Breitband in der Region und Fördermöglichkeiten für Unternehmen.
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- Paula Schräder
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1 Breitband in der Region und Fördermöglichkeiten für Unternehmen
2 Breitbandstrategien und Herausforderungen Herausforderung an die Zukunft Wofür benötigen wir diese Bandbreiten? Quelle: BBB (2013)
3 Exponentielle Zunahme an Datenvolumen Rockkonzert Zentrale Contentgenerierung durch Rechteinhaber 2. Überschaubare Datenkanäle und - volumina (Audio- Aufnahmen, Fotos) 3. Speicherung und Verbreitung auf physischen Datenträgern
4 Exponentielle Zunahme an Datenvolumen Rockkonzert Dezentrale Contentgenerierung durch User 2. Variable Datenkanäle und potentiell gewaltige Datenvolumina 3. Daten primär online, werden wiederholt aufgerufen
5 Weitere Beispiele 5
6 Cisco VNI Forecast für Deutschland Internetfähige Geräte In Deutschland steigt die Anzahl internetfähiger Geräte pro Kopf von 5,4 Geräten im Jahr 2015 auf 9,5 vernetzte Geräte im Jahr In Deutschland werden im Jahr % aller vernetzten Geräte mobil verbunden sein. Anzahl internetfähiger Geräte in Deutschland in Millionen Gesamte Anzahl internetfähiger Geräte Quelle: VNI Complete Forecast Highlights ,0 767,0 Auswahl verschiedener Geräteklassen: M2M-Module 170,5 433,3 PCs 49,9 53,2 Tablets 20,2 27,0 Smartphones 63,7 95,3 Internetfähige Fernseher 68,5 114,4
7 Breitbandstrategien und Herausforderungen Breitband als Standortfaktor Weiche Standortfaktoren Bildungsangebote Kulturangebote Freizeitangebote Folgen eines Mangels ohne Schulen keine Schüler (Demografie) Abwanderung von Jugendlichen und jungen Familien Abwanderung hoch qualifizierter Kräfte Harte Standortfaktoren Kommunikationsinfrastruktur Verkehrsinfrastruktur Energie- und Umweltkosten Bezugs- und Absatzmärkte Arbeitsmarkt (qualitativ und quantitativ) Flächenangebot Folgen eines Mangels inneffiziente Infrastrukturen hemmen Aufschwung dem regionalen Arbeitsmarkt mangelt es an Fachkräften fallende Grundstückspreise mangelnde regionale Attraktivität fehlende Steuereinahmen
8 Der Stand des Breitbandausbaus heute Gemeindeprägung in Deutschland Städtisch Halbstädtisch Ländlich ca. 21,92 Mio. Haushalte ca. 13,57 Mio. Haushalte ca. 4,39 Mio. Haushalte Breitbandverfügbarkeit über alle Technologien in Prozent der Haushalte Prägung 1 Mbit/s 2 Mbit/s 6 Mbit/s 16 Mbit/s 30 Mbit/s 50 Mbit/s Städtisch 100,0 100,0 99,8 97,2 92,4 86,2 Halbstädtisch 99,8 99,7 97,6 82,3 72,0 60,3 Ländlich 98,7 98,2 91,3 63,2 48,9 29,9 Total 99,9 99,9 98,5 88,4 80,7 71,2 Source: TÜV Rheinland / BMVI Mitte 2016
9 Haushalte [%] Der Stand des Breitbandausbaus heute Aktuelle Versorgung in den Bundesländern mit 50 MBit/s alle Technologien (Haushalte in Prozent) Quelle: TÜV Rheinland / BMVI Mitte 2016
10 Unternehmen [%] Der Stand des Breitbandausbaus heute Aktuelle Versorgung in den Bundesländern mit 50 MBit/s in Gewerbe- und Mischgebieten Quelle: TÜV Rheinland / BMVI Mitte
11 Der Stand des Breitbandausbaus heute Breitband Verfügbarkeit, Entwicklung, Bedarf Erwartete Entwicklung der Verbreitung der Technologieklassen Hohe Entwicklungspotenziale der Glasfasertechnologie im Netzzugang Glasfaser (FTTH) Mobilfunk (4G, 4.5G, 5G) Koaxialkabel (HFC) Kupferdoppelader Heute Nähere Zukunft Fernere Zukunft (2025) Quelle: Fraunhofer FOKUS
12 Das Konzept
13 Roadshow Die Workshops Ziele und Adressaten der Workshops Vom Breitbandausbau zu konkreten digitalen Anwendungen Digitalisierung ist Thema fast aller klein- und mittelständischen Unternehmen Umfragen belegen, dass eine Vielzahl Unternehmen unterinformiert ist und Nachholbedarf im Bereich Digitalisierung sieht. Überblick digitaler Anwendungen, Prozesse und Geschäftsmodelle
14 Roadshow Der Bus Ausstattung Informationsmobil Breitbandbüro des Bundes 14
15 Roadshow Der Bus Ausstattung Informationsmobil Technik und Multimedia Ausgerüstet mit modernster digitaler Technologie zeigt das Informationsmobil-Breitband die Leistungsfähigkeit von Breitbandnetzen. Showroom beinhaltet Mediawände, Tablets und Notebooks mit interaktiven Simulationen, Filmen und Präsentationen Breitbandbüro des Bundes 15
16 Roadshow Der Telepräsenzroboter Digitale Kommunikation Möglichkeiten für Unternehmen Ein Telepräsenzroboter demonstriert neue, aktive Kommunikationsmöglichkeiten in Unternehmen. Als mobiles Tool für Videokonferenzen kann es standortunabhängig gesteuert werden. Intelligent vernetzte Standorte, Telearbeit oder das Einsparen von Kraftstoff-, Transport- und Reisekosten.
