NEBEN MIR Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder URAUFFÜHRUNG

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1 NEBEN MIR Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder URAUFFÜHRUNG Es spielen Michel Brandt, Sebastian Reich, Veronika Bachfischer & Ralf Wegner (v.l.n.r.) Regie Hannah Biedermann Bühne & Kostüme Brigit Kofmel Mitarbeit Text Azar Mortazavi Dramaturgie Ulrike Stöck Theaterpädagogik Anne Britting Premiere INSEL JUNGES STAATSTHEATER Karlstraße 49b Karlsruhe Stand

2 LIEBE LEHRERINNEN UND LEHRER, mit dieser Materialmappe zu unserer neuen Produktion für Jugendliche ab 13 Jahren Neben mir, möchte ich Ihnen einige Ideen zur Einbindung eines Theaterbesuchs in Ihren Unterricht geben. Sie kann Ihnen zur persönlichen Vorbereitung des Aufführungsbesuchs dienen, enthält Informationen zum Produktionsteam und gibt Anregungen zur Nachbereitung mit Ihrer Klasse. Bei Claudia Gruber können Sie Karten für Ihre Klasse buchen wenn Sie noch nicht sicher sind, ob die Produktion für Ihre Schüler*innen geeignet ist, erhalten Sie bei ihr auch eine kostenlose Lehrersichtkarte, damit Sie sich selbst ein Bild machen können. Claudia Gruber T schulen@staatstheater.karlsruhe.de Im Rahmen unserer pädagogischen Begleitung von Inszenierungen, bieten wir zu jeder Aufführung altersgerechte Nachgespräche im Anschluss an die Vorstellung an. Hier können Schülerinnen und Schüler erste Eindrücke austauschen und Fragen zur Inszenierung oder zum Theater im Allgemeinen stellen. Wenn Sie ein Nachgespräch für Ihre Klasse zu Neben mir möchten, sprechen Sie dies bitte bei der Buchung Ihrer Karten ab oder melden Sie sich direkt bei mir. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und helfe Ihnen bei Fragen auch gerne persönlich weiter. Herzliche Grüße, Anne Britting Theaterpädagogin Schauspiel STAATSTHEATER KARLSRUHE KONTAKT T anne.britting@staatstheater.karlsruhe.de 2

3 INHALT Stück 4 Team 5 Presse 7 Materialien 8 Ideen zur Nachbereitung 10 3

4 STÜCK VON PRÜFUNGEN ist das Thema der Spielzeit 2012/13 und vor diese stellt uns unser eigener Körper und unser Aussehen immer wieder egal in welchem Alter wir sind. Es gibt Fragen, die sich die meisten von uns wohl ein Leben lang stellen. Stimmen das Äußere und das Innere überein? Sieht man so aus, wie man ist? Geht das überhaupt? Wie stark ist man davon beeinflusst, wie einen andere Menschen sehen, und wie kann man selbst beeinflussen, wie man auf andere wirkt? Wie verändert sich das Bewusstsein für den eigenen Körper und Identität in der Zeit zwischen Kindheit und Erwachsenendasein? Wie will und kann man sein Aussehen verändern? Wie weit kann und darf man über den eigenen Körper verfügen? Wo liegen die Grenzen? Wie ist es, wenn man das Gefühl hat, im richtigen Körper zu stecken und diesen zugleich als falsch empfindet? In Neben mir 13+ werden solche Fragen gestellt und Geschichten zum Thema Körper, Aussehen und Identität erzählt. Es geht um die Suche nach sich selbst zwischen dem was man ist, sein will und sein kann und die vielen Facetten des Umgangs mit unserem Körper. Das Stück basiert auf Interviews, die die Regisseurin Hannah Biedermann mit jungen Menschen aus Karlsruhe geführt hat und die Autorin Azar Montazavi zu Texten verarbeitete. Außerdem sammelte das Produktionsteam in der siebenwöchigen Probenzeit Dokumentationsmaterial als Ausgangspunkt für zahlreiche Improvisationen zum Thema Körper und Identität. Daraus entstanden die Spielszenen und ihre logische Reihenfolge. Die persönliche Auseinandersetzung der Schauspieler*in mit dem Thema lässt Jugendliche ab 13 Jahren ein sehr intensives Stück zwischen Authentizität und Fiktion erleben. Neben mir bleibt nicht bei den für Pubertäre naheliegenden Themen wie Pickel, Gruppenzwang und Schminken stehen, sondern wagt sich von ihnen ausgehend vor in Bereiche wie innere Zerrissenheit und Transsexualität, stellt Fragen ohne Antworten vorzugeben. 4

