Theorie-Skript für den Volleyball- Grundkurs

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1 Emmy-Noether-Gymnasium Erlangen STOCK Volleyballscriptneu.doc Theorie-Skript für den Volleyball- Grundkurs

2 1 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Informationen zur Sportart Geschichtlicher Überblick Spielidee Belastungsstruktur des Volleyballspiels Anmerkungen zum Aufwärmen Spielregeln Das Spielfeld Das Netz Der Ball Aufstellung Zählweise Fehler Aufschlag Spielen des Balles Spieler am Netz Angriffsschlag Block Der Libero Wichtige offizielle Handzeichen der Schiedsrichter (nicht vollständig) Sportartspezifische Techniken Oberes Zuspiel (Pritschen) nach vorn Bereitschaftshaltung (Grundstellung) Unteres Zuspiel (Baggern) Angriffsschlag (Schmetterschlag) Block (Einerblock) Aufschlag von unten Aufschlag von oben (Tennisaufschlag) Taktik Position des Zuspielers Annahmeformation Abwehrformation Anmerkung: In diesem Skript meinen die Begriffe Spieler, Zuspieler, Angreifer, etc. weibliche und männliche Personen.

3 2 1. Allgemeine Informationen zur Sportart 1.1 Geschichtlicher Überblick Das Sportspiel Volleyball wurde im Jahre 1895 von dem Amerikaner William G. Morgan erfunden und erstmalig beim YMCA in Springfield eingeführt. In dieser Urform spielte man mit einer Basketball-Blase über ein 1,98 Meter hohes Tennisnetz. Morgan nannte sein neues Spiel "Mintonette". Den heute gebräuchlichen Namen "Volleyball" - abgeleitet vom englischen Wort "volley" (Flug) - bekam das Spiel von J. Halsted anlässlich einer Vorführung am Springfield College. Volleyball verbreitete sich zunächst in den USA, dann in Indien und Ostasien. Nach Europa kam es erst nach dem ersten Weltkrieg durch die Amerikaner, und es dauerte noch bis zum Ende des zweiten Weltkriegs bis es internationale Bedeutung erlangte. Hierbei wirkten zahlreiche Modifikationen der Techniken fördernd, die vor allem von den osteuropäischen Staaten sowie Japan und Korea eingeleitet wurden erfolgte die Gründung des Internationalen Volleyballverbandes, der Fédération Internationale de Volleyball (FIVB) und 1955 die des Deutschen Volleyball Verbandes (DVV). Olympische Disziplin wurde Volleyball erst 1964 und Beachvolleyball erst Die Sportart hat sich seit ihren Anfängen letztlich auf der ganzen Welt verbreitet und stand zur Jahrtausendwende mit 217 nationalen Verbänden an der Spitze der olympischen Sportarten. Mit mehr als 150 Millionen Spielern weltweit übertrifft der Volleyballsport die Mitgliederzahl des Fußballs um mehr als das Doppelte. 1.2 Spielidee Zwei Mannschaften stehen sich in zwei Feldern gegenüber. Der Ball wird durch Aufschlag ins Spiel gebracht. Nach höchstens drei Ballberührungen innerhalb einer Mannschaft (Ausnahme: Block im Hallenvolleyball zählt nicht als Berührung) muss der Ball über das Netz zur gegnerischen Mannschaft gespielt werden. Dabei wird das Ziel verfolgt, ihn auf den Boden des gegnerischen Feldes zu bringen bzw. einen Fehler der gegnerischen Mannschaft zu provozieren. Der Ball darf mit allen Körperteilen gespielt werden (Ausnahme: Aufschlag), allerdings nicht zweimal direkt hintereinander vom gleichen Spieler (Ausnahme: Nach Blockberührung). Es handelt sich bei diesem Spiel um ein Mehrkontakt-Rückschlag-Spiel aufgrund folgender Merkmale: - Der Ball darf mehrmals geschlagen werden bevor er das Netz überqueren muss (im Gegensatz z. B. zum Tennis-Doppel, bei dem der Ball mit dem ersten Schlag zum Gegner gespielt werden muss: Einkontakt-Rückschlag-Spiel). - Die Mannschaften erfahren durch das Netz eine räumliche Trennung. - Es ist nicht möglich, länger dauernden Ballbesitz zu erhalten, da der Ball geschlagen werden muss und nicht gefangen und geworfen werden darf. - Handlungsziel ist die Verhinderung eines regelgerechten Rückschlages durch die gegnerische Mannschaft und nicht wie bei Zielschuss-Spielen der Schuss oder Wurf auf ein bestimmtes Ziel (Tor, Korb, o.ä.). 1.3 Belastungsstruktur des Volleyballspiels Volleyball ist ein Sportspiel mit zeitlich kurzen Intervallbelastungen (durchschnittlich 8 s). Die vorherrschende Art der Energiebereitstellung ist anaerob-alaktazid sowie aerob.