17 Roadshow Die Anwendungen Die Bedarfsabfrage Digitale Anwendungen - Bandbreite Mit einem Breitbandquiz kann das Fachwissen getestet werden. Videos und Präsentationen erläutern die Möglichkeiten der Breitbandnutzung der Zukunft. 3D- Drucker und Anschauungsmaterial Anhand von Nutzungsprofilen kann ein Unternehmen im Selbstcheck die künftig benötigte Bandbreite errechnen
18 Sonderförderprogramm Gewerbegebiete
19 Bundesförderung Breitband Sonderaufruf: Gewerbegebiete Sonderaufruf Gewerbegebiete Start 16. Januar 2017 Fördergegenstand: Aufbau einer NGA-Infrastruktur mit mind. 1 Gbit/s symmetrischer Versorgung für 100 % der Anschlüsse in Gewerbe- und Industriegebieten sowie Häfen Voraussetzung: in denen in den kommenden 3 Jahren kein privatwirtschaftlicher Ausbau Aufgreifschwelle 30 Mbit/s Öffentliche Flächen des Gewerbegebietes müssen mit freiem WLAN für private Endkunden versorgt werden
20 Bundesförderung Breitband Sonderaufruf: Gewerbegebiete Sonderaufruf Gewerbegebiete Start 16. Januar 2017 Antragsteller: Kommunen, Landkreise Budgethöhe: Euro vereinfachtes Antragsverfahren - kein Scoring Windhundverfahren Bagatellgrenze: Euro Fördersumme Förderung mit bis zu Euro
21 Bundesförderung Breitband Sonderaufruf: Gewerbegebiete Sonderaufruf Gewerbegebiete Start 16. Januar 2017 Beteiligung der Grundstückseigentümer 80% der Eigentümer der Grundstücke i.h.v Euro (Anknüpfungspunkt die Adresse) Pro Adresse ein Hausanschluss förderfähig Erklärung zum Netzanschluss und zur Finanzierung bei Antragstellung oder bis spätestens 8 Wochen nach Bekanntgabe des Bewilligungsbescheides Sollte bis zu diesem Zeitpunkt keine Erklärung vorliegen, wird der Zuwendungsbescheid gegenstandslos.
22 Bundesförderung Breitband Sonderaufruf: Gewerbegebiete Sonderaufruf Gewerbegebiete Start 16. Januar 2017 Finanzierungsplan Gesamtausgaben -Einnahmen -Kostenbeteiligung der Eigentümer der Grundstücke = Zuwendungsfähige Ausgaben Eigenanteil des Antragstellers 10% Ko-Finanzierung (Land, EU etc.) Bundesförderung
23 Bundesförderung Breitband Sonderaufruf: Gewerbegebiete Sonderaufruf Gewerbegebiete Start 16. Januar 2017 Finanzierungsplan Beispiel: Euro (Gesamtausgaben) Euro (80% = 48 von 60 Beteiligungen der Grundstückseigentümer) = Euro (Zuwendungsfähige Ausgaben) Euro (Eigenmittel 10%) Euro (Landesmittel 40%) Euro (Bundesförderung 50%)
24 Bundesförderung Breitband Sonderaufruf: Gewerbegebiete Antragsstellung nach Nr. 3.1 und 3.2 des Bundesförderprogramms Markterkundung sverfahren (4 Wochen) Wirtschaftlichkei tsabwägung (z.b. durch IBV oder Studie) Antragseinreichung (digital und Postweg) Antragsprüfung Endgültiger Zuwendungsbes cheid Ausschreibung Erklärungen der Eigentümer (bis 8 Wochen nach ZWB) Vorläufiger Zuwendungsbes cheid Beginn des Baus Zwischennachweise Endverwendung snachweis
25 Roadshow Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt Breitbandbüro des Bundes Invalidenstraße Berlin Ansprechpartner Sebastian Rölke
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