5 TEAM Regie Hannah Biedermann Hannah Biedermann ist 1982 in Bonn geboren. Ihr Weg nach dem Abitur führte sie zunächst auf die Schauspielschule Theater der Keller in Köln, später dann an die Universität Hildesheim. Dort schloss sie 2010 ihr Studium mit einem Diplom der Szenischen Künste ab gründete sie die Theatergruppe pulk fiktion, mit der sie bis heute drei Eigenproduktionen, ein stück autokino, Efraims Töchter und Der Rest der Welt für Kinder- und Jugendliche verwirklichte, die zu diversen nationalen und internationalen Festivals eingeladen wurden. Zu ihren anderweitigen Projekten zählen Spielfilme und kleine Dokumentationen, Theater-Video-Installationen und Theaterproduktionen mit Gruppen wie Kompanie Fein & Köstlich, Meet Roy, theater notchnoi patrul und dem Theater Marabu. Als Theaterpädagogin war sie beispielsweise für die Spurensuche 8 tätig, leitete zwei Theaterkurse für Menschen mit Behinderung an der Volkshochschule Hildesheim und war Workshopleiterin am Theaterhaus Jena, beim OFFroad Festival in Bonn und beim No Go Labor am Theater Göttingen. Als freiberufliche Regisseurin inszenierte sie Die Geschichte von Lena am Theater Marabu, Soweit ich mich erinnern kann, war ich immer schon da am KinderTheaterHaus Hannover und zuletzt Momo am Klecks-Theater Hannover. Das Recherchestück Neben mir 13+ ist ihre erste Produktion am JUNGEN STAATSTHEATER KARLSRUHE. Bühne & Kostüm Brigit Kofmel Brigit Kofmel ist 1970 geboren, in Solothurn, in der Schweiz. Nach Ihrer Ausbildung zur Kindergärtnerin und anschließender 5-jähriger Berufspraxis, besuchte sie die Fachklasse Bühnenbild an der Kunstschule S11 in Solothurn-Grenchen folgte der Umzug nach Deutschland, wo sie zunächst als Ausstattungsassistentin tätig war. Seit 2000 arbeitet sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin unter anderem an der Neuen Bühne Senftenberg, am Staatstheater Braunschweig, am Theater der Altmark Stendal oder am Theater Rudolstadt. Sie schuf außerdem Bühnen- und Kostümbilder für die freien Theatergruppen ex defekt oder NO!Theater. Ihre regelmäßige Zusammenarbeit mit Ulrike Stöck führte sie ans Theater und Orchester Heidelberg, an das Comedia Theater in Köln und an das Landestheater Linz. Nach Tschick 14+ in der letzten Spielzeit ist Neben mir 13+ die zweite Produktion am JUNGEN STAATSTHEATER die sie ausstattet. Mitarbeit Text Azar Mortazavi Azar Mortazavi, geboren 1984 in Wittlich/Rheinland-Pfalz, studiert seit 2007 Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim nahm sie an dem internationalen Theatertreffen Festival of young European Playwrights in Utrecht teil entwickelte sie mit dem Regisseur Robert Wagner die Bühnenfassung zu Traum eines Narren von Dostojewski (Theater Eigenreich, Berlin). Für das Stück Todesnachricht (UA: , Pfalztheater Kaiserslautern) wurde sie im April 2010 mit dem Else- Lasker-Schüler-Dramatikerpreis ausgezeichnet. Ihr zweites Stück Ich wünsch mir eins wurde zum Heidelberger Stückemarkt 2010 eingeladen. Die Uraufführung erfolgt am 7. Dezember 2012 am Theater Osnabrück in der Regie von Annette Pullen. Im Oktober 2011 wurde ihr Kurzdrama Himmel und Hölle zum 1. KARLSRUHER DRAMATIKERFESTIVAL am BADISCHEN STAATSTHEATER eingeladen. Anfang 2012 wurde ihr der exil-dramatikerinnenpreis der wiener wortstaetten zugesprochen, der mit einem Werkauftrag verbunden ist. Neben dramatischen Texten arbeitet sie momentan außerdem an einer längeren Erzählung, in der sie sich mit ihrer zweiten Heimat, dem Iran, beschäftigt. Azar Mortazavi ist Mitglied des Künstlerkollektivs little black fish, das im Sommer 2011 erstmals das Berliner bon voyage- Festival organisierte. Quelle: 5

