Stationäre Psychotherapie von komplex traumatisierten Patienten

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1 Stationäre Psychotherapie von komplex traumatisierten Patienten Macht das Sinn? Dr. Peter Heinz Traumasymposium 1. April 2017 Dr. Peter Heinz Traumasymposium

2 Angaben zur ambulanten Therapie (Selbsteinschätzung der Zuweiser der Traumastation, n=121, Zeitraum 9/2015 3/2017) VT und TP ca. 50:50 ungefähr Zweidrittel der Zuweiser verfügt über traumatherapeutische Methoden gut die Hälfte verfügt über EMDR weniger als 20% der EMDR-Therapeuten nutzen EMDR etwas mehr als ein Drittel verfügt über Bildschirmtechnik ein Viertel der Therapeuten mit Screentechnik setzt die Methode ein etwas weniger als ein Drittel verfügt über Methoden der traumafokuss. VT nur ein Drittel der VT-Traumatherapeuten nutzt VT-Konfrontationsmethoden aber ca. 80% der Zuweiser geben Traumakonfrontation als Ziel der stat. Therapie die Durchführung von an Dr. Peter Heinz Traumasymposium

3 Angaben zur ambulanten Therapie (Selbsteinschätzung der Zuweiser der Traumastation, n=121, Zeitraum 9/2015 3/2017 Dr. Peter Heinz Traumasymposium

4 Stationäre Behandlung komplex Traumatisierter aktuelle Versorgungslage in störungsübergreifenden Settings: überwiegend stabilisierende Behandlung...trotzdem: PatientInnenmit CSA haben das höchste Risikodestabilisiert zu werden (Spitzer et al. 2008) nur geringe bis mittlere Effektstärken bezogen auf die PTBS (z.b. Mestel et al. 2015) Schwierigkeiten, die Struktur-und Prozessqualität flächendeckend sicherzustellen bei Traumakonfrontation: zu geringe Dosis, fehlende Adaptierung der Konzepte Dr. Peter Heinz Traumasymposium

5 Stationäre Behandlung komplex Traumatisierter aktuelle Versorgungslage in störungsübergreifenden Settings nur geringe bis mittlere Effektstärken bezogen auf die PTBS (z.b. Mestel et al 2015) überwiegend stabilisierende Behandlung bei Traumakonfrontation: zu geringe Dosis, fehlende Adaptierung der Konzepte Schwierigkeiten, die Struktur-und Prozessqualität flächendeckend sicherzustellen (einzelne traumatherapeutische Heroen, aber nicht konzeptionell eingebunden) nur 13% der stationär stabilisierend behandelten Patientinnen mit PTBS nach CSA erhielten innerhalb von 4 Jahren eine traumakonfrontative Behandlung (Rosner et al. 2010) Drehtürpsychosomatik : Patienten weisen meist mehrfache unkoordinierte stationäre Behandlungen (oft in mehreren Kliniken) auf i.d.r. extrem lange Wartezeit in Spezialabteilungen Dr. Peter Heinz Traumasymposium

6 Strukturmerkmale des Behandlungssettings (18 Betten) Therapie im Einzelsetting: Personalschlüssel: Dr. Peter Heinz

7 Konzept der Traumastation: Prozessmodell bei komplex Traumatisierten Traumakonfrontation Arbeit an dysfunktionalen Schemata Arbeit an der Emotionsregulation und Mentalisierungsfähigkeit Dr. Peter Heinz Traumasymposium

8 Konzept der Traumastation: Prozessmodell bei komplex Traumatisierten Traumakonfrontation Arbeit an dysfunktionalen Schemata Arbeit an der Emotionsregulation und Mentalisierungsfähigkeit Dr. Peter Heinz Traumasymposium

9 Konzept der Traumastation: Prozessmodell bei komplex Traumatisierten Traumakonfrontation Arbeit an dysfunktionalen Schemata Arbeit an der Emotionsregulation und Menatlisierungsfähigkeit Dr. Peter Heinz Traumasymposium

10 Konzept der Traumastation: Prozessmodell bei komplex Traumatisierten Traumakonfrontation Arbeit an der Emotionsregulation und Mentalisierungsfähigkeit Arbeit an dysfunktionalen Schemata modifizierte EMDR- Protokolle (und andere Methoden) ausreichende Konfrontationsdosis (Ziel: ca. 8 Sitzungen) Zeit für Nachbereitung / Transfer Dr. Peter Heinz Traumasymposium

11 Konzept der Traumastation: Prozessmodell bei komplex Traumatisierten Spezialfall: Komplexe dissoziative Störung Traumakonfrontation Arbeit am Persönlichkeitssystem (nach der Theorie der strukturellen Dissoziation) Arbeit an dysfunktionalen Schemata Arbeit an der Emotionsregulation und Mentaisierungsfähigkeit Dr. Peter Heinz Traumasymposium

