Indikatorensystem zur Darstellung der Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt Anforderungen, Hemmnisse, Ergebnisse

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1 Prof. Dr. Stefan Heiland / Rainer Schliep Stefan.heiland@tu-berlin.de Indikatorensystem zur Darstellung der Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt Anforderungen, Hemmnisse, Ergebnisse 6. Dresdner Flächennutzungssymposium 12. Juni 2014

2 Hintergrund - Team F+E-Vorhaben, gefördert und betreut durch das BfN Dr. Ulrich Sukopp, Rainer Dröschmeister Laufzeit: September 2011 bis Juli 2014 TU Berlin, FG Landschaftsplanung (Prof. Dr. Stefan Heiland, Rainer Schliep, Laura Radtke) TU Berlin, FG Ökosystemkunde / Pflanzenökologie (Prof. Dr. Ingo Kowarik, Dr. Robert Bartz) Universität Stuttgart, IREUS / ILS Dortmund (Prof. Dr. Stefan Siedentop, Dr. Livia Schäffler, Stefan Fina) HTW Dresden, Professur Tierökologie / Angewandter Umweltschutz (Prof. Dr. Frank Dziock, Silvia Dziock) Dachverband Deutscher Avifaunisten e.v. (Dr. Christoph Sudfeldt, Sven Trautmann) 2

3 Hintergrund: Ziele Entwicklung eines Indikatorensystems (ca. 20 Indikatoren) für ein Fachinformationssystem des BfN (u.a. zur Politikberatung) Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (2007): 2-3 Indikatoren zur Ergänzung des bestehenden Indikatorensets Deutsche Anpassungsstrategie zum Klimawandel (2008): 4-6 Indikatoren für die nationale Berichterstattung zum Handlungsfeld Biologische Vielfalt 3

4 Vorgehen Literaturanalyse zu Auswirkungen des Klimawandels auf biologische Vielfalt Analyse existierender Indikatorensets und Monitoringprogramme Konzeptionelle Entwicklung der Indikatoren Berechnung der Indikatoren Grafische und textliche Darstellung / Erläuterung in Kennblättern Dokumentation der Gründe für mangelnde Operationalisierbarkeit einzelner Indikatoren 4

5 Anforderungen an die Indikatoren Politische Steuerbarkeit der dargestellten Entwicklungen Bundesweiter räumlicher Bezug Thematische Relevanz: Passung zum Indikationsfeld Validität des Indikators Anschaulichkeit und Verständlichkeit Datenverfügbarkeit (dauerhaft gesicherte Monitoringprogramme) Zeitlicher Bezug: im Idealfall jährliche Aktualisierung und mindestens 10 Jahre zurückreichende Datenreihen Vorschriften für die Berechnung des Indikators und die statistische Ermittlung von Trends müssen eindeutig festgelegt sein 5

6 Gliederungssystematik des Indikatorensets 3 Indikationsbereiche Direkte klimawandelbedingte Veränderungen biologischer Vielfalt (3 Indikationsfelder) Indirekte klimawandelbedingte Veränderungen biologischer Vielfalt infolge von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen (4 Indikationsfelder) Anpassung naturschutzfachlicher Strategien und Maßnahmen an den Klimawandel (3 Indikationsfelder) 6

7 Erfolg und Scheitern Kategorie 1: Operationalisierte Indikatoren (5): Vollständig entwickelt und berechnet Kategorie 2: Indikatoren-Prototypen (9): Konzeptionell (weitgehend) entwickelt, nicht berechnet, da Datengrundlagen fehlen Kategorie 3: Zurückgestellte Indikatoren / -ansätze (30): thematisch relevant, konzeptionell kaum/ nicht entwickelt 7

8 8

9 9

10 10

11 Das Scheitern Die Ursachen Geeignetere Indikatoren(ansätze) vorhanden I.1.3 / I.1.4 / I.1.5 (Phänologische Veränderungen) I.1.1 und I.1.2 Phänologische Veränderungen bei Wildpflanzenarten / Tierarten I.2.12 Invasive Arten I.2.4 Arealveränderungen klimasensitiver Pflanzenarten I.3.4 Veränderungen von Flussauen II.3.1 Rückgewinnung natürlicher Überflutungsflächen II.3.2 Ausbau im Bereich des ökologischen Hochwasserschutzes II.3.1 Rückgewinnung natürlicher Überflutungsflächen Wissensdefizite II.5.1 Windenergierisikogebiete III.3.2 Gebietsschutz als erfolgreiche Maßnahme in klimawandelsensitiven Gebieten 11

12 Das Scheitern Die Ursachen Klimawandel als Einflussfaktor / Ursache von Veränderungen nicht von anderen Faktoren (Landnutzung) zu isolieren / zu quantifizieren I.2.13 Bestände klimasensitiver Arten I.3.1 Erhaltungszustand klimasensibler FFH-Lebensräume I.3.2 Flächenanteile klimasensibler Ökosysteme und Habitate I.3.3 Verschiebung der Waldgrenze II.1.2 Umbruch Dauergrünland II.1.3 Vogelarten in der Agrarlandschaft II.1.4 Landwirtschaftliche Bewässerung II.2.1 Waldumbau im Klimawandel 12