6 Schauspielerin Veronika Bachfischer Die 1985 in Augsburg geborene Schauspielerin, ist ab der Spielzeit 2012/13 festes Ensemblemitglied am JUNGEN STAATSTHEATER in Karlsruhe. Nach ihrem Abitur studierte Veronika Bachfischer ab 2006 Philosophie an der Universität Wien. Von absolvierte sie ihr Schauspielstudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Bereits vor und während ihres Studiums spielte sie an unterschiedlichen Theatern, so im Jungen Team Theater am Stadttheater Augsburg, am Grillo Theater Essen, am Schauspielhaus Bochum u.v.a. und wirkte an zahlreichen Kurzfilmen mit. Zuletzt nahm sie an einem Filmschauspielworkshop an der Filmakademie Ludwigsburg teil. Am JUNGEN STAATSTHEATER startete sie mit Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums 9+ und ist außerdem in den Wiederaufnahmen von Tschick 14+, So groß so klein 2+ und Gilgamesch 12+ zu erleben. Mit Neben mir 13+ feierte sie ihre zweite Premiere in Karlsruhe. Schauspieler Sebastian Reich Sebastian Reich wurde 1982 in Filderstadt geboren. Er absolvierte seine Schauspielausbildung an der Freiburger Schauspielschule, die er im Jahr 2009 mit dem Diplom abschloss. Begleitend zu seinem Studium war Sebastian Reich von 2008 bis 2009 als Werkstudent am Theater Freiburg beschäftigt. Neben verschiedenen Engagements am Theater Freiburg arbeitete er außerdem bei den Musikfestspielen Potsdam, am Wallgraben Theater in Freiburg, beim Kultursommer Garmisch Partenkirchen sowie beim Theater Stadt.Land.Fluss., spielte in verschiedenen Filmproduktionen mit, hielt Lesungen und war bei Liederabenden und Tanzprojekten tätig. Nachdem Sebastian Reich im Weihnachtsmärchen 2011 Der kleine Muck JUNGEN STAATSTHEATER zu sehen war, ist er seit dieser Spielzeit 2012/13 als festes Ensemblemitglied bei uns engagiert und war zuletzt in Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums 9+ zu sehen. Schauspieler Ralf Wegner Seit der Gründung des JUNGEN STAATSTHEATERS in der letzten Spielzeit ist Ralf Wegner hier als Schauspieler engagiert. Er wurde in Kiel geboren. Nach seiner Schulzeit absolvierte er ein freiwilliges soziales Jahr am English Theatre of Hamburg. Seine Schauspielausbildung erhielt er am Schauspielstudio Frese in Hamburg. Engagements führten ihn u. a. nach Kiel, Hamburg, Göttingen, Wien und Graz. Von 2009 bis 2011 war Ralf Wegner Mitglied des u:/hof Theater für junges Publikum am Landestheater Linz erhielt er den Stella 09 Darstellende.Kunst.Preis für junges Publikum für herausragende darstellerische Einzelleistung in Clyde und Bonnie von Holger Schober. Am JUNGEN STAATSTHEATER ist er weiterhin als Maik in Tschick 14+ zu erleben, sowie u.a. als Enkidu in Gilgamesch 12+, in So groß so klein 2+, in Staubziffern & liederliche Zahlen 8+ und in allen Neuproduktionen der Spielzeit 2012/13. Am STAATSTHEATER spielt er außerdem den Bastian in Verrücktes Blut. Schauspieler Michel Brandt Michel Brandt, geboren 1990 in Achim, studierte von Schauspiel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart. Während des Studiums wirkte er in der Aufführung von John Cages Song Books (Leitung: Frank Wörner) mit, und spielte darüber hinaus den Zettel im Sommernachtstraum am Wilhelma Theater Stuttgart (Regie: Gerd Heinz), sowie den Karlos in der szenischen Lesung von Tankred Dorsts Karlos (Regie: Klaus Hemmerle). In der Spielzeit 2011/12 war er Mitglied im Schauspielstudio des Schauspiel Stuttgart und spielte in Inszenierungen von Sebastian Baumgarten (Spiel ist aus von Jean-Paul Sartre), Hasko Weber (Die Schneekönigin) und Catja Baumann (Frühlings Erwachen). Seit dieser Spielzeit ist er in seinem ersten Festengagement am STAATSTHEATER KARLSRUHE, in dem er bisher in der Uraufführung Muttermale Fenster blau von Marianna Salzmann und Die Möwe zu sehen war. 6

