir das Moor Saßweiher auf Gemarkung Gaisbeuren bei Bad Waldsee im FFH-Gebiet Altdorfer Wald. Das Projektgebiet ist Schonwald und gleichzeitig Naturschutzgebiet. Das Moor entwickelte sich aus einem Toteisloch in der Drumlinlandschaft. Im Mittelalter wurden Dämme errichtet, so dass ein Weiher mit einer Ausdehnung von 35 ha entstand, der dann vermoorte. Ab etwa 1824 setzte die Nutzung der Moosstreu ein, das Moor wurde entwässert und Torf abgebaut. Heute finden wir noch die geschützten Biotope Streuwiesen, Moorkiefer- und Fichtenmoorwald, die an intensiv bewirtschaftetes Grünland angrenzen. Abb. 15: Vollzug und Planung Wiedervernässung Saßweiher 9

10 In der Vorplanung haben wir eine Torfstratigrafie zur Moortypologisierung durchführen lassen. Erstellt wurde ein Oberflächenrelief und die hydrologischen Zustände aufbereitet. Das Ziel für eine Renaturierung ist definiert, das Planungsbüro hat Maßnahmen vorgeschlagen. Um den Erfolg der Maßnahme zu evaluieren planen wir, Pegel zu installieren und den Abfluss zu messen. Derzeit läuft die Abstimmung mit den Betroffenen, zusätzlich notwendig ist eine Baugrunderkundung. Nach vorsichtigen Schätzungen belaufen sich die Kosten für die Sanierung des Moores auf einen mittleren sechsstelligen Betrag (Abb. 15). Bei allen vorgestellten Pilotmaßnahmen, Schwetzinger Hardt, Schonwald Mannshalde-Schlossberg und bei der Renaturierung des Saßweiher Moores arbeiten wir eng mit den örtlichen Kolleginnen und Kollegen des Naturschutzes und dem Regierungspräsidium zusammen; die Maßnahme in der Schwetzinger Hardt ist zudem eng mit der Aktion des NABU Projekt "Lebensader Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken", abgestimmt. Wir danken allen Beteiligten für die gute und enge Zusammenarbeit! 10

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