12 Outcome bei schwerer PTBS bei Erwachsenen nach körperl. oder sex. Gewalt in der Kindheit Traumstation Klinik St. Irmingard N=89, Jahr 2015 u Prä-/Post-Messung des IES-R Summenscores ES: d= 1,6 RC= 48% Dr. Peter Heinz Traumasymposium

13 Einfluss von Traumakonfrontation auf die Behandlungsergebnisse Traumastation Klinik St. Irmingard Veränderung der PTBS-Symptomatik Prä-/ Post (IES-R): N= 48 Katamnese 6 Monate: N=27 Quote Traumakonfrontation ca. 70% (meist EMDR) Dr. Peter Heinz Traumasymposium

14 Einfluss von Traumakonfrontation auf die Behandlungsergebnisse Traumastation Klinik St. Irmingard Veränderungen bzgl. Depression Prä-/ Post (HEALTH-49): N= 48 Katamnese 6 Monate: N=27 Dr. Peter Heinz Traumasymposium

15 Einfluss von Traumakonfrontation auf die Behandlungsergebnisse Traumastation Klinik St. Irmingard Veränderungen bzgl. interpersoneller Probleme Prä-/ Post (HEALTH-49): N= 48 Katamnese 6 Monate: N=27 Dr. Peter Heinz Traumasymposium

16 Probleme bei der Umsetzung von stationärer Traumatherapie Dr. Peter Heinz Traumasymposium

17 Klinik als Ort der Bedrohung Gefahren: zu frühe Infragestellung bisheriger Coping-Strategien führt zur Destabilisierung gegenseitige Triggerung innerhalb der Patientengemeinschaft Dr. Peter Heinz Traumasymposium

18 Klinik als Sehnsuchtsort Probleme: Bedürfnis nach Wiedergutmachung / stationäre Therapie als Ersatz für den rauen Alltag Gefahr der Ich-Regression bei Erspüren der überbordenden Bedürftigkeit Dr. Peter Heinz Traumasymposium

19 Lösungsansätze: kritische Indikationsprüfung bzgl. stationärer Traumatherapie sorgfältige Ziel- und Auftragsklärung traumasensibles Setting enges Therapiemonitoring: frühe Identifikation negativer Verläufe, dynamische Hierarchisierung der Therapieziele Dr. Peter Heinz Traumasymposium

20 Intervalltherapie-Konzept der Traumastation Voraussetzungen: Patient befindet sich in ambulanter Psychotherapie Wiederaufnahme nicht durch eine Verschlechterung begründet, sondern durch Fortschritte im Therapieprozess Abstimmung des Therapieauftrags zwischen Patient, ambulantem Therapeut und Klinik. frühestens Wiederaufnahme nach einem Jahr (best practice?) Überprüfung der Aufnahmeindikation: i.d.r. Durchführung eines Vorgesprächs i.d.r. Wiederaufnahme nur bei gegebener Indikation zur Traumakonfrontation Dr. Peter Heinz Traumasymposium

21 Verläufe bei Intervalltherapie (+ Katamnese) derzeit noch zu geringe Datenbasis für eine gruppenstatistische Auswertung hier: 2 Kasuistiken ( 1 und 3 ) PTBS-Outcome nach IES-R Gesamtscore insgesamt deutliche Hinweise für gute Wirksamkeit von Intervalltherapie Hypothesen für zwischenzeitliche Verschlechterung: beim vorausgehenden Aufenthalt keine Traumakonfrontation zu lange Abstände zwischen den stationären Intervallen besondere Fallschwere Bindungsschrei? Dr. Peter Heinz Traumasymposium

22 Take-Home-Message Macht die stationäre Behandlung von komplex Traumatisierten Sinn? gesundheitspolitisch sind Integrierte Versorgungsmodelle mit sektorenübergreifender Vernetzung und verbessertem Schnittstellenmanagement notwendig Arbeitsauftrag und Timing der Aufnahmen sollten innerhalb eines ambulantstationären Gesamtbehandlungsplans abgestimmt werden ambulant-stationäre Intervalltherapie ist für Gruppen mit erhöhtem Therapiebedarf empfehlenswert, wenn eine gute Fallsteuerung vorliegt. Wahllose Wideraufnahmen sind schädlich! die (komplexe) PTBS und die Komorbidität verbessern sich nur dann anhaltend, wenn in ausreichender Dosis und ggf. mit adaptierter Methodik traumafokussiert gearbeitet wird dies funktioniert im stationären Setting i.d.r. besser auf Spezialstationen Dr. Peter Heinz Traumasymposium

23 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Dr. Peter Heinz Traumasymposium

auf die Traumastation

auf die Traumastation Zurück an : Klinik St. Irmingard GmbH Psychosomatische Abteilung Sekretariat Psychotraumatologie Osternacher Str. 103 83209 Prien am Chiemsee Dr. Peter Heinz Chefarzt der Psychotraumatologie Sekretariat

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