4 3 Die psychische Belastung ist im Volleyball durch den Wechsel von kurzen Belastungs- und wieder Entspannungsphasen gekennzeichnet. Sie steigt mit der Spieldauer an. 1.4 Anmerkungen zum Aufwärmen Vor dem Sport sollte ein intensives Aufwärmen durchgeführt werden. Damit sind folgende Ziele verbunden: - Erreichen einer optimalen physischen und psychischen Leistungsbereitschaft. - Mentale Vorbereitung auf die zu erbringende Leistung. - Verbesserung der Bewegungsqualität und der Feinkoordination. - Erhöhung des Muskeltonus. - Vermeidung von Verletzungen und Spätschäden. Das Aufwärmen beginnt mit einer allgemeinen Erwärmung. Hierzu eignet sich insbesondere das Warmlaufen mit verschiedenen Variationen, wie Armkreisen, Seitstellschritte usw. Es ist darauf zu achten, dass die Intensität am Anfang nicht zu hoch ist. Im Anschluss daran sollte die hauptsächlich benötigte Muskulatur kurz angedehnt werden. Hierzu gibt es in der Sportwissenschaft zurzeit mehrere verschiedene Ansichten. Im Hobby- Bereich bietet sich nach wie vor das Stretching nach der Dauermethode an, wobei die Dehnung 6-10 s gehalten werden soll. Im Wettkampfbereich sollte bei jeder Trainingseinheit und jedem Wettkampf ein aktives dynamisches Dehnen (federndes Dehnen) durchgeführt werden insbesondere vor schnellkräftigen Belastungen. Generell ist die Art des Dehnens vom Alter, von der Belastung und vom individuellen Grad der Beweglichkeit abhängig. Ziel des Dehnens ist es, einen individuell optimalen Beweglichkeitsumfang für die entsprechende sportliche Tätigkeit zu erreichen. Wichtig sind hier vor allem der Schulterbereich, die Arme, die Waden und die Oberschenkel. Danach kann eine kurze allgemeine Kräftigung durchgeführt werden. Hier sollten neben der hauptsächlich beanspruchten Muskulatur vor allem die zur Ganzkörperstabilisierung dienenden Muskelgruppen gekräftigt werden, bzw. deren Tonus (Spannungszustand) erhöht werden. Dies ist insbesondere in der Sportart Volleyball mit der hohen Anzahl an Absprüngen und Landungen und der damit verbundenen hohen Belastungen für die Wirbelsäule von großer Bedeutung. Zuletzt erfolgt die spezielle Erwärmung, die insbesondere auf die Belastungen der Sportart vorbereiten soll. Dazu können z.b. Blocksprünge, Liniensprints, Hechtbagger ohne Ball, o.ä. gezählt werden. Vor allem aber gehört das Einspielen mit dem Ball und Partner sowie erste einfache Übungsformen mit Ball zum speziellen Teil der Erwärmung. Am Ende des Trainings können noch einmal Übungen zur Ganzkörperstabilisierung integriert werden, bevor man mit dem endgültigen Abwärmen (auch: Cool-Down ) beginnt. Dieses besteht in der Regel aus dem Auslaufen, aus einem Dehnen sowie der Regeneration. Ziele des Abwärmens sind: - Rasche Wiederherstellung der physischen und psychischen Leistungsbereitschaft - Förderung der Regeneration und der Entspannung - Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens - Aktive Erholung Dabei dient das Auslaufen neben der Absenkung des Pulsschlages und der Körpertemperatur einer ersten Lockerung. Durch das Dehnen wird der erhöhte Muskeltonus gesenkt und die Muskulatur wieder in ihre Ausgangslänge gebracht. Darüber hinaus soll die Entwicklung