7 PRESSE aus: BNN vom

8 MATERIALIEN Die Materialien in diesem Kapitel können Ihnen als Anregungen für eigene Unterrichtsideen dienen oder Sie verwenden sie im Zusammenhang mit den Übungen, die Sie unter Ideen zur Nachbereitung im nächsten Kapitel finden. Ich wünsche Ihnen viel Spaß damit! Elternkommentare im Stück Im Stück sprechen die Schauspieler*in gemeinsam einen Chor, der in verschiedenen Stimmungen die Kommentare von Eltern zu dem Aussehen ihrer Kinder mimt. Alle: Na klar gehst du so raus. Jetzt stell dich nicht so an. Das ist nicht weiter schlimm. Jeder sieht mal so aus. Das ist ganz normal. Du siehst aus wie eine ganz normale junge Frau. R.: Es kommt doch auf deine Ausstrahlung an. V.: Schau mal ein bisschen freundlicher. Alle: Ich erkenn dich gar nicht mehr. Hör mal du gehst in die Schule und nicht in die Diskothek. Du siehst aus, als wärst du in einen Farbtopf gefallen. Siehst du überhaupt was, mit den Strähnen im Gesicht? Schneid dir mal die Haare. Musst du dir so viel Gel reinklatschen? Schwarze Haare machen dich so blass. Muss es denn immer wieder grau sein? Trag doch mal n bisschen Farbe. Eine Hose reicht dir also? Aha. Gibt es die auch ohne Löcher? Die ist doch viel zu weit. Die sitzt doch viel zu tief. Der ist doch viel zu kurz. Aber solange du dich wohl fühlst. Du brauchst eine warme Jacke für den Winter. Du brauchst eine warme Jacke für den Winter. Du brauchst eine warme Jacke für den Winter. M.: Du hast doch schon so eine. S.: Ich versteh jetzt nicht den Unterschied. Alle: Und so was hier? Ist das nichts? Das sieht richtig flott aus. Ganz peppig find ich. Fesch, einfach fesch. Mensch super. Ein ganz anderer Mensch. Ich dacht, das trägt man so. Also meins ist es nicht. Also das geht gar nicht. So willst du vor die Tür? So gehst du nicht vor die Tür. BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE 12/13 8

9 Begriffe zum Thema Körper und Aussehen Brillenschlange Knutschfleck Spiegelbild Mauerblümchen Ausstrahlung Eierkopf Mitläufer Schönheitsideal Blindfisch Sonnenbrand Tollpatsch Leberfleck Hochsteckfrisur Stupsnase Klumpfuß Hosenträger Etc. 9