13 Das Scheitern Die Ursachen Geringer Bezug zu Biodiversität II.2.3 Umbau gefährdeter Fichtenbestände Geringe thematische Relevanz II.3.3 Ausbau der (kleinen) Wasserkraft und von Pumpspeicherwerken Indikans ungleich Indikandum / falsche Indikation bei Veränderung Indikator II.1.1 Energie aus nachwachsenden Rohstoffen und naturschutzfachlich wertvolle Gebiete 13

14 Das Scheitern Die Ursachen Daten sind vorhanden, werden aber von der datenhaltenden Institution nicht zur Verfügung gestellt Fehlende Datengrundlagen I.2.9 Klimawandelbedingte Veränderungen bei Heuschrecken I.2.10 Verbreitung von Reptilien und Amphibien I.2.11 Veränderung von Biozönosen weniger mobiler Arten (Amphibien, Reptilien) II.1.4 Landwirtschaftliche Bewässerung II.4.2 Veränderung von alpinen und Mittelgebirgsökosystemen und Übernachtungszahlen in Skigebieten 14

15 Das Scheitern Die Ursachen Daten lassen keine Aussagen in erforderlicher (räumlicher) Genauigkeit zu / sind nicht ausreichend flächenscharf I.1.4 Phänologische Veränderungen bei Meeresorganismen II.1.1 Energie aus nachwachsenden Rohstoffen und naturschutzfachlich wertvolle Gebiete III.1.2 "Naturschutzflächen" mit Klimaschutzfunktion Daten sind nicht flächendeckend vorhanden, keine Repräsentativität gegeben I.1.4 Phänologische Veränderungen bei Meeresorganismen I.3.2 Flächenanteile klimasensibler Ökosysteme und Habitate I.3.3 Verschiebung der Waldgrenze 15

16 Das Scheitern Die Ursachen Daten nicht ausreichend häufig erhoben I.3.1 Erhaltungszustand klimasensibler FFH-Lebensräume II.2.3 Umbau gefährdeter Fichtenbestände Problematik der Verschneidung von Daten unterschiedlicher räumlicher Ebenen II.4.2 Veränderung von alpinen und Mittelgebirgsökosystemen und Übernachtungszahlen in Skigebieten 16

17 Das Scheitern Die Ursachen Daten von sehr unterschiedlicher Qualität bzw. nach unterschiedlicher Methodik erhoben (z.b. in verschiedenen Bundesländern) II.3.2. Ausbau im Bereich des ökologischen Hochwasserschutzes III.2.3 Gebietsschutz III.3.2 Gebietsschutz in klimawandelsensitiven Gebieten 1,61 GIS-Daten nicht übereinstimmend III.2.1 Länderübergreifender Biotopverbund 7,41 5,08 2,33 9,56 10,39 17

18 Erfolge: Phänologische Veränderungen bei Wildpflanzenarten Erfassung phänologischer Phasen ausgewählter Pflanzenarten: Vorfrühling: Huflattich (Tussilago farfara) Beginn der Blüte Erstfrühling: Buschwindröschen (Anemone nemorosa) Beginn der Blüte Vollfrühling: Stieleiche (Quercus robur) Beginn der Blattentfaltung Frühsommer: Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) Beginn der Blüte Hochsommer: Sommerlinde (Tilia platyphyllos) Beginn der Blüte Spätsommer: Eberesche (Sorbus aucuparia) Entwicklung erster reifer Früchte Frühherbst: Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) Entwicklung erster reifer Früchte Vollherbst: Hängebirke (Betula pendula) Beginn der Blattverfärbung Spätherbst: Rotbuche (Fagus sylvatica) Beginn des Blattfalls Winter: Stieleiche (Quercus robur) Beginn des Blattfalls 18

19 Erfolge: Phänologische Veränderungen bei Wildpflanzenarten 19

20 Erfolge: Klimawandel in der Landschaftsplanung 16 Landschaftsprogramme und rd. 170 Landschaftsrahmenpläne 4 Zeitschnitte: 2000, 2005, 2010 und 2012 (Gültigkeit, nicht Aufstellungszeitpunkt!) Bilanz auf Basis von 4 Kategorien: Kategorie 1: Klimawandel bzw. Flächen mit Speicher- bzw. Senkenfunktion für C werden erwähnt Kategorie 2: Auswirkungen Klimawandel auf die biologische Vielfalt werden beschrieben. Kategorie 3a: Einzelne naturschutzfachliche Ziele und Maßnahmen werden u. a. mit Klimawandel begründet. Kategorie 3b: Einzelne naturschutzfachliche Ziele und Maßnahmen werden ausschließlich oder vorwiegend mit Klimawandel begründet. 20

21 Erfolge: Klimawandel in der Landschaftsplanung 21

22 Schlussfolgerungen Häufig hoher Aufwand zur Indikatorenberechnung Viele Herausforderungen und Beschränkungen (wissenschaftliches Grundlagenwissen, Daten, politische Steuerbarkeit, Anschaulichkeit etc.) Größere Auswahl an Indikatoren zu den direkten Wirkungen auf biologische Vielfalt Sehr hohe Einschränkungen bei Indikatoren zu: indirekten Auswirkungen des Klimawandels auf biologische Vielfalt infolge von Anpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen Anpassungen naturschutzfachlicher Strategien und Maßnahmen 22

23 Prof. Dr. Stefan Heiland / Rainer Schliep Stefan.heiland@tu-berlin.de Indikatorensystem zur Darstellung der Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt Anforderungen, Hemmnisse, Ergebnisse 6. Dresdner Flächennutzungssymposium 12. Juni 2014

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