5 4 von Dysbalancen verhindert werden. Hier wird passives Stretching nach der Dauermethode (ca s) angewendet. Zur Regeneration zählen alle Arten der weiteren Entspannung (Atemübungen, Massage, Sauna u.ä.) aber auch die Flüssigkeitsaufnahme. 1.5 Spielregeln Das Regelwerk im Volleyball ist äußerst komplex und wurde immer weiter verändert. Im Jahre 2000 verabschiedete der 27. Welt-Kongress der FIVB in Sevilla (Spanien) die Offiziellen Volleyball Regeln , die derzeit gültig sind und auch vom DVV im Spielbetrieb übernommen wurden. Im Beachvolleyball sind zur Zeit die veränderten Regeln von 2001 im Bereich des DVV gültig. Im Folgenden soll ein reduziertes Regelwerk mit den wichtigsten Spielregeln vorgestellt werden Das Spielfeld Grundlinie Angriffslinie Mittellinie Das Spielfeld hat eine Größe von 9 m x 18 m und wird von den Grund- und Seitenlinien begrenzt, die zum Spielfeld gehören. Die Mittellinie verläuft unterhalb des Netzes von einer Seitenlinie zur anderen und unterteilt das Feld in zwei Hälften von je 9 m x 9 m. Im Abstand von 3 m zur Mittellinie befindet sich die Angriffslinie. Sie markiert zusammen mit der Mittellinie die Vorderzone. Die Vorderzone erstreckt sich über die Begrenzung durch die Seitenlinien hinaus bis zum Ende der Freizone (=hindernisfreier Bereich außerhalb des Feldes). Hinter der Angriffslinie bis zur Grundlinie erstreckt sich die Hinterzone (auch: Hinterfeld) und hinter der Grundlinie die Aufschlagzone (seitlich begrenzt durch zwei 15 cm lange seitliche Linien auf Höhe der Seitenlinien). Alle Linien haben eine Breite von 5 cm. Besonderheiten beim Beachvolleyball: Beim Beachvolleyball beträgt die Feldgröße für jede Mannschaft 8 m x 8 m. Es gibt keine Angriffslinie und keine Mittellinie Das Netz Die Netzhöhe beträgt 2,24 m für Damen und 2,43 m für Herren (Halle und Beach), gemessen in der Netzmitte. An den Seiten darf die Netzhöhe bis zu 2 cm höher sein. Sie muss aber an beiden Seiten genau gleich hoch sein. An den Seiten befinden sich Seitenbänder, die im Abstand von 9 m zueinander befestigt sind auf Höhe der Seitenlinien des Feldes. Oberhalb der Netzkante ragen die Netzantennen 80 cm heraus und begrenzen den Überquerungsraum für den Ball Der Ball Seitenlinie Volleybälle besserer Qualität bestehen aus Kunstleder. Ballgröße, Farben, Gewicht und der Luftdruck unterliegen genauen Bestimmungen.

6 Aufstellung Eine Mannschaft besteht aus sechs Spielern (und bis zu sechs Ersatzspielern). Die Spieler werden jeweils einer Position zugewiesen, die gegen den Uhrzeigersinn durchnummeriert werden. Der Spieler, der hinten rechts postiert steht (Position 1), beginnt mit dem Aufschlag. Zum Zeitpunkt des Aufschlags müssen sich die Spieler von beiden Mannschaften auf ihrer richtigen Position befinden, sonst liegt ein Positionsfehler vor. Dabei ist die Position der Füße entscheidend. Jeder Vorderspieler muss mit einem Teil eines Fußes dem Netz näher stehen als sein jeweiliger Hinterspieler. Bei jedem rechten oder linken Spieler muss zumindest ein Teil seines Fußes der rechten bzw. linken Seitenlinie näher sein als die Füße des Mittelspielers der entsprechenden Reihe. Die einzige Ausnahme bildet der Aufschläger, er darf hinter der Grundlinie von jedem Punkt des Aufschlagraumes aufschlagen. Unmittelbar nach dem erfolgten Aufschlag (der Ball verlässt die Schlaghand) dürfen sich die Spieler frei bewegen. Die Rotationsregel besagt, dass die Spieler mit dem Gewinn des Aufschlagrechts im Uhrzeigersinn eine Position weiter wechseln müssen, d. h. von der 6 zur 5, von der 5 zur 4, und so weiter. Besonderheiten beim Beachvolleyball: Im Beachvolleyball besteht eine Mannschaft aus zwei Spielern, die sich im Feld stellen können, wie sie möchten. Bei jedem Wechsel des Aufschlagsrecht muss jeweils der Spieler aufschlagen, der vorher nicht aufgeschlagen hat Zählweise Jeder Fehler zählt als Punkt für die gegnerische Mannschaft. In offiziellen Punktspielen endet ein Satz bei Erreichen von 25 Punkten, vorausgesetzt dass eine Mannschaft mit 2 Punkten in Führung liegt (z. B. 25 zu 23). Andernfalls wird bis zum Unterschied von 2 Punkten weitergespielt. Das Spiel ist gewonnen, wenn eine Mannschaft 3 Sätze gewonnen hat. Sollte es zu einem entscheidenden fünften Satz kommen, wird nur bis 15 statt bis 25 gespielt (aber auch hier 2 Punkte Unterschied). Nach jedem Satz, bzw. nach Erreichen von 8 Punkten durch eine Mannschaft im fünften Satz, werden die Seiten gewechselt. Besonderheiten beim Beachvolleyball (nach den Regeländerungen von 2001): Im Beachvolleyball werden für den Bereich des DVV bei offiziellen Turnieren zwei Gewinnsätze gespielt. Ein Satz endet bei 15 (oder später, da 2 Punkte Unterschied nötig sind). Seitenwechsel ist nach jedem 8. Punkt (Veränderungen sind durch die Ausschreibung eines Wettkampfes möglich) Fehler Fehler sind insbesondere: - Es gelingt einer Mannschaft nicht, den Ball mit drei Schlägen zurückzuspielen oder der Ball berührt zwischen den Schlägen den Boden. - Der Ball berührt die Decke, die Netzantennen oder Teile der Netzanlage außerhalb des durch die Seitenbänder markierten Bereichs.