10 IDEEN ZUR NACHBEREITUNG Die Inszenierung Neben mir ist genau auf die Altersgruppe ab 13 Jahren zugeschnitten eine spezielle Vorbereitung auf den Aufführungsbesuch mit Ihrer Klasse ist also nicht nötig. Hier finden Sie Anregungen, wie Sie den Theaterbesuch spielerisch nachbereiten können. Alles was Sie dafür brauchen, ist Ihr Klassenraum. Einfach Tische und Stühle an die Wände schieben, damit genug Platz zum Bewegen da ist. Scharade Körperbegriffe pantomimisch darstellen In der Probenzeit hat sich das Produktionsteam mit einer ganzen Menge an Texten und Begriffen, die mit Körper, Aussehen und Identität zu tun haben, beschäftigt. Das Spiel Scharade war hierbei ein Mittel, von den komplexen Texten zu einer bildhaften Darstellung zu finden. Vorbereitung: die Begriffsliste aus den Materialien einmal kopiert und in einzelne Zettel geschnitten, Gerät zum Zeit stoppen Die Klasse wird in zwei gleichgroße Gruppen aufgeteilt. Eine Person aus Gruppe 1 zieht einen der Begriffszettel und hat nun 1 Minute Zeit, den Begriff seinen Gruppenmitgliedern pantomimisch darzustellen. Seine*Ihre Gruppenmitglieder müssen versuchen zu erraten, welcher Begriff gezeigt wird. Schaffen sie dies in der vorgegebenen Zeit, bekommt die Gruppe einen Punkt und Gruppe 2 ist an der Reihe. Wenn Gruppe 1 den Begriff nicht errät, macht ebenfalls Gruppe 2 weiter. Die Gruppen wechseln sich also nach jedem Versuch ab. Auch der Pantomime ist jedes Mal ein anderer aus der Gruppe. Nachdem alle Begriffskarten gezogen wurden, ist die Gruppe mit den meisten Punkten der Gewinner. Zusatz: Falls die vorgegebene Zeit von einer Minute zu kurz oder zu lang erscheint, kann diese dementsprechend verändert werden. Elternkommentare Begegnungsspiel Vorbereitung: der Elternchor aus den Materialien kopiert für jede*n Zur Einstimmung für das Spiel wird der Elternchor Stück für Stück von verschiedenen Schülern*innen laut vorgelesen. Alle stehen im Kreis. Eine*r nach der*dem anderen sagt einen Elternkommentar, der sich auf das Aussehen bezieht. Dieser kann entweder dem vorliegendem Elternchor aus Neben mir entnommen sein oder auch frei erfunden werden. Kein Satz sollte zweimal vorkommen. Wichtig ist, dass hinter jedem Kommentar eine Haltung deutlich wird. Ist die Mutter zufrieden mit dem Aussehen der Tochter oder entsetzt darüber? Meint der Vater seinen Kommentar ernst oder ironisch? Je nachdem verändert sich die Art den Kommentar zu sprechen. Wenn einem*r Schüler*in nichts einfällt, können natürlich die anderen Schüler*innen helfen. Nun hat jede*r einen Kommentar, den er*sie auch nicht mehr wechseln darf. Dann geht s damit auf Tour: Alle gehen durch den Raum und versuchen ihn gleichmäßig auszufüllen. Wenn das Gehen gut klappt, kommt der Kommentar aus dem Kreis dazu. Immer wenn sich zwei Personen begegnen, bleiben sie stehen. Person A sagt ihren Kommentar. Person B wiederholt den Kommentar von A als Frage und schließt ihren Kommentar an. A wiederholt den Kommentar von B als Frage. 10