7 6 - Der Ball wird ins Aus gespielt oder berührt, bevor er ins Aus gerät. - Der Ball wird außerhalb oder oberhalb der Antennen zum Gegner gespielt. - Ein Schlag wird mit Hilfestellung ausgeführt. - Ein Ball wird nicht geschlagen, sondern gehalten und/oder geworfen. - Ein Spieler spielt den Ball zweimal hintereinander (Ausnahme: Block im Hallenvolleyball zählt nicht als Ballberührung). - Der Ball berührt mehrere Körperteile hintereinander (Ausnahme: Der Ball berührt mehrere Körperteile hintereinander innerhalb einer Aktion bei der Abwehr des Balles vom Gegner (erster Schlag)) Aufschlag Der Sieger des Auslosens entscheidet sich vor dem ersten Satz für das Aufschlagrecht, die Annahme oder die Spielfeldseite. Der Verlierer wählt aus den übrig gebliebenen Alternativen. Zu Beginn der folgenden Sätze hat jeweils die Mannschaft Wahlrecht, die es nicht zu Beginn des vorhergehenden Satzes hatte. Vor einem entscheidenden Satz muss neu ausgelost werden. Ist ein Spielzug für die aufschlagende Mannschaft erfolgreich, d. h. der Gegner war nicht in der Lage, den Ball regelgerecht zurückzuspielen, so schlägt weiterhin der Spieler auf, der aufgeschlagen hat. Ist ein Spielzug für die aufschlagende Mannschaft nicht erfolgreich, so schlägt der Spieler der gegnerischen Mannschaft auf, der von der Position 2 zur 1 aufrückt. Der Aufschlag erfolgt aus der Aufschlagzone. Der Ball darf im Moment des Schlages nicht gehalten, sondern muss angeworfen oder fallen gelassen werden. Der Schlag muss mit der Hand oder einem beliebigen Teil des Armes ausgeführt werden und den Ball direkt über das Netz (Netzberührung des Balles erlaubt) zur gegnerischen Mannschaft befördern. Es gibt nur einen Versuch pro Aufschlag, die Grundlinie oder das Spielfeld dürfen nicht berührt werden. (Sprungaufschlag mit Einspringen in das Feld ist erlaubt, aber der Ball muss vor Landung im Feld geschlagen werden.) Ein Aufschlag darf nicht geblockt oder sofort mit einem Angriffsschlag beantwortet werden, solange sich der Ball in der Vorderzone und in vollem Umfang über der Höhe der Netzoberkante befindet Spielen des Balles Die Annahme eines Aufschlags oder Angriffs ist sowohl mit der Technik des oberen Zuspiels und des unteren Zuspiels als auch mit jeder anderen Hilfstechnik erlaubt. Der Ball darf mit jedem Körperteil gespielt werden. Jeweils beim ersten Schlag einer Mannschaft darf der Ball mehrere Körperteile des betreffenden Spielers berühren, vorausgesetzt diese Berührungen erfolgen innerhalb einer Aktion. Der Ball muss geschlagen werden und darf nicht gehalten und/ oder geworfen werden. Besonderheiten beim Beachvolleyball Beim Beachvolleyball darf ein Ball vom Gegner (Aufschlag oder leichter Ball) nicht mit der Technik des oberen Zuspiels angenommen werden. Beim Spielen des Balles mit den Handflächen beider Hände, dem Beach Dig ( Patschen ), müssen sich die Hände berühren (Ausnahme: Bei der Abwehr eines harten Angriffs darf der Ball im oberen Zuspiel leicht gehalten werden oder mit offenen Händen gepatscht werden). Auch beim Zuspiel zum Partner mit dem oberen Zuspiel darf der Ball etwas länger gehalten werden, da er dabei nicht um einen vollen Umfang (oder mehr) rotieren darf.

8 Spieler am Netz Solange der Ball im Spiel ist, dürfen die Spieler die Mittellinie mit keinem Körperteil überschreiten. Ausnahmen sind hier die Hand und der Fuß, wenn ein Teil auf oder über der Linie verbleibt und der Gegner nicht behindert wird. Die Spieler dürfen außerdem das Netz nicht berühren (außer wenn es den Spielablauf nicht stört und sie den Ball nicht spielen). Der Ball darf nicht in der Hälfte des Gegners gespielt werden (Übergreifen über das Netz oder im Bereich unterhalb des Netzes, Ausnahme: Block) Angriffsschlag Spieler der Vorderzone dürfen Angriffsschläge von jeder Position des Spielfeldes aus ausführen. Spieler der Hinterzone dürfen in der Vorderzone keinen Ball zum Gegner schlagen, der sich in vollem Umfang über der Höhe der Netzoberkante befindet. Ein Angriffsschlag gilt als ausgeführt, wenn der Ball die senkrechte Ebene des Netzes vollständig überschritten hat bzw. zum Gegner gespielt wurde. Besonderheiten beim Beachvolleyball: Beim Beachvolleyball dürfen die Spieler unterhalb des Netzes mit jedem beliebigen Körperteil (auch ganz) in die gegnerische Spielhälfte gelangen, wenn sie den Gegner dabei nicht behindern. Ein Angriffsschlag darf nicht mit den Fingern der offenen Hand als Lob (kurzer Ball, meist über den Block gespielt) erfolgen. Außerdem darf der Ball im oberen Zuspiel nur senkrecht zur Schulterachse über das Netz gespielt werden Block Beim Block darf der Ball nacheinander von mehreren Körperteilen des gleichen Spielers oder verschiedener Spieler berührt werden, vorausgesetzt die Berührungen erfolgen innerhalb einer Aktion. Der Block zählt nicht als Schlag. Ein Spieler, der einen Block ausgeführt hat, darf den Ball noch einmal spielen, nach dem Block darf der Ball in einer Hälfte noch dreimal berührt werden. Es ist erlaubt, beim Blocken die Hände in den gegnerischen Spielraum zu führen (aktiver Block), wenn dabei der Gegner bei seinem Angriffsschlag nicht behindert wird. Besonderheiten beim Beachvolleyball: Beim Beachvolleyball zählt der Block als erster Schlag, und der Ball darf danach nur noch zweimal innerhalb der blockenden Mannschaft berührt werden. (Der Blockspieler darf aber auch hier nach dem Block den Ball noch einmal spielen.) Der Libero Der Libero zeichnet sich auf dem Spielfeld durch seine andersfarbige Spielkleidung ab. Er ist ein Abwehrspezialist, der gegen jeden Spieler seiner Mannschaft, der sich in der Hinterzone befindet, beliebig ein- und ausgewechselt werden darf. Er darf keinen Angriffsschlag ausführen, bei dem sich der Ball in vollem Umfang über der Höhe der Netzoberkante befindet, nicht aufschlagen, nicht blocken oder einen Blockversuch ausführen. Befindet sich der Libero in der Vorderzone und spielt den Ball mit der Technik des oberen Zuspiels zu, darf kein Spieler einen Angriffsschlag ausführen, bei dem der Ball sich in vollem Umfang über der Höhe der Netzoberkante befindet.

9 Wichtige offizielle Handzeichen der Schiedsrichter (nicht vollständig) Mannschaft, die aufschlägt Bewilligung des Aufschlags Positions- oder Rotationsfehler Gehaltener Ball Langsam den Unterarm (mit der Handfläche nach oben) heben Doppelschlag Vier Schläge Netz berührt durch einen Spieler Der Aufschlag berührt das Netz und bleibt nicht im Spiel Über das Netz reichen

10 9 Eindringen in das gegnerische Spielfeld oder der Ball durchquert die Senkrechte unterhalb des Netzes Ball berührt Ball in Ball aus Mit dem Arm und den Fingern auf den Boden zeigen. Doppelfehler und Wiederholung Satzende oder Spielende 2. Sportartspezifische Techniken Im folgenden sind einige volleyballspezifische Grundtechniken aufgeführt, die im Schulbereich relevant sind. Auf Beachvolleyball wird hier nicht gesondert eingegangen. Die Bildreihen in diesem Kapitel sind (mit leichten Änderungen) den folgenden Büchern entnommen: Meyndt, Peter; Peters, Horst; Schulz, Arno; Warm, Michael: Der Volleyballtrainer. Lehrpraxis für Übungsleiter und Trainer. 4. völlig neue Auflage. Regenstauf: Hofmann-Druck 2001 Fischer, Ulrich; Zoglowek, Herbert; Eisenberger, Kerstin: Sportiv Volleyball. Kopiervorlagen für den Volleyballunterricht. 3. überarbeitete Auflage. Leipzig: Ernst Klett Schulbuchverlag 2003.