11 z.b. A Schneid dir mal die Haare! B Ich soll mir die Haare schneiden? Die sitzt doch viel zu tief! A Sitzt die zu tief? Wichtig: Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten die Fragen zu formulieren, den Schüler*innen ist selbst überlassen, für welche Variante sie sich entscheiden. Zusatz: Wenn B den Kommentar von A wiederholt versucht er den Kommentar mit einer anderen Haltung zu sprechen. Ebenso macht es A, wenn er den Kommentar von B wiederholt. Beispiel: A sagt Du brauchst eine warme Jacke für den Winter als gut gemeinten Rat. B wiederholt den Satz ungeduldig und genervt. Elternkommentare Chorisches Sprechen Vorbereitung: der Elternchor aus den Materialien kopiert für jede*n, Bleistift und Radiergummi Die Klasse wird in 3er bzw. 4er Gruppen aufgeteilt. Die einzelnen Gruppen legen Sprechrhythmen für den vorliegenden Elternchor fest. Die einzelnen Silben der Worte werden hierbei wie Musiknoten behandelt. Es wird beispielsweise festgelegt, wo Pausen gesetzt werden, welche Wörter langsam, welche schnell gesprochen werden, wann einzelne Buchstaben lang gezogen werden oder wann sie abgehackt gesprochen werden. Jede*r notiert diese Festlegungen durch Zeichen mit Bleistift in den vorliegenden Text, so dass eine für einen selbst sinnvolle und verständliche Sprechhilfe entsteht. Am einfachsten ist es, Satz für Satz vorzugehen und verschiedene Sprechmöglichkeiten auszuprobieren. Die Gruppe bestimmt nun eine*n Chorleiter*in. Diese*r kündigt der Gruppe am Anfang und nach den Pausen durch ein kurzes, gut hörbares Einatmen den Einsatz des nächsten Wortes an, damit alle gemeinsam beginnen. Nach 20 Minuten kann jede Gruppe ihren Chor präsentieren. Es muss nicht der komplette Text bearbeitet sein. Vielmehr geht es darum zu zeigen, dass eine bestimmte Stelle präzise ausgearbeitet ist. So kann sich die Gruppe beispielsweise nur auf ihre Lieblingsstelle konzentrieren und diese klar und deutlich vorführen. Eine weitere Möglichkeit ist es, dass der Text auf die einzelnen Gruppen aufgeteilt wird, so dass letztendlich der komplette Elternchor zusammengebaut aus den einzelnen Gruppen vorgetragen wird. Zusatz I: Die Gruppe kann sich zu ihrem Chor ein Standbild überlegen, das sie beim Sprechen einnimmt. Zusatz II: Natürlich ist es auch möglich den Gruppen aufzutragen selbst einen Text für ihren Elternchor zu schreiben. Dies kann beispielsweise außerhalb der Unterrichtszeit als Hausaufgabe geschehen. Alltagsbewegungen Nachahmen durch Beschreibung Dies ist eine Übung, die die Schauspieler*in während der Probenzeit gemacht haben, um sich der Komplexität einfacher Bewegungen des Körpers bewusst zu werden. Die Klasse wird in 3er und 4er Gruppen aufgeteilt. Eine Person aus der Gruppe wird zum Beschreiber und überlegt sich eine Bewegung oder Geste aus dem Alltag (z.b.: Strähne aus dem Gesicht streichen, zwei Schritte nach vorne laufen etc.). Der Beschreiber und die anderen Gruppenmitglieder drehen sich nun den Rücken zu. Nun beginnt der Beschreiber ganz langsam seine Alltagsbewegung zu machen und dabei jeden einzelnen Schritt und Veränderung des Körpers kleinteilig zu beschreiben. Die restliche Gruppe versucht nun die Bewegung nur anhand der Beschreibung nachzuahmen. Wichtig ist hierbei, dass genau beschrieben wird und sehr technisch vorgegangen wird, so dass es der Gruppe 11