11 Oberes Zuspiel (Pritschen) nach vorn - Aus der Bereitschaftshaltung zum Ball bewegen (1-3), dabei die Arme anheben - Ganzen Körper in Abspielrichtung drehen (2, 3) - Schulterachse steht senkrecht zur Abspielrichtung (3) - Sicheren Stand einnehmen (Grätschschrittstellung oder schulterbreite parallele Stellung der Füße) (3) - Hände zur Pritschhaltung zusammenführen (2, 3) - Knie beugen (3) - Füße, Knie, Hüfte und Arme dosiert nach vorn oben gegen den anfliegenden Ball strecken (3, 4) - Dabei die Finger spreizen ( Körbchenhaltung ) und Handgelenke nach hinten abknicken ( Daumen zeigen zu den Augen ) - Den Ball mit den ersten beiden Gliedern aller zehn Finger weich über und vor der Stirn spielen (kurze Ballberührung nicht halten) (4) - Arme und Knie weiter strecken (Ganzkörperstreckung (4, 5) - Beim Spielen des Balles Impuls aus den Daumen geben (5) - Sofort wieder spielbereit sein (6) Wird das obere Zuspiel bei der Annahme benutzt, wird der Ball meist ohne vollständige Körper- und Armstreckung gespielt, bzw. die Wucht des Balles wird eventuell sogar noch durch ein Nachgeben abgebremst. Variation: Oberes Zuspiel rückwärts über Kopf - Auftakt: Siehe Oberes Zuspiel nach vorn (bis einschließlich 4) - Beim Abspiel den Ball durch aktive Hüftstreckung nach vorn, starken Daumenimpuls und verstärktes Abknicken der Handgelenke rückwärts über Kopf pritschen (5) (vergleiche auch mit 5 oben) Körbchenhaltung

12 Bereitschaftshaltung (Grundstellung) 2.3 Unteres Zuspiel (Baggern) Bereitschaftshaltung (1) - Bewegung hinter den Ball, dabei die gestreckten Arme zusammenführen (2) - Hände ineinander legen (mit den Unterarmen Spielbrett bilden) (2) - Handgelenke etwas nach unten abklappen, Schultern vorschieben, Bewegung zum Ball ist abgeschlossen, Füße sind in Hüftbreite nahezu parallel (2) - Knie dosiert strecken, Arme und Schultern gefühlvoll nach vorn oben schieben ( Spielbrett gegen den Ball bewegen) (3) - Den Ball während der Streckbewegung mit den Unterarmen (nahe am Handgelenk) spielen (3) - Streckung fortsetzen (4) - Sofort wieder spielbereit sein (5) Bei der Abwehr von harten Angriffsbällen oder harten Aufschlägen wird der Ball ohne aktive Streckung aus den Beinen und ohne Vorwärtsschieben der Arme gespielt. Eventuell wird mit den Armen sogar leicht nachgegeben, um die Wucht des Balles zu verringern und ihn zu kontrollieren. Weitere Abwehrtechniken wie zum Beispiel Hechtbagger, Abwehrrollen, Beach Dig u.a. sollen nicht näher ausgeführt werden.

13 Angriffsschlag (Schmetterschlag) - Anlauf schräg zum Netz mit Orientierungsschritt links beginnen (1) - Vom linken Fuß explosiv abdrücken, langer, flacher und dynamischer Stemmschritt mit dem rechtem Fuß (2, 3) - Arme am Körper vorbei nach hinten führen (2, 3) - Ferse des rechten Fußes aufsetzen ( Einstemmen ) (3) - Beistellschritt mit dem linken Fuß etwas näher zum Netz (4) - Knie beugen und Armschwung nach vorn einleiten (4) - Mit explosiver Beinstreckung nach oben abspringen (5) - Beide Arme aktiv hoch führen (5) - Ausholbewegung: Rechte Schulter und rechten Ellbogen gebeugt nach hinten führen, Bogenspannung erzeugen (5-7) - Rechte Hand bis hinter den Kopf weiterführen (8) - Schlagbewegung: Ellbogen und Schulter nach vorn drehen, hohen Ellbogen explosiv strecken, dabei den Oberkörper nach vorn klappen (9-11) - Ball mit langem Arm und offener Hand über dem Kopf vor dem Körper treffen, Handgelenk klappt nach (11) - Am Absprungort beidbeinig und weich landen, den Schwung elastisch abfedern (12) Neben dem Schmetterschlag ist im Hallenvolleyball im Angriff noch der Lob (kurzer Ball mit den Fingern der offenen Hand) von Bedeutung. Des weiteren hat auch der Angriff aus dem Hinterfeld eine enorme Bedeutung bekommen. Im Beachvolleyball ist der Lob mit der offenen Hand untersagt, weshalb man dort den sogenannten Poke Shot anwendet, bei dem der Ball mit den Mittelgliedern von Ring- und Mittelfinger (oder der geschlossenen Faust) kurz gespielt wird. Darüber hinaus gibt es noch weitere Varianten, die hier nicht erwähnt werden.

14 Block (Einerblock) - Ausgangsstellung dicht am Netz, Füße schulterbreit, Knie leicht gebeugt (1) - Hände schulterbreit auseinander in Kopfhöhe, Gegner beobachten (1) - Knie beugen, Arme bleiben oben (2) - Ohne Pause explosiv (gerade nach oben) abspringen, Arme aktiv über die Netzkante schieben (3, 4) - Auf aktive Bauchspannung achten ( C-Position ), Finger spreizen, Hände über der Netzkante ins gegnerische Feld schieben, im höchsten Punkt den Ball blocken, Ball überdachen (5) - Auf beiden Füßen am Absprungort weich landen, Knie beugen, Arme dicht am Körper nach unten führen (6, 7) - Sofort wieder spielbereit sein Das Timing des Blocksprunges richtet sich nach dem Zuspiel des Gegners. Je weiter der Ball vom Netz weg gestellt ist, desto länger muss gewartet werden. Ist der Angreifer in der Reichhöhe zu sehr überlegen, kann der Ball auch mit schräg nach oben gestellten Handflächen und nachgebendem Handgelenk abgebremst werden, wobei er dann in die eigene Spielfeldhälfte prallen soll ( passiver Block ). Im Wettkampfbereich wird wenn möglich ein Doppelblock (oder sogar Dreierblock) gestellt, um den Blockschatten noch zu vergrößern. Dies bedarf aber einer guten Abstimmung der beteiligten Spieler.

15 Aufschlag von unten Ball mit der linken Hand vor den Körper halten, leichte Schrittstellung, linkes Bein vorn, Knie und Hüfte beugen (1) - Ball in Verlängerung der rechten Körperseite halten, Schlagarm (rechts) nach hinten führen (2) - Nach vorn gegen den Ball schwingen, dabei das Körpergewicht nach vorn verlagern (3, 4) - Kurz vor dem Treffen, den Ball mit der linken Hand leicht anwerfen (4) - Ball in Verlängerung der rechten Körperseite mit nahezu gestrecktem Arm treffen (4) - Dabei den Ball mit der ganzen, geöffneten Hand oder dem Handballen schlagen, das Handgelenk bleibt steif (4) - Schlagarm ausschwingen lassen und sofort in das Feld laufen (5) 2.7 Aufschlag von oben (Tennisaufschlag) - Schrittstellung, linker Fuß vorn (1) - Ball über die Schlagarmschulter anwerfen (dabei eventuell einen Schritt nach vorne machen), Körpergewicht ist auf dem hinteren Fuß (2) - Rechte Schulter und gebeugten rechten Ellbogen nach hinten führen, auf hohen Ellbogen achten (3) - Hüfte und rechte Schulter nach vorn drehen, Körpergewicht nach vorn verlagern, Bogenspannung erzeugen (4) - Ellbogen schnellkräftig strecken ( Peitschenbewegung ) und gegen den Ball schlagen (5, 6) - Ball über dem Kopf mit nahezu gestrecktem Arm und offener Hand treffen (6) - Ball überdachen und im Handgelenk aktiv nachklappen (6, 7) - Sofort ins Feld laufen Im Wettkampfbereich gibt es eine Vielzahl von weiteren Aufschlagvarianten, wie zum Beispiel den Flatteraufschlag, den Sprungaufschlag, den Sprung-Flatteraufschlag etc. Im Beachvolleyball wird auch noch der Sky Ball benutzt, bei dem der Ball möglichst hoch in den Himmel geschlagen wird.

16 15 3. Taktik Man unterscheidet generell in Individual-, Gruppen- und Mannschaftstaktik. Die Individualtaktik nimmt die individuelle Handlungssteuerung der Spieler als Basis allen taktischen Handelns in den Blick. Hierunter werden die Analyse der Situation, Entscheidungsprozesse, konkrete Spielhandlungen etc. gezählt. Die Gruppentaktik bezieht sich auf das Zusammenwirken einzelner Mannschaftsteile (mindestens zwei Personen), wie zum Beispiel das Zusammenspiel zwischen dem Zuspieler und seinen jeweiligen Angriffsspielern durch Ansagen und Spielen einer Angriffskombination etc. Die Mannschaftstaktik umfasst das eigentliche Spielkonzept der gesamten Mannschaft, in der jedem Spieler bestimmte Aufgaben zugeteilt werden. Dabei wird in bestimmten Grundsituationen (z. B. Annahme) ein grundsätzliches Vorgehen vorgegeben. Natürlich verbleibt auch innerhalb dieser Spielsysteme eine Notwendigkeit für Variationen und individuelle Ausführungen, was gerade den guten Spieler ausmacht. Der Bereich der Taktik im Volleyball ist äußerst komplex und umfangreich. Es gibt verschiedenste Spielsysteme und Spielzüge. Im folgenden sollen einfache schulrelevante Dinge angesprochen werden, dabei wird auf Beachvolleyball nicht eingegangen. 3.1 Position des Zuspielers Ein wesentlicher Bestandteil der Mannschaftstaktik ist die Position des Zuspielers. Im Wettkampfbereich wird meistens ein sogenanntes Läufersystem gespielt, bei dem der Zuspieler aus dem Hinterfeld zwischen die Position 2 und 3 läuft, um den Ball zu stellen. Dadurch können im Vorderfeld drei Angreifer eingesetzt werden und das Spiel wird variabler. Im Anfänger- und im Schulbereich spielt man meistens mit dem Zuspieler auf der Position 3, deshalb soll dies etwas näher betrachtet werden: Das Zuspiel über die Position 3 ist wohl der einfachste Angriffsaufbau. Die Annahme wird in die Mitte an das Netz auf den Spieler auf der Position 3 gespielt. Der spielt den Ball parallel zum Netz auf den Angreifer auf der Position 4 bzw. auf der Position 2, damit diese aus einer Anlaufposition den Ball über das Netz schlagen können. Die Nachteile dieses Spielsystems bestehen im wesentlichen darin, dass im Vorderfeld nur zwei Angreifer einsetzbar sind. Zudem ist der Zuspieler häufig nicht der beste Blockspieler, aber die Position 3 stellt den Mittelblock dar. Im Anfängerbereich ist jeder Spieler, der auf die Position 3 rotiert für das Zuspiel verantwortlich. Wenn dann mit festen Aufgabenverteilungen gespielt wird, um die Stärken einzelner Spieler nutzen zu können, werden meistens zwei Zuspieler eingesetzt. Die werden diagonal aufgestellt, damit immer einer von ihnen vorne am Netz ist. Generell soll der Zuspieler das Angriffsspiel organisieren. Nach Möglichkeit versucht er immer den zweiten Ball zu spielen, auch nach schlechter Annahme.

17 Annahmeformation Die einfachste Aufstellungsform für die Annahme ist die sogenannte W-Formation. So wird das Feld optimal abgedeckt und alle Spieler haben freien Blick auf den Aufschläger. Da aufgrund der Positionsregel alle Spieler nur im Moment des Aufschlags ihre Positionen einhalten müssen, wird der Zuspieler (beim Spiel mit festen Aufgabenverteilungen) möglichst aus der Annahme herausgenommen, auch wenn er nicht auf der Position 3 steht. Somit kann er im Moment des Aufschlags direkt auf die Position 3 laufen kann, um zu stellen. Bewegt er sich vor dem Schlagen des Aufschlägers zu weit, kann es zu einem Positionsfehler kommen. Im Beispiel steht der Zuspieler auf der Position 2 und muss deshalb (mit einem Teil seiner Füße) weiter rechts stehen als der Spieler auf der Position 3. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche Varianten in der Annahme (Vierer-, Dreier-, Zweierriegel), die im praktischen Schulbereich wohl eher keine Relevanz haben.

18 Abwehrformation Die einfachste Abwehrformation ist die Abwehr mit der vorgezogenen Position 6, der vor allem die Aufgabe der Nahsicherung (in der Abwehr- und der Angriffssituation) zukommt. Dabei soll sich der Spieler auf dieser Position möglichst immer auf der Höhe des Balles befinden kurz hinter der Angriffslinie. Um die Aufgaben aller Spieler anzudeuten, zeigt die folgende Abbildung die Grundsituation des Angriffs über die Position 2 des Gegners. Die obere Mannschaft befindet sich im Angriff über die Position 2. Die Spieler auf den Positionen 3 und 6 übernehmen den Nahbereich der Angriffssicherung, die Positionen 4, 5 und 1 den hinteren Bereich. Ziel ist es, den Angriff gegen den Block abzusichern. (Man nennt diese Art der Angriffssicherung auch 2:3:0 - Sicherung.) Die untere Mannschaft ist in der Abwehrsituation mit einem Einerblock. Der Block soll die Angriffsmöglichkeiten einschränken. Der Feldbereich des imaginären Blockschattens kann vom Gegner durch einen hart geschlagenen Ball normalerweise nicht erreicht werden, weshalb er nicht direkt abgedeckt werden muss. In diesen Bereich kann nur ein Lob gespielt werden, den die Spieler der Nahsicherung, Position 3 und 6, erlaufen müssen. Die Positionen 2 und 1 decken die häufigste Schlagrichtung des Gegners, die Diagonale ab. Die Position 5 verteidigt gegen den longline geschlagenen Angriffsball.

19 18 Die nächste Abbildung zeigt den Angriff über die Position 4 des Gegners. Die obere Mannschaft befindet sich im Angriff über die Position 4. Der Angriff wird auch hier im 2:3:0 - System gesichert. Die untere Mannschaft ist in der Abwehrsituation mit einem Zweierblock. Hier ist der imaginäre Blockschatten deutlich vergrößert, dafür steht ein Abwehrspieler weniger für die Nahverteidigung zur Verfügung. Deshalb übernimmt die Position 6 die Nahsicherung alleine. Die Position 1 verteidigt die longline geschlagenen Bälle und die Position 4 und 5 verteidigen die diagonal geschlagenen Bälle. Neben den hier vorgestellten Grundsystemen gibt es noch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten (z. B. zurückgezogene Position 6), die hier aber nicht erklärt werden sollen. Natürlich dürfen derartige Systeme nicht zu starr angewendet werden, sondern es sollte eine Anpassung an die Spielweise des Gegners erfolgen.

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