12 möglich ist zu folgen. Beispiel: Ich beuge meinen linken Arm am Ellenbogen ca. 90 nach oben. Statt Ich mache einen Schritt nach vorne ist Ich heb mein linkes Bein ein Stück nach oben und strecke es am Kniegelenk um 45 nach vorne, dann wesentlich genauer und kleinteiliger. Sinnvoll bei dieser Übung ist es, dass sich immer zwei Gruppen abwechselnd zuschauen, so dass beobachtet wird, welche Art der Beschreibung gut funktioniert und wie stark sich die Bewegung der Gruppenmitglieder von der des Beschreibers unterscheiden. Posen-Choreografie Stilisierte Bewegungen Vorbereitung: Im Internet und in der Bibliothek können Sie ohne große Kosten eine Version des Liedes Dickhead von Kate Nash erhalten. Auch andere Lieder mit ähnlichem Tempo sind möglich. Alle stellen sich in einen Kreis. Gemeinsam wird überlegt, was typisch männlich und was typisch weibliche Posen sind. Es werden Beispiele vorgemacht und gesammelt. Nun gehen alle durch den Raum und versuchen ihn gleichmäßig auszufüllen. Wenn das gut klappt, wird die Musik angestellt. Auf den ersten Schlag im Takt sollen die Schüler eine Pose einnehmen (z.b. Muskeln zeigen, Zunge herausstrecken, Kussmund machen) und diese vier Schläge im Freeze aushalten. Die Lehrkraft zählt den Takt an, damit alle gemeinsam posieren, und gibt außerdem vor, ob alle eine für sie typisch weibliche oder typisch männliche Pose machen sollen. Outfit-Collage Einmal weiblich, einmal männlich Vorbereitung: Jede*r bringt von zu Hause Modekataloge mit, Schere, Kleber und ein Blatt Papier für jede*n, zwei Kopien oder Ausdrucke eines Portraitfotos von jedem*r, auf dem das Gesicht gut erkennbar ist (die Fotos können beispielsweise auch in der Unterrichtsstunde davor gemacht werden und in der Stunde von der Lehrkraft mitgebracht werden) Die Modekataloge werden an die Schüler*innen verteilt. Nun hat jede*r die Aufgabe sich zwei Lieblingsoutfits zusammenzukleben, indem die gewünschten Klamotten und Frisuren aus den Katalogen ausgeschnitten und auf das Blatt Papier geklebt werden. Die eigenen Fotos werden jeweils als Kopf für die beiden Körper aufgeklebt. Ein Outfit soll für einen jungen Mann, das andere für eine junge Frau sein, so dass jede*r am Ende ein Idealbild von sich als Frau und als Mann erstellt hat. Nun werden die Collagen auf dem Boden ausgebreitet, betrachtet und darüber gesprochen. Unterscheidet sich der Stil der beiden Outfits? Ist es ungewohnt das eigene Gesicht in einem Körper des anderen Geschlechts zu sehen? Gibt es Gemeinsamkeiten bei den Jungenoutfits der Mädchen oder bei den Mädchenoutfits des Jungen? Zusatz: Die Bastelei kann natürlich auch als Hausaufgabe aufgegeben werden. Meine Lieblingsklamotte Überlegungen zur Kleidung als Hausaufgabe In Neben mir kann man eine ganze Menge Kleidung auf der Bühne sehen, doch wie sieht es denn im eigenen Kleiderschrank aus? Da hat bestimmt jede*r eine Klamotte, die er am liebsten trägt! Hausaufgabe: Schreibt einen Steckbrief für euer Lieblingskleidungsstück! Was ist es? Warum mögt ihr es am liebsten? Seit wann habt ihr es? Welche Farbe hat es und aus welchem Material ist es hergestellt? Was ist besonders toll daran und was zieht ihr am liebsten dazu an? Was habt ihr schon alles in dieser Lieblingsklamotte erlebt? Wem würdet ihr sie borgen? Und Passfoto der Klamotte nicht vergessen (das kann ein Foto, aber auch ein Bild aus dem Internet oder eine Zeichnung sein). 12

13 Die Steckbriefe werden dann in der Klasse vorgestellt und besprochen. Gibt es einen Unterschied bei Mädchen und Jungen? Ändert sich die Lieblingsklamotte und wenn ja, warum ist das so? Haben vielleicht sogar zwei Jugendliche eine ähnliche Lieblingsklamotte? Am Ende werden Klassentrends festgehalten: welche Farben sind in, an welchen Kleidungsstücken hängt bei den meisten das Herz (Hose, T-Shirt oder doch eher Accessoires) und welche Dinge finden nur Jungen oder nur Mädchen toll? Wenn in Ihrem Klassenraum noch eine Wand frei ist, können die Schüler*innen ihre Steckbriefe dort aufhängen, die Anordnung kann sich z.b. aus einem Kriterium der Klassentrends ergeben